28.10.2012 21:26:49 | Stille Baustellen (#64614) |
Hawkkoeln88 | Über die ganze Stadt verteilt scheint es plötzlich ruhig auf Baustellen zuwerden murrige Handwerker plagen über fehlende Resourcen und verschwinden in die Tavernen. Verzweifelte Händler suchen Lieferanten für Baumaterialien.Wo man hinsieht ratlose Gesichter. Was war geschehen hier und da hörte man "Lohndal" sei Tod oder die Steinbrüche wären erschöpft aber warum fehlte auch das Holz. Einige Händler sagen sie seien Leergekauft worden andere sie haben keine Lieferung mehr bekommen wer würde rausfinden was hinter dem ganzen steckt. |
28.10.2012 22:13:50 | Aw: Stille Baustellen (#64616) |
Grauherz | Mit einem Stirnrunzeln vernahm Ainslee die Gerüchte, Tatsachen und Geschichten welche man sich erzählte in Mirhaven. Sie konnte nicht verhehlen das sie sich ein wenig Sorgen machte. Nicht wegen des Hauses, welche sie mit Rivan errichtete, war jenes doch fast fertig. Eher galt ihre Sorge dem geplanten Umbau des Lazaretts. Wenn wirklich nun die Rohstoffe fehlten, würde es sich Haseglatt vielleicht noch anders überlegen. Dies durfte sie nicht zulassen... So versuchte sie auf ihren üblichen Rundgängen im Nordviertel Nirhavens -- wie stets von Jemanden begleitet, da es ihr selten gestattet war alleine zu gehen -- mehr zu erfahren. Während sie die Wunden jener versorgte, welche nicht genug Münzen hatten um das Hospital zu besuchen oder welche sich nicht trauten, lauschte sie möglichen Gesprächen. Stellte hier und da eine behutsame Frage ob jemand etwas gehört hatte wo die Rohstoffe hin verschwunden waren. Wer wohl soviel Rohstoffe auch benötigte. Wurde vielleicht etwas gebaut ? Und ob jemand vielleicht etwas über jene Personen wußte, welche das Haus des Toten besetzten. Besonders mit den kindern unterhielt sie sich dabei auch, weil jene manchmal mehr sahen und hörten als die Erwachsenen. Doch bei all ihren Gesprächen versuchte sie niemals lange bei jenem Thema zu verharren um nicht zuviel Aufmerkamkeit zu erhalten, kümmerte sich eher um ihre Aufgaben, welche sie schon so oft ins Nordviertel Mirhavens geführt hatten.... |
29.10.2012 07:57:17 | Aw: Stille Baustellen (#64626) |
Elerina | Ein verängstigter Handwerker, betrunkene Freier, nicht wirklich redseelige Männer, dort stimmte etwas gewaltig nicht. Yien hatte vertrauensvoll der Patroullie den Fall überlassen. Nicht einmal Saras Diplomatie-Versuche hatten gewirkt. Denn was taten diese Stadtwächter? Sie gingen weiter, als würde der Tod des armen Herbert Lohnsdahl, von dem sie selbst erfahren hatten, sie nichts angehen. Das Haus gehörte nun einem gewissen Jaro. Dass die Hausbesetzer seine Schergen sein könnten, wäre möglich. Cosima ging es nicht nur um ihr Haus. Es war nicht nur ein Stück weit ihr Leben, woran sie jemand hinderte, es aufzubauen. Es waren auch die Häuserer anderer. Vor allem die Kranken und Verletzten würden den Nachteil haben, wenn das Hospital nicht ausgebaut werden könnte. Die Rohstoffe waren ausverkauft, scheinbar alle Quellen der Stadt leer. Hortete dort jemand diese, um sich selbst etwas zu erbauen? Oder wollte er eine Art Alleinstellung an sich reißen, um sich zu bereichern und Konkurrenz zu umgehen? Dantes Einwurf von einem Unterwelt-Baron war wohl scherzhaft gemeint gewesen. Aber irgendwie würde es dazu passen, wenn die Hausbesetzer niemanden in Lohndahls Haus hineinlassen wollten. Sie tat also zweierlei Dinge. Sie hielt sich in und um die Tavernen auf, in der Hoffnung, dort zurück gezogene Händler und Handwerker anzutreffen. Sie lauschte ihren Gesprächen. Vielleicht wusste jemand von ihnen näheres über den Verbleib der Rohstoffe. Auch hörte sie sich hier und am Hafen um, ob dort der Name Jaro fiel. Wenn nicht, lies sie ihn selbst einmal fallen und achtete auf die Reaktionen der Leute. War er sehr bekannt? Redete jemand näher über ihn? Oder hatten sie gar auch hierbei Angst? Zu lange verweilte sie auch nie. Doch sollte sie noch andere hier sehen, die dem nachgingen, hätte sie ein Auge auf jene. Doch war sie dabei nicht gekleidet wir eine Maga, mehr wie eine typische Bewohnerin dieses Stadtteils mit einer Kapuze, die sie auf Aufforderung etwaiger Wachen natürlich abnehmen würde. |
29.10.2012 11:54:57 | Aw: Stille Baustellen (#64631) |
Elster | [i]"So versuchte sie auf ihren üblichen Rundgängen im Nordviertel Nirhavens -- wie stets von Jemanden begleitet, da es ihr selten gestattet war alleine zu gehen -- mehr zu erfahren."[/i] Jemand war im Urlaub. Jemand war selbst nicht sonderlich gut gelaunt, weil er nach dem Wiederaufbau einer der eigenen vier Wände sich nur noch ohne Nägel auf die Finger hauen konnte. Diese Art der Selbstverstümmelung bereitete ihm noch weniger Spaß, als wirklich produktive Arbeit. Was hatte der ehemalige Silberwächter denn noch, wenn nicht sein Heim? Das Nest, für ihn und seine Gemahlin...und so Tymora, Sune und Selune ihnen gnädig waren, irgendwann viele viele kleine ehemalige Silberwächter und Selune-Dienerinnen... Nun...eine Sache hatte Rivan noch...und das waren mehr oder minder gute Beziehungen, zu beiden Seiten Mirhavens. Mehr gut, zu den Wächtern, die er selbst ausgebildet hatte und die in den meisten Tavernen der Stadt ein und aus gingen, hier und dort etwas aufschnappten, und es dann maßlos aufbauschten, um in den Nasszellen mit dem verrücktesten Gerücht angeben zu können. Minder gut zu denen, die ihr Glück da drin suchten, zu überleben und...nun ja, alles nötige hierfür zu tun. Oft genug hatte der Ritter des Glücks den ein oder anderen Taschendieb mit einem Klaps auf die langen Finger laufen lassen. Tymora, vielleicht waren sie nun sogar auskunftsfreudiger, wo er so lange im Urlaub war? Hier und dort wuschelte er durch das fettige, verfilzte Haar eines menschlichen Kindes oder eines Halblingserwachsenen, als er gemeinsam mit Ains durch die schlammigen Gassen der Ärmeren Ecken Mirhavens wandelte. Dort ein Lächeln, hier ein drohender Finger...und so gut wie immer war dort ein blitzender Taler, der den Besitzer wechselte. Beinahe fühlte er sich wohl, aber nur beinahe. Gerade jetzt...gerade im Schlendern über die Strassen spürte er, wie sehr im diese elende metallene Kleidung fehlte. Wie er Uniformen hasste... Aber noch viel mehr, war es die kleine, angelaufene Scheibe, mit der kaum noch lesbaren Gravur. Ja...vielleicht wäre es eine gute Idee, nachher in die Kaschemme in der Kaserne zu gehen. Nicht nur das ein oder andere Gerücht...auch den ein oder anderen Humpen könnte man ja aufgreifen. Ausserdem...sollten seine Kameraden ja nicht auf die Idee kommen, dass er sie vergessen hätte. |
29.10.2012 12:26:02 | Aw: Stille Baustellen (#64634) |
Mr.Hypello | [i]"Hm...."[/i] Irritiert blickte der Blondschopf von seinem Büchlein auf und blickte über die Gassen. Wie so oft, saß er bei Domald und ließ sich sein tägliches Abendbrot schmecken. Dazu noch ein gutes Glas Whiskey und eigentlich wäre der Tag gerettet, doch irgendetwas stimmte nicht. Selbstverständlich, er war im Hafenviertel, wie so oft und ja der Abend dämmerte, doch diese Stille war neu. Ein wenig Geschwätz drang über den Tag an seine Ohren. Die Handwerker hätten die Arbeit niedergelegt und die Rohstoffe wären ausgegangen. Jedwede Baustelle verfiel in verheißungsvolles Schweigen. Er lehnte sich etwas auf der Bank zurück, den Rücken an die Absperrung, die zum Abort führte angelehnt und sinnierte etwas vor sich hin. Was war hier auf einmal los? Die Handwerker stoppten nicht von ungefähr, das war ihm völlig klar. Die Rohstoffe seien ausgegangen? Komm schon, in einer Handelsstadt? Von was sollte die Stadt denn bitte schön leben? Von Nüssen und Quarktaschen? Humbuk! Irgendetwas ging hier vor und fraß sich immer weiter in seinen Kopf. Was für eine Aktion! Stille Bewunderung ergriff seinen Geist, doch auch war es Ungewissheit und Zorn. Welcher Drecksack, war in der Lage das zu tun? Und obendrein: Wie konnte es geschehen, dass er es nicht einmal kommen sah? Das war absolut unglaublich. Für den Blondschopf stand jedenfalls fest, dass dort jemand am Werkeln war, der durchaus Einfluss hatte. Und wenn man sich die inoffiziellen Einflusssphären anschaute, dann hatte dieser Jemand durchaus eine mächtige erwischt. Die Handwerker. Ohne sie lief nirgendwo überhaupt etwas. Weiter fluteten Ideen, Theorien und Spinnereien seinen Geist. Jemand mit soviel Macht wäre...ein willkommener Freund und Partner? Oder wäre es nützlicher diesen jemand seiner Macht zu berauben? Wie auch immer es sich gestalten würde, allen voran stand, herauszufinden was da los war. Und zu allem Überfluss gestaltete sich daraus sogar noch ein Wettrennen. Natürlich würde die Wache und die hohe Gesellschaft, vermutlich allen voran die angehenden neuen Hausbesitzer, sich darum bemühen das Problem aufzuklären. Doch hier war der Knackpunkt. Er würde es ebenso in Erfahrung bringen wollen, doch scherten ihn die Häuser kaum. Warum auch? Das Lazarett leistete bisher gute Dienste und ob nun manch einer eine Hütte im noblen Viertel seinem Zimmer im Drachen vorzog, war ihm einerlei. Instinktiv musste er schmunzeln, wie er darüber nachdachte, dass womöglich eine einzelne Person in der Lage war, sovielen anderen Leuten Kummer zu bereiten. Selbstgerechten Kummer, seiner Meinung nach. Er würde den Wettstreit aufnehmen, soviel war klar. Doch würde er nicht rennen um der Stadt die Heilung zu bringen - nun, vielleicht doch, nach seinem Empfinden -, er würde rennen um diese etwaige Person kennen zu lernen. Es war viel zu interessant, als offen dagegen vorzugehen. Viel zu wertvoll um es zu jagen. Was wäre, wenn sich dort ein potentieller Partner finden ließe? Man könnte mit Sicherheit einige Vorteile aus der Sache ziehen. Er hatte viele Leute an der Hand, die es nach Arbeit dürstet und über die er teils recht frei verfügen konnte. Doch eine ganze Stadt lahmlegen, weil die Rohstoffe brach liegen? Bei aller Finesse, das wäre ihm nicht möglich gewesen. Der Blondschopf trank aus und stellte das Glas neben ein paar Münzen auf den Tisch. Es war an der Zeit sich selbst zu bemühen und einige Ohren und Augen zu aktivieren. Viele standen in seiner Schuld und einige mochten ihn für seine gönnerhafte Hand recht gut leiden. Doch diese Problematik, war am besten von der Straße aus anzugehen. Wen scherten schon die hohen Herren, die ohnehin jeden Realitätsbezug verloren hatten? Nein, dies war ein Wettstreit und ein Kampf, dem er sich gern stellen würde. Dieses mal ging es tatsächlich um die Stadt, um die Menschen. Kein epischer Kampf zwischen Hell und Dunkel, die dem einfachen Volk als heilig prophezeit wurden. Nein. Es waren Belange der Menschen. Tatsächliche Belange. Er erhob sic hund schlenderte langsamen Fußes in eine Gasse. Es galt ein paar Leute zu treffen und den Urheber für dieses faszinierende Tun eher zu kontaktieren, als jene, die ihn suchten um den Eklat zu beenden. |
29.10.2012 13:21:28 | Aw: Stille Baustellen (#64642) |
Varulfen | Nach der erfolglosen Suche der letzten Nacht besuchte Sara nun diesen Morgen ihre eigene Baustelle. Eine stille Hoffnung beflügelte sie, dass die zwergischen Bauarbeiter vielleicht andere Rohstoffquellen hatten, die zwergische Vetternwirtschaft. Ihre Hoffnung war nicht allzu groß, doch ein Gespräch mit ihrem Baumeister war unter diesen Umständen sowieso unvermeidbar. Noch scheute sie davor, die Hoffnung platzen zu lassen und streifte, auf der Suche nach den richtigen Worten, auf dem Marktplatz umher, als sie eine weitere Idee hatte. Die Dame die Werkzeuge verkaufte mochte eventuell noch etwas wissen. So kam es, dass sie vor dem Gespräch mit Gwar Silberbart an den Marktstand der Dame trat und die Händlerin mit der gackernden Stimme nach Lieferanten für Rohstoffe befragte: Wie viele Lieferanten gab es? Lohendal konnte nicht der einzige sein. Wo würde man diese Lieferanten finden? Adressen der Lagerhäuser wären sinnvoll. Erst danach trat sie, vielleicht mit neuen Antworten, vielleicht nur mit mehr Fragen, an die Baustelle. |
29.10.2012 13:39:55 | Aw: Stille Baustellen (#64648) |
Necrobaw | Fjandan war überrascht. Ein Großhändler, der eine Art Monopolstellung inne hatte...? Dieser Mann konnte dann ja die Preise diktieren... kein Wunder, dass die Preissituation derart inflationäre Maßstäbe beim Hausbau angenommen hatte... aber nun gut, das war nun nicht besonders von Belang. Zunächst einmal interessierten ihm die Drahtzieher dahinter nur periphär, zuerst... galt es, daraus vielleicht Profit zu schlagen. Doch alles musste klein anfangen, und so würde er zunächst einmal bei Cosimas Haus die Handwerker aufsuchen, um in Erfahrung zu bringen, wie viel von was noch gebraucht wurde, um ein Gefühl für die Zahlen zu bekommen... schließlich musste es ja noch andere Möglichkeiten geben, diese Waren an die Baustellen zu bekommen. Und es gab ja die ein oder andere Quelle... Also fragte er die Handwerker, am besten den Bauherren von Cosima, was noch gebraucht wurde, und wie viel davon jeweils? |
29.10.2012 16:12:35 | Aw: Stille Baustellen (#64664) |
Hawkkoeln88 | Ainslee hörte nur recht verhaltene Worte , ob es an ihrer Begleitung lag...? Über die Männer die das Haus besetzt hatten konnte sie gar nichts in Erfahrung bringen auser das diese schon längst weg waren das Haus stand verlassen da zugerammelt und düster. Eine Person die in der fraglichen Nacht dort war und auch noch darüber sprach fand sie nicht. Der Weg der Rohstoffe war schon intressanter die Lieferungen an die Großhändler schienen normal die Strassen passiert zuhaben Richtung der Lagerhäuser der Großhändler die derlei anboten. Doch wurden sie nie ausgeteilt.... Cosima hörte am Hafen mehrmals den Namen Jaro oder war es doch Jarko oder gar Zaro? Wenn sie aufschrieb hätte sie nach einiger Zeit Personen die gemeint sein könnten zusammen. Ein Jugendlicher Wohnort unbekannt er arbeitet im Hafen Ein Tischler Geselle Wohnort ungefähr bekannt Ein Kredithai unbekannter Wohnhort erbarmungsloser Ruf Ein wohlhabender Bürger Wohnort vermutlich gehobenes Südviertel Ein Kapitän eines Frachtschiffes Schiff verliess am Morgen den Hafen Rivan würde in der Kascheme der Kaserne einiges aufschnappen: Lohndal wurde aus dem Hafenbecken gefischt und nicht wenige hatten ein Motiv. Ein Großhändler wie er rücksichtsloser und gieriger nicht sein konnte. Erst 5 Monde war es her das jener in das Geschäft mit den Baumaterial einstieg nachdem er fast zeitgleich 2 frühere Großhändler in den Ruin trieb und deren Lieferanten Übernahm und Zeitgleich hielten sich die Gerüchte er sei massiv überschuldet und sein Großhändlertum ein Luftschloss. Natürlich alles nachweisbar legal und "sauber" Sara würde von 4 Großhändlern erfahren Lohndal mit seiner Lagerhalle im Hafen. Harry Jent der seit Wochen nicht liefern konnte ebenfalls mit einer Lagerhalle im Hafen. Auserdem ein Markor Brelin ein reicher Händler aus dem Südviertel.Der Vierte im Bunde ein Händler Namens Jonus Aronako hatte seinen Sitz irgendwo Nördlich von Mirhaven und bediente die Stadt von dort aus. Ihre eigene Baustelle war sichtbar langsamer geworden aber es wurde noch gearbeitet der Baumeister war aber nicht anzutreffen nur seine Arbeiter. Fjandan brauchte einige Zeit die Handwerker zufinden da sie nichtmehr auf der Baustelle waren aber so schwer wurde es nicht arbeitslose Handwerker zufinden. Die Zahlen der benötigten Rohstoffe waren bedeuntend hier ging es nicht um Mengen wie sie benötigt wurden um Formen zumachen nein ohne Fachkundiges Personal arbeitsgerät und Transportmöglichkeiten war es nicht anährend möglich in dieses Geschäft gewinnbringend und Zielführend auf die Fertigstellung der Häuser hinzubringen. Ob er den Handwerkern trotzdem ein Geschäft aufschatzen könnte war fraglich aber vielleicht fanden sich einige laienhafte Bürger dennen er glaubhaft machen konnte ihnen ihr Heim zu ermöglichen. |
29.10.2012 17:19:43 | Aw: Stille Baustellen (#64674) |
Varulfen | Etwas enttäuscht über die Abwesenheit ihres Baumeisters fragte sie die Zwerge, wie es denn um die Baumaterialien auf ihrer Baustelle stand und wo sie Gwar Silberbart auftreiben konnte. Danach machte sie sich auch schon gleich auf den Weg zu dem ersten Lieferanten, Harry Jent. Er konnte seit Wochen nicht liefern, das war keine gute Sache, aber wenn man ihm auf die Sprünge helfen konnte...schließlich war es ein Riesengeschäft, dass da auf ihn wartete! Lohndal fiel aus, damit waren außer Harry Jent noch zwei andere im Spiel, die würde sie später aufsuchen, aber eins nach dem anderen. Zuerst mal fragte sie sich im Havenviertel durch, bis sie die Halle von Jent gefunden hatte. Sie klopfte an. "Guten Tag, ich suche Harry Jent." |
30.10.2012 07:40:43 | Aw: Stille Baustellen (#64688) |
Elerina | Cosimas Gedanken würden nicht einfach so auf der Straße zu hören sein als "Gerüchte". Es ging ihr jedoch um weit mehr als Selbstgerechtigkeit und Dekadenz. Fjandans Bemühungen hatte sie angenommen. So teilte sie auch dem Vorarbeiter ihres Hauses mit, dass sie gern die Materialien zahlen würde, sofern sie brauchbar wären. Immerhin war sie auch die Bauherrin und vielleicht half es ein wenig mit ihrer Zustimmung. Es mochte zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Doch vielleicht hatte man so eine Übergangslösung, mit der es zumidnest etwas oder langsam weitergehen würde? Und wieder tat sie zweierlei Dinge, denn nach dem Austausch mit Ainslee, Rivan und Davek war ihr so manches Licht aufgegangen: Wo manche nur den Unterschied sahen, ob einige Leute in Häusern oder Zimmern lebten, bestritten viel mehr ihren Lebensunterhalt mit Handwerk und Handel. Wenn das nicht mehr möglich war, würden einige vielleicht aus Verzweiflung sich ebenfalls verschulden wie Lohndahl oder gar Verbrechen begehen. So musste die Arbeit für sie wieder in Gang gebracht werden. Doch sie hatte ein unbestimmtes Gefühl, dass dies nicht von heute auf morgen gehen würde. [i]"Du kannst sie ja für's Rumsitzen bezahlen."[/i], scherzte Rivan noch. [i]"Ehe sie hungern müssen und ihre Familien nicht ernähren können, würde ich das sogar tun."[/i], gab sie zurück und dies meinte sie auch so. Denn ohne abgeschlossene Aufträge gab es auch für das Handwerk keine Einnahmen, keinen Gewinn. Sie suchte bei Gelegenheit die Arbeitgeber "ihrer" Handwerker auf. Sie erklärte , dass sie die Misslage der Arbeiter verstand und wollte frühzeitig spenden. So es nicht abgelehnt wurde, hinterlies sie etliche Handelsbarren, damit zumindest eine gewisse Zeit überbrückt und die Arbeiter bezahlt werden konnten. Denn was sie wiederum auf diese Gedanken gebracht hatte, waren eben die neuen ausgetauschten Informationen. Diese waren ihr gekommen als die vier dem Tischler Holz aus dem Wald gebracht hatten. Sie suchte dann aber des weiteren nach mehr über den [u]Kredithai Jaro[/u]. Dabei hörte sie sich um, ob er ein Haus oder Büro in der Stadt hätte oder von wo aus er seine Geschäfte abwickelte. Wie nahmen die Leute Kontakt zu ihm auf, die sich Geld bei ihm liehen? [spoiler]((Hawk bitte ggf bei Gelegenheit IG dann Gold abziehen für Spende und evtl Ruf. Genaue Höhe besprechen wir dann. ^^))[/spoiler] |
30.10.2012 11:49:53 | Aw: Stille Baustellen (#64691) |
Mr.Hypello | Einige Zeit später - die Ideen schwirrten nur so durch den Geist des Blondschopfs - erreichte er am Abend den blutigen Eimer. Er war sich gewiss, dass manche Handwerker und Bauarbeiter hier ihre Sorgen auf dem Grund einiger Rumbecher geklärt sehen wollten. Ausnahmsweise trug er keine edle Klamotte. Es schien ihm zu provokant als Edelmann in eine der übelsten Absteigen zu gehen. Einen Konflikt wollte er wenn möglich vermeiden. Er mochte zwar teilweise bekannt wie ein bunter Hund sein, doch gerade jetzt musste er seinen Wohlstand niemand auf die Nase binden. Nachdem er sich beim Wirt etwas zu trinken besorgt hatte und mit Sätzen wie "Ganz schön was los, dieser Tage, hm?" und "Du hast nich zufällig ne Ahnung wo momentan der Schuh drückt?" versucht hatte ein paar Informationen heraus zu kitzeln, blickte er durch den Schankraum. Eine murrende Bande, vermutlich ehemalige Handwerker weckten sein Interesse. Mit einer Flasche Rum und vier Bechern stieß er zur Gruppe. Etwaige Schmähreden überging er mit einem vielsagendem Schmunzeln, ehe er sich dazu gesellte, den Rum an die Männer austeilen würde und das Wort ergriff. "Sieht momentan bisschen Mau aus, hm?" Ruppigen und missgelaunten Antworten würde er zügig entgegenhalten. "Ganz langsam Leute. Ich bin nich hier um mich lustig zu machen oder große Reden zu schwingen. Ich denke nur, dass ihr vielleicht ein wenig Hilfe brauchen könntet." Vermutlich war es verächtliches Lachen, dass ihm zuvor entgegengebracht wurde, doch mit einem halbseitigen Lächeln überging er dies und setzte fort. "Hört mir zu oder lasst es bleiben. Schlussendlich wollt ihr am Abend Brot auf dem Tisch haben und Weib, wie Kind versorgt wissen. Es wäre daher sinnvoll, wenn ihr mir zuhört, anstatt zu lachen. Dafür ist momentan nun bei den Göttern keine Zeit." Mürrisches Funkeln und der Gesichtsausdruck eines Mannes, dessen unangenehme Wahrheit man auf den Punkt brachte, herrschte am Tisch. "So wie ich das sehe, gibt's kein Material. Daraus folgt, dass ihr nichts zu arbeiten habt. Ihr könntet jedoch euren Kopf aus der Schlinge der Arbeitslosigkeit ziehen." Unterdessen nippte er an seinem Becher und linste über den Rand zu den Zuhörern. "Helft mir ein wenig auf die Sprünge. Ich möchte erfahren wer Schuld an dem Dilemma ist. Wenn ihr mir sagt, was ihr wisst, dann bin ich gewillt euren Familien Unterstützung zu leisten, bis die Baustellen wieder laufen. Eventuell hättet ihr Interesse manches Material selbst zu besorgen. In dem Falle besorge ich euch Geleitschutz in etwaige Höhlen und Minen. Dann jedoch, arbeitet ihr für mich." Kritisch und skeptisch musterten sie ihn und schienen die Worte zuerst auf sich wirken zu lassen. Mit ernster Mine legte er einen Lederbeutel auf den Tisch, möglichst unbemerkt linste er dabei nach links und rechts ob etwaiger ungebetener Reaktionen. "Darin sind Münzlinge im Wert von viertausend Münzen. Eintausend für einen jeden von euch und das nur als Ansporn. Helft ihr mir und arbeitet fortan für mich, winkt euch das jeden Mond und aus dem Brot am Abend wird ein fettes Rind. Überlegt es euch. Gute Freunde können wichtig sein. Noch wichtiger in schweren Zeiten." Abwartend blickte er in die Runde und würde auch hinter sich kaum eine Reaktion außer Acht lassen. |
30.10.2012 12:03:26 | Aw: Stille Baustellen (#64692) |
Varulfen | Bevor Sara den Lieferanten Harry Jent erreichte traf sie auf Yien, die sich, nach der nächtlichen Suche, ebenfalls ein wenig für die Geschehnisse interessierte. Ihre Vermutung war, dass vielleicht jemand die momentane Bausituation der Stadt zum Anlass nahm die Preise in die Höhe zu treiben und Monopolstellungen zu erlangen. Dass vier Lieferanten aus mysteriösen Gründen nicht mehr liefern konnten war ein seltsamer Zufall. Desweiteren wollte sie versuchen, sich mit Markor Brelin in Verbinsung zu setzen, während Sara sich um Jent und später um den auserhalb lebenden Aronako kümmern wollte. Nun war es aber an der Zeit, Jent endlich aufzusuchen. |
30.10.2012 18:27:01 | Aw: Stille Baustellen (#64705) |
Hawkkoeln88 | Sara bekam nur eine knappe Antwort auf nicht alzu deutlicher Handelsprache:"Gwar kümmert sich um alles nochwas Hurm?" Es lagen keine Baumaterialien mehr draussen rum wie es noch vor Tagen gewesen war doch ging die Baustelle noch vorran. Später stand Sara vor den verammelten Toren der Lagerhalle Jents diese wurden offensichtlich seit Zehntagen nichtmehr bewegt, hatte sich da tatsächlich Moos gebildet...ein wenig weiter war aber noch ein Nebeneingang der freqeuntierter aussah. Turec hatte es echt geschafft er hatte 4 neue Mitarbeiter. Die Vier unbeschäftigten Tagelöhner waren nur alzu gerne bereit fü einen Lohn für den viele in der Stadt morden würden zuarbeiten.Sein neues Kompetenzteam bestand aus einem Schiffsschreiner ohne Schiff einem Hilfsarbeiter einem Lehrling eines Steinmetzes der beschloss eigene Wege zugehen und einem Sehschwachen ehemaligen Navigator.... was standen die auch beisammen. Sie wussten viel über die Stadt und auch die Händler aber eine heise Tipp wer die lenkende Hand ist hatten sie nicht und Turc würde alzu schnell klar werden, dass wer auch immer dahinter steckte er hatte nichts mit dieser Unterschicht zuschaffen. Wie würde er mit seinen neuen Mitarbeitern verfahren`... Cosima hatte wenig erfolgt bei der Suche nach Jaro dem Kredithai dieser schien ein gespür zuhaben wer seinen Deal nicht ablehnen konnte und wer mit diesem Geschöpf einen Handel abschloss hatte keine Wahl. Man kontaktierte jaro nicht. |
31.10.2012 18:30:37 | Aw: Stille Baustellen (#64728) |
Varulfen | Als sie den Nebenweg entdeckte, näherte sie ihm sich langsam und schaute sich um. Mit schnellen einer schnellen Bewegung verschwand sie von der Straße und schlenderte neugierig den Weg entlang. Vorsichtig rief sie nach dem Lieferanten aus. "Hallo? Harry Jent? Ist jemand hier?" |
31.10.2012 19:35:52 | Aw: Stille Baustellen (#64730) |
Hawkkoeln88 | So stand Sara am Nebeneingang und rief, doch die Reaktion blieb aus das riesige Lagerhaus hatte schonmal keinen Pförtner der sie hörte oder antwortete. Sara kam sich ein wenig vor als würde sie einen gro0en Stein ansprechen von aussen würde keiner dort drinnen hören. |
01.11.2012 11:59:11 | Aw: Stille Baustellen (#64748) |
Mr.Hypello | Wie der Abend immer mehr verstrich und Turc mit seinen neuen Mitarbeitern die Zeit verquatschte, keimten in ihm bereits neue Ideen. Zwar hatte er sich etwas mehr erhofft, doch das Resultat war bisher immernoch positiv. Es galt zwar nun vier weitere Mäuler im Mond zu stopfen, aber dafür hatte er doch mehr oder minder kompetentes Personal. Wenn irgendwann jemand einen Schiffsschreiner bräuchte, hätte er sogar einen. Bis dahin galt es aber andere Beschäftigungstherapien für die Leute zu finden. Nichts wildes, aber etwas sollten sie für ihren Lohn schon leisten. Dem Sehschwachen Navigator Ingolf trug er auf sich am Hafen mit den anderen Navigatoren zusammen zu setzen. Ein Gespräch unter Kollegen, nichts wirklich wichtiges. Vielleicht mochte dort jemand über die ein oder andere Route oder sein Frachtgut Bescheid wissen. Vielleicht wären dort weitere Hinweise zu bekommen, wo die Rohstoffe hin sind und vorallem wer dahinter steckte. Dem Steinmetzlehrling Kurt, sowie dem Hilfsarbeiter Ole ließ er die Aufgabe zu Teil werden, bereits neue Materialien zu besorgen. Nicht weit weg von der Stadt und stets gehütet von ihren Mauern. Nahe Mirhaven in der alten Salzmine, ja dort sollten sie Marmor abbauen. Um den Schutz würde er sich schon selbst sorgen. Erneut legte er einen kleinen Beutel auf den Tisch, darin befanden sich ungefähr 200 Münzen. "Mit dem Gold erhaltet ihr Einlass in die Mine. Lasst euch von den davor hockenden Halborken nicht einschüchtern. Zahlt brav und sie werden euch sicher in und aus der Mine wieder heraus geleiten." So wandte er sich auch bereits an den Schiffsschreiner. Natürlich hatte der Blondschopf kein Schiff, aber das brauchte er auch nicht. Der Schiffsschreiner Rubens würde einen Karren zimmern. Etwas behälfsmäßig durfte es sein, hauptsache Zweckdienlich. Die anderen beiden, die der Mine zugeteilt waren würden ihm zu Anfang helfen um auf der Lichtung nahe des Silberwaldes genügend Holz zusammen zu tragen. Auch hier gab er den Hinweis, dass die nahen Halborks für einen Aufpreis sicher den Schutz vor Wölfen gewährleisten würden. Sobald der Karren fertig gestellt sein würde, würde Rubens ebenso vorläufig in die Mine gehen. Warum dies so war, behielt der Blondschopf vorerst für sich. Für die neuen Mitarbeiter war lediglich relevant wohin sie den geschlagenen Marmor bringen sollten. Die Route hatte er ihnen genaustens erklärt. In die Stadt hinein, am Lotus Dojo vorbei bis hin zu den Schienen, die per Unterführung auf den Markt führten. Dort sollten sie das Material an die Händler und Handwerker weitergeben. Um die Nachfrage zu fördern genau drei Münzen pro Block. Nicht viel, doch der Blondschopf sann auf mehr. Wenn die Rohstoffe knapp waren, dann würde der Drahtzieher gewiss neu aufsteigende Unternehmen beseitigen, bevor sie seine Monopolstellung ankratzten. Er hatte nicht viele Mitarbeiter, aber es sollte genügen um den Schein zu waren. Turc selbst, sowie etwaig andere Helferlein, würden ein Auge auf Ingolf, Ole, Rubens und Kurt haben. Vielleicht würden andere bei ihren Touren über sie wachen. Vielleicht gäbe es sogar Übergriffe. Alles Dinge, die einer etwaigen Lösung zuträglich waren. Bevor er also über Ideen nachsann in der Oberschicht nach Drahtziehern zu suchen, versuchte er einfach ihre Mittelsmänner aus der Reserve zu locken. Während dieser Einteilung und den Tagen der Arbeit für die Männer und den Tagen der stillen Observation, die er durchführte, sponn er sich neue Ideen, wie er ans Ziel kommen könnte. |
01.11.2012 12:18:29 | Aw: Stille Baustellen (#64749) |
Corres.CT | Etwas merkwürdig war das schon alles, dachte Yien als sie die Tensener Allee hinablief. Bis jetzt hatte sie den ganzen Baumaterialtrubel von sich geschoben, aber nun hatte Sara sie gebeten mit diesem Händler Brelin zu sprechen. Was sagt man zu so einem reichen Kaufmann? Anschreien wird hier nicht funktionieren. Vielleicht ein Knicks oder eine leichte Verbeugung zur Begrüßung. Vielleicht hat er ja gar kein Anwesen in dieser Gegend. Ein wenig erleichtert las sie das Namensschild am Tor des nächsten Hauses. Kein Brelin ...zu schade. Weiter geht es die Straße hinab, sie haben wirklich schöne Gärten hier. |
01.11.2012 14:28:24 | Aw: Stille Baustellen (#64753) |
Elerina | So kam auch Cosima nicht umher, Turcs neue Mitarbeiter zu erblicken, die dort wohl nun das Material verkauften. Schließlich war Mirhvane nun ihr Hauptaufenthaktsort geworden nach ihrer Rückkehr. Bürgerin der Stadt war sie bereits, nur sollte es noch ihr offizieller Wohnort werden. Etwas, das man sich einmal merken sollte, war dieser Rohstoffverkauf dann. Es wäre vielleicht nicht viel, aber zumindest eine Möglichkeit, wenn die andere sich als weniger erfolgsversprechend herausstellen sollte. Fragen konnte stellen man schon einmal. Wäre der Arbeitgeber Turc aus selbst noch dort? Ob man dort schon etwas erwerben könnte? Sara hatte ihr von den anderen Händlern berichtet, die angeblich ebenfalls nicht liefern konnten. Einer davon, ein gewisser Jonus Aronako sollte seinen Sitz nördlich von Mirhaven, vermutlich in Richrung Lestrann haben. Das war zwar eine ungenaue Information, aber mehr hatten sie bislang nicht. Spontan wie sie war, zog sie auf blauen Dunst einfach los. Sie sah sich in dieser Richtung also einmal um. Sollte sie auf Wanderer oder Reisende treffen, würde sie versuchen, sich durchzufragen, ob jemand diesen Händler kannte. Konnte jemand sagen, wo dieser Händler zu finden ist? Oder würde irgendwann von selbst ein Gebäude finden, das man in irgedneiner Art als Geschäft oder Lagerhaus erkennen konnte? |
01.11.2012 15:35:08 | Aw: Stille Baustellen (#64755) |
Hawkkoeln88 | Turecs neue Mitarbeiter würden die Aufgaben annehmen und begannen mit der Ausführung den Karren zuzimmern dafür das Holz zubesorgen und auchnoch den Marmor abbauen und die Mitarbeiter waren am Abend immernoch nicht zurück...zurückerwarten konnte er sie erst in einem Zehntag. Die Handelsrouten würde der Navigator recht schnell seinem neuen Cheff mitteilen können war er doch selber Jahrelang auf diesen gefahren allerhand wurde auf den Schiffen transportiert aber Steine und Holz Lehm Sand... die Baumateriallien wurden normal nie per Schiff transportiert, ausnahmen gab es aber das nen reicher Schnösel einen Boden aus seltenem Holz aus der ferne wollte war doch eher die Ausnahme. Yien würde fündig werden eine protzige Villa im edelsten Viertel der Stadt oder war es schon ein Schloss.Ein Tor zum Garten versperrte ihr den Weg zu der Villa waren es noch dutzende Meter wo eine Schwere tür einlass gewähren würde. Cosima sah von Turcs Mitarbeiter noch gar nichts waren sie doch erstmal mehrere Tage auserhalb der Stadt beschäftigt. Wanderer gab es auf Cosimas weg aus der Stadt wenige und nur einer würde den Namen Jonus Aronako kennen war er doch mehrmals in der Stadt Mirhaven. Es gesellte sich ein weiteres Gerücht dazu das Aronako nahe des Silberwaldes lebte. Ein Wald voller Bestien und so groß das es Monde dauern würde ihn alleine zudurchsuchen. Würde sie umkehren oder weitersuchen? |
01.11.2012 16:45:02 | Aw: Stille Baustellen (#64757) |
Gekko | Ein Auftrag. Endlich gab es wieder etwas zu tun. Die Rohstoffknappheit war auch dem Grafen nicht verborgen geblieben und sein Auftraggeber war offenbar gut genug betucht, wenn er bereit war ihn in Edelsteinen zu bezahlen für die Aufklärung des Rätsels. Doch wo sollte er anfangen? [i]Der Rohstoffverkehr stagniert und irgendjemand hat seine Pfoten da drin. Ich will wissen wer es ist. Den Namen und im besten Fall den Kontakt zu der Person. Alle Baustellen stehen still und die Unterschicht weiß nichts von einem Drahtzieher. Also muss er vielleicht sogar ein angesehener reicher Mann sein. [...] Händler, Lagerhäuser - observiert was nötig ist. Vielleicht findet Ihr ein prallgefülltes Lagerhaus, dann kann man davon ausgehen, dass der Inhaber etwas mit dem Verschwinden der Lieferungen zu tun hat.[/i] Nachdenklich hallten die Worte seines Auftraggebers in seinen Ohren. Wenn in der Unterschicht nichts zu erfahren ist, dann vielleicht in der Oberschicht. Wer auch immer der Drahtzieher ist, hat bestimmt Dokumentationen über seine Waren angefertigt. Handelsbücher, Warenlieferungen, Lagerbestände, Bestechungsgelder die gezahlt wurden. Sicher hat der "Jemand" Buch geführt. Also auf ins Adelsviertel von Mirhaven. In edler sonnengelber Adelskleidung betrat der Hin das noble Viertel, sein prunkvoller Mantel verziert mit kostbaren Stickereien der Schneiderin Cosima, flatterte im Wind. Zwei weitere Halbe in Pagenkleidung folgten dem Grafen mit demütig gesenktem Blick, der eine wohl ein Sekretär, der andere ein Bote oder Laufbursche. Die kleine Gruppe traf hier und da auf die reichen Bürger des Viertels und man geriet ins Plaudern. [i]"Rohstoffhändler müsste man in diesen Tagen sein, eine goldene Nase man sich verdienen könnte. Dieser...hach wie war doch gleich sein Name... hat es doch geschafft, nicht wahr? Ich hörte von einem reichen Besitzer eines Lagerhauses, er soll hier sein Anwesen haben. Ihr wisst nicht zufällig wo ich ihn finden kann?"[/i] |
01.11.2012 17:16:39 | Aw: Stille Baustellen (#64765) |
Hawkkoeln88 | Der halbe wurde von vielen Bewohnern des noblen Viertels belächelt. Die Bewohner blieben unter ihresgleicheen und der halbe gehörte trotz seiner Verkleidung nicht dazu als würde der halbe nicht als voll genommen werden. Auch wenn keine Plauderei zustande kam rauszufinden wo die Reichen Händler ihr Anwesen hatten war ein leichtes so würde auch der Halbe die Residenz von Brelin erblicken und vor den schweren Gartentoren stehen. |
01.11.2012 17:23:49 | Aw: Stille Baustellen (#64766) |
Elerina | Sie war nicht für ein Leben in der Wildnis gesachaffen und noch einmal hatte sie den Bedarf nicht, so lang dort zu verweilen. So würde Cosima lieber umkehren. Doch da der Händler auch desöfteren in Mirhaven gesehen wurde, sah sie dort ihren Anhaltspunkt. Sie würde sich also dort einmal umhören. Auf dem Markt würde man ihn ebenfalls kennen. Vielleicht hätte man ihn dort gesehen. Wenn, dann mochte sie vielleicht herausfinden, wann oder ob auch er verschwunden war. Sollte sie den Grafen sehen, würde sie auch hier und dort einmal einen Blick auf diesen werfen. Sie wusste zugegeben über den Hin nicht viel. Daher würde sie sich doch dafür interessieren, warum er sich für die Rohstoffknappheit so interessierte. |
01.11.2012 17:29:28 | Aw: Stille Baustellen (#64767) |
Varulfen | Auch wenn sie niemanden entdecken konnte und ihre Rufe unbeantwortet blieben, so ging Sara weiter, betrachtete das Lagerhaus von Harry Jent und ja, sie rief auch weiter. So leicht würde sie nicht aufgeben und sollte ihre Rufe weiter nicht gehört werden sie sich vor Türen wiederfand, ob verschlossen oder nicht, so mochte sie diese auch öffnen, so die Schlösser nicht übermäßig kompliziert waren, denn wo eine Bardin war war auch ein Weg. Vorsichtig würde sie sich weiter und weiter vorwärts wagen. |
01.11.2012 17:42:44 | Aw: Stille Baustellen (#64769) |
Gekko | Als Mujiir Brelins Residenz mit den schweren Toren erblickte lächelte er. Wer sich derart verschloss, schien entweder unermesslich reich zu sein oder hatte etwas zu verbergen, was nicht ans Licht kommen sollte. Der Halbe wartete bis die Nacht hereinbrach, dann schlich er sich in seiner braunen Diebeskleidung auf das Anwesen Brelins und inspizierte das Haus auf Einbruchsschwachstellen. Als bester Schlosser Amdirs sollte es eigentlich kein Schloss geben, welches für ihn unknackbar wäre, so hoffte er zumindest. Auch nach Fallen und Wachpersonal hielt er Ausschau. Tief in den Schatten verborgen wartete er auf seine Gelegenheit, um ins Haus einzudringen und nach Aufzeichnungen zu suchen, die ihm weiterhelfen würden. |
01.11.2012 18:12:07 | Aw: Stille Baustellen (#64770) |
Hawkkoeln88 | Sara würde es schaffen die Tür zuöffnen war sie nichtmal verschlossen dahinter lag das große Dunkel einer sehr leeren Lagerhalle. Der Halbe hatte keinerlei Probleme in der Nacht aufs Gelände zukommen ob er sich die Mühe machte die Mauer zuerklimmen oder sich einfach zwischen den Gitterstäben vom Tor durchquetschte. Vom Garten ins Haus sah es um einiges komplizierter aus der Haupteingang war ein großes Tor. Aus der ferne sah man schon, dass der Haupteingang beleuchtet war keine Schatten sich umbemerkt am Tor zuschaffen zumachen. Der Mechanismus war aus der ferne nicht auszumachen aber allein die Größe des Eingangs von 1,5 Menschenhöhe und 4 Menschenbreiten lies nicht auf einen unauffälligen Einstieg schliessen. Ein Nebeneingang lag im Dunkeln die Fenster in Bodennähewaren zwar groß aber nicht zum öffnen sondern in der Mauer eingelassen. |
01.11.2012 18:27:16 | Aw: Stille Baustellen (#64772) |
Varulfen | Mit einem kurzen Befehl beschwor Sara ein magisches Licht und ließ es durch den Raum gleiten. Mit langsamen Schritten trat sie in die Halle und sah sich um, während sie in die Stille lauschte. |
01.11.2012 20:17:47 | Aw: Stille Baustellen (#64774) |
Gekko | Mujiir betrachtete den großen Eingang und wog die Möglichkeiten ab. Zu auffällig entschied er. Als er den Nebeneingang im Dunklen fand tastete er das Fenster ab und stellte enttäuscht fest, dass es keinen Schließmechanismus gab. Nun denn. Es gab andere Wege das Fenster zu öffnen. Vorsichtig öffnete er seine Tasche mit Einbruchswerkzeug und langte nach dem Glasschneider, an dessen Spitze ein feiner Diamant eingearbeitet war. Behutsam rieb der Halbe die Schnittstellen der Glasscheibe mit einer Flüssigkeit ein, um Quietschgeräusche beim Glas schneiden zu vermeiden. Anschließend befestigte er einen Saugnapf mit Handhalterung an der Scheibe und begann mit dem Glasschneider eine Öffnung in das Glas zu schneiden, durch die er bequem schlüpfen konnte. |
02.11.2012 12:08:14 | Aw: Stille Baustellen-Holz vor der Hütte (#64798) |
Elster | Gemächlich schob der leicht übergewichtige Silberwächter seine Runde. "Dritte Stunde und alles ist gut!" Er schwang die bronzene Handglocke dabei entusiastisch. Nun, man konnte ihm zustimmen, oder auch nicht, aber es war sein Beruf, diese Botschaft in der Nacht an die Bürger zu vermitteln. Es sollte ihnen ein Gefühl der Sicherheit geben, einem jeden Erleichtern in den Schlaf zu finden, egal welche Probleme er hatte. So lange die Wache mitten in der Nacht durch die Strassen patroulierte, konnte es auch nicht allzu schlimm sein. Ob es einem gesunden Schlaf wirklich half, wenn man zu jeder vollen Stunde durch die Häuserzeilen brüllte...nun, da gingen die Meinungen auseinander. Mit jedem Schritt, mit dem sich der Büttel entfernte, verklang die Stimme im dichten Nebel der Nacht. Bewegung geriet in einen der Schatten an dem alten, nun verwaisten Lagerhaus. Viel leiser und beinahe vollkommen unerwartet, schlenderte mucksmäuschen still ein zweiter Wächter zehn Schritt hinter dem ersten her. Wer immer dies nicht gewusst hätte und sich nun in Sicherheit fühlen würde, wäre ihm direkt in die Arme gerannt. Beinahe vollkommen unerwartet, weil sich im Dämmerlicht des mangelhaften Fackelscheins die Silhoutte eines alten Lederhutes erschien, nachdem auch der zweite Büttel fort war. Ein durchtrainierter Körper schälte sich aus dem Dunkel. Rivan lächelte breit. Es war stolz. Er hatte die Patroullienrouten damals festgelegt und sie waren gut, wie sie waren. Und er hatte den Wächtern eingeschärft, zu rufen, zu gehen und...am besten dies hintereinander. Der Blick des beurlaubten Wächters ging kritisch auf das Lagerhaus. Hier zu stehen, die Strasse und den Schlamm unter den dünnen Sohlen zu stehen...Rivan fühlte sich prächtig. Tymora, wie hatte es ihm gefehlt! Der Plan, das Lagerhaus genauer ins Auge zu nehmen, war schnell gefasst gewesen. Es war an dem Abend der Rückkehr aus dem Dornwald... ___________________________________________________________________________ Nachdem sie diesen Magus Knarzenheimer von seinem Schicksal als Werwolf erlöst hatten, war schnell beschlossen worden, dass man die Gelegenheit nutzen sollte. Man war in einem Wald, der Stadt fehlte es an Holz. Und Rivan war ein Mann der Tat. Vorsorglich hatte er seine treue Margeritta mit Äxten, Stricken und sogar einer Bogensäge beladen. Der junge Ausreißer Davek war schnell bereit die richtigen Bäume zu weisen und auch der alte Waidmann, der nun auf seinen dick bepelzten Freund Acht gab, hatte nichts dagegen, dass die Städter den ein oder anderen Baum schlugen. Ainslee war sofort bereit gewesen zu helfen und das obwohl sie kaum aufrecht stehen konnte, nachdem anstrengem Ritual. Und auch Cosima war Feuer und Flamme. Während er seine Frau in den Sattel der weißen Stute hob, begann Davek schon mit mächtigen Hieben die ersten Stämme zu maltretieren. So heftig, dass er den Stil seiner Axt zertrümmerte. Nun, der Glücksritter hatte für sowas zum Glück vorgesorgt. Cosima begann eine magische Scheibe für den Transport zu weben, während sich nun auch er einem der mächtigen Bäume näherte. Zwischen den Hieben, tauschten sie sich aus, besprachen, wer was gehört hatte. Und doch war diese ganze Geschichte noch viel zu mysteriös. Hier fiel zum ersten Mal Rivans Augenmerk auf das angeblich noch vollstehende Lagerhaus des Verstorbenen. Was auch immer da vor ging, dort drin waren neben Holz und Stein auch Antworten. Viele Stämme waren es nicht, die sie mit sich führen konnten, aber es war ein Anfang und es war ein Zeichen. Die Erfahrung, die der Silberwächter im Urlaub in früheren Zeiten als Holzfäller sammeln konnten, bewährten sich wieder einmal. Schnell war noch eine weitere, dieses Mal ganz und gar unmagische Tragevorrichtung geschaffen. Wohl gut ein halbes Dutzend Stämme machten sich so nun mit den Werwolfrettern und Hilfsholzfällern auf den Weg nach Mirhaven. Der Schreinermeister im Hafen, hatte sie herzlich begrüßt und mehr als nur gern ihnen die Stämme abgenommen.... ___________________________________________________________________________ ...Und nun stand er im Schatten. Beobachtete das alte Lagerhaus. Tausendmal war er an ihm vorbeigelaufen, doch hatte er nie reingesehen. Es gab einfach zu viele Häuser. Böswillige Gestalten, wie seine ehemaligen Wächterkollegen, würden das, was er tat, wohl ausbaldowern nennen. Und Tymora...das konnte er gut. Er hielt Ausschau nach den Fenstern, Türen, nach jedweder Gestalt, die mehr als einmal wie zufällig an dem Gebäude vorbei lief. In einer der nächsten Nächte würde er wiederkommen. Mit Davek. Mit einem Dietrich. Und vielleicht mit der ein oder anderen Überraschung. Er war vielleicht im Moment kein Wächter, aber er war ein besorgter Bürger. Ein neugieriger besorgter Bürger. Und er hatte einen Verdacht... |
02.11.2012 12:53:42 | Aw: Stille Baustellen (#64802) |
Hawkkoeln88 | Der Halbe stand also vor einem Fenster, aber wer konnte sich schon leisten große Glasflächen aus einem Stück zuhaben. Das Fenster bestand aus vielen recht dreckigen Gläsern die über einen metallen rahmen zu einem ganzen verbunden waren. Kein größeres Problem eines zu entfernen mit einem so professionellen Werkzeug aber als schon das größte entfernt war verriet ein leises knacken im Rahmen das diese vorgehensweise die stabilität des Fensters beeinträchtigte. So blieb dem halben die Wahl suche er einen anderen weg. Schnitt er weitere Glasstücke aus und riskierte einen zusammenbruch des ganzen Fensters. Oder zwang er sich durch das verhandene loch ins innere wobei dieses selbst für einen Halbling verflucht eng war. Würde das Fenster es noch aushalten das ein Halbling sich hindurchquetschte oder würde es zusammenbrechen und den Halbling darunter in Stücke schneiden da konnte sich Mujr nicht ganz sicher sein. Der Schreiner nahm tatsächlich gerne die Stämme ab wo Rivan wohl eher nach der Methode eins,zwei,viele gezählt hatte ,die mächtigen Stämme liesen sich doch ohne spezielle karren gar nicht bewegen höchstens einer lies sich an ein Pferd gespannt von diesem ziehen und waren die Werwolfretter doch keine Lasttiere... Doch der wille zählte und allein wieder Arbeit zuhaben auch wenn nur kurz erfreute den Schreiner. Das Lagerhaus lag dunkel dar die Tür hing ein wenig schief in den Angeln und wurde nur mit brettern notdürftig wieder geschlossen. Ein Schlüsselspezialist hatten die Besucher von jener Nacht nicht genutzt und so würde ein solcher wohl weniger bewirken als die Axt die schon zum fällen von Bäumen gebraucht wurde [spoiler]((Corres hatte auch noch das Haus von Brelin gesucht und war vorher da. Daher will ich den Mujr plot unterbrechen bis Corres die am tage dort war entschieden hat was sie macht sonst wird die Zeitlinie zu verwirrend))[/spoiler] |
02.11.2012 15:07:12 | Aw: Stille Baustellen (#64815) |
Varulfen | Vorsichtig schritt sie durch die leere Lagerhalle, die kleinen Kisten schienen nichts interessantes zu enthalten. Sara näherte sich der nächsten Tür. Dahinter lag verstaubt und wohl seit längerer Zeit ungenutzt eine Werkstatt. Schnell wurde Sara klar, dass die Lagerhalle aus der sie kam nich annähernd so staubig war, die Werkstatt stand schon länger still. Das magische Licht vorran schritt sie in die Werkstatt und sah sich um. Auf der Werkbank lagen Notizen. Reperaturlisten von Karren, die alle als verkauft gekennzeichnet waren...Und Bestellisten für Räder und dergleichen, diese Liste war seit acht Zehntagen nicht erneuert worden, davor jedoch regelmäßig. Schnell verglich sie die Reperaturen mit den Bestellungen und sie sah, dass die Karren wohl seit acht Zehntagen geruht haben mussten. Und zwei Zehntage zuvor war der letzte von ihnen verkauft worden. Harry Jent hatte sich tatsächlich aus dem Geschäft zurückgezogen. Nachdem sie nichts weiteres entdecken konnte, dass ihr Interesse weckte, näherte sie sich der nächsten Tür. Dahinter hörte sie zwei Stimmen, verstehen konnte sie jedoch nichts, sie sprachen Gnomisch. Nach mehreren verschiedenen Versuchen zu lauschen oder die Gesprächspartner zu erspähen entschied sich Sara für den direkten Weg. Sie öffnete die Tür. Hinter einem Schreibtisch saß ein Mann, Harry Jent, wie Sara vermutete, und davor auf einem großen Stuhl, der ihn fast ganz verdeckte, ein Gnom. Wenige Worte später verließ der Gnom den Raum und Jent wendete sich der Bardin zu. Zuerst vorsichtig, entschuldigte sie sich für die Störung, allzu übel schien es Jent ihr aber nicht zu nehmen, denn schon nach wenigen Worten waren sie beim Geschäftlichen angekommen. Jent machte ihr ein Angebot, die Baumateriale zu liefern, für das 10fache des derzeitigen Handelspreises. Puh...Das wäre eine ganze Menge. Jedoch sprachen sie auch über die Lohndal-Sache und hier wurde es erst recht interessant. Harry Jent beklagte sich gleich über mehrere Dinge, die ihn aus dem Geschäft getrieben hatten, zum einen eben Lohndal mit seinen unmöglich günstigen Preisen. Zum anderen der Verfall der Mîrhavener Münze, durch den Import von Baumaterial immer weniger lohnend wurde. Auf der einen Seite bezahlte er mehr, bekam aber weitaus weniger zurück. Jent vermutete hinter Lohndal jemand anderen, jemanden mit Macht oder zumindest mit Gold, das lief auf das selbe hinaus. [i]"Lohndal war nur ein Hund mit dem sein Herrchen nicht mehr spielen wollte."[/i] Harry Jent Der Ausfall der Baumaterialien ließen die Baustellen stillstehen, Rostoffe zu den alten Preisen zu besorgen würde die Häuser mehr als 10 mal so teuer machen, wie sie jetzt waren. Das würde dazu führen, dass die Bauarbeiter entlassen wurden, weil keiner sie mehr bezahlen konnte. Die Armut würde steigen und Nahrungsmittel teurer werden. So wie Jent diese Kette aufzog, klang es durchaus schlüssig. Er vermutete einen baldigen Niedergang der gesamten Wirtschaft der Stadt. Er verhandelte sogar schon mit Gnomen, um sich außerhalb von Mîrhaven einen Platz zu sichern. Das war wirklich beunruhigend. |
02.11.2012 16:58:17 | Aw: Stille Baustellen (#64825) |
Elerina | So wollten Fjandan und Cosima zwar zuerst mit dem bauleiter an ihrer Baustelle reden. Der Mitarbeiter Gips war auch sehr redefreudig, wenn auch wenig erfreut, da er seien arbeit verloren hatte. Doch mit den Auskünften suchten sie erst einmal seinen Vorgesetzten, einen Herrn Lamprecht Hufdahl. Doch fanden sie ein offenes Haus vor. Innen angekommen rannte ihnen wieder eine soclh ominöse Gestalt entgegen. nach prüfenden Fragen Fjandans stellt sich heraus, dies konnte kein Mitarbeiter sein. Doch sagte er, der Gesuchte sei oben. Cosima ging hinauf. Was sie dort fand, lies sie vor Schrecken auf dem Absatz umdrehen. Wieder lag dort jemand regungslos. Nicht dass dieser arme Mann genauso tot wäre wie Lohndahl. Fjandan blieb am Ort und wollte sichern. Cosima suchte.... sie hatte aus dem vorhergehden Erlebnis gelernt und sprach dieses mal andere Wachen an. Diese begleiteten sie. Doch es stellte sich heraus, der Bauleiter lebte noch. Erleichert blieb sie dabei als die Wache ihm fragen stellte. Doch als er behauptete, er sei die Treppe hinaufgestoplert, hätte es eine schlechtere Ausrede nicht geben können. Denn er wirkte als wäre er zusammengeschlagen worden.Persönliche Angaben wurden aufgenommen, während der Mann ins Hospital gebracht wurde. So schnell wie möglich folgten sie und es wurde [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=31943&limit=6&limitstart=12&Itemid=128#64823]eine Nachricht hinterlassen[/url]. |
02.11.2012 17:53:07 | Aw: Stille Baustellen (#64828) |
Necrobaw | Nachdem etwas Ruhe eingekehrt war, und Fjandan gemütlich auf dem Tavernenzimmer saß, kramte er das "gefundene" Buch heraus, und begann es zu studieren... es bestand ja noch immer die Hoffnung, dass man dort drin irgendetwas finden konnte, was weiter half. Unregelmäßigkeiten... auffällige Geschäftspartner... irgend etwas. Er hörte schon von Sara, wie weitreichend das Problem war... es drängte also. Interessant waren natürlich vor allem die Einträge der letzten paar Monate. Ansonsten machte er sich am nächsten Tage auf dem Weg, und sprach mit den anderen Händlern der Stadt, auf dem Markt und auch anderswo. Er hatte da so ein böses Gerücht gehört, dass der Wert der Münzen sinken würde... das wäre ja wohl arg schrecklich... Wusste darüber irgend jemand anderes auch etwas zu berichten? Und konnte ihm vielleicht erklären, wie man darauf kam? |
02.11.2012 21:36:56 | Aw: Stille Baustellen (#64839) |
Hawkkoeln88 | Das Buch war überaus aufschlussreich preislisten geschäftspartner Termine und Auftragslisten.Die Listen machten deutlich plötzlich verschwanden Großhändler aus den Aufzeichnungen und wurden durch Lohndal ersetzt dieser nahm in regelmäsig Änderungen an seinen Preisen vor und zwar immer weiter abwärts erst zogen die anderen Großhändler nicht mit nein sie steigerten sogar ihren Preis bis er auch bei diesen verfiel. Mit den Geschäftspartner konnte er wenig anfangen die 4 bekannten Großhändler waren dabei und einige mehr insgesamt waren etwa 150 Geschäftspartner gelistet wenn Fjandarn nach keinen speziellen einträgen suchen würde fand er den Baum vor lauter Wäldern nichtmehr. Wie das mit der Münze gemeint war schien rätselhaft hatte doch eine goldmünze eben den Wert den Gold gerade hat....und gold war doch gleich Gold. Wie hatte es der großhändler nochmal gemeint.... |
03.11.2012 09:21:39 | Aw: Stille Baustellen (#64852) |
Elerina | Wenig später nach dem bedauerlichen Fund kam Dante zum Hospital, auch Ainslee kam noch hinzu. Die Gruppe hatte sich über den neuen Patienten Lamprecht Hufdahl unterhalten. Man hatte beschlossen, sich ihn einmal näher anzusehen und gemeinsam zu untersuchen. Als Cosima einmal mit auf dem Zimmer war, lies Fjandan auch sie einen Blick in das Geschäftsbuch werfen. Sie blickte zuerst mehr über seine Schulter beim Blättern. Dann würde sie es auch selbst einmal genauer in Augenschein nehmen. Der Verlauf der Preisänderungen erinnerte auch sie an das was Sara von diesem Jent erzählt hatte. Sie suchte gezielt etwas, das sie zuvor im Gespräch mit ihm schon erwähnt hatte. Sie suchte nach Schulden. Waren dort etwaige Gelder aufgeführt, die der Bauleiter sich geliehen haben mochte? Wenn er dies getan hatte, stand dann auch der Name eines Gläubigers dabei? [spoiler]((Wegen Untersuchung wollte sich auch Marenzi (Dante) nochmal melden.))[/spoiler] |
03.11.2012 15:50:06 | Ein rollender Stein setzt kein Moos an (#64887) |
Elster | Herzhaft gähnend trat der vernarbte Recke aus dem Tempel der Sieben. Die halbe Nacht hatte er vor der Vorratskammer verbracht, in der Hoffnung, dass auch gewissen Hohepriester nicht vor mitternächtlichen Heißhungerattacken gefeit wären. Sie hatte sich nicht erfüllt. Leute, die sich des Nächtens nicht an die prallgefüllte Vorratskammer schlichen, waren ihm zutiefst suspekt... Irgendwie bekam er den Eindruck, dass dieser Urlaub nun schon viel zu lange währte. Er konnte nicht Nacht für Nacht irgendwelche Beschattungen vornehmen. Lagerhäuser, Priester...was auch immer. Rivan spührte, wie in seinen Adern das Verlangen brannte, etwas zu tun. Und sei es auch nur, damit sein Durst wiederkam und er Ainslee nicht allzu sehr auf die Nerven ging. Genau deswegen hatte er den Karren gemietet. Die Spitzhacken und Meißel gekauft und eingeladen Und schlußendlich die stolze Stute Margerrita vor alles gespannt, auch wenn sie ein weit größeres Schmollen an den Tag legte, als seine bezaubernde Frau. Die beste Ehefrau aller Zeiten, hatte er sich bei diesem Gedanken selbst noch korrigiert. Sich ausgiebig kratzend und streckend, trat er auf den Schrein der Tymora zu, verharrte kurz und schnippste ihr eine Münze zu. Ein allmorgendliches Ritual. "Morgendlich" war in diesem Fall eher relativ zu sehen, da die Sonne schon hoch oben am Horizont stand und ihren Segen für diese Jahreszeit in herrlicher Pracht freudig verschenkte. Ein wundervoller Tag. Ein Tag, an dem er endlich mal wieder wirklich etwas zu tun hatte. Breit grinsend vor Vorfreude, nahm er den bekömmlichen Magenbitter aus dem Trinkschlauch zu sich, bevor er sich noch einmal herzhaft und ungeniert kratzte. ___________________________________________________________________________ Erst dann bemerkte er das Winken und die freundlichen Rufe, der kleinen Menschenmenge vor dem nur wenige Schritte entfernten Hospital. Scham, war es nicht, die sich auf dem vernarbten Gesicht zeigte, sondern viel mehr Freude. Zum einen, weil seine Gemahlin in dem Licht Lathanders ebensoo wunderschön anzusehen war, wie unter dem Segen Selunes. Zum anderen, weil sich sicher ein Dummer finden würde, der ihm heute bei seinem Vorhaben Gesellschaft leisten würde. Vielleicht sogar jemand, der mit anpacken konnte. Dieser jemand war schnell gefunden. Schon lange hatte er sich mal wieder ausgiebig, von Mann zu Mann mit Dante unterhalten wollen. Und wie könnte man das besser, als im Schweiße der schweren Arbeit,mit einer guten Flasche Kornbrannt in der einen, und einer mächtigen Spitzhacke in der anderen Hand. Vor den Toren wartete schon die schmollende Stute auf die beiden Männer. So wirklich glücklich wirkte das weiße Schlachtroß nicht, aber nach den ersten Schritten, konnte man sich des Eindruckes erwehren, dass auch sie die Gelegenheit erkannte. Sonne, frische Luft und etwas Schweiß waren niemals schlecht und immer der Enge des Stalles vorzuziehen. ___________________________________________________________________________ Es dauerte nicht lange, dann war der geeignete Bruch gefunden. Spuren im Stein zeigten, dass hier häufig Arbeiter ihre Werkzeuge in den Fels getrieben hatten. Rivan, wie auch Dante, befreiten ihre Oberköprer von störendem Stoff. Auch wenn der Heiler den Glücksritter um eine Handbreit überragte, an Muskeln und auch an Narben, übertraf letzterer ihn weit. Doch auch der ehemalige Seebär zeigte ein zierliches Geflecht des Schreckens und der Schmerzen auf dem Rücken. Weit kunstvoller, als all die Spuren von Feuer, Säure und Stahl, die sich auf Rivans Haut finden ließen. Er sparte sich die Nachfrage auf. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Die Laute der Geschäftigkeit drangen weit durch die zerklüftete Landschaft. Schlag auf Schlag lösten sich riesige Brocken und kleine Felslein aus der Steinswand. Für einen tiefen Schluck, das ein oder andere Wort und gar eine Geschichte, unterbrachen sie immer wieder das schweißtreibende Tagewerk. Viel zu lange, hatten sie nicht mehr miteinander gesprochen. In Ruhe. Ungestört. Es gab so viel zu tun... Überall Baustellen und überall Baustellen. In weit mehr als nur der wörtlichen Bedeutung der Worte. Und trotz oder gerade wegen seiner gegenwärtigen Situation konnte sich der Ritter des Glücks sich nicht auf einen Nachmittag mit Nichtstun besinnen. Selbst wenn eine Erfindung wie Borne-Out auf Amdir gemacht worden wäre, sie hätte ihn nicht erreicht. ___________________________________________________________________________ Die Sonne war schon auf dem Rückzug, als sich vor ihnen ein Feld der Trümmer zeigte. Beide waren keine Steinhauer oder gar Metze, aber das war auch nicht der Sinn des Ausfluges. Schließlich wollte man den Leuten Arbeit verschaffen und nicht abnehmen. Die Muskeln Rivans spannten sich unter der vernarbten Haut mächtig an, als er einen der Felsen, halb so groß wie er selbst, begann zu stämmen. Was für ein Vergnügen! So musste ein Tag sein! Schweiß, Schnaps und...schöne Frauen! Denn just in diesem Moment erschien sie. Eine Elfe, schüchtern und verlegen, trat aus dem Gebüsch, musterte die Männer und das Gespann mit unverhohlener Neugier. [i]KRAAAWAAMS![/i] Mit unglaublichen Getöse drückte der erste der geschlagenen Felsen den Karren tiefer in den Morast, als Rivan ihn fallen ließ. Ein wenig enttäuscht musste er feststellen, dass die schöne Elfe, ein nicht ganz so schöner Elf war. Ein Elf, der irgendetwas von Geistern redete, die hier wohnten... Dante und er tauschten viel sagende Blicke aus. Manche des schönen Volkes hatten sehr interessante Ansichten. Die Zeit der Blicke zwischen den Menschen, vertrieb sich der Elf, der sich Unen nannte und eine sehr ungesunde orange Gesichtsfarbe sein eigen nannte damit, dass er in einer für sie unbekannten Zunge mit...der Luft sprach. Man war noch in der Begrüßung, als sich die Hoffnung des beurlaubten Wächters doch noch erfüllte, und eine Gestalt aus Licht und Schöheit näherte. Ainslee erschien überraschend aus der dem Elfen entgegenliegenden Richtung. Unter ihrem Arm, ein Korb. Man konnte schon erahnen, dass sie vorhatte, den Männern die Arbeit mit einer wohlgemeinte Speise zu versüßen. ___________________________________________________________________________ Unen wurde noch etwas merkwürdiger, als er eh schon wirkte. Er begann von Geistern, zu erzählen. Geistern, die im Stein wohnten, welche die Männer im Schweiße ihres Angesichtes gebrochen hatten. Geister, die nun eine neue Heimat suchen würden. Es brachte ihm weitere verwirrte Blicke ein. Aber Dante und Rivan waren hier, um Heime zu schaffen, nicht um sie zu zerstören und so war man diplomatisch, war schnell bereit, ihnen ein neues Heim zu besorgen. Und so einigte man sich: Rivan versprach einen der gebrochenen Brocken in die Berge, gen Winterrache zu tragen. Und der Elf, auf der Suche nach Erinnerung und Erfahrung, wie er es nannte, wollte ihnen beim aufladen helfen. Eine Erfahrung, die er nicht so schnell vergessen würde, wie sich zeigte. Jeder der Männer schleppte, was er schleppen konnte zum Karren. Ein Mann, wie ein Hengst. Ein anderer, wie ein Pony. Und wieder ein anderer wie ein...eine Mietzekatze. Die Novizin am Rand genoß sichtlich, den Anblick der durchtrainierten Männer im Glanz der untergehenden Abendsonne. Als die Arbeit endlich geschafft war, genoß man den Rest des reichlichen Schnapses...und der anderen Leckereien, welche die Dienerin Selunes für sie eingepackt hatte und schlußendlich machte man sich auf dem Weg, zum Steinmetz Mirhavens. Diese Ladung würde ihn sicherlich erfreuen. |
04.11.2012 09:08:33 | Aw: Ein rollender Stein setzt kein Moos an (#64902) |
Necrobaw | Fjandan suchte in dem Buch vor allem nach Hinweisen, dass der Mann irgendwo Schulden hatte... oder womöglich Schutzgold an jemanden bezahlen musste. Natürlich schrieb man so etwas nicht unbedingt in sein Geschäftsbuch, aber vielleicht waren die Ausgaben etwas... verschlüsselt zu erkennen. --- Nachdem er sich also ein bis drei Nächte mit dem Buch herumgeschlagen hat, machte Fjandan sich auf den Weg, um nach Alternativen zu suchen. Da Cosima Telodur aufsuchen wollte, wegen ihrer guten Kontakte dort, übernahm er [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=17&id=64900&Itemid=128#64900]Elboria[/url] und [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=16&id=64901&Itemid=128#64901]Hohenbrunn[/url]. |
04.11.2012 09:22:45 | Aw: Stille Baustellen (#64903) |
Hawkkoeln88 | Schulden waren beim besten willen nicht in diesem Buch auszumachen. Hufdahl hatte Gewinn gemacht und das reichlich war er vor paar Monden noch ziemlich auftragslos gewesen und die Gewinne aus den Bauarbeiten maginal hatte er seit Lohndal auftauchte und die Preise drückte satten Gewinn aus jeder Baustelle gezogen. Er Betrieb sein Geschäft mit minimalen Ausgaben und hohem Gewinn. |
04.11.2012 09:33:32 | Aw: Stille Baustellen (#64904) |
Necrobaw | So sollte er also, nach den letzten Eintragungen im Buch, eigentlich ein reicher Mann sein, und keine Probleme haben "zu zahlen"? Und da ging Fjandan ein Licht auf, wie dies alles zusammen passen könnte... Lohndahl hatte unglaublich viel Gold besessen... er hat gekauft für teuer Gold, und hat für unglaublich wenig es wieder verkauft. Hofdahl hat hingegen auch das Geschäft seines Lebens gemacht, und konnte, wie es aussah, nicht einmal einfache Schläger bezahlen, die Schutzgold oder ähnliches verlangten... wenn er wirklich so gut verdient hatte, wie die Bücher sagen, sollte er sich doch besser abgesetzt haben, anstatt pleite zu gehen. Und schließlich gab es da noch das Phänomen, dass die Münzen Mirhavens an wert zu verlieren scheinen... Das alles passte sehr gut zusammen, falls Lohndahl von irgendwoher... falsche Münzen bekommen hatte. Sehr viele falsche Münzen. Besonders gut würde es natürlich passen, wenn diese Münzen sich auch noch wie in Luft aufgelöst hätten. Fjandan grinste... das klang fantastisch, aber auf einer Insel, wo es so viele... [i]aussergewöhnliche[/i] Menschen gab... wer weiß...? So würde er doch noch einmal mit Hofdahl sprechen müssen... [spoiler]((Ig oder hier weiter?))[/spoiler] |
04.11.2012 10:22:35 | Aw: Stille Baustellen (#64907) |
Corres.CT | Einige Tage nachdem sie das Haus von Brelin gefunden hatte, stand die Stadträtin wieder vor dessen Tor. Eher unüblich, wie eine Bürgerin gekleidet, klopfte sie an die die Türen des Anwesen. Noch ein schneller Blick auf die Schuhe, mit beiden Händen die Haare über die Schultern und den Nacken verteilt und die Ärmel gerade gezogen, wartete sie ob ihr geöffnet würde. |
04.11.2012 10:26:54 | Aw: Stille Baustellen (#64908) |
Morna | Es dauerte nicht lange, da hörte auch Philomena von den verschiedensten Personen von den Problemen der Materialbeschaffungen. Vielleicht war genau das der rechte Zeitpunkt, Handelsvorschläge zu unterbreiten? Denn auch das gehörte ja zu ihren Aufgaben. So begann sie einige Briefe zu verfassen, alle recht knapp gehalten, und sie schrieb an Fjandan, an Yien und ja, sogar an den Fürsten, und lies diese Briefe zustellen. In allen stand die Frage, ob es nicht sinnvoll sei, die Handelsbeziehungen zu Valvec aufzunehmen, und der Wunsch nach weitergehenden Gesprächen, um das "Ob" und das "Wie" zu besprechen. |
04.11.2012 20:25:12 | Aw: Stille Baustellen (#64940) |
Grauherz | Wie Ainslee von Dante die Nachricht über den Zustand des Bauleiters erhielt, begab sie sich rasch selber wieder zum Hospital. Es ärgerte sie das sie am gestrigen Tage ihm nicht hatte helfen können, da ihre eigene Gesundheit ihr entglitt, aber nun wollte sie sehen ob sie vielleicht noch etwas tun konnte. Falls der Mann noch am Leben war, würde sie sich sofort an sein Bett begeben um ihn zu untersuchen. Dante hatte davon gesprochen das er von innen heraus verfaulte. Vielleicht vermochte sie mit Hilfe jener Kräfte, welche Selune ihr schenkte, mehr heraus zu finden. Oder ihm sogar beizustehen. Ihn, wenn vielleicht schon nicht zu heilen, doch so seine Leiden zu verlangsamen um mehr Zeit zu erlangen eine Heilung zu finden. Dafür würde sie all ihre Kraft einsetzen. Eine Blutprobe würde sie außerdem nehmen um später mögliches Gift mit Hilfe ihrer Alchemistenkenntnisse zu finden, sowie ein Gebet sprechen um zu sehen ob Magie über dem Manne lag. Ob sein Leiden durch einen Fluch ausgelöst wurde oder einen anderen schadhaften Zauber. |
04.11.2012 22:06:51 | Aw: Stille Baustellen (#64941) |
Elerina | Als Cosima von den Zustand des Bauleiters hörte, war sie betroffen, doch es leuchtete ihr so manches ein. Darum also wirkte er so weggetreten. Wenn es kein Gift war, das ihn scheinbar dahin siechen lies, dann mochte es vielleicht ein nekromantischer Zauber sein ...oder ein Fluch. Eilig huschte sie nach dem Gespräch mit Dante in die Akademie, um noch eine Schriftrolle zu besorgen. Es blieb nicht viel Zeit und es stand äußerst kritisch um den Mann. Zurück im Lazarett sah sie sich um. Sie wartete das Wirken der Heiler ab, um sie nicht zu stören, besonders nicht das göttliche Wirken. So niemand etwas dagegen hatte, würde sie die Schriftrolle ablesen. Ein Zauber, der ihr Einblick gewähren mochte: .... zum einen, ob hier noch Magie am Wirken ist. .... zum anderen wenn, welcher Art, Schule die Magie gewesen sein mochte. |
06.11.2012 12:29:06 | Aw: Stille Baustellen (#65003) |
Mr.Hypello | Dann und wann besuchte Turc seine Arbeiter. Den sehschwachen Navigator nahm er dabei stets mit. Warum auch nicht? Er schien ein angenehmer Geselle zu sein und so plauderte man. Das lag Turc ohnehin gut. Dabei sprachen sie über ihre jeweilige Herkunft, was man so erlebte, arbeitete und wie das Wetter war. Die wohl einzig relevante Frage unter Hunderten, war die nach Großhändlern, die das Schiff auf welchem der Navigator gedient hatte, beliefert hätte und ob er dahingehend etwas wüsste. Der Rest war simple Plauderei zwischen zwei flanierenden Männern. Bei Domald hatte der Blondschopf einen Korb voll leckerer Kostbarkeiten erworben und schlenderte mit diesem die Straße weiter hinab bis hin zu Thoralf's Schnapsladen. Es lag auf dem Weg und gern kaufte der Blondschopf hier ein. Über Jahre hatte er das schon getan und so auch wieder an diesem Tage. Drei Flaschen guten Weines und eine herbe Pulle Rum sollte seine Jungs schon auf Trapp halten. Wenige Zeit später landeten die beiden plaudernden Leute auf der Lichtung des Silberwaldes. Ein paar wenige Bäume hatten sie gefällt und sorgsam einen Karren geschustert. So die beiden die anderen drei hier nicht finden würden, so schlenderten sie sogleich zur Mine. Dem wachhabenden Halbork Gorn begegnete der Blondschopf freundlich, wie er es stets tat. Die Flasche Rum sollte für ihn sein auch wenn dieser sich wohl eher schwer tat ein Gebräu aus Menschenhand an sich zu nehmen. Ein paar Münzen später würden sie so in Geleit des Halborks in die Minen hinabsteigen. Am Marmor würden sie vermutlich spätestens fündig werden. So sie dort die Männer antrafen, würde Turc sich sogleich auf einen der Felsen hocken. Die Männer, gleich wie der halborkische Wächter durften sich an den Speisen und Getränken des Weidenkorbs ein Gutes tun. Der Blondschopf plegte indes ein Gespräch zu beginnen. Es gab manche Informationen, die ihm vielleicht doch auf die eine oder andere Weise helfen könnten. Welcher Großhändler belieferte der Steinmetz für den der Lehrling arbeite? Von wem stammte das Material, dass der Schiffsschreiner verarbeitet haben möge? Und welchen Händlern, wenn überhaupt, half der Hilfsarbeiter aus? Primär interessierte sich der Blondschopf für die jüngere Vergangenheit der Männer. Wie wurden sie arbeitslos und wodurch dachten sie wäre das gekommen. Ahnten sie wo es hinken möge? Sollten die Männer keine Antworten von sich geben, die nützlich schienen, so endete dieser Tag wohl schlussendlich mit einem gemütlichen Beisammensein bis jeder wieder seiner Wege ging und weiterarbeitete. |
08.11.2012 18:57:09 | Aw: Stille Baustellen (#65073) |
Varulfen | Nachdem sie sich nun mit den anderen ausgetauscht hatte, Yien und Cosima noch nach den anderen beiden Lieferanten suchten und auch sonst jeder beschäftigt schien, stand Sara wieder einmal vor ihrer eigenen Baustelle und betrachtete sie mit besorgtem Blick. Die Bauarbeiten kosteten sie einen großen Teil ihrer Ersparnisse. Selbst zusammen mit Katlyn würden sie es auf Dauer nicht schaffen, genug Gold zu verdienen, wenn sich die Arbeiten weiter in die Länge ziehen würden. |
11.11.2012 13:34:43 | Aw: Stille Baustellen (#65209) |
Hawkkoeln88 | Sowohl Cosima als auch Ainlsee konnten keinen Fluch oder Zauber feststellen auch kein alchemistisches Gift das in diesem Körper sein Unwesen trieb wohl aber ein gestank der Fäulniss das vom Hufdahl und seinem Blut ausging der Bauch mit der operationswunde hatte sich schon längst wieder aufgebläht und die Nähte eiterten. Diesem Mann blieben Stunden zum leben den nächsten Morgen würde er bei Kelemvor sein. Während Ainslee ihn begutachtete würde er sich Langsam regen anscheind liessen die Betäubungsmittel nach und die fiebrigen Augen öffneten sich im Schmerzverzehrten Gesicht. Würde sie ihn ein weiteres mal betäuben? Yien's klopfen würde schnell beantwortet werden von einem Diener der die Tore öffnete: "Stadträtin Daxx eine Freude sie im Hause Brelin willkommen zuheißen."*er musterte sie ob ihrer Kleidung,Yien war sich sicher diese Person nie bemerkt zuhaben ihre Person schien aber zumindenst in ihrer Funktion als Stadtrat bekannt zu sein*"Meister Brelin erwartet euch und die anderen Ratsherren im Salon"*macht eine einladene Geste gen Yien hereinzukommen* Turec würde viel von dem Navigator erfahren Größhändler von mehreren Kontinenten kannte er zumindenst namentlich nicht das er es je gewagt hätte sie anzusprechen... Seltene Güter aus allen teilen der Welt hatte er tranportiert doch in bezug auf das Baustoff Geschäft war er ein blutiger Anfänger wer verschiffte Bäume wenn er einen Wald neben der Stadt hatte wer verschiffte Steine wenn die Quellen auf der selben Insel lagen. Der Steinmetz und der Schreiner hatten ihre Händler gehabt und ihre Rohstoff versorgung der Steinmetz kaufte bei einem gewissen Pinto Frey der Schreiner bei einem Herrn Steinbach. Beide waren sie vor Monden Arbeitslos geworden als Lohndal ins Geschäft kam und die Preise drückte die Konkurenz bot zu Preisen an die kaum ein Handwerker halten konnte und die Gewerke gingen Pleite. Lohndal hatte sich bis zum schluss geweigert die Betriebe der beiden zubeliefern. Wenn Turc seine Leute reden hörte würde er irgendwann sich vielleicht eine Frage stellen war Lohndals Tod das Problem oder die Lösung? Turcs neuer Betrieb würde auch auf dem Markt seinen Marmor schnell loswerden bot er doch weit unter derzeitigem Marktpreis an und erwirtschaftete einen Sagenhaften Verlust. Saras Baustelle lief immernoch langsamer als anfangs die Ursache würde die Bardin vom blossen sehen nicht rausfinden Tatsache war die Zwerge und manch ein menschlicher Handwerker der unter Gwar leidete arbeiteten und Rohstoffe kammen zur Baustelle. |
12.11.2012 11:51:21 | Aw: Stille Baustellen (#65256) |
Elerina | [b]Noch ein toter Händler[/b] Cosima war auf dem Weg zur Versammlung. Zuvor redete sie noch mit Ainslee und Xynthia über die Entweihung am Schrein der Magie. Sie standen vor dem Tempel als eine Ordensschwester hektisch aus dem Hopsital herausgerannt kam. [i]"Heilerin Ainslee, eurer Patient... Soll ich ihn noch einmal betäuben?"[/i] Es handelte sich um den Bauleiter Hufdahl. Alle drei Frauen folgten und hörten ihn vor Schmerzen schon schreien. Sie versuchten, ihn mit Gebeten, Heilzaubern und unterstützender arkaner Magie am Leben zu erhalten. Doch zuerst verlor er das Bewusstsein. Dann dämmerte er wieder auf, um noch hier und dort etwas sagen zu können. Doch immer wieder brachen seine Wunden auf, Blut floss, durchweichte das Bett und schließlich starb er vor ihren Augen. Noch ein Patient soll ähnliche Symptome gezeigt haben als er eingeliefert wurde. Es war der Rattenfänger der Stadt. Es gab die Vermutung, dass die Ratten dann der Überträger wären. So schickte Ainslee nach Isabelle, die sich mit Hilfe anderer aufmachen sollte in die Kanalisation, um einige Ratten zu fangen. Man hoffte, so ein passendes Heilmittel gewinnen zu können. Jedoch der Kelemvor-Priester, der den toten Bauleiter abholte, benannte die Krankheit als Blutpest. Jene zeigte sich als grausam, tücksich und scheinbar nicht zu besiegen. Doch solle sie leicht zu kontrollieren sein: Man müsse nur darauf achten, dass man nicht mit Blut von Erkrankten in Berührung kommt. Im frühen Stadium wäre sie noch heilbar. Da sie angeblich so alt sein sollte, fragte man ihn weiter aus. Ein Heilmittel aus Hirad, Aloe und Kirschblüten, destilliert in Alkohol versprach Abhilfe, wenn man es innerlich und äußerlich anwendet. So wurde der Plan geändert. Isabelle sollte nun Hirad und Kirschblüten besorgen. An Aloe hatte Dante noch einen kleinen Vorrat. Diesen würde Cosima ihm helfen, etwas aufzufüllen. Auch Kleidung, dicke Schürzen, Handschuhe und Mundschutz wünschte Ainslee. Für das alles suchte die halbelfische Schneiderin bereits noch fehlende Materialien. In den nächsten Tagen würde sie sie alles nach und nach bringen. Hufdahls letzte Worte warfen jedoch nur noch mehr Fragen auf. So sprach Cosima in der Akadmie in kleiner vertraulicher Runde mit Yien. Sie bat darum, dass die Stadtwache den einen oder anderen Hergang beim Todesfall Lohndahl einmal prüfen möge. Es hatte sich nun umso dringender herausgestellt, dies zu tun. Was ihr Haus und die Schneiderwerkstatt betraf, war es tragisch was geschehen war. Doch es musste irgendwie weitergehen. Es war sovieles daran bereits angefangen, beinahe oder gänzlich fertig und sie musste sich darum wohl selbst weiterkümmern. Ohne Arbeiter konnte es nicht weitergebaut werden. So blieb ihr nichts anderes übrig als erneut bei der [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=10875&limit=6&limitstart=96&Itemid=128#65255]Stadtverwaltung[/url] vorzusprechen. Diese hatte ihr damals schon die Handwerker vermittelt. |
12.11.2012 12:25:21 | Aw: Stille Baustellen (#65259) |
Mr.Hypello | Erneut hockte er vor Domalds Räucherstübchen und saß leeren Blickes vor einem Glas Whiskey. Die Ellenbogen auf den Tisch gelehnt und die Hände in den strohblonden Haaren versenkt. Die finanziellen Verluste ließen ihn keineswegs kalt. Natürlich hatte er über Monde geprahlt er sei ein Millionär und natürlich gab er nie zu erkennen, wodurch er dies einst erreichte. Seine teils recht zwielichtigen Geschäfte konnte er weniger engagiert verfolgen und das Gold einspielen, wie es ihm Recht war. Die Umstände versagten es einfach. Das Schauspielhaus konnte er bequem nebenher tragen. Doch das jetzt? Er war noch längst nicht arm und wohl hatte er noch ein kleines Vermögen. Doch nahezu im Minutentakt sah er vor seinem inneren Auge den Berg an hart verdientem Gold dahinschwinden. Tragisch, doch nötig. Er war immernoch überzeugt, dass diese Investition sich letztlich lohnen würde. Seine Männer würde er nicht entlassen. Warum auch. Er mochte zwar korrupt sein und ja in manchen Situationen auch kalt, doch diese Männer waren ehrliche und gute Leute, denen das Leben eben einfach schlecht mitgespielt hatte. Obendrein konnte er es sich praktisch noch weniger leisten, die Leute wieder gehen zu lassen. Alles hatte seinen Zweck, auch die grenzwertig niedrigen Preise. Wenn er nur so langsam in den Blickwinkel derer rücken würde, die hinter allem stecken könnten. Nun hatte er mittlerweile ein paar Namen. Lohndal...tot...nunja, also ersparte sich die Befragung dieses Mannes schonmal. Immer schön positiv sehen. Zeit gespart. Doch wie sollte er es nun angehen. Selbstverständlich würde er die Leute aufsuchen. Der Tod Lohndals war wichtig. Soweit war er in seiner Recherche nun gekommen. Doch was könnte man davon haben? Natürlich würden andere Großhändler die Preise wieder dirigieren. Selbstredend eine Tatsache, die so manchem gefallen würde. Eventuell steckte mehr dahinter. Der Tod einer Person war des einen Freud und des anderen Leid. So hatte er es immer schon gelernt und beherzigt. Zunächst würde er nicht umhin kommen die Leute aufzusuchen. So ließ er sich etwaige Informationen über Pinto Frey und Herrn Steinbach geben. Den Steinmetz und den Schreiner fragte er diesbezüglich eher beiläufig, wo jene Herren denn wohnen würden. Natürlich folgte auch hier noch eine Frage über nennenswerte Informationen bezüglich der Leute. Außer der Tatsache, dass Lohndal sie aus dem Geschäft trieb. Charakteristika und dergleichen waren für ihn relevant. Wenn er diese Männer selbst aufsuchen würde, so würde er wenigstens versuchen einigermaßen vorbereitet zu sein. |
12.11.2012 12:37:35 | Aw: Stille Baustellen (#65260) |
Amari | Isabelle hatte keinen Plan von dem, was sie da gerade machte. Böse Zungen würden behaupten, das wäre nichts Neues, aber Isabelle war das in diesem Moment auch herzlich egal, als sie dem Wildschwein das Schwert auf die Schnauze hämmerte: [b][i]"Drecksvieh! Lass mich zu der Wurzel!"[/i][/b] Vom Kämpfen hatte Isabelle natürlich Ahnung, aber mit Sicherheit nicht davon, ob dieses Kraut da nun diese komische Hiradwurz war oder etwas Giftiges. Als der tote Körper des Wildschweins vor ihr lag, stapfte Isabelle zu der Hecke, zückte die Buchseite, die Xynthia ihr gegeben hatte und verengte die Augen. [b][i]"Verdammt! Wieso sehen Pflanzen auch alle gleich aus? So ... so ... grün!"[/i][/b], Isabelle hielt die Buchseite mit der Pflanzenzeichnung Xynthias neben das Kraut, rümpfte kurz die Nase und nickte. [b][i]"Könnte passen. Nehm' ich mit."[/i][/b] In diesem Moment keuchte sie laut auf, als eine Keule auf ihren Rücken gehämmert wurde und ihr den Atem raubte. Normalerweise hätte sie geschriene: [b]"Was bei allen Göttern...?"[/b], doch das ging natürlich nicht. Der Atem fehlte, wie bereits beschrieben, und was dafür aber gar nicht fehlte war der Schock und die Überraschung über den Schmerz im Rücken. Doch Isabelles Reflexe waren immerhin gut, als sie dann ihr Schild nach hinten zur Seite hämmerte und den Grottenschrat mittem am Bauch erwischte. Gleiches mit Gleichem! Na gut, Rücken gegen Bauch - ein guter Tausch. [b][i]"Ha! Ha!"[/i][/b], schrie Isabelle sofort laut auf, als sie wieder zu Atem gekommen war und der Grottenschrat noch eher um Atem grunzte. [b][i]"Einfach von hinten kommen, Scheißvieh!"[/i][/b] - und schon saß ein Tritt mit dem Plattenstiefel im Schritt des Grottenschrates. Isabelle hatte keine Ahnung, ob das bei denen auch so gut funktionierte wie bei Menschen, Elfen und eigentlich allen männlichen Wesen, die sie so kannte. Aber das Winseln des Grottenschrates, als er zu Boden ging, ließ sie zufrieden nicken. Was Isabelle aber vor allen Dingen nicht hatte, abseits davon, dass sie keinen Plan hatte, war auch, dass sie keine Zeit hatte. Die Pest ... Wenn das wirklich stimmte ... Isabelle schluckte schwer und konnte daher gar nicht wirklich lange den Triumph genießen, den sie beim Anblick des hinterlistigen Grottenschrates verspürte. [b][i]"Kräuter! Mehr Kräuter!"[/i][/b], rief sie hastig aus und stürmte dann auch schon zur nächsten Ansammlung, die es hier im Wald nahe Elboria noch zu genüge gab - ähnlich übrigens wie Wildschweine, noch weitere hinterlistige Grottenschrate und gemeingefährliche Borkenkäfer, bei denen sich Isabelle immer noch fragte, wie diese kleinen Mistviecher überhaupt springen konnten! Bei jedem Kraut hielt sie prüfend noch einmal die Seite Xynthias daneben, wurde hier und dort wieder erwischt - mal von einem Eber, mal von einer Bache und mal von einem Grottenschrat. Man konnte meinen, dass sich die Kriegerin durch den halben Wald prügelte, nur um irgendwelche Kräuter auszurupfen, die sie sowieso kaum erkannte. Diverse Höhlen waren auch nicht vor ihr sicher. Aber außer ein paar unschönen Begegnungen mit Dachsen und Ghulen fand sich da nichts, was auch nur annähernd so aussah, wie auf ihrer Musterseite. Nach einiger Zeit blickte sie auf den doch langsam immer schwerer werdenden Kräuterbeutel, in den sie alles reinstopfte. [b][i]"Zurück ... nach ... Mirhaven ..."[/i][/b] Erschöpfung konnte man es kaum nennen, was Isabelle da spürte. Es war ein Wunder, dass sie sich überhaupt noch fortbewegen konnte. Vermutlich war dies einzig und allein ihrem bekannten Dickkopf geschuldet, dass sie einfach so stur war, dass sie nicht ohnmächtig werden [i]wollte[/i], ehe sie die Kräuter im Lazarett abgegeben hatte. Der Rückweg Isabelles war wenig rühmlich - deutlich weniger zumindest als die ganzen geschlagenen Kämpfe gegen wütende Wildschweine, grottige Grottenschrate und wehrlose Kräuter. Daher blenden wir nur noch kurz über zu dem Moment, als Isabelle erschöpft die Tür zum Lazarett aufstieß und hineintaumelte mit den Worten: [b][i]"Ich hab's! Bin ich zu spät?"[/i][/b] Empfangen wurde sie von einem verdutzten Dante und einer verdutzten Ainslee, die dann auch die Kräuter entgegennahmen. Und zwischen mancher Distel, Katzenpfote und giftigem Efeu waren sie dann auch tatsächlich: Hiradwurz und Kirschblüten. Nach einer kurzen Verschnaufpause und einer kurzen Erfrischung aus Dantes Flachmann mit Traubensaft ([b][i]"Das ... ist ja ... gar kein Alkohol!"[/i][/b]), wankte die Kriegerin müde, erschöpft und stur in Richtung Gasthaus. [b][i]"Bad ... ich brauche ein ... Bad!"[/i][/b] Oh ja, das brauchte sie - dachte sich zumindest ihr verschwitztes und dreckiges und zerzaustes blondes Haar. Wie sie sich in dieser Verfassung jedoch aus der Plattenrüstung schälte, denn so einfach dürfte das in ihrem Zustand nicht gewesen sein, wird wohl ewig ein gut gehütetes Geheimnis bleiben. Aber es gibt so manchen Gast im Silbernen Drachen, der behauptet, er hätte lautstarke Flüche einer Frauenstimme aus den Gästezimmern gehört, die nicht gerade jugendfrei eine Plattenrüstung und sämtliche Pflanzen Amdirs verfluchten. Irgendwann wurde es aber dann doch ruhig. Am nächsten Morgen bewegte sich Isabelle, als ob sie dreißig Jahre älter wäre. Aber ein Jammern über ihren Muskelkater erwartete man vergeblich. Dafür war sie dann doch viel zu stur, auch wenn man diesen Muskelkater deutlich ihrem Blick ablesen konnte, wenn sie kurz zusammenzuckte bei mancher Bewegung. |
12.11.2012 18:19:30 | Aw: Stille Baustellen (#65285) |
Necrobaw | So war das nicht gedacht gewesen... wirklich ungünstig. Und... beunruhigend. Seit Fjandan davon gehört hatte, hatte er dauernd das Gefühl, dass sich seine Eingeweide langsam auflösten. Und war sein Bauch nicht schon etwas aufgebläht? Es kribbelte in jedem Fall unangenehm. Und hat der Schnitt da nicht länger geblutet, als normal...? Wäh... Ob Einbildung oder nicht, Fjandan versuchte seinen Verdacht zu überprüfen, indem er die Münzen, die er in letzter Zeit verdient hat testete... Gewicht, härte, Prägung... war es eine Fälschung...? |
15.11.2012 09:38:45 | Aw: Stille Baustellen (#65373) |
Elerina | Augenscheinlich waren die Befürchtungen des Händlers nach langem Gespräch erst einmal gelegt. Es brauchte Feingefühl anderen gegenüber, nicht nur Augen für das eigene Leid, in dem man steckte. Dies lies Cosima erst einmal beiseite. Mit viel Ruhe, Verständnis, den richtigen Argumenten, warum es nicht sein konnte, dass er sich angesteckt hatte, erklärte sie. Sie war keine Heilerin, aber kannte die Anzeichen durch Hufdahl noch zu gut. Der Schrecken, den sie äußerlich fast nicht mehr zeigte, steckte ihr jedoch innerlich noch in den Knochen. Die Symptome wirkten hier eher anders und sollten sich nach etwas Ruhe und Zuversicht bessern. Ein "Notfall" für die Heiler weniger, so hoffte sie. So zog sie danach wieder nach Hohenbrunn, um weiter an der Bestellung von Ainslee zu arbeiten. Es war ein Teil der Vorkehrungen, die getroffen wurden, damit die Heiler im Lazarett sich möglichst nicht ansteckten. Kleider nähte sie, Robenartige für die Damen und Tunikas und Hosen für die Herren. Darüber konnte man die dicken Schürzen tragen, die sie aus weich gegerbtem Leder genäht hatte und das Blut nicht so schnell durchlassen sollten. Bei den Handschuhen überlegte sie gut. Gefühl in den Fingern sollte noch vorhanden sein, dennoch ebenfalls nicht zu durchlässig. So nahm sie einen festen Stoff, der mit weichem Wachs überzogen war. Dieses färbte jedoch nicht ab und brachte so keine Fremdstoffe in Wunden und dergleichen. Aber auch ein paar einfache Stoffhandschuhe waren dabei. Auch an Mundschutz-Tücher, ein paar Hauben und Haarbänder hatte sie gedacht, falls diese einmal nötig waren. Dies brauchte seine Zeit, doch gab sie alles an Arbeitskraft, selbst etwas Magie, um schnellstmöglich alles fertiggestellt zu haben. Alles packte sie schließlich müde, und doch zufrieden in ausreichender Menge in eine Stofftasche und begab sich zurück nach Mirhaven. Ihr Weg führte geradewegs zum Hospital. Dort angekommen erinnerte sie sich an die Gespräche vom Abend nach Hufdahls blutigem Tod noch einmal. Sie blieb also zunächst im vorderen Bereich stehen, höchstens bis zum Durchgang ging sie. Dann sah sie sich dort um nach einem der Heiler, dem sie das Gewünschte abgeben konnte. |
15.11.2012 09:50:48 | Aw: Stille Baustellen (#65374) |
Grauherz | Ainslee vermochte es nicht abzustreiten, das sie erschreckt war bis ins tiefste Innere, als Hufdahl unter Xynthias und ihren Händen verstarb. Verblutete, als sein Körper von innen heraus verfaulte. Noch mehr erschreckt war sie wie die Vermutung aufkam das es bei seiner Krankheit garnicht um einen Einzelfall handelte. Wie sie vernahm das es einen zweiten Mann im Hospital gab, welcher an denselben Symptomen wie der ehemalige Vorarbeiter litt. Der andere Mann war der Rattenfänger der Stadt. Und Ratten waren es auch welche diese Krankheit verbreiteten. Die Blutpest, wie der Diener Kelemvors es genannt hatte. Seid einigen Jahrzehnten war sie bekannt, sagte er, auch das es die Ratten waren, von welcher sie kam. Nur wurde niemals ein Heilmittel gefunden. Das einzige was man besaß war ein innerlich und äußerlich angewandtes Mittel als Aloe, Kirschblüten und Hiradwurz, welches jedoch nur im Anfangsstadium der Pest wirkte. Waren die Symptome weiter fortgeschritten, gab es keinerlei Hilfe mehr. Den Schrecken in sich herab kämpfend sorgte Ainslee sofort dafür das nur noch Personen mit Erlaubnis ins Hospital konnten und dort auch nur in den vorderen Gang. Leichtere Verletzungen wurden in der Apotheke versorgt. Alkohol, stets frisches Wasser und jede Menge Seife wurden neben der Türe platziert, das ein jeder nur gereinigt wieder hinaus kam. Dies behielt Ainslee solange bei wie der zweite Erkrankte keinerlei Symptome der Blutpest mehr zeigte und auch keinerlei weitere bekannte Fälle mehr auftauchten. Trotz allem sorgte sie mit Dante dafür das ein Vorrat an Kirschblüten, Aloe und Hiradwurz sich in der Apotheke befand. Und auch Cosimas sorgsam hergestellte Kleidung wurde sicher in einem Schrank verstaut. Selbst wenn man die Krankheit nun früh genug erkannt und bekämpft haben mochte, man wußte nie ob sie nicht eines Tages zurück kehren würde. Und für jenen Augenblick wollte Ainslee vorbereitet sein... |
15.11.2012 17:38:38 | Aw: Stille Baustellen (#65387) |
Hawkkoeln88 | Fyndarns eifrige Prüfung auf gefälschte Münzen war von Erfolg gekrönt tatsächlich hatte er eine Münze wo er sich sicher das sie einen Eisenkern hatte und eine weitere wo er vermutete da könnte etwas nicht ganz stimmen. Turec fand einiges raus über die Herren Händler Frey und Steinbach vieles erschien auf den ersten Blick belanglos Frey so munkelte war ein Zocker seit das Geschäft pleite ging setzte er mit mehr oder weniger Erfolg, meist weniger sein Hab und Gut ein. Unter den Kredithaien der Stadt war er inzwischen bekannt. Angeblich war er einst mit Josephine Lohndal liiert gewesen bevor ihr Vater über Nacht das Geschäft übernahm. Wo er gerade war wusste seit sein Haus an den erstbesten verkauft wurde keiner mehr so genau. Steinbach unterhielt einen kleinen gemischtwaren Laden am Rande der Stadt der Glanz der alten Zeit als großer Händler war vorüber. Frau und Kind waren schon seit Monden nichtmehr gesehen worden. |
16.11.2012 07:19:17 | Aw: Stille Baustellen (#65402) |
Elerina | Cosima las die [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=10875&limit=6&limitstart=102&Itemid=128]Liste[/url] durch, die man ihr von der Baubehörde zukommen lies. Erst einmal überlas sie alle Namen, als der Name Jaro auftauchte, stockte sie zuerst. Doch sie blieb in der Reihenfolge und erkundigte sie nach und nach. Der erste Name klang irgendwie zwergisch und sie wusste deren Wertarbeit zu schätzen. Würde dieser Bauleiter nicht zu erreichen sein, würde sie es immer weiter mit dem nächsten Namen in der Liste versuchen. Wäre dieser Murgrimm Hammerwind verfügbar für den Weiterbau ihres Hauses? Oder wer wäre es, wenn nicht gleich der erste? |
16.11.2012 08:42:04 | Aw: Stille Baustellen (#65405) |
Corres.CT | Yien folgte dem freundlichen Mann zu den anderen Gästen und Anwesenden. Wenn sie fragende Blicke aus unbekannten Gesichtern erhalten würde, stellt sie sich noch einmal kurz vor und nimmt auf dem ihr zugewiesenen Stuhl Platz. Einen Moment würde sie dann warten um zu sehen ob schon ein Gespäch im Gange ist. |
16.11.2012 12:05:02 | Aw: Stille Baustellen (#65411) |
Hawkkoeln88 | Murgrimm Hammerwind stand nicht ohne Grund an erster Stelle einer solchen Liste. Oberbaumeister von Mirhaven. Vorsitzender der Handwerkskammer zu Mirhaven und das angeblich schon lange vor der Geburt Fürst Thensens. Murgrimm Hammerwind hatte das letzte Wort und sein Wort war Gesetz unter den Handwerkern Mirhavens. Er war nicht gerade bekannt dafür Privathäuser zubauen... Wollte sie nach nun nach Alanorrin Cordonnus suchen? Yien würde in einen festlichen Raum geführt wo drei Gesprächspartner miteinander zusammen saßen zwei von ihnen würde sie zumindenst vom sehen her kennen ein Zwerg alt und weiß ein Ratsherr Mirhavens, der andere war kein geringerer als der Meister der Münze Mirhavens er bestimmte wie das Geld floss, manch einer munkelte der mächtigere wenn man ihn und Fürst Thensen verglich. Der Dritte war offensichtlich Reich aber das Gesicht Yien kein Begriff alle sahen sie fragend an. |
16.11.2012 12:17:15 | Aw: Stille Baustellen (#65412) |
Elerina | Ja, sie merkte sich zwar die Funktion, die Herr Hammerwind wohl inne hatte. Aber da es hieß, er würde sich Privathäusern eher nicht annehmen, suchte sie nach dem nächsten, Alanorrin Cordonnus. |
16.11.2012 13:11:08 | Aw: Stille Baustellen (#65414) |
Mr.Hypello | Und so kam es, dass Turc, wie eh und je edel gewandet, sogar selbst zu Herrn Steinbach ging. Ein Gemischtwarenladen sollte er also besitzen. Nun gut, für einen Besuch bräuchte er hier zumindest keine perfide Ausrede. Den schwarzen Umhang hatte er ob der kühlen Morgenluft eng um sich gerafft als er eintrat. Lächelnd blickte er sich um und musterte bereits jedwede Kleinigkeit, die informativ oder gar eine potentielle Gefahr wäre. Eine gute Wahrnehmung war das A und O in seinem Leben gewesen. Selbst bei solch Kleinigkeiten wie dem Besuch eines Handelshauses, war er stets aufmerksam. Kein Wunder bei einem Mann, der selbst in den Schenken stets mit dem Rücken zur Wand saß um einen möglichst großen Blick auf den Raum zu haben. Wenn er Herrn Steinbach antreffen würde, so würde er sich ausnahmsweise tatsächlich mit vollem Namen vorstellen. Es mochte sein, dass die wenigsten ihn kannten, warum auch immer. Faktisch kannten ihn jedoch weniger Leute als seinen Spitznamen "Turc". Vorab würde er es mit Freundlichkeit versuchen, vielleicht sogar einem Handschlag. Eingangs beginnend mit lapidarem Handelsgeplänkel. Was würde der Mann ihm bezüglich seiner Waren empfehlen können? Vielleicht mochte Herr Steinbach an der Kleidung Turcs bereits erahnen, dass er nicht mittellos war, oder er wusste sogar noch um einstige Dinge wie das Blütenfest oder derlei Kram. Turc würde es ihm nicht auf die Nase binden, es war genau genommen auch unnütz. Sollte Herr Steinbach sich auf das Gespräch einlassen, so würde der Blondschopf nach einer Weile bereits andere Fragen nebenher fallen lassen, wie er sich weiter umsah. Wusste er wo es Herrn Frey hinverschlagen hatte? Was konnte er über Lohndal sagen, vielleicht sein Bezug zu ihm? Tatsächlich ließ er unterschwellig immer wieder seinen gekünstelten Unmut über Lohndal mitschwingen, in der Hoffnung einen bereitwilligeren Gesprächspartner zu finden. Auch bediente er sich im Gespräch der momentanen Lage. Die Rohstoffe waren aus, die Umsätze brechen ein und das alles wegen diesem elendigen Lohndal? Das durfte nicht sein. Auch versuchte er den Mann weiterhin unterschwellig zu verlocken. Es war die Sprache von einer Idee das Ganze wieder in den Griff bekommen. Arbeit, Lohn, florierender Handel, alter und neuer Glanz. Er müsse nur an die richtigen Leute geraten, so würde er erklären. Indes hatte er den Hilfsarbeiter in seinem Dienst ausgesandt um sich umzuhören wo denn dieser Herr Frey sein könnte. Vielleicht wussten die neuen Besitzer des Hauses mehr vom Vorbesitzer. Eventuell würde sich auch diese Lohndahlstämmige finden lassen. Turc setzte nicht sonderlich auf das Verhandlungsgeschick und die Informationsbeschaffung durch seinen Hilfsarbeiter, aber so hatte dieser wieder etwas zu tun und vielleicht fände auch dieses blinde Huhn mal ein Korn. Der Rest würde sich wie eh und je um den Marmor kümmern. Auf dem Markt fuhr man mittlerweile eine andere Taktik. Dem ehemaligen Navigator fiel die Aufgabe zu zum Marktschreier zu werden. Gröhlend rief er über den Platz um die Waren zu preisen. Marmor von Herrn Turc! Marmor für's Volk! Marmor zu unschlagbaren Preisen! Tatsächlich waren die Preise unschlagbar, purzelte das Gold doch nur so aus des Blondschopfs Geldkatze. Doch die Hoffnung hatte er noch nicht aufgegeben. Natürlich war es nur ein popelig kleiner Stand und der Marmor war so zügig vergriffen, wie der Navigator noch nicht mal seine Phrasen zum zweiten mal runterdreschen konnte. Aber was solls. Vielleicht würde er künftig noch eine weitere Finte anwenden um mehr Aufsehen zu erwecken. Sollten die Drahtzieher ruhig sehen, dass das Geschäft "floriert". Was am Ende des Tages in seiner Tasche war, oder eben nicht, mochte ohnehin nur der Blondschopf selbst wissen. Er hoffte inständig darauf den Funken schlagen zu können, auf dass man versuchte ihn aus dem Geschäft zu drängen. Aber das würde noch dauern, bei dem kläglichen Aufgebot. |
16.11.2012 16:55:18 | Aw: Stille Baustellen (#65420) |
Corres.CT | Da saß sie nun mit den weniger und fast unbekannten Herren an einem Tisch. Fast fühlte sie sich als störe sie in dieser Runde. Aber freundlich stellt sie sich vor: "Guten Tag die Herren. Mein Name ist Yien 'daxx. Wie sie arbeite ich ebenfalls für die Stadt. Da ich aber noch recht neu bin, kann ich mir vorstellen das der eine oder andere mich noch nicht kennt. Meine Aufgaben sind vorwiegend zwischen Bürgern, Handwerk und Adel zu vermitteln__und in Ausübung dieser Tätigkeit bin ich heute hier." Sie lässt ihren Gesprächspartnern einen Augenblick Zeit das Gesagte zur Kenntnis zu nehmen und fährt dann unvermittelt fort um einer direkteren Frage zuvor zu kommen: "Die momentane Verwalterin des Theaterhauses Frau Sara Ashalley wurde bei Nachfragen über den Grund fehlender Lieferungen in ein für sie undurchschaubares Geflecht von unverkäuflicher Ware, über Vermutungen von falschen Mirhavener Münzen, bis hin zu toten Handwerkern und Händlern hineingezogen. Durch ihre eigenen Verflichtungen bat sich mich den Großhändler Brelin aufzusuchen, weil ihr der Name auf die Frage gesagt wurde, wer ihr denn vielleicht Auskunft geben kann." Nach dieser Einleitung ist vermutlich immer noch nicht raus, was diese Frau Yien 'daxx nun wissen möchte. Und so würde sie kurz fortfahren, falls sie in immer noch fragende Gesichter blickt: "Da ich selbst nur die Sorgen am Rande Betroffener kenne, würde ich mich freuen, wenn Sie mich außerhalb von Ihren Geschäftsgeheimnissen etwas in diese Unanehmlichkeit einweihen könnten. Daraufhin legt sie leicht nach vorn gebeugt ihre Hände und Unterarme auf den Tisch und schenkt den Anwesenden nun ihrerseits fragende Blicke. |
17.11.2012 14:00:25 | Aw:dreckige Baustellen (#65448) |
Hawkkoeln88 | Cosima würde ein Angebot vom nächsten Baumeister den sie findet erhalten. Es lag preislich um einiges höher als der Preis den Hufdahl veranschlagt hatte um genau zu sein ein Mehrpreis um 40% so würde Cosima um einiges teuerer aus den Bauarbeiten rausgehen als sie geplant hatte. Was würde sie nun machen. Derweil war es nun mit der Stille in Mirhaven vorbei die Baustellen gingen weiter. Arbeiter gingen wieder an die Arbeit Karren ratterten randvoll mit Baumaterial wieder durch die Strassen. Einige Baustellen blieben aber Still verdammt Bauruinen zubleiben. |
17.11.2012 14:24:18 | Aw:teure Baustellen (#65449) |
Elerina | Zuerst würde sie sich den Namen des Baumeisters geben lassen. Eine Möglichkeit würde Cosima dann noch vorschlagen ehe sie einwilligen würde. Grundsätzlich war sie nicht abgeneigt. Sie sah sich sogar gezwungen, den Weiterbau zu bezahlen, sofern das Gold reichte. Sonst würde auch sie Verlust haben, da schon einiges am Haus getan und bezahlt worden war. Doch immerhin hatten viele ihre Arbeit verloren und würden sich vielleicht auch über Gelegenheitsarbeit freuen, und sei es nur Hilfe bei der Materialbeschaffung. Sie hatte die eine oder andere Möglichkeit gefunden. Auch in Telodur hatte man ihr zugesagt, dort Steine und Lehm erhalten zu können. Sie würde sich nach einigen arbeitslosen Bauarbeitern oder anderen hilfsbereite Männern und Frauen umsehen, die beim Verladen zwischen den Anlegern helfen würden. Würde sich der Baumeister ein Stück weiter herunterhandeln lassen, wenn ihm zusätzliches Material gebracht werden würde? |
17.11.2012 16:17:47 | Aw: Stille Baustellen (#65451) |
Hawkkoeln88 | Der name war Alanorrin Cordonnus der nächste auf ihrer Liste.Sie hätte also noch ein paar Baumeister vor sich. Wahrscheinlich würde er mit dem Preis runtergehen wenn die Organisation des Baumaterials nicht bestandteil der Abmachung war um wieviel nun da müsste man ihm das schon anbieten die Kalkulation des Baumeisters war seine Sache und Cosima hatte bei weitem nicht genug Erfahrung im Baugewerbe um dafür vernünftige Schätzungen zumachen geschweige Berrechnungen ob sie damit günstiger rauskommt das Material selbst zu erstehen. Inzwischen merkte Turec die ersten Reaktionen auf seinen Verkauf von Marmor auf dem Markt. Sein Navigator wurde von Stadtbeamten des Marktes verwiesen fehlende Handelslizenz und Markterlaubnis... warum konnte der Navigator diese nur nicht vorlegen. Der Marmor wurde sichergestellt der Navigator verwarnt und mit dem Karren ziehen gelassen. Die paar Münzen die ihm durch die Sicherstellung des Marmors entgingen fielen beim ganzen Verlust den dieses Geschäft gerade einbrachte kaum auf. [spoiler]((corres und hype werde ich versuchen ig zu erwischen))[/spoiler] |
17.11.2012 16:39:43 | Aw: Stille Baustellen (#65454) |
Elerina | Gerade weil Cosima das nötige Wissen über solcherlei Dinge fehlte, bedankte sie sich vorerst und notierte die Kosten des zweiten Baumeisters. Dann würde sie doch noch einmal Angebote von ein paar anderen Baumeistern einholen. Waren darunter günstigere Anbieter? Welche Vor- und Nachteile hatten sie wohl untereinander? |
18.11.2012 07:59:45 | Aw: Stille Baustellen (#65467) |
Hawkkoeln88 | Die Angebote der Baumeister einzuholen war Zeitaufwendig einige lehnten direkt ab diese Baustelle zu übernehmen. Cosima erhielt ein Angebot von Rydanu Ulsien der tatsächlich einen Preis nannte wie Cosima ihn von Hufdahl kannte und er hatte sogar die Kapazitäten frei direkt weiterzubauen Die anderen Angebote ließen auf sich warten und ein Blick auf ihre Baustelle würde selbst der ungeübten Cosima zeigen das ihr Haus eins nicht hatte: Zeit. Die Bauruine war anfällig gegen die Gezeiten. Das blanke Holzgerippe des Dachstuhls hatte angefangen zuverfaulen wie weit war es schon vorgedrungen? |
18.11.2012 08:30:32 | Aw: Stille Baustellen (#65469) |
Varulfen | [i]Eines Morgens besuchte Sara ihre Baustelle mit einem größeren Beutel in der Hand. Zielstrebig lief sie auf einen der zwergischen Bauarbeiter zu und sprach ihn an.[/i] "Seid gegrüßt. Ich bringe die Schutzrunen gegen Feuer, die in die Wände eingearbeitet werden sollen, steht auch so in den Plänen. Ist mein eigenes Handwerk, hab mir sogar extra Mühe mit denen gegeben. Man kann ja nie vorsichtig genug sein, nicht wahr?" [i]Sie lächelte den Zwerg an und drückte ihm den Beutel in die Hand. [/i]"Ich vertraue sie Euch an, Ihr wisst sicher besser als ich, wer dafür zuständig ist. Habt vielen Dank."[i] Fast sah es so aus als wollte sie sich schon wieder umdrehen, als sie es sich wohl doch anders überlegte und schnell weiterredete:[/i] "Ach, wo ich schon mal hier bin. Wenn es kein Geheimnis oder sowas ist, aber es interessiert mich wirklich. Wie habt Ihr eigentlich weiter gebaut, als es in der Stadt gar kein Baumaterial mehr gab?" |
18.11.2012 08:50:28 | Aw: Stille Baustellen (#65472) |
Elerina | So würde Cosima dem Druck der Zeit nachgeben. Tatsächlich konnte auch sie sich zumindest denken, dass ein morscher Dachstuhl leicht einstürzen und die darunterliegenden Bereiche mit beschädigen könnte. Sie suchte sich also zwischen Alanorrin Cordonnus und Rydanu Ulsien den jenigen aus, der sofort beginnen könnte, aber auch gut arbeiten und die Schäden beseitigen könnte. Sollte der bessere aus der teurere sein, würde sie auch das in Kauf nehmen, ehe sie die bereits befürchteten Verluste machen würde. Zuvor würde sie jedoch eine Schätzung ofrt einen Voranschlag erfragen, ob die noch ausstehenden Kosten auch wirklich nicht ihre Goldmittel übersteigen. Je nachdem, für was die Zeit noch reichte. Wer würde nun der neue Baumeister sein? Könnte man sich auch finanziell einigen? |
19.11.2012 17:16:24 | Aw: Stille Baustellen (#65524) |
Hawkkoeln88 | Gwar betrachtet den Beutel mit Runen misstrauisch."Mühe gegeben Hurm hm das sagen die Hurmhandwerker immer *zuckt mit den Schultern und steckt den Sack ins nächste Fass in seiner Nähe*Keine Rohstoffe pah kann doch gar nicht sein wer hat euch den Stuss erzählt die Hurms was ... hier sind dwurs am Werk anständige Arbeiter die bei anständigen Händlern kaufen. Nicht so Pfuscher von Hurms wie dieser wie hieß er noch Ohdal oder so." Nun sofort beginnen konnten sie wahrscheinlich beide hatten sie och nichts gegenteiliges gesagt.Und nach ihrer Aussage waren sie natürlich jeweils der beste Baumeister der Stadt. Schwer für Cosima die beide Zubeurteilen der teuere machte vom Gefühl er den vertrauenserweckenderen Eindruck. Ohne konkrete Angebote konnte sie schwerlich verhandeln wollte sie das Material aus Telodur anbieten ohne das Geschäft auch nur ansatzweise abgeschlossen zuhaben? Oder wollte sie gar auf andere Mittel zugreifen um ihr Haus zurealisieren. |
19.11.2012 17:28:31 | Aw: Stille Baustellen (#65525) |
Elerina | So wenig Wissen wie sie hatte von all diesen Dingen, vertraute Cosima wieder auf ihr Gefühl. Sie entschied sich dann für Alanorrin Cordonnus. Da es ohnehin unsicher war, ob sie wirklich günstiger mit Material von außerhalb davonkam, nahm sie auch die besagten 40% in Kauf. Sie versicherte sie sich nur, ob dieser selbst auch keine Lieferschwierigkeiten mit Material hatte. So er dann annahm und die Kosten für sie noch bezahlbar waren, gab sie ihm den Auftrag. Würde er dann annehmen und mit dem Weiterbau beginnen? |
19.11.2012 18:12:49 | Aw: Stille Baustellen (#65526) |
Hawkkoeln88 | Nun Cosima würde sicherlich die unerwarteten Kosten nicht so leicht wegstecken 40% Aufpreis... Wer sich das leisten konnte, aber selbst wenn die Münzen nicht reichten es war noch lang bis das Haus stand und die volle Summe Zuzahlen war,vielleicht war auch ein Kredithai die Lösung wer weis.... |
19.11.2012 18:43:23 | Aw: Stille Baustellen (#65527) |
Elerina | So es noch seine Zeit brauchte, würde sie das Gold irgednwei auftreiben können. Auch hatte sie seit ihrer Amdirzeit gespart und immer in "weiser Vorraussicht" an den Hausbau gedacht. Sie hatte ihre Ersparnisse so gut es ging immer zur Seite gelegt. ((Hawk, hast nochmal PM.^^)) |
19.11.2012 22:48:02 | Aw: Stille Baustellen (#65533) |
Hawkkoeln88 | Dann stand für Cosima eine Entscheidung an würde sie das Angebot des Baumeisters annehmen das sie an den Rande ihrer finanziellen mittel führen würde oder ans Ende dieser? Oder würde sie den billigeren Baumeister wählen konnte sie ihm Vertrauen? Und wer sagte überhaupt das der teuere ihr Vertrauen verdient hatte. Würde sie den Einkauf der Rohstoffe selbst übernehmen vielleicht das Geschäft ihres Lebens oder der finanzielle Ruin. Wielang würde die Bauruine noch dem Weter trotzen?Stunden Tage Monde?Oder war das Haus schon nichtmehr zu retten? Eine Entscheidung und viele viele unbekannten sie hatte vielleicht einen großen Sparstrumpf aber selbst wenn sie den Baumeister mit einem Lächeln bezahlen konnte würde das Geld an anderer Stelle ausgehen? Der Rohbau ihres romantisch geplanten Hauslein spannte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem Loch ungeahnten finanziellen Ausmaßes.Was wäre wenn das Schneiderhandwerk genauso urplötzlich am Boden lag wie das Bauhandwerk. War die Frage ob sie ihr ganzes Kapital einem Baumeister anvertrauen konnte wirklich mi zählen der Münzen beantwortet? |
20.11.2012 07:17:25 | Aw: Stille Baustellen (#65535) |
Elerina | Ja, das Loch würde nur größer werden umso länger sie wartete oder je länger man sie warten lies mit der Annahme. Auch der Name Jaro schwirrte ihr noch im Kopf umher, da einer der Baumeister (zufällig?) auch auf diesen Namen hörte. Doch sie sollte so lange wie möglich keine Schulden aufnehmen. Eher wollte sie dem Namen später in anderer Sache noch einmal nachgehen, wenn sie den so dringenden Weiterbau in trockenen Tüchern wusste. Doch immerhin war Cosima nicht aus diesem Handwerk und konnte nur noch nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden. Sie wählte den günstigeren Baumeister letzten Endes doch. So wie es hieß, hatte er schließlich ähnliche Preise veranschlagt wie Hufdahl seinerzeit. So war sie sich eigentlich sicher, diese decken zu können. Den Einkauf der Rohstoffe überlies sie ihm dann. Denn da er sich um Welten besser auskennen sollte, sollte er nicht so lange brauchen wie sie als Ungelernte. Zudem wusste sie, dass die Zeit drängte. Da er angeblich auch Kapazitäten frei hätte, bat sie auch, so schnell wie möglich das Haus anzusehen und weiterzubauen. Sie hoffte einfach, dass das Haus noch zu retten war. Aber sie wollte es auch wissen, wenn nicht. Schließlich war es auch sein Gold, das er mit jedem Auftrag verdiente. Begann er also nun mit dem Auftrag, den sie ihm gab? [spoiler]((Ich hoffe, ich nun klarer formuliert, was die Entscheidung ist: Der Günstigere Anbieter kann loslegen mit dem Bauen. ^^))[/spoiler] |
20.11.2012 12:21:43 | Aw: Stille Baustellen (#65538) |
Varulfen | Sara sah Gwar kurz stumm an, sie dachte wohl einen Moment lang nach. "Von anständigen Händlern. Also nicht von Menschen?" Die Frage war amüsiert und mit einem Augenzwinkern gestellt. "Seht, von meinen Freunden bauen momentan auch grade in paar und wir fragen uns, wo man das Baumaterial direkt herbekommt. Könnt Ihr mir da vielleicht ein paar Auskünfte geben?" So würde Sara versuchen aus dem Zwerg ein paar Informationen herauszubekommen. Vielleicht war an der Sache ja was dran, die Xynthia und Katlyn neulich aufgeworfen hatten, als sie mit Yien und Cosima diskutierten. Was war, denn einer derjenigen, die das Baumaterial herstellten mit dahinter steckte? |
20.11.2012 16:35:56 | Aw: Stille Baustellen (#65554) |
Hawkkoeln88 | So hatte Cosima wieder einen Baumeister und am nächsten morgen stand er sogar auf ihrer Baustelle nur ohne Handwerker. Der Tag Begann mit einem Baumeister der die Pläne sichtete und durch die Bauruine Schritt. Gwar sah Sara grinsend an. Hehe wenn eure Feunde Material brauchen sollen mal vorbeikommen kann da sicher vermitteln wird man sich sicher einig. |
20.11.2012 16:57:16 | Aw: Stille Baustellen (#65555) |
Elerina | So wartete sie, lies den Baumeister sich das Haus zunächst in Ruhe ansehen. Nach ausgiebiger Sichtung würde er ihr wohl sagen können, was an dem Haus noch getan werden müsste oder konnte? |
20.11.2012 18:22:43 | Aw: Stille Baustellen (#65561) |
Varulfen | Ein klein wenig enttäuscht nicht mehr erfahren zu haben, verabschiedete sie sich von Gwar mit den Worten, dass sie ihren Freunden das Angebot vorschlagen würde. Vielleicht würde ja so doch noch etwas rauskommen. Und wenn nicht, dann konnte sie vielleicht wenigstens etwas helfen. |
25.11.2012 17:44:15 | Aw: Stille Baustellen (#65700) |
Elerina | Nach dem Gespräch mit Yien sucht Cosima ihren neuen Baumeister eilig noch einmal auf. Nicht ohne freundlich zu grüßen, berichtet sie und hakt nach. Sie wusste zwar, dass Lohndahl wohl morsches Holz und Steine verkaufthat. Nun verstand sie, warum das Material in der Lagerhalle nicht verteilt wurde und warum ihr Haus vermutlich diese Schäden erlitten hatte. Yien glaubte, dass der Kommentar über einen Abriss des Hauses nicht ganz ernst gemeint war. Das erleicherte sie. Doch sie hatte Yien versprochen, es nicht weiter zu erzählen. So redete sie mit dem Baumeister, der hoffentlich noch an ihrem Haus arbeitete, zunächst nur über das, was für ihn wesentlich sein sollte: [i]"Zum Gruße. Meine Freundin, die Stadträtin Yien'daxx hatte dort ein Gespräch mit einigen hohen Herrn des Baugewerbes. Es wäre möglich, dass der Dachstuhl ganz erneuert werden muss. Würdet ihr bitte komplett prüfen, welche Teile des Hauses noch zu retten sind? Sollte mein Gold nicht ausreichen, habe ich die Zusage, dass ich die besagte Stadträtin ansprechen kann. Die finanzielle Sicherheit sollte zu genüge nun also gegeben sein, hoffe ich. Was denkt ihr, wie es um das Haus steht?"[/i] |
27.11.2012 07:16:49 | Aw: Stille Baustellen (#65745) |
Elerina | Nachdem Yien und Cosima mit Murgrimm und Gwar geredet hatten, wurde ihnen Zeit eingeräumt, das Haus ausbessern zu lassen. Diese nutzten sie sogleich, um auch den neuen Baumeister aufzusuchen. Da es hieß, er sei neu und man kannte ihn wohl nicht, wollten sie sich ein Bild von ihm und seiner Arbeit machen. Sie wollten auch wissen, ob er sich in der Lage sieht, zu helfen. Nach einem längeren Gespräch einigte man sich darauf, dass alle Teile, die nicht der Norm entsprachen, ausgewechselt werden. Zwar würde er nur etwas länger brauchen als veranschlagt, lediglich zwei Zehntage, die für Zwerge nichts sein sollten. Nach Vorschlägen, wie man vorgehen könnte, wurden auch Zuschläge oder auch Entschädigungen für seine Handwerker bei Überstunden angeboten. Ehe das Haus abgerissen wird und Cosima mit nichts dastehen oder unter dem eigenen Haus begraben wurde, was blieb auch anderes? Es blieb nun, zu warten, wie gut der Baumeister und seine Mitarbeiter voran kamen. Schließlich war es auch sein Geld, sein Auftrag und sein Name, der dafür stehen würde, wenn er das Haus retten könnte. Hin und wieder sah sie jedoch wie gewohnt an der Baustelle vorbei, um zu sehen, ob bereits angefangen worden war, zu arbeiten. Auch das Material würde sie sich zeigen lassen, um sich zu überzeugen, dass dieses Mal besseres genutzt wurde als das von Lohndahl. |
27.11.2012 08:23:27 | Aw: Stille Baustellen (#65746) |
Hawkkoeln88 | Der neue Baumeister wirkte sehr bemüht ,doch auch unsicher.Die arbeiten kamen voran nach Aussage des Baumeisters und Cosima konnte sehen es wurde hart gearbeitet auch wenn der Baufortschritt nicht gut sichtbar war. 2 Tage nach ihrem Gespräch kam der Baumeister auf Cosima zu: "Frau Arvorean ich habe heute ein weiteres Problem entdeckt... die Fundamente auch hier hat mein Vorgänger blanken Pfusch betrieben sie werden halten zumindenst die nächsten zwei drei Jahre aber wenn Murgrimm das sieht... Das ausbessern der Fundamente alleine dauert 3 Monde. Zulange! Eigentlich kein Problem können die arbeiten doch ohne probleme auch erst in einem Jahr erledigt werden soll ich das Loch zuschütten lassen? vielleicht bemerkt es der Zwerg nicht und wir bekommen Zeit" So stand Cosima wieder vor einer Entscheidung den Pfusch vertuschen um ihr Haus vielleicht zuretten oder mit offenen Karten spielen und wahrscheinlich sehen wie zwergische Hacken ihr Haus in einen Schutthaufen verwandelten. Das Baumaterial hielt Cosimas überprüfungen stand zumindenst den "test" den ihr Baumeister ihr selbst gezeigt hatte. |
27.11.2012 08:32:29 | Aw: Stille Baustellen (#65747) |
Elerina | Zwei oder drei Jahre waren nicht viel Zeit. Und ihr fehlendes Wissen gab ihr kein gutes Gefühl, Mängel am Fundament zu vertuschen. Es war immerhin das Fundment, auf dem alles andere stand oder umfallen würde. Soweit dachte sie zumindest und es wurde ihr umso mehr unsicher. Immer wieder tauchten neue Probleme an diesem Haus auf und sie erschienen immer tiefgreifender. Immer mehr schien alles dagegen zu sprechen, zumindest dieses zu beziehen. Sie fragte also einmal gegen: [i]"Das ist wirklich zu lange und zu unsicher auf Dauer. Ih vermute, das Haus abreißen zu lassen und wieder neu aufzubauen, würde noch länger brauchen. Ihr wisst nicht zufällig, ob wir kurzfristig auch noch auf ein Haus ausweichen könnten, an dem Hufdahl nicht gearbeitet hat und an dem auch keine seiner schlechten Rohstoffe genutzt wurden?"[/i] |
27.11.2012 18:44:37 | Aw: Stille Baustellen (#65752) |
Hawkkoeln88 | *ihr Baumeister schnauft* "Ja natürlich wird das länger dauern das teil erst abzureisen...weshalb denkt ihr schuften meine Männer nun Tag und Nacht*schaut sie fassungslos an*"ist nichts wildes daunten am Fundament was denkt ihr warum ich es mir überhaupt angeguckt hab aber fusch ist da trotzdem. Gestern sagtet ihr noch ihr wollt alles tun um das Haus zuhalten und heute wollt ihr nen anderes. was den nun guckt euch selbst um wenn ihr nen anderes Haus sucht aber habt den anstand bescheid zugeben bevor meine Männer Opfer euerer Wankelmütigkeit werden"*mit diesen Wörtern stapft ihr Baumeister wütend von der Baustelle* |
28.11.2012 17:20:34 | Aw: Stille Baustellen (#65797) |
Hawkkoeln88 | Am nächsten Morgen stand der Baumeister wieder auf der Baustelle die arbeiten waren auch ohne ihn weitergegangen.Sollte Cosima die Baustelle nochmals besuchen würde sie merken das die Arbeitstimmung im gegensatz zu den ersten beiden Tagen abgenohmen hatte. Nun ging der Baumeister nichtmehr freundlich auf sie zu und grüßte nicht das intresse mit Cosima zureden schin stark abgenommen zuhaben. Niemand würde sie aufhalten weiter Material zu prüfen und die Arbeiten würden voran gehen sollte sie nicht den Geldhahn abdrehen. Am großen Loch was die Männer um das Fundament gruben konnte Cosima sehen der Baumeister hatte entschieden. |
09.12.2012 13:07:44 | Aw: Stille Baustellen (#66087) |
Elerina | Es war nur kurz darauf. Cosima lies die Arbeiter an ihrem Hauws weiter arbeiten. Doch sie überlegt und folgte den Bauleiter dan. Vielleicht war der Schaden am Fundament ja nicht so groß, dass man ihn nicht doch durch ein wenig Beschleunigung richten konnte. So ging sie zu diesem hin und fragte noch einmal freundlich nach, um sich erklären zu lassen, was denn genau am Fundament beschädigt wäre. |
09.12.2012 14:24:54 | Aw: Stille Baustellen (#66092) |
Hawkkoeln88 | Der Baumeister sah sie grimmig an. "Wieder da habt kein anderes Haus gefunden? Also es wurde nicht vernünftig abgedichtet dort unten und nein es wird nicht rechtzeitig fertig sein." |
11.12.2012 15:17:49 | Aw: Stille Baustellen (#66170) |
Elerina | Doch sie bleib völlig ruhig und freundlich, denn die Zahlungen setzte sie immerhin fort und sie zahlte gut! [i]"Das sagtet ihr bereits. Doch vielleicht, wenn auch nur vielleicht kann ich euch etwas nachhelfen. Allerdings müsste ich dazu erst einmal die betreffenden Stellen sehen. Dann sehe ich, ob ich etwas dazu tun kann und sie überhaupt erreiche so wie es nötig wäre. Würdet ihr mir bitte zeigen, wo genau nicht richtig abgedichtet wurde?"[/i] |
11.12.2012 15:29:57 | Aw: Stille Baustellen (#66171) |
Varulfen | Mit zwei Pergamenten näherte sich Sara ihrem Bau und schnappte sich den erstbesten Arbeiter, den sie finden konnte. Er sollte sie zu Gwar führen. Als sie den dicken Zwerg erreichte, lächelt sie kurz, ehe sie ihn begrüßte. "Seid gegrüßt, Gwar. Ich...hab hier etwas für Euch." Sie würde Gwar die Pergamente reichen, der Pachtvertrag für das Theaterhaus in zweifacher Ausführung. "Der Herr vom Finanzamt sagte mir, Ihr wärt jetzt mein Ansprechpartner für die Instandhaltung des Gebäudes. Ich hoffe, ich überrenne Euch jetzt nicht damit. Ihr müsstet jedenfalls unterschreiben und...irgendwas beamtisches damit machen oder so." Sie lächelte weiter freundlich. "Einer der Verträge ist wohl für mich selbst, der andere für die Stadt." Ihre eigene Unterschrift war verschnörkelt und in feiner Schrift am unteren Ende beider Pergamente zu erkennen. |
11.12.2012 18:00:16 | Aw: Stille Baustellen (#66175) |
Hawkkoeln88 | Der Baumeister schlenderte zum Loch das zum Fundament runterführte. "Die Abdichtung hat euer alter Baumeister komplett weggelassen. Ohne diese würde die Tragschicht des Fundamentes innerhalb der nächsten 3 Jahre porös werden. Die Arbeiter haben das Fundament bereits freigelegt es zutrocknen dauert noch einen Zehntag erst dann kann mit der Abdichtung begonnen werden, diese besteht aus mehreren Schichten unterschiedlicher Materialien Dichten und Dämmgüten. Sobald das Fundament wieder trocken ist werden die Arbeiter mit der sogenannten Dehnungsschicht anfangen diese besteht aus einem schlammartigen Gemisch aus lehm ton und speziellen Pflanzenfasern.Gefolgt von einem Wechsel aus Sillizium und kalkgemisch Schichten diese Stellen sicher das das Fundament im Boden bestehen bleibt. Und wie gedenken sie das schneller hinzubekommen Fräulein?" Gwar guckte Sara launisch an: "Finanzamt äh was wollt ihr ich kenn kein Finanzamt bin Baumeister*brummt und steckt die pergamente in seine Tonne in der schon alle Pläne des Hauses drinsteckten und vielleicht auch noch etwas von Auraun was zweifelsfrei mal dadrin gewesen sein musste* Kümmer ich mich später drum. |
12.12.2012 13:26:42 | Aw: Stille Baustellen (#66189) |
Elerina | Cosima hört zu, bei dem einen oder anderen nickt sie als würde es ihr zumindest im Ansatz einleuchten. Dann sieht sie sich um, als sie mit dem Baumeister allen ist, schlägt sie mit gesenkter Stimme zwei Ideen vor. [i]"Dinge trocknen durch Wärme schneller. Wärme zu erzeugen, auch ohne Schaden anzurichten, ist für mich nicht das Problem. Sollte das nicht ausreichen, habe ich einen ..sagen wir unsichtbaren Helfer, dem ihr ansonsten nur das Material bereitlegen müsst. Für den Rest habt ihr die Stadträtin gehört; wenn es innerhalb meiner vier Wände passiert, wäre das eine Möglichkeit. Dann brauche ich nur Ruhe und ihr lasst mich tun, was ich tue. Dann habt ihr dann nichts gesehen. Die andere wäre: Solltet ihr das Loch...doch lieber so schließen wollen, wie ihr es zuerst vorgeschlagen habt, dann habe ich nichts gesehen."[/i] Mag der Baumeister auf einen der Vorschläge wohl eingehen? |
12.12.2012 16:45:29 | Aw: Stille Baustellen (#66192) |
Hawkkoeln88 | Der Baumeister zuckt mit den Schultern: "Gildenvorschrift besagt das Fundament muss anderthalb Zehntage trocknen bevor es wieder versiegelt wird wenn ihr meint das geht mit Magie schneller macht ruhig aber ich werde es nicht verschweigen und ihr dürft dann mit den Zwergen diskutieren ob Xunderei beim bauen pfusch ist. Ich baue ordentlich wenn das hier alles abgerissen wird, weil mein Vorgänger gepfuscht hat seis drum ich werde nicht meine Zulassung riskieren. Das ich es nichts gesehen hab steht nichtmehr zur Debatte ich wollte euch helfen da ihr an diesem Haus zuhängen schient... da ihr längst ein anderes Sucht habe ich mich wohl geirrt. Wenn ihr Tricksen wollt die Materialien liegen bereit ich habe dann nichtsmehr damit zutun." |
12.12.2012 17:28:37 | Aw: Stille Baustellen (#66193) |
Elerina | [i]"Dass man fragt, heißt noch lange nicht, dass man es auch tut. Ich habe einen Moment daran gedacht, aber ich habe noch nicht einmal ein anderes Haus gesucht. Ihr könnt nachfragen, es wird bei den Behörden keine Nachfrage von mir vorliegen."[/i] Dann überlegt sie wiederum als sie hoffte, das Missverständnis aufgeklärt zu haben. So lies sie den Bauleiter dann so weiter arbeiten wie er es für richtig hielt. Die Zahlungen folgen weiterhin. |
16.12.2012 11:10:34 | Aw: Stille Baustellen (#66293) |
Hawkkoeln88 | Und der Baumeister arbeitete weiter das Haus Ashally wuchs und kündigte den großen Tag an wo der zwergische Baumeister die Baustelle von Cosimas Haus begutachten würde. Würde Gwar über die Mängel hinwegsehen oder würden zwergische Handwerker das Bauwerk dem Erdboden gleichmachen.... Währendessen sah Cosima zufällig ganz in der nähe ihrer Baustelle ein Haus mit dem großen Schild zuverkaufen versehen. Gut die Vorhänge waren wirklich nicht geschmackvoll aber sonst hatte sie ihr Haus nicht so vorgestellt waren ihre Pläne nicht von einem solchen Bau inspiriert... und es stand zum Verkauf. |
16.12.2012 11:37:51 | Aw: Stille Baustellen (#66294) |
Elerina | Cosima würde abwarten und es darauf ankommen lassen, was die "Bauaufsicht" sagte. Sofern Gwar über die Mängel hinweg sah, behielt Cosima das Haus und lies Herrn Ulsien und seine Handwerker weiter daran arbeiten. Sie versuchte es zumindest bis zuletzt. Denn dafür hatte sie eigentlich nicht die Strapazen auf sich genommen, die man letzten Endes wohl immernoch Lohndahl und Hufdahl verdankte. Immerhin war sie Opfer von ihrem Pfusch geworden und genauso betrogen worden wie andere Hausbesitzer vielleicht. Würde das Haus jedoch zum Abriss verurteilt, würde sie sich erkundigen, ob das nahe- wenn nicht gar nebenstehende Haus auch von Hufdahl bearbeitet wurde. So würde sie es sich einmal von innen zeigen lassen und darauf ausweichen. Bei dem Bau ansich mochte man vielleicht noch etwas anpassen lassen. Die Vorhänge waren für sie als Schneiderin das kleinste Problem. Jedoch war das für sie nur die letzte Option, wenn es keine andere mit dem ursprünglichen Haus gab. |
16.12.2012 12:18:05 | Aw: Stille Baustellen (#66295) |
Hawkkoeln88 | So würden die arbeiten vorran gehen das andere Haus schien nicht wenige Intressenten zuhaben sah man dort mehrere ein und ausgehen, sollte sich Cosima erkundigen auch wenn sie die Entscheidung Gwars noch nicht kannte würde sie erfahren das dieses zum Verkauf stehende Haus von Mugrimm persönlich vor knapp 80 Jahren gebaut worden war. Es war bestens erhalten waren die Bauwerke der Dwur doch angeblich Bauwerke für die Ewigkeit. |
21.12.2012 19:40:36 | Aw: Stille Baustellen (#66415) |
Necrobaw | Kurz darauf würde auch Fjandan sich wieder auf der Baustelle sehen lassen. Dich diesmal wurde nichts an Einrichtung angeliefert, nein. Es war eher kurz vor Feierabend der Handwerker, als er mit einem kleinen Karren ankam, sich den Fortschritt anschauen wollte, hier und dort lobende Worte und auch mal ein Schulterklopfen anbrachte, ein wenig mit dem Baumeister plaudern und Fachsimplen... und schließlich den fleissigen Arbeitern vom Karren aus ein Bierchen ausgeben, oder auch drei. Im Großen und Ganzen kam er also vorbei, um ein wenig für bessere Stimmung zu sorgen. [b]"Nun, da ich mich ja so halb in dieses Haus eingekauft habe, sollte ich mir doch auch mal ansehen, wie ihr es fleissig herrichtet, nicht wahr...? Hach, das wird sicher prächtig, wenn es bald fertig ist. Oh, was ist denn das? Ah, die Zwischenwand, da muss noch drüber verputzt werden, oder sollte da Holz drüber...?"[/b] Ja... vom Hausbau hatte er keine Ahnung. Aber um so mehr davon, wie man Leute aufmuntert. Und vor allem, wie man ihnen klar machte, dass man selbst das Haus nicht aufgegeben hatte... sondern im Gegenteil noch mit Feuer und Flamme bei der Sache war. |
25.12.2012 09:14:39 | Aw: Stille Baustellen (#66457) |
Hawkkoeln88 | Den Baumeister würde würde Fjandan nicht antreffen war er doch einfach gar nicht auf der Baustelle zugegen. Doch die Bauarbeiter waren da und sein Bier wurde gerne angenommen. Die Stimmung lockerte auf von eisig auf frostig und bei so manchen auf kühl. Je mehr das Bier floss desto mehr schnappte Fjandan auf. Unbezahlte Überstunden traffen auf Lohnkürzungen und Entlassungenen, viel fehlte nichtmehr und die Arbeitsmoral würde der eines Zwangsarbeiterlagers gleichen. Man hörte sachen wie "von der Hexe reingelegt" und "verdammtes elfengesocks". |
25.12.2012 09:19:38 | Aw: Stille Baustellen (#66458) |
Necrobaw | Na, bei den Bedingungen konnte man doch kaum anders als mit den Ohren schlackern... und noch ein Bierchen trinken. Wahrlich, so konnte es nicht weitergehen. [b]"Nein nein nein, so geht das ja nun einmal gar nicht. Ich werde einmal sehen, das muss doch zu ändern sein. Wer bezahlt euch denn, die gute Frau direkt, oder werdet ihr über den Bauleiter bezahlt?"[/b] |
25.12.2012 09:45:43 | Aw: Stille Baustellen (#66459) |
Elerina | Dabei hatte doch Cosima noch Fjandan erzählt, dass sie die Überstunden und weiteres bisher gut zahlte. Er mochte sich wohl daran erinnern, da sie ständig auf der Suche nach Aufträgen war, um das Haus zahlen zu können. Irgendetwas musste dort also nicht stimmen, wenn die armen Arbeiter wirklich wieder kein Geld erhielten, obwohl sie doch zahlte. Reingelegt worden war von ihr zumindest in der Hinsicht niemand. War sie wieder einmal Opfer von Betrügern geworden oder wo was das Geld wohl hingekommen? |
25.12.2012 11:04:03 | Aw: Stille Baustellen (#66460) |
Hawkkoeln88 | Fjandan würde nicht gerade widerspruchlose aussagen auf seine Frage finden. Einige sagen die Elfe habe die Zahlungen gekürzt andere der Baumeisterspitzohr würde seine eigenen Taschen füllen andere er würde wegen der unzuverlässigen "Magierschlampe" Zahlungen zurückhalten für den Fall dass sie doch einen anderen Palast beziehen will.Einige sagen auch das Gold würde in die Taschen der habgierigen Zwerge fliessen allen voran Gwar und Murgrimm. |
25.12.2012 13:17:18 | Aw: Stille Baustellen (#66461) |
Necrobaw | Ja... aber von wem bekamen sie ihre Münzen denn in die Hand gedrückt...? Das war wohl die wichtige Frage für ihn. |
28.12.2012 09:19:38 | Aw: Stille Baustellen (#66495) |
Hawkkoeln88 | Dies würde mehrere Nachfragen erfordern war der Fluss des Goldes den Arbeitern wohl offensichtlich nicht so geläufig ihre Münzen wurden ihnen manchen von einem gewissen Herbert überreicht andere nannten einen gewissen Kalkstein als Geldgeber andere wurden vom einem gewissen Hohlmann ausgezahlt... Von der anderen seite aus sah es um einiges Einfacher aus wenn Cosima die Bauarbeiter nicht bezahlte und sie nur den Baumeister bezahlte müsste die Bezahlung wohl über diesen gehen. |