04.10.2012 07:40:25 | [Postfach Voll] Keara (#63855) |
Amari | Schönschrift war etwas, das Anderen passierte - aber nicht Isabelle. Daher saß sie bis spät in die Nacht über der Nachricht. Wer sie so schreiben sah, mochte denken, dass es ein seitenlanger Brief war, doch dieser jemand täuschte sich dann gewaltig. Wie so häufig hatte Isabelle die Zunge leicht zwischen die Lippen geklemmt - eines ihr typischen Anzeichen von höchster Konzentration. Das war aber auch schwer! Am liebsten hätte sie ihr Schwert gepackt, wäre rausgegangen und hätte einen Goblin vermöbelt ... oder einen Oger ... oder ganz Valvec zu verprügeln, das wäre sicherlich auch einfacher gewesen als verdammtnochmal leserlich und schön zu schreiben. Der Morgen graute, ein Hahn schrie und die ersten Sonnenstrahlen fielen zum Fenster von Isabelles Zimmer im Gasthaus herein, als sie erschöpft wie nach einem tagelangen Marsch die Feder bei Seite legte und das Ergebnis beäugte. Doch, das war ganz ansehnlich - für ihre Verhältnisse zumindest. Jetzt musste der Brief nur noch sein Ziel finden. Die Ritterburg? Hm, nein, nach Rivans und Ainslees Reaktion würde der Brief dort vielleicht ins Leere gehen. Aber sie könnte dort eine Nachricht hinterlegen, dass sie anderswo eine Nachricht für sie hinterlegt hatte - eine kürzere Nachricht. Denn noch einmal würde sie einen so langen Brief nicht noch einmal in ihrer schönsten Schrift verfassen. Also gut, Notiz auf ihrem Notizblock gemacht: [b][i]"Nicht vergessen: kleine Nachricht an die Ritterburg senden."[/i][/b] Aber wo sonst hin? Hm, da waren doch diese Kerle bei dem Lager draußen vor Mirhaven. Die hatten sicherlich ein offenes Auge - hoffte Isabelle. Die Namen von denen wusste sie nicht und die waren auch egal. Hauptsache, sie hielten ihre Augen offen und würden Keara auch auf Isabelles Beschreibung hin erkennen - sofern sie diese nicht sowieso bereits kannten. Das klang doch nach einem Plan! Isabelle zog sich an. Eigentlich hatte sie vorgehabt schlafen zu gehen, denn sie hatte noch nicht geschlafen - und dabei war es draußen schon hell! Aber es half alles nichts. Also: Zuerst die beiden Kerle vor Mirhaven abklappern, dann zur Ritterburg. Sie hätte auch jemanden diese Nachrichten überbringen lassen können, aber sie musste ja sowieso die beiden Kerle noch bezahlen und ihre Finanzen sahen, wie so häufig die letzten Zehntage, nicht gut aus - gar nicht gut. So schleppte sich die junge Kriegerin vor Mirhaven, beschrieb verschlafen dort Keara an die beiden in ihrem Lager, gab ihnen Münzen dafür, dass sie die Nachricht ihr aushändigen sollten, wenn sie vorbeikommen würde und dann machte sie sich auf den Weg zur Ritterburg. Die Goblins waren gut geeignet, um sie wach zu halten - wenigstens ein kleiner Spaß bei dieser Aufgabe. Als sie zurückkam war es schon deutlich später. Sie hatte keine Ahnung, wo die Zeit hingeflohen war. Vermutlich in ihr Bett und da fiel Isabelle auch rein - angezogen ... als sie aufwachte, schmerzten alle Knochen und besonders die Finger. Doch das war egal. Auftrag ... ausgeführt ... Sollte die Nachricht bei den beiden am Lager vor Mirhaven ihr Ziel erreichen, würde Keara ein zusammengerolltes Pergament erhalten, das ohne Siegel mit einfachem Kerzenwachs verschlossen war. Die Schrift war ... nicht schön. Aber man konnte sie auch nicht hässlich nennen. Aber trotzdem wirkte sie merkwürdig - zu ... bemüht. Da waren eindeutig ein paar übers Knie gebrochene Schwünge in manchen Buchstaben drin, um das Ganze lockerer aussehen zu lassen, doch weit gefehlt. In dieser Nachricht stand: [quote][i]Die Götter zum Gruße, Lady Keara. Ich weiß nicht, ob Ihr Euch noch an mich erinnert: Mein Name ist Isabelle Dumonde und ich bin auf der Ritterburg in Euch reingelaufen. Auch wenn man für gewöhnlich hofft, bleibenden Eindruck zu hinterlassen, so hoffe ich, dass es doch nicht zu bleibend war auf unangenehme Weise. Noch einmal möchte ich mich nachträglich entschuldigen für diesen Vorfall, und um mich dafür zu entschuldigen, würde ich Euch gerne zu einer Mahlzeit einladen. Mir scheint von unserem kurzen Zusammentreffen, dass Ihr eine große und ehrbare Ritterin seid. Ich bin eine einfache Kriegerin, die jedoch große Ziele hat und mir scheint, ich könnte viel von Euch lernen. Daher ist dieser Vorschlag um ein Treffen natürlich nicht ganz uneigensinnig. Nicht, dass Ihr denkt, ich wollte bei Euch in die Lehre gehen. Keine Angst. Aber es würde mich freuen, mich mit Euch einmal ein wenig länger zu unterhalten und das nach Möglichkeit ohne schmerzhaften Aufprall. Nennt mir Zeit und Ort, wann es Euch genehm wäre. Eine Nachricht könnt Ihr für mich im Gasthaus in Mirhaven hinterlegen. Hochachtungsvoll, Isabelle Dumonde[/i][/quote] In der Ritterburg würde sie eine ähnliche Nachricht, jedoch deutlich kürzer erwarten: [i][quote]Die Götter zum Gruße, Lady Keara. Entschuldigt diese kurze Nachricht, doch ich wusste nicht, wie ich Euch am besten erreichen kann. Daher habe ich hierhin eine kurze Nachricht verschickt, dass vor Mirhaven an dem Lager außerhalb der Stadtmauern eine längere Nachricht von mir auf Euch wartet. Hochachtungsvoll, Isabelle Dumonde[/i][/quote] [spoiler]((OOC: Eilt nicht unbedingt. Heute Abend könnte ich nicht, morgen nicht vor 20 Uhr. Am Wochenende wäre ich flexibel. Ansonsten könnte ich aber auch die nächste Woche über ab frühestens 19 Uhr. Gib mir Bescheid, wann es dir am besten passen würde.))[/spoiler] |
09.10.2012 07:53:38 | Eine Nachricht für Keara (#64025) |
Kriegerin | So Isabelle das nächste Mal an dem Lager vor Mirhaven vorbeikommt, werden die Halblinge ihr berichten, daß die gesuchte Ritterin am gestrigen Abend durch Zufall auf der Straße nach Winterrache ausgemacht wurde und man ihr die Nachricht hatte übergeben können. Lady Keara soll sie mit einem Wort des Dankes und einer ruhigen Verneigung eingesteckt ungelesen unter einen großen schwarzen Umhang gesteckt haben. Münzen habe sie für das kleine Volk nicht gehabt. Zudem sei sie davor und danach im Gespräch mit zwei Männern gewesen. Der eine gerüstet und mit einem Helm, der andere in einem einfachen Hemd und einer Hose. Den gerüsteten Mann soll die Ritterin nachdem sie die Nachricht erhalten hat, in Richtung Winterrache eskortiert haben. Seit dem war sie noch nicht wieder gesehen worden. |
13.10.2012 12:51:43 | Eine Nachricht für Keara (#64143) |
Kriegerin | [spoiler]So Isabelle Dumonde auf den Händler Fjandan Tarn trifft, könnte sie auch etwas erfahren...[/spoiler] |
17.10.2012 08:23:57 | Aw: Eine Nachricht für Keara (#64270) |
Amari | [b][i]"Das lief ja prima"[/i][/b], Isabelles Satz triefte vor Sarkasmus. Am liebsten hätte Isabelle sich ihren Kopf gegen die Wand geschlagen, aber immer noch zierte eine große rote Beule ihre Stirn und erinnerte an den Kampf, in dem Isabelle ihren Dickkopf gegenüber Rashal bewiesen hatte - im wahrsten Sinne des Wortes. Es zog auch immer mal wieder, aber Isabelle war trotzdem nicht mehr zu Ainslee am nächsten Tag zurückgekehrt. Sie wollte der Priesterin nicht noch weiter auf die Nerven gehen, denn das Gefühl hatte sie. Ainslee hatte genug zu tun, musste sie sich nicht auch noch um so einen Wildfang wie sie ständig kümmern. Dafür war sie zu stolz - und zu trotzig. Sie war schließlich nicht zerbrechlich und schon gar nicht aus Porzellan! Vielleicht lief das Gespräch mit Keara auch daher nicht so gut. Naja, Gespräch konnte man es ja nicht wirklich nennen! Sie verschwand schließlich sofort wieder! Isabelle hätte sich ohrfeigen können für ihre Klappe, dass sie einmal wieder einfach plapperte ohne nachzudenken. Auch das war Strategie und Taktik! Verdammt! Überlegen, was man wann und wie sagt. Aber nein, [i]das[/i] war etwas, das sie nicht hinbekam - zumindest nicht immer. Einen Versuch wollte sie noch wagen, denn sie wollte mehr wissen! Isabelle hatte zwar ihr Anliegen vorbringen können, aber Keara konnte gar nicht darauf eingehen, weil dann gleich dieser graue Kapuzenmensch auftauchte. Ganz davon ab, dass sie diesem Kerl nicht vertraute, denn wer eine Kapuze trägt, hat auch was zu verbergen, war das natürlich ein verdammt ungünstiger Zeitpunkt gewesen. Also, auf ein Neues! Isabelle zückte ein Stück Pergament - sie hatte sich mittlerweile mit einem größeren Vorrat davon eingedeckt und hatte sogar ganz ordentliches bekommen. Ihre Goldprobleme waren noch nicht verschwunden, aber immerhin musste sie immer seltener unten im Silbernen Drachen beim Abwasch helfen, um für Essen und Unterkunft zu zahlen. So langsam konnte sie sich mit diesem und jenem Wachdienst über Wasser halten und da jetzt auch noch Ainslee ihr ein Angebot gemacht hatte, sah es deutlich besser für Isabelle aus. Doch jetzt musste sie sich konzentrieren! Was sollte sie Keara schreiben? Wie anfangen? Ah! Sie hatte schon eine Idee! Isabelle klemmte die Zunge konzentriert zwischen die Lippen und begann in ihrer krakeligen Schrift, die Nachricht zu verfassen. Danach versiegelte sie den Brief mit dem Siegelwachs, das sie auch noch gekauft hatte und dann nutzte sie ihren ganzen Stolz: Denn vom Restgold hatte sie sich eine Kleinigkeit anfertigen lassen - einen billigen Siegelstempel mit einem Schachbauern, über dem quer ein Langschwert hing. Nach all den Diskussionen und philosophischen Streitereien der letzten Tage hatte sie Gefallen an ihrem Bild gefunden, das sie dabei nur all zu häufig verwendet hatte. Irgendwie schienen so viele so viel mehr in ihr zu sehen, von der Frau Ainslee über die Frau Tai Li und den Herrn Rivan - selbst dieser Arsch von Templer. Aber sie war zufrieden mit ihrer Rolle. Sie war ein Bauer - eine von vielen auf dem Schachbrett und sie würde ihre Aufgabe einfach erfüllen. Wichtig war nicht sie, wichtig waren die anderen, stärkeren Figuren auf dem Brett. Aber wer weiß, vielleicht würde sie ja mal ans Ende des Schachbrettes gelangen - auf die letzte Reihe und dann... Isabelle besah sich noch einmal mit einem stolzen Grinsen das Siegel, nickte dann und stiefelte wieder vor Mirhaven zu den Halblingen an der Kreuzung. Was einmal klappte, würde auch hoffentlich wieder klappen. Also gab sie den Halblingen ein paar Münzen, versicherte sich, dass ihr Goldbeutel danach noch am rechten Ort hing, und bat sie, diese Nachricht Keara auszuhändigen, sobald sie diese sehen würden. In der Nachricht stand Folgendes: [quote][i]Die Götter zum Gruße, Lady Keara. Ich bedanke mich für das kurze Gespräch, das wir führen durften und dennoch ist es erneut an mir, mich zu entschuldigen. Mir scheint, dass ich Euch verschreckt habe - oder erzürnt. Die Hintergründe sind mir nicht bekannt, aber mir scheint, dass Ihr ein Problem mit den Silberwachen habt. Lasst Euch versichern, dass ich Euch keineswegs hintergehen wollte. Ich bin eine ehrliche Seele und hoffe, dass Ihr dies auch erkennen konntet. Vielleicht bin ich [u]manchmal[/u] ein wenig temperamentvoll und ungestüm, vielleicht auch [u]manchmal[/u] ein wenig ungehobelt, aber genau daher wende ich mich an Euch, denn mir imponiert Eure Haltung und Euer Auftreten. Ihr tragt die Tugenden, die ich gerne erlernen würde und daher würde ich gerne mehr darüber erfahren. Ich will mit einer wahren Ritterin reden. So Ihr Euch hintergangen fühlt, so möchte ich mich entschuldigen. Ich würde nie damit hinterm Berg halten, dass ich gerne in die Stadtwache würde. Doch bürokratische Einzelheiten zwingen mich dazu, erst drei Monde meinen Wert und meine Standhaftigkeit zu beweisen, ehe die Stadt mir ein solches Amt zutraut. Daher bin ich noch nicht einmal eine Anwärterin - ich bin eine Anwärterin auf das Anwärtertum und deswegen zähle ich auch noch nicht so richtig dazu. Ich weiß nicht, welcher Zwist Euch von der Stadtwache trennt. Aber so hoffe ich, dass ich nicht gleich in diesen mit hineingezogen werde. Ich will schlicht das Richtige machen, der Stadt und seinen Bewohnern helfen - Gutes tun. Daher will ich in der Stadtwache helfen. Ich wollte dies nie vor Euch geheim halten und hätte unser Gespräch länger gedauert, hätte ich Euch sicherlich auch mehr von mir erzählt. Dies müsst Ihr mir glauben und ich hoffe, das macht Ihr auch. Daher hoffe ich, dass wir uns wieder begegnen, denn ich würde tatsächlich dies Gespräch gerne fortsetzen. Um Euch zu zeigen, dass Ihr mir vertrauen könnt, nennt ruhig einfach die Konditionen, unter denen Ihr Euch mit mir unterhalten würdet. Ich will Euch kein Leid - im Gegenteil. Ich kenne Euch ja noch nicht einmal richtig. Wieso sollte ich das also wollen? So Ihr unsicher wegen mir oder meiner Person seid, so fragt und ich werde Euch antworten. Es gibt nichts, was ich zu verheimlichen habe. Was sollte das auch sein? Wenn es für Euch in Ordnung ist, hinterlasst mir eine Nachricht im Silbernen Drachen in Mirhaven oder bei den Halblingen an der Kreuzung vor der Stadt. Ich werde sie regelmäßig aufsuchen. In der Hoffnung, dass Ihr meinen Worten Glauben schenkt und auf ein baldiges Gespräch verbleibe ich hochachtungsvoll, Isabelle Dumonde[/i][/quote] |
19.10.2012 07:12:23 | Aw: Eine Nachricht für Keara (#64334) |
Amari | [b][i]"Langsam wird das zur Gewohnheit"[/i][/b], Isabelle blickte noch eine ganze Zeit hinaus über die Zinnen, dort wo Keara sie verlassen hatte. War es nun wieder falsch gewesen? Isabelle war verwirrt. Sie hatte gedacht, dass genau dies der Knackpunkt gewesen wäre, warum Keara beim ersten Mal verschwunden war. Und wo Keara am Anfang Wut und Zorn nur schwer zügeln konnte bei ihren Worten, war sie in [i]diesem[/i] Moment dann doch überraschend gefasst - schlicht irritiert. Isabelle verstand die Welt nicht mehr. Und vor allen Dingen verstand sie nicht, was das jetzt zu bedeuten hatte. Sie riss den Blick von den zerklüfteten Felsen und der rauen Landschaft vor Winterrache und blickte auf die Tür. Wieso war sie nun wieder so schnell gegangen? Wirklich nur, um darüber nachzudenken, wie Isabelle sie darum gebeten hatte? Und dennoch hätte sie noch so viele Fragen an Keara gehabt, denn sie verstand ihre Reaktion schlicht nicht. Die junge Kriegerin raufte sich die Haare und trat einmal herzhaft gegen die Wand. [b][i]"Autsch!"[/i][/b] Die Wand war stärker. Während Isabelle vor Schmerzen ihr Gesicht verzog und leise [i][b]"scheiße, scheiße, scheiße"[/b][/i] murmelte, ratterten ihre Gedanken aber weiter, wie ein Wasserfall, den niemand aufhalten konnte. [i][b]"Vielleicht..."[/b][/i], Isabelle richtete den Blick wieder hinaus und blickte auf die fernen Wasserfluten, die sie erblicken konnte. [b][i]"... ja, vielleicht würde es dir gar nicht anders gehen."[/i][/b] Ja, vielleicht. Doch es war nur ein Vielleicht, denn mehr wusste sie nicht. Aber was wäre gewesen, wenn die Villa damals nicht verlassen geblieben wäre? Wenn er ihren Brief erhalten hätte? Wäre sie dann vielleicht in genau einer solchen Position wie Keara? Unmöglich wäre es nicht. Mit dem Unterschied, dass Isabelle wohl nie diese Umgangsformen hätte lernen können, wie Keara. Und doch hatte Isabelle das Gefühl, dass sich die beiden Kriegerinnen gar nicht so ähnlich waren. Und je mehr sie darüber nachdachte und überlegte, wie sie reagieren würde, wenn ihr Geliebter in Schwierigkeiten wäre? Isabelle schnaufte. Hätte, wäre, könnte! Es [i]war[/i] aber nicht so! Weil er ja verschwunden war! Noch ein Schnaufer begleitete diese Gedanken. Isabelle vermisste Migell - gerade in diesen Tagen. Sie vermisste auch Herrn Casceydan und diesen Idioten von Herrn Marleyan. Sie vermisste ihre Brüder und Schwestern von der Bruderschaft. Irgendjemand, mit dem sie reden konnte. Pfff! Als ob man mit ein paar von diesen Idioten auch nur ansatzweise vernünftig reden konnte! Nein, sie war vermutlich schon immer allein mit sich, ihren Idealen und ihren Träumen. Außer in den Momenten, als sie bei Migell war und sie dachte daran, wie er in einer üblichen überhöflichen Art ihr beruhigend seine Hand auf ihre legte, während sie mal vor Nervosität zitterte und dann auch in anderen Momenten vor gerechter Wut. Nein, vielleicht waren Isabelle und Keara wirklich gar nicht so verschieden. Kearas Flehen, dass sie Isabelle zusammenschlagen würde um sie zu beschützen? Isabelle grinste schief. Au Backe, das hätte genauso gut von ihr selbst kommen können. Manchmal war Brutalität eben doch die beste Lösung, aber nein, in diesem Fall nicht. In diesem Fall hätte Keara zwar Isabelle geschlagen, aber in Wirklichkeit sich selbst. Sie kam nicht umhin, das Gefühl zu bekommen, dass hier Ungerechtigkeit geschehen war und dass alles ein Missverständnis war - sein musste! Anders ging es nicht. Da war etwas, das die Schultern dieser ehrbaren Frau herunterdrückte wie Blei, das unendlich schwer war. Doch wie konnten diese Schultern sich wieder so aufrichten, wie es Lady Keara stand? Mit einem Schulterzucken wandte sich Isabelle zur Tür, öffnete sie und schepperte schweren Schrittes die Treppe hinunter von der Burgzinne. Dann schepperte sie wieder hoch und nahm ihren Schild aus dem Raum, den sie dort vor lauter Gedanken vergessen hatte und schepperte anschließend wieder hinunter. Es half nichts, neuer Versuch, neues Glück. Isabelle sprach einen der Ritter an, bat um Briefpapier, drückte eine ihrer wenigen Münzen dafür ab, sowie für Tinte und setzte sich dann in einen Raum, den er ihr zum Schreiben bot. Nachdenklich krakelte sie die Nachricht auf das Pergament, griff am Ende mindestens ebenso nachdenklich nach einer Kerze, um die Nachricht zu versiegeln und drückte noch viel nachdenklicher ihr Siegel auf das Wachs. [b][i]"Vielleicht klappt es ja diesmal..."[/i][/b] Mit diesen Worten leise auf den Lippen gemurmelt verlies sie Burg Winterrache und übergab die Nachricht den Halblingen vor Mirhaven. Die ahnten schon, an wen die Nachricht gehen sollte und versprachen Isabelle, die Augen nach Keara offen zu halten. Sollte Keara die Nachricht empfangen, kann sie folgendes in Isabelles krakeliger Handschrift lesen: [quote][i]Die guten Götter zum Gruße, ehrenwerte Lady Keara. Ich bedanke mich bei Euch für die Ruhe, mit der Ihr mir zugehört habt. Auch liegt es mir fern, es Euch vorzuwerfen, dass Ihr gegangen seid - immerhin waren dies meine eigenen Worte, dass Ihr nach meiner Rede gehen und in Ruhe darüber nachdenken könnt. Und dennoch plagt es mich, weil ich nicht weiß, woran ich bin. Denn ich will nicht, dass Ihr schlecht von mir denkt und auch nicht von meinen Absichten. Ich bin nicht gut in Wörtern oder Rhetorik. Ich rede da immer einfach, wie mir die Schnauze gewachsen ist. Mittlerweile denke ich, dass einfach ein großes Unrecht getan wurde und Euch angelastet wurde. Vielleicht gab es ein Missverständnis - doch das kann ich nur erahnen. Aber ich glaube nach wie vor nicht, dass Euer Ruf unrettbar zerstört sei. Nicht bei einer solchen Frau wie Euch. Euer Ruf wird von Eurer Aufrichtigkeit, von Eurer Ehre, von Eurer Tugend geschützt. Es gibt keine bessere Rüstung und denkt nicht, dass alles verloren sei. Denn selbst wenn Andere dies nicht sehen, so sehe [u]ich[/u] es. Zwar will ich mir jene Worte nicht anmaßen, denn ich bin so viel geringer als ihr. Ich bin ungehobelt, ich bin störrisch, ich bin zu temperamentvoll, ich bin einfach. Und dennoch habe ich das Gefühl, dass ich Euch verstehe - irgendwie. Dass da etwas ist, was ich kenne. Und ich weiß, wie allein man sich manchmal fühlen kann. Gerade wir Idealisten und ich glaube, Ihr zählt auch dazu. Wir fühlen uns häufig alleine. Das mache ich auch gerade in diesem Moment. Doch wir sind nur alleine, wenn wir uns in uns selbst zurückziehen. Meint Ihr nicht? Lasst mich Euch helfen - wenigstens einen Versuch. Mirhaven ist nicht verloren. Daran glaube ich ganz fest. Genauso, wie Euer Ruf nicht verloren ist. Eine Kerze kann mal erlöschen und Dunkelheit mag sie umfangen. Und doch braucht es nur ein Streichholz oder einen kleinen Funken, um sie wieder zu entfachen und schon kann aus einer erloschenen Kerze ein strahlendes Leuchten wieder werden, das die Schatten zurücktreibt. Die Dunkelheit kann das Licht niemals gänzlich auslöschen. Denn selbst in der dunkelsten Finsternis leuchtet sogar ein kleines Licht am allerhellsten. Ihr seid nicht allein und es ist nicht hoffnungslos. Hoffnung gibt es immer, solange wir glauben. Doch Glaube ist schwierig - immer. Denn es gibt so viele, die uns das Gegenteil versuchen zu beweisen. Doch genau das ist Glaube! Standhaft darin zu sein in das, woran man glaubt. Ungeachtet der Umstände, ungeachtet der Gegenbeweise. Das ist Glaube! Das ist Standhaftigkeit! Doch ich weiß, wie schwer es ist. Weiß es nur zu gut. Glaubt mir. Ich würde mich freuen, wenn meine letzte Rede nicht wirklich die letzte an Euch war und hoffe, dass Ihr meine Worte - auch jene in diesem Brief - nicht als Beleidigung oder Angriff oder sonst etwas auffasst. Ich will nur das Richtige tun. Und in diesem Moment scheint mir das Richtige, mit Euch zu reden und da zu sein und Euch zu helfen. Bitte lasst mich das Richtige tun - doch dazu brauche ich auch Euch. Hochachtungsvoll verbleibt erneut, Isabelle Dumonde[/i][/quote] |
29.10.2012 16:08:43 | Aw: Eine Nachricht für Keara (#64662) |
Amari | Amaryllis Morgentau mochte es, wenn sie Geschichten von außerhalb von Hohenbrunn hörte. Viel war sie nie unterwegs gewesen und auch ganz schön froh, als ihre persönliche große Suche vorbei war und sie sich niederlassen konnte. Dennoch lauschte sie gerne, denn es war aufregend und ihre Phantasie war ausgesprochen lebendig - im Gegensatz zu ihrer Bequemlichkeit. Da sie aber lieber Geschichten von Kämpfen, von Drachen, von Rittern und ganz viel Kuchen zuhörte, bekam sie fast nicht mit, wie einer der Halblinge von außerhalb sein Leid klagte. Er hätte eine Nachricht erhalten für eine Menschenfrau - eine Ritterin. Das war der Moment, an dem Amaryllis wieder hellhörig wurde. Dabei handelte es sich bestimmt um eine wichtige Nachricht! Leben und Tod! Kaffee und Kuchen! Also die wirklich wichtigen Dinge, um die sich alles drehte! Moment, hatte sie da richtig gehört? Schwarze Haare? Lang? Ritterin? Moment! So eine hatte sie doch letztens hier in Hohenbrunn einkehren sehen? Sie kannte sie nicht. Gut im Namen merken war sie nie gewesen - außer Kuchennamen. Die waren auch immerhin wichtiger. Voller Stolz erhob Amaryllis ihren Finger und grinste dabei über beide dicken Bäckchen: [i][b]"Moment! Ich muss mal was überprüfen. Wie hieß die noch gleich? Keara?"[/b][/i] Schade, dass sie kurze Zeit später den richtigen Namen schon wieder vergessen hatte. Und schon war sie von dem kleinen Stühlchen aufgesprungen und spurtete zum Zimmerbereich des Gasthauses. Wo war das noch gleich? Was hatte der Wirt gesagt? Ah, da vorne! Sie klopfte an der Tür. Zuerst vorsichtig - zögerlich. Dann noch einmal - ein wenig lauter. Dann erhob sie ihre Stimme: [b][i]"Entschuldigt, gute Dame? Seid Ihr die Lady Kara?"[/i][/b] Ja, Namen waren nie ganz ihre Stärke gewesen. [b][i]"Da ist ein Halbling, der eine Nachricht für eine Lady Kara abzugeben hat, von einer Isabella Dulomme!"[/i][/b] Nein, Namen waren wirklich nicht ihres. [b][i]"Also, wenn Ihr das seid, ich will auch nicht weiter stören, aber der sitzt in der Gaststube und macht sich wohl bald wieder auf den Weg nach Mirhaven - nach seiner Erdbeertorte."[/i][/b] Vielleicht hatte Amaryllis ja Glück und es war wirklich die richtige Tür, die richtige Ritterin und auch die richtige Nachricht - wobei dann vermutlich nicht nur Amaryllis Glück gehabt hätte, sondern auch Isabelle und Keara. Wobei der Halbling unten in der Gaststube sicherlich auch die richtigen Namen gewusst hätte - im Gegensatz zu Amaryllis. |
29.10.2012 20:55:30 | Aw: Eine Nachricht für Keara (#64679) |
Kriegerin | Ohne diese erst zögerliche, dann erneute Klopfen an der Halblingsdame wären die Dinge wahrscheinlich anders gekommen. So aber öffnete nach einem Moment tatsächlich die Tür und Keara stand im Türrahmen. „Aye, Saera Keara Malin von Stahlberg-Erkenbrandt.“ Sie sprach sehr ruhig, sehr konzentriert. Eine Nachricht für mich im Schankraum? Bitte wartet einen Moment, ich folgte Euch gleich.“ Doch es dauerte eine ganze Weile bis Keara dem Halbling schließlich nach unten folgte. [spoiler](weiter gerade IG)[/spoiler] |
01.11.2012 21:52:30 | Aw: Eine Nachricht für Keara (#64776) |
Amari | [i][b]"Ich bin so ein Trampel!"[/b][/i], Isabelle trat gegen die Wand des Gasthauszimmers in Hohenbrunn. Die Wand kümmerte es nicht, ihren Fuß schon. Aber es tat gut, diesen Schmerz zu spüren. Isabelle hatte auch genau das verdient - fand sie jedenfalls. Irgendwie gelang es ihr immer wieder, Keara aufzuregen. Ein unbedachtes Wort und eine ansonsten angenehme Unterhaltung schlug von eben auf jetzt um. Diesmal musste Isabelle sogar rasch das Weite suchen. Und wie auch die letzten Male hatte sie auch diesmal Angst, dass dies das letzte Mal, dass sich Keara mit ihr unterhalten hatte. Und alles nur, weil Isabelle zu viel redete und dabei wohl viel zu häufig irgendwelche wunden Punkte bei Keara erwischte. Aber vielleicht konnte sie Keara besänftigen und ihr zeigen, dass sie es gar nicht so meinte. Doch wie? Isabelle seufzte. Viele Möglichkeiten hatte sie nicht. Hier in Hohenbrunn hatte sie schließlich noch weniger dabei, als sonst. Gerade mal ihre paar Rationen und... Oh! Da kam ihr eine Idee. Aufgeregt wuselte Isabelle dann plötzlich durch das Zimmer, durchwühlte ihren Rucksack, brummt, als sie dort nicht fand, was sie wollte. Dann suchte sie an ihren Beuteln an den Gürteln und so wetzte sie von einem Eck des Zimmers ins nächste, bis sie wohl alles beisammen hatte. Am nächsten Morgen würde Keara vor ihrer Zimmertür ein kleines Päckchen finden. Es war in ein einfaches Leinentuch gewickelt, das sogar mit Wachs versiegelt war - wie um sicher zu stellen, dass es nicht unbeabsichtigt geöffnet werden konnte. Auf dem Siegel war der Abdruck eines Schachbauern mit einem Langschwert zu sehen. In dem Päckchen war eine kleine Phiole mit einem nicht sonderlich starken Heiltrank und zwei kleinen Keksen. Die Kekse schmecken zwar nicht gut, aber definitiv nicht schlecht., Es sind eher herbe Kekse, die sogar relativ frisch wirken. Wenn da noch ein wenig Obst mit eingearbeitet würde, könnten sie sogar richtig lecker schmecken. Auf Trank und Keksen lag ein einfacher Zettel, auf den in krakeligen Buchstaben, ohne Zweifel Isabelles nicht sonderlich schöne Handschrift, folgendes stand: [quote][i]Lady Keara, entschuldigt, was auch immer ich gesagt habe, um Euch zu erzürnen. Das war nicht meine Absicht und es tut mir leid. Ich verspreche Euch aber, ich gebe nicht auf - und Ihr solltet es auch nicht. Ich werde Euch helfen! Ich werde melde mich noch einmal melden und hoffe, dass Ihr mir nichts nachtragt. Hochachtungsvoll, Isabelle Dumonde[/i][/quote] |
06.11.2012 08:08:57 | Aw: Eine Nachricht für Keara (#64997) |
Amari | [b][i]"So langsam hast du viel zu viel zu tun, Isabelle"[/i][/b], murmelte Isabelle. Aber es war gut so. Führte nur dazu, dass sie nicht gleichzeitig an allen Fronten sein konnte. Dennoch arbeitete sie das vielleicht ein wenig chaotisch, aber gewissenhaft alles ab. Und so saß sie dann auch ein paar Tage später wieder in Hohenbrunn und schrieb eine Nachricht. Ihre Handschrift wurde von Woche zu Woche besser - auch wenn sie vermutlich nie einen Kalligrafiewettbewerb gewinnen würde. Aber dass sie so viele Nachrichten schrieb, zahlte sich aus und merkte man an der nur noch leicht krakeligen Schrift, die nur noch hin und wieder extrem schwer zu lesen war. Regelmäßiges Schreiben von Nachrichten war eben doch was Anderes, als auf dem wöchentlichen Markt für ihre Eltern die Tafel des Marktstandes mit Kreide beschriften. Für einen kurzen Moment vergaß sie, dass sie von Halblingen in diesem Dorf umringt war. Für einen kurzen Moment, vergaß sie sogar, in welcher Gefahr ihre Goldbörse war - na gut, in einer wirklichen Gefahr wäre sie gewesen, wenn da überhaupt mal etwas drin wäre. Aber alles, was sie zur Zeit bekam, ging direkt in neue Ausrüstung oder die Begleichung ihrer Schulden im Drachen. Richtig viel konnte sich da nicht ansammeln. Aber immerhin stand die erste Zahlung von Frau Fearis aus und das könnte ihrer Goldbörse dann doch einen guten Schub geben. Und für einen kurzen Moment vergaß sie sogar, zu dem Halbling brummig und dezent unfreundlich zu sein, als sie ihm die Nachricht für Keara in die Hand drückte - natürlich wieder mit ihrem einfachen Wachssiegel eines Bauern mit Langschwertes. Sie war sogar recht freundlich gegenüber einem Halbling - für ihre Verhältnisse. Was es wohl helfen konnte, wenn man Isabelle zu sehr beschäftigte, dass sie ihre brummelige und raue Schale mal vergaß. [b][i]"Die Nachricht hier ist für die Lady Keara. Ihr wisst schon, diese ehrbare Frau da oben in dem Zimmer, das anscheinend dieser Monteros..."[/i][/b], na gut, diesen Namen brummte sie dann doch. Das ging bei ihr nicht anders, wenn es um Tyranniten ging. [b][i]"... ihr bezahlt hatte. Wenn Ihr sie dort nicht antrefft, dann schaut bitte mal in den Wäldern oder auf den Wegen. Ich vermute, dass sie dort dann die Wege sichert - oder so. Ihr Halblinge habt da ja ein gutes Mund-zu-Mund-Netzwerk. Wenn also jemand von Euch sie sieht, dann findet die Botschaft hoffentlich ihren Weg zu ihr?"[/i][/b] Mit diesen Worten legte Isabelle dem Halbling ihre letzten Münzen in die Hand - durchaus ein wenig mehr, um zur Not auch diese Such-Aktion zu rechtfertigen. Dann machte sie sich wieder auf den Heimweg. Es gab immerhin noch ein paar Dinge zu erledigen bei Winterrache. Sollte der Brief seinen Weg zu Keara finden, so kann sie in einer leicht besseren Handschrift als sonst folgendes lesen, nachdem sie das Siegel gebrochen hätte: [quote][i]Die guten Götter zum Grußen, ehrenwerte Lady Keara. Entschuldigt, dass es ein wenig jetzt gedauert hat, bis ich dazu kam, eine neue Nachricht an Euch aufzusetzen. Es liegt nicht daran, dass ich mich nicht melden will, sondern dass ich zur Zeit immer wieder in der Nähe von Burg Winterrache ein paar Dingen nachgehen muss. Es gab dort einen Vorfall mit einem Nekromanten und vermutlich diesem Pack von Xanathar-Leuten. Der Herr Rivan und Sir Pakusch haben mich und einige Andere darum gebeten, sich darum zu kümmern. Außerdem gab es noch ein paar Dinge in Mirhaven zu klären. Was aber nichts daran ändert, dass mich Euer Vertrauen ehrt - und ich hoffe, ich bin dieses Vertrauens würdig. Ich werde mich zumindest anstrengen und entschuldige daher schon im Vornherein meinen Sturkopf und mein Temperament. Auch wenn ich mich bemühen werde, dass ich mich nicht dafür entschuldigen muss. Ebenso ehrt es mich aber auch, dass Ihr mir ein wenig Einblick in das Leben einer Ritterin und deren Tugenden geben wollt. Ich bin seit einiger Zeit stets am Überlegen, wie ich Euch am besten erreichen kann, denn es ist nie so einfach - wie ich gestehen muss. Das ist natürlich kein Vorwurf und liegt natürlich an Eurer Natur als reisender Ritterin. Aber dennoch würde es mich freuen, wenn es einen Weg gäbe, wie ich Euch auf zuverlässigere Weise Nachrichten überbringen kann. So es einen Ort gibt, an dem Ihr regelmäßig vorbeischaut und an dem Ihr Euch sicher fühlt, so nennt ihn mir - oder wenn Ihr mir soweit doch noch nicht vertraut (was ich verstehen könnte), dann einen Ort in der Nähe, damit Ihr immer einmal wieder nachsehen könnt, ob ich Euch eine Nachricht schicke. Zumindest hoffe ich, dass diese Halblinge Euch irgendwie erreichen. Ich habe sie jedenfalls gebeten, auch auf den Wegen und möglicherweise ein wenig abseits nach Euch zu schauen. Wenn es keine Möglichkeit für einen zuverlässigen Nachrichtenaustausch gibt, so werde ich natürlich auch damit leben können. Dennoch wollte ich es zumindest ansprechen, denn vielleicht gibt es eine Lösung? Apropos Lösung: Sollte es von Eurer Seite aus Probleme geben, sei es mit dem Herrn Rivan oder sonst irgendjemandem in Mirhaven, wenn ich vermitteln soll oder Ähnliches, mein Angebot steht immer noch, dass ich Euch helfen kann, Euren Ruf zu bereinigen. Es wäre mir eine Ehre als Vermittlerin zur Not aufzutreten. Wichtig ist mir dabei einfach, dass Ihr wisst, dass Ihr in dieser Sache nicht allein seid. Und so ihr Mirhaven bisher gemieden habt, so wäre es mir eine Freude, wenn ich vielleicht helfen könnte, dass Mirhaven wieder ein Ort wird, den Ihr nicht mit Missgunst betrachtet und auch gegenüber der Stadtwache keinen Groll mehr hegt. Denn Mirhaven ist groß. Es gibt viele Dinge, die nicht gut laufen. Das ist ganz natürlich in einer solch großen Stadt - noch mehr als in kleinen Dörfern, in denen ganz andere Dinge falsch laufen können. Aber nicht alles in Mirhaven ist schlecht. Es gibt auch jene dort, die dafür eintreten und dafür kämpfen, dass Mirhaven eine gute Stadt ist. Das gelingt uns vielleicht nicht immer, aber ich versichere Euch: Solange ich dort bin, werde ich mein Bestes dafür geben. Und dank meines Sturkopfes könnt Ihr Euch sicher sein, dass ich damit nicht so schnell aufgebe. Gerade deswegen will ich ja auch in die Stadtwache, um etwas zu bewegen. Denn es [u]ist[/u] unbestritten nicht alles gut in Mirhaven. Um so wichtiger ist es, dass man dort seinen Platz findet - und für seine Ideale kämpft. In einer Geschichte, die mir mal erzählt wurde, habe ich ein paar weise Worte aufgeschnappt, die in dieser Hinsicht vielleicht passen. Sie sind natürlich nicht von mir! Da will ich nicht so tun als ob. Aber sie gefallen mir - sehr. Denn sie zeigen, worum es geht. In dieser Geschichte ging es auch um genau diese Ideale, von denen ich schrieb, um dafür zu kämpfen, dass Gerechtigkeit geschieht, dass das Richtige auf der Welt passiert. Das war auch eine Geschichte - über Idealisten. Und dort sagte eine dieser Personen: "Für uns Träumer gibt es keine Siege. Nur den Kampf um diese Träume - und die Hoffnung, dass man in diesem Kampf nicht alleine steht." Daran dürfen wir nicht verzweifeln, sondern müssen einfach weiterkämpfen. Denn es ist der richtige Weg, den [u]guten[/u] Kampf zu bestreiten. Ich werde in der nächsten Zeit in Hohenbrunn noch einmal vorbeischauen, in der Hoffnung, Euch zu erreichen. Falls Ihr weiterreisen solltet, gebt mir bitte Bescheid, wie und wo ich Euch erreichen kann. Mit diesen Worten verbleibt hochachtungsvoll und in tiefem Respekt, Isabelle Dumonde[/i][/quote] |
07.11.2012 17:00:32 | Aw: Eine Nachricht für Keara (#65035) |
Necrobaw | Ohne große Schnörkel nahm Fjandan den Brief von Isabelle zur Hand. Blutige Flecken waren überall auf dem Pergament, und das seit er den Brief aus den blutigen Händen Kearas bekommen hatte. Ohne Eile las er den Brief, einen warmen Tee vor dem Kamin trinkend. Dann las er ihn noch einmal, um nichts zu übersehen. Dann krempelte er seine mit feinen Stickereien verzierten Hemdsärmel hoch, setzte sich an seinen Schreibtisch, nahm Papier, Tinte und Federkiel hervor, und begann zu schreiben. [spoiler]Verehrte Dane Dumonde, mit Trauer muss ich euch mitteilen, dass die Frau Baronin leider nicht in der Lage ist, euren Brief zu beantworten. Jedoch bat sie mich, an ihrer statt zu antworten, um euch mit zu teilen, dass ihr Zimmer für zehn Tage bezahlt wurde, sie so lange noch in Hohenbrunn sein wird. Sie selbst war sehr verwirrt, nachdem ich sie aus dem Meer gezogen habe. Sie sprach immer wieder von einer Kielratte oder etwas ähnlichem, vor dem alle gewarnt werden müssten. Ich habe es nicht ganz verstanden. Doch falls ihr sie sucht, oder ihr eine Nachricht zukommen lassen wollt, so zögert nicht mich anzusprechen, oder mir eine Nachricht im Drachen zu hinterlassen. Als reisender Händler treffe ich sie irgendwie überraschend häufig, ab und an habe ich sogar etwas geschäftliches mit ihr zu tun, wie bei diesem Briefe hier, zum Beispiel. Für weitere Fragen stehe ich ebenso gerne zur Verfügung. Hochachtungsvoll, Fjandan Tarn, Reisender Händler und Feinschmied.[/spoiler] Und kaum einen Tag später würde Isabelle dann auch dieser Brief erreichen. |
01.12.2012 22:54:14 | Aw: Eine Nachricht für Keara (#65873) |
Amari | [b][i]"Der hat ja noch eine größere Sauklaue als ich! Und das soll was heißen!"[/i][/b], murrte Isabelle, als sie Daveks Nachricht noch einmal sich ansah. Mit dem Rücken lehnte sie an dem Haus. [b][i]"Hoffentlich ist es überhaupt das richtige Haus!"[/i][/b] Sie blickte sich um. Zweihundert Schritte vor Elboria? Jap! Kreuzweg? Jap! Verfallene Hütte? Jap! Fenster offen? Ähm, ja. Aber wieso? Isabelle hatte die Vermutung, dass es um Keara ging: [b][i]"Aber den Idiot habe ich ja nix frage dürfen!",[/i][/b] murrte Isabelle, während sie sich missmutig an den gestrigen Abend erinnerte, als Layla ihr die Nachricht von Davek überreichte, der daneben stand, aber ihr gesagt hatte, sie solle schweigen. [b][i]"Was denkt der eigentlich...?!"[/i][/b] Aber gut, hier war sie - mit dem Beutel, den Davek ihr gegeben hatte. Hier wartete sie - geduldig. Und sie stellte keine Fragen! Obwohl ihr hunderte auf der Seele brannten. Oder ging es doch nicht um Keara? Oder doch? Und wieso schrieb Davek, dass Davek Isabelle dann was schuldete? Natürlich würde Davek ihr nichts schulden! Der Depp... Wieder murrte Isabelle und verschränkte ihre Arme beim Warten und brummte und knurrte weiter vor sich hin, während sie sich diverse Situationen ausmalte, in denen sie Davek anbrüllte, verdrosch oder ins Wasser stieß - nachdem sie einige dieser Szenarien durchgespielt hatte, ging es ihr besser. [spoiler]((OOC: Können auch gerne IG an der Stelle dann weiterspielen oder im Forum, wenn es zeitlich schlecht passt.))[/spoiler] |
04.02.2013 16:53:23 | Briefe an Lady Malin (#67700) |
Melldor | Eine in einer einfachen Robe gehüllte und von einer tiefen Kapuze verhüllte Gestalt macht sich auf die Suche nach der Dame Keara Malin von Stahlberg. Die Gestalt von der man allein wohl sagen kann, dass es sich um eine Frau mittlere Größe handelt, wird auch auf der Hauptinsel nach Lady Malin suchen. Sollte sie früher oder Später gefunden werden, wird Lady Malin ein versiegeltes Schreiben übergeben. Die Botin wird daraufhin alles daran setzen Wortlos zu entschwinden. [center][b][color=#9F00FF]([/color][color=#000000]JL[/color][color=#9F00FF])[/color][/b][/center][quote]Geehrte Lady, bei eurem letzten Termin hatte ich mich Hauptsächlich um die Versorgung eurer Wunden kümmern müssen. Die Eigentliche Untersuchung eures vitalen Zustandes kam zu kurz. So ihr weiteres Interesse daran habt mehr über euch selbst zu erfahren, besucht mich erneut des Nachts in meinem Büro. JL[/quote] Der Brief selbst erhält bis auf das "Lady" keinerlei direkten Hinweis auf den Empfänger. |
05.02.2013 17:24:10 | Briefe an Lady Malin (#67734) |
Kriegerin | Die Botin fand Keara schließlich am Rande des Marktplatzes von Hohenbrunn, nahe der kleinen Feuerstelle am Wasserfall und übergab ihr das Schreiben, nachdem sie sich versichert hatte, daß es sich um die richtige Zielperson handelte. Die überlangen schwarzen Haare, die beiden Klingen und die alte, nach allen Regeln der Kunst, aufpolierte Ritterrüstung, die nun die Verzierungen des schwarzen Fürsten trug, halfen ihr dabei. Darüber hinaus die Adlige selbst, die kaum war sie der Botin aufmerksam geworden ihr entschlossen entgegentrat und ihren Namen nannte. Einen Moment später lag das versiegelte Schreiben in Kearas Hand und die Botin suchte wortlos das Weite, während sie überrascht das Siegel in Augenschein nahm. Doch es sollte noch bis zur nächsten Morgendämmerung dauern, bis sie es schließlich energisch brach, als habe sie eine Entscheidung getroffen, treffen müssen. |
19.02.2013 20:03:37 | Briefe an Lady Malin (#68219) |
Necrobaw | Und so wird Keara ein Brief im Schatten erreichen. Recht formlos wurde er gar unter ihrer Türe hindurchgeschoben, scheinbar wusste jemand recht genau, in welchem Zimmer sie die Nachricht finden würde. [quote]Hohe Dame, leider muss ich euch mitteilen, dass ich eure schöne Heimat schneller verlassen, als ich dachte. Die Umstände haben mich dazu gezwungen, so leid es mir tut. Ich hoffe, dass ihr mich vielleicht in Kürze auf der Hauptinsel besuchen könntet, vielleicht in Hohenbrunn? Dort könnten wir dann auch über eure noch zu zahlende Rechnung sprechen. Ich verbleibe, stehts zu Diensten, Fjandan Tarn.[/quote] |
20.02.2013 17:03:26 | Aw: Briefe an Lady Malin (#68244) |
Kriegerin | Ganz langsam streckte sich eine Hand in einem schwarzen samtenden Handschuh nach dem Brief aus. |
01.08.2013 08:56:31 | Aw: Eine Nachricht für Keara (#71280) |
Amari | Manche Kämpfe waren schwieriger als andere. Beispielsweise hätte Isabelle gerade lieber einem Oger das Schienbein zertrümmert oder wäre auch lieber auf einen Frostriesen zugestürmt. Ja, auch gegen einen Drachen wäre sie lieber ausgezogen. Denn dort wusste sie immerhin, was richtig und falsch war, was gefährlich und sicher war. Dort wusste sie, was sie zu erwarten hatte. Aber hier? Isabelle seufzte, während sie wieder auf das Pergament vor ihr blickte. Die wievielte Version war das schon? Ein Blick zur Seite des Tisches auf die unzähligen zerknüllten Pergamente zeigte: Es waren zu viele Versionen. Nein, diesmal musste es endlich klappen - irgendwie. Vermutlich konnte Isabelle den Brief gar nicht so schreiben, dass auch wirklich ankam, was sie sagen wollte. Vermutlich war es sowieso zum Scheitern verurteilt. Doch sie musste es probieren - irgendwie. Ein paar Stunden später, draußen hörte man schon den Hahn schreien, war sie dann schließlich fertig - sowohl mit dem Brief, als auch körperlich und geistig. Doch sie musste den Brief noch zum Hafen bringen, damit er irgendwie seinen Weg nach Valvec zu Keara fand. Also warf die junge Kriegerin ihren roten Umhang noch einmal über die Schultern und schleppte sich durch die morgendlichen Straßen Mirhavens. Sie wollte das alles nicht. Sie wünschte, sie könnte anders handeln, doch ihr blieb keine andere Möglichkeit. Sowohl Dante als auch Ainslee hatten recht - so sehr es Isabelle schmerzte und das Herz zerriss. Brummig und müde übergab sie am Hafen den Brief der Fähre nach Valvec. Würde der Brief ankommen? Vermutlich, sofern Keara irgendwie in Valvec zu erreichen wäre. Dafür hatte Isabelle genug Münzen bezahlt. Jetzt hieß es wieder zurück in den Drachen gehen und wenigsten noch ein oder zwei Stunden zu schlafen, ehe ihre nächste Wachschicht begann. Das würde kein Spaß werden und dann stand immerhin auch noch die Eskorte nach Winterrache bevor. Wann würde Isabelle endlich mal wieder sich entspannen und ausruhen können? Vermutlich gar nicht mehr. Doch sie biss sich durch. Sollte der Brief Keara erreichen, kann sie das Siegel eines Schachläufers mit einem Langschwert erkennen - Isabelles Siegel. Öffnet sie den Brief kann man in Isabelles krakeliger und nicht gerade schöner Handschrift folgenden Text lesen: [spoiler][quote][i]Die guten Götter zum Gruße, Lady Keara. Eure Nachricht an Herrn Dante hat mich erreicht, daher schreibe ich Euch. Ich befürchte, dass Ihr leider wieder nicht versteht, warum ich schreiben werde, was ich schreibe. Ich befürchte, dass Ihr es oder mich falsch versteht. Doch ich muss es probieren. Irgendwie. Ich schätze Euch. Das wisst Ihr. Ich habe Euch noch nicht aufgegeben. Auch das wisst Ihr. Ich will Euch nicht im Stich lassen. Ich hoffe, dass wisst Ihr. Auch werde ich gerne mein möglichstes Tun, um jemanden zu finden, der Euch vernünftig vertreten kann. Herrn Dante habe ich eindringlich darum gebeten, jemand geeigneten auf Valvec dafür zu finden. Doch ich bin leider nicht für so etwas geeignet. Gleich aus mehreren Gründen. Ich [u]kann[/u] nicht nach Valvec kommen. Ich habe es Euch bereits versucht zu erklären. Ich versuche es gerne erneut. Winterrache und Valvec sind verfeindet. Ich bin Waffenmeisterin der Burg, ich bin dort wichtig. Viele zählen auf mich und ich habe dort Verantwortungen. Das weiß man in Valvec sicherlich. Gehe ich dorthin, wird man mich einsperren. Eine Winterwächterin hat dort nichts zu suchen. Wenn ich Glück habe, wird man mich nur foltern oder für Lösegold oder ähnliches einfordern. Wenn ich Pech habe, wird man einen Schauprozess machen und ein Exempel an mir statuieren. Dann ist es den Obersten dort überlassen, ob sie versuchen wollen, mich zu brechen - was ihnen nicht gelingen wird. Oder ob sie mich direkt hinrichten. Wie dem auch sei, keine dieser Möglichkeiten wird gut ausgehen. Versteht Ihr das nicht? Selbst wenn mir eine Person dort Sicherheit angeblich gewähren sollte, so kann diese nicht für gesamt Valvec sprechen. Es gibt genug Attentäter und Mörder in den dunklen Straßen, genug, die gerne für wenig Münzen eine wichtige Winterwächterin ermorden wollen. Ginge es nur um mich, so würde ich dieses Risiko auf mich nehmen. Denn Ihr wisst, dass ich Euch helfen [i]will[/i]. Doch es geht nicht nur um mich - und nicht nur um Euch. Ich habe Verpflichtungen, ich habe Schutzbefohlene. Passiert mir etwas, hat es größere Auswirkungen mittlerweile. Das kann und darf ich nicht aufs Spiel setzen, ansonsten wäre ich der Position nicht würdig, die mir Sir Pakusch gegeben hat. Ich kann und darf nicht mehr nur für mich denken. So wenig es mir schmeckt, ich war ein Bauer und bin ans Ende des Schachfeldes gelangt und wurde in eine andere Figur umgewandelt. Ich kann mich nicht mehr ganz so gedankenlos in die Schlacht werfen. Wenn ein Bauer fällt? Dann mag es sein, dass es strategische Vorteile auf dem Feld für seine Fraktion gibt. Ein Bauer ist leichter auszugleichen. Doch ein Läufer? Fehlt der Läufer einer Felderfarbe ist die gesamte Farbe schwach. Ein fehlender Königsläufer schwächt den gesamten Königsflügel und gibt Möglichkeiten für den Feind dort einzudringen. Hinzu kommt, dass ich bezweifle, dass eine Winterwächterin Euch dienlich als Vertreterin wäre. Es ist bekannt, dass ich eine Winterwächterin bin, ebenso wie Silberwache und dass ich zu Herrn Rivan gehöre. All das macht mich in Augen Valvecs sicherlich nicht vertrauenswürdiger - im Gegenteil. Ich fürchte, dass es Eure Position noch mehr untergraben würde, wenn ich für Euch aussage. Ich fürchte, dass es eher sogar gegen Euch sprechen würde. Was für einen besseren Beweis für Ketzerei würde es geben, als wenn eine Winterwächterin, eine Streiterin [u]für[/u] das Licht, für jemanden aussagt? Ich kann und will Euch nicht in eine solche Lage bringen. Auch dies ist also ein Grund, warum ich Euch nicht vertreten [u]kann[/u]. Es zerreißt mir das Herz - ehrlich. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie gerne ich Euch helfen würde. Doch ich kann aus all diesen Gründen nicht. Es ist nicht Feigheit, die mich davon abhält. Es ist auch nicht Faulheit. Es ist auch nicht Bequemlichkeit. Es sind Pflichten und Verantwortung, die ich habe und die ich nicht einfach in den Wind schlagen kann. Ich hoffe und bete, dass gerade Ihr dies versteht. Gerade eine hohe Dame aus Adelskreisen sollte dies verstehen. Zu viele gibt es dort draußen, die sich mit Machtpositionen kleiden und nicht verstehen, was es heißt, diese inne zu haben. Viele nutzen die Macht nur aus und verstehen nicht, dass dies ein Dienst an Anderen ist - ein Dienst an jenen, die einem schutzbefohlen sind. Das bringt Pflichten und Verantwortungen mit sich. Freiheit, Gedankenlosigkeit und Eigennutz sind Dinge, die einem in solchen Positionen leider nicht mehr gut stehen. Sofern es mir möglich ist, werde ich mein möglichstes aus Mirhaven und Winterrache machen, um Euch zu helfen. Ich werde mich umhören, ob ich jemanden finden kann, dem ich vertraue und der sinnvoll Euch vertreten kann. Herr Dante habe ich gefragt und er war sich nicht sicher. Ich werde ihn weiterhin fragen und bitten, jedes Mal, wenn ich ihn sehe. Doch mehr kann ich nicht tun. Zumindest sehe ich keine Möglichkeit, ohne meine Pflichten zu verletzen. Ich hoffe, Ihr versteht dies. Als Ihr damals nach Valvec gegangen seid, habe ich Euch gewarnt. Ich habe Euch sehr deutlich gesagt, was dies letzten Endes bedeutet und dass ich Euch dort nicht helfen kann. Ich kann nicht einfach in das feindliche Feld stürmen. Das wäre kein Gambit, das wäre kein Opfer, das wäre nur eine Figur eingestellt - ohne Sinn und ohne Kompensation. Valvec liegt leider außerhalb der Möglichkeiten meines Schwertarms. So gerne ich Euch also zur Seite stehen würde, kann ich dies nur aus der Ferne. Ich werde mich umhören, ich werde für Euch beten, doch mehr bleibt mir nicht. Ich glaube an Euch - weiterhin. Doch ich kann in diesem Kampf nicht an Eurer unmittelbaren Seite stehen - nur im Geiste. Es verbleibt hochachtungsvoll und im Gebet an die guten Götter, dass wir uns wohlbehalten wiedersehen und all dies bald ein Ende haben wird, Isabelle Dumonde Waffenmeisterin von Burg Winterrache[/i][/quote][/spoiler] |
03.08.2013 12:09:45 | Aw: Eine Nachricht für Keara (#71342) |
Kriegerin | Der Brief fand seinen Weg. Die Münzen waren nicht umsonst eingesetzt. Zwar landete er während der Überfahrt nach Valvec in einem kleinen Korb mit anderen Schriften, doch kaum auf der Ascheinsel angekommen, bemühte sich der Botenjunge zusammen mit dem Schiffsjungen der Fähre die Namen auf den Pergamenten zu entziffern. Ohne die Hilfe des Kapitäns ein langwieriges Unterfangen. Das Siegel mit dem Schachläufer und dem Langschwert war unbekannt, aber Lady Keara war bereits aufgefallen in der Stadt, wenngleich nicht oft Ziel von Botschaften. Und erst der Vater des Botenjungen machte sich am Mittag mit zwei anderen Gesellen auf den Weg hoch zum alten... Schwarzen Schloss. Zu dritt, ob der Dunkelelfen und dem Gesindel vor der Stadt, und um genügend Nachdruck bei Übergabe der Botschaft aufzubauen um vielleicht einen zusätzlichen Lohn rauszuschlagen. |
10.09.2013 19:21:49 | Nachricht für Keara (#72470) |
Necrobaw | Es dauerte eine ganze Weile, doch schließlich wurde ein Brief für Keara abgegeben. [spoiler][i][right]Verehrte Streiterin des Schwarzen Fürsten, wie ich sehe, ist es euch gut ergangen in den vergangenen Zeiten. Es kam niemand zu mir, und verlange Münzen. Allerdings ist dies auch kaum verwunderlich... abgesehen davon, dass ich so oder so nicht bezahlt hätte. Wieso sollte ich es auch...? Eisenhuf... ihr habt euer Pferd noch immer nicht wieder...? Wirklich...? Schade, tatsächlich. Doch ist dies denn wirklich noch nötig...? Viel Möglichleit zum reiten ist wohl nicht vorhanden auf der Ascheinsel, nicht wahr...? Ansonsten... mit etwas Aufwand könnte es sicher möglich sein, euer Streitross zu finden. Ein neues PFerd zu kaufen ist sicher möglich, jedoch wird es sicher schwer werden, da solche Tiere selten käuflich zu erwerben sind. Was ihr mit "Gesandter meint, ist mir schleierhaft, doch ich bin gerne für Überraschungen zu haben. Und ich bin überaus gespannt, was ihr mit "wer ich wirklich bin" meint... In ewiger Verbundenheit, Fjandan Tarn, reisender Händler und Feinschmied, Leiter der Neun Sünden[/right][/i][/spoiler] |
11.09.2013 15:09:47 | Aw: Nachricht für Keara (#72499) |
Kriegerin | Keara bekommt den Brief. http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=21&id=72466&Itemid=128#72498 |
24.09.2013 16:40:51 | Aw: Nachricht für Keara (#72820) |
Skyrider | Es wird etwas dauern doch irgendwie kommt schließlich ein Brief bei Keara an. Dieser trägt ein Siegel, dass ein Schild mit einem flammenden Schwert zeigt. Die Schrift zeigt deutlich das hier jemand geschrieben hat, der zwar des Schreibens mächtig ist, aber es offenbar nicht oft aus übt. [b][color=#8888bb]"Werte Lady Keara, ich hoffe, der Brief erreicht euch. Ich danke euch, dass ihr für mich nachgefragt habt. Aber es ist klar, dass ich unter dem Namen Noemie nicht in Valvec bekannt bin, da ich mir den Namen ja selbst ausgesucht habe. Ich erinnere mich nach wie vor an nichts genaues, doch kommen mir immer wieder Dinge des alltäglichen Lebens bekannt vor. Ich weiß, dass ich aus einem recht rauen Land komme, wo es meist kühl ist und ein starker Wind weht. Auch habe ich mich bei einer Situation daran erinnert, dass ich einen Bruder habe und einen Vater. Undeutliche Bilder kamen mir in den Sinn, aber keine Namen. Ich bin mir sicher, dass ich noch nie auf Amdir oder Valvec war und dem nach braucht ihr auch nicht weiter nachforschen. Doch ich danke euch dass ihr helfen wolltet. Leider habe ich das mit eurem Streitross durch die Ereignisse auf der Burg vergessen. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen, doch werde ich dieses Versäumnis bei nächster Gelegenheit nachholen. Hochachtungsvoll Noemie"[/color][/b] |
26.09.2013 16:25:19 | Aw: Nachricht für Keara (#72870) |
Mard Aylomen | Werte Frau von Stahlberg, ich lass das ihr für einen Ball eine Köchin sucht, ich würde mich dafür zur Verfügung stellen, näheres kann man sicher dann noch besprechen. Merlina Schwarzflügel |
26.09.2013 17:24:58 | Aw: Nachricht für Keara (#72871) |
Skyrider | Ein Bote würde nach Keara suchen bis er sie gefunden hat und übergibt ihr einen Brief. Dieser ist wie folgt versiegelt: [img]http://img856.imageshack.us/img856/5125/auyc.png[/img]. Wenn Keara das Siegel bricht und die Nachricht liest, steht da folgendes: [i][quote][color=#444488]Werte Keara Malin von Stahlberg, ich habe heute von Eurem Aushang erfahren und wollte Euch fragen, welche Aufgaben ein Schreibgelehrter von Euch übertragen bekommen würde. Mein Name ist Kim. Ich bin Maga an der Akademie in Mirhaven und gehöre dem Arkanen Orden an. Ich erwarte Eure Antwort oder sucht mich persönlich in Mirhaven auf. Ihr könnt eine Nachricht in der Akademie hinterlassen. Akadis Winde mögen euch begleiten. Kim, Maga des Arkanen Ordens[/color][/quote][/i] Die Schrift ist sauber und ordentlich, mit Tinte geschrieben. |
02.10.2013 09:52:40 | Aw: Nachricht für Keara (#73045) |
Mr.Hypello | Vom Himmel herab würde ein freurig glühendes kleines Wesen herabsinken und mit einer Pergamentrolle wedeln. Keara dürfte den Mephiten wohl als Horaz' Vertrauten ausmachen. Nachdem er etwas herumgegackert hat, würde er der Dame das Schreiben aushändigen. Das schwarze Wachs trägt das Siegel einer skelettierten Hand, die ein einzelnes Auge umfasst. [quote]Tyrannos zum Gruße, Lady von Stahlberg, entschuldigt die späte Antwort und wohl werdet Ihr sie bereits kennen, doch befinde ich mich momentan noch auf hoher See und somit auf dem Wege der Rückkehr. Mein getreuer Begleiter wird Euch vermutlich nicht mehr rechtzeitig antreffen. Verzeiht, dass ich nicht zu dieser großen Stunde für Euch, an Eurer Seite stehen kann. Die Umstände verbieten es. Dennoch werde ich in Balde wieder zugegen sein. Möget Ihr seinen Weg bereiten, gez. H. Wetterlicht[/quote] |
18.10.2013 07:14:31 | Aw: Nachricht für Keara (#73344) |
Amari | Eine Nachricht wird für Keara nach Valvec überbracht. Sie trägt das Siegel eines Schachläufers mit Langschwert. Öffnet man die Nachricht, so kann man Isabelles krakelige, aber bemühte Handschrift erkennen. [quote][i]Die guten Götter zum Gruße, Lady Keara. Ich habe Eure Bitte an die Winterrache getragen, doch wie ich befürchtet habe, spricht sich Herr Rugar dagegen aus. Dennoch bin ich noch dabei, zu verhandeln, doch leider konnte ich bisher weder Herrn Rugar noch Sir Pakusch zu einem ruhigen Gespräch finden. Zu viel passiert gerade und um zu viel muss sich gekümmert werden. Seid dennoch versichert, dass ich es nicht vergessen habe und auch weiterhin daran bin. Versprechungen kann ich nur leider keine machen und zurzeit steht es schlecht darum, dass Eure Bitte erfüllt wird. Dies wollte ich Euch nur als kurze Rückmeldung schicken, auch wenn ich gehofft hatte, Euch bessere Neuigkeiten mitteilen zu können. Hochachtungsvoll, Isabelle Dumonde Waffenmeisterin von Burg Winterrache[/i][/quote] |
28.10.2013 14:59:40 | Aw: Nachricht für Keara (#73492) |
Amari | Eine Botschaft wird von einem jungen Mann nach Valvec überbracht - scheinbar kein Winterwächter. Er wurde angewiesen, die Nachricht zu Kearas Schloss zu bringen und sie dort sicher abzugeben oder Keara persönlich zu übergeben. Scheinbar kommt der Mann selbst aus Mirhaven und wurde von Isabelle beauftragt. Die Nachricht ist mit dem Siegel eines Schachläufers mit Langschwert verschlossen und einmal wieder kann man natürlich Isabelles krakelige Handschrift darin erkennen. [quote]Die guten Götter zum Gruße, Lady Keara. Ihr habt von einem nahenden Krieg geschrieben in Eurem letzten Brief. Wusstet Ihr, was passieren wird? Wusstet Ihr, was Eure Glaubensbrüder gemacht haben? Dass sie der Winterrache offen den Krieg erklärt haben durch diese Provokation, die sie uns gegenüber sich geleistet haben? Wie könnt Ihr dann sagen, dass wir auf der gleichen Seite stehen? Es stimmt mich traurig, dies schreiben zu müssen, aber wir sind gerade nicht mehr auf der gleichen Seite. Denn Valvec hat den Krieg mit Winterrache gesucht und ihn von vorherigem brodelnden und schwelenden Zustand nun entfacht - und ich befürchte, dass viele Unschuldige deswegen den Tod finden werden. Wusstet Ihr davon? Ich kann es mir kaum vorstellen. Nach wie vor glaube ich Euch, dass Euch viel an Burg Winterrache liegt. Aber wie könnt Ihr dann daneben stehen und mit ansehen, wie Eure Glaubensbrüder uns angreifen? Uns provozieren? Uns Schaden zufügen? Wie könnt Ihr daneben stehen, wenn sie uns unterstellen, wir würden Spione nach Valvec schicken? Wenn sie den Namen von Burg Winterrache durch solche Unterstellungen in den Dreck ziehen? Daher glaube ich nicht, dass Ihr davon wusstet, auch wenn Eure Zeilen bezüglich des nahenden Kriegs mich aufhorchen lassen. Doch leider sind wir durch die letzten Ereignisse noch weiter getrennt als jemals zuvor. Winterwächter haben die Anweisungen, jeden Valvecianer auf den Handelswegen auf Grund des kürzlich passieren Affronts zu stellen. Daher werde ich nicht darum kommen, sollte ich Euch begegnen, dies auch bei Euch zu machen. Solltet Ihr wirklich noch auf unserer Seite sein, sollten wir wirklich auf der gleichen Seite sein, dann tut Euren Teil dazu, uns in Valvec zu helfen - gegen diesen Krieg, der aufzieht. Ihr fragt Euch, worum es geht? Eine kleine Gruppe aus Valvec war kürzlich vor den Toren der Winterrache. Sie hatten einen Gefangenen dabei, den sie uns übergeben wollten. Ein Spion sei er - behaupteten sie. Von uns! Auch das behaupteten sie. Doch Ihr wisst genauso wie ich, dass die Winterrache keine Spione aussendet. Ich weiß von keinem Spion, Herr Rugar weiß von keinem Spion. Dennoch wollten sie uns dies unterschieben. Doch der Plan der Valvecianer war nie, dass wir den Gefangenen wirklich lebend bekommen. Sie erschossen ihn mit einem Pfeil als er auf den Weg in die Freiheit war! Sie griffen zu den Waffen direkt vor unseren Toren! Auf unserem Boden! Sie töteten und provozierten uns und zauberten und verspotteten uns. Ich denke und hoffe, dass Ihr wisst, dass Winterrache sich dies nicht gefallen lässt und nicht gefallen lassen kann. Dies war ein provozierender Akt dieser Leute um diesen Herrn Ramas. Er ist ein Glaubensbruder von Euch? Wenn Euch wirklich so viel an Winterrache liegt, fragt, warum jemand, der Eurem Glauben so nahe ist, den Ort angreift, der Euch so am Herzen liegt. Leider hat diese ganze Angelegenheit natürlich noch weitreichendere Konsequenzen und ich befürchte, auf Grund dieses Kriegszustandes ist die Sache mit der weißen Stute in noch weitere Ferne gerückt als sowieso schon. Unter den jetzigen Umständen kann ich Euch dies nicht versprechen, denn ich muss uns für den Krieg vorbereiten und ich werde kaum Herrn Rugar oder Sir Pakusch dazu überreden können, eines unserer Pferde an einen Ort zu verkaufen, mit dem wir im Krieg sind. Ich denke und hoffe, dass Ihr dies versteht. Was Herrn Rugar betrifft, so ist er der Hausverwalter. Er ist schon lange hier auf der Winterrache. Länger als ich, länger als Ihr. Er ist nur früher nicht so in Erscheinung getreten und hat mittlerweile seit dem Wegritt des anderen Pakusch die täglichen Geschäfte auf der Winterrache unternommen, um Sir Desmond Pakusch zu unterstützen. Ich bin nicht immer einer Meinung mit ihm - wie auch in dem Fall der weißen Stute. Er ist aber ein guter und ehrbarer Mann. Ich bitte Euch also darum, schreibt und redet auch so von ihm! Er kennt Euch mehr als Ihr denkt und ich denke, Euch sollte bewusst sein, wie Ihr nach außen wirkt. Ihr wünscht mir, dass ich Tyrannos in meinem Handeln erkennen möge, Ihr kleidet Euch in seinen Farben, Ihr empfindet Zorn als schön - Euch sollte klar sein, wie dies auf jeden wirken muss, der für das Licht streitet. Der Grund, warum ich anders darauf reagiere ist, dass ich Euch noch von früher kenne. Ich habe immer noch nicht die Hoffnung aufgegeben, dass jene alte Lady Keara, die ich schätzen und respektieren gelernt habe, noch in Euch ist. Doch damit bin ich mittlerweile allein auf dieser Insel - sehr allein. Und mit all diesem, was Ihr macht und auch, was jene Leute machen, mit denen Ihr Euch umgebt, macht Ihr es mir nicht einfacher. Leider. Ist Euch das nicht bewusst? Ich handele hier bereits und mehrfach wider meine Vernunft, wenn ich Euch vertraue und noch Hoffnungen in Euch setze! Ich handele wider sämtliche Ratschläge, die mir gegeben werden. Ich hoffe, Ihr erkennt, was ich hierbei mache und gegen was für Probleme ich es dennoch probiere. Aber erkennt bitte auch, dass andere Menschen diese Hoffnung nicht mehr haben und bereits aufgegeben haben. Dies werfe ich ihnen nicht vor. Denn das kann ich nicht. Werft es Ihnen auch nicht vor. Denn sie sind gute Menschen. Es liegt ganz allein an Euch und Eurem Verhalten und Eurem Auftreten, sie zu überzeugen oder nicht. Mir alleine wird dies kaum noch gelingen - was nicht bedeutet, dass ich dies nicht versuche. Was mich sehr verwundert hat jedoch, war Eure Behauptung, Herr Rivan sei tot. Das ist er nicht. Er ist abgereist. Wir wissen nicht, wohin. Wir wissen nicht, warum. Aber es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass er gestorben ist - im Gegenteil. Aber in diesem Zusammenhang bitte ich darum, dass Ihr von Frau Fearis nicht als dunkle Seele redet oder schreibt - zumindest vermute ich, dass Ihr sie damit meint. Schreibt so nicht in einem Brief an mich oder redet so nicht über sie, wenn ich anwesend bin. Frau Fearis ist eine gute Freundin für mich. Sie ist nicht dunkel. Respektiert Ihr mich? Dann respektiert auch bitte sie. Nichts Anderes erwartet Ihr auch von jenen um Euch, bei denen es mir ebenso schwer fällt, Respekt aufzubringen, wenn ich bedenke, was diese Menschen bereits taten. Bleibt noch eine Sache zu erwähnen: Ihr fragtet, ob ich weiß, wann der Herr Davek zurückkommt. Ich weiß es nicht. Ich habe ihn schon seit Zehntagen nicht mehr gesehen. Ich weiß nicht, wo er ist, ich weiß nicht, was er wollte. Er hat es auch mir verheimlicht und er kann sich auf eine gehörige Standpauke gefasst machen, wenn ich ihn wiedersehe! Denn anstatt sich persönlich zu melden, lässt er mir überbringen, dass es ihm wohl gut geht. Mehr kann ich also auch nicht sagen, außer dass ich erst kürzlich die Nachricht erhalten habe, dass es ihm gut geht. Was mit ihm jedoch genau ist? Das weiß ich leider auch nicht. Entschuldigt meinen vielleicht schroffen Ton in dieser Nachricht. Doch es ist schwierig zurzeit - besonders mit all diesen Kriegsvorbereitungen und besonders, wenn ich eine Nachricht in jenes Gebiet schicke, das uns diesen Krieg erklärt hat. Ich hoffe immer noch und glaube auch weiterhin daran, dass Ihr keine Schuld an dem allem habt und Unkenntnis darüber hattet. Das macht die ganze Sache nur nicht einfacher - sondern komplizierter. Hochachtungsvoll verbleibt trotz allem weiterhin in der Hoffnung, auf ein Licht in Eurer Dunkelheit Isabelle Dumonde P.S.: Ich danke Euch für die Warnung. Ich weiß dies zu schätzen. Ebenso möchte ich Euch im gleichen Zuge warnen, dass ein merkwürdiges Wesen namens Bargh-irgendwas (den genauen Namen weiß ich nicht) mit dem Wind über die Insel zu reisen scheint und in allen Ortschaften Halt gemacht haben dürfte. Seid vorsichtig. Ich bezweifle, dass er unterscheidet zwischen Mirhavener oder Valvecer Seele.[/quote] |
04.11.2013 08:27:58 | Aw: Nachricht für Keara (#73561) |
Spike de Copris | [i]Ein schmuckloses Schreiben aus den Nebellanden eilte Keara zu Valvec nach, kurz nach dem sie die Lande und Merlina jene mit dem leblosen Leib Urogs verlassen hatte.[/i] [quote]Meine hohe Herrin, Der Rache wurde genüge getan und das einstige Handeln wider Euch gesühnt. Der verkommene Waffenbruder des Herrn, Urog Dämonenreißer, ist tot. Er soll in Erinnerung bleiben, wie er in seinen besten & kriegerischsten Tagen war. Die nächsten Tage feiere ich meinen Sieg in den Nebellanden. Doch zeichnet sich ab, dass Valvec keine Rache will, reise ich euch nach. Ergebenst die Eure Yuna[/quote] |
08.11.2013 19:22:13 | Aw: Nachricht für Keara (#73643) |
hannibhaal | [quote]Eine Bürgschaft sollte reichen, für diese beiden Tage, das Gold kann nachgereicht werden ... ein letzter Freundschaftsdienst für Monteros ... Dalfaun[/quote] |
08.11.2013 19:27:46 | Aw: Nachricht für Keara (#73646) |
Kriegerin | [quote]Hauptmann Dalfaun, so nehmt meine Bürgschaft für den Ballabend im Schwarzen Schloss für Yuna. Lady Keara[/quote] |
09.11.2013 07:04:24 | Aw: Nachricht für Keara (#73648) |
Morna | Und kurz nachdem die Nachricht für Fjandan überbracht wurde, kam ein vertrauenswerter Bote der Magierin und übergab ein schweres Kästchen. Es war versiegelt, beim Öffnen schimmerten metallische Münzen: "Werte Lady Keara, mit den besten Grüßen von Fjandan, der derzeit unterwegs ist. Ich hoffe, die Münzen erreichen euch rechtzeitig. Es sind abgezählte 20.000 Kupferlinge. gez. Philomena Degenhart" |
15.11.2013 07:59:01 | Aw: Nachricht für Keara (#73729) |
Amari | Eine Nachricht wird für Keara überbracht als [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=65996&limit=6&limitstart=18&Itemid=128#73710]Antwort auf deren Brief[/url]. [quote]Die guten Götter zum Gruße, Lady Keara. Ich nehme die Einladung an, auch wenn ich gehofft hatte, bereits schriftlich eine Antwort auf meine Zeilen zu erhalten. Doch so mag dies noch warten. Wie Ihr Euch vorstellen könnt, sind die Vorbereitungen auf der Burg zeitintensiv. Zu Ort und Zeit werde ich mich noch melden. Ich denke, es ist in unser beider Interesse, dass dies nicht die Runde macht. Außerdem hoffe ich, dass Ihr mein Vertrauen in dieser Sache entsprechend schätzt. Denn nach den letzten Aktionen aus Valvec könnte dies natürlich auch eine Falle für mich sein. Ich melde mich, sobald es mir möglich ist. Bitte seht ansonsten davon ab, mir oder anderen Winterwächtern auf den Straßen außerhalb von Hohenbrunn oder Mirhaven zu begegnen. Denn ich würde ungerne den Willen des Herrn Rugar durchsetzen müssen bei Euch. Nach wie vor glaube ich nämlich an Euch. Hochachtungsvoll verbleibt deswegen weiterhin in der Hoffnung, auf ein Licht in Eurer Dunkelheit Isabelle Dumonde[/quote] [spoiler]((OOC: Erste Dezemberwoche klingt gut, vielleicht ist vorher auch möglich. Rest per PN würde ich dann sagen.))[/spoiler] |
17.11.2013 11:14:07 | Aw: Nachricht für Keara (#73762) |
Varulfen | Ein Bote erreichte Keara mit einer Nachricht für Yuna. Ihm war anscheinend mitgeteilt worden, dass die wilde Kriegerin in Valvecs Kerkern saß und so war ihm Keara, als Yunas Herrin, als beste Anlaufmöglichkeit genannt worden. Die Nachricht selbst bestand aus einem simplen Zettel, der zusammengefaltet war. Die Nachricht darauf war knapp und mit einer simplen, gradezu kinderhaft einfachen Handschrift geschrieben, allerdings immerhin weitgehend fehlerfrei: [quote]Bote gefunden für Beobachtung vom Dornenwald am Neumond. Hat nicht viel gesehen. Nur eine Frau, vermummt und unerkannt. Großer Bogen, vielleicht Jägerin. Kam nicht wieder aus dem Wald raus. E.[/quote] |
19.11.2013 18:54:18 | Aw: Nachricht für Keara (#73778) |
Kriegerin | Und so erhielt Keara die Nachricht. Und aus dem Unbekannten wurde die Dichterin, die der Dornenwald verschluckt... oder getötet hatte. Die Tyrannin würde dem Nachgehen. |
19.11.2013 23:23:04 | Aw: Nachricht für Keara (#73780) |
Mr.Hypello | Als Keara das nächste Mal das Haus des Geistes betrat, würde eine der untoten Wachen einen Schritt auf sie zumachen und ihr eine Pergamentrolle entgegen recken. Augenscheinlich war der untote Bote für weitere Gespräche nicht empfänglich. Das Siegel wurde in schwarzes Wachs gedrückt und bestand aus einer Skeletthand, welche ein einzelnes Auge umfasste. [spoiler]((PM))[/spoiler] |
22.11.2013 15:05:26 | Aw: Nachricht für Keara (#73791) |
Kriegerin | Erst nach dem missglückten Start der Nebellandmission kam Keara in die Halle des Geistes… Der untote Wächter meinte es ernst. Zwei Mal hatte Keara sich zur Seite gedreht und zwei Mal hatte er ihr die Hand mit dem Pergament stumpf entgegengestreckt. Die Furcht in ihren Augen kümmerte ihn nicht. Auch nicht, daß die Adlige ihn sonst ignorierte, durch ihn hindurch sah, als wäre er nicht da. Die Krieger, die für einen Dienst zurück gerufen worden. Saer Monteros hatte ihr davon erzählt. Einer hatte sogar über sie gewacht, als sie sich im Thronsaal in SEINE Hand befohlen hatte. Doch… der Untot ein Aspekt mit dem Keara nicht klar kam, den Gedanken schlichtweg nie an sich heranließ. Dieses Mal jedoch musste die Schlossherrin den Wächter wahrnehmen. Er erzwang es. Auf seine Art und Weise höflich, aber bestimmt. Erst als sie die Botschaft in der Hand hielt, erkannte sie das Siegel! Tyrannos Gesandter schrieb ihr! Was für ein Zeichen! |
02.12.2013 10:54:35 | Aw: Nachricht für Keara (#73887) |
Lisk | Eine Botschaft wurde Keara überreicht. Trotzdem das Pergament gewachst war, gab es deutliche Spuren, dass die Botschaft mehr als nur einen langen Seeweg hinter sich gebracht hatte. Sie trug ein wohlbekanntes Siegel "RM" aus grünem Wachs, und wenn sie es brechen würde, würde sie eine ebenso wohlbekannte Schrift aus schwarzer Tinte zu lesen bekommen. [quote]Geschätzte Keara, Ihr habt es mit Sicherheit längst selbst vermutet, dass ich schon lange nicht mehr auf der Insel verweile. Eine göttliche Mission führte mich bis auf das Festland und verlangte meine Aufmerksamkeit viele Monde lang. Nun endlich kann ich von meinem Erfolg berichten! Doch werde ich nicht zurückkehren, denn anstelle der Mission trat eine Vision. Ihr wisst, dass ich Pläne schmiedete in Mirhaven einzufallen und die Stadt zu besetzen. Und ihr wisst, dass mich tatsächlich der Gedanke lockte eine Machtübernahme in Valvec anzustreben. Während meiner Zeit auf dem Festland erkannte ich allerdings, dass ich schon vor Monden von einem wesentlich reizvolleren Ziel erfahren hatte: Wer will schon eine staubige Ascheinsel oder eine freigeistliche Hafenstadt, wenn er stattdessen eine ganze Baronie sein Eigen nennen könnte? Ja, ihr ahnt richtig. Es handelt sich um Stahlberg. Ich hole mir das, was Euch gehört! Und ich kann Euch nur raten mir dabei nicht in die Quere zu kommen. Gleich was Euch antreiben wird - ob ihr mich von der Umsetzung meiner Vision abhalten wollt, ihr die Hoffnung hegt Land und Leute vor den dunklen Zeiten, die ihnen bevorstehen, zu schützen oder ihr Leid zu mildern (Gebt es zu! Mitleid schlummert noch immer in Euch!), oder es Euch verlangt mir beizustehen - schwöre ich Euch, dass jegliche Intervention von Eurer Seite aus als versuchte Einflussnahme und Störfaktor betrachtet und entsprechend behandelt wird. Mein mit Erbarmungslosigkeit geschliffenes Schwert wird tilgen, was sich gegen meinen Willen auflehnt! Und ihr wisst nur zu gut, dass ich keine Ausnahmen kenne. Bleibt also wo ihr seid, verfolgt die alten Pläne weiter und betet für Euer Volk, dass es sich weise verhält, wenn es der aktuellen Macht an den Kragen geht. Und betet noch ein wenig mehr, dass ihre Vernunft siegt, wenn ich selbst nach der Macht greife und dem Willen Tyrannos' entspreche! Entbietet Valvec meine aufrichtigsten Grüße, insbesondere Priester Düsterhoff und Arkanist Wetterlicht, den Krowns und den Leonalls, Urog und Dalfaun, dem alten Haudegen (mögen die Büsche gegenüber dem Taverneneingang stets grünen), sowie dem Herzog. Teilt den offiziellen Stellen mit, dass ich mein Amt als Erster Templer wie auch als Hauptmann der Schwarzen Garde niederlege. Den Titel des Ritters Valvecs allerdings werde ich weiterhin in Anspruch nehmen und dem Festland beweisen, dass auch ein einzelner Mann einer kleinen Insel einen Unterschied machen kann! Den Tyranniten teilt meine Bestärkung ihrer Wege mit, sie und ihr sollt sie weiter verfolgen und seine Macht mehren, wie es unsere Bestimmung ist. So es Tyrannos' Wille ist, werde ich einst zurückkehren und Eure Reihen wieder stärken. Auch meine erbitterten Feinde sollen nicht vergessen werden. Übermittelt auch ihnen meine Grüße - mit blankgezogener Klinge. Möge Er mir in Stahlberg meinen Weg bereiten Und ich den Seinen. Raúl Monteros Streiter Tyrannos' PS: Falls ihr ihn noch immer nicht gefunden habt: Eisenhuf befand sich zuletzt in der Höhle nahe des Dornenwaldes. Offensichtlich hattet ihr meine Einflüsterung während Eures "Schlafes" wahrgenommen, doch seid nie dem Fingerzeig gefolgt. Offensichtlich war Euer Glaube an eine Eingebung nicht stark genug. Bedauerlich. Ihr habt noch immer einen harten Weg vor Euch. Ich schlage vor, ihr beginnt mit der erbarmungslosen Abstrafung der Räuberbande. Da ich nicht länger für Eisenhufs Unterbringung zahlte, werden sie das Pferd mit hoher Wahrscheinlichkeit mittlerweile weiterverkauft haben. Oder er ist im Kochtopf gelandet. Vielleicht sind Euch die Götter auch gewogen und er ist noch dort. Doch wenn nicht, rate ich Euch den letzten Überlebenden nur solange zu schonen bis er eine Spur ausspuckt. Ich wünsche Euch viel Erfolg auf Eurem Weg.[/quote] |
10.12.2013 14:31:55 | Aw: Nachricht für Keara (#73982) |
Mr.Hypello | Im schwarzen Schloss würde der feurige Bote erneut auf sie warten. In einem seiner Händchen hielt er eine Pergamentrolle, die mit schwarzem Wachs und dem üblichen Siegel gekennzeichnet wurde. Damit wedelte er ein wenig vor sich herum, als Keara näher kam. Das Pergament selbst roch stark salzig. Vermutlich befand sich der Absender nahe der See. |
11.12.2013 22:14:50 | Aw: Nachricht für Keara (#73998) |
Kriegerin | Keara kannte das Geräusch und wußte fast augenblicklich was es zu bedeuten hatte. Kleine ledrige brennende Schwingen, ein salziges Pergament. Das Siegel augenblicklich gebrochen, der Inhalt verschlungen. Dann stand die Adlige still. Erinnerte sich eines anderen Briefes, den sie sich weigerte zum zweiten Mal zu lesen! Wut zerquetschte ihr Herz in ihrem Inneren, als sie keine Regung hinauslies, sich zwang, Meister Wetterlichts Brief erneut zu lesen. [i]Oh, ja, es gab etwas Positives an Saer Monters... [i]Raúls[/i] Brief![/i] Mit dem Blick auf die Kiste mit den Körnern für das nun... tote... Weiße Flügeltier gerichtet, sagte Keara: "Rupert... komm... ich. Will. Dir. Was. zeigen." Risse in ihren geschwollenen Lippen, teils blutig, teils eitrig, teils... schokoladig. |
15.12.2013 13:08:01 | Aw: Nachricht für Keara (#74013) |
Xiu | Sauberes Papier und ein Wachsiegel mit dem Kranich. Bricht Keara das Siegel würde sie ordentliche Lettern auf weißem Grund sehen. Dame Keara Marlin von Stahlberg, Nur langsam verstehe ich euren Hass auf mich doch so sehr ich mich auch bemühe kann ich nicht eure Beweggründe begreifen. Dieses Schreiben soll nichts rechtfertigen, nur erklären und euch meine Beweggründe offen legen. Ich weiß von eurem vielen Verlusten, wie ich auch von eurer Liebe weiß, die immer noch in euch zu glimmen scheint. Ich verweigerte euch damals eure Bitte nach einer Schwertscheide wegen eurer Zugehörigkeit zu Valvec und eurem Weg in die Dunkelheit. Erst Isabelles Worte gaben mir die Einsicht das richtige zu tun, wenn ich euch eine neue Schwertscheide schmiede. Es lag nie in meiner Absicht euch zu schaden, die Scheide soll euch ein Licht in der Dunkelheit sein, das Zeichen des Pferdes Freude und jenes Ilmaters Hoffnung, beides Erinnerung an verlorenes. So Ihr es wünscht werde ich zu euch kommen und mich entschuldigen und jenen, die euch verurteilten für die Schwertscheide, eingestehen da sie von mir stammt. Ich kann jedoch nicht für die Härte eurer Verbündeten aus Valvec und Ihre Taten an euch stehen. Was immer sie euch angetan haben, taten sie weil sie es so wollten. Ich verbleibe mit der Bitte um Antwort und zu einem Gespräch. Jun Li Darunter ist Juns Siegel, der Kranich zu sehen. |
15.12.2013 17:13:15 | Aw: Nachricht für Keara (#74018) |
Xiu | Nur 2 Tage nach Juns erster Nachricht erreicht Kerae eine weitere. Jene ist diesmal in einem Bambusröhrchen versiegelt und mit einem weißen Band zusammengehalten. Bricht Keara das Siegel und öffnet die Rolle wird sei auf feinstem Papier in sauberer Schrift folgendes lesen: Dame Keara Marlin von Stahlberg, Wie wir alle wussten wird es einen Kampf zwischen Yuna und mir geben den nur einer von uns beiden überleben wird. Ich bedaure mit Aufrichtigkeit und Trauer euch mitzuteilen das Yuna tot ist. Sie starb wie sie es sich gewünscht hat, stark und im Kampf mit der Klinge. Ihre letzten Worte waren ohne Furcht, bereit zu sterben. Ihre Leiche ist derzeit auf Burg Winterrache. Ich werde den ehrenwerten Herrn Pakusch um freies Gleit für euch bitten. Yunas Wunsch gemäß werde ich sie nahe Ihrem Schrein im Silberwald bestatten. Sobald ich ihn gefunden habe erhaltet Ihr Nachricht. Meine Gebete gelten den Geistern und den Ahnen, das sie Yuna aufnehmen und anerkennen. Jun Li Juns Siegelzeichen, ein Kranich prangt unter der Nachricht. |
11.01.2014 11:09:14 | Aw: Nachricht für Keara (#74459) |
Mr.Hypello | Die Gischt schoss bei voller Fahrt um den Rumpf des Schiffes, während der einäugige Nekromant neben dem Kapitän am Steuerrad ausharrte und in den von Wolken verhangenen Nachthimmel blickte. Ein Zettel flatterte in seiner knochigen Hand und ein rotes feuriges Etwas, stieß sich von der Reling ab und stürzte hinaus ins Dunkelgrau. Tage später, würde Keara im schwarzen Schloss von dem Mephiten einen Zettel überreicht bekommen. Viel stand nicht darauf. Die hektischen Schwünge der Buchstaben, mochten dem geneigten Leser auf die Stimmung des Verfassers hindeuten. [quote][i]Ich kehre umgehend zurück. H.W.[/i][/quote] |
22.01.2014 21:54:25 | Aw: Nachricht für Keara (#74673) |
hannibhaal | Langsam nähert sich ein Handelsschiff von Mirhaven kommend dem Anleger zu Valvec. Geschäftiges Treiben setzt ein, Waren werden ausgeladen und Befehle gebrüllt. In der allgemeinen Unruhe scheint niemand ein kleines Säckchen zu beobachten, welches tief vom Achterdeck des Schiffes an einem Seil hängend zum Leben erwacht. Zappelnd und wippend, bohrt sich ein kleines spitzes Etwas durch das Leinen und wenig später fällt ein flatterndes Ding in Richtung Wasser. Kurz davor abstoppend sich zunächst über dem Meeresspiegel in einem weiten Bogen die Küste ansteuernd gewinnt es zusehends an Höhe. Keuchend, prustend und zeternd nähert sich das Etwas dem alten Schloss, keifend und drohend zu den Raben gackernd, flattert das Etwas in den Thronsaal und lässt dort eine Schriftrolle fallen. [quote] quid pro quo ich brauche euren verschwiegenen Schwertarm dringend Sid [/quote] |
30.01.2014 12:57:06 | Aw: Nachricht für Keara (#74797) |
Soul of GJ | Eine Boteneule des Arkanen Ordens überbringt Keara auf dem Schwazen Schloss ein Schreiben. [quote]Geehrte Lady von Stahlberg, lange hattet ihr auf Antwort zu warten, welche ich euch nun zukommen lasse. Ihr wolltet wissen was ein Teil eurer Vision zu bedeuten hat. Nach langen Recherchen bin ich mir nun sicher, dass der Clan der Barnrikts (Kinderreiche) gemeint ist. Dieser ist einer von zwei Menschenclans welcher es vorzog im Schutz der Winterrache zu siedeln, während andere am Lebensfluss eine Siedlung erbauten welche zu dem heutigen Mirhaven heranwuchs. Zusammen mit dem Clan der Fjällvargs (Bergwolf) gründeten die Barnrikts das Dorf Hvitmor (weiße Mutter) in den Bergen der Winterrache. Diese Sidlung wird heute von den Frostriesen beansprucht. Die Barnrikts brachten mehrheitlich Frauen hervor und dies führte zu einem Machtstreit mit den Fjällvargs. Die beiden Clans trennten sich schließlich. Die Barnrikts gründeten ein Matriarchat und wurde ein kriegerisches Volk um sich vor den Fjällvargs zu schützen die in der immer rauer werdenden Berglandschaft dem Kannibalismus verfielen. Möget ihr etwas mit diesem Wissen anzufangen verstehen. Zu der Reiterstatue die ihr mir zeigtet konnte ich nichts weiter finden. Wie ich schon sagte war dies wohlmöglich der Gründer des Schlosses. Die Winde mit euch Hendrik Arkaner Gelehrter und Meister des Arkanen Ordens[/quote] |
31.01.2014 08:23:41 | Aw: Nachricht für Keara (#74808) |
Kriegerin | Die Boteneule würde auf ihrem Flug durch die riesigen alten Hallen des Schlosses feststellen, daß die Lady nicht da war. Alte Steine, Moos und überall ein Hauch Asche, jedoch keine Keara weit und breit. Sie hatte sicher die Möglichkeit die Botschaft im Thornsaal niederzulegen, oder aber ein Stück weiterzufliegen, hinter einem alten Schrank hindurch in die Gemächer der Adligen. Dort bot sich ein uralter wurmstichiger Stuhl mit Blick aufs Meer oder ein Lager aus Binsen, Fellen und warmen Decken zum Ablegen an. |
01.02.2014 10:55:52 | Aw: Nachricht für Keara (#74834) |
Xiu | Ein Mann, mit der Satur und den typischen Gesichtszügen jener aus Wa, nähert sich, langsam und mit gebotener Vorsicht, dem Lager Kearas. Würde er vorgelassen werden so würde er sich steif verbeugen und mit den schlichten Worten "Wichtige Nachricht" eine verschlossene Bambusrolle überreichen. Der Deckel ist rundum mit Wachs eingelassen und ein Siegel, das wohl einen Kranich darstellt, ist zu erkennen. Die Nachricht ist auf sauberen, weißem Papier in sehr ordentlicher Handschrift verfasst. [quote]Werte Dame Keara Marlin von Stahlberg, es ist an der Zeit der werten Kriegerin Yuna das letzte Geleit zu geben. Ihrem eigenen Wunsch gemäß wird sie an ihrem Schrein im Silberwald bestattet werden. So Ihr wünscht die Ehre anzunehmen Yunas Leiche die Ehre zu erweisen findet euch zum Morgen des 8ten Tages am Nordtor von Mirhaven ein, von wo der Trauerzug in den Silberwald starten wird. Jun Li [/quote] Neben Juns Namen stehen drakonische Zeichen und Ihr Siegel, der stilisierte Kranich. |
01.02.2014 13:47:30 | [Nachricht für Keara] (#74838) |
Kriegerin | Ein riesiges altes steinernes Tor markierte nach dem der Bote den ersten steilen Anstieg hinter sich hatte, den Beginn der Schlossanlage. Wenn hier einst hölzerne Bohlen Eindringlinge abhielten, so waren nun nicht einmal mehr die Scharniere davon zu sehen. Und doch. Es war noch immer diese eine Schwelle zu überschreiten. Würde der Bote dieses tun, so würde sich ihm als erstes ein Blick über die See öffnen. Erst dann würde er alten Steinen und Mauerresten gewahr werden. Alles schien verwittert, dem Zahn der Zeit überlassen. Nur wer genau hinschaute, sah daß die ersten Arbeiten zur Erhaltung der Mauern getan worden waren. Jedoch sehr sorgsam unter dem alten Efeu ausgeführt. Dazu wuchtige und feste Fundamente. Doch auch hier nicht befreit von Staub und Dreck. Glitschiges Moos machte dem Mann, so er bis ganz hinaufstieg das Leben nicht leichter. Besonders in der letzten Kurve, dort wo man schon die riesenhafte Reiterstatue auf einem noch höheren Sockel sah, war der Weg mehr als nur gefährlich. Würde der Bote auch dieses Stück passiert haben, würde er den Weg direkt ins Innere des Schlosses finden - oder der Teil der soweit erhalten war, daß er sogar noch von einem Dach bedeckt war. Hier fand er die erste großen Halle der Loewengarde, SEIN Thronsaal und dahinterliegend und zum Meer hin offen, das persönliche Gemach der Lady. Hier war alles sorgsam gereinigt und ließ erahnen welche alte Pracht hier einst geherrscht haben mußte. Für die einen war es nur eine alte Ruine. Für die anderen das Schwarze Schloss. SEIN Schloss. Statt Keara empfing den Boten aus Wa eine Schar von Schwarzen Flügeltieren. Unzählige Raben hielten in Abwesenheit von Keara in dem alten Gemäuer Hof. Was würde der Mann tun? |
01.02.2014 14:55:59 | Aw: Nachricht für Keara (#74841) |
Xiu | Isamu verweilte einen Augenblick vor dem verlassenen Trohn, atmete schwer durch und schloss die Augen. "Mein erster Auftrag und dann auch noch auf die Ascheinsel." Wieder seufz er innerlich. Vater erzählte ihm von seinen ungezählten Aufträgen und mancher Reise, schöpfte aus seinen Jahrzehnten Erfahrung, gab Tricks weiter an Isamu, eben genau so wie seit Generationen immer der älteste Sohn in die Fußstapfen des Vaters folgt und von diesem gelehrt wird. Nun klingen im wieder die Worte seines Vaters in den Ohren: "Ein Bote, so einfach er auch ist, hat eine ehrenvolle Pflicht und viel Verantwortung. Er darf niemals scheitern, jede Nachricht wird überbracht, das sind wir dem Auftraggeber und Empfänger schuldig als auch unserer Ehre. Vergiess das niemals mein Sohn!" Als er wieder die Augen öffnete, folgte er mit festem Schritt den Pfad hinab bis zum Hafen. Der junge Bote erkundigte sich nach Keara, mit eben der gleichen Beschreibung mit welcher die Schmiedin aus Shou ihm die Empfängerin erklärt hat. Für Isamu stand fest er würde die Tyrannenanbeterin finden und seinen ersten Auftrag erfüllen. Er wird sie suchen und Ihr folgen. Koste es was es wolle, er wird nicht scheitern! |
02.02.2014 13:57:53 | Aw: Nachricht für Keara (#74850) |
Kriegerin | Isamu erfüllt seinen ersten Auftrag: http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=21&id=72466&limit=6&limitstart=24&Itemid=128#74849 |
15.02.2014 14:49:34 | Aw: Nachricht für Keara (#75184) |
Varulfen | Die Antwort auf [url=index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=75183&Itemid=128#75183]Kearas Nachticht[/url] an Abigail lag bald im Schloss bereit. Die Handschrift war fein und geübt, elegant geschwungen, doch beugte sie sich stürmisch nach rechts: [quote][i]Geehrte Lady Keara, Ich habe die Frau Yuna, Kralle, nur kurz gekannt, doch sie war stark, sowohl in ihrem Willen, wie im Kampf. Ich lernte sie schätzen in der kurzen Zeit, die wir uns kannten und habe sie als Verbündete betrachtet. Es besteht kein Zweifel daran, dass ich Euch zu ihrer Bestattung begleiten werde. Einen Krieger für das Duell habe ich bereits gefunden. Ich werde nun danach Ausschau halten, wer mein Gegner in diesem Kampf werden soll. Für den schwarzen Fürst Abigail Susskind[/i][/quote] |
19.02.2014 10:51:58 | Aw: Nachricht für Keara (#75239) |
Varulfen | Ein Bote brachte eine Nachricht auf das Schloss. Die Schrift war Abigails, doch keinesfalls so sauber wie gewohnt, sondern zittrig, als hätte sie die Zeilen hastig und mit zitternden Fingern geschrieben. [quote]Wehrte Lady Keara, Meine Rückreise nach Valvec verschiebt sich etwas mehr als geplant. Ich traf auf dem Weg aus dem Wald heraus auf eine Gruppe, die Jagd auf eine Dryade, eine Baumfee, zu machen schien und hatte mich ihnen angeschlossen. Was im Wald geschehen ist kann ich in einem Brief nicht wiedergeben. Ich werde jedoch zuerst in den Wald zurückkehren und mein Schwert zurückholen. Weiterhin werde ich meine Belohnung einfordern, die mir für meine Hilfe versprochen wurde. Bei meiner Rückkehr werde ich euch meine Antwort auf Eure Frage mitteilen. Für das Schwarze Banner und den Schwarzen Fürsten! Abigail Susskind[/quote] |
16.03.2014 10:35:25 | Aw: Nachricht für Keara (#75759) |
Inlul Veldrin | [quote]Die Dunklen Zum Gruße, - ein Gruß, der hier auf Valvec wieder zu der Bedeutung finden sollte, die er einst hatte. - Das Dunkelfeuer, genährt durch den Bund, welchen die Dunklen Götter eingingen um Valvec zu etwas besonderem zu machen. Doch die Zeichen deuten darauf hin, dass die Dunklen mit unserer Tatenlosigkeit nicht mehr zufrieden sind, dass sie uns mit dem Ausbruch des Vulkanes zum Handeln zwingen. Doch sollten wir nicht Planlos handeln. Hiermit lade ich Euch zu einem Ratstreffen um zu entscheiden, was zu tun ist. Für die Dunklen und für Valvec. Es gilt Ressourcen abzuschätzen und Ziele zu wählen um letztendlich die Dunkelheit der Götter in die Herzen der Völker zu tragen. Findet Euch zum ([url=http://doodle.com/u7q679m59sr7ve4t]TERMINFINDUNG[/url]) ein im Ratssaal des Ungenannten Konzils. Der Krieg ist es, den alle Dunklen verbindet: Blut, Gewalt, Zorn, Planung, Berechnung, Unterdrückung, Verlust, Angst, Eroberung, Feuer, Tod, Leid, Schmerz, Intrigen, Lügen, Stärke, Hoffnungslosigkeit, Rache, Verfall … Ich erwarte Euch zur genannten Stunde um all dies zu beraten. Rukia Leonall Erste Templerin des Ungenannten Konzils[/quote] |
21.03.2014 15:59:34 | Aw: Nachricht für Keara (#75824) |
Inlul Veldrin | Ein Brief mit sorgfältig geschwungener Schrift wird Keara im Haus des Geistes übergeben. Das Siegel trägt die verschlungenen Buchstaben RL. [quote]Die Dunklen zum Gruße Templerin Keara, Hauptmann Dalfaun hat für die regelmäßige Patrouille zum Vulkan einen Templer angefordert, der die Garde begleiten soll. Es ist wichtig frühzeitig festzustellen, wenn sich die Situation am Vulkan ändert. Daher beauftrage ich Euch mit dieser Angelegenheit. Meldet euch bei Hauptmann Dalfaun, begleitet die Patrouillen und erstattet Bericht, sobald sich etwas neues ergibt. Mögen die Dunklen euch geleiten. Rukia Leonall Erste Templerin[/quote] |
21.03.2014 16:05:40 | Aw: Nachricht für Keara (#75826) |
Melldor | Über einige Umwege wird Keara einen kleinen handlich zusammen gerollten Lederfetzen erhalten. Er ist verschnürt und die Schnürung mit eine art Ton versiegelt. Die Rolle wirkt ein wenig so als hätte man sie gerade im Wald unter einem Baum gefunden. Aufgerollt sind auf dem dunklen Leder noch dunklere Buchstaben geschrieben. Dafür wurde offensichtlich irgend eine art Schlamm genutzt. Der Verfasse schien stark improvisiert haben zu müssen. [quote]Geliebte Lady, mit Freude vernehme ich, dass ihr noch immer an mich denkt und mir einen Beweis eurer Liebe erbringen wollt. Vier güldene Münzen werden mein Herz erfreuen und noch mehr, wenn ihr mich am Abend des dritten Tages an dem Ort trefft an dem unsere Liebe zum ersten mal entfachte wurde und ihr mich mit euch nahmt. in liebe euer Krieger[/quote] |
25.03.2014 19:31:05 | Aw: Nachricht für Keara (#75932) |
Elessa | So erhält Keara, recht verspätet, wenn überhaupt, einen Brief aus Hohenbrunn, welcher sicherlich schon mehrfach geöffnet und gelesen wurde. Etwa szerknüllt und zerknittert, mit einigen Rußrändern und Aschefelcken darauf. Die Schrift ist klein und eckig, an einigen Stellen auch verwischt aber man kann es noch lesen. [quote][i]Lliira zum Gruße Frau Keara, ich hoffe dieser Brief erreicht Euch. Ich hoffe es sehr, denn die Umstände haben sich noch nicht gebessert. Ich wollte Euch mitteilen das die beiden Beutel, die ihr bestellt habt fertig sind. Der Preis beläuft sich auf 50(00) Münzen. Sie sind mit dem Emblen geschmückt, welches Ihr haben wolltete und ebenso für die Dinge genäht worden die ihr bedürft. Beste Qualität, wie bestellt. Ihr findet mich und Eure Ware in Hohenbrunn. Entwdeer in der Schneiderei oder im Eber. Lliira mit Euch Teraluna[/i][/quote] |
02.04.2014 15:01:28 | Aw: Nachricht für Keara (#76045) |
Mr.Hypello | Kurze Zeit später würde Keara Rupert bereits wieder begrüßen können. Das Siegel, bestehend aus einer skelettierten Hand, die ein einzelnes Auge umkrallt, war in pechschwarzes Wachs gedrückt worden. [quote]Dem schwarzen Fürsten zum Gruße, Lady von Stahlberg. Ich werde mich in Balde auf den Weg machen um zu Euch zu stoßen. Hauptmann Dalfaun wird entsprechend über die Lage unterrichtet. Bedauerlicher Weise habe ich keine Kontakte zu den von Euch gewünschten Handwerkern. Allerdings denke ich, dass dieses Problem sich in absehbarer Zeit lösen lässt. Schließlich sollten durch den Aufenthalt auf der Hauptinsel auch weitere Kontakte geknüpft werden können. Über das von Euch gewünschte Gold, sprechen wir sobald ich eingetroffen bin. Bezüglich der zweiten Botschaft bin ich gewillt Euch bei diesem Treffen zu begleiten. Erwartet meine Ankunft zur dunkelsten Stunde, wenn die Wesen der Luft im Verborgenen reisen. Mögen wir seinen Weg bereiten. gez. H. Wetterlicht[/quote] |
10.04.2014 15:58:09 | Aw: Nachricht für Keara (#76157) |
Varulfen | [quote]Wehrte Lady Keara, Es haben sich Komplikationen ergeben und es tut mir leid, Euch mitteilen zu müssen, dass ich in nächster Zeit nicht am Neuen Lager erscheinen kann. Wenn ich die Zeichen richtig deute, hat mir der Schwarze Fürst höchstselbst die Aufgabe aufgetragen, zurückzuerobern, was mein ist und ich werde nicht von dieser Sache ablassen, bis ich erfolgreich war oder ein für alle Mal gescheitert bin! Ihr wisst, wovon ich schreibe. So tut es mir Leid, dass ich das Schwarze Banner vorerst nicht weiter unterstützen kann, doch werde ich dies nur als Ansporn nehmen, mich in den kommenden Prüfungen zu beweisen und wenn ich kann zurückzukehren, um mein Schwert wieder in Euren Dienst zu stellen, wo es hingehört. Alle Stärke dem Schwarzen Banner! Alle Macht dem Schwarzen Fürsten! Tyrannos' Segen mit Euch! Abigail Susskind[/quote] |
27.05.2014 16:34:57 | Aw: Nachricht für Keara (#77160) |
hannibhaal | [quote] Giftige Gase wohl natürlichen Ursprungs und um den Nahbereich des Kraters ... Gith-Leichen deuten nur auf Späher hin, kein Hinweis auf Ritual Leichen Konzil übergeben Dalfaun [/quote] |
31.05.2014 12:32:42 | Aw: Nachricht für Keara (#77219) |
Melldor | Ein Akolyth überbringt Keara im "Neuen Lager" ein Schreiben mit einem schwarz-purpurnem Sigel [quote]Keara, ich habe deine Brief erhalte und mir ein wenig Zeit genommen mich deinen Anliegen anzunehmen. Zu der Prophezeiung, welche du mir aufgeschrieben hast kann ich dir einen Hinweis geben zu dem du weiter Forschen kannst. Barnrikts ist der Name eines alten Barbarenclans der dafür bekannt war sehr geburtenstark zu sein, jedoch fast nur aus Frauen bestand. Der Clan ist eng mit der Entstehungsgeschichte von Burg Winterrache verbunden. Mehr weis ich dazu jedoch nicht. So du noch Kontakte zu den Rittern dort hast könntest du auf der Burg selbst weitere Hinweise finden. Das Haus Rabenstein ist eine alte Baronie im Osten Fearuns. Sie ist dafür bekannt in ihrem Tun und Streben vor allem dem Pfad Velsharoons dem Erzmagier der Nekromantie zu folgen. Es heißt die Baronie wurde ihm von dem Gepriesen vermacht als dieser noch sterblich war. Möchtest du mehr über Velsharoon erfahren so wende dich an Rukia oder Magister Ders. (...) Sir Leonall [/quote] |
13.06.2014 12:17:31 | Aw: Nachricht für Keara (#77484) |
hannibhaal | Ein schäbig aussehender Mensch, in braunes und schwarzes Leinen gekleidet, würde einfach ein großes viereckiges Ding vor dem Lager abstellen und darauf die Nachricht für Keara hinterlassen. Das Ding würde sich als mittelgroßer Käfig entpuppen, von dem das Gurren mehrerer Brieftauben ausging. In einem kleinen Kästchen befinden sich mehrere kleine Metallbehälter, Schnüre, kleine Pergamentrollen und ein Schreibset. [quote] Trotz allem habe ich mich entschlossen euch mein Angebot neuerlich zu unterbreiten und euch die Möglichkeit zu geben in der Garde zu profilieren. Ob eurer bisherigen Tätigkeit und Erfahrung wird euch ebenso die Ehre zuteil euch als Rottenführer auf Zeit zu beweisen und Eure Fähigkeiten in den Dienst der Garde zu stellen. Dies wird jedoch erst mit dem Leisten eines Eides schlagend. Dalreg Dalfaun Hauptmann der Garde [/quote] |
15.06.2014 12:34:14 | Aw: Nachricht für Keara (#77539) |
Kriegerin | [b]2014-06-15 Antwort für Dalreg - Verhandlungen zur Einheit aus Valvec - Neues Lager - Konzil[/b] Den Käfig mit den geflügelten Tieren nahm Keara genau in Augenschein. Erst viel später nahm sie die Nachricht zur Hand. Nachdem sie sie exat drei Mal gelesen hatte, kroch ein Lächeln über Gesicht. Rottenführerin. Ja. Damit war sie die Verbindung zwischen der Garde und dem Konzil und dem Neuen Lager und in der Position alle drei zu einer streitkräftigen Armee zu einigen. Ihr war nicht gänzlich aber fast gleich, ob Rukia oder Dalreg dieses von ihr geschmiedete Banner führen würde. Das Schwarze Banner. So unterschiedlich sie im internen Führungsstil waren, beide machten ihre Sache auf dem Schlachtfeld gut. Doch zwischen den beiden lag dort der Knackpunkt. Jeder der beiden sah sich selbst vorne. Die ursprünglichen Regelungen zwischen Garde und Templer hatte sie ausreichend durchdrungen und mit beiden und Sir Leonall besprochen. Danach hatte sie mit den Vermittlungen begonnen, nun aber galt es die Zustimmung, die sie von Lady Leonall zu ihrem Vorschlag der Heerführung bekommen hatte Hauptmann Dalfaun zu unterbreiten. Vielleicht würde er die für ihn positiven Aspekte darin erkennen? Denn für beide hatte sie einen starken Vorteil in ihren Vorschlag aufgenommen. Das direkte Gespräch mit beiden vorort würde zwar vieles erleichtern, doch ob beide dazu bereit waren würde Keara erst vorfühlen. Erst mal würde sie nun den Vorschlag von ihr dem Rukia zugestimmt hatte Dalreg unterbreiten. Dann würde sie weiterschauen. Und der Eid war zu leisten. Zwischen ihren Aufgaben auf Valvec und dem Neuen Lager würde Keara von nun an die Verbindung sein, die Einheit fördern, die Moral heben, die Informationen transportieren. Lächelnd trat Keara diesmal bewußt in die Fußstapfen von Sir Monteros um einst an seiner Stelle zu stehen. Ein gemeinsames starkes schwarzes Banner. Es würde ihm gefallen! Und noch viel wichtiger! ES GEFIEL DEN DUNKLEN GÖTTERN! Ein nur noch ganz leicht schmerzhaftes Pochen über ihrem Herzen verriet es ihr. [quote]Dalregs Tauben brachten ein ganz einfaches gerades klares tatendurstiges "Ja" zurück.[/quote] |
19.08.2014 15:15:28 | Aw: Nachricht für Keara (#79322) |
Aykiz | *Keara bekam aus zwei Gründen von Sharraz keine Antwort, erstens wusste er eh nicht was bei der weiteren Untersuchung durch Hauptmann Dalreg herauskam, zweitens hatte er den Brief zerknüllt als er etwas von stinkenden undizsiplinierten Orks lass und sich damit angesprochen fühlte, mit ein paar orkischen Schimpfworten und Flüchen für Abigail landete der Brief in einer Feuerstelle* |
01.11.2014 19:34:55 | Aw: Nachricht für Keara (#82992) |
Melldor | Ein Bote der wohl lange gesucht hat erreicht schließlich sein Ziel und übergibt Keara einen versiegelten Brief mit schwarzem Siegelwachs. [quote]Templerin Keara Malin von Stahlberg, ich erhielt euer schreiben und freue mich über ein Lebenszeichen von euch. Auch wenn meine fehlende Gegenwart wohl dazu geführt hat, dass ihr euch erneut der Hoffnung hin gebt, seid ihr nicht "nur" Templer, sondern Templer. In Zeiten des Krieges in denen wir uns befinden ist jedoch jedes geschwungene Schwert von Nöten und so will ich euch in Anbetracht der besonderen Umstände Gestattet, euch den Gardisten anzuschließen. Möget ihr eure Lehre daraus ziehen. Konzilleiter Sir Jonale Leonall [/quote] |
21.11.2014 12:51:13 | Aw: Nachricht für Keara (#83933) |
Mr.Hypello | Wenige Tage nach ihrer Nachricht, würde die Templerin, so sie das alte Schloss besuchte, ein unversiegeltes Schreiben von einem Stein beschwert vor dem stillen Thron finden. [quote]Werte Dame von Stahlberg, untertänigst gestehe ich, Euren Brief an mich genommen zu haben um ihn an des Meisters statt zu beantworten. Mein Name ist Jonathan und Ihr mögt mich noch in Erinnerung als des Meisters Leibeigenen haben. Seinerzeit nannte er mich "Es". Ich wurde von ihm damit betraut seinen Nachlass zu verwalten, der zugegeben nicht sonderlich üppig ausfiel. Seine letzte Vereinbarung mit mir besagte, ich würde meine Freiheit erhalten, wenn ich mich um seine Hinterlassenschaften kümmere, sollte er nicht binnen zweier Zehntage zurückkehren. Dieses Abkommen liegt nunmehr weit über sechs Monde zurück, weshalb ich nun frei bin und keinerlei Angaben zu seinem Verbleib machen kann. Was ich jedoch weiß, will ich Euch mitteilen. Die letzten Tage, die ich in seiner Nähe verbrachte, war der Meister außerordentlich zornig und dies in einem Maß, welches selbst für ihn bedeutsam schien. Lange Zeit schien er zu sinnieren, war selten ansprechbar und wenn wechselte sein Gemüt von bitterkaltem Kalkül hin zur Tobsucht und zurück als würde sein Geist Seil springen. Natürlich ist es nicht an mir über seinen Geist zu befinden, doch bevor er ging wirkte er entschlossen. Seine letzten Worte an mich lauteten: "Nun geht es dem Ende entgegen. Auf Tod und Verderb, auf dass der Einäugige unter den Blinden König werde und ihre Schädel seinen Thron säumen!" Einen persönlichen Rat, auch wenn ich gewiss nicht Eures Standes würdig bin, mag ich mir dennoch erlauben: Versucht nicht ihn zu finden. Gemessen an seinem letzten Gemütszustand mögen jenem die Götter gnädig sein, der ihn findet und noch gnädiger mögen sie jenen seien, denen er nachtrachtet. Es gab bereits andere, die sich auf die Suche nach ihm machten. Von ihnen habe ich allerdings nichts mehr gehört. Mehr weiß ich nicht, doch hoffe ich zumindest etwas Klarheit gebracht zu haben. Gehabt Euch wohl, Jonathan[/quote] |
02.12.2014 12:45:58 | Aw: Nachricht für Keara (#84762) |
Varulfen | [quote]Wehrte Lady Keara, Ich weiß, wir hatten es mehr oder weniger besprochen, aber Liri und mir ist es leider nicht möglich, Euch auf Valvec zu besuchen. Ich weiß, wir wollten noch über verschiedene Dinge sprechen, darum möchte ich Euch gerne nochmal zu uns in die Zuflucht einladen, wenn Euch das möglich ist. Beste Grüße, Anne[/quote] |
02.12.2014 12:51:51 | Aw: Nachricht für Keara (#84763) |
Kriegerin | Um die beiden Briefe, die auf dem Boden vor dem Thron auf sie warteten, aufzugreifen öffnete Keara die Schnallen des rechten Plattenhandschuhs und hob sie mit bloßer Hand auf. Doch erst nach einem Gebet zu Tyrannos, einem ausführlichen Rundgang durch das Schwarze Schloss und der Neuanlegung eines Warenlagers für die Schwarze Garde, versteckt in den Ruinen, machte die Lady sich dran die Schreiben lesen und als die Nacht sich erhob auch zu beantworten. Jedes auf ihre eigene Art. Beide mit einem Lächeln, daß ihr zu Eis erstarrtes Herz nicht erreichte, aber für einen Moment sich über ihre Züge legte. Ein Augenblick, der Hitze durch SEIN Zeichen auf ihrem Körper strömen ließ. Der Shemen, der sich daraufhin hinter ihr in der Abenddämmerung regte bekam beide Nachrichten mit. |
12.01.2015 17:04:17 | Aw: Nachricht für Keara (#86622) |
Zuckerfee | Ein Bote brachte Lady von Stahlberg einen Verschlossenen Umschlag, mit grüßen der Dame Buntglas. [spoiler]PM[/spoiler] |
24.01.2015 19:21:40 | Aw: Nachricht für Keara (#87404) |
Zuckerfee | Ein Bericht lag für Keara bereit unterschrieben von Beatrice Buntglas. [spoiler]PM[/spoiler] |
26.01.2015 20:08:03 | Aw: Nachricht für Keara (#87505) |
Zuckerfee | Nachdem die Rekrutin Buntglas morgens nicht zu dem üblichen Training kam, bekam Lady von Stahlberg einen Brief zugestellt. [spoiler]PM[/spoiler] |
14.02.2015 17:07:31 | Aw: Nachricht für Keara (#88712) |
Naclador | Am heutigen Abend sah man eine Gestalt aus dem Krähenforst treten und auf das Schwarze Schloss zugehen. Von der Statur her schien es ein Mann zu sein, allerdings war das durch seinen weiten Reisemantel und die tief ins Gesicht gezogene Kapuze nur schwer auszumachen. Gemäßigten Schrittes erklomm er den Pfad hinauf zu der dunklen Ruine und blieb zwischen den Gemäuern immer wieder andächtig stehen, strich gar liebevoll mit den Fingerspitzen über den dunklen, feuchten Stein. Nach einiger Zeit fand er den Weg bis in das allerheiligste dieses Ortes, den Thronsaal des Schwarzen Herren. Dort angekommen verharrte er lange regungslos und sog mit tiefen Atemzügen den Duft dieses Ortes in seine Lungen. Dann beugte er das Knie vor dem Thron und versenkte sich in ein Gebet. [center] [URL=http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=dc649e-1423932844.png][IMG]http://www.bilder-upload.eu/thumb/dc649e-1423932844.png[/IMG][/URL][/center] Als er sich einige Minuten später wieder erhob wandte er sich um und ging so wortlos wie er auch gekommen war. Später zeigte sich, dass er im Thronsaal eine Nachricht hinterlassen hatte. [spoiler]Per PM[/spoiler] |
24.02.2015 09:40:56 | Aw: Nachricht für Keara (#89186) |
winter | [quote] Werte Lady von Stahlberg, zur Klärung und Beratung einiger Spannungen zwischen Valvec und Mirhaven, werdet ihr hiermit zu einem Gespräch am (RP Datum) geladen. Mit euch werden ebenso das Konzil und die Schulen einen Vertreter stellen. Schreiber der Stadt Valvec Hans Gullame [/quote] (Termin machen wir über ein doodle aus) |
28.02.2015 13:06:19 | Aw: Nachricht für Keara (#89472) |
Kriegerin | *Umgehend läßt Keara eine Zusage übersenden* "Ich stehe zu Eurer Verfügung." |
28.02.2015 20:44:54 | Aw: Nachricht für Keara (#89486) |
winter | Ein Pergament wurde Keara überbracht. [quote]Werte Lady von Stahlberg, ich würde mich freuen am (Sonntag der 1.3) euch in meinem Heim begrüßen zu können. Unser Dienstmädchen wird ein köstliches Mahl zubereiten. Gerne würde ich euch bei dieser Gelegenheit auch einen Mann des Konzils vorstellen. Calla Krown Schwarze Sucherin des ungenannten Konzils [/quote] ((ich hab einfach mal geschaut wann du noch für den termin des herzoges eingetragen hattest. ich hoffe du hast noch zeit. ab 20 uhr)) |
01.03.2015 16:19:58 | Nachricht für Keara (#89514) |
Kriegerin | [b]2015-03-01 Nachricht an Lady Calla Krown - Zusage zur Einladung zum Abendessen [/b] Beim Anwesen der Krowns wird durch Johann eine Nachricht abgegeben. " Hail dem Herzog Lady Krown! Ich habe Eure Nachricht erhalten und ehre Eure Einladung zum Abendessen. Ich werde Euch zu dem vorgeschlagenen Abend aufsuchen und bin neugierig wen Ihr mir mir vorstellen wollt. Des weiteren seyt versichert, daß ich verbunden durch die Welt unerklärlichen Wege im Nebel die Zustimmung von Saer Raúl Monteros habe Euch umfassend über den Stand der Dinge Rückeroberung der Baronie Stahlberg in Kenntnis zu setzen und so meinen Teil der Abmachung erfüllen kann. Meine Grüße an Euren Hohen Gemahl. Tyrannos schütze Euch, Lady Keara |
02.03.2015 18:05:30 | Aw: Nachricht für Keara (#89563) |
HodorsReproach | *ein schmuckloser Brief fand seinen Weg per Bote zu Keara. Er ist mit dem Zeichen des Konzils versiegelt. Die Schrift ist scharf und zackig aber formell und wenig verschnörkelt* [quote]Lady Keara von Stahlberg, ich habe Eure Einladung zur Zusammenkunft im schwarzen Schloss erhalten. Sollte ich es zeitlich einrichten können, werde ich gerne zu dieser Gelegenheit erscheinen, um die Gemeinschaft der schwarzen Faust besser kennenzulernen. Eines merke ich jedoch vorweg an: Ihr seid einem Irrtum erlegen, wenn Ihr der Meinung seid, dass ich mich an jenem oder an sonstigen Tagen auf Euren oder eines anderen Wunsch hin vor meinem und Eurem Herrn beweisen werde. Die Abnahme, Auslegung und Bestätigung solcher Beweise ihm gegenüber obliegen allein der Kirche des Tyrannos und als Teil dieser Kirche und von ihm selbst Begünstigter, ist es nur eine Sache zwischen ihm und mir, sich ihm gegenüber stets auf Neue zu beweisen. Gezeichnet zu Valvec, Akolyth Dorian Delany, Diener der Schwarzen Faust. *unter der Signatur findet sich als Wachssiegel die Insignie der Kirche des Tyrannos*[/quote] |
03.03.2015 14:42:31 | Aw: Nachricht für Keara (#89599) |
Jurie Kain | [i]Ein schwarzer Briefumschlag erreicht Keara ... er trägt grünes Siegelwachs, in das die Faust des Tyrannen geprägt wurde. Der Brief selbst ist mit einer sauberen Handschrift gefertigt und gibt folgenden Inhalt frei:[/i] "Heil Tyrannos, ich habe Euer Schreiben erhalten Streiteren des einzig Wahren und die Raktion dieses niederen Dieners erstaunt mich. Ich werde beide Ansehen und ihre Seelen im grünen Schein des Tyrannenfeuers offenlegen und ihren Geist im Feuer der ewigeit Seines strahlens reinigen, sofern ich einen Makel finde. Ich lobe Euch hiermit für Eure Pflichterfüllung diese beiden unserer hohen Kirche zu melden, auf dass sie durch meine Hand, unter den Augen des einzig Wahren, geprüft werden. Möge der schwarze Fürst euch leiten. Ramas Düsterhoff, Priester Tyrannos und des ungenannten Konzils" |
03.03.2015 21:58:19 | Aw: Nachricht für Keara (#89626) |
HodorsReproach | *ein weiterer Brief erreicht Keara, ebenso schlicht wie der vorherige* [quote]Lady Keara zu Stahlberg, Euren Zweifel nehme ich zur Kenntnis. Ich werde dennoch nicht von meiner Meinung abweichen. Hegt Ihr Zweifel an meiner Person und Kompetenz, so biete ich Euch die Möglichkeit mich nach und nach kennenzulernen und Euch eine Meinung zu bilden. Hegt Ihr Zweifel an meiner Treue zu Tyrannos, oder seinem Vertrauen in mich, so finde ich das schlichtweg beleidigend. Ja, es beleidigt mich in der Tat zutiefst, dass Ihr auch nur für eine Sekunde annehmt, dass ich mich "vehement gegen ein Bekenntnis zum schwarzen Fürsten ausspreche". Ich bekenne mich als sein treuer Diener ganz offen zu ihm und habe niemals auch nur einen Zweifel daran aufkommen lasse, wem ich diene. Ich bin bisher kein Bürger Valvecs, das ist richtig. Aber mir war nicht bewusst, dass ER sich für Formalitäten statt Taten interessiert. Und verstörend, falls Ihr dies tun solltet. Ich mag für Euch neu hier sein, doch bin ich in diesen Landen nicht mehr so neu, wie Ihr zu glauben scheint. Ich hatte hinlänglich Gelegenheit mir einen Eindruck über diese Insel zu verschaffen. Ich habe hinlänglich Gelegenheit gehabt, mich sowohl um persönliche Belange einzelner Gläubiger, sowie Belange des Konzils, sowie Belange des Glaubens und Belange der Insel zu kümmern. Ich weise Euch ebenso darauf hin, dass ich einen Aushang für alle Gläubigen des Tyrannos aufgehängt habe, und jene eingeladen habe, mich aufzusuchen und kennenzulernen. IHR seid bisher diesem Aufruf nicht gefolgt, noch jener Priester, welcher in Eurem Schreiben erwähnt wird. Lediglich Arkanistin Salina ist jenem Aufruf gefolgt. Zudem brachtet auch Ihr bei jenem Abendessen nicht die Sprache auf jene Dinge, die Ihr ansprecht. Insofern trifft Euch ebensoviel Schuld in jener Hinsicht, wie Ihr mir zum Vorwurf macht. Euer vorschnelles Urteil über mich spricht von Blindheit gegenüber der Dinge, die um Euch herum auf der Insel vorgehen. Auch, wenn diese Worte Euch treffen, entzürnen oder beleidigen mögen, so habt Ihr sie Euch durch Euer zweites Schreiben und Eure eigenen Worte selbst zuzuschreiben. Ich habe wenig Geduld für Leute, die aufgrund von Titeln glauben, dass jeder sich vor ihnen beweisen oder rechtfertigen müsse. Die Wahl, wem gegenüber ich mich beuge, vor wem ich mich beweisen möchte und wer meinen Respekt gewinnt, obliegt alleine mir. Ihr, Lady Keara, sowie alle anderen, welche zu jenem treffen geladen sind, müssen sich mir gegenüber nicht geringer beweisen, als Ihr es von mir verlangt, denn Eure und ihre Verdienste und Taten sind mir ebenso unbekannt, wie euch meine sind. Solltet Ihr einen Zweifel an meinen Verdiensten zur Ehre der Priesterschaft haben, sprecht mit Hochwürden Leonall, welcher diese Entscheidung getroffen hat. Seid jedoch versichert, dass ich mir jene Würde nicht durch Untätigkeit und "nichts für Valvec getan" verdient habe. Und auch jener Titel ist lediglich das: ein Titel. Sein Diener und sein Werkzeug war ich schon ein Leben lang und kein Titel wird daran oder an meiner Demut ihm gegenüber und meiner Entschlossenheit etwas ändern. Dass Lady Krown mich mit Ehrwürden anspricht, ist ein Zeichen des Respekts, welches sie ohne meine Aufforderung wählte, nachdem sie sich die Mühe machte, mich kennenzulernen, statt Forderungen zu stellen. Ihr seht also, ich habe nicht im mindesten vor, zu nehmen oder zu fordern, ohne dafür zu arbeiten und zu handeln. Doch betrachte ich diese Handlungen als Waage: Wer von mir fordert, sich ihm Gegenüber zu beweisen, ohne sich im Gegenzug auch mir gegenüber als würdig zu erweisen, meine Respekt zu erlangen, wird ihn gewiss niemals erlangen. Ich mache hierbei keinen Unterschied zwischen Neuankömmlingen der Insel, oder ihren Veteranen. Solltet Ihr also Eure Meinung darüber revidieren wollen, bin ich noch immer gewillt Eure ausgestreckte Hand zu ergreifen. Und noch immer werde ich in jenem Fall im schwarzen Schloss erscheinen. Doch Ihr werdet es nicht sein, der mich prüft. Meine Prüfungen als Priester unterliegen allein dem Konzil. Meine Prüfungen als SEIN Diener unterliegen alleine Ihm und seiner Kirche. Ihr mögt eine treue Dienerin seiner sein. Ihr mögt Euch viel um seine Gunst verdient gemacht haben. Und Ihr mögt seine Visionen empfangen, welchen ich auch gerne, so ich sie als wahrhaft erachte, folgen und Euch unterstützen werde. Doch Ihr gebietet nicht über mich. Und ich beuge mich nicht, nur weil es ein Schriftstück verlangt. Es ist genau jene Stärke, jene tiefe innere Gewissheit darüber wem ich diene, die mich keinen Moment daran zweifeln lässt, dass er mich immer wieder prüfen wird, doch dass der von Euch angesprochene Untergang in Valvec mir keine schlaflosen Nächte bereitet. Heil der schwarzen Faust, Akolyth Dorian Delany [/quote] |
04.03.2015 11:15:27 | Aw: Nachricht für Keara (#89644) |
Ragnar | Ein schwarzer Brief mit dem Siegel einer Spinne wird bei Keara hinterlegt. [quote] An die Dame von Stahlberg, mir wurde zugetragen das man sich bei euch melden soll in Bezug auf eine Einladung für den Ball. Meine Herrin die Ilharess Iym'shalee zieht es in Betracht eurem Fest beizuwohnen, deswegen möchte ich hiermit die Anfrage für eine Einladung stellen. Sie wird mit einer Begleitung ihrer Wahl dort auftreten wollen. Gezeichnet im Namen der Ratsherrin Iym'shalee, [i]Nym'rak[/i] [/quote] |
04.03.2015 14:57:25 | Aw: Nachricht für Keara (#89659) |
Orlaith | Ein weiterer Brief findet den Weg zu Keara. Allerdings ist er weniger aufwändig und viel pragmatischer gehalten: ein schlicht zusammen gerolltes Blatt Pergament. [quote]Werte Dame von Stahlberg, ich vernahm die Verkündung des Schwarzen Balles. Mir ist unbekannt, was ich darunter zu verstehen habe und so wäre es mir ein Vergnügen, jenem Balle beizuwohnen und erbitte hiermit eine Einladung. Mereth Eismeer[/quote] |
04.03.2015 15:39:20 | Aw: Nachricht für Keara (#89660) |
Sidalca | Ein Brief iauf einfachem Papier geschrieben, wird überbracht. In sparsamen Worten steht dort geschrieben: [quote]Sehr geehrte Lady von Stahlberg, ich habe die Einladung zu Eurem Fest gelesen und würde mich freuen, wenn Ihr mich und meine Begleitung zu diesem Ereignis einladen würdet. Hochachtungsvoll gez. Kisha Trevlayn[/quote] |
04.03.2015 21:39:24 | Aw: Nachricht für Keara (#89673) |
Orlaith | Und ein weiterer kurzer Brief geht bei Keara ein [quote]Werte Dame von Stahlberg, wie mir heute zu Ohren gekommen ist, seid Ihr Zeuge der Grabschändung des Kent Dias geworden. Als Dienerin des Gepriesenen Herrn der verborgenen Krypte mache ich es mir zum Anliegen, zu ergründen, wer aus welchem Grund diese Tat beging. Ich würde daher gerne mit Euch sprechen, so Ihr Zeit hierfür findet. Mit respektvollen Grüßen Mereth Eismeer[/quote] |
06.03.2015 12:14:18 | Aw: Nachricht für Keara (#89746) |
Naclador | Ein Brief findet seinen Weg vor den schwarzen Thron. Johann berichtet Lady Keara, dass er eine in weite Gewänder gehüllte Gestalt beim Schloss erblickt hatte und kurz darauf das Schreiben im Thronsaal hinterlegt fand. Er erzählt außerdem, dass er für einen kurzen Moment einen Blick unter die Kapuze des Fremden erhaschen konnte und in ihm Jarkon Luminow erkannte. Plötzlich verliert Johann sich in seinen Erzählungen, und spricht gedankenverloren von dem schmerzvollen Gesichtsausdruck Jarkons und von seinen Augen, die in diesem Moment so leer und so schwarz wirkten und doch erfüllt waren von einem lodern.... Johann zuckt zusammen und bittet um Verzeihung als er merkt, dass sein Bericht abgeschweift war. Er beendet die Erzählung mit der Beobachtung, dass Jarkon Luminow nach seinem Besuch auf der Burg den Rückweg deutlich leichtfüßiger und mit einer aufrechteren Haltung antrat. [quote]Hochverehrte Lady von Stahlberg, mit Bedauern vernahm ich Eure Nachricht bezüglich der Absage der Zusammenkunft der Tyrannen. Auch schmerzt es mich sehr Eurer Bitte, darum Euch aufzusuchen um mich meiner ersten Aufgabe im Namen des Schwarzen Herren zu stellen, noch nicht nachgekommen zu sein. Ich habe leider vergebens darauf gehofft Euch heute hier anzutreffen, doch hätte ich es vermutlich besser wissen müssen. Ich kann nicht verhindern, dass dies Zweifel über die Wahrhaftigkeit meiner Worte mit sich bringt, doch ich ziehe Kraft und Zuversicht aus SEINEN Lehren. Im Sinne SEINER dritten Tugend, der Tugend der Geduld warte ich ergeben darauf, dass die Rechte Zeit kommen wird. Wieder sind es die Worte meines Mentors die mir die nötige Kraft geben: "Ein sicherer Sieg Morgen ist besser als heute auf wankelmütiges Glück zu vertrauen." In diesem Sinne bitte ich Euch um Verzeihung und um ein wenig Vertrauen, wenn nicht in mich, dann in SEIN Urteil, denn der Schwarze Fürst kennt keine Gnade für diejenigen, die unnötige Fehler begehen. Mich erreichte unlängst ein Schreiben von Ehrwürden Ramas Düsterhoff, da Ihr ihn bereits in Eurem Schreiben erwähnt habt, zweifle ich nicht an der Wahrhaftigkeit seiner Worte. Er möchte mich treffen, was mir eine große Ehre und Freude ist. Ihr spracht davon, dass er mich prüfen würde, was mir nur Recht sein soll. Trotzdem bot ich seiner Ehrwürden an, zunächst durch eure Hand geprüft zu werden. Ich hoffe, dass dadurch mein erstes Treffen mit dem Koravi nicht zu sehr von Zweifel und Missgunst beschattet sein wird. Ungeachtet seiner Entscheidung in dieser Sache gab ich Euch mein Wort mich vor Euch zu beweisen und Euer Vertrauen zu verdienen. Daran wird eine Prüfung durch Ehrwürden Düsterhoff nichts ändern, auch wenn Ihr ihm ergeben seid und er Euer Vertrauen genießt. Ich werde mich daher Euren Aufgaben stellen sobald es mir möglich ist und keine Schande über mich oder über SEINE Gebote bringen. Hochachtungsvoll, Jarkon Luminow [/quote] |
06.03.2015 22:22:21 | Aw: Nachricht für Keara (#89784) |
winter | [quote]Werte Lady von Stahlberg, ich wollte euch danken für euer Schreiben und für eure Einladung. Doch verwundert ihr mich nun. Mein Gemahl und ich haben durch seine Ankunft noch vieles zu erledigen und kamen daher schlicht nicht dazu euch zu schreiben. Ich für meinen Teil, wollte euch zusagen und zu besagtem Termin mich an den alten Gemäuern einfinden. So hoffe ich still auf eine weitere Einladung. Sobald der Zeitpunkt zu jenem gekommen scheint. Calla Krown Schwarze Sucherin[/quote] |
09.03.2015 13:46:17 | Aw: Nachricht für Keara (#89912) |
Kriegerin | Beide Nachrichten erreichten Keara und wurden gelesen. |
20.04.2015 08:11:18 | Aw: Nachricht für Keara (#91110) |
winter | [quote]Werte Lady Keara Malin von Stahlberg, ich bitte um Verzeihung, dass ich mich erst jetzt auf eure Einladung hin zurück melde. Sehr gerne würde ich gemeinsam mit meinem Gemahl, als Gast zum Ball erscheinen. Es ist uns eine Freude wieder einmal, nach langer Zeit einem Ball in der Residenz bei zuwohnen. Bezüglich des jungen Pferdes, welches ich noch immer beabsichtige zu fangen, gibt es leider noch keine weiteren Planungen. Gebete zu den dunklen Göttern, waren in den letzten Tagen eine mir selbst auferlegte Pflicht. Calla Krown Schwarze Sucherin des ungenannten Konzils[/quote] |
21.04.2015 08:40:01 | Aw: Nachricht für Keara (#91132) |
Sinnia123 | So dürfte ein etwas ängstlich wirkender Bote eine Nachricht an die schwarze Garde weiterreichen. [quote][i]Seid gegrüsst werte Lady Keara von Stahlberg, mein Name ist Arvon Lichtstein, Priester des Morgenfürsten. Wir sind uns schoneinmal in Valvec begegnet, als ich zusammen mit Jond das Brot verteilen wollte. Mein Anliegen an Euch ist von etwas grösserer Natur und ich würde es gerne mit Euch besprechen. Hierzu würde ich einen neutralen Ort Shana's Rose vorschlagen. Ich werde drei bis vier Begleiter dabei haben, die ebenso dieses Anliegen unterstützen, es steht euch natürlich frei ebenso Begleitung mitzubringen. Ich hoffe auf eine baldige Nachricht. gez. Arvon Lichtstein, Priester des Morgenfürsten und Diener im Tempel zu Mirhaven[/i][/quote] |
04.05.2015 19:08:01 | Aw: Nachricht für Keara (#91649) |
Zuckerfee | Der Bote aus dem Schwarzen Konzil bekam nur einen seltsam fragenden Blick und einen Brief mit. [quote][center][i]Lady von Stahlberg, die Änderungen des Konzils werden zur gegebener Zeit Öffentlich bekannt gegeben und vorher erfolgt keine Information. Zum anderen habe ich keine Ahnung was euer Bote von einer Angenommenen Entschuldigung erzählte. Eine Entschuldigung wurde von mir zu keiner Zeit ausgesprochen oder verfasst. Und dieser Umstand wird sich auch nicht ändern. Ich habe Lediglich einem Treffen für eine Aussprache zugestimmt. Gez. Beatrice Buntglas, Schreiberin des ungenannten Konzils [img size=60]http://www.amdir.de/components/com_joomlawiki/images/0/09/Ungenanntes_Konzil_Symbol.jpg[/img][/i][/center][/quote] |
08.05.2015 08:29:40 | Aw: Nachricht für Keara (#91775) |
DerAndreas | [quote]Geehrte Templerin Keara von Stahlberg, ich habe inzwischen die kryptische Nachricht in der Flasche gelesen. Ein Rummel-Wahrsager oder halbwilder Schamane hätte sicher seine große Freude mit der Interpretation der Nachricht, der unkonventionellen Verpackung und des Boten. Ich jedoch nicht! Als letztes Glied in einer womöglich längeren Botenkette komme ich nun auf euch zurück. 1. Ergründet den Weg und den Ursprung der Nachricht 2. Ergründet den Hintergrund der Nachricht 3. Informiert mich in deutlichen Worten über die Erkenntnisse in diesem Zusammenhang Gez. Hohepriester Haron Krown Leiter des schwarzen Konzil[/quote] |
08.05.2015 10:28:30 | Aw: Nachricht für Keara (#91782) |
-emptySoul- | Kearas Bote mit dem Brief für Helena reist wohl eine ganze Weile ziemlich ratlos über beide Inseln. Das Mädel war zwar hier und da mal gesehen worden, am Markt in Mirhaven zum Beipiel, aber sie hatte kein Zimmer im Drachen. Auch keines im Schatten auf Valvec. Beide Wirte wussten aber zu sagen, dass das mal der Fall gewesen war. Und so nahm Kearas Brief wohl den Weg, den Post nimmt, wenn man nicht weiß, wohin damit: "Empfänger auf diesem Wege nicht zu ermitteln; Botschaft ungeöffnet zurück" [spoiler] Hey, ich supporte gerne eine Suche nach meinem SC wie auch eventuelle Forschungen zu Flasche und Inhalt[/spoiler] |
08.05.2015 13:43:28 | Aw: Nachricht für Keara (#91796) |
Sinnia123 | [i][quote]Seid Gegrüsst Lady Keara, gerne bin ich Bereit mich als Bald mit euch auf neutralem Boden in Shana's Rose alleine zu Treffen. Es wird nur ein Gespräch sein, was vielleicht Euer Interesse wecken könnte. Und ich denke ihr würdet dem wohl zustimmen. Dies hat keine politischen Hintergründe, man könnte mein Anliegen und das meiner Verbündeten im Grunde als einen guten Start für die Stabilisierung des Waffenstillstandes zwischen Mirhaven und Valvec betrachten. gez Arvon Lichtstein, Priester des Morgenfürsten und Diener in der Halle der Sieben[/quote][/i] |
11.05.2015 09:21:20 | Aw: Nachricht für Keara (#91950) |
DerAndreas | [quote]Geehrte Templerin Keara von Stahlberg, ich kann mich aktuell an keine Helena erinnern, was aber nicht ausschließt das ich schon mal mit ihr gesprochen habe. Die Anzahl an Neuen Personen ist aktuell so hoch, dass nicht jede einen Platz in meiner Erinnerung findet. In der Falsche befindet sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Blut. Ich konnte ein Stück Leder vorsichtig herausziehen auf dem eine Nachricht stand. "Es endet. So wie Ihr enden werdet. Uns so Ihr fragt, werdet Ihr nicht verstehen, selbst wenn Ihr wolltet." In einem hat die Nachricht Recht - Ich verstehe sie nicht - Ob ich sie überhaupt verstehen will ist eine andere Frage. Doch da ihr mir die Nachricht übergeben habt kümmert euch Bitte um Herkunft und Zweck der Nachricht. Für die Zukunft gestatte ich euch, falls euch wieder jemand als Boten für eine Nachricht missbraucht, diese zu öffnen und zu überprüfen bevor ihr sie mir übergebt. Ich pflege keine persönlichen Feindschaften, da mir noch keine Person untergekommen ist, die es Wert wär mich ihr als persönlicher Feind anzunehmen. Vermutlich werden viele der Ungläubigen und einige Neider mich als Dorn im Auge haben, doch ist auch hier mir die letzten Tage keine Steigerung aufgefallen. Unterrichtet mich wenn ihr Neuigkeiten bzgl. dieser Nachricht oder der Absenderin Helena habt. Gez. Hohepriester Haron Krown Leiter des schwarzen Konzil[/quote] |
15.05.2015 13:11:44 | Aw: Nachricht für Keara (#92099) |
-emptySoul- | Und tatsächlich: Wenige Tage trudelte bei Keara etwas ein. Ein kleines Brieflein mit runder Kinderschrift verfasst, ordentlich und adrett. [quote] Werte Dame Stahlberg, Ihr habt Fragen, und ich will antworten. Ihr würdet es nicht verstehen, selbst wenn Ihr wolltet. Alle. Denn es sollen alle wissen, dass es endet. Er spielt eine Rolle. Ich nahm sie von dem, der sie gab. Lämmerblut. In Ehrerbietung, Helena[/quote] |
16.05.2015 13:22:06 | Aw: Nachricht für Keara (#92127) |
Kriegerin | Auf welchem Weg und durch wen überbracht trudelt etwas wo ein? |
16.05.2015 15:07:02 | Aw: Nachricht für Keara (#92129) |
-emptySoul- | Wie Nachrichten eben so trudelten. Irgendein - für Keara wahrscheinlich gesichts - und namenloser Händler der ohnehin in Valvec zu tun hatte und die Insel deswegen anfuhr und den Schrieb schlicht und ergreifend im Schatten hinterlegte, für eine gewisse "von Stahlberg". Der Wirt vom Schatten dann wiederum, sich Kearas Stand in Valvec durchaus bewusst, schickte dann auch direkt seinen Küchenjungen los, Keara zu suchen und ihr eben den Schrieb zu übergeben. |
27.05.2015 23:30:49 | Aw: Nachricht für Keara (#92635) |
-emptySoul- | Keara bekam, durch einen der Postjungen die es nun unlängst in Valvec gab, eine kleine, vielleicht eine gute Elle lange und eine Handbreit hohe Kiste gebracht. Diese war mit Seil nur verschnürt und geschlossen. Simples, graubraunes Holz ohne Schnitzerei oder Zierrat daran. So sie sie öffnete, staubte ihr der Inhalt entgegen. Asche. Und in dieser Asche kleine Fragmente aus Knochen und Metall, Leder und Beschlägen. Zweifelsohne Teile und verbrannte Überreste einer Rüstung der Schwarzen Garde. Und obenauf lag eine Rolle Pergament, auch geschnürt mit schlichtem Band. [center][img]http://www.bilder-upload.eu/upload/3ce572-1432769808.gif[/img][/center] |
28.05.2015 14:24:39 | Aw: Nachricht für Keara (#92651) |
Qso | Eine Pergamentrolle, ohne Siegel wird von einem Boten Valvecs eben in die Schwarze Residenz gebracht mit Anweisung eben diese nur bei Keara abzugeben. [spoiler]pm[/spoiler] |
14.06.2015 10:14:02 | Aw: Nachricht für Keara (#93142) |
Nutmeg | Ein Pergament, gefaltet zum Brief, ging bei Keara ein. Es war zwar mit weißem Wachs versiegelt, aber das Siegel war blank, man konnte nicht wirklich bestimmen, wer das wohl geschickt haben sollte. Sollte Keara das Siegel brechen, kam eine mit ordentlicher, runder Schrift beschriebener Pergamentseite zum Vorschein. [quote]Frau von Stahlberg, wir kennen uns bisher nicht, vielleicht beide nur dem Namen nach. Man nannte Euch mir als vernünftige Ansprechpartnerin bei Angelegenheiten, die Valvec betreffen. So ersuche ich denn um ein Gespräch zwischen uns. So Ihr dazu bereit seid, wählt den neutralen Ort der Zusammenkunft und gebt mir Bescheid. Ich schwöre auf meine Göttin, dass ich nicht vorhabe, Euch etwas anzutun. Adam Larsson [/quote] |
15.06.2015 13:15:08 | Aw: Nachricht für Keara (#93212) |
Kriegerin | Mit Selina hatte Keara direkt gesprochen. Die handbreithohe Kiste wurde vorsichtig geöffnet und die darin enthaltende Asche mit einem Dolch des Ordens der Winterwächter aus Kearas Gürtel sorgsam auseinandergeschoben. Welche Knochen, welche Lederreste, versteckte Nachrichten und welche Art von Beschlägen konnte sie bergen? Und war es Asche vom Vulkan oder die eines Menschen, die Helena schickte? Adam Larson würde früher oder später Antwort über eine Botin erhalten. (Die Botschaft is IG unterwegs) |
15.06.2015 14:10:48 | Aw: Nachricht für Keara (#93213) |
-emptySoul- | ...es staubte ordentlich als Keara in der Asche herum stocherte. Alt wars, was da in der Kiste lag und staubtrocken. Ab und an klimperte ein Metallteil dazwischen umher, angeschwärzt und rußig und alles deutete auf Militär hin. Leicht Gerüsteter, so viel lag nahe. Eine Späherrüstung vielleicht. Asche aus dem Vukan kannte sie. Vulkanasche war grober. Mehr mit Tuffstein durchsetzt. Das hier war ohne zweifel aus anderen Gefilden. Hier und da schoben sich Fragmente von Knochen aus dem grauen Staub. Keara hatte in ihrem Leben genug Schlachtfelder gesehen um zu wissen, dass sie hier zumindest humanoide Knochen vor sich hatte. Feiner Knochenbau, … elfisch vielleicht? Oder halbelfisch? Als Keara so forschte schob sie ein Lederteil aus der Asche. Wie durch ein Wunder fast ungeschwärzt und gut erhalten. Nur etwas staubig von seinem Aschebett, in dem es gelegen hatte. Zweifelsohne hatte Keara da ein Teil einer Gardistenrüstung in der Hand. Eines Schwarzgardisten, um genauer zu sein. Da fügte sich dann also zusammen, dass sie da in der Schatulle vielleicht die Knochen und verbrannten Reste eines (halb)dunkelelfischen Gardisten hatte. Der Schluss lag nahe. Aber woher? Und warum? Wurde etwa jemand vermisst in letzter Zeit? Hatte Dalfraun mal etwas gesagt? Oder an anderer Stelle jemand anderes? Botschaften oder Briefe fand sie keine. Nur eben diese Knochen, den trockenen Aschestaub und dieses gut erhaltene Rüstungsteil. [Spoiler]Ich weiß nicht, ob Dalreg etwas sagte dazu IC. Ggf fragst du Hanni mal nach alten Gardistenakten obs die irgendwo gibt. Da will ich nicht vorweg greifen. :) . Oder ich frage. Wie du magst. [/spoiler] |
16.06.2015 22:21:35 | Aw: Nachricht für Keara (#93286) |
ShawnoftheDead | *ein Brief wird abgegeben* Seniora von Stahlberg, Ich habe Senior Larsson antreffen können ud möchte zuerst mitteilen das er vorzügliches Gebäck und Tee hatte. Aber das ist euch natürlich schnurzpip egal und ihr fragt euch warum ich das überhaut schreibe. Senior Larsson schlägt als Treffpunkt Shanas Rose vor. Ein jeder soll dort keine Waffen tragen und ihr mögt entscheiden ob er euch zum Tee einläd oder sie Spazieren gehen. Es ist sein Persönliches anliegen und nicht das der Stadt mit der Seniora üer Valvec und den allgemeinen geschenissen sowie stand zu sprechen. Der Termin sei euch überlassen. oh und ich habe einen wirklich vorzüglichen Wein gefunden aus Sembia, fruchtig . Ich hätte ihn mit geschickt, doch hatte ich Durst. Aber nicht Wütend sein ich habe eine Kiste geordert. Hundewelpen habe ich noch keine gefunden nur einen hässlichen Hin der in einer Kiste sass, ich hätte ihn fast mit einem Hund verwechselt. Hochachtungsvoll eure Kali |
03.07.2015 13:13:40 | Aw: Nachricht für Keara (#93853) |
ShawnoftheDead | *ein Brief wird überreicht* Seniora von Stahlberg, Ich Freue mich das ihr vorschlagt in eurer Garde zu dienen... Puh , so förmlich zu schrieben liegt mir nicht. Ich hab von Selina erfahren das man sich zuerst beweisen muss und nur wenige überleben. Ich muss sagen .. Wunderbar ! Ich bin schon ganz aufgeregt. Trotzdem hoffe ich das wir auch darüber hinaus noch miteinander zutun haben.. ich hab ihr einen Korb kläffer die alles vollsabbern und ich musste schon einem der Oger unten in den Slums die Nasebrechen. Der hat vielleicht dumm geschaut. Mit besten grüssen Kali |
08.07.2015 14:41:53 | Aw: Nachricht für Keara (#93999) |
Qso | *Zwei pergamente Liegen eben bereit auf dem Schreibtisch Kearas* [quote] Keara Malin von Stahlberg, hier die Liste der unerwünschen Individuen Valvecs. Die Liste über die aktive Bürgerschaft Valvecs wird noch ein wenig Zeit erfordern, oder aber unvollständig sein, da manche Bürger eben fern von täglicher Interaktion wandern. Sein Eigentum, Selina. [/quote] [quote] Liste von unerwünschen Individuen Valvecs. Rashal Lafalie Rashal Lafalie diente in Valvc als Gardist und Rüstmeister unter Lord Infernael. Bei der Machtübernahme Herzog Leonhards trat Lafalie aus den Reihen Valvecs aus und schloss sich den Reihen Mirhavens an. Ob seines Verrates an der Stadt ist ihm Zutritt zu dieser und der Ascheinsel untersagt. Vribag Ruika Vribag machte sich auffällig durch ein Ärgernis in der Taverne "Zum tänzelnden Schatten". Darauf folgende Unstimmigkeiten mit Raul Monteros erbrachte ihr die Amtsenthebung und Verbannung von aus Valvec. Dies sind unbestätigte Informationen. Betreten der Stadt ist untersagt. Jorlanda Thea Maga des Arkanen Ordens und Stadträdtin Valvecs. Durch Kriegstreiberische Handlungen sieht sich Valvec dazu gezwungen der Dame den Zutritt zur Insel sowie zur Stadt Valvec zu untersagen. Durch ehemalige Kriegshandlungen mit Telodur sowie Elboria herrscht vollständiges Zutrittsverbot für jeden Zwerg sowie jeden Elfen. Ausnahmen von dieser Regelung sind Sklaven von Bürgern oder Gästen Valvecs. Jeder angehörige der Burg Winterrache ist in Valvec unerwünscht. Vorrübergehende Aufhebung dieser Beschlüsse sind beim Herzog persönlich anzufragen und werden nur in Extremfällen zugelassen. [/quote] |
06.09.2015 11:23:58 | Aw: Nachricht für Keara (#96721) |
Anonymous | [quote]Schwarze Ritterin Keara, ich entsende euch ebenso Tyrannos Grüße. Mir scheint wir fanden noch immer nicht die Gelegenheit uns ausgiebig zu unterhalten. Was haltet ihr von einem Tee in der Rose oder einem Wein in den Schatten? Herr Aldermann ist wohl bei jedermann bekannt. Ich freue mich über seine Grüße und erwidere sie. Verkünderin seiner Worte Saphiel Aschesturz[/quote] |
06.09.2015 21:46:52 | Aw: Nachricht für Keara (#96762) |
Parat | Mit etwas Verzögerung käme wohl jener Brief in Valvec an: [quote][i]Verehrte Lady von Stahlberg, es freut mich, dass sich Hochwürden Aschesturz über meine Grüße freute. Es mag sein, dass mich viele kennen. Euch über mich etwas zu erzählen, erscheint mir aber eine Verschwendung Eurer Lesezeit. Ich bin dann doch recht unwichtig. Sollte Euch etwas interessieren, können wir gerne unsere letzte Unterhaltung weniger vergangenheitsbezogen fortführen. Viel Erfolg bei Eurer Suche nach diesem Sid! Was Vintar angeht: Ich denke, dass Darla, Rua, Lia und ich den Laden zusammen mit Candy, Wendy und Mandy schon schmeißen werden. Da muss er sich keine Sorgen machen. Allenfalls bei manchen Spielarten der menschlichen Lust sind wir dann etwas schwach besetzt und da eigne ich mich nicht als Ersatz. Wie auch immer, passt gut auf ihn auf. Da Valvec aber ein gefährliches Pflaster ist, könntet Ihr ihm vielleicht feinfühlig nahebringen, bei solchen Ausflügen zukünftig ein Testament bei uns zu lassen? Die Zukunft des Lotus sollte nicht wieder ungeklärt sein. Ehre und Wahrheit und Spaß Hark Aldermann[/i][/quote] |
14.09.2015 17:58:10 | Aw: [Postfach] Keara (#97285) |
Mard Aylomen | [quote]Ritterin von Stahlberg, ich versprach euch Gespräche, leider kann ich dem nicht so nachkommen wie gedacht. Verschiedene Gründe führten mich dazu, Vavlec derzeit zu verlassen. Ich habe mein Lager in Lestran beim verfallen Turm, so ihr vorbeischauen wollt auf euren Wegen. Enian Schwarzflügel[/quote] |
17.09.2015 20:50:06 | Aw: [Postfach] Keara (#97573) |
winter | [quote]Werte Ritterin, wir wissen euren Tatendrang zu schätzen. Jedoch sehen wir euren Platz in Valvec. Die Aufgaben die ihr hier erhalten habt, werden euch nicht die nötige Zeit lassen einen Außenposten zu führen. Ihr habt euren Platz und eure Wertigkeit bewiesen. Suchen wir nun nach jenen die dies noch vor sich liegen haben. Natürlich ist es euch erlaubt, die Angelegenheit des Außenposten ins Rollen zu bringen. Doch sobald sich eine kleine Gruppe formiert hat, wird das Kommando an eine andere Person übergeben. Freifrau Nerina[/quote] |
21.09.2015 08:28:17 | Aw: [Postfach] Keara (#97785) |
Mard Aylomen | So würde Keara ihren letzen Brief versieglt zurückbekommen. Das in Lestran beim alten Magierturm war wohl ein Tal vollkommen mit Asche bedeckt und wohl ein Ersatzlager teilweise niedergebrannt und verlassen. Doch brachte der Bote wohl Gerüchte mit das Enian Schwarzflügel, von den Orks in die Orkburg verschleppt hätten und daher wohl der Brief zurückgebracht wurde. |
21.09.2015 20:54:00 | Aw: [Postfach] Keara (#97842) |
Lyvain | Ein junger Halbork überbringt Keara eine Tierhaut auf der eine Nachricht auf Orkisch geschrieben wurde. Sollte Keara die Sprache nicht lesen können wrd der Bote sie vorlesen. [quote]Ehre und Stärke, Weib vom Stahlberg! In meiner Abwesenheit wurde das Lager von Orks überfallen, die den Spuren nach aus der alten Burg in der Umgebung kamen. Sie haben auch eine Nachricht zurück gelassen die besagt das sie Enian töten werden, wenn wir nicht einen Sack voll Gold zu ihrer Burg bringen. Ich bin bereits dabei einige Leute zusammen zu trommeln um eine befreiungsaktion zu starten. Sobald wir Enian befreit haben, werden wir dann auch blutige Rache für diese Beleidung nehmen. Mögen deine Feinde zahlreich und ihr Tod Grausam sein! Die Schwarze Bestie, Geißel der Elfen[/quote] |
22.09.2015 03:50:18 | Aw: [Postfach] Keara (#97856) |
Sae Vajah | [quote] Lady Keara Malin von Stahlberg. Ich Danke Euch für die Mühen die Euer Brief mit allen notwendigen Zusätzen Euch sicher gebracht hat. Vorab möchte ich daher ersteinmal auf die persönlicher gestellten Fragen eingehen. Betreffend Mirhaven sowie etwaigen Gerüchten würde ich Euch bitten, mit Saphiel Aschesturz in Verbindung zu treten. Sie ist darüber weitgehend in Kenntnis gesetzt und kann Euch sicher im persönlichen Gespräch mehr Informationen zukommen lassen, als es in einem Brief sinnvoll wäre. Ich gehe derzeit davon aus, dass Hilfe nicht von Nöten ist. Betreffend Enian sind die Dinge, die ihr gehört habt wahr. Er hat sich Dinge herausgenommen, die für mich untragbar waren, woraufhin ich die Äußerung tätigte, ihn gerne vierteilen zu wollen. Die Gründe dafür sind jedoch relativ privater Natur und stehen nicht unbedingt in direktem Zusammenhang mit Valvec, weshalb ich an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen möchte. Dennoch möchte ich dazu anmerken, dass ich keine Pläne schmiede, meine derartige Äußerung aktiv umzusetzen. [center]_____________[/center] Um auf die Begebenheiten betreffend des Lagers ordnungsgemäß eingehen zu können fehlen mir zu diesem Zeitpunkt jedoch einige Informationen. Dazu gehört unter anderem, ob sich bereits namentlich dort Einkehrende bzw. Beteiligte gemeldet haben. (Durch die privaten Geschehnisse um Enian sehe ich mich definitiv außer Stande, an einem Ort mit ihm zu verweilen, da es unabdingbar zu Zwist kommen würde, der definitiv schädlich wäre für Unternehmungen egal welcher Art) Ebenso von Nöten ist Wissen darüber, wozu das Lager sein soll, da dessen ursprünglichen Gedanken vor meiner Zeit in Valvec liegen. Was genau wäre die Aufgabe, sodenn man sich dessen annimmt? Geht es lediglich um die Koordination der Aufbauarbeiten, soll dort Handwerk stattfinden oder Handel? Werden Kinder mit überführt werden, so dass eine Ausbildungsstätte von Nöten ist? Werden Heiler mit abgesand, um die dortige Bevölkerung zu versorgen, oder muss ein Transport zu anderen Stellen mit organisiert werden? Vielleicht könntet ihr mir mehr darüber mitteilen, oder mir sagen wer darüber mehr Kenntnis hat, so dass ich mich an jene Person wenden kann. Ich hoffe ihr versteht, dass ohne die notwendigen Informationen eine Bewerbung oder ein Ablehnen mir zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich ist. Sofern es keine weiteren Pläne gibt, außer "ein Lager bauen" muss eine etwaige Berwerbung gänzlich anders ausgearbeitet werden, denn einer solchen, die zustande käme, wenn es bereits klar vorgegebene Ziele durch Valvec gibt. Ebenso wäre besonders Enian betreffend eine Information wichtig, da eine eventuelle Bewerbung durch seine Mittätigkeit für mich wahrscheinlich undenkbar wäre. Lasst mir sofern möglich Antwort bitte in den silbernen Drachen zukommen. Solltet ihr Fragen zu dieser Begebenheit haben wird Euch Saphiel Antwort geben können. [b]A[/b]landrina [b]S[/b]hiaryu [/quote] |
23.09.2015 14:10:28 | Aw: [Postfach] Keara (#97908) |
Qso | [quote] Werte Ritterin von Stahlberg, Folgendes ist kein offizielles Schreiben und sollte mit Vertrauen behandelt werden. Meine persönlichen Angelegenheiten bleiben meine persönlichen Angelegenheiten. Tatsächlich will ich auf keine der euren Fragen eine direkte Antwort geben sondern euch davon erzählen wie ich Dinge tue. All jenes, was ich tue, dient einem gewissen Plan. All jenes was ich bin dient einer gewissen Aufgabe. Dieses wird direkt und ohne zögern getan. Empfinde ich etwas als nicht sinnvoll, so wird in jene Sache keinerlei Kraft investiert. Ich bin kostbar. Bei gewissen Dingen gibt es nun gesellschaftlich Höhergestellte, welche dort meist aus nur einem Grund sind. Sie sind in jene Position hineingeboren. Es fehlt ihnen oftmals an Expertise,Fertigkeit und Weitsicht zu entscheiden, was notwendig ist und was eben nicht. Ich wäre eine Närrin, so ich mich an die ach-so-weisen Entscheidungen von eben jenen halten würde. Ich wäre eine Närrin, wenn ich ihnen irgend einen Wert anhafte. Sie sind solange nichts, wie sie nicht zwischen mir und meinem Ziel stehen. Sobald sie aber durch ihre Art auf die Idee kommen sich mir in den Weg zu stellen, meinem Ziel entgegen zu arbeiten, dann werden sie zu einem Problem. Es gibt ganz unterschiedliche Wege meinem Ziel entgegen zu arbeiten. Eines davon ist das Verschwenden von Potential von solchen, welche ich schätze. Solche, welche viel erreichen könnten, so sie sich nicht mit Nichtigkeiten aufhalten. Euer Schreiben trägt ein Versprechen, was die euch Vorgesetzen nicht einhalten werden. Selbst euch legt man wieder Ketten an. Ketten welche euch nicht stehen. Ich für meinen Teil sehe davon ab mir diese anlegen zu lassen und werde gegebenenfalls dagegen Arbeiten, so "Höhergestellte" auf die Idee kommen anderen Ketten anzulegen. Mit Ausnahme meiner Pflichten bei der Garde kann ich euch also mit nur einem Wort antworten. Nein. Nein, weil es nicht meinem Herren dient. Nein, weil es nicht mir dient und auch Nein, weil es den Herzog von Valvec nichts angeht. Die einzige Belohnung die für jene wartet, welche mehr leisten sind neue Ketten. Und wenn ich mit euch von Schwester zu Schwester sprechen kann. Besinnt euch auf das zurück, was wichtig ist. Ihr seid es und ihr seid kein Leibeigener des Herzoges. Ihr arbeitet für ihn. Ich sehe keinerlei Sinn darin euch in dem Schwarzen Schloss zu halten. Euch auf der Ascheinsel zu lassen wo ihr doch woanders tatsächlich wirken könntet und auch wolltet, wie eben aus eurem Schreiben hervorgeht. Ihr würdet auf euer Wort doch sicher Taten folgen lassen, nicht? Warum also wird es euch verboten? Und wieso ist es so leicht geworden für die unseren derlei zu akzeptieren? Wie lange ist es her als dass euer Schwert im Leib eines Fehlgeleiteten steckte? Mein einziger Bund zur Ascheinsel ist nunmehr die Tatsache, dass dort der meine Herr angebetet wird. Ich habe keinerlei Zuneigung zu restlichem. Wetterlicht und Lafalie haben recht behalten. Wer etwas ist, der bleibt Valvec so fern wie er nur kann. Valvec ist nur ein Schatten von dem, was ich damals vor Rukia die Treue schwor. Ein stetiger Verfall von Ambition und Ausführung. Vorbei die Zeiten, in welchen Dinge angepackt wurden. Mein Schwur ist bindend. Doch glaub mir Schwester, so ich eine Möglichkeit sehe ihm zu entweichen, so werde ich jenes tun. Selina. [/quote] |
26.09.2015 13:58:08 | Aw: [Postfach] Keara (#98171) |
revenge | Ein mit weißem Wachs gesiegelter Schrieb erreichte Kearas Schreibtisch wohl auf dem üblichen Wege. Ein feines Gespinst aus Spinnenweben verlieh dem Schreiben möglicherweise eine besondere Note. [quote]Achtbare Ritterin, ich habe erfahren, dass ihr mit neuen Plänen bezüglich eines Außenpostens des Herzogtums betraut wurdet. Ich würde deshalb einem Treffen mit euch zustimmen und euch zu diesem Zwecke an einem Ort eurer Wahl aufsuchen. Lasst mich wissen wann ihr hierfür zur Verfügung steht. Im Namen der Dunklen Mutter und dem Bund der Häuser, Lynathan[/quote] |
27.09.2015 22:52:24 | Aw: [Postfach] Keara (#98253) |
revenge | Das Schreiben erreichte Keara so rasch, dass sie annehmen musste, dass der Bote die weite Reise in die Tiefen unter dem Feuerberg nicht hatte auf sich nehmen müssen. [quote]Werte Ritterin, tatsächlich werdet ihr mich recht einfach im hiesigen Gasthaus finden und eine Nachricht für mich hinterlegen können. Im Namen der Dunklen Mutter, Lynathan[/quote] |
02.10.2015 09:25:51 | Aw: [Postfach] Keara (#98457) |
Ulfric | Ein Bote aus mirhaven bringt in den Morgenstunden ein Brief. Werte Frau von Stahlberg ! Gerne komme ich euren wunsch nach und würde mir die Dunkle Stadt einmal auschauen wollen. Nennet mir nur den Zeitpunkt für dieses TReffen Im Fall Enian ist zu sagen , dass der Diener Hoars bereit ist Enian Hilfe für seine Rache zu gewähren, auf das die Orkbrut dieses Stammes nie wieder jemanden aus dem Menschengeschlecht entführe. gez. Ulfric |
04.10.2015 20:20:18 | Aw: [Postfach] Keara (#98608) |
Marenzi | [quote]"Ahoi Mädchen, die Einladung ist eingetroffen bei mir. Danke dafür. Gern komme ich der auch nach. So der Termin steht werde ich die Segel setzen nach Valvec. Halte mich auf dem Laufenden, sobald Du näheres weißt. Gezeichnet, Dante Brady, Schiffsarzt P.S. Was gibt es für eine Kleiderordnung? Gibt es überhaupt eine? Ich habe nicht viele schwarze Sachen."[/quote] |
05.10.2015 20:16:09 | Aw: [Postfach] Keara (#98668) |
Phönix | *Ein gerolltes Pergament mit dem Siegel Ilmaters erreicht Keara. Die Schrift weiblich geschwungen, aber nicht gestochen grazil* Lady von Stahlberg, es hat sich ergeben, dass mich ein Freund zu unserem Treffen begleiten möchte. Kein Beschützer oder Wächter meinerseits, sondern jemand, der wie ich, an eurem Werdegang und Wirken interessiert ist. Sein Volk ist in Valvec nicht gerne gesehen, sodass ich nun doch gezwungen bin einen neutralen Ort erbitten. Nennt mir die Zeit und einen Ort, außerhalb der Ascheinsel und wir werden da sein. Sollte es euch nicht behagen uns beiden alleine gegenüberzutreten, so steht es euch frei, selbst eine Begleitung zu wählen. Im Namen desjenigen, der erduldet, Priesterin Miriel Rowan |
08.10.2015 12:05:31 | Aw: [Postfach] Keara (#98925) |
Pele | Ein Brief erreicht Keara. Es wurde wohl auf die Rückseite eines alten, vergilbten Rezepts geschrieben (Brennnesselbaumkuchen mit saftigem Bierkern). [quote][i] Sehr verherlichte Schwarze Ritterin, seid vielmals bedankt für die großzügige Einladung zum Schwarzen Ball. Gerne wäre ich gekommen, doch - schmerz mir mein Herz - ich muss leider absagen. Ich bin zu wichtigen Terminlichkeiten das Festland besuchen und werde die nächsten Wochen nicht auf der Insel verweilen. Vielleicht können wir uns zu anderer Gelegenheit einmal kennen lernen. Grüßlichkeiten Pelenegrie [/i][/quote] |
08.10.2015 13:16:35 | Aw: [Postfach] Keara (#98930) |
-emptySoul- | [quote][center][size=3] An seine Durchlaucht Leonard Herzog von Thac'zil d'haruk zu Valvec , vertreten durch Keara Malin von Stahlberg [/size] Das Fürstenhaus Thensen und die Stadt Mîrhaven zeigen sich dankend ob der angetragenen Einladung zu dem „Schwarzen Ball“ und lassen hiermit wissen, dass der Einladung folge geleistet und offizielle Abgesandte zu der Festivität erscheinen werden. gez [size=3] [b][/b]Jocasta von [b][/b]Rotenfels, Stadträtin [/size] [img size=70px]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/wappenmirhavenpgvxrc80n2.gif[/img] [img size=60px]http://s14.directupload.net/images/141021/a353v9wa.gif[/img][/center][/quote] |
08.10.2015 14:46:44 | Aw: [Postfach] Keara (#98938) |
rwm | Wegen Größe geschlossen, bei Bedarf Nachfolger erstellen |