18.09.2012 20:07:23 | Die Duellforderung erfüllt sich (#63300) |
Celoas Herol | [i]Celoras war dem Gardisten der Vulkaninsel auf dem weg zur Bergfeste in den weiten ebenen am Fuß der Berge begegnet. Es hatte nicht lange gedauert und sie waren in einem Streitgespräch verwickelt. Als sich dei Geduld des Ritters dem ende neigte sprach er Rashal auf seine Forderung zum Duell an. Seine Antwort war nur: "Ich sagte euch doch, nennt mir Zeit und Ort und ich werde dort sein." Celoras liess sich nicht lange bitten. Diesem Bastard wollte er verstand einprügeln. So entschied er sich ihn am 20. Tage zu fordern. Der Ort sollte neutral sein und so wählte er den Handelsweg vor Hohenbrunn. Gleich bei der Ideenschmiede würde er diesem Kerl seine Niederlage verpassen. Als er zurück in der Feste war setzte er gleich einige Schreiben an jene auf. mit denen er über diese Sache gesprochen hatte. Er schreib darin Ort und Tag. Doch wollte er niemanden bitten zu kommen. Sie sollten aus eigenem Antrieb kommen um zu sehen das die Ritter im Recht waren. [/i] ((Das Duell soll am Donnerstag den 20.09 um 20uhr vor der Ideenschmiede bei Hohenbrunn stattfinden. Jeder darf gerne anwesend sein.)) |
21.09.2012 09:30:18 | Aw: Die Duellforderung erfüllt sich (#63346) |
Morna | Und sie kamen. Aus allen Richtungen. Halb Mirhaven war vertreten, ebenso wie auch Valvec. Der Platz war gut gewählt, ein Rund wurde abgesteckt, innerhalb dessen die Kontrahenten sich messen konnten. Die Maga und der Schmied standen etwas abseits und hatten einen guten Überblick. Es war enttäuschend zu sehen, das die wenigsten der Zuschauer einen guten Kampf zu schätzen wussten. Der metallische Klang der kreuzenden Schwerter schien sie nicht aufzuregen, Gespräche ertönten allerorten. Dabei war der Kampf, der geboten wurde, durchaus sehenswert. Die Gegner waren nicht ebenbürtig, doch zählte das? Nein. Was zählte, war der Willen, sich zu messen und einzustehen für seine Überzeugung. Als Zuschauer musste Philomena diese Überzeugungen nicht kennen oder sie gutheißen. Aber sie sah die Ernsthaftigkeit, mit der beide Kämpfer sich vorbereitet hatten. Leise tauschte sie sich mit Aelian über den Schlagabtausch aus. Er wies sie auf die eine oder andere besonders gelungene Attacke hin, kommentierte das Blocken mit den Schilden, dabei war es egal, wer sie führte. Es zählte die Aktion. Am Ende war es Rashal, der dem Unterlegenen mit seinen Worten Respekt bekundete. Ja, der Platz war gut gewählt. Und was sie sah, liess sie nachdenklich werden. |
21.09.2012 10:01:27 | Aw: Die Duellforderung erfüllt sich (#63349) |
Elerina | Zwei Frauen, so unterschiedlich wie Tag und Nacht, Norden und Süden trafen sich in Hohebrunn. Laiali wollte noch das Schiff vor Elboria erreichen. Cosima brauchte Materialien wie Baumwolle und Flachs. Beide hatten also die gleiche Richtung zu gehen. So gingen sie ein Stück zusammen, aber kamen nicht sonderlich weit. Bei Tommrik angekommen und die Ansammlung sehend, fiel es Cosima siedendheiß ein - das Duell. Hier sollte es stattfinden. Sie hatte richtig geahnt wie sie es Celoras gesagt hatte. Eashal würde nicht allein kommen. Priester und gar Hohepriester samt ihrer Frauen, die Maga Philomena und ihr neuer Hausdrache Aelian...sowie Salina erkannte kamen. Doch auch Celoras hatte Unterstützung. Das Bardenpärchen Sara und Katlyn, Yien, Xynthia....aus Dalvien wurde sie nicht klug. Tai Li und diese Keara gingen oben auf einen der Hänge. Doch auch dolche, die relativ unaprteiisch dabei saßen, waren gekommen und schlossen Wetten ab. Sie verstand nach einigen Momenten Yiens Intentionen als sie versuchte, beide Gegener vom Kampf abzubringen. Doch sie waren zu fixiert, das Duell unbedingt austragen zu wollen. Dann geschah es, sie hörte ihren Namen in der Menge, völlig unerwartet sollte sie etwas wie eine Sekundantin sein. Mit nach außen hin stoischer Ruhe tat sie was Celoras wünschte. Sie fragte sich selbst schon warum, als sie den Kampf anzählte. Warum sie sich das antat,...und tatsächlich musste sie zusehen, wie der Kampf so schnell entschieden war. Als Celoras zu Boden ging, beendete sie es nach einem der Grundsätze der Ritterlichkeit; niemals auf einen am Boden liegenden einzuschlagen. Ehre wem Ehre gebührte, sie erklärte Rashal zum Sieger. Doch sie ehrte auch Celoras, indem sie an die Versorgung seiner Wunden dachte. Xynthia war bereits zur Stelle. Beide gemeinsam schafften den Besiegten Beiseite. Als Noha noch dazu kam, waren es drei Frauen, die um sein Leben kämpften. Doch diesen Kampf gewannen sie. Sie brachten ihn nach Hohenbrunn, wo er Ruhe und Schlaf finden sollte. Den ganzen Weg über grübelte sie schon. Ritterlichkeit. War das ritterlich, was er getan hatte oder einfach nur dumm? Oder war sie dumm, dass sie auch noch hier war? Sicherlich zählt als Ritter nicht allein der Wille zu siegen, sondern auch der Wille zu kämpfen. Doch sah der sture Halbelf das genauso? Oder sah er wirklich alles verloren, nur weil er diesen einen Kampf nicht gewonnen hatte? Sie kam nach längerer Zeit erst zur Ruhe. Die Halbelfe dachte lange zuvor nach, zweifelte langsam an dem Sinn darin, was sie für ihn getan hatte und noch tat. Die Ratschläge, die er selbst wollte, aber dann doch selten mit seinen Taten befolgte, schienen wenig zu bewirken. Würde sie sich einen anderen Weg suchen? Oder würde sie es aufgeben? Darüber würde sie später nachdenken. Und sie hoffte, er tat es für einen Teil nur einmal ebenfalls statt einfach aufzugeben. Sie hoffte trotz allem, er würde endlich verstehen und erkennen. |
21.09.2012 15:45:29 | Aw: Die Duellforderung erfüllt sich (#63358) |
Celoas Herol | [i]Er lag auf dem Rücken. Die Brust schmerzte noch von einem schweren Treffer der tief eingedrungen war. Die Deckenbalken des Gasthauses sahen schon etwas schäbig aus. Schäbig das war es. Wie hatte er nur denken können gegen diesen Feind zu gewinnen. Jeder hatte ihn gewarnt. Jede einzelne Warung hatte er in den Wind geschlagen. Er hatte diesen Kampf provoziert und ihn schliesslich auch bekommen. Er war davon ausgegangen das der Kampf unfair geführt werden würde. Er war davon ausgegangen das er trotzdem eine gute Chance gehabt hätte. Beides ein irrtum. Er hatte versagt. Die Ansammlung der finsteren die gekommen waren deutete darauf hin wie stark das Dunkel nun schon war. Und doch ein kleiner Lichtblick. Der Gardist hatte fair gekämpft und gewonnen. Rashal hatte seinen Mut sogar geehrt wie er sich hatte berichten lassen. Vielleicht hatte Dalvien doch recht das er im Grunde noch etwas ehrenhaftes an sich hatte. Mit einem zornigen Seufzen verscheuchte er den Gedanken. Er würde ruhen müssen. Er würde nachdenken müssen. Er würde handeln müssen. Aber vor allem würde er beim nächsten mal mit Rashal reden anstatt auf ihn einzureden. Doch fürchtete er auch das die die ihn hatten verlieren sehen, sich vom rechten Weg abwenden würden. Er war kein Vorbild. Er war besiegt. [/i] |