Zurück zu "Valgard [RP - Forum]"

23.08.2012 10:24:08
[Verb.Schulen] Ich sehe was, was du nicht siehst (#62478)
Morna
Philomena hielt das [url=http://amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=56855&limit=6&limitstart=36&Itemid=128#62101]Schreiben des Magisters[/url] in den Händen. Endlich! Endlich konnte sie dafür Sorge tragen, das Valvec einen eigenen Spiegel bekam. Den Auftrag für den Spähzauber hatte sie schon seit einiger Zeit, jedoch scheiterte es am Wichtigsten: dem Spiegel, gegossen aus reinem Silber.

Und sie nahm das Angebot dankbar an, das derjenige, der den Zauber wünschte, auch half, zu besorgen, was dafür nötig war. Es würden einige Barren an reinem Silber sein. Eine Zutat hatte sie schon: Die [url=http://amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=21&id=57195&limit=6&limitstart=6&Itemid=128#62480]Augen eines Raubvogels[/url]. Ja, sie hörte, dass man in Mirhaven so etwas bei einem Händler kaufen konnte, aber sie holte sich lieber selber, was sie brauchte, denn nur so konnte sie sicher sein, das es das richtige war. Und außerdem war es eine willkommene Abwechslung zu den Studien am SChreibtisch.

Die Zeit drängte jedoch - und so nahm sie den nächsten Schritt in Angriff.
30.08.2012 09:48:44
Aw: [Verb.Schulen] Ich sehe was, was du nicht siehst (#62662)
Morna
Sie wusste, das er gute Arbeit liefern würde. Immerhin nannte man in "den Schmied", und das besagte ja schon allerhand. Aber das der [url=http://amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=62612&Itemid=128#62659]Spiegel[/url] derart schön war, verschlug ihr den Atem. Nicht nur die Maße stimmten, nicht nur, daß sie polierte Fläche perfekt war: Sie hatte nicht mit den Verzierungen gerechnet. Dunkle Blüten, der dunkle Engel, das Feuer, der geschuppte Drachenschwanz, all das machte das Werk zu etwas besonderem.

Sie bedauerte fast, dass er in den Räumen der Schulen stehen würde, anstatt an einem Ort, der zugänglicher war. Einerlei, sie durfte sich jetzt nicht ablenken lassen.

Nun galt es noch, Mard zu beauftragen, Salpetersäure zu besorgen und Zink. Einzig Kupfer war noch in den Schulen vorhanden. Sie musste unbedingt wieder die Vorräte auffüllen.

Und in wenigen Tagen sollte es dann geschehen und sie würde den Spiegel befragen. Sie zweifelte nicht am Gelingen, dennoch war sie von einer seltsamen Unruhe - ja, fast konnte man es Unbehagen nennen - erfüllt.

Erst wenn der Zauber gesprochen war, erst wenn der Auftraggeber erfahren hatte, was er wollte, würde wohl Ruhe in ihr einkehren.
12.09.2012 08:44:01
Aw: [Verb.Schulen] Ich sehe was, was du nicht siehst (#63058)
Morna
Sie war durchaus nervös. Es galt ja, den Zauber mit einem Spiegel zu versuchen, der noch vollkommen neu war. Nie benutzt. Aber vielleicht war es gut, ihn erst hier zu "erproben", ehe sie ihn in die Schulen liefern liess. Nicht auszudenken, wenn sie den Magistern etwas ankündigte, was dann unbrauchbar und fehlerhaft war.


Sorge war unbegründet, alles verlief gut. Das schimmernde Silber reagierte auf sie und die Ausspähung gelang. So konnte sich Philomena sicher sein, das die spiegelnde Fläche auch in Zukunft gute Dienste leisten würde.

Jetzt muss sie nur noch den Transport nach Valvec organisieren, was nicht einfach würde, war der Spiegel doch mehr als mannshoch und massiv. Aber da würde ihr schon was einfallen.
25.09.2012 07:32:41
Aw: [Verb.Schulen] Ich sehe was, was du nicht siehst (#63457)
Morna
Endlich! Die Spiegelfläche war mit weichem Schafsvlies geschützt, mehrere Decken aus Wolle wurden darüber und um den Rahmen gewickelt und mittels Seilen gesichert. Ein Gestell aus Holzstangen ermöglichte mehreren Männern, die kostbare Fracht zu transportieren.

Philomena, ein fähiger Novize sowie einer der Gardisten begleiteten und bewachten den Transport, unterstützten die Männer, so es nötig war, mit magischer Stärke. Der kleine Troß erregte Aufsehen, doch der Gardist sorgte dafür, das die Leute nur neugierig rübersahen. Sie kamen unbehelligt voran.

Am schwierigsten war der Transport die gewundene Treppe hinauf im Haus des Geistes. Ächzen und Stöhnen und Fluchen - etwas, das diesen stillen Ort der GElehrsamkeit eher selten erfüllte - klang von Etage zu Etage, bis es geschafft war.

Ihr kostbares Geschenk an die Schulen stand an Ort und Stelle. Sie war zufrieden.