Zurück zu "Irgendwo auf Amdir... [RP-Forum]"

05.02.2008 15:10:21
Eine Nachricht am Wegesrand (#6209)
Kessi
Ein gar seltsames und grausiges Bild bietet sich den Wanderern welche den Weg zwischen diem kleinem Gnomendorf Hohenbrunn und der Enclave der Elfen. Tief in das Holz einer wohl um die 200 Jahre alten Eiche ist eine Nachricht in Abyssischen Lettern regelrecht eingebrannt.

[color=red] [b]Mein Herz birst vor Trauer denke ich in einsamen Stunden an, die verlorene Kraft der Finsternis. Wohin sind all jene dunklen Streiter deren Schatten allein ausreichte um ganze Heerscharen des Lichtes in Angst und Schrecken zu versetzen. Verklungen die lieblichen, angstvollen, gepeinigten Schreie all jener deren Körper die Kraft verließ, um vor dem Grauen. davonzulaufen. Hinfort der süße Anblick von brechenden Augen im Augenblick des Todes.Vergangen wohl die Zeiten in denen man sich kaum traute die Namen derer auch nur zu flüstern die man so fürchtete.
Ich verfluche all Jene die der Dunkelheit den Rücken kehrten. Möge beißendes Gewürm ihr Innerstes langsam zerfressen. Auf das sie sich in unvorstellbaren Schmerzen bis in alle Ewigkeit winden. Möge euch die Klaue in unzählige Stücke reißen und diesen bin in die entlegensten Ecken der Insel verstreuen.[/b][/color]

Der Schriftzug ist über und über mit Blut bespritzt und auf den breiten Wurzeln des Baumes liegen unzählige zerstückelte Tierkadaver, welche scheinbar nur aus purer Raserei zerfetzt worden...
05.02.2008 15:37:03
Aw: Eine Nachricht am Wegesrand (#6212)
pollo
Langsam kann sich die Frau von dem schrecklichen Bild abwenden.
Leicht geduckt blickt sie sich vorsichtig in der Gegend um. Schliesslich öffnet sie ihren Rucksack, holt ein Buch heraus und fängt an die fremden Schriftzeichen abzumalen.
Als das letzte Zeichen aus der Feder fällt, nimmt sie ihre Sachen und steuerte schnellen Schrittes nach Elboria, um dort in der Bibliothek zu verschwinden.
05.02.2008 15:55:54
Aw: Eine Nachricht am Wegesrand (#6216)
Kattla
*Auch Ingunn kommt am Baum vorbei und wendet sich zunächst mit Grauen von dem Bild ab. Dann fällt ihr Blick auf die Buchstaben.*

Hmm, sowas habe ich schon mal gesehen...

*Langsam fängt sie an, die Schrift zu entziffern...*

((Sie spricht als Hexe Abyssisch))
07.02.2008 16:40:16
Aw: Eine Nachricht am Wegesrand (#6335)
Kessi
Einige Tage später machen ich erste Zeichen des Verfalls an jenem Baum bemerkbar erste Blätter beginnen schwarz zu werden und fauliger Gestank breitet sich aus. Rund um die wurzeln schlängeln sich fette Maden, welche sich an ihnen gütlich tun.

Doch unweit davon noch näher am weg hängt eine neue Nachricht an einem weiteren Baum, welche in der Handelsprache verfasst ist..

[b][color=#0000FF]
Merket auf ihr spitzohrigen Missgeburten nicht wir, die ihr die Horden der Finsternis nennt, werden eure Untergang einläuten. Sondert ihr selbst werdet euch mit eurer arroganten, selbstgefälligen Art zu fall bringen.

Doch wir sind es die eurem Fall wohlgefällig beobachten werden. Wir sind es die, die kläglichen Reste eurer jämmerlichen Existenz vom Antlitz dieser Erde fegen werden auf das selbst eurer Erbe in Vergessenheit gerät. So als hätte es euch nie gegeben.

Der Sturm hat bereits begonnen, jener der in der Nacht tost und alles hinwegfegt was am Tage so fest ehern erscheint. Noch ist er kaum zu spüren doch nimmt er stetig an Stärke zu. Bis er alles um sich herum ins Chaos stürzt.[/color][/b]

Unter dem Pergament ist eine verkohlte schwarze Goblinhand an den Baum genagelt
07.02.2008 20:05:23
Aw: Eine Nachricht am Wegesrand (#6347)
Grauherz
Mit düsteren tiefgrünen Augen betrachtete die Elfe den Baum vor sich, sich der Gegenwart Kaethavels hinter sich nur halb bewußt. Wut und Zorn schwelte in ihrem Inneren. Jedoch nicht ob der arroganten Worte des anonymen Täters, der es nicht einmal wagte es offen zu tun. Es war die Schandtat an der Natur, die dies in ihr wachrief.
Doch auch die Nachricht würde Erwähnung finden müssen. Vielleicht konnte man es beim Elfentreffen erwähnen, auch als Warnung das man sich in Acht nehmen mußte.
Sie widmete ihre schweifenden Gedanken wieder dem Baum vor sich, danach der alten Eiche wenige Schritte in der Nähe. Ihr Zustand ward ein Akt bewußter Zerstörung.

"[i]Kümmert euch um dies[/i]," bat sie Kaethavel und deutete auf die neueste Nachricht, mit der darunter hängenden Goblinhand.

Danach trat sie mit Trauer im Herzen zu der alten Eiche hinüber. Schmerz bohrte sich tief in ihr Sein als sie die Zerstörung nun aus der Nähe betrachtete. Schmerz, der ihren Zorn nur noch mehr anfachte.
Die Maden waren dabei sich tief in das Holz der Wurzeln zu fressen und würden baldigst diese Lebensquelle des Baumes vernichtet haben. Der Verfall frass sich bereits tief in seine Seele hinein. Vielleicht war es gar zu spät ihm zu helfen, doch sie mußte es versuchen. Und, ar sie doch nicht allein, vielleicht vermochte sie es jene anderen miteinzubeziehen, jene anderen die ebenso Silvanus Weg folgten.

Tief durchatmend trat sie über einige angefressene Wurzeln hinweg und legte eine Hand unter jenen eingeritzten Schiftzug im Stamm. Sie vermochte es nicht jene Worte zu entziffern, doch jenes ward nicht ihr Ziel.
Sie schloß die Augen und ging tief in sich, in den Teil ihrer Seele in der jene Kraft ruhte die die Elemente und Silvanus ihr geschenkt. Und ebenso langsam und konzentriert begann sie die Heilkräfte ihres Gottes anzurufen, ließ sie tief in den Stamm der alten Eiche hineinfließen um sie zu stärken, um ihr zu helfen. Es war Teil ihrer Pflicht. Es war Teil jenes was sie selbst wollte, ihr Weg, den auch viele andere gingen.
Und bestärkt in ihrem Glauben und in ihrem Wunsch zu helfen bat sie Silvanus den Ruf auszusenden auf das jene die ihm folgten herbeizueilen und jener Eiche zu helfen, die seid langer Zeit an diesem Platze der Zeit getrotzt hatte...
07.02.2008 20:14:10
Aw: Eine Nachricht am Wegesrand (#6349)
Laefilar
Keine Mimik. Kein Wort. Nichts lag auf seinem Gesicht oder in seiner Haltung, als er sowohl die verbrannte Goblinhand, als auch das ketzerische Schreiben dem Rat vorlegte. Als man ihn fragte, wo es gefunden wurde schilderte er knapp die Situation und vergaß auch nicht die verfaulende Eiche. Wer mochte nun wissen, nachdem er aus den Hallen hinaus trat, was geschehen würde?
09.02.2008 10:29:35
Aw: Eine Nachricht am Wegesrand (#6443)
Kessi
Trotz der Bemühungen der Elfen schien der Verfall welche sich an dem Baum ausbreitete immer weiter fortzuschreiten. Fast so als wäre sein Schicksal unabänderlich besiegelt. Waren erst nur die Blätter und Wurzeln betroffen, so breitete sich nun von den eingebrannten Runen her ein schwarzes Netz der Fäulnis über den ganzen Stamm aus. Bis hin zu den feinsten Ästen. Und ein widerlich beißender Gestank wehte all jenen entgegen die sich dem Ort näherten

Gar nicht weit davon an der Brücke welche hin zur Enclave führt flattert ein Pergament im Wind sorgfältig befestigt.

[color=#0000FF]Wer den Sturm zu Tanz auffordert sollte sich nicht wundern hinfort gerissen zu werden. Niemand vermag es sich dem großen Nachtdrachen zu widersetzen... [/color]
09.02.2008 14:09:55
Aw: Eine Nachricht am Wegesrand (#6456)
Jansil
Chara betrachtet den Baum eingehend und muß feststellen,
das sie ihm nicht helfen kann. Leise spricht sie ein paar Worte und legt einen
Schutzzauber um den Baum, damit eine Ausbreitung auf die Natur
verhindert wird. Wütend ging sie fort " Dem wird ein Ende gesetzt" sagte
Chara leise und ging in die Calaneth.
09.02.2008 14:18:19
Aw: Eine Nachricht am Wegesrand (#6457)
Laefilar
Stumm nahm der Kesir das kleine Pergament, welches am Brückenpfosten flatterte an sich und faltete es leicht, um es wegzustecken. Schmal, kaum erkennbar war das Schmunzeln auf den sonst so aristokratisch distanzierten Zügen, als er zurück in die hohe Stadt trat.
10.02.2008 07:23:33
Aw: Eine Nachricht am Wegesrand (#6469)
Mard Aylomen
(( passiert bevor ein elf das Pergament mitnimmt))

Mard wandert über die Holzbrücke, im vorbeigehen scheint er das Blatt zu überfliegen und fällt beinah dann über seine eignen Füße. Gebannt start er auf das Pergament , scheint es mehrmals zu lesen, sein Gesicht wird etwas bleich, er wendet sich in die Richtung aus der er kam und läuft los, leise fluchend.
19.02.2008 16:16:05
Aw: Eine Nachricht am Wegesrand (#6908)
Kessi
Ein beißender Gestank von Fäulnis steigt jedem in die Nase welcher die Brücke vor Elboria überquert. Folgt man dem Geruch so bemerkt man unwillkürlich einen Jutesack, der neben einem der Brückenpfeiler im Wasser liegt. Schwarze Schlieren entweichen ihm und scheinen jegliches Leben in der unmittelbaren Umgebung beenden. Einige Steine in der in der näheren Umgebung des Sackes sind schon mit einer dünnen Schicht schwarzen Schlickes überzogen. Weiter oben am Brückenpfeiler flattert ein blutverschmiertes Pergament welches in abbyssischer Schrift beschrieben ist.

[color=#FF0000]Im Namen all Jener die fern ab des Licht auf dieser Erde wandeln bitte ich euch die ihr den lebendigen Abgrund beherrscht

[b]Gott aller Dämonen, Dunkler Prinz; Gesichtlose Lord; Lord der lebendigen Toten, Lord der Barbarei, Unergründlicher, Prinz der niederen Reiche; Gott der Bestien, Fürst des Zorns; Königin der Gifte und auch dich Schlächter Herr über die Qualen der Folter und des vergossenen Blutes [/b]

All jene rufe ich an den finstren Schlund erneut zu öffnen und Eure dunklen Heerscharen zu schicken, auf das sie wie Schnitter über das Land fegen um Tod zu ernten und Chaos zu säen. Jede Nacht flüstere ich in meinen düsteren Träumen eure Namen Ich das fleischgewordene Instrument meiner Ahnen, die Bestie, flehe euch an jene aus den Tiefen des Abgrundes zu entlassen, welche zusammen mit euren Untertanen durch einen unwürdigen Wurm zu euch zurückgeschickt worden. Last sie als Instrument eurer Rache die Reihen eurer Feinde lichten. Auf das die durchdringende Kraft ihres Giftes den Widerstand des Geistes derer brechen, welche zaudern der Finsternis zu folgen. Mögen sich ätzende Dämpfe in ihrem schwankenden Hirn ausbreiten und es lähmen, auf dass sie uns zu Willen sind! Oh, ihr großen Bewohner der Finsternis, ihr Hüter des finstren Schlundes, ihr Günstlinge der lebendigen Tiefe! Schenkt Eure Gunst all jenen die glauben und mit Freuden Qualen erleiden.
[/color]

Am Ufer stehen einige abgebrannte Schädelkerzen, so das man den Eindruck hat, als hätte hier jemand eine Zeitlang zugebracht und gebetet. Sollte jemand den Sack öffnen, so findet er darin halbbvermoderte Leichenteile von denen man nicht mehr genau sagen kann von welchem humanoiden Wesen sie wohl stammen, und mittendrin eine kleine Statur aus Onyx, die einen krotesk verzerrten Elfenkopf darstellt.
19.02.2008 16:52:27
Aw: Eine Nachricht am Wegesrand (#6910)
Darkshadow
Als Sakia bei einer ihrer unzähligen auferlegten Botengänge an der Brücke vorbeikommt, wird sie zunächst grün im Gesicht und muss sich beinahe übergeben. Wiederwillig , zieht sie den Sack aus dem Wasser und öffnet ihn nur um ihn einen Moment später wieder entsetzt zu schließen. Ein kurzes Gebet zum Morgenfürsten später, beginnt sie die Nachricht abzuzeichnen und den Beutel mit den Leichenteilen sorgsam zu verschnüren.
Beides nimmt sie mit nach Elboria, zeigt die Nachricht einer der Wachen und bittet darum, dass die Leichenteile verbrannt und auf geweihtem Boden bestattet werden.

Nachdem das erledigt ist, macht sie isch auf den Weg in die Bibliothek um dort auch noch die Nachricht den Gelehrten zu Zeigen und mit der Übersetzung zu beginnen.
19.02.2008 17:23:29
Aw: Eine Nachricht am Wegesrand (#6913)
Jansil
Delia beobachtet Sakia bei ihrem Tun und ging nachdem sie fort war auf die Wache zu.
Neigt leicht den Kopf zur Begrüssung,"zeigt mir was sie euch gab?" Die Wache reicht Delia bereitwillig den Sack nach Atem ringend und hält ihr auch das Pergament entgegen. Ihren Blick auf das Pergament gerichtet, "bringt dies dem Rat, sie mögen es übersetzen und handeln."
" doch diesen nach Tod riechenden Jutesack, werden wir vor Elboria verbrennen" Mit diesen Worten wendet sich Delia von den Wachen ab und stellt ihn einige Meter weiter auf den Boden und öffnet ihn angewidert. Die Statue weckt ihre Neugier, aber sie fasst sie nicht an.Delia zieht ihr Schwert und streicht mit der Hand über die Klinge "Brenne für mich" flüstert sie leise. Das Schwert in Flammen gehüllt hält sie dann zwichen die Leichteile, die rasch Feuer fangen und zu Asche verbrennen, alleine die Statue widersteht den Flammen. Diese hebt sie nachdem, die Statue abgkühlt ist auf und steckt sie in ihren Rucksack und wendet sich dann Elboria mit den Worten Dunkle Wolke zu.
23.02.2008 15:56:16
Aw: Eine Nachricht am Wegesrand (#7121)
Byra
Argwöhnische Blicke verfolgen Sakias Weg durch Elboria als sie sich mit dem vor Tod und Verwesung triefenden Jutesack zu einem der Vallendár begibt. Auch von jenem Elfenritter kommt ihr nur unmissverständliches Misstrauen entgegen, als er sie über den Inhalt des Sackes und vorallem ihr Vorhaben ausfragt.
Er lässt sie jedoch bereitwillig weiterziehen als sie ihm sowohl das Schreiben als auch den Sack aushändigt. Der Zugang zur alten Bibliothek des schönen Volkes bleibt ihr jedoch ob des letzten Beschlusses verwehrt!

Als Delia wenig später an den Vallendár herantritt ist der Sack längst an einen anderen Ort übergewechselt, damit er als Zeichen der Verwesung nicht länger die Harmonie der Stadt störe. Und obwohl der Vallendár für einen seiner Kaste weitaus offener gegenüber der Wildelfe auftritt, als es bei Sakia der Fall war, wird ihr, mit der Begründung das der Orden der Vallendár sich des Verfassers annehmen werde, dennoch der Einblick in das Schreiben verwehrt. Er übergab ihr jedoch das groteskte Abbild eines Elfenkopfes, mit den Worten es für immer vor den Augen von Elfen und Nichtelfen zu verbergen.


((Ich bitte hiermit wie andere SL vor mir nochmals darum die Übernahme von NPCs zu unterlassen und die neuen Gesetzesblätter der Städte zu lesen. Um jene nicht unglaubwürdig werden zu lassen. Danke für das Verständnis))