29.07.2012 17:35:51 | Laßt alle Hoffnung fahren... (#61891) |
Mard Aylomen | So kam es das nachdem Merlina entlassen war und Raul und Rashal irgendwo ihr Bettlager suchten und sich zur Ruhe betten mehr oder weniger und die süße Umarmung des Schlafes sie umfing, in den darauffolgenden Tagen, ein komischer Traum beiden gleichzeitig passierte. Plötzlich wurden sich wohl beide gewahr wie sie in einen Raum standen, der Boden bestand aus schwarzem Obsidian, die Wände aus weißem Stein das ein Relief bildete. So man dies betrachtet sieht man darauf als Menschen abgebildet sind, die verzweifelt und leidend ausschauen manche sind sogar schreiend abgebildet, so als ob sie verdammt wären. Ein leises Knacken ist zu hören, als sich hinter den beiden Das Relief teilt und ein weiter Raum sichtbar wird. Jener ist genauso ausgestattet wie der Raum in den sie sich befinden, nur das in der Mitte sich eine Art Altar befindet, auf welchen eine geschundene Frau lag. Anscheinend wurden ihre die Haare ausgerissen und die Gelenke gebrochen und sie auf schlimmste verprügelt mit brachialer Gewalt. Als plötzlich in das Blickfeld der beiden eine wohlgeformte weibliche Gestallt tritt noch graziler als eine Elfin und auf den ersten Blick von verlockender Schönheit, sinnlich und verführerisch sich bewegend mit langen dunklen Haar und aus dem Rücken gewachsenen Flügeln, welche mit schwarzen Federn bedeckt sind. Sie trägt ein Kettenhemd das nur den oberen Teil ihres Oberkörpers notdürftig bedeckt, Lederschnüre die um die Arme gewickelt sind , einen Lendenschurz und einen Gürtel an dem ein Langschwert gebunden ist. Leise verführerischer lockend klingt die Stimme an das Ohr der beiden Männer, während sie sie nur kurz die Hand hebt und Flammen aus dem Altar schießen, die die Frau vor den Augen der beiden Männer verzehren, die Frau selber bäumt sich auf, doch kein Schrei ist mehr zu hören und dann fällt die Tür zu. [i]Das ganze macht keinen Spaß mehr, wenn die Diener ihre Stimme verlieren, vor Schmerzensschreien und nur noch röcheln. Ich erfuhr, dass durch die Unfähigkeit einer meiner Dienerin, ein Blick auf ein gewisses Schriftstück geworfen worden war.[/i] Die Erinnye betrachtet die beiden Männer bevor sie weiter spricht, der Blick ist wohl interessiert gar etwas verführerisch. [i]Also Raul, Rashal ich hoffe doch zum wohl aller, das dieser kleinen Vorfall einfach vergessen wird genauso das Schriftstück und wie soll das nur alles weitergehen..[/i] Der Blick wirkt fast etwas traurig und mitleidig zu den beiden, eh sie mit säuselnder Stimme weiterspricht. [i]Also überlegt euch, wie es weitergehen soll, sind wir Freunde oder Feinde... wir werden uns wiedersehen.[/i] So die Stimme bisher freundlich und wohlwollend klang war das letzte Wort recht hart und kalt gesprochen und damit war der Traum auch schon vorbei. Doch so beide erwachen würden fand sich wohl in der Nähe ihres Schlafplatzes eine einzelne schwarze Feder liegen sehen. |
30.07.2012 15:07:29 | Aw: Laßt alle Hoffnung fahren... (#61933) |
Lisk | Raúl besah sich den schwarz-weißen Raum. Die Schritte seiner Absätze hätten hörbar mit jedem seiner Schritte auf dem harten Boden aufsetzen müssen. Taten sie aber nicht. Überhaupt schien hier jegliches Geräusch zu fehlen - die stummen Verzweiflungsschreie der Personen am Relief verstärkten diesen Eindruck nur noch. Der Streiter fühlte sich an den Schrein der Verdammnis erinnert und trat näher, um zu sehen, ob er unter ihnen ein bekannt wirkendes Gesicht erblicken würde. Weniger, da er es erwartete, sondern eher aus einem Bedürfnis von Zerstreuung heraus. Das Knacken ließ ihn herumwirbeln und seine Hand zum Knauf seines Schwertes fahren. Daß er eben noch nicht voll gerüstet wie nun sondern nur im wattierten Untergewand (und natürlich in Stiefeln) dagestanden hatte, kam ihm so selbstverständlich vor, daß er nicht einmal einen Gedanken daran verschwendete. Die Wände glitten zur Seite und offenbahrten einen Altar. Dem Opfer darauf widmete Raúl eher beiläufige Aufmerksamkeit: Sie war ganz offensichtlich tot, und selbst wenn nicht, wohl kaum eine Gefahr mehr für ihn. Wenn es eine Gefahrenquelle gab, dann das, was ihr das angetan hatte. Für die Runen im Altar, die sich mit jedem Mal hinsehen zu ändern schienen, hatte er nur einen flüchtigen Blick übrig: Er konnte sie ohnehin nicht lesen, weswegen er vorzog sich wachsam und mit gezogener Waffe (wann hatte er das getan?) im Raum umzusehen, der binnen einer Umdrehung an zwei Ecken gewonnen hatte bis sich die geflügelte Gestalt ins Bild schob. "Oh Nein...", dachte er, da ihm nichts anderes übrig blieb, weil seine Stimme ihren Dienst versagte. "...Noch eine." Das Schwert lag natürlich nicht mehr in seiner Hand, weswegen er seine Daumen in den Waffengurt seiner Paradeuniform einhakte und die Fäuste ballte, um Kontrolle zu wahren. Er spürte die Hitze der Flammen der verbrennenden Frau - und... nicht nur diese... "Hrmpf. Wenigstens ist die Tür richtig zu." (Warum ihm das in dem Moment so klar und logisch in den Sinn kam, konnte er sich später auch nicht mehr erklären.) RUMMS! Noch ein Knallen einer Tür, allerdings draußen im Gang im Tänzelnden Schatten, holte Raúl aus diesem eigenartigen Traum. Noch etwas desorientiert griff er nach dem Schwert, das neben seinem Bett bereitstand und kämpfte sich erstmal aus den Laken. Ein Blick nach unten zeigte ihm, daß er seine Stiefel tatsächlich noch trug, doch Kleidung und Rüstung lagen noch komplett abgelegt an den üblichen drei strategischen Ablageorten bis hin zur Tür verteilt: Hose auf dem Stuhl nahe dem Bett, Brustharnisch auf dem Korb am Bettende und Schulterplatten und Armschienen an den Türhaken. Obwohl es ihm so langsam dämmerte, daß es nur ein Traum gewesen war (war Rashal dabei gewesen? Oder dichtete er ihn sich im Nachhinein dazu?), marschierte er dennoch einmal zur Tür, um einen Blick hinaus auf den Gang zu werfen. Natürlich war da Nichts zu sehen. Erst als er sich umwendete entdeckte er die schwarze Feder auf dem Boden. Schlagartig war die Schlaftrunkenheit verflogen. Einige Momente rührte er sich nicht. Dann trat er langsam vor, gab sich so als hätte er sie nicht bemerkt, und durchstach unvermittelt einen Korb, der groß genug für einen Humanoiden war. Zügig hastete er durch den Raum und stellte sein Zimmer auf den Kopf auf der Suche nach einem Eindringling. Zuletzt mußte er einsehen, daß er allein war. Brummend hob er die Feder auf Augenhöhe an und zwirbelte sie nachdenklich zwischen Daumen und Zeigefinger. "Eine Erinnerung zu vergessen..." Seine Gedanken schweiften ab: Soraka damals wollte eine ihrer Federn um jeden Preis zurückhaben... verschaffte sie wirklich eine gewisse Macht über dieses Wesen? Sicher war das ein gefährlicher Gedanke, er erinnerte sich sehr wohl an jedes gesprochene Wort dieser Teufelin, und er hatte nicht das geringste Interesse sich mit ihr einzulassen (auch wenn ihm da ein gewisser Teil seines Selbst widersprechen wollte), doch eine Rückversicherung war auf keinen Fall verachtenswert. Abermals wanderte sein Blick durch den Raum. Diesmal jedoch, um sich zu einem sicheren Aufbewahrungsort inspirieren zu lassen... |
18.08.2012 20:49:15 | Aw: Laßt alle Hoffnung fahren... (#62371) |
Mard Aylomen | Als Raul Monteros sich wieder in sein Bett legte in der Taverne, die Rumflasche die er sich geholt hatte nach dem Gespräch mit Merlina, war fast leer. Der Schlaf kam schnell, doch damit diesmal auch ein Traum, der nicht so war wie der andere. Dort stand er, Raul, in einen Raum, geschmückt mit zerfetzten und blutigen Bannern an einer Wand. In der Mitte, war ein großer Tisch, auf dem ein Model der amdiranischen Inseln war, an der Wand Waffen und Rüstungsständer, auf der dritten Raumseite, ein offener Balkon. So er darauf schaute erkannte er wohl verschiedene Banner, das der ritterlichen Beschützer, zwei Banner von Elternhäusern, als auch das von 2 Zwergen Clans der Binge, zuletzt sogar das Banner der Stadtwache Mirhavens. Kurz streiften ihn Erinnerungen, wie er als Hauptmann und erster der Templer zusammen mit der Armee Valvecs und deren Verbündete all diese Feinde in Schlachten Niedergerungen hatte. Ein junger Mann, in dunkelgrüner Plattenrüstung, welcher dazugekommen war, schlug die gepanzerte Hand auf die Brustseite und sprach mit fester Stimme. [i]Lord Monteros, die Abteilung der Templer steht bereit um sich nach eurer Inspektion, mit dem Rest des Heeres zu treffen um das letzte Widerstandsnest der Zwerge, Elfen und Menschen, die sich Imperator Infernal nicht unterwarfen auszuräuchern. Der Imperator erwartet euch dann in seinen Sitz in Mirhaven.[/i] So Schritt er langsam wohl zum Balkon und sah unter sich auf dem Platz, vor dem Schatten auf welchen 40 Männer und Frauen standen, den Blick zum Balkon gerichtet. Sie alle trugen Rüstungen aus dunkelgrünem Metall, und verschiedene Waffen. Doch war alles auf Hochglanz poliert und funkelte in der Sonne, auch wenn die Gesichter grimmig und entschlossen drein schauend den Tod verkündend für alle die sich diesen Leuten in den Weg stellen sollten. Als sie Raul erblicken riefen alle 40 Lautstark und doch als ob nur ein Mann oder Frau rufen würde, aus einer Stimme. [i]Für Tyrannos, für Lord Monteros.[/i] Doch dann eine verlockende Stimme die an sein Ohr klingt [i]Das ist eine Möglichkeit die euch erwartet, entscheidet euch auf dem Weg richtig und ihr werdet sie erleben, Raul Monteros.[/i] Doch mit Seinen Namen schien dieser Traum auch vorbei. |
19.08.2012 14:42:23 | Aw: Laßt alle Hoffnung fahren... (#62386) |
Jurie Kain | Einige Tage war es nun her, da Ramas Raúl die Pläne für ein Amulett präsentierte. Ein Amulett, welches dazu erschaffen werden sollte die infernale Macht abzuwehren, die ihn heimsucht... So kam es, dass Ramas in der Juwelierwerkstatt in Valvec die Pläne auf dem Juweliertisch ausbreitet. Auf dem Tisch stellte er eine Schale mit Silbersplittern ab und Sortierte einige rote und geschliffene Korallenstücke daneben. Als er alle Materialien beisammen hat, entnimmt er einer Gürteltasche eine Phiole mit geweihtem Wasser, welches er in die Schale mit den Silbersplittern gibt. Ruhig und mit sicherer Stimme stimmt der Priester des Tyrannen ein Gebet an: [i]"Im Namen des Fürsten der Finsternis weihe ich dieses Silber. Möge der Hass und die Macht des einzigen Tyrannen in dieses gesegnete Material übergehen, um die Diener der Tyrannei vor dem verderblichen Einfluss des infernalischen zu schützen."[/i] Mit ruhigen Händen entnimmt er der Schale einige Silbersplitter und legt sie in eine Gussform. Diese Würde er mit den ruhigen Worten eines Gebetes in die Flammen des Schmelzofens geben. Nicht jedoch ohne Kupferstaub in die Flammen zu geben, welche diese grün färben.: [i]"Im Name des Tyrannen übergebe ich dieses geweihte Silber den heiligen Flammen des Tyrannenfeuers. Mögen die Flammen dieses geweihte Metall läutern und die Reste des verderbten Einflusses falschen Götter tilgen. Möge dieses Silber nun durch die Flammen des heiligen Tyrannenfeuers dem einen und einzigen Gott geweiht und gesegnet werden, auf dass die Macht des Tyrannen auf den Träger über gehe und ihn vor dem Einfluss falscher Götter und Wesen mit üblem Ansinnen schütze."[/i] Sobald das Silber geschmolzen ist, wird Ramas die Gussform den Flammen entnehmen und erneut auf die Werkbank des Juweliers stellen. Mit ruhiger und geübter Hand würde Ramas mit dem Juwelierdolch und anderen Werkzeugen einige geschliffene Korallensplitter aufnehmen und diese auf der Oberfläche des Amulettes platzieren. Die Korallenspliter würden wohl einige stilisierte Worte ergeben, die da lauten: [i]"Tyrannos, Macht durch Ordnung, Ordnung durch Disziplin*[/i] Während das Hauptstück des Amulettes aushärtet und langsam immer fester wird, würde Ramas erneut einige Silbersplitter entnehmen und diese ebenfalls in die grünen Flammen des Brennofens halten, um sie zu erwärmen. Sobald das Metall weich ist geht er damit zurück zum Juweliertisch und würde aus den weichen Splittern 2 Metallbändchen formen, die, wie 2 Metallschlaufen auf das noch weiche Silberamulett angebracht werden, damit ein länglicher Gegenstand dazwischen geschoben werden könnte. So wäre es vollbracht, das Amulett zu formen und es dem Tyrannen zu weihen, auf das es Raúl gute Dienste erweisen möge. Sobald das Amulett ausgekühlt ist, würde Ramas es Raúl aushändigen. |
20.08.2012 14:09:57 | Aw: Laßt alle Hoffnung fahren... (#62400) |
Lisk | Dieses Mal war Raúl vorbereitet. Merlina hatte einen Traum in dieser Nacht angekündigt. "Hatte sie Euch nicht ausgerichtet, dass ich kein Interesse habe!?", fragte er zerknirscht die geträumte Zimmerdecke, ehe sein Blick auf die Banner fiel. Tatsächlich studierte er sie mit wachsendem Interesse, ehe er sich dem Modell Amdirs in der Mitte des Zimmers zuwandte, um die strategische Situation darauf zu analysieren und zu bewerten. Als der Gerüstete hinzutrat war Raúl bereits eins mit der Szene geworden - er konnte dem jungen Mann, der sein Adjutant war, sogar einen Namen zuordnen. Dennoch hatte er kaum mehr als ein knappes Nicken einer Zurkenntnisnahme für ihn übrig, da sich ein leiser Protest in seinem Hinterkopf regte. Die Hände in den Rücken gelegt schritt Raúl gemessen auf den Balkon, und überblickte seine Truppe. Seine Miene blieb selbst noch bei dem kollektiven Salut regungslos steinern - derselbe Ausdruck, der ihm dutzendfach entgegen blickte. Langsam ließ er seinen Atem entweichen und hörte sich selbst mit seinem Adjutanten beiläufige Worte wechseln. "Dieser Tag wird lange in Erinnerung bleiben, [i]er[/i] hat das Ende Thensens gesehen und sieht gleich das Ende der Rebellion." "Das ist eine Möglichkeit die euch erwartet..." Überraschung zeichnete die Miene des Streiters, als neben ihm statt des vertrauten Baritons seines Adjutantens eine sinnliche Frauenstimme erklang. Und mit einem Mal kehrte wie ein Hammerschlag die Erkenntnis ein was real und was vorgesponnene Fiktion war. Ihm schwindelte. Schwer stützte er sich auf das Geländer des Balkons als er den Traum gedanklich nochmals Revue passieren ließ. "...Entscheidet euch auf dem Weg richtig und ihr werdet sie erleben, Raúl Monteros." Auf die Nennung seines Namens hin hob er seinen Blick und funkelte direkt in die Augen der Sprecherin. Wut regte sich und übernahm die Initiative. Er holte Luft... ...und verkündete seiner Schlafstatt in lautstarker Entschlossenheit seine Herausforderung. Da fand er sich wieder - auf durchwühlten Laken, auf einem nicht sehr bequemen Bett in einem kleinen Zimmer, das das Notwendigste an Möbeln beinhaltete (und selbst die nutzte er nicht alle) - er, Raúl Monteros, Erster unter Templern, ein Hauptmann der Garde, ein Ritter Valvecs... Sein Blick fand die Rumflasche, die ebenso in Griffweite stand wie sein Schwert. Er erinnerte sich. An Alles. Noch mit seinen Erinnerungen beschäftigt stand er auf und rüstete sich. Es war besser, daß die Teufelin seine Entgegnung nicht mehr mitbekommen hatte: Seine Vergangenheit hatte ihn gelehrt sich keinesfalls mit diesen Kreaturen einzulassen, und es wäre töricht gewesen all seine bisherige Vorsicht in den Wind zu schießen nur weil man Überlegenheit witterte. Immerhin könnte das ebenso gut ihr Kalkül sein. Womöglich würden Rashals Stiefel einige Zeit später eine Flasche mit einem Rest guten Rums darin vor seiner Tür finden. ...Und doch lockte es, wie immer - das Spiel mit dem Feuer. |
24.08.2012 11:50:33 | Aw: Laßt alle Hoffnung fahren... (#62517) |
Lisk | ...Andererseits kostete Fragen nichts. "Was ist der Preis dafür, wenn ich diesen Traum exakt in der mir gezeigten Konstellation erfüllt sehen will?..." Immerhin war Raúl sich seiner Sache sicher und hatte vor Merlina auch keinen Hehl daraus gemacht. "...Sofern sie ihr Versprechen allerdings nicht einhalten können sollte, verlange ich von Eurer Herrin, daß sie sich künftig von mir und meinen Blutsverwandten fern halten soll - keine Verlockungen, keine Träume, keine Seelenforderungen!" Nun saß der Streiter auf seinem Bett und wog das Amulett welches Ramas für ihn geschaffen hatte in der Hand. Es war wunderbar geworden. Mehrfach geheiligt durch die Anrufung an seinen Herrn würde es ihm mit Sicherheit noch gute Dienste leisten. Doch noch nicht heute. Erst wollte er eine Antwort hören. Der Schatten unter dem Schreibtisch regte sich, ehe sich die vage Ahnung eines Satzes in Raúls Kopf formte und stille Bedenken in Worte fasste: "Ich hoffe für Dich Du weißt was Du tust..." |
24.08.2012 15:58:40 | Aw: Laßt alle Hoffnung fahren... (#62527) |
Mard Aylomen | Doch es passierte nichts und so vergingen wohl 2 oder 3 Tage, in dem Raul kein einziger Traum dieser Art heimsuchte. Dafür fand er jedoch eine Nachricht unter seinen Türspalt geschoben, als er von einem Dienst wieder in sein Zimmer trat. [b]Sprecht meine Dienerin an und sie wird euch zu mir führen und dann besprechen wir das geschäftliche. [/b] |
25.10.2012 07:55:43 | Aw: Laßt alle Hoffnung fahren... (#64501) |
Mard Aylomen | Wie eine Bestie mit eiskalten klauen riss der Wind an dem schweren Wollumhang, versuchend seine Eisig schneidenden zähne in den Lücken der Fellrüstung zu schlagen um die Wärme aus dem Körper zu saugen. Langsam zog sich der Gedanke in den Schädel und manifestierte sich dort vertrieb die Kälte etwas und es schien fast als ob nur durch den Gedanken, das wilde Schneetreiben das sie nur wenige Schritte sehen ließ sich lichtete. [b]Es ist nur ein Traum….[/b] Langsam treib sie sich durch den Schneevoran, bis sie schließlich 4 Erhebungen vor sich und kniete nieder, es war Windstill ihr langes Rotblondes haar berührte fast das Haar demütig den Kopf gesenkt rückte sie kurz den Still der Kriegsaxt an der Schlaufe ihres Gürtels zu Recht um sie nicht zu behindern. [i]Berichte[/i] Donnere plötzlich eine ihr wohlbekannte Stimme der Erinne, in ihrem Kopf, während sie Stur den Kopf gesenkt hielt mit Blick auf die 4 Gräber vor sich und leise formte sie ihre Worte in Worten und Gedanken sich dabei das vorstellend im Bild was sie erzählte. [b]Der Gedankenschinder ist Tod, ich wurde als Rekrutin aufgenommen, es scheint alles mit Erfolg gekrönt zu sein, wie es geplant wurde, in 1 oder 2 Jahren, haben wir vielleicht alles soweit Infiltriert um selber ungesehen wirken zu können nach unseren Denken, auf der ganzen Insel.[/b] Stille herrscht… kein Schmerz folgte und so hob Merlina langsam den Kopf und betrachtete die Hügelgrabreihe die hinter den Gräbern ihrer Geschwister lag und dann immer weiter jede Generation , die gefallen war für ihre gerechte Sache, den Abyss zu besiegen um das was sie einst ihren Urahnen angetan hatte zu rächen und bald würde sie wieder erwachen und ihren Auftrag erfüllen. |
03.01.2013 17:59:34 | Aw: Laßt alle Hoffnung fahren... (#66606) |
Mard Aylomen | Raul stand am Aussichtspunkt und ließ seinen Blick über die Unterstadt Valvecs schweifen. Kleine Lichtpunkte, von den Wachen getragene Fackeln, wanderten umher, patrouillierend durch die dunklen Gassen und Straßen. Langsam dämmerten kleine Erinnerungsfetzen der vergangen Stunden wieder hervor. Wie sie ihn unter dem Vorwand einer Massenschlägerei in die 9 Sünden gelockt hatten. Doch dann erwartete ihn eine Überraschungsfeier, immerhin hatte er einen großen Erfolg errungen und das wollten sie alle feiern. Auch wenn es nicht so was bezeichneten sie sich als Familie und wachten über einander, sie hatten in aufgenommen als er damals den Pakt unterschreiben hatte. Fast schon im wohligen Erinnerungsgefühl, als ihm sein Geschenk in der Arena überreicht wurde ein Torm Paladin, für ihn alleine mit dem er machen konnte was er wollte. Gekettet stand er dort, die Rüstung verdreckt, mit Ketten an der Säule der Arena gefesselt und geknebelt. Der Rum floss schon fast in Bächen und schließlich endete selbst die Feier langsam, er war bevor er auf sein Zimmer ging noch kurz draußen gewesen um frische Luft zu holen. Doch nun machte er sich langsam auf den Rückweg, der Dienst endet nie. Langsam öffnete sich die Tür, doch sah er im Schein der Flammen vom Kaminfeuer eine weibliche Gestalt liegen. Langsam wandert wohl sein Blick von den Füßen Hinauf. Die Frau schien in Kleid aus feiner schwarzer Spitze und roter Seide gehüllt zu sein, doch jenes zeigt diese mehr und betont ihre Weiblichkeit, als sie zu verbergen. Wie der lange Gehschlitz der bis zum rechten Oberschenkel geht. Oder der Tiefe Ausschnitt der in einen hohen Kragen endet. So scheint der Teil des Kleides, welches aus Seide besteht eine Drachenform zu haben. Der Schwanz beginnt am linken Fußgelenk so als ob er sich langsam das Bein hinauf schlängeln würde bis schließlich am Oberschenkel der Körber des wesen beginnen Seine Hinterbeine legen sich über die Hüfte in Richtung Unterleib während sich der Körber seitlich weiter hinaufläuft. Die vorderen Pranken legen sich über die Brüste, so dass diese bedeckt sind zum Teil. Der Hals legt sich über die Schulter und der Kopf endet schließlich in einen Kragen am Hals. |
04.01.2013 10:24:41 | Aw: Laßt alle Hoffnung fahren... (#66619) |
Lisk | ...Und dann machten all die Bilder und Sinneseindrücke der Dunkelheit in seinem Zimmer und Kopfschmerzen Platz. Noch immer benommen öffnete der Streiter seine Augen und starrte lange Zeit vor sich hin ohne einen klaren Gedanken zu fassen. Erst eine Reflexion, die das dämmrige Zwielicht durchbrach, konnte seine Aufmerksamkeit wecken und ließ seinen Blick zu einer Vielzahl leerer Flaschen wandern. Nun erst bemerkte er wie trocken Zunge und Kehle waren. Dennoch fehlte es ihm an Elan aufzustehen, um nach einem Rest Rum zu suchen. Langsam dämmerte die Erinnerung wieder durch und ließ ihn seine Stirn in Falten legen. Eine Familienfeier mit Teufeln? Nach dem Ärger der vergangenen Tagen war es kein Wunder, daß er einen solchen Mist zusammenträumte... Ärger stieg in dem Streiter auf. Frauen! So weit hatten sie ihn also schon. Konnten sie ihn nicht mal in Ruhe schlafen lassen!? Verdrossen rollte er sich zur Seite und begann blind neben und unter dem Bett herumzutasten. Irgendwo mußte er doch noch eine Rumflasche finden - zum Trinken und anschließend zum Werfen! Stattdessen fand er sein Schwert. Schon wollte er von ihm lassen und weitertasten, als er es sich doch anders überlegte, seinen Griff um die Klinge festigte und es aufnahm. Schon allein das vertraute Gewicht der Waffe in seiner Hand zu spüren schaffte eine gewisse Klarheit. Im Kampf waren die Dinge bei weitem unkomplizierter. Und nach Kampf sehnte es ihn derzeit. Grund genug aufzustehen und nach einem zu suchen... |
24.01.2013 08:37:01 | Aw: Laßt alle Hoffnung fahren... (#67323) |
Mard Aylomen | Langsam öffnete Rivan die Augen und schaute wohl an einen Baum gelehnt auf das Blätterdach durch welches Sonnenstrahlen fielen. Irgendetwas war Falsch schoss ihm der Gedanke durch den Kopf und dann viel sein Blick auf den jungen Korporal der vor ihm stand und er nahm die Pfropfen aus Wachs und Tuch aus seinen Ohren. Stille……irgendwo in der Nähe Schrie ein Baby… einige Leute schlossen hastig die Türen.. das berühmte große Luftholen vor dem großen Knall. Langsam drangen die Worte des Korporals zu ihm durch. [i]Hauptmann Fearis sie haben mit den magischen Trommel aufgehört und diese Ascheschweine haben gleich darauf mit dem Beschuss begonnen. Die Magier sind sich sicher, dass die magischen Schilde, das schlimmste am Beschuss von den Katapulten, als auch Zauber abhalten, obwohl sicher ab und an etwas durchbrechen könnte. Eure Familie ist im Tempel in Sicherheit.[/i] Im schnellen Schritt ging Rivan Richtung Tor und Stadtmauer im Gedanken hing er kurz der Erinnerung nach wie es noch selber war als er selber den Postend es Korporals bekleidete und Nachts durch den Hafen Patrouillierte und mit seinen Kameraden ab und an spielte und sich seiner liebsten Flasche zuwandte. Ja die guten alten Zeiten halt. Er wollte gerade die Treppe hinaufgehen um auf die Wachmauer zu gelangen, Oben standen bereits Gardisten mit Armbrüsten bereit du die Kampfmaga der Garde um den Sturm der valvecianischen Truppen und ihrer Verbündeten einen blutigen vernichtenden Preis zahlen zu lassen. Als ihm wieder der Gedanke durch den Kopf schoss, dass irgendetwas falsch sei, als sein Blick auf einen am ganzen Körper zitternden Rekruten, der gerade um die Ecke gerannt kam und hinfiel. Auf allen vieren kroch er in Rivans Richtung als ob allein seien Anwesenheit wieder alles bereinigen würde und mit zitternder Stimme dich sich teilweise überschlug sprach der junge Mann. [i]Hauptmann… der Tempel… so viele.. ich konnte….wollte… Angst….. Tempel…..Flammen ….Schwingen.. der Gestank von Schwefel…… ich….. greifen Tempel an[/i] Rivan sprang noch der letzte Satz noch des Korporals ins Gedächtnis, als er bereits die erste Befehle brüllend er zurückrennen wollte. Als ihn plötzlich ein Stoß in die Seite, ihn aus dem Reich der Träume holte. Doch das Gefühl mag für einen ganzen Moment noch in ihm nachhallen das man dies nicht als einfachen Traum abtun sollte. |
24.01.2013 14:04:49 | Aw: Laßt alle Hoffnung fahren... (#67336) |
Grauherz | ...während der Traum anhielt mochte irgendwer bemerken, das es nicht einfach war so in den Kopf des Wächters einzudringen. Immer wieder schimmerte es Silbern und Golden auf, legte sich gleichfarbener Nebel über die Szenen. Erst nur kaum merklich, wie morgendlicher Nebel. Wie feiner Rauch eines beginnenden Feuers. Und wie der Traum endete war es nicht nur Rivan, welcher heraus gestoßen wurde. Wurde aus dem nur schimmernden Nebel ein für die Augen des Traumsenders grelles Licht und das Bildnis eines hell erstrahlenden Mondes bohrte sich für Sekunden in den Geist des Eindringlings. |