17.07.2012 08:05:21 | Im Lazarett (#61557) |
Inlul Veldrin | Rukia saß auf der Pritsche bei dem Kobold Sinsar und überprüfte die Wunde, die sie tage zuvor versorgt hatte. Seitdem Nyara den verstörten kleinen Kerl zu ihr gebrachte hatte wurde er im Lazarett versorgt und Rukia widmete einen Teil ihrer Zeit dem Versuch Sinsar dazu zu bewegen ihr zu erzählen, was bei der Durchsuchung der Slums vorgefallen war und warum Dalreg ihn hatte festnehmen lassen. In der Zwischenzeit hatten alle Bediensteten die Anweisung ihn hier zu behalten. Weder sollten sie zulassen, das er von alleine ging, noch dass jemand anderer als sie selbst oder Sir Leonall ihn von hier fort brachten. "Sinsar, du hast nach mir gerufen, weil du der Meinung warst, dass ich dir helfen kann. Das werde ich auch tun, aber du musst mir die Wahrheit sagen! Ich habe euch während des Aufstandes nicht hier in der Kapelle beschützt, damit ihr nachher als Rebellen gefoltert werdet. Sag mir, was ist vorgefallen? Hast du eine Ahnung, was die Garde gesucht hat? Weißt du etwas darüber wo sie finden können, was sie suchen? Weisst du,.... ich würde ungern sehen wie du in den Kerker der Garde geführt wirst. Aber das wird geschehen, wenn du mich anlügst ..." Mit ernstem Blick sieht sie Sinsar an, ihre Stimme klingt ruhig und einfühlsam und doch wird er die Ernsthaftigkeit ihrer Worte verstehen. |
17.07.2012 09:15:46 | Aw: Im Lazarett (#61561) |
winter | Der kleine Kobold lag viele Stunnden gar auch einen ganzen Tag stumm auf seiner Liege. Am Rücken hatte er eine tiefe Wunde, sie wirkte als hätte man ein großes Stück hinaus gebissen. Ebenso wirkte Sinar sehr schwach und stark mitgenommen. Erst nach längerer Zeit des Zusprechens hob Sinar das Köpfchen und blickte zu Rukia. Stockend und in jener Sprache die dem Kobold leichter viel, drakonisch, purzelten die Worte hervor. Sinar war Fische fangen. Hatte großen Hunger, Norog hatte Essen abgenommen. Als Sinar Fisch hatte ging zurück. Da kam roter Mann und Priester. Roter Mann schrie Sinar an. *macht eine länere Pause und atmet tief durch* Schwarzer Hund rannte auf Sinar los. Sinar angst. Rannte. Hund sprang Sinar an. Frau kam. Roter Mann wollte umbringen Sinar. *hebt die Ärmchen an und greift zur Kehle* Dürckte zu, fest.. fester. Dann kam heller Blitz und schleuderte Mann weg. Sinar kroch weg, Hang hinab. Dann wurde alles Dunkel. Es wirkte nicht als würde Sinar lügen, der Kobold war sehr mitgenommen und es war unklar ob er überleben würde. |
17.07.2012 13:44:11 | Aw: Im Lazarett (#61571) |
Melldor | Nachdem Jonale sich ein paar Stunden frei arbeiten konnte, kam er auch in den Behandlungsraum zum Kobold und lies sich von Rukia noch einmal seine Worte wiederholen. [i]Dalfauns aussagen decken sich mit denen von Sinsar.[/i] bestätigte er [i]So hat er sich also nichts vor zu werfen außer dass er vor dem Gesetz geflohen ist.[/i] So dann würde er sich selbst um die Behandlung des Kobolds kümmern und sicher stellen dass dieser wieder Genesen würde. Warum er gerade dem Kobold seine persönliche Aufmerksamkeit schenkt bleibt ungewiss. |
20.09.2012 16:56:35 | Aw: Im Lazarett (#63340) |
Inlul Veldrin | Im Eingangsbereich des Lazaretts wird ein Schild angebracht, auf dem einige Verhaltensregeln aufgeführt sind, groß genug, das es nicht so leicht übersehen werden kann. [quote] [b]Regeln für das Lazarett[/b] 1. Grundsätzlich steht jedem Mitglied des ungenannten Konzils, so wie jedem Mitglied der verbotenen Schulen, die Behandlung von Verletzungen oder Krankheiten, sowohl körperlicher als auch seelischer Natur unentgeltlich zu. Zu diesem Zweck stehen Pflegepersonal und Arzt jeder Zeit bereit. 2. Die Entnahme von Materialien zur Selbstversorgung im akuten Fall oder zur Vorbeugung bei geplanten Expeditionen oder Einsätzen ist grundsätzlich gestattet. Bei Unkenntnis des Lagerortes ist das im Lazarett beschäftigte Personal (sowohl Apotheker, Pfleger oder auch der anwesende Arzt) zu befragen. Das Personal ist dazu angehalten Mitgliedern des ungenannten Konzils und der verbotenen Schulen die gewünschten Materialien auszuhändigen. 3. Die Entnahme von Tränken, Verbänden, Salben und Tinkturen wird im ausliegenden Verbandsbuch eingetragen, um einen zügigen Ersatz im Lager zu gewährleisten. 4. Das Betreten von sensiblen Bereichen, wie dem Operationsraum oder dem Krematorium ist nur in Begleitung von geschultem Personal gestattet. Der Operationsraum muss ständig für Notfälle einsatzbereit und daher sauber gehalten werden. Bei nicht beachten, kann das nachlässige Verschmutzen der Einrichtung Leben gefährden! 5. Bei Fragen zu den oben aufgeführten Regeln kann das Personal Auskunft geben. Im Zweifelslalle oder bei Unstimmigkeiten hat der amtierende Oberarzt die Entscheidungsgewalt und somit das letzte Wort. Jonale Leonall Amtierender Oberarzt [/quote] |
05.11.2012 07:37:25 | Aw: Im Lazarett (#64948) |
Mash | Weit nach Anbruch der Dunkelheit hasteten zwei Gestalten durch die engen Gassen Valvecs. Zwischen ihnen hing eine leblose Gestalt, deren Arme schlaff über den Boden striffen. Der etwas breitere Mann keuchte bereits wehleidig. "Die gute Dame ist ja schwerer, als man denken mag.", schnaufte er im fröhlichen Plauderton. Largo Marrin klopfte an der Tür des Lazaretts. Vor dem Ersten, der öffnete, verbeugte er sich höflich und sagte: "Tyrannos zum Gruße. Die, hm, junge Dame hier hat sich am Kopf gestoßen und irgendwie hat sie das ziemlich mitgenommen, wisst ihr. Ich dachte mir, wenn ich mich erdreisten dürfte, Euch zu bitten sie zu untersuchen.... oh, natürlich hätte ich auch Münzen, um Euch dafür zu entlohnen." Dabei lächelte er der Frau zu, die mit ihm die Bewusstlose getragen hatte. |
05.11.2012 10:42:36 | entfernt (#64951) |
Spike de Copris | / |
05.11.2012 13:12:29 | Aw: Im Lazarett (#64960) |
Melldor | Die Dirne wurde von den Schwestern des Lazaretts aufgenommen und in eines der Betten gelegt. Eher zufällig schaute der Oberarzt Leonall in dem Krankenzimmer einmal nach dem rechten und würde sich kurz entschlossen der Wunde am Kopf annehmen und sie nähen solange die Frau noch bewusstlos war. Sollte es sich bei der Dirne um eine Bürgerin Valvecs handeln so würde der Arzt dem Weinhändler erklären das es keiner Zahlung bedarf, er aber gern eine Spende in das Opferbecken vor dem Hause geben darf. Andernfalls würde ihm eine Rechnung ausgestellt werden sobald die Dirne wieder erwacht sei und aus dem Haus entlassen werden kann. [sub]((wenn ihr da IG was ausspielen wollt, schreibt mich nochmal an :) ))[/sub] |
24.04.2013 09:40:26 | Aw: Im Lazarett (#69782) |
Varulfen | Eine alte, in einem schwarzen Mantel gekleidete Frau betrat das Lazarett. Vielmehr stürmte sie hinein, wobei die Bezeichung vielleicht ebenfalls falsch war. Sie bewegte sich langsam, humpelte auf einem knorrigen Wanderstab gestützt und hatte einen riesigen Buckel. Trotzdem stürmte sie...irgendwie. Zumindest machte sie den Eindruck, als sie im Schneckentempo an den Heilergehilfen vorbeischritt und den verdutzten Gesichtern ein breites Grinsen von unter ihrer Hutkrempe zeigte. Und das Grinsen zeigte noch mehr. Einen fast zahnlosen Mund, in dem sich nur noch wenige schwarze Stumpen zeigten. Als sie den Kopf ein wenig hob, konnte man unter dem großen Spitzhut mit der breiten Krempe auch eine riesige Nase erkennen, auf der eine große, haarige Warze thronte. Ohne sich auch nur die geringste Mühe zu machen, ihre offensichtliche Neugier zu verbergen, sah sie sich um, betrachtete die Krankenbetten und die Kranken. Der stechende Blick ihrer alten Augen fuhr über Heiler wie Kranke selbst als sie leise anfing, mit ihrer krächzenden Stimme auf eine Altfrauenart gackernd zu lachen. "[i]Eh eh eh eh eh...[/i]" Welcher der Heiler fand als erstes den Mut, sie anzusprechen und zu fragen, was sie wollte? |
24.04.2013 18:00:06 | Aw: Im Lazarett (#69786) |
Inlul Veldrin | Rukia hatte in der Apotheke gearbeitet und nun die letzten Phiolen sauber verschlossen und zum auskühlen aufgestellt. Als sie das das Lachen der Alten vernahm, griff sie nach einem Tuch um sich die Hände abzuwischen und ging ruhigen Schrittes so um die Ecke. Die hochgewachsene junge Frau, mit den deutlich sichtbaren rötlichen Schuppen, trug eine dünne Stoffhose und weiche Stiefel, dazu ein passendes Korsett, so das ihre schlanke Gestalt deutlich zu erkennen war. Ihr Ausdruck war ernst und sie machte den Eindruck hier durchaus etwas zu sagen zu haben. Einen Moment musterte sie die Alte, dann erhob sie die Stimme. "Sucht ihr jemanden? Oder habt ihr Beschwerden bei denen ihr uns um Hilfe ersucht?" |
24.04.2013 21:53:18 | Aw: Im Lazarett (#69790) |
Varulfen | Die Alte schaute Rukia ruhig und vielleicht ein wenig amüsiert an. Dann grinste sie nochmals breit, ehe sie den Kopf schüttelte. Ihre Stimme klang krächzend und alt, als sie sprach: "Nein, nein. Nicht suchen, keine Beschwerden. Neeiiin..." Das letzte Nein klang so, als wäre ein solche Gedanke vollkommen abwegig. "Oma ist hier, um zu helfen, ja. Kennt sich aus mit Kräutern und Pflanzen, jaja. Kennt sich gut aus." Wie zum Beweis, kramte die Alte Bündel verschiedenster Pflanzen und Kräuter aus ihren Manteltaschen hervor, viele davon bekannte Heilkräuter, wie Akarsu, Arlan und Lathan, doch auch exotischere Exemplare der amdirschen Flora schien sie mit sich herumzutragen. Das leise, protestierende Quaken, das beim herumkramen in den tiefen Taschen ihres schweren Mantels erklang, ignorierte sie völlig. Ein wenig stolz mochte sie scheinen, wie sie Rukia ihre Sammlung nach und nach präsentierte und dann auf eine Reaktion wartete. |
25.04.2013 18:41:55 | Aw: Im Lazarett (#69820) |
Inlul Veldrin | Sie ließ ihren fachkundigen Blick über die Kräuter schweifen, dann nickte sie sacht. "Gut, wenn ihr euch so gut auskennt, dann bin ich gern bereit euch Kräuter abzukaufen, die ihr sammelt. Ich brauche aber hauptsächlich Kräuter, die auf der Hauptinsel vorkommen. Die Auswahl hier auf der Ascheinsel ist leider beschränkt. Neben den üblichen Heilkräutern würde ich auch Merring, Maultierpollen oder Pilze wie Pantherpilz, Tigerritterling oder Hexenröhrig und dergleichen nehmen. Wie sieht es aus, seid ihr noch immer interessiert?" Gelassen sah die junge Frau auf die alte herab. |
25.04.2013 21:10:34 | Aw: Im Lazarett (#69821) |
Varulfen | Diese begann zu lachen und den Kopf zu schütteln. "[i]Eh eh eh eh eh.[/i] Nein, nein...nicht verkaufen. Oma verkauft nicht, nein." Sie legt den Kopf etwas in den buckeligen Nacken und sieht Rukia direkt in die Augen, wobei ihre Nase nur geringfügig stört, zumindest von ihrer Seite aus. Wieder ernster spricht sie weiter. "Kennt die Pflanzen, weiß wo sie wachsen, jaja. Kann sie holen und finden. Aber Oma verkauft nicht, nein. Macht Gemische, die helfen, kann gesund machen, kann krank machen...jaja, was Oma will." Zu ihren Worten setzt sie ein unschuldiges Gesicht auf. "Aber ist nur eine arme, alte Frau, ohne Bett für die Nacht, jaja. Kann helfen, viel helfen, überall. Und braucht nicht viel dafür, nein. Nur gute Suppe, ja, gute, gute Suppe und ein warmes Bett. Dafür hilft sie mit dem Segen der Mutter, ja." |
26.04.2013 06:32:58 | Aw: Im Lazarett (#69823) |
Inlul Veldrin | Dem Blick der Frau begegnete sie mit ruhiger Gelassenheit und einer guten Portion Selbstbewusstsein in ihren schilfgrünen Augen, deren Pupille unübersehbar senkrecht geschlitzt sind. "Mit dem Segen der Mutter,hm?" Nachdenklich fuhr sich Rukia mit dem Zeigefinger über den rotbeschuppten Nasenrücken während sie die Alte erneut genau musterte. "Welche Mutter sprecht ihr an? Ich habe nämlich die Vermutung, dass wir nicht von der Selben reden." Sie schmunzelt leicht. "Aber im Grunde habe ich gegen etwas Hilfe nichts einzuwenden. Allerdings kann ich das nicht allein entscheiden, wenn es darum geht Arznei für die Patienten herzustellen. Folgt mir, ich bringe euch zu Sir Leonall. Er leitet das Lazarett. ... Mein Name ist im übrigen Rukia Leonall, schwarze Templerin des ungenannten Konzils und Apothekerin des Lazaretts." Sie wartete noch die Antwort der Alten ab, bevor sie diese im Grund nur zur nächsten Tür Führen würde um dort anzuklopfen. Ruhig wartete sie auf die vertraute Stimme Jonales, bevor sie die Tür öffnete und in sein Büro trat um ihm kurz die Situation zu schildern und die Alte herein zu bitten. |
26.04.2013 07:01:47 | Aw: Im Lazarett (#69825) |
Varulfen | "Mutter, ja ja. Hat viele Kinder, viele viele." Sie tritt ein wenig näher zu Rukia heran, ehe sie den Namen leise und gedehnt flüstert: "Talona." Und gackernd lachend wieder zurücktritt. "[i]Eh eh eh eh eh eh...[/i]" Dann würde sie Rukia folgen, indem sie langsam, auf den Stab gestützt, hinter ihr her humpelt. Auf ihrem Gesicht ein sehr zufriedener Ausdruck. |
26.04.2013 08:27:11 | Aw: Im Lazarett (#69830) |
Melldor | ((IG weiter -> [url=http://www.doodle.com/5achw22qxkrq2t9m]Doodle[/url] )) |
16.06.2013 11:35:59 | Aw: Im Lazarett (#70419) |
Lisk | Es mußte schon eine schwere Verletzung sein, wenn der Hauptmann der Garde Hilfe in Anspruch nahm und sich bereitwillig stützen ließ auf seinem Weg ins Lazarett. Eigentlich waren es auch nur zwei Pfeile, die aus seinem Rücken ragten, die aber umso gezielter gesetzt worden waren. Daß er sich überhaupt noch wenn auch mehr schlecht als recht auf den Beinen halten konnte, war wohl seiner legendären Zähigkeit zu verdanken. Länger als notwendig stand er allerdings dann doch nicht mehr und ließ sich wortlos und in voller Rüstung auf das nächste bettähnliche Gestell fallen, um die so lang aufgeschobene Besinnungslosigkeit nachzuholen. |
16.06.2013 12:41:26 | Aw: Im Lazarett (#70421) |
Marenzi | Dante, der an diesem Tage wieder auf Valvec war, schaute von seiner Sortiererei der Operationsbestecke auf als man Raul hereinbrachte. Sogleich ließ er nach Lady oder Sir Leonall schicken. Sollte man keinen von beiden auftreiben können jedoch, nun, so würde er selbst Hand anlegen. Denn Assistent oder nicht, er war Arzt und ließ niemanden unter seinen Augen wegsterben, wenn er es verhindern konnte. |
16.06.2013 15:08:17 | Aw: Im Lazarett (#70424) |
Inlul Veldrin | Als Rukia auf Dantes Ruf hin ins Lazarett kam, zögerte sie nicht lange. "Sir Leonall wird gleich hier sein. Helft mir die Rüstung so weit wie möglich auszuziehen. Wir schaffen ihn dann rüber in den Operationssaal" Mit geübten Griffen begann sie auch schon die Rüstteile zu lösen und Raúl so weit es ging für die Entfernung der Pfeile vorzubereiten. Die im Rücken steckende Pfeile versuchte sie dabei so wenig wie möglich zu bewegen, was sich jedoch mehrmals als schwierig erwies. Mit vereinten Kräften schafften sie den bewusstlosen Hauptmann in den Nebenraum, wo nach kurzer Vorbereitung alles für den Eingriff bereit sein sollte. Fast wie auf Stichwort öffnete sich dann auch schon die Tür zum OP und Jonale trat ein. |
16.06.2013 15:38:20 | Aw: Im Lazarett (#70425) |
Melldor | Mit wehendem Kittel und zügigem Schritt trat der Arzt in den OP, an dem Mamorstein mit dem darauf liegenden Patienten vorbei zum Alkoholbecken um seine Hände zu desinfizieren. Sein blick ging bereits im Vorübergehen analysierend über den Hauptmann ehe er sich seinen Händen und deren Säuberung zuwendet. [i]"Herr Brady wird mir beim Eingriff direkt zur Hand gehen, Lady Leonall assistiert uns beiden mit dem Bereithalten der nötigen Utensilien"[/i] lies er sich mit gewohnt tonloser Stimme vernehmen. Schon wandte er sich dem Patienten zu und nahm seinen Platz vor dem Operationstisch ein. [i]"Die Pfeile Strecken im Körper, vermutlich mit wiederhacken."[/i] klingt erneut die kalte Stimme im kalten Raum und erklärt das Vorgehen. [i]"Ich mache eine Schnitt. direkt über und unter der Eintrittsstelle, teile das Fleisch und befreie die Wiederhacken. Herr Brandy wird für genügend Übersicht sorgen, und den Pfeil heraus ziehen wenn ich soweit bin. Lady Leonall reicht mir und Herrn Brandy das geforderte Werkzeug und sorgt für die Ruhigstellung des Patienten so er aufwachen sollte."[/i] Einmal blick er einem jeden seiner Helfer tief in die Augen um zu erkennen ob sie sich ihrer Aufgaben im klaren sind, dann senkt er seinen Blick und öffnet die Hand. [i]"Skalpell!...."[/i] |
16.06.2013 15:42:13 | Aw: Im Lazarett (#70427) |
Kriegerin | Keara war, durch das Gespräch mit Calla Krown, auf die sie einige Tage zuvor an den Klippen von Valvec zugegangen war, auf einen Umstand aufmerksam geworden, dem sie in den nächsten Tagen nachging. Das Gespräch mit der Templerin Lady Leonall brachte weitere wichtige Gedanken, die schließlich gestern Nacht im Krähenforst in die Unterhaltung der einstigen Ritterin mit den beiden blonden Geschwistern ihren Einfluss fanden. Die Schwergerüstete war gerade auf dem Rückweg vom verfallenen Leuchtturm im Krähenforst zu den Toren der Stadt, als sie die hochgewachsene Gestalt des Ersten Templers davor ausmachte. Doch statt mit zuzufassen, wie es die Schwarzen Gardisten am Tor taten, folgte Keara dem Trupp schlicht in Richtung Lazarett in mehr als überrespektvoller Entfernung und hielt sich ebenso im Lazarett im Hintergrund. Bereit fest zuzufassen, falls ihre Hände gebraucht wurden, aber im Hintergrund. |
16.06.2013 16:45:27 | Aw: Im Lazarett (#70430) |
Inlul Veldrin | Sie hielt das Skalpell schon in der Hand, bereit es Jonale zu reichen. Auf dem Rollwagen lagen allerlei Gerätschaften bereit. Dazu eine Flasche Äther mit dem sie Raúl ruhig stellen würde, sollte er aus der Bewusstlosigkeit erwachen. Nicht zum ersten mal assistierte sie bei einer Operation und so folgte ihr Blick jedem Handgriff um nach Möglichkeit das als nächstes geforderte Hilfsmittel voraus zu ahnen, während sie gleichzeitig versuchte die Regungen des Patienten im Auge zu behalten. |
16.06.2013 20:54:46 | Aw: Im Lazarett (#70431) |
Lisk | Die Entfernung der Rüstung gestaltete sich insofern als besonders schwierig, da einer der beiden Pfeile, die Rüstung glatt durchbohrt hatte. Der andere hatte eine Lücke zwischen zwei Plattenteilen gefunden. Beide Pfeile hatten sich tief ins Fleisch gebohrt und zumindest der eine davon sehr wahrscheinlich innere Organe dabei verletzt. Der Blutverlust war recht hoch, da die Wunden schon mehrere Stunden alt waren. Jonale konnte anhand fortgeschrittener Regeneration an den Wundrändern erahnen, daß Raúl wohl eine göttliche Heilung erhalten oder beschworen haben mußte. Womöglich ein Grund, warum er es bis hierher noch geschafft hatte. |
17.06.2013 17:54:11 | Aw: Im Lazarett (#70447) |
Marenzi | Dante positionierte sich gegenüber von Jonale und beugte sich dezent über den Patienten. An Rukia gewandt sprach er: "Könnt Ihr für etwas mehr Licht sorgen?" Seine Finger gingen in Richtung Besteck, aus reiner Gewohnheit, doch dann hielt er inne und sah Rukia lächelnd an. "Ich bräuchte Saugtupfer und eine Wundklammer um den Schnitt auseinanderzuhalten.", raunte er ruhig und gut hörbar. Automatisch glitt sein Blick zu Rauls Hals. Stirnrunzelnd tastete er mit der freien Hand nach dem Puls, um diesen zu kontrollieren. |
17.06.2013 18:05:08 | Aw: Im Lazarett (#70448) |
Lisk | Puls war noch zu fühlen und für den Blutverlust war der sogar noch recht kräftig. Dante brauchte also keine Befürchtung zu haben ihm würde nun sein Patient unter dem Messer wegsterben. Möglich sogar, daß er alsbald wieder aufwachen würde. Der Mann schien äußerst zäh zu sein. |
17.06.2013 18:11:38 | Aw: Im Lazarett (#70450) |
Marenzi | Dante schmunzelte und warf Rukia einen Blick zu. "Passt besser auf ihn auf. Ich würd's ihm zutrau'n, dass'er uns noch vom Tisch springt." Dann sah er zu Jonale. |
17.06.2013 18:55:22 | Aw: Im Lazarett (#70452) |
Inlul Veldrin | Bevor Jonale beginnen konnte, warf sie noch ein: "Diesen Pfeil mussten wir kürzen um die Rüstung ausziehen zu können" Damit deutete sie den Rest des Pfeilschaftes. "Er scheint tief eingedrungen zu sein" Weitere Schlussfolgerungen überließ sie Jonale. Sie reichte Dante die Tupfer und Klammer, kaum das er es ganz ausgesprochen hatte. Es war eine Herausforderung gleich zweien zu assistieren. Auf Dantes Feststellung hin glitt ihr Blick zu Raul. Sie schätzte die Dauer des Eingriffes ein und griff kurz entschlossen nach der Flasche mit dem Äther und träufelte ein wenig auf ein Tuch. Die Dosierung war nur gering und sollte dafür sorgen, Raus Schlaf noch ein wenig zu vertiefen. |
17.06.2013 19:47:37 | Aw: Im Lazarett (#70454) |
Melldor | Jonale hielt sich nicht lange auf, nahm das Skalpell von Rukia entgegen und schnitt wie besprochen tief ober- und unterhalb des noch komplette Pfeiles ins Fleisch. Sein Wissen über die Anatomie des Menschen kam ihm dabei in sofern zu gute, dass er mit dem Schnitt keine weiteren größeren Blutgefäse verletzte. Das Skalpell gab er daraufhin Rukia in die Hand zurück und half dante daraufhin den Wundspreizer anzusetzen. [i]"Klemme....Zange..."[/i] sprach er knappen Tones um sich mit dem Werkzeug dran zu mahen in der geöffneten wunde den Pfeilkopf frei zu legen. [i]"zu viel Blut.. ich sehe nichts..."[/i] woraufhin er warten inne hielt |
18.06.2013 16:29:25 | Aw: Im Lazarett (#70468) |
Marenzi | Dante beugte sich etwas vor, ohne dabei Jonale das Licht und die Sicht auf die Wunde zu nehmen. Mit ruhigen flinken Fingern setzte er die Tupfer am Wundrand an und tastete sich schnell vor bis er das herausquellende Blut aufgenommen hatte. Das vollgesogene Bällchen reichte er an Rukia weiter und griff sogleich nach einem Neuen. |
24.06.2013 15:49:14 | Aw: Im Lazarett (#70585) |
Lisk | "WAAAAAAS!?" Ein wutentbranntes Brüllen, das durch das gesamte Haus des Geistes echote und selbst noch die Magier oben in ihrem Turm von ihren Büchern aufhorchen ließ, verriet, dass der Hauptmann der Schwarzen Garde wieder in bester Verfassung, doch schlechtester Laune war. "...KEIN RUM FÜR WIE LANG!? 3 MONDE!?" Da schwante selbst dem unerfahrensten Templerknappen, daß das drei sehr unbequeme Monate werden würde. "10.000 MÜNZEN FÜR DEN, DER MIR DIESEN ELFEN BRINGT, DAMIT ICH IHN IN DEM RUMVORRAT ERSÄUFEN KANN, DEN ICH IHM [i]VERDANKE[/i]!" Eine Kunde, die sich schnell verbreitete. Vermutlich, da man hoffte, dass es die Laune des Schwarzen Ritters wieder heben würde. Abgesehen davon, daß das sicher ein ziemlich sehenswertes Spektakel werden könnte. |
24.06.2013 16:45:37 | Im Lazarett (#70588) |
Kriegerin | Die Frau, die als neuste Patientin Einzug im Lazarett in Valvec Einzug gehalten hatte, sah im Schlaf der Genesung friedlich aus. Keara Malin von Stahlberg lag in einem der abgeteilten Betten hinter einen der roten Vorhänge im Behandlungsraum. Einzig die Binde um den Kopf deutete auf den Grund ihres Aufenthalts im Schwarzen Tempel hin. Neben ihr auf dem Nachttisch stand ein großes Glas mit Wasser, daneben lag ein Laib Brot. Am auffälligsten aber war das kleine schmale, aber entsprechend lange, Bündel ihrer nachtschwarzen Haare, welches auf ihrer Decke lag und auf das beim Aufwachen ihr Blick unweigerlich fallen würde. [spoiler]Anspielbar im Lazarett von Valvec[/spoiler] |
25.06.2013 08:09:04 | Aw: Im Lazarett (#70593) |
Lisk | Wenigstens hatte er Gesellschaft bekommen. Nicht, daß es ihn lang im Bett gehalten hatte. Schon in den Folgetagen hatte er die Drow endlich beliefert und weitere Schritte besprochen. Doch mußte er die ersten Tage noch regelmäßig das Lazarett aufsuchen, um Verbände tauschen und seine Verletzungen prüfen zu lassen. Und da er darauf verzichtete vor anderen Patienten vorgezogen zu werden, nutzte er die Wartezeit, indem er sich zu der ehemaligen Ritterin ans Bett hockte und sie ausgiebig musterte... [spoiler]((Jupp, IG weiter))[/spoiler] |
25.06.2013 12:39:08 | Aw: Im Lazarett (#70600) |
Kriegerin | Jetzt vom näheren betrachtet sieht man die Erinnerung eines Schlages an Kearas Kinn. Wohl ist dieser einige Tage alt. Die Haut im Gesicht hatte sich bereits vom rotbläulichen ins gelbgrünliche verfärbt als sie im Lazarett ankam und auch jetzt ist die „Erinnerung“ nur zu sehen, wenn man sie so genau mustert so wie Raúl jetzt. [spoiler]@Mitspieler: Beschreibung der "Erinnerung" habe ich im letzten Spiel vergessen. Viellleicht schlechte Lichtverhältnisse, sorry! Im OP dürfte sie schließlich aufgefallen sein.[/spoiler] Keara bewegt sich leicht im Schlaf der Genesung, scheint jedoch gerade dabei zu sein aufzuwachen. Die rechte Hand über der Decke hat die lange Haarsträhne umfasst. Um ihren Hals liegt eine silberne Kette, deren Anhänger unter einem einfachen, doch dunkelgrünen, Leinenhemd verborgen bleibt. Neben dem Bett liegen ihre Plattenteile und Waffen. Die Rüstung zeigt an jeder zweiten Stelle Spuren von Erde, als habe jemand beim Säubern, nur jede zweite Stelle gesehen. Die Dornenklinge und das Kurzschwert Helveyk was sie jüngst in der neuen ledernen Scheide mit Silberverzierungen trägt.[genaue Beschreibung bei genauer Betrachtung per PM] Neben ihr auf dem kleinen Nachtisch Pergament und Feder. Doch was immer sie aufschreiben wollte oder sollte… hat sie noch nicht getan. Wenn es ein Bericht werden sollte, ist er unvollständig. Lediglich die ersten Zeilen mit den beteiligten Personen sind mit schwarzen Buchstaben gefüllt, die so gerade und starr dort stehen, als habe Keara persönlich jeden einzelnen an seinen Platz befohlen. Vorfall am zerfallenen Leuchtturm: - Jabress [Jab-ress steht laut Lady Leonall und Yuna in der Sprache der Dunkelelfen für Herrin. Der Rufname der Dunkelelfe dagegen ist unbekannt. Sie traf laut Yuna am Abend des Bündnisschlusses in der Oase ein, nachdem ich bereits aufgebrochen war und wurde dort von den anderen Dunkelelfen ebenso angesprochen.] - Valen, Dunkelelf - Dante Brady, bekannt Am Ende des Pergaments findet sich eine Notiz: Wer gehört zu Haus Zau-Fin? |
27.06.2013 16:20:58 | Aw: Im Lazarett (#70660) |
Kriegerin | Obwohl Keara Yuna auf dem Schiff zumindest das Blut aus den Augen versucht hatte zu wischen, gab es nichts an ihr, was nicht mit Blut getränkt war. Doch nachdem sie die aufgeschnittene… schlecht vernähte… und erneut aufgerissene Bauchdecke gesehen hatte, die gab sie die Säuberungsversuche auf und konzentrierte sich aufs grobe. Die Reste der Frau, die sich Saer Monteros und ihr angetragen hatte, und die sie im Stillen ihre Bluthündin nannte, irgendwie zusammenzuhalten. Der linke Unterarm von Yuna bot ein ähnliches grausames Bild und so schlang Keara sich den rechten Arm der Kriegerin um den Hals, kaum hatte das Schiff in Valvec endlich angelegt, und schleppte… schleifte sie von Board hoch in die Oberstadt in Richtung Lazarett. Sollte ihr auf dem Weg dahin jemand dabei helfen, würde die ehemalige Ritterin die Hilfe annehmen, Yuna jedoch erst ins Lazarett schaffen, wenn sie mit Lady oder Sir Leonall gesprochen hatte und einer der beiden ihren Segen dazu erteilt hatten. „Lady Leonall, Sir Leonall…“ ER und Keara hatten Yuna bis hierher gebracht. Ab hier lag sie in IHREN Händen und den Händen der Vertrauten Kearas Lady und Sir Leonall. Der schwarze Fürst und die Herrin der Nacht waren nun am Zug. Beschaba hatte ihren mit Bravur ausgeführt. Und Keara ahnte, daß Yuna mit einem der beiden ihr neues Leben beginnen würde. Das alte lag hinter ihr. Und das Drängen ins alte Schloss zurückzukehren und die Splitter von Asgrim aufzunehmen wurde übermächtig. „Atme, Yuna, Atme für mich…“ |
28.06.2013 05:28:59 | Aw: Im Lazarett (#70671) |
Inlul Veldrin | Ob die Herrin der Nacht Ihren Teil dazu beitragen würde stellte sich in Frage, als Rukia Keara mit Yuna erblickte. Ein Blick, den man sonst kaum von der heißblütigen Drachenfrau kennt, kalt, abschätzend und ohne jegliches Mitleid, legte sich auf die schwer verletzte Yuna. Dann sah sie zu Keara und sprach, als würde es um einen gut zu kalkulierenden Handel gehen. "Ihr erwartet wirklich, dass wir sie erneut zusammen flicken? Diese Frau will meinen Tod. Ich bin Beute für sie. Sie will meine Haut an ihren Gürtel hängen und sich mit der Tat sie mir abgezogen zu haben rühmen." Kalt musternd beobachtete sie Kearas Reaktion. Die verschenkten Arme zeigten deutlich, zu ihrem Gesichtsausdruck, die Ablehnung und Widerwillen Yuna zu helfen. "Ihr wisst, ginge es um euch selbst, würde ich nicht zögern. Aber die hier? Ich würde meinen Jäger am Leben halten. Lasse ich sie sterben, bin ich das Problem los. Sie macht keinen Hehl daraus, wie sehr sie mich und Sir Leonall hasst. Und ihr könnt mir bei dieser tollwütigen Hündin nicht garantieren, dass sie mich, durch meine Tat sie zu retten, in frieden lässt." Ruhig blickte sie Keara an, ihre Argumente abwartend. |
29.06.2013 16:20:03 | Aw: Im Lazarett (#70699) |
Kriegerin | „Ihr wißt, daß ich das niemals zulassen wurde, Lady Leonall!“, antworte Keara impulsiv nachdem sie den ersten Schock über die Worte der Templerin überwunden hatte. Ein Banner. Aus Respekt und Achtung vor ihren Vertrauten und ob des Hausrechts, daß Sir Leonall bereits einmal gedroht hatte gegenüber Yuna auszuüben, hatte sie Yuna nicht ungefragt über die Schwelle des schwarzen Tempels getragen. Und bei allen Schwierigkeiten, die es zwischen den Leonalls und Yuna immer und immer wieder gegeben hatte, war Keara sicher nicht von brennender Begeisterung oder besonders guter Versorgung für die Verletzte ausgegangen. Eher besonderen Auflagen oder hohen Kosten in der sich die angespannte Lage spiegelte war sie ausgegangen. Dass aber Lady Leonall so direkt den Tod von Yuna befürwortete…. gar wünschte… als Problemlösung, traf die ehemalige Ritterin dann doch unvorbereitet. Ein Banner. EIN starkes Banner. Bis Keara schließlich weitersprach brauchte es einen Moment. Dann aber klang ihre Stimme relativ gefasst, wenngleich weit entfernt von ruhig. In ihren Augen brodelte es. „Ich achte Euch, Euren Hohen Gemahl und Eurer Wort. Und ich respektiere Eure Entscheidung.“ Ein Banner. EIN starkes Banner. Gebrochen. „Doch Yuna muss leben, schon allein dafür, daß…“ Keara brach ab. Jetzt war nicht die zum Reden. Yuna verblutete. Kurzentschlossen brachte Keara sie auf ihr Zimmer im Tänzelnden Schatten und brach auf einen anderen Heilkundigen zu suchen. Der ehrenwerte Priester Düsterhoff hatte recht gehabt. Ob Yuna lebte oder starb lag nicht mehr in ihrer Hand. Bis ins alte Schloss würde sie es nicht schaffen. Nicht so, nicht in diesem Zustand. |
30.06.2013 09:44:11 | entfernt (#70708) |
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01.07.2013 19:23:08 | entfernt (#70731) |
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01.07.2013 21:04:24 | entfernt (#70734) |
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02.07.2013 08:16:57 | Aw: Im Lazarett (#70736) |
Varulfen | Die Tür zu Kearas Zimmer öffnete sich und entließ eine Welle grausigen Gestankes in den Flur des Tänzelnden Schattens. Mit ihm stolperte auch eine Frau aus dem Zimmer. Mühsam schleppte sich die Alte vorran und sah aus, als würde sie jeden Moment zusammenbrechen. Nur langsam kam sie vorran, das Gesicht bleich und fahl wie ihr graues Haar, die Wangen eingefallen und die sonst durchdringenden Augen waren glasig und schienen kaum etwas wahrzunehmen. Ohne auf viele Dinge zu achten, schleppte sich die Alte durch die Stadt und verschwand in die Richtung des Krähenforstes. |
02.07.2013 11:56:39 | Aw: Im Lazarett (#70738) |
Kriegerin | Voller Entsetzten starrte Keara auf das Bild, welches sich ihr nach ihrer Rückkehr bot. Sie verstand nun warum die Bäuerin ihr eben bleich entgegengeeilt war und weder durch ihre Wort noch durch ihren warnenden Blick aufzuhalten war. Neben der drängenden Frage, wie es Yuna ging – falls sie in dem zuckenden Kokon noch lebte – kam Keara etwas anderes zu Bewusstsein. Fast alles was sie besaß war in diesem Zimmer im Tänzelnden Schatten gewesen. |
04.07.2013 13:34:30 | entfernt (#70786) |
Spike de Copris | / |
05.07.2013 09:08:18 | entfernt (#70800) |
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09.08.2013 21:27:20 | entfernt (#71445) |
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11.08.2013 09:09:24 | Aw: Im Lazarett (#71463) |
Inlul Veldrin | Jonale kam nicht, statt dessen betrat Rukia den Operationssaal. Sie wusste, dass der Priester keine Zeit haben würde, konnte ihn in diesem Moment auch nicht erreichen. So verschaffte sie sich einen Überblick, sah sich die Wunden an und wusste, dass sie Handeln musste. Bisher hatte sie bei solcherlei Eingriffen nur assistiert, wusste daher genau was zu tun war, nur das sie bisher nie die Verantwortung für einen solchen Eingriff übernommen hatte. Sie spürte Yunas Blick auf sich. "Aber genäht habt ihr doch schon mal?" - Yuna "Ja, natürlich." - Rukia So begab sie sich ans Werk. Ein Gebet des Priesters, damit er nicht zu viel Blut verlor - hatte er davon doch schon reichlich vergossen - ein Trank, damit er den Eingriff über ruhig gestellt war. Es ging darum, ob der Priester je wieder würde laufen können. - Ruhe bewahren ... konzentriere dich! - waren ihre einzigen Gedanken. Yuna assistierte ihr, wobei Rukia schnell feststellte, das sie ihre Worte um Unterstützung sorgfältig wählen musste, damit die Kriegerin mit ihrer Hilfe nicht mehr kaputt machte, als half. Erst als der Priester ruhig schlafend im Bett lag, die Beine geschient und ruhig gestellt, wagte sie sich durchzuatmen. Nun würde die Zeit zeigen, wie gut sie gearbeitet hatte. |
17.08.2013 20:42:06 | Aw: Im Lazarett (#71674) |
Kriegerin | [i][sup]Mitte August 2013[/sup][/i] Bewußtlos und blass lag Keara auf dem Lager, auf dem man sie gebettet hatte. Die Prüfungen, die der Schwarze Fürst der Adligen aufzuerlegen schien, rissen nicht ab. Und ihre Härte nahm abermals zu. Hatte Keara kurz bevor man die Inquisition über ihr verhängte den Eid geleistet für ihn... IHN zu leben, prüfte die Schwarze Faust nun, ob sie bereit war für IHN zu sterben. Keara war es. Zum zweiten Mal war sie bereit sich vollkommen in SEINE Hände zu begeben. Den verlangten Schwur auf IHN zu leisten. Absurderweise glaubte Keara dennoch zu leben und in SEINEN grünen Flammen gelegen zu haben. Bedeutete es ein Hauch SEINER Gunst? Schickte ER sie abermals zurück? Brauchte ER sie hier? Oder war das Gefühl von Rukias warmen Händen auf ihrem Körper, Yunas Wache an ihrem Bett, die Erinnerung an Saer Monteros Stimme und das vertraute Gespräch mit Sir Leonall ein letzter makabrer Scherz von Beschaba? |
19.08.2013 09:12:44 | [Im Lazarett] (#71714) |
Kriegerin | [i][sup]Mitte August 2013[/sup][/i] [i]“Ihr seid verwundet, Mylady. Schwer. Ihr braucht Ruhe.“ - Philomena Degenhardt - [/i] Zweimal schaffte Keara aus der Bewusstlosigkeit zu erwachen. Zweimal wurde sie wieder herabgerissen. Der massive Blutverlust ließ sie zittern. Sie schaffte es nicht mal gegen Dantes eine Hand sich zu erheben. Sie wollte nur eins. Er ließ es nicht zu, gab ihr etwas gegen die Schmerzen. Es hätte ein ruhiges Gespräch werden können, wie zuvor mit der Botschafterin, die ihr Nachricht von Fjandarn brachte, doch Rashals Auftauchen im Lazarett veränderte alles. [i]„Ich bin nicht Euer Feind, Ihr dient der Kirche, ich diene ebenso der Kirche.“ - Rashal Lafalie- [/i] Die Schmach darüber in welchem Zustand er sie sah war übermächtig. [i]„Ich will hören was Euch passiert ist, erklärt die Details damit ich mich dieser Sache annehmen kann […] Ich will Namen hören.“ - Rashal Lafalie- [/i] [i]„Das was ich mitbekam war, dass Jun Li wohl dafür sorgte, dass man das Mädchen hier für eine Verräterin hielt.“ - Dante Brady – [/i] Bei ihrem letzten Aufenthalt im Lazarett hatte sie ein Bett hinter dem roten Vorhang bekommen. Diesmal nur ein Bett in der Ecke des Krankenzimmers bekommen, den Blicken preisgegeben. Während die Adlige unruhig vor sich hindämmerte, immer wieder versuchte das Krankenlager zu verlassen, ahnte sie plötzlich was sie hatte in der Gunst der Leonalls hatte fallen lassen. Ihre Verfügung über ihren Tod heraus für Chantall. Ein warmes Gefühl der Verbundenheit für die Kleine aus der Regung eines Moments heraus. Eines, welches sie nun teuer bezahlte. Denn dort am Krankenlager stand Rashal plötzlich und mit ihm die Ereignisse aus dem Tempel der Elemente. Und seine Worte. Über all die Zeit wie eingebrannt in ihr. [i]“Niemals wieder ehe er [Raúl Monteros] es befielt!“ - Rashal Lafalie- [/i] |
15.03.2014 12:09:31 | Aw: Im Lazarett (#75749) |
Aykiz | Bei der Expedition zum Vulkan schlitterte Sharraz einige Meter den Abhang herunter und schürfte sich dabei die Hände auf, diese verband er noch an Ort und Stelle, ließ sie aber im Lazarett von einem Heiler fachmännisch behandeln. Ein wenig schlimmer war aber das er etwas von den giftigen Dämpfen auf dem Plateau einatmete, welche ihn schwächten, im Lazarett ruhte er sich aus und bekam Medizin gegen das Gift, dabei stellte der Heiler fest das Sharraz eine gewisse Resistenz gegen Gifte entwickelt hatte, so konnte der Aushilfsgardist schon nach einer Nacht entlassen werden. ((sg war ja 30, verloren mit 29, hab aber vergessen das ich +1 gegen gift habe^^)) |
02.06.2015 18:31:03 | Aw: Im Lazarett (#92791) |
Anonymous | Im Lazarett konnte man seit einiger Zeit eine aschblonde Frau bei ihrer Arbeit beobachten und wenn man danach fragte, würde man wohl bald herausfinden können, dass es sich dabei um Saphiel Aschesturz handelt. Obgleich die Frau wohl gebürtig von Adel sei und immer adrett und sauber gekleidet ist, scheint sie sich nicht zu scheuen sich im Lazarett die Finger dreckig zu machen. Vorwiegend scheint sie sich jedoch nicht unbedingt mit den Lebenden zu beffasen. Stattdessen werden jene toten Bürger und Bewohner, die die Altersschwäche oder eine Krankheit dahinraft einer Obduktion unterzogen. Akribisch genaue Schnitte werden da getätigt, um den Leichnam zu öffnen. Muskeln durchdrennt und gegebenfalls Organe genommen. Ab und zu notiert sie sich dabei auch etwas in ein dickes Notizheft, dass sie auch immer bei sich trägt. Jedoch weiß sie auch Lebende nicht ab, wenn sie in das Lazarett kommen und gegen eine Spende an ihren Herren ist sie wohl durchaus gewillt zu helfen. |
03.06.2015 13:16:41 | Aw: Im Lazarett (#92811) |
HodorsReproach | Sollte sich jemand nach den Befugnissen von Saphiel erkundingen, würde Priester Dorian Delany darüber auskunft geben, dass er ihr einstweilen die Befugnis erteilt hat, unter Aufsicht im Haus des Geistes Laiendienst zu leisten, bis Hohepriester Krown etwas anderes anordnete. Er wies die regulären Mitarbeiter jedoch an, darauf zu achten, dass sie sich nicht alleine in dem Räumlichkeiten aufhielt und nicht ohne Aufsicht dort arbeitete und die Spenden, die sie einnahm, auch an das Konzil weitergab. |
28.06.2015 15:04:13 | Aw: Im Lazarett (#93677) |
Anonymous | Nun da Saphiel Bürgerin Valvecs war und ihren Arbeiten im Lazarett unermüdlich nachging, sicherte sie sich wohl allmählich den Respekt der anderen Helfer im Lazarett und so gab es wohl keine Gründe mehr der Dame ständig über die Schulter zu sehen. Derzeit lag im Operationsraum auf dem steinernen Tisch ein toter Gith, den Saphiel gemeinsam mit Nargath hinein gebracht hatte. Jene Neuriegen konnten wohl erkennen, dass Saphiel den Toten mit einem Zauber belegt haben musste um zu verhindern, dass er verwest. Er sah tatsächlich noch so „frisch“ aus wie an jenem Tag, als sie ihn erstmals hierher gebracht hatte. Auf seinen Augenhöhlen lagen jeweils zwei kupferne Münzen und dort wo vorher noch ein Schwert in seiner Bauchhöhle steckte, war wohl nur noch eine Narbe zu erkennen, die mit säuberlich Stichen vernäht wurde. Das Schwert hatte sie dem Toten in seine Hand gelegt, wohl als Tribut für seinen tapferen Kampf. Traf man sie nicht gerade bei dem Toten, so konnte man Saphiel wohl im Behandlungszimmer finden, wo sie sich gewissermaßen häuslich eingerichtet hat. Natürlich empfing sie dort auch weiterhin Verletzte, oder Gläubige, die sich einen Rat erhofften. |
05.07.2015 21:13:21 | Aw: Im Lazarett (#93915) |
Anonymous | Im Lazarett gab es wohl eine neue Patienten. Eine Halbelfe so würde wohl der ein oder andere munkeln. Ihr fehlte ein Stück Haut am Hals, das man daraus geschnitten hatte. Ziemlich blass war das junge Ding zudem. Am Ende des Tages war von dem Leid der jungen Frau noch eine rote Narbe am Hals zu sehen. Offensichtlich hatte sich die Priesterin Aschesturz der Sache angenommen, aber zu welchem Preis war wohl fraglich. |
29.07.2015 15:21:05 | Aw: Im Lazarett (#94949) |
Anonymous | Am Abend wurde eine tote, junge Frau von einem untoten Diener ins Lazarett gebracht. Der Untote folgte dabei wohl den Anweisungen der Priesterin Aschesturz. Im Operationszimmer wurde die Frau wohl ausgiebig im Beisein eines Dunkelelfen und einer in schwarz gekleideten Dame untersucht. Der Körper der Totel soll wohl von Würmer bedeckt gewesen sein, ein merkwürdiger Zustand, wenn man bedenkt, dass die Frau wohl noch nicht sehr lange das zeitliche gesegnet hat. Außerdem war wohl ihre Hand an den Hals angenäht worden, wo eine Wunde klaffte. Saphiel machte sich Notizen über den Zustand der Toten, ihr ungefähres Alter, die Todesursache und einen Verweiß, dass sie einige Würmer Herrn Schwarzflügel zu weiteren Untersuchungen übergeben hatte. Bevor die Frau den Weg in den Brennoffen fand, wurde ihre Kleidung noch auf Gegenstände oder sonstiges untersucht was darauf hinweisen könnte, wer die junge Frau auf so skurille Art und Weise zugerichtet hatte. ((Falls es noch etwas zu entdecken gibt, kannst du ja hier posten Winter)) |
16.08.2015 23:40:30 | Aw: Im Lazarett (#95823) |
winter | Saphiel konnte einen kleinen Anhänger aus der Kleidung retten. Es war eine schlichte braune Lederschnur. Auffallend war im Grunde nur der Anhänger. Es handelte sich dabei um einen Opal. Jener war in Silber eingefasst. Mehr war anscheinend nicht daran zu erkennen... Zumindest nicht an Ort und Stelle.... An den restlichen Kleidern war nicht wirklich etwas Interessantes zu finden. Nur vielleicht in der einen Tasche... Dort konnte sie eine Hand voll toter Würmer entdecken. jene wirkten wie verdorrt. |
03.06.2016 15:22:11 | Aw: Im Lazarett (#108852) |
Mard Aylomen | So wurde wohl Kara Dunkelbach in das Lazarett eingeliefert, ein Akyolyt der sie wohl hinbrachte berichte, das er gesehen habe das die Frau sich über den Dunkelfeuer versucht hatte die Pulsadern aufschneiden und das ganze Blut in Feuer liefen liess, es wirkte fast wie göttliche Fügung das sie Aufgrund des Blutverlustes nicht in das Feuer viel oder die Treppen hinunter, sondern eifnach zusammenbrach und so ins Lazarett gebracht werden konnte, wo sie wohl versorgt wurde. |
03.06.2016 16:21:07 | Aw: Im Lazarett (#108853) |
winter | Und so stand Calla an ihrem Bett. Eigentlich war sie zum beten gekommen. Das Getuschel in den Gängen war ihr jedoch nicht verborgen geblieben. Und sie wollte sich Gewissheit verschaffen. Ruhig sah sie auf Kara hinab. (Ingame weiter?) |
04.06.2016 16:23:43 | Aw: Im Lazarett (#108882) |
DerAndreas | Kurze Zeit später traf auch Haron, der aktuell kommissarisch das Lazarett leitet, ein um nach dem Neuzugang zu schauen. So gesellte er sich neben Calla und wartet ebenso auf eine Reaktion Karas. |
08.06.2016 22:11:06 | Aw: Im Lazarett (#108986) |
Mard Aylomen | So gab es wohl alsbald ein Erwachen von Kara und auch ein Gesprächd er Krowns mit ihr, damit verbreiteten sich auch die Gerüchte, das das ganze wohl eine entgleiste Opferugn nur gewesen sei un es Kara soweit gut ging, jene schien trotz beruhigender Worte woh,l bald das Lazarett verlassen zu haben und wieder in der Grundschule Valvecs einzukehren um sich wohl dort zu erholen. |
27.06.2016 08:32:57 | Aw: Im Lazarett (#109464) |
Mard Aylomen | So war Kara Dunkelbach, wohl einmal wieder Gast im Lazarett, anscheinend ein angeknackster Knöchel und eltiche kleinere Fleisch und Schnittwunden. Das wirklich Besorgnis erregende war wohl ihr geistiger Zustand, der wohl ohne Beruhigungsmittel, dann doch kurz vor dem Durchdrehen war. Allein schon ihr Gerede von einen Turm und das Teufel und Engel zusammen in die Schlacht zogen und das alle sterben würden, wegen einen Kindturm. So ging schliesslich ein Brief an den Herzog und reinzufällig auch Abschriften des Berichtes an die Meister und Vater Gabriel. Kara hingegen wurde zum Schluss erstmal in der Zelle des Kellers untergebracht, nachdem sie einfach das Bett auf dem sie gefesselt war, in Asche verwandelt hatte, binnen weniger Liedschläge. |