10.07.2012 15:09:40 | Prüfung zum Magus der dunklen Künste (#61430) |
Mr.Hypello | Neben all der Forschungen um die nekromantischen Künste und den neuen Gebieten auf die er sich einlassen wollte, war es erneut an der Zeit seinen Pflichten als Herold nachzugehen. Die Unterlagen waren vollständig gewesen und es fand sich ein Moment der Ruhe um zumindest die erste Novizin zu prüfen. Mit der einfachen Anweisung sich in den Ruinen des Krähenforsts, nahe des Flusses einzufinden, schickte er Rupert, den Feuermephiten los um Philomena ausfindig zumachen. Es sollte die junge Novizin überraschen, dass der Meister sie völlig aus dem Nichts in den Forst zitierte. In der letzten Zeit gab es viel Trubel auf der Insel und so würde eine Prüfung vermutlich der abwegigste Grund sein. Als der bleiche Meister eintraf, war Philomena bereits da. Offenbar hatte sie tatsächlich angenommen es würde sich um die Ebenenrisse handeln, schließlich war sie damit beschäftigt Runen in den Boden zu zeichnen. Doch die Aufklärung folgte auf dem Fuße... [spoiler]((Der Thread soll künftig für weitere Prüfungen genutzt werden, die ingame stattfanden. Als kurzes Review eben und um auch die SL auf dem Laufenden zu halten. Wichtig hierbei ist noch: Die abgelegte Prüfung bedeutet noch nicht den Rang des Magus (kommt dann offizieller).))[/spoiler] |
12.07.2012 06:54:24 | Aw: Prüfung zum Magus der dunklen Künste (#61467) |
Morna | Philomena nutzte die Wartezeit, Runenzeichen zu variieren und war nicht schlecht erstaunt, als Meister Horaz ihr den wahren Grund des Treffens offenbarte. Sie hatte lange darauf gewartet und doch traf es sie überraschend. Aber genau das war wohl seine Absicht: zu sehen, wie sie sich schlagen würde, wenn etwas Unvorgesehenes passierte. Die ersten Fragen zur Theorie bereiteten ihr keine Schwierigkeiten: Namen, Erklärung und Benennen von Zaubern, Erklärungen zu Komponten - das alles war ihr in Fleisch und Blut übergegangen und quasi ihr tägliches Handwerk. So konnte sie ohne Zögern antworten. Dann wollte der Meister ihre praktischen Fähigkeiten testen, und das war dann doch schon etwas anderes. Sie wählte wie gefordert sehr sorgsam einige Schutzzauber, stellte sich dem Meister gegenüber. Die einzige Zeugen waren die Krähen im Forst, sein loyaler Sklave "Es" und Rupert, der allgegenwärtige Mephit. Sie wusste: würde sie hier versagen, hätte sie wohl kein Mitleid zu erwarten. Es war schon etwas anderes, im Getümmel eines Kampfes sich der Gefahr gegenwärtig zu sein, aber nun musste sie stillstehen und zeigen, das die Angriffszauber ihr nicht schaden konnten. Innerlich betete sie zur Herrin, das Schattengewebe, auf das sie zugriff, stark sein zu lassen, auf das sie Horaz widerstand. Dem Meister hingegen stand sie mit stoischem Gesichtsausdruck gegenüber und wich keinen Schritt aus. Die Angriffe kamen. Und - sie überstand sie! Doch, es schien, als sei Meister Wetterlicht mit ihrer Leistung durchaus zufrieden. Sie hatte gut gewählt, perfekt gewirkt - wie es sein sollte. Jedoch war noch nicht alles überstanden. Ihr Wille sollte geprüft werden. War dieser nicht Voraussetzung für alles? den Zauber, den der Meister auf sie wirkte, war ihr bekannt, fand oft genug Verwendung, aber sie hatte sich ihm nie selber stellen müssen. Ihre schrecklichste Furcht, der schlimmste Alptraum suchte in ihrem Kopf nach einer Lücke, um sie in den Wahnsinn zu treiben... |
12.07.2012 12:30:48 | Aw: Prüfung zum Magus der dunklen Künste (#61474) |
Mr.Hypello | Die ersten allgemeinen Fragen dienten dem Meister dazu das Hierarchieempfinden der Novizin zu testen. Sie kannte die Ordnung und das war ausgesprochen wichtig. Unabhängig davon war es noch wichtiger wohin ihr Weg sie führen sollte. Jeder hatte irgendwelche Ziele und Ambitionen. Der Herold musste sichergehen, dass ihre Ziele sich mit den seinen und somit denen der Schulen decken würden. Oberste Priorität hatte so wohl das Wohl Valvecs und damit auch die Schulen, sowiel war klar. Im Folgenden bot er ihr die Möglichkeit zwei Schutzzauber zu wählen. Er wusste, dass dies ein trickreiches Unterfangen war und er würde sie auf verschiedene Arten angreifen um ihre Wahl zu testen. Praktische Anwendung des Arkanen im Antlitz der Gefahr. Vorallem Schutzzauber waren an dieser Stelle von Brisanz, waren sie es doch, die meist von Garde und Konzil gefordert wurden. Geduldig wartete er ab bis sie die nötigen Schutzmaßnahmen eingeleitet hatte, dann hob er die Hände, jene aus Fleisch, wie auch die beringte skelettierte. Grünlicher Nebel entstand in seinen Händen, es zischte seicht als er den Säurepfeil aus seinen Händen entließ und dieser sich seinen Weg durch Philomenas Schutzzauber suchte. Bereits jetzt wurde dem Meister klar, dass die Schülerin wohl darüber nachdenken würde, ob ein Schutz vor Elementen ihr nicht besser zu Gesicht gestanden hätte. Doch es hatte gereicht, mehr als einen Fleck auf der Robe und ein kurzes Bruzeln hatte es nicht nach sich gezogen. Sie hatte stand gehalten. Kurz vergewisserte er sich, dass es weiter gehen konnte, ehe er den nächsten Zauber wob. Er hatte schwächere Zauber gewählt, zumal es eine Prüfung war und der leidige Papierkram über den Tod einer Würdenträgerin würde er sich sicher ersparen wollen. Doch auch die Zauber niederen Grades würden ihr Können unter Beweis stellen und testen. Der zweite Zauber mochte jedoch von etwas härterer Natur sein. Die drakonischen Formeln verließen emotionslos wie eh und je die gräulichen Lippen des bleichen Meisters und schon krachte ein Feuerball auf die Novizin nieder. Einer Explosion gleich stand für einen Moment der ganze Bereich in Flammen ehe sich der Zauber langsam löste und Philomena, immernoch stehend wiedergab. Hier und da war die Robe angesengt, ähnlich mancher Haarspitzen, doch schwerwiegende Verletzungen suchte man vergebens. Ihre Zauber hatten sie geschützt. Der letzte Angriff sollte die Spezialität des Meisters offenbaren. Nun würde sie sich seinem eiskalten Griff aussetzen müssen. Ruhigen Schrittes ging er auf sie zu, die skelettierte Hand mit dem klobigen Arandurring erhob sich bedrohlich und Horaz spürte, wie die Novizin der Furcht vor dem was nun geschehen würde Stand halten wollte. Er kannte die Macht, die ihm eigen war und wusste, dass dies überaus gefährlich werden könnte. Doch legte er nur einen Finger auf ihre Schulter. Im Normalfalle würde jene Stelle, die er berührte verfaulen und absterben. Ein Mal, was sie nie vergessen würde. Doch der Finger ruhte auf der Robe, der faulige Gestank des Todes mochte ihr in die Nase steigen, allerdings geschah nichts. Ein unmerklicher schwarzer Fleck auf der Robe, mehr nicht. Der Arandurring an der Hand des Meisters leuchtete kurz auf. Es war weise gewesen sich vor Todesmagie zu schützen. Schlussendlich hätte man damit rechnen können, wenn man den Alten kannte. Zufrieden wandte er sich wieder ab. Als Illusionistin musste sie einige Fragen über die relevanteren Zauber und ihre Komponenten benennen. Mächtige Unsichtbarkeit und Schatten herbeirufen waren nur zwei von jenen die sie nannte. Die Grundlagen saßen, doch auch war es wichtig im Zweifelsfalle handeln zu können. Illusionen zu wirken bedeutete im Umkehrschluss mit Illusionen umgehen zu können. Noch während der Meister sprach und auf und abwanderte, hüllte er sich selbst in Unsichtbarkeit. Es war nicht selten, dass Verbrecher auf Valvec diesen Weg wählten. Seine Schüler sollten bereit sein sich dem entgegen zu stellen. Sie zu erspähen und eventuell ihre Unsichtbarkeit zu bannen um sie den Templern und der Garde überlassen zu können. Blindsicht war die erste Wahl der Novizin und so mochte ihr der Meister nicht länger verborgen bleiben. Auch den Zauber an sich vermochte sie zu Bannen um den Spuk zu lösen. Jedwede relevanten Grundlagen waren da. Ihr wissen überstieg die rudimentären Kenntnisse einer Novizin, so wie es sein sollte. Künftig würde sie eine brauchbare Maga im Dienste der Schulen abgeben. Doch nun folgte der schwerste Test. Nun würde er sie mit ihrer Furcht konfrontieren. Philomena setzte sich auf das Geheiß des Bleichen. Seine Worte hallten emotionslos doch gar hypnotisch in der kleinen Ruine des Krähenforsts wieder. Schlaf war der erste Schritt zum letzten Test. Er verzichtete darauf zu testen, ob sie sich vor dem Zauber geschützt hatte. Würde sie nicht schlafen, würde der Fluch misslingen und grausamer werden als geplant. Es wäre also ihr eigenes Verschulden gewesen. Die Lider waren geschlossen und so harrte sie dort vermutlich schlafend aus, als Horaz sich vor ihr aufbäumte und erneut drakonische Worte von dem zerschlagenen Mauerwerk wiederhallten. Bläulicher Dunst verließ darauf die Fingerspitzen des Alten und stieg hinab zu Philomena und auf in ihren Mund und ihre Nase. Der arkane Nebel suchte sich den Weg in ihren Geist. Oft schon hatte er diese Methode verwendet. Erstmals auf einem Fest in der Stadt als allgemeinen Wettbewerb, doch die Resonanz war furchterregend hoch und zufriedenstellend, also band er sie in die Prüfung mit ein. In ihrem Innersten würde Philomena in einem Traum verschwinden, der teils so abstrakt war, dass er unglaubwürdig erschien, doch mit erbarmungsloser Härte schlug diese falsche Realität sich in ihren Geist, immer wieder setzte der Meister nach um ihren Geist zu prüfen und gegebenenfalls, sollte sie zu schwach sein, zu brechen. Der Fluch mochte 300 Sekunden halten, doch war es an ihr sich früher aus diesem Alptraum zu befreien, der ihre tiefsten Ängste offenbahrte. Was sie sah, wusste der Bleiche nicht, das wusste er nie, doch das machte ihre Reaktionen so spannend. |
15.11.2012 19:20:20 | Aw: Prüfung zum Magus der dunklen Künste (#65393) |
dead Rabbit | In ihre Arbeit vertieft stand Shirin im Nekromantielabor der verbotenen Schulen. Ein dicker Buch vor sich, die Hand an der Feder auf einem Pergament daneben, als einer der jüngeren Novizen das Labor betrat. Ein wenig unwohl schien ihm zu sein als er den Blick durch den Raum schweifen lies und schließlich die rote Magerin fand. Zögernd trat er an die Magerin heran, wartete einen Moment des Mutes ab unbd teilte ihr schließlich mit das Meister Wetterlicht sie am Leuchtturm im Norden der Insel erwarte. Also notierte Sie kurzerhand noch eine Kleinigkeit, verstaute das Buch und machte sich auf den Weg durch den Forst. Der Pfad hinauf war von Fackeln erhellt, welche in einem rudimentären Kreis mündeten. Inmitten des Kreises stand der Sklave Wetterlichts, "es", am Rand stand Wetterlicht selbst nebst seinem Vertrauten Ruppert und einem untoten Diener. Mit wenigen Worten erklärte er ihr das es an der Zeit sei ihr die Prüfung abzunehmen und ohne große Worte begannen sie mit dem ersten Teil: Theorie. Die Fragen zu verschiedenen Zaubern, ihrer Wirkungsweise, den benötigten Komponenten und den möglichen Wegen diese zu verändern konnte sie ohne Probleme und den Worten Wetterlichts nach mehr als zufriedenstellend beantworten. Meist beinhaltete ihre Antwort sogar mehr als in der Frage gefordert wurde. Besonders in ihrem Fachgebiet, der Nekromantie, zeichneten sich ihre Antworten nicht nur dadurch aus das sie richtig beantwortet waren, sondern auch durch die Sicherheit mit der die Magerin zu antworten wusste. Mit dem zweiten Teil ging die Prüfung in die Praxis über. "Es" schien zu ahnen was nun kommen würde und lies den Kopf weiter sinken. Aich der Schutzzauber den der Meister auf ihn sprach schien ihm wenig Mut zu machen und als Shirin sich aufstellte um zu beginnen wünschte er sich offenbar nurnoch ein schnelles Ende dieses Parts. Die gestellte Aufgabe handelte von offensiven zaubern, welche es nun zu sprechen galt. Das Ziel: "Es". Auch hier hatte Shirin keine Probleme, der zuerst gewählte schwächende Strahl traf den Sklaven genau wie die folgenden Geschosse. Gnädige Ohnmacht umschloss den Sklaven schießlich und er brach zusammen. Part 3: Zauber der Verteidigung. Auf die Weisung Wetterlichts hin sprach sie zwei Zauber des Schutzes auf sich, ihre Wahl fiel dabei auf "falsches Leben" und "magische Rüstung". Mit dem erfüllen dieser AUfgabe ging es direkt weiter zum letzten Teil. Letzter Teil: Die Abwehr. Meister Horaz machte sich daran verschiedene Zauber auf Shirin zu wirken, ihre Aufgabe war es diese abzuwehren und im Keim zu ersticken. Trotz eines kleinen Verschätzers beim ersten seiner Zauber gelang es ihr die folgenen verpuffen zu lassen. So das auch diese Aufgabe bestanden war. Dem Ende der Prüfung stand nun nurnoch eines im Wege, ein letztes Gespräch über die arbeiten Shirins. Dann ernannte Meister Wetterlicht sie zur Maga der verbotenen Schulen und machte sich mit den Prüfungsergebnissen in der Tasche auf den Weg in die Schulen. |