04.02.2008 12:38:53 | auf der Flucht (#6123) |
door | Als Shana nach Amdir kam wusste sie nichts mehr, außer ihrem Namen und dass sie auf der flucht war. Und natürlich, dass sie diese gabe hatte, diese gabe allein durch ihren Willen teuflische Kräfte freizusetzen. Viele Tage vergingen und Shana fand Freunde auf Amdir, so die Bardin Lydya, die sie sehr liebgewonnen hat, den Krieger Mard Aylomen, der auch schon mal gerne ein bischen mit Magie herum spielt und mit dem sie schon das ein oder andere "Abenteuer" gehabt hat, oder die Waldelfe Andariel, welche immer freundlich und nett ist und mit der sie schon oft durch die Wälder gezogen ist. Nachdem weitere Wochen verstrichen waren, begab Shana sich von ihrer Abenteuerlust gepackt zusammen mit Lydya, welche Shana überredet hatte ihr zu folgen, in eine alte Burg, welche von Orks bewohnt wurde. Im Kampf mit den Orks wurde sie schwer verletzt und nur mit Mühe gelang es Lydya sie dort wieder heraus zu holen. Sie brachte Shana in das Lazarett in Mirhaven, wo allem Andariel ihre wunden versorgte - das linke Bein war von einer Axt getroffen wurden und ein mitteltiefer Schnitt zog sich über den Oberschenkel. Doch nach wenigen Tagen verließ Shana heimlich wieder das Lazarett und zog wie so oft durch die Wälder Amdirs. Auch Lydya, auf welche sie dabei traf, konnte sie nicht dazu bewegen ins Lazarett zurück zu gehen und ihre Wunde dort verheilen zu lassen. Als Shana schließlich versuchte mit dem verletzten und geschienten Bein auf einen Baum zu klettern, fiel sie und wurde bewusstlos ins Lazarett zurück gebracht. Dort lag sie nun die nächsten Tage unter strenger Aufsicht und auch als es ihr schon wieder besser ging, durfte sie das Lazarett nicht verlassen. |
04.02.2008 12:46:39 | Aw: auf der Flucht (#6124) |
door | In den frühen Morgenstunden öffnete sich die Tür zum Lazarett und ein Mann kam herein. Er trug schwarze Kleidung, sein Gesicht und der Hals waren mit Tätowierungen überzogen, auf dem Kopf hatte er kein einziges Haar. Er schleppte sich zu Hasselgatt Thensen und kaufte einige Tränke, welche er sofort in sich hinein goss. Danach betrat er den anderen Raum und wechselte einige worte mit Alissa Thensen. Shana lag halbwach da, als er den Raum betrat, doch als sie sein Gesicht sah schoss plötzlich ein entsetzliches Bild in ihren Kopf: überall war Blut, alles war voller Blut ... und mittendrin stand dieser Mann ... zu seinen Füßen ein lebloser Körper. Das Bild verschwand und Shana kroch tief unter die Decke. Er durfte sie auf keinen Fall finden, dass wusste sie. Sie wusste zwar nicht, wer er war, noch was er hier wollte, doch wollte er bestimmt nichts gutes von ihr. Leise murmelte sie ein paar Formeln unter ihrer Decke und konzentrierte ihren Willen. Im nächsten Augenblick war sie unsichbar und kroch ganz leise aus dem Bett und versteckte sich darunter, bis der Mann nach einiger Zeit wieder ging ... |