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28.06.2012 10:21:00
Blut für den Hauptmann der schwarzen Garde (#61126)
Horatio
Es war noch dunkel als Elmar wieder seine Augen öffnete. Trotz des frühen Aufstehens ist Elmar ausgeruht. Nur in Unterhose bekleidet nimmt Elmar am verzierten Tisch platz. Er öffnete eine Schublade nach der anderen. In der letzten Schublade findet er Pergament, Schreibfeder und Tinte.

Der Hauptmann eröffnete ihm am Vorabend, dass er Blut haben wolle. Dem Hauptmann war egal welches Blut. Nur Elmar war es das nicht. Sicherlich, es wäre einfach gewesen aus Valvec zu gehen und ein paar Hasen zu schlachten, deren Blut abzufüllen und zu liefern. Doch dies erscheint Elmar zu simpel und im höchsten Maße entwürdigend.

Elmar entscheidet sich, diese Herausforderung anzunehmen. Aber er würde kein tierisches Blut nehmen. Es soll das Blut eines Menschen werden.

Bevor er sich ein Opfer aus Mirhaven nimmt, wird noch folgendes benötigt:

- Schröpfschnepper oder ein ähnliches Gerät
- Zwei leere Phiolen
- Verbandszeug

Wo soll er den Schröpfschnepper her bekommen, immerhin war er kein Heilpraktiker der sowas rumliegen hat. Vielleicht könnte ihm diese Philomena helfen. Immerhin steht sie mit der dunklen Schule in Verbindung. Die brauchen sicherlich viel Blut für irgendwelche Experimente.

Sobald er das notwendige Werkzeug hat, würde er sich nach Mirhaven begeben um ein passendes Opfer zu finden. Nickt zufrieden über die gemachten Anfänge.

Gemütlich schlüpft er in die neue Robe und macht sich auf den Weg ins Konzil um dort ein wenig sein Tagwerk zu verrichten und unter Umständen auf Philomena zu treffen.
21.04.2013 19:43:09
Blut für den Hauptmann der schwarzen Garde (#69702)
Horatio
Es sollte anders kommen als erwartet und Maske war Ihn an diesem Tage wohl gesonnen. Nicht nur das der Überfall auf die Wirtschaft und deren Gäste vor Mirhaven mit dreihundert Münzen belohnt wurden. So schenkte Maske Ihm die Gelegenheit seinen Auftrag zu beenden, allerdings anders als erwartet.

Nach dem Überfall machte Elmar sich, über Umwege wieder nach Mirhaven. Am Ausgang einer Gasse nahe des Marktes traf er einen Zwerg (Galorin Kieferspalter). Eigentlich nur um ein paar Münzen Ihn anbetteln wollend, ergab sich die Gelegenheit. Nach einigen Gegebenheiten, die auch nicht sehr angenehm waren. Unter anderem wurde Elmar von dem Zwerg in die Hand gespuckt. Oder damit gedroht das vermeintlich gesunde Auge auszustechen. Doch glückliche Wendung brachte die Gelegenheit den Zwerg zu einem Saufduell herauszufordern.

Bei Marla im Gasthaus bestellte Elmar ein Bier nach dem anderen. Dabei halfen die dreihundert Münzen aus dem Cafe-Überfall. Nach sechs oder sieben Bier drückte dem Zwerg die Blase. Maske schenkte Elmar die Nacht und dem Zwerg einen Baum im Schatten. Während der Zwerg den Baum ausgiebig goss und sich darüber freute, zückte Elmar den Dolch und schlug mit dem Knauf auf den Kopf des Zwerg. Glücklicherweise war der Helm vom Kopf und wurde vorher zum Bier saufen missbraucht.

Der Knauf sollte nicht zu hart den Kopf des Zwerges treffen, immerhin wollte er Ihn nicht töten. Der erste Schlag traf den Zwerg, aber dieser nahm keine Notiz davon. So wurde wohl etwas mehr Kraft benötigt. Der zweite Schlag war schon kräftiger und traf nun abermals den Kopf des Zwerges. Elmar war sich sicher, würde dieser keine Wirkung zeigen, so würde der Zwerg Elmar zu Brei schlagen. Wenige Sekunden vergingen nach dem Treffer. Elmar kam es vor wie Stunden, um auf die Reaktion zu warten. Plötzlich sank der Zwerg zusammen.

Jetzt war die Gelegenheit, noch ein kurzer Blick damit keiner vorbei kam und schon schnitt der Dolch in die Haut des Zwerges. Am Unterarm nahe der Vene schnitt er für quer. Es dauerte und er musste etwas tiefer schneiden als bei einem Menschen. Als das alkoholgetränkte Blut endlich floss hielt Elmar die Phiolen dran um das Blut aufzufangen. So wurden beide Phiolen gut gefüllt und Elmar betrachtete den Zwerg. Er mochte Ihn irgendwie.

Elmar durchsuchte noch die Sachen des Zwerges, ob etwas wertvolles zu holen war. Aber es war nichts wertvolles zu finden, lediglich die Rüstung und Handwerkszeug war zu finden. Elmar nahm eines der Seile um den Arm abzubinden, schließlich wollte er Ihn ja nicht töten. Das Blut floß langsamer und schnell stellt er dem Zwerg noch ein Bier hin zur Stärkung nach dem Aufwachen.

Um auf Nummer sicher zu gehen, das der Zwerg wohlauf sein würde rannte er zurück ins Gasthaus. Rief um Hilfe und führte einige der Anwesenden zum Zwerg. Sobald man sich um den Zwerg kümmerte, verschwand Elmar Richtung Hafen mit zwei gefüllten Phiolen von alkoholisierte zwergischem Blut.