Zurück zu "Valgard [RP - Forum]"

20.06.2012 09:26:09
Willen der Götter: Die Nebellande (#60851)
DerAndreas
Wie jeden dritten Tag versammelten sich einige Gläubige zu einer der kleinen Messen im Tempel des Haus des Geistes. Zumeist haben dort Jung-Priester und Akolythen die Möglichkeit eine Messe zu leiten. Doch diesmal ging kurz ein raunen und tuscheln durch die Reihen als der Hohepriester persönlich vor den Altar trat. So erschallte auch gleich die tiefe Priesterstimme des charismatischen kahlköpfigen Mannes durch den Tempel.

[color=#800080]„Gläubige der Dunklen, Freunde der Stadt der Dunklen Götter. Die Dummheit und die Schwäche hat in den Nebellanden Einzug gehalten. Es ist der Wille der Götter, dass wir uns von ihnen abwenden.

Sie geben vor dem Bestienlord zu dienen? Doch sind es nur Lippenbekenntnisse. Sie wenden sich von ihrem Glauben und ihren Wurzeln ab und schmiegen sich den schwachen Menschen in Mirhaven an.

Sie geben vor dem Einäugigen und seinen Getreuen zu dienen? Doch auch dies sind nur Lippenbekenntnisse. Sie ziehen die Rechtschaffenheit, Diplomatie und die Schwäche den Grundsätzen des Einäugigen vor.

Wir sehen nur die schwachen und dummen in den Nebellanden verbleiben. Wahre Gläubige des Bestienlordes und des einäugigen Gottes und seinem Heermeister verbleiben in Valvec.

Seht den schwarze Inquisitor und sein Wirken um die Gläubigen in Valvec, seine Kraft und sein Bekenntnis zu Valvec und den starken Göttern sollte jedem Halbblut der Nebellande, das noch Stärke in sich besitzt, Vorbild sein.

Gläubige hört mich an. Wendet euch von den Nebellanden ab. Auch wenn einige noch glauben Verhandlungen könnten den Verrat der Dummen und Schwachen wieder ausgleichen. Die Götter wollen nicht Verhandeln. Die Götter wollen starke Entscheidungen.

Der Hohepriester als Stimme der Götter unterstützt keine erneute Annäherung. Wir werden uns den Weg über die Freibeuter ebnen. Wir werden uns den Piraten zuwenden um unsere Handelswege weiter zu öffnen.

Wie schon so oft wird eine Pilgerreise zum Umberlee-Schrein diese Intensivierung der Beziehungen einleiten.

Wir sind nicht auf dieses kleine elende Dorf und seine Bewohner angewiesen. Valvec ist stark und seine Kraft kann auch in andere Bahnen gelenkt werden!

Für die Dunklen Götter und deren Stadt Valvec![/color]

Damit endete Haron, trat zurück und überließ dem Akolythen der eigentlich die Messe leiten sollte das Wort. Nur wenige Stunden später machten Abschriften der Andacht zunächst unter den Bediensteten des Konzils dann auch unter weiteren Gläubigen die Runde.

Überall wurde über den Weg des Hohepriesters und seine deutliche Worte getuschelt. Nach dem Erlass durch die Stadtführung, dass keine Stammesmitglieder der Nebellande Valvec betreten durften. Waren es nun wesentlich deutlichere Worte die der Hohepriester anschlug.