Zurück zu "Smaragdenklave [RP - Forum]"

29.05.2012 06:12:31
Gäste aus Elboria (#60184)
Ylenavei
Ylenavei spürte den beruhigend warmen Druck von Eir'Ceals Hand, welche die ihre sanft umfasste. Die beiden Sy'tel'Quessir verharrten in die Kluft der Waldläufer - Waffenrock, Bogen und Jagdausrüstung - gehüllt vor dem verborgenen Eingang zum Hauptsitz der Smaragdenklave. Wie bereits früher wölbte sich das Grün der tiefen Callaneth über ihren Häuptern, und wie bereits früher verspürte die junge Waldelfe wachsende innere Unruhe in dieser Umgebung, die ihr so vertraut hätte sein sollen.

Es schien ihr in einer anderen Zeit, einem anderen Leben gewesen zu sein, als Eir'Ceal und sie, als Freunde und Vertraute und nicht als Gefährten in Hanalis Gunst, erstmals hier gestanden hatten. Damals hatte der Waldläufer Ylenavei zur Erfüllung eines Auftrags geleitet zur Untersuchung der Erdbeben auf Amdir geleitet, welcher unter seltsamen Bedingungen im Dornenwald in ihre Hände gefallen war. Sie hatte die Essenz eines Feenwesens beschaffen sollen, eine Zutat zur Anrufung Arihels, des Geistes der Insel selbst, und diese Aufgabe hatte der jungen Sy'tel'Quess die Ehre zuteil werden lassen der Erzdruidin Dalaria wie auch deren Mutter - in Gestalt einer Nymphe - zu begegnen.

Heute weckten diese Erinnerungen ein ungutes Gefühl in Ylenaveis Innerem, welches sich um die heimliche Frage wand, inwieweit sie sich in dieser Sache zu Recht benutzt fühlen mochte. Denn später, nachdem die Feenessenz sicher in den rechten Händen ruhte, hatten Eir'Ceal und sie die Druidin Rualihn zum Kampf mit den Elementen auf ihren eigenen Ebenen geleitet um weitere Zutaten zu gewinnen. Anschliessend hatte Ylenavei jedoch nie erfahren, was mit all den Ingredenzien geschehen war, welches Wissen die Enklave über die Unrast der Elemente und mögliche Bedrohungen für die Tel'Quessir gewonnen haben mochte.

Eir und sie hatten ihren Anteil leisten dürfen, so lange sie von Nutzen gewesen waren, dann hatte man sich der ausgedienten und unwissenden Helfer entledigt, raunte ein Teil ihrer Seele der jungen Waldelfe ihr zu, während ein anderer widersprach: Dieser Eindruck mag von dem Kummer der Druidin wegen genährt werden, der sich in all den Monden angesammelt hat.

Und dieses Kummers wegen waren sie nun hier, in den Tiefen der Callaneth, im Begriff die Herrin Mila um Klarheit zu bitten, worin Ylenaveis Fehler bestand, der immer wieder zu Demütigung, Missachtung und Zurückweisung ihr selbst, und zuletzt gar ihres Gefährten gegenüber führte. Sie mochte selbst ein Leben zwischen Verwirrung und der Erwartung neuer schmerzlicher Konfrontationen dulden, doch ihren Liebsten in diesen unlösbaren Kreislauf hineingezogen zu sehen überstieg, was Ylenavei zu ertragen bereit war.

So mochte Klarheit, wenngleich sie diese Ablehnung der Enklave ihr gegenüber nicht sogleich zu beseitigen vermochte, ihr zumindest ermöglichen der ihr anvertrauten Aufgabe nachzukommen, der Aufgabe der Gesandten der Elenath und auch Elborias, welche beizeiten auch den - nach Wunsch des Rates freundlichen - Dialog mit der Enklave beinhalten würde.

Die junge Waldelfe atmete tief durch und hob die Hand, um an die verborgene Pforte zu klopfen.

"Ylenavei Deihlana, Schwester und Gesandte des Hauses Elenath - wenngleich ich heute nicht für dieses spreche - und Soorer Eir'Ceal'tharva bitten um Gehör bei der Herrin Mila, die für die Smaragdenklave sprechen mag. Wir suchen Klarheit, die unser aller Seelen Frieden gewähren mag, wo heute trüber Dunst von Zwist und Bitternis die Herzen einhüllt", richtete die Sy'Tel'Quess an wen auch immer, der ihr öffnen würde.
29.05.2012 11:07:52
Aw: Gäste aus Elboria (#60194)
Arcian27
Rashan öffnete den beiden die Tür, "Dem Eichvater zum Gruße", mit einer Geste bot er den Besuchern an, einzutreten. Drinnen saß Mila und hielt einen jungen Luchs im Arm. Weiter hinten in der Ecke lag ein altes Männlein auf einem Reisighaufen und schnarchte leise vor sich hin.
30.05.2012 07:48:17
Aw: Gäste aus Elboria (#60209)
ayouth
*Ylenveis Hand haltend sieht Eir nach vorne und spricht die Person an, die vor ihnen steht.*
"Aaye. Ich sprach am Blütenfest mit Etriel Rualihn. Sie sagte, dass sie mir das Angebot überbracht hätte der Smaragdenklave beizutreten, wenn ich nicht mit Ylenavei verbunden wäre. Sie würde wissen, wie die Enklave zu Ylenavei stehe. Und um es mir nicht unnötig schwierig zu machen, wolle sie davon abstehen. Meine Frage ist nun, was missfällt euch an Ylenavei?"
30.05.2012 12:36:39
Aw: Gäste aus Elboria (#60222)
Ylenavei
Als die beiden Waldelfen so vor Mila stehen schliesst Ylenavei sich dem Gruss ihres Gefährten mit tief geneigtem Haupt an, ehe sie zu ihrem Gegenüber aufsieht. Zu den Worten Eir'Ceals nickt sie langsam, ehe sie anfügt:

"Fürwahr, die Suche nach Antwort auf dieselbe Frage führt uns beide zu Euch. Eir'Ceal berichtete mir von seinem Gespräch mit Etriel Rualihn, welches ein neues Glied in einer Kette von Ablehnung in Form von Demütigung und Missachtung durch Rualihn als Vertreterin der Enklave, die ich im vergangenen Jahreszyklus, beginnend mit der unglücklichen Reise in den Dornenwald anlässlich der rastlosen Elemente erfahren musste."

Die junge Sy'Tel'Quess holt Atem, ehe sie konzentriert fortfährt:

"Meine Geschwister in Elboria vertrauten mir die Aufgabe an, für sie in der Welt zu sprechen, und der hohe Rat hat dieses Vertrauen bestätigt. Doch um diesem Vertrauen gerecht zu werden und diese Aufgabe zu erfüllen, muss dieses, muss ich, die dies Vertrauen geniesst, ebenso von jenen geachtet werden, zu und mit welchen ich für Elboria spreche. Da die Smaragdenklave, oder vielmehr Rualihn als ihre Vertreterin, mir stets aufs Neue mit solch offener... Ablehnung anstelle von Achtung begegnet, bitte ich Euch um Klarheit: Was nährt dieses anhaltende Missfallen? Was mag es ausgelöst haben? Ich hege Hoffnung, dies Wissen möge meine Aufgabe ebenso erleichtern wie die Euren."
31.05.2012 15:26:46
Aw: Gäste aus Elboria (#60246)
Arcian27
Rashan und Mila sahen sich kurz an. Die Wildelfe erhob sich und reichte dem Druiden den kleinen Luchs. Wärend Rashan den Luchs zu dem schnarchenden Männlein brachte, sprach Mila mit etwas strenger Stimme zu den beiden Besuchern:

"Ihr kommt recht ungestüm hier an und durchtränkt mich mit Worten wie ein Wasserfall, auf dass ich kaum ihren Sinn zu verstehen vermag. Besuchtet ihr nicht erst einmal unsere Enklave und batet um meine Hilfe? Ich kann mich nicht erinnern sie euch ausgeschlagen zu haben. So seid ihr nun zum zweiten Male hier und stürmt plötzlich gegen uns an, obwohl wir uns im Flusse der Zeit nur einen Lidschlag lang kennen?"

Mila schaute sich kurz um zu dem Männlein und fuhr mit etwas leiserer Stimme fort.

"Falls ihr hier Antworten auf eure Fragen finden wollt, so rate ich euch, euch genauer zu erklären. Denn ich mag nicht erfassen von was ihr sprecht."
01.06.2012 06:45:04
Aw: Gäste aus Elboria (#60263)
Ylenavei
Ylenavei schlug die Augen nieder und atmete tief, während sie Eir'Ceals Finger, die um die ihren lagen, spürbar fester drückte.

"Bitte verzeiht, wenn wir ungestüm erschienen sind", sagte sie bemüht leise. "Viel Schmerz hat sich in den vergangenen Monden angehäuft, und vermutlich hätten wir sehr viel früher damit hierher kommen sollen." Sie schluckte, ehe sie fortfuhr. "Andere Dinge waren in der jüngeren Vergangenheit von grösserer Wichtigkeit, und ich hatte - vergeblich - gehofft, was zwischen uns und der Enklave steht, möge von selbst heilen."

Nach einem nach Bestätigung suchenden Blick gen Eir'Ceal fuhr Ylenavei fort, langsam, um bestmögliche Fassung bemüht.

"Wir haben nicht vergessen, dass Ihr uns Hilfe gewährtet, doch erhielten wir diese letztendlich in einem Auftrag, der allein den Euren galt - so erscheint es mir zumindest heute, denn wir vernahmen nichts mehr darüber, was unsere Bemühungen um die Unrast der Elemente letztlich bewirkt haben mögen. Doch dies ist ein anderes Kapitel. Wir mögen darauf zurückkommen, wenn wir einander verstehen."

Die junge Waldelfe mühte sich, die Bitternis aus ihrer Stimme zu verbannen, ehe sie neu ansetzte.

"Nun, da Ihr nicht alles wissen mögt, was in den vergangenen Jahreszyklen Elboria bewegte, beginne ich ganz am Anfang meines Weges, der mich heute hierher führt."

Noch einmal atmete sie tief durch.

"Nicht ganz zwei Jahreszyklen ist es her, dass das Haus Elenath, welches sich einst schwor über Elboria und seine Bewohner zu wachen, nach einer langen Zeit des Schweigens und des Schlummers zu neuem Leben fand. Es waren Zugereiste, junge Geschwister wie ich, die Heimat und Bestimmung suchten, welche der Sternenschar dies neue Leben gaben. Und wie sie sich - wie wir uns - zu diesem neuen Anfang versammelten, wählten die Geschwister mich zu ihrer Fürsprecherin.

Als der hohe Rat Elborias von Versammlung und Wahl erfuhr, bestätigte er nicht nur die Wahl der Geschwister, sondern setzte gleichsam das Haus Elenath als Gesicht Elborias in der Welt ausserhalb der hohen Stadt wieder ein. Somit liegt nicht nur in meiner Hand für die Geschwister der Sternenschar zu sprechen, sondern als ihre Stimme in den Landen auch die Belange der hohen Stadt zu vertreten. - Ich trage das Mandat des hohen Rates stets bei mir, wenn Ihr es zu sehen wünscht."

Einen langen Augenblick hielt Ylenavei inne, um ihre Worte wirken zu lassen, ehe sie fortfuhr.

"In den Wochen nach der Wahl der Geschwister kam schliesslich die Unrast der Elemente über Amdir: Erdbeben, Flutwellen, Winter, wo es keinen geben sollte und dergleichen. In jener Zeit fand eine Schwester nach Elboria, die uns von grosser Gefahr für unsere Heimat und ihre Geschöpfe, die von diesen Erscheinungen ausgehe, kündete. Etriel Rualihn suchte damals in Elboria nach Unterstützung um dem nachzugehen, und Etrian Aeldorin Ty'laen und ich schlossen uns ihr an.

Wir reisten in den Dornenwald um zu ergründen was zu tun sei um Ari'hel, den Geist Amdirs um Rat in der Sache der rastlosen Elemente zu bitten. Die Reise nahm jenen unglücklichen Verlauf, welcher Euch bekannt sein mag. Rualihn überliess zunächst mir mit jenem der Euren zu sprechen, welcher über den Dornenwald wacht, nachdem Aeldorin von dieser Aufgabe zurückgetreten war. Doch kaum, dass dieses Gespräch - um Aeldorins willen - eine unglückliche Wendung zu nehmen begann, fiel Etriel Rualihn mir ungestüm ins Wort, stellte mich gleichsam in schmerzlicher Weise vor dem Hüter bloss, um uns anschliessend für den Rest der Reise gleich einem lästigen Anhang am Rande mitzuschleifen."

Ylenavei schluckte.

"Es hätte ein unglücklicher Zwischenfall bleiben können - und tatsächlich haben Aeldorin und ich in zwischen unseren Frieden gefunden - doch stellt diese Reise den Anfang jener leidigen Kette dar, welche ich erwähnte.

Denn es gab sich in den darauf folgenden Wochen und Monden, dass Rualihn, die den Versammlungen der Geschwister stets stillschweigend beiwohnte, sich in meiner Gegenwart gegenüber einem diplomatischen Vertreter der ritterlichen Beschützer ohne Absprache mit den unseren, oder auch nur den Elenath anzugehören, alter Vereinbarungen der Sternenschar bediente, über welche die Geschwister und ich zu jenem Zeitpunkt nicht einmal Kenntnis hatten - obgleich wir kürzlich in der Versammlung über eben dieses Anliegen beraten zu haben.

Wie ich hörte, führte Etriel Rualihn später, in einem anderen Fall, gar hinter dem Rücken der Vertretung der hohen Stadt Verhandlungen im Namen Elborias, ohne im Vorfeld auch nur mit den Geschwistern der Elenath oder mir als ihrer Stimme über solches zu beraten!"

[spoiler]davon hat yle damals ein Vögelchen ig gesungen...von dem Brief an den hohen Rat in dem Rahmen (es ging da um Iroh) - gottseidank - nicht[/spoiler]

Ein Beben lief durch die verschränkten Hände der beiden Waldelfen, und die Entrüstung, die hinter ihrer mühsam erhaltenen Fassung in Ylenaveis Augen brannte, wurde von tiefem Kummer hinweggeschwemmt.

"Indes", fuhr sie noch einmal ruhiger fort, "als Eir'Ceal und ich Etriel Rualihn in der Callaneth aufsuchten um im Gespräch nach all dem Klarheit und Frieden zu suchen, begegnete sie mir mit einer unverrückbaren Missachtung und Abneigung, für die sich keine Erklärung fand.

Monde vergingen seither, und mancherlei Dinge änderten sich in meinem - in unserem Leben." Ein vertrauensvoller Blick flog zu Eir'Ceal empor. "Ich hatte gehofft, was immer Rualihn und mich so sehr voneinander entfernte, würde ebenfalls heilen können.... doch dann erzählte Eir'Ceal von seinem Gespräch mit Rualihn anlässlich des Frühlingsfestes.

Ob Eir nun Anschluss an die Enklave gesucht hat oder Ihr ihm diesen tatsächlich hattet anbieten wollen, so sagte sie doch eindeutig, dass nicht sie allein, sondern die Enklave als solche mir gegenüber eine ablehnende Haltung einnehme, um derentwillen Ihr nun auch zu meinem Gefährten Abstand einnehmt."

Noch einmal atmete Ylenavei tief durch.

"Ich wünsche nichts weniger, als dass diese Kette von Ablehnung und Missachtung endlos werde, ausgenommen, dass Eir'Ceal sich um meinetwillen darin verstrickt finden muss. Deshalb bitte ich - bitten wir Euch darum - gewährt uns Klarheit: Warum hegt die Enklave mir gegenüber seit all der Zeit solches Missfallen?"
02.06.2012 10:35:11
Aw: Gäste aus Elboria (#60286)
ayouth
*Schweigsam hatte Eir Ylenavai zugehört und befand nun, dass es nicht an der Zeit war weitere Worte zu erheben, sondern zunächst Zeit für eine mögliche Antwort zu lassen.*
02.06.2012 14:17:46
Aw: Gäste aus Elboria (#60306)
Arcian27
Nach dem Ylenavei geendet hatte seufzte Mila kurz.

"Was Ihr schildert deutet eher auf persönliche Differenzen zwischen Euch und Ruahlin. Ich wüsste nicht was die Enklave als solches damit zu tun hätte. Wir hegen weder einen Groll gegen Euch noch gegen Euren Gefährten."

Sie bedachte Eir mit einem kurzen Blick.

"Was die Beben angeht, so haben sich die Elemente scheinbar beruhigt. Scheinbar. Doch weiß ich wenig mehr als Ihr. Ich erhielt noch keine Kunde davon, dass ihr die 5 Essenzen zusammengebracht habt. Vielleicht hat Ruahlin ja schon das Vorgehen mit einem unserer Hüter besprochen."

Sie zuckt kurz mit den Schultern.

"Wie dem auch sei, ich habe sie schon länger nicht mehr gesehen und wenn Ihr mit ihr im Streit liegt so müsst Ihr es mit Ruahlin selbst klären.
03.06.2012 07:21:33
Aw: Gäste aus Elboria (#60344)
Cypria MX
"Aaye" ertönte hinter den beiden eine ihnen bekannte Stimme. In sich ruhend und gelassen fuhr sie fort. "Mila, sie haben den jungen Bären aufgenommen in ihre Familie. Es hat ein klein wenig gedauert, doch ich bin währenddessen anderen Aufgaben nachgekommen in der Region. Kannst du mir mitteilen wo sich Leoric derzeit aufhält?"
03.06.2012 12:14:58
Aw: Gäste aus Elboria (#60359)
Ylenavei
Bereits während Mila sprach, legte sich der angestaute Aufruhr im Innern der goldhaarigen Waldelfe ein wenig und die Anspannung in ihrer Haltung begann zu weichen. Mit einem leichten Nicken nahm sie die Worte der Wildelfe, während ein guter Beobachter in ihren Bernsteinaugen die Gedanken erahnen mochte, welche sich um Milas Antwort rankend um neue Ordnung bestrebt waren.

Die wohlbekannte Stimme der Druidin durchbrach diesen Tanz im Geiste, liess Ylenavei blinzeln, während sich eine gleichsam harte Ausdruckslosigkeit über ihr Antlitz legte. Eir'Ceal an ihrer Seite mochte das Regen ihrer Seele in seiner Hand, welche die ihre hielt, erspüren.

"Aaye, Etriel Rualihn", erwiederte sie gefasst, keine hörbare Regung in der Stimme, ohne sich umzudrehen.
04.06.2012 06:27:20
Aw: Gäste aus Elboria (#60372)
ayouth
*Eir wendet den Kopf und verneigt sich kurz* Aaye Etriel Rualihn. *dann schenkte er Ylenavei einen beruhigenden Blick und gab ihr einen sanften Händedruck*
04.06.2012 12:28:13
Aw: Gäste aus Elboria (#60381)
Arcian27
Mila schaut auf und nickte zu Ruahlins Worten.

"Alae, Ruahlin. Leoric findest du dort hinten." Mila deutete zu dem schnarchenden Männlein in der Ecke.
04.06.2012 15:01:25
Aw: Gäste aus Elboria (#60382)
Cypria MX
Sollte sie niemand aufhalten würde sie sich zu dem Männchen begeben und sich im Schneidersitz ein paar Meter davon entfernt niedersetzen. Sie würde wohl warten bis jener erwachen würde, sollte niemand mehr etwas von ihr wollen.
05.06.2012 05:30:30
Aw: Gäste aus Elboria (#60395)
Ylenavei
Nach einem weiteren angespannten Augenblick fasste Ylenavei sich schliesslich ein Herz, atmete tief und sah sich nach der Druidin um.

"Etriel Rualihn? Mögt Ihr etwas Zeit für uns erübrigen, während Meister Leoric noch schläft?"

Nach einem weiteren Lidschlag fuhr sie ruhig fort: "Zu viel Unglück und Verwirrung entstand bereits dadurch, dass wir zu wenige, oder missverständliche Worte füreinander finden. So sind es Eure Worte an Eir'Ceal am Festabend, die uns beide letztlich hierher geführt haben."

Erklärend, an Mila gewandt, sprach die grünhäutige Waldelfe weiter: "Rualihn sagte, dass die Enklave mir gegenüber eine Haltung einnehme, um derentwillen meinem Gefährten eine Aufnahme in Euren Zirkel verwehrt werde, und es lag uns fern, ihre Worte in irgendeiner Weise anzuzweifeln."

Einen um Bestätigung heischenden Blick gen Eir später fuhr sie fort: "Der Wunsch endlich klar zu sehen, was zwischen mir und den Euren steht, und die Hoffnung, dieser unnötige, leidige Zwist möge vielleicht ein Ende finden können, führte uns somit hierher in das Herz der Enklave. Da Euren Worten gemäss, Etriel Mila, jedoch keinerlei Zwist oder Ablehnung mir gegenüber in der Enklave selbst zu finden sei, mag Etriel Rualihn uns alle erleuchten, was sie zu jenen verwirrenden Worten gegenüber Eir bewegt hat."

Erwartungsvoll sah Ylenavei die Druidin an.
06.06.2012 08:33:50
Aw: Gäste aus Elboria (#60424)
Cypria MX
Mit der ihr charakteristischen Ruhe, lies sie die junge Elfe zu Ende sprechen. Ihr Blick ruhte während ihres Vortrages auf der [i]Grünen[/i] doch lies nichts darauf schließen, dass die gesprochnene Worte sie in ihrer Gelassenheit erschüttern würden. Erst als sie endete zeichnete sich ein Schmunzeln auf ihrem Antlitz wieder.

"Junge Schwester, deine Jugend mag ein Grund für deine Eile und das übergehen der Höflichkeiten sein, doch darf ich dich bitten Platz zu nehmen?" sprach die Druidin, welche nach wie vor am Boden saß und wies mit einladender Geste einen Kreis vor ihr. "Womöglich wollt ihr euch ebenso zu uns gesellen, Eir'Ceal, Mila?" Ein solches Verhalten mochte den beiden vielleicht schon öfter im Umgang mit älteren Tel'quess begegnet sein, welche sich die Zeit liesen die dem langlebigen Volk gegeben war. Eine einfache Geste welche von Gastfreundschaft, Gleichheit und wohl noch anderen Dingen zeugen mochte? vielleicht auch bitterböse Absicht um die Geduld der beiden zu reizen?

"Darf ich euch etwas nach eurem Marsch hierher anbieten? Eine kleine Köstlichkeit der Calaneth um euren Körper zu kräftigen oder eine Tasse milden Tee um euren Durst zu tilgen?" bot sie den dreien an, als sie lächelnd zu ihnen aufsah.
06.06.2012 11:48:33
Aw: Gäste aus Elboria (#60431)
Arcian27
Während Rashan mit seinem Gefährten die Enklave verließ, glitt Mila mit einer fließenden Bewegung neben Ruahlin auf den Boden und schlug die Beine übereinandere, kurz zu dem schlummernden Männlein schauend.
06.06.2012 14:21:43
Aw: Gäste aus Elboria (#60437)
ayouth
*Sachte drückt Eir Ylenaveis Hand ehe er sich verneigt* Eure Freundlichkeit ehrt uns Etriel Rualihn. *womit er sich in einer fließenden Bewegung niederlässt und Ylenaveis hand sachte mit nach unten zieht* Es tut gut, nach einem Längern Marsch die Füße etwas zu schonen und auch ein Getränk würde den ermatteten Körper mit etwas Leben füllen, wie ihr in eurer Aufmerksamkeit bedacht habt. *und so lächelt Eir sachte, sein Blick geht dann kurz zu Ylenavei, der er langsam zunickt*
06.06.2012 14:42:04
Aw: Gäste aus Elboria (#60438)
Ylenavei
Sacht nickt Ylenavei zu Eirs Worten und lässt sich neben ihm zu Boden gleiten, von wo sie erwartungsvoll aber geduldig die Runde beobachtet.
07.06.2012 01:04:53
Aw: Gäste aus Elboria (#60443)
Cypria MX
Es mochte noch eine Weile dauern in der Rualihn Tee bereitete, ehe sie diesen den dreien in Holztässchen servierte zusammen mit dem Angebot sich des Honigs als Süßungsmittel zu bedienen.

Nachdem sie einen Löffel Honig in ihrer Tasse ausgiebig verührt hatte, hob sie den Blick auf die beiden ihr gegenüber. Für einen Moment schloß sie die Augen. Als sie jene wieder aufschlug sprach sie bereits mit ruhiger gelassener, leiser Stimme: [i]Die Absicht nach Klarheit die Enklave aufzusuchen, mag ein Schritt in eine Richtung sein die das Gewünschte ergeben mag. Es verwundert mich jedoch, dass du von einem Zwist, von einem Streit sprichst. Auch ist mir kein Anlass bekannt der die Beziehung zwischen uns auf diese Weise kennzeichnen würde.[/i] Kurze Momente Schweigen, ein leises durchatmen der typisch kupferfarbenen Waldelfe. [i]Elboria mag für euch der Ort sein, an dem ihr es vollbrachtet den ersten Schritt in die Welt der Erwachsenen zu vollführen und dabei auf Anerkennung eurer Taten zu stoßen, der begann den Ort aus einer Art Winterschlaf zu reißen. Doch ist derlei keine Errungenschaft sondern Pflicht und Privileg der Jugend mit ihrer ungezügelten Ungeduld die Alten vor dem Erstarren zu bewahren. Aber noch sind die Vögel jung im Nest und schreien nach der Aufmerksamkeit der Eltern, vollbringen Taten, um sich hervorzutun, doch sie bleiben die Kinder, die Kinder ihrer Eltern.
Es vergeht die Zeit. Der nächste Zyklus harrt der jungen Generation und mit dem Anbruch dieser Zeit findet sich der Nachwuchs als Gleicher unter Gleichen wieder. Der Nachwuchs sieht sich schon vor dieser Zeit, als gleich unter seinen an und auch wenn in Elboria dies von Alten anerkannt wird, so ist es seit jeher Aufgabe des Nachwuchses gewesen sich seiner neuen Rolle in der Gemeinschaft, der Rolle welche er im nächsten Zyklus einnehmen wird bewusst zu werden. [b]Dies ist ein wesentlicher Schritt des jungen erwachsenen Tel'Quess auf seinem Schritt zum Erwachsenentum[/b], denn es gilt zu lernen, dass die eigene Stimme nur ein Teil des Chores ist.[/i]

Einihe Augenblicke lang schwieg sie, lies ihre Worte noch nachklingen während sie einen Schluck ihres Tees nahms und im Anschluss erneut die Stimme sanft erhob:[i]Dich verwirrende Macht von Worten ist allgegenwärtig und den Tel'Quess schon lange ein Begriff. Ihnen ist bekannt, dass über Äußerungen deren Absicht oder Interpretation zweifelhaft sein mag es ein Heilmittel gibt: Es ist die Sprache selbst, die Anwendung selbiger. Es ist die Kommunikation.

Ein wenig Zeit ist verstrichen, seit dem Tag an dem die Elfen feierten. Des genauen Wortlautes vermag ich mich wohl nicht mehr gänzlich entsinnen, doch sprach ich *sie sieht zu Eir hin*Eir'Ceal auf die Tatsache an, dass mir deine Verdienste um das Wohl der Natur bekannt sind, deine Taten, und ich dich nur allzugern an meiner Seite sehen würde um den Dienst an der Natur zu verrichten. Doch auch wies ich dich darauf hin, dass ich dich nicht fragen würde, da mir *ihr Blick löst sich von Eir'Ceal* deine Beziehung zu *und wandert auf Ylenavei* dir bekannt ist. Ebenso, dass mir die Einstellung der Enklave, von welcher ich ein Teil bin, gegenüber dir bekannt ist.[i] Es mochte recht auffällig sein, dass die Druidin ihre Worte so wählte um wohl die Einführung der dritten Person zu vermeiden.[i]Jenen Punkt führte ich nicht weiter aus und es gab zu dieser Zeit damals, keine Notwendigkeit einer Erklärung. Doch erweckt euer Auftritt in mir den Verdacht, meine Worte wurden nicht auf die selbe Absicht interpretiert, mit welcher sie damals über meine Lippen kamen.[/i]

So endete Rualihn ihren Monolog. Es waren viele Worte, weitaus mehr als man wohl sonst von ihr an einem Stück vernehmen mochte. Gewiss gab es etwas was die sonst recht schweigsame Tel'Quess dazu bringen mochte so viele Worte auszuprechen.
07.06.2012 05:13:16
Aw: Gäste aus Elboria (#60445)
Ylenavei
Langsam nickend hörte Ylenavei der Druidin zu. "So möge diese Zusammenkunft der Heilung sprachlicher Gebrechen durch Sprache gewidmet sein", erwiederte sie ruhig, "ich werde Euch zuhören, wenn Ihr uns die Absicht Eurer Worte, die uns beiden so sehr entging, und die Einstellung der Enklave mir gegenüber, welche in ihrer Unklarheit so viel Verwirrung stiftet, erläutert."
07.06.2012 09:37:05
Aw: Gäste aus Elboria (#60450)
ayouth
*Dankend nahm Eir den Tee entgegen und rührte etwas Honig ein*
Ihr habt mich mit euren Worten und der Aufforderung zum Tanz wirklich geehrt Etriel Rualihn.
*sagt er ruhig*
Es kam damals nicht zur Sprache, wie genau ihr und wie die Enklave Ylenavei seht. Auch wenn es vielleicht müßig ist, so möge es an der Zeit sein, dieses zu erklären, damit wir nicht vorschnell auf einen Verdacht handeln, wie es die Bhen so oft getan haben.
*Er nimmt einen kleinen Schluck Tee, gibt dabei einen leichten Händedruck an Ylenavei und sieht Rualihn geduldig an.*
07.06.2012 14:08:59
Aw: Gäste aus Elboria (#60453)
Cypria MX
[i]Den einen Teil der Frage beantwortete ich euch bereits. Den anderen Teil werdet ihr euch selbst beantworten können, wenn ihr euch die Frage stellt, wie die Enklave Unbekannten gegenüber stehen wird.[/i] fiel die Antwort der Druidin wieder einmal recht kurz aus und mochte vielleicht mehr Fragen aufwerfen als beantworten?
07.06.2012 18:52:46
Aw: Gäste aus Elboria (#60457)
Arcian27
Mila nickte versonnen. "Schon einmal habe ich Euch heute mitgeteilt, dass unsere Wege sich nur einmal gekreuzt haben. So wünscht Ihr von mir, dass ich Euch beurteile, in diesem einen Lidschlag der Ewigkeit?"
08.06.2012 10:02:54
Aw: Gäste aus Elboria (#60468)
ayouth
*Eir lächelte etwas und nachdem er noch einen Schluck Tee genommen hatte, sagte er*

Ich mag, gerade für Beldar und Yillvina und damit der Enklave nicht so unbekannt sein wie Ylenavei. Eure Worte Etriel Rualihn, lassen mich jedoch zu bedenken geben, ob das Gemeinsame durch die Welt ziehen an eurer Seite von euch nur auf euch bezogen ist und es hier um persönliche Sympathie geht, der Ylenavei möglicherweise im Wege stände oder ob eure Worte, für die Enklave insgesamt stehen und damit den Schutz der Natur allgemein meinen, der sowohl mir, als auch Ylenavei am Herzen liegt. Ginge es darum, wäre sie die letzte, die mein Bestreben, etwas für die Natur zu tun, hindern wollen würde.

Sein Blick liegt bei diesen Worten ruhig, doch fordernd auf Rualihn*

Und was das unbekannt sein und die damit nötige Vorsicht Fremden gegenüber, wenn man eine Verantwortung für seinen Lebensraum und nicht nur für sich selber trägt und sieht, angeht, so steht dem Kennenlernen von unserer Seite nichts im Wege.
Hätten wir daran kein Interesse, so wären wir jetzt nicht hier.

*er lächelt etwas, ehe er wieder ins Schweigen verfällt*
08.06.2012 10:22:40
Aw: Gäste aus Elboria (#60470)
Cypria MX
Eir betrachtete sie leicht zweifelnd, als dieser den ersten Absatz sprach. Die einzigste Antwort welche Eir von der Druidin auf seinen auffordernden Blick erhielt, lautet: [i]Erklär diese Worte, solltest du von mir Antwort erhoffen.[/i]
08.06.2012 10:47:38
Aw: Gäste aus Elboria (#60471)
Ylenavei
Von ihrer Teetasse sah Ylenavei ruhig zu Rualihn und Mila auf.

"Ich schliesse mich den Worten meines Gefährten aus ganzem Herzen an."

Während ihr Bernsteinblick sich der Wildelfe zuwandte, fuhr sie fort: "Es lag nie in unserem Sinne, Etriel Mila, ein Urteil von Euch zu fordern. Unser Weg führte uns hierher, nachdem wir Etriel Rualihns Worten entnommen hatten, dass die Enklave dies Urteil bereits gefällt habe. Die Götter selbst haben ihren Willen gezeigt dieses Missverständnis der Klarheit weichen zu lassen, indem sie Etriel Rualihn hier zu uns führten. So vermag ich nun Euch beiden zu versichern, dass es mir eine Ehre wäre, diese Zusammenkunft als ersten Schritt des Kennenlernens und Grundlage gemeinschaftlichen Strebens nach dem Wohl des Lebens erachten zu dürfen."

Nach einem leichten Lächeln gen Eir'Ceal folgte sie dessen Blick mit aufmerksamen Bernsteinaugen gen Rualihn.
09.06.2012 14:37:43
Aw: Gäste aus Elboria (#60499)
ayouth
Ruhig antwortete Eir auf Rualihns Nachfrage:

"Wie bereits erwähnt, gehe ich bisher davon aus, dass ein möglicher Beitritt in die Enklave meinerseits einzig und alleine dem Zweck dient, das Gleichgewicht zu waren und dafür zu Sorgen, dass der Kreislauf sich weiter dreht. Wobe ich mir selbst bei einer solchen Option, die nun nicht als gegeben erscheint, die Zeit rausgenommen hätte die Mitglieder der Enklave. *Eirs Blick gleitet kurz auf Mila* näher kennen zu lernen. Aber um es zu konkretisieren Etriel Rualihn.

Hegt ihr ein solches persönliches Interesse an mir, dass ihr euch wünschtet an Ylenavei's statt, an meiner Seite zu weilen? "

*der letzte Satz ist sehr ruhig und langsam vorgetragen*
09.06.2012 23:35:08
Aw: Gäste aus Elboria (#60509)
Cypria MX
[i]"Ein jeder leistet seinen Beitrag zu dem werden der Gemeinschaft. Ihr wählt euren Platz selbst, Eir'Ceal. Ebenso wie ich meinen schon vor langer Zeit wählte und auch trotz der Entwicklungen welche seitdem von statten gingen, werde ich diese Wahl nicht ändern. Solltet ihr euren Bund vor den Göttern segnen wollen, dann wäre es eine Ehre für mich dies zu tun.[/i]
12.06.2012 08:56:40
Aw: Gäste aus Elboria (#60546)
Arcian27
Mila rollte mit den Augen. "Hat nun jeder seinen Standpunkt ausreichend vertreten? Oder bedarf es noch weiterer Klärungen. Wie mir scheint erwuchs der ganze Schlamassel aus einem Gespinst von Missverständnissen und Gefühlsschwäche."
13.06.2012 22:12:04
Aw: Gäste aus Elboria (#60601)
Cypria MX
[i]Fühlt euch eingeladen zu verweilen, Geschwister und euch für den Rückweg zu stärken.
Ich werde hier auf Leoric warten, bis er erwacht. Wir haben einiges zu unternehmen.[/i]

Sie neigt sacht das Haupt gen der Beiden und sollte niemand mehr etwas von ihr wollen, würde sie schweigend warten, bis Leoric aufwachen würde.
14.06.2012 07:14:30
Aw: Gäste aus Elboria (#60604)
ayouth
Ruhig antwortete Eir Rualihn, während er Ylenavei einen sachten Händedruck gab.

"Euer Angebot ehrt mich, Etriel Rualihn. Doch mögt ihr erläutern, welches dieser Platz ist, welchen ihr vor langer Zeit wähltet und warum ihr dies tatet.

Und *er sieht kurz zu Mila* wenn ich das von eurer Seite richtig verstehe, hegt die Enklave eine neutrale, aber abwartend beobachtbare Haltung zu uns, wie sie es jedem Fremden zuteil werden lässt. Stimmt ihr mir da zu?

Teilt ihr diese Einstellung Etriel Rualihn, oder gibt es von eurer Seite etwas, das euch Bauschmerzen bereitet?"

Er verfiel wieder ins Schweigen.
14.06.2012 07:24:34
Aw: Gäste aus Elboria (#60605)
Ylenavei
Ihre Teetasse in der freien Hand haltend nickte Ylenavei stumm, aber deutlich zu Eir'Ceals Worten, ehe sie erst Mila, dann Rualihn mit einer solchen Intensität abwartend ansah, als wolle die im sich Abwenden begriffene Druidin gleichsam festhalten.
14.06.2012 07:55:59
Aw: Gäste aus Elboria (#60606)
Arcian27
"So ist es. Wenn gleich diese Haltung leicht ins Positive neigt, da Ihr schon einem unserer Druiden geholfen habt." Entgegnete Mila.

Derweil raschelte es von hinten. Das alte Männlein war erwacht und rieb sich verschlafen die Augen, wohlwollend den kleinen Luchs betrachtend der immer noch auf seinem Bauch schlief.
14.06.2012 08:57:19
Aw: Gäste aus Elboria (#60609)
Cypria MX
Es gab eine einfache und simple Antwort auf Eir'Ceals erste Frage: [i]Nein, ich werde das nicht näher ausführen, da dies mit jener Sache nichts zu tun hat.

Gewiss gibt es etwas, dessen Tatsache erstaunlich sind, aber du sagtest neulich, dass *sie schaute zu Ylenavei und vermied wohl erneut die dritte Person* du gelernt hast, das führen dienen heißt.[/i]


Sie sah sich nach dem alten Männlein um.
[i]Aaye, Leoric. Waren deine Träume von Süße erfüllt und dein Schlaf von angenehmer Erholung? Darf ich dir womöglich eine Tasse Tee und eine Kleinigkeit zum Frühstück anbeiten?[/i]
14.06.2012 19:25:17
Aw: Gäste aus Elboria (#60649)
Ylenavei
Leise setzte Ylenavei ihre leere Teetasse vor sich ab und stützte die nun freie Hand neben sich, während sie sacht nickte.

"Es war stets mein Bestreben den lebenden Geschöpfen zu dienen, im Besonderen den Geschwistern in Elboria, welche mir darin solches Vertrauen entgegenbringen. Dass Ihr dies nun erkennt, lässt mich hoffen, wir werden eines Tages lernen einander in Klarheit zu begegnen. Denn ein Missverständnis zu erkennen ist nur der erste Schritt zu mehr Verstehen füreinander. Ich würde mich geehrt fühlen auch den zweiten Schritt tun zu dürfen, indem ich jenen, die mir vertrauen, nicht einzig als Stimme, sondern auch als Aug und Ohren diene."

Schimmernde, eindringlich blickende Bernsteinaugen wanderten von Rualihn zu Mila, bis zu Eir'Ceal und zurück.

"Ich werde mich geehrt fühlen, wenn die Enklave mir - und so den Geschwistern der Elenath - gestattet Wissen zu erlangen über Haltung und Bestreben des Zirkels, sowie das Gewicht von Worten und Taten seiner einzelnen Glieder innerhalb des Ganzen, auf dass wir die Bedeutung derselben künftig klarer zu lesen vermögen und unglückliche Begegnungen, wie der Beginn der heutigen, der Vergangenheit angehören werden."

Ylenaveis Blick verharrte entschlossen bei Mila und Rualihn.

"Denn der Tag wird kommen, da wir einander verstehen müssen, wenn wir, ein jeder auf seinem Weg, jenen dienen wollen, die unser Vertrauen geniessen."

Sanft drückte eine schlanke grüne Hand die Eir'Ceals, ehe eine belebende Spannung den Leib der Waldelfe ergriff, einem raschen Blinzeln in Richtung des erwachenden Leorics folgend.

"Somit werden wir Euch nicht länger Eure wichtigen Geschäfte vorenthalten. Auch wir haben Verpflichtungen, die unserer harren. Doch werden wir in Hoffnung und Freude den Tag erwarten, an welchem die Enklave uns mit Klarheit begegnen wird."
14.06.2012 21:24:39
Aw: Gäste aus Elboria (#60653)
Cypria MX
Ein Seufzen war zu vernehmen, als Ylenavei von der Erkenntnis sprach, welche wohl Rualihn gehabt haben sollte. Doch schwieg sie. Als die Augen der Elfe sich von ihr abwandten und sie über die Enklave sprach, wandte die Druidin sich ab und holte noch etwas Tee.
19.06.2012 06:42:19
Aw: Gäste aus Elboria (#60808)
ayouth
*Eir blickte Rualhihn hinterher und sah dann zu Mila*

Dann bleibt uns heute weiter nichts zu sagen als das die Zeit zeigen wird, wie sich die Dinge entwickeln werden. Wir werden nicht weiter eure Gastfreundschaft strapazieren.

*ein ganz leichter Seufzer geht von ihm uas, dann erhebt er sich*

Mögen eure Wege stets grün sein.

*Ylenavei zieht er sanft an der Hand mit nach oben, ehe er sich dem Ausgang zuwendet und die Enklave verlässt*
21.06.2012 10:38:19
Aw: Gäste aus Elboria (#60919)
Arcian27
"Halt" Mila stand auf. "Ihr strapaziert unsere Gastfreundschaft nicht über Gebühr. Und anscheinend sind die Dinge sich gerade am entwickeln. So wollt ihr nicht hier verweilen und mit Ruahlin und Leoric Euer weiteres Vorgehen besprechen? Nicht umsonst habt ihr doch diese Essenzen gesammelt, oder?"
21.06.2012 18:59:50
Aw: Gäste aus Elboria (#60937)
Ylenavei
Bereits neben Eir'Ceal stehend und dem Ausgang zugewandt hielt Ylenavei inne und warf ihrem Gefährten einen bedeutungsvollen Blick unter hochgezogenen Brauen zu. Dann drehte sie sich der eben verlassenen Teerunde erneut entgegen.

"Es ist uns eine Ehre, dass unsere Bemühungen um die rastlosen Elemente Eure Aufmerksamkeit finden. Wenngleich die Unrast der Natur sich gelegt zu haben scheint, geben die Risse zwischen den Ebenen selbst, die in diesen Tagen so häufig beobachtet werden, in meinen Augen Anlass an einen Zusammenhang zu denken. Die Ursache all dessen zu ergründen hat somit nicht an Bedeutung verloren."

Die grünhäutige Waldelfe sah ruhig fragend von Mila zu Rualihn.

"Wenn Etriel Rualihn diese Eure Ansicht teilt, fühlen wir uns geehrt, mit ihr und Meister Leoric gemeinsam über die nächsten Schritte zu beraten."

Als Ylenaveis Bernsteinblick letztlich den Eir'Ceals traf, lag ein wortloses 'Oder?' darin.
22.06.2012 10:26:57
Aw: Gäste aus Elboria (#60956)
ayouth
*Langsam wendete sich Eir um*

Wir können gerne darüber reden.

*In Ruhe setzte er sich wieder und schien erst einmal abzuwarten.*
27.06.2012 09:50:19
Aw: Gäste aus Elboria (#61086)
Cypria MX
"Ari'hel, Leoric. Sie *wobei sie eine Bewegung mit ihrem Haupt andeutete, welche auf die beiden anderen Tel'Quess wohl zeigen sollte* Eir'Ceal und Ylenavei haben die Notwendigkeiten hierfür gesammelt, lass sie zugegen sein und dir helfen. Mir wird dies verwehrt sein, denn ich spüre wie die Last der Jahre sich auf meinem Haupt ansammelte mich nun erneut zu einer Reise ruft. Es blieb vieles unerledigt, doch auch war kaum Zeit um durchzuatmen. Ich hoffte jemanden zu finden, welcher euch helfen wird können. Womöglich werden meine beiden Geschwister dazu in der Lage sein. Sei nicht allzustreng mit ihnen, denn sie sind noch jung." *mit diesen Worten übergab sie ihm einen Beutel in welchem die 5 Essenzen enthalten waren*

"Rimmia Lani, Leoric. Hab acht auf dich. Sofern uns die Götter gewogen sein werden, wird es uns eines Tages wieder zusammenführen."
Ebenfalls neigte sie ihr Haupt gen der restlichen Anwesenden, ehe sie mit dem ihr eigenen bedächtigen Schritten zu dem Ausgang der Höhlung schritt, die dunkelgrüne Kapuze über das typisch dunkle Haar der Waldelfen überstreifte und in das Dunkel der inzwischen angebrochenen Nacht trat. Ein verklärtes Lächeln auf ihrem Antlitz mochte dem ein oder anderen nicht entgangen sein.
27.06.2012 16:26:37
Aw: Gäste aus Elboria (#61108)
Ylenavei
Aus grossen Bernsteinaugen sah Ylenavei der entschwindenden Druidin hinterher, während ein überrumpeltes 'rimmia lani' von ihrer in Verblüffung erlahmten Zunge rann.

Nach einigen Sekunden wanderte ihr unschlüssig fragender Blick wortlos in der verbleibenden Runde umher, abwartend, was nun folgen würde.