20.05.2012 05:33:37 | Die Suche nach dem goldenen Amulett (#59959) |
Gohard | Ein Aufschrei einer ihm wohl bekannten Stimme ließ ihn sich umblicken, was er erblickte brachte seine Glieder zunächst zum verharren, sein Freund und Offizier durchbohrt von mehreren Stachel dieser dreckigen Viecher. Er griff seine Kuld und stürzte sich in den Kampf. Als er eintraf geschah das Unbegreifliche, Argoins Körper wurde in zwei Teile zerrissen und fiel schlaff auf den dunklen Boden. Schweißgebadet kam Genar zu sich und blickte sich hastig mit der Kuld in der Hand um. Er erblickte nur ein paar Bäume und horchte einen kurzen Augenblick. Anschließend atmete er tief durch, welch ein furchtbarer Traum hatte ihn da heimgesucht. Er bemerkte wieder einmal die Hochachtung gegenüber Argoin und die tiefe Freundschaft. Er vermisste seinen Freund auf diesem einsamen und nicht zu endendem erscheinenden Weg . Hätte er ihm bloß von seinem eigentlichen Auftrag erzählt der ihn in die Binge geführt hatte, die Last würde ihn vermutlich leichter fallen. Dieses verfluchte Amulett. Er spuckte kurz aus und rollte sich anschließend wieder in seine grobe Wolldecke und versuchte noch ein wenig Ruhe zu finden. |
22.05.2012 22:23:13 | Aw: Die Suche nach dem goldenen Amulett (#60022) |
Gohard | Als er wieder erwachte, fühlte er sich ausgeschlafen und für den vor ihm liegenden Weg gewappnet. Er nahm eine kleine Mahlzeit zu sich und packte anschließend seine Ausrüstung zusammen. Während seiner Wanderschaft überlegte er fortlaufend wie er Doirins Vater dessen Verschwinden und dem Dornar die misslungene Suche nach diesem verfluchten Amulett am besten vermitteln konnte. Er überlegte, wie lange war er jetzt bereits auf der Suche nach diesem Amulett, es waren bereits Jahre vergangen, aber die Gefahr war zu groß um die ganze Geschichte sich selbst zu überlassen. Er würde einen Zwischenbericht beim Dornar abgeben wenn er sich endlich wieder in seiner Heimat befand. Er grübelte bei diesem Gedanken, Heimat, die hatte er mehr auf Amdir und diesen ihm stets wohlgesonnenen Vettern gefunden, als in seiner alten Heimat Mirabar. Dort hatte er seine Wurzeln, doch wollte er dort auch weiterhin leben? Er würde sobald er in der Binge wieder eintreffen sollte, Argoin aufsuchen und ihm von seinem Auftrag berichten, er hatte lang genug allein Ermittlungen angestellt, die schlussendlich doch im Sande verlaufen waren. Er brauchte jemanden dem er diese Geschichte und die damit verbundene Gefahr anvertrauen konnte, Argoin würde ihn sicher nicht enttäuschen und vermutlich neue Lösungsansätze parat haben. |
30.05.2012 09:09:32 | Aw: Die Suche nach dem goldenen Amulett (#60215) |
Gohard | Als er in Mirabar eintraf wurde er zunächst freudig empfangen, da er als evedar der baraktofaern einen gewissen Status inne hatte und mit dem einen oder anderen Dwar freundschaftlich verbunden war. Als er jedoch vor den Dornar trat und anschließend von seiner Suche berichtete und dem erfolglosen Ergebnis, wandelte sich die Stimmung und er wurde durch den Dornar aufgefordert erneut nach dem Amulett zu suchen und nicht ohne es wieder zurückzukehren. Innerlich verflüchte er diese lang zurückliegende Nacht in der das Amulett gestohlen worden war. Warum mußte gerade er in dieser Nacht der ranghöchste evedar gewesen sein. Er war nicht für die direkte Bewachung des Amulett abgestellt worden, trug aber die Verantwortung für die eingesetzten baraktofaern. Es sollte wohl so sein, schlußendlich hätte er sonst auch nie diese Insel betreten und den Klan der Drachenhämmer getroffen. Niedergeschlagen begab er sich zu Khondar Felsenschulter, Doirins Vater, und überbrachte ihm die Nachricht von Doirins Verschwinden. Dabei händigte er ihm auch dessen aufgefundene Gegenstände aus. Liebevoll strich der alte Dwar über die Rüstung und Kuld Doirins, dabei verdrückte er ein paar Tränen. Khondar straffte sich danach und ließ sich von Genar die ganze Geschichte erneut erzählen. In dem Gespräch kamen sie auch zu dem Verschwinden des Amuletts, diese Information war streng geheim, aber Genar erzählte sie Khondar trotzdem, da Doirin ihn als Freund auf der Suche begleitet hatte, war er dies Khondar schuldig. |
30.05.2012 12:04:01 | Aw: Die Suche nach dem goldenen Amulett (#60220) |
Gohard | Khondar hörte sich alles zum Diebstahl des Amuletts an, nickte ein paar mal und zog die Augenbrauen erstaunt hoch, als Genar von der Fähigkeit des Amuletts erzählte. Anschließend hinterfragte er einige Details der Geschichte [color=#000000]wie konnte das Amulett gestohlen werden, wenn vor der Kammer zwei Wachen und neben dem Amulett sogar noch eine weitere Wache postiert waren[/color] [color=#88bb4]Die Wache in der Kammer ist vermutlich eingeschlafen, Verletzungen wurden nicht festgestellt. Der Dieb muß durch einen sehr engen Belüftungsschacht in die Kammer gelangt sein, die Wachen vor der Kammer haben nichts festgestellt, bis der Vetter in der Kammer Alarm gegeben hat[/color] [color=#000000]ah und deshalb warst du dir sicher, dass nur ein Kind oder heng das Amulett an sich genommen haben konnte[/color] [color=#88bb4]aye, kein hurm, olve oder gar Dwar hätte sich durch diese Öffnung zwängen können[/color] [color=#000000]und wie bist du dann auf diese Insel aufmerksam geworden[/color] [color=#88bb4]das hat viel Ermittlungsarbeit und Zeit benötigt, zunächst habe ich mich in Mirabar umgehört, hier habe ich den Hinweis auf eine Gruppe merkwürdiger Gestalten erhalten die Richtung Luskan unterwegs sein sollten und bin ihnen mit Doirin und ein paar anderen Vettern gefolgt[/color] |
02.06.2012 17:13:19 | Aw: Die Suche nach dem goldenen Amulett (#60316) |
Gohard | In Luskan ist diese Gruppe zunächst verschwunden und konnte nur durch Zufall durch uns wieder entdeckt werden. Ein sehr großer und kräftiger Hurm war uns bereits in Mirabar in der Gruppe aufgefallen und dieser brachte uns auch wieder den Anschluß. Der Hurm hatte wohl ein paar Krüge zuviel gehoben und geriet in Streit mit anderen Zechgenossen. Dabei erging es einem Kontrahenten ziemlich übel und er flog deutlich gezeichnet aus der Taverne vor unsere Füße. Das Gesicht des uns bekannten Hurm erschien in der Tür der Taverne und brüllte etwas in Richtung des Verletzten, der schnellstmöglich das Weite suchte. Zwei Dwar konnten später dem besoffenen Hurm folgen und dieser führte uns unbeabsichtigt zu der Unterkunft seiner Gruppe. Wir folgten der Gruppe viele Zehntage möglichst unauffällig. Das Glück blieb uns hold und wir konnten der Gruppe bis in die Nähe einer Schlossruine folgen. Dort verloren wir zunächst die Fährte und entschlossen uns Richtung Baldurs Tor weiterzuziehen. Eine schwerwiegende Entscheidung im Nachhinein. Wir gerieten in einen heftigen Kampf, unsere Nasen verrieten uns bereits was auf uns zukam, bevor wir es sehen konnten. Trolle und nicht wenige von ihnen, die darauf aus waren uns in Stücke zu reißen. Wir schlugen uns gul aber nach und nach lichteten sich unsere Reihen. Wir zogen uns zurück und kamen an einen Fluss mit einer Holzbrücke. Als die verbliebenen Dwar grimmig ihrem Untergang entgegenblickten und sich sicher waren in die heiligen Hallen aufzufahren, kam Doirin auf eine hervorragende Idee und entfachte ein Feuer mittig der Brücke. Dieses fraß sich gierig in das trockene Holz der Brücke und brachte uns die Rettung, die wir bitter benötigten. |
20.06.2012 02:02:32 | Aw: Die Suche nach dem goldenen Amulett (#60849) |
Gohard | Die Brücke brannte vollständig nieder was uns nicht weiter störte, wir hatten andere Sorgen. Borgar Schädeltreter war sehr schwer getroffen worden und erlag kurz darauf seinen Verletzungen. Die anderen Vettern waren ebenfalls gefallen. Wir konnten Borgar nur ein schlichtes Steingrab errichten, da Doirin und ich selbst ebenfalls nicht unwesentlich verletzt waren. Wir schleppten uns danach weiter Richtung Baldurs Tor. Dort wurden wir nicht wirklich erfreut empfangen, aber zumindest erhielten wir eine Unterkunft und konnten unsere leichteren Verletzungen in den folgenden Tage auskurieren. Während unseres Aufenthaltes durchstreiften wir Baldurs Tor und hielten nach dem uns bekannten Hurm Ausschau, konnten ihn aber nicht ausfindig machen. Als wir uns im Hafenbereich umsahen, kam uns ein alter Hurm der in einen dunklen Umhang gehüllt war und sein Gesicht unter einer schwarzen Kapuze versuchte zu verbergen, aus einer dunkel Gasse entgegen. Diese Begegnung hielten wir zunächst für unwichtig, als wir aus der Gasse ein Stöhnen wahrnahmen und dort den uns bekannten kräftigen Hurm vorfanden, der sich in Todesqualen wand und kurz darauf seinen letzten Atemzug tat, erschien uns diese Gestalt doch wesentlich interessanter. Der verstorbene Hurm wies merkwürdigerweise keine äußerlichen Verletzungen auf. Ein natürlicher Tod erschien uns aufgrund seines Erscheinungsbildes und seines jungen Alters aber für unglaubwürdig. Wir versuchten den Hurm wieder zu finden, der uns entgegenkam und hatten Glück. Wir sahen ihn ein Gespräch mit einem anderen alten Hurm am Kai führen. Nachdem das Gespräch beendet war und der Hurm in der Kutte sich entfernt hatte sprachen wir mit dem anderen Hurm, dieser stellte sich als Capitän der „Wellenjäger „ vor. Im darauf folgenden Gespräch erfuhren wir, dass der Hurm mit der Kutte die Wellenjäger gechartert hatte. Da wir der Meinung waren das der Hurm zu der von uns verfolgten Gruppe gehörte und wir ihn weiter im Auge behalten wollten, handelten wir mit dem Capitän die Kosten für die Mitfahrt aus. Ich verfluche diesen Tag, nie wieder werde ich mit so einem verfluchten Schiff fahren. Lieber kämpfe ich allein gegen 1000 Orks. Du kannst dir nicht vorstellen wie oft ich gekotzt habe auf dieser Reise. |
06.07.2012 03:15:58 | Aw: Die Suche nach dem goldenen Amulett (#61297) |
Gohard | Genar schilderte noch einige Details der Reise, insbesondere das der Kahn von einem anderen Schiff gekapert wurde und sie trotz Widerstand gefangen genommen wurden. Dieser merkwürdige Hurm war ebenfalls im Bauch des Schiffes gelandet das sie gekapert hatte und wurde wie sie nach einer langen Reise auf einer Insel festgehalten. In einer Nacht verschwand der Hurm auf unbekannte Weise, zuvor war der für die Wache abgestellte Mann in sich zusammen gesackt und vermutlich verreckt. Genar und Doirin konnten diesen Umstand nutzen und flüchteten unbemerkt. Am Tage darauf legte ein kleines Versorgungsschiff an, dass sie später in die Nähe der Drachenkämme brachte. Am Ende des Gespräches teilte Genar Khondar mit, dass er sich auf die Reise zum Klan der Drachenhämmer begebe. Khondar erhob sich und teilte ihm feierlich mit, dass er ihn begleiten werde. Hier halte ihn wenig und er wolle zumindest nach Doirin suchen, dabei könne er Genar bei der Suche nach dem Amulett unterstützen. Freudig schlug Genar Khondar auf die Schulter und sie tranken noch ein paar Auraun auf das vor ihnen liegende Abenteuer. |
01.08.2012 11:35:31 | Aw: Die Suche nach dem goldenen Amulett (#61989) |
Gohard | Nach mehr als einem Sonnenzyklus gelangte Genar voller Vorfreude zurück in die Drachenkämme. Es erschien ihm als wäre eine Ewigkeit vergangen und er hoffte das sich das ein oder andere Problem, womit der Klan Drachenhammer zu kämpfen hatte, sich mittlerweile in Luft aufgelöst hatte. |
04.11.2012 11:45:22 | Aw: Die Suche nach dem goldenen Amulett (#64919) |
Gohard | Genar begrüßte freudig die wachhabenden Vettern und versah die nächsten Tage einige Dienste, dabei ging er gedanklich die ganze Zeit das noch zu besprechende Problem durch. Wie und wen sollte er alles einweihen. Er suchte nach Beendigung seines Wachganges Argoins Räumlichkeiten auf und versuchte den Freund dort zu erreichen. Er brauchte den Rat eines guten Freundes... |
10.11.2012 12:43:33 | Aw: Die Suche nach dem goldenen Amulett (#65148) |
ArGon | Die Tür des Evedars stand sperrangelweit offen, ein Zeichen, dass wohl jeder Dwur ohne Ankündigung eintreten konnte. Kaum hatte Genar den kleinen Schrein des Schlachtenvaters passiert, auf denen Dutzende zerbrochene Waffen lagen, erreichte er Argoins Juwelenschmiede. Der Darsamkuldar war gerade emsig dabei, einen ziemlich großen, grün funkelnden Edelstein zu polieren. Kaum hatte Argoin bemerkt, dass jemand sich ihm nähert, drehte er sich auch schon zu Genar hin: [i]"Hm? Was gibts?"[/i] Verblüfft schaute er einen Moment lang Genar mitten in die Augen, dann huschte ihm ein Grinsen über die Lippen. [i]"Genar! Bei Moradins heiligen Arschhaaren! Mahal mer samman! Hab schon gehört, kaum wart ihr hier, habter euch schon gleich wieder euren Pflichten zugewandt. Hab euch bereits erwartet..."[/i] Argoins Grinsen wurde breiter. [i]"Auf uns wartet jede Menge Auraun und feinster Branntwein"[/i], zwinkerte er seinem alten Freund zu, ehe er auf ihn zu schepperte und ihm freudig als auch kräftig auf den Rücken klopfte. [i]"Willkommen zurück mer. Ich hoffe ihr konntet eure Aufgaben erledigen. Sicher habt ihr viel zu erzählen. Folgt mir samman."[/i] Daraufhin zog er die Tür zu seinem Privatgemächern auf und deutete Genar an voranzugehen. |
11.11.2012 13:35:40 | Aw: Die Suche nach dem goldenen Amulett (#65210) |
Gohard | Genar folgt ihm froh, endlich konnte er die ihm auf den Schultern liegende Last teilen. In den Privatgemächern schaute er sich zunächst um, einiges schien Argoin in seiner Abwesenheit geändert zu haben. Nachdem sie es sich ein paar Krüge gezapft, gemütlich Platz gefunden und eine Pfeife zum Glimmen gebracht hatten, fing er an seine Geschichte von Anfang an Argoin zu erzählen. Er berichtete ihm was ihn wirklich auf diese Insel verschlagen hatte. Als Genar zum Ende der Geschichte kam waren viele Stunden verstrichen, er hielt kurz inne, holte tief Luft und rückte ein kleines Stück näher an Argoin heran: [i]"Samman, was ich euch jetzt erzähle, müsst ihr für euch behalten, das müsst ihr mir bei Moradin schwören".[/i] Er hielt kurz inne und blickte dem Freund fest in die Augen. Argoin lächelte kurz und nickte bekräftigend. [i]"Gul Argoin, ich vertraue dir und hoffe inständig dich mit deinem Schwur und dieser Information in der Zukunft nicht in Bedrängnis zu bringen! Mit dem Edelstein der in das goldene Amulett eingearbeitet ist kann ein fähiger Xunderer Untote zum Leben erwecken und befehligen! Damit könnte eine ganze Armee von Untoten auferstehen und dem Willen des Xunderers folgen".[/i] Er hielt inne und blickte Argoin weiterhin fest in die Augen um dessen erste Reaktion an seinen Augen ablesen zu können. |
04.04.2015 04:59:21 | Aw: Die Suche nach dem goldenen Amulett (#90620) |
Gohard | Die Suche hatte ihr Ende gefunden für ihn. Nachdem er sich Argoin anvertraut hatte, war einiges ins Rollen gekommen. Leider hatten sich seine schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet. Zum Ende hatten sie einem mächtigen Gegner gegenüber gestanden, der sie vermutlich ihr Leben gekostet hätte, wäre dieser übermächtige blaue Drache nicht erschienen und hätte ihn vertilgt. Es hatte in seinen Augen keinen Sinn die gesamte Insel und umliegende Ländereien nach Drachenscheisse abzusuchen. Somit zeichnete sich sein zukünftiger Weg deutlich für ihn ab. Er würde seinen Klan endgültig verlassen und den Klanvater der Drachenhämmer darum ersuchen seine Ehrenmitgliedschaft dahingehend zu ändern, das er sich nicht nur gefühlt als vollständiger Angehöriger des Klan Drachenhammer sah, sondern sich auch öffentlich so darstellen durfte. Der Besuch dieses Hurm in Telodur und dessen Fragerei stimmte ihn nachdenklich und er hoffte das dieses Amulett nie wieder auftauchen würde! |