17.05.2012 14:08:40 | [Hexer] Der dunkle Kult (#59886) |
Gekko | [b][u]Ereignisübersicht[/u][/b] [spoiler] [b][i]Ankunft auf Amdir[/i][/b] Eowade, Nao und Jergal treffen auf Amdir ein. Sie begegnen Vampira Nachtmahl und schließen sich zusammen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Man findet eine Behausung und lässt sich dort nieder. [b][i]Rekrutierungen[/i][/b] Der Gruppe schließen sich zwei weitere Personen an. Um in den inneren Zirkel aufgenommen zu werden müssen sie sich als würdig erweisen und eine Prüfung bestehen. [/spoiler] |
17.05.2012 14:10:38 | [Hexer] Der dunkle Kult (#59887) |
Gekko | ((Platzhalter für IG-Ereignisse und Erlebnisse der Chars im Rahmen des Kultes. Bitte editieren und fortführen.)) |
20.05.2012 05:48:14 | Aw: [Hexer] Der dunkle Kult (#59960) |
Eveningstar | Die beiden Schwestern Tara und Zaza erhielten einen Brief von einer Hexe aus Amdir, in dem sie eingeladen wurden nach Amdir zu kommen. Bevor sie nach Amdir reisen konnten musste Tara noch einer wichtigen Angelegenheit in Luskan nachgehen. So kam es die Schwestern von verschiedenen Häfen, doch am gleichen Tag, nach Amdir reisten. Zaza erreichte als erste Amdir. Neugierig schlenderte sie durch die Gassen der Stadt und sah sich um. Ihr war langweilig und so beschloss sie die Umgebung ausserhalb Mirhavens zu erkunden. Erst wagte sie sich aus dem Nordtor. Doch bald wurde sie von Wölfen angegriffen, die sie nur knapp besiegen konnte. Das war wirklich eine rauhe Insel und sie beschloss es am anderen Tor zu versuchen. Beim Heiler kaufte sie sich nun einige Tränke die kleiner Wunden heilen konnten. Am Markt kaufte sie sie sich ein Kettenhemd, Armbrust und Dolch als erste Ausrüstung. Vor dem Südtor zögerte sie kurz. atmete tief durch, sammelte ihren Mut und trat durch das Tor hinaus auf die Handelsstraße. Hier blieb sie auf dem Weg, verließ ihn nicht bis sie die Kreuzung erreichte. Die drei kleinen Bewohner dort am Lagerplatz grüßte sie und beschloss den rechten Weg einzuschlagen. Weit kam sie nicht. Auch hier wurde sie von Wölfen angegriffen, sogar Hasen wurden zu Gegnern. Das ist eine Verrückte Insel dachte sie und kehrte leicht verletzt um. Wieder am Lagerplatz entdeckte sie einen Jahannisbeerstrauch dessen Früchte verlockend rot aus dem Grün der Blätter leuchteten. Genüsslich verzehrte sie die köstlichen Früchte und bekam nun Apetit nach mehr. Sie sah sich um, entdeckte einen Apfelbaum, pflückte sich eine Frucht und begann sie zu essen. Sie wollte nach Mirhaven zurückkehren, ihre Schwester würde bald ankommen und die Kratzer am Bein wollte sie auch behandeln lassen. Nocheinmal drehte sie sich um und blickte zurück auf die Kreuzung, als sie weiter Johannisbeeren in einem Gebüsch entdeckte. Eine Melodie summend ging sie auf das Gebüsch zu... dann überschlugen sich die Ereignisse. Im Gebüsch verborgen lauerten zwei Zwerge mit grausigen Helmen auf den Kopf, die an Wildschweine erinnerten. Das Herz blieb ihr stehen als die beiden sich ihr ohne Umstände zu machen mit finsteren Absichten näherten. Augen die böse funkelten blickten sie an, umgeben von dunkler Haut. Zugleich hetzten zwei weitere Wölfe heran, die jedoch blitzschnell von den Zwergen niedergemacht wurden. Einer schlug mit seiner Axt zu, der andere traf einen Wolf mit seiner Armbrust. Jaulend starben die Wölfe, entsetzt starrte sie auf die Zwerge die nun auf sie zukamen. Ihre Absicht war klar, sie wollten nun ihr ans Leder. Sie wendete sich um, wollte fliehen, doch ihre Beine versagten und sie fiel hin. Krabbelte auf allen vieren weiter, versucht ihr Leben zu retten. Doch schon war der mit der Axt heran, hieb ihr zwischen die Schulterblätter. Die Kettenglieder wurden aufgesprengt, die scharfe Schneide drang in ihren Rücken ein, brach ihr das Rückgrat. Haltlos sank sie auf den Boden, das Blut rauschte in ihren Ohren. Sie konnte sich nicht mehr bewegen, fühlte keinen Schmerz während sie langsam verstarb. Eine Stunde später ereichte die ältere Schwester Tara Mirhaven und wunderte sich zunächst das ihre Schwester nicht am Hafen war sie abzuholen. So machte sie sich auf die Suche nach Zaza. Ein Wächter meinte sie gesehen zu haben. Sie folgte in die gezeigte Richtung und kam zum Markt. Von den Händlern erhielt sie Auskunft, das Zaza sich ausgerüstet hatte. Einer hielt sie sogar für Zaza und erkundigte sich nach ihrem Wohlbefinden. Sie sahen sich sehr ähnlich, manchmal wurden sie sogar für Zwillinge gehalten. Durch die schöne Gartenanlage der Akademie ging sie zum Südtor, wie ihre Schwester es zuvor getan hatte. Langsam ging sie auf dem Handelsweg vorwärts, rief laut nach ihrer Schwester. Keine Antwort, kein freudiges Wiedersehen! Suchend ging sie den Weg entlang bis das sie etwas silbernes im Gras liegen liegen sah. Mit vor Entsetzen geweiteten Augen ging sie auf den reglos im Gras liegenden Körper zu. "Zaza, Zaza" rief sie, dann rannte sie los, ohne auf Gefahr zu achten, bis sie bei der Frau in silbernem Kettenhemd stand. Sie blickte auf die Frau herab in deren Rücken ein große Wunde klaffte. Sie fürchtete sich davor die Frau umzudrehen, ihr ins Gesicht zu blicken und womöglich Zaza zu erkennen. Sie hoffte inständig das es nicht Zaza war, die da tot vor lag. Langsam, mit zitternden Händen wendete sie die Leblose um und wurde blass. Es war ihre geliebte Schwester die da erschlagen vor ihr lag. Kraftlos kniete sie neben ihrer toten Schwester, hielt deren Kopf im Schoß geborgen, streichelt zärtlich ihre Wangen, von Kummer überwältigt weinte und schluchzte sie hilflos. "Zaza... was machst du nur für Sachen... du dummes Ding..." stammelt sie von Gram gebeugt. Verzweifelt blickte sie in die Wolken, als ob von dort Hilfe kommen würde. Wut keimte in ihr auf, das Verlangen nach Rache kroch durch ihren Geist. Sie brauchte lange um ihre Fassung wieder zu erlangen. Was sollte sie tun? Sie schaute sich um ob sie Hinweise auf die Mörder finden konnte. Da waren keine große Spuren eines Kampfes zu sehen. Es musste schnell geschehen sein. Doch die toten Wölfe gaben ihr einen Hinweis aud die Täter. In einem von ihnen steckte noch der Bolzen mit dem er erlegt worden war. Sie nahm den Bolzen an sich, verstaute ihn in ihrem Beutel. Ihre tote Schwester trug sie zurück zur Stadt, jedoch nicht hinein. Zunächst versteckte sie ihre Schwester an der Stadtmauer. Dann ging sie in die Stadt um Kontakt mit der Hexe aufzunehmen. |