20.12.2009 17:25:16 | Im Lazarett (#31943) |
Grauherz | Zwei Tote waren in der Nacht zu beklagen und die Schwestern des Lazarettes flüstern betrübt von dem Mann und seiner Frau, welche am gestrigen Tage gekommen waren. Einer Horde von Monstern scheinen sie entkommen zu sein, murmelte die Frau doch immer wieder von roten Augen, bevor sie einschlief und nie mehr erwachen sollte. Scheinbar war ihr Herz doch nicht mit dem Schrecken zurecht gekommen und hatte einfach aufgehört zu schlagen. Und nur wenige Stunden später folgte auch ihr Mann ihr in den Tod. Er erlag seinen schlimmen Wunden, obwohl eine der Schwestern feste davon überzeugt war in der Nacht einen Schatten gesehen zu haben, welcher sich über den Mann beugte. Sie sagt, er habe dem Verwundeten das Leben ausgesaugt, in einem stetigen rot schimmernden Strom, aber niemand glaubt ihr..... |
27.01.2010 23:53:26 | Aw: Im Lazarett (#33352) |
Sarahashby | Sarah sprach ein Gebet für die zwei verstorbenen Seelen. Zusammen mit Chiara und Frau Elrion konnte sie den armen Seelen der unschuldigen Kinder auf den Feldern des Bauernhofes helfen. Sarah dachte an das was geschehen war zurück. [quote][b] [i]Rückblende: [/i] [/b] Sarah hatte gerade einige Zusagen von einigen Helfern und Handwerkern erhalten, als auf einmal zwei schwerverletzte Bauern das Lazarett betraten. Die Schwestern kümmerten sich sofort um Mann, der im sterben lag. Seine Frau berichtete mit Panik und Angst von dem was auf ihrem Bauernhof am Westtor von Mirhaven geschehen war. Sie erzählte von Wesen mit roten Augen und das Fleisch hing an ihren Körpern herab. Frau Elrion reichte der Frau einen Beruhigungstee, nach dessen Einnahme sie friedlich einschlief. Als Chiara völlig aufgebracht und außer Atem Sarah von einem alten Mann erzählte, der Panik verbreitend von seinem Gott und Rache sprach, wurde Sarah wütend und suchte diesen Mann auf. Schließlich fand sie ihn auf dem Podest beim Henker, wie er von den Bürgern Rache forderte und das sie sich gegen die Monster stellen sollten. Weiterhin behauptete er, dass die Stadtwache nichts dagegen unternehmen würde und dass sich ein jeder selber schützen müsste. Sarah stellte sich neben diesen Prediger und bat ihn, mit seiner Rede aufzuhören. Sollte er diesem nicht nachkommen, hätte es Konsequenzen für ihn. Doch er hörte nicht auf die Worte Sarahs und wurde von den Wachen abgeführt. Sarah wollte nicht, dass in diesen Zeiten eine große Panik ausbräche. Nun widmete sie sich dem Problem wieder am Westtor. .... Frau Elrion, Chiara und Sarah betrachteten das riesige Schlachtfeld am Bauernhof und betrachteten mit Vorsicht stets ihre Umgebung. Sarah entdeckte einen Pfeil in einem großen Holzstück. Als sie ihn näher betrachtete erschrak sie kurz. Denn dieser Pfeil hatte eine starken Durchschlag, der selbst schwerste Rüstungen von Rittern oder Zwergen zerschlagen, sowie auch dieses massive Holz spalten konnte. Frau Elrion spürte eine Gefahr und zerrte die anderen mit sich. Zum Glück, denn einen Augenblick später kam ein Pfeilhagel über sie. Sie rannten um ihr Leben und kamen völlig außer Atem am Stadttor wieder zum Stehen. Sie überlegten sich eine Strategie, wie sie den armen Kinderseelen helfen konnten. Denn ihre toten Körper hatten sich bewegt, als seien es Untote. Sarah trommelte einige Ritter von der restlichen Patrouille um Mirhaven zusammen und erklärte Chiara ihren Auftrag. Erneut machten sie sich mit den anderen Rittern auf den Rückweg. Mit dem Ziel, den Kindern Seelenfrieden zu bringen. Die Ritter und Sarah ritten auf ihren Pferden zum Bauernhof und Frau Elrion ging langsam neben ihnen her. Chiara schlich sich vorsichtig in Richtung Balliste. Es war ruhig zu ruhig. An derselben Stelle mit dem Holz angekommen betrachteten sie die Gegend. Plötzlich steuerte ein lebloser Kinderkörper auf die Gruppe zu. Kurz bevor er Sarah erreichte sank er in sich zusammen. Die Monster hatten anscheinend Angst bekommen und waren geflüchtet. Sarah stieg von ihrem Pferd und besegnete den leblosen Kinderkörper. Kurzerhand wurden Gruben ausgehoben und die Kinderkörper herabgelassen. Sarah ging rei um zwischen den Gräbern und besegnete die Toten. Nach dem erfolgreichen Abenteuer kehrten sie alle wieder sicher nach Mirhaven zurück. [/quote] |
27.03.2010 00:44:34 | Aw: Im Lazarett (#36457) |
Micha LNH HSV | Ein Schreiben wird im Lazarett abgegeben: [quote]Sehr geehrte Sarah, bitte sucht mich kurzfristig an der Akademie auf. Es geht um eine dringende Angelegenheit. Ich benötige Euch oder einen andere fähigen Kleriker für eine Reihe von Untersuchungen. Hochachtungsvoll Ragor Lyonsbane [/quote] |
16.08.2011 17:29:41 | Im Lazarett (#50500) |
Soul of GJ | Hendrik betrat in seine edle, jedoch schon etwas ältere, Robe gekleidet das Lazarett von Mirhaven. Er hatte vor seine [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=36&id=50387#50387] Spende in Valvec[/url] auszugleichen. Einige Momente stand er im Eingangsbereich und grübelte wohl über etwas nach. Dann schüttelte er den Kopf und ging zur Tür zu seiner Rechten und Klopfte an. Auf ein „Herein“ wartete er nicht lange und betrat die Apotheke. „Hallo jemand da ?“ |
18.08.2011 19:26:50 | Aw: Im Lazarett (#50565) |
NephthysAmun | Der Mann der vor Euch steht, sieht übernächtigt aus. Dunkle Ränder sind unter seinen Augen zu erkennen. Es scheint als hätte er die ganze Nacht durchgearbeitet. Hasselglatt Thensen geht dennoch mit einem freundlichen Lächeln etwas auf euch zu und beschaut sich Hendrik neugierig. "Den Göttern zum Gruße junger Mann...wie kann ich euch behilflich sein?", fast etwas aufgedreht schnappt der Mann nach Hendriks Hand und schüttelt diese einige Augenblicke. |
19.08.2011 18:08:35 | Im Lazarett (#50598) |
Soul of GJ | Freudig schmunzelte Hendrik bei der Begrüßung. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=23580#23580] Ob Hasselgatt ihn erkannte ?[/url] Damals als er noch nicht an der Akademie war, war er oft hier gewesen und half den Thensens gerne. Doch damals bot er ein gänzlich anderes Bild. Er trug dreckige Lumpen, sein Gesicht war auch stets von Dreck bedeckt und der Geruch der Straße haftete an ihm. Seither waren nun mehr als sechzehn Jahre, in welchen er seltener das Lazarett besuchte, vergangen. Zumindest für ihn. Dass hier die Zeit eine feste Maßeinheit war stellte er ja auch immer wieder fest. Hatte möglicherweise mit den Nebeln der Zeit zu tun, welche Fürst Ao vor Jahrtausenden nach dem Krieg der Urelementare über die Insel gelegt hatte. Doch seine Gedanken schweiften ab. Er besann sich und lächelte. „Hasselgatt, freut mich dich zu sehen. Du siehst müde aus. So viel zu tun ? Wie geht es Alissa ? *er legt eine Redepause ein um ihn Antworten zu lassen, dann fährt er schmunzelnd fort* Nun im Grunde bin ich hier, um etwas für euch zu tun. Ich weis jetzt nicht wie es mit dem finanziellen aussieht, seit die Freifrau Mens-Ashby nicht mehr lebt, sie Spendete ja ihr Gehalt als Ratsherrin soviel ich hörte. Jedenfalls wollte ich ein paar Münzen spenden. Zehn Platinmünzen ((10.000)) um genau zu sein. Auch wenn man dafür keinen Schlaf kaufen kann *schmunzelt*, könnte man doch Helfer damit bezahlen.“ Nun holt er bereits seinen magischen Geldbeutel hervor, um die Münzen abzuzählen. |
22.08.2011 19:47:59 | Aw: Im Lazarett (#50678) |
NephthysAmun | Die müden Augen Haseglatt wirkten sogleich etwas munterer. " Oh natürlich freuen wir uns immer über spenden. Hin und wieder reichen die Mittelchen die wir hier auf der Insel haben nicht aus und wir lassen uns etwas vom Festland kommen." kurz wendet er sich um und schiebt ein paar Utensilien zur Seite. Kurz darauf zückt er ein kleines hölzernes Brett und legt es fein säuberlich vor sich hin, ebenso ein kleines spitzes Messer womit er später wohl etwas hineinschnitzen würde. " Ah und Alissia nun ihr geht es soweit gut." wird dann etwas leiser und raunt herüber "Sind häufig die selben die vom Blutigen Eimer her bei ihr landen" verstohlen geht kurz ein blick von rechts nach links "Haben sich schon einige den Magen verdorben...anderere wissen einfach nicht wann schluß ist." Sieht Hendrik schließlich abwartent an |
22.08.2011 22:06:13 | Im Lazarett (#50692) |
Soul of GJ | Schmunzelnd legt Hendrik die Münzen vor Hasselgatt auf den Tisch. „Hat sich kaum etwas geändert hm ? Lebt der alte Pete noch ? Hab damals gerne seinen Geschichten gelauscht, doch seit ich an der Akademie bin, war ich immer seltener im Eimer und seit ein paar Jahren bereise ich nun die Welt und erlebe meine eigenen Geschichten. *blickt etwas verträumt drein* Ach so, bevor ich es vergesse. Der Form halber hätte ich gerne eine Quittung. *dann versinkt er wieder einen Moment in Gedanken* Alissa werd ich gleich auch noch Mal besuchen denk ich. Zumindest kurz „Hallo“ sagen, sie wird ja wohl auch kaum zum schlafen kommen hm ?“ |
26.08.2011 09:58:42 | Aw: Im Lazarett (#50795) |
NephthysAmun | Hasselglatt schmunzelte sacht und betrachtete den jungen Mann. Schließlich wendete er sich um und holte aus einer versteckten Nische in der Wand eine Truhe hervor. Nichts besonderes, sie ist aus Holz und sichtlich von einem Guten Handwerker gefertigt , aber man sieht ihr auch an das es nicht die Teuerste im Sortiment gewesen ist. Ruhig packt Hasselglatt nun die Münzen hinein, Hendrik wurde kein Blick auf den anderen Inhalt gewahr, da die Öffnung in seine Richtung ging. Wie die Truhe wieder verstaut war fing Hasselglatt an in das Holz auf den Tisch zu schnitzen, nebenher "Naja all zu viel kann ich Euch da ja nicht erzählen", Lächelt kurz zur Seite. "Die Leute würden sicherlich nicht mehr herkommen wollen wenn sie wüssten das wir ihre Intimen Details preis geben. Aber seit euch Gewiss man weiß jedes mal wann ein Reisender wieder etwas von Pete wissen wollte" *mit einem breiten grinsen auf den Lippen vollendete er sein Werk und hing das Holzstück beschnitzt mit Hendriks Namen und die Summe seiner Spende unter die Mens-Ashby und den ein oder anderen Spender. Schließlich nahm er noch ein Pergament und kritzelte "Quittung" völlig falsch geschrieben auf das Pergament und wiederholte das was er schon auf den Holzabschnitt schnitzte. Es war ersichtlich das er nicht genau wusste was Hendrik mit Quittung meinte und sich aber nicht die Blöße geben wollte. Reicht ihm dann hastig die Rolle. " So ich denke das sollte so reichen", lächelt sacht und Müde. |
26.08.2011 21:50:52 | Im Lazarett (#50819) |
Soul of GJ | Das Versteck hatte sich in all den Jahren wohl nicht geändert und so fragte Hendrik sich schon, ob sein Geld auch da für genutzt werden würde, wofür er es spendete. Nicht dass er den Thensens misstraute, doch es gab auch genug Langfinger die mehr nahmen wie sie brauchten. Doch Hendrik ging nicht weiter darauf ein. Stattdessen nahm er schließlich die Quittung entgegen als er aus seinen Gedanken aufwachte und verstaute diese ohne sie weiter zu begutachten in seiner Tasche. „Danke Hasselgatt, wünsche noch dir einen schönen Tag und ruh dich mal aus. Die Winde mit dir.“ Erst jetzt fällt sein Blick auf die Tafel, wo nun auch sein Name steht und schmunzelte. „Wär doch nicht nötig gewesen.“ Dann verließ er die Apotheke und wollte noch Alissa einen kurzen Besuch abstatten. Wenn sich daraus nichts Weiteres ergab würde er danach das Lazarett verlassen. ((Das Gold geb ich dir dann bei Gelegenheit EDIT: Gold an Bibo übergeben)) |
17.03.2012 12:24:33 | Geschehnisse im Lazarett (#57837) |
Grauherz | Erleichtert richtete Ainslee sich auf, sich mit einem Handrücken einige Haare aus der Stirn streichend. Dabei bemerkte sie garnicht den blutigen Striemen, welchen sie hinterließ. Blut, welches an ihren Händen klebte von der Wunde des Mannes, welchen sie mit Hilfe eines der anderen Heiler versorgt hatte. Kurz waren sie in Sorge gewesen ob sie das Bein würden retten können, der Wundbrand gefährlich in seinem Fleische wütend. Doch mit ein wenig Hilfe von Selune, hatten sie geschafft nicht nur ihn, sondern auch sein Bein zu retten. Mit einem matten Lächeln nickte Ainslee der Heilerin zu, die Wunde zu verbinden, selber in den hinteren Bereich des Hospitals tretend, wo einige Schüsseln und Krüge mit Wasser wartenden, um ihre Hände vom Blut zu reinigen. Es war ein ruhiger Tag soweit. Und während sie sich die Hände wusch schweiften ihre Gedanken mit einem sanft erheiterten Lächeln zu den letzten Ereignissen hin. Am eindrucksvollsten und auch voller Chaos war gewiß jener Abend gewesen, als diese junge Halbelfe gekommen war um ihre "Sozialstunden" abzuarbeiten. Angria war ihr Name gewesen, soweit Ainslee sich zu erinnern vermochte. Eine fröhliche und doch vorsichtige junge Dame, irgendwie. Vor allem wie sie es geschafft hatte das Rivan ihre Arbeit übernahm oder ihr zumindest einen großen Teil davon abnahm. Ainslee lachte leise. Und dann dieser seltsame Novize, obschon sie langsam zweifelte das es wirklich ein Novize des Tempels der Sieben war. Von einer Glaubensschwester hatte er geredet, welche er abholen wollte. Und so unsicher war er gewesen, erinnerte sich kaum an die Namen der Götter. Ihr Gesicht wurde wieder ein wenig ernster, nach einem Handtuch greifend. Und dann noch der verwundete Wächter, ein Kollege von Rivan. Er war von einem dunklen Fluch, einer Krankheit, befallen gewesen, welche langsam seine Kraft und sein Leben nahm. Allein durch Selunes sanftes Licht war es ihr gelungen diesen Fluch zu brechen. Und als wenn der Abend die Leute in das Lazarett rufen würden, kamen auch ein Zwerg und Herr Draco an jenem Tage noch hinzu, wenn auch sie weniger Chaos verbreiteten, als einfach nur das Bein des Ritters versorgt haben wollten. Sich herum wendend tanzte ihr Pferdeschwanz kurz über ihren Rücken. Sie sah zu jenem Durchgang hinüber, in ihrer Erinnerung suchend. Und dort ungefähr hatte sie gestanden als Herr Korta zu ihr gekommen war um zu erfragen, ob auch er im Lazarett würde arbeiten können. Hier und da ein wenig helfen. Es war nicht ihre Entscheidung, doch wäre sie persönlich sicherlich erfreut, mehr Hilfe zu erhalten, besonders an manch Tagen. Und dann das Gespräch, welches sie danach geführt hatten... Erneut schüttelte sie den Kopf und tief durchatmend beschloss sie, nach den anderen Verletzten und Kranken zu sehen. [spoiler]((OOC: Der Thread hier darf ruhig von jedem genutzt werden der das Lazarett irgendwie aufsucht, auch wenn Ainslee nicht da ist :))[/spoiler] |
19.03.2012 07:29:23 | Aw: Im Lazarett (#57885) |
Corres.CT | [i]Neugierig betritt Yien die Apotheke des Lazarett und spricht Hasselgatt Thensen freundlich an.[/i] "Guten Tag, ich glaube ich muss mich in dieser Angelegenheit offiziell vorstellen. Mein Name ist Yien 'daxx, Stadträtin mit der Aufgabe zwischen Bürgern, Händlern und Adligen zu vermitteln" [i]Nach dieser aufschlussreichen Begrüßung, die Herr Thensen sicher knapp erwidern wird spricht sie weiter.[/i] "Sicher kennt Ihr die junge Priesterin Ainslee Seonald, sie hilft oft Eurer Frau im Krankenzimmer. Jedenfalls schätzt sie die Arbeit die Ihr hier leistet und Fürsorge die den Verwundeten und Kranken entgegengebracht wird und würde gern etwas verändern was es Euch ermöglicht einfacher und effektiver den Patienten zu helfen. Sie spricht sogar von einigen Umbauten hier im Haus. Wenn auch Ihr denkt, dass es eine Überlegung wert ist, könnten wir vier uns eventuell zusammensetzen um dies zu besprechen." [i]Immer noch freundlich lächelnd beobachtet sie wie Hasselgatt darauf reagieren wird.[/i] |
19.03.2012 09:50:26 | Aw: Im Lazarett (#57889) |
NephthysAmun | Hasselglatt betrachtet Yien einen augenblick ehe er sich umwendet zum Schreibtisch tigert und sich gegen jenen lehnt. " Einen Umbau sagt ihr? Ich bezweifle das meine Frau und ich das Gold dafür haben einen solchen Umbau zu finanzieren. Und bedenkt man den erst kürzlich stattgefundenen Umbau der Stadt....ich bezweifle fast das auch die Stadtkasse derzeit randvoll ist. Mich verwundert das sie eine Hochrangige Dame wie euch hier her schickt wo sie doch selber so oft zugegen ist. Aber gut. Sie kann ihre Pläne ja ersteinmal vorstellen und dann sehen wir weiter." Dabei rieb er sich sacht mit der Hand an seinem Ohr und legte den Kopf etwas schief. Womöglich abwartend. |
19.03.2012 18:30:29 | Aw: Geschehnisse im Lazarett (#57932) |
Angeal | *der Ritter Draco und Herr Regiras kommen in das KRankenhaus hinein beide haben ihr Hände voll mit Brennholz. Der Ritter geht dann zu dem Heiler des KRankenhauses hin.* Helm zum Gruße werter Herr Mein NAme ist Draco und dieser Herr ist Regiras Aep Rhansor. Wir wollen euch etwas Feuerholz bringen. Natürlich braucht ihr für dieses ncihts zu bezahlen wir wollen euch dieses schenken. Als Zeichen unserer Dankbarkeit und Ehrung eurer Taten. *Nachdem er diese worte gesprochen hatte neigt er seinen Kopf vor dem Heiler* |
20.03.2012 08:03:49 | Aw: Im Lazarett (#57959) |
Corres.CT | Unter Euren ehemaligen Patienten sind soweit ich weiß auch einige Bürger, die es zu angesehenen Händlern geschafft haben. Wir werden sehen was die Priesterin sich erdacht hat. Ich weiß, dass sie auch sehr überzeugend sein kann. [i]Yien wendet sich langsam dem Ausgang zu.[/i] Ich werde noch einmal mit ihr darüber sprechen. Einen schönen Tag. [i]Mit dieser Verabschiedung verlässt sie seinen Laden[/i] |
13.05.2012 11:11:03 | [Hospital] Geschehnisse (#59746) |
_Bladesinger_ | Es war später vormittag als sich die Türe zum Hospital öffnete und ein weißblonder Mann, in eine braune Robe gehüllt, das Haus betrat. Schweigend war er in den Türrahmen der Krankenstube getreten und hatte von dort aus die belegten Betten, ihre Insassen sowie das Treiben Alissas eine kurze Weile beobachtet. Da die junge Frau beschäftigt schien hatte er sich dann abgewand und war in die angrenzenden Räume getreten wo ihr Mann Hasselgatt seine Heilmittelchen anbot, an diesen richtet der Mann dann auch das Wort: "Grüße Herr Thensen, eine überschaubare Heilerstube habt ihr hier... Mein Name ist Casarel, Feldscher und Kräuterkundiger." So stellte sich der Mann vor. Seine Gewandung war eher einfacher und zweckdienlicher Natur. In einigen kleinen Schlaufen waren griffbereit einige Phiolen befestigt, eine Umhängetasche diente wohl als Aufbewahungsort für Kräuter, sowie Alchemistisches und medizinisches Werkzeug, und an seinem Gürtel hing, wohl als das einziges was als Waffe durchgegangen wäre, ein kleiner an der Spitze gekrümmter Dolch, der wohl zum Abtrennen von Kräutern diente. "Ich wollte mich erkundigen ob ihr hier in eurer Stube noch jemanden gebrauchen könnt der etwas vom Feldscherhandwerk versteht." |
20.05.2012 10:29:46 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#59971) |
_Bladesinger_ | Da Hasselgatt wohl gerade beschäftigt schien setzte sich Casarel auf einen der Stühle des Wartebereichts um dort auf Antwort des übernächtigten Mannes zu warten. Eine Weile saß er da schon, da stürmte eine Frau mit einem schreienden Kind auf dem Arm in die Stube. Die Lage war, dank des aufgeregten Berichts der Mutter und dem beständig greinenden Kind, nicht rasch zu erfassen, die notdürftig verbundene Wunde am Unterschenkel des Jungens ließ aber rasch vermuten wo das Problem liegen mochte. Ohne viele Worte, oder gar Anweisung Hasselgatts nahm Casarel sich des Jungens an. Während es aus der Mutter noch heraussprudelt, dass der Junge beim Spielen im Garten in eine Gartenhacke gefallen war, band er dem schreienden Kind die zuführenden Blutgefäße im Leistenbereich ab. Nach kurzem Tasten übte er anschließend Druck auf die Oberschenkelinnenseite aus, was den Jungen zuerst noch lauter Schreien ließ, nachdem die Schmerzpunktbehandlung aber ihre Wirkung zeigt wurde das Greinen leiser und eher zu einem Wimmern und die Mutter konnte sich dem Ablenken des Jungen widmen während Casarel nun den Verband abnahm und sich dem eigentlichen Versorgen der Wunde widmete. Diese wurde großzügig gesäubert, die unmittelbar anliegenden Bereiche geschickt mit einer sehr scharfen Klinge fein ausgeschnitten und anschließend mit frischem Wasser und einigen kräuterbehandelten Stofffetzen ausgetupft. Nach dieser Reinigung und der Feststellung, dass keine größeren Gefäßstrukturen verletzt worden waren wurden 2 kleinere Gefäße mithilfe einer zum Glühen gebrachten Pinzette verödet bevor sich Casarel dann daran machte die Wunde vorsichtig zu nähen. All das erfolgte, ohne dass er dem Jungen oder seiner Mutter viel erklärt hätte, er schien ganz in seine Arbeit vertieft von der er tatsächlich etwas zu verstehen schien. Rein handwerklich mochte ihm wohl niemand etwas vormachen, der Umgang aber mit dem kleinen Patienten und dessen Mutter mochte bei anderen warmherziger ausfallen. Nachdem die Wunde dann vernäht war wurde sie sorgfältig verbunden und anschließend die abgebundenen Gefäße im Leistenbereich wieder geöffnet. Der Junge war inzwischen ruhiger geworden, greinte noch leise vor sich hin und wurde von seiner Mutter getröstet. Ein kleiner Schluck aus einem Becher indem Casarel einige Kräuter angerührt hatte ließen ihn dann endgültig zur Ruhe kommen und so schlief er bald in den Armen seiner Mutter ein, während sich der Feldscher daran machte seine Utensilien zu reinigen. Als Hasselgatt dann den Kopf hereinstreckte um nach dem Wohlergehen des Jungen zu sehen, war die Frage eher knapp gehalten die an ihn gerichtet wurde: "Habt ihr es euch nun überlegt?" |
14.06.2012 17:29:33 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#60639) |
NephthysAmun | Kurz hatte Hasselglatt genickt als Casarel die gute Stube betratt. Vorerst wittmete er sich tatsächlich ersteinmal seinen Verbliebenen AUfgaben. ALs Casarel ich schließlich um die Frau und ihr Kind kümmerte, wurde er etwas Aufmerksamer und betrachtete das Tun des jungen Mannes genau. Er beobachtete ihn wohl schon eine ganze weile. Sonst würde er wohl kaum entscheiden können ob er den Mann nahm oder nicht. [i]Kurz nickte er zu den Bestecken welche Casarel benutzt hatte. "Die sind sicher recht teuer gewesen so wie die aussehen. Ich kümmere mich die meiste Zeit eher um die Tränke und Kräuterverbände. Aber ich bin mir sicher ihr werdet Alissa eine große Hilfe sein. Sie kümmert sich immer um die Verletzten. Wenn ihr sie nett fragt, wird sie euch sicherlich die nächsten Patienten überlassen. *kurz würde er etwas grinsen* Seit euch aber gewiss die ersten zwei wird sie euch streng beobachten. Aus irgend einer Ecke *kurz reibt er sich über sein Kinn. Aber ich denke ihr könnt erstmal bleiben. [/i] Man könnte meinen noch etwas genuscheltes gehört zu haben. Hatte Hasselglatt da wirklich gerade gemeint ein junger mann zieht womöglich die Patienten an? Wohl doch nur Einbildung....oder? |
14.06.2012 17:46:39 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#60640) |
Grauherz | Einige Stunden oder tage später tritt auch Ainslee in das Innere des Hospitals ein. Einige Tage war sie nun schon nicht mehr hier gewesen um bei einigen schwierigeren Fällen zu helfen und so sah sie sich zuerst mit Neugier um, dabei auch Casarel grüßend zunickend. Sodann würde sie sich an Hasselglatt oder Alissa wenden. [i]"Selunes Licht und Segen mit euch. Wie ich sehe habt ihr einen neuen Gehilfen bei euch aufgenommen. Und so scheint es das das Hospital mit Gehilfen gesegnet wird, denn ich habe noch einen jungen Mann getroffen, der gerne hier arbeiten würde."[/i] Noch einmal sah sie sich im Raum um, betrachtete mögliche Patienten, ehe sich ihre blauen Augen wieder auf ihren Gesprächspartner richten mit warmer Freundlichkeit. [i]"Er ist Heiler und hat bereits in seiner Heimat und einige Zeit auf einem Schiff seine Arbeit verichtet. Nun scheint er in Mirhaven seine Heimat gefunden zu haben. Wenn ihr ihn gebrauchen könnt werde ich ihn euch alsbald vorbei zuschicken. Sein Name ist Dante Brady."[/i] |
18.06.2012 12:07:26 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#60778) |
NephthysAmun | Es war diesemal wohl Alisdsa die Ainslee begrüßte. Kurz mit den Blick über die Patienten schweifend, einige hatten sich wohl beim Schmieden verbranndt, ein anderer leichtes Fieber. Dann sah sie wieder zu Ainslee zurück. " Ja er kann sich ja einmal Vorstellen, wenn er sich gut eignet können er und Casarel ihre Schichten ergänzen. Vielleicht kennt er sich sogar mit der Herstellung einiger Medikamente aus, so wäre bei Hasselglatt ebenfalls noch etwas Platz.....Das wird sich dann zeigen denke ich." Erneut strich ein Blick über die Patienten. Ruhig schien sie zu warten ob noch etwas kommt. Womöglich auch von Seiten Casarels. |
18.06.2012 15:25:25 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#60792) |
_Bladesinger_ | Als er Alissas Blick bemerkte hob Casarel kurz den Kopf von seiner Behandlung, bei der er gerade dabei war eine der Brandwunden zu versorgen: "Herr Brady? Ich habe ihn vor einigen Tagen kennengelernt. Er scheint etwas von seinem Handwerk zu verstehen." Das Ganze von einem Nicken begleitet, wand er sich dann wieder seinem Patienten zu. Offenbar waren die wenigen Worte alles was es bedurfte seine Zustimmung kundzutun. |
18.06.2012 18:43:47 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#60800) |
Marenzi | Ob nun Schicksal, Vorsehung oder einfach nur pures Glück, wer wusste das schon. Doch in diesem Moment gingen abermals die Türen zum Hospital auf und der junge Seemann trat ein. Aufmerksam und neugierig sah er sich um. "Ahoi die Damen und der Herr." Er tippte sich an die Hutkrempe bei dem Gruß, ehe er eben jenen auch anstandshalber absetzte und sich unter den Arm klemmte. Er lächelte, als er Ainslee und Casarel erblickte. "Wie mir scheint, bin ich hier richtig." |
20.06.2012 11:56:57 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#60865) |
Elster | Und als ob der Vorsehung nicht mehr gehuldigt werden könnte, trat ein kleiner abgehetzter Boten-Hin direkt hinter Dante in die Tür. Wild wedelte er mit dem Schreiben, dass das Siegel der Silberwache trug und hopste zwischen der schönen Dienerin der Selune und dem Schiffsheiler auf und ab. [quote][i]Tymora zum Gruße, die Silberwache erbittet die Hilfe des Lazarettes bei einer Begutachtung eines Gastes unserer Zellen. Es handelt sich um einen Mann im fortgeschrittenen Alter, sein Zustand rein körperlich wohl gesund, wenn auch verkommen durch Suff und Armut. Was in unserer Macht stand an warmen Speisen, Kleidung und Gastfreundschaft, wardt getan, doch reicht es nicht. Ein Diener des Tyr, Auron von Bravilla, der sicher noch bei Euch vorstellig werden wird, empfahl seinen Geisteszustand zu prüfen. Auch eine körperliche Untersuchung, ob es doch nicht nur dem dauerndem Suff zu verdanken ist, mag angebracht sein. Selbige Bitte habe ich an den Tempel gerichtet, man mag sich absprechen. Tymora zum Gruße, Rivan Fearis, Korporal[/i][/quote] |
20.06.2012 17:41:17 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#60897) |
NephthysAmun | Alissa begutachtete den Boten und nahm ihn schließlich das Schreiben ab. " Ah ja interessant..." *ruhig huschten ihre AUgen über das Pergament, unterdessen wanderte sie etwas mit raschelnden rock zwischen den Betten umher. Das Pergament bei sich behaltent, sah sie ersteinmal Dante an, musterte ihn und wartete vorerst was er zu sagen hatte. Beinahe ruhig gesellte sie sich dabei neben Casarel nund legte Sacht ihre hand an seine Schulter, als wolle sie im Anschluß etwas zu ihm sagen. "Und ihr werter Herr seit?..." *wieder gen Dante sehend. |
23.06.2012 18:44:31 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#60986) |
Marenzi | Der junge Seemann tippte sich an die imaginäre Hutkrempe. "Ich bin Brady. Dante Brady. Angenehm." Er trat näher und blickte sich kurz um, ehe sein Blick wieder auf die Frau fiel. "Ainslee Seonaid sagte mir, ich könne mich hier vorstellen für den Posten als Heiler. Ich habe eine Ausbildung in Tiefwasser genossen und bis vor kurzem als Schiffsarzt gearbeitet, bis ich hier auf diese Insel kam." |
25.06.2012 14:59:39 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#61028) |
NephthysAmun | Alissa besah sich den Mann einige augenblicke, dann schaute sie zwischen Casarel und Dante hin und her. " Nun gut ich möchte euch beide Schicken um den Zustand des Herren zu Prüfen, ich erwarte dann einen Bericht und was man möglicherweise tun könnte um den Mann zu helfen." Damit reicht sie den Beiden das Schreiben des Silberwächters mund beginnt nebenher ihre Hände zu Reinigen. Der Herr Faeris wird euch sicher zu dem Mann führen können. |
26.06.2012 18:18:53 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#61069) |
_Bladesinger_ | So nahmen sich die beiden des Briefes und der damit verbundenen Aufgabe an. Schon am Abend des gleichen Tages erteilte ihnen Korporal Fearis uneingeschränkten Zugang zu dem Gefangenen und so würde es wohl nur noch daran liegen wann die Arbeit der beiden einen solchen Besuch zulassen würde... [spoiler]Geht dann IG weiter sobald wir nen Termin mit dem betreffenden Spieler vereinbaren konnten.[/spoiler] |
22.07.2012 19:26:43 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#61668) |
Kriegerin | Eine junge Frau erscheint in der Vorhalle des Hospitals und bittet um ein Gespräch. [spoiler]http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=21&id=60176&limit=6&limitstart=12&Itemid=128#61667[/spoiler] Occ: Gerne IG, jedoch zur Zeit wegen Urlaubszeit nur sporadisch da... erst ab 05.08.2012 wieder regelmäßig da. |
23.07.2012 20:42:51 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#61696) |
Mash | Es ist früh am Morgen, als die Heilerin Janah den Patientensaal betritt. Sie fröstelt leicht ob des kühlen Windhauchs, der ihr entgegenschlägt. Verärgert durchschreitet sie mit schnellen Schritten zum Raum und schliesst das weit geöffnete Fenster. Sofort beenden die Vorhänge ihr hypnotisierendes Schaukeln im Wind, während Janah sich dem Bett des darunter liegenden Patienten zuwendet. Davek sollte er heissen. Der würde etwas zu hören bekommen, wenn er sich durch so einen Leichtsinn auch noch eine Erkältung zugezogen hätte. Doch das Bett ist leer. Janahs hastige Schritte auf der Suche nach Ainslee und Dante hallen einsam durch das erwachende Hospital. |
25.07.2012 16:21:00 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#61781) |
Marenzi | Als Dante die Nachricht erreichte, schnappte der sich sogleich seine Sachen in der Frühe - die Sonne war noch nicht einmal aufgegangen - und verließ das Hospital. Einer der Wächter hatte ihm sagen können, dass Davek gesehen wurde, wie er die Stadt Richtung Lestrann verlassen hatte. Nun gut... dann eben in die Pampa. Missmutig vor sich hinfluchend stapfte der Seemann eben jenen Weg, um seinen entflohenen Flüchtling wenn nötig an den Ohren wieder zurückzuschleifen. Passanten konnten was von "..doch festbinden müssen..." und "..das nächste mal Knebeln!" hören. Ein paar Stundengläser vergingen, ehe man ihn tatsächlich erfolgreich am Vormittag zurückkehren sah. Angestrengt und nicht minder fluchend zerrte und trug er den scheinbar verletzten und geschwächten Davek durch das Stadttor bis zum Hospital. Kurze Zeit später sah man einen Burschen, der sich unter einem Fenster an der äußeren Fassade positionierte und dort auch so schnell nicht mehr wich. Ob man die Leute nun schon zu ihrer Gesundheit zwingen musste? Sehr suspekt das Ganze... |
27.07.2012 06:27:47 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#61823) |
Skyrider | Zoe ging nachdenklich die Straße zum Theater hinunter, blieb vor dem Eingang stehen und dann nickt sie. Sie lief weiter zum Drache und sprach mit Marla, diese nickt auf ihren Vorschlag und gemeinsam verschwanden sie in der Küche. Einige Zeit später sah man Zoe wie sie einen Beutel über die Schulter vom Drachen zum Hospital ging. Leise betrat sie das Hospital und sah sich um. Sie ging dann zu einer der Frauen die dort Dienst taten. Ruhig und leise sprach sie dann: „Tymora zum Gruße. Ich habe erfahren, dass Davek hier sein soll. Darf ich ihm einen Besuch abstatten?“ So wird sie zu Daveks Bett geführt und einen Moment steht sie unentschlossen da, doch dann erinnert sie sich an das was Rivan und Ainslee gesagt haben. „Ich grüße euch, Davek! Ich habe gehört das ihr krank seid und deshalb komme ich um euch eine kleine Aufmunterung zu bringe.“ mit diesen Worten holte sie aus dem Beutel einen kleineren und stellt ihn auf das Tischen neben Daveks Bett ab und noch ein zweiter Beutel wandert daneben. „Ich war mir nicht sicher, deshalb sind es zwei Beutel.“ dann wendet sie sich der Frau zu, die sie an Daveks Bett brachte und reicht ihr den Beutel. „Hier für die anderen Kranken, eine kleine Aufmunterung tut ihnen sicher gut.“ Die Frau nickt und bedankt sich, dann schaut sie wieder zu Davek und wartet auf eine Reaktion von ihm. |
27.07.2012 14:13:36 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#61844) |
Mash | Als Zoe den Patientensaal betrat, fand sie Davek auf der Kante seines Bettes sitzend. Das Fenster neben ihm war weit geöffnet und bot über eine schmale Gasse mit einer kleinen Mauer einen wunderbaren Ausblick auf die Oststadt Mirhavens. Er musste ihre und die Schritte der Schwester bereits vorher gehört haben, denn er beobachtete bereits den Eingang, durch den sie hereinkamen. Er hob stumm die Hand zum Gruß und wartete, bis die Schwester begann, die Beutel unter den Patienten zu verteilen. Derweil musterte er Zoe mit großen Augen. "Du hier? Hätte das nicht erwartet." Sein Blick blieb an seinen eigenen beiden Beuteln hängen. "Was ist da drin?" |
30.07.2012 20:26:17 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#61937) |
Kriegerin | Am nächsten Morgen gleich nach Sonnenaufgang tauchte Keara in einfaches Leinen und in Wolfs Umhang gekleidet im Hospital auf. Sie nannte ihren Vornamen und ihr Anliegen im Lazarett zu helfen und bat darum von Dante Brady, der ihr von der Priesterin als Ansprechpartner genannt worden war, zur Arbeit eingeteilt zu werden. Darüber hinaus sprach sie kein Wort, verrichtete die aufgetragenden Arbeiten sorgsam. |
30.07.2012 22:26:55 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#61938) |
Marenzi | Dante sah verwundert aber mit einem freundlichen Lächeln von seiner Arbeit auf und begutachtete Keara. "Ahoi Mädchen. Du willst... hier aushelfen? Für wie lange? Hast du Heilererfahrungen? Und... warum willst du eigentlich genau im Lazarett helfen? Nich dass ich mich nich über jede helfende Hand freuen würde." Er grinste. |
31.07.2012 08:55:28 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#61943) |
Katlyn | Katlyn kam wie versprochen keine Minute zu früh. Es war früh am Morgen und die meisten Patienten schliefen wohl noch als die große Drachenfrau zögerlich und bedächtig das Hospital betrat. Mit einem Lächeln grüßte sie die eventuell anwesenden Dante und Ainslee und machte sich gleich darauf alle aufgaben zu erledigen die man ihr auftrug. Sie wusch die Patienten ohne größeres Ablehnen, verteilte Medizin, trug Salben auf, wechselte die Bettwäsche und erledigte so gut wie alle Aufgaben für die ein Heiler nicht notwendig war. Insgesamt wirkte sie nach außen hin überraschend freundlich, aber auch zurückhaltend und darauf bedacht die Patienten nicht direkt berühren zu müssen, was auch an ihren Handschuhen deutlich wurde. Insgesamt erledigte sie aber alle Aufgaben sehr gewissenhaft und nahm sich sogar kurz Zeit mit dem ein oder Anderen Patienten ein paar Worte zu wechseln. Dies wird sie nun noch die restlichen zwei Zehntage durchziehen und zumindest nach Außen nicht nachlassen. Sollte nichts außergewöhnliches mehr im Hospital geschehen, wird sie ihre Zeit vor allem durch das gewissenhafte Erledigen ihrer Aufgaben verbringen. ((Nachtrag)) Nachdem sie erfuhr, dass Zoe ebenfalls krank ist und nach der Geschichte mit dem Verwundeten Wächter schien sie noch fleißiger zu sein und erledigte immer mehr Aufgaben. Auch ihre Schichten wurden etwas länger um Zoe besser unterstützen zu können und so wird sie zumindestens so lange länger im Hospital arbeiten, bis Zoe wieder gesund ist |
05.08.2012 10:44:14 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62059) |
Marenzi | Und so sah Dante noch immer abwartend zu Keara. |
05.08.2012 19:26:45 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62072) |
Kriegerin | Für einen kurzen Moment lag ein trauriges Lächeln um ihre Züge, als er sie Mädchen nannte. Doch dann blickte sie ihm aus dunkelbraunen Augen ernst entgegen und nickte, bekräftigte ihre Worte.. „Ja, das will ich.“ Die blasse Haut, die Muskulatur und Knochen überspannte, erzählte offen davon, dass sie wohl eine entbehrungsreiche Zeit hinter sich hatte. „Heilerfahrungen?“ Die junge Frau, deren Lebensjahre Dante irgendwo zwischen zwanzig und dreißig schätzen können würde, sah ihn eindringlicher an. „Ich habe im Feld bei der Erstversorgung geholfen, aber darüber hinaus nur zugearbeitet, nie selbst behandelt. Es war immer jemand anders mit mehr Erfahrung da. Immer jemand der sich besser auskannte.“ Kearas Haar war dicht und schwarz und reichte ihr in großen Wellen über den ganzen Rücken hinab. Sie trug ein sehr einfaches Leinenkleid, einer Magd ähnlich, doch ohne Haube. Ihre Haltung verriet Selbstbewußtsein, denn sie stand gerade und aufrecht vor Dante, die Schultern durchgestreckt. „Warum mich der Weg hier zu Euch führt? Das wissen wohl nur die Götter allein. Doch zuletzt war es das Gebot des Tyrpriesters Auron, der mir sagte, daß hier helfende Hände gebraucht werden. Und so bitte ich Euch mich zu lehren das Leid hier zu lindern.“ |
07.08.2012 11:19:29 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62126) |
Marenzi | Dante lauschte den Worten der jungen Frau mit ruhigem, offenem Blick. Hier und da nickte er. "Das klingt sehr nobel. Für wie lang gedenkst du, hier aushelfen zu wollen? Ein paar Tage? Nen Zehntag? Länger?" |
07.08.2012 13:04:56 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62131) |
Kriegerin | Keara musterte den Mann vor ihr nun ihrerseits, respektvoll und höflich und in angemessener Distanz zu ihm. "Aushelfen, und lernen, aye, so ich mich in Euren Augen würdig erweise Eurer Wissen über die Heilkunst mit mir zu teilen. Ich lag vor vielen Jahren im Kloster des Ilmater in der Grafschaft Wildfang auf Leben und Tod. Ein Dunkelelf hatte mir seine vergiftete Klinge in den Bauch gerammt. Ohne die, die mich in dieses Kloster brachten und das Wissen dort, wäre ich nicht mehr." Die Ritterin neigte den Kopf, als ihr die Bilder wieder vor die Augen stiegen, als sie an den Mann dachte, der sie dort ins Kloster gebracht hatte, als sie an IHN dachte. |
07.08.2012 13:30:58 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62132) |
Marenzi | Ein hochgewachsener Mann, schlank aber kräftig gebaut. Er sah Keara mit einem Lächeln auf den Lippen an. Seine sturmgrauen Augen lagen auf ihrem Gesicht. "Nun, du hast es überlebt, Mädchen, eh? Nen zähes Frauenzimmer wie mir scheint." Kurz zwinkerte er ihr zu, ehe er die Hand in die Hüfte stemmte. "Ich bin über helfende Hände stets froh. Und Ainslee auch nehme ich an. "Katlyn hilft ebenfalls bereits aus. Es gibt immer kleinere Tätigkeiten, die gemacht werden müssen, wozu man aber nich unbedingt Heiler sein muss. Allerdings wäre es ohne Bezahlung, aye? Wenn Du ne feste Anstellung haben wollt, musst Du dich bei Frau Thensen melden. Und du hast immernoch nich gesagt, für wie lange du uns hier beehren willst.", fügte er schmunzelnd an. |
08.08.2012 08:21:58 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62140) |
Grauherz | Mit einem Lächeln nickte Ainslee Dante und Keara zu, ging jedoch an ihnen vorbei um selber einen der Beiden Besitzer des Hospitals aufzusuchen. Je nachdem wer erreichbar war Alissa oder ihr Gatte. Mit respektvoller Höflichkeit würde sie sich vor ihnen verneigen und abwarten bis sie ihr zu verstehen geben würden das sie sprechen dürfte. [i]"Selunes Schutz über Euch und die Euren. Ich weiß nicht genau ob ihr euch erinnert, aber ich habe vor langer Zeit bereits einmal das Gespräch gesucht oder eher nachfragen lassen, was einen Umbau des Lazaretts angeht. Ich weiß, das ihr euch wegen der Kosten Gedanken macht. Wer würde das nicht. Aber ich würde euch helfen und Spenden sammeln. Ich habe bereits ein wenig beiseite gelegt und sicherlich würden die Bürger ebenso helfen, da sie das Hospital benötigen wenn sie erkranken. Ich habe auch bereits einige Helfer, die ebenso bereit wären mit Hand anzulegen. Doch- nun mögt ihr denken jetzt kommt es- ich würde gerne dabei etwas von euch erbitten. Falls ihr dem Umbau des Hospitals zustimmt, würde ich euch vielleicht um einen extra Raum bitten, in welchen ich meine Armenspeisung abhalten kann. Ich vermag nicht immer das Theater dafür zu nutzen, selbst wenn die Besitzer es mir gestatten. Aber ich könnte den Ärmsten auch gesundheitlich besser helfen, wenn die Speisung Teil des Hospitals wäre."[/i] Nach ihren vielen Worten hält sie inne, atmet tief durch und erwartet mit leiser Nervosität die Antwort.... |
08.08.2012 15:03:56 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62149) |
Varulfen | Einen schönen Tages wurden die Heiler des Hospitals von einer aufgeregten Frau alarmiert und fanden daraufhin im Dojo des Lotussterns zwei schlafende Damen vor, die nicht wieder aufwachen wollten. Was mag geschehen sein, dass die blonde Bardin und ihre drachige Freundin so tief schlafen? Vielleicht Magie? Aber war nicht grade das Drachenblut sehr wiederstandsfähig gegen Schlafzauber? Keine herkömmliche Methode wie Riechsalz oder der klassische Eimer Wasser mögen helfen und Gerüchte kommen auf über eine alte Dame mit einem spitzen Hut, die Äpfel verteilte. |
09.08.2012 10:43:04 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62172) |
Varulfen | Noch am selben Tag besuchte Zoé das Hospital, Davek im Schlepptau. Die beiden staunten nicht schlecht ihre zwei Freundinnen Sara und Katlyn dort wiederzufinden, vor allem nicht in dem Zustand. Beide lagen schlafend auf ihren Betten und während Sara mit offenem Mund vor sich hin sabberte, machte sich ein aufdringlicher Heiler grade daran, ihre Schuppen interessiert zu untersuchen. Etwas ertappt schlenderte er davon, als Zoé ihn ansprach und erklärte nur knapp, dass die beiden nicht wieder aufwachen wollten, egal was man anstellte. Zoé und Davek diskutierten eine gute Weile, was man wohl tun könnte und am Ende wurden sie immer verzweifelter, dass sie wohl selbst alte Märchen in Betracht zogen. Wenn nichts anderes helfen konnte, dann, ja..dann mussten sie die beiden eben wachküssen! Davek äußerte einige Bedenken, nicht, weil er dachte, es würde nicht funktionieren, sein Problem schien eher der Gedanke zu sein, [b]dass[/b] es funktionierte und was Katlyn anstellen würde, wenn sie herausfindet, dass jemand sie oder schlimmer noch, Sara, geküsst hätte. Er weigerte sich, einer der beiden auch nur nahe zu kommen. Zoé indes war entschlossen, ihren Freunden zu helfen. Sie hatte zwar noch nicht viel Erfahrung mit Küssen...genau genommen gar keine...aber irgendwie sollte das schon klappen oder? Blöd nur, dass sie sich eigentlich vorgenommen hatte, diesen ersten Kuss für jemand ganz besonderen aufzusparen, jemand, den sie irgendwann einmal sehr gern haben würde. Davek ließ ihr jedoch keine Wahl als diesen Traum zu vergessen und langsam näherten sich ihre Lippen denen von Katlyn. Begleitet von Daveks interessiertem Blick küsste Zoé Katlyn vorsichtig und tatsächlich, sie erwachte. Allerdings versuchte sie im ersten Moment den Kuss zu erwiedern, was zu einer ziemlich peinlichen Situation für alle Beteiligten führte, ausgenommen Sara, die friedlich weiter vor sich hin schlief. Doch es dauerte nicht mehr lange, dann war auch die junge Bardin erwacht und munter. Und während die zwei Opfer der Hexe versuchten herauszufinden, was genau denn passiert war, begannen Zoé und Davek mit einer ausgelassenen Beziehungskriese... |
09.08.2012 11:49:45 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62174) |
Mash | [b][u]Die Kunst, einen Fluch zu brechen[/u][/b] Im Drachen war der rätselhafte Schlaf seiner zwei häufigen und überaus illustren Gäste Sara Ashalley und Katlyn Keyron das meistdiskutierteste Thema. Mit gesenkter Stimme und hinter vorgehaltenen Händen wurden Beobachtungen und Vermutungen ausgetauscht. "Hexe", das war der Schluss der Meisten zu der Frage, wer daran verantwortlich war. Mißtrauisch blickten sie dann oft im Raum herum, ganz in der Erwartung, dass ein böse kicherndes Weib mit Warzen und Spitzhut direkt vor ihnen saß. Schutztalismane wurden weitergegeben und entsprechende zwielichtige Gestalten auf dem Marktplatz erfreuten sich eines plötzlichen Umsatzanstiegs, während die allein gelassenen Apfelhändler ihnen von der anderen Straßenseite böse Blicke zuwarfen. Auch Davek erfuhr davon. Wenig später fand er sich trotz späten Stunde durch die Thensener Allee zum Hospital wandernd. Er hatte mit beiden nicht gerade ein Gutes Verhältnis: Seit dem ersten Zusammenstoß mit Monteros sagte ihm sein Bauchgefühl, dass er besser nichts mit Sara zu tun hatte. Dass sie mt einem Halbdrachen liiert war, der in Zukunft mit Sicherheit irgendwann den Kampf gegen das Drachenblut verlieren und dann womöglich Unschuldige verletzen würde, half nicht. Sara glaubte wohl, die Schuppen, die Reißzähne und die Wutanfälle wären irgendwie süß. Davek sah sie als Warnzeichen. Trotzdem hatte am Ende seine Sorge über sein Mißtrauen gesiegt. Schlussendlich waren die Beiden gute Freunde Zoes, und sie konnte im Moment so viele brauchen, wie sie kriegen konnte. Gerade als er auf der Schwelle zum Hospital stand, hörte er Zoes Stimme hinter sich. Sie war gerade aus dem Tempel getreten und rief seinen Namen. Besser es ihr gleich zu zeigen. Ohne weitere Erklärung forderte er sie auf, ihm in das Hospital zu folgen. Der Schlafsaal lag in gespenstischer Stille da. Ein Heiler kümmerte sich recht grob um die schlafende Katlyn, konnte aber kaum mehr sagen und verschwand kurz darauf. Daneben lag Sara, den Kopf auf der Seite, während ein Rinnsal auf ihrem Kinn einen Sabberfleck auf dem Kissen nährte. Nichts, was sie taten, konnte sie aufwecken. Da fanden sie einen Apfel auf Katlyns Tisch, giftgrün und offenbar zweimal angebissen. Als Davek ihn aufhob, fiel Zoe auf einmal eine Geschichte ein... Ein Kuss, so meinte sie, würde den Fluch des vergifteten Apfels aufheben können. Während sie dies erklärte, blickte sie irgendwie seltsam zu Davek. Moment... erwartete sie etwa das von ihm? Daveks Blick schweifte zu den beiden schlafenden Frauen. In diesem Moment öffnete sich Katlyns Mund und gab die großen Fangzähne preis. Davek stellte sich Katlyns Reaktion vor, würde sie aufwachen während er sie küsste. Er fragte sich, wie groß das Stück seines Gesichts sei, dass sie abbeissen konnte. Schaudernd blickte er zu Sara. Der Größe ihres Sabberfleckens nach zu urteilen, würde sie ihn vermutlich ungewollt ertränken. Außerdem sollen Drachen sehr eifersüchtig sein. Hilfesuchend sah er zu Zoe. Sie konnte es tun! Die beiden mochten sie. Was man von ihm nicht behaupten konnte, er hatte seine Abneigung ja auch nie verheimlicht. Das war die Lösung! "Küss du sie doch.", meinte er. Sie zierte sich etwas, aber langsam ging sie zu Katlyn herüber. Beim ersten Mal noch schüchtern und erfolglos, nahm sich Zoe beim Zweiten Versuch ein Herz und gab Katlyn einen ernst gemeinten Kuss. Tatsächlich funktionierte es. Obwohl Zoe behauptet hatte, dass es ihr erster Kuss war, schien sie gar nicht schlecht darin zu sein: Katlyn brauchte wohl einige Sekunden bis sie bemerkte, dass es sich dabei nicht um Sara handelte. Nach einem kurzen Aussortieren der Verwirrung konnte Katlyn dann schließlich auch Sara auf die gleiche Weise wecken. Sie erzählten, dass es tatsächlich eine Hexe mit schwarzem Gewand, Spitzhut und böse kicherndem Lachen gewesen war, die ihnen den vergifteten Apfel gegeben hatte. Vielleicht genau die gleiche Gestalt, die Davek einige Tage zuvor auf dem Handelsweg getroffen hatte? Die alte Frau, die in Rätseln sprach und auch ihm einen Apfel angeboten hatte? Davek war froh, dass seine Mutter ihn anders erzogen hatte, als Äpfel von alten kichernden Hexen anzunehmen. Die einzige, die nicht froher Stimmung zu sein schien, war Zoe. Langsam sonderte sie sich von den anderen ab, und plötzlich verließ sie fluchtartig den Patientensaal. Davek rief ihr hinterher, doch sie hörte nicht... Da brodelte etwas. |
09.08.2012 16:31:05 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62184) |
Kriegerin | „Nein, keine feste Anstellung und über…“ Keara überlegte einen Moment, „wie lange habe ich mir keine Gedanken gemacht….“ räumte sie schließlich ein. „Zunächst muss ich tatsächlich noch einmal Mirhaven verlassen und würde mich, so ihr erlaubt, Euch aufsuchen, wenn ich zurückkehre.“ [i] Wolf, sie mußte Wolf finden… [/i] Keara verneigte sich ritterlich zum Abschied, schien mit dem Ausgang des Gespräches irgendwie beruhigt zu wirken. „Und erlaubt mir nach Eurem Namen zu fragen, guter Herr. Ich finde Euch hier?“ |
09.08.2012 20:16:38 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62188) |
Marenzi | Dante neigte den Kopf. "Sicher doch. Wann kann ich mit Deiner Rückkehr rechnen, Mädchen? Du wirst mich hier finden. Ich bin Dante. Dante Brady, der Schiffsheiler." Er grinste und tippte sich an die imaginäre Hutkrempe. "Mast- und Schottbruch." |
12.08.2012 09:26:47 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62229) |
Kriegerin | „Angenehm, Herr Brady,“ die Ritterin verneigte sich höflich, schien aber mit Ihren Gedanken schon weiter. „Ich danke Euch und ich werde Euch aufsuchen, wenn ich wieder Mirhaven erreiche.“ Ein Versprechen, dann verneigte sie sich erneut und verließ mit schnellen energischen Schritten das Lazarett um Wolf zu suchen. [i](ooc: @Dante: Danke für die erste Begegnung per Forum, melde mich per PM zur Terminabsprache! Diese Unterhaltung zur Vollständigkeit ganz in „[Keara Malin und Wolf von Stahlberg-Erkenbrandt]“)[/i] |
12.08.2012 20:50:29 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62238) |
Elerina | Das Hosptial bekam vor kurzem wohl eine [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=52351&limit=6&limitstart=120&Itemid=128#62237]neue Patientin[/url]. In einem Bett am Fenster untergebracht wirkt sie noch recht wortkarg, redet nur, wenn sie angesprochen wird. Und sie scheint verwirrt und nimmt zunächst nur wenig und leichte Nahrung zu sich. Das eine oder ander Mal bringt ihr ein junger Magierschüler Kleider, ein Buch oder Zeichenutensilien her. ((Wer möchte, kann mich gern die nächsten Tage besuchen kommen. Oder pmt mich an und wir machen was aus. ;)) |
18.08.2012 10:58:00 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62364) |
Grauherz | Halb in Gedanken versunken beobachtete Ainslee Dante und die anderen Helfer des Lazaretts bei ihrer Arbeit. Selber blieb sie am Durchgang stehen um sie nicht zu stören und auch um außerhalb der Sichtweite dieses seltsamen Wolf von Erkenbrandt zu bleiben. Nicht das sie sich vor ihm fürchtete. Es war mehr um ihn zu schützen. Denn sollte er sie angreifen würde er wohl sehr rasch im Kerker landen. Den Blick senkend betrachtete sie das Pergament, welches sie in Händen hielt. Sie hatte einiges aufgeschrieben. Jene, welche im Hospital fest angestellt waren und jene, welche freiwillig aushalfen. Erstere bekamen ein Gehalt für ihre Arbeit. Letztere bekamen ein Dankeschön und vielleicht einmal hier und da eine Münze. Dabei leisteten einige genau so schwere Arbeit oder mehr. Sie hatte auch ausgerechnet was sie selbst als Einkommen bekam, natürlich abgerechnet jene Spenden für die Armenspeisung. Und sie war zu der Entscheidung gekommen, das sie es sich würde leisten können ein kleines Gehalt an die Freiwilligen auszuzahlen. Das wären ein oder zwei der Mädchen und Dante. Je 100 Münzen pro Woche sollten für einen Heiler des Hospitals möglich sein. Zufrieden wandte sie sich herum und verließ das Lazarett wieder... |
21.08.2012 09:27:43 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62415) |
Grauherz | [quote]"Selunes Schutz über Euch und die Euren. Ich weiß nicht genau ob ihr euch erinnert, aber ich habe vor langer Zeit bereits einmal das Gespräch gesucht oder eher nachfragen lassen, was einen Umbau des Lazaretts angeht. Ich weiß, das ihr euch wegen der Kosten Gedanken macht. Wer würde das nicht. Aber ich würde euch helfen und Spenden sammeln. Ich habe bereits ein wenig beiseite gelegt und sicherlich würden die Bürger ebenso helfen, da sie das Hospital benötigen wenn sie erkranken. Ich habe auch bereits einige Helfer, die ebenso bereit wären mit Hand anzulegen. Doch- nun mögt ihr denken jetzt kommt es- ich würde gerne dabei etwas von euch erbitten. Falls ihr dem Umbau des Hospitals zustimmt, würde ich euch vielleicht um einen extra Raum bitten, in welchen ich meine Armenspeisung abhalten kann. Ich vermag nicht immer das Theater dafür zu nutzen, selbst wenn die Besitzer es mir gestatten. Aber ich könnte den Ärmsten auch gesundheitlich besser helfen, wenn die Speisung Teil des Hospitals wäre."[/quote] Ihre Schuhe scharrten ein wenig auf dem Boden des Lazaretts als Ainslee einem Patienten aus dem Weg ging, welcher mit gebeugten Schultern vorüber ging. Danach wandte sie sich mit einem Lächeln wieder ihrem Gesprächspartner zu. [i]"Da fällt mir ein. Ich habe mir auch schon die Freiheit genommen gehabt einige Skizzen anzufertigen, wie ich mir den Umbau des Lazaretts vorstellen könnte. Also mit Raumaufteilung und som ein wenig die Materialien. Und die Kosten wären garnicht so hoch wie gedacht."[/i] Bedacht holte sie zwei Schriftrollen hervor und würde sie an ihren Gegenüber weiterreichen. [i]"In den Plänen habe ich einen extra Raum für die Armenspeisung direkt mit eingezeichnet. Und vom Platz her wäre es dann auch kein Problem mehr das Herr Dante jenen Bürgern Mirhavens, welche die Speisung in Anspruch nehmen, ein -oder zweimal die Woche behandelt. Die Kosten für jene Behandlungen würden wir übernehmen. Alles was fehlt ist eure Erlaubnis und ich würde mich sodann um alles weitere kümmern."[/i] |
21.08.2012 18:13:42 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62433) |
Kriegerin | Im Morgengrauen des neuen Tages brach die Baronin zum Lazarett in Mirhaven auf. Sie war in einfaches sauberes helles Leder gekleidet, das an den Kanten mit feinen dunkelblauen Stichen abgesetzt war. Dazu frisch polierte Stiefel, Sporen von Saer Caradoc von Rotburg. Plattenrüstung, Wappen und Waffen suchte das Auge vergeblich an ihr. Das lange Haar der jungen Frau war frisch gewaschen und sorgsam gebändigt und aus der Stirn gebunden, so daß der Betrachter frische Schrammen auf ihrer Stirn, wie von Ästen sehen konnte und die grünblaulich verfärbte Haut über dem rechten Auge. Die Adlige schien ausgeruhter, mußte einige Stunden geschlafen haben. Sie ging aufgerichtet, gestärkt voran. (am 21.08.2012 IG ausgespielt mit allen Beteiligten) |
22.08.2012 18:16:09 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62465) |
stormblade2811 | Der Patient Wolf schien von nun an friedlich. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=21&id=60176&limit=6&limitstart=30&Itemid=128#62464]Nach aussen.[/url] |
27.08.2012 12:02:02 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62597) |
Grauherz | Ruhe kehrte wieder im Lazarett Mirhavens ein, nachdem das Ehepaar Erkenbrandt die Hallen der Heilung verlassen hatten. Ein letztes Mal war versucht worden ihnen Hilfe anzubieten, aber wie immer wurde dies von ihnen abgelehnt mit Unhöflichkeit und seltsamen panikartigen Benehmen des Herren Wolf von Erkenbrandt. Von Geisteskrankheit wurde geredet unter welcher er wohl leidet und seine Frau wäre ständig am Randes einer ebenso panikerfüllten Attacke und eines Nervenzusammenbruchs. Ein jeder im Lazarett war froh sie gehen zu sehen nachdem entschieden wurde das man ihnen hier nicht mehr zu helfen vermochte. Helfen vermochte man nur jenen welche Hilfe annahmen und jenes Ehepaar beleidigte und verdächtige und Er hatte sogar Helferinnen angegriffen, so dass jene voller Angst stets einen Bogen um ihn gemacht hatten. |
02.09.2012 22:51:45 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62743) |
Mash | [b][u]Was tun mit der geretteten Jungfrau?[/u][/b] Davek gestand es sich erst nicht ein, aber er genoss die Aufmerksamkeit der letzten Tage. Jeden Tag hatte er Besuch. Alle kümmerten sich um ihn als wäre er ihr Fleisch und Blut. Doch für ihn am Wichtigsten war: Sie nannten ihn einen Helden. Auch wenn er es immer wieder halbherzig abzuwiegeln versuchte, gefiel es ihm heimlich. Er ließ meist Tammi die Geschichte erzählen, doch insgeheim lauschte er selbst am aufmerksamsten mit. Zoe brachte ihm jeden Morgen etwas Lesen bei, auch wenn er sich nicht übermäßig geschickt dabei anstellte. Wiederholung ist der Schlüssel, so meinte er. Die Schmerzen durch seine Wunden wurden mit jedem Tag etwas weniger. Bald würde er wieder anfangen können, seine Finger zu trainieren. Etwas später dann würde er mit verwundeten Arm weitermachen. Es würde anstrengend werden, aber es nutzte nichts: Er brauchte ihn wieder so, wie er zuvor gewesen war. Ainslee sagte, die Chancen ständen gut. Allein eine Narbe würde ihm für sein restliches Leben bleiben. Trotzdem gab es eine Sache, die unerledigt geblieben war. Er hatte die Frau, die sie aus der Piratenbucht gerettet hatten, jeden Tag beobachtet. Bisher hatte er allerdings kein Wort mit ihr gewechselt. Zuerst, weil seine eigenen Wunden ihn abhielten und dann, weil ihm nichts einfiel, über das er mit ihr reden sollte. Tai hatte ihm zu verstehen gegeben, dass er die Frau nach der ihr bekannten Tradition heiraten müsse. Oder falls er weiter so böse schaute sollte er ihr zumindest helfen, mit ihrer neu gewonnen Freiheit zurecht zu kommen. So wirr und seltsam Tais Denkweisen Davek bisweilen auch schienen: In diesem einen Punkt hatte sie Recht. Er hatte eine Verantwortung. Davek wartete also einen Augenblick ab, in dem die ehemalige Sklavin wach war und nicht behandelt wurde. Er ging zu ihr hinüber und musterte sie. Nach einer Weile sagte er:[i] "Ich bin Davek. Du bist frei. Wie ist dein Name?"[/i] |
04.09.2012 14:45:35 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62802) |
Lisk | Während um die Frau herum im Lazarett der Trubel tobte, wirkte sie selbst die meiste Zeit passiv. Ihre körperlichen Wunden waren rasch verheilt, doch wer sie ansah wußte, daß die seelischen sie sicher noch lange Zeit beschäftigen würden. Heute war es das erste Mal, daß Davek sie außerhalb des Bettes sehen konnte. Im Gegensatz zu ihrer spärlichen Bekleidung in der Bucht trug sie nun ein hochgeschlossenes Kleid dessen Kragen sie stets mit einer Hand zusammenzog, als wäre es ihr noch immer nicht Bedeckung genug. Ihr gesamtes Verhalten und ihr Auftreten zeigte große Unsicherheit. Trotz der Schatten unter ihren Augen und der Blässe von Wangen und Lippen war sie eine recht hübsche Frau von vielleicht um die 20 Jahren. Sie blickte hoch zu Davek und rang sich ein schwaches Lächeln ab. "Ich weiß. Deine Freunde...", vage deutete sie in den Raum hinein, verstummte dann und ließ Hand und Blick wieder sinken. Es brauchte eine ganze Zeitlang, ehe sie schließlich ein einzelnes Wort wisperte, so leise, daß Davek seine Ohren ziemlich spitzen mußte: "...Marcia." Dann verstummte sie wieder. |
06.09.2012 11:15:36 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62852) |
Mash | [b][u]Was tun mit der geretteten Jungfrau? II[/u][/b] Davek vernahm ihren Namen als ein zerbrechliches Hauchen. Hinter ihnen eilten zwei leise miteinander flüsternden Heiler vorbei, aber trotzdem kam es Davek vor als herrschte wieder absolute Stille. Wie sie gebeugt saß, seinem Blick auswich, die Augen kaum mehr als für einen Moment hob: Verletzlich, voller Angst und mit gebrochenem Willen. Sie würde so viel wieder neu lernen müssen. Wenn sie noch konnte. Daveks Miene wurde weich, als er ihren gesenkten Kopf betrachtete. Würde sie die Schatten in ihrer Seele jemals wieder vertreiben können? Das wussten wohl nur die Götter. Davek dagegen hasste es, unwissend zu sein. Er spürte nur, dass sie Hilfe brauchte. "Sieh mich an, Marcia. Sieh immer, mit wem du sprichst. Du hast ein neues Leben geschenkt bekommen. Ich will dir helfen, es zu nutzen. " Es war genau wie mit ihm damals, als Orvan gestorben war. Doch nicht ganz genauso, dachte er: Während er nur einen kurzen Moment der Qual durchlebte, hatte ihre wohl eine lange Zeit gedauert. Waren es Monate, oder gar Jahre? Er versuchte es mit einem aufmunternden Lächeln, auch wenn er schon düster ahnte, dass es ein langer und schwerer Weg werden würde. Es war wohl kaum mehr als ein Zucken der Mundwinkel, aber vielleicht würde es trotzdem durchgehen. "Du kannst nicht für immer hier bleiben. Ich besorge dir ein Zimmer bei Marla im Silbernen Drachen. Dann ... Arbeit. Was kannst du gut?" Davek ging im Geiste bereits seine Freunde und Bekannten durch. Irgendeiner musste sie doch aufnehmen können. |
09.09.2012 09:45:08 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#62989) |
Grauherz | Erleichtert ausatmend setzte Ainslee den schweren Korb auf dem Tisch in der Apotheke ab. Kaum zu glauben wie schwer einige Kräuter sein konnten. Obwohl... Schmunzelnd sah sie in den Korb hinein, sich abwesend feuchte Strähnen aus dem erhitzten Gesicht streichend. Es waren schon mehr als nur einige. Den ganzen Tag hatte sie damit zugebracht an den Wegrändern und in der Wildnis um Mirhaven diese wertvollen Pflanzen zu sammeln. Wertvoll für die Verwundeten und Kranken des Hospitals. Eine weiße Arkasubeere hervor nehmend betrachtete sie mit einem Lächeln. So eine kleine Beere und doch lag in ihr die Macht, mit anderen Ingredenzien zusammen, Wunden zu heilen. Fieber zu senken. Einer Person das Leben zu retten. Und die letzten Tage und Wochen war sie oft zur Anwendung gekommen. Erst bei Zoe und Katlyn, als sie, verflucht von der Teufelin heran kamen. Dann bei Davek, dessen Arm von Wundbrand fast aufgefressen worden war und nur Dantes und ihr rasches Handeln hatten ihn davor bewahrt zukünftig nur mit einem arm noch leben zu müssen. Teilweise war es auch nötig gewesen bei jenem Ritter Celoras, welcher mit schweren Wunden heran gekommen war. [i]"Du und ein klein wenig von Selunes Kraft können schon wahre Wunde bewirken,"[/i]wisperte sie der Beere zu, um gleich darauf leise zu lachen und sie vorsichtig wieder in den Korb zurück zu legen. Nun war es nötig die Kräuter zu sortieren, damit sie zu Tränken verarbeitet, ihren Weg in die Regale des Hospitals finden würden. |
25.09.2012 11:46:39 | Von Kranken, Kindern, Korporälen (#63495) |
Elster | Die Ruhe vor dem Sturm. Noch herrschte Gelassenheit in den gut belegten Räumlichkeiten des Mirhavener Hospitales. Eine trügerische Gelassenheit. Mädchen und junge Frauen, die sich freiwillig gemeldet hatten, eilten von links nach rechts,legten Bandagen, Öle und Wässerchen zurecht. Einige Hilfsbetten waren aufgestellt. Niemand wusste, mit welchem Andrang zu rechnen war, aber man hatte sich so gut es ging vorbereitet. Viele Spenden waren eingegangen und durch die Armenspeisung konnten die helfenden Damen gewonnen werden. Die Dienerin Selunes, Ainslee Fearis, beaufsichtigte das Treiben, bot hier ihre Hilfe an, legte dort Tücher zurecht. Das alles mit einem Lächeln. Auch der eigentliche Organisator der Veranstaltung machte sich nützlich. Dantes Hand war überall dort, wo sie gebraucht wurde. Die Stimmung aber war nicht nur angespannt wegen dem befürchteten Andrang an Patienten. Auch einige der geladenen Helfer wurden von Ainslee mehr als nur kritisch beäugt. Und nicht nur von ihr. Der Korporal trat in das Hospital, als eine dieser kritisch beäugten Personen schon anwesend war. Philomena. Rivan wusste nicht wirklich viel über sie, musste er sich eingestehen. Sie war Anhängerin Shars. Maga an den verbotenen Schulen. Und wäre dem nicht genug gewesen, war sie auch noch die Gespielin von Kent Dias gewesen. Die Drohungen, die er von Ihr und ihrem neuen Gefährten, dem wohl bekanntesten Drachenblut der Inseln vor wenigen Tagen erfuhr, hallten noch in seinen Ohren nach. Und Tai Li sagte, dass er ruhiger geworden wäre? Er nickte der Magierin nur kurz zu, um sie liebevoller war die Begrüßung, die er seiner Frau zu Teil werden ließ. Ainslee Fearis. Tymora, daran würde er sich noch gewöhnen müssen. Und er würde diese Gewöhnung jeden Tag genießen. Rivan war nicht hier, weil er ein begnadeter Heiler war. Nach einer kurzen Erfrischung im Wasserbecken lehnte er sich an die Wand und beobachtete. Beobachtete, wie sich langsam aber stetig der Raum füllte. Wie immer mehr Hilfebedürftige und Neugierige in das Lazarett kamen. Erst schüchtern und vorsichtig, doch nach der Begrüßung durch Dante, Ainslee und Philomena mit deutlich mehr Zuversicht. |
27.09.2012 08:38:47 | Von Kranken, Kindern, Korporälen (#63561) |
Elster | [i]"Duuuhuuu? Onkel?"[/i] Irgendetwas zuppelte an seiner Hose. Gerade noch wollte er seinen finsteren Gedanken über verdammte Shariten nachhängen. Als Rivan herbblickte, wurde ihm schon eine kleine Puppe an den Bauch gedrückt. Ein unscheinbares Spielzeug. Sie wirkte, wie eine schlechtverarbeitete Miniturausgabe von ihm. Selbst die kleine Uniform passte und das "schlechtverarbeitete" sorgte nur für noch mehr Ähnlichkeit mit dem vernarbten Büttel. [i]"Spielst Du mit mir, Onkel?"[/i] Aus großen Augen sah ein wohl um die sieben Sommer alter Junge zu ihm auf. Er sah recht ärmlich aus, trug die übliche Kombination aus abgetragener, viel zu großer Hose und über generationen vererbtes Hemd. Beides wurde vor allem von Flicken zusammengehalten und machte es zumindest farbenfroh. Das die Kleider nicht vor Dreck standen, ließ darauf schließen, dass seine Eltern sich für diesen Termin Mühe gaben, ihn rauszuputzen. [i]"Ich...muss hier etwas aufpassen, kleiner Fürst."[/i] Rivan wuschelte durch das ölig glänzende Haar des kleinen Hafenbewohners. Der Glanz blieb auf seiner Hand hängen. Die Eltern hatten sich wirklich angestrengt, es war guter Tran von irgendeinem größerem Fisch. [i]Poff.[/i] Der Kleine rutschte mit traurigen Augen neben dem Wächter auf dem Hosenboden. Spaß und Kinderbelustigung war nicht der Grund für seine Anwesenheit heute. Rivans stahlgraue Augen fielen auf Yien, Zoe und den grummligen Hoariten. Kurz zuvor hatte er sie am Markt getroffen. Seine Worte über Drachen und Shariten hatten sie scheinbar neugierig gemacht. Wie es beabsichtigt war. Ainslee hatte die Schaulustigen gleich mit einem Lächeln begrüßt, empfing nun mit ihnen die immer zahlreicher werdenden Gäste und Patienten. Viele der Hafenbewohner waren sicher aus keinem anderem Grund da, als die kleine Malerin, die Stadträtin und ihr Gefährte. Wenn es etwas zu sehen gab, waren Standesunterschiede schnell vergessen. Die schöne Priesterin mit dem obsidianschwarzen Haar trennte die Spreu vom Weizen, teilte die wirklich Kranken den verschiedenen Heilern zu. Für einen jeden hatte sie ein gutes Wort. Sein Blick schweifte weiter, fiel auf Aelian, der nun dazu gestoßen war. Einige Kinder, wie auch ihre Eltern wichen vor dem hühnenhaften Drachenblut in voller Rüstung zurück. Die Furcht legte sich, nachdem Dante ihn zurecht wies. Rivan hob erstaunt eine Braue, als der rotgeschuppte Schmied mit nur geringer Wiederrede sich dem Seeheiler fügte, sich zurückzog, um die Rüstung abzulegen. Nur wenig später war Aelian schon neben seiner Gefährtin Philomena zu sehen. Irgendeine Art von Bruch schienen sie bei einem jungen Burschen zu versorgen. Dante stand nahe dabei, beobachtete und begutachtete ihre Arbeit. [i]Ob der Heiler ihnen vertraute? Tymora, was hatten sie vor? Ein Drache, der sonst nur Worte von Tod, Hass und Machtübernahme in Mirhaven hatte. Eine Maga der verbotenen Schulen, die Shar huldigte? Wollten sie wirklich etwas Gutes tun? Der Gesellschaft einen Teil zurückzahlen, wie man so schön sagt? Die Sorgfalt, mit der Aelian arbeitete, die Demut, mit der Philomena ihn unterstütze. Es wirkte glaubhaft und ehrlich.[/i] Was dem misstrauischen Silberwächter entging, waren die Vermehrung der ölig glänzendne Schöpfe um ihn herum. Immer mehr Kinder hatten sich zu ihm und seinem verprellten Spielkameraden am Kamin geschart. [i]"Duhu, Onkel?Hrrrrrchz"[/i] Sowohl die Worte, wie auch das eher unangenehme Geräusch, dass nach Rotznase klang, kamen von dicht unter ihm. Wieder drückte irgendetwas eine kleine Puppe an seinen Bauch. Diesmal war es eine der weiblichen Ausgaben, die sie einst bei der Armenspeisung verteilt hatten. Ihre kleine Besitzerin schaute mit großen Augen und tropfender Nase zu ihm auf. [i]"Duhu, Onkel? Hrrrrrchz....Hrrrchz. Spielst du mit mir?"[/i] |
05.10.2012 22:22:48 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#63928) |
Grauherz | Stille herrschte im Lazarett. Nur einige Kerzen und Lampen hielten den Schlafraum in einem ruhigen sanften Licht erhellt, genug um zu sehen, jedoch nicht soviel das es die Patienten beim Schlaf stören könnte. Hin und wieder verriet ein leises Aufstöhnen oder das Rascheln einer Decke, das einige Betten belegt waren. Wie so oft in Mirhaven. In einer großen Stadt geschah auch viel, das meiste unglückliche Unfälle. Nur ein Patient dieser Tage wurde mit besonders viel Beachtung beschenkt, wenn auch die wenigsten wirklich an ihn heran traten. Doch immer lag ein Augenpaar auf Davek wenn er schlief oder wenn er wachte. Ihm sollte in der Sicherheit des Hospitals nichts geschehen. Oftmals sah man auch Personen bei ihm sitzen, welche nicht alle zum Lazarett gehörten. Rivan, den Wächter sah man. Dante, einen der Heiler. Ainslee, die Novizin aus dem Tempel der Sieben. Zoe, die kleine Malerin, welche wohl besonders viel Zeit mit Davek verbrachte. Es schien irgendwie, als wollten sie ihm Sicherheit geben. Oder ihn vor etwas auch beschützen. |
06.10.2012 07:35:04 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#63932) |
Sundown | Nachdem die Kunde um Daveks "Rückkehr" und Einlieferung gleich am nächsten Tag an ihr Ohr drang, erkundigte sie sich jeden folgenden Tag bei Dante oder Ainslee. Am dritten Tag schließlich, betrat sie das Hospital. Sie wollte sie selbst nach Davek sehen um ihm zeitweise Gesellschaft zu leisten, etwas abzulenken und Mut zuzusprechen, so es an diesem nun mangelte. Ihr Vorhaben setzte sie in die Tat um. Zusammen mit einem Obstkorb als Mitbringsel hatte sie das Hospital betreten. An diesem Tag hatte sie lange mit Davek gesprochen. Es ging um Wälder und um Sicherheit. Manche Wälder und Orte der Zuflucht mochten nur im Traum existieren. Doch die Farben waren in der Wirklichkeit noch am Schönsten. Ohne Rücksprache mit den behandelden Heilern, führte Xynthia den Patienten Davek hinaus auf die Straße. Nicht gegen seinen Willen, sondern er hatte eingewilligt. Ein Stück Wirklichkeit und rückgewonenner Freiheit. Nicht lange verweilten sie außerhalb. Behutsam brachte ihn die Halb-Elfe zurück... Dann verlies sie das Hospital. Vielleicht kaum bemerkt. Xynthia war mit ihrem Werk zufrieden. Sie war sich sicher ihren Anteil an seiner Heilung getan zu haben. |
16.10.2012 13:03:46 | Nachfrage im Hospital (#64254) |
Vinc | Mit einem zögerlichen Qietschen öffnet sich die Tür des Hospitals und die Elfe tritt vorsichtig hinein. "Hallo ? Ist hier jemand ?" Nicht ganz ernst gemeint, schreitet Noha mit diesen Worten zu der ersten Hilfskraft die sie sieht. "Sagt, wisst ihr wo der werte Herr Dante ist ? Ich habe eine Bitte....er ist doch ein geübter Heiler, der sich auch auf operative Einsätze versteht, nicht wahr ? Wurde mitr jedenfall so gesagt! " Die Elfe schaut sich aufmerksam um, Heilertaschen, Phiolen und Besteck fallen in ihren Blick. "Also....", mit freundlichem Lachen auf den Lippen, "wenn ihr ihn seht...sagt Noha hat nach ihm gesucht ja. Er findet mich die nächsten Tage im Drachen...oder im Theater...Bis dann" Die rothaarige Elfe wirft dem verdutzten Mitarbeiter noch einen Handkuss hinterher und schlendert mit gekonntem Hüftschwung aus dem Haus. |
18.10.2012 16:05:17 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#64322) |
Grauherz | Wer immer die letzten Tage das Lazarett betreten würde, würde die Erleichterung bemerken, ja fast spüren, welche dort unter den Heilern und Helfern einher ging. Vielleicht mag es an Davek liegen. Es wurde geflüstert das Tai Li und Ainslee, sowie auch Dante viel Zeit mit dem jungen Mann verbracht hatten. Und langsam so schien es..befand er sich zumindest auf dem Weg zur Besserung. Allein noch in der Nacht, vermochten die Heiler noch immer den Lichtschein sehen,mit welcher sich Davek dank einer Kerzen, die Dunkelheit und die Alpträume fern hielt... |
02.11.2012 16:46:28 | Aw: Im Lazarett (#64823) |
Elerina | Wurde heuet von einigen Stadtwachen ein neuer Patient eingeliefert. Auf einer behelfsmäßigen Trage wurde er wohl augenscheinlich bewusstlos hineingetragen. Jedoch hinterlies kurz darauf Cosima dort eine Nachricht an die Heiler, welche in dem Moment nicht anwesend waren. [quote][i]Zum Gruße Ainslee und Dante, der neue Patient Lamprecht Hufdahl ist der Bauleiter, welcher mit seinen Arbeitern an meinem Haus arbeitete. Ihm ist etwas zugestoßen, von dem ich denke, es hat mit den Ereignissen um die Rohstoffknappheit zu tun. So es euch möglich ist und er nicht zu schnell wieder geht, bitte ich euch, seine Wunden genauer zu untersuchen. Er behauptet zwar, die Treppe hinauf gestoplert zu sein. Doch haben Fjandan und ich ihn nur bewusstlos aufgefunden nachdem jemand seltsam eilig sein Haus verlies. Es wirkte eher als wäre er verprügelt worden. Die Stadtwache, genauer gesagt ein Herr Mohndal, ist informiert. Als wir gingen, war der Patient nicht ansprechbar...oder wollte es vielleicht auch nicht sein. Doch wenn ihr noch feststellen könntet, welcher Art die Verletzungen sind oder wie sie ihm zugefügt wurden, mag uns dies weiterhelfen. Zu einem persönlichen Austausch bin ich ebenfalls bereit. Selune mit euch Cosima[/i][/quote] |
09.11.2012 12:17:53 | Aw: Im Lazarett (#65094) |
Mr.Hypello | Bleich wie Kreide, wirkte der Mann, den man in das Lazarett schliff. Drei Halblinge waren nötig und eine junge Dame um ihn hinein zu bugsieren. Die Halben schienen eben jene von der Wegeskreuzung an der Rose zu sein. Sie quasselten wild und aufgeregt und auch die Frau schien völlig aufgewühlt. Der arme Mann hingegen, dessen Glanzzeit zumindest was seine Haarpracht anging, längst vorbei war, hatte die Augen nur weit aufgerissen und den Mund ebenso. Sein Gesicht war eine entsetzlich verzerrte Grimasse, die etwas noch entsetzlicheres gesehen haben mag. Augenscheinlich war er am Bein verletzt. Es schien ganz so, als hätte ihm jemand beherzt in die Wade gebissen. "Er brauch Hilfe, einen Arzt, bitte!" Drang es nach ewigem Hin und Her aus der jungen Dame hervor. |
09.11.2012 12:28:18 | Aw: Im Lazarett (#65096) |
Grauherz | Gerade damit beschäftigt die Kräuter und Tränke der Apotheke ein wenig zu sortieren, mochte Ainslee das kleinen Radau der Neuankömmlinge mitbekommen. Rasch legte sie das feuchte Tuch, mit welchen sie ein wenig Staub gewischt hatte, beiseite und eilte hinaus. Trotz der Hektik ließ sie sich einige Herzschläge Zeit sich alles zu betrachten : den verletzten Mann, die Frau, die Halblinge. Schließlich aber trat sie hervor und einer der Helferinnen zunickend, welche die Leute in Empfang genommen hatte, trat sie selbst an den Verletzten heran, würde helfen ihn auf eines der leeren Betten zu legen. [i] "Bringt mir bitte frisches warmes Wasser. Einige saubere Tücher. Und meinen Verbandsbeutel,"[/i] zu der Helferin sagend und während es rasch besorgt wurde, wandte sie sich selber an die Frau.[i] "Könnt ihr mir erzählen was geschehen ist?"[/i] |
09.11.2012 12:36:26 | Aw: Im Lazarett (#65097) |
Mr.Hypello | Der jungen Dame mit den rotgelockten, schulterlangen Haaren, standen die Tränen hoch in ihren blauen Augen. Sie schluchzte, wohl hatte sie obgleich es ohnehin wirr wirkte, die Fassung gewahrt und nun, da der Mann versorgt werden würde, stand auch sie mehr oder weniger vor einem Zusammenbruch. "Er kroch des Weges....er kam aus der Richtung von Elboria. Ich war gerade Pilze sammeln und plauschte mit den Herren hier und dann....oh bei den Göttern!" Völlig aufgelöst, schluchzte sie in ihre Hände, vergrub das junge Gesicht und bitterliche Tränen rannen hinab und strömten von ihrem Kinn. "Ich weiß nicht was ihm angetan wurde....er ächzte nach Hilfe. Überall Blut und dann....dann das!" Dabei deutete sie auf die klaffende Wunde seiner rechten Wade. Zumindest dem was von der Wade übrig geblieben war. Der großteil wurde offenbar herausgerissen und der Mann hatte viel Blut verloren. Der Mann selbst hingegen, wohl des Blutmangels geschuldet, starrte weiterhin entsetzt an die Decke. Er wirkte regelrecht steif. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Dann und wann entrann ihm ein gequältes Ächzen. Seine Stimme, vermochte er nicht zu heben. Nur das Bein zuckte unregelmäßig vor Schmerzen auf, bis es immer weniger und weniger zuckte. Jedes Zucken spie weiter Blut auf das Bettlaken. |
09.11.2012 13:00:13 | Aw: Im Lazarett (#65100) |
Grauherz | Stirnrunzelnd den Worten der Frau zuhörend, betrachtete sie gleichzeitig die blutende Wunde des Mannes, spürte, wie sie selbst nach all der Arbeit im Hospital schlucken mußte um zu verhindern, das ihr Mittagsmahl wieder hervor kam. Ihr Gesicht spannte sich an und sie wußte auch ohne Spiegel, das sie das Blut ihr Gesicht verließ und sie blass zurück ließ. Als wäre es ihr Blut, welches sich auf dem Bettlaken verteilte, mit einem jedem Herzschlag des Mannes. Wer mochte dies getan haben? Es...wieviel Kraft hatte der Angreifer gehabt, das er einfach das Fleisch hatte heraus reißen können? Rasch schluckte sie erneut und die Sachen von der herbei eilenden Helferin annehmend, drückte sie rasch eines der Tücher an die kaum noch vorhandene Wade, versuchte dabei zu erkennen ob Bissspuren zu erkennen waren oder andere Wunden, die auf den Angreifer schließen könnten. [i]"Sagt sofort Dante Bescheid!"[/i] Der Helferin zurufend.[i] "Und danach sendet Nachrichten an Davek, das er ebenso kommen soll."[/i] Tief durchatmend sah sie keinen Augenblick von der Wunde fort, griff sie schließlich tief in sich selbst hinein, dorthin, wo stetig die sanfte Kraft Selunes zu verspüren war. Mit geistigen Fingern begann sie einige silberne 'Fäden' jener Macht hervor zu holen um zumindest zu versuchen, die kräftige Blutung zu stillen, welche das Leben des Mannes immer mehr weichen ließ... |
09.11.2012 13:25:27 | Aw: Im Lazarett (#65104) |
Mr.Hypello | Ainslee erkannte, dass an diesem Bein rohe Gewalt ausgeübt wurde. Das Schienbein wies einige Kratzwunden auf, doch die unsauberen Ränder der klaffenden Wunde brachten noch mehr zum Vorschein. Waren das tatsächlich Bissspuren? Hatte dort tatsächlich dem armen Mann jemand die Wade abgebissen und gerissen? Was für ein abstruses Wesen riss sich schon die Wade eines ausgewachsenen Mannes? Doch etwas sollte die Dienerin der Mondmaid noch mitbekommen, wie sie ihre Fäden sponn und dem Mann damit durchaus zu helfen wusste. Es roch süßlichbitter. Ein ganz eigener Geruch und doch so markant. Diese Wunde roch nicht nach einer üblichen Fleischwunde. Es roch gerade zu als würde etwas anderes in der Wunde schlummern. Der Mann ächzte erneut gequält unter der Behandlung auf. Sein Herz begann mit einem Male zu rasen und das restliche Blut wurde durch den ganzen Körper gepumpt. Mehr und mehr schoss es Ainslee entgegen. Die Wunde war zu groß. Zuviel Fleisch fehlte, als dass ein einfacher Verband oder eine Naht das Bein retten könnten, oder gar den ganzen Mann. |
10.11.2012 16:49:13 | Aw: Im Lazarett (#65160) |
Grauherz | Blut spritzte an ihr Gewand, färbte den silbrig schimmernden Stoff rot, und sie spürte gar einige Tropfen an ihrem Gesicht herab rinnen. Sie wollte garnicht wissen wie sie wirken mochte und sie vernahm auch kaum die entsetzten Ausrufe hinter sich. Der süßliche Geruch drang in ihre Nase, trotz des Blutes, dessen Geruch ihre Sinne zu überwältigen drohte. Süßlich...verwesend...? Verfaulte das Fleisch um die Wunde bereits? Die Wunde war zu groß. Zu wenig war vom Fleisch des Unterschenkels übrig. Es gab nur einen Weg, welcher ihr nun einfiel, das Leben dieses Mannes zu retten und das war ihm den Unterschenkel zu amputieren und die Wunde sodann auszubrennen. Sie spürte wie sich sämtliche Muskeln ihres Körpers anspannten und rasch weitere Tücher auf die Wunde pressend wandte sie sich an die in der Nähe verbliebene Helferin. [i]"Bring alle, welche nicht hierher gehören in den Gang hinaus. Danach mach den Opterationstisch bereit. Schür das Feuer und leg die benötigten Brandeisen hinein. Koch genug Wasser ab. Saubere Tücher und die benötigten Skapelle."[/i] Nur teilweise bekam sie mit wie die Helferin nickend die Befehle ausführte, noch weitere der Helfer und Heiler innerhalb des Hospitals herbei rufend, während sie gleichzeitig die Halblinge und die Frau hinaus bat. Ihre Aufmerksamkeit lag auf der Gestalt des Mannes und weitere Fäden von Selunes Macht rufend, versuchte sie ihn am Leben zu erhalten bis alles für die Operation bereit war, dabei gleichermaßen die Wunde selbst wie auch das Gesicht des Verletzten beobachtend, mit einem Teil ihrer Sinne ihn auf Krankheit oder vielleicht gar einen Fluch untersuchend. |
10.11.2012 17:07:09 | Aw: Im Lazarett (#65162) |
Mr.Hypello | Die Halben und auch die junge Dame folgten und verschwanden hinaus auf den Gang. Der Mann hingegen schien vor Schmerzen zu schlucken. Es schien, als würde er so langsam aus dem Schock auftauen, jedoch nur um sich gewahr zu werden was hier eigentlich mit ihm geschah. Panik brach in ihm aus. Tränen füllten seine Augen und Schreie hallten vom Gemäuer des Lazaretts wieder. Seine Hände krallten sich tief in die blutbesudelten Laken des Bettes. Auch wenn er sich die Seele aus dem Leib schrie, so versagte der Blutverlust ihm eine etwaige Flucht, ebenso wie das ohnehin unnütz gewordene Bein. Seinem Schicksal entgegenblickend, schaute er zu Ainslee. Die grauen Augen, gereizt und getränkt von den Tränen, schimmerten sie panisch an. Er konnte nicht fliehn, soviel war klar, doch die Schmerzen wurden immer schlimmer. Adern traten auf seiner Stirn hervor, geschuldet der imensen Anstrengung. Ein unsägliches Hin und Her von Aufbegehren, Angst und körperlicher Schwäche, Ohnmacht. Die heilenden Fäden Selunes vermieden schlimmeres, banden den Mann gar an das Leben. Ainslee hatte Recht, die Wunde faulte tatsächlich. Das eigenartige war jedoch der Fakt, dass das Fleisch faulte, obgleich es direkt im lebenden Körper war. Etwas stimmte hier ganz und gar nicht und das Gespür der Priesterin verriet ihr, dass es Magie sein musste, die auf so bestialische Weise einem armen Wandersmann bald das Leben kosten könnte. Die Helferinnen und Helfer wuselten umher und bereiteten alles vor. Die nächsten Schritte schienen beschlossene Sache. Das Bein war nicht mehr zu retten ohne das Leben des Mannes aufs Spiel zu setzen. Doch galt es ebenso dem Opfer Linderung zu verschaffen. Entweder durch ein Narkotikum oder aber bis er selbst aufhörte zu kreischen und zu schluchzen. |
10.11.2012 17:49:11 | Aw: Im Lazarett (#65164) |
Marenzi | Nicht nur von den Schreien und dem Tumult sondern auch von einer der Helferinnen alarmiert kam Dante in den Raum gerannt. Er löste bereits im Gehen einen seiner vielen Beutel an seinem überfüllten Gürtel. Sein Ausdruck grimmig und entschlossen. "Was ist passiert, Mädchen?", fragte er an Ainslee gewandt, während er sich an das Bett des Mannes stellte und schnell eine Bestandsaufnahme vollführte. Er presste die Lippen zusammen. In seiner Erfahrung auf See hatte er so einige Kampfverletzungen gesehen und wusste, dass das Bein nicht mehr zu retten war. Zumindest der Unterschenkel nicht. "Verflucht.", raunte er. Als er sah, wie ein paar Mädchen mit den Brandeisen zurückkamen und den Operationstisch aufbauten, sah er auf. "Bringt auch die Säge, Alkohol - viel Alkohol - und was von dem Schlummertrunk." Sein Blick glitt dann zu Ainslee. "Zumindest der Unterschenkel is nich mehr zu retten. Vielleicht kann ich ihm den Oberschenkel lassen aber... das muss ich sehen, wie weit sich der Schaden hochzieht." |
10.11.2012 17:54:43 | Aw: Im Lazarett (#65165) |
Grauherz | Erleichterung füllte ihr Inneres wie sie Dantes Stimme hörte und rasch aufschauend trat sie ein wenig beiseite um ihn einen besseren Blick zu ermöglichen. Auf seine Worte hin nickte sie. [i]"Auf das Ergebnis kam ich ebenso. Auch weil das Fleisch verfault. Es fault, als wäre er schon Tod. Das ist nicht normal und wir können nur hoffen das es noch nicht zuweit sich ausgebreitet hat das eine Amputation bis zum Knie ausreicht."[/i] Wie eine der Helferinnen eran eilte nahm sie von ihr den Becher mit dem Schlummertrunk an sich und den Kopf des Mannes mit Dantes Hilfe leicht anhebend flößte sie ihm diesen mit sanfter Stimme ein. [i]"Trinkt dies...es wird den Schmerz nehmen..langsam....Schluck für Schluck..Gut.."[/i] Zu Dante aufschauend nickte sie ihm schließlich ernst zu, Blut ihr Gesicht und ihr Gewand bedeckend. [i]"Legen wir ihn auf den OP-Tisch."[/i] |
10.11.2012 17:58:09 | Aw: Im Lazarett (#65166) |
Marenzi | Dante stutzte. "Verfault?" Er beugte sich über die Wunde und schnupperte. "Das..." Sein Blick fand Ainslees. "Genau wie bei dem Bauleiter." Keine Zeit verlierend griff er nach dem Bettlaken unter dem Mann. "In Ordnung. Mädchen, fasst mit an. Eins... zwei... drei!" Damit hievten sie den armen Wanderer auf den bereitgestellten Operationstisch. Der Schiffsheiler spülte sich die Hände reichlich mit reinem Alkohl ab und zog dann vorsichtig die Wundränder auseinander, um zu sehen, wie tief die Verletzung ging und wie hoch sie sich von der Wade zog - durchtrennte und aufgefaserte Muskeln, Sehnen und dergleichen. |
10.11.2012 18:03:58 | Aw: Im Lazarett (#65167) |
Mr.Hypello | So langsam verklang die schmerzgeschundene Stimme des Mannes, nachdem der Trunk seinen Dienst erfüllte. Das blasse Gesicht, zog er verzerrt zusammen und wandte den Blick ab in eine ruhigere Ecke. Immer wieder biss er sich auf die Unterlippe, ja teilweise sogar so kräftig, dass ein dünnes Rinnsal an Blut auch hier hervortrat. Es war nicht schwer zu sehen, dass diese Verletzung dem Mann Höllenqualen bereitete. Noch als sie den Mann auf den OP-Tisch hievten, beschlich die beiden die ein oder andere Erkenntnis: Der Mann selbst, obgleich betäubt und imens geschwächt durch den hohen Blutverlust, fand nicht wirklich Ruhe. Kein Schlaf, keine künstlich herbeigeführte Narkose. Dieser Mann blieb stets wach, wenngleich seine Schmerzen eingedämmt wurden. Es war gerade zu so, als würde irgendjemand mit aller Macht vermeiden wollen, dass diesem Mann dieses Leid erspart blieb. Die zweite Erkenntnis könnte eventuell mit der ersten zusammenhängen. Bei genauer Betrachtung des Unterschenkels, würde den beiden auffallen, dass die innere Verwesung tatsächlich ausgesprochen aggressiv wirkte. In wenigen Minuten hatte es eine weitere halbe Mädchenhandfläche an sich gerissen. Eines war überdies jedoch klar. Die Zeit drängte. Das Bein musste ab. |
10.11.2012 18:15:55 | Aw: Im Lazarett (#65168) |
Marenzi | "Alles bereithalten.", meinte Dante ernst und wusch sich wieder die Hände. "Ainslee? Ich werde das Gewebe um den Knochen durchtrennen, knapp unterm Knie. Sobald ich schneide, musst du die Wunden abbrennen und versiegeln, aye? Dann säg ich den Knochen durch. Und... nicht zögern. Er hat schon zu viel Blut verloren." Dante schnappte sich eines seiner Skalpelle und atmete tief durch. Sein Gesicht wirkte hochkonzentriert und ausdruckslos, seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf der Wunde des Patienten vor sich. Dann beugte er sich vor und setzte mit klaren und präzisen Schnitten an und durchtrennte nach und nach die Hautschichten. |
10.11.2012 18:21:44 | Aw: Im Lazarett (#65169) |
Grauherz | Die Blässe in ihr Gesicht zurück kehrend nickte sie trotz allem und begab sich auf die andere Seite des Op-Tisches, dorthin wo die die Glut und die anderen Sachen befanden, welche sie brauchen würde um Dantes Befehl auszuführen. Gleichzeitig begann sie leise zu beten, wie sie mit einem Schmerz tief in sich bemerkte, das der Schlaftrunk bei dem Manne nicht half. Griff tief in sich hinein nach Selunes Macht um die Göttin um Hilfe anzuflehen, alles Böse aus diesem Raum zu verbannen, stellte sich vor ihrem inneren Auge eine Wand aus Mondlicht um den Verletzten, Dante und sich selber vor. Wie die ersten Schreie begannen atmete sie tief durch... |
10.11.2012 18:30:55 | Aw: Im Lazarett (#65170) |
Marenzi | "Gebt dem Mann Whisky.", raunte Dante gepresst gen einer der umstehenden Helferinnen. Weiter schnitt und trennte er das Fleisch etwa drei Fingerbreit über der letzten verfaulenden Stelle ab. "Hier, Ainslee. Ich durchtrenn die Arterie." Er beugte sich etwas zur Seite sodass sie mit dem Brenneisen sich positionieren konnte. "Eins... zwei..." Dann schnitt er. Weiteres Blut spritzte ihnen entgegen, doch Dante zog seine Hand zurück, um der Priesterin nicht im Weg zu stehen. Er wusch die Hände abermals und griff schon nach der Säge. |
10.11.2012 18:35:25 | Aw: Im Lazarett (#65171) |
Mr.Hypello | Ein elendiges Hin und Her zog sich durch die Operation. Dante's schnellem Handeln und der Sorge Ainslees geschuldet, mochte dieser Mann den bisher wohl schlimmsten Kampf seines Lebens durchstehen. Schweiß trat nicht länger in Perlen auf die Stirn, nein er strömte förmlich aus allen Poren hervor. Immer mehr schien es als ob jedwede Flüssigkeit den Mann verließ. Kein Schrei war es mehr, der dem Mann entwich. Verkrampfte und dumpfe Klagelaute, die durch die indes blutig gebissenen Lippen gepresst wurden, paarten sich mit den abstrus abartigen Geräuschen von Schnitten durch Hautschichten, dem knarzigen Sägen von Knochen und den hektisch umherflatternden Befehlen während der Operation. Tränen, Blut, Schweiß und zuletzt gar Fleisch und Knochen, waren die Opfer, die dieser Mann erbringen musste. Warum es so war und woher es kam, war einem jeden im Hospital zu diesem Zeitpunkt noch ungewiss. Fakt war eins: Irgendetwas hatte dieser Mann erlebt und wenn sie nicht recht gehandelt hätten, dann wäre eine Chance auf den Ursprung dieser Grausamkeit wohl auf unbestimmte Zeit verpufft. Doch die Heiler taten ihr Werk. Die Strapazen für Leib und Seele des Mannes, wurden in mittlerweile unmöglich anmutenden Grenzen durch den Segen Selunes gehalten, während Dante dank seiner Fachkunde dem Leid ein Ende setzen konnte. Die Wunde würden sie sauber ausbrennen können und den Mann tatsächlich in einen schwer erkämpften Schlaf der Gerechten schicken können. Doch...was würde mit dem Bein geschehen? |
10.11.2012 18:52:33 | Aw: Im Lazarett (#65172) |
Marenzi | Dante trat zurück, atmete erleichtert, wenn auch noch immer angespannt aus. Er sah zu dem Unterschenkel. "Wir müssen herausfinden ob das durch ein Gift oder durch Fuchtelei passierte. Ich glaube nicht, dass das ne überdimensionale Schlange war.", schnaubte er leise. |
10.11.2012 19:39:07 | Aw: Im Lazarett (#65173) |
Mr.Hypello | Der immernoch namenlose Patient war schwer geschunden nach der Operation. Doch schien es nun tatsächlich so, dass er schlafen durfte. Dann und wann würde man in seiner Mine noch Zuckungen wahrnehmen. Immer wieder würde er Grimassen ziehen. Offenbar träumte er sehr intensiv, doch für den Moment wirkte er stabil. Das abgetrennte Bein hingegen, hörte kurz nach dem Abtrennen erstaunlich zügig auf nachzubluten. Es war beinahe so, als wäre einfach kein Blut mehr darin und doch schien der übel riechende, faulige Infekt sich weiter auszubreiten. Immer mehr und immer mehr, erschlich sich diese eitrig faulige Entzündung weiteres gesundes Fleisch. Ganz so als hätte es ein Eigenleben und würde nach frischem unverbrauchtem Fleisch trachten. |
10.11.2012 19:42:56 | Aw: Im Lazarett (#65174) |
Grauherz | Ekel ließ sie mehrmals schlucken wie Ainslee auf das abgetrennte Bein sah und beobachtete wie der Eiter und das faulende Fleisch sich weiter ausbreitete. Hungrig wirkte es wahrlich, wie es sich immer weiter ausbreitete. Etwas ausprobierend wollend ließ sie sich schließlich von einer der Helferinnen, welche alle mit dem Aufräumen beschäftigt waren, ein Stück frisches Fleisch aus der kleinen Küchenecke bringen. Mehrmals schluckend dabei schnitt sie sodann ein Stück faulendes Fleisch vom Bein ab und legte es auf das herbei gebrachte Tierfleisch. Und beobachtete was geschah. |
10.11.2012 19:49:35 | Aw: Im Lazarett (#65175) |
Marenzi | Dante runzelte die Stirn während er sich mit einem Handtuch Blut aus dem Gesicht und von den Händen wischte. Er beugte sich jedoch neugierig über ihre Schulter und sah ebenso zu. |
10.11.2012 20:02:14 | Aw: Im Lazarett (#65176) |
Mr.Hypello | Der faulige Fetzen benetzte das Fleisch. Interessanter Weise schien es tatsächlich ein eigenständiges Wesen zu sein. Oder viel mehr war es von etwas beseelt worden. Langsam, doch eindeutig erkenntlich, zog dieser untote Parasit immer mehr an dem Fleischstückchen als wolle er jedwedes Leben was je in dem Fetzen war in sich aufsaugen. Und tatsächlich....es vergingen zahlreiche Minuten, jedoch wesentlich weniger als bei dem Bein des Mannes und das was Ainslee dem eiternden müffelnden Etwas zu fressen gab, wurde zu dem eiternden müffelnden Etwas. Es war klar, dass man es unbedingt fern halten sollte von allerlei Lebewesen. Der geneigte Beobachter erkannte allerdings, dass es dem augenscheinlichen Parasiten, wesentlich leichter fiel bereits totes Fleisch zu absorbieren. |
10.11.2012 20:11:24 | Aw: Im Lazarett (#65177) |
Marenzi | Dante rümpfte die Nase. "Himmel Herrgott...", stieß er aus. "Was zum... wir müssen das Bein verbrennen ehe damit jemand in Berührung kommt." |
11.11.2012 11:12:02 | Aw: Im Lazarett (#65190) |
Grauherz | Ainslee schüttelte sich wie sie beobachtete und zu Dante schließlich aufschauend nickte sie zu seinem Vorschlag. "Am Besten bringen wir es zum Ossarium. Sie haben dort glaube ich einen Bereich um Tote auch zu verbrennen, so es nötig sein sollte." Zurück auf das kleine Stück Fleisch sehend, welches nun ebenso verfault und eiterig vor ihr auf dem Tisch lag, schauderte sie erneut. Was war dies nur ? Sorgsam Handschuhe aus ihrer Tasche ziehend und sie anlegend, holte sie eine kleine Phiole aus ihrer Tasche und verstaute das kleinere Stück darin. Vielleicht vermochte man noch kleinere Untersuchungen angehen. Oder einfach nur sehen was mit dem Fleisch geschah wenn es keinerlei neue "Nahrung" erhielt. Danach wickelte sie das abgetrennte Bein, mehrmals schluckend innehaltend, in ein großes Tuch, darauf bedacht es nur mit ihren Handschuhen zu berühren. [i]"Ich werde es ins Ossarium bringen. Kommst du mit oder möchtest du hier verweilen?" [/i]fragte sie Dante um sich gleich darauf zu besagten Ort zu begeben, mit oder ohne ihren Kollegen und Freund. |
15.11.2012 15:11:56 | Aw: Im Lazarett (#65384) |
Mr.Hypello | Wenige Zeit später, vielleicht zwei Tage danach, würde Ainslee eine Entdeckung machen, so sie noch einmal die Probe betrachtete. Dieses parasitäre Etwas schien jedweden Hunger verloren zu haben. Ein rückversichernder Blick auf das Bein, so dies noch möglich war, würde zeigen, dass der Verwesungsprozess auch hier ein Ende gefunden hatte. Das Bein war nicht gänzlich dem widerwärtigen Prozess zum Opfer gefallen und würde es auch nicht mehr. Eigenartiger Weise würden sich sowohl Bein als auch die Probe nicht länger locken oder gar reizen lassen. Es schien ganz so, als sei der Spuk urplötzlich vorbei. Was dafür wohl der Auslöser gewesen war? Es lag nahe, dass es sich hier um schwarze Magie handelte. Doch irgendetwas musste geschehen sein. Wie sonst war es möglich, dass der Parasit von einem Moment auf den anderen keine Anstalten mehr machte? |
01.12.2012 09:40:37 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#65851) |
Lisk | Was tun mit der erretteten Jungfrau - Epilog Marcia... Vermutlich erschien es Davek wie ein halbes Leben her wie er sie aus den Fängen der Piraten gerettet hatte. Damals hatte er, trotzdem er selbst schwer verletzt mit den Folgen der Verwundung zu kämpfen hatte, sich ihrer soweit angenommen wie er es vermocht hatte und mit Hilfe von Freunden und Bekannten zuerst eine Unterkunft und schließlich eine Arbeit für sie gefunden. Sie schwieg sich noch immer über ihr Leben vor und bei den Piraten aus, doch hatte sie inzwischen wieder ein sanftes Lächeln wiedergefunden. Es zeigte sich vor allen Dingen, wenn sie sich um die Blumen und Gestecke kümmerte. Daß das auf dem kleinen Friedhof der Stadt geschah und neben den von ihr schön gepflegten Gräbern oftmals traurige oder gar tragische Anlässe hatte, schien sie kaum wahrzuhaben. Sie lebte noch immer in ihrer eigenen Welt, doch schien sie damit glücklich und schenkte Davek ein scheues Lächeln ein jedes Mal, wenn sie ihn sah. |
03.12.2012 12:05:06 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#65910) |
Amari | Manche der Heiler kannten Isabelle vermutlich schon - das dachte sich die junge Kriegerin, als sie die Blicke sah. Ja, sie hatte hier Dante durchaus mal zusammengeschrien. Ja, den Herrn Rivan auch. Aber was konnte sie dafür? Die hatten sie gereizt! Außerdem hatte sie sich ja entschuldigt - und Kräuter gebracht. Und scheinbar waren weder Dante noch Rivan wirklich böse auf Isabelles Ausbrüche gewesen. Auf Ainslees Maßregelungen, dass sie stille sein sollte, hatte sie dann auch meist gehorcht. [b][i]"Was will die denn hier?" "Die kann doch nur Brüllen." "Naja, bei der Pestsache hat die Ainslee und Xynthia mit den Kräutern geholfen." "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer!" "Die macht hier bestimmt nur was kaputt."[/i][/b] Aber Isabelle wirkte nicht, als ob sie was zerstören wollte. Sie wirkte eher ungewöhnlich zurückhalten und zögerlich, als sie sich umsah. Dann trat sie auf einen Heiler zu und lächelte schief: [b][i]"Die guten Götter zum Gruße? Ich ... mein Name ist Isabelle Dumonde. Ich soll die Frau Fearis hier im Lazarett unterstützen - wegen meiner Bürgerschaft. Aber ... aber, also ... falls Ihr auch Hilfe benötigt? Ich ... ich kann Patienten am Bett festhalten, wenn sich einer daneben benimmt - oder sie bewusstlos schlagen. Oder falls Ihr Dinge braucht? Ich kann die holen. Oder Nachrichten überbringen? Oder Kisten schleppen! Oder halt, was Ihr hier an Hilfe benötigt. Nennt es ruhig einfach. Ich ... werde hier die nächsten zwei Wochen so häufig wie möglich vorbeischauen und helfen. Ich ... also, von Heilung verstehe ich nix. Höchstens mal einen Verband anlegen oder so. Was man halt an der Kampffront mal so selbst machen muss. Aber alles Andere? Sagt es ruhig und ich probiere, es zu machen."[/i][/b] Isabelle kaute nervös auf ihrer Unterlippe, während sie sich nervös umblickte und dann doch so einige Blicke bemerkte. Schlagartig bemühte sie sich um ihr verkrampftestes Lächeln. Bloß einen guten Eindruck machen! Verbock's nicht, Isabelle! Verbock es bloß nicht! [spoiler]((OOC: Falls jemand im Lazarett Isabelles Hilfe braucht, ruhig mir einfach eine PN hier im Forum schicken oder auch im Spiel einen Whisper. Wobei ich im Spiel nicht garantieren kann, dass ich dann schon anderweitig beschäftigt bin. Ich werde aber auf jeden Fall probieren, die nächste Zeit abends häufiger im Lazarett und auch anspielbar sein. Allerdings wird das vermutlich erst so richtig ab frühestens Donnerstag klappen, da ich bis Mittwoch noch ein paar Termine habe.))[/spoiler] |
07.12.2012 17:39:18 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#66045) |
Grauherz | Wann immer Isabelle ein wenig Zeit hatte und nicht von den anderen Heilern gebraucht wurde nahm sich Ainslee ihrer an und übergab ihr kleinere Aufgaben. Ob es nun darum ging den Lagerraum des Lazaretts auszuräumen, oder darum einen Patienten wirklich festzuhalten, wenn jener vor Schmerzen sich hin und her wand und sich der Behandlung entziehen wollte in seinem Delirium. Schließlich würde sie die blonde Anwärterin der Wächter zur Seite nehmen und ihr lächelnd eine Aufgabe anvertrauen, welche sie aus dem Lazarett heraus führen würde. [i]"Ich würde gerne das ihr nach Hohenbrunn reist, Isabelle, und einige neue Decken, Bettlaken, Kissen bei der Schneiderin Teraluna bestellt. Was man halt an Bettzeug so genötigt. Jene, welche das Hospital ihr Eigen nennt sind langsam ein wenig verwaschen und müssen geflickt werden an manch einer Stelle. Sagt ihr das sie einige Tage Zeit hat und es nicht eilt, das wir nur dankbar wären wenn die Bestellung innerhalb eines Mondumlaufs geliefert wird."[/i] |
07.12.2012 23:58:25 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#66050) |
Amari | [i][b]"Aye, aye, Frau Fearis!"[/b][/i], Isabelle hob hastig ihre Hand an die Stirn. Man könnte fast meinen, dass sie schon für die Stadtwache übte. [b][i]"Da kümmere ich na ... HATSCHI ... drum."[/i][/b] Auch wenn Isabelles Erkältung sich langsam besserte, so war sie immer noch da. Aber gerade im Lazarett bemühte sie sich natürlich darum, niemand anders anzustecken. Hin und wieder kam sie sogar - zum Schmunzeln mancher Heiler - mit einem Tuch vor dem Mund ins Lazarett. Ein Heiler meinte sogar hinter vorgehaltener Hand und zum Glück ohne, dass es Isabelle hörte: [b][i]"Das sollte sie häufiger machen. Dann ist ihr Schimpfen wenigstens nicht mehr so laut."[/i][/b] Aber weder von Erkältung, noch von Stofftuch, noch von manchem Witz über ihr Temperament ließ sie sich abbringen. In der Zeit, die sie im Lazarett war, behielt sie ihren Hitzkopf sogar einigermaßen zusammen - für ihre Verhältnisse. Sie perfektionierte so langsam auch den Raum, den sie zum "Ausschreien" mal probierte, als Dante sie aufgeregt hatte. Ainslee mochte sich vielleicht noch daran erinnern. [b][i]"Ich beeile mich! Ich hoffe, ich finde sie bald!"[/i][/b], und mit diesen Worten verschwand Isabelle dann wie ein Wirbelwind durch die Tür - nur um kurz darauf wieder hinein zu wirbeln, um ihr vergessenes Schnupftuch zu holen. Sie lächelte verlegen gen Ainslee. [b][i]"Bin ... gar nicht da. Schon wieder weg."[/i][/b] Kurze Zeit später konnte man sehen, wie sich Isabelle in leichter Reiserüstung auf den [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=16&id=66051&Itemid=128#66051]Weg nach Hohenbrunn begab[/url]. |
09.12.2012 01:10:44 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#66076) |
Amari | Ein paar Tage später hörte man ein Rüstungsscheppern und ein Schniefen, als Isabelle die Straße zum Lazarett hoch stiefelte. Die Erkältung schien langsam besser zu werden, auch wenn die noch rot leuchtete. Offensichtlich kam sie aus Richtung der Stadttore. Als sie das Hospital betrat, schaute sie sich kurz suchend um und fragte einen der nächsten Heiler:[b][i] "Die guten Götter zum ... HATSCHI! ... Gruße. Ist die Frau Fearis zufälligerweise da? Ich habe zwar noch nicht die gewünschten Decken, aber schon ein erstes Zwischenergebnis, das ich ihr ... HATSCHI! ... zeigen wollte."[/i][/b] [spoiler]((OOC: Falls du Zeit findest, können wir das gerne einfach iG weiterspielen. Ansonsten, wenn es zeitlich zu schwierig ist, geht es natürlich auch über das Forum. Ich bin entweder Sonntag den Tag über flexibel, Montag geht bei mir nicht, ansonsten den Rest der Woche ab ca. 20 Uhr.))[/spoiler] |
17.12.2012 12:53:34 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#66314) |
Marenzi | Auch Dante war froh, etwas Hilfe im Hospital zu haben. So würde er Isabelle dann und wann, wenn er sie sah, sicherlich einmal bitten, zu helfen, wo sie konnte. [spoiler]((Wenn du Lust hast können wir da auch mal was kleines IG ausspielen, wenn das für die Bürgerschaft nich schon fertig und Isabelle schon wieder weg ist, heißt es^^))[/spoiler] |
17.12.2012 17:02:41 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#66318) |
Amari | Isabelle half natürlich, wo sie konnte - auch wenn sie ebenso immer mal wieder nicht im Lazarett war. So kam sie nach ein paar Tagen wieder. Man konnte noch die Spuren einer wohl recht üblen Schlägerei auf ihrem Gesicht erkennen. Wer auch immer da zugeschlagen hatte, hat der hitzköpfigen Kriegerin wohl ganz schön ihren Dickkopf zerdellt. Allerdings neigte sich auch so langsam ihre Zeit der freiwilligen Hilfe für das Lazarett dem Ende entgegen. Isabelle wartete zwar immer noch auf ein Bestätigungsschreiben des Fürsten und man konnte ihr auch anmerken, wie sie fast jeden, der sie ansprach, irgendwie für einen Boten mit der Bürgerschaftsurkunde hielt. An sich waren die zwei Zehntage zwar vorbei, aber dennoch half Isabelle natürlich hier und dort immer noch aus. Solange sie nicht bei der Stadtwache fest angestellt war, hatte sie wohl noch einiges an Zeit - und als Leibwächterin von Ainslee war sie sowieso des öfteren im Lazarett. [spoiler]((OOC: An sich ist das für die Bürgerschaft quasi schon beendet. Können wir aber trotzdem gerne machen, Isabelle verschwindet ja nicht einfach so und hat ja auch vorher hier und da im Lazarett ausgeholfen. Das können wir entweder einfach spontan machen oder wohl am ehesten am Ende der Woche. Ich vermute, vorher habt ihr mit der Decker-Sache noch genug zu tun?[/spoiler] |
18.12.2012 08:30:26 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#66329) |
Amari | Der erste Teil von Ainslees Bestellung war da! Das konnte man schon alleine daran merken, dass Isabelle wie wild durch das Lazarett wirbelte und Heiler um Heiler fragte, wo sie denn genau die Bettlaken und Kissen hinpacken sollte - oder ob sie schon die Betten frisch beziehen sollte. Eine Nachricht von Teraluna war angekommen und Isabelle hatte sich auf den Weg nach Hohenbrunn gemacht, um alles abzuholen. Auf halbem Wege kam Teraluna ihr bereits schwer bepackt entgegen, da sie wohl sowieso nach Mirhaven wollte. Den Rest des Weges schleppte dann aber Isabelle die Taschen, auch wenn sie dies bereits nach ein paar Kilometern bereute. Leicht war das alles immerhin nicht! Na gut, was soll's, sie musste in Übung bleiben. Aber genau das merkte sie auch, als sie im Lazarett das Bettzeug einräumen wollte. Denn schon nach kurzer Zeit waren ihre Arme schwer. Vielleicht war das alles doch keine gute Idee so direkt nach der schweren Reise und der Bergsteigerei zu den Zwergen. Ein wenig merkte sie das alles doch noch sehr in den Knochen. [spoiler]((OOC: Ich habe ganz vergessen, dass ich ja ab Freitag schon bei meinen Schwiegereltern bin und da vermutlich kein NWN2 zum Laufen bekomme. Ich bin also vor Weihnachten nur noch bis Donnerstag da. Danach dann erst wieder ab vermutlich dem 2. Weihnachtsfeiertag. Aber zur äußersten Not können wir auch Lazarett-RP natürlich immer noch danach machen.))[/spoiler] |
04.02.2013 10:09:17 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#67689) |
Amari | [i]Feuer! Überall Feuer! Und Rauch! Isabelle zerrte immer stärker an Daveks Schuh. Das Feuer spürte sie schon gar nicht mehr und auch die Hitze nicht. Sie fühlte sich nur benommen.[/i] [b][i]"Lass los, Mädchen!"[/i][/b][i], Dantes Worte waren eindringlich - und besorgt. Doch Isabelle kümmerte das nicht. Sie hielt weiter fest und es packte sie jemand an der Schulter - zunächst sanft, dann rüttelte dieser jemand vorsichtig. Nein, verdammt! Sie musste ihn aus dem Feuer ziehen![/i] [i]Das Rütteln wurde bestimmter und eine Frauenstimme hörte Isabelle irgendwo durch einen Vorhang aus Rauch und Feuer ganz dumpf. Nein, das würde sie nicht machen,[/i] Isabelle brüllte: [b][i]"ICH LASS NICHT LOS!"[/i][/b] Isabelle riss die Augen auf und schaute sich erschrocken um. Hier brannte es nicht. Das hier war das Lazarett? Sie saß auf dem Boden und lehnte sehr unbequem an Daveks Bett. Aber eben war sie doch noch ...? Hinter Isabelle stand eine junge Heilerin, die sie besorgt anblickte, aber bei Isabelles Brüllen erschrocken die Hand zurückgezogen hatte: [b][i]"Bitte nicht so laut. Die anderen Patienten ..."[/i][/b] Die Heilerin deutete im Lazarett umher. Viel erkannte Isabelle nicht. Sie fühlte sich immer noch benommen und die Erschöpfung hatte einen Schleier vor ihre Augen gehängt. Isabelle fasste sich an den Kopf und brummte. Wie lange hatte sie geschlafen? Sie wusste es nicht. Die Worte der Heilerin drangen auch nicht wirklich zu ihr durch, obwohl die Heilerin ihr Bestes probierte. Doch dazu war Isabelle noch zu orientierungslos. Durch den verschwommenen Blick versuchte Isabelle zu erkennen, ob Davek noch im Bett lag. Aber sie konnte sich nicht konzentrieren. Vielleicht war es irgendein Beruhigungsmittel, das man ihr in den Becher getan hatte, damit sie sich erholen konnte? Verdammt! Sie musste doch aber ... Wieder wurde Isabelle aus ihren Gedanken gerissen, erneut durch das sanfte Rütteln der Heilerin an ihrer Schulter: [b][i]"Gute Dame..."[/i][/b] [b][i]"Bin keine Dame..."[/i][/b], mehr ein Knurren als eine Antwort. [b][i]"... Ihr solltet Euch in ein Bett legen." "Ich geh hier nicht weg!" "Aber...!" "Nichts aber...!"[/i][/b] Dieser Idiot hatte versucht, sie rauszuziehen aus dem brennenden Haus. Sie hatte ihn da liegen sehen am Boden, als sie wieder aufgewacht war! Sie hatte die Stimmen von Rivan und Sara entfernt gehört, die verzweifelt versuchten, sich durchzukämpfen, aber das war ihr in dem Moment egal, als sie gesehen hatte, dass er mit der Hand wohl an ihrem Fuß gezogen hatte - bis er selbst zusammengebrochen war. Depp! Depp! Depp! Am liebsten hätte sie es laut herausgebrüllt. Er hatte es schon wieder gemacht! Wie damals bei den Riesen! Wieso? Er wäre selbst dabei fast umgekommen! [b][i]"Gute Frau..."[/i][/b], setzte die Heilerin wieder an. Nur ein Knurren kam als Antwort. [b][i]"... Ihr tragt immer noch Eure Rüstung."[/i][/b] [b][i]"Mir egal!" "Damit könnt Ihr Euch nicht ins Bett legen und Euch erholen." "Ich weiß!" "Aber...!"[/i][/b] Wieder ein Knurren nur als Antwort. [b][i]"Bitte! Zieht wenigstens die Rüstung aus. Lasst mich Euch helfen." "Ich geh hier nicht weg!" "Ja, ja, ist ja schon gut. Aber zieht wenigstens die Rüstung aus. Ich hole Euch dann eine Matte, ein Kissen und eine Decke." "Ich geh hier nicht weg!"[/i][/b], man braucht wohl nicht zu erwähnen, wie störrisch Isabelle klang. [b][i]"Ja, das habe ich jetzt auch schon kapiert"[/i][/b], die Heilerin schmunzelte. [b][i]"Daher sagte ich ja, ich bringe Euch ein Kissen, eine Matte und eine Decke."[/i][/b] [b][i]"Gut!"[/i][/b] Die Heilerin nickte und winkte einen anderen Heiler herbei, der daraufhin verschwand. Es war nicht gerade einfach, Isabelle die Rüstung auszuziehen. Ihre Knochen schmerzten, manche Stellen ihrer Haut fühlten sich taub an. Doch irgendwann hatten Heilerin und Isabelle gemeinsam ihr die Rüstung ausgezogen. Isabelle war verwundert, als die Heilerin sie dann nach hinten drückte und dort schon ein Kissen lag. Hatte der Heiler das schon gebracht? Isabelle fasste sich wieder benommen an den Kopf. Alles kam ihr so unwirklich vor. Sie hatte das Gespür für Zeit verloren und auch wirklich die Umgebung um sie herum nahm sie kaum wahr. [b][i]"Hochheben!"[/i][/b], die Worte der Heilerin waren wohl nicht zu Isabelle gesprochen. Sie spürte, wie zwei Händepaare sie packten, hochhoben und dann eine Matte unter sie schoben. Es war sicherlich auch nicht bequem auf dem Boden trotz der Matte - aber immerhin bequem[i]er[/i] als halb aufrecht am Bett sitzend und auch noch in Rüstung. Isabelle bemerkte noch, wie sie zugedeckt wurde. Das war aber dann auch das letzte, was sie wahrnahm, ehe sie wieder die Erschöpfung einholte und sie in einen unruhigen Traum erneut fiel. [b][i]Depp![/i][/b] |
04.04.2013 16:11:07 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#69275) |
Katlyn | Im Hospital wurde eine Nachricht an Dante hinterlassen: [quote]An Dante: Eine schwer verletzte Frau wartet in Lestrann auf euch und benötigt wohl Behandlung. Sie wird wohl sterben wenn sich niemand um sich kümmert und weigert sich in Mîrhaven zu bleiben. Es liegt in eurem Ermessen euch der Sache anzunehmen. ~Katlyn[/quote] |
08.04.2013 10:37:54 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#69403) |
Zeitgeist | Eine Frau schleppte sich wohl mit letzter Kraft auf ein Bett in ihrem rechten Arm steckte immer noch ein Bolzen anscheint hatte ihre Schwere Plattenpanzerung das schlimmste noch verhindert trotzdem musste diese Wunde versorgt werden. Als sie von ihrer Rüstung befreit wurde kippte sie einfach unmächtig in das Bett und würde nun erstmal ein paar Stunden schlafen. Was auch immer ihr passierte war wohl zu anstregend für die junge hübsche Dame. |
09.04.2013 16:20:03 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#69439) |
Marenzi | Und als Dante die Nachricht Katlyns erhielt, wartete er das Ende seiner Schicht ab und warf sich seinen Seesack über die Schulter. Mit allem notwendigen "bewaffnet" machte er sich auf nach Lestrann. Dort war die Frau allerdings nicht zu finden und so ging er weiter, bis er in den Nebellanden ankam. Dort schließlich fand er eine schwer verletzte Frau namens Yuna. Er war ihr schon einmal begegnet, entsann er sich. Nach mehreren Stunden Behandlung schien es der Dame bereits wieder besser zu gehen, auch wenn sie sich eine Weile noch würde schonen müssen. [spoiler]((OOC: Wurde IG ausgespielt.))[/spoiler] |
27.06.2013 12:30:10 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#70651) |
Kriegerin | Pit Swift und seine Männer führten am gestrigen Abend einen eher ungewöhnlichen Auftrag aus. Dass er gelang, mochte wohl der Tatsache geschuldet sein, daß Keara mit entsprechendem Nachdruck auftrat und schlichtweg den gesamten Inhalt ihrer Geldkatze den Matrosen übergab. Dafür brachten zwei von Ihnen die bewußtlose Jun Li zum Lazarett von Mirhaven übergaben sie an „Herrn Dante Brady“ und gingen zum Hafen zurück. „Herrn Dante Brady“, schien ihnen ausdrücklich als Anweisung erteilt worden zu sein. Zudem kannten sie den Namen und die Bestimmung ihrer Auftraggeberin. |
27.06.2013 13:37:52 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#70654) |
Xiu | Blinzelnd schlägt Jun die Augen auf. "Arg..." Schon beim ersten Versuch sich aufzurichten kehrt die Erinnerung in Form eines dumpfen pochenden Schmerz in der Hüfte wieder. Deutlich hat sie den Kampf mit Yuna wieder vor Augen, wie sie Ihre Hüfte traff um selbst direkt danach die Bauchdecke aufgeschlitzt zu bekommen. Der Hüftknochen ist vielleicht geprellt oder angebrochen, die Fleischwunde alleine kann nicht solche Probleme verursachen. Dann war da noch Keara. Der Schlag auf den Kopf schmerzt weniger als die sich in den Vordergrund drängende Gewissheit sich mit der Ritterin und ihrer Auffassung von Ehre geirrt zu haben. Langsam setzt sich die Shou auf, stöhnt und lässt schließlich den Blick durch den Raum schweifen. |
27.06.2013 14:02:17 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#70655) |
Grauherz | Obschon die Männer, welche Jun gebracht hatten Dantes Namen erwähnten, war es jedoch trotzdem nicht verwunderlich das auch Ainslee Nachricht über die Verletzte im Hospital bekam. Arbeitete sie doch regelmäßig dort und war als Priesterin oftmals herbei gerufen worden wenn es um dringende Fälle ging. Vor allem als heraus kam das eine Tyrannosdienerin die Männer bezahlt hatte - und wer wußte schon ob nicht auch dafür die Verletzte so zuzurichten - schickte man einen Boten zu ihr und auch zur Stadtwache. So trat Ainslee behutsam in die Nähe des Bettes und betrachtete Jun, wie sie dort lag, wohl in jenem Moment auch wo sie erwachte und sich umsah. Ein ernster Blick traf auf die Shou, wenn auch kein unfreundlicher und sie trat etwas näher. [i]"Selune möge euch helfen,"[/i] grüßte sie mit einer Neigung des Kopfes. [i]"Ihr befindet euch im Hospital zu Mirhaven." [/i]Ein Schmunzeln lag um ihren Lippen als sie fortfuhr. [i]"Es ist an euch ob es euch gleich ist wer euch hilft oder ob ihr auf Heiler Dante besteht, wie die Tyrannosbraut es foderte."[/i] |
27.06.2013 16:14:46 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#70659) |
Xiu | Wie üblich senkt Jun Ihr Haupt, behutsam diesmal, und doch entfährt Ihr ein Stöhnen. "Eure Hilfe ist mir willkommen werte Dame Ainslee Fearis." Lächelt sie an und schweigt wieder, die unausgesprochenen Fragen stehen stehen förmlich in Ihren Augen doch ist nicht jetzt die Zeit für Fragen. Jun deutet auf Ihre Hüfte. "Ich glaube der Knochen ist verletzt." Die kleine Platzwunde und verkrustete Blut in Ihrem Haar scheint sie selbst noch nicht bemerkt zu haben. |
01.07.2013 18:44:04 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#70730) |
Xiu | Ainslee und später Dante versorgten Juns Verletzungen nach Kräften. Wie sich herausstellte war der Hüftknochen nicht gebrochen aber zumindest geprellt. Das erklärte die Shcmerzen bei jeder Bewegung, ohne Rüstung währe es schlimmer gekommen. Die Platzwunden an Kopf und Hüfte haben zwar stark geblutet doch waren es eben nur Fleischwunden, gut behandelt und solange sich die Verletzungen nicht infizieren, nichts was gefährlich war oder sehr lange behindern würde. 2 Tage Bettruhe vor Augen und diesmal auch erschöpft genug zumindest einen davon zu nehmen schlief die Shou bald nach der Behandlung ein. |
31.08.2013 17:35:33 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#72126) |
Inlul Veldrin | Einige Zeit, nachdem der Fürst die Ankündigung gemacht hatte, dass es eine steuerliche Vergünstigung für die Abgabe von Gütern im Hospital geben sollte, trafen tatsächlich Waren dort ein. Es handelte sich um diverse Dinge, wie Stoffe für Verbände, Alkohol, Lebensmittel, Bettwäsche, Kleiderspenden und anderes. Die Boten verlangten lediglich eine Unterschrift für die abgegebenen Waren auf einem Lieferschein. |
31.08.2013 17:39:33 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#72128) |
Marenzi | Dante, der dieser Tage wo er in Mirhaven verweilte immer wieder im Lazarett aushalf, freute sich sehr über jede einzelne dieser Spenden und unterzeichnete die dargehaltenen Schriftstücke gern. "Die Götter danken es Euch.", er lächelte. "Und wir noch viel mehr. Mast- und Schottbruch, mein Freund." |
09.01.2014 18:57:14 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#74421) |
Varulfen | Es war ein klarer, früher Morgen. Die Sterne waren noch nicht vom Himmel verschwunden und nur wenig rührte sich auf den Straßen vor dem Hospital als... *WUMMS* *WUMMS* *WUMMS* "HEEE! IST DA WER!?" ...lautes Klopfen und die aufgeregte Stimme eines Halblings zu hören waren. Es dauerte eine Weile, bis man den aufgeregten kleinen Kerl soweit beruhigen konnte, bis man herausfand, was er denn wollte: Nicht weit vor der Stadt war es zu einem Kampf gekommen und jemand war anscheinend schwer verletzt worden. Mit stolzgeschwellter Brust führte der Halbling die Heiler und einen Karren zum Transport der Verletzten zu seinem Lager. Das Bild, das sich den Heilern dort bieten mochte, war folgendes: Eine Elfe lag am Boden, mit einem Schnitt von der Schulter bis zum Oberschenkel. Eine einzelne, lange Wunde, die heftig blutete. Neben der Elfe lagen noch ein paar Fetzen ihrer Kleidung, die von dem Hieb wohl ebenso zerteilt wurden, wie die Elfe selbst. Doch noch war die Verletzte nicht tot, denn auch wenn der Treffer sie wohl schwer verwundet hatte, als würden die Götter über sie wachen, war der Schnitt nicht tief genug gewesen, um ihr den Bauch ganz aufzureißen. |
13.01.2014 15:46:28 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#74526) |
Grauherz | Besucher, Patienten und Heiler des Lazaretts zu Mirhaven würden am Tage nach dem "Vampir-Vorfall" stets zwei Silberwächter am Eingang vorfinden. Unauffällig, aber stets präsent, würden sie jeden beobachten. Den ein oder anderen gar mißtrauischer betrachten, sich jedoch aus allem heraus halten, außer Ärger würde die Ruhe des Lazaretts stören. |
16.01.2014 20:10:10 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#74578) |
Marenzi | Dante schien wohl einer der diensthabenden Heiler gerade im Lazarett zu sein und so begleitete er den Trupp zum Ort des Geschehens. Er kniete sich neben die Elfe und untersuchte sie mit schnellen, routinierten Griffen. Er runzelte die Stirn. "Wer war die Gegenpartei?", wollte er vom Halbling wissen, während er versuchte abzuschätzen, ob er direkt an Ort und Stelle operieren konnte oder ob vielleicht nur ein Trank oder gar Fuchtelei die Elfe noch retten konnte... wenn überhaupt. |
16.01.2014 20:46:50 | Aw: Im Hospital zu Mirhaven (#74580) |
Varulfen | ((Kampfhandlungen sind bereits abgeschlossen, haben im RP ausgespielt, dass die Heiler Halmyril schon ins Hospital gebracht haben)) Wenn Dante bei dem kleinen Heilertrupp dabei war, konnte er einen Teil des Kampfes zwischen dem Zwerg Murin und einem Halborken mit riesiger Kriegsaxt noch mitverfolgen. Auch ein schwarzer Panther greift die Grünhaut immer wieder an, bis die riesige Gestalt endlich zu Boden geht. ((etwas genauere Beschreibung:[url=index.php?option=com_kunena&func=view&catid=19&id=74535&Itemid=128#74535]hier![/url])) |