29.01.2008 17:09:44 | Ein Wirrwarr an Notizen… (#5891) |
Kessi | ..Laut schmatzend saugt Thorlin den letzten Rest Knochenmarks aus den kleinen Rattenknochen, einen Moment lang schaut sich sich um, dann beißt sicht mit einem ihrer spitzen Eckzähne in ihre Hand bis die erste Blutstropfen ihre Hand hinab rinnen. Mit zusammengekniffenen Augen wendet sie sich einem Stapel halbzerknüllten Pergamente zu, welche zu ihren Füßen liegen. Sie wühlt recht wirsch in den Papieren herum fast so als würde sie etwas suchen und schon nach kurzer Zeit zieht sie ein Blatt hervor. [color=blue]Ahhja da haben wir es ja....[/color]Mit ihren blutigen Fingern glättet sie das Pergament mehr schlecht als recht auf ihren Knien und überfliegt es mit gerunzelter Stirn. [color=blue]Mmh genau... [/color] Ohne mit der Wimper zu zucken taucht sie die Spitze des Rattenknochens in die kleine Wunde und beginnt dann sorgfältig in drakonischen Lettern zu schreiben. [color=darkred][i]Es ist schon eine Weile her das ich Muße hatte jene Dinge welche mir widerfahren sind nieder zuschreiben, sehe ich es doch mehr als Belastung denn als Freude. Und dennoch bin ich es den ahnen schuldig ich als letzte meiner Blutlinie habe nun mal gewisse Pflichten. Es ist schon unzählige Monde her seid ich die Burg meiner Familie verlassen habe nun ist wohl auch das letzte bisschen Leben aus dem Hort dieses ach so starken Geschlechtes gewichen. Kalt und trostlos wirkte es aus der Ferne. Was solls wie mein Großvater im zu sagen pflegte nichts ist für die Ewigkeit gedacht. Und so wird uns wohl auch der Hauch des Vergessens einholen. Es sei denn ich lasse die alten Zeiten wieder auferstehen. [/i][/color] Ihr Gesicht verzerrt sich zu einem höhnischen Grinsen während sie weiter schreibt. [color=darkred]Welcher Ort könnte dafür besser passen als eine Insel voller Einfaltspinsel. Ich hab hier alles was ich brauche Nahrung im Überfluss und leicht zu beeinflussende Menschen was braucht man mehr um Chaos zu verbreiten. Vielleicht stimmen ja die Legenden von denen mein Vater und Großvater immer erzählt haben und der Geist Falazure des Nachtdrachens bestimmt wirklich das Schicksal unserer Familie. Dann ist das hier wohl meine Chance [/color] Nachdenklich rafft sie die Papiere wieder zusammen und stopft sie achtlos in ihren Rucksack, bervor sie sich an die Zeltwand zurücklehnt |
31.01.2008 09:11:57 | Aw: Ein Wirrwarr an Notizen… (#5948) |
Kessi | n Wirrwarr an Notizen… Thorlins Blick wandert aufmerksam über die dampfende Ebene des vor ihr liegenden Sumpfes. Ganz langsam schien das Hämmern in ihren Schläfen zu verschwinden [color=blue]Was ist schon der Gestank des Todes im gegenüber der Aussicht den Verstand zu verlieren bei diesem sinnlosen Gequake im Dorf.[/color] Sie beugte sich nach vorn über das Pergament, das auf ihren Knien ausgebreitet ist und überfliegt es mit zusammengekniffenen Augen. Dann taucht sie den kleinen Knochen in das Blut des zerstückelten Rattenkadavers zu ihren Füßen und beginnt zu schreiben [color=darkred][i]Ein Wolf im Schafspelz so ungefähr fühlte ich mich die letzten Tage, welche ich im Dorf der Winzlinge zugebracht habe. Immer wieder war ich versucht meinen Instinkten freien Lauf zu lassen, Aber wem nützt schon ein toter Wolf, weder den Schafen die dann jeglichen Sinn für die Gefahr verlieren noch den anderen Raubtieren, die es danach wohl um so schwerer haben würden an jenen Ort Fuß zu fassen...[/i][/color] Thorlin läuft ein Schauer den Rücken hinunter so das sie sich unwillkürlich schütteln muss und die Kette aus Rattenschädeln um ihren Hals leise klappert. [color=darkred]...es gibt wohl einige Sachen, die mich endgültig von diesem Ort vertrieben haben. Eine davon ist diese unsägliche Anhäufung von Glückseligkeit und Ignoranz. Es gibt unheimlich Viele unter den Besuchern, denen man scheinbar das Lächeln in den Schädel gemeißelt hat, denn egal was man tut und sagt sie lächeln. Andere wiederum sind derart naiv das es gerade zu zum Himmel schreit. Nehmen wir zum Beispiel diese Nachtwächterin Priesterin des Morgenfürsten nennt sie sich ha das ich nicht lache sie würde ein Messer im Rücken nicht erkennen wenn man es ihr bis zum Heft zwischen ihre Wirbel gestoßen hat. Vertraut einer Hexe deren Absichten wohl mehr als fraglich sind. [/color] Als Thorlin unweit von sich Knacken hörten riss sie ihren Blick schlagartig vom Blatt und schaut in die Richtung aus der das Geräusch zu kommen schien. Doch da war nichts, zumindest nichts was ihre Aufmerksamkeit verdiente. Trotz allem griff sie in ihren Rucksack, zog den gewaltigen Zweihänder aus ihrem Rucksack und rammte ihn in die weiche Erde neben sich. Dann schrieb sie weiter. [color=darkred]Viele der Abenteurer scheinen es sich zur Aufgabe gemacht zu haben von der kostbaren Luft der Insel soviel wie möglich mit sinnloser Konversation zu verschwenden. Doch das seltsame Weib welches gestern aufgetaucht ist hat es darin zur Meisterschaft gebracht. Mir fehlen die Worte um zu beschreiben was sie von sich gegeben hat, jedoch scheint sie bar jeden Verstandes. Bleibt nur zu hoffen, dass die Götter ein Einsehen haben und ihrer jämmerlichen Existenz ein Ende setzen. Nun da sich der Wolf einer Herde Hyänen angeschlossen hat besteht wohl auch keine Notwendigkeit mehr sich unter schlachtreifen Lämmern aufzuhalten. Wenigstens kann ich an diesem Ort hier meine Instinkten freien Lauf lassen. Sollen die anderen doch an ihrem Lächeln verrecken... [/color] Ihr Gesicht verzieht sich zu einem breitem Grinsen, so das ihre leicht angespitzten Eckzähnen zum Vorschein kommen und sie verstaut ihr Schreibzeug achtlos in ihrer Tasche... |
09.02.2008 10:00:42 | Aw: Ein Wirrwarr an Notizen… (#6441) |
Kessi | [color=darkred][i]da bin ich wieder[/i][/color] Leise knirscht Thorlin mit den Zähnen und verharrt einen Moment regungslos ehe sie weiter schreibt [color=darkred]obwohl mich der Sumpf mit all seine Gerüchen, seinen Geräuschen ja selbst mit den wandelnden Untoten doch sehr an meine Heimat erinnert bin ich zurückgekehrt in diesem Armeisenhaufen, dieser Ansammlung von nutzlosen Insekten, die nur darauf warten zertreten zu werden.[/color] Nachdenklich stochert sie mit dem kleinen spitzen Knochen in dem Rattenkadaver herum [color=darkred]das unterschiedlichste Gewürm treibt sich hier herum. Das sind zum Einheimischen. Kleine Vielfüsser möchte man meinen, ständig wuseln sie herum und machte einen total kirre. Nun gut sie sind nervig aber doch noch gerade so zu ertragen. Ganz anders diese spitzohrigen Mistkäfer die einen mit ihrem süßlichem Geschwafel das Hirn verkleistern. Pit hat sich wohl zur Aufgabe gemacht hat die ganze Insel mit diesem Gesocks zu verseuchen. Ständig kommen neue hinzu. Und sie werden auch von mal zu mal dreister. Ständig faseln sie davon um wievieles sie doch besser sind, wie sehr sich von all dem Anderen unterscheiden. Doch sind sie gefangen in ihrer Selbstverliebtheit und Arroganz, Gefangen wie in einem Kokon den zu durchbrechen ihnen wohl unmöglich ist. Es wird mir eine Freude sein jeden einzelnen von ihnen seine Nichtigkeit vor Äugen zu führen Dann gibt es dann noch kleinwüchsiges, haariges Ungeziefer Eigentlich kaum der Erwähnung wert. Sie sind einfach hässlich und stinken und fortwährend präsentieren sie ihren Panzer und ihre Klauen, als ob das irgendjemand interessiert. Jene werde ich geflissentlich ignorieren , sollte mir recht leicht fallen da man recht gut über sie hinwegschauen kann, ragen sie doch kaum 2 Fuß über den Erdboden.. Sie kümmern mich nicht und ich werde mir nicht die Mühe machen mir jedes Mal aufs neue irgendwelche Schimpfwörter für die auszudenken Es gibt wohl noch zwei nennenswerte Ereignisse der letzten Tage und Wochen. Zum einen ist diese Hexe Tikira aus der Welt. Wenigstens hat sie einmal in ihrem jämmerliche Leben Mut bewiesen und trat die reise zu ihrem Gott an. Das Zweite ist wesentlich wichtiger. Meine innere Stimme hat sich in einer Gestalt manifestiert, schemenhaft noch. Doch scheint sie einer meiner Ahnen zu ähneln. [/color] Sorgsam leckt sie das Blut vom Knochen und steckt ihn sich dann in den Mundwinkel während sie ihre Pergamente wieder im Rucksack verstaut. [color=#0000FF]Bis jetzt hielt ich es für ein Mythos[/color]. Murmelt sie leise [color=#0000FF]Doch ich bin mir ganz sicher das es Falazur ist....[/color] |
13.02.2008 15:33:04 | Aw: Ein Wirrwarr an Notizen… (#6583) |
Kessi | [color=darkred][i]Das Leben scheint überall gleich zu verlaufen ob es nur auf einer einsamen Insel in den entlegensten Sümpfen oder mittel im Gewusel eise großen Stadt ist . [/i] [/color] Nachdenklich streicht Thorlin über den Schädel der neben ihr liegt und schreibt dann weiter [color=darkred][i]Auch wenn manche das Gegenteil behaupten so sehe ich mit jedem Tag den ich hier verbringe klarer, jede Stunde der Einsamkeit die vergeht schärft meine Gedanken. Die letzten Tage hab ich gelernt das es reicht die Wesen um einen herum in zwei Kategorien einzuteilen. Die Maskierten und die Unverhüllten. Die Maskierten sind all jene, die ihr Wesen und all das was sie ausmacht hinter einer schier undurchdringlichen Maske verbergen. Die Maske gleicht einem Schild auf das sie all das projizierten von dem sie möchten, dass andere es von ihnen sehen. Auch wenn das aus unterschiedlichen Gründen geschieht, so werden sie dadurch doch nach außen hin alle gleich. wie unzählige Sandkörner in einer riesigen Grube. Mag auch jedes für sich eine einzigartige Form haben, so verschwindet diese doch in der Masse. So das man sie kaum noch von einander unterscheiden kann. [/i] [/color] Einen Moment lässt sie den Blick durch das schweifen, bevor sie den kleinen Knochen wieder in das Blut taucht und weiter schreibt… [color=darkred][i]Die anderen sind im Gegensatz dazu völlig unmaskiert, keine Lüge welche sie als Spiegelschild ihr selbst vor sich hertragen. Die Offenheit ihres Wesens ermöglich es ihnen sogar hinter die Masken zu schauen, auch wenn sich deren Träger noch so sehr dagegen wehren. Man könnte sie mit kleinen Juwelen vergleichen so selten und kostbar sind sie. So kann es vorkommen dass man eine riesige Grube voller Sandkörner umpflügt und kein einziges Juwel darin findet. So gesehen kann ich mich wohl glücklich schätzen ein solches gefunden zu haben, auch wenn ich es wieder erwarten unter jenen fand, die ich so sehr hasse. [/i] [/color] Recht schroff verpackt Thorlin ihr Schreibzeug in der Tasche. Dann nimmt sie dien kleinen Goblinschädel und hält ihn sich auf Augenhöhe. [color=blue][i]Nur Geduld mein kleiner Krieger unsere Zeit ist nicht mehr fern. [/i] [/color] Sie kichert leise und gibt ihn einen Kuss auf das Nasenbein, bevor sie ihren Blick neugierig durchs Dorf schweifen lässt. |
16.02.2008 12:14:45 | Aw: Ein Wirrwarr an Notizen… (#6741) |
Kessi | Einen Moment verharrt Thorlin in der Tür und lässt den Blick durch den Raum wandern, ehe sie gelassen auf einen Tisch in einer dunklen Ecke zusteuert und sich mürrisch setzt. Mit einer kurzen Handbewegung winkt sie den Wirt zu sich. Dieser bewegt sich gemächlich zu ihr hin und beugt sich etwas herab. [color=blue][i]Eine Flasche eures besten Weines, und ich brauch eine Bleibe.[/i] [/color] Sie knirscht leise mit den Zähnen. [color=blue][i]Für unbestimmte Zeit.[/i] [/color] Ohne weitere Worte schiebt sie ihm ein kleines prall gefülltes Ledersäckchen zu. Der sonst so mürrische Gesichtsausdruck des Wirtes klart etwas auf. [color=blue][i]Der Wein kommt sofort Gnädigste und nächtigen könnt ihr da.[/i] [/color] Mit eine langsamen Handbewegung deutet er gen Lagerraum. In der Zeit, welcher der Wirt brauchte um ihr den Wein zubringen kramte sie das halbzerknitterte Bündel Pergamente aus der Tasche, ebenso ein kleines Tintenfässchen und eine große Feder. Halbherzig streicht sie das Papier glatt, taucht die Spitze der Feder in die Tinte und begann zu schreiben [color=darkred][i]Das Schlimmste was mir überhaupt passieren kann und was ich schon seid langem befürchtet hatte ist nun eingetreten. Ich könnte zwei dieser spitzohrigen Missgeburten belauschen als sie sich über mich unterhielten. Und einer dieser Würmer bezeichnete mich doch tatsächlich als „nett“. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte ihn mit all meiner Nettigkeit an Ort und Stelle zerfetzt. [/i][/color] Ein leises Knurren entweicht ihren Lippen als sie einen Moment aufblickt und zu den zwei vermummten Gestalten an der Theke schaut [color=darkred][i]Das Schlimme an der Ganzen Sache ist, das er sogar in gewisser Weise recht, hat innerhalb dieser Siedlung von ich ein zahnloser Köter der nur um sich kläfft wenn ihm jemand zu nahe tritt. Mir fällt es Tag für Tag schwerer mich zurückzuhalten. Meine Instinkte werden immer stärker so, das ich mich nur mit Mühe zurückhalten kann niemanden um mich herum anzufallen. Und gestern brach es aus mir heraus, obwohl es eigentlich keinen Anlass gab. Ich wusste nicht das mein Blut mittlerweile so mächtig geworden ist. Vielleicht ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, das Dorf endgültig zu verlassen [/i] [/color] die Feder neben das Pergament legend, griff Thorlin nach der Weinflasche, öffnete und nahm einen kräftigen Schluck. |
19.02.2008 12:16:54 | Aw: Ein Wirrwarr an Notizen… (#6896) |
Kessi | Wieder einmal sitzt Thorlin in der dunklen Ecke im "Toten Albatros", doch ist sie dieses mal nicht allein dicht bei ihr sitzen jene Dunklen gestalten die man vorher tagelang fast regungslos an der Theke hat hocken sehn. Immer wieder flüstern sie ihr etwas zu und wie immer gehen sie dabei mit ihren Bewegungen und Gesten äußerst sparsam um. Thorlin hingegen lauscht dem Geflüster und notiert sich ab und an etwas auf dem vor ihr liegenden Pergament. Sie pustet sich eine widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht und hebt ihren Blick dann gen eine der Gestalten. [color=blue][i]Waren das alle? [/i] [/color] Zischt sie leise zu ihm hinüber. Nach einem kaum merklichen Nicken schiebt sie jedem der beiden einen kleinen Lederbeutel zu und scheucht sie mit einer kurzen Handbewegung davon. Nachdem die Gestalten das Lokal verlassen hatten, wendet sich Thorlin wieder dem vor ihr liegenden Pergament zu. [color=darkred][i]Endlich kommt wieder ein wenig Bewegung in die ganze Sache. Ich dachte schon jeder der sich vom Licht abgewendet hätte, habe die Insel verlassen. Auch wenn es am Anfang nur eine Hand voll Leute ist. Immer noch besser als hier allein zu verkümmern und zum Nichtstun verdammt zu sein...[/i][/color] Lust los schiebt Thorlin das Pergament von sich , greift nach ihren Weinbecher und trinkt ihn aus… |
25.02.2008 09:54:07 | Aw: Ein Wirrwarr an Notizen… (#7189) |
Kessi | [color=darkred][i] Die Tage vergehen langsam, fast wie zähflüssiges Blut der Bäume wälzt sich die Zeit dahin, stoppt ab und an vor einem Hindernis aber nur um sich zu sammeln und sich dann mit geballter Kraft darüber hinweg zu wälzen. Auch wenn manche Tage angefüllt sind mit Ereignissen so ist deren Verlauf wohl meistens unbefriedigend für mich. Eines jeder Ereignisse ist wohl das ich es nun endlich geschafft habe einige der Kräfte zusammen zu trommeln welche ich schon seid dem Verschwinden der Necromantin vermisst habe. Es ist nicht gerade eine Armee die da hinter mir steht doch es ist ein Anfang. Wenigstens wurden wir uns über die Ziele recht schnell einig. Ebenso über den Weg über die wie sie erreichen. Der einzige der wohl wirklich vertrauenswürdig ist von der Truppe ist der hübsche der auch hier im Dorf hin und wieder an meiner Seite ist...[/i][/color] Leise seufzend hebt Thorlin den Blick und lässt ihn hin zu den züngelnden Flammen des Lagerfeuers wandern. Nach einer ganzen Weile löst sie sich von dem Anblick und schreibt langsam weiter. [color=darkred][i] Das Zweite was erwähnenswert wäre ist die Tatsache das die miesen kleine Gnome mir es doch tatsächlich übel nehmen was vor ein paar Tagen geschehen ist. Haben die doch tatsächlich einen Steckbrief ausgehangen, einfach lächerlich. Natürlich hab ich nicht warten bis einer dieser penetranten Abenteurer mir auf die Pelle rückt und versucht sich ein paar Goldstücke auf meine Kosten zu verdienen. Die Bürgermeisterin hatte wohl ihren guten Tag, sie ließ mich bis zu Verhandlung auf freien Fuß nur darf ich das Dorf nicht verlassen und es wird wohl jeder meiner Bewegung mit Argusaugen verfolgt[/i][/color] |
26.02.2008 12:41:28 | Aw: Ein Wirrwarr an Notizen… (#7209) |
Kessi | Satt ja regelrecht voll gefressen sitzt Thorlin vor dem Altar im Sumpf um sich herum verstreut liegen die blutigen Überreste ihrer letzten Mahlzeiten. Dreimal schon überkam sie diese Nacht schon ein quälender Hunger. Drei mal ging sie auf die Jagd einer gleich Bestie und erlegt ihre Beute mit den bloßen Händen Doch endlich schien ihre Gier nach Blut und Fleisch versiegt Immer wieder tastet sie mit ihren blutverschmierte Finger über das vorsichtig über das Brandmal an ihrer Stirn. Fremd ist Es ihr, ist es doch keine Wunde die ihr unter Schmerz zugefügt wurde. Einen Moment später lässt sich seufzend nach hinten umfallen und starrt in den mit Wolken verhangenen Nachthimmel. Die Stirn nachdenklich in Falten gezogen, verfällt sie leise murmeln in Selbstgespräche [color=blue][i]Sie haben es tatsächlich getan die kleinen garstigen Biester. [/i][/color] Ein hinterhältiges Grinsen umspielt ihre Lippen. [color=blue][i]Und ich bin ihnen nicht einmal böse. Keine rasende Wut, keine unstillbaren Rachegefühle. Vielleicht weil sie mich keinen Schmerz haben spüren lassen, obwohl ich darum bat. [/i][/color] Sie streckte sich ausgiebig und gähnte laut. [color=blue][i]Der Einzige auf den ich wütend sein sollte bin ich selbst Ich habe mich gehen lassen, einen schwerwiegenden Fehler begangen, meinen Instinkten freien Lauf gelassen ohne meinen Kopf zu benutzen. [/i][/color] Mit einer Hand tastet sie nach dem kleinen Totenkopf der an ihren Gürtel hängt, löst ihn von da und hält ihn sich dann vors Gesicht. [color=blue][i] Kein Grund traurig zu sein kleiner Krieger unsere Zeit mit kommen. [/i][/color] Nach einem nochmaligem Gähnen dreht sie sich auf die Seite rollt sich zusammen, den Schädel an sich gepresst und schläft ein. |