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21.03.2012 12:48:26
Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#58003)
Mr.Hypello
Grunzend saß Kroll vor dem Lagerfeuer auf einem schweren Sack voll Erz.
Die Axt vor sich ins Erdreich gerammt, ruhten seine massigen Oberarme auf dem Griff und die gelblichen Augen leuchteten im Schein des Feuers, während unentwegt ein schier unendliches Rinnsal an Sabber seine bedrohlichen Hauer hinabfloss.
Gorn indes hockte recht nah neben ihm, ebenso auf einem nicht minder großen Sack und studierte intensiv die Produkte seiner Schweinenase.

"Hrm...warten bis anders Stammlinge kommen. Dann machen groß Plan für Ehre und Stärke, sag ich!"

Grunzte der kahlköpfige der beiden.
Etwas irritiert über die plötzlich gefallenen Worte, blickte Gorn zu seinem Partner.
Nachdem die Worte dann wohl auch endlich Bedeutung für ihn fanden, nickte er eifrig.

"Machen dann auch Matsch, frag ich?"

"Machen Menge Matsch, sag ich!"

Beide Halborken grinsten bereits vorfreudig vor sich hin, ehe sich ein jeder wieder seiner Beschäftigung widmete. Kroll starrte weiter ins Feuer und schien in Gedanken, nun wobei man ihm das wohl weniger angesehen hätte, schließlich wirkte es eher als würde er dumm vor sich hin glotzen.
Gorn hingegen widmete sich wieder mit Inbrunst dem Studium seiner Auswürfe.




[spoiler]OOC: Der Thread soll allgemein den Halborkspielern für ihre Aktionen dienen. Das heißt alles was diese neue Gruppierung von Halborks zu Stande bringt und unternimmt. So wie beispielsweise bereits die Orkburg. Besprechungen und Rückblicke sind hier möglich und wären dann in einem Thread geeint.[/spoiler]
23.03.2012 02:17:41
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#58069)
Mr.Hypello
Wie so oft saß der bullig wirkende Halbork am Feuer und schaute dem brutzelnden Fleisch auf der Glut nach. Ob er in Gedanken versunken war, oder schlichtweg im Sitzen eingeschlafen war, ist schwer zu sagen.
Gorn hingegen lag irgendwo hinter ihm, provisorisch zur Hälfte in ein Zelt gerollt und grunzte seelig vor sich hin.
Erst als eine fremd wirkende Stimme am Lagerplatz das Gespräch mit Sharraz suchte, stämmte sich das glatzköpfige Orkblut auf und lehnte sich auf die Axt.
Der Besucher war ihm gänzlich unbekannt und obendrein ein Menschlein, ergo forderte er von ihm Wegzoll ein. Mit fünfzig Münzen war der Bulle mehr als bedient, wenn da nicht die kaltschnäuzige Arroganz dieses dünnen Würstchens gewesen wäre.
Durch den Lärm geweckt schälte sich auch der schnarchende Krieger aus der Koje.
Offensichtlich missgestimmt über den Tumult brauchte die Situation nicht viel mehr als etwas Mangel an Respekt, einem falschen Wort und schon war die Kampfeslust Gorns geweckt.
Grundsätzlich war diese auch nicht schwer zu wecken, pflegte er es doch meist sich nach dem aufstehen erst einmal einer kräftigen Klopperei hinzugeben.

Überraschenderweise nahm dieses Hemd von einem Persönchen die Herausforderung an und so zogen die Halborken und das Menschlein in die Arena.
Die Wetten waren platziert, die Regeln geklärt.
Es war alles andere als überraschend, dass das dürre Menschlein mit seinen zarten Fingerchen nicht mal ansatzweise durch die massive Rüstung Gorns schlagen würde.
Der hingegen hieb mit mächtigen Pranken gen des Hämpflings und gewann als bald.

Anstatt jedoch die Niederlage einzusehen, bestand der Spitzhutträger darauf, dass er sein volles Potential im Faustkampf nicht nutzen könnte. Angespornt von dessen Übermut forderte Gorn sogleich einen Kampf mit Waffen.
Was im Folgenden geschah, war nicht abzusehen.
Der Spitzhutträger begann zu funkeln und bewegte sich mit rasanter Geschwindigkeit. Strahlen stieben durch den Nebel und donnerten gegen die Panzerung Gorns.
Doch alle List, alle Tricks und jedweder Hokuspokus fanden ein jähes Ende, als der Zorn des Halborken geweckt wurde. Baghtru gleich, brüllte der der Muskelberg von einem Halbork und ließ die riesige Axt gen des Dürren fliegen. Wuchtige Schläge, tödliche Schläge.
Unter der Anspannung der Muskeln bebten die Platten der Rüstung ehe der Hokuspokusknilch unter dem vor Wut schnaubenden Gorn zu Boden ging.

Ein sehenswertes Spektakel. Schlussendlich wurde noch einmal deutlich, wie wenig dieses ganze Gefunkel bringt, wenn man der rohen Gewalt eines orkblütigen Barbaren ausgesetzt war.
Doch selbst nach dieser vernichtenden Niederlage, sah der Spitzhutträger seine Niederlage nicht ein. Nein, er verhöhnte seinen Kontrahenten und somit den Stamm in dem er immernoch behauptete, nicht mit ganzer Macht gekämpft zu haben.
Das war zuviel für den kahlköpfigen Warzenschädel.
Sharraz, der hingegen eher schlichtend agierte, schien die Anspannung in der Luft zu merken, oder er wurde sich dem wütenden Gebrüll des Glatzkopfes gewahr.

Nach einer ausführlichen und detailierten Order seitens Kroll, die da bellender Weise lautete: "RAUS!", schien auch der Spitzhutträger realisiert zu haben, dass weitere Worte sein Krankheitsbild verschlechtern würden. Teils bereits im gehen, teils von Sharraz vor die Tore gezogen, verschwand der Störenfried.

Im Folgenden fand man sich wie so oft wieder an der Feuerstelle ein.
Und so saßen und standen sie da; der grünhäutige Sharraz, der Kautabakkauende Kroll und natürlich der popelnde Gorn.

Dann jedoch kamen schon sehr bald zwei weitere Halborken zusammen. Eine illustre Ansammlung von Kriegern, die durch ein Ziel geeint wurden.

"Spalten und Matsch machen."
23.03.2012 17:10:22
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#58093)
Mr.Hypello
Als Grash und Nas an die Feuerstelle traten, sah Kroll die Gelegenheit gekommen einen Vorschlag zu unterbreiten. In den letzten Tagen, während er dann und wann dümmlich ins Feuer starrte und stumpf der Suppe und dem Fleisch beim köcheln und brutzeln zuschaute, beschlich den sonst weniger einfallsreichen Halbork eine Idee.
In den letzten Wochen hatte er oft mitbekommen, dass die Menschlein kaum Respekt vor den Halbblütern hatten. Niemand nahm sie ernst, ja teilweise wurden sie sogar verhöhnt, doch das würde sich ändern.
Vribags Aufruf die Orkburg zu stürmen und den dortigen Stamm nieder zu schlagen, war erst der Anfang. Sie hatten ihre Stärke bewiesen, doch wen kümmerte es, wenn ein Ork einen anderen abschlachtete?
Es musste etwas geschehen, dass Stärke bewies und die Halborken wieder ins Gespräch brachte. Obendrein sollte es einen Nutzen für den Stamm haben.

Kroll sah die Entwicklung des Stamms als positiv. Wenngleich sich Yark recht passiv verhielt und eher den Frieden wahren wollte, wie es klang, so wollten vorallem die Krieger des Stammes nicht länger in friedlicher Demut leben und zurückgezogen hinter Pallisaden dahinvegitieren. Nein, es brauchte Präsenz. Grundsätzlich wollte der bullige Halbork nur die Streitkraft der Brüder wachsen sehen.
Als Schmied und Krieger, war ihm klar, dass auch die anderen Stammesmitglieder Waffen und Rüstungen brauchten. Doch das war nicht alles. An manche Dinge schien einfach kein rankommen, also musste man umdenken. Handel, ja das wäre eine Möglichkeit. Die Starkmenschleins aus Valvec könnten hier von Nutzen sein. Doch dafür brauchte der Stamm etwas zum handeln.

So kam es, dass Grash und Sharraz vor einiger Zeit die alte Salzmine sondierten.
Das Ergebnis war, dass die Mine leer stand, ein gefundenes Fressen. Nach einigen einleitenden gegrunzten Worten an die Mitstreiter, war der Plan denkbar einfach. Die Einsatzbesprechung beschränkte sich simpler Weise auf: „Rein gehen, Schratse an Wand klatschen, machen das Stamm gehört und wenn Schratse wieder aufstehen, durch Wand klatschen.“
Die anderen Halborken waren sich einig, dass der Plan sinnig und effektiv war. Schlussendlich gab es auch nichts was selbst der Dümmste unter ihnen nicht verstehen würde. Matsch machen und Spalten.
Kaum waren die Pläne besprochen, brachen die Krieger auch schon auf. Warum warten?
In einem zügigen Tempo stürmten die Halborken aus dem Stamm. Den ellenlangen Marsch überstanden sie, angespornt von der anstehenden Metzelei. Eine Kampfformation wurde hierbei jedoch vergebens gesucht. Die wilde Horde stampfte ungeachtet jedweden Lebens alles nieder, was nicht rechtzeitig entkam. Ein verschrecktes Reh wurde schlichtweg umgerannt und plattgetreten.

Angekommen, war die Durchsetzung des Plans nur noch Formsache. Die geballte rohe Gewalt der orkischen Krieger entfesselte sich als die Tore zur Mine aufgeschlagen wurden.
Stumpf und ohne Taktik stürzten die Krieger hinein. Ein jeder auf der Suche nach den meisten Opfern. Grash, Nas, Gorn und Kroll schwangen die Äxte gegen die aufgeschreckten Grottenschrate. Sharraz und Asena hielten sich ebenso wenig zurück, wenngleich ihr Kampfstil nicht dem, der anderen vier glich. Wie auch? Von Kampfstil konnte man hier auch kaum sprechen.

Die Bestienmeister der Schrate ließen Ranken aus dem Boden sprießen, die die Halborken zu Fall bringen sollten. Einen Krieger gefesselt, wähnten sich die Schrate in am Gewinnen, bis hinter dem gefesselten Halbork zwei weitere erschienen, die Ranken samt Wurzeln aus dem Boden rissen und die gewaltigen Äxte dem Hokuspokuswirker tief ins Fleisch trieben.
Nichts hielt dem überraschenden Überfall stand. Jeder Versuch, seitens der Schrate, sich zu wehren wurde mit unbändiger Gewalt niedergeschlagen. Jeder heftige Hieb ihrerseits, wurde mit einem hundertfach stärkeren Hieb vergolten.
Der Kampf dauerte wenige Stunden, einige der Schrate zogen sich bereits in die tieferen Minen zurück, während die Krieger das Blut von ihren Lippen leckten und an mancher Stelle knietief im roten Lebenselexir des Feindes standen. Rückzug, sollte den Schraten keine Hoffnung bringen. In den Kampfrausch verfallen, der keine Gnade kannte, stürmten die Stammeskrieger nach. Die verrammelte Tür in die tieferen Stollen wurde mit einigen Hieben der Äxte niedergeschmettert und der Weg zur Zerstörung war freigegeben.
In den tieferen Gängen angekommen, erhoben sich die Elemente gegen die Halborken.
Feuer, Luft und Erde stellten sich ihnen entgegen. Magische Gegner, deren Bedrohung kurzum ausgeblendet wurde. Die Einstellung war klar. Wenn es nicht beim ersten Hieb nieder ging, dann eben beim zweiten. Stumpf und ohne Hoffnung darauf ob die weltlichen Waffen den Anomalien überhaupt gewachsen wären, hieben die Krieger in die unbekannten Elemente.

Lautes Gebrüll und Gegröhl durchdrang die Gänge. Ein Halbork hier, ein weiterer dort, ein dritter wieder an anderer Stelle. In ihrer blinden Zerstörungswut war es gänzlich egal ob es schlauer gewesen wäre zusammen zu kämpfen. Keiner wollte sich die Blöße geben, schwächer zu wirken. Jeder zählte seine erschlagenen Feinde und umso größer die Gruppe an feindlichen Elementaren war, umso schneller stürzte man sich ins Gemetzel.
Nach Stunden des Wütens, lag alles in Schutt und Asche. Erze, Kristalle und gar eine verfallene Schmiede entdeckten die Krieger, nachdem der Staub der Schlacht und das Adrenalin in den Adern langsam abließ.

Kroll zog einen der erschlagenen Schrate schlussendlich mit vor die Tore der Mine. Mit seinem eigenen Blut wurde eine fünffingrige Hand als Zeichen auf seine Brust geschmiert und mit einem kräftigen Wurf schmiss der Halbork die Leiche auf einen der spitzen Baumstämme, der die ehemaligen Pallisadenbefestigungen bildete. Ein Mahnmal und Zeichen.

Nas, Grash und Sharraz, sowie Asena, die Polarwölfin des halborkischen Suchers, zogen mit der vorbeilaufenden Aegis zurück in den Stamm und machten Meldung. Der Transport von Erzen und der Schutz der Route musste geklärt werden. Gorn und Kroll hingegen rissen sich die Felle der Schrate von deren Leibern und bauten ein provisorisches Lager vor der Mine auf. Ein Feuer und Zelte, sollte es den beiden heimischer machen. Die beiden meldeten sich freiwillig, die Mine zu bewachen.

Der Mine war nun Eigentum des Stamms, so sahen es zumindest die Eroberer. Wenn jemand hinein wöllte, so würde er zahlen. Wenn sich jemand beschweren würde…nunja, die Einstellung der beiden Orkblüter war eindeutig und einleuchtend.

„Matsch machen.“
30.03.2012 18:55:13
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#58350)
Mr.Hypello
Gelangweilt hockte Gorn an ein Zelt gelehnt vor dem ständig prasselnden Lagerfeuer und döste grunzend vor sich hin. Dann und wann schrak er auf, als die ein oder andere Rotzblase, die den Weg aus seiner Nase fand platzte.
Kroll hingegen wühlte im Schutt des Lagers. Die Sangeseinlage im tänzelnden Schatten hatte ihn inspiriert. Er würde eine orkische Trommel bauen. Manches mal war der Wachdienst überaus öde und so versuchte man sich zwischen gelegentlichen Schlägereien untereinander, irgendwie beschäftigt zu halten.
Eine Kiste voller Eisenerz hatten die beiden bereits zu Tage gefördert. Immer im Wechsel. Einer wachte, ein anderer scheffelte. Niemand sollte dem Irrglauben anheim fallen, dass die beiden Halborken nicht gewissenhaft über das neue Eigentum wachen würden.

Die Kiste stand bereit um abtransportiert zu werden. Der Sucher und Späher Sharraz kam den so bekannten Weg entlang und steuerte ins Lager. Für Kroll war die Aufteilung längst geschehen und nachvollziehbar. Sharraz hielt den Weg für den Erzkonvoi frei, manch andere halfen direkt beim tragen und Kroll, sowie Gorn kümmerten sich vor Ort um alles was anfiel.

Doch während der bullige Halbork weiterkramte, kündigte sich Besuch an. Kunden, so die erste Hoffnung. Aber leider nein. Eine Delegation aus Valvec.
Viel hatte er dabei nicht verstanden, aber Valvec war ihm ein Begriff und da sie hier versuchten Handel zu treiben, sah er keinen Grund die Besucher nicht passieren zu lassen.
Einladend schob er die Girlande aus toten Grottenschraten, welche an ihren mehrfach gebrochenen Armen zusammengeknotet wurden, zur Seite und ließ die Delegation passieren.
Das Hauptmännlein vom Aschstamm, sowie der Starkmensch, gegen den er einst kämpfte, sowie ein Menschleinsweibchen waren es.
Weder Kroll noch Gorn schienen sich der Lage bewusst in der sie sich befanden.
Es war schwer aus dem einfach strukturierten Denkmuster auszubrechen um größere Brücken zu schlagen.
Irgendetwas von Gesetzen der Ascheinsel. Von Wiedergutmachung. Strafe wegen der Klopperei in deren Gasthaus. In dem kahlköpfigen Warzenschädel rumpelte es. Irgendwie verstand er die ganze Hektik und das Drama darum nicht.
Ein Rückversichernder Blick gen Gorn, dessen Finger erneut auf archäologische Erkenntnisse in den Weiten seiner Nasenlöcher hoffte, machte ihm klar, dass sein Partner wohl noch weniger im Stoff stand als er selbst.

Sharraz hingegen schmiss mit recht vielen Worten um sich. Kroll und Gorn, die sich keiner Schuld bewusst waren und daher nicht einmal nur im Ansatz darüber nachdachten zu lügen, erklärten ellenlang was sich zutrug. Während der Grüne von den dreien eine wohl noch ruppigere Befragung erdulden musste.
Fast gänzlich desinteressiert lauschte der Halbork auf seine Axt gestützt und antworte dann und wann, wenn die Frage ihm einfach genug schien.
Warum schmissen diese Menschlein ständig so viele Worte um sich? Und dann noch so schwierige?

Nach einigem hin und her schien Raul dann abzurücken. Sie sollten hier warten, er würde wieder kommen. Das war doch mal ein Satz, damit konnte man was anfangen. Und obendrein passte es ihnen ganz gut in den Kram. Sie hatten ja auch nicht vor wegzugehen.

Doch im fliegenden Wechsel erschienen neue Besucher. Höflich, wie es wahrscheinlich Sitte bei den Menschlein ist, standen sie mit gespannten Bögen vor dem Lager.
Rashal war da noch der angenehmste Besucher des Tages. Er hatte das ach so ausgeklügelt und perfide System der Halborken verstanden. Der Söldner wollte Marmor, zahlte funf mal zehn Münzlinge und durfte dafür wenn er wollte die halbe Mine umkrempeln.
Die neu dazugekommen Menschlein schienen noch nerviger zu sein als der vorangegangene Besuch.

Entnervt kratzte sich der massige Halbork über den blanken Schädel.
Wenn er gewusst hätte, wieviel Gelaber man ertragen muss, wenn man eine Mine führt, dann hätte er die Mine lieber zum Einsturz gebracht. So langsam mochte ihm der Geduldsfaden reißen. Doch zwang er sich zur Kontrolle. Sie brauchten Gold, sie brauchten die Mine. Er würde ruhig bleiben.

Offenbar hatte der Silberwächter Färis, der ihn bereits in Mirhaven ansprach ein Problem mit Sharraz, der dann und wann ständig in das Gespräch platzte, woraufhin am Ende eine nervige Rangelei begann und erneut wirre Worte von Gesetzen und derlei Kram vielen.
Gorn hingegen stand neben seinem Partner, sichtlich angestrengt von der sich immer weiter zuspitzenden und bisher viel zu sehr von Worten geprägten Situation, schnaubte dieser vor sich hin und hielt sich den schmerzenden Schädel.
Der Silberwächter sprach eine Herausforderung aus, er wollte gegen den Stärksten kämpfen. Doch hier war es wohl das sehende Auge Gruumshs, was den ockerfarbenen Orkblütler stutzig werden ließ. Warum das auf einmal? Dieser Kerl kannte sogar die Sprache der Orks und jetzt wollte er sich mit dem Stärksten anlegen?
Nicht, dass man diese Herausforderung gescheut hätte, doch da lag etwas dahinter.
Ein Stadtwächter fordert in einer neubesetzten Mine den Stärksten.
Eine Klopperei ist nie verkehrt, aber nicht um den neu erworbenen Besitz.

Doch bevor Kroll eindeutig klar machen konnte, dass sich der Stamm Gold holen wird und die Mine der friedlichste Weg sei, mischte sich erneut Sharraz ein und stachelte den Silberwächter weiter an.
Hiebe schossen durch die Luft und eine offene Herausforderung gegen Sharraz wurde gestellt. Indes hatte sich das Publikum sehr zum Leidwesen der Minenwächter vermehrt.
Sharraz ging nicht auf die Herausforderung ein und schmiss weiter mit Floskeln der verschiedenen Rechte.
Jetzt war aber auch mal gut. Gorn schien kurz davor zu detonieren und brüllte durch das Lager, dass sich ein jeder herausscheren sollte.
Nahezu im selben Moment riss der Geduldsfaden des anderen Halborken, der den Grünen anbrüllte. Sollen sie sich doch kloppen, kloppen ist gut. Aber bei Luthic doch nicht im Lager.
18.04.2012 20:28:53
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#58994)
Aykiz
als sharraz gestern den neuen handelsweg zwischen der nebellande und der eisenmine kontrollierte fiel ihm nichts besonderes auf, die menschen aus mirhaven mieden wohl endlich das stammesgebiet, auf seinem rückweg begegnete er einem mann der gerade schwer mit worgs zu kämpfen hatte.

sharraz kam von hinten und hakte dem worg das hinterteil ab. dann sagte er dem mann er solle zurück nach mirhaven gehen dies sei/ist stammesgebiet, doch der mann sagte er sei ebenfalls krieger.

nachdem sharraz den mann musterte und dieser seinen schlaphut abnahm viel sharraz erst die barbarenrüstung auf ähnlich wie er eine trug, er kannte den mann nicht aber hoffte auf zuwachs im stamm, nach ein paar floskeln und der aufforderung bald zum stamm zu kommen verabschiedeten sich beide krieger. ehre und stärke. blut für blut sagte der fremde krieger.
19.04.2012 21:52:09
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#59037)
Aykiz
[b]Erste Vorbereitungen[/b]


Sharraz hatte sich nach der übernahme der alten salzmine und dem weg der durch den wald in die nebellande führt eigene gedanken gemacht wie man die militärische stärke des stammes steigern könnte, doch dazu müsste er sich ersteinmal mit kroll und gorn unterhalten und ihnen seinen plan vortragen.
dies nahm er sich für die nächste patrouille vor, doch zuerst musste er eigene vorbereitungen treffen.

[i]beim händler in der nebellande kerfrek kaufte er mehrere dutzend säcke um anschließend in den weiten ebenen von andorien und an den klippen im silberwald möglichst viel hanf zu sammeln. in säcken abgefüllt graste er ein feld nach dem anderem ab und schaffte die säcke zur schneiderin des stammes diese half ihm mit rat und tat beim knüpfen von seilen und anschließend von netzen.
nach 2 vollen tagen hatte er das hanf verarbeitet.

dann könnte er sich einen tag ruhe um am nächsten tag 3 satteltaschen für die wölfe des stammes aus holz zu zimmern, darauf nahm er sich 2 wölfe aus dem wolfsgehege sowie seine worgin asena und machte sich zur mine auf um erze zu schlagen.
die erze transportierte er auf dem rücken der tiere zum stamm und verarbeitete die erze zu eisenstachel.[/i]
20.04.2012 16:12:02
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#59059)
Mr.Hypello
Die Halborken Gorn und Kroll saßen wie üblich vor der Mine und verrichteten die Wache.
Vielleicht lag es an der etwas raubeinigen Verwaltung, weshalb die Kundschaft zu großen Teilen ausblieb, aber das war den beiden ohnehin gerade egal.
Dem ungestümen Wesen entgegen, trugen sie die Leitung der Mine mit einer tiefen Ruhe.
Die Regeln waren deutlich und klar. Leicht zu verstehen und würden wenig Kopfschmerzen bereiten. Fünfzig Gold für den Einlass, nimm soviel du willst und geh. Für ganze einhundert Münzlinge wäre die Sicherheit durch die beiden Halborken innerhalb der Mine garantiert.

Doch da die Kunden aus blieben und man sich täglich das ein oder andere Wild zum Verzehr riss, wurde es so langsam recht langweilig im Lager.
Eventuelle Streifzüge blieben großteils aus. Irgendwie war es schon eigenartig, dass Menschen ständig auf das Kämpfen gegen die Orkblüter aus waren. Eine verdrehte Welt? Wer weiß, es war nicht von Belangen.

Für den bulligen Halbork Kroll waren die letzten Begegnungen mit diesem wilden Wächter vorerst genug. Er hatte zwar nicht viel Ahnung von Diplomatie, doch irgendwie schien es ihm fremd, dass Menschen die Worte "Wer ist der Stärkste von Euch?" zum Gruße benutzten. Vielleicht war das eine gängige Begrüßung. So oft wie der Silberwächter die Gespräche mit den Halborks auf diese Weise begann musste es einfach so sein. Künftig würde er die Menschlein eben ebenso grüßen.

Doch der Langeweile geschuldet, hatte der Kahlköpfige der beiden eine Idee. Irgendetwas musste heran, dass die Zeit totschlug. Oder vielleicht sogar noch anderes.
Der Schutt im Lager, der noch vom vorherigen Besitzer über war, wurde ohnehin nur grob bei Seite geräumt um Platz für provisorische Zelte und ein Lager zu machen.
Doch da waren noch einige abgebrochene Pallisaden, immernoch ein Haufen toter Schrate, die mittlerweile recht muffig rochen, wie sie da so als Girlande hingen. Nun gut, man konnte diesen Wesen vermutlich nie einen angenehmen Duft nachsagen, aber jetzt drängte sich dazu noch eine dezente Note "Erde" dazu.

Den Schutt und Schrott zusammenkramend bastelte man vor sich hin. Sinnvoll schien es nicht und Gorn zerstörte noch mehr als er zusammenschustern konnte. Kroll hingegen, bastelte etwas abstrakteres. Es war groß und eckig. Gorn wurde dazu verdonnert ihm zur Hand zu gehen. Durch professionelle Bauanleitungen ala "Das in groß da rein." nahm das ganze sogar seine eigenwillige Form an.
Aus Leder, welches dank der todessehnsüchtigen Schrate ähnlich reich vertreten war wie Eisenerz, knüpfte man ein Seil, dass an einer in den Boden gerammten Axt befestigt war.
Eine zerbrochene Kiste sollte herhalten um an einem langen Pallisadenstamm aufgespickt zu werden. Mit dem Seil, dem Fuß der Apparatur und der zerbrochenen Kiste am Stamm wirkte das abstruse Konstrukt tatsächlich wie eine Art Katapult. Nur grober. Klotziger. Allgemein hin hätte es den Titel Katapult wohl doch nicht verdient. Eine orkische Goblinkanone vielleicht. Nein eigentlich nicht einmal das.

Mit dem Bau dieses wackeligen Gerätes brachten die beiden Halborken einen ganzen Zehntag zu. Das war recht viel Zeit, wenn man bedenkt, dass das eher dem Zusammenstecken von Holzklötzen glich als einer wahrlich hochwertigen Arbeit eines Bastlers. Aber die Zeit ließ sich somit totschlagen.

Am Ende betrachtete Kroll stolz sein Werk, schließlich war es seine Idee. Gorn hingegen stand etwas ratlos vor der Gerätschaft. Bis zu letzt hatte er nicht wirklich begriffen was er eigentlich machte.
Um die getane Arbeit zu feiern, beschloss der Kahlkopf seinem Kameraden zu zeigen, wie das Gerät funktionierte. Kurzum nahm man eine muffige Leiche von der Lagerabsperrung und stopfte sie in die halbzerbrochene Kiste, die als Kelle dienlich war.
Ein kurzer Hieb mit der Axt gegen das Seil sollte den Stamm hinaufsurren lassen und die Kiste sollte ihr Gut über weite Entfernungen schleudern.

Welch toller Plan. Welch toller Spaß.
Wenn das nur funktioniert hätte.
Das Seil wurde gekappt und war kaputt.
Das war im allgemeinen dann auch schon das Resultat.
Dass die Kiste zuletzt noch zerbrach und der Rest des Gestells einstürzte, war dann doch der Wut des enttäuschten Halborks anzulasten.

"Was jetz?" fragte darauf unbeeindruckt Gorn, der ohnehin immer noch nicht begriff, was das eigentlich sollte.

"Hrm....machen neu....besser."

Darauf zuckte Gorn lediglich mit den Schultern. Ihm war es offenbar gleich was sie anstellen würden.
20.04.2012 17:15:14
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#59062)
Gekko
Ein kleiner Wicht mit Spitzhut und abgetragener Kleidung schlich gerade um die Mauern Mirhavens herum, als er das Treiben der beiden Orks bemerkte. Amüsiert beobachtete er von einer Anhöhe aus, was die zwei da zusammen schusterten. Grübelnd dachte er einen Moment nach, dann kam ihm eine Idee. Fröhlich rutschte er den staubigen Abhang hinunter und spazierte mit den Worten [i]Ehre und Stärke! Schmu Schubiak kommt offenbar gerade recht, um euer Meisterwerk zu begutachten.[/i] ins Lager und blickt wohl in zwei verdutzte Halborkfratzen.

[i]Eine hochinteressante Konstruktion habt ihr da gebaut, lasst mich euer Vorhaben durch mein Wissen unterstützen. Ich bin nicht nur Händler, sondern auch Erfinder und Konstrukteuer meine Freunde. Und da ich den guten Sharraz zu schätzen weiß, will ich euch meine Hilfe anbieten.[/i] plappert er eifrig drauf los, während er bereits die übrig gebliebenen Einzelteile des Katapultes inspiziert.

[i]Nein, nein... mit dem Zeugs klappt das nie, ihr braucht hochwertigeres Material, nicht diesen Schund. Wer ist der stärkere von euch beiden?[/i]

Grinsend schaut er die gaffenden Ungetüme an.
21.04.2012 10:50:15
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#59073)
Mr.Hypello
Bei den letzten Worten hoben die beiden Halborken wohl gleichzeitig die Brauen und blickten mürrisch auf den Halben nieder. Wenn das tatsächlich Grußworte waren, waren sie ausgesprochen dämlich, selbst für orkisches Verständnis. Und sowohl Gorn als auch Kroll wussten, wie die bisherigen Gespräche die derart eingeleitet wurden, verlaufen waren.
Seine riesige Axt hatte er wie üblich im Erdreich versenkt und stützte sich mit den Unterarmen am Griff ab, während er vor sich hin kaute und unentwegt die braune Flüssigkeit seine Hauer hinab lief. Dann und wann spuckte er den Kautabag aus und musterte den Kleinen eine ganze Weile, immer wieder ein prüfender Blick zu Gorn, der in heroischer Manier neben ihm stand und seinen mächtigen Zeigefinger wieder einmal auf Exkursion ins Nasenreich schickte.

"Du jetzt auch wollen auf Maul, Kleinmenschlein?"

Nach einem ausgiebigen Hinternkratzer setzte der bullige Halbork mit der verwarzten Glatze fort.

"Also...was wollen? Kroll und Gorn viel zu tun. Halten Wache vor Mine. Nix mögen Besucher....wenig gute Besuchers da gewesen."
21.04.2012 13:01:31
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#59083)
Gekko
[i]Häää?[/i]

Irritiert schaut der Kleine zu Kroll, dann beginnt er zu begreifen.

[i]Seh ich so aus, als ob ich mich mit so zwei starken Hühnen wie euch anlegen will? Eigentlich wollte ich nur herausfinden, wer von euch das Holz schleppen kann und wer das Erz. Der stärkere muss nämlich das Erz tragen.[/i]

Mit schmeichelnden Worten plappert der Hin weiter.

[i]Also euer Bruder Sharraz arbeitet ja für mich und hat mir gesagt er will mehr Macht haben und den dämlichen Langbeinen mal zeigen, wozu die Orkse fähig sind. Hat er gesagt, jawohl. Und da kam mir der Gedanke euch zu helfen, zumal das nicht ganz uneigennützig für mich ist, wenn Mirhaven mal endlich merkt, dass ihre Bürger eben nicht ganz so sicher sind wie sie glauben wollen. Sonst werd ich meine Freibriefe nämlich nie los.

Also will ich euch helfen Verteidigungsmaschienen für eure Mine oder sonstige Einsatzzwecke wie Überfälle oder was auch immer zu bauen. Ihr schleppt mir das Material ran und ich sag euch dann wie man das vernünftig zusammen baut. Seid ihr interessiert oder nicht?[/i]
22.04.2012 12:44:23
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#59101)
Mr.Hypello
Nach dem Redeschwall des Halben blickte der Glatzkopf zu seinem Kameraden, der weiterhin die Unendlichkeit seiner Nasenlöcher erforschte.
Erst dann stützte er sich auf die große Axt und musterte Schmu.

"Mah....nix jetz. Wo sollen hinstellen Zeugs? Das nix gut Einfall jetz. Ma später vielleicht."

Zum Abschluss spuckte der bullige Halbork die bräunliche Masse vor sich.


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An einem anderen Tag, als Kroll gerade zum Lager an der Mine zurückkehrte, traf er auf Muff. Kurze Zeit später erschien auch Gorn, Sharraz, der Schamane Tairek und auch ein neues Gesicht fand sich im Lager ein: Barag.

Zuerst saß man beisammen ums Feuer. Lieblos und wenig effektiv schmiss Kroll ein Fleischstück nach dem anderen auf die Feuerstelle. Am Ende war es kaum verwunderlich, dass man entweder halbrohe oder ganz rohe Fleischstücken genoss.

Sharraz ergriff die Gelegenheit und stellte sich vor die anderen Halborken um ihnen einen Plan näher zu bringen. Wie dieser genau aussah, vermochte Kroll am Ende nicht mehr genau zu sagen. Zu viele Anlaufstellen, zu viel Zeit die eingeplant wurde, zuviele Kochstellen, die bedient sein wollten. Das war grundsätzlich einfach viel zu viel um es sich zu merken.
Doch die Stimmung der Gruppe wurde nach und nach deutlich. Der Neuzugänger und Krieger, der ebenso aus den Nebellanden stammte wie Gorn und Kroll, Barag, schien schlichtweg darauf aus Menschen zu zermatschen. Sein gutes Recht. Wer will das nicht?

Auch Muff war auf eine zeitnahe Keilerei aus, allerdings schien er wiederum eher das Interesse an Kneipen zu haben. Der Schamane des Einauges war unterstützte den Gedanken Menschen zu zermatschen.

Nach dem Ärger der letzten Wochen, wäre es nicht förderlich für die Mine gewesen, wenn sie auch noch in Mirhaven für Unruhe sorgen würden und die dortige Schenke zerstörten. Es musste etwas anderes her.
Bei den unzähligen Streifzügen zur Beschaffung von Erzen, war dem kahlköpfigen Bullen eine Höhle ins Visier geraten. Eine Räuberhöhle.

Schlussendlich war dies auch nützlich. Aus vielerlei Sicht, auch wenn Kroll das zu diesem Zeitpunkt so nicht alles klar war.

Kurzum ließ man alles stehen und liegen und brach zum Anleger in den Nebellanden auf.
Es mochte eine halbe Ewigkeit gedauert haben, wie sie mit dem Schiff übersetzten. Doch im Marschtempo war es zu schaffen.
Die letzte Etappe schlich der Sucher Sharraz vorweg um etwaige Gefahren oder ähnliches aufzuspüren, während der Rest unbekümmert über das Land donnerte und schepperte. Die Organisation ließ immernoch schwer zu wünschen übrig.

An der Höhle angekommen, war es an den Schamanen den Beistand der orkischen Götter für die Truppe zu erbitten.
Nachdem die Vorbereitungen dadurch abgeschlossen schienen, war der Plan ausnahmsweise mal klar und deutlich. "Gehen rein, matschen alles weg."

Gesagt getan. Erneut platzte der Sturm von Orkblütigen los. Es gab kein Halten und die Räuber, die selbst Magier unter sich hatten, schienen ob der Plünderer überrascht.
Äxte surrten durch die Luft, Flüche, Keulenschläge, Pfeile, Magische Geschosse, Dolche, alles fand im Gemenge irgendwo seinen Platz oder sein Opfer.
Gorn hingegen hatte sich den Spaß erlaubt die Axt auf dem Rücken zu befestigen. Gegenüber den Menschlein schein er mit blanken Fäusten vorgehen zu wollen. Mit Erfolg. Viele der Opfer wären wohl im Nachhinein für eine saubere Enthauptung gewesen. Nun, enthauptet wurden ja auch manche. Jedoch nicht sauber.

Nachdem die Besetzer der ersten Kammer an die Höhlenwände angepasst wurden, schnappte sich Kroll eines der Bierfässer und hielt sich ab da eher im Hintergrund. Die geballte Macht von roher Gewalt und Blutrünstigkeit reichte auch ohne ihn aus um den Menschen das Fürchten zu lehren.

Am Ende des Sturms fanden sie sich tatsächlich in einem Raum wieder, fast einem Saal, mit Tisch, Stühlen und gar einen Thron. Diese Höhle war perfekt geeignet um künftig die Gunst des Einauges auf sich zu ziehen. Die Höhle war einige Ellen abseits des Handelsweges und so nicht unbedingt oft besucht. Doch würde es reichen. Seine Brüder würden hier ihrem Blutdurst nachgehen können. Auf lange Sicht lag es in Anbetracht der kurzen Entfernung zu Elfenland strategisch recht günstig.

Da Kroll und Gorn nach wie vor die Mine hielten und dort mehr als bekannt waren, ließ sich dort auch nichts weiter anstellen als der schlichte Handel. Etwas ermüdend und eher dürftig ausgestattet, wenn man die neue Höhle im Vergleich sah.
Doch das hier würde sehr nützlich sein. Die neu heranwachsende Truppe hätte hier einen Anlaufpunkt um ungestört beisammen zu hocken um die perfidesten Pläne auszutüfteln. Diese waren von ihrem intellektuellen Wert nicht unbedingt höher einzustufen als ein Kaninchen Wettwerfen, aber gut. Dann und wann hatte der ein oder andere mal eine zündende Idee.
Tairek, Grash und Nas, sollten sich um die Höhle kümmern. Die Räuber würden es nicht auf sich sitzen lassen und unentwegt versuchen sie wieder an sich zu reißen. Doch das durfte nicht passieren. Mit dem Schamanen des Gruumsh, würde das auch nicht passieren.
Im neuen Lager, der Höhle, würden sie auch Opfer bringen können, die die Gunst der Götter auf sie lenkte und so ihre Stärke mehren würde.

So oder so ähnlich dachte zumindest der kahlköpfige Halbork Kroll.
22.04.2012 12:57:12
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#59102)
Aykiz
[b]Der Plan[/b]

Gestern nachmittag kontrollierten sharraz und asena den "neuen handelsweg" zwischen der nebellande und der alten salzmine im "neuen stammesgebiet", kein fremdes wesen war zu sehen weder auf dem weg noch in den wäldern nur tiere die schon immer im wald lebten, rehe, worgs,hasen,bären und wölfe. an der alten salzmine angekommen bot sich den beiden eine kleine überraschung nicht nur kroll und gorn waren wie zu erwarten am wache schieben sondern auch ein jüngling namens barag und der schamane muff.
sharraz begrüßte die gruppe und setzte sich zu ihnen, wenig später kam auch der schamane tairek den er schon einmal gesehen hatte.
zusammen saßen sie am lagerfeuer schwatzten, stritten, tranken und aßen.

da sharraz auch gekommen war um seinen plan für die eroberung von neuen gebieten vorzutragen war es gut das fast alle anwesend waren, es fehlten leider gors der schamane sowie nas und grash die beiden plumpen krieger und vribag.


sharraz stand auf und verschaffte sich aufmerksamkeit, mit einem fuß beseitigte er vor sich auf dem boden die spuren und zeichnete mit einem stock die karte von amdir auf den boden.

der waldläufer erklärte seinen brüdern wo welche siedlung liegt, wo berge und täler sind.
für sharraz war leicht zu erkennen das die nebellande in einer schwierigen lage ist, an der nördlichen küste umringt von mirhaven, telodur und elboria sowie ganz in der nähe der orkburg. valvec war gerade auf der anderen seite der hauptinsel.

sein plan sah vor das die berge von winterrach sowie die gebiergskette zwischen der wüste akshar und dem silberwald als natürliche verteidigungskette dienen sollen man müsste nur noch eine palisaden wand zwischen diesen beiden bergen errichten.
doch dafür musste man zuerst mirhaven und die burg winterrach erobern, was momentan zu schwierig war.

also erklärte er seinen brüdern das der stamm zuerst alles bis mirhaven kontrollieren muss, dann könnte man in ruhe vorbereitungen treffen, neue krieger rekrutieren, belagerungswaffen bauen usw..

dazu müsse man aber zuerst alle feinde innerhalb des neuen stammesgebietes besiegen.
als erstes sollten die räuber im verbrannten wald vor die wahl gestellt werden ob sie nun auf der seite des stammes kämpfen wollen, sterben oder als sklaven für den stamm arbeiten müssen, natürlich könnten sie wen sie schnell genug sind auch das gebiet verlassen, doch das würde man zu verhindern wissen.
der holzfäller sollte dem stamm beim beschaffen von bauholz helfen wen er weiter unbehelligt bleiben möchte.
sharraz erzählte das er die worgs im silberwald fangen möchte und zu kampfworgs ausbilden möchte, dazu hatte er die seile und eisenspitzen gemacht, kroll sollte panzer für die tiere herstellen.
ausserdem wollte man die gnolle und goblins als krieger gewinnen, entweder durch erpressungen oder versprechungen.
zu den untoten wollte sich keiner trauen, was verständlich war, schnell wurde klar das man die finger von ihnen lässt, sharraz schlug vor den eingang zu versperren.

wärend seinen ausführungen hatte sharraz einen schweren spagat zu machen auf der einen seite musste er seinen plan gut und deutlich vortragen auf der anderen seite auch so das die krieger es verstehen.
trotzdem gab es einige die nichts verstanden, doch allgemein schien der plan gut anzukommen den alle wollten den stamm groß und mächtig machen.
und sharraz fand seinen plan gut.
[img]http://www.amdir.de/components/com_joomlawiki/images/8/89/Stammesland.jpg[/IMG]
22.04.2012 14:19:10
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#59111)
Tai
Da hockte er nun, der olle Schamane, in der stickigen Höhle die immerwieder von
den Räubern heimgesucht wurde. Gedanken umwitterten die 2-3 Gehirnwindungen des
seltsamene Schamanen des Einauges, wie er meist so liebenswert betitelt wurde.

"N' Sucha der kein Sucha sain wolln tuht, und Töhp mitm untoten Lappn?
Wo zum Geier war er hier nur hingeraten. Ach und wo zum Geier steckte der dumme
Grashnak und der alte Nastirsh, die Naßbirne schon wieder?"

Grummelnd nahm der Schamane das Bierfaß und begab sich damit an den Eingang der Höhle. Goß immerwieder davon in seinen dreckigen Kelch und lies sich das wohlbekömmliche Dunkelbier den Schlund hinabrinnen. Weiter umkreisten wilde Gedanken den alten Schamanen:

"Ha! na wär doch gelachtz wennwa da nub auch noch hinkriegn. Immerhin habn wa schonma nen Schiff benutzt... und iz nub gekentärt, kut da Grashnak war auch nich dabai... aba immahin"

Langsam ließ er sich nun an anderer Stelle nieder und warf einen Blick hinaus auf die leeren Wiesen auf denen sich nur ein Paar Dachse tummelten.

"Dräkksinsäl..." fluchter er immer mal wieder "und da Grashnak und Räzt makt nua Schaizzndreck".
Na immerhin gab es ein Paar Halborken die zumindest diverse Pläne vorschlugen um
dem Willen des Einaugs gerecht zu werden. Die Menschen und vor allem das feige Elfenpack würden schon noch sehen wozu die Orkzebluts fähig sind. Ein wenig Plündern
und Brandschatzen, ja... das wäre wohl genug für den Anfang.
Er war sich immer noch nicht sicher was er von den, für ihn recht seltsamen, Gestalten halten sollten. Lediglich die Krieger Gorn und Kroll erinnerten ihn an alte Gefolgsleute und Kumpanen, wie den dicken Gwerrik, den fettleibigen Ghazdush oder den kräftigen Uruk Urzgworschdrukk...

"Nunja man wird sehen" - dacht er sich noch als er sich ein weiteres Bier genehmigte.
Nur eins war klar:
Es war an der Zeit schleunigst ein neues Opfer (bevorzugt elfischer Art) darzubringen, um den Segen Gruumsh zu erhalten und um stets den Sieg vom Schlachtfeld davonzutragen.

Letztlich musster er dann doch wieder lauthals loslachen:
"N' Lappen... N LAPPEN..gnahahaah" - hallte es nur durch die noch leere Höhle.
22.04.2012 17:46:24
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#59117)
Gekko
Muff war zufrieden mit dem Ausflug. Und sie hatten neben der Räuberhöhle noch ein weiteres Territorium erobert: den Wolfswald.

Zunächst sah es erst nach einem gewöhnlichen Wald aus, aber die Tiere dort standen unter bösem Einfluss. So beschwor er einen Todesalb, um das lichtscheue Krüppzeugs aufzuscheuchen, damit es vor seinen Seelenschinder lief. Die anderen nannten den Alb nur "Lappen", er musste grinsen.

Die Gruppe fand schließlich ein verlassenes Gebäude und Muff erklärte es als neues Versteck für ihre Beute. Hier würde sich bestimmt keiner her wagen. Zumal ein Rudel Menschenwölfe in der Nähe einen jeden anfiel. Das mussten sie selbst erleben, mit Mühe konnten sie das Rudel zurücktreiben. Die anderen wollten den Wald danach nicht mehr erobern, aber er war kein Feigling. Er war jetzt der Herr des Wolfswalds. Oder.... Er überlegte eine Weile hin und her. Vielleicht sollte er besser am Waldrand bleiben?
30.04.2012 22:24:30
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#59333)
Aykiz
[b]Der H/Orkenwall[/b]

als sharraz mal wieder zwischen mirhaven,silberwald und mine auf patrollie war, traf ihn ein schlag, plötzlich fiel ihm ein das man doch eine mauer zwischen den beiden bergschluchten vorm silberwald und der mine errichten könnte, welche die menschen aufhalten würde, die andauernt in das land der nebellande einfallen und dabei viel wild, holz und andere rohstoffe stehlen die dem stamm gehörten.

sofort prüfte er ob dies möglich sei und kam zum ergebnis das es ein leichtes werden würde eine profisorische mauer aus steinen und bäumen in der nähe zu errichten.
man könnte auch besser kontrollieren wer das stammesgebiet betritt und wegzoll verlangen, ausserdem wäre es doch nett einige Trophäen wie zb die "spinnenkönigin" an die mauer zu hängen um andere abzuschrecken.

bei nächster gelegenheit würde er den anderen jünglingen in der horde davon erzählen und mal den nächsten schritt die "eingliederung", der räuber im verbrannten wald angehen.
23.05.2012 11:42:59
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#60032)
Mr.Hypello
Unzählige Tage und wenige Wochen war es her, seid die Halborken die alte Salzmine verlassen hatten. Die letzten Überbleibsel waren wohl der Schutt, den sie sich als provisorische Möbel angeeignet hatten, die mittlerweile von der Witterung zerflogenen Zelte, sowie der Meilenstein orkischer Wallbaukunst - die Girlande aus mittlerweile modernden und arg miefenden toten Grottenschraten.

Wanderer mochten beobachtet haben, dass die Mine eine ganze Zeit lang leer stand. Nicht ein einziger Halbork wurde hier gesichtet und an mancher Stelle mochte man bereits aufgeatmet haben. Doch das war nun Vorbei. Die chaotische Ordnung sollte wieder ihren Einzug finden und die Herren der Mine schepperten müden Schrittes aus den Nebellanden zurück in ihr Lager.
Tiefe Augenringe. Zeichen großer Taten. Oder eher Taten der Anstrengung und Schmach zeichneten sich auf den Gesichtern der Orkblüter ab als die Sonne bereits der Welt den Rücken kehrte und der Mond seinen allnächtlich angestammten Platz einnahm.
Keine Asche, kein Ruß...klare Nacht, frische Luft und Sterne die am Fundament tänzelten.
Ein fast schon idyllisches Bild, wenn man sich dort zwei ruppig wirkende Halborken hineindenken konnte.

Müden Schrittes und mit etwas Sehnsucht in den Augen als sie die Mine erblickten, schoben sie die Schrate zur Seite. Gorn hatte zwei Hirsche im Schlepptau, die er am Geweih hinter sich herzerrte. Kroll hingegen hievte einen Sack über der Schulter des Weges entlang. Blutflecken zeichneten das grob gewobene Jute und hie und da tropfte es noch daraus.
Sie hatten nicht lange halt gemacht im Stamm und hatten nur das Nötigste besorgt um endlich wieder an die "Arbeit" gehen zu können. Immernoch wortkarg hatten sie die Heimat durchwandert in der Hoffnung ihre Rückkehr oder viel mehr ihre Abwesenheit würde niemandem aufgefallen sein. Zu groß war noch der Zorn um Reden zu schwingen anstatt wild loszuprügeln. Ruhe und Einsamkeit war es was sie suchten. Für den Moment.
Künftig sollte es viel zu tun geben, aber nicht jetzt. Die letzten Tage hatten schwer gezehrt und man musste sich wieder aufpeppeln.

Im Lager angekommen machte sich Kroll daran Feuerholz aus dem Sack zu ziehen. Vielleicht war es nicht sonderlich schlau trockenes Holz mit triefenden toten Hasen in einen Sack zu stecken, aber mit genügend Hitze würde es schon brennen.
Gorn indes zog halbherzig den Hirschen und Kaninchen das Fell über die Ohren und riss Fleischbrocken aus deren Leibern. Nachdem das Feuer endlich entzündet war und eine nutzbringende Temperatur erreicht hatte, spießten sie das Fleisch an ihre Äxte und hielten es übers Feuer.
Der Erschöpfung geschuldet kam es keinen guten Mittelweg. Einmal war nicht viel mehr als Kohle übrig, ein anderes mal tropfte immernoch das Blut vom Fleisch und schien gerade mal eine Flamme im Ansatz erblickt zu haben.
Doch das störte nicht. Hunger und Durst ließen sie zwar wach bleiben, doch ungeahnte Geduld bewiesen sie dennoch bei der Vorbereitung. Alles gebratene, nicht gebratene, leicht gebratene und auch durch Dreck gewürzte Fleisch, schmissen sie vorab an den Steinkreis des Feuers.
Kroll hatte aus der Mine noch ein Fass Bier herausgezogen, dass sie dort einst zwischenlagerten und welches ursprünglich aus der Orkburg stammte. Ein Hieb mit der Streitaxt und das Mahl war eröffnet.

Die Berge schier unendlichen Fleisches ließen sie sich ganz nach Barbarenmanier schmecken und schlangen immer mehr und immer mehr hinein.
Kauen wurde grundsätzlich überbewertet und wenn es einmal klemmte, so schüttete man sich großzügig Bier in die verbeulten Kriegshelme und goss nach bis es flutschte.
Zwischendrin warfen sie wahllos immer größere und teils kleinere Holzscheite auf das Feuer und ließen es wachsen. Es schien ein Zeichen werden zu wollen. Ein Zeichen, dass sie zurück waren. Doch für sie war es das nicht. Für sie war es Spender von Wärme und die Illusion einer für sie heilen Welt und von einem Funken Heimat.
Die ganze Nacht weg fraßen und soffen sie ohne ein Wort zu wechseln bis die schweren Rüstungen unter den immer voller werdenden Bäuchen begann zu quietschen.
Vollgefressen und sturzbetrunken plumpste Gorn zuerst nach hinten um und krachte in einige Kisten und Schutt. In seelenruhe und so laut, dass es die nahen Bäume zum beben brachte, grunzte und schnarchte er den halben Weg nach Lestrann zusammen.
Kroll purzelte etwas später um und gönnte sich die verdiente Auszeit nach all diesem wirren Treiben.

Ein letzter Blick zu den bereits verblassenden Sternen am Himmelsrand. Der Mond hatte bereits seine Reise fortgesetzt und überließ der Morgensonne ihren Lauf.
Für einen Moment mochte der Zorn aus dem Gesicht des kahlköpfigen Bullen Gleichgültigkeit gewichen sein. Doch dies bleibt wohl nur eine Vermutung.
Das einzige was man wohl mit Gewissheit sagen konnte war: Obgleich sie kein Wort sprachen, würde in der Sache, die ihnen wiederfuhr noch lange nicht das letzte Wort gesprochen sein.
24.05.2012 00:48:40
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#60043)
Aykiz
[b]Kroll und Gorn, Rivan der Holzdieb sowie Vribag und die Palisade[/b]

[u]
Valvec, gestern:[/u]

Als Sharraz nach kurzer erholung wieder nach valvec kam, waren seine beiden stammesbrüder mit eisenketten an den füßen gerade im aufbruch begriffen, sie sollten mit raul, rashal und katerina auf die hauptinsel um material zu sammeln, in ketten!
sharraz hatte sich schon beim lesen der strafverkündung fest vorgenommen die beiden bei der reparatur des tores zu unterstützen um ihnen die arbeit zu erleichter. also sagte er das er mitkommen werde, doch raul blockte ab, selbst als sharraz meinte das er auch ein gefangener sein möchte würde ihm diese bitte verwehrt, kurz überlegte er sich rashal eine reinzuhauen oder schnell im schatten randale zu schieben, aber raul sagte ihm er würde in den kerker kommen und dürfe nicht mit, also musste er ansehen wie seinen brüder wie sklaven oder tiere abgeführt wurden.
er hoffte das raul so schlau wäre und die endgültige demütigung seiner stammesbrüder zu verhindern wusste und die ketten ausserhalb valvecs abnahm, sich als den halbork/ork freund erwies den er vorgibt zu sein.

[u]Lestrann Kreuzwerg an den Fichten, heute mittag:[/u]

da sharraz nur sehr selten in der nebellande ist und sich meistens in den wäldern herumtreibt verpasste er gorn und kroll die beide zuerst an der mine waren und dann gen nebellande zogen. er patrollierte wie fast jeden tag vom verfallenen turm irohs über die ritterburg gen adlerküste(mine, silberwald), traf er auf rivan und ein menschenweib((ainslee)) welche holz haken(stehlen) wollten, beide bemerkten ihn nicht und so konnte er sich nah genug an sie heranschleichen um ihr gespräch hinter einem nahen baum versteckt mitzuhören.
es wurde nichts wichtiges besprochen doch konnte sharraz mal wieder mehrere anzügliche bemerkungen rivans gen des weibes mitbekommen wie er es schon des öfteren, früher in mirhaven dort bei anderen weibern erleben konnte.für ihn wahr rivan nicht mehr als ein dreckiger schleimer, wahrscheinlich wollte rivan sich nur als helden darstellen indem er sharraz immer wieder in den schmutz zog um damit bei den weibern in der stadt eindruck zu schinden, obwohl rivans "beweise" sich nur auf die aussagen einer verschollenen kräutersmmlerin bezogen, um die er sich so "rührend" auf orkische weise gekümmert hatte, sharraz verstand oder konnte rivans aufregung nicht verstehn.

dann kam vribag vorbeigerauscht, sharraz blieb versteckt, als vribag wieder zurück kam und mit rivan über ihren bruch mit valvec redete, tauchte auch sharraz aus seinem horchposten auf, den vor vribag war er sich sicher, würde rivan nicht wieder ausrasten, was er aber aus irgendwelchen gründen nur machte wen er überlegen war,hrm?
naja rivan ignorierte sharraz die meiste zeit, wie sonst auch und sprach mit vribag, sharraz meldete sich ab und an zu wort, das weib sagte nichts.
da aber ohne gorn und kroll nichts weiter besprochen werden konnte, trennte sich die gruppe und rivan "dürfte" dieses mal noch unentgeldlich mit dem "holz der nebellande" verduften.


[u]Alte Salzmine nachmittag:[/u]

an der mine angekommen machte vribag den vorschlag die palisade zu erneuern, also nahmen sie die schrattskelettegirlande ab und fällten bäume die sie angespitzt in den von sharraz aufgegrabenen boden steckten, später würden sie die palisade mit eisenbänden die sie vor ort in einer selbst aus steinen errichteten schmiede und schmelze herstellen, verstärken. ausserdem errichteten sie noch 2 kleine holzhütten mit feuerstelle und schlafgelegenheiten für 5 mann. dort saßen die beiden freunde am lagerfeuer,aßen, tranken und redeten noch darüber das man einen versteckten fluchttunnel aus der mine heraus gen "fuß der berge" oder gen "lestrann" graben sollte, sowie einen tunnel bis zum marktplatz in mirhaven den man für einen eventuellen angriff auf die stadt nutzen könnte um die mauern zu umgehen.
((ist nur eine idee geplant ist nichts))

ausserdem sprachen sie über die behandlung der beiden stammesbrüder, dabei wurde der sonst zwar chaotische aber sonst so ruhige sharraz wütend und schrie vor zorn wie raul das zulassen konnte und warum valvec seine verbündeten auf diese art bestrafte.
[i](mit einer wiedergutmachung waren die halborks einverstanden, auch mit einer "milden" strafe, das muff eine "härtere" strafe bekommen sollte war abzusehen wegen des zaubers auf ein menschlein, sry tairek mir fällt der name grad nicht ein)[/i]
auch wurde darüber geredet wie der stamm auf diese behandlung reagieren sollte, eine möglichkeit war der bruch mit valvec und einem nebellande verbot für dessen bürger.
auch urog sollte noch von ihnen hören, sharraz verstand den grauorken auch nicht in valvec machter er ihn noch zur schnecke um dann beim "echten" stamm den guten freund zu spielen, sharraz regte sich auf das urog ,haron einen stammesschamanen nennt, für sharraz ist haron ein guter kerl und kleriker, aber er ist immer noch ein menschlein ganz sicher kein "stammesschamane" im h/ork sinn.

als er sich beruhigt hatte schliefen beiden ein, sharraz hatte die hoffung das seine brüder bald frei kommen würden und man dann überlegen konnte wie man ab nun mit valvec umgehen sollte, sowie welche schritte "die horde" der "jünglinge" des stammes als nächstes folgen. morgen würden sie zum stamm gehen und auf die ankunft ihrer brüder warten, sharraz würde auf dem weg 3 rehe jagen wollen, zu trinken gab es ja beim stamm genug für seine armen stammesbrüder, welche er vermisste und mit ihnen fühlt.


((wen was nicht stimmt, sich jemand beleidigt fühlt oder nicht genügend gewürdigt, ergenzt werden muss bitte melden dann ändere ichs nochmal, rechtschreibfehler bleiben aber^^))
04.06.2012 21:22:12
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#60387)
Aykiz
[b]Der Stamm und Mirhaven[/b]

[i]Sharraz lag in der Nähe der Mine und des Risses auf der Lauer auch um beides im Auge zu behalten.
Da so gut sie nie etwas passierte und sich kaum jemand blicken ließ, überlegte er wie man zu einer Einigung mit Mirhaven gelangen konnte.
[/i]
Wie Rivan und Mirhaven darüber dachten konnte er nur erahnen, ihm war klar das es wegen seiner Person schwierigkeiten gab, doch versuchte er sich ruhig zu verhalten und würde dies auch in Zukunft tun, fast oder sogar bereute er seine letzte kleine stichelei gegen Rivan am Schwarzen Brett in Mirhaven!
Doch von seiner seite aus war alles klar er hielt sich in der Verhandlung mit mirhaven die hoffentlich bald zu stande kommt zurück, würde sich nur einbringen wen seine Brüder und Vribag etwas vergaßen. Wichtig war das allen Stammesmitgliedern also vor allem Vribag und ihm sowie Gorn und Kroll und am besten auch den anderen Halborks Muff, Tairek, Balag((Hawk)), Nas und Grash vertraglich bindent alle Verfehlungen erlassen und Urteile aufgelöst werden, dass sie sozusagen von vorne anfangen würden.
Außerdem müsste ihnen auf jeden Fall vertraglich die alte Salzmine zuerkannt werden sowie der Silberwald und die gebiete dahinter(adlerküste, kreuzweg, lestrann...) genauere Punkte wie Mirhaven den Wald betretten und nutzen dürfte müssten noch geregelt werden aber die grundüberlegung stand.

was konnte die "Horde" bestehend aus den bis zu neun halborks und der stamm dafür bieten?
-einen festen waffenstillstand, bruch des bündnisses mit valvec und handelsbeziehungen mit mirhaven mindestens, ja sogar ein bündnis war denkbar für vribag und sharraz der allerdings im hintergrund bleiben wollte/musste. natürlich hatten sie auch noch einen trumpf in der hand, sie wussten von einem schlauen feind die valvec hatte und könnten sogar informationen(personenbeschreibungen,posten...) zu den bewohnern valvecs liefern auch zu deren taten. natürlich wären valvecianer die in der gunst der halborks stehn ausgeschloßen, wen auch nicht viele, sharraz dachte da an die orksprachigen philomenia und rukia sowie deren zuliebe kent und leonalle sowie von vribags seite aus bestimmt dalreg, doch die unbeliebten und neutralen könnten sie alle ans messer liefern. Mirhaven könnte somit sich einigen unliebsamen Elementen entledigen wen diese die Stadt betretten sollten.

mit den rittern der burg zu winterrach müsste eine eigene vereinbarung über den fuß der berge geschloßen werden, aber dies ließ sich bestimmt machen.

überhaupt schien eine gute gelegenheit gekommen den stamm und mirhaven zu versöhnen, die beide nicht verstreichen lassen sollten, vor allem mirhaven nicht! niemand wusste wann valvec seinen fehler einsah und wieder um die gunst der halborken und des stammes buhlte, auch wen valvec da einen schwierigeren stand als mirhaven inne hat.
04.06.2012 23:04:44
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#60389)
Mr.Hypello
Immernoch lag Schweigen in dem Lager. Sharraz und Vribag mochten sich unterhalten haben, doch die beiden Halborken Gorn und Kroll waren immernoch nicht wieder gesprächig. Dann und wann nickten sie zu den Worten der anderen, allerdings war nicht klar in wie weit sie zugehört hatten.
Ihr ganzer Tagesablauf schien auch eher mechanisch und stupide als lebendig und abwechslungsreich.

Der eine hielt Wache vor der Mine, während der andere schnarchte oder neues Feuerholz und Futter besorgte. Die aufgrunzenden Schrate in der Mine hatte man großteils ignoriert. Wenn einer hervorlugte, gab es kurz einen dumpfen Hieb ins Gesicht und er verzog sich wieder nach drinnen.
Irgendwie waren die beiden immernoch nicht wieder aufgetaut und erst Recht sprachen sie nicht. Sie grunzten ja, aber wann taten sie das nicht?

Apathisch riss Kroll einem Hirsch das Fell über die Ohren, zerhackte ihn und schmiss ihn aufs Feuer. Fragen seitens Vribag und Sharraz wurden meist nur knapp benickt. Es war kein Zeichen der Abneigung gegenüber den anderen beiden. Nein, sie wollten nicht. Noch waren sie still.
Gelegentlich jedoch schien es als würde sie etwas beschäftigen. Dort wo Kroll auf der einen Seite ausdruckslos das Fleisch brutzelte, gab ihm auf der anderen Seite im nächsten Moment die Flamme des Feuers etwas bedrohliches. Ein Funkeln in den Augen, angespannte Muskeln, verhärtete Züge. Doch im nächsten Moment war es wieder weg.

Alles in allem war klar, dass das nicht normal war. Man kannte sie so nicht. Wortkarg bis Wortlos, ruhig, friedlich und nur auf ihre Arbeit fixiert.
Es war schwer einzuschätzen, doch lag es auf der Hand, dass da irgendetwas in den dicken Mithralrüstungen brodelte und pochte.
Doch noch...waren sie ruhig.
08.06.2012 16:32:50
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#60480)
Paganus
So, nun war also schonmal Fühlung aufgenommen zu Mirhaven, und die Vertreter der Stadt mit denen Vribag und Sharraz gesprochen waren nicht abgeneigt, sich für einen Handels- und Neutralitätsvertrag bei ihrem Herrscher einzusetzen. Jetzt mussten noch die anderen Halb-Orks und Yark in einem Gespräch von den Vorzügen eines solchen Abkommens überzeugt werden.
12.06.2012 21:48:53
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#60559)
Aykiz
[b]Die Krippe und Raul[/b]

Mit einer Holzkisten in beiden Armen betratt Sharraz schweren Herzens Valvec, dort suchte er nach Philomena welche die Kiste in der eine Kinderkrippe war an sich nehmen sollte.
Der Halbork suchte im Schatten nach ihr, anschließend im Konzil und schließlich im Handwerkshaus nach ihr. Wo er sie auch fand, doch waren auch Rukia (gut das die Krippe in einer Kiste war) und Katerina und Raul zugegen.
Zuerst begrüßte er neutral die Gruppe und übergab Philo die Kiste, eigentlich wollte er dann auch sofort gehen, doch Raul machte ihn an, Sharraz würde gegen Valvec wettern, so entbrannte ein Wortgefecht was unrecht und recht war, Sharraz wurde von Raul als Dahergelaufener beschimpft. Philomena und Rukia versuchten zu schlichten, was Sharraz ihnen hoch anrechnete doch auch er war an einer zufriedenstellenden einigung interessiert doch war er auch aufgebracht was seinen brüdern angetan wurde, infolgedessen konnte er sich nicht so zurückhalten wie er immer wollte dazu provozierte raul ihn zu sehr. als raul behauptete sharraz würde ihm sagen was er(raul) zu tun hat(dabei sagte er nur das er raul gewarnt hatte) gab es kurz ein Handgemenge(von Raul ausgehend) wärend dessen kündigte Raul eine Delegation an die den Stamm "besuchen" würde, Sharraz sagte das er noch am ehesten mit einer Einigung einverstanden wäre doch Raul war nicht auf wiedergutmachung aus sondern drohte mit seiner Armee.
In all seiner "Güte"("obwohl raul von sharraz angegriffen wurde" und dieser es als "angriff" auf die garde sehen konnte) ließ Raul, Sharraz ziehn doch der Hork konnte sich schon denken warum er ihn gehn ließ... um nicht noch mehr salz in die wunde die raul gerissen hatte zu streuen.
Sofort berichtete er seine begegnung den anderen.
13.06.2012 11:17:19
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#60575)
Mr.Hypello
Als Sharraz zurück in die Mine kam und den anderen von seinem Erlebnis berichtete, mochte man kaum eine Regung während des Vortrages vernehmen. Zumindest nicht von Gorn oder Kroll.
Doch nachdem der grüne Halbork endete und es nun klar war, dass der Erste der schwarzen Templer mit einer Delegation auftauchen würde, erhob sich Kroll, der indes auf einem Haufen Kisten hockte und bis dahin einen Rehbock häutete.
Ein kurzes vielsagendes Nicken gen Gorn, dann ließ auch er die Arbeit fallen. Bisher hatte jener sich mit dem Spalten von Holzscheiten beschäftigt gehabt.

Ohne ein weiteres Wort, drehten sie auf der Stelle um und öffneten das Tor zur Mine.
Gorn ließ die massigen Schultern kreisen und Kroll knackte mit den Fäusten.

Es war nur ein winziger Moment, der Einblick in die Mine versprach ehe das Tor wieder ins Schloss viel. Doch das was zu sehen war, war ungeahnter Bewegungsdrang. Offenbar hatte diese Nachricht doch etwas in ihnen geändert.
Bevor der Torspalt sich schloss, sah man nur noch einen Schrat, unter den Armen gepackt und von Gorn Bewegungsunfähig gemacht, während Kroll mit heftigen Schlägen immer wieder auf den Schädel des Schrats eindonnerte.
Ein letzter wuchtiger Hieb von der blutverschmierten Faust in das zerbrochene und zerdelte ehemalige Gesicht des Schrats und der Spalt schloss sich.

Eine Delegation? Nun...sie würden bereit sein.
17.06.2012 10:45:11
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#60728)
Aykiz
[b]Rauls Geschichten[/b]

Bei seinem kurzen treffen mit raul und vribag in hohenbrunn, behauptete raul die halborken kroll, gorn und muff hätten nach der rekrutenprüfung nocheinmal randaliert, davon wusste sharraz bis heute nichts, natürlich würde er die drei dazu befragen, doch würde es wohl an der sache nicht viel ändern.

irgendwie war es mal wieder typisch für raul und valvec im allgemeinen, nichts wird einem erklärt nichts wird gesagt, erst dann wen etwas zu valvecs nachteil geschieht will man plötzlich alles aufklären, doch die halborks waren nun ihre eigenen herren, sie wollten wissen was sache ist und nicht wie früher stumpf befehle befolgen, diese zeiten waren von jetzt und für immer vorbei!

doch sollte an der geschichte etwas dran sein, umso besser sharraz rieb sich schon die hände, so könnte man mirhaven in sicherheit wiegen und den freund spielen, in wirklichkeit, sollte man sich mit valvec einigen können, würde man einen krieg gegen das sich in sicherheit wiegende mirhaven vorbereiten können.

auch wen die strafe egal was die 3 horken getan hatten immer noch übertrieben war!

sharraz verstand auch nicht warum raul ihm die schuld gab nur weil er das maul aufmacht und sagt was sache ist? weil er ihn gutgemeint warnte?
raul war doch der der nichts erklärte und nicht zuhören wollte, verdammt die halborks waren ihre eigenen herren! schließlich war und ist er derjenige der valvec warnte vor einer solchen strafe und am ehesten mit einer erneuten partnerschaft doch diesmal auf augenhöhe bereit war!
17.06.2012 11:18:43
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#60734)
Lisk
Zumindest Vribag würde wissen, daß Raúl keineswegs eine solche Behauptung getätigt hatte, daß die Halborken nochmals randaliert hatten. Sharraz hatte wie so oft nicht richtig hingehört und war ohnehin erst verspätet zu dem Gespräch zwischen den Beiden gestoßen. Würde der Streiter Banes davon erfahren, was ihm hier Sharraz einmal mehr unterstellte, er wäre mit Sicherheit außer sich. Doch der grollte inzwischen wieder zurück auf der Ascheinsel vor sich hin über den Bescheid der Nebellande und des Lords. Er hatte es Vribag gesagt, daß Stimmung gemacht wurde. Nun war der Beweis dafür erbracht worden.

Nungut. Auch wenn Dalfaun mit der Schlichtung beauftragt ware, so würde er den Verlauf der Verhandlungen überaus aufmerksam verfolgen. Er war mehr als interessiert daran, wie sich die Sache weiterentwickelte. Denn eine Sache hatte er gegenüber Sharraz tatsächlich einmal angedeutet: Valvecs Stehendes Heer allein übertraf schon die Bewohnerzahl der Nebellande - eine recht eindeutige Gleichung. Doch noch war er dazu verpflichtet die Füße still zu halten. Noch.
18.06.2012 12:12:17
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#60779)
Aykiz
Sharraz fand in der nachbesprechung mit vribag und wenig später kroll zum treffen mit raul heraus das muff, einen witz über raul gemacht hatte er soll ihn "arschhauptmännlein" oder so ähnlich genannt haben. *dabei musste er leicht grinsen und schmunzeln* er hatte selbst schon bemerkt das raul keinen spaß versteht auch wen der witz von muff zu weit ging, verstand er nicht warum gorn und kroll deshalb in den kerker musste.
kroll erzählte sie hätten muff deshalb im kerker verprügelt. kroll schien unversöhnlich mit raul zu sein, er wollte rache und rauls tot.
auch sharraz erinnerte sich an rauls schläge vor virbag und katerina.
18.06.2012 12:36:12
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#60781)
Aykiz
[b]Die Liste[/b]

sharraz kam auf die idee valvec vollkommen von der hautinsel zu trennen, dazu müsste man nur eine liste erstellen mit allen personen die sharraz und virbag auf valvec kannten, natürlich mit weiteren informationen gespickt, diese dann in mirhaven aushängen und schon sollte keiner von der ascheinseln, in mirhaven und der nebellande sowieso anlanden können.
natürlich würde man die liste erst aushängen wen sich die beziehung zwischen stamm und valvec weiter verschlechtert, doch einige [u]unbeliebte personen[/u] sollten bald "ans messer geliefert werden", sozusagen ein persönlicher rachefeldzug der beiden.
sollte valvec sich wirklich mit "seinem" stamm anlegen würden sie ihr "blaues wunder" erleben.

*die liste*

Raul Monteros,menschenopfer umberlee
Haron Krown,menschenopfer umberlee
Calla Krown,menschenopfer umberlee
[strike]Dalreg .....[/strike]
[strike]Kent Diazz[/strike]
[strike]Maga Philo[/strike]
[strike]Rukia[/strike]
[strike]Rukias Mann Leo..[/strike]
[u]Cora D...[/u] konzil, gelb haar, weib, menschenopfer umberlee, "dient talos"
[u]Katerina M...[/u]garde,weib,rot haar,menschenopfer umberlee
Kater ... sehn wie katz aus
Salina ...
[u]Rashal ...[/u] garde,mann,rüstungsschmied
(urog) inquisitor
Shirin rot magier,weib,kein haar
horaz magier,
(nyara vhv,)
turc freund von raul, sagen sein auf valvec seite,
(merlina vhv, )

*die liste wird noch vervollständigt auch vribag wird ihre notizen machen*
20.06.2012 13:14:18
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#60875)
Paganus
[quote="Aykiz" post=60781][b]Die Liste[/b]

sharraz kam auf die idee valvec vollkommen von der hautinsel zu trennen, dazu müsste man nur eine liste erstellen mit allen personen die sharraz und virbag auf valvec kannten, natürlich mit weiteren informationen gespickt, diese dann in mirhaven aushängen und schon sollte keiner von der ascheinseln, in mirhaven und der nebellande sowieso anlanden können.
natürlich würde man die liste erst aushängen wen sich die beziehung zwischen stamm und valvec weiter verschlechtert, doch einige [u]unbeliebte personen[/u] sollten bald "ans messer geliefert werden", sozusagen ein persönlicher rachefeldzug der beiden.
sollte valvec sich wirklich mit "seinem" stamm anlegen würden sie ihr "blaues wunder" erleben.

*die liste*

Raul Monteros,menschenopfer umberlee
Haron Krown,menschenopfer umberlee
Calla Krown,menschenopfer umberlee
[strike]Dalreg .....[/strike]
[strike]Kent Diazz[/strike]
[strike]Maga Philo[/strike]
[strike]Rukia[/strike]
[strike]Rukias Mann Leo..[/strike]
[u]Cora D...[/u] konzil, gelb haar, weib, menschenopfer umberlee, "dient talos"
[u]Katerina M...[/u]garde,weib,rot haar,menschenopfer umberlee
Kater ... sehn wie katz aus
Salina ...
[u]Rashal ...[/u] garde,mann,rüstungsschmied
(urog) inquisitor
Shirin rot magier,weib,kein haar
horaz magier,
(nyara vhv,)
turc freund von raul, sagen sein auf valvec seite,
(merlina vhv, )

*die liste wird noch vervollständigt auch vribag wird ihre notizen machen*[/quote]

Vribag wird sich diese Liste ansehen und abnicken, jedoch darauf hinweisen, dass man diese erstmal noch unter Verschluss halten sollte bis der richtige Zeitpunkt gekommen ist.
17.07.2012 23:25:26
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#61591)
Mr.Hypello
Fernab der großen Politik hatte sich Kroll die letzten Wochen über zurückgezogen gehabt.
Der Trubel, der da zwischen Valvec und den Nebellanden entstanden war, hatte ihn großteils unbeeindruckt gelassen.
Natürlich war es für den Stamm von hoher Relevanz was dort geschah, doch das hatte er so nicht gewollt. Der Stamm der Ascheinsel sollte als Handelspartner dienlich sein, nicht mehr und nicht weniger. Nun jedoch drohte teilweise der Krieg. Er würde sich nicht davor scheuen, doch empfand er es eher als unnütz und in seinem einfachen Denken obendrein als unlogisch. Es ehrte ihn zwar, dass der Zusammenhalt im Stamm da war und man nach der Behandlung, die Gorn und Kroll in Valvec wiederfuhr, Konsequenzen nach sich zog, doch das waren keine Stammeskonsequenzen, nicht für ihn.

Seine Ehre und die Gorns wurden beschmutzt als sie wie Vieh getrieben worden waren und in Ketten durch die Lande geschubbst wurden.
Die Krönung war der Faustschlag, den Monteros gegen Gorn austeilte. Bis dahin waren beide ruhig, das Gemüt ausgeglichen und sie nahmen die Strafe so unbekümmert wie möglich, solange man ihnen Respekt zollte.
Doch nach dem Schlag fand dies sein jähes Ende. Einen Krieger in Ketten zu schlagen war ehrlos und dies war eine Schmach die es zu begleichen galt.

Nach langer Zeit hatte er sich wieder an die Mine zurückgezogen. Die Ebenenrisse hatten ihr übriges getan und nun musste wieder Ordnung geschaffen werden. Die Schrate waren nicht unbedingt dankbar dafür gewesen, dass man sie während der Flut in den Stollen eingesperrt hatte und so waren sie angriffslustiger als früher.
Zugegeben war das nicht unbedingt die schlauste Vorgehensweise der Schrate, zumal sie den bulligen Halborken unterlegen waren. Es würde eine Weile dauern, bis ihr Zorn sich gelegt hatte und man wieder zum Alltag übergehen konnte.

Kroll hatte sich die Zeit genommen das Lager zu erneuern. Ein Fass Bier hatte er aus dem alten Lagerbestand der Orkburg, die sie damals plünderten zur Mine geschafft, ebenso wie ein paar Kleinigkeiten, wie ein Zelt, einen Topf und dergleichen.
Aufgeschwemmtes Holz und Geröll stapelte er um die Barrikaden zu stärken. Irgendwo musste der Müll schließlich hin und so erfüllte es noch einen Zweck.

Nachdem er es sich wieder wohnlich eingerichtet hatte, zumindest für seine nicht sonderlich hohen Ansprüche, machte er sich daran das Abendbrot zu bereiten.
In den letzten Wochen hatte er oft am Lagerfeuer in den Nebellanden gesessen und Graka, einem der Weiber bei der Zubereitung des Eintopfs zugeschaut.
Mehr schlecht als recht, hatte er sich daran gemacht ihn selbst zu zubereiten.

Doch noch während er so am köcheln war, kamen die ersten Besucher zur Mine.
Sie hielten an der Befestigung und nur einer von ihnen trat hervor. Rashal, war sein Name und diesen kannte der bullige Halbork. Auch wenn er Teil des Kommandos war, das ihn und Gorn die Strafe ableisten ließ, hegte er keinen Groll gegen diesen. Zumindest hatte er den Eindruck gehabt, von dem Krieger mit Respekt behandelt zu werden.
Die Truppe wollte den alten Amboss aus der Mine bergen. Wofür fand er nicht heraus, es interessierte ihn auch nicht weiter. 100 Goldmünzen wechselten den Besitzer und somit sicherte man sich das Geleit des muskelbepackten Glatzkopfes. Obendrein erhielt er ein paar hübsche Armschienen, die ihm noch nützlich sein würden. Der Amboss hatte für ihn ohnehin keine Bedeutung mehr.
Nach der Flut war die Hitze des Berges momentan verglommen und man konnte nur hoffen, dass es sich rehabilitierte. Allerdings konnte man es nicht wissen. Und ohne das Feuer wäre der Amboss in der Mine unnütz. Sollten sie ihn also haben.

Ein weiterer flüchtiger Blick über die Gruppe und das Blatt drohte sich zu wenden. Da besaß dieser Mistkerl von Monteros doch tatsächlich die Frechheit sich hier her zu wagen.
Einmal erspäht, ließ dies die Miene des Halborks entgleisen.
"Der bleiben draußen!" herrschte er über das Lager. Hier waren sie in seinem Gebiet und dafür würde er auch mit seinem Leben einstehen. Doch man folgte dem Gebrüll des Halborks und Monteros mied das Gebiet.
Bereitwillig stieg Kroll die Mine hinab und räumte die aufgewühlten Schrate bei Seite, die sich ihm, Rashal, Haron und Ramas in den Weg stellten.
Er kannte die Wege der Mine und so sollte es nicht lange dauern bis sie den Amboss fanden.
Auf ein Schild gestellt und mit einem Seil befestigt, zogen sie den Amboss durch die Stollen. Der knöchelhohe Matsch diente hier erstaunlich gut als Schmiere um das schwere Gut zu Tage zu fördern.

Die letzte Hürde stellte also der Aufstieg zum Ausgangstor dar.
Ramas und Rashal zogen, während Haron versuchte den Amboss hinaufzudrücken. Für einen Moment entließ der Halbork jedoch seinen über die Monde angestauten Zorn und ein markerschütterndes Brüllen durchfuhr die Mine, wie er sich gegen den Amboss wuchtete und den ganzen Takt des Ziehens und Drückens zerstörte.
Mit brachialer Gewalt ruckte er den Amboss hinauf und so konnte er aus der Mine gebracht werden.

Doch diese Explosion von Wut und Kraft kostete ihn letztere. Derartige Ausbrüche hatten ihn schon immer geschwächt, zumindest für eine gewisse Zeit.

Erschöpft von der Arbeit, kümmerte er sich wieder um seine Suppe, als sie den Amboss auf einen Karren verladen hatten. Für ihn war die Arbeit erledigt, doch da erspähte er erneut den Hauptmann Valvecs am Rande des Lagers.
Ein paar wenige Worte galt es noch zu wechseln, jetzt da sie sich einmal mehr oder weniger gegenüber standen. Der Hauptmann sollte wissen, dass Kroll kommen würde und er sollte vorbereitet sein.
Für den bulligen Halbork ging es hier um seine Ehre und die würde er sich in einem Kampf wieder holen. Und in diesem Kampf, sollte Monteros fit sein. Keine Ausflüchte, keine Lügen, keine Ketten. Ein fairer Kampf, Mann gegen Ungetüm.
Der Hauptmann schien es ähnlich zu sehen und den Kampf nicht meiden zu wollen. Doch jetzt war es nicht an der Zeit dafür. Kroll war zu erschöpft und der Trupp zog ohnehin weiter.

Nach einem ausgiebigen Mahl, dass er mit Sharraz genoss, legte er sich in sein Zelt.
Am nächsten Morgen würde er mit seinem Training beginnen. Es galt Schrate zu verprügeln, Erze zu stämmen und Gestein zu spalten.
Wenn er Monteros zum Kampf herausfordern würde, würde er in Bestform sein, wie er es auch von seinem Gegenüber erwartete.
Und wenn sie aufeinander treffen, so war sich Kroll sicher, dann würde der Halbork ihn brechen oder bei dem Versuch daran zu Grunde gehen.
06.08.2012 10:50:37
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#62089)
Aykiz
[b]Aufruf[/b]

*Sharraz besuchte jeden Jüngling des Stammes darunter auch Gorn, Kroll und die anderen,egal ob diese gerade mit jagen, handwerken, faulenzen oder sonst was beschäftigt waren und versammelte diese.
Dann sprach er folgende Worte.*

"Brüder was los? Schon Kampfesmüde? Ihr nicht werden wollt Kriegerskaste?
Ihr schon vergessen unser Plan, von alle Völker von Stamm bis vor Mirhaventor und Burgtor vereinen?
Man sagt jeder Nebellander ist ein Dutzend Menschleins wert! Glaubt ihr das stimmt?*wartet*

Bei mein alte Stamm, Gnolls, Kobolds, Worgs und Goblins immer schon unser Verbündete weil wir versprechen Gold von Raubzug und/oder Menschenfleisch [b]oder aus Angst![/b] Wir auch holen in Bündniss Orks von Orksburg und Räubermenschleins mit Bogen, [b]wer nicht mit uns wir machen ganz Matsch![/b]
Immer einer nach andere wir "überzeugen"!
Kommt, auf wir "besuchen" Gnolle und machen sie unserem Stamm und unser Sache (untertan)!
"Fordern" wir Gnolls auf, mit Stamm Bündniss machen, als Faustpfand sie geben uns Prinz!
Wen nicht wollen dann wir schlachten ein paar nieder und schnappen uns Gnollhäuptling Sohn, dann sie folgen uns!

*kleine Pause*
Wen wir alle Völker auf unser Seite, dann Menschleins aus Mirhaven nehmen uns ernst und können nicht einfach laufen in unsere Stammesgebiet und rauben unser Holz, was wir brauchen für bau von Häuser und machen Feuer. Mirhaven auch unser Tiere jagen, dass unsere Essen! genug Stammesmänner, -frauen und -kinder hungern wegen Steinstadt*übertreibt etwas um die Stimmung aufzuheizen*! Mir reicht das! Was ist mit euch? *wartet*

Soll ich euch was sagen? Mirhaven haben Angst vor uns! Überlassen uns Salzmine weil haben Angst vor uns und sein schwach, so siehts aus!

Lasst uns alles erobern bis zum Tor von verdammte Steinstadt Mirhaven und bis zu hochnäsige Ritter - burg!
Lasst uns machen riesige Streitmacht aus Stammeskriegern, Gnolls, Räubers, Kobolds, Worgs, Orks und Goblins! Damit wir können jeden Matsch machen!
Lasst uns auch Räuberweiber, Menschleinweiber und Orkweiber nehmen und machen viele Krieger für Stamm!
- Wen wir soweit sind dann werden wir auch sehn ob Aschestamm uns wie versprochen unterstützt oder immer nur labern und wollen eigentlich nur nutzen unser Hafen!
- Dann wir Kriegerkaste werden!
Lasst Mirhaven und die Ritters hören jede Nacht und jeden Tag unser Kriegsruf, aufdaß sie sich einpissen vor Menschleinangst!

Und wen sie sich genug gefürchtet haben dann erlösen wir sie *lacht dreckig*!

Wen wir Gnolle haben, dann wir gehn zu Maruk und Schago, fragen nach Kriegern für weitere Kämpfe gegen andere Völkers wie Räubers, Orks und Goblins!

Also seit ihr dabei? Oder macht ihr euch in die Hose, wie Menschleins?
06.08.2012 11:34:47
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#62095)
Mr.Hypello
Der bullige Kahlkopf entriss Gorn ein großes Stück Fleisch an dem er gerade herumkaute.
Dieser nahm ihm das nicht sonderlich übel, schließlich konnte er sich sogleich wieder seiner favorisierten Beschäftigung widmen: Das Ergründen der Unendlichkeit seiner Nasenhöhlen.
So saßen die beiden älteren Halborks am Feuer. Die Weiber kochten, die weiblichen Welpen halfen eifrig und die männlichen prügelten sich, ähnlich wie die Erwachsenen.
Doch im Moment saß man eher ruhig herum und erzählte sich Geschichten von den mehr oder weniger glorreichen Taten der letzten Tage.

Als Sharraz wieder einmal das Ohr des Stammes forderte und urplötzlich anfing einen nicht aufhören wollenden Redeschwall von sich zu lassen, kratzte sich Kroll über den verwarzten Schädel. Immer dieses Gerede, ständig dieses elendig lange Gebrabbel. Vielleicht sollte er öfter an der Mine bleiben. Zwischen ihm und Gorn wurden stets nur die nötigsten Worte gewechselt und wenn einem langweilig war, schlug man sich eben die Schädelplatte ein. Aber nein, hier wurde schon wieder geredet.

Offenbar wollte der Grün-Geratene den Stamm erneut aufhetzen und auf einen Kriegszug schicken. Wohl um im besten Falle die Insel zu überrennen.
Nachdem der euphorisierte Grünling endete, wuchtete sich der Kahlkopf quietschend auf.
Die Platten seiner Rüstung waren schwer am Arbeiten ihre Form unter der Masse des Monsters zu behalten.
Kurz straffte er seine Gestalt, was eher ein kurzer Tanz der Muskeln zu sein schien, dann blickte er gen Sharraz, die Augen funkelten dabei im Schein des Feuers.

"Wir vorbereiten und warten auf Jagd von Schago. Wir nix machen Krieg."

Kurz spuckte er einen Fetzen Fleisch ins Feuer, ließ das Genick knacken und blickte erneut zu seinem Gegenüber.

"Wenn wollen Bundniszeugs, gehen zu Stamm von Legion, reden mit den. Du die können suchen und machen Laberzeugs. Mah...nu besser vorbereiten für groß Jagd für Malar."

Darauf wandte sich der Hüne bereits wieder um, hielt jedoch noch knapp inne.

"Mah...un nix einpissen wie Menschleins. Sagen noch mal, dann fliegen über Zaun."

Scheppernd ließ er sich fallen und nahm sich ein neues Stück Fleisch, während Gorn dem ganzen nur verständnislos popelnd nachblickte und murrte. "Immer labern nervt, zag ich."
06.08.2012 15:56:24
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#62111)
Melldor
Bork der alte Halbork gesellte sich ans Feuer als Sharraz begann seine rede zu schwingen. Er lies sich was vom Eintopf geben und aß und trank während er geduldig dem Jünglich lauschte.

Als dieser endlich fertig war, warf Bork die Schüssel vor sich auf den Boden und hob seine rauhe tief kratzende stimme in altem orkisch gegen den Sharraz.

"Die Orks sollen sich mit uns vereinen? Nachdem sie uns aus ihrer Burg geworfen haben? Weil sie uns die Schuld am verlorenen Krieg gegen die Zwerge gaben? Sie haben uns weg geworfen wie man den Dreck unter dem Fingernagel weg puhlt. Kein Nebelländer wird an der seite eines Orks zur Jagd gehen!"

Einer der Jäger welcher sich ebenso ans Feuer gesellt hatte spuckte daraufhin bestätigenden ins Feuer. Doch Bork sprach weiter.

"Gnolle...Das sind bessere Hunde. Wohl für die Jagd geeignet wenn man zu eitel ist sich selbst die Hände schmutzig zu machen. Und Goblins?" Der Alte schüttelt den Kopf "Dazu braucht es wohl keinen Kommentar."

Bork stand auf und war dabei das Lagerfeuer wieder zu verlassen. er drehte sich nochmal um. "Gorn hat recht. Wenn du ein Krieger sein willst. Dann geh in eine Kaserne. Wir hier haben genug vom Krieg. Wir hier wollen Jagen und leben mit dem was uns der Wald bietet. Das lassen wir uns weder von übereifrigen Jünglingen noch von Meschen, Orks Hunden oder kleinen Plagegeistern nehmen."

Damit wendet er sich ab und steuert den Trankmischer der Siedlung an
06.08.2012 21:05:39
Aw: Der Stamm erhebt sich für Ehre, Stärke und Blut! (#62119)
Aykiz
*Auch wen Sharraz merkte das momentan die Stimmung im Keller war, musste er wenigstens kurz entgegnen(auch wen es gefährlich für ihn werden könnte), an der Salzmine würde er Krolls Blick erwiedern und folgendes sagen*

Kroll, Bruder ... Freund *haut ihm freundschaftlich gegen die Schulter, lächelt dabei*

Wer sagen den was von Krieg? ... Ach ja ich! *lacht um die Stimmung zu lockern, schaut dann wieder ernst*

Sharraz will Grenze sichern vor Menschleins! Krieg muss ja nicht sein, aber Stamm soll stark sein! *nickt* Ja Sharraz gehn zu Legion.
...Oder denkst du das Menschleins lassen unser Wald in Ruhe? Von Spitzohrs sie nehmen kein Holz, aber uns sehen als Dreck, holzen bald unser ganzes Wald ab, für Häusers,Schiffes und Feuer machen! Von was soll Stamm dann leben? Von Mäusen was leben in Gras? Hirsch geben dann nicht mehr hier, weil kein Wald. Sein Steinstadt, was geben nix auf Natur und Stämme von Wildniss!



*In den Nebellanden würde Sharraz noch zu Bork meinen*

Stammesältester, ich nett gesagt das wir müssen mit Orks zusamm kämpfen, wen wir oder Orks nicht wollen, dann Nebellande ausrotten nach und nach Orks und Goblins oder was auch immer uns net passt! *erklärend*
Jagen in Wald? Wie lange geben noch unser Silberwald? Menschleins fällen jeden Tag Bäume für Feuerholz, für Schmiede und für bau von Häusers und Schiffes, die net nehmen Holz von Spitzohrs sondern unser Holz! Von gesundes Baum! Nicht wie wir, totes Asts! *leicht verzweifelter unterton*
Wen Sharraz sehn das falsch dann sag Ältester? Sharraz dann Ruhe geben.*versöhnlich*

*Anschließend würde Sharraz sich für die von Kroll erwähnte Jagt bei Schago melden.
Danach setzte er sich ans Lagerfeuer und stocherte Gedankenverloren in der Glut herum... hatte er einen Fehler begangen?, den Stamm auf ein aus seiner Sicht ernstes Problem aufmerksam zu machen? Oder war das Ausmaß der Zerstörung den Mirhaven im Wald betrieb noch nicht ausgeprägt genug? Sollte er besser warten bis er Krieger war? Dabei wollte er den Stamm nur Mächtig sehn, damit dieser seine Interessen durchsetzten kann! Irgendwann würden sich die Menschen alles nehmen, wen nicht jetzt was unternommen wird, wann dann? Vielleicht war es jetzt schon zu spät.*