08.03.2012 15:33:11 | [Abgeschlossen] Narylithars Bitte (#57467) |
Ylenavei | [spoiler]Für alle Elboria-Spieler: Die Angelegenheit "Naryl" dürfte den meisten von euch geläufig sein, zumal viele dem besagten Char bereits begegnet sind. Da ich denke, dass das keine Sache ist, die die Fürsprecherin allein entscheiden sollte, bitte ich euch darum, eure Chars ihre Meinung sagen und ihre Stimme abgeben zu lassen. Wenn jemandem die Hintergründe nicht geläufig sind, lasst die Chars ruhig nachfragen (oder fragt mich ooc)..ich hoffe, wir bekommen am Ende ein vollständiges Bild, wenn insbesondere die direkt Betroffenen ihre Erlebnisse/Ansichten (kurz!) beitragen. Sobald eine Entscheidung gefallen ist, wird Ylenavei Lhoorn und Co. entsprechend benachrichtigen. [/spoiler] Angespannte Unruhe, ein gewisses Unbehagen beschlich Ylenavei als sie zusah, wie die Geschwister sich unter dem Felsenbaum einfanden. Was die junge Gesandte ihren Geschwistern an diesem Tag zu offenbaren hatte, mochte grosse Hitze in sich bergen und nicht wenig Unmut nach sich ziehen. Aus diesem Grund hatte sie sich entschlossen, die Entscheidung, ob die ihren diesem Anliegen Gehör schenken mochten, weder selbst zu treffen noch im geschlossenen Kreis der Sternenschar zu erörtern. Vielmehr waren an diesem Abend alle Geschwister Elborias in den Schatten des Felsenbaumes eingeladen, sodass all jene, die diese Angelegenheit näher berührte, an der Entscheidung teilhaben mochten. "Meine werten Schwestern und Brüder", hob Ylenavei schliesslich die Stimme, "ich bat euch an diesem Abend hier zusammen, weil mich eine Bitte erreichte, die ich allein nicht zu gewähren vermag. Der Peredan Narylithrar, welcher sich selbst Naryl nennt, sandte mir eine Nachricht, dass er die Tel'Quessir um Vergebung zu bitten wünscht für all jene Vergehen, die er in jüngster Zeit an unserem Volk beging. Hört den Wortlaut seines Schreibens selbst!" So las Ylenavei das Pergament ab, welches sie in Händen hielt: [quote]Hiermit bitte ich, Naryl, um Vergebung für meine Taten, die mein Körper begangen hat. Ich möchte euch darum bitten eine Dienerin Selunes und mich bei euch zu empfangen und Zeuge zu sein, wie ich vor den Göttern um Vergebung bitte. Ich hoffe ihr nehmt diese Bitte an, denn ich will mich ändern. Auch bitte ich darum, davon abszusehen mich zu töten, denn ich will mit meinen Worten und Taten zeigen das ich mich ändern kann. gez. Naryl[/quote] Die junge Waldelfe atmete tief durch. "Gemeinsam mit diesem Brief kam ein weiteres Schreiben, in welchem ein Priester der Bhen angibt, er und eine weitere Priesterin seine bereit, Naryls Unterfangen zu unterstützen:" Und wieder las Ylenavei ab: [quote]Meinen Gruß, so sich einige Vertreter des hohen Volkes bereit erklären den Herren Naryl, so wie eine kleine Gesandtschaft die sicher stellen soll das er den Eid auch wirklich leistet, bitte ich euch mir eine Nachricht in den silbernen Drachen oder dem Silberwächter Fearis zukommen zu lassen. Möge es euch gut ergehen, Lhoorn Kar'Vrel, Diener des Hoar[/quote] Eine weitere Atempause später fuhr sie fort: "Inzwischen weiss ich, dass dieses gesamte Unternehmen in einem Gedanken Korporal Fearis' von der Silberwache Mirhavens wurzelt. So fand das Wissen in mein Ohr, dass die Priester Naryl nicht nur hierherzugeleiten gedenken, sondern einen Bannkreis der Wahrheit zu weben anbieten, welcher die Ehrlichkeit von Naryls Eiden beweisen soll." Die junge Waldelfe liess ihren Bernsteinblick über die Runde schweifen. "Ich bin Naryl mehr als einmal selbst begegnet, habe seine unverschämten Lügen gehört und meine Sinne sangen mir deutlich, was in ihm lauert. So fällt es mir selbst schwer, Aufrichtigkeit in seinem Ersuchen um Vergebung zu erkennen. Doch mag Grossmut dieser Art ein erster Schritt zu gegenseitigem Respekt, gar zur Rettung einer Seele sein. Einen solchen können jedoch nur wir alle gemeinsam wagen, insbesondere jene, die von Naryls Taten direkt berührt sind. So bitte ich euch, eure Seelen sprechen zu lassen und eure Haltung der Gemeinschaft kundzutun. Kündet ebenfalls von dem, was euch zu eurer Haltung bewegt, auf dass wir letztlich aufgrund von gemeinsamem Wissen zu einer Mehrheit finden mögen, deren Antwort ich anschliessend übermitteln mag! Seid ihr, die Geschwister, bereit, Naryls Ersuchen um Vergebung Gehör zu schenken, oder seid ihr es nicht?" *Mit einer weiten Handbewegung gab die Waldelfe das Wort frei und wappnete sich innerlich gegen das, was da kommen mochte.* |
08.03.2012 19:18:47 | Aw: [Abstimmung] Narylithars Bitte (#57484) |
Cypria MX | Rualihn stand wieder einmal etwas mehr abseits von den anderen Tel'quess. Sie war noch immer kein Teil der Gemeinschaft Elenaths, ihr Weg mochte vielleicht auch ein anderer sein. Sie hatte sich in den letzten Zeit auch kaum Gedanken noch um die Elenath gemacht, nach dem Gespräch mit Ylenavei. Jugend konnte so uneinsichtig sein, so aufbegehrend, wie ein Samen der in tiefer Erde erwacht und schließlich endlich das Licht des Tages erblickt. Sie schwieg wieder einmal, da sie kein Teil dieser Besprechung war, wartete ab, ob jemand der anderen anwesenden das Wort erheben würde. Sie hatte etwas zu sagen und würde auch sprechen, diesmal nicht abwartend bis sie aufgefordert werden würde, sollten von den anderen Stimmen sich keine erheben. |
09.03.2012 08:42:54 | Aw: [Abstimmung] Narylithars Bitte (#57493) |
ayouth | Eir'cael erhob seine Stimme nur kurz. Es wahr nicht viel, was er sagte: "Ein Bann ist ein Bann und den sollten wir nicht einfach aufheben um ein paar Worte willen, dessen Warheit wir uns nicht sicher sein können. Noch dazu bittet er nur um Vergebung um die Taten, die sein Körper getan hat. Von dem was sein Geist tat, sprach er nicht und es ist diese Geisteshaltung, die ich nicht mit der meinen vereinen kann. Ich plädiere dafür, ihn nicht nach Elboria zu lassen. Wenn es jedoch der wunsch der Geschwister ist, ihn anzuhören, dann wird sich ein Ort finden, der ihm unbekannt und der von uns gesichtert ist." Damit schwieg er wieder für den Moment. |
09.03.2012 09:15:01 | Aw: [Abstimmung] Narylithars Bitte (#57497) |
Eveningstar | Elriel steht auf und blickt in die Gesichter der Versammelten. Dann hebt sie an zu sprechen. "Schwestern, Brüder, diesen Mann Naryl habe ich selbst kennen gelernt. Eine Lüge nach der anderen purzelte aus seinem Mund, darauf angesprochen versuchte er die Widersprüche zu erklären, was es nur noch schlimmer machte. Dann wollte er mich dazu verleiten ihn anzugreifen, im Beisein von Zeugen auf dem Hof der Akademie in Mirhaven, was letztlich zu seiner Verbannung von deren Grund und Boden führte. Angeblich soll sich ein Fremder Geist seiner bemächtigt haben der ihn zu seinen Untaten anstiftete. Wenn dem so ist, so braucht sich der Geist der ihn kontrolliert nur kurzfristig zurückziehen um seine Aussagen als Wahr bestätigen zu lassen. Was danach geschieht muss ich nicht extra ausführen, wir können es uns denken. Schwestern, Brüder, dies sind meine Gründe ihm das Begehren zu verweigern, da es für mich nur eine weitere Täuschung ist. Naryl ist und bleibt eine Gefahr nicht nur für uns. Danke für euer zuhören" Verneigt sich vor den Zuhöhren und nimmt wieder Platz. |
09.03.2012 11:05:38 | Aw: [Abstimmung] Narylithars Bitte (#57511) |
Cypria MX | "Ihr habt wahr gesprochen, Etrian und Etriel. Sein Begehren zu verweigern diesen Eid, wie jener Lhoorn Kar'Vrel es nennt und nicht näher anführt um welcherlei es sich handelt, zu verwehren ist das richtige. Sollte sich jener Naryl tatsächlich verändern, dann werden seine Taten davon bis zu uns dringen. Dann, wenn seine Taten von seinem Wandel künden, sollen wir ihn für seine Taten Vergebung finden lassen. Ich möchte aber noch anführen, dass ich den Willen sich zu ändern nicht gegeben sehe: So schreibt der Diener Hoars, dass eine Gesandschaft sicher stellen soll, dass dieser nicht näher erläueterte Eid von Naryl geleistet wird. Naryl spricht nicht von einem Eid, sondern will um Vergebung bitten, weswegen anzunehmen ist, dass er entweder den Diener Hoars anderes sagte oder es nicht seine Idee ist. In beiden Fällen verschleiert es seine wahre Absicht. Wie Eir'Ceal sagte: Er sucht Vergebung für seinen Körper, nicht für seinen Geist, so dass es sich um reine Heuchlerei handelt. Sollte tatsächlich sein Geist von einem Wesen besessen sein, so sollten die Bhen es austreiben. Es ist in meinen Augen ein großer Schwindel, aber dennoch rate ich euch, diese Gelegenheit nicht verstreichen zu lassen. Ladet Naryl ein in Elboria um Vergebung zu bitten und haltet über ihn Gericht. Seinem Winseln um sein Leben kann entsprochen werden, es gibt schlimmeres für die Aicoiar als den Tod zu erleiden." Sie machte eine Pause und wartete ab, wie die anderen auf den Vorschlag Naryl gefangenzunehmen und zu richten, wenn er nach Elboria kam und um Vergebung bitten würde, reagieren würden. Sie hatte eine Vorstellung wie die einzelnen reagieren würden, vielleicht bewahrheitete es sich. |
09.03.2012 13:31:41 | Aw: [Abstimmung] Narylithars Bitte (#57523) |
Arcian27 | Fenryl äußerte sich ebenso dazu. "Was scheren uns die Lippenbekenntnisse dieses Unholdes. Weder würde ich ihm Gelegenheit geben sich vor einem elfischen Gericht zu verantworten, den er ist es nicht wert, dass sich der Rat damit beschäftigt. Noch schenke ich diesen Priestern der Bhen vertrauen. Was soll man von ihnen auch erwarten, wenn sie einem Gott dienen der für Rache und Vergeltung steht. Lasst Shevaras die Rache unseres Volkes tragen, so wie es sich gehört. Er sollte als goth en’Elboria angesehen werden und man sollte ihn Hinrichten, sollte er es wagen unsere Stadt zu betreten." |
09.03.2012 13:56:29 | Aw: [Abstimmung] Narylithars Bitte (#57526) |
Cypria MX | Rualihn neigte zustimmend ihr Haupt gen den Elfen. Sie hatte nicht vom dem Rat gesprochen, der Gericht halten solle, sondern von der Sternenschar, der Elenath die dies tun sollte. |
09.03.2012 15:48:49 | Aw: [Abstimmung] Narylithars Bitte (#57528) |
Aykiz | Meine schwestern und brüder, sollte dieser unhold wahrhaftig von einem fremdem geist beseelt sein dann ließe sich dies bestimmt herausfinden, doch traue ich seinen worten ebensowenig wie unsere schwester elriel und bin daher uneins ob wir naryl eine chance geben sollten oder ihn gleich verbannen auf immer. gez. Aykiz I'ssu'ssun, Klerikerin der Seldarine |
09.03.2012 20:30:24 | Aw: [Abstimmung] Narylithars Bitte (#57538) |
Djamira | Laihel war mehr zufällig in die Versammlung geraten, war sie doch erst vor kurzem von einer längeren Expedition mit den Erkatamor zurückgekehrt. Sie nickte bei den Worten der meisten ihrer Vorredner nachdenklich mit dem Kopf, bevor sie sich selbst zu Wort meldete. "Mir ist dieser Peredan bislang noch nicht begegnet und offenbar kann ich mich dessen glücklich schätzen, wenn ich euren Berichten lausche und auch den Erzählungen, die ich schon früher über ihn hörte. Ich stimme euch zu, eine [i]Entschuldigung [/i]für die [i]Taten seines Körpers[/i] können auch mich nicht von der Aufrichtigkeit dieses Vorhabens überzeugen. Auch benennt er zwar eine Dienerin Selunes, jedoch ohne deren Namen zu nennen. Dagegen ist das andere Schreiben von einem Diener des Hoar unterzeichnet. Ich weiß nicht viel von diesem Bhengott, ausser dass er für Rache und Vergeltung steht. Da wir nicht wissen aus welchem Antrieb dieser Naryl ursprünglich handelte und vermutlich noch immer handelt .... wer sagt uns, dass er nicht an uns Rache nehmen will, für Dinge, die sich sein offenbar verwirrter Geist zusammenspinnt? So wäre auch mein Vorschlag, dass wenn wirklich einige von uns das Verlangen verspüren, mit dieser Person zu reden, dies außerhalb von Elboria und mit aller gebotener Vorsicht zu tun. Eine Verhaftung bei dieser Gelegenheit *deutet ein Lächeln in Richtung Rualihn an* oder bei entsprechendem Verhalten auch eine Richtung an Ort und Stelle, sehe ich als nicht ausgeschlossen. Ein tatsächlicher Gesinnungswandel des Peredan jedoch, könnte, so meine auch ich, nicht durch ein Schreiben, eine Entschuldigung oder auch einen möglicherweise erzwungenen Eid, "bewiesen" werden, sondern nur durch seine zukünftigen Taten." |
11.03.2012 08:53:25 | Aw: [Abstimmung] Narylithars Bitte (#57579) |
Elerina | Eine Weile hatte die Elfe mit dem Nachtblauen Haar sich zurück gehalten, den Geschwistern gelauscht und wägte ab. Schließlich nickt Isilyen dem ihr noch unbekannten Elfen zu. "Hoar mag nicht nur für Rache stehen, sondern auch für Recht und Unrecht. Wer wäre ich, die Worte einer Priesterin der Mondgöttin abzulehnen. Doch, jener Narylithrar, wenngleich ich ihn noch niemals sah, sollte Elboria nicht mehr betreten dürfen. Und sollte er es verborgen doch tun, sollten die wachenden Augen und Pfeile des Volkes ihn richten. Er hat es sich erst wieder zu verdienen, Einlass in unser Heim zu erhalten. So lange wir keine Änderung seiner Taten sehen, sei er als Feind Elborias zu sehen und entsprechend mit ihm zu verfahren. Sollte man jedoch mit jenen Priestern das Gespräch suchen, wäre dies sicherlich an einem neutralen und von den unseren gesicherten Ort möglich. Es ist wichtig, dass sie erfahren, wie Narylithrar wirklich ist. Wissen wir doch nicht, welche Lügen er sie glauben gemacht hat, damit sie ihm helfen. " So stimmte sie zu, blickte dann wieder abwartend in die Rude. |
11.03.2012 11:28:46 | Aw: [Abstimmung] Narylithars Bitte (#57593) |
Darulf | Thalacû hatte ruhig zugehört und wirkte durchaus nachdenklich. Ruhig tut er seine Gedanken der Gruppe kund. "Sich einen Wolf in eine Herde voller Schafe einzuladen macht keinen Sinn. Sich einen Wolf in dieselbe Herde Schafe einzuladen, der beteuert er sei Wegetarier, macht ebenso keinen Sinn. Doch sollte man einem Bruder die Möglichkeit zur Rehabilitation geben. Diese würde nach meiner Sicht aber einiges dem Besagten abfordern. Überprüfung seiner Aussage durch einige Priester und Magier, das Betreten Elborias nur in Begleitung einer Vertrauensperson der Stadt sowie einen Mentor der Ihm zur Seite steht. Dies über den Zeitraum eines Jahres." Er lässt seine Gedanken wirken und wartet geduldig ab. |