14.02.2012 11:48:35 | Schneeflocke - Eimyrjas Kampf mit der Kälte (#56535) |
winter | Eimyrja schlief, doch sie regte sich kaum. Der fremde Mann der sie in dei Feste zurück gebrahct hatte stand schon seit Stunden neben ihrem Lager. Gefunden hatte er sie gefesselt auf einem Stein umgeben von tödlich kalten Schnee und Eis. An den Armgelenken hatte sich die junge Frau in ihrer Verzweiflung die Haut tief abgeschürft, ehe ihr Atem durch die Kälte immer langsamer wurde. Ehe die Tränen auf ihren Wangen durch den eisigen Luftzug dort oben eine leichte minimale Eisschicht hinter lassen hatten. Die Wärme die sie nun umgab, jene drang kaum bis in ihr Bewusstsein vor. In ihr schien sich alles danach zu sehnen endlich für immer einschlafen zu wollen. Der Heiler der Feste versuchte ihren Körper mit untershciedlichen Methoden wieder aufzuwärmen, doch auch als ihm jenes gelungen war, öffnete die junge Frau ihre Augen nicht. Die Dunkelheit hatte Einzug in ihre Seele genommen und shcien sie fest gepackt in ihrer Klaue zu halten, als wolle sie Eimyrja nicht mehr gehen lassen. |
14.02.2012 14:59:48 | Aw: Schneeflocke - Eimyrjas Kampf mit der Kälte (#56549) |
Lisk | "Eigenartig - fast wie unser Ordensführer Desmond Pakusch", kommentierte die Schwester, die sich um Eimyrja gekümmert hatte. "Nur bei ihm ist der Geist zurückgekehrt, doch die Kälte geblieben." Besorgt und von diesem Gedanken beflügelt trug sie die Kunde um die Umstände der jungen Frau weiter... hier wurde Jemand gebraucht, der mehr vermochte als nur Wunden zu versorgen. |
16.02.2012 15:37:21 | Aw: Schneeflocke - Eimyrjas Kampf mit der Kälte (#56655) |
DerAndreas | So war keiner in der Lage der jungen Tänzerin das Leben zu retten. Der stumme Wächter stand schweigend und ungerührt neben dem Bett Eimyrjas. Nachdem der Heiler ihm bestätige, dass der jungen Bardin nicht mehr zu helfen war nahm er den kalten gemarterten Körper auf und trug die Leiche aus der Burg. Die Leiche Eimyrjas wurde von dem Wächter in den Silberwald gebracht um ihr Leib neben einem alten und stolzen Baum beizusetzen. Er richtete Worte an Helm - seinen Gott, sowie an Mielikki - ihre Göttin. Deren Glauben an Mielikki wurde durch ein kleines Amulett um den Hals Eimyrjas bezeugt. Zu diesem Anlass sprach Hervir "Finsterbann" - Paladin des Helm - mehr als die ganze Zeit seit seiner Ankunft auf Amdir. Seine Stimme klang klar, tief und bewegend durch den Wald. Es sollten seine letzen Worte auf der Insel Amdir gewesen sein, der er nun den Rücken kehrte. Beim abwenden meinte er das fröhliche Lachen einer Frau zu vernehmen sowie eine schemenhafte Frauengestalt die fröhlich um den Baum tanzte. |