05.02.2012 12:04:47 | [Dornenwald] Ereignisse (#56123) |
Cypria MX | [quote][b]Für alle Waldläufer & Naturfreunde: Spuren im Dornenwald[/b] Alle Charaktere mit sehr wachen Augen und einem Gespür für die Natur können im Dornenwald, bei den Ruinen des Theaters diverse Spuren vorfinden. Es muss hier ein Kampf zwischen Nahkämpfer/n und Arkanist/en getobt haben. Die Aufmerksamkeit wird womöglich auf den Ort gelenkt, da nahe des Theaters mehrere Tage alte, ausgelaugte Bärenkadaver vor sich hin rotten. Vor dem Theater ist das Gras platt, als wenn Eis darüber gefegt wäre. Bei dem Theater ist eine Mulde; diese weist darauf hin, dass dort Jemand auf dem Rücken liegend mit ungeurer Wucht in den Boden gerammt wurde (einzelne grüne Fusseln und Fäden hängen noch in der Mulde). Magische Energie-Verbrennungsspuren sind vereinzelt in Mauerresten und der Erde zu sehen. Eine trockene Blutlache mit Auslassung in der Mitte ist an anderer Stelle und es hat den Anschein, dass der Schwer-Verletzte oder Tote nicht versorgt, aber statt dessen rigoros und achtlos weg geschliffen wurde (nach dem Kampf). Die Spuren sind aber nun mehr schon recht alt und schwer weiter zu verfolgen; sie werden undeutlicher, je tiefer sie in den Wald führen und die einzelnen Blutteile dazwischen nehmen ab. Gegenstände finden sich keine an dem Ort mehr. Aber im Schlamm sind noch letzte Abdrücke von Gürteln zu sehen und weiter hinten in der Ruine ist Wachs von bereits entfernten Kerzen. Eine Art kleiner Kiste musste an anderer Stelle gestanden haben. Ebenso kann man noch winzigste Holz- und Glassplitter finden, die eigentlich nicht an den Ort gehören. Alle Objekte und das Dazugehörige wurden wohl wenige Tage nach dem Kampf entfernt. Es lassen sich Fußabdrücke verschiedenster Personen ringsherum ausmachen: Menschliche, Elfische, Kleine und Winzige. Darunter sind auch Diejenigen, die den ausblutenden wegschliffen und das Lager plünderten.[/quote] Als Rualihn diesen Ort fand, wusste sie - dachte sie zumindest - was geschehen war. Iroh war das Opfer eines Überfalles geworden. Doch die Spuren der Elfen verwunderten sie. Welcher der ihr bekannten Tel'quess mochte es gewesen sein? Vielleicht war es ein ihr unbekannter, welcher sich noch nicht in das Leben in Elboria gefunden hatte? Oder war es jener Tel'quess der Beldar im Kampf gegen Iroh schon einmal beigestanden haben soll? Die Antwort auf diese Frage würde sie wohl noch finden. Dass die Leute sich mit dem Verwundeten in den Wald zurückzogen weckte ihren Argwohn. Hätten sie den Wald verlassen, dann wäre dies für sie kein Grund gewesen dem weiter nachzugehen, doch tiefer in den Wald ... So machte sie sich auf zu dem Jäger der im Wald lebte und wollte von ihm Erkundigungen zu dem Vorfall bei dem alten Theater einholen. Womöglich hatte der Mann etwas zu berichten? |
05.02.2012 12:27:49 | entfernt (#56124) |
Spike de Copris | / |
05.02.2012 13:08:25 | Aw: [Dornenwald] Ereignisse (#56128) |
Cypria MX | So bedankte sie sich bei dem Jäger. Alsdann machte sie sich auf die Tiere des Waldes zu befragen. Sie wusste dass dies unter Umständen einige Zeit dauern konnte, wenn sie von ihnen tatsächlich etwas über das Geschehen würde wissen wollen. Und sie konnte sich auch denken wie die Beschreibungen der Szene lauten würden: SWOSCH - Eis! oder KABUMM und Feuer! ich bin gerannt. Nein, sie erkundigte sich lediglich nach der Richtung in die der eine tiefer in den Wald gebracht worden war, um auf diese Weise weiter der Spur zu folgen. Sie würde sich bei den Tieren die ihr Auskunft geben könnten bedanken, ihnen etwas zum naschen zurücklassen. Vielleicht konnte sie so der Spur weiter folgen. Lythar, ihren wölfischen Begleiter bat sie zu versuchen der Fährte weiterhin zu folgen, doch schätzte sie die Chancen auf Erfolg des Wolfews dem Alter der Fährten nach zu urteilen eher als gering ein. |
09.02.2012 14:45:25 | entfernt (#56311) |
Spike de Copris | / |
11.02.2012 12:14:02 | Aw: [Dornenwald] Ereignisse (#56412) |
Cypria MX | So groß ihre Neugier auch sein würde, so gab es anderes, was mancheinmal mehr zählte, als die eigenen Bedürfnisse. Rualihn gab Baby-Bär zu fressen. Sie beruhighte ihn und nahm sich ausreichend Zeit ihm zu erklären was geschehen war. Auch versprach sie ihm, dass sie ihm helfen würde. Rualihn würde das Bärenbaby mitnehmen in die Calaneth und entweder dort selbst es aufziehen oder einen der Smaragdenenklave finden der einen Bären als Gefährten hatte. Jener wäre wohl besser geeignet als sie und Lythar. Sie sollte sich dringend nach Helfern umsehen. Fürsprecher war sie doch hatte sie noch keine Helfer die ihr helfen könnten. So einen hätte sie nun dringend gebraucht, denn Baby-Bär würde nicht mitkommen und Lythar konnte sie nicht acht geben lassen auf ihn. Das würde den kleinen verstören. So würde also die Spur verloren gehen. Rualihn lies von einer weiteren Verfolgung der Spur vorerst ab. Sie würde später einmal wiederkommen, doch bis dahin waren wohl auch in der Ruine nichts mehr zu finden? Es war erschreckend, dass die Menschen sich auch schon tiefer in diesen Wald hinein wagten und sinnlos das Leben vernichteten. Auch hier galt es etwas zu unternehmen. Ansonten würde die Wildnis wohl bald derjenigen des Silberwaldes gleichen. |