Zurück zu "Smaragdenklave [RP - Forum]"

01.02.2012 09:45:57
Hilfe von weit her (#55874)
Amelia
Es war noch in den frühen Morgenstunden, als Arawean sich seinen Weg durch das Unterholz der Calaneth suchte. Nur wenige Meter vor ihm streifte die weiße Wölfin durch das Dickicht des Waldes. Die Tiere in der Umgebung, Rehe die zum Waldrand unterwegs waren, Nahrung zu suchen, witterten ihn, doch sie duldeten seine Anwesenheit. Wildschweine wiesen ihm den Weg, kleine Vögel wiesen ihm die Richtung.
Mehrere Stunden dauerte sein Marsch noch, bis er schließlich die Quelle des Flusses fand. Hier setzte er auf einen Stein, wartend das sich jemand des Zirkels zeigen, oder auf anderem Wege Nachricht übermitteln würde.
01.02.2012 10:47:48
Aw: Hilfe von weit her (#55876)
Cypria MX
Woher sie auf einmal kam, mochte man wohl nicht so leicht erahnen, doch zeigte sich hinter ihm eine verhüllte Gestalt. Weder sonderlich groß, noch sonderlich breitschultrig wirkte die Gestalt, die in einem langen dunkelgrünen Umhang gehüllt lediglich still wartete.
01.02.2012 13:43:47
Aw: Hilfe von weit her (#55884)
Amelia
Die Wölfin mag wohl kurz den Kopf gehoben haben, als sie die Anwesenheit der Gestalt witterte, jedoch trank sie danach weiter ruhig aus dem kleinen Rinnsaal. Noch eine ganze Weile saß der ältere Mann tief in seine Gewänder gehüllt da schweigend da, so als wolle er die Geduld der Gestalt hinter ihm auf die Probe stellen.
Schließlich aber wandte er sich um und nachdem er die Gestalt eingehend gemustert hatte schlug er schließlich mit einer langsamen Bewegung beider Arme die Kapuze zurück. Hervor kam das Gesicht eines Halb-Waldelfen, dessen Haut einen leichten Grünstich hat. Sein braunes Haar war bereits von vielen grauen Strähnen durchzogen. Seine Stimme war leise, klang tief und ruhig als er das Wort erhob:

"Dem Eichvater zum Gruß, ich bin auf der Suche nach Mitgliedern der Smaragdenklave und dem Zirkel dieses Waldes. Ich komme vom Festland, aus dem Hochwald und bin dort Mitglied der Enklave."
01.02.2012 23:18:24
Aw: Hilfe von weit her (#55915)
Cypria MX
Sein Gegenüber verharrte regungslos. Die Kapuze machte es schwer irgendetwas darunter zu erkennen, selbst für die guten Augen eines Elfen. Sie schwieg noch einige Augenblicke, so dass Zweifel aufkommen mochte, ob sie ihn verstanden hatte. Dann jedoch sprach sie.

"Aaye, Bruder. Es ist ein weiter Weg vom Hochwald nach Amdir. Was hat euch hierher geführt?"
02.02.2012 01:20:31
Aw: Hilfe von weit her (#55916)
Amelia
Kurz scheint eine kleine Regung in seinem Gesicht zu sehen sein, als die Gestalt sie in der Sprache seiner Mutter ansprach. Danach ist sein Gesicht jedoch wieder ausdrucks und teilnamslos.

"Die Absicht der Enklave hier meine Unterstützung anzubieten. Ich komme auf Rat meines alten Mentors hierher."
02.02.2012 17:59:41
Aw: Hilfe von weit her (#55958)
Cypria MX
[i]So nehmt den Weg welcher euch noch tiefer in den Wald führt, der euch dem Herzen des Waldes näher bringt. Sie Sprösslinge des Eichvaters säumen euch den Weg zu dem Ort, welchen ihr zu erreichen trachtet[/i]

Spricht sie in leisen von einer unbestimmten ruhigen Melodie getragenen Worten, als sie sich langsamen Schrittes in das Dunkel unter dem Blätterdach zurückziehen will.
03.02.2012 03:41:27
Aw: Hilfe von weit her (#55979)
Amelia
Einen Moment scheint Arawean über den Klang der Stimme oder aber auch nur die Worte nachzudenken, ehe er sich langsam erhebt.

"Der Eichvater sei mit Euch und in Eurem Handeln."

Mehr spricht er nicht, jedoch betrachtet er die Gestalt, wie sie sich langsam zurück zieht. Erst dann wendet er sich noch tiefer in den Wald, den ihm geheißenen Weg beschreitend...
03.02.2012 10:12:36
Aw: Hilfe von weit her (#55989)
winter
Je tiefer er in den Wald kam um so mehr hatte er das Gefühl als würde er beobachtet werden. Vielleicht würde ihm auch auffallen das bis auf vereinzelte Vögel oder ab und an eine Maus kein Tier zu bemerken war. Jeden Schritt den er tiefer hinein Schritt lies das Gefühl dennoch nicht alleine zu sein nur größer zu werden. Wenn die Wölfin ihn noch immer begleiten wrde, so würde jene sehr deutlich eben jene Gestalt wittern können. Wenn sie versuchen würden sich zu nähern, so war deutlich das jene Gestalt jenes geschickt umgehen konnte und ohne Mühe zurückweichen konnte ohne gesehen zu werden.
03.02.2012 10:47:57
Aw: Hilfe von weit her (#55997)
Amelia
Langsam bahnte er sich seinen Weg durch das Unterholz, dem Pfad folgend der sicher keiner war, sondern nur Dickicht und unwegsames Gewächs. Für die Augen eines normalen Menschen aus der Stadt sicher nicht zu erkennen, doch Arawean war solche Wege schon oft gegangen.
Leicht hatte er seinen Kopf gesenkt, doch sein Blick suchte trotzdem unter der Kapuze die Umgebung ab und das kaum Tiere in der Nähe zu sein schienen verwunderte ihn doch etwas, beunruhigte ihn gar ein wenig. Das er wohl beobachtet wurde nahm er hin, er war sich sicher solange er sich angemessen verhielt würde er keinen Groll auf sich ziehen und um der Natur in diesem Wald zu schaden war er sowieso nicht gekommen, im Gegenteil...
Die Wölfin streifte in einigem Abstand von ihm durch das Unterholz, die verborgene Gestalt witternd wird sie wohl das ein oder andere Mal versucht haben diese zu erreichen, doch da dieses Unterfangen nicht von Erfolg gekrönt wurde gab sie schließlich auf und konzentrierte sich wieder darauf Arawean zu folgen.
03.02.2012 10:58:20
Aw: Hilfe von weit her (#56000)
winter
So kam Arawean an einen kleinen Fluss. Friedlich plätscherte und gluckste jener vor sich ihn. Ein Vogel zwischterte einen Warnruf und danach war auch hier kein Tier mehr zu hören oder zu sehen. Doch dann konnte der halbelf die leisen ein wneig dumpf klingenden Schritte eines Tieres hören. Es musste sich um ein großes Tier handeln, das vermutlich nun nicht mehr darauf bedacht war leise zu schleichen. Kleine Ästchen knackten und durch das Dickicht trat ein weißer großer Wolf hervor. Der den Halbelfen einige Momente zu betrachten schien. Dann hob er seine Schnauze empor und setze zu einem langezogenem tiefen und weit klingenden heulen an. Es dauerte einen Augenblick ehe jener Ruf aus der Ferne beantwortet wurde. Jedoch war jenes Heulen, zarter und nicht mit soviel Tiefe. Dann senkte der Wolf seinen mächtigen Kopf wieder und sah zu jenem Halbelf vor sich.
03.02.2012 11:27:47
Aw: Hilfe von weit her (#56004)
Amelia
Die Ankuft des großen Tieres bemerkend verlangsamte der Druide seine Schritte, bis er schließlich an dem Fluss zum Stehen kam. Mit ruhigem Blick betrachtete er den großen Wolf und als dieser schließlich zu Heulen begann und Antwort erhielt, stieg die weiße Wölfin einige Meter entfernt von uralten Instinkten geleitet in das Gejaule mit ein.

Der alte Druide indessen hüllte sich in Schweigen und betrachtete abwartend den großen Wolf, die Hände vor dem Bauch gefaltet, seiner nächsten Handlung oder Geste harrend.
03.02.2012 12:26:22
Aw: Hilfe von weit her (#56010)
winter
Der Wolf stand noch immer dort, erst nach ettlichen Momenten zuckten seine Ohren leicht als er vermutlich ein Geräusch hinter sich hören konnte. Doch blieben seine Augen immer noch auf den Druieden gerichtet. Die Wölfin neben ihm konnte shcon früher hören was der Druiede erst später zu hören vermochte. Doch konnte er seinen Ohren trauen? War das wirklich das fröhliche Lachen zweier Kinder, die sich da näherten? Je näher sie kamen um so mehr spannte sich der große Wolf an auf das ihm keine regung des Mannes und der Wölfin entgehen sollten.
03.02.2012 13:04:07
Aw: Hilfe von weit her (#56016)
Amelia
Schweigend stand er dort, in das Blickduell mit dem Wolf versunken als ihn das Gelächter aus dem Konzept brachte. Er traute seinen Ohren definitiv nicht, überraschte es ihn doch so tief im Wald das Lachen von Kindern zu hören. Doch als dieses immer näher zu kommen schien wandte er den Blick von dem weißen Wolf ab, dessen steigende Wachsamkeit ihm nicht entgangen war.
Mit einer Spur Verwunderung aber auch Neugierde blickte er durch die nahen Bäume hinweg und versuchte im Dunkel des Waldes mit seinem trüben Blick etwas zu erkennen. Leise raschelte die Robe in der sonstigen Stille, als er sich mit der linken Hand ein Auge rieb.
03.02.2012 13:12:40
Aw: Hilfe von weit her (#56019)
winter
Immer näher kam das Lachen, bis es schließlich verstummte und der Druiede nichts mehr hören konnte. Einen Moment später schritt eine Elfe leise und gar lautlos durch das Dickicht und stand neben dem weißen Wolf. Dieser drückte sich kurz sachte an sie doch dann fixierte er den Mann weiter. Die Elfe betrachtete den Druiden ruhig.

Ich grüße euch. Was führt euch so tief in den Wald?

Dann legte sich ihr blick einen Augenblick auf die Wölfin, wenn sie jene denn sehen konnte. Ein Shcmunzeln huschte über ihre Lippen. Fast beruhigend legte sie dem weißen Wolf neben sich eine Hand vorsichtig auf den Rücken.
03.02.2012 13:20:13
Aw: Hilfe von weit her (#56021)
Amelia
Ruhig betrachtete er die Elfe unter seiner Kapuze, die Wölfin trank einige Meter entfernt aus dem Fluss und setzte sich dann, die drei beobachtend. Die Hände wieder faltend sprach Arawean:

"Der weite Weg aus dem Hochwald führt mich hierher. Lange Zeit bin ich unterwegs, auf der Suche danach was diese Wälder beherbergen. Meine Hilfe und Unterstützung will ich darbieten."

Die Stimme des Mannes zeugte davon, dass er schon älter war, sie war tief und ruhig. Eine weile betrachtete er die Elfe und den Wolf noch, eher er wohl als Zeichen des Guten Willens langsam die Kapuze zurückschlug. Die langsam ergrauenden Haare fielen ihm dabei ins Gesicht und offenbarten den Anblick eines Halbelfen, dessen Haut einen leichten Grünton aufwies.
03.02.2012 13:33:45
Aw: Hilfe von weit her (#56023)
winter
Lächelnd betrachtete Yillvina den Halbelfen. Nun ihr habt einen weiten Weg hinter euch. Und wie es aussieht habt ihr nun fast euren Weg beendet. Ich bin Yillvina Reelle, ein Mitglied der Enklave.

Ehe sie noch weiter sprechen konnte, konnte er wieder zei leise Stimme hören die eindeutig aus der Richtung hinter der Elfe und dem Wolf ihren Ursprung haben mussten. Einen Moment später krochen zwei Kinder ein Junge und ein Mädchen langsam heran. Als würden sie sich an die Gruppe vor sich anschleichen wollen. Der große Wolf spannte sich augenblicke mehr an und schien bereit den fremden Mann und die Wölfin anzugehen. Die Elfe sah hinter sich legte den Kopf leicht schief und sprach auf elfishc zu den beiden.

Solltet ihr nicht in eurem Versteck bleiben? Ihr wisst es kann gefährlich sein wenn ihr nicht auf die Worte die man euch sagt hört. Jener Wald ist zwar anders wie der Silberwald, doch birgt auch er Gefahren.

Mit einem leichten winkt forderte sie die beiden Kinder auf zu ihr zu kommen. Ein wenig niedergeschlagen ob des Fehlschlages sich näher zu schleichen standen sie auf und kamen zu der Elfe. jene legte nun wieder ihren Blick auf den Halbelfen. Dieser konnte sehen das die beiden Kinder vermutlich das selbe Alter hatten und auch von ihrer Kleidung und ihrem Benehmen Schlüsse ziehen liesen das es Geschwister waren. Die ganze Zeit über hatte der große Wolf die beiden Unbekannten nicht aus den Augen gelassen. Er schien noch aufmerksamer geworden zu sein seit die beiden Kinder hinzu gekommen waren.
03.02.2012 13:49:27
Aw: Hilfe von weit her (#56025)
Amelia
Sein ruhiger Blick fällt auf die beiden Kinder und er betrachtet sie eine Weile schweigend ehe er antwortet:

"Ein seltener Segen ist Euch zu Teil geworden."

Nur schwer kann er den Blick von den Kindern abwenden, einen Augenblick zucken seine Mundwinkel, als wollte er ihnen ein Lächeln schenken. Ansonsten bleibt sein Gesicht beinahe ohne Regungen, fast ausdruckslos. Sich wieder an Yillvina wendend:

"Arawean werde ich genannt und ich habe wohl gefunden, wonach ich suchte. Ich bin ein Mitglied der Enklave aus dem Hochwald. Mein Bedürfnis auch andere Gegenden zu erforschen, andere Wälder und Landschaften zu erspähen sowie der Rat eines Hüters, das meine Hilfe hier vielleicht willkommen sei führten mich hierher."

Langsam spricht er, so als würde er jedes seine Worte kurz bevor er es spricht noch einmal überdenken.
03.02.2012 14:00:29
Aw: Hilfe von weit her (#56027)
winter
Nun die Gemeinschaft der Enklave hier ist nicht besonders groß. Daher sind Mitglieder sicher gerne gesehen. Wenn ihr wollt, so folgt uns. Wir waren soeben auf dem Rückweg dorthin.

Dann sah sie zu ihren Kindern hinab dann wieder zu ihm. Ein liebevolles Schmunzeln war bei dem Blick auf die Kinder auf ihre Lippen gezaubert worden.

Sie sind ein Segen, wie jedes Geschöpft der Natur. Der Weg ist nicht mehr weit. Dort könnt ihr und eruer Gefährte euch ausruhen und dann vielleicht ein Gespräch führen das euch weiter bringen mag.

Die Kinder sahen ihn nun mit großen Augen an. Besonders das Mädchen konnte seine Neugierde nicht verbergen, leise sprach sie zu Yillvina.

Ist er ein Hüter des Waldes? Ist sein Wolf wie Narill und wir können mit ihm spielen?

Leise sprach Yillvina zu ihr.

Nun er scheint ein Hüter zu sein. Doch was seinen gefährten betrifft, so kann ich es dir nicht beantworten. Duw irst ihn selber fragen müssen. Ein Jeder ist anders.. nur weil Narill euch ansieht als wärd ihr sein Rudel. So sieht jener Wolf euch nicht in dem seinem.

Dann würde sie dem Druieden noch einmal zunicken und gemeinsam mit Kindern und Narill den Weg zur Enklave beschreiten. Wobei ihm wieder auffallen könnte das Narill durchaus darauf bedacht ist stets zwischen ihm und den drein vor sich zu gehen.
03.02.2012 14:07:19
Aw: Hilfe von weit her (#56028)
Amelia
Ein Nicken als Antwort. Dann verfolgt er schweigend das Gespräch zwischen dem Mädchen und ihrer Mutter, jedoch auch danach nichts dazu sagend. Mit etwas Abstand folgte er den vieren und als niemand hinsieht mag er Narill kurz mit einem Lächeln betrachten.

Die junge weiße Wölfin indes zeigte nur kurz Interesse an den Elfen und streunt mit einigem Abstand durch den nahen Wald, jedoch Arawean nicht zu lange aus den Augen lassend.

Auf dem Weg streift der alte Druide wieder die Kapuze über, mit leicht gesenktem Kopf hüllt er sich in Schweigen und seine Gewänder. Und so mögen sie nach einer Weile ihr Ziel erreichen.