13.01.2012 17:42:58 | Die Schwarze Garde (#55045) |
hannibhaal | Derzeit befindet sich die Garde in einem Umbruch und wird neu strukturiert. Ihre Zahl beläuft sich auf rund 60 Mann und sie ist auf Amdir ob ihrer Kampfkraft gefürchtet. Ihre Mitglieder rekrutieren sich hauptsächlich aus Horken und Menschen. Derzeitige Mitglieder: Hauptmänner: Dalreg Dalfaun Gardisten: Merlina Schwarzflügel (ermordet) Keliss Mahtab (dienstfrei) Ramas Düsterhoff Sharraz Altai Gefallen: (-) Unehrenhaft entlassen: Vribag Ausgeschieden: Rashal Lalafie Raul Monteros (auf Reisen) |
13.01.2012 17:43:47 | Die Schatzkammer (#55046) |
hannibhaal | In einer unscheinbaren Kammer, von zwei Gardisten bewacht, befindet sich die Schatzkammer der Garde. Folgende Dinge befinden sich derzeit darin: Gold: 700 Kupferlinge, Strafzahlung eines gewissen Kittar íbn Djehennam Namir asSher 10 000 Kupferlinge Spende durch Dalreg Dalfaun für die Pensionskasse -3333 für Waren bei der diplomatischen Mission in den Nebellanden -1000 Alkohol für Waffentestung +400 Spende Merlina +300 Spende Rashal +20 000 für Haftfreigang von Yuna -10 000 Warenlieferung "Neues Lager" Diverses: (( wird bei Bedarf aktualisiert)) |
13.01.2012 18:42:02 | Ehre wem Ehre gebührt! Der Grubenkampf! (#55048) |
hannibhaal | Noch hatte Dalreg Zeit die Herzen und Stimmen der Gardisten für sich zu gewinnen. In den nächsten Tagen würde Dalreg die derzeitig provisorischen Rotten besuchen. Dabei würde er von einigen Veteranen begleitet werden, welche keinen sonderlichen ehrwürdigen Eindruck erweckten. Sie waren zum Teil ob ihres Äußeren heruntergekommen und oftmals durch Zwergenäxte zu Krüppeln geschlagen worden. „Wie ihr wisst verlangt der Lord von mir, in der Grube ihm und mir zur Ehre gereichend, einen Kampf auszufechten! Nun um gewissen Gerüchten zuvor zu kommen, möchte ich euch, meinen treuen Gardisten, erklären wie es dazu kam. Ein gar fähiger Anwerber für das Amt des Gardisten hat im Schatten schmähende Worte gegen die Rottenführerin Vribag geführt. Ich will ihn zur Ruhe bringen und nicht gleich mit Gewalt gegen ihn vorgehen da er ein fähiger Anwerber war und da es womöglich eine private Sache war. Doch nun kommt es noch schlimmer! Dieser Anwerber wagt es noch, mir zu offenbaren, dass er nicht in den Dienst der Garde treten will. Ich beschimpfe ihn als elenden Wurm, der er auch ist und lege ihm nahe den Schankraum zu verlassen, da er mein und euer Antlitz mit Abscheu erfüllen würde. Nun was macht dieser Narr? Er schimpft weiter wie ein Rohrspatz und wird nun auch gegenüber mir ausfällig. Nun ich tue das, was jeder mit Ehre, jeder mit Tapferkeit, jeder mit Kraft, mit anderen Worten ein wahrer Gardist tun wird, ich haue ihm eine rein. Ein Sessel wird geworfen, ein paar Waffen gezogen, wie es sich für Krieger geziemt, und nach einem kurzen Kampf verlässt der Verräter jaulend und murrend den Schatten. Nun nichts worüber ein Gardist und Krieger lange sprechen würde. Nun ich sitze also vom Kampfe durch eine Klinge an der Brust verwundet und mein Blut zur Ehre der Garde vergießend im Schatten und wer taucht auf? Viele können es sich wohl denken! Hauptmann Monteros in Begleitung des jammernden Verräters, für den er wohl mehr Aufmerksamkeit übrig hat, als für die Ehre der Garde! Begafft jetzt großspurig den Schaden, nimmt sorgsam und pflichtbewusst den zertrümmerten Stuhl und das Loch in der Wand unter Begutachtung. Natürlich hat er Recht es hätte ja einer in meinem Blute ausrutschen können und sich ob meiner Taten wahrhaft schwer verletzen können! Nun fordert er mich, im gleichrangigen Amte stehend auf, ihm zu folgen, wobei ich verwundet und meine Wunde vernähend wohl nicht gewillt oder gar fähig bin dem zu folgen. Mal abgesehen davon, dass einem die Ehre gebietet einem gleichrangigen keine Befehle zu erteilen oder diesen zu folgen. Wie dem auch sei ich WEIGERTE mich, da er nicht befugt ist mir Befehle oder Weisungen zu erteilen. Nur unser weiser und gefürchteter Lord vermag dies zu tun. Wie es scheint, suchte jemand nun nicht die Aussprache mit mir oder ein falscher Informant begab sich zum Lord, den Sachverhalt in welcher Weise auch immer wiedergebend. Wie dem auch sei, folgenden Brief erhielt ich daraufhin: „Auf Grund der Ausschreitungen im tänzelnden Schatten und der Untergrabung des Hauptmannes Monteros und somit auch des Lordes, werdet ihr in 4 Tagen zur Buße an einem Grubenkampf teilnehmen. Dadurch zeigt ihr öffentlich eure Untergebenheit dem Lord gegenüber und ebenso habt ihr die Möglichkeit euer Ansehen und euren respekt euch wieder zu erkämpfen. Ihr werdet ohne göttliche Unterstützung und ohne Rüstung gegen vier Kreaturen antreten müssen. Widersetzt ihr euch diesen Anordnungen, verliert ihr Rang und Position. Lord Infernael“ Wie dem auch sei Gardisten ich achte die Befehle DES LORDS und ich werde sie auch befolgen! Ich werde als euer Hauptmann in der Grube stehen, nochmals der für die Ehre der Garde mein Blut vergießen! Wie dieser Kampf auch immer ausgehen mag, ob als letzte Tat als Hauptmann oder als weitere von vielen, möchte ich euch ein Angebot machen. Viele wissen um den Mangel der Versorgung für unsere tapferen Kameraden bescheid, welche ob einer schweren Verwundung oder einer hohen Zahl an Dienstjahren aus der Garde ausscheiden. Hiermit verkünde ich die Gründung von Dalregs Pensions- und Invalidenkassa! Ich habe sie mit 100 Goldstücken gefüllt, um ihr einen guten Start zu ermöglichen. Und im nachheinein wird diesen, meinen ehemaligen Kameraden aus dem Kampfe gegen die Zwerge, die finanzielle Vergütung wiederfahren, welche sie verdienen. Jeder der dieser Kasse beitritt und einen kleinen monatlichen Obulus leistet erhält mit dem ehrenhaften Ausscheiden aus dem Dienst eine Invaliden- oder Pensionsrente, welche ihm abseits seiner ersparten Reichtümer ein Auskommen sichern wird! Heil dem Lord und Heil der Garde!“ |
14.01.2012 19:18:30 | Aw: Ehre wem Ehre gebührt! Der Grubenkampf! (#55070) |
winter | Einige Hork Gardisten hörten sich Dalregs Worte an. Sie nickten bei dem ein oder anderem Wort, als er endete stand ein großer Gradist auf. Du sein Hauptmann, du hören auf zu jammern, so wie du vorwerfen. Du stehen deinen Mann, dann du noch stolzer sein. Doch hören auf zu jammern wie Waschweib. Dalreg erkannte in ihm einen der geachtetsten Gardisten aus der Garde. Sein Körper stroptzte nur so vor Kraft, doch sagte man ihm auch ein gewisses Maß an Intelligenz nach. Wir kommen alle und schauen was Hauptmann in Grube macht. Lord hat befohlen.. Lord wird wissen warum. Lass uns alle was trinken gehen. Und Hauptmann vorbereiten auf Grubenkampf! Laut fielen viele andere auf die Worte trinken, feiern und Hauptmann mit ein. Der große Gardist verzog sich darauf hin zum tänzelnden Schatten und einige begleiteten ihn dort hin. So hörten nicht mehr all zu viele Dalregs weiteren Worten zu. Mehrer Stimmen wurden laut. So wir können weniger Bier kaufen! Weniger Esse. Weniger Weiber! Ich sterbe in Krieg.. richtiger Mann sterben immer im Kampf! So sprachen sie durcheinander. Dalreg musste einsehen das die Horkgardisten derzeit den Sinn jener Abgabe nicht wirklich verstanden, oder auch verstehen wollten. Er würde noch mehr unternehmen müssen ehe jene begreifen würde. Vielleicht hätte er an anderer Stelle jedoch auch mehr Glück. Aus einiger Entfernung sah eine Halbdrowgardistin zu und schüttelte leicht den Kopf. Sie begab sich auch sogleich wieder auf ihren Rundgang. Sie hatte noch nie viel mit den wilden Halborks zu tun gehabt. |
26.01.2012 16:34:09 | Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#55643) |
hannibhaal | Es waren rund zwei Wochen seit dem Grubenkampf vergangen und wie es nun den Anschein hatte, wollte hier jemand falsch spielen und hatte es gewagt Hand oder besser gesagt Zauber an Dalregs Waffe zu legen. Es gab viele Wege Dalreg zu erzürnen, doch schön langsam hatte Dalreg genug von der allgegenwärtigen Hinterlist und Falschheit. Wenngleich er nicht sicher war, ob die offensichtlichste Lösung die richtige war, ging er der nächstmöglichen Spur nach und hatte nach einem Gespräch mit Raul Witterung aufgenommen. Dalreg saß in einer dunklen Ecke seines Arbeitszimmers, als die Tür geöffnet wurde und die Gardistin Ash den Raum betrat. Die Tür wurde durch zwei Gardisten der Blutwölfe gesichert, welche Dalreg treu ergeben waren. Rund drei Minuten sagte Dalreg nichts und musterte aus der Dunkelheit heraus die Gardistin, erhob sich danach und ging zum Kamin in dessen Flammen er eine Fackel entzündete. Langsam schritt er durch den Raum und entzündete weitere an der Wand hängende Fackeln und Öllampen. Der Raum erhellte sich langsam und in einer Ecke wurde langsam eine Gestalt sichtbar, welche wohl das Bewusstsein verloren hatte und offensichtliche Folterspuren aufwies. „Nun Gardistin Ash, ich werde euch eine Frage stellen und überlegt gut wie ihr antwortet. Ansonsten werden wir eine Reise unternehmen und ich werde euer Reiseführer sein und unser Ziel wird ein Land namens Schmerz sein. Seid versichert, ihr werdet selbst die abgeschiedensten Orte dieses Landes mit mir erkunden, Orte die eure Vorstellungskraft übersteigen …“, sprach er, während er eiskalt lächelnd zum bewusstlosen Folteropfer sah. Dalreg griff sich nun seinen Speer und zeigte Ash die verformte Stelle: „Ihr wart beim Grubenkampf dafür verantwortlich, ihr seid gescheitert … WIESO?“ |
29.01.2012 14:48:54 | Aw: Die Schwarze Garde (#55745) |
hannibhaal | Auf Grund sogenannter „budgetärer Engpässe“ der Garde wurde das ständige Lager, welches eine Rotte im Krähenforst bezogen hatte, niedergerissen und Patrouillengänge würden in Zukunft von der Stadt ausgehend vorgenommen werden. |
02.02.2012 17:41:15 | Aw: Die Schwarze Garde (#55956) |
winter | Die Gardistin stand still, bewegunslos an Ort und Stelle. Als Dalreg die Fackel entzündete verzog sie das Gesicht. Vermutlich hatte sie zuvor schon alle Einzelheiten des Raumes sehen können. Zumindest sah sie nicht auf die gefolterte Kreatur in der Ecke. Ruhig begann sie zu sprechen. Nun Hauptmann, ich wurde abberufen. Man sagte mir ich solle jemanden vertreten der aus Krankheitsgründen seine Wache nicht halten konnte. Ausatmend sah sie nun zu Dalreg. Sie war eine ausgesprochen hübsche Halbdrow, die dunkle Hautfarbe und die leicht schrägen Ohren verliehen ihr zusmamen mit der zierlichen Gestalt etwas exotisches. |
04.02.2012 10:41:14 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56076) |
hannibhaal | Seine Zunge fuhr spielend über seine Zähne, als er Ash musterte und von ihrem Äußeren doch recht angetan war. Plötzlich fuhr er mit seiner Linken durch die Luft und schien wohl damit zu versuchen seine abschweifenden Gedanken neu ordnen zu wollen. „Also solange ihr Aufsicht über meine Ausrüstung hattet, hat sich keiner daran zu schaffen gemacht? Wer hat euch den Befehl erteilt den Posten zu verlassen? Wer hat euren Posten danach eingenommen? Und welchen Wachdienst habt ihr danach übernommen?“ |
04.02.2012 10:48:19 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56077) |
winter | Sie verzieht doch kurz ein wneig den Mund und braucht einige Momente ehe sie antwortet. Nun Hauptmann, ich wurde von einem Rekruten gerufen, der sagte das ihr den Dienstwechsel befohlen hättet. Ich war danach in der Unterstadt, am östlichen Tor eingeteilt. Ruhig sah sie zu ihm, ihre Züge waren hart geworden. Streng und mit einer millitärischen Disziplin sah sie danach geradeaus und konzentrierte sich auf einen Punkt an der kargen Wand. |
04.02.2012 12:06:00 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56085) |
hannibhaal | Dalreg seufzte ein wenig und schritt langsam durch den Raum. „Ja das Land der Schmerzen, ihr habt soeben Segel dorthin gesetzt. Entweder ihr kennt die Vorschriften der Garde nicht oder ihr belügt mich wissentlich oder vielleicht sogar Beides. Nun lasst meiner Phantasie ein wenig freien Lauf und stellen uns folgende Situation vor. Euer Hauptmann betritt die Grube und gibt dort seine Waffen und seine Rüstung ab. Ihr seht ihn, er ist dort anwesend. Hauptmann Monteros gibt euch wohl den Befehl meine Ausrüstung zu bewachen, nachdem ich die Grube betreten habe. Danach kommt irgendein Rekrut daher und sagt ich hätte den Befehl gegeben, dass ihr einen Wachdienst übernehmen sollt? Ihr wisst doch, dass es dafür die Bereitschaftsrotte gibt? Ihr wisst doch, dass ein Gardist nur Befehle von einem Vorgesetzten entgegen nimmt? Ihr wisst doch, dass man seinen Wachposten nicht so einfach verlässt? Ihr wisst doch, dass ihr tief in der Scheiße sitzt?“ Dalreg näherte sich der Gardistin und umrundete den Stuhl, seine klauenbewehrten Handschuhe fuhren langsam entlang ihres Oberkörpers, danach ein wenig entlang ihres Halses und wanderten schließlich wieder hinunter zu ihren Schultern. Danach packte er sie fester und die Klauen bohrten sich schmerz bringend in den zierlichen Körper von Ash. Dalreg Hände zuckten ein wenig, sei es aus unterdrückter Wut oder Erregung. „Also nochmal von vorne! Neue Geschichte oder bleiben wir bei der Alten? Wenn wir bei der Alten bleiben, so nennt mir den Namen des Gardisten der euch die Nachricht brachte, dass ihr euren Posten verlassen sollt und spart nicht an Details daran bin ich sehr interessiert. Wer hat euren Wachposten übernommen? Wieso habt ihr Monteros nicht Bescheid gegeben? Und vergesst das Land der Schmerzen nicht, noch bestimmt ihr den Kurs des Schiffes!“ |
04.02.2012 12:24:05 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56088) |
winter | Die junge Frau, lies sich nichts anmerken als Dalreg auf sie zutrat. Auch als er sie berührte blieb sie noch ruhig. Erst als er sie packte keuchte sie vor Schmerz auf und ihr Kopf ruckte in seine Richtung. Ich habe euch angelogen ja.. doch weiß ich nicht wer euren Speer bearbeitet haben soll. Wer würde denn davon ausgehen das sich jemand an die Ausrüstung eines Hauptmannes heran wagt? Feine Blutstropfen bildeten sich und ergaben ein feines Netzartiges Muster auf ihrer Haut. Dann drehte sie den Kopf und starrte wieder an die Wand vor sich, ihr Gesicht war deutlich angespannt. |
04.02.2012 14:15:30 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56094) |
hannibhaal | „Ach gelogen …!“ Gespielt überrascht lockerte Dalreg seinen Griff ein wenig und grinsend blickte die Drow an, während sich sein Blick auf das Blut fokussierte, welches ihre Haut benetzte. „Nun was mein Vertrauen in euch betrifft möchte ich euch einen Spruch aus meiner Heimat nennen, welcher die Situation wohl treffend beschreibt. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht.“ Während er diese Weisheit von sich gab entledigte er sich seines linken Handschuhes und führte seine Hand erneut zur Drow und suchte mit der Linken nach dem Puls von Ash, während er die Rechte langsam und beinahe zärtlich wieder auf ihrer Schulter positionierte. „Also die neue Geschichte! Endlich erfährt Dalreg was „wirklich“ passiert ist und findet eine neue Spur! Ich bin schon direkt aufgeregt! Brrrrr“, lächelnd imitierte er die Aufregung eines Kindes, welches gerade ein Geschenk aufmacht. Nachdem er den Satz beendet hatte sprach er wieder in kühlem, kalten Tonfall: „Nun beginnt zu erzählen …!“ |
04.02.2012 14:42:22 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56098) |
winter | Sie wirkte kurz irritiert als er ihr handgelenkt griff. Ebenso beschleunigte sich augenblicklich ihr Puls. Hauptmann, ich weiß nicht wer an eurer Ausrüstung war. Ich war es nicht. Immer noch war ihr Blick auf die Wand fixiert, ihre roten Augen zeugen von einer Anspannung, was jedoch nicht seltsam war. Wo Dalreg die Halbdrow gerade doch so packte. Ich nutzte die Zeit um etwas privates zu regeln. Ihr Puls blieb unverändert, schneller wie gewöhnlich, doch so schnell wie zu jenem Zeitpunkt als er sie gegriffen hatte. Ihre Gesichtszüge waren hart, es schien als wolle sie nicht darüber sprechen was sie genau zu diesem Zeitpunkt getan hätte. Vielleicht auch als würde Dalreg jenes ihrer Meinung nach nichts angehen. Stolz war ebenso noch bei ihr zu sehen. |
04.02.2012 15:56:59 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56102) |
hannibhaal | „Ich liebe Verhöre, in denen ich mehr spreche, als meine Freunde auf Zeit!“, meinte Dalreg doch ein wenig enttäuscht ob der Wortkargheit. „Nun ihr wart doch bei der Opferung am Vulkan oder wart ihr nicht dort? Egal ihr habt sicherlich vom Blutadler gehört, wie sich seine Schwingen geöffnet und seine Transformation abgeschlossen habe.“ Langsam gleitet Dalregs Rechte ihren Rücken entlang und fährt mit einer gespitzten Klaue die Schnittmuster nach, die er dem Opfer zugefügt hatte. „Ihr müsst wissen, ich habe den Horken betäubt, als Zeichen meiner Dankbarkeit für seine Zusammenarbeit! Eine Gnade, welche ich nur wirklichen und ehrlichen Freunden zuteil werden lasse.“ „Ach ich gleite schon wieder ab. Wo waren wir? Ach ja, ihr habt die Entscheidung getroffen eure Wache zu unterbrechen um einer privaten Angelegenheit nachzugehen.“ Danach zieht er ,hinter der Halbdrow stehend, laut die Luft ein. „Nein ich habe noch keine Spur. Aber wie wäre es damit. Ist es nicht seltsam, dass ihr genau zu jenem Zeitpunkt dieser privaten Sache nachgehen müsst, an dem ich in die Grube steige? Also was und wer steckt dahinter und wieso hattet ihr es so eilig?“ |
04.02.2012 16:44:01 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56104) |
winter | Immer noch sah sie auf die Wand vor sich, Dalregs Berühungen wurden von einem leichten Zucken der Haut begleitet. Es dauerte einen Moment ehe die halbdrow iweder zu sprechen begann. Hauptmann, ich nutzte jenen Moment weil ich nicht wollte das mich jemand sah. Jenes hat nichts mit euch zu tun. Bestraft mich dafür das ich meinen Dienst aussetzte. Doch mit eurem Speer habe ich nicht getan und ich weiß auch nicht wer es war. Nichts deutete darauf hin das sie ihm enie Lüge auftischte. |
04.02.2012 18:04:13 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56108) |
hannibhaal | „Hm zu schade, wir hätten noch gute Freunde werden können“ Dalreg schritt zum Schreibtisch, ließ sich dort nieder und zog sich wieder den Handschuh an. „Nun ich habe noch eine kleine Geschichte. Wisst ihr, hoch im Norden am Grat der Welt, da gibt es einen Ort, so eine kleine Grube gefüllt mit … nun ja … nun werden es wohl nur noch Skelette sein. Und das sind Kadaver von mir feindlich gesinnten Piraten und das alles geschah, weil sie einen Bastard als Wachmann hatten, der im Dienst eingeschlafen ist und wir das Glück hatten diesen Bastard vor ihnen zu finden.“ Während Dalreg so erzählte und die Schlacht gegen die feindliche Piratengruppe ausführlich schilderte, griff er sich ein Stück Pergament, dazu Feder und Tinte. „Nun ihr habt im übertragenen Sinne im Dienst geschlafen, hm … eigentlich noch schlimmer, ihr habt ihn wissentlich verlassen. Nun zwar haben wir keine Toten zu beklagen, dennoch wurde eine Tat gesetzt, welche das Ziel hatte mich, den Hauptmann der Garde, in der Grube scheitern zu lassen. Nun ich werde nun ein Schreiben an den Lord aufsetzen, in dem ich ihm von eurem Versagen als Gardist berichte. Den Bereich mit dem geforderten Strafmaß lasse ich noch frei. Nun konzentriert euch, versetzt euch an den Tag zurück und sagt mir ob euch nichts außergewöhnliches aufgefallen ist, davor oder danach, etwas das mit der Manipulation meines Speeres durch einen Magiekundigen in Zusammenhang stehen könnte? Dies ist eure letzte Möglichkeit das Strafmaß zu beeinflussen.“ Dalreg wandte sich danach dem Pergament zu auf dem er versuchte in Schönschrift einen Brief zu verfassen. |
06.02.2012 12:19:12 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56169) |
winter | Immer noch sah die Gardistin an die karge Steinmauer, sie war ein wneig angespannt was Dalreg abe rnur hätte sehen können wenn er noch direkt neben ihr stehen würde. Da die Dunkelheit im Raum zusammen mti ihrer schwarzen Haut Konturen und Regungen in ihrem Gesicht scheinbar auslöschten sobald man sich entfernte. Ich habe euch alles gesagt was ich weiß Hauptmann. Wenn es nach eurem Empfinden ist dafür nach einer Bestrafung beim Lord zu bitten, so vermag ich euch nicht aufzuhalten. Einige Momente schwieg sie ehe sie weiter sprach. Doch solltet ihr euch vielleicht überlegen warum irgendjemand euren Speer bearbeitete und ob es euch wirklich helfen wird eine Gardistin zu bestrafen. Wo bisher doch die Meinung ebstand gerade ihr wärd nicht so an Regeln und Gesetze gebunden wie der Hauptmann Monteros. |
06.02.2012 15:45:17 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56186) |
hannibhaal | Dalreg lauschte den Worten der Gardistin, während er den Brief an den Lord aufsetzte. „Ah, ein paar offene und wohl ehrlich gemeinte Worte, wie schön dies noch auf Valvec zu erleben. Nun um nicht den Eindruck zu erwecken, dass ihr eure Strafe wegen der Deformierung meines Speer bekommt, nein die Bestrafung wird auf Grund des unerlaubten Verlassens eures Wachpostens ausgesprochen. Nun das Motiv … das Warum … hm die Zahl derer, welche mich lieber tot denn lebendig sehen wollen, grenzt die Zahl der möglichen Attentäter wohl nicht sonderlich ein. Aber vielleicht wollte ja seine Wettchancen erhöhen, nun wer weiß? Vielleicht wollte auch zufällig ein wahnsinniger Magier seine Fähigkeiten in der Alteration von Arandur üben. Diesen Möglichkeiten werde ich mich noch zuwenden. Doch nun zu euch. Was eure Anmerkung bezüglich der Gesetze und Regeln betrifft, hm dies ist ja der Grund weswegen ich in der Grube landete! *lächelt dabei ein wenig* Aber ihr habt recht, wieso noch mehr Pergament verschwenden, ich werde euch gleich hier und jetzt bestrafen. *schmunzelnd* Die Hälfte eurer nächsten drei Monatssolde wird als Spende für die Garde einbehalten, des Weiteren könnt ihr euch zwischen der neunschwänzigen Katze oder der starren Schlange entscheiden und nun was eure Kameraden von eurem Versagen halten, nun .. die Wände hier haben Ohren … Also Katze oder Schlange jeweils 10 Schläge? |
06.02.2012 16:16:25 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56187) |
winter | Nun fokusierten sich ihre Augen auf die seinen, es schien als würde sie einen Moment überlegen. Werdet ihr die Bestrafung ausüben? Oder einer eurer hässlichen Bluthunde vor der Türe? Stolz sah sie dann wieder an die Mauer hinter ihm, er konnte keine Anzeichen von Angst in ihren Augen sehen, ebenso schien sie sich sehr unter kontrolle zu haben. Wenn sie sie ausübt, dann wähle ich die Katze, wenn ihr es nicht seit wähle ich die andere Möglichkeit. Dann stand sie rregungslos da und shcien abzuwarten was passieren würde. |
06.02.2012 17:45:31 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56192) |
hannibhaal | Ihr wagt es meine Helfer hier unten als hässlich zu bezeichnen? *erhebt leicht die Stimme* Eine schändliche Untertreibung mag ich meinen! *lächelt undurchsichtig wie immer* Nun was eure Wahl betrifft, die Katze bricht zumindest keine Knochen, wie die Starre Schlange. *deutet auf einen eisenbewährten Stab, an dem sich eine geschnitzte Schlange entlang des Stabes schlängelt* Welche Garde braucht schon Mitglieder, deren schlecht verheilte Brüche sie zu Krüppeln machen? Nun ja also die Katze, hm sie war doch neunschwänzig nicht wahr? … Ja das ist sie, aber ich habe zu eurem Vorteil eine kleine Änderung daran vorgenommen. Normalerweise hat das Ding schreckliche mit Widerhaken versehene Eisenklauen am Ende der neun Peitschenseile. Aber ich habe fünf davon mit kleinen Krummschwertern versehen, wie sie das Symbol Garagos zieren. Sie werden nur schneiden und nicht gierig reißen wie die Katzenklauen. *lächelnd mustert er die kleinen Krummschwerter* Nun ich bin bereit wenn ihr es seit Gardistin Ash. *lächelt dabei ein wenig, erhebt sich und lässt die Katze in den leeren Raum schnellen* Wenn ihr nun euren Rücken und die Oberschenkel frei machen würdet …? *die Bitte wird wie ein Befehl ausgesprochen und offenbart das was es ist … ein Befehl verpackt in eine schöne Worthülsen* Da drüben befinden sich Handfesseln, wenn ihr glaubt ob der Schmerzen nicht still halten zu können und hier liegt ein Stück Leder auf das ihr beißen könnt, um diesen Raum nicht mit unwürdigem Gejammer zu erfüllen. |
07.02.2012 17:58:24 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56224) |
winter | So drehte sie sich um ohne etwas anzunehmen damit man sie nicht schreien hören konnte. Ebenso entblößte sie nur ihren Rücken. Ihr werdet mir doch nicht den Wunsch abschlagen das lediglich mein Rücken verletzt ist. Immerhin werde ich sonst nur schwer meinen Dienst ausüben können. Und alle werden denken ihr hättet euch an eienr Gardistin vergriffen. Immerhin denken vieles das jetzt shcon. Und wenn dann eine so.. das sie kaum gehen kann aus eurem Raum kommt, wird jenes nur mehr schüren. Dann wartete sie auf die ersten der 10 Schläge. |
08.02.2012 18:55:36 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56273) |
hannibhaal | „Ich könnte noch stundenlang euren geistreichen Worten lauschen und den Versuchen, Argumente wider meiner Bitten zu finden“, meinte Dalreg, als er sich hinter Ash in Position brachte. „Ihr bringt mich auf so wundervolle Ideen. Es wäre dem Hauptmann wohl wirklich nicht zuträglich, wenn die Gardisten glauben würden, durch ein wenig körperliche Zuneigung eine Sonderbehandlung zu erfahren. Wer sollte sich all der Horkinnen erwehren? *leicht schmunzelnd und etwas ironisch* Die Rottenführer werden natürlich über eure Bestrafung informiert, um weiteren Wachvergehen entgegen zu wirken. Nun soll noch ein jeder erkennen, welchen Lohn ihr von mir empfangen habt. An Rücken UND Beinen!“ Die eisernen Enden der Peitsche klapperten ein wenig, als Dalreg die Katze gleichrichtete und sich seitlich der Gardistin in Position brachte. Ein leises Zischen erfüllte den Raum, die neun Lederriemen durchschnitten die Luft, die ehernen Endstücke aus kleinen Säbeln und Widerhaken bohrten und fraßen sich in das lederne Beinkleid der Gardistin. Einige drangen tiefer und verletzten die Gardisten nur leicht, doch sollte es ein Vorgeschmack auf die Auswirkungen der Katze auf ihr blankes Fleisch am Rücken sein. Drei weitere Schläge zerrissen das Beinkleid weiter und legten zuweilen einen Blick auf ihre Unterwäsche frei. Zufrieden musterte Dalreg sein Werk und doch ein wenig amüsiert meinte er zu Ash: „Also nun kann euer leicht gekrümmter Gang und ein wenig Blut zwischen den Beinen eindeutig als Werk der Katze erkannt werden“ „Aye nun der Rücken, ihr dürft ruhig schreien, niemand würde euch dies Übel nehmen“, sagte Dalreg in leicht mitfühlsamen Ton. Zumindest sollte es so klingen, denn seine Mimik sprach andere Worte und er begann erst jetzt die Anzahl der Hiebe zu zählen. Der Rücken der Gardistin verwandelte sich Hieb für Hieb in eine blutige, deformierte Landschaft. Die kleinen Säbel schnitten tief ins Fleisch, doch die mit Widerhaken versehenen Spitzen rissen zuweilen kleine Stücke aus dem Rücken. An zwei Stellen ihres Rückens blickte sogar das Weiß ihrer Rippen hindurch. Dalreg musterte zufrieden und erschöpft atmend die Folgen seiner Schläge. Teile seiner Kleidung und seines Gesichtes waren mit dem Blut von Ash besudelt worden und er leckte sich ein wenig Blut von den Lippen um festzustellen, ob das Blut der Halbdrow wohl besonders schmecken würde. „Ich hoffe die Reise hat euch gefallen und solltet ihr nochmals, aus welchen Gründen auch immer, das Bedürfnis haben den Wachdienst nicht ordnungsgemäß auszuführen, so heiße ich euch gerne nochmals im Land der Schmerzen willkommen, doch manchmal ist es eine Reise ohne Wiederkehr.“ Danach öffnete Dalreg die Tür zum Raum und gab dem davor stehenden Wachsoldaten die Anweisung den Feldscher zu rufen. |
09.02.2012 10:00:07 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56289) |
winter | Die Gardistin hatte vor Schmerzen geschriene, doch waren es keine besonders lautenoder unwürdigen Schreie gewesen. Sie hatte erstaunlich viel ausgehalten, das musste Dalreg sich eingestehen. Schließlich wankte sie hinaus aus dem Raum und stützte sich immer wieder an einem Stück Mauer oder einem Pfeiler ab. Die Halborkgardisten die zufällig ihren Weg kreuzten sahen ihr ganz genau nach. Es schien fats als würden sie überlegen über die Halbdrow herzufallen, jetzt wo sie so hilflos war. Es war schon lange aus Dalregs Blick, als sich einer der Gardisten tatsächlich ihr näherte. Schon wollte er sie packen, als eine Stimme aus den Schatten von eienr Säule sprach. So lass die Finger von dem was dem Lord gehört, oder ich werde deine Eingeweide hier als Muster an die Wand aufhängen. Dann trat ein völlig in schwarz gekleideter Mann hervor, auf seinem Gesicht war eine Spiegelmaske. Dedr Halbork brauchte einen Moment ehe er doch shcon ein wenig erschrocken zurückwich. Waren die Spiegelfreunde doch für ihre heimtükische und tödliche Art bekannt. Es hies noch keiner der sich mit einem angelegt hatte war am nächsten Morgen noch lebeding in seinem Lager gelegen. Dazu umgab die Spiegelfreunde durch ihr Vermögen sich so verstohlen zu bewegen die Aura von etwas mysthischen. So konnte der Mann die halb am Boden liegende Halbdrow aufnehmen und mit ihr verschwinden. Später konnte der Halbork, wenn er überhaupt jemals dazu befragt werden sollte, nur von einem Schatten sprechen der sie in sich aufgenommen hat und mit ihr in die Dunkelheit wieder verschwunden war. |
12.02.2012 08:31:41 | Aw: Grubenkampf - der zerbrochene Speer (#56436) |
hannibhaal | Die Tür öffnete sich und ein etwas untersetzter, kräftiger wenn nicht gar fetter Hork öffnete die Tür. „Feldscher Gnark meldet sich zur Stelle“ Dabei salutierte der Hork so zackig, das sein umfangreicher Bauch noch Sekunden danach nachbebte. Gnark trug eine weiße Schürze, zumindest war sie unter all dem Blut, den Körperflüssigkeiten und Sonstigem sicherlich einmal weiß gewesen. Dalreg hatte vorgeschlagen dem Feldscher diesen weißen Arbeitskittel zu geben, um zumindest ansatzweise den Anschein von Hygiene zu wahren. Offensichtlich waren seine Bemühungen umsonst gewesen, doch von den Gardisten waren Dalreg keine Beschwerden über den Feldscher zu Ohren gekommen. Im Gegenteil, er erfreute sich eines tadellosen Rufes und beinahe jeder lobte seine Fähigkeiten als Feldscher. Nun was Gnark betrifft, seine Grundausbildung hatte er in einer Schlachterei gesammelt und als sein Vorgänger unheilbar an einer Zwergenaxt erkrankt war, welche ihm direkt in die Stirn getrieben worden war, kam es, das Gnark seinen Aufstieg in die Reihen der Hilfskräfte der Garde vollzog. Berühmt war die Schnelligkeit mit der er ein zerschmettertes Bein oder einen durch Wundbrand zerfressenen Arm vom Leibe trennen konnte. Und Schnelligkeit war es, welches die Gardisten schätzten, denn dadurch war der Zeitraum des Abschiedsschmerzes, welches ein sich verabschiedendes Körperteil verursachte, möglichst gering gehalten. Ebenso schätzten die Gardisten die Fähigkeiten des Feldschers dem Leben eines schwer Verletzten möglichst schnell ein Ende zu setzen. Wenn einem das Gedärm aus dem Unterbauch quoll, wollte man keinen Quacksalber, welcher krampfhaft und mit zittrigen Händen versuchte einem das Leben zu erretten. Die stets scharfe und wohl geführte Klinge von Gnark „dem Schlächter“ und sein freundliches Lächeln, während er seine Arbeit verrichtete, war den Gardisten in solchen Momenten ein treuer, wenn auch letzter Wegbegleiter. In anderen Dingen war er weniger sensibel, doch ebenso erfolgreich, denn der Zweck heiligte für ihn die Mittel. So ging er recht verschwenderisch mit Verbänden und Tinkturen um, welche er vom hiesigen Apothecarius erhielt. Er war der Ansicht, dass mehr auch immer besser sei. So hatte er einem Gardisten, welchem er eine eitrige Zyste am Hinterkopf aufgeschnitten hatte, einen solch massiven Kopfverband verpasst, dass dieser eher einer Mumie, denn einem Horken glich. „Zwei Dinge Feldscher, ich brauche etwas gegen einen juckenden Hautauschlag“ Dalreg deutete Gnark zu ihm zu kommen. Dieser stellte sein Köfferchen ab und holte eine rote Flasche hervor. Seine Auswahl war nicht sonderlich groß, rot zur äußeren Anwendung, blau zur inneren und ein weißes Pulver gegen Läuse und dergleichen. „Hier, etwas Besonderes für Hauptmann. Soll ich auftragen? Viel hilft viel!“ Dalreg lehnte dankend ab und deutete danach auf die kleine Blutlache am Boden und die Blutspur, welche nach draußen führte. „Eine Gardistin benötigt nach einer Strafe eure Hilfe, sie soll uns ja nicht wegsterben, ob einer kleinen Dummheit nicht wahr?“ „Nein! Nicht sterben! Und wenn sterben, Gnark machen!“ Zackig salutierte der fette Feldscher und folgte ob des Auftrages der Blutspur. |
17.06.2012 14:26:19 | Aw: Die Schwarze Garde (#60750) |
hannibhaal | Dalreg saß gerade im Offiziersbüro der Schwarzen Garde, als ihm ein Brief überreicht wurde. Ein wenig mürrisch musterte Dalreg den Brief ein zweites Mal. Andere hielten während seiner Abwesenheit die Kacke am Dampfen und er sollte sich nun die Hände schmutzig machen, um darin zu wühlen, ohne den einen oder anderen zu sehr mit Scheiße zu beschmutzen. Nicht sonderlich begeistert über jenen Auftrag lehnte er sich ein wenig nach vor und begann die Unterlagen bezüglich des Vorfalls zu sortieren. Die Anklagepunkte und geforderten Strafen musternd lehnte er sich ein wenig zurück, zündete sich ein Tabakröllchen an und blies kleine Rauchwolken in die Luft. |
17.06.2012 15:59:05 | Aw: Die Schwarze Garde (#60754) |
Lisk | Lange suchen und sortieren mußte Dalreg nicht. Auch wenn Raúl regelmäßig über Papierkram schimpfte, er hielt seine Unterlagen ordentlich dokumentiert und beieinander. So hatte er recht rasch eine Akte in der Hand, die mit "Fall Nebellande" gekennzeichnet war. Darin fand er etliche Abschriften verschiedenster Dokumente: [quote][u][b]Fall Nebellande[/b][/u] I. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=53794&limit=6&limitstart=18&Itemid=128#58262]Meldung an den Lord[/url] II. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=10686&limit=6&limitstart=12&Itemid=128#58360]Zwischenbericht: Identifikation und Strafanträge[/url] III. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=10686&limit=6&limitstart=12&Itemid=128#58748]Zwischenbericht: Der Anführer[/url] IV. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=10686&limit=6&limitstart=18&Itemid=128#58986]Zwischenbericht: Sharraz[/url] V. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=58987&Itemid=128#59660]Die Urteile (Verlautbahrung des Herolds)[/url][/quote] Angefügt war hier die Namensliste der Beteiligten, die anscheinend jeweils in Stichpunkten ergänzt wurde. [quote][strike]- Kroll, in Haft, verurteilt[/strike] Strafmaß abgegolten [strike]- Gorn, in Haft, verurteilt[/strike] Strafmaß abgegolten - Muff, in Haft, verurteilt, Strafmaß ausstehend* - Sharraz, noch ohne Urteil - Vribag, noch ohne Urteil, unehrenhafte Entlassung aus der Garde nach Schreiben der Loslösung von Valvec [spoiler]Gekko muß mit seinem Halbork im Prinzip nur noch eine Aktion mit den Magiern zusammen durchführen, hat sich jedoch nicht mehr gemeldet. [/spoiler][/quote] Das Kratzen von Metall gegen Stein machte auf den im Türrahmen lehnenden Raúl aufmerksam, der wenig begeistert schien, daß Dalreg in seinen Unterlagen rumwühlte. Dennoch sparte er sich jeglichen Kommentar, marschierte stattdessen zu einem anderen Regal und entnahm recht zielsicher eine weitere Abschrift dem Stapel, die er Dalreg vorlegte. "Möglich, daß das Euch unterstützen könnte, um aufzuzeigen, was wir bislang bereits alles für die Nebellande taten. Allerdings rate ich Euch nicht die Dokumente und Inhalte im Gesamten weiterzugeben. Ihr lest sicher selbst weswegen ich es für unklug halte." Das vorgelegte Schriftstück trug die Bezeichnung [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=53794&Itemid=128#54292]Zwischenbericht: Nebellande[/url]. "Das ist Alles. Wenn Ihr noch Fragen habt, fragt." Nach den Worten wandte sich der Streiter ab, um all die übrigen Akten, Abschriften und Unterlagen vor Dalreg in Sicherheit zu bringen. |
17.06.2012 18:46:38 | Urteile und Unmut (#60762) |
hannibhaal | *Dalreg musterte die verschiedenen Berichte und machte sich ein Gesamtbild vereint mit diversen Informationen, die er bereits erhalten hatte. Er erhob sich, bat Raul noch im Zimmer zu bleiben und schloss die Tür.* Wieso sie in Ketten legen, dazu noch in verkürzter Länge, auf das sie wie Kinder durch die Gegend hopsen? Für eine zerschmetterte Laute, oder einen zerschmetterten Tisch und einen kleinen Raufhandel? … überzogen und närrisch … Wurde die Ehre der Laute geschädigt, auf das die Ehre des Horken dafür einstehen müsste? …euer Vorschlag die Beiden durch die Lieferung von Ressourcen zu bestrafen war angemessen… der Lord hat hier eingegriffen oder was? … Naja bei mir war ja das gleiche … und ich sage euch … hätte sich der Lord erdreistet mich für solch eine Kleinigkeit in Ketten zu legen … ihr wisst was ich meine … *linst ein wenig grinsend zu Raul und nach einer Pause meint er… * Strafen sollten angemessen und einsichtig sein um ihre Wirkung zu tun … sind sie es über längere Zeit nicht … *lässt die Antwort offen* Wundert ihr euch, dass Vribag und Sharraz nach diesen Urteilen nicht bereit sind sich ihnen zu stellen? … wobei die Urteile noch immer nicht offiziell verkündet wurden … ? Sollte jemand, der ein Vorkämpfer Valvecs war, eine Freundin und Vertraute meiner Wenigkeit … in Fußfesseln durch die Stadt hopsen … sich demütig in Babyschritten dem übertriebenen Urteil beugend …? Nein das denke ich nicht … und ich spreche offen … hätte sich der Lord erdreistet mich nach einer Kneipenschlägerei in Fußfesseln durch die Stadt zu schicken, die Aufgaben eines Dieners zu vollbringen … nun auch ich hätte mich diesem Wahnsinn nicht unterworfen… *wartet eine Antwort Rauls ab* Was soll ich dort in den Nebellanden, ein Urteil vollstrecken, dass noch nicht gesprochen wurde …? erneut spreche ich offen, Vribag eine Schwester im Glauben und im Geiste hat nicht solch ein Schandurteil verdient … *seine Stimme wird lauter und ein wenig überschlägt sie sich ob seiner Gefühle … er nimmt einen Schluck aus seinem Flachmann und beruhigt sich wieder* Was ist im Übrigen mit der Vermummung die ihr nanntet, sie wird hier nicht angeführt …? |
18.06.2012 15:56:09 | Aw: Die Schwarze Garde (#60793) |
Lisk | Raúl hatte sich an den Schreibtisch gelehnt, die Arme verschränkt und Dalregs Rede mit steinerner Miene gelauscht. Er schwieg lange Zeit - selbst durch die Redepause hindurch, ehe er seinem Kollegen antwortete. "Warum der Lord so urteilte wie er urteilte, solltet ihr ihn wohl besser selbst fragen. Viel Erfolg dabei." Schon schien es, als ob das Alles wäre, was der Streiter zu dem Thema zu sagen hätte, doch nach einigen weiteren Momenten des Schweigens, erhob er dann nochmals zerknirschter das Wort: "Fakt ist, daß Muff eindeutig einen rebellischen und respektlosen Charakter hat und weitere Aktionen öffentlich auf Valvecs Straßen großmäulig ankündigte, dazu Würdenträger herabwürdigend behandelte. Sein Urteil ist mehr als versöhnlich. Die Ketten dienen hier nicht nur der Genugtuung, sondern vielmehr der Belehrung seiner selbst. Der Lord sagte es im Zuge des Urteils: "...auf daß er in kleinen Schritten Demut lerne"... etwas in der Art. Der Mann ist kein Halbork, der Mann ist ein gewöhnlicher Rebell und daher auch ein solcher zu behandeln! Er kann von Glück reden mit dem Kopf davonzukommen. Ihr habt sicher davon gehört, daß andere der Rebellen nicht dasselbe Glück hatten..." Während seine Rede hatte er sich erhoben und streifte ruhelos vor dem Schreibtisch hin und her, die Hände auf den Rücken gelegt. "Was Kroll und Gorn angeht: Möglich, daß der Lord glaubte, daß es anders nicht in Krolls und Gorns einfachen Schädel einsickern würde, daß man solchen Kerlen wie Muff nicht blind und hirnlos folgt. Möglich auch, daß sie schlichtweg das Pech hatten die Schuld Sharraz' und Vribags mitzutragen. Denn letztere war lange vor dem Urteil, noch viel länger vor ihrer Entlassung verschwunden geblieben. Sie meldete sich schon nach der Schlägerei nicht wieder zum Dienst zurück und erst mit ihrer öffentlichen Ankündigung ihrer Loslösung von Valvec, erfolgte die Entlassung. Bis dahin wartete ich in Geduld auf eine mögliche Rückkehr. Beim Abishai, Dalreg, glaubt Ihr nicht, daß ich sie nicht ebenso als mächtige Kriegerin zu schätzen weiß!? Oder, daß mir die Nebellande gleichgültig wären!? Ganz im Gegenteil, doch lässt mich das sicher nicht Milde walten gegenüber von Verbrechern! Nun war es an Raúl mit der Beherrschung zu kämpfen. Knirschend ballte er seine Faust und versetzte der steinernen Wand neben sich einen gewaltigen Schlag, ehe er nach einigen Momenten des Grollens und Ausschütteln des Handgelenks wieder nüchterner fortfahren konnte. "Doch was macht eine Klärung der Motive angeblicher Urteilshärte für einen Unterschied in der jetzigen Situation? Verschwendete Ressourcen. Zumal ich bezweifle, daß Euch der Lord nun ausschickt, um die Urteile zu verkünden und zu vollstrecken, sondern in erster Linie, um Klarheit zwischen den Nebellanden und Valvec zu schaffen, daß hier keine Halborks verurteilt wurden, sondern Verbrecher..." Noch ehe Dalreg eine Chance bekommen sollte ihm ins Wort zu fallen, setzte Raúl fort. "Ja, Verbrecher. Sie waren maskiert, was eindeutig nach Vorsatz riecht. Der Wirt sagte aus, und Kroll und Gorn bestätigten dies, daß Muff, Vribag und Sharraz, alle Drei komplett vermummt und unter Einwirkung eines Zaubers als zu unnatürlicher Größe hochgewachsene Gestalten auftraten, was eine Identifikation erschwerte. Korrekt, es ist nicht in den Berichten vermerkt, doch abgesehen davon, daß ich meinen Tag vorzugsweise mit Schwert statt mit Feder in der Hand verbringe, hätten solche Details seine Lordschaft auch wohl kaum interessiert." Mit den Worten wandte sich der Streiter düsterer Miene ab und steuerte die Tür an. "Ich brauch nun dringend einen Rum." Er hielt allerdings nochmals im Rahmen inne und sah zurück. "Wenn ihr noch Fragen habt, oder Ihr an einem Austausch um Verhandlungstaktiken mit den Nebellanden interessiert seid, würde ich vorschlagen, wir setzen das im Schatten ((IG)) fort." Einen Moment wirkte es als wolle er noch was anfügen, doch dann war er doch schon wehenden Umhangs um die Ecke verschwunden. |
20.06.2012 15:26:02 | Aw: Die Schwarze Garde (#60888) |
Lisk | Es war irgendwann Tage später, daß Raúl mit der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=52750&limit=6&limitstart=24&Itemid=128#60844]Abschrift eines Briefes[/url] auf Dalreg zukam. "Nein, ich verlange nicht, daß ihr meinen Platz einnehmen sollt. Wenn es durch seine Lordschaft verlangt wird darauf einzugehen und das Urteil auf diese Art und Weise zu vollziehen, werde ich dort sein." Raúls Miene ließ in der Tat keinen Zweifel daran, daß er es ernst meinte - selbst wenn ihm der zerknirschten Miene nach voll und ganz bewußt war, wie die Sache enden würde. "Ich wollte Euch lediglich fragen, ob ihr bereits Kontakt aufgenommen habt und Euch über dieses... Angebot... informieren. Immerhin bin auch ich an der Lösung dieser Angelegenheit interessiert. Auf die ein... oder andere Weise. Und ich schätze, wenn die 'eine' Weise angestrebt werden soll, sollte rasch gehandelt werden, solange Kommunikation noch möglich ist. Das wird meiner Einschätzung nach nicht mehr lang der Fall sein." |
20.06.2012 16:21:09 | Aw: Die Schwarze Garde (#60896) |
hannibhaal | Ein wenig mürrisch musterte er den Brief von Vribag. Die höchste Autorität der Garde … * ein wenig schmunzelnd blickte er zu Raul auf* Also da soll mich noch einer, einen vorschnell handelnden Narren nennen. *nimmt einen Schluck Met aus seinem Flachmann* Ich den Kampf übernehmen? *pausiert ein wenig* nun ich habe mich in freundschaftlicher Art oft genug mit ihr gemessen … ich denke ihr wäret der Richtige dafür … *schmunzelt dabei ein wenig und deutet auf ein paar blaue Flecken und Verbände, die noch sein Gesicht und den Körper bedeckten* Wenngleich die Sache noch immer nicht endgültig gelöst wäre … dieser Sharraz bliebe noch immer auf der Liste der nicht verurteilten. Soweit ich mich recht entsinne meinte Vribag, sie würde euch nach eurem Sieg freiwillig nach Valvec folgen und sich dort der Strafe unterwerfen. Hier steht wieder nichts davon drinnen …. *schüttelt ein wenig den Kopf …und klopft danach auf den Tisch* Irgendein Mistvieh macht dort drüben noch Stunk bei diesem Yark, ansonsten würde es ihn doch nicht scheren, wenn hier ein paar Horken bestraft werden. Und nun haben wir auch hier einen neuen der Stunk macht … die höchste Autorität des Konzils … *reicht Raul eine Abschrift der Messe* … Stunk hier, Stunk da und ich soll als Diener Garagos Frieden stiften … *scheint sichtlich amüsiert … ob dieser verrückten Konstellation* Wenn es nicht Vribag wäre … welcher der anderen Horken ihr nur so den Verstand verdreht hat? … zwei, drei Rotten und die Sache wäre erledigt…. *ein wenig zu sich selbst sprechend* Nun ein Vorschlag der die Sache noch ins Reine bringen könnte. Der Lord soll zunächst die Urteile verkünden, wobei wir ihm im beidseitigen Einvernehmen eine rein materielle Bestrafung nahe legen, um die Ehre der beiden unberührt zu lassen und die Suppe nicht weiter am köcheln gehalten wird? Sobald ich die Urteile habe, reise ich mit den Urteilen in die Nebellande und übergebe sie Vribag und Sharraz. Ab diesem Zeitpunkt obliegt es ihnen, ihren Weg zu wählen. Nehmen sie an, so sollen sie ihrer Wege gehen, wenn es ihnen beliebt Valvec den Rücken zu kehren … Sollten sie sich weigern, könntet ihr das Angebot Vribags annehmen und ihr im Zweikampf gegenüber treten. Was diesen Yark betrifft … der Lord soll sich entscheiden, ob er im Sinne einer weiteren Freundschaft ein paar Sklavinnen oder Gefangene aus den Kerkern als Gastgeschenk übermitteln möchte, es könnten auch ein paar Leute sein denen wir eine hohe Geldsumme in Aussicht stellen, wenn sie zur rechten Zeit auf unserer Seite stehen … desweiterem werde ich ihm das Verhalten der Horken schildern, welches zu ihrer Bestrafung und Verurteilung geführt hat. Was haltet ihr davon …? |
20.06.2012 19:25:01 | Aw: Die Schwarze Garde (#60901) |
Lisk | Raúl warf nur einen flüchtigen Blick auf die Messerede von Haron. Nur kurz blitzt ein hämisches Grinsen auf. "Ihr hättet sie anhören sollen - bei weitem beeindruckender als in Schriftform." Schon legte sich wieder Düsternis über seine Miene. "Das ist das, was ich meinte, daß Ihr Euch eilen solltet, ehe die Fronten sich zu sehr verhärten. Ich stimme Euch vollkommen zu, daß es dort drüben in den Nebellanden zumindest einen Aufrührer gibt, der kräftig anheizt. Und meiner Meinung nach ist das Sharraz. Er hat schon immer Lügen verbreitet, daß selbst der vorbildhafteste Anhänger des Lügenprinzens vor Neid erblassen würde. "Was Eure Abneigung gegen Friedensbemühgungen gegenüber angeht, kann ich vollkommen nachvollziehen. Auch mein Gott erobert und unterdrückt eher als daß er Zugeständnisse macht. Sklaven als Tribut halte ich für keine schlechte Idee. Wir haben in der Tat noch genug Gefangene, die dafür herhalten könnten. Und ja: Verschafft Euch zu allererst Klarheit, ob der Lord die Urteile von Vribag und Sharraz überhaupt noch länger verfolgt. Um ehrlich zu sein, sehe ich sogar einen wesentlich größeren Nutzen darin sie schlicht fallen zu lassen." Mit grimmigem Grinsen fuhr er nach bedeutungsvoller Pause fort: "...Denn stellt Euch vor: Von einer Bande Verbrecher werden zwei verurteilt und bestraft... und zwei weitere kommen einfach so davon... sie werden begnadigt, obwohl sie den eigentlichen Großteil an Schaden verursacht hatten. Richtig ausgespielt sind die guten Beziehungen zwischen den Nebellanden und Valvec wieder da und die eigentlich Schuldigen würden sich gegenseitig an die Gurgel gehen..." |
09.07.2012 15:35:19 | Aw: Die Schwarze Garde (#61393) |
hannibhaal | Im Wachzimme würde eine kurze Nachricht für Raul Monteros aufliegen [quote]Grüße! Bezüglich der dreimaligen Missachtung des Befehls eines Hauptmannes schlage ich für Bürgerin Merlina Schwarzflügel folgende Bestrafung vor. Auf Grund ihrer Unbescholtenheit und der angespannten Situation mag sie sich zwischen folgenden Bußen entscheiden. Zahlung von 3*3*3 Goldstücken. Also 27 Goldstücke. Drei Schläge mit der stachelbewerten neunschwänzigen Katze Drei Tage Kerkerhaft Ich erbitte eure förmliche Zustimmung zum Strafantrag. Bezüglich des Kobolds, welchen ich auf der Flucht stellte und welcher Schüler bei den Leonalls zu sein vorgab, habe ich schlechtes zu berichten. Euer Neuzugang Nyara, welche sich anbot ihn der Garde in der Oberstadt zu übergeben, scheint willentlich oder unwillentlich versagt zu haben. Wie auch immer wirft diese Unfähigkeit ein schlechtes Licht auf sie und sollte ob von Konzil oder Garde geahndet werden. Dalreg Dalfaun [/quote] |
09.07.2012 16:47:19 | Aw: Die Schwarze Garde (#61398) |
Lisk | Raúl überflog die Zeilen und rieb sich nachdenklich das Kinn, ehe ihn etwas inne halten ließ. Die letzten Worte überflog er nur noch, ehe er mit einem widerwilligen Knurren kurzerhand den Bogen umdrehte, um seine Antwort an Dalreg noch an Ort und Stelle mit schwarzer Tinte in seiner typischen Schrift zu formulieren. Seine zackig gesetzten Federstriche, die steinerne Miene und die deutlich hörbaren Absätze seiner Stiefel auf dem Kerkerboden als er wehenden Umhanges den Raum verließ verrieten, daß ihn irgendetwas aufbrachte. [quote]Tyrannos zum Gruß, die Strafe für Frau Schwarzflügel findet meine Zustimmung. Mir gefällt vor allen Dingen der Gedanke ihr selbst die Wahl zu lassen, auch wenn das Gold eine fast schon zu einfache Lösung der Angelegenheit darstellt und es statt Kerker gerne Pranger sein dürfte. Doch will ich Euch hierbei nicht reinreden, zumal Ihr durchaus einen Punkt habt hinsichtlich Unbescholtenheit und der außergewöhnlichen Situation. Was Akolythin Nyara angeht, sehe ich eine Bestrafung als unerlässlich an! Sie sollte ihr Versagen besser bereuen und darf sich glücklich schätzen, daß wir sie nicht direkt als Rebellin festsetzen! Ich schlage vor, ihr tragt den Sachverhalt dem Konzilleiter vor. Er soll entscheiden, ob er selbst eine angemessene Strafe wählen und vornehmen will (Anwesenheit eines Gardisten oder Beweiserbringung an die Garde Pflicht), oder ob die Schwarze Garde die Angelegenheit selbst weiter verfolgen soll. Gez. Raúl Monteros[/quote] |
10.07.2012 14:26:21 | Aw: Die Schwarze Garde (#61429) |
hannibhaal | [quote]An Hauptmann Monteros: Bezüglich der Akolythin Nyara. Ich habe mit ihr ein Gespräch geführt und sie zeigte sich nicht sonderlich einsichtig bezüglich ihres Verhaltens. Nannte den Befehl stumpfsinnig und falsch. Ihr kann man jedoch zugute halten, dass sie aus einer geänderten Situation heraus eine entsprechende Entscheidung getroffen hat. Wenngleich ich ihre Worte noch durch die Leonalls bestätigt werden müssen. Ihr eigentliches Versagen, liegt darin, dass sie keinerlei Meldung an die Garde machte. Charakterlich bedenklich ist ihre Neigung sich mit Worten aus falschen Taten herauswinden zu wollen. Ich schlage folgende Bestrafung vor und bitte euch meinen Vorschlag und das Vergehen Haron Krown zu melden, solltet ihr ihn vor mir treffen. Die Bestrafung sollte in Abstimmung mit dem Konzil erfolgen. Um eine Erfahrung mit stumpfsinnigen Befehlen zu erhalten soll sie eine 7 Fuß tiefe Grube graben. Jeden Fuß breit ist sie dazu verpflichtet eine Meldung an einen Gardisten und ein Konzilmitglied zu leisten. Nachdem sie die Grube ausgehoben hat, soll sie auf unbestimmte Zeit darin, ich schlage etwa 2 Stunden vor, stehen bis sie den Befehl erhält die Grube wieder zuzuschütten. Dalreg Dalfaun [/quote] |
23.07.2012 08:58:29 | Aw: Die Schwarze Garde (#61681) |
Lisk | Dalreg signalisierte Raúl sein Einverständnis. "Vielleicht solltet ihr die Abstrafungen von Merlina und Nyara auf einen Tag legen und baldmöglichst abhaken. Oder aber bis nach dem Einsatz gegen die Rebellen damit warten. Nichts wäre hinderlicher als eine mögliche Späherin, die sich vor Schmerzen kaum rühren kann." Dann setzte er den letzten Punkt auf ein allgemeines Schreiben an die Mitglieder der Schwarzen Garde, das er Dalreg unter die Nase hielt, ehe er sich aufmachte es in der Kaserne anzubringen. "Ich gehe zumindest davon aus, daß das mit Euch konform geht." [quote]Ab sofort hat sich ein Jeder einmal im Mond bei Rekrut und Gardeschmied Rashal zu melden, um seine Rüstung auf Schäden prüfen und ausbessern zu lassen. Ebenso hat sich ein jeder Gardist vor und nach größeren Einsätzen oder Schlachten für eine solche Überprüfung zu melden. Reparaturkosten werden gemeinhin von der Stadt getragen mit Ausnahme von Schäden, die aus eigenem Fehlverhalten entstanden sind. Diese werden vom Sold abgezogen.[/quote] |
23.07.2012 16:43:54 | Aw: Die Schwarze Garde (#61692) |
hannibhaal | Dalreg saß über eine Landkarte gebeugt und musterte die Region rund um Calaneth und und den Sumpf der verlorenen Seelen. "viel zu groß das Gebiet, viel zu groß", murmelte er immer wieder vor sich hin. "Jaja die Rüstung ich bin einverstanden ... " wird Raul zwischendurch nach einer Pause als Antwort bekommen. |
10.08.2012 09:57:17 | Aw: Die Schwarze Garde (#62204) |
Lisk | Eine Notiz auf Dalregs Schreibtisch informierte darüber, daß Merlinas Strafe durch den Inquisitor Urog abgegolten war. Der Gefangene "Muff" hingegen war noch immer nicht bereit für eine Vorführung für sein Urteil, wie es schien. Man würde abwarten, bis er sich wieder regte. Die Rekrutenanwärter für die Garde erhielten je einen Bescheid. [quote]Rekrutenanwärter, es wird von mir erwartet und auch forciert, daß der Schwarzen Garde in Valvec Respekt entgegen gebracht wird. Umso wichtiger ist es, daß die Gardisten, die von den alteingesessenen Bürgern Valvecs gehorsam fordern und ihn durchsetzen, von diesen gekannt und geachtet werden. Kein Bürger Valvecs würde sich durch einen Niemand in Uniform schikanieren lassen, und mir steht nicht der Sinn nach Zeitverschwendung in Form von Klarstellung fremdes Kompetenzgerangels. Daher gilt folgender Erlass entgegen zuvor eventuell getroffener Zusagen: Kein Gardemitglied wird für Euch bürgen. Ihr seid aufgefordert Euch selbst unter das Volk zu mischen, Kontakte aufzubauen und einen Bürgen zu finden. Seht es als Herausforderung und Signalisierung Eurer Entschlossenheit nicht nur Teil der Stadt zu werden, sondern sie zu verkörpern. Gez. Raúl Monteros Als Hauptmann der Schwarzen Garde Und Ritter Valvecs[/quote] |
22.08.2012 20:02:16 | Aw: Die Schwarze Garde (#62466) |
hannibhaal | Im Wachzimmer würde sich eine in Pergament eingeschlagene Karte und ein beigefügter Text befinden. Die Karte zeigt einen Ausschnitt der südlichen Küste Amdirs und eine Linie zeichnet den Weg der Patrouille nach. Gewisse Landmarken sind mit Zahlen markiert, welche im beigelegten Text stichwortartig erläutert werden. Drei wichtige Punkte sind Fett hervorgehoben. 4 … Optische Täuschung ( eventuell durch Magie verstärkt Illusion ?) … geplante Fallen möglich … 7 … Nähe Andorien, Versorgungstrupp, sumpfige Ebene, Magie (Stille/Unsichtbarkeit ?), nicht zu verfolgen … 9 … Versorgungspunkt mittels Schiff … Schlussfolgerungen: Keine Hinweise auf eine größere Truppenansammlung, Ausgangspunkt der Versorgungslinie entdeckt, Illusionen und magische Unterstützung wahrscheinlich … |
23.08.2012 15:10:38 | Aw: Die Schwarze Garde (#62486) |
Lisk | Kaum daß er des Berichtes ansichtig wurde, schnappte Raúl Karte und Papier vom Tisch und studierte beides aufmerksam. "Der Mann hatte also recht: es gibt eine Versorgungsroute. Gehört das Schiff zur selben Route? Und in welche Richtung erfolgt die Lieferung der interessanteren Waren? In den Sumpf hinein? Oder dort hinaus...?" Lautstark ließ er die Luft entweichen. Je länger es dauerte bis der Plan den Sumpf zu infiltrieren umgesetzt werden konnte, umso mehr tendierte er dazu die Kräfte lieber an einem zentralen Punkt zu sammeln und zu lauern. Hier hatten [i]sie[/i] die Kontrolle. Sobald Krown und Leonall wieder verfügbar waren sollten sie mindestens zu viert dringend einen Kriegsrat abhalten... Doch vorher gab es noch etwas anderes zu erledigen. In zügigen Federstrichen hinterließ er Dalreg eine Notiz. [quote]Vereid. demn. Sollten uns wg. Bef. d. Rekr. zus.-setzen. N.v.: Lord muß Bef. > Gard. zust.! Takt. Bespr. m. HK und JL ausst.[/quote]Fraglich, ob die vielen Abkürzungen einer Eile geschuldet waren. Noch fraglicher, ob Dalreg sie lesen und deuten können würde. So oder so: Die Beiden kamen nicht um eine gemeinsame Besprechung herum. |
08.09.2012 09:09:16 | Aw: Die Schwarze Garde (#62927) |
Lisk | Diesmal lag ein ganzer Stapel Dokumente für Dalreg bereit: schön sorgfältig auf dessen Schreibtisch drapiert. Das erste Pergament lag schlicht offen da - mehr eine Notiz denn offizielles Schreiben. [quote]Die Vereidigung der Gardisten sollte zeitnah durchgeführt werden. Ihr kennt sowohl Schwur als auch Wahlspruch. Herausragend in der aktuellen Vereidigungsriege sei der Rekrutenanwärter Reogan zu benennen. Im selben Zuge ernennt Rashal zum Vollgardisten. Nach Rücksprache mit dem Herrscher bleibt eine direkte Beförderung allerdings noch aus.[/quote] Zwei weitere, recht dicke [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=62290&limit=6&limitstart=6&Itemid=128#62926]Schreiben[/url] die darunter lagen waren gesiegelt. Sie enthielten zum einen die Zusammenfassung der Sicherheitsvorkehrungen wie auch einen recht brisanten Plan... |
06.10.2012 18:51:33 | Aw: Die Schwarze Garde (#63946) |
hannibhaal | Aktennotiz Rekrut Lalafie: [quote]Minderes ungebührliches Verhalten gegenüber Vorgesetzten. Latrinendienst eintägig oder doppelter Schmiededienst einwöchig![/quote] |
12.10.2012 17:02:40 | Aw: Die Schwarze Garde (#64126) |
Mard Aylomen | So wird ein Brief im Arbeitszimmer von Merlina Schwarzflügel an die beiden Hauptmänner abgegeben. Werte Hauptmänner, nach der letzten Versammlung unter dem Greifen Banner kam mir ein Gedanke, der etwas mehr Form inzwischen angenommen hat. Es geht dabei um eine Aushebung von Freiwilligen, die einen teilweisen Aushilfsdienst mit der Garde zusammen tätigen, um so diese zu entlasten. Die Idee ist eine Freiwilligen Abteilung bei der Garde einzurichten, jene beitreten können, die Dienst tun wollen zum Wohle und Schutz Valvecs, aber an sich durch Bindungen oder kleinere körperliche Mängel daran gehindert sind, einen dauerhaften Dienst zu leisten. Jene Freiwilligen haben dann zum Beispiel in Regelmäßigen Abständen mit der Garde zusammen Übungen und Trainingseinsätze zu absolvieren und ab einen bestimmten Zeitraum den sie dabei sind dann auch aktiv die Garde zu unterstützen, in einen kurzen geplanten Zeitraum, wie einer Wachschicht zum Beispiel. Sei es in Kontrollen oder Patrouillen oder anderem, dabei sind die Freiwilligen natürlich immer von einem Gardisten begleitet und unterstellt. So die Freiwilligen nicht selber eine vernünftige Ausrüstung haben würde, würde mit Absprache mit dem Rüstmeister ihnen ein Kettenhemd, eine Armbrust und ein Speer gestellt werden um eine Kampfbereitschaft herzustellen. Herr Tarn würde Speere für 200 Münzen das Stück herstellen Ich sehe durch diese Sache viele Möglichkeiten, Bewerber für die Garde könnten so bei Unsicherheiten bei den Freiwilligen geprüft werden, auf ihre Gardetauglichkeit , oder somit unter der Bevölkerung Kandidaten gefunden werden die für die Armee taugen. Dau kommt eine Entlastung der Garde durch die Unterstützung und im Ernstfall hätte man bereits eingeschulte Leute, die den Ablauf kennen , aber trotzdem noch gute Kontakte zur zivilen Bevölkerung haben um als Übermittler zu fungieren, auch im nicht Kriegsfall. Ich stehe für weitere Frage dazu zur Verfügung. Merlina Schwarzflügel |
12.10.2012 17:41:39 | Aw: Die Schwarze Garde (#64127) |
hannibhaal | Dalreg mustert den erhaltenen Brief, macht sich ein paar erläuternde Notizen und legt ihn dann zur weiteren Begutachtung in Raul Monteros Posteingang ab. |
14.10.2012 12:01:46 | Aw: Die Schwarze Garde (#64176) |
Lisk | Raúl beschäftigten derzeit [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=62290&limit=6&limitstart=24&Itemid=128#64174]andere Sorgen[/url], so daß er nur einen flüchtigen Blick über das Schreiben Merlinas warf. Brummend schob er es unter die anderen Zettel und Notizen, die aktuell seiner Aufmerksamkeit bedurften und kommentierte den Vorschlag mürrisch für sich: "Schon der Zweite, der meint, daß Gardearbeit Söldnerarbeit ist. Dabei wollen sie nur die Rechte eines Gardisten genießen, den Pflichten aber entgehen. So nicht." Dennoch nahm er sich vor, später noch einmal darauf zurückzukommen. Immerhin gab es da noch die Miliz, die allerdings nur im Kriegsfall Rechte erhielt. Wie beispielsweise, wenn die Rebellen wieder zuschlagen sollten. Somit lag am Ende des Tages sowohl auf Dalregs Schreibtisch, wie auch in den Händen ausgesuchter Gardisten (darunter auch Rashal) Abschriften folgender Schrift: [quote][b]Einsatzbefehle[/b] Gültig im Falle eines Einsatzes gegen die Rebellen unter Soraka, sofern neuere Befehle nicht anderes verlautbahren. [b]Der Gegner[/b] Die Rebellen haben einen herben Rückschlag in Valvec erlitten und waren seither gnadenlos überwacht worden. Wir werden daher nur mit Truppen von außerhalb zu rechnen haben oder/und mit denen, denen es gelungen war sich vor uns verborgen zu halten. Ich rechne allerdings nicht mehr mit einer vergleichbaren Zahl wie einst. Dafür werden sie professioneller agieren. Die größere Gefahr geht von ihren Anführern aus: Soraka, die höchstwahrscheinlich eine Erynnie ist, sowie ein Gedankenschinder. [b]Zusammensetzung eigener Truppen[/b] Um die Sicherheit in der Stadt während eines Einsatzes zu gewährleisten wird auf das gesamte Kontigent Garde/Templer wie auch spontan aquirierte Miliz (beinhaltet Mitglieder der Schulen und des Konzils) zurückgegriffen. Die Leibwache wird ausschließlich die Residenz halten und bewachen. Die Schwarze Garde hauptsächlich ihre Posten halten und für Ruhe innerhalb der Stadtmauern sorgen. Spontan gebildete gemischte Trupps der Miliz werden jeweils durch erfahrene Gardisten/Templer geführt und angeleitet, wobei über eine Taktik situationsangepasst entschieden werden muß. [b]Aufgaben der Truppenmitglieder[/b] [b]Späher[/b] halten nach Fallen und Anführern (Soraka, Schinder) Ausschau. Sie erhalten Lichtzauber auf Schriftrollen gereicht, um den Kopf der Rebellen für Jedermann sichtbar zu markieren. Der Lichtzauber ist ein Befehl zum Fokusfeuer für jeden Magier und Schützen. Sollte der Zauber unmöglich sein, muß anderweitig auf die Kreatur aufmerksam gemacht werden. [b]Assassinen[/b] sind ausschließlich mit einer Markierung (zB. durch Licht, siehe Späher) und Ausschaltung der Rebellenanführer beauftragt. Ausschließlich für Soraka erhalten sie speziell vergiftete Pfeile, Bolzen oder Nadeln. [b]Schützen[/b] haben priorisiert Fokusfeuer auf markierte Ziele zu setzen. Ausschließlich für Soraka erhalten sie speziell vergiftete Pfeile, Bolzen oder Nadeln. [b]Nahkämpfer[/b] erhalten Freigabe Jeden zu attackieren, der nicht flieht oder kniet. Zugleich schützen sie Magier, Priester und Schützen vor Gegenangriffen, und sichern das Gelände zudem gegen ein Entkommen. Der Erste, der an Soraka herankommt, hackt ihr die Flügel ab! [b]Magier[/b] werden eher offensiv eingesetzt und sind angehalten folgende Zauber bereit zu halten: - Kontrolle von Massen oder Einzelpersonen (notfalls auf eigene Männer anwenden) - Effektive Angriffszauber für Einzelziele (Fokusfeuer auf die Lichtmarkierten) - Bannzauber - Aufdeckung von Illusionen (gleich ob Bann am Feind oder Gabe an Eigene) [b]Priester[/b] werden eher defensiv eingesetzt und sind angehalten sich auf folgende Bittstellungen an ihre Götter vorzubereiten: - Schutz vor Geistesbeeinflussung - Schutz vor Feuer - Kontrolle von Massen oder Einzelpersonen (notfalls auf eigene Männer anwenden) - Übliche Segnungen von Stärke und Moral - Heilung (Sofern eine Neuverteilung der Aufgaben zwischen Magier und Priester sinnvoll sind, so bleibt dies den Truppen um Konzil und Schulen selbst überlassen sich untereinander abzusprechen.) [b]Weitere Hilfsmittel[/b] Vom Konzil können Umhänge der Feuerresistenz ausgegeben werden. An ausgewählte Personen werden Tränke, die gegen eine Beherrschung durch den Schinder mutmaßlicherweise gewissen Schutz bieten (Praxistest ausstehend) ausgegeben. [/quote] |
16.10.2012 15:24:40 | Aw: Die Schwarze Garde (#64262) |
Lisk | Nicht lange nach dem Einsatz gegen den Schinder erhielten sowohl Dalreg als auch Rashal eine Nachricht mit folgendem Inhalt: [quote][b]Betrifft: Gardist Rashal[/b] Er wünscht eine Ausbildung zum Sturmpionier (Aufgabenbereich: Sturm von befestigten Stellungen und Höhlen, Einsatz exotischer und spezialisierter Waffen). Den Sturm in Höhlensysteme beherrscht er wie kürzlich bewiesen. Schwerpunkt der Ausbildung sollte daher die Nutzung spezieller Waffen sein. [b]Einsatzbefehle für Gardist Rashal[/b] - Organisation mehrerer Bola und Netze mit Widerhaken und Gewichten. - Organisation einer Übungseinheit der Garde, wobei die Hauptmänner die Gardisten (inkl. Rashal selbst) und Rekruten (auch Merlina) allgemein in der Handhabung unterweisen werden. Templer können freiwillig ebenso an der Übung teilnehmen. - Weiterführende Übungen zur Spezialisierung darauf mit diesen Mitteln fliegende und schwebende Wesen aus der Luft zu holen. Gez. Raúl Monteros Hauptmann[/quote] |
16.10.2012 17:06:42 | Aw: Die Schwarze Garde (#64264) |
hannibhaal | Dalreg würde eine Notiz anheften, an der sich eine recht grob gehaltene Skizze befindet. Den Hauptkörper bildet eine kugelförmige Form aus Gusseisen. Kreisförmig ragen fünf mit Widerhaken versehene Klingen aus Stahl aus der Kugel. Der Verschluss der Kugel ragt ein wenig nach oben, dass eine zugeführte Lunte in diesem Bereich ungestört brennen kann. Etwas grob deutet die Skizze mit einem geschriebenen „Kabuum“ den Einsatz als Granate an. |
26.10.2012 15:33:55 | Aw: Die Schwarze Garde (#64540) |
hannibhaal | [quote]Waffentestung Bola und Kampfnetz: In der Waffenübung am Hauptplatz Valvecs wurde die Einsatzbereitschaft jener neuen exotischen Waffen getestet. Anwesende Übungsteilnehmende: Keliss Rashal Rukia Lyssa Arileehn Merlina Angespornt durch die Möglichkeit sich ein paar Goldmünzen zu verdienen, zeigten genannte Personen besonderen Eifer und Einsatzbereitschaft. Im Sinne diese zu angemessen zu entlohnen, wurde im Namen der Garde eine entsprechende Menge Alkohol im Schatten ausgegeben. Die grundsätzlich nützliche Funktionsweise der Waffen wurde in der Übung bestätigt, wenngleich für den erfolgreichen und professionellen Einsatz der Waffen eine entsprechende Übung erforderlich ist. Ich empfehle entsprechende Gardemitglieder oder Templer zur angemessenen Übung im Umgang mit Bola oder Netz anzuhalten. Ebenso sollten die Waffen mit einer Vielzahl an Dornen und Widerhaken versehen werden, um die Stoppwirkung entsprechend zu verstärken. Dalreg Dalfaun [/quote] |
02.11.2012 00:36:48 | Aw: Die Schwarze Garde (#64781) |
Lisk | Es war soweit: "Tag +" war eingetroffen. Raúl durchforstete die Akte Soraka, bis er auf die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=57977&limit=6&limitstart=102&Itemid=128#61841]Sicherheitsbestimmungen[/url] stieß, die für diesen Anlass vorgesehen waren. Kurzumwunden verfasste er folgendes Rundschreiben: [quote]Offiziere, Gardisten und Rekruten, Lord Infernael ist tot! Gemordet durch diese elende Rebellenanführerin Soraka! Damit wird neuerlich der Ausnahmezustand ausgerufen. Angesichts dieser Entwicklung erwarte ich von einem Jeden von Euch ein höchstes Maß an Disziplin, um den zu erwartenden Unruhen souverän zu begegnen. Nicht nur, um Eurem ehemaligen Heermeister Tribut zu zollen, sondern auch, um Euch eurem Künftigen als würdig zu erweisen und ihm Treue und Verlässlichkeit zu demonstrieren. Er steht bereits heute hinter Euch, wie stets schon in der Vergangenheit. Folgende Maßnahmen sind umzusetzen, um die Sicherheit bis zum Abschluss der Feierlichkeiten wie Trauerzug und Thronfolgeübernahme zu gewährleisten: - Generell: Nichtbürgern Valvecs ist es von nun an verboten Waffen (verdeckt oder offen), alchemistische und magische Komponenten und magische Objekten mit sich zu führen. Waren werden bei Verstoß beschlagnahmt. Findet sich ein Bürger als temporärer Bürge, so kann eine Ausnahme erwirkt werden. Der Bürge trägt allerdings für seinen Schützling sämtliche Konsequenzen in aller Härte des Ausnahmezustandes, sollte dieser nicht mehr greifbar sein. - Hafen: Reisende werden nach Kontrollen auf die Insel gelangen können, Abreise wird verweigert. Lieferungen werden generell gestoppt. - Portal: sofern möglich wird seine Magie temporär unterdrückt, ansonsten Kontrollen vgl. Hafen. und Verdoppelung der Mannstärke. - Verlassenes Königkreich: Sprengung von Fels über dem Eingang, um den Durchgang zu blockieren. Möge die letzte Stunde der Verräterin geschlagen haben! Für Valvec! Gez. Raúl Monteros Als Hauptmann der Garde und Ritter Valvecs.[/quote] Eine Notiz wurde noch jeweils Rashal als auch Dalfaun überbracht zusammen mit den neuen Befehlen. [quote]Hauptmann Dalfaun, Rashal, Wir führen den Anwärterparkour dennoch durch - gerade jetzt brauchen wir die Männer. Dafür sind Waffen nicht notwendig. Im Anschluss an die Prüfung soll die Sprengung durchgeführt werden: Nehmt Euch eine Gruppe herausragender und vertrauenswürdiger Prüflinge dafür mit. Wir sparen Männer für den Einsatz, etwaige Verluste unter den Unerfahrenen würden sich in Grenzen halten und die Jungs erhalten einen Vorgeschmack auf das, was sie in der Garde erwarten wird. Behaltet sie allerdings im Auge, damit kein Rebell daraus Nutzen zieht. Gez. Raúl Monteros Hauptmann PS: Rashal, ich hoffe ihr habt bereits genug Eisen gesammelt?[/quote] |
02.11.2012 16:20:43 | Aw: Die Schwarze Garde (#64821) |
hannibhaal | Folgende ergänzende Befehle würden im Laufe der Todesnachricht umgesetzt werden. [quote] Ergänzende Befehle: Tägliche Neueinteilung der Wachmannschaften und Patrouillen, um es dem Feind nicht zu ermöglichen sich auf uns einzustellen. Streichung der freien Tage, jeder Gardist hat sich abseits des Dienstes in den Barracken oder deren unmittelbaren Nähe aufzuhalten, um in ständiger Bereitschaft zu sein. Alkohol nur in geringen Mengen erlaubt um Einsatzbereitschaft aufrecht zu erhalten, aber dennoch keinen Unmut zu erzeugen. Wach- und Patrouillendienste werden in voller Rüstung und Bewaffnung ausgeführt. Die Bereitschaftssoldaten behalten ihre Waffen am Mann und geben diese nicht in der Rüstkammer ab. Das Rüstzeug befindet sich neben der Schlafgelegenheit. Die Sicherheits- und Passwörter werden täglich neu an die Rottenführer ausgegeben. Sollte sich die Lage in irgendeiner Weise verschärfen empfehle ich ein nächtliches Ausgeh- und allgemeines Versammlungsverbot. Die Flaggen werden auf Halbmast gesenkt. Die Garde wird die Rottenbanner als sichtbares Zeichen ihrer Treue über der Residenz hissen. Sobald der Leichnam freigegeben wird, stellt die Garde eine kleine Ehrenwache ab. [/quote] |
11.11.2012 14:22:37 | Aw: Die Schwarze Garde (#65218) |
Mard Aylomen | Werte Hauptmänner, ich habe einen Verdacht um dies jedoch nachzugehen, erbitte ich Zugang zu allen Aufzeichnungen von Zeugen und Berichten zum Fall Soraka, die es bei der Garde gibt. Es könnte sich dabei um einen Finalen Schlag der Rebellen handeln, der alles in den Untergang stürzen könnte auf Valvec. Rekrutin Merlina Schwarzflügel |
11.11.2012 15:26:06 | Aw: Die Schwarze Garde (#65221) |
Lisk | [quote]Rekrutin Schwarzflügel, Ihr erhaltet Einsicht, doch erwarten wir baldmöglichst einen Bericht - schriftlich oder mündlich - über Euren Verdacht. Gez. Raúl Monteros Hauptmann der Garde[/quote] [spoiler]((Schau Dir einfach den Schwarze Stunde Thread an... kannst mich ja fragen was alles in der Akte vermerkt ist, wenn Du Dir nicht sicher bist))[/spoiler] |
11.11.2012 15:58:15 | Aw: Die Schwarze Garde (#65223) |
hannibhaal | [quote]Monteros Rekrutin Schwarzflügel scheint eine eigentümliche Theorie bezüglich der Verantwortung am Tode des Lords und der Rebellion zu verfolgen. Der Gedankenschinder soll ihrer Argumentation folgend die führende Gestalt hinter der Rebellion gewesen sein. Triebfeder dieses Gedankenganges scheint eine eigentümliche Verbundenheit zum Blute der Infernalen zu sein. Akteneinsicht mag keinerlei Schwierigkeiten aufwerfen und vielleicht sogar einen anderen Blick auf derzeitiges Aktenmaterial bieten und etwaige Mitverschwörer offenbaren. Dennoch empfehle ich Merlina Schwarzflügel nur in Begleitung einer zweiten vertrauenswürdigen Person Zugang zu Soraka zu gewähren. Aktenzugang gewährt … Dalreg Dalfaun [/quote] |
11.11.2012 17:00:52 | Aw: Die Schwarze Garde (#65230) |
Lisk | Die Antwort wurde schlicht auf das noch freie untere Ende von Dalregs Papierbogen geschrieben, ehe es zusammen mit der Akte Soraka auf dem Schreibtisch abgelegt wurde. Irgendwie hatte Raúl nicht geglaubt das Ding so rasch wieder aus der Schublade holen zu müssen. [quote]Akteneinsicht wurde gewährt. Zutritt zu Soraka bleibt selbst uns Hauptmännern verwehrt. Wenn es dazu kommen sollte, daß sie vorgelassen werden sollte, bestehe ich sogar darauf zugegen zu sein. Gez. Raúl Monteros[/quote] |
13.12.2012 21:01:27 | Aw: Die Schwarze Garde (#66225) |
Mard Aylomen | Werter Hauptmann Monteros, ich möchte mit diesen Schreiben anfragen, ob ich in irgendeiner Weise euren Unbill erregt habe. Als wir uns in der Taverne trafen kam ich gerade vom Wachdienst. Wie von euch gefordert befolgte ich die Anweisungen von Herrn Ders, jener befahl noch einen Wachdienst am Kai zu führen, um Fremde zu kontrollieren. Fast gegen Ende meiner Schicht traf ich auf Konzilleiter Krown, der von einen Frevel gegen sein Schild am Tanzabend berichtete. Kurz darauf tauchte auch Herr Ders auf, um mir mitzuteilen dass mein Wachdienst beendet sei und ich gehen könnte, wohin ich wolle. Ich wiess ihn darauf ihn, da er selber noch ein Fremder sei, ich traf ihn bisher nur einmal, könnte er genauso einer Kontrolle nun geprüft werden, die bis zu einer Leibesvisitation führen könnte. Er meinte fast spottend, dass er dafür dann mit mir lieber ein Zimmer mieten wolle. Die Erinnerung das Herr Derrs in euren Namen spricht und die Anwesenheit des Konzilleiters ließen mich dann doch innehalten. So Zog Herr Ders mit Herr Krown für ein persönliches Gespräch davon, während ich mich auf meinen Dienstschluss entgegensann. Dies jedoch endete abrupt, als ich erfuhr, dass ich den gesonderten Wachdienst in meiner Freizeit vollführte und mein Dienst gleich wieder beginnen würde. Ich hoffe auf erklärende Worte, Hauptmann, zu diesen Geschehen. Hochachtungsvoll Rekrutin Schwarzflügel. |
03.01.2013 20:03:47 | Aw: Die Schwarze Garde (#66608) |
Mard Aylomen | Werte Hauptmänner, Ich weiß dass meine Zeit als Rekrutin sicherlich noch einige Zeit brauchen wird, doch gerade um zukünftige bessern Planen und entscheiden. So würde ich, wenn es soweit ist zur leichten Infanterie versetzt werden wollen. Auch würde ich mich um den Posten des Feldkoches bewerben, so von Nöten würde ich Wissen der ersten Wundversorgung als Feldscherer anwenden, so dies benötigt wird. Um weiteres klären zu können hoffe ich auf ein Gespräch. Rekrutin Merlina Schwarzflügel |
19.02.2013 09:24:34 | Aw: Die Schwarze Garde (#68183) |
DerAndreas | [quote]Hauptmänner der Schwarzen Garde, ich bitte euch darum die Garde anzuweisen in Sachen des Verbleibs des Dunklen Minnesänger Kent Dias Ermittlungen einzuleiten. Weiterhin bitte ich um die Informationsweitergabe aller Informationen zu diesem Fall an die Schwarzen Templer. Ich bitte auch darum der Zusammenarbeit in diesem Fall uneingeschränkt zuzustimmen und ebenso die Gardisten darüber zu unterrichten. Mögen die Dunklen Klarheit über den Verbleib des Dunklen Minnesängers bringen. Haron Krown Leiter des ungenannten Konzils[/quote] |
19.02.2013 14:23:31 | Aw: Die Schwarze Garde (#68202) |
Lisk | Das nächste Mal wenn Merlina zum Dienst antreten würde, würde sie ein [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=68178&Itemid=128]Liedblatt[/url] und eine Abschrift des Briefes von Haron vorfinden sowie ein Vermerk dazu: [quote]Rekrut Schwarzflügel, Der Barde war ein Lebemann und mit Sicherheit oft bei den Neun Sünden und ähnlichen Lokalitäten anzutreffen. Erkundigt Euch unter Euren Vorplatzsteherinnen wann er zuletzt gesehen wurde, wer bei ihm war, wohin er verschwand, ob etwas an ihm oder seinem Verhalten aufgefallen war.. das Übliche. Ihr habt die Erlaubnis diesselben Erkundigungen in Zivil in anderen Städten einzuholen. Sofern sie auffindbar ist, nehmt Rekrutenanwärter Keliss mit. Ich für meinen Teil werde in den nächsten Tagen den Blutigen Eimer und den Lotus dahingehend übernehmen sollten sich bis dahin keine weiteren Spuren aufgetan haben. Gez. Raúl Monteros Hauptmann der Schwarzen Garde Ritter Valvecs[/quote] |
19.02.2013 16:33:17 | Aw: Die Schwarze Garde (#68209) |
hannibhaal | Dalreg musterte die Textzeilen ein wenig länger als üblich, konnte sich aber auch ob der zusätzlich dafür aufgewandten Zeit dennoch keinen rechten Reim darauf machen. Diversen Gerüchten folgend würde er sich dennoch auf die Suche nach einer Leiche machen, den einen oder anderen abgelegenen Ort aufsuchen und an Buchten, an denen normalerweise Wasserleichen aufgrund der Strömung angespült werden, vorbeischauen. Keine Leiche kein offizieller Tod, so war es zumindest auch bei ihm der Fall gewesen. |
19.02.2013 22:45:23 | Aw: Die Schwarze Garde (#68224) |
Lisk | [quote][b]Fahnungsausschreibung: Fjandan Tarn[/b] Aussehen: Mittelgroß, normale Statur, blaugraue Augen, blond, meist unrasiert Verkehrt in Valvec als reisender Händler und Feinschmied. Er kann vor allen Dingen von Händlern und anderen Zivilpersonen auf dem Marktplatz, im Schatten, am Steg und im Umfeld der Neun Sünden identifiziert werden, da er nach aktuellem Kenntnisstand an diesen Orten bislang am häufigsten in Erscheinung getreten ist. Ihm wird Diebstahl und der Verdacht auf Spionage zur Last gelegt. Entwendet wurden eine Silberkette, aber vor allen Dingen Dokumente. Sollte der Mann auf Valvec gesichtet werden ist er sofort festzusetzen und meine Person informiert werden, um die weitere "Handhabung" abzustimmen. Gez. Raúl Monteros Hauptmann der Schwarzen Garde Ritter Valvecs[/quote] Dieses Dokument wird innerhalb der Garde verteilt, aber auch am Steg, im Schatten, am Markt und in den Neun Sünden werden die Händler angewiesen die Garde zu informieren, sollte sich Fjandan nochmal blicken lassen. Eine gekürzte Version der Fahndung wird öffentlich an einer [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=61265&limit=6&limitstart=12&Itemid=128#68225]zentralen Stelle[/url] ausgehängt. |
15.03.2013 08:26:50 | Aw: Die Schwarze Garde (#68852) |
Lisk | Es war früh im Morgengrauen als die Nebelgeist in Valvec anlegte und drei Personen von Bord stiegen. Zwischen den zwei Tyrannosgerüsteten wurde ein Mann ohne Umweg direkt in die Residenz geführt, der auf die Beschreibung der Steckbriefe passte. Es war jedoch immerhin kein Kerker, den Fjandan erwartete, sondern lediglich einer der kleinen Besprechungsräume in der Wachstube der Schwarzen Garde in den oberen Katakomben. Hier wurde er von Raúl knapp angewiesen sitzen zu warten. Keara stellte der Hauptmann frei dem Händler Gesellschaft zu leisten, ehe er aus der Tür verschwand, um sich dieser oder einer anderen Angelegenheiten zu widmen... zumindest drängte sich Letzteres als Verdacht auf, je länger Fjandan gezwungen war zu warten. Denn es schien Stunden zu dauern, in denen sich Keiner um den Händler zu scheren schien. Nur in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen kündeten gerüstete Schritte von außerhalb des kleinen Raumes und gedämpfte Stimmen von Lebenszeichen da draußen. Raúl unterdessen informierte den diensthabenen Gardisten darüber, daß Fjandan Tarn sich nun in der Hand der Garde befand und er eine Nachricht an Botschafterin Degenhardt zur erwünschten Gegenüberstellung absetzen sollte - man möge ihn informieren, sobald sie angereist sei. Bis dahin mußte sich der Händler in dem Raum wohl oder übel gedulden. Dann wandte er sich tatsächlich anderen Dingen zu. |
16.03.2013 08:03:02 | Aw: Die Schwarze Garde (#68875) |
Kriegerin | Der Besprechungsraum in der Wachstube der Schwarzen Garde bestand aus einem Tisch und sechs Stühlen. Keara blieb dort solange mit Fjandan, bis nach vielen Stunden zähflüssiger Zeit schließlich Saer Monteros mit der Botschafterin eintrat. In der Wartezeit sprach sie kein Wort mit Fjandan, erbat sich nichts für sie oder für ihn. Während ihm vielleicht schon die Lippen trocken wurden, stand sie starr in einer Ecke an der Wand, kämpfte noch immer mit dem Zorn. Nur hin und wieder warf sie einen Blick auf ihn, wie er dort am Tisch saß und wartete. Keara blieb… ...bis zu dem Moment, wo sie hinausgebeten wurde. Allen Anwesenden ihre respektvollen Grüße erbietend ging sie hinaus, verließ die schwarze Residenz sehr rasch. Nicht jedoch die Insel. Erst nach einer Weile, als habe es etwas gegeben, was keinen Aufschub mehr erlaubt hatte, kam sie zurück. Das Haar frisch aufgebürstet, das Gesicht gewaschen. Alle Reisespuren der Fahrt der drei hierher waren von ihrer Ritterrüstung entfernt. Der dunkelgrüne Umhang, der ihre breiten Schultern umwallte, sorgsam aufgeschüttelt. So sie niemand daran hindern würde, würde Keara vor dem Besprechungsraums stehen um Wortfetzen oder laute Worte von Innen aufzufangen. Dabei bewahrte sie Haltung, wie lange die Gegenüberstellung auch dauerte. Zudem würde Keara den Hinaustretenden ihre Grüße erbieten, ihre Reaktionen mustern und beobachten was weiter geschah? |
16.03.2013 10:05:19 | Aw: Die Schwarze Garde (#68879) |
Lisk | Es war wie Raúl Keara in Aussicht gestellt hatte: Einmal den Raum und Wachstube verlassen war "Draußen". Nach ihrer Rückkehr wurde Keara von einem besonders miesgelaunten Gardisten nach ihrem Begehr gefragt, ob sie eine Meldung machen wolle oder warum sie sonst hier wär. Wenn sie angab warten zu wollen, wies er sie ruppig an draußen zu warten - man war doch kein Wartesaal (auch wenn Fjandan dieser Aussage mit Sicherheit widersprechen konnte). Das Maximalste was sie für sich herausschlagen konnte, war ein ihr zugewiesener Warteplatz, der allerdings abseits von dem besagten Besprechungsraum lag und daher Beobachtungsmöglichkeiten etwas limitierte. Es würde ohnehin nicht mehr lange dauern bis schließlich Philomena und auch Fjandan die Wachstube verließen, während Raúl sich in einen anderen Raum zurückzog, um den Papierkram zu handhaben. [quote]Fall Fjandan Tarn Der Mann stellte sich im Zuge von Vermittlungsverhandlungen und ließ sich ohne Aufstand nach Valvec abführen. Die Gegenüberstellung mit der Geschädigten ergab, daß eine Anklage nicht erhoben wird. Es obliegt daher im Ermessen der Gardeoffiziere, ob es zu einer geringfügigen Abstrafung kommt. Ich verfüge daher, daß die Angelegenheit durch eine weitere Gegenüberstellung beider Parteien auf der Rekrutenschau bereinigt werden sollte: Während Tarn den Parkour absolvieren muß, ist es Maga Degenhardt erlaubt ihm das Leben dabei schwer zu machen. Ein gewisses Maß der Härte wird vorausgesetzt. Verzichtet sie, so springt einer der Unsrigen ein. Auf daß der Händler den vorgeworfenem Vertrauensbruch entgegenwirkt, indem er Seite an Seite mit Unsrigen kämpft, süße Rache gewährt wird und zudem für allgemeine Belustigung und Unterhaltung gesorgt wird. Bis dahin gilt die Auflage, daß er die Stadt nicht verlassen darf und auf eigene Kosten im Tänzelnden Schatten unterkommt. Die Mittagspatroullie der Oberstadt möge sich täglich nach ihm zu erkundigen, um seine Anwesenheit zu prüfen. Die Steckbriefe sind abzunehmen. Gez. Raúl Monteros Hauptmann der Schwarzen Garde[/quote] [spoiler]((Beschreibung etwaiger Beobachtungen bevor Keara die Wachstube verließ und was danach außerhalb des Besprechungszimmer gesehen werden konnte überlasse ich Necrobaw und Morna.))[/spoiler] |
16.03.2013 21:38:55 | Aw: Die Schwarze Garde (#68885) |
Kriegerin | "Draußen" bekam Keara nichts mit. Einzig, daß die Steckbriefe abgenommen wurden. |
09.04.2013 11:18:25 | Aw: Die Schwarze Garde (#69432) |
Lisk | Während in Mirhaven die Ordnungshüter sich über eine Leiche beugten, wiederholte sich eine ähnliche Szene in Valvec. Raúl hatte sich persönlich den Fund des [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=62291&limit=6&limitstart=48&Itemid=128#69213]verbrannten Leibs[/url] anschauen wollen. Zunächst nur, um sich ein paar Details und Auffälligkeiten einzuprägen. Einmal war keinmal. Zweimal ließ jedoch hellhörig werden. Zuerst ein Sklavenhändler, dann ein Eintreiber - beides unbescholtene Bürger Valvecs. Das Gesetz scherte es nicht, doch Raúl scherte es. Keine Stunde später erhielt die Schwarze Garde neue Order. [quote]Wächter und Gardisten, wer oben auf den Zinnen Dienst hat, halte nach Auffälligkeiten im nahen Umland die Augen offen. Wer Feuer beobachtet, ein Aufflammen, oder Rauchentwicklung, hat sofort einer Patroullie zu signalisieren dem nachzugehen und selbst Meldung an die Kommandantur zu überbringen. Auffällige Personen vorort sind festzuhalten, Beweise und Hinweise zu sichern. Gez. Raúl Monteros Hauptmann der Schwarzen Garde[/quote] Das Schicksal der Männer ließ Raúl kalt. Möglicherweise hatte sich die Sache mit den Beiden auch schon erledigt, da lediglich ein Rachedurst gestillt worden war. Doch was, wenn da Jemand doch auf den Geschmack des blutigen Geschäfts gekommen war? Nein, das Gesetz scherte es nicht. Doch der Hauptmann schwor auf Kontrolle. Er hoffte den Verantwortlichen in die Finger zu kriegen: Solche Leidenschaft war selten, und er brauchte neue Rekruten... |
21.05.2013 10:14:19 | Aw: Die Schwarze Garde (#70133) |
Lisk | Auf einer Abschrift des [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=61265&limit=6&limitstart=12&Itemid=128#70132]Aushangs[/url], der in den Kasernen und in der Wachstube aufgehängt war, wurden folgende Zeilen ergänzt: [quote]Wächter und Gardisten, überflüssig zu erwähnen, daß Einheiten von den Wachschichten abgezogen werden, um diese Übungsmanöver zu begleiten. Rüstungen der Garde und Insignien der Stadt werden jeweils nur nach Freigabe getragen. Gez. Raúl Monteros Hauptmann der Schwarzen Garde Ritter Valvecs[/quote] |
12.07.2013 15:54:58 | Aw: Die Schwarze Garde (#70963) |
hannibhaal | Ein wenig grummelnd, weitere Schreibarbeit leisten zu müssen, ordnete Dalreg ein soeben verfasstes „Schriftstück“ in einen hölzernen Aktenschrank ein. Das zittrig, und ein wenig kindlich verfasste Gekrakel ist mehr schlecht als recht zu entziffern. [quote]Aktennotiz: Yuna, schlitzäugige Schwertkämpferin, versuchte Hauptmann Dalfaun mit Drohungen von einer Amtshandlung abzuhalten (hatte Angst ich würde eine Flüchtige namens Fina töten – natürlich völlig unbegründet), hat dem Hauptmann jedoch geholfen aus einer unpässlichen Lage zu kommen, unterstützendes Verhalten bei der Verfolgung … Charakter: östlicher Wahnsinn, welcher auch mit Mut verwechselt werden könnte, gepaart mit hysterischem Mondblutverhalten und hündischem Treueverhalten, spricht von Keara als Herrin, unbändiger Drang ständig Worte von sich zu geben, grundsätzlich brauchbares Charakterbild, ideal für Selbstmordattentate oder als hinhaltender Diplomat, wobei ich ersteres empfehle … Weitere Amtshandlungen nicht nötig [/quote] |
12.07.2013 16:34:56 | Aw: Die Schwarze Garde (#70964) |
Spike de Copris | Hätte Yuna Einblick in die Akten der schwarzen Garde, so wäre ein Quentchen Genugtuung gewiss. Nicht etwa, weil ihr Mühen um Beistand erwähnt wurde, oder weil es sinngemäß hieß, dass sie sich dem Hauptmann in den Weg zu stellen wagte, nein, es hätte sie mit einer gewissen Befriedigung erfüllt, von sich beschrieben als einer getreuen Bestie zu lesen. Das den Eintrag auslösende Verhalten war die zurückhaltende Erscheinung Finas gewesen, die schlussendlich gejagt und gestellt wurde. Dabei bejahte sie zu Keara noch, sich mit Pferden auszukennen, was deren Dienerin Yuna sogleich dazu brachte, das Leben Finas mit allen Mitteln zu bewahren. Auch, wenn es hieß, dem Hauptmann die Hand abzuschlagen. Immerhin hatte sie damals gelernt, dass Samurai niemals Konsequenzen fürchten dürfen, wenn es um die Ehre ging. Würde und Gehorsam waren wichtiger als Gesetze und Ränge. Zudem ahnte sie, dass der Hauptmann sich ohnehin nicht auf seinem Titel stützen oder ausruhen würde, sondern in jedem Fall die eigenen Muskeln spielen lassen würde. Yuna sah in ihm ein unberechenwares Wesen, das in dieser Lage nur so vor Wut und Mordlust sprühte. Aber es kam nicht dazu. Gerade noch rechtzeitig, vernahm Yuna, dass Dalreg seine Gefangene '[i]nur verhören[/i]' wollte. So steckte die Samurai nur Finas ominösen Gegenstand ein und wandte sich ab - wissend, dass es dauern würde, bis Dalfaun die Angelegenheit vergaß. |
20.07.2013 11:51:00 | Aw: Die Schwarze Garde (#71060) |
hannibhaal | [quote]Subjekt Fina Charakter: naives Dummchen, feig, gutgläubig, hübsch Anklage: Zauberwirken im Namen der Göttin Silvana, um den Krähenforst zu reinigen, Fluchtversuch vor Gardisten, Widerstand gegen Gardisten Strafmaß: 3 Tage Kerkerhaft, Blendung mit einer vollmondförmigen Scheibe (voraussichtliche Dauer 1 Woche) [/quote] |
15.08.2013 05:40:24 | Aw: Die Schwarze Garde (#71597) |
Mard Aylomen | Ehrenwerte Hauptmänner der schwarzen Garde, mein Dienst in den 9 Höllen ist beendet und ich befinde mich wieder auf valvecianischen Boden, daher möchte ich mich Erkundigen, wie mein Platz in der Garde ist und ob ich meine Aufgaben, wieder aufnehmen kann, als Rekrutin, oder ich mich neu bewerben muss, oder sogar mir der erneute Gardedienst verwehrt ist. Merlina Schwarzflügel |
15.08.2013 22:26:41 | Aw: Die Schwarze Garde (#71610) |
solitude | Ein Bericht zum Vorfall wird von Rekrutin Mahtab an die Vorgesetzten überreicht: [quote][b]Vorfall im Tempelbereich[/b] Um ein Gebet an meine Göttin zu sprechen, betrat ich den Tempelbereich. So war es anfangs noch ruhig. Inquisitor Urog stand mit Frau von Stahlberg vor dem Kessel mit den Dunkelflammen und vollzog einen Eid. Die kürzlich zurückgekehrte Rekrutin Schwarzflügel stand unten an der Treppe und sah zu. Ich gesellte mich zu ihr und beobachtete ebenfalls die Prozedur. Urog schnitt ihren Arm, um mit ihrem Blut den Eid zu besiegeln. Etwas später kam die Kriegerin und Dienerin der Frau von Stahlberg, Yuna, auch noch hinzu. Inquisitor Urog beharrte darauf, dass Frau von Stahlberg den Eid auf alle dunklen Götter leistete, doch diese weigerte sich und wollte nur Tyrannos die Treue schwören. Daraufhin nahm er ihren Arm und ließ ihre und seine eigene Hand in die Dunkelflammen sinken. Der verschollene Rashal kam auch noch hinzu und die Ereignisse überschlugen sich. Urog schlug Kaera ins Gesicht und sie sank zu Boden, Yuna lief nach vorne und zog ihre Klinge, um den Inquisitor anzugreifen. Um eine Eskalation zu vermeiden, rief ich einen Zauber herbei, um die Angreiferin Yuna festzuhalten. In der Zwischenzeit verletzte Yuna den Inquisitor am Arm und dieser griff ebenfalls an. Mein Zauber zeigte jedoch keine Wirkung. Die Templer-Wachen, die Merlina rief, kamen langsam in den Raum. Rashal griff nun ebenfalls Urog und stürmte auf ihn zu, Urog wich jedoch aus und gab ihm einen Tritt. Nun nahm sich der verschollene Rashal heraus, im Namen der Garde zu sprechen und wollte Urog verhaften. Ich forderte alle Beteiligten auf, zurückzutreten und die Waffen zu senken, keine Lynchjustiz soll in der heiligen Halle durchgeführt werden, auch wenn es die ein oder anderen dunklen Götter sicher erfreuen würde. Solange die Stadt noch eine Ordnung hat, sollen solche Angelegenheiten durch die höhere Instanz entschieden werden. Priester Düsterhoff kam auch irgendwann dazu und kümmerte sich um die blutende Frau von Stahlberg. Viele Worte wurden zwischen Urog, Rashal und Yuna ausgetauscht, man warf Urog Ketzerei und Beleidigung vor. Er habe Priester Düsterhoff beleidigt und seine Kompetenzen überschritten. Yuna und Urog vereinbarten noch ein Duell, um die Angelegenheit vor den Toren zu klären. Wann und ob es stattfindet, weiß ich nicht, der Inquisitor verließ das Gebäude. Man sollte beide Seiten anhören um zu prüfen, ob Urog im Sinne Valvecs gehandelt hat. Welche vorherigen Übereinkünfte getroffen wurden, und was es mit dem Eid noch auf sich hat, ist mir leider unbekannt. Darum weiß ich auch nicht, ob Urogs Vorgehen eine Verletzung dessen darstellte. gez. Rekrutin Keliss Mahtab [/quote] |
18.08.2013 20:27:14 | Aw: Die Schwarze Garde (#71698) |
solitude | Ein Konzept wird in der Wachstube den Vorgesetzten vorgelegt. [quote]Werte Hauptmänner, in diesem Schreiben möchte ich das Konzept zur neuen Rotte vorstellen, welche durch Gardist Rashal, Rekrut Schwarzflügel und meine Wenigkeit, Gardist Mahtab gegründet werden soll. Grundsätzlich soll unsere Rotte eine Elite-Rotte werden. Die besten Gardisten kommen in unsere Rotte, die besten Rekruten werden in unserer Rotte ausgebildet. Im Gegensatz zu den anderen Rotten soll unsere Rotte keine Aufgabenbeschränkung in Form eines Wachgebiets oder einer sonstigen Aufgaben-Spezialisierung erhalten, wie beispielsweise reine Ausbildung. Unsere Rotte ist dafür gedacht, die anderen Rotten zu unterstützen, zu ergänzen und die Führung zu übernehmen, wenn wir gerufen werden. Sollte also beispielsweise ein bedeutender Mord in der Unterstadt stattfinden, der die Aufmerksamkeit der Elite der Garde benötigt, weil hohe Personen an der Aufklärung und Vollstreckung Interesse haben, wird unsere Rotte sich dem widmen und den Fall untersuchen. Die ursprüngliche Rotte, die dem Wachdienst in der Unterstadt zugeteilt war, unterstützt uns dann nur noch und assistiert. So gesehen stehen wir also über den anderen Rotten, sobald wird in einem Fall aktiv werden und können den anderen Gardisten Anweisungen geben. Zunächst soll unsere Rotte tatsächlich nur aus uns drei Leuten bestehen, da wir die anderen Rotten nicht zwangsweise zerpflücken wollen. Sollte es sich anbieten, kann ein geeigneter, herausragender Gardist natürlich aus einer Rotte zu uns wechseln. Ansonsten werden wir nach und nach durch eigene Ausbildung von besonders guten Rekruten wachsen. Was den Namen der Rotte angeht, gab es bisher einige Ideen, wobei unser Favorit „Die Ersten“ lautet. Wir werden die erste Rotte sein, mit den erstklassigen, besten Gardiste. Sollte der Name der Führung nicht gefallen, überlegen wir uns einen anderen. Wir bitten noch um entsprechende Absegnung, damit die Rotte offiziell gegründet werden kann und wir unseren Aufgaben wie vorgestellt nachgehen können. Jüngstes Beispiel für das Vorgehen und die zukünftige Aktivität unserer Rotte wäre der Angriff auf den Inquisitor. Dieser Angriff ist bedeutend und verlangt die Vollstreckung durch die beste Rotte, der Elite, da es hier um einen Würdenträger und Amtsinhaber der Stadt geht. Also wird die Bestrafung, Aufklärung und Untersuchung durch unsere Rotte, den Ersten, durchgeführt. Neben offizieller Anweisung durch den Herzog oder den Hauptmännern, dass die Ersten sich einer Sache widmen sollen, können diese aber auch nach eigenem Ermessen, sollte es die Situation erfordern und keine anderen wichtigeren Belange anliegen, in einer Sache aktiv werden. Dadurch ist die nötige Reaktionsschnelle und Flexibilität gewährleistet, damit nicht vorher alles zu einem Hauptmann zur Absegnung gehen muss. Die Ersten halten regelmäßig Wachgänge durch die gesamten Anlagen Valvecs und kontrollieren bzw. unterstützen so die anderen Rotten in ihren Aufgaben. Gez. Gardist Mahtab [/quote] |
19.08.2013 12:09:06 | Aw: Die Schwarze Garde (#71720) |
hannibhaal | [quote] Denktschrift „Die Ersten“ Grundsätzlich stehe ich den Anliegen aufstrebender Gardisten wohlwollend gegenüber. Derzeit gibt zumeist eine Rotte, welche für solche „Sondereinsätze“ bereit steht und diese wechseln sich im Rad ab. Solch eine Einsatzrotte beständig bereit zu halten und mit „besseren“ Gardisten zu besetzen wäre eine überlegenswerte Umstrukturierung der Wachdienste. Die Befehlsgewalt über andere Gardisten allein von der Mitgliedschaft dieser Rotte abhängig zu machen würde die gesamte Befehlsstruktur durcheinander bringen. Bestenfalls der Rottenführer dieser „Ersten“ könnte diese Befehlsgewalt innehaben. Derzeit würde es schon eine Rotte geben, welche eurem Anforderungsprofil entspricht und eine entsprechende Geschichte hat und bereits einige Sonderrechte genießt… Die Blutwölfe. Wobei wir schon beim Namen wären. Man sollte sich durch Taten und nicht durch Namen über die andere Rotten stellen. Ich persönlich empfehle die Wahl eines Wappentieres, welches sich gut auf einem Banner anschauen lässt. Da ich solche Entscheidungen nicht alleine Treffen und sowohl Hauptmann Monteros und unser Herzog ihren Standpunkt darlegen sollten und um die Wirksamkeit und Befähigungen besser beurteilen zu können, wird der Wachplan entsprechend geändert und ihr offiziell als Sondergruppe der Rotte der Blutwölfe zugeteilt, könnt jedoch abseits dieser agieren. Innerhalb dieser Gruppe erhält Gardist Rashal die Position des Gruppenführers und ihr drei könnt euch entsprechend eurer Vorstellungen beweisen. Hauptmann Dalreg Dalfaun [/quote] |
19.08.2013 12:44:57 | Aw: Die Schwarze Garde (#71721) |
Lisk | Wohl etwas verspätet flatterte eine [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=67900&Itemid=128#71614]Abschrift eines Briefes[/url] an Keliss auf den Schreibtisch der Hauptmänner. Der sollte Dalreg erklären, dass es ursprünglich die Weisung eines Hauptmannes war, der Keliss zu ihrem Schreiben bewog. |
19.08.2013 13:37:39 | Aw: Die Schwarze Garde (#71723) |
hannibhaal | Nachdem er den Brief gelesen hatte würde Dalreg der Gründung einer neuen Rotte eher zustimmen, wenngleich sich an den inhaltlichen Punkten seiner Denkschrift nicht sonderlich viel ändern würde. (( ooc: sonst trifft man sich mal ingame ((PM)), da kann man das besser ausdiskutieren ... wogegen dalreg sich aber vehement aussprechen würde, wäre die sache mit der befehlsgewalt über andere Gardisten ... mit dem rest wäre er eh einverstanden ... aber es sollte ein wenig zeit haben um zu wachsen ... und das mit der gruppe eine kurzfristige lösung sein, damit ihr gemeinsam auftretet ... lg)) |
23.08.2013 12:07:25 | Neuer Umhang für die Garde (#71874) |
Mard Aylomen | Werter Hauptmann, Ich war auf der Hauptinsel und erfuhr das wohl einige neue Schneidertechniken, mit einen der Handelsschiffe, uns erreichten, dazu auch eine Möglichkeit Symbole auf Umhänge anzubringen. Ich erlaubte mir ,mich im Haus des Handwerks zu erkundigen ob diese Techniken dort machbar wärenund dies wäre dort möglich. Das hätte zur Folge das die Garde nicht nur den Umhang in üblichen Rot Tönnen, sondern auch mit dem schwarzen Greifen des Banners Valvecs versehen werden kann. So könnte man mit dem Greifenbannerumhang deutlich mehr Zugehörigkeit zu Valvec zeigen und nur jene Gardisten und Rekruten im Dienst dürften diesen Umhang tragen, zur besseren Unterscheidung. Rekrutin Schwarzflügel ((OOC mit dem Update kam auch ein Uhmhang mit greifensymbolik dazu , der eingefärbt dem Banner von Valvec gleicht.)) |
23.08.2013 16:00:17 | Aw: Die Schwarze Garde (#71880) |
hannibhaal | Beizeiten würde Merlina eine kleine Notiz überreicht werden. [quote]Hervorragende Idee! Solltet ihr eine kostengünstige Lösung für die Garde finden, so mag dies eurer Rückkehr in die Garde nicht zum Nachteil gereichen. Hauptmann Dalfaun[/quote] |
26.08.2013 19:00:27 | Aw: Die Schwarze Garde (#71957) |
Marenzi | So überbrachte Victor persönlich seinen Brief an die Schwarze Garde. [quote]"Die dunklen Götter zum Gruße, hiermit erstatte ich, Victor Stephen Bonnard, Anzeige gegen die Kriegerin die sich Yuna nennt. Am heutigen Tage gegen die sechste Morgenstunde griff jene Frau mich auf dem Marktplatz Valvecs unweit des Auktionators an. Sie zog nicht nur blank sondern nutzte ihr Katana für jenen Angriff. Lady Leonall, der Auktionator selbst wie auch ein gutes Dutzend Marktbesucher werden dies bestätigen können. Lady Leonall steht laut eigener Aussage gern für eine Zeugenaussage zur Verfügung. Hochachtungsvoll, V. Bonnard"[/quote] |
26.08.2013 20:50:40 | Aw: Die Schwarze Garde (#71960) |
solitude | [spoiler][quote]Die dunklen Götter zum Gruße, hiermit erstatte ich, Victor Stephen Bonnard, Anzeige gegen die Kriegerin die sich Yuna nennt. Am heutigen Tage gegen die sechste Morgenstunde griff jene Frau mich auf dem Marktplatz Valvecs unweit des Auktionators an. Sie zog nicht nur blank sondern nutzte ihr Katana für jenen Angriff. Lady Leonall, der Auktionator selbst wie auch ein gutes Dutzend Marktbesucher werden dies bestätigen können. Lady Leonall steht laut eigener Aussage gern für eine Zeugenaussage zur Verfügung. Hochachtungsvoll, V. Bonnard"[/quote][/spoiler] Darunter befindet sich eine erste Aktennotiz [quote]Eine Schilderung vom Kläger und der Angeklagten wurde entgegengenommen. Es scheint ein einfaches Streitgespräch gewesen zu sein, welches Yuna zu Kopf gestiegen ist. Man war nicht einer Meinung, man warf ihr vor, ihrem Herrn nicht dienen zu können und nannte sie "verblendet". Sie verlor abermals die Kontrolle und versuchte diesen Kontrollverlust erneut mir ihrer wirren Auffassung von Ehre zu rechtfertigen. Wobei sie Ehre gleichsetzt mit dem Zwang, ihr niemals widersprechen zu dürfen, sie zu kritisieren oder anderer Meinung zu sein. Es ist mir nicht bekannt, in wie weit diese Worte nun wirklich provozierten, doch kennt man Yuna und ihren Hang zur Übertreibung mittlerweile. Ich selbst bekam erst vor Kurzem einen sonderbaren Brief von ihr, nach dem letzten Vorfall. Lady Leonall konnte die angreifende Yuna zur Seite stoßen, wodurch der Angriff verfehlte und Yuna wie ein knurrender Hund von weiteren Angriffen abließ. Das ist mein Resümee welches ich aus den Aussagen ziehen konnte, doch können andere Gardisten natürlich ein anderes Bild erhalten, wenn sie weitere Nachforschungen durchführen wollen. [u]Vorschläge zur Strafe:[/u] Eine mögliche Verbannung Yunas als Strafe rückt bei ihrem Verhalten immer näher, doch wäre es noch übertrieben. Eine Verbannung wäre jedenfalls sinnvoll, wenn man eine später notwendig werdende Hinrichtung vermeiden will. Außerdem sah Yuna ein, dass es ein Fehler war, aber auch nur, weil ihre Herrin, Lady von Stahlberg, ihr dies so mitteilte. Ich bezweifle, dass sie aus eigener Denkfähigkeit dies erkennt. Sie befolgte nur der Anweisung, es als Fehler anzusehen. Stattdessen plädiere ich dafür, für sie ein Waffenverbot auszusprechen. Da sie mit ihrem Schwert nun das zweite mal einen Bürger Valvecs angriff, scheint sie eine solche Waffe nicht verantworten zu können in unseren Mauern. Sie soll ihre Bewaffnung im Wachhaus abgeben, während ihrer Aufenthalte um weitere Angriffe zu vermeiden. Desweiteren scheint Stolz und Ehre für sie wichtig zu sein und eine Verletzung der Ehre wiegt schwerer als eine Verletzung ihres Körpers. Als Bestrafung soll sie in einem Käfig auf dem Richtplatz einen Tag und eine Nacht lang ausgestellt werden, so dass die Einwohner sie bewerfen, bespucken und beschimpfen können. Wir können sie direkt nach der Durchführung der ersten Bestrafung, der Auspeitschung, in den Käfig einsperren. Diese findet in wenigen Tagen statt. Dadurch muss sie die schmerzenden Wunden der Peitschenhiebe allein im Käfig erdulden, während das Volk sie noch weiter demütigt. gez. Gardist Mahtab [/quote] |
28.08.2013 10:26:09 | Aw: Die Schwarze Garde (#71995) |
hannibhaal | Ein wenig mürrisch musterte Dalreg den Bericht über die erneuten Ausfälligkeiten jener Yuna. Es gab schlimmeres als körperliche Auseinandersetzungen, wenngleich der Hang jener Person ständig nach ihrem Schwert zu greifen das eigentliche Problem darstellte. Zumindest für den Rest Valvecs, wenngleich Dalreg dies nicht sonderlich eng sah. Danach fügte er eine Notiz an. [quote] Vorschlag: Peitschenhiebe, kein Pranger, Schwert für die Zeit bei Urog abnehmen, Waffenverbot auf der Ascheinsel Endgültige Entscheidung: Schwarzer Inquisitor Dalreg Dalfaun [/quote] |
29.08.2013 15:20:35 | Die Schwarze Garde (#72045) |
Kriegerin | Eine Kopie der Ankündigung (http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=61265&limit=6&limitstart=12&Itemid=128#72043) erreicht die Schwarze Garde, sowie ein Schreiben Geehrte Hauptmänner der Schwarzen Garde, anbei findet Ihr meine Strafen für das Verhalten einer meiner Leibeigenen. So sehr ich auch die Schwarze Garde, ihre Funktion und die Schuldsprechung durch Valvec schätze, sehe ich mich als ihre Herrin verpflichtet, mich der Sache selbst anzunehmen und Euch ebendies nicht aufzubürden. War ich beim ersten Fehlverhalten außerstande, da verletzt im Lazarett, zu handeln, habe ich es nun keinen Augenblick tatenlos hingenommen, dass Yuna der Ordnung unserer Stadt zuwider handelte. Solltet Ihr über mein hartes Urteil hinaus Schäden an meiner Leibeigenen für notwendig befinden, ersuche ich Euch, geehrte Hauptmänner, vorher das Gespräch mit mir zu führen. Für ein starkes Valvec! Für geeintes Valvec! Für EIN starkes Banner! [i]Lady Keara Malin von Stahlberg[/i] |
29.08.2013 20:55:22 | Aw: Die Schwarze Garde (#72064) |
hannibhaal | [quote] Personalakte: Merlina Schwarzflügel Rang: als Gardistin wieder eingesetzt [/quote] |
01.09.2013 09:43:00 | Aw: Die Schwarze Garde (#72141) |
hannibhaal | "Sucht und überbringt das dieser Stahlberg", meinte Dalreg recht ruppig zu einem jungen Rekruten. [quote] Werte von Stahlberg! Ich würde euch raten in Zukunft davon Abstand zu nehmen, durch öffentliche Aushänge einem Urteil der Stadt Valvecs zuvor zu kommen. Im privaten Rahmen ist solch eine Einflussnahme nichts schändliches und ich gehe davon aus, dass der öffentliche Aushang einem einmaligem Leichtsinn zuzuschreiben ist. Hauptmann Dalfaun [/quote] |
03.09.2013 14:10:17 | Die Schwarze Garde (#72166) |
Kriegerin | [Die Nachricht der Schwarzen Garde erreicht Keara] Keara strahlte förmlich, als der Rekrut der Schwarzen Garde ihr den Brief überreichte. Er traf sie im Hafen von Valvec, wo sie an der Seite von Lady Leonall und Herrn Victor Bonnard von einer Mission in der Südmeerbucht zurückkehrte. Ob Teil der Mission allerdings war, daß die Kriegerin des Tyrannos zusätzlich zu der Art „Gepäck“, daß sie umständlich auf dem Rücken transportierte, auch noch eine Art abgedeckten großen „Gegenstand“ trug war nicht zu erkennen. Einzig das das Schreiben ihre gute Laune nicht dämpfte war deutlich zu sehen. Mit dem „Ding“ in der einen Hand und dem Schreiben in der anderen Hand eilte sie zum Alten Schloss. |
11.09.2013 15:54:59 | Aw: Die Schwarze Garde (#72501) |
Kriegerin | Geehrte Hauptmänner der Schwarzen Garde, gemeinsam geeint und stark zogen wir aus um einen Ketzer zu jagen, der sich laut den Informationen des Hohen Inquisitors Urog Dämonenreißer der Mondgötze Selune verschrieben hatte und von Valvec geflohen war. Der Mann zwischen dem dreißigsten und vierzigsten Sommer seines Lebens hat helle Haut und lichtes Haar und befindet sich zurzeit im Kerker des Schwarzen Tempels. Wir griffen seine Spur in den Nebellanden auf, wo die Templerin Lady Leonall und ich gemeinsam in Erfahrung bringen konnten, daß der Mann dort tatsächlich vor zwei Tagen aufgetaucht war und sich ein Zelt, Stricke und einfache Waffen gekauft hat und in das Gebirge bei den Goblins aufgebrochen war. Der Inquisitor konnte über den Schmied der Nebellande herausfinden, daß es sich um viele Seile, Äxte, eine Armbrust und eine Schaufel handelte. Er rechnete mit Gruben voller spitzer Stücke oder einfachen Baumstammfallen. Die Jagd begann mit einer Spurensuche bei der sich Yuna hervortat und endete in einem Gewaltmarsch bis an die Ausläufer des Winterrachengebirges. Der Ketzer überlebte, als wir ihn stellten, den vorherigen Bärenangriff auf ihn nur aufgrund der Kunstfertigkeit der Templerin Lady Leonall, war zudem ein Spion. Als ich ihn durchsuchte fand ich im inneren seiner zweiten Jacke kleine Zettel eingenäht auf denen sich detaillierte Angaben über die Bewaffnung und Truppenstärke der Schwarzen Garde und der Templer befanden. Diese Beweise habe ich Urog Dämonenreißer übergeben, doch das Ziel des Verräters scheint damit klar. Er hat versucht die Burg Winterrache zu erreichen. Gemeinsam mit der Templerin Lady Leonall und auf den Schultern meiner Leibeigenen Yuna brachten wir den Mann zurück auf die Ascheinsel und übergaben ihn dem Hohen Inquisitor. Für ein starkes Valvec! Für geeintes Valvec! Für EIN starkes Banner! [i]Lady Keara Malin von Stahlberg,[/i] Kriegerin des Tyrannos |
11.09.2013 16:47:23 | Aw: Die Schwarze Garde (#72514) |
hannibhaal | Ein wenig mürrisch begann Dalreg die Nachricht zu überfliegen, während sich in seinem Gesicht immer mehr Zorn abzeichnete und er nun plötzlich aufstand und den Brief mit seinem Dolch an die Anschlagtafel neben den Dienstplänen donnerte! „Dieser Mistkerl sollte gehäutet werden und sein Kadaver den Winterwächtern in einer Vollmondnacht vor ihre Hütte geknallt werden. Sollen sie uns doch angreifen und sie werden die Macht richtig einzuschätzen wissen.“ „Wann wird dieser Mistkerl verhört, wo ist diese scheiß Jacke, wie viele Gefangene warten unten noch auf die Hinrichtung?“, brüllte er hinaus, einem Rekruten die Aufgabe gebend dies in Erfahrung zu bringen. |
19.09.2013 18:20:35 | Aw: Die Schwarze Garde (#72737) |
hannibhaal | Langsam glitt die Blutschlange in die seichte Bucht, in der ein einsamer Fischer und an chronischem Dünnschiss leidende Adler ein bescheidenes Heim gefunden hatten. „Oh Scheiße, oh verdammte Scheiße …“, murmelte der Fischer, welcher hektisch wippend auf seinem Schaukelstuhl sitzend an seiner Pfeife sog und dessen Blick wie starr auf das Schlachtfeld gerichtet war, auf dem sich die gewaltigen Überreste des Keilers befanden. Nachdem Dalreg in das Kriegshorn gestoßen hatte, legte das Schiff wenig später knirschend am kleinen Steg an und Dalreg hüpfte in Ermangelung seiner schweren Rüstung beinahe elegant auf die morschen Bretter des Anlegers. „Oh Kacke, oh verdammte Kacke …“, leicht den Blick gen Dalreg und die Mannschaft der Blutschlange wendend, war dies die einzige Veränderung zu der er ob seines derzeitigen Zustandes fähig war. Ein Adler gab ein Zeichen der Zustimmung, indem er sich obligatorisch erleichternd, mit einem zornigen Kreischen in die Lüfte erhob. Lächelnd und zufrieden warf Dalreg dem Alten eine Münze zu, um ihn für die Unannehmlichkeiten zumindest symbolisch zu entschädigen. Mit der Hilfe seiner Mannschaft, Merlina und Kelliss brachten sie den mächtigen Kopf des Keilers zum Schiff und hievten ihn, indem sie den Querbalken des Mastes und einen Seilzug nutzten auf die Blutschlange. Ob der vorhergegangen Schlacht und der Ladetätigkeit erschöpft, nahmen die Gardemitglieder in der Beengtheit des Schiffsdecks Platz und der krummbeinige horkische Koch hüpfte ihnen Stolz entgegen. „Einen Eintopf?“ Mit diesen Worten präsentierte er ihnen, einen Teller in dem sich in brauner dicker Soße, die verkochten Fleischreste eines jungen Keilers befanden. Wie auch immer die weitere Reise verlaufen würde. Auf Valvec angekommen würde unter den bewundernden Augen der Bewohner Valvecs ein riesiger Kessel befeuert werden und der Schädel des Keilers ausgekocht werden, um ihn von Fleischresten zu reinigen und seinen Knochen ein ansehnliches Weiß zu verleihen. |
21.09.2013 04:35:58 | Aw: Die Schwarze Garde (#72755) |
Mard Aylomen | Hauptmann Dalfaun, aufgrund persöhnlicher Leiden und nicht den Zusammenhalt der Garde zu gefährden, bitte ich um meine Entlassung als Truppführeres der "Greifen" und Versetzung in eine andere Rotte. Gardistin Schwarzflügel |
21.09.2013 22:48:20 | Aw: Die Schwarze Garde (#72764) |
solitude | [quote]Hauptmann, dringend bitte ich um ein persönliches Gespräch. Gardist Mahtab[/quote] |
22.09.2013 08:46:48 | Aw: Die Schwarze Garde (#72765) |
hannibhaal | Nach einer Weile musterte Dalreg die verschiedenen Punkte, welche er zur Einführung der neuen Personalblätter verwenden wollte. In Schönschrift und auf gutem Papier und mit der Hilfe eines kundigen Schreibers sollte es gar nicht so schwer sein, die alten Aktenblätter in diese neuen Stammblätter überzuführen. [quote] Vorlage Aktenblatt/Stammblatt Alle Angaben sind wahrheitsgemäß auszufüllen. Name [Vorname, Rufname, Familienname]: Rang: Dienstnummer: Alter: Größe: Gewicht: Haarfarbe: Hautfarbe: Besondere körperliche Merkmale: Gesundheitszustand [Ich fühle mich krank, Mir geht es gut, Ich fühle mich topfit, Ich bin bereit für den Kampf]: Bürger der Stadt [JA/NEIN]: Bevorzugte Gottheit: Besondere Fähigkeiten: Bisherige Leistungen/Auszeichnungen: Bisherige Vergehen: Wünsche/Anregungen/Beschwerden: [/quote] Die Nachrichten bezüglich der Bewerbung, der Zurückgabe eines Amtes und dem Wunsch nach einem Gespräch drückte er mit eisernen Nägeln auf die eichene Anschlagtafel in seinem Büro im Kerker. ((Änderungen/Vorschläge bezüglich des Datenblattes, bzw. Gesprächstermine in der Amtsstube, bitte Ingame oder mittels PM an mich. LG)) |
25.09.2013 10:35:20 | Bericht Blütenfest (#72834) |
Mard Aylomen | Ein kurzer Bericht über das Blütenfest in Mirhaven. Es wählten 1624 Bürger in Mirhaven, die Stimmen verteilten sich wie folgt. 225 für Ainslee Fearis, Selune Priesterin im Tempel der 7 519 für Sid Seymoore, Teilhaber des Lotus 373 für Cosima Aarveon, Maga und Leiterhin des Handelshauses Sternenglanz 525 Sara Ashalley Leiterind es Theaterhauses Dabei ist anzumerken das Sara Ashalley derzeit nicht auf Amdir ist, sondern dem Festland und Frau Fearis solange sie vertritt. Außerdem wurde die Rekrutin Isabelle Dumonde zu Seargant befödert, bei der Mirhavner Garde. Anzumerken ist das sowohl SId als auch Cosima recht aufgeschloßen gegenüber Valvec sind und die Leiterin des Theaterhauses, welche immerwieder gegen Valvec wetterte abkömmlich ist. Merlina Schwarzflügel |
29.09.2013 21:12:46 | Aw: Die Schwarze Garde (#72977) |
hannibhaal | Ein wenig schmunzelnd musterte Dalreg den Bericht von Merlina, nachdem er von seiner Patrouillenfahrt heimgekehrt war. „Jetzt werd ich noch im Hause eines Stadtrates einkehren. So ´nen Schlitzohr!“, sich dabei über die Lippen leckend und sich nachgrübelnd im Schritt kratzend fragend, wann er mal Zeit für den Lotus finden würde.“ Bezüglich gescheiterter Verräter würde Dalreg die Bürgerentscheidung abwarten, um noch weiteren Ränkeschmieden ins Auge blicken zu können, wenngleich sich nur wenige mit den bisher ans Tageslicht Getretenen, betreffend ihrer Tätigkeit für Valvec messen konnten. Ob des stürmenden Gewitters, welches über Valvec gezogen war und eines möglichen Angriffes von oben wurde der Befehl erteilt, die Ballisten auf den Mauern so anzupassen, dass sie in einem steileren Winkel abgefeuert werden konnten. Folgend sollte der Umgang in der Bekämpfung von fliegenden Gegnern eingeübt werden. Bezüglich des Sturmes und Leonalls Vermutung, dies sei ein Zeichen Talos, wollte er in den nächsten Tagen mit der Blutschlange aufbrechen, um dem nachzugehen. Am Hafen wurde in Folge die Blutschlange erneut mit Proviant und Material versorgt. |
30.09.2013 18:05:55 | Aw: Die Schwarze Garde (#73001) |
hannibhaal | Ob des kurzfristig angesetzten Konziltreffens würde Dalreg eilig ein paar Vorbereitungen treffen. Eine tief greifende Untersuchung des Unwetters, mittels einer Opferung am Altar der Stürme, würde ob des Mangels an Zeit wohl nicht möglich sein. Dennoch würde sich Dalreg am Vorabend der Unterredung im Krähenforst zur Meditation niederlassen, um seine Worte an Talos zu richten, um auf ein Zeichen des Sturmfürsten zu warten. Ebenso werden die Dienstpläne geändert: Die Rotte am Haupttor wird verstärkt. Offen sichtbar als Einsatzrotte würden Dalregs Blutwölfe am Hauptplatz Stellung beziehen. Eine weitere Einsatzrotte wird auf Abruf der Wache in der Residenz zugeteilt und diese verstärken. Noch heute wird Dalreg die amtierenden Rottenführer zu sich rufen und seine Worte an sie richten. [quote] „Meine Führer der Garde, meine Stützen und mein Rückgrat. So wie ihr euch über die Jahre stets auf mich verlassen konntet so vertraue ich nun darauf, dass ich mich auf euch verlassen möge. Ich habe für Valvec geblutet, mit Monteros die Garde zu dem gemacht was sie jetzt ist und mit dem Verschwinden unseres zweiten Hauptmannes, offenbart sich sein Gefolge zum Teil als Narr, gierige Schlange, Verschwörer und Betrüger. Mit ihrem Verhalten schänden sie nicht nur das Ansehen der Garde, sondern auch das von Monteros, Tyrannos und Valvec. Mit dem Beginn der Messe werden wir ihnen einen gebührenden Empfang bereiten und ich erwarte, dass jeder Gardist in polierter Rüstung, unser Schlachtlied anstimmend diesen „Bürgern“ *spuckt das Wort beinahe aus* zeigt welch Macht, sie mit ihrem Tun beschmutzen. Sollte ich nicht zu rechter Zeit zu euch Sprechen oder das Kriegshorn der Garde dumpf vom Konzil her erschallen, so wisst ihr was zu tun ist, um eurem Hauptmann zur Ehre zu gereichen. Und werde ich nach der Messe zu euch sprechen, so seit euch eingedenk, dass ich euch nie verraten werde und ihr … die Garde stets mein Vertrauen genießen werdet. Steht stets Aufrecht und werdet nicht zu dem, was mir jetzt entgegen tritt … und lasst euch nie von jenen führen oder euch dazu verleiten ihnen die Treue zu schwören …! *den Schlachtruf der Garde anstimmend* Wir sind die Garde gefürchtet und stark, die Feinde erzittern bis aufs Mark. Wir schlagen, wir hauen, wir stechen sie nieder, der Feind der kommt sicher kein zweites mal wieder. Wir sind das Schwert und auch der Schild, zu schützen die Stadt sind wir gewillt. Treue und Ehre sind unser Schwur, uns zu Brechen vermag der Tod nur. Ein Gardist stirbt, aber die Garde nie! Ein Gardist stirbt, aber die Garde nie! Heil dem Herzog!“ [/quote] |
15.10.2013 19:38:02 | Aw: Die Schwarze Garde (#73301) |
Mard Aylomen | Werter Hauptmann, bei einen der üblichen Wachgänge hörte ich von Drow, die in der Stadt sein, ich fand schließlich erst 2 im tänzelnden Schatten und später kammen noch 2 dazu. Worüber sich unterhielten erschloß sich mir leider nicht. Anscheind dann beschloß der männliche Drow und ein Priester dort das sie zu dem Portal aufbrechen sollten. Ich wurde gebeten sie zu begleiten um sicherzugehen, das sie nicht während einer Untersuchung den Portalstein kaput machen. Wenn man die letzten Zwischenfälle bedenkt, sei es der Angriff auf Priester Düsterhoff und die teiwleise Verachtung der Drow, beschloss ich der Einladung zu folgen. Ich meldete mich bei der Torwache ab und außerhalb der STadt kamm eine 5te Drow dazu. Am Portalstein benutzten sie diesen und verließen die Insel, ich warte noch einige Momente und kehrte dann zu meinen Posten zurück. Als persöhnliche Anmerkung würde ich empfehlen eine staionäre und dauerhafte Wache am Portalstein einzurichten um somit die Durchreisen von dort besser kontrollieren zu können. Gardistin Schwarzflügel |
27.10.2013 21:40:19 | Aw: Die Schwarze Garde (#73472) |
Mard Aylomen | So kamm wohl eine Abschrift eines Berichtes an den Lord zu den Akten. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=65088&limit=6&limitstart=54&Itemid=128#73470]Abschrift des Briefs an den Herzog[/url] |
28.10.2013 19:41:58 | Aw: Die Schwarze Garde (#73497) |
hannibhaal | Dalreg las überflog zunächst ein wenig mürrisch blickend den Brief, doch danach erhellte sich sein Blick zusehends. „Harr, ein Fresser weniger. Hoffentlich haben sie das Schwein ein wenig quieken lassen, bevor sie es ausbluten ließen. Nur zu schade, dass unsere armen Valvecianer auf die Freude einer Hinrichtung verzichten mussten. Heda Bier, Bier für den Hauptmann!“ |
04.11.2013 18:55:47 | Aw: Die Schwarze Garde (#73574) |
Mard Aylomen | So wurde wohl ein [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=65088&limit=6&limitstart=54&Itemid=128#73572]Bericht über den Tod Urogs[/url] den Akten hinzugefügt. |
05.11.2013 16:45:41 | Aw: Die Schwarze Garde (#73587) |
hannibhaal | Die Wille des Herzogs in Bezug auf den Vorfall in Winterrache wurde und wird mündlich an die Gardisten weitergegeben. |
07.11.2013 19:47:41 | Aw: Die Schwarze Garde (#73622) |
Kriegerin | [quote] " Geehrte Hauptmänner der Schwarzen Garde, ich ersuche mir Kunde zu geben um den Umstand, der meine Dienerin Yuna davon trennt mir bei den Vorbereitungen zum Schlossball zur Verfügung zu stehen. Ebenso erachte ich ihre Anwesenheit am Ballabend selbst für unerlässlich. Wird in dieser Hinsicht ein Arrangement für einen Abend möglich sein um vor meinen Gästen nicht ohne Gefolge zu erscheinen? Wenn ein Tadel an ihrem Verhalten zu finden ist, wird sie neben Eurer Strafe ebenso meine erhalten. Bisher sehe ich nur, wie sie meinen Wort, daß durch Sir Leonall an sie übersandt wurde, augenblicklich folgte und Urogs Kopf ins Schwarze Schloss bringen wollte. Es war mein Wille Urog Dämonenreißer Respekt zu erweisen und Kopf und Körper wieder zusammenzufügen. In furor victoria! Lady Keara " [/quote] Unter dem Brief, der auf weißen kostbaren Pergament geschrieben wurde, prangt eine große Zeichnung eines Wappens. Scheinbar hat noch kein Herold sich der groben Skizze, noch kein Feinschmied sich der Anfertigung eines Siegels angenommen. Unter der kleinen Skizze stehen die heraldisch korrekte Beschreibung des Wappens, sowie der Wappenspruch Ein steigendes, geflügeltes Streitroß, schwarz, auf grünem Schild In furor victoria! [Im Zorn liegt der Sieg!] [quote]Vielleicht gibt es eine rp-verträgliche Möglichkeit dem Spieler die Teilnahme an dem Ball zu ermöglichen? Jederzeit natürlich auch zum Nachteil von Keara.[/quote] |
07.11.2013 20:41:52 | Aw: Die Schwarze Garde (#73623) |
hannibhaal | Keara wird folgende kurze Nachricht erhalten. [quote]Folgende Bedingungen für einen Freigang auf Valvec für zwei Tage. 20 000 Kupferlinge Kaution, welche nach Ablauf der Gardekasse gespendet werden. Die Unterschrift von drei Bürgern, welche mit Leib und Vermögen für etwaige weitere Unkosten und Verfehlungen aufkommen. Je 500 Kupferlinge für zwei Gardisten, welche Yuna von Valvec zum Ball und zurück eskortieren. Innerhalb Valvecs wird sie vermummt eskortiert. [/quote] |
08.11.2013 14:34:32 | Aw: Die Schwarze Garde (#73637) |
Kriegerin | Mit einem respektvollen Nicken wird Keara den Erhalt der kurzen Nachricht bestätigen. |
11.11.2013 20:41:12 | Aw: Die Schwarze Garde (#73694) |
Kriegerin | Hauptmann Dalreg, Ich werde Euch in den nächsten Tagen die Spende für die Kasse der schwarzen Gar de persönlich überbringen. Darüber hinaus rege ich an meine Leibeigne nicht untätig in der Zelle sitzen zu lassen, sondern für Arbeiten unter Aufsicht einzuteilen, damit sie anfängt die Summe für mich wieder zusammenzutragen. Ebenso wären ein frisches Hemd und ein Eimer Wasser von Vorteil um die Gesundheit meiner Leibeigenen zu erhalten. Bei unserem Zusammentreffen wäre Gelegenheit mir mitzuteilen, was Yuna vorgeworfen wird. Ausführungen dazu, habe ich in meinem letzten Schreiben gemacht. In furor victoria! Lady Keara [quote]Der Vorschlag mit der Arbeit von Yuna zu Kearas Vorteil oder zum Vorteil der Garde um Yuna evtl. die Möglichkeit zu geben, z.B. bei Arbeit in den Katakomben, in Kontakt mit anderen Spielern zu kommen, die nicht in den Kerker gehen würde, wo der Spieler festsitzt.[/quote] |
18.11.2013 18:03:38 | Aw: Die Schwarze Garde (#73770) |
hannibhaal | *folgende Notiz würde Yuna beizeiten überbracht werden* [quote] Folgende Tätigkeiten sind von der Freigängerin Yuna zu verrichten. Im nächsten Mond hat sie je einen halben Tag in der Schmiede anzutreffen zu sein. Dort wird sie ihre Fähigkeiten in den Dienst der Garde und der Stadt Valvec stellen. Sofern keine Sonderwünsche von Bürgern, bezüglich frei zu fertigender Waren bei Rohstofflieferung, anstehen wird die Rüstkammer Valvecs in Schuss gehalten. Abseits dessen wird die Lieferung von zehn ehernen Gefäßen für den zukünftigen Alchemietisch gefordert. Hauptmann Dalfaun [/quote] |
22.11.2013 22:20:25 | Aw: Die Schwarze Garde (#73795) |
Spike de Copris | [center][b]Yunas 'Leistungen' während der Gefangenschaft[/b][/center] Yuna hatte in ihrer Zelle sehnsüchtigst des Tages eines Urteils geharrt. Noch schlimmer als die Hitze, die stickige Luft, der dreckige Boden, die fehlende Freiheit und schließlich das Bewusstsein über ihre Niederlage, war das Warten selbst. Das Warten und die Ungewissheit. Zeitweise war sie nah daran, die Wachen einfach so lange anzuschreien, bis diese in eigener Entscheidung ein Todesurteil vollstreckten. Doch etwas hielt sie zurück. Ein geistiger Knebel. Nur war der Stoff für diesen mit der Zeit immer weniger die Hoffnung. Stattdessen war er mehr aus Angst gewoben. Yuna konnte aber nicht mehr sagen, wem oder was die unbestimmte Furcht galt. Wurde sie hier endgültig paranoid? Lastete doch ein Fluch Merlinas auf ihr, gestrickt in die neuen Leinen? Hatte sie sich einmal zu oft vorgestellt, was Dalreg womöglich noch mit ihr anstellen wollte? War sie von dem Auspeitschen durch Keliss traumatisiert und fühlte sich hier an die betäubende Hilflosigkeit erinnert? Wähnte sie schon Lab'yriel und Carmondai mit Dolchen in den Schatten der Zelle, die sie belauerten und auf ein falsches Wort warteten? Schreckte sie das Bild, ihre Ahnen würden mit den Leonalls über Yunas Tod lachen, statt sie willkommen zu heißen? Zitterte sie davor, Urog im Jenseits noch einmal gegenüber zu stehen? Müsste sie sich bald als sabbernde Untote im Gefolge von Horaz sehen? Hatte Jun doch die Saat des Zweifels in ihr zum Keimen gebracht? Würde ihr Name vergehen, statt in Saras Liedern und Schreckgeschichten Unsterblichkeit zu erlangen? Woher wollte sie wissen, zu was die drakonischen Monster Rickon und Katlyn im Stande waren, wenn sie tot war oder hier versauerte? Und wer mochte ihr versichern, dass Isabelle nicht schon längst gegen Valvec vorrückte oder in der Gunst Kearas höher stand .. .. die Herrin? Wie ein Lichtblitz schoss es durch ihr Hirn. Für einen kurzen Moment, meinte sie, klar zu sehen. Yuna erkannte mit einem Mal, dass all die Ängste schlicht das Gefolge Kearas waren. Ihre Herrin führte sie an, darüber gebietend, ob sie Yuna verschlangen oder belagerten. Freiheit gab es Keine. Sicherheit existierte nicht. Wenn sie fiel, würde sie verschlungen. Allmählich dämmerte Yuna, wie abhängig sie von Keara, deren Gesten, deren Nähe, deren Willen geworden war. Und paradoxerweise war die Herrin Heilung, wie Krankheit zugleich. Keara hatte Yuna in einen Wirbel permanenter Angst überführt. Gleichzeitig aber war sie das Auge dieses Sturms. In vielfacher Hinsicht. Doch wie sehr dankte Yuna ihrem Patron Malar, endlich von der quälenden Zeit des Wartens und Denkens befreit worden zu sein, als sie von Merlina das Urteil des Herzogs vernahm! Sie konnte die Ängste endlich wieder durch Taten, Hass und Wut übertünchen. Wenngleich nur soweit, wie es Keara gestattete. Doch den Gedanken und ihre Erkenntnis drängte Yuna rasch zurück in den hintersten Winkel ihres Verstands. Wer war sie denn, sich derartes leisten zu können? Eine Philosophin? Nein, für die Garde sollte sie fortan Schmiedin sein. In der Arbeit für Valvec suchte Yuna Vergessen. Nicht nur den Kerker allein. Sondern all' die Ängste sollten zurück in ihr voriges Schattendasein gehen, beeinflussend, aber nicht direkt wahrgenommen. So wenig, wie sich Yuna Keara entziehen konnte, war es ihr möglich, die Angst endgültig hinter sich zu lassen. Doch konnte sie immerhin wieder die schlichte, emotional geleitete Berserkin sein, statt die Dinge meditativ zu reflektieren. Entsprechend fleißig war die Samurai. Sicher nahmen so einige Gardisten die Chance wahr und ließen Platten der Rüstungen auswechseln, Schilde neu beziehen oder schratige Übungspuppen neu einkleiden - nur um sie tags darauf erneut Yuna vor die Füße zu werfen. Obwohl das Verhalten auf Valvec ihr gegenüber -als Schmiedin- nun doch sehr ähnlich dem Gebahren so mancher Barbaren in den Nebellanden war -wo sie bis zu Urogs Tod nur als Weib galt-, hämmerte sie ohne größeres Murren weiter. Manch niedere Militärs wurden zwar mit Kritik über ihre Rüstungspflege bedacht oder schlicht einer Laune Yunas wegen angeraunzt, aber der Mond zog dennoch ohne ernsthafte Probleme in der Schmiede übers Land. Nur einmal kam es zu einer Handgreiflichkeit, gegenüber Merlina. Diese vollzog sich aber abseits der Esse und Yuna beherzigte darauf folgend den Rat der Tyrannen, sie verhielt sich fortan weitaus demütiger und ihrer Rolle als Gefangene angemessener. Wie Horaz und Ramas es ihr nahe gelegt hatten, widerstand sie ihrer wütenden Ader für die Restzeit der Strafe - mit Blick auf eine bessere Zukunft. |
28.11.2013 14:18:03 | Aw: Die Schwarze Garde (#73830) |
Mard Aylomen | So ging die Meldung ein, das Gardistin Merlina Schwarzflügel nicht zu ihrem Dienst erschien. Der letzte Vermerk zu ihren Verbleib, war ein Aufbruch nach Hohenbrunn. |
30.11.2013 18:10:57 | Aw: Die Schwarze Garde (#73866) |
Kriegerin | [quote] " Geehrter Hauptmann Dalreg Dalfaun, so Eure Pflichten es zulassen lade ich Euch am heutigen Abend ins Schwarze Schloss ein. Eure übermittelten Worte habe ich durch Yuna erhalten. Sie hat meine Erlaubnis die Armenviertel der Stadt Valvec zu betreten. Frau Schwarzflügel befindet sich in der Burg Winterrache auf der Hauptinsel. In furor victoria! [i]Lady Keara [/i] " [/quote] Unter dem Brief, der auf einfachen Pergament geschrieben wurde, prangt eine große Zeichnung eines Wappens. Scheinbar hat noch kein Herold sich der groben Skizze, noch kein Feinschmied sich der Anfertigung eines Siegels angenommen. Unter der kleinen Skizze stehen die heraldisch korrekte Beschreibung des Wappens, sowie der Wappenspruch Ein steigendes, geflügeltes Streitroß, schwarz, auf grünem Schild In furor victoria! [Im Zorn liegt der Sieg!] |
30.11.2013 18:45:13 | Aw: Die Schwarze Garde (#73867) |
Kriegerin | Entweder war der von Keara ausgesuchte Bote schlecht bezahlt oder schlichtweg nachlässig, doch das Schreiben erreicht den Hauptmann nicht am heutigen Abend. [quote]@hannibhaal. Es tut mir leid.[/quote] |
02.12.2013 15:01:39 | Aw: Die Schwarze Garde (#73891) |
hannibhaal | Ein wenig mürrisch und dennoch nicht sonderlich betrübt, nahm er von den neuen Gerüchten Kenntnis und würde sich ein wenig bezüglich Merlina umhören, um zu detaillierteren Informationen zu gelangen. Keara und dem Schloss würde er noch rechtzeitig einen Besuch abstatten. |
06.12.2013 12:40:31 | Aw: Die Schwarze Garde (#73943) |
Varulfen | Nachdem sie den Brief des Herzogs erhalten hatte, machte sich Abigail auf um Hauptmann Dalfaun in seiner Arbeitsstube aufzusuchen. ((gern IG, Termine auch spontan abends möglich)) |
08.12.2013 21:49:34 | Aw: Die Schwarze Garde (#73966) |
hannibhaal | *grummelnd las Dalreg die Nachrichten des Herzogs und warf alsbald einen Teil davon in den Kamin* Was soll ich mit so einer die von solch nem Rattennest von Schloss kommt? … Die ihren zukünftigem Hauptmann noch auf Befehl eines rattigen Raben Gift einflößen will … *mürrisch zu sich selbst * |
18.04.2014 16:19:34 | Aw: Die Schwarze Garde (#76304) |
Aykiz | [b][i]Schmieden für den Aschestamm[/i][/b] Im neuen Lager beim Sumpf angekommen, unterhielt dich der ehemalige Orkprinz mit Rukia und Keara, nett am Lagerfeuer. Als es anfing zu dämmern kam Dalreg der Hauptmann ebenfalls ins Lager und bestand darauf das Sharraz mit ihm am nächsten Morgen zurück nach Valvec kommt, da der Halbork Waffen und andere Sachen schmieden sollte. Obwohl der Orkkrieger sich dem schmieden abgewannt hatte und nun Bögen und Pfeile herstellte, nahm er den Auftrag an, auch darum wissend das Dalreg darauf sowieso bestehen würde, außerdem würde er so seinen Wert für Valvec und den herauf ziehenden Krieg steigern. So kehrte er am nächsten Morgen mit Dalreg zusammen nach Valvec zurück. Dort angekommen ließ er sich vom Hauptmann eine Liste anfertigen mit den Sachen die er zu schmieden hatte. Ärgerlich fand er es schon, dass er nicht im Lager unter freiem Himmel bleiben konnte, wo er sich wohl fühlte dies bemerkte auch der Hauptmann, doch nachdem er einige male frustriert auf das heiße Metall ein drosch, kehrte sein Wille zur Perfektion seiner Schmiedearbeit zurück. Wirklich praktisch war, dass er auf das Lager der Stadt zugreifen konnte und sich nicht um die Beschaffung der Materialien wie Feuerkohle, Erzen, Öle und Gußformen sorgen musste, sondern sich nach belieben nehmen konnte was er brauchte oder er besorgte sich die Werkzeuge und Rohstoffe direkt von den Händlern die in Valvec ansässig waren. Auch wen er von den Gesellen im Handwerkshaus unterstützt werden sollte, ließ er keinen der Gesellen an den Amboss, diese duften gerade einmal Öl herstellen und die Brenn- und Schmelzöfen befeuern, alles andere übernahm er höchst persönlich, schließlich war er am Ende dafür verantwortlich. So arbeitete er einige Tage bis spät in die Nacht durch, mit nur kurzen Pausen und noch weniger Schlaf im Schatten, diesmal war der Halbork zu erschöpft und fokusiert auf das schmieden als das er sich wie sonst im Krähenforst ein Lager aufschlug. Dabei fertigte er einige huntert Schwerter verschiedenster Art, sowie Sperre, Dolche und andere Sachen die auf der Liste standen, von guter bis sehr guter Qualtiät, bis er die Liste abgearbeitet hatte. Als er nach einigen Tagen fertig war, ließ er Dalreg von einem der Goblinsklaven holen damit er seine Arbeit überprüfen konnte. Anschließend besuchte er den Stamm der Nebellanden, wo er Erik den Stammeskreiger für die Expedition im Sumpf gewinnnen konnte, beide wollten sich dort im Lager treffen. Da er in Valvec noch nicht gehört hatte wann genau der Sumpf erkundet werden sollte, "Es gab irgendein Problem mit Gas.", packte er seine Sachen und ging ersteinmal Untote im Silberwald jagen.((Wo Sharraz dann auf Vash trifft)) |
28.04.2014 17:19:19 | Aw: Die Schwarze Garde (#76512) |
hannibhaal | Am nächsten Morgen nach dem Kriegsrat und dem Gespräch mit dem Herzog traf sich Dalreg mit seinen Rottenführern, um entsprechende Maßnahmen in die Wege zu leiten. „Ich will diesen erlahmten Körper von Garde wieder auf Vordermann bringen! Bereit den Schild als auch den Speer meisterhaft zu führen. Es gilt sich vermehrt für das Kriegshandwerk zu rüsten und Abstand von diesen reinen Wachgängen zu nehmen. Wer den Krieg will, muss für diesen Rüsten meine Kameraden. Folgendes liegt in den nächsten Tagen an... Auszug aus dem Kriegstagebuch der Schwarzen Garde: [quote] Verwaltungsbeamte aus der herzöglichen Verwaltung angefordert. Sollen bei der Bestandsaufnahme aller derzeit vorhandenen Waffen/Nahrungsmittel und Kriegsgerät behilflich sein und Schreibtätigkeiten zur Entlastung der Unteroffiziere übernehmen. Rekrutierung neuer Milizionäre aus der Unterstadt steht vor dem Abschluss. Sofern noch nicht geschehen werden noch ausstehende verheißungsvolle Kandidaten in den Dienst gepresst. Vorzugsweise mit Alkohol, Versprechungen, notfalls mit Gewalt. Einfaches Zeichen auf Liste gilt als Werbung. Sprecher der Bürgerwehr wurde zu einem Gespräch geladen. Nahende Einsatzbereitschaft für eine Alarmübung wurde nahe gelegt. Liste mit Namen/Alter/Ausrüstung angefordert. Wachdienste neu festgelegt. Zwei Rotten im Wachdienst in Ober- und Unterstadt, eine Rotte am Hafen um die Quarantäne zu gewährleisten. Eine Rotte steht zur Ausbildung der Miliz bereit. Eine Rotte hält sich als Alarmrotte für diverse Aufgaben bereit. [/quote] |
30.04.2014 17:57:00 | Aw: Die Schwarze Garde (#76560) |
hannibhaal | Ausgehend vom Eingang zur Oberstadt hatte sich eine Gasse aus Gardisten und neu rekrutierten Milizionären aufgestellt. Am Ende dieser Gasse standen zwei Rottenführer der Garde, das Banner Valvecs und das der Blutwölfe haltend. Ringsum dieser Gasse hatten sich neugierige Bürger und Bewohner jeden Alters und jeder Schicht versammelt. Langsam knirschend öffnete sich das Haupttor Valvecs und durchbrach damit das leise Raunen, das bisher ob der Zahl der Anwesenden den Bereich erfüllt hatte. Das Quietschen der rostigen Scharniere schien die Anwesenden zur Ruhe zu gemahnen, welche alsbald durch die schweren Schritte eines gerüsteten Mannes durchbrochen wurde. Nicht wie in letzter Zeit in die schäbige Lederrüstung gekleidet, einen einfachen Speer tragend, sondern eines Hauptmannes der Garde würdig schritt er, den Speer „Blitz“ in der Rechten haltend und mit der Linken einen Mann hinter sich herziehend durch das Tor. Seine Dornenrüstung war zu großen Teilen geschwärzt worden und nur wenige Bereiche zierte nun das altbekannte Rot. Am wuchtigen Umhang thronte ein Roter Greif Valvecs und er trug nun wieder den Helm nach nordischer Art. Dalreg hielt eine Weile inne und musterte die Gasse und die anwesenden Schaulustigen. Danach stieß er dreimal den Schaft seines Speeres auf den gepflasterten Steinboden und nahe Beobachter mochten das elektrische Knistern der Luft wahrnehmen. Den Stößen folgend ertönten von den Zinnen drei antwortende Hornsignale. „Kameraden, Bürger, Valvecianer … In dieser Zeit der Not und der drohenden Vernichtung stehen wir näher beisammen als zuvor. Not, Leid und Sorge teilend *immer wieder pausierend*… doch diese soll uns nicht schwächen, sondern stärken und hart machen … hart gegenüber uns selbst, hart gegenüber unseren Feinden“ „Wer in diesen Tagen stiehlt, der stiehlt nicht nur von seinem Nächsten, er stiehlt von Valvec von uns Allen. Der Diebstahl unter Kameraden wiegt noch schwerer, er untergräbt das Vertrauen und die Einheit unserer Krieger! Solch ein Diebstahl wird durch die Gemeinschaft der Kämpfer Valvecs geahndet, durch einen Spießrutenlauf!“ „Die gerechte Strafe für einen Diebstahl!“ Mit diesen Worten packte Dalreg seinen unfreiwilligen Begleiter und stieß ihn in die Gasse. Augenblicklich erhielt er zwei, drei Hiebe auf Rücken und Arsch, welche ihn weiter nach vorne trieben, hoffend das Ende der Gasse zu erreichen. Weitere Hiebe, Tritte, Gespucke und Beleidigungen folgten. Gebückt jammernd eilte der Verurteilte voran, ehe ihn der erste Stich einer Lanze laut aufschreien ließ und seine Schritte verlangsamte. Das Gejaule und das Kreischen der Umstehenden wurde lauter, wie auch die Stärke der Hiebe und die Zahl der Stiche und Schnitte. Zuletzt nur noch kriechend, brach der Mann rund drei Meter vor dem Ende der Gasse zusammen. Auszug aus dem Kriegstagebuch der Schwarzen Garde: [quote] Aushebung der Miliz abgeschlossen. Gruppen an Rottenführer übergeben. Bildung eines provisorischen Feldlagers nahe der Stadt im Krähenforst eingeleitet. Ausbildung läuft an. Rationen an Familien der Milizionäre wird an deren Leistung und Gehorsam angeglichen. Bürgerwehr über bevorstehende Übungen informiert. Liste über Mannstärke steht noch aus. Inventarisierung der Vorräte und Waffen lauft an. Quarantäne Valvecs bleibt aufrecht, um Spione fern zu halten. Reparaturmöglichkeiten durch Piraten bestätigt. Auslaufen der ersten Schiffe erfolgt alsbald. Exemplarische Hinrichtung eines Kameradendiebes der Miliz um Moral und Disziplin aufrecht zu erhalten. [/quote] |
06.05.2014 20:25:08 | Aw: Die Schwarze Garde (#76743) |
hannibhaal | Leichter Nebel lag über dem Hauptplatz Valvecs und nur mit Mühe kämpften sich die Strahlen der Sonne durch den dichten Ascheschleier über Valvec. Die anfängliche Ruhe der sich zurückziehenden Nacht wurde unterbrochen durch das Klacken der genagelten Schuhe und die klirrenden Rüstungsteile der Schwergerüsteten, die sich am Platz versammelten, gefolgt von dem Geraune und Gerede das einsetzte, nachdem sich die fünf Rotten grob gesammelt hatten und von ihren Führern in Reih und Glied angeordnet wurden. Von den besetzten Wällen erschallte ein Trompetensignal und erfüllte damit den Hauptplatz, welcher sich danach in gespenstige Ruhe hüllte. „Morgenappell!“, erschallte die Stimme Dalregs und langsam schritt er die Rotten ab, von den Rottenführern, welche die Standarten ihrer Rotte in der Rechten hielten, die förmliche Meldung der Truppstärke und etwaiger Vorkommnisse entgegen nehmend. |
08.05.2014 20:19:43 | Aw: Die Schwarze Garde (#76799) |
Aykiz | [b]Rekrutierung [/b] Natürlich wollte Sharraz die Untoten im Silberwald kurz in Augenschein nehmen, doch deshalb hat er nicht das Neue Lager verlassen. Er war unterwegs um "für Dalreg" Orkblut Rekruten zu finden die der Garde beitreten sollten. Von Hohenbrunn aus segelte er nach Valvec , im Slum warb Sharraz für den Beitritt in seine Rotte hier sprach er jede brauchbare Kreatur an nicht nur die Orkblüter. Er versprach ein gutes und festes Einkommen, Unterkunft, Verpflegung,Kampfausbildung, Anerkennung für gelungene Dienste, Ausrüstung wie Rüstungen und Schwerter, auch könnten sie weiter ihr Handwerk ausüben so sie eines beherrschen..., besonderst betonte er glorreiche Schlachten mit fetter Beute sowie das ihr direkter Vorgesetzter ein Orkblut sei, der Einaug anbetet, ja er persönlich wäre ihr Vorgesetzter! Zusätzlich versuchten ihnen die Garde schmackhaft zu machen, indem er den Slumbewohner klar machte das sie sonst von der Miliz eingezogen werden, bei der vieles schlechter war als in der Garde. Wer Interesse hat solle sich beim Hauptmann melden und sich dem Rottenführer Sharraz zuteilen lassen. In Valvec besorgte er sich eine Verkleidung und konnte so ohne die lästigen Silberwächter als Begleitung, im Hafenviertel nach neuen Rekruten Ausschau halten. In den verschiedenen Spelunken und Tavernen, erhoffte er sich die größten Chancen. Also setzte er sich erst einmal ruhig in eine Ecke, bestelle ein Bier und beobachtete die Anwesenden, die entweder aus der Unterwelt Mirhaven zu sein schienen oder eben nicht zu den "Gewinnern" der Stadt gehörten, nach und nach pickte er sich brauchbar scheinende Orkblüter heraus, gab diesen ein Getränk ihrer Wahl aus und fing an für "Eine Truppe aus Orkblütern" zu werben. Seinen Namen nannte Sharraz im Hafenviertel nicht, jedoch einen Treffpunkt, der verlassene Turm in Lestrann, wer Interesse hat soll sich diese spitzen Gelegenheit nicht entgehen lassen und in drei Tagen dort erscheinen, natürlich würde er sie dort in die Pläne einweisen. Jeder der Interesse bekundete, bekam von Sharraz 10 Münzen als Anzahlung, sowie 30 weiter bei Ankunft am Turm wen man einen weiteren geeigneten Orkblüter mitnahm der sich ebenfalls der Truppe anschließen wolle. Nach der Nacht im Hafenviertel suchte Sharraz am nächsten Tag die verschiedenen Ork- und Halborkstämme Amdirs auf, die Nebellande ließ er aus. Dort redete er mit einigen Jünglingen die er kannte oder zumindest vom sehen her, machte ihnen das selbe Angebot wie im Slum und Hafenviertel. Auch hier war der Treffpunkt in zwei Tagen am Turm. Da man Sharraz hier ein wenig kannte wussten die Orkblüter das der Halbork ein glühender Verfechter der "Orkischen Sache" war. Zum Schluss nahm er noch die Gruft im Silberwald aus sicherer Entfernung in Augenschein ehe er sich zum Treffpunkt begab, wo er optimistisch auf die Ankunft der neuen Rekruten wartet. |
10.05.2014 19:06:37 | Aw: Die Schwarze Garde (#76848) |
hannibhaal | „Valvec!“, erschallte die tiefe, raue Stimme Dalregs und durchdrang den dichten Nebel, welcher die Insel der Piraten umhüllte. Dem Echo seiner Stimme lauschend gebot er der Mannschaft der Blutschlange und der Begleitschiffe mit einem Handzeichen Ruhe zu halten. Dem verhallendem Ruf folgend, legte er einen Pfeil auf dem Bogen an und versetzte seine pechbesetzte Spitze in einem Kohlebecken in Brand, diesen in Richtung des Kurses abfeuernd. Die Augen zusammen kneifend folgte er dem Flug des Flammenpfeiles. Rufe und Feuerpfeile wiesen Dalreg, der Blutschlange und den beiden Begleitschiffen in Folge den Weg in die sichere Piratenbucht. Am Steg auf einen offiziellen Vertreter wartend, machte er durch seine schiere Anwesenheit deutlich, in wessen Namen und Macht er anwesend war. Nachdem ein entsprechender Vertreter auftauchte raunte er ihm zu: „Zwei Transportschiffe hier … eines am Strand … bringt sie auf Vordermann und seid euch des Dankes der Schwarzen Insel gewiss … seht dies als Anzahlung an …“ *einen Goldbeutel entgegen streckend* |
11.05.2014 13:09:41 | Aw: Die Schwarze Garde (#76859) |
Melldor | Offensichtliche wusste man an der Bucht bescheid und erwartete die Ankunft der zu reparierenden Schiffe. Ein Wichtig aussehender Pirat sprach mit Dalreg am Dock. "Eins nachm andern Hauptmann. Lasst die zwei Schiffe draußen vor Anker gehn. Wir kümmern uns zuerst um das am Strand. Lassens mit der nächsten Flut auf laufn. Aye!?. Is das Seeklar holn wirs nächste aufn Strand. Aye!?" In der Folge würde getan werden was abgesprochen wurde. Eines nach dem anderen der drei Frachtschiffe würde von den Piraten überholt werden. Die daran arbeitenden Männer sind fleißig aber nicht all zu viele. Es arbeiten selten mehr als Acht mann gleichzeitig an dem Schiff und so mögen je Schiff 5 bis Zehntage ins land gehen ehe sie mit der nächsten Flut erneut in See stachen. |
12.05.2014 05:51:14 | Aw: Die Schwarze Garde (#76901) |
hannibhaal | „Aye mal jemand mit Verstand …Ihr werdet die Sache schon zur Zufriedenheit Valvecs erledigen“ Leicht grinsend die Augen ein wenig zusammen kneifend, dabei den Piraten musternd. „Sagt mir wo geht’s denn hier zum besten Bier und den besten Weibern? War schon lange nicht mehr hier und so ein kleiner „Abstecher“ soll doch auch ein wenig Freude bereiten.“ Laut auflachend sich demonstrativ in den Schritt greifend, folgte er dem Piraten nach oben und würde auf der Insel noch ein paar angenehme Stunden verbringen wollen. Seiner ebenso nach Abenteuer lechzende Mannschaft würde wohl auf der Blutschlange bleiben müssen, doch nach etwa einer halben Stunde ein größeres Fass Bier und ein kleineres mit Rum geliefert bekommen. |
17.05.2014 22:46:38 | Aw: Die Schwarze Garde (#76990) |
Aykiz | [b]Übernahme der Rottenführerschaft[/b] Nach drei Tagen machte Sharraz sich ((mit seinen angeworbenen Orkblütern, die er auf sich und die "Orkische Sache" einschwor, (falls welche kamen?!))) auf den Weg nach Valvec, dort ((schickte er die Orbklüter in den Schatten)), auf dem Übungsplatz stand schon der Hauptmann, welcher gerade die Übungen einer Milizeinheit anleitete. Salutierend meldete sich Sharraz bei Dalreg, nach der Begrüßung, erhob der Hauptmann Sharraz vom ehemaligen Gardisten und momentanen Aushilfsgardisten zum Rottenführer Ehrenhalber, mit einem Handschlag war die Sache geregelt, die öffentliche Vereigigung sollte später erfolgen. Anschließend stellte Dalreg, der neuen Miliztruppe(unter denen auch einige waren die Sharraz im Slum umworben hatte), ihren neuen Rottenführer Sharraz Altai vor. Sharraz bekam noch einen altgedienten Rottenführer zur Seite gestellt, der Sharraz unterstützen sollte. Der Halborkrottenführer übernahm das Wort und die Befehlsgewalt über die Truppe die er nun ausbilden würde. Wachdienst und Kampfübung standen auf der Agenda. Seinen neuen Rekruten befahl er Zelte und anderes Material für ein Feldlager aus dem Lager der Garde zu besorgen, nachdem dies geschah, ((und die Orkblüterrekruten aus dem Schatten beordert waren)) machte sich die gesamte Truppe auf den Weg zum Krähenforst wo Sharraz das/sein Feldlager aufbauen ließ. In der Nacht ärgerte sich Sharraz noch ein wenig, dass er nur Ehrenhalber Rottenführer war, aber sein Groll war nur schwach, schließlich war er schon vor seiner Zeit auf Amdir Anführer eines Reitertrupps gewesen und würde sich mit Sicherheit auch in Valvec beweisen. Ausserdem hatte er nun endlich seine Orkblüterrotte. Schon am nächsten Morgen ließ er die Rekruten antreten und begann mit dem Kampfünungen, Sharraz würde in den nächsten Tagen eine Auslese vornehmen, die Orkblüter und die Fähigen würde er in seine Rotte übernehmen und die weniger Fähigen sollten in seiner Milizeinheit dienen, sobald deren Ausbildung abgeschlossen war. |
20.05.2014 17:04:19 | Aw: Die Schwarze Garde (#77033) |
winter | Und wirklich waren 5 Mann zu Sharraz Treffpunkt gekommen. Jedoch segelten schließlich nur 3 mit ihm nach Valvec. Einer war groß und bullig, jedoch schien er für jede Faser Muskeln weniger Gehirn bekommen zu haben. Der zweite war eher unscheinbar. Recht menschliche Züge. Seine Schritte waren nur sehr selten zu hören. Jedoch war er sehr dem Alkohol aufgeschlossen. Der dritte, hatte breite Arme und einen klaren Blick. Jedoch war er schmächtiger als der erste. Gemeinsam setzten sie sich in den Schatten und als Sharraz dort wieder auftauchte, waren der große und der kleine so betrunken, dass sie sich kaum auf den Stühlen halten konnten. |
25.05.2014 17:09:12 | Aw: Die Schwarze Garde (#77128) |
hannibhaal | Geschlagen aber nicht gebrochen hockte Dalreg an Bord des Frachtschiffes, welches ihn, die Überlebenden und die verbliebenen Rohstoffe nach Valvec gebracht hatte. Ein wenig mit der ihm übergebenen Münze spielend, blickte er in Gedanken versunken auf den Horizont, den Toten und dem Verlust der Blutschlange gedenkend. Während des Ausladens war er auf dem Schiff verblieben und hatte das Kommando einem Rottenführer überlassen, da es wohl seiner Stellung wohl nicht sonderlich zuträglich gewesen wäre, sich auf einem Stuhl in die Residenz tragen zu lassen. Dies sollte erst zu später Stunde geschehen und Dalreg würde in den nächsten Tagen nicht öffentlich gesehen werden. Währenddessen wurde ein Teil der mitgeführten Nahrung an einer öffentlichen Ausgabestelle auf Befehl Dalregs und im Namen der Garde sofort verteilt. Säcke mit Knochen der Untoten wurden als Siegestrophäe aufgestapelt wurden und mit der beginnenden Abenddämmerung verbrannt. |
25.05.2014 18:34:39 | Aw: Die Schwarze Garde (#77132) |
Kriegerin | Bevor Dalreg die Fähre betreten hatte, hatte Keara mündlich die Bitte um ein Gespräch übermitteln lassen. Doch bis zur Abfahrt des Schiffes schaffte sie nicht aufzutauchen oder etwas hinderte sie daran. [quote]PM[/quote] |
09.06.2014 19:32:20 | Aw: Die Schwarze Garde (#77417) |
Aykiz | [b]Fortsetzung der Kampfausbildung[/b] Mit Vash auf einer Trage erreichte der Halbork vom Hirschdelta aus, die Ascheinsel, dort brachte er Vash ins Lazarett. Anschließend meldete er sich beim Hauptmann zurück, und teilte diesem mit, dass er die Ausbildung seiner Truppe fortsetzen würde. Der altgediente Rottenführer, unterrichtete seinen Vorgesetzten Sharraz im Trainingslager, welches sich im Krähenforst befand, über die Fortschritte der Truppe. Die Wachausbildung war abgeschlossen und die gesamte Truppe war nun Wachdienst fähig. Doch nicht alles lief Rund, der Halbork aus Mirhaven war immer wieder angetrunken zur Wachausbildung erschienen und der bullige Barbar mit seiner Streitaxt, aus einem der Stämme des Silberwaldes, neigte dazu viel zu schnell Gewalt anzuwenden. Bei Beiden würde und musste Sharraz entgegen steuern., Dalreg gegenüber erwähnte er nichts davon, er nahm das selbst in die Hand. Im großen und ganzen war die Disziplin gut, besser als er es bei seinem alten Stamm gewohnt war, wenig Einzelkämpfer... doch immer noch verbesserungswürdig. Die Gruppe würde nach weiterer Ausbildung etwas taugen, so Sharraz eindruck. Nun konnte sich Sharraz seiner Hauptaufgabe widmen, dem Kampftraining... Die drei Orkblüter, welche mit Sharraz nach Valvec gingen, waren leider die Einzigsten die schon gut mit ihren Waffen umgehen konnten, der Orkblüter mit dem klaren Verstand konnte sogar gut mit dem Bogen umgehen. Zusammen mit dem alten Rottenführer bildeten sie, die Anderen der Truppe weiter in Waffenpflege und besonderst im Kampf mit und ohne Waffe aus. Der "Späher" aus Mirhaven nahm einen Kobold unter seine Fittiche. Der bullige Barbar die besonderst Starken der Truppe. Taktisches Verhalten wurde ebenfalls in Grundzügen erklärt, doch das Hauptaugenmerk lag momentan definitiv bei der Kampftechnik. |
21.06.2014 20:45:48 | Ausbildung Bürgerwehr (#77679) |
Jurie Kain | Mittlerweile war es so weit. Die Ausbildung der Bürgerwehr unter ihrem neuen Rottenführer war angelaufen. Ramas Düsterhoff hatte die Übungstage nun auf einmal pro Woche angehoben. Wissend um die beruflichen Tätigkeiten seiner Bürgerwehr-Kämpfer. Nichts desto weniger waren die Übungstage von Leibesübungen, Waffenübungen und Wehrübungen durchsetzt. In Absprache mit Hauptmann Dalfaun nutzte Ramas konsequent den Parcours der Gardisten in den Gewölben der Stadt. Immer mit gutem Beispiel ging er voran, bevor er die Bürgerwehr von Waffenmeistern der Garde instruieren lies. Die Übungen schritten voran und Leibesübungen in Kombination mit den Waffenübungen der Garde würden für den Anfang reichen, bevor man in die Verteidigungsübungen ging. Eine Grundlegende Fitness der Gardisten war erst einmal das wichtigste. [color=#006600]Hört mich meine Brüder, wir sind die Bürgerwehr von Valvec. Wir sind die Männer auf den Mauern und in den Gassen. Wir sind das letzte Bollwerk, das die Männer, Frauen und Kinder Valvecs schützen kann. Wir sind der Schild und das Schwert Valvecs in der Finsternis. [/color] |
01.07.2014 19:50:39 | Aw: Die Schwarze Garde (#77851) |
hannibhaal | [quote] Hauptmann Dalfaun, Auf Wunsch von Lady Leonall informiere ich euch erneut über den Stand der Dinge im Lager. Das Lager wurde ins Hirschdelta verlegt. Leider wurden wir dort von einem Heftigen Sturm gebeutelt. Dabei wurden einige Zelte und andere Vorräte des Lagers in Mitleidenschaft gezogen. So es euch und der Garde möglich ist sendet uns bitte etwas Gold damit wir unsere Vorräte und Ausrüstung ersetzen können. Artes Ders Roter Magier von Thay Magister des Lagers [/quote] Ein wenig schmunzelnd musterte Dalreg den Inhalt des Briefes. Stand der Dinge? … Das sie umgesiedelt sind, nachdem sie ihre vermeintlichen Freunde aus dem Sumpf verraten haben ist das wohl keine Neuigkeit? Und nun so einen Bettelbrief sendend, nachdem sie die Blutschlange und das Leben von Gardisten gefordert haben? Na das Zettelchen werden wir an den Herzog weiterleiten, der soll Mittel freimachen. Ein Lächeln auf den Lippen legte er den Brief zu den Gardeberichten, welche an den Herzog gingen. |