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04.01.2012 11:27:24
Die Lüge ... (#54733)
hannibhaal
((... ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er. Martin Luther))

Dalreg hielt am nächsten Morgen bei der Befehlsausgabe für die Garde die Beschreibung der gesuchten Kinder vor sich. Er war noch immer misstrauisch, was die beiden Kinder betraf. Das er und Vribag, bei der Befragung dieses lügenden Lumpen, die Kleinen übersehen hatten war sehr unwahrscheinlich, aber eben nicht gänzlich unmöglich.

„Gesucht werden auf Grund hetzerischer Reden und der Verbreitung gefährlicher Gerüchte zwei Kinder, welche dadurch die Ursache für die Abriegelung des Slums bildeten.

Beide ärmlich gekleidet, das Mädchen rund 7 Winter alt und rothaarig, ein Junge etwa 5 Winter alt und mit Schuppenflechte im Gesicht.“

Nach der Befehlsausgabe betrat Dalreg noch den Schatten und stellte dort dem Wirten, der Bedienung, den Musikern und Stammgästen die Frage nach den beiden Kindern und ob irgendjemand die Geschichte von Calla und Kent bestätigen könnte.
04.01.2012 13:10:07
Aw: Die Lüge ... (#54738)
DerAndreas
Einer der Gardisten stellte schließlich an Dalreg die Frage: "Was soll mit jenen Kindern geschehen auf welche die Beschreibung zutrift?" kurz dannach setzt er mit seiner Vermutung an: "Sollen sie in den Kerker bis ihr Zeit für eine Befragung habt?"
04.01.2012 17:26:35
Aw: Die Lüge ... (#54765)
hannibhaal
"Hm nein, bringt sie in das Wachzimmer unterhalb der Residenz, sollte ich nicht anwesend sein schickt nach meiner Sklavin, sie soll sich zwischenzeitlich um sie kümmern. Zwei Dinge noch. Unter keinen Umständen lasst ihr jemand anderen mit ihnen sprechen, besonders nicht die Ankläger Calla Krown und Kent Dias und sollte es bei der Festnahme Aufruhr oder dergleichen geben, so nennt ruhig die Namen der Ankläger und sagt das wir bedauerlicherweise diesen Vorwürfen nachgehen müssen, aber für das gesonderte Wohl der Kinder gesorgt wird, bis die Sache geklärt ist! Die Slumbewohner sind seit der Übung schon genug aufgebracht"
05.01.2012 00:13:12
Aw: Die Lüge ... (#54779)
DerAndreas
Nach und nach werden etwa ein Dutzend Kinder, auf welche die Beschreibung ungefähr passt, in das Wachzimmer unter der Residenz geschleift. Dort warten sie auf die Befragung durch den Kriegspriester und Hauptmann. Die meisten der Kleinen sind eingeschüchtert, weinen und schluchzen.
05.01.2012 12:16:09
Aw: Die Lüge ... (#54788)
hannibhaal
Dalreg näherte sich der Wachstube und durch das Jammern und Schluchzen war er bereits alarmiert und ihm schwante Übles. Als er die Wachstube betrat, war es kurz still und danach wurde das Weinen und Schluchzen lauter und die kleinen Kinder flüchteten sich wie Küken an den Schoß von Dalregs Sklavin Freya, welche bis dahin die Kinder halbwegs unter Kontrolle gehalten hatte.

„Der rote Schlächter … wir werden zum Blutraben … uns holt der Kriegsgott …wir haben doch nichts angestellt …bitte tut uns nichts … mein Papa ist stärker als ihr … er riecht komisch nach Bier ... wenn ich groß bin will ich auch so eine Rüstung …“ waren einige der Worte, welche Dalreg aufnahm, als er sich vor den Kleinen aufbaute und versuchte möglichst grimmig dreinzublicken.

„Jeder von euch hat jetzt noch die Möglichkeit freiwillig zu beichten, welche Streiche ihr gestern der Garde spielen wolltet!“, brüllte er laut.

Danach schritt er auf zwei Kinder zu, die der Beschreibung Callas und Kents am ehesten entsprachen und griff sie sich am Kragen. Ein gar mutiger Blondschopf trat gegen Dalregs Schienbein, musterte danach eine Weile seinen eigenen Fuß und begann bitterlich zu weinen, da seine Zehen der Arandur-Schiene nicht gewachsen waren.

„Freya ihr nehmt ihnen die Beichte ab und vielleicht singt eines dieser Vöglein“, meinte er lächelnd. Ein rothaariges Mädchen nahm es wohl zu wörtlich und begann artig ein Lied anzustimmen, verstummte aber sofort als Dalreg sie zornig anblickte.

Dalreg nahm sich die beiden Kleinen unter die Achseln und trug sie in Begleitung eines Gardisten in den Schatten.
„Euch geschieht schon nichts, wir werden nur ein wenig schauspielern“, meinte er nun in beruhigendem Tonfall und die Kleinen verhielten sich sogar ruhig, ob aus Todesangst, des engen Griffes von Dalreg und dem daraus resultierenden Luftmangel oder ob der Worte.

Im Schatten angekommen, wartete der Gardist vor der Tür, Dalreg holte vom Wirt zwei Löffel Honig und steckte sie den Kindern in den Mund, woraufhin sich ihre Gesichter sichtlich erhellten.
„Also wir üben jetzt ein kleines Stück und wenn ihr es gut spielt bekommt jeder von euch ein kleines Töpfchen Honig oder Marmelade … na was haltet ihr davon?“
Ob der Aussicht auf etwas Süßes schien die beiden die Angst schnell vergessen zu haben und sie hörten Dalreg begierig zu, in der Hoffnung bald den Lohn für ihre Dienste zu erhalten.
Die beiden stolzierten ob ihres Auftrages und zu Hilfsgardisten befördert zur Tür und warteten auf Dalregs Zeichen. Dieser gab nun eine Runde Freibier aus und ein wenig mehr Leben und Stimmung kam in der Gaststube auf und es herrschte nun in etwa der gleiche Geräuschpegel wie bei der Festhaltung. Nach einer Weile zeigte er den beiden Kleinen den Vogel und streckte dabei die Zunge raus und mit einem Grinsen begannen die Hilfsgardisten, „UROG, BLUT, GEFAHR“ zu schreien.

Nachdem sie es nochmal wiederholten gemahnte er sie zur Ruhe und wandte sich an die Gäste des Schattens.
„Keine Aufregung, die Garde stellt nur Nachforschungen an … ob der Runde Freibier hoffe und bestehe ich auf ihre Mitarbeit …“, meinte er laut durch den brüllend und wartete bis Ruhe einkehrte.

„Nur drei kurze Fragen, ein Handzeichen genügt als Antwort“

„Wer hat jetzt das Geschrei der Kinder wahrgenommen?“

„Wer war gestern im Schatten anwesend und hat die Verhaftung eines Cyricers durch mich und Gardistin Vribag mitbekommen“

„Wer hat gestern die Verhaftung des Cyricers mitbekommen und dazu noch zwei Kinder die sich in Wort und Gestalt wie jene hier verhielten?“

Dalreg notierte sich daraufhin das Abstimmverhalten, orderte danach beim Wirten noch zwei kleine Töpfe Honig und einen großen Krug für die restlichen Kinder. Von seinem Zimmer ließ er noch seinen Mephiten rufen und sein Bluthund begleitete ihn auch auf dem Rückweg in das Wachzimmer. Die beiden Hilfsgardisten folgten Dalreg diesmal genauso folgsam wie der Bluthund, begierig darauf im Wachzimmer ihren Lohn zu erhalten.

Dort angekommen hatte die angsterfüllte Stimmung wohl auch ein Ende gefunden, da ein fröhliches Kinderlied aus der Heimat Freyas aus den Kinderkehlen erklang, welches ob des Eintretens von Dalreg jedoch schnell verstummte.

Dalreg setzte sich auf zum Wachtisch, gab dem Bluthund ein Zeichen sich hinzusetzen und der Mephit hüpfte murrend von seinem neuen Reittier.

Dalreg blickte nun nochmal auf die Ergebnisse der Fragen im Schatten und blickte danach zu Freya: „Also hatte einer etwas bezüglich der Garde zu beichten?“
05.01.2012 14:45:31
Aw: Die Lüge ... (#54795)
DerAndreas
Natürlich ergab das Verhör der Kinder keinerlei Neuigkeiten, was Dalreg wohl auch erwartet.

Im Schatten interessierte sich mehr als die Hälfte der Anwesenden für das Freibier, doch ein nicht unerheblicher Teil blieb lieber bei seinem Wein oder anderen Getränken und schien sich nicht zu dem einfachen Pöbel gesellen wollen.

Viele reagierten nicht auf die Rufe der Kinder. Zwei Nekromanten, die nahe der Tür saßen, musterten die Kleinen wohl eher aus anderen Interesse, als sie von ihnen aus ihrem Gespräch gerissen wurden. Auch die meisten der plumperen Kerle ignorierten das Kindergeschrei.

Der Respekt vor Dalreg und seinem Amt führe jedoch dazu, dass gut die Hälfte sich mehr wiederwillig an der Abstimmung beteiligten.

Sechs Personen hoben die Hand auf die Frage wer das Geschrei wahrgenommen hat.

Bei der Frage wer Gestern im Schatten anwesend war hob etwa ein Dutzend kurz die Hand, als Dalreg jedoch fortsetze wer die Verhaftung irgend eines Kerls mitbekommen hat, blieben nur fünf Hände oben.

Auf die letzte Frage wurde nur eine Hand gehoben, Dalreg ist wahrscheinlich nicht entgangen das dieser zuvor auch jedesmal die Hand gehoben hatte.

Nach der Befragung gingen die Anwendenden schnell wieder zur Tagesordnung über, die Frage ist wer von ihnen sich auch morgen noch daran erinnern kann.

Der Berechtigte zweifel, dass die feinere Gesellschaft, welche sich nicht an der Abstimmung beteiligte, zuverlässigere Angaben bringen könnte bleibt sicherlich bestehen.
05.01.2012 17:04:53
Aw: Die Lüge ... (#54803)
hannibhaal
„Also keiner hat etwas angestellt oder einen Streich gespielt? Ich habe meinen Bluthund Sanguis mitgenommen und ich verspreche euch, er kann jede Lüge riechen. Also ich zeig euch mal wie das funktioniert.“

„Die Sonne hat gestern blau geschienen“, raunte er ernst zu der Kindergruppe und manche begannen kindlich zu kichern. Doch die Hand hinter dem Rücken verborgen gab Dalreg Sanguis ein Zeichen, woraufhin er zu knurren begann und gar fürchterlich die Zähne fletschte.

„Also wirklich keiner?“ Zögerlich und bitterlich weinend hob ein blonder Junge stammelnd nach Luft ringend die Hand und meinte vor Angst bibbernd: “Ich hab gestern von der Stadtmauer aus einem Gardisten auf den Kopf gespuckt“

„Auf den Kopf gespuckt …?“, brüllte Dalreg laut und begann danach dennoch zu lächeln, „nun … hm… wenn ihr zumindest vorher keinen Schleim aufgezogen habt … doch Strafe muss sein und ihr erhaltet nur die halbe Ration“

Dalreg begann in Folge Äpfel zu halbieren und einen Patzen Honig darauf zu schmieren und jedem der Kleinen, bis auf den Spucker zwei Apfelspalten zu reichen, jener erhielt nur eine bedankte sich aber auch dankbar.

„Nun wie dem auch sei … zwei Bürger der Stadt haben behauptet, dass zwei von euch gestern etwas Böses angestellt haben … und die werden jetzt noch schnell herkommen und euch anschauen … dafür dürft ihr euer erstes Mal in eine Zelle, wie ein echter Gefangener … nun wenn sie kommen müsst ihr recht kläglich dreinschauen, jammern und weinen … denn derjenigen den sie beschuldigen muß laaange hierbehalten … Freya bleibt bei euch und übt das Jammern und Schreien mit euch … wenn ihr es gut macht haben die Ankläger wohl Mitleid … und als Belohnung gibt es später noch ein paar Kekse … so und jetzt ab mit euch …“

Die Kinder folgten Freya in die Zelle und wirkten direkt versessen darauf, wohl eher auf Grund des Honigtopfes, dessen restlichen Inhalt Dalregs Sklavin noch unter den Kleinen verteilte.
Fünf Minuten später brach in der Zelle ein fürchterliches Gejammere und Geweine los, endete danach wieder abrupt, gefolgt von den lobenden Worten Freyas.
Aus den anderen Zellen hörte man mürrisches Gebrüll, dass man doch wenigstens keine Kinder foltern sollte, doch auch dieses Gebrüll endete abrupt, gefolgt von den drohenden Schlägen einer Wache.

„Die Wachmannschaften sollen nach Kent Dias und Calla Crown Ausschau halten und diese hierher bringen … hm nein sie sollen sie noch bitten … schaut auch im Konzil und im Schatten nach … beide sollen in den oberen Hallen getrennt voneinander auf mich warten … ich hole sie danach einzeln …“

Danach marschierte Dalreg in die oberen Hallen und erkundigte sich bei einem der Rechtsgelehrten der Stadt nach der möglichen Höchststrafe, welche für eine Falschaussage dieser Art und deren Folgen vergeben werden könnten.
05.01.2012 21:48:30
Aw: Die Lüge ... (#54808)
DerAndreas
Verzweifelt wird Dalreg einen Rechtsgelehrten suchen, die Gesetze der Stadt sind eindeutig auf den Gesetzestafeln niedergeschrieben. Der Lord ist einziger der letztendlich Recht spricht und der die Auslegung des Gesetzes alleine übernimmt. Alles nicht Niedergeschriebene wird meist direkt geahndet, von dem schwarzen Inquisitor oder auf dem kurzen Dienstweg. Besonders bei der Unterschicht sind hierbei selten Beschwerden zu erwarten. Die Gefahr der hohen Strafe die ein unnötiges Verfahren vor seiner Lordschaft nach sich zieht schreckt die meisten Anklagen wie auch die Beschwerden ab. Innerhalb der Oberschicht wird zumeist gut abgewogen und Ausgleiche ausgehandelt, oder aber eine der Parteien erwacht als Untoter in der Armee Valvecs.

Die Kinder werden sich mühe geben bei dem Schauspiel mitzuspielen, doch sind es Kinder. Auch noch der Großteil aus der Unterschicht, einigen liegt das Schauspielen anderen eher gar nicht. So muss Dalreg sicher geschickt vorgehen wenn das Schauspiel nicht erkannt werden soll.
24.01.2012 13:28:59
Aw: Die Lüge ... (#55517)
hannibhaal
„Das größte Mädchen also und den kleineren dicklichen Jungen. Nun zumindest keine schlechte Idee ein einheitliche Wahl zu treffen“, meinte Dalreg lächelnd zu sich selbst.

Dalregs Verwunderung über die sonderliche Wahl Callas und Kents hatte sich ein wenig gelegt und es galt nun weitere Schritte zu setzen, um ihrer Wahl gerecht zu werden.

„Schickt nach ihren Eltern, sofern sie noch welche haben. Ich möchte hören, was diese zu sagen haben und ob es ein stichhaltiges Alibi gibt, welches für sie spricht. Die beiden Kinder bleiben in der Zwischenzeit in Schutzhaft! Wer weiß, zu welchen Mitteln hier noch gegriffen wird. Im Übrigen schickt nach dem Inquisitor, er soll sich endgültig dieser Sache annehmen.“
24.01.2012 18:19:44
Aw: Die Lüge ... (#55533)
DerAndreas
Es dauerte nicht lange bis die junge Mutter des kleinen Jungen in die schwarze Residenz geschleift wurde. Es handelt sich bei der Dame um eine heruntergekommene Prostituierte aus den Slums.

Sie dürfte um die fünfundzwanzig Winter hinter sich haben und war vielleicht einst nett anzuschauen. Doch der wenige Schlaf, die leichte Unterernährung und vermutlich eine schleichende Krankheit, sowie die Spuren der speziellen Vorlieben der Freier zeichneten ihren Leib, Mine und Haltung.

Die eine Sorte Freier, die sich zu den heruntergekommenen Prostituierten des Slums begeben, haben meist selbst wenig Gold sowie diverse Krankheiten. Die andere Sorte hingegen hat vorlieben, welchen sich sogar die Prostituierten der Unterstadt Valvecs verweigern, und dies will schon etwas heißen.

Jegliches Gefühl scheint aus den fast lebloswirkenden Augen der Frau gewichen. Sie wirkt abgestumpft und kalt. Einzig als sie ihren Jungen erblickt erstrahlt noch einmal die jungendliche Liebe und Wärme in ihren Augen. Was schließlich auch erklärt warum der Junge, für ein Kind aus den Slums, ausgesprochen gut genährt ist.

Die Mutter scheint das letzte bisschen ihrer Seele und ihres Leibes für das Wohl des Junges zu opfern.
24.01.2012 19:09:15
Aw: Die Lüge ... (#55536)
hannibhaal
Als die Frau den schlecht beleuchteten Bereich betrat, in dem Dalreg in ein Gespräch mit einem Rottenführer vertieft war, schien sie das Interesse Dalregs zu erwecken, doch seine Erfahrungen mit Prostituierten dieser Preisklasse betreffend ließen sein Interesse schnell wieder „abschwellen“.

In einer Ecke nahe dem Kamin spielten die angeklagten Kinder recht unbekümmert und hieben mit kleinen Stöckchen nach Dalregs gackernden Mephiten Gaaq, welcher wild gestikulierend am Abzug des Kamins herumflatterte, keifte und kleine Brotkrumen nach den Kindern warf, welche diese begierig vom Boden aufsammelten. Sanguin lag derweil unbekümmert vor dem Kamin, wohl hatte er sich mit einem Knurren oder einem sanften Biss genügend Respekt verschafft, um Ruhe vor den Beiden zu haben.
Dalregs Sklavin saß ebenso in der Nähe und sortierte diverse Unterlagen, jedoch immer einen Blick auf die beiden Kinder werfend. Als der kleine Junge seine Mutter erblickte, begannen ihm urplötzlich Tränen aus den Augen zu fließen, er stürmte auf sie zu und kuschelte sich in ihren Unterrock.
Dalreg richtete nun erklärende Worte an sie:

„Nun die Sache verhält sich folgendermaßen … dein Sohn wird von zwei Bürgern der Stadt beschuldigt sich einen schlechten Scherz erlaubt zu haben, welcher einen unnötigen Einsatz der Garde zur Folge hatte … nun so weit so schlecht… die Beweislage ist jedoch äußerst dünn und ich benötige eure Aussage bezüglich des Verbleibes eures Sohnes zum Tatzeitpunkt… vielleicht gibt es ja weitere Zeugen, welche eure Aussagen bestätigen könnten… vorzugsweise sollten es unbescholtene Bürger sein, deren Wort ein wenig mehr Gewicht hat als das Eurige … vielleicht habt ihr ja Mittel und Wege euch solch eine Stimme zu kaufen oder zu erwerben … bis ich über weiteres entschieden habe bleibt ihr beide in Schutzhaft und er wird in einer gesonderten Zelle eine entsprechende Behandlung erhalten, welche euch keinen Kummer bereiten wird.

Nun setzt euch einmal und erzählt wie euer Sohn jene Nacht „wirklich“ verbracht hat.“
25.01.2012 11:12:51
Aw: Die Lüge ... (#55574)
DerAndreas
Die Frau schaut mit großen Augen zu Dalreg: „Mein Herr wann war den diese besagte Nacht? Oft bin ich des Nachts leider nicht in unserer Baracke, so dass ich nicht immer sagen kann was mein Sohn genau tat“. Die Augen der Frau füllen sich mit Tränen.

„Aber ich werde Aussagen was ihr möchtet. Viel Glaubwürdigere Zeugen als ich es bin werde ich aber kaum beschaffen können.“ Sie drückt ihren Sohn fest und setzt dann fort: „Bitte tut ihm nichts an ich werde alles sagen und tun was ihr verlangt“.

Unterdessen kommt ein Gardist in die Kommandantur und berichtet Dalreg knapp: "Der Vater und Mutter des Mädchens werden in zwei Stunden erscheinen, sie müssen noch ihr Tagewerk verrichten." Dann dreht der Gardist auch schon wieder ab und verlässt die Kommandantur.
25.01.2012 13:48:27
Aw: Die Lüge ... (#55580)
hannibhaal
„Hm … *beschreibt der Frau kurz den Tag, an dem der Vorfall stattfand* … könnt ihr euch erinnern was ihr an jenem Tag getan habt?“, richtet Dalreg die Frage an den Jungen und seine Mutter?

„Und wo befindet sich der Junge überhaupt, wenn ihr eurem Hand- Mund- oder Schoßwerk nachgeht?“
25.01.2012 18:51:39
Aw: Die Lüge ... (#55591)
Diancey
Im Anschluss an die Unterredung mit Dalreg ließ Kent sich regelmäßiger in der schwarzen Residenz sehen. Kein ganz ungewöhnlicher Anblick, denn schließlich ist er ja auch vom Lord berufen ihm zu dienen. Doch versucht er nun unauffällig einen Blick auf die Ein- und Ausgänge der Kommandantur zu haben oder mal ein Gespräch zwischen den Wächtern zu hören. Manche scheinbar aus rein beruflichem Interesse fragend... ob etwas vorgefallen ist.
26.01.2012 20:36:34
Aw: Die Lüge ... (#55654)
DerAndreas
Sie nickte leicht auf die Begebenheit als die Wache in den Slum stürmte. "Ich denke mein Sohn war zu diesem Zeitpunkt in der Barracke, als ich etwa eine Stunde nach der Erstürmung dort hin zurückkehrte war er zumindest dort." es dauerte einige Augenblicke bevor sie fortsetze "Während ich meiner Arbeit nachgehe ist der Junge meist daheim oder aber er bettelt mit anderen Kindern in der Stadt. Ab und an ist er natürlich auch mit ihnen unterwegs um zu spielen - sicher auch harmlose Streiche. Aber das war ihr berichtet hätte er sich sicher nicht getraut. - Lasst uns doch bitte beide gehen Hauptmann Dalfaun"

Kent bekommt unterdessen mit, dass der Hauptmann Dalfaun die Eltern der beiden verdächtigten Kinder vorlädt um sie zu verhören.
26.01.2012 21:50:13
Aw: Die Lüge ... (#55662)
Diancey
Jener gibt sich Mühe, natürlich vollkommen zufällig und unverhofft, einen Blick auf jene zu erhaschen als er seiner Arbeit in der dunklen Residenz pflichtbewusst nachkommt.
30.01.2012 16:47:46
Aw: Die Lüge ... (#55803)
hannibhaal
„Aye ich verstehe … klingt einleuchtend und plausibel …“ Dalreg erhebt sich und verkündet etwas lauter: „Auf Befehl des Inquisitors nehme ich euch in Schutzhaft … erzählt ihm das Gleiche wie ihr mir erzählt habt … eurer körperlichen Gesundheit ist es sicherlich zuträglich, wenn ihr mal nicht eurer Arbeit nachgeht und Zeit für euren Sohn findet … meine Sklavin wird sich um euer Wohlergehen Sorgen … für etwaigen Verdienstentgang ... wenn auch einen bescheidenen komme ich oder je nach weiterem Verlauf die Ankläger auf!“

„Ab in die Schutzhaftzelle mit jenen … bevorzugte Behandlung … keine Übergriffe …!“
31.01.2012 11:15:29
Aw: Die Lüge ... (#55833)
DerAndreas
Eine gute Stunde nachdem die Dame und ihr Sohn sich in der Schutzhaftzelle befanden wurde Vater und Mutter des Mädchens hereingeführt. Der Mann war an die Vierzig Winter und angemessen gekleidet, von durchschnittlicher Statur und Körperbau. Die Frau war ebenso angemessen gekleidet, recht unscheinbar aber sicher ein Jahrzehnt jünger als der Mann.

"Ihr wolltet mich und die Mutter, der von euch festgesetzten Tochter sprechen?" Die Stimme des Mannes erscheint ob das ganzen Umstandes wenig erfreut. "Ich bin Bürger der Stadt und habe mir nichts zu schluden kommen lassen, auch zahle ich regelmäßig meine Steuern und spende fromm den Dunklen Göttern. Ich erwarte das ihr dieses Vorgehen aufklärt". Trotz des Zornes der wohl in dem Mann steckt bemüht er sich offensichtlich mit halbwegs Respektvollem Tonfall zu sprechen.

Kent würde sicher nach einer Weile die Gerüchte vernehmen, dass Dalreg eine mitgenommene Prostituierte und ihr Kind in Schutzhaft nehmen lies.
01.02.2012 15:53:03
Aw: Die Lüge ... (#55891)
hannibhaal
„Sehr schön, dass ihr so pflichtbewusst und dem Ruf der Garde so schnell gefolgt seid. Folgender Sachverhalt liegt vor. … Zwei Bürger der Stadt haben eure Tochter identifiziert und sie eines Streiches angeklagt, welcher einen unnötigen Einsatz der Garde zur Folge hatte.

Nun diesen schweren Anschuldigungen muss natürlich nachgegangen werden und da ihr als Bürger der Stadt einen entsprechenden Ruf genießt wird sich auch der Inquisitor persönlich eurer Sache annehmen.

Versucht nochmals im Gespräch mit eurer Tochter die Ereignisse jener Nacht nachzuvollziehen. Eventuell macht ihr euch Gedanken entsprechende Zeugen zu nennen, welche eure Aussagen bestätigen können. Im Übrigen gehe ich davon aus, dass eure Tochter keinen Umgang mit dem Sohn einer Prostituierten hat?“

„Schickt nach dem Inquisitor!!“
01.02.2012 21:24:11
Aw: Die Lüge ... (#55913)
LeShot
*nach eingen Stunden wird der Inqusitor eintreffen, mit schweren Schritte bleibt er dann in des Hauptmann Verwaltungsraum stehen*
Ehre und Stärke Fünfklinge, Ilnval segene dich. Jetzt erzähl mir von den Welpen. Ihre Schwachpunkte, wo an besten Willen brechen. Und deren Eltern, deren schwächen.

Desweitern habe mir schon Starfe ausgedacht egal wie ergebniss ist. Jedes Welpe wird öffentlich gezüchtig mit knotigen Seil, so viel Schläge wie an Jahren von ihren Erzeugern ausgeführt.*grimmig* Diese Strafe denk ich würden eh bekommen, aber hinter verschlossen Steinzelt. Und ich werde dafür sorgen das Erzeuger hart genug zuschlagen.
Wenn soweit sein, beauftrag Herold dazu zu sprechen. Worte darin sein, wie wer Garde nicht ernst nimmt bekommt seine Strafe, öffentlich wie im Schatten ungeachte von Alter, Satus und wo. Ich denke er wird verstehen.

Aber erzähl mir von ersten Fragen, welche Leute hier, Schwächen Stärken Angriffspunkt zum Wille brechen. Erzähl Fünfklinge*zackiger Miltärsprech*
04.02.2012 11:26:22
Aw: Die Lüge ... (#56080)
hannibhaal
„Nun hier sind die bisherigen Unterlagen und Verhörprotokolle, die Familien und meine bisherigen Nachforschungen betreffend“, meinte Dalreg als er ihm lächelnd einen Stoß Papier rüberschob.

Mit einem Nicken zu den übrigen Anwesenden wurde der Verhörraum kurz geräumt.

„Um euch kurz und bündig meine Einschätzung der Lage zu erläutern. Calla und Kent haben aus welchen Gründen auch immer gelogen und die beiden Kinder sind das Mittel zum Zwecke ihrer Lüge. Ich konnte bisher nur Aussagen und Indizien dokumentieren, welche im Widerspruch zu der Aussage der Beiden stehen.

Nun der Vorfall selbst wird in diesem Dokument beschrieben, lest es später ruhig genauer durch:
Calla und Kent gingen auf mich und Vribag zu und behaupteten zwei Kinder hätten im Schatten die Nachricht verbreitetet, ein Aufstand finde in den Slums statt. Euer Name Urog soll auch in Verbindung mit Blut gefallen sein. Um eure Gesundheit besorgt bin ich natürlich sofort mit einer Kampfrotte nach unten und hab die Slums abgeriegelt. Aber nichts keine Spur von einem Aufruhr. Die Unruhe entstand erst durch das massive Auftreten der Garde zu jener späten Stunde. Hätte auch Übel und mit einem Gemetzel enden können, wenn ich nicht so ruhig und besonnen gehandelt hätte *lächelnd*.

Hier befindet sich die Beschreibung, Unterschriften und eidesstattliche Erklärungen meine Nachforschungen im Schatten betreffend:
Kurz und bündig, niemand konnte im Schatten die Geschichte von Calla und Kent bestätigen.

Das hier sind die Unterlagen der Gegenüberstellung:
Calla und Kent mussten die beiden Kinder identifizieren. Wir haben sie getrennt voneinander den Kindern gegenüber gestellt. Nun sie haben sich für das größte Mädchen und den kleinsten und dicksten Jungen entschieden.
Nun schon hier war klar, dass es sich doch recht offensichtlich um eine Lüge handelt, doch sie haben seltsamerweise mein Angebot ausgeschlagen, durch eine Spende an die Garde, welche bekanntlich im Umbau begriffen ist, die Sache im Sand verlaufen zu lassen.

Und nun ja die Mutter des kleinen Jungen habe ich schon vernommen und in Schutzhaft genommen. Nichts spricht dafür, dass es der Junge war aber auch nichts stichhaltiges dagegen, da der Aussage einer Stadthure wohl nicht sonderlich viel Wert gegeben wird.

Ja und da draußen warten zwei Bürger auf euch, die Eltern des großen Mädchens. Da es sich um nun ehrenwerte Mitglieder der Stadt handelt, habe ich mir gedacht, ihnen sollte die Ehre zuteil werden, den Gesetzen gemäß vom Inquisitor befragt zu werden.

Was die Angriffspunkte betrifft, hier sind die bisherigen Erkenntnisse über die Familie. Viel Vergnügen bei der Arbeit!“
13.02.2012 23:14:04
Aw: Die Lüge ... (#56508)
LeShot
*knurrend nach Lektüre der Unterlagen* Fäkalien mit so was rumschalgen muss ich mich. Gut ich reden zuerst mit den Bürgern die richtige Arbeit haben, dann mit der Slumdirne. Besorgt schon mal ein geknotes Tau, etwa 1 m lang, eine Peitsche und eine Kette.

*geht dann leise maulend ab zu den EBürgern und dem Mädchen*

Mit kommen*führt sie in irgendeinen kahlen Raum* Setzen stehen oder was auch immer Maul halten und auf meine Fragen antworten. Wenn zufrieden ich bin, ihr dann könnt gehen.

((wird ich ehrlich gesagt lieber IG machen das Verhör))
14.02.2012 08:25:18
Aw: Die Lüge ... (#56513)
DerAndreas
Die Beiden wie auch das Mädchen folgen dem Orken eingeschüchtert, ist der Inquisitor doch bekannt für seine Methoden.

[size=2]((Bitte Termin für Verhör in Terminfindung suchen.))[/size]
01.03.2012 22:18:26
Aw: Die Lüge ... (#57175)
LeShot
Verhöre:

Übellaunig wohl wissenden sich einer Farce antun begab er sich zu den Verhören.
Die Schreinerfamilie des Mädchen

Mit Respekt stand der Mann vor dem Inquisitor. Nach eingen Fragen war dem Inquisitor klar, das dieser Mann seinen Stamm mit straffer Hand führtet, etwas er anerkannte. Auch das er sich zwei Weiber hielt So berichtet der Mann, das er es niemals zulassen würde das seine Tochter mit einen Dirnensohn zusammen sei. Und das sie die ganze Zeit unter der Obhut ihre Mutter stand.
Das Mädchen wurde gefragt ob sie jemals persönlich und direkt mit dem schwarzen Herold oder dem Sklavenweib des Stammeschamanen Krown gesprochen hat, diese Frage schrie er dem Mädchen mit geöffnet Maul ins Gesicht sie dabei in der Luft auf Augenhöhe haltend. Auch fragte er sie ob sie Am Tages des Aufruhr in den Slums im Schatten war. Glaubhaft stammelt sie, das sie dorthin nicht dürfe. Unsanft setze er sie zu Boden, drückte sie mit einen Griff der Finger durch die Schulterbein zu Boden und sprach das die Mutter an.
Ob diese wirklich das Kind zu Hause behütet oder nur das sagte was ihr Mann ihr befahl. Sie konnte nicht sicher sagen das das Kind den ganzen Tag zu Hause war, wurden doch die Kinder ausgesendet um kleine Besorgungen zu machen und zu helfen. Mürrisch setze ließt er das Kind los und voll kündet das Strafmaß.

"Die Zahl an Winter des Kindes, werdet ihr eure Kind öffentlich zur Eröffnung des Markttages züchtigen. Die Züchtigung erfolgt auf Kleidung. Für die Disziplin des Stammes ist dies notwendig, ich überwache die Schläge, die Kleidung nicht so streng. Ihr dürft gehen."

Die Dirne

Ängstlich kam die Dirne, ihr Kind umklammerten, hinein. Mit neutraler Tonlage sprach der Ork zur Dirne, das er an ihrer Geschichte nicht interniert sei, kannte er sie doch schon längst. Und mit barscher Tonlage befahl er ihr, das Kind abzusetzen, den verängstigen Jungen schnappt er sich umklammert ihn und setze ihn einen halben Meter vor den Kamin ab. Sinngemäß drohte er den Jungen das er lieber die Wahrheit sprach oder er würde brennen hier und jetzt wenn die Geduld des Ork zu ende war. Das Einzige was der Jungen hervorbrachte war schluchzten, dafür scheuert der Ork den kleinen erst mal eine.
*daraufhin stürzte sie die Mutter vor den Ork zu Boden und wimmert und bat um Schonung* Trocken sprach der Ork zu Fünfklinge "Stellt es ruhig, Ihres grelles Stimme macht mich zornig" Worauf Fünfklinge sich mit einen Dolch daran machte das Weib ruhigzustellen*
Daraufhin stellte dann der Ork den Jungen die gleichen Fragen wie dem Mädchen, wieder antwortet das Kind zu seiner Unzufriedenheit, keine Wahrheit, nur Täuschungen. Nur kurz flammte in des Jungen Knapben Mut auf zwischen den Fragen, als der Ork drohte die Mutter voran in den Kamin zu stecken wenn er nicht antwortet. *lachend und mit einen Schlag ins Gesicht honorierte er dieses Verhalten*
Nach der letzte Antwort und nur noch ca. 0,2 m vom Feuer entfernt schlug er das Kind zu Boden, auf das er vor seiner Mutter zu liegen kam. *barsch sprach er* Ihr werdet eure Welpe mit geknoten Tau züchtigen, ich überwache Schläge Kleidung nicht so streng. Ihr bekommen Schelle von mir*legte ihn eine einzeln breiten Eisenring um den Unterarm, nachdem Dirne unterwürfig anmerkte das die Garde sie nicht in Oberstadt läßt* Damit ihr nicht abhaut und euch Garde nach oben läßt.

Das Licht ist an.

Nach dem Verhör unterhielt sich Urog noch etwas mit Fünfklinge. Es ging schließlich darum, das Urog jegliche Berichte mitnahm die Fünfklinge hatte um ein Gespräch beim Stammeschamanen zu suchen. Gelassen teilt er ihn mit das er diese wohl nie wieder sehen werde.
Und mit der engerigschen Ansage solche Kleinkram in Zukunft selbst zu regeln, doch schien es wohl seien Aufgabe sich um solche Dinge zu kümmernen wie ihn Fünfklinge versichert, Häuptling Infernal wollte es so. Auf den Weg zum Stammeschamanen überlegte er das der Häuptling wohl auch einen Bericht erhalten sollte.*mürrisch sich ein hinter die Binde kippend kratzte er auf einen Tierhaut eine kurzen Bericht in Orkischen Runen*
So begab sich der Ork in die ungewohnte Umgebung vom Schicksalswächter. Man sah ihn an das er mit dem Haus nichts anfangen kann. Die vielen Räume, die Möbel und die Farbe der Wand verursachten ihn Unbehagen. Als dann auch noch viele Leute in des Stammeschamanen Steinzelt kam und reden wollten beendet er seinen Bericht ungeachtet der Zeugen sehr schnell und verschwand mit Worten, das diese keine geeignet Ort für ihn sei. So berichte er in aller kürze, die Bericht Krown übergebenend, das sein erstes Weib und der Herold Fünfklinge da zubrachten mit der Garde die Slums zu umstellen unter der Fehlinfomation das dort ein Aufruhr tobte. Weiter berichtet er, das die Kinder die angbelich Calla und Kent über diesen Vorfall in Kenntnis setzen erfunden waren. Das Spiel der Täuschung so gab der Ork an beherrschte sein Weib und der Herold nicht gut und des weiteren war es unangebracht in der jetzigen Situation den Stamm in Chaos zu stürzen. Kurz berichtet er noch, das er zwei Kinder offiziell zum Markttag durch ihre Erzeuger züchtigen lassen wird, so das der Vorfall offen und Diszipliniert abgeschlossen wird.

Für den Inquisitor war die Sache nun aus dem Feg, das fade Zwielichtspiel für ihn eindeutig geklärt.