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15.12.2011 22:09:46
Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54024)
Lisk
Es schien einer dieser Tage, der nie zu Ende gehen wollte. Eine eigenartige Stimmung lag in der Luft, die so manch Einem den Verstand raubte. Zu lang war es ruhig geblieben um die Erdbeben. Zu lang hatte sich Unheil zusammenbrauen können. Immer mehr Leute hörten denen zu, die den Untergang predigten und schlugen lieber Notlager vor der Stadt auf als Steindecken über ihren Köpfen zu wissen. Der Tempel hatte so viele Besucher wie noch nie, und der Markt war leerer als sonst. Die wenigen Leute, die sich dort versammelt hatten unterhielten sich gedämpft, was das drückende Gefühl nur noch verstärkte.

In den frühesten Morgenstunden dann wankte sie heran: eine alte Frau, in Lumpen gehüllt, mit gekrümmten Rücken. Wild mit ihren spindeldürren Armen und Fingern gestikulierend kündigte sie das Kommende an: das ENDE!

Und da kam es...
...zuerst das Beben...
...dann die Ratten...
...und dann, als man schon glaubte es wäre alles gewesen, kam noch das Meer hinzu.
Welle um Welle schlug über den Rand des Hafenbeckens und schien sein Eigenwillen zu entwickeln. Wache, Magier und tapfere Recken kämpften gegen die Wassermassen an, bis nur noch Schlamm, Dreck, Moder.... und jede Menge Treibgut und Unrat aus dem Hafenbecken übrig war.

Nicht nur das mußte wieder in Ordnung gebracht werden... auch etliche Schiffe haben bei dem ganzen Trubel gelitten. So klagen die Schiffsbauer, daß ihnen Holz zur Reparatur wie auch Teer fehle. Pflastersteine mußten streckenweise in der ganzen Stadt ersetzt werden und es hat doch etliche Dachschindeln von den Häusern geschüttelt. Einige der besonders alten Bauten waren zu stark beschädigt als daß sich die Reparatur lohnen würde, weswegen Bauarbeiter Mirhavens deren Stein abtrug, um ihn anderswo weiterzuverwenden. Auch der Kanal brauchte eine Untersuchung auf Bruchstellen im Inneren, doch keiner der Kanalarbeiter war derzeit in der Stadt oder bereits ins Erdreich hinunterzusteigen. Etliche Tote warteten auf Salbung und Beerdigung und eine Vielzahl an Verletzte im Lazarett auf Versorgung, weswegen auch hier händeringend um Kräuter- und Verbandsspenden gebeten wurde.

Kurzum... es gab genug zu tun für Bereitwillige mit anzupacken. Dankbar war man auf jeden Fall dafür.


[size=2][i]((Euch fallen möglicherweise auch noch mehr Dinge ein, die Euer Char beitragen mag, wenn er denn mag... oder Anderes, was er daraus machen will.))[i][/size]
15.12.2011 22:30:28
entfernt (#54026)
Spike de Copris
/
16.12.2011 08:27:25
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54030)
Micha LNH HSV
[URL]http://www.amdir.org/index.php?view=detail&id=146&option=com_joomgallery#joomimg[/URL]

[URL]http://www.amdir.org/index.php?view=detail&id=147&option=com_joomgallery#joomimg[/URL]

[URL]http://www.amdir.org/index.php?view=detail&id=148&option=com_joomgallery#joomimg[/URL]

[URL]http://www.amdir.org/index.php?view=detail&id=149&option=com_joomgallery#joomimg[/URL]
16.12.2011 13:06:05
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54054)
Elster
[spoiler]Klasse Screenshots! Danke=)[/spoiler]

Tymora war an diesem Abend vielen nicht so hold gewesen, wie den Menschen auf dem Markt. Wie es den Regeln des Spieles des Schicksals entsprach hatte es vor allem die getroffen, welche auch sonst geschlagen und getreten im Dreck lagen.
Das Hafenviertel der Stadt lag beinahe einen Schritt unter diesem Dreck.
Die stürmende Flut war alles andere als reinigend gewesen, hinterließ dampfende und stinkende Hügel aus Tang, Tod und Trümmern.
Wo das Beben in der Oberstadt Palästen und Prunkgebäuden schwere Risse zufügte, vernichtete der Zorn der Erde die erbärmlichen, trostlosen Bretterbuden der ärmeren Viertel.

Es war dennoch ein Sieg, musste sich Rivan einreden, als er aus dem Drachen kam. Er wusste nicht gegen wen oder was, wollte es in diesem Moment auch gar nicht wissen. Für den Silberwächter war nur von Bedeutung, dass sie den Sturm der Natur hatten zurückdrängen können.
Ein erhabener Anblick, ging es ihm durch den alkoholbetäubten Kopf.
Mensch und Zwerg, Hin, Elf und Ork standen gemeinsam beisammen, bäumten sich auf, wie das Leben selbst.
Wenn es um das Letzte, Entgültige ging, standen sie dicht beisammen.
Wärmten und schützten sich, als wäre nie Feindschaft und Blut zwischen ihren Völkern gewesen.
Immer wieder durchbrachen diese Lichtblitze des Lebens den Terror der tobenden Natur.
Eine Elfe, die einem Ork das Leben rettete, eine Diebin, die einem Wächter den Atem wiedergab.
Nein, es war nicht die Panik, welche diese Wesen aufrecht hielt. Sie kämpften nicht um ihre einzelne, erbärmliche Existenz, sie standen gemeinsam beisammen, sorgten sich auch um jene, die Tymora nicht hatte schützen wollen.
Hoffnung besiegte in dieser Nacht die Dunkelheit.


Und dennoch hatte es nicht für alle gereicht. Dem Silberwächter kam diese Erkenntnis rasch. Als der Sturm sich legte, er wieder auf dem von Rattenkadavern übersäten Markt stand, viel sein Blick auf das Stück Mauer.
Mit Armbrüsten und dem Mut der Ahnungslosen hatten sie dort Stellung bezogen, bevor die Erde begann sich zu erheben.
Idioten.
Die Mauer stand noch, gerade so. Tiefe Risse zeichneten sich auf ihr ab, die Wehrgänge waren zerschmettert. Trümmer aus Stein, Holz und verrängten, ehemals lebendigen, Gliedern bildeten kleine Hügelchen an ihrem Grund.

In diesem Moment, bei diesem Anblick war ihm klar, das die Arbeit der Helden getan war.
Das die Arbeit der Büttel und Helfer nun begann.
Das er eine verdammt große Menge Alkohol diese Nacht brauchen würde.

Nein, er hatte nicht gleich anfangen können. Auch wenn es nicht genug geistige Getränke auf der Insel geben mochte, um die kommenden Eindrücke zu vergessen, so musste er es wenigstens versuchen.

Sein Weg führte ihn vom Drachen, vorbei an erstaunlich vielen, schweigend arbeitenden Helfern mit fahlen Gesichtern und leeren Augen. Vorbei an seltenen Aufschreien der Hoffnung, wenn eine lebende Seele unter den Trümmern gefunden wurde.

Der Silberwächter schloß sich einer kleinen Gruppe unten am Pier an, wo Wasser und Erde am schlimmsten gewütet hatten, wo Hoffnung nur ein trauriges Glimmen war.
Mit bloßen Händen und Werkzeug aus geborstenen Schindeln und Balken begannen sie ihre Suche. Bargen so viele jener, denen nur noch die Götter gnädig sein konnten.

Und dennoch...jedes qualvolle Stöhnen, jedes erstickte Seufzen unter stinkendem Morast und eingestürzten Hütten war ein Laut des Lebens.
16.12.2011 13:23:27
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54056)
Mr.Hypello
Das Bild, dass sich dem blonden Ex-Silberwächter bot, war grausig.
Müde lächelnd erkannte er für sich, dass nun auch das Äußere der Stadt sich dem inneren Verfall anglich.
Welch Ironie.
Es war eine turbulente Nacht in der sich die Erde erhob und die Ereignisse hatten sich überschlagen. Von einem Beben bis hin zu einem gewaltigen Elementar, dass sich aufteilte und immer wieder neue Wellen gegen die tapferen Recken schickte.
Turc selbst hatte versucht sich eher im Hintergrund zu halten, doch auch das gelang in dem Gedränge nicht wirklich. Dann und wann überblickte er in ruhigeren Momenten das Chaos um sich selbst zu vergewissern, dass es manchen Personen, die ihm nahe standen gut ging.
Als letztlich sogar Kalen, getrieben von Euphorie und Kampfeswut durch ein Elementar fast ertrank, war es etwas verwirrend, wer Turc den nötigen Fokus gab um den Searganten zu retten.

Doch nun, nach all dem Trubel stieg der in schwarz gekleidete Blondschopf über Abfall, Geröll und tote Ratten.
Sein Blick musterte die Schäden der Stadt.
Grübelnd fuhr er sich durch das blonde Haar.
Jetzt in dieser Not, wäre es vielleicht gar nicht so verkehrt sein Geschäft ins Rollen zu bringen. Mit einer guten Tat würde man ihm als angehenden Unternehmer sicherlich mehr Vertrauen erweisen. Im Geiste ging er seine Lagerliste durch.
"Mit einem umgearbeiteten Trebuchet könnte man sicherlich ein paar Schäden dezimieren die in der Höhe liegen. Vielleicht noch ein paar Wehrholzlatten für Kleinarbeiten."

Mit einem lockeren Tritt flog ein Rattenkadaver vor ihm davon, während er sich weiter die Schäden besah. Dieser Akt würde ihm sicherlich kein Gold einspielen, aber dennoch war es ein erster Schritt. Vielleicht würde sich auch noch ein Geschäftspartner finden.
Es war an der Zeit aus der Not eine Tugend zu machen. Dieses Beben, diese Katastrophe sollte sich für den blonden Tunichtgut noch als nützlich erweisen.
16.12.2011 15:28:35
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54069)
Cypria MX
Rualihn betrat in diesen Tagen das erste Mal die Stadt der Menschen. Sie war auf der Suche nach Hinweisen was geschehen war, damit Erde und Wasser sich gegen die Stadt der Menschen erhoben.

Zusammen mit der kryptischen Botschaft durch eine Schwester hatte sie nicht viel in der Hand, weswegen sie ihr Augenmerk in keine bestimmte Richtung lenken konnte.
Doch nur wer suchte konnte finden und wenn man dazu auch nach MIrhaven hinein musste.
16.12.2011 15:54:34
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54071)
Grauherz
Ein erschöpftes Zittern lag in den Gliedern Katerinas und ganz vage hegte sie den Gedanken, wann ihre Beine unter ihr wohl nachgeben würden. Mehr Zeit vermochte sie dieser Sorge jedoch nicht zu widmen. So vieles drang von außen auf sie ein : die Schreckens-und Schmerzenschreie der Leute, die Rufe nach Hilfe, wenn wieder jemand gefunden worden und Gerümpel und Unrat wegzuräumen war um ihn zu befreien.
Wie oft hatte sie dies seid dem Unglück miterlebt hatte sie selber mitgeholfen?
Sie vermochte es nicht mehr zu zählen.
Ihre Füße trugen sie um eine Ecke, an dem Brunnen vorbei und am Laden des Friseurs. Müde war sie, trotzdem ging sie weiter um die Neugier in sich zu stillen. Denn bei all der Verwüstung an diesem Orte, wie hatte wohl das Schiff das den [i]Eimer[/i] beherbergte, dies überstanden?
Noch einige Schritte...noch ein paar...schließlich hielt sie mit einem sachten Schwanken inne und ließ ihre Augen suchend nach vorne schweifend, dorthin wo das Schiff gelegen hatte...
16.12.2011 16:43:34
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54072)
Mr.Hypello
Nach einigem hin und her, entschied der Blondschopf, dass er der Stadt beim Wiederaufbau helfen würde. Eventuell ließen sich Gelder vom Fürsten für seine Mühen abzweigen um diese direkt ins Lazarett umzuleiten.
Für seine Begriffe war das wohl eine gute Tat und so würde er vielleicht auch von dem ein oder anderen Gerücht um seine Person ablenken können.

Außerdem war es widerlich in einer Stadt leben zu müssen in der die Ratten an die Oberfläche kamen und Schund, wie Unrat die Straßen pflasterten.
Das Lazarett würde dieser Tage sicherlich Unterstützung brauchen, diese konnte er jedoch nur in Form von Gold anbieten. Schließlich war er kein Heiler.
Das Auftauchen der Ratten würde sicherlich die Krankheitsrate nach oben getrieben haben.
Verwundungen durch das Beben und im schlimmsten Falle eine Seuche. Dem galt es vorzubeugen. Wenn auch nicht ganz uneigennützig.

Ein metallenes Klackern und ein leichtes Beben erreichte das Westtor Mirhavens.
Die Bürger und Wachen schienen allein durch das Geräusch erinnert und Panik mag sich in ihren Augen wiedergefunden haben.
Doch als der Blondschopf an einen ehemaligen Kameraden herantrat, gab es schlicht die Entwarnung.

"Hier...acht Steuerkristalle für die Jungs." *deutet auf die acht heranmarschierenden Eisengolems*
"Sie sin nich die Besten, aber werden sicher einiges leisten können. Setzt sie am Hafen ein und überall da, wo ihr keine Leben riskieren wollt. Sie gehören euch."
*blickt erneut zu den näherrückenden Golems während er die Kristalle aushandelt*
"Was sie bei sich tragen, soll euch ebenso nutzen. 19 Latten Wehrholz und ein Trebuchet. Habs modifiziert. Damit könnt ihr in der Oberstadt die Mauern ausbessern. Vielleicht fragt ihr noch Thaltus ob er ne große Schaufel schmieden kann oder sowas. Ne Vorrichtung is zumindest angebracht."

Darauf stellten sich die Eisenmännlein mit dem Materialien vor dem wohl verdutzt wirkenden Wachmann, bereit seine Befehle entgegen zu nehmen.

[spoiler]((8 Golems, 19 Wehrholzlatten und ein Trebuchet sind abholbereit und können vom SL bei Turec Chazzar abgezogen werden))[/spoiler]
16.12.2011 16:48:56
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54074)
Aykiz
[b]Erdbeben in Mirhaven aus Sharraz sicht[/b]


Sharraz kam noch wärend des Erdbebens nach Mirhaven um nachzusehen wie stark die Stadt getroffen wurde, leider musste er feststellen das es keine Toten gab und auch nichts zu plündern.
Als erstes fragte er unhöflich wie er zu einem der niederen Rassen ist, einen Zwerg ob es Tote gab, dieser Zwerg wollte Sharraz angreifen und Sharraz war bereit den Zwerg zu töten und die Flucht zu ergreifen, allerdings kam Rivan Feris dazwischen. Also schloss Sharraz sich Rivan und einem anderen Menschen an den er nicht kannte um erst gegen die Ratten und anschließend gegen Wasserelemtare zu kämpfen dies tat Sharraz aber nur da er sah das die Stadt nicht schwer genug getroffen wurde um die Überlebenden zu töten
und um Punkte in der Stadt zu sammeln sodass er weiterhin dort Informationen zu sammeln die er an den Stamm der Nebellande weiter geben kann.

Wärend des Kampfes gegen die Wasserelemtare wurde Sharraz verwundet Rivan versuchte ihn zu heilen aber Sharraz lässt sich nicht von Nicht-h/orks helfen.
Als Sharraz alleine geben drei Wasserelemtare kämpfte würde er niedergeschlagen und war bewusstlos, der richtige Schreck kam aber erst nachdem er sah was ihn geheilt hatte eine Elfe, Sharraz war entsetzt nie zu vor war ihm eine Elfe so nahe gekommen ohne das er sie tötete, nie hätte er gedacht das ihm eine Elfe helfen würde, er beleidigte sie, schrie sie an und rannte wieder den Elementaren entgegen, sein Trostpflaster war nur das er einen Elementar der direkt vor dieser dreckigen Elfe stand tötete und sich seitdem einredet mit der Elfe quitt zu sein.
Wärend seinem ganzen aufenthalt in Mirhaven wusste Sharraz nicht so recht was er tun sollte sollte er die Bewohner angreifen oder die Elemente, da aber die Stadt nicht so schwer getroffen wurde wie von Sharraz gehofft und die Stadt schnell wieder auf die Beine kommen würde entschied er sich dafür ein wenig Rivan zu unterstützen um auch in Zukunft an Informationen und andere Dinge zu kommen.

Sharraz weiß nicht was dieses Erbeben auslöst er hofft nur das Valvec etwas damit zu tun hat, in den nächsten Tagen hat er vor nach Valvec zu gehen um mehr zu erfahren und sich in der Schwarzen Garde als Späher aufnehmen zu lassen.


Sharraz Beziehung zu Rivan:

Das erste Mal begegnete Sharraz Rivan in Mirhaven auf dem Marktplatz, er entdeckte Rivans Silberkrummsäbel und da Sharraz Feinschmied ist unterhielten sich die beiden über das Schmieden und Waffen. So erfuhr Sharraz das Rivan der Stadtwache angehört, die Nebellande mit MH im Krieg ist und Horks einen schweren Stand in der Stadt haben. Rivan ist zu Sharraz meist respektvoll wen Sharraz aber Frauen belästigt spricht Rivan immer sehr drohend auf orkisch zu ihm.
(Sharraz weiß sich in MH zu benehmen den er muss an Informationen kommen und ein Mitgleid der Stadtwache ist eine gute Quelle ausserdem wird er eines Tages sowieso versklaven oder töten)
Einige Wochen danach als Sharraz im Wald von Lestrann auf der Jagt war hörte er Kampfgeräusche und entdeckte Raul Monderos, seine Begleiterin sowie Iroh, Rivan und eine junge Frau die er nicht kannte welche sich stritten.
Da Rivan anwesend war mischte Sharraz sich nicht ein in den Kampf er wartete bis Rivan und die junge Frau geflohen waren und half den Freunden der Nebellande Raul und seiner Begleiterin gegen Iroh zu bestehen. Der Kampf mit Iroh war sehr schwer, was Sharraz verwunderte da er dachte das Raul ein brillianter Kämpfer sei, Sharraz wurde von Iroh geblendet und dachte schon das er sterben müsste doch Sharraz nahm einen Pfeil aus seinem Köcher und schoss auf den zaubernden Iroh den er gut hören konnte, Iroh der in der Schulter getroffen wurde musste anschließen flüchten.
18.12.2011 10:55:50
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54161)
LeShot
In all den Chaos noch bevor den aufräumarbeiten würde Nargoths Wacht den Tatort nach Spuren des Ursprung diese Chaos untersuchen. Hoffentlich untersützt durch den arkanen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=32&id=42807&limit=6&limitstart=6&Itemid=128#54160]Orden[/url] wurde die Wacht Licht in das Dunkel diese Vorfalles bringen.
Beauftrag mit er Untersuchung war Sergant Schneider, der durch die mordrige matschige Masse des ehemaligens Hafen wartet und nach Spuren des Ursprung suchte.
18.12.2011 18:13:29
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54203)
Micha LNH HSV
Walek war, wie so oft, nur per Zufall in die Sache reingeraten und unterhielt sich gerade auf dem Markplatz hier und da mit unterschiedlichen Personen, als die Erde bebte, aufbrach und das Wasser aus dem Hafenbecken trat.

Während des Hauptbebens konnte er sich glücklicherweise an einem Gatter beim Trödelhändler festhalten, hielt sich anschliessend aber im Hintergrund als es um die Versorgung der Verletzen oder die Verteidigung der Stadt gegen Ratten und "Wellen" ging.

War es nach all der Zeit doch auch "seine Stadt" und bei seinem üblichen gemütlichen "in den Tag Leben", Tag ein Tag aus, war klar, dass man diese Stadt nicht einfach so ungestraft angreifen durfte mit zahlreichen Ratten oder vor allem mit "Lebendigen Wellen". Walek war nicht sehr gläubig, dass aber musste der Willen der Götter gewesen sein, da war er sich sicher.

Trotz allem verlor er sein Spitzbubengrinsen und wirkte ungewohnt erst, als er am Tage danach zwischen Matsch, Dreck, Trümmern & Strandgut nach wertvollen Dingen Ausschau hielt. Seine größte Sorgen galten aber dem Schwarzmarkt unter der Stadt, seiner zweiten Heimat der Bucht und vor allem seiner Gefährtin. "Ging es Ihr gut? War Sie irgendwo untergekommen? Ja bestimmt war Sie es..."
22.12.2011 10:37:13
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54351)
Lisk
Als die Münzen ins Wasser fielen landete ein Tropfen des Meerwassers auf [b]Irohs[/b] Handrücken. Sicher nur purer Zufall, doch wußte man bei Göttern nie... Auch wenn er sich eilte mit seinem Fokus zeitig wiederzukehren, war die Passage zum Hafen bereits abgeriegelt und Stadtwache und ihre Helfer bei Spurensicherung und Bergungsarbeiten. Kein Hindernis für ihn, da ätherische Form und Unsichtbarkeit ihm alle Wege öffneten, und er so bald einen Kristall mit der Essenz des Wassers in Händen hielt. Weitere Untersuchungen ergaben, daß er eindeutig natürlichen Ursprungs war.

Der Hexenmeister war so vertieft darin die Essenz zu bergen, daß er nicht mitbekam, wie am anderen Ende des Hafens [b]Sergeant Kalen Schneider[/b] auf der Suche nach Spuren eine oder vielmehr zwei Entdeckungen machte: zwischen allerlei Algen, Schlamm und Gerümpel fand er ein Stück eines antik wirkenden, aber zerbrochenen Runensiegels und einen [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=53876&Itemid=128]Kristall[/url], der eine Art Sphäre in seinem inneren barg, der vielleicht etwas Neid über diese besonderen Fund in [b]Walek[/b] wachrufen könnte. Zwischen all den Wächtern und Helfer half auch mit, wenngleich er sein ein sehr eigenes Verständnis von "Aufräumarbeiten" hatte und nur gezielt interessante und potentiell wertvolle Dinge barg wie einen angelaufenen Bronzeorden, eine Gürtelschnalle aus Mithril, ein Ebenholzkamm und eine perlmuttene Muschel.

[b]Rivan[/b] und [b]Katerina[/b] halfen wo es ihnen nur möglich war und räumten Trümmer beiseite, um an Diejenigen zu kommen, die nicht die Weitsicht oder das Glück hatten fallendem Gemäuer oder Fluten zu entkommen. Nicht nur, daß es eine tröstliche Arbeit war, da man in Aktion trat und [i]Etwas[/i] tun konnte, sie erkannten auch, daß die Zahl der Opfer überschaubar blieb und konnten so manches Mal tatsächlich noch Jemanden lebend bergen und dessen Transport zum Lazarett sichern.

Auch der Eimer war in Mitleidenschaft gezogen worden, doch hatte es andere Schiffe schwerer getroffen: er lag abseits seines üblichen Ankerplatzes im Wasser und hatte kleinere Lecks geschlagen, doch ließen sich diese Schäden beheben. Etwa mit [b]Turecs[/b] gesammelten Holz, das dankbar von den Schiffsbesitzern abgenommen wurde. Auch die Golems und das umgebaute Trebuchet sah man nur kurze Zeit nachdem er sie weitergegeben hatte im Einsatz, um die Aufräumarbeiten voranzutreiben.

Langsam aber sicher ordnete sich das Stadtbild wieder, so daß [b]Rualihn[/b] nur noch einen flüchtigen Eindruck dessen gewann, was dort vor sich gegangen war. Doch gab es mehr genug Augenzeugen, die ihr mit Sicherheit Alles erzählen würden, was sie wissen wollte.

[spoiler]((Ich hoffe, ich hab Niemanden vergessen, ansonsten protestieren. @Rualihn: am besten, du befragst SCs; @Yien: ich hoffe, daß der Kristall nicht zwischenzeitlich geborgen wurde? Wenn nicht, dann bitte an Kalen (LeShot) weitergeben; Notiz an mich: Turec hat seine Gaben schon abgegeben erhalten, Rest folgt))[/spoiler]
22.12.2011 14:46:39
Nachbeben Wachtuntersuchung (#54356)
LeShot
Beauftrag mit der Untersuchung begann der Sergant im Trümmerfeld, nach auffälligen Dingen auschau zu halten.
Sein arkanes Wissen war begrenzt doch wußt er, sollte es sich um Beschwörungsmagie handeln, mußte es irgendeine Art Fokus geben, glaubte er jedenfalls.
Und wenn nciht, so hoffte er auf die arkanen Ordensmitgleider die wohl besser im finden von magischen Gegenständen sein. Und so wühlte sich, abgekämpft von den Ereignissen der Halbelf in inzwischen schmutziger Uniform duch das Gerümple, beginnen bei den Docks, über den Platz vor der Hafenkommantur, vorbei am Lotus und vor dem Torbogen richtung blutiger Eimer.

((da erst nächste Jahr wieder ig über Forumrp*seufst*))
23.12.2011 20:21:23
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54416)
Lealand
Während seines erneuten Aufenthaltes in Mirhaven geschah etwas, das Lealand noch nie erlebt hatte und wohl so schnell auch nicht wieder erleben würde.

Erst begann es mit leichtem Zittern und wurde immer stärker. Die Erde bebte und er eilte zum Markt, um zu sehen, ob er helfen konnte. Dort traf er neben dem ihm bekannten Wächter Fearis auch den Mann, der sich ihm erst vor wenigen Tagen als "nur Turc" vorgestellt hatte. Auf die Frage ob er helfen könne meinte der Wächter jederzeit gern und er solle sich doch bitte um die junge Frau kümmern die neben ihm stand. Lealand erkannte sie sofort wieder. Es war Eimyrja, die Frau, die ihm auf der Handelsstrasse begegnet war, als er das erste mal von der Feste zur Hafenstadt zurück kam.

Als die Beben stärker wurden kauerten oder lagen die meisten am Boden, er kniete und hielt dabei Eimyrja, damit sie nicht stürzte. Nachdem das Schlimmste vorbei zu sein schien und die Beben abebbten, stand er auf und half auch Eimyrja auf die Beine. Er überzeugte sich, daß es ihr gut ging und begann dann zu schauen, ob er Anderen helfen konnte, die vielleicht nicht so viel Glück hatten.

Eine junge Halbelfe in Robe lag am Boden und auch eine verletzte Elfe, die ebenfalls in eine Robe gekleidet war. Als er helfen wollte die beiden zu versorgen, kamen Schwärme riesiger Ratten aus sämtlichen Löchern der Kanalisation und griffen panisch die Leute auf der Straße an. Lealand war in die Robe seines Ordens gekleidet und hatte noch nicht einmal eine Waffe dabei, also versuchte er so gut wie möglich, die Verletzten vor den Ratten abzuschirmen, doch einige wurden heftigst gebissen von den panischen Tieren, die durch das Beben aufgeschreckt aus ihrer gewohnten Umgebung flohen.

Nachdem die Ratten vertrieben, getötet oder einfach weggelaufen waren, kümmerte er sich um die verletzte Elfe, da bereits jemand bei der Halbelfe war und diese versorgte. Auch konnte er Eimyrja nirgendwo mehr ausmachen. Hatte sie sich irgendwohin geflüchtet, oder Verletzten geholfen das Lazarett zu erreichen, das mit Sicherheit zu diesem Zeitpunkt bereits übefüllt war?

Während er die verletzte Schulter der Elfe, die unter der Anzeigetafel gestanden hatte, als diese durch das Beben zusammenbrach untersuchte griffen Wasserelmentare den Hafen an und er legte der Elfe dann seine Hand auf die verletzte schulter um diese rasch zu heilen, auch wenn ihn dies immer etwas schwächte.

Es war ein Kampf, wie ihn der junge Ritter noch nie erlebt hatte. Alle halfen mit, das Wasser zurückzudrängen, unter Aufbietung aller Kräfte gelang dies auch letztendlich, doch der Schaden am Hafen war gewaltig und es war ein Wunder, daß niemand getötet wurde.

Als alles vorbei war, kümmerte sich Lealand wieder um die Verletzten, besonders um die Elfe, die trotz ihrer Verletzung am Fuß, die er jetzt erst bemerkte, so tapfer mitgekämpft hatte. Währenddessen erlebte er auch noch eine Begenung der unsichtbaren Art, denn der alte Hexenmeister Iroh sprach ihn an. Allerdings schenkte Lealand ihm kaum Aufmerksamkeit, da für ihn die Versorgung der Verletzten Vorrang hatte und so wurde dies erneut ein sehr langer Tag für ihn auf Amdir, der auch nach Einbruch der Dunkelheit noch nich um war.
27.12.2011 23:24:23
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54498)
LeShot
Mit seinen Funden würde der Sergant schnurschracks den Orden aufsuchen. Den erst besten Magier[size=1]((außer reenkal))[/size] würde er ansprechen.

"Veehrter Magnus/Magi, ich bin Sergant Schneider von Nargoths Wacht. Am Tatort des Beben fand ich folgende auffällige Gegenstände. Ich glaube sie könnt Foki sein, die verantwortlich sind für die Beschwörung der Wasserelmentare, doch reicht mein Wissen um das arkane Gewebe bei weiten nicht an das eure heran. Deswegen benötige ich einen Fachkundige Untersuchung der Gegenstände durch den Orden. An wemm muss ich mich wenden?"*wirkt ziehmlich abgekämpft und Müde*
28.12.2011 00:54:13
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54500)
Hawkkoeln88
So würde der erste Magier den er treffen würde ein kleiner Gnom mit roten Magierspitzhut sein der sich im Eingang mit dem schleifen eines kleinen Beutels über den Boden abmühte.

"Ah Guten tag herr Sergeant Schneider.Ah jö ich weis grad nicht ob einer meiner Kollegen sich spezieller mit dem Beben hier in Mirhaven beschäftigt doch das wollen wir doch gleich in die Wege leiten.Magus Piripan mein Name bringen wir es doch gleich ins Labor"
*unterwegs wird einem Novizen um den gefallen gebeten das "gepäck" das der gnom liegen lies hochzubringen und doch bitte falls ein Kollege an diesen Komplex der Beben arbeitet ihn zu unterrichten*
28.12.2011 15:16:15
Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54514)
Soul of GJ
So wird Piripan erfahren, dass sich Erzmagier Großmeister Ragor Lyonsbane sich persönlich mit den Beben beschäftigt und dass diese wohl der Grund für die ausgerufene [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=32&id=26022&limit=6&limitstart=30&Itemid=128#54449] Versammlung sei. Diese Information ließ ihm der Sekretär Selíon Silberblatt durch den Novizen zukommen.

Desweiteren erwähnt der Novize noch gegenüber Piripan, dass sich Novizin Yien’daxx mit den Beben beschäftige.
29.12.2011 23:43:10
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54558)
LeShot
So würde Sergant Schneider, geleit von Magnus Piripan in sich in das Labor begeben. Die Gegenstände dort ablegen wo ihn der Magnus hinwies.

Veehrter Magnus Piripan, ich möchte eure Zeit und die des Ordens nicht übermäßig beanspuchen, sicher habt ihr noch viel zu tun und so ein Analyse ist sicher komplziert und zeitaufwendig. Würde ihr mir bitte quiteren, das ihr diese*er überlegt ein weile* Beweisstücke entgegen genommen habt. Ich habe andere Pflichten, obwohl ich wirklich daruf brenne zu erfahren um was es sich genau bei diesen Dingen handelt. Wir von der Wacht erwarten hoffnugnsvoll den Bericht des arkanen Ordens. Hoffentlich bringen usn diese [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=54024&limit=6&limitstart=6&Itemid=128#54351]Dinge[/url] weiter*seufstend* es war ein anstrengender Tag bitte unterzeichnet die Entegegennahme*hält zwei kleine Pergament hin in den steht das unterschreiber Beweismittele von der Wacht anvertraut bekommen hat*
Nach Pirpan unterschrift würde der Sergant ebenfalls beide unterschriben und eines Pirpan überlassen*
30.12.2011 10:04:35
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#54566)
Hawkkoeln88
Direkt nach der Beweismittel übergabe nahm Piripan die sachen zur seite und führte Eingangsuntersuchungen aus. zuerst wurden die Gegenstände identifiziert dabei löste der Kristall das größere Intresse aus das Runensiegel wurde abgepaust und weggeschlossen die identifizierung der Rune würde zeit beanspruchen.Der kristal dagegen nahm Piripan voll ein er mochte edelsteine kristalle und derlei so befasste er sich ausiebig mitdiesem.Zwischendurch lies er Lyonsbane Nachricht zukommen und wo die Beweismittel im Lager des Ordens zu finden sein werden. Novizin Yien erhielt die Nachricht das sie bei der Untersuchung anwesend sein könne.
Der identifizierung der Sphäre widmete er sich dann weiter.
18.01.2012 16:21:17
Aw: Nachbeben - Die alte Frau und das Meer (#55252)
Lisk
Über den Kristall, der von Iroh stammte, wurden in der Zwischenzeit etliche Dinge herausgefunden. Inwieweit dieser mit Beben oder Flutwellen zu tun hatte, mußte sich noch zeigen. Das Siegel stand währenddessen etwas zurück, bis ein Schüler auf der Suche nach einem Studienobjekt für seine Forschungsarbeit auf die Kategorisierung und Notizen von Piripan stieß und auf dessen Basis eine Zusammenfassung schrieb.

[quote]Bei dem Objekt handelt es sich um ein Bruchstück eines uraltes Runensiegel das in etwa aus der Zeit stammen muß in der sich die ersten Siedler auf Amdir niedergelassen haben. Möglicherweise auch noch älteren Datums. Es ist aus Obisidian gefertigt, die Runen wie Intarsien aus Marmor eingelegt. Ein altertümliches Bild ziert die Mitte des Objektes, die Runen bilden zwei Ringe um dieses Bild, während am Rand etliche Fassungen in den Stein hereingearbeitet wurden. Der Anordnung der Runen und der Fassungen auf dem Bruchstück nach können wir von sechs inneren und vier äußeren Runen und sechs Fassungen ausgehen in denen Edelsteine, Halbedelsteine oder andere Schmuckstücke oder Kristalle eingefasst waren. Auf dem vorhandenen Teil sind es zwei Fassungen, wobei nur noch einer einen Stein hält: Einen facettenreich geschliffenen Rubin.

Das Siegel weist Restmagie auf, wenngleich nicht das Siegel selbst mit Magie belegt wurde, sondern das Siegel an sich schon durch seine gesamte Konstruktion (Materialien, Runen, Anordnung, Ausrichtung, Edelsteine, Schliff...) das Gewebe beeinflusst haben muß. In seiner Gesamtheit mußte es einen Zweck erfüllt haben.[/quote]
Irgendwie wirkte der Schüler nicht so ganz zufrieden mit sich. Er suchte Piripan auf und zeigte ihm seinen Bericht und die Zeichnung. "Das sind Eure vorläufigen Ergebnisse wegen dem Siegel. Was sollen wir nun damit machen?"

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[spoiler]((Nun geht es auch endlich hier weiter. Spike hatte sich dem Kristall ja schon im Magieforum weiter angenommen. Falls ihr da noch irgendwo auf Ergebnisse von mir wartet, sagt bitte Bescheid, da ich dort zugegebenermaßen ein wenig den Überblick verloren habe. Was das Siegel angeht, bekommt ihr von mir noch eine Zeichnung. Die reiche ich noch nach))[/spoiler]