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25.11.2011 09:28:43
Nalurs alter Trank (#53516)
ArGon
[b]Ogermist[/b]

[i]"So, so, also die ganze verdammte Geschichte noch mal von vorn oder was?"[/i], nörgelte Argoin gen Nalur, während er an dessen Schreibtisch Platz nahm.
[i]
"Gul, bitte! Also, ich hab von dem Zeugs genippt, welches ihr nach diesem alten Rezept nachgebraut habt. Murg und wie ihr bereits vermutetet habt, scheint es tatsächlich die Wahrnehmung zu verändern. Mos, zu einem verdammten Albtraum werden zu lassen!"[/i]

Der Evedar schaut sich um.

[i]"Sagt, hinter welchen verdammten Büchern versteckt ihr eigentlich euer Auraun? Na ja, egal. Auf jeden fall gingen mir danach die Lichter aus, als hätte mir irgendwie jemand verdammt heftigst auf den Kopf gehauen.
Tja, dann bin ich auf gewacht in einem Raum voller kleinwüchsiger Oger, zumindest dachte ich jedenfalls sie wären kleinwüchsig. Was ich auch nicht schlimm fand, obwohl mir große Oger lieber zum Kämpfen sind.
Also versuchte ich meine Kuld zu ziehen... doch ich musste feststellen, dass ich nicht mal mehr nen Gürtel trug. Viel schlimmer, ich musste feststellen, dass selbst ein verdammt, hässlicher Oger war!
Na ja, ich konnte schnell einen riesigen Oger ausmachen, der wohl der Anführer war. Kurz überlegte ich ob ich ihn direkt angreife, aber ich hatte nicht mal eine Waffe und viel schlimmer, ich war ein verdammter Oger!
Wart ihr schon mal ein Oger?! Mos, natürlich nicht, sonst wüsstet ihr auch wie schwer es ist als verdammter Oger gegen einen verdammten Oger zu kämpfen! Tja, also hab ich einen auf Oger getan, um mir erst mal einen Überblick zu verschaffen, denn die ganzen Oger mit Waffen hätte ich als stinkender Oger ohne Waffe unmöglich alle auf einmal besiegen können.
Wie sich raus stellte, wollten die Oger irgendein Dorf angreifen und vorher noch einigen Hurmgefangenen einen grauenvollen Tod bescheren. Darum haben sich sogar zwei der Oger geprügelt, wer damit anfangen darf. Als der Gewinner dann die Hurm umbringen wollte, musste ich handeln. Also habe ich gesagt, dass ich anfangen will und den verdammter Oger herausgefordert. Dieses stinkende hinterhältige Vieh griff mich aber schon bevor der Kampf begann an, was dem größten und stinkendsten Oberoger aber auch nicht gefiel." [/i]

Argoin schaut sich wieder um.

[i]"Habt ihr hier wirklich kein Auraun oder nen ordentlichen Schnaps hier? ...
Also der Oberoger war stinksauer und spaltete den Oger der mich angegriffen hatte einfach komplett mit seiner riesigen Axt in zwei Hälften. Murg, zum ersten mal war ich für ne Sekunde einen verdammter Oger fast, aber auch nur fast dankbar, denn nun hat ich einen Gegner weniger und ich hatte zumindest einen Speer als Waffe. Allerdings war der Raum immer noch prall gefüllt mit den großen Stinkern. Einer der Oger war schon dabei auf die Gefangenen einzustechen, also hab ich den erst mal so weit verscheucht wies ging. Doch nun wurden die ganzen Oger ungeduldig und der verdammter Oberoger drohte mir, wenn ich nicht anfange die Hurm zu töten, dann tut er es. Aye und glaubt mir, der klang dabei mehr als überzeugend!" [/i]

Der Zwerg holt tief Luft, bevor er weiter erzählt.

[i]"Nun, ich sagte den Hurm, dass sie nur eine Chance hatten und zwar mussten sie schnell laufen, doch sie schienen mich nicht zu verstehen, während die Oger immer ungeduldiger wurden. Also stieß ich absichtlich neben die Hurm, um anschließend den Speer zu wenden und dem Oger, der die Tür bewachte, in den Bauch zu rammen. Anschließend drehte ich mich nach hinten zu den anderen Ogern, die auf mich zugestürmt kamen und stellte mich schützend vor die Hurm, in der Hoffnung, dass sie die Gelegenheit nutzen um zur Tür zu kommen.
Tja in dem Moment wusste ich, dass es aus mit mir ist und ich betete innerlich nicht als verdammter Oger in die heiligen Hallen einziehen zu müssen. Also vollzog ich einen letzten Stoß mit dem Speer nach vorne um zumindest einen Oger noch mit ins Grab nehmen zu können. Dann prasselte Dutzende Hiebe und Schläge auf mich ein und ich hatte das Gefühl dass mein Körper zu einer blutigen Fütze am Boden geschlagen wurde, bevor wieder alles schlagartig schwarz wurde."[/i]

Bei seiner letzten Bemerkung verzieht Argoin unweigerlich scherzerfüllt das Gesicht, als ob er sich nur zu gut an die Schmerzen erinnern konnte.

[i]"Dann war ich wieder hier. Und ihr habt andauernd meinen Namen gerufen. Verdammt! Für nen Traum schienen mir die Schmerzen ziemlich real! Hat sich das alles nur in meinem Kopf abgespielt oder war ich wirklich irgendwo und steckte in der verdammten Haut eines Ogers?! Ha! Da fällt mir etwas seltsames ein... als ich damit anfangen sollte die Hurm zu töten... sagte der stinkende Oberoger zu mir, dass ich das tun solle wofür mich mein Volk so liebt, so als ob ich eine Art Folterknecht wäre. Natürlich hab ich nicht verstanden was er damit meinte, vor allem weil ich eigentlich nichts lieber tun wollte, als seinen Schädel von den Schultern zu schlagen..."[/i]

Fragend und scheinbar immer noch verwirrt blickt er Nalur an.
27.11.2011 12:49:13
Aw: Nalurs alter Trank (#53550)
Remses
Nalur notierte sich alles ihm erzählte eifrig. Es hatte den Anschein, als wäre er mehr an den Auswirkungen des Tranks interessiert, als an Argoins "Leiden".

"aha..mhm...gul gul...interessant"

Dann erst bot er ihm einen Stuhl an, der ebenfalls voll mit einzelnen Seiten belagert war.

"Immer diese Unordnung, schlimm schlimm"

"aha, Vetter, soso...das hört sich ja alles sehr spannend an. Habt ihr denn schon irgend einen Hinweis aufschnappen können, die die Worte Olv, Tunnel, Baum irgendwie miteinander in Verbindung bringen könnten? Und wie war denn der eurer Rang, wenn man das sagen kann? Immerhin hattet ihr ja eine recht hohe, wenn ich das so raushöre"

Wie ein Kleinkind, das das erste mal vor einem Karussell steht, stand Nalur vor dem erschöpften Argoin, und löcherte ihn schier mit Fragen
09.12.2011 13:02:35
Aw: Nalurs alter Trank (#53845)
ArGon
Nach dem Schock gönnte sich Argoin erst mal eine Auszeit im Kiesel. Doch schien durch den gesprächigen Nalur seine Erlebnisse schnell die Runde zu machen, so wussten Fengil aber auch Kylda Bescheid, die diese Sache als äußerst amüsant empfanden. Sehr zu Argoins Ärgernis. Jedoch spornte es den Darsamkuldar nur noch mehr an die Sache hinter sich zu bringen.
Also fand er sich relativ schnell wieder bei Nalur ein, um den Ogern in die Hintern zu treten, so dachte er jedenfalls.

Mit den neuen Erkenntnissen von seiner ersten Reise in eine andere Realität, besprachen Argoin und Nalur aber diesmal ein neues Vorgehen. Nalur war der festen Überzeugung, dass es wichtig war mehr über den Ort, Zeit und die Handlung in Erfahrung zu bringen. Auch war Nalur sich relativ sicher, dass jedes mal wenn Argoin in diesem Albtraum starb, er wieder aus der Vision erwachen würde. Kurz scherzte er, vielleicht auch als Oger, wofür Argoin ihn am liebsten gewürgt hätte. Als Nalur ihm dann noch berichtete, dass dieser Trank von nun an an den Darsamkuldar in irgendeiner Art gebunden wäre, hatte Argoin gehörig die Schnauze voll und leerte den Xundertrank bis zum Anschlag, bevor er womöglich Nalur doch noch an den Hals sprang.

Argoin fand sich diesmal in einem anderen Raum wieder, auch wenn die Baustruktur ähnlich schien. Der Steinbau schien alt, sehr alt und war mit beindruckend verarbeitet, wie von Zwergenhand.
Wieder war er ein stinkender Oger und wieder stand der Oberoger direkt neben ihm und auch kämpften diesmal wieder zwei Oger gegeneinander, allerdings diesmal in einem Käfigring.
Nachdem der Evedar seine ganze Willenskraft zusammengenommen hatte, um sich nicht sofort mit der Ogersippschaft anzulegen, befragte er den Oberoger ausgiebig.
Der Oberoger gab auch zunächst bereitwillig Auskunft. Scheinbar führten sie gerade eine Auswahl durch, welche Oger beim "Zug der freien Völker" teilnehmen sollten. Dies alles sollte wegen dem "Plan der Wächter" geschehen, welche nicht von dieser Welt wären. Argoin kam dies alles nur olvisch vor und als er weiter den Oberoger mit Fragen bombardierte, verlor dieser die Geduld und packte Argoin mit seinen großen Pranken an den Hals und würgte ihn einen Moment lang.
Wieder musste Argoin al seinen Hass auf Oger runterschlucken und innerlich darum kämpfen sich nicht mit den Ogern anzulegen. Er vertröstete sich darauf, dass er ihnen später allen ein kurzes Ende bescheren würde.

Der Darsamkuldar beschloss keine weiteren Fragen zu stellen. Der Oberoger sprach ihn mit Milasch an und befahl ihm nun eine Auswahl für den "großen Zug der freien Völker" zu treffen. Zuerst wollte Argoin erwidern, dass es eh keine Rolle spielt, weil er hier jeden verdammten Oger in den Allerwertesten treten wird, doch schluckte er diesen Gedanken schnell herunter. Also tat Argoin das was ihm geheißen, indem er einfach jene Oger aufzählte von denen der Oberoger zuvor geschwärmt hatte.
Kurz danach hallte ein heftiges Surren durch den Raum, doch die Oger schienen nicht im Geringsten sich um dieses Geräusch zu kümmern. Der Oberoger erzählte ihm, dass nun die Wächter eingetroffen sein und Argoin mitkommen solle.

Nachdem sie den Raum verlassen hatten, trafen sie tatsächlich auf das, was die Oger als Wächter bezeichneten. Tatsächlich schienen sie nicht von dieser Welt zu kommen. Äußerlich ähnelten sie Metallgolems mit Sehnschlitzen aus denen ein grelles blaues Licht drang. Dabei waren ihre Körper ständig von einem Surren umgeben, als ob ein Haufen unsichtbare Wurfbeile in unglaublicher Geschwindigkeit um sie herum fliegen würden. Die Stimmen der drei Wächter klangen metallisch und auf ihren Körpern befanden sich Runen, die ähnlich zu den zwergischen Dethek-Runen waren, jedoch konnte Argoin keine davon entziffern.

Die Wächter unterhielten sich nun mit dem Oberoger. Es stellte sich heraus, dass die Oger scheinbar im Auftrag der Wächter arbeiteten und Plünderungen für jene durchführten. Im Gegenzug versprachen sie den Oger einen andauernden Stärkexunder für ihre gesamte Sippschaft und für einen Ort ihrer Wahl. Eine Stärkezauber, der es einem unmöglich machte im Kampf zu verlieren. Die Plünderungen waren scheinbar bereits durchgeführt wurden, weshalb der Oberoger ungeduldig wurde. Doch die Wächter machten ihm klar, wer das Sagen hatte. Ein Strahl schoss aus den Sehschlitz eines Wächter und entfachte ein Feuer auf der Brust des Ogers. Das Feuer ließ sich nur durch den Wächter selbst löschen, nachdem ein anderer ihn um ein Einhalten bat.

Nun kam Argoin oder vielmehr Milasch, welchen er scheinbar verkörperte, wieder ins Spiel. Die Wächter befahlen ihm, dass das geplünderte Gold zusammengetragen und alle anderen Gegenstände nach den Rauborten gelistet werden sollten. Auch gaben die Wächter Argoin eine Kostprobe des Stärkexunders, ein Stahl schoss diesmal auf Argoin zu und er spürte förmlich wie er vor Kraft explodierte. Die neu gewonnene Stärke probte er an einer Steinsäule aus, die er mit einem einfachen Hieb in zwei Teile schlug. Die Wächter verschwanden darauf ebenso schnell wie sie gekommen waren.

Argoin und der Oberoger kehrten danach zurück zu der anderen Oger-Sippschaft. Der Dwar orderte an, dass alle Plünderungen zusammengetragen werden sollten und die jeweiligen Rauborte dabei genannt werden sollte. Doch dann wurde wieder alles schwarz und im nächsten Moment blickte er wieder zu Nalur, der es scheinbar kaum erwarten konnte Argoin wieder mit Fragen zu löchern.

Der Darsamkuldar schilderte seine Erlebnisse, doch sehr zu Argoins Überraschung schienen viele Informationen für Nalur zum Teil bereits bekannt zu sein und tatsächlich zeigte er ihm eine Abbildung der Wächter in jenem Buch, aus welchen er das Rezept entnommen hatte.
Argoin hatte sichtlich Mühe Nalurs nun neue Erkenntnisse zu verstehen, doch der Darsamkuldar verstand soviel, dass Nalur erst neue Informationen entziffern konnte, sobald Argoin in diese Art Traum verschwand und die Rolle von dem Oger Milasch einnahm.
Auch machte Nalur Argoin auf mögliche Parallelen zu dem seltsamen und [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=18&id=48081&limit=6&limitstart=18&Itemid=128#52509]mächtigen Elementar[/url] aufmerksam, auf welches sie vor kurzem gestoßen waren. Ein Elementar welches einst von einigen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=18&id=48081&Itemid=128]vergessenen Ahnen[/url] gerufen, um eine Übermacht von Feinden zu vernichten.

Al jene Sachen überstiegen Argoins Horizont bei Weitem, dennoch wusste er, dass er die Suppe die Nalur ihm angeboten hatte nun auch auslöffeln musste. So machte sich der Evedar, auf Nalur Ratschlag hin, auf zu Mordinhorm Bofim um mehr über jenes mächtige Elementar zu erfahren, welches sie vor kurzem getroffen hatten. Vielleicht vermochte der mächtige Sonnlinor einen genaueren Zusammenhang herzustellen.
09.12.2011 18:31:41
Aw: Nalurs alter Trank (#53861)
Remses
Ein neuer Tag bricht in Telodur an. Die ersten Zwerge begeben sich in Richtung des Tempels...

"Hab gehört, ein Vetter Namens Magnus Hammerfaust soll bald im Drachen aufgenommen werden..."

"aye, hab ich auch gehört..verdient hat er es sich ja...ein toller Dwar"

Schwärmt eine Base, als beide den Tempel betreten. Bofim begrüsst jeden persönlich an der grossen Steintür

"Die Mordinsamen mit euch, meine Brüder und Schwestern"

freundlich weist er allen den Weg zu den Bänken. Als er Argoin erblickt, steckt er eine Hand in seine Westentasche und belässt sie dort

"ah, schön das ihr den Weg gefunden habt. Die Messe beginnt gleich, akhbal trettet ein, mer"

Falls Argoin eintritt würde er die Türe, hinter sich schliessen, und mit ihm gemeinsam gen Altar schreiten
09.12.2011 19:04:48
Aw: Nalurs alter Trank (#53864)
ArGon
Kurz verfolgt Argoin mit den Augen Bofims Hand und zuckt dann mit den Schultern, ehe er dem Mordinhorm ins Gesicht blickt:

[i]"Mahal Mordinhorm Bofim. Aye, wär auch schlimm wenn nicht."[/i], zwinkert der Evedar ihm zu.

[i]"Murg, murg."[/i], dann folgt er Bofim gen des Altars, und lässt seinen Blick dabei großzügig durch den Tempel schweifen. Schließlich würde er sich dann in den vordersten Reihen einen Platz suchen. Zwischendurch mustert der Darsamkuldar kurz seine Hände, als ob er die Befürchtung hat, dass ihm auf einmal Ogerpranken gewachsen waren.
09.12.2011 19:15:27
Aw: Nalurs alter Trank (#53867)
Jared
Flint kam einige schritte hinter Argoin die Treppen Stufen herab als die Tür sich langsam schloss. "Ich bitte um Einlass in die Heiligen Hallen" Rief Flint da er angst hatte nicht eingelassen zu werden.
Flint selbst liefen immer noch Tränen aus den Augen, der Spot das Niedergeschlagen werden Zerbrachen Flint. Aber vor allem die Angst was mit ihm passiert war oder besser Passierte zermürbten ihn. Aber das alles konnte man auch an seinem Schritten sehen war es doch ehr Schritte eines Zwerges der Tonnen von Arandur auf sein Schultern hatte.
So Stolperte Flint er in Richtung Tür. " Bitte um einlass..." dann versagte Flint Stimmte er wollte Doch nur in den Tempel er wollte wissen was los...aber jetzt schloss sich die Tür.
10.12.2011 09:36:25
Aw: Nalurs alter Trank (#53883)
Cypria MX
Vom nächsten Eck her tönte der Lärm eines Zwerges der schwer schnaufend in Kettenhemd herangestürmt kam. Einige Schritt vor Flint wurde er langsamer.
"Hast jetzt auch schon vergessen, dass Türen Griffe haben, eh?"
sprach ihn Balrak unfreundlich, wie es für Balrak oft so typisch ist an.

Auch wenn Balrak nicht unbedingt viel auf Flint hielt und ihm im Kiesel aufgrund dem Zwist den die beiden hatten mit recht harten Wörtern bedacht hatte, so waren beide noch immer Zwerge und das Mitleidsgefühl, dass er gegenüber Flint verspürte war auch schon als sie sich das erste Mal im Kiesel sahen und Balrak ihn kurzerhand "freundlich" zum Essen nötigen wollte, dass er etwas auf die Rippen bekomme, gegeben.

Aber jetzt machte Flint nur noch einen erbärmlichen Eindruck für einen Zwerg. Irgendwie kam das Balrak gar nicht so unbekannt vor, wenngleich die Zeit in der er glaubte von den Mordinsamman gestraft worden zu sein, ihn ähnlich runterriss, bis ... es waren damals die Hammerfäuste die ihn wieder aufrichteten, so dass er jetzt nicht jeden Tag damit begann den Rausch vom Vortag aufrecht zu erhalten um zu vergessen, was er getan hatte und weswegen er nun immer die weise Farbe der Trauer trug.

Mit einem leisen Brummeln, was wohl in Balraksprache der Versuch war freundlich zu klingen, milderte er seinen Tonfall ab

"Na komm Flint, ist sicher noch Platz für uns beide in der Messe, murg"

Mit diesen Worten würde er das Portal zum Tempel öffnen und warten bis Flint eintrat, während er ihn aus seinen kleinen Augen in denen wie eh und jeh der Wahnsinn leicht im Hintergrund funkelte freundlich bedachte.
11.12.2011 09:35:42
Aw: Nalurs alter Trank (#53914)
Jared
Flint bekam kaum mit wer ihm da die Hand reichte er war viel zu fertig und liest Wiederstandlos helfen und auf einen Platz setzen. Seine Augen waren durch den Tränen Fluss völlig rot. Noch immer Liefen Tränen aus sein Augen.
Flint machte für einen Zwerg gerade keine gute Figur aber er wollte wieder eine Kuld führen.
Xundern das war seiner Meinung nach immer noch was für Hurms,. Leise bewegten sich seine Lippen aber ohne etwas zu sagen.
11.12.2011 09:54:56
Aw: Nalurs alter Trank (#53916)
Cypria MX
Balraks Pranke patschte ihn grob wohl als wohlwollende Geste auf die Schulter, während der kleine Zwerg ihm leiser zubrummelte um die Messe nicht zu stören.

"Wird schon wieder Flint, wennsde erstmal wieder ordentlich körperlich schuftest - hehe - dann kriegst auch wieder mehr auf die Rippen und dann wird aus dir auch wieder ein anständiger Zwerg, aye.

Ich sag dir was, aye. Von heute an, verbringst den morgen und Abend damit, dass ich dich trainier und du wieder ein paar Muckis auf deine Knochen bekommst und am Ende sogar wieder vonner Base angesehen werden kannst, ohne dasses Kotzen bekommt."
11.12.2011 18:44:56
Aw: Nalurs alter Trank (#53929)
Jared
Flint bekam davon nichts mit der junge alte Zwerg war mit hing seinen Dunklen Gedanken nach... Für Flint war ja ein wunder zu leben aber sonst war alles ein Fluch...
11.12.2011 22:27:18
Aw: Nalurs alter Trank (#53933)
Cypria MX
Balrak schwieg dann auch und wartete die Messe ab, warf immer mal wieder einen Blick auf Flint wie er sich verhielt.
Nachdem die Messe enden würde, würde er an der Seite von Flint bleiben und einfach einmal abwarten was passieren würde. So wie er es schätzte würde er sitzen bleiben, so apathisch wie er sich verhielt.
12.12.2011 08:51:59
Aw: Nalurs alter Trank (#53940)
Remses
Die Messe war gut besucht. Bofim brachte alle an ihren Platz und hielt eine bewegende Ansprache. Eine Base lies ihren Sohn taufen. Fast das ganze Dorf nahm an der Zeromonie teil. Gegen Ende wurden noch einige Fürbitten vorgetragen, sowie den Namenspatronen des letzten Zehntages, gedacht.

Es neigte sich dem Ende zu, als der Chor sich einstimmte. Bofim wandte sich an den Altar, kniete sich nieder und sank sein Haupt. Nach und nach, leerte sich der Tempel...
12.12.2011 09:52:40
Aw: Nalurs alter Trank (#53943)
ArGon
Während sich der Tempel immer weiter leerte, blieb Argoin ruhig an seinem Platz in einer der vorderen Reihen. Hin und wieder schaute er einigen Dwar hinterher, die gerade den Tempel verließen.
Kaum war ein Großteil der Zwerge weg, erhob er sich und schritt langsam auf den Altar und Bofim zu. Der Evedar war voll gerüstet, so dass das Scheppern seiner Rüstung durch den gesamten Tempel hallte, als er sich Bofim nähert.
13.12.2011 20:38:16
Aw: Nalurs alter Trank (#53968)
Remses
Bofim fuhr über die Kante des Altars, als er sich daraufhin hochzog und sich umsah

"ist es nicht wunderbar...wieder erblickt ein Dwar den Stein der Welt"

"mer Argoin, schön euch zu sehen..."

Sorgfältig zieht er sich seine Robe zurecht, bis er schlussendlich, aufrecht vor ihm steht
14.12.2011 20:56:07
Aw: Nalurs alter Trank (#53994)
ArGon
Argoin nickt ihm respektvoll zu.

[i]"Dwar araudek, Bofim. Murg, frische Kuldar braucht die Binge. Allerdings bin ich wegen was anderem hier... Keine Ahnung ob ihrs schon gehört habt, tja, würd mich aber auch nicht wundern wenn nicht. Nalur ist sehr gesprächig."[/i], schmunzelt er dem Mordinhorm zu.
15.12.2011 13:30:33
Aw: Nalurs alter Trank (#54008)
Remses
ein knappes schmunzeln ist zu erkennen

"Möglich....ich gehe davon aus, das es sich um jene Angelegenheit dreht, die mit dem Trank zu tun hat. Nalur spricht von nix anderem, die letzten Tage. Wie kann ich euch dabei helfen?"
20.01.2012 11:59:21
Aw: Nalurs alter Trank (#55357)
ArGon
[b]Die letzte Kostprobe und der Endkampf[/b]

So berichtete Argoin dem Mordinhorm von allem was ihm zugestoßen war, aber auch von seinen Zweifeln, ob er das Richtige tat. Bofim hörte dem Darsamkuldar aufmerksam und geduldig zu. Der Sonnlinor bestärkte ihn, über seinen eigenen Schatten zu springen und diese ungewöhnliche Herausforderung zu meistern. Gemeinsam beteten sie nochmals zu den Mordinsammen. Nachdem Bofim für Argoin den Segen Mordadins aussprach, verließ der Evedar wieder den Tempel, gestärkt in dem Glauben was er tat und entschlossen diesen Albtraum zu Ende bringen.

Argoin machte sich also auf den Weg zu Nalur. Dieser war wie immer alles andere als besorgt, sondern schier neugierig auf neue Ergebnisse, die gesammelt werden konnten. Der Darsamkuldar fragte sich innerlich, was diesen aufgeweckten Zwerg wohl jemals aus den Bahnen werfen würde. Doch Nalur hatte auch gute Nachrichten für den Evedar, denn der wissensgierige Zwerge vermutete, dass es womöglich das letzte Mal sein würde, dass er in die Haut eines Ogers schlüpfen müsse. Vorausgesetzt, er hält sich an die Regeln und provoziert keinen Kampf oder seinen eigenen Tod.
Lange Rede, kurzer Sinn. Also griff Argoin zu den Trank, den Nalur hergestellt hatte und exte ihn wie ein Auraun im Kiesel.

Wieder befand sich der Dwar in der Haut eines Ogers, doch der Ort schien ein absolut anderer zu sein. Kein altes Gewölbe, sondern ein Küstenstreifen bei Vollmond. Ein Haufen aufgereihte Oger und der gewaltige Oberoger direkt neben ihn, sowie ein Ogerschmanen welcher Gebete und verschiedene Riten vollzog.
Es sollte nun eine Auswahl folgen von denjenigen, die in dem großen Zug der freien Völker kämpfen sollten. Argoin oder vielmehr Milasch, den er verkörperte, sollte nun jene Auswahl treffen. Eine Aufgabe die jedoch auch Argoin nicht schwer fiel. Er hatte in seinem Leben genug Oger getötet, um zu Wissen woran man die Stärken und Schwächen eines einzelnen Ogers erkannte. So musterte er die Oger auf Muskelbau, Narben und Verletzungen und ihre Entschlossenheit. Dabei war er äußerst gründlich, musterte aber lediglich einen Oger aus, der von einem gewaltigen Oger im Hintergrund sofort erschlagen wurde. Argoin war weder über die rabiate Selektion der Oger überrascht noch sonderlich betrübt, schließlich hoffte er eh jedem einzelnen später den Gar auszumachen.

Die Auswahl war getroffen und der Oberoger zog sich zurück, ebenso die ausgewählten Oger. Zurückblieben nur Argoin, der gewaltige Oger, der sich seine blutige Faust leckte und ein Ogerschamane, der scheinbar ein Wörtchen mit ihm zu reden hatte.
Der Schamane witterte Verdacht, dass mit Milasch Verhalten etwas nicht stimmte, gar eine seltsame zwergische Aura mit ihm in Verbindung stand. Argoin verkniff sich ein Grinsen, scheinbar war nun die Zeit zum Kämpfen gekommen, doch dann brannten sich Nalurs mahnende Wörter in seinen Schädel: [i]"Kein Kampf provozieren und vor allem nicht drauf gehen!"[/i]. Argoin verzog das Gesicht.[i] "Dafür schuldet mir Nalur mindestens ein Jahrzehnt lang Freiauraun!"[/i], dachte er sich.

Ihm blieb also nichts anderes übrig als alles abzustreiten und behauptete stattdessen, dass al jenes womöglich nur mit dem großen Kampf zu tun hätte, der ihnen bevor stand. Der Schamane schien ihm zu glauben, erwog sogar, dass möglicherweise der gewaltige Oger der Verräter war von dem die Aura ausging. Beide wendeten ihren Blick zu der Maschine von Oger, dieser war gerade zeitgleich damit beschäftigt sich am Hintern zu kratzen. Argoin in Milaschs Haut empfahl, dass sie beide ein Auge auf den Gewaltigen werfen sollten, schließlich stand viel auf dem Spiel.

Dann überschlugen sich die Gedanken in Argoins Kopf.
((to be continued))
22.01.2012 11:13:26
Aw: Nalurs alter Trank (#55425)
ArGon
Es war als ob Argoin sich in einer Art Trance-Zustand befand. Seine Gedanken wirbelten umher, bis sich schließlich ein verschwommenes Bild abzeichnete. Er befand sich vor einer Gabelung, die aus zwei Brücken bestand. Ohne zu wissen woher, wusste der Darsamkuldar, dass er sich für den einen Weg entscheiden musste. Als er sich auf die linke Seite konzentrierte, sah er eine unbeschreiblich schöne Frau, deren Gesang alles übertraf, was er je zuvor kennen gelernt hatte. Als er seine Gedanken dann auf die rechte Seite konzentrierte änderte sich das Bild schlagartig. Eine gewaltige Schlacht und ein Held der sich durch Massen von Gegner schlug, ohne das er im Geringsten langsamer wurde. Der Evedar sammelte seine gesamte Willenskraft und konzentrierte seine Gedanken auf den scheinbar unbezwingbaren Kämpfer. Tatsächlich konnte er nun für einen Bruchteil von Sekunden die Bewaffnung des Kriegers ausmachen, zwei zwergische Streitäxte.

Argoins Entscheidung stand fest, er würde sich dem Krieger anschließen um gemeinsam sich den Horden von Gegner zu stellen. Die Bilder in seinem Kopf verschwanden langsam und plötzlich befand er sich mit allen seinen Sinnen wieder auf den Küstenstreifen, samt des Ogerschamanen als auch des gewaltigen Ogers. Ohne dass er den Sinn dahinter verstand, wusste er, dass er den gewaltigen Oger besiegen musste um die eine Seite in seiner Vision zu erreichen. Nein vielmehr, verspürte Argoin einen unglaublichen Zorn, als ob er dazu gedrängt wurde den gewaltigen Oger zu bekämpfen.

So wand sich der Dwar in Ogerhaut an den Schamanen und berichtete diesem, dass er ebenfalls jene Dwar-Aura spüre und der gewaltige Oger ihm ebenfalls komisch vorkommen würde. Der Schamane spielte Argoin in die Hände, als er anbot, dass er nicht eingreifen und kein Alarm schlagen würde, wenn er den gewaltigen Oger ausschalten würde, ganz im Gegenteil, man könnte einfach sagen es wäre ein Unfall gewesen. Argoin traute dem Schamanen kein Wort, allerdings blieben ihm nicht viele Alternativen. Wenn er zuerst den Schamanen ausschaltete, wäre der Überraschungseffekt gegen den gewaltigen Oger hinüber. Und die Chancen standen alles andere als gut für den Darsamkuldar. Er hatte keine Rüstung, keine Waffe und war den gewaltigen Oger körperlich absolut unterlegen, doch das allergrößte Problem war, dass er nicht mal in seinen eigenen Körper steckte, dessen Reaktionen und Koordinationen im Kampf er schon über ein Jahrhundert lang perfektionierte.

Also schritt Argoin geradewegs auf die Maschine von Oger zu und konfrontierte ihn mit den Vermutungen des Schamanen, während er ihn genaustens auf irgendwelche Schwachstellen musterte. Der Oger schien einer der einfältigen Sorte zu sein, dumm, jedoch von enormer Kampfkraft. Allerdings ließ er sich über den Verdacht des Schamanen, dass er ein Verräter war weder einschüchtern noch irgendwie beunruhigen lassen. Der Oger war schlichtweg zu blöd, dass Argoin ihn zu irgendwelchen Fehlern verleiten konnte.

[i]"Pah, kein Kampf anfangen, ich hab die Schnauze voll Nalur!"[/i], dachte sich der Darsamkuldar und schnappte sich den nächstbesten faustgroßen Stein, den er als Waffe benutzen konnte.
[i]"Hübscher Stein, findest du nicht auch?"[/i], sprach Argoin zu dem gewaltigen Oger und hielt ihn dem Oger vor das Gesicht. Der Oger musterte neugierig den Stein, ehe er erwiderte: [i]"Ob der schmecken tut?"[/i]
Argoin zuckte mit den Schultern, ehe er antwortete: [i]"Tja, machen wir doch einfach eine Kostprobe!"[/i]. Dann schlug er den Stein mit voller Wucht den Oger mitten in sein hässliches Gesicht.
24.01.2012 00:23:26
Aw: Nalurs alter Trank (#55488)
ArGon
Der Oger taumelte rückwärts. Argoin war sich sicher, dass er nur eine Chance hatte zu gewinnen, indem er den gewaltigen Oger sofort von den Beinen holte. Tatsächlich hatte er eine einzige Schwachstelle ausmachen können, eine Verletzung am Bein, die er beim sofortigen nachsetzen mit einem Schlag attackierte.
Das Ungetüm blieb auf den Beinen und holte zu einem Gegenschlag aus. Der Evedar hatte nun ein gewaltiges Problem. Er hatte bereits bei der Auswahl gesehen, welche Ausmaßen ein Treffer von der Faust dieses Ogers hatte. Tatsächlich war von dem Opfer des gewaltigen Ogers nach seinem Faustschlag nur ein blutiger Matsch übriggeblieben. Argoin blieb also nichts anderes übrig, als irgendwie den gewaltigen Schlag auszuweichen. Der heftige Hieb zischte an ihm vorbei und der Dwar in Ogerhaut konterte mit einem schnellen Steinschlag in das ausgestreckte Armgelenk des Ungetüms. Nun versuchte er in den Rücken seines Gegner zu gelangen, um einen schnellen Hieb gegen die Kniekehle seines Gegners zu führen. Zwar gelang ihm dies nicht, doch bot sich eine kurze Gelegenheit zu einem Schlag zumindest in die Gegend der Kniekehlen, diese Gelegenheit ließ sich Argoin nehmen und schlug zu.

Der gewaltige Oger war nicht zu bremsen, riss seinen Arm herum und traf Argoin seitlich, so dass der Darsamkuldar mehrere Meter zur Seite geschleudert wurde. Kaum war er wieder auf den Beinen, wusste der Zwerg, dass er seinen letzten Vorteil verspielt hatte. Aus dieser Distanz konnte der Oger ihn mit einem Schlag begegnen, bevor er überhaupt im geringsten eine Chance hatte in Angriffsreichweite zu kommen. Das wusste selbst auch der dumme Oger, der prompt Argoins Tod verkündete. Doch irgendwas war seltsam. Er hatte sich erstaunlich gut von dem Hieb erholt und konnte schnell wieder auf die Beine gelangen, als ob ihn eine nicht identifizierbare Kraft vor Schlimmeres bewahrt hatte.

Argoin tat das was ein Dwar macht, wenn ihm keine Alternativen mehr verblieben. Er warf den Stein in Richtung Kopf des Ogers und begann auf ihn zu zustürmen. Der Dwar verlagerte sich nach vorne und senkte seinen Kopf auf die Weichteilhöhe des gewaltigen Ungetüms. In diesem Moment fühlte sich Argoin unbesiegbar und spürte eine enorme Kraft, die jeden Schlag von ihm abhalten würde, so als ob die Mordinsammen ihre schützenden Hände über ihn gelegt hatten. Er prallte mit voller Wucht in die Lendengegend des Oger, welcher gleichzeitig mit der vollen Kraft seiner mächtigen Faust nach unten schlug. Der gewaltige Fausthieb des Oger prallte wirkungslos an Argoins Ogerkörper ab, während der Oger sich schmerzvoll nach unten beugte. Prompt folgte ein Fausthieb des Darsamkuldars in die Schläfe des gewaltigen Oger, der darauf seinen Körper wieder ruckartig zurückzog. Das riesige Ungetüm stand noch immer, doch man sah ihm an, dass sein Stand bald nachgeben würde. So konzentrierte sich Argoin weiter auf die Wunde am Bein, die Knie und Kniekehlen. Der riesige Oger erholte sich nicht mehr von dem Angriff und fiel schließlich zu Boden.

Nachdem der Oger nach etlichen Angriffen seitens Argoin keine Anstalten mehr machte sich in irgendeiner Art und Weise zu verteidigen, suchte Argoin nach einem großen Stein um den Oger endgültig ins Jenseits zu schicken. Doch der Schamane kam ihn zuvor. Ein Blitz zuckte durch die Luft und es verblieb nur ein blutiger Nebel des einstigen Koloss von Oger. Blinzelnd musterte Argoin misstrauisch den Ogerschamnen und bereitete sich innerlich darauf vor den nächsten Kampf aufzunehmen. Doch der Ogerschamane hatte keine feindliche Absichten, sondern wies den Dwar an ihm zu folgen um nun den Namen des riesigen Ogers von der Liste derjenigen zu streichen, die am großen Zug der freien Völker teilnahmen. [i]"Wenns nach mir gehen würde, würde ich da alle Namen streichen!"[/i], dachte sich Argoin, doch folgte er dann schließlich den Schamanen.
Der Ogerschamane führte Argoin zu einer Truhe, die der Dwar prompt öffnete. Zum Vorschein kam ein altes Buch, nachdem der Darsamkuldar behutsam griff. Kaum hielt er das Buch in den Händen, tauchte sich sein Welt in ein undurchdringliches Schwarz.

Als Argoin die Augen wieder aufschlug musste er feststellen, dass er wieder in heimischen Gefilden war. Direkt vor ihm ein Nalur, der vor Aufregung und Begeisterung hin und her sprang. Der Evedar schaut nach unten und erkannte nun warum Nalur nicht mehr zu bremsen war. Noch immer hielt er jenes Buch in der Hand, welches er in der Art Traum aus der Kiste entnommen hatte. Während Argoin weiter ungläubig das Buch musterte und sich fragte, wie dass alles bei Moradins Namen möglich sein soll, griff Nalur immer wieder gierig nach dem Buch, bis er es ihm schließlich überließ. Wild und vor Neugier kaum zu bremsen schlug Nalur das Buch prompt auf und überflog einige Seiten, doch konnte er die Schrift nicht entziffern. Allerdings vermutete der wissensbegierige Zwerg, dass es sich womöglich um die Sprache des Feuers handelte. Beide kam sofort ein Dwar in den Sinn der möglicherweise jene Sprache beherrschte, Flint. Schließlich hatte er ja bereits ein Feuerelementar "verschluckt", wie es hieß. Also trug Nalur Argoin auf, sofort nach Flint zu suchen und jenen zu ihm zu bringen. [i]"Wie wärs eigentlich mal mit einem Akhbal?!"[/i], dachte sich Argoin ehe er Nalur antwortete:
[i]"Aye, doch zuerst werde ich in den Kiesel gehn und das Einfordern, was ihr mir schuldet. Jede Menge Auraun!"[/i]
Argoin bleckte sich über die Lippen und verschwand kurz darauf aus Nalurs Zimmer. Auraun war schon immer die beste Medizin gewesen, auch bei ungewollten Einblicken in das Leben eines Ogers, da war Argoin sich sicher.

((Großes Dankeschön nochmals an Olli für den tollen Quest :) ))