03.11.2011 23:13:03 | Brief an Rivan Fearis (#53026) |
tamtam000 | In dem Spind von Rivan liegt folgende Nachricht: Silberwächter Fearis, Ich habe Informationen über verwickelungen der Wache in dem Mord an dem Botenjungen. Trefft mich am ersten des nächsten Zehntags um Mitternacht an der Adlerküste, Ein Kamerad |
16.12.2011 17:51:37 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#54080) |
Djamira | Rivan wird am Morgen nach dem überraschenden Zusammentreffen mit Eileena, Lealand, Yien und Turc in der Taverne der Burg Winterrache ein Pergamente in seinem Schalfgemach vorfinden, das offensichtlich unter dem Türspalt hindurch geschoben wurde. Das Pergament liegt offen, mit der beschriebenen Seite nach oben am Boden. [quote]Mein lieber Freund Rivan, ich habe mich sehr über unser überraschendes Treffen am gestrigen Abend gefreut. Es war schön Dich gesund und im Kreise unserer Freunde wieder zu sehen. Auch wenn mir unzählige Fragen auf der Seele brannten über die Dinge, die seit unserem letzten Treffen geschehen sind, so wollte ich dieses Zusammentreffen doch nicht unnötig damit belasten. Die ist aber nicht der Grund für meine Zeilen. Auf den Weg hierher, der ursprünglich gar nicht vorgesehen oder gar geplant war, begegneten Lealand und ich Meister Iroh. Sei unbesorgt er hegte keine Aggression gegen uns, noch drohte er uns in irgendeiner Weise. Dennoch hat dieses Gespräch in mir den tiefen Wunsch geweckt, zum Schrein meiner geleibten Göttin Hanali Celanil in den Tempel von Elboria zu reisen. Vielleicht hatte es auch mit der Anwesenheit des Paladins bei diesem Gespräch oder auch während des gesamten Tages zu tun, dass ich dieses drängende Gefühl in mir letztendlich erkannte. Beinahe ebenso stark ist jedoch die Gewissheit, dass diese Reise länger dauern wird als üblich, wobei ich Dir noch nicht sagen kann woher diese Gewissheit kommt. Meinen Entschluss diesem Gefühl nachzugeben habe ich heute Nacht gefasst, als ich auf den Zinnen der Burg die Ruhe und Sehanines Licht genoss. Dies war auch der Grund, warum ich Dein wie immer lieb gemeintes Angebot eines Geleits zu meinem Zimmer so kategorisch ablehnte. Dieser und der den ich Dir bereits genannt hatte. Ich hoffe Du bist mir nicht böse deswegen, aber ich brauchte diese Zeit der Ruhe und des einsamen Nachdenkens wirklich dringend. Doch wollte ich nicht ohne Abschiedsworte verschwinden. Schon heute freue ich mich auf ein baldiges Wiedersehen mit Dir mein Freund und auf noch viele intensive Gespräche zwischen uns, seien die Anlässe auch noch so bitter. Gib gut auf Dich Acht mein Freund, es gibt viele Seelen die Deiner Hilfe und Zusprache auch in Zukunft bedürfen und nicht wenige Herzen, die immer wieder sehnsüchtig auf Deine Rückkehr warten. Hanalis Segen sei steht’s mit Dir mein Freund Eileena P.S. Die Zeit wird langsam knapp mein Freund, denn ich möchte die Feste noch vor Sonnenaufgang verlassen. Deshalb bitte ich Dich herzlich auch Turc meine lieben Grüße auszurichten. Auch auf ein Wiedertreffen mit ihm freue ich mich schon heute. Und er soll sich unbedingt wieder einen Federhut zulegen! [/quote] |
17.01.2012 17:03:26 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#55205) |
Aykiz | ((brief von sharraz an rivan, überbracht von einem säufer)) [i] rivan, warum sharraz nicht mehr können gehn mirhaven? sklavin war auf stammesgebiet, ich nix falsch gemacht, dort hork gesetz gilt! und alles andere nicht war, oder es geben beweise die gefälscht wurdet? erwarten antwort in nebellanden[/i][i][b] sharraz[/b][/i] [i]sharraz lieb[/i] |
17.01.2012 17:15:58 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#55208) |
Mr.Hypello | Ein in dicke Winterklamotten gepackter Hin wedelte mit einer Pergamentrolle vor den Augen eines Silberwächters am Tor der Kaserne herum. "Das is für Wächter Fearis. Geb dem das mal. Das is wichtig!" Der vorlaute kleine Hin würde so dem Wachmann das Pergament in die Hand drücken und noch einen Moment mit offenen Händen abwarten, als wolle er dafür eine Belohnung. Unabhängig davon würde Rivan den mit Wachs versiegelten Brief in seinem Postfach finden. Wenn er es öffnete würde er lediglich am Rande eine Zeile lesen können. "Gib Acht und verbrenn's nicht. Doch brauchst du günst'ges Licht." Rivan, der die Sprache der Straße wohl verstand und auch dem dezenten Zitronengeruch des Schreibens gewahr werden würde, würde das Geheimnis der Botschaft wohl recht zügig lüften können und somit den wirklich wichtigen Inhalt der Botschaft zu lesen bekommen. [spoiler][quote]Ich spare mir einleitende Schmuseworte und hoffe du hattest nicht zulang an meinem Rätsel zu knacken. Ich möchte nur ungern direkt als Informant bekannt werden, daher denke ich sind diese Informationen in deinen Händen wesentlich wichtiger und sie vermögen dir vielleicht etwas mehr Licht auszustrahlen und Hoffnung zu wecken. Der Hexenmeister plant die Ebenen Andoriens als Schlachtfeld gegen valvecianische Häscher und Späher zu nutzen. Obendrein wäre es nützlich wenn du nachforschen könntest ob jemand in die Wüste Akshars aufbrechen möchte. Drei Männer, zwei Frauen. Es mag sein, dass sie calimshitischer Herkunft sind. Für Informationen diesbezüglich wäre ich dankbar. Iroh bestellte wüstentaugliche Roben. Tu mit diesen Informationen was du kannst. Meide Andorien, alarmiere die notwendigen Institutionen wie die Wache und die Ritter. Bei den Rittern kannst du jedoch getrost auf den Paladin verzichten. Dieser Nichtsnutz ist eher eine Gefahr für sich und seine Begleiter als alles andere. gez. Du weißt schon... [/quote][/spoiler] |
18.01.2012 02:04:29 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#55223) |
Mr.Hypello | Während seiner Wache würde wieder ein Hin zu Rivan stürmen und ihm einen kleinen gefalteten Zettel zukommen lassen. Offenbar hatte es große Dringlichkeit, der Hin wurde vorab bezahlt und verschwand gleich wieder. [spoiler][quote]Hab den Grünen. Erwarte dich nahe dem Dornenwald. Beeil dich. T.[/quote][/spoiler] |
14.02.2012 00:28:29 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#56510) |
dead Rabbit | Schon früh am Morgen nach dem Gespräch Rivans mit Lhoorn erschien ein abgehetzter Bote in der Kaserne, auf der Suche nach Rivan. Er übergab diesem einem Bogen Pergament, versiegelt mit einem schmucklosem Klecks schwarzem Siegellack. [spoiler] [i]Hoar zum Gruße, wie von euch gewünscht habe ich hier noch einmal niedergeschrieben was ich euch zuvor bereits berichtete. Ich kann mit absoluter Sicherheit bezeugen das der Halborken mit Namen Sharraz Teil der schwarzen Garde Valvecs war und dieser zwei, vielleicht drei, Zehntage bevor ihr seiner Habhaft werden konntet noch angehört hat. Nach einem Streit und folgender Schlägerei mit seinem Hauptmann dort wurde er jedoch aus der Garde geworfen und musste zur Strafe für seine Fehler zu einem Grubenkampf gegen eben jenen Hauptmann verurteilt. Bei diesem Kampf wurde er durch den Speer seines Gegners an Arm oder Schulter verletzt. Wir ihr selber schon festgestellt habt kennt er keinerlei Respekt oder Achtung vor anderen, sei es ein Würdenträger oder ein einfacher Bürger. Daher weiterhin mein Rat seine Selbstgefälligkeit für euer Ansinnen zu nutzen und ihn, so er will, sprechen zu lassen. Es wäre nicht das erste mal das er mit seinen Taten prahlt und sich so selber verrät, des weiteren solltet ihr über die Möglichkeit ihn einer "Zone der Wahrheit" auszusetzen überdenken. Der Gerechtigkeit zu Willen, L. Kar'Vrel -Diener Hoars-[/i] [/spoiler] |
14.02.2012 19:28:16 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#56567) |
dead Rabbit | [b]Und noch ein Bericht[/b] Kaum mag Rivan den ersten Bericht beiseite gelegt haben, klopft es schon erneut an seiner Türe. Jemand schien im keine Zeit zum Luftholen zu gönnen, den schon wieder stand der junge Kurier vor seiner Schwelle, rechte ihm einen weiteren Bogen versiegeltes Pergament und hielt erwartungsvoll die Hand auf.... [spoiler][i] Hoar zu Ehren und meinen Gruß Wächter Fearis, auf Bitten der jungen Priesterin Selunes, der Dame Seonaid, begleitete ich jene zu einem Gespräch mit einem jungen Herren genannt Naryl. Dieser wollte ihr wohl seine begangenen Untaten beichten. Da Hoar als Vertreter von Gerechtigkeit und Vergeltung gewissermaßen auch für Beichte und Buße steht, begleitete ich sie. Wir trafen den Herren im Lazarett an, wo dieser sich Aufgrund nicht näher genannter Leiden kurieren lies. Er erzählte uns davon wie er eines Tages eine Gruppe Elfen antraf, einer des Volkes schwer Verletzt. Seinen Worten nach nannte er sich bei diesem Zusammentreffen "Schattenmeister" und bot der Gruppe an ihren Verletzten zu heilen, im Austausch gegen dessen Schatten. Die Elfen Verstanden dies als fordere er die Seele des Verletzten und griffen ihn an. Er gab dazu an das eine Stimme ihn aufforderte dies zu tun. Vor dem Angriff der Elfen floh er verletzt und kehrte erst nach seiner Genesung nach Elboria zurück, wo eine "Sprecherin der Elfen" bereits gegen ihn gehetzt haben soll. Abermals wurde er von den Elfen bedroht, er konnte sich jedoch mit Hilfe eines Dunkelheitszaubers diesen entzogen haben. Zurück in Mîrhaven soll er von einer weiteren Elfe angegriffen worden sein, konnte sich aber mithilfe von Zaubern wehren. Sein Versuch in der Akademie Hilfe zu ersuchen wurde ihm seinen Angaben durch eine rote Magiern Thay verwehrt. Diese soll ihm statt dessen selbst mittels Magie angegriffen haben, so das die Elfe ihn, nachdem er bereits wehrlos am Boden lag, weiter angreifen und verletzen konnte. Seine weiteren Ausführungen waren Teils verworren und schwer nachvollziehbar, jedoch lief es darauf hinaus das er eine Verschwörung gegen sich selbst wittert, deren Kopf besagte rote Magierin sei (er nannte später den Namen Reverie Metherlance). Sie soll (ich vermute auf arkanem Weg) zu ihm sprechen und so Dinge einflüstern mit dem Ziel ihn glauben zu machen, er sei von Cyric besessen um ihn so für ihre Ziele zu missbrauchen. Nebenbei soll sie die Elfen gegen ihn aufstacheln, so das diese ihn töten. Die Quelle seiner magischen Kräfte konnte er nicht benennen, er vermutete aber das es nicht ausgeschlossen sei, das diese von einem finsteren Pakt stammen. Die Worte um diese zu beherrschen erschienen ihm seiner Erzählung nach als Eingebung, als flüstere sie ihm jemand zu, immer dann wenn er sie brauche. Am Ende der Beichte äußerste er den Wunsch den Elfen verständlich machen zu können, dass er all dies nicht aus eigenem Willen tat, sondern unter fremden Einfluss stand. Seinen Vorschlag einen Stellvertreter zu benennen welcher für ihn in einem Duell gegen eine der Elfen kämpft um die Fehde zu beseitigen, lehnte ich ab, da er Buße für das begangene nur selber tun kann. Statt dessen forderte ich ihn dazu auf selber zu den Elfen zu gehen, dort um Vergebung zu bitten und einen heiligen Eid zu leisten, in dem er schwört den Elfen niemals Schaden zu wollen, weder durch Wort, noch durch Tat. Zu seinem Schutz soll er begleitet werden, dazu äußerte er den Wunsch von euch, der Dame Seonaid als Klerikerin Selunes begleitet zu werden. Außerdem bot ich mich selber an dies zu geleiten um mit Hoars Hilfe einen Bannkreis zu erwirken in dem es ihm nicht möglich sein wird zu Lügen, so das seine Bitte und der Eid reinen Herzens und von Wahrheit sein mögen. Der Gerechtigkeit zu Willen, Lhoorn Kar'Vrel [/i][/spoiler] |
13.04.2012 12:38:28 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#58754) |
Mr.Hypello | Eines Tages würde ein Kamerad der Wache Rivan einen übelriechenden Fetzen in die Hand drücken, so er ihn ausrollt würde er folgendes lesen, oder vielmehr erkennen können: [quote]Färismensch, Kroll geredet mit Yark. Yark sagen Färis kann kommen in Stamm für reden. Färismensch darf reden aber nix sicher in Stamm. Also aufpassen. gemalt von Kroll[/quote] Die Schrift war in schwer gebrochener Handelssprache zu erkennen, dann und wann wurden manche Wörter mit provisorischen Zeichnungen ersetzt, so zum Beispiel fand sich hinter jedem "Yark" ein rundlich gemaltes Strichmännlein mit Krone und hinter jedem "Färismensch" ein Strichmännlein, das vermutlich einen Federhut trug. Oder schlichtweg eine Platte mit Strich. Eindeutig war der Verfasser nicht der detailverliebteste. |
22.04.2012 07:55:30 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#59092) |
Ylenavei | Ein Brieffalke bringt ein Pergament, welches in fein verschlungenen Lettern an Rivan Fearis adressiert und mit dem Einhornsymbol Kalreshaars/Mielikkis versiegelt ist. Dass Innere des gerollten Bogens ist mit vielen filigranen Zeilen bedeckt. [quote] An Rivan, Nach der Rechnung der Bhen ist viel Zeit vergangen, seit du mich in Elboria zurückliessest. Den Aussagen über elfisches Empfinden zum Trotz scheinen auch mir die vergangenen Tage lang und zahlreich, denn mir ging an jenem Tage die Welt zu Bruch, aus deren Scherben nun eine neue erwachsen muss. Ich schreibe dir von den Pfaden der Jagd, die einst die unsere sein sollte, und die nun zentraler Teil all jener Veränderungen ist, welche mich auf ein neues Leben hoffen lassen. Schmerz und Kummer haben die dunklen Träume wieder geweckt, in welchen der Schatten stetig meine Traumruhe heimsucht, und mein Herz weint um so mehr in seiner Gewissheit, dass das Leid der Nacht des Grauens letztlich jene Bindung zerstörte, die ich einst zwischen uns zu spüren glaubte. Schon bald nachdem du gegangen warst habe ich die Jagd angetreten um dem nächtlichen schrecken, dem Kummer, der Schuld zu entrinnen, um nicht tatenlos in ihnen zu vergehen. Doch inzwischen habe ich Hoffnung auf Leben geschöpft. Letztlich bin ich auf dieser Fährte keinen Schritt allein gegangen, denn die Seldarine sandten einen Bruder - haben ihn bereits gesandt als ich noch in Blindheit meines alten Lebens wandelte - der in diesen Tagen nicht von meiner Seite weicht und meinem Herzen liebevolle Stütze ist. Du erinnerst dich an Soorer Eir'Ceal? Ich hoffe darauf, seine Hingabe eines Tages frei von alter Last und Schuldgefühl erwiedern zu können, wenn ich der Narben aus der Nacht des Grauens, allem voran dem entsetzlichen Gefühl der Hilflosigkeit angesichts all des zerstörerischen Leids Herr geworden bin. Den Schatten zu stellen, ihm nicht in Hilflosigkeit, sondern in dem Bestreben und mit den rechten Mitteln seinen Untaten ein Ende zu bereiten, entgegenzutreten, soll, so hoffe ich, den Traumen ihren Schrecken nehmen und meine Seele Frieden finden lassen. Doch auch deiner Seele Freiheit wird Beute dieser Jagd sein, und ich weiss nicht, was es dir in diesen Tagen bedeuten mag, an der Erringung dieser teilzuhaben. Deshalb wisse, Jäger auf der Fährte des Schattens wandeln und du wählen magst, ob du dich uns anschliesst. Ich habe mit Grossmeister Ragor Lyonsbane gesprochen. Er hat sichergestellt, dass unser Schatten derselbe ist wie jener, den er seit Jahren verfolgt, hat mir ein magisches Pendel überlassen, welches in Richtung des Schattens zu führen vermag, sobald sich dieser erst einmal auf der Amdir-Inselgruppe aufhält. Zudem liess Lyonsbane mich einen Blick auf weitere Spuren des Schattens werfen, Phiolen mit infernalischem Blut, die der Magus in den Kanälen unter Mirhaven fand. Es ist nicht das Blut des Schattens, doch scheint dieser damit zu experimentieren, es für irgendetwas zu benötigen. Es gelang Eir'Ceal und mir am Ort der Nacht des Schreckens die Fährte des Schattens aufzunehmen, welche uns zu weiteren Blutvorräten führte. Was immer der Schatten damit zu tun gedenkt um seine Macht zu mehren, wir hoffen, ihm dies durch unscheinbare Veränderungen an den Vorräten zu verleiden. Cosima Aarveon leistete uns wertvolle Hilfe beim Aufspüren weiterer Lagerstätten zu diesem Zweck, doch erschöpft diese Arbeit sie sehr. So wird sie den Pfad der Jagd nicht bis zum letzten Ende gehen. Angesichts dessen, was uns bei der Begegnung mit der 'Beute' bevorsteht, mag ich zudem nicht auf Magie allein vertrauen. So habe ich Meister Bogrinson um den Beistand der Götter gebeten, sei es als Segen für unsere Waffen, sei es zum Schutz gegen die verzweifelnde Düsternis, die der Schatten verströmt. Wenn Meister Lyonsbane darüber hinaus in der Lage ist, die undurchdringlichen Barrieren aufzuheben, mit welchen der Schatten sich umgibt, mag er uns Beute aus Fleisch und Blut sein, die dem Willen der Götter in unseren Händen erliegt. Auch du, Rivan, magst uns in deiner besonderen Verbindung zu dem Schatten wertvolle Hilfe sein. Denn um zu ergründen wann die Zeit gekommen ist sich zur Jagd zu sammeln, um seine Blutvorräte zur Falle einzurichten eher er Amdir erreicht, gilt es zu wissen, wann er sich Amdir nähert - noch ehe die Pendel, wie Lyonsbane mir eines überliess, es zeigen. Weisst du in irgendeiner Weise zu spüren, wann die Aufmerksamkeit des Schattens sich dir respektive Amdir zuwenden mag? Ob du an der Jagd teilhaben wirst oder nicht, derlei Kunde mag für unser aller Wohl von grösster Bedeutung sein. In Hoffnung auf Heil und Frieden, Ylenavei Deihlana, Schwester des Hauses Elenath [/quote] |
04.06.2012 20:28:13 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#60385) |
Paganus | Rivan findet in seinem Postfach folgende kurze Nachricht: Vribag Runika bittet den Wächter Rivan Faeris um ein Treffen zwecks Aussprache und Aufnahme von Verhandlungen. Zustimmende oder abschlägige Antworten können Vribag Runika, welche sich zur Zeit bei der Mine vor der Stadt aufhält, direkt überbracht werden. Hochachtungsvoll, Vribag Runika |
25.06.2012 15:05:18 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#61029) |
NephthysAmun | So kam es das Rivan einen Brief mit den Siegel des Fürsten erhalten würde: [quote]Werter Korporal Faeris, aufgrund eines Schreibens in den letzten Tage, welches mich von der Dame Thea erreichte, lade ich euch in den kommenden Tagen zu einem Gespräch ein. Ich würde diese Dinge gerne in meinen Büro klären. Teilt mir einen Tag und Zeit mit an welchen ihr in der Stadt seit. Tyrs segen mit euch gez. Fürst M. Thensen[/quote] |
13.09.2012 14:31:51 | Ein Brief an Rivan Fearis (#63141) |
Celoas Herol | [i]Wenn der Korporal Rivan Fearis in seine Stube kommt wird ihm wohl dieser Brif auffallen der für ihn abgegeben wurde. Er hat ein intaktes Siegel das ein Burgtor eingerahmt von zwei Türmen zeigt [/i] [b]Werter Herr Fearis, ich bin mir sehrwohl bewusst welchen Eindruck ich hinterlasse und ich danke euch nochmals dafür das ihr mich darauf hinweist. Wir beide wissen das einige der Anwohner Valvecs übles Pack sind die es nicht einmal verdient hätten am Strick zu enden. Auch bin ich mir bewusst das die Frau um die es hier geht weder für Euren Geist noch für den Meinen eine Gefahr darstellt denn diese sind durch Erfahrung und Ausbildung gefestigt. Doch sehe ich, wie ich euch bereits in einem Gespräch mitteilte, Gefahr für unbescholtene Bürger aus und um Mirhaven. Ihr mögt es vielleicht mit einem Vergleich besser vor Augen haben. Der Biss eines Hundewelpen mag einen gestandenen Mann nicht weiter verletzen. Aber für den Säugling kann dieser schon zum Ende führen. Ich werde wie ich Euch ebenso mitteilte mein Bestes dafür tun, die Gesetze in Mirhaven nicht zu übertreten. Auch werde ich, bei der nächsten Gelegenheit, mit dem Ordensmeister darüber sprechen, wie seine Sicht der Dinge in diesen Belangen ist. In angemessenem Gruß Celoras Herol ps. Bitte schickt das nächste mal einen anderen Boten. Dieser Halbling schaffte es, auf meine Gastfreundlichkeit hin ihn über die Nacht und den Morgen bewirten zu lassen, beinahe alle Kuchenvorräte der Burg zu tilgen. [/b] |
15.09.2012 07:54:13 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#63188) |
Elerina | Ein Brief mit einem schmucklosen Siegel erreichte Rivan. Würde er das Siegel brechen, kamen folgedne Zeilen zum Vorschein. Eine altebekannte fein geschwungene Handschrift. [i][spoiler]Zum Gruße Rivan, ich erinnere mich hiermit der Hilfe, die du einmal angeboten hattest. Denn etwas, das wir eine Weile belächelt oder gar belacht haben, scheint sich zu einer ernsten Gefahr entwickeln zu wollen. Leider drängt die Zeit und ich muss dich die nächsten Tage einmal persönlich sprechen - ehe die Zeit davon läuft. Denn es betrifft auch dich und wohlmöglich viele andere. Bis dahin Glück dir Cosima[/spoiler][/i] |
16.09.2012 09:24:26 | entfernt (#63210) |
Spike de Copris | / |
16.09.2012 14:57:35 | Aw: Antwort an Untergefreite Tai (#63222) |
Elster | So einiges an Schriftbildern war der Korporal gewohnt. Immerhin hatte er einst Barbaz dem Halborken Lesen und Schreiben gelehrt. Der rechtschaffen-haarige Hüne dankte es ihm noch immer, in dem er hier und dort Notizen für Rivan hinterließ, die sehr stark an hübsche Bilder erinnerten. Selten fehlte die lächelnde Sonne oben in der Ecke und wenn sie fehlte, war das ein untrügliches Zeichen dafür, dass man sich Sorgen machen musste. Dennoch legte sich die Stirn Rivans in Falten, als er das kurze Schreiben der Untergefreiten sah. Und das nicht wegen des Inhaltes, über den er schon längst informiert war. Sogleich machte er sich an eine kurze Antwort. [quote]Tymora zum Gruße schöne Fürstin Feuerfreuden, auch wenn ich es mir nur bruchstückhaft zusammen reimen mag, was geschah, so sei erst einmal beruhigt. Ich denke, was die Rechte eines räuberischen und weinerlichen Tyrannenwelpen betrifft, so müssen wir uns noch einmal genauer unterhalten, vielleicht auch den Advokaten hinzuziehen. Auch Hoariten haben ein Recht auf Humor. Zumindest dürfte die Sache bei Taurelias jedoch falsch sein. Ich hatte unseren weinerlichen Welpen schon nach der Lektion in "richtig und falsch" darauf hingewiesen, dass Beschwerden in das extra dafür eingerichtete Postfach, unter der Nummer 123456; Stichwort: Korporal Fearis; Dienstnummer MHSW [Mirhaven Silberwache] 177, einzureichen seien. Was die Zurechtweisung Deiner Person betrifft, so will ich den Namen des Wächters, um ein ernstes Wort den Dienstweg betreffend mit ihm reden. Solange Du meiner Kohorte zugeteilt bist, und ich für Dich bürge, bin ich auch der einzige, der voll für Dich verantwortlich ist. Und bei Tymora, der einzige, den man für Deine Taten hier zur Verantwortung zieht! Das Lächeln des Fräuleins mit Dir, Rivan P.S.: Vergiss heute Abend nicht die Anschauung durch Kommandant Hohenfels. Ich erwarte,dass Deine Rüstung poliert ist und Du auch den chicen Birnenhelm trägst. Zumindest in den Händen...[/quote] |
27.09.2012 09:30:57 | Brief an Rivan Faeris (#63562) |
Amari | [b][i]"WUAAAAAAAAH!"[/i][/b] Vielleicht hätte Isabelle doch direkt zu Rivan gehen sollen, wie sie es geplant hatte. Es juckte ihr in den Fingern, stolz triumphierend die Liste empor zu halten und dann dessen Gesicht zu sehen. Sicherlich hätte er nicht damit gerechnet, dass sie das so schnell erfüllte! Aber doch hielt sie etwas davon ab. [b][i]"Argh, scheiße! Direkt in die Magengrube!"[/i][/b] Die Worte von Turc gingen ihr noch weiter durch den Kopf und da musste sie erst einmal in Ruhe darüber nachdenken. Sie musste in sich gehen und daher ging sie in die nahen Felder, um genau das zu machen. Es gab kaum etwas Besseres als Goblins, um mit Gedanken fertig zu werden. [b][i]"Ha! Das hat gesessen, du Drecksvi ... Aua! Mist, nicht aufgepasst."[/i][/b] Irgendetwas behagte ihr bei der ganzen Sache nicht, denn dieser Turc wirkte schon wie der typische Kerl aus Geschichten und Legenden, der Streiter für das gute vom rechten Weg abbringen lassen würde - durch Aussichten auf Reichtum. Das hatte sie doch schon häufig genug gelese und noch häufiger gehört! Aber dann wiederum wirkte er ganz nett. [b][i]"Konzentrier dich, Isabelle, verdammte scheiße! Oder willst du dich von diesen kleinen Grünlingen echt vermöbeln lassen?"[/i][/b] Vielleicht sollte sie doch mit Rivan reden? Sie ging zwar davon aus, dass der sie wieder mit irgendwas dabei aufziehen würde, andererseits, vielleicht ja auch nicht? Wie auch immer, wenn schon Andere nicht mit ganz offenen Karten spielten, dann wenigstens Isabelle! Das war etwas, das ihr ... [b][i]"Verdammt, du scheiß Goblin! Siehst du nicht, dass ich nachdenke?! Friss Stahl!" [/i][/b] Ja, das war es. Sie würde ihm einfach eine Nachricht schicken und darüber reden, dami ... [b][i]"ICH HABE GESAGT, ICH DENKE NACH!"[/i][/b], der Goblin blickte sie an, als Isabelle diesen mit aller Stimmeskraft anschrie. Der Goblin blinzelte, drehte sich dann um und rannte schreiend weg. Isabelle spurtete ihm brüllend hinterher, das Langschwert hoch über den Kopf gehoben. [b][i]"Bleib stehen, Mistvieh! Ich brauch dich zum Nachdenken!"[/i][/b] Hätte Isabelle sich mehr konzentriert, wäre ihr durchaus bewusst geworden, dass der Goblin sie in eine Falle lockte. Dumm war sie immerhin nicht. Aber ihre Gedanken waren einfach woanders. Als dann die Pfeile aus dem Nirgendwo plötzlich angeflogen kamen, fluchte sie laut auf. Weniger später kam sie schwer keuchend vor den Toren Mirhavens wieder an und schaute sich um: [b][i]"Hm, ich glaube, ich habe sie abgehängt. Gut, dann ... Autsch. Uh, das tut weh. Dann setze ich mal einen Brief auauautsch ..."[/i][/b] So kam es, dass eine Nachricht bei der Stadtwache für Korporal Rivan Fearis abgegeben wurde. Eine Kordel mit Knoten hielt das Pergament gerollt, die Schrift war - bemüht, das konnte man erkennen und war vielleicht das Einzige, was man dieser Schrift positiv zu Gute halten könnte. [quote][i]Die Götter zum Gruße, ehrenwerter Herr Rivan. Wie Ihr mir aufgetragen habt, konnte ich den Herrn Turc ausfindig machen und habe auch eine Liste von ihm erhalten. Ich würde diese Euch gerne demnächst aushändigen und würde mich freuen, wenn ich Euch dann noch auf ein paar Worte sprechen könnte. Nennt mir einen Zeitpunkt und Ort am Ende dieses Zehntages, so es Eure Zeit erlaubt. Hochachtungsvoll, Isabelle Dumonde[/i][/quote] [spoiler]((OOC: Heute kann ich leider nicht, allerdings bin ich am Wochenende recht flexibel. Freitag jedoch nicht vor 20 Uhr. Und ich hoffe, es war in Ordnung, den Brief hier in den Thread zu posten - es schien mir passend.))[/spoiler] |
28.09.2012 08:52:33 | Ein Hin für Isabelle Dumond (#63604) |
Elster | Vom Hafen aus eilte der kleine Bote durch die gesamte Stadt. Niemand hatte so flinke Füße, wie das kleine Volk. Von den Fingern ganz zu schweigen. Wache kleine Augen huschten mit ihm durch die Gassen. [i]"Für eine Hand voll Münzen,da rennt der kleine Mick ganz schnell....für die Kriegerin, die Isa-Bell...Blondes Langbein...besonders lang, ja, ja das Haar besonders hell... das war dieIsa-Bell"[/i] Unter einem Ochsenkarren durch, über einen Obstand hinweg. Das Mittagessen war auf diesem Weg auch gleich gesichert. Zweimal kräftig in den stibbitzten Apfel gebissen und schon verhallten die zornigen Schreie des Obstfachverkäufers irgendwo im Gewusel hinter ihm. [i]"Du-Mund tat er mir kund...Soll ähnlich reden wie ein Hin, immerhin und immerzu geht immer rund...der blonden Kriegerin Du-Mund"[/i] nuschelte der Hin im Laufschritt vor sich her, verspritzte dabei fröhlich Obststücke und Apfelsaft. Ein großes, haariges Ding setzte sich auf seine Fährte. Der Hund war so groß, wie wohl für einen Menschen ein Fährt. Von seinen Lefzen hing mehr Sabber, als am Kinn des Boten Apfelsafz. [i]"Isa...Irgs!"[/i] Die wilde Jagd ließ die kleinen Boten-Beinchen noch schneller kreisen. Um die nächste Ecke nur noch....irgendwo musste sie doch sein, so groß war die Stadt der Langbeine doch nicht. Ein schneller Haken nach links. Ein Schulterblick. [i]"Mund...Mist....Hund noch da....könnte man doch braten...was für ein Ungetüm...da würde Tante Friedel auch noch satt...mit Minzsoße..."[/i] keuchte er hervor und preschte nun die breite Gasse vor dem Theater entlang. [i]"Klimperglitzer und eine Hand voll ...hm...Tür...Gleich geschafft...Isa-Mund."[/i] Die Tür zur Taverne sprang gerade rechtzeitig auf, um eine verletzungsintensive Kollision und eine frische Mahlzeit für das Ungetüm von hund zu verhindern. Der Bote schlitterte durch zwei hohe Beine eines verdatterten Menschleins und kam mit dem Po in Richtung Himmel vor dem Tresen zu halten. [quote]Dem lächelnden Fräulein zum Gruße, edle Kriegerin! ich hoffe mein kleiner Bote mag Euch schnell wie der Wind finden, doch bin ich bester Hoffnung. Wenn man sich auf dieser Insel auf eines verlassen kann, dann ist es die Hin-Post. Ich wusste, dass ich mich auf Euch verlassen kann, was diese kleine Queste betraf.Tymora liebt Euch! Ich bin mehr als gespannt auf Eure Worte und es wird mir eine Freude sein, Euch zu treffen. Im Moment verweile ich allerdings weit im Süden der Insel, im Dorf des fröhlichen Volkes. Eine dringende Angelegenheit führte mich dorthin, doch sollte ich Anfang des nächsten Zehntages wohl zurück sein. Eigentlich erwartet mich noch ein Treffen auf Winterrache, der Feste der Ritterschaft dieser Landen. Ob ich es jedoch schaffen werde liegt allein in der Göttinnen Hand. Vielleicht wollt Ihr mit mir auf sie vertrauen und mich dort erwarten? Ich bin mir sicher, dass die ehrenwerten Ritter einer [strike]Fü[/strike] anmutigen Kriegerin sicher ihre legendäre Gastfreundschaft zu Teil werden lassen. Sollten wir uns dort treffen, um so besser. Sollte Tymora es mir nicht vergönnen, so wäre ich Euch sehr geneigt, wenn Ihr mir Eure Eindrücke zu dem [strike]Verein[/strike] edlen Ritterschaft mitteilen würdet und mir berichtet was besprochen wardt. Sicher soll das nicht zu Eurem Schaden sein und ich würde Euch noch einmal mit der selben bescheidenen Summe entlohnen. Möge uns die Göttin möglichst schnell zusammenführen und Euch lächeln auf all Euren Wegen, Rivan Fearis[/quote] |
28.09.2012 10:58:08 | Antwort für Rivan (#63615) |
Amari | Neuer Tag, neues Glück! Zwar holte sich Isabelle immer mal wieder neue Schrammen oder blauen Flecken, aber dennoch heilten sie bei dem Wildfang auch meist ganz gut wieder. Außerdem hatte sie das Gefühl, es würde ein guter Tag werden. Die Sonne draußen war hell und sie war (ausnahmsweise) mal verhältnismäßig früh aufgestanden - gut, das Frühstück in der Schenke des Gasthauses war schon vorbei, aber früh ist bekanntermaßen relativ. Isabelle hatte trotzdem Hunger. Was für ein Glück war der Markt gar nicht all zu weit entfernt und da würde sie bestimmt irgendwas zum Frühstücken finden. Dann wäre sie bestimmt wieder blank, aber trotzdem musste sie ja auch etwas essen. Schnellen Schrittes den der Hunger antrieb stiefelte sie also zur Tür, öffnete sie und ... schrie auf, als etwas zwischen ihren Beinen entlang schlitterte. Scheinbar würde es doch kein so guter Tag werden. Es war ein ungewohnt hoher Schrei für die Kriegerin und ihre Gedanken waren schon viel zu sehr bei einem saftigen Spieß oder einem guten Omelett, als dass sie rechtzeitig hätte reagieren können. Als sie dann auch noch den Halbling dort sah, zuckte sie zusammen und überprüfte hastig ihre Geldbörse. Noch da - zum Glück. Isabelle hatte nämlich die Erfahrung gemacht, dass nach Begegnungen mit Halblingen ihr viel zu häufig Münzen oder die gesamte Börse fehlten. Was sie zwar nicht wusste war, dass selten die Halblinge daran schuld waren, sondern ihre eigene Schusseligkeit, dass sie mal die Goldkatze irgendwie liegen ließ oder doch zu großzügig gerechnet hatte. Aber Halblinge waren als Sündenböcke durchaus ganz gut. Außerdem konnte sie nicht leiden - kein Stück! Schon allein, wie der kleine Kerl sie mit großen Augen von unten heraus ansah. Oh! Am liebsten hätte sie ...! [b][i]"Isabelle Dumonde? Äh, ja, das bin ich"[/i][/b], sagte sie verdattert, als der Halbling sich nach ihr erkundigte. [b][i]"Ein ... Brief? Oh! Von Herrn Rivan! Aha! Habe ich also doch Eindruck gemacht! Den Göttern sei's gedankt!"[/i][/b] Zufrieden nahm sie den Brief entgegen und knurrte den Halbling aber sicherheitshalber noch einmal an. War besser, wenn diese kleine Plage auf Abstand blieb. Sie konnte das echt nicht gebrauchen, dass dem seine Diebesgriffel sich an ihren Gürtel verirrten. Und so wie der ausschah! Ja, das war sehr wahrscheinlich! Während sie den Brief las, leuchteten ihre Augen stolz und ein immer breiteres Grinsen zeigte sich auf ihrem Gesicht. Als sie dann hinter sich das schwere Stampfen von Beinen und das wütende Schnauben eines Händlern hörte. [b][i]"Dieb! Dieb!"[/i][/b], keuchte der dickbäuchige Händler erschöpft und kletterte im Schneckentempo die Treppe hinauf. [b][i]"Hab' ich dich!"[/i][/b] Der Händler deutete auf den Halbling, der sofort sich hastig umsah. Isabelle blickte zurück zu dem Halbling, dann zum Händler, dann wieder zum Halbling, dessen Augen immer größer wurden und sie ansahen. Isabelle knurrte ihn an - gefährlich. Dann blickte sie wieder zum Händler, der sie vorbeischieben wollte. Dann knurrte Isabelle wieder - doch diesmal den Händler. [b][i]"Was ist denn passiert?"[/i][/b] [b][i]"Dieser kleine dreckige Hin hat einen Apfel gestohlen!"[/i][/b] Isabelle blinzelte: [b][i]"Und für einen einzigen Apfel rennt ihr ihm hinterher?"[/i][/b] [b][i]"Es geht ums Prinzip!"[/i][/b], schnaufte er. Na gut, da hatte er recht. Prinzipien waren wichtig. Wieder schaute Isabelle zurück zu dem Halbling, der sich mittlerweile gefährlich nahe an sie begeben hatte und sich nun an ihrem Bein festhielt, zu ihr aufblickte und immer wieder schaute, dass Isabelle zwischen ihm und dem Händler war. Isabelle brummte: [b][i]"Da, nehmt die Münzen für den Apfel."[/i][/b] Der Händler schaute sie erstaunt an, nahm sich die Münzen aber schnaufend und warf dem Halbling einen bösen Blick zu, woraufhin dieser sich noch fest an Isabelles Bein klammerte. [b][i]"Was gibt es noch? Kann ich jetzt mit meinem Boten allein reden, der Herr? Ja? Danke! Tschüss!"[/i][/b], blickte den Händler auffordernd an. Der wiederum zählte kurz die Münzen und verschwand dann wieder. [b][i]"Danke ..."[/i][/b], sagte der Halbling kleinlaut, doch das ignorierte Isabelle. Isabelle nahm den Halbling ernst in den Blick: [b][i]"Du bleibst erstmal hier und überbringst mir noch eine Antwort für den Herrn Rivan."[/i][/b] Treudoof (und clever) nickte der Halbling und wartete, bis Isabelle eine ihrer üblichen Nachrichten verfasst hatte, die der Halbling dann zurückbrachte. Natürlich drückte Isabelle dem Kleinen noch ein paar Münzen für das Überbringen der Nachricht in die Hand. Eine ganze Weile blickte Isabelle dem Halbling nach. Oh, wie sie Halblinge nicht ausstehen konnte! Kleine, diebische Nervsägen! Haben nur Unsinn im Kopf! Der Halbling drehte sich auf dem Weg noch einmal um, strahlte Isabelle zu und winkte ihr. Isabelle schnaubte und drehte sich dann abrupt um. Sie bekam selbst nicht mit, dass sie lächelte. Da fiel ihr ein, dass dies ihre letzten Münzen gewesen waren - und damit die Aussicht auf Spieße oder Omelettes in unangenehme Entfernug gerückt war. Isabelles Augen weiteten sich und sie knurrte: [b][i]"Verdammte Halblinge!"[/i][/b] [quote][i]Die guten Götter zum Gruße, Herr Rivan. Natürlich kann man sich auf eine Isabelle Dumonde verlassen und es macht mich stolz, dass ich Euch dies beweisen konnte. Macht Euch auch keine Sorgen wegen diesem Rittertreffen, wenn Ihr es nicht schaffen solltet. Ich werde alles genauestens beobachten und Euch berichten! Es wird sein, als ob Ihr selbst dort gewesen wäret, das verspreche ich Euch. Aber vielleicht sehen wir uns auch dort. Ich wollte Euch jedenfalls nur mitteilen, dass Ihr Euch nicht hetzen braucht, da Ihr sicherlich genug um die Ohren habt. Isabelle Dumonde hat alles im Griff! Hochachtungsvoll, Isabelle Dumonde[/i][/quote] |
02.10.2012 12:33:59 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#63767) |
Lisk | Vertraute Schrift prangte auf dem Brief, der für Rivan im Silbernen Drachen abgegeben wurde: schwarze Tinte, eng gehaltene, sehr gleichmäßige Lettern, die mit zackig anmutenden Federstrichen zu Papier gegeben wurden. Allein schon der Schriftzug "An Korporal Rivan Fearis" verriet viel. Das Siegel diesmal grünen Wachses bestätigte möglicherweise den Verdacht nur noch: "RM". [quote]Ich entbiete Euch den Gruß des Tyrannen, Korporal Fearis, Meinen Dank für Eure Sendungen. Sie haben mich sehr erfreut. Nach all der Zeit unserer Bekanntschaft innerhalb von so kurzer Zeit gleich zweimal von Euch zu hören - Euch muß Einiges auf der Seele lasten, was ihr mir mitzuteilen habt, daß Euch dermaßen die Schreibwut packt. So will ich es mir nicht nehmen lassen selbst zur Schreibfeder zu greifen, um Euch zu zeigen, daß Eure Zeilen mitnichten ungelesen im Kaminfeuer landen, sondern sehr wohl sehr genau gelesen werden. Dazu gibt es, wie wir beide wissen, einen weiteren Grund der Kontaktaufnahme. Doch dazu später mehr. Zunächst will ich Euch mein Bedauern ausdrücken Euch enttäuschen zu müssen. Der von Euch erhoffte Mißerfolg meiner Mission traf nicht ein - ganz im Gegenteil. Ihr kennt es vermutlich nicht anders, doch in meinen Kreisen ist ein Versagen keine Option. Die Vorstellungen über das, was im Zuge meiner Reise erreicht wurde und welche Bedeutung und Auswirkungen es für die Zukunft haben wird, überlasse ich Euch - immerhin wäre es bedauerlich diese blühende Phantasie Eurer Weltsicht einzuschränken. Bewahrt sie Euch ruhig noch ein wenig - ein Erwachen daraus erfolgt für gewöhnlich früh genug. So zerbrecht Euch nur selbst, jedoch nicht meinen Kopf um meinen Schüler, meine Finger oder mein Getränk, denn Ihr stellt schon selbst fest: Ich schätze das Planen, Taktieren, Spielen. Mit Eurer Aufforderung zum Spiel seid ihr reichlich spät dran - es hat schon lange begonnen... Doch warum nicht ein Teil der Partie auf das Spielbrett verlagern, das ihr kaum in Worte zu fassen vermögt, mir jedoch schon lang vertraut ist? Seid ihr sicher, daß ihr mich fordern wollt? Glaubt ihr wirklich nichts zu verlieren zu haben? Es scheint so, da ihr mir gerade mal einen Umhang bieten wollt. Ein Stück Stoff, "schmutzig und verschlissen", gegen ein besonderes Schwert mit Erinnerungswert ist kein sonderlicher Anreiz. Ebenso wenig ist es den Ärger wert, welcher Lausbubenstreichen stets auf den Fuß folgt. Nein, Über einen angemessenen Preis werden wir uns wohl noch einig werden müssen. Die weißen Figuren dem Schwarzen Ritter... Ist Euch bewußt, daß eure Ironie einen ganz anderen Beigeschmack gewinnt, wenn man den Gedanken nur ein wenig weiterspinnt? Was würden all die weißen Bauern, Ritter und Bischöfe dazu sagen, daß ihr sie mir so bereitwillig überlasst, wenn sie ein Mitspracherecht hätten? Doch habt ihr vollkommen recht mit Eurer Leichtlebigkeit. Immerhin ist es nur ein Spiel, nicht wahr? Was mich zu meinem zweiten Grund bringt Euch zu schreiben. Ich lade Euch zu einem Zusammentreffen ein, um Auge in Auge die angesprochene Problematik meines Öffentlichen Briefes an die Bürger Mirhavens durchzugehen und zu verhandeln. Neben Euch sind etliche andere Personen geladen. Stattfinden wird die Gesprächsrunde zu einem frühen Mittagessen im Wilden Eber in Hohenbrunn, wo Neutralität gewährleistet sein wird. Nicht nur ich harre diesem Treffen entgegen. Gez. Raúl Monteros Streiter Tyrannos PS: Knecht D2-D4[/quote] |
02.10.2012 13:00:42 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#63770) |
Melldor | Ein Bote würde Rivan einen Brief überreichen. [quote] Geehrter Korporal Fearis, Rüstmeister Lafalie hat schwere Anklage gegen euch erhoben. Da es sich bei dieser Anklage um einen Streit zwischen Personen und keinem Verstoß gegen die Gesetzte der Stadt handelt, lade ich euch ein diesen Streit zusammen mit mir und dem euch anklagenden bei zu legen. Sollte dies gelingen, kann auf die Unannehmlichkeiten und die Ungewissheit einer langwierigen Verhandlung verzichtet werden. Rüstmeister Lafalie wird sich am dritten des folgenden Zehntages zur Morgenstunde an den Docks von Mirhaven einfinden. Ihr seid beauftragt Ihn dort ab zu holen und zu mir zu eskortieren. Behandelt einander Respektvoll. Hochachtungsvoll Taurelias, Hohepriester des Tyr [/quote] [sub]((IG-Termin machen wir kurzfristig aus))[/sub] |
10.10.2012 22:15:45 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#64084) |
Varulfen | Der kleine blonde Bettler, den man häufig auf dem Marktplatz sehen kann, mochte eines Tages zu Rivan gehen und an seinem Ärmel zupfen, doch statt nur bittend die Hand aufzuhalten und um eine Münze zu bitten überreichte er ihm auch einen Brief in einem, mit einfachem Kerzenwachs versiegelten, Umschlag. Die Schrift war trotz vieler Schwünge krakelig, wohl schnell geschrieben. Viel stand auch nicht auf dem Pergament. [quote]Rivan Müssen mal wieder reden, sollte bald sein. Wird bestimmt lustig. Sara[/quote] |
11.10.2012 09:49:29 | entfernt (#64096) |
Spike de Copris | / |
11.10.2012 13:40:58 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#64105) |
Gekko | Rivan schien in letzter Zeit recht viel Post zu bekommen, denn schon wieder eilt ein Bote zu ihm und überreicht ein versiegeltes Pergament. Das blutrote Siegelwachs zeigt den Abdruck einer brennenden Fackel, die von einer Hand gehalten wird. In dem Kuvert wird Rivan neben einem Pergament auch einen feuerroten Ring finden, auf dem die Worte "Ich bin das Schwert, ich bin die Flamme" eingraviert sind. [quote] Kossuth mit Euch, Korporal Fearis, wie Ihr mitbekommen habt, mehren sich in jüngster Zeit die Übergriffe einzelner Persönlichkeiten der Ascheinsel auf Bürger Mirhavens und diejenigen, die dort Schutz suchen. Ich selbst wurde erst vor wenigen Tagen Opfer des schändlichen Barden Kent Dias, wie Ihr wisst. In diesem Zusammenhang habe ich darüber nachgedacht, wie ich aktiv mithelfen kann, das Böse von den friedlichen Bewohnern der Stadt fernzuhalten und das Feuer, welches in jedem von uns lodert neu zu entflammen, Mut zu fassen und den Glauben an unseren Feuerfürsten Kossuth zu festigen. Denn Kossuth schickt uns das Feuer, auf dass unser Geist absolute Reinheit erlangt und nichts Böses in ihm ist noch er sich fürchten muss. So führe ich bereits seit einiger Zeit Ungläubige in den Glauben an unseren Flammenfürsten ein, trage Gutes und Ordnung dorthin wo Böses und Chaos herrschen. Und die Menschen zeigen wieder Entschlossenheit anstatt in den Schatten Shar's zu versinken. Dies und insbesondere auch Dinge, die in Euer Aufgabengebiet fallen, möchte ich gerne mit Euch und der Untergefreiten Tai Li besprechen und ersuche euch um ein Treffen. Ich bin zur Zeit Gast im silbernen Drachen, lasst mir dort eine Nachricht zukommen. Vampira Nachtmahl Ewige Flamme des Orden der heiligen Flammen zu Mirhaven [/quote] |
19.10.2012 07:48:52 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#64335) |
Amari | [b][i]"Ich bin so..."[/i][/b], Isabelle ließ sich auf ihr Bett im Silbernen Drachen fallen und atmete schwer aus. [b][i]"... müde!"[/i][/b] Sie war aber nicht nur das. Sie war außerdem auch nachdenklich und auch zu einem gewissen Grad verzweifelt - und wenn das noch nicht alles gewesen wäre, so schmerzten ihre Glieder. Aber dennoch richtete sie sich wieder auf, denn sie musste noch eine Nachricht schreiben. Eine! Eigentlich musste sie noch mehr schreiben, aber heute nicht mehr. Nein, ansonsten würde sie noch zusammenbrechen nach dem Gespräch mit Keara, dann dem - im wahrsten Sinne - Aufeinandertreffen mit diesem Tyrannosarsch und dem Erzgehacke und dem Moralgehacke. Sie brauchte Ruhe. Doch diesem Verlangen durfte sie nicht nachgeben. [b][i]"Auf, auf, Isabelle! An die Waffen!"[/i][/b], Isabelle schwang sich wieder vom Bett und wo sie [i]Waffen[/i] sagte, meinte sie eigentlich [i]Feder[/i]. Während sie für unterwegs einen Kohlstift dabei hatte, hatte sie zumindest für Nachrichten in ihrem gemieteten Zimmer sich eine Feder zugelegt. Das machte ihr Schriftbild zwar nicht schöner - das hätte vermutlich noch nicht einmal ein Zauberer gekonnt. Aber es fühlte sich dennoch richtiger an. Sie klemmte angestrengt die Zunge zwischen die Lippen, wie es so häufig in solchen Momenten tat und man hörte eine ganze Weile das Kratzen der Feder auf dem Pergament. Sie schrieb und schrieb und schrieb. Mittlerweile verkrampfte ihre Hand auch immer weniger. Sie hatte sich wohl an das viele Schreiben der letzten Zehntage gewöhnt. [b][i]"So, fertig!"[/i][/b], Isabelle nickte zufrieden, rollte das Pergament zusammen, nahm die Kerze, goss Wachs darauf, um es zu versiegeln und stempelte auch ihr neues Zeichen darauf - einen Schachbauern mit einem Langschwert. Isabelle wollte nicht wieder raus. Der Hahn würde bald krähen und sie wusste, dass wenn erst die Händler ihre Stände am Marktplatz vor dem Silbernen Drachen besetzt hatten, war an Schlaf wohl nicht mehr zu denken. Doch sie musste diese Nachricht so schnell wie möglich abgeben. Doch wohin? Na, das würde sie schon sehen. Vielleicht zur Stadtwache? Nein, da würde er sicher dieser Tage seltener vorbeischauen. Im Hospital für Frau Fearis? Ja, das wäre eine Möglichkeit. Oder, nein! Ha! Sie hatte genau die richtige Idee. Isabelle hatte doch erst neulich von Ainslee das Haus der Fearis zumindest von außen gesehen. War da nicht dieser Räucherlade in der Nähe? Genau. Also, wenn sie da niemanden finden würde, dann würde sie sicherlich bei diesem Räucherladen jemanden finden, der ihre Nachricht übergeben konnte an Rivan. Das war doch mal ein Plan! Und danach: endlich schlafen! Endlich! Es würde Isabelle nicht wundern, wenn sie einfach den ganzen Tag durchschlafen würde - was heißt hier den ganzen Tag? Einen Zehntag! Oh ja, wie schön das doch wäre. Sollte Rivan also diese Nachricht erreichen, die Isabelle entweder am Haus der Fearis oder in der Nähe davon bei einem "möglichst" vertrauenswürdigen Überbringer abgeben würde, so könnte er in Isabelles krakeliger Handschrift lesen: [quote][i]Die guten Götter zum Gruße, Herr Rivan. Entschuldigt dieses Schreiben, doch es ist mir wichtig und mir bleibt keine andere Möglichkeit, Euch so schnell wie möglich zu erreichen. Ich verstehe manche Eurer Handlungen nicht. Das ist nicht schlimm. Und dennoch stimme ich manchen auch nicht zu. Ich habe lange mit der Frau Tai Li über einige Eurer Handlungen geredet und manche nicht verstanden. Auch habe ich versucht, der Frau Tai Li Vernunft einzureden. Doch sie ist stur - mindestens genauso, wie ich. Das soll nicht heißen, dass ich die Frau Tai Li geringschätze - im Gegenteil. Sie war eine der ersten Personen, denen ich auf dieser Insel begegnet sind und ich achte und schätze sie sehr. Doch sie will nicht auf mich hören! Bitte, bitte, ich flehe Euch an, Herr Rivan, redet mit Ihr! Ich verstehe nicht, was Ihr anscheinend noch gefordert habt von Ihr. Und sie, in ihrer sturen Loyalität sieht nicht, dass es um mehr geht und dass es wichtiger ist, [u]Euch[/u] zu beschützen - vor Euch selbst. Ich habe es versucht. Ich versuche es immer noch. Doch ich kann nicht überall sein. Ich kann nicht ständig versuchen, die Schüsse auf mich zu ziehen, um von Euch abzulenken. Doch ich fürchte, dass sie Euch bald treffen könnten. Dabei versuche ich schon händeringend, diesen Tyrannenschmied fernzuhalten, dass Ihr keine Rochade ausgerechnet über seinen Königsangriff macht und er Euch dann mit einem genüsslichen Grinsen schlägt. Das lasse ich nicht zu. Doch ich kann es auf Dauer nicht verhindern. Er hat Lunte gerochen und sich auf Eure Spur gesetzt. Daher flehe ich Euch an, redet mit Frau Tai Li. Erlöst sie von ihrem gut gemeinten, aber fürchterlichen Versuch, Euren Befehl auszuführen. Ich kann es nicht immer verhindern, um Euch zu beschützen. Da müsst auch [u]Ihr[/u] mir helfen. Oder verzögert es wenigstens. Oder erklärt es mir. Aber macht bitte in dieser Hinsicht nichts, was nicht nur Euch schadet, sondern uns allen. Ich verstehe Euren Befehl nicht und so sehr ich davon überzeugt bin, dass es aus dem richtigen Grund heraus geschieht, flehe ich Euch an, nehmt diese Last von Frau Tai Lis und Euren Schultern. Denkt daran, dass es nicht nur um Euch geht. Es geht auch um Mirhaven an sich - um [u]das Richtige[/u]. Opfert mich als Bauern, dagegen habe ich nichts. Das ist meine Aufgabe und dessen bin ich mir bewusst. Aber opfert nicht Euch als König. Denn dann wäre das Spiel aus. Wir können die Partie nicht weiterspielen, wenn die wichtigste Figur auf dem Feld fehlt. Hochachtungsvoll verbleibt in der Hoffnung, dass sie Euch erreicht, sowohl in Nachricht als auch in Verständnis, Isabelle Dumonde[/i][/quote] |
01.11.2012 16:52:15 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#64763) |
Varulfen | Ein Halblingskurier mochte Rivan folgende Nachricht überreichen, zusammen mit einer langwierigen und ausführlichen Erklärung, wie gefährlich das Leben als Kurier doch sei und dass er an diesem Tag schon einmal fast bei der Überlieferung einer Nachricht drauf gegangen wäre. Als Beweis dafür zeigte er stolz eine wirklich dicke Beule an seinem Hinterkopf vor. [quote]Lieber Rivan, Wie du ja weißt, wollen wir ein Treffen zum Thema Decker abhalten. Ich möchte dir hiermit mitteilen, dass das Treffen am *RP-Datum* im Theaterhaus stattfindet. Liebe Grüße Sara Ashalley[/quote] [spoiler]((Siehe Terminthread mit Doodle)) |
12.11.2012 11:54:04 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#65257) |
Mr.Hypello | Und so erreichte ein schnörkelloses Schreiben den Büttel. Zugesteckt von einem jungen Burschen. [quote]Grüß dich alter Freund, ich sitze wie so oft üblich bei Domald und esse zu Abend. Du kannst dir also denken, dass meinem Blick in dieser Zeit also nur wenig entgeht. Darüber hinaus habe ich bereits vernommen, dass die gute Darla den Lotus wohl für geraume Zeit geschlossen hat. Das etwas nicht stimmte, begann mir zu dämmern, als die Damen das Lazarett aufsuchten. Wobei ich dem zu Anfang auch einfach weniger Beachtung schenkte zumal der Lotus in letzter Zeit gar gut besucht war. Ich hatte eigentlich sogar den Eindruck, die hätten einen Lauf. Der Laden war die letzte Zeit stets gut besucht. Nun jedoch, da du mir schreibst muss ich davon ausgehen, dass es doch nicht nur einfache Überarbeitung der Damen ist. Mir jedoch geht es gut und ich bin unversehrt. Ich werde schauen ob mir etwas eigenartiges unterkommt und werde vielleicht selbst nochmal bei Darla vorbei schauen. Auf bald und einen Humpen Bier, T.[/quote] |
13.11.2012 08:45:36 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#65298) |
Melldor | Ein Schreiben des Hohepriesters erreicht den Empfänger [quote] Geehrter Rivan Fearis, eurem Schreiben entsprechend soll die Anklage des Schmieds Rashal Lafalie nun zur Verhandlung gebracht werden. Das Schlichtungsgespräch mit euch und dem Ankläger reduzierte die Anklage auf wenige aber signifikante Punkte. Es besteht die Anklage auf den Missbrauch des Amtes als Korporal der Silberwächter um: - einen Zweikampf zu erzwingen - sich dem Eigentum des beklagten zu bemächtigen Als Zeugen werden voraussichtlich die Stadträtin Yien Daxx, die Untergefreite Tai Li, und der Herr Davek Nebeltan geladen. Die Verhandlung findet am Tage [url=http://doodle.com/wugc296dc9hkm498]X[/url] in den Hallen der Sieben statt. Bitte findet euch dort mit dem von euch erwählten Verteidiger ein. Ich möchte darauf hinweisen das an diesem Tage nicht der etwaige Menschenraub des Herren Davek Nebeltan verhandelt wird. Sollte diesem Herren in unserer Stadt in größeren Maße unrecht getan worden sein so verfasst bitte einen entsprechenden Bericht der zur Anklage gebracht werden kann. gez. Taurelias Hohepriester des Tyr [/quote] |
16.11.2012 08:50:00 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#65407) |
Melldor | wenige Tage Später erreicht ein weiteres schreiben des Hohepriesters den beurlaubten Silberwächter. [quote] Geehrter Rivan Fearis, entgegen meiner Worte im letzten Schreiben an euch, hat es sich nun als Zweckmäßig herausgestellt die Beteiligung Rashal Lafalies an der Entführung des Herren Davek Nebeltann im Rahmen eurer Verhandlung zu klären. gez. Taurelias Hohepriester des Tyr [/quote] |
25.01.2013 08:08:37 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#67359) |
Melldor | Der Kapitän sitzt vor seinem Schreibtisch, und streift sich knurrend durch das zurück gebundene Haar. [i]"Ich hasse diesen Schreibkram"[/i] Das Papier zusammen knüllend wirft er es zu den anderen auf dem Boden neben sich und lehnt sich einen Moment zurück. Ein langer Moment in dem er seine Gedanken schweifen lässt und sich an seine Vergangenheit erinnert. Inspiriert durch seine Gedanken setzt er ein erneut an und schafft ein Schreiben welches den Korporal schließlich erreichen wird. [quote]Korporal Fearis, ich hatte die Rekrutin daxx zu einem Gespräch über den Vorfall während der letzten Kunstauktion. Sie bestätigte den Bericht der Rekrutin Dumonde. Dem Bericht nach hat Rekrutin daxx mit der Forderung des Ordnungsgoldes die Unruhen wieder Aufgegriffen, nachdem Dumonde die Ordnung bereits weitestgehend wieder hergestellt hatte. Das Verhalten der Rekrutin daxx kann demnach nicht als Korrekt bezeichnet werden. Die Aufgabe der Silberwächter ist die Schaffung und Aufrechterhaltung der Ordnung in der Handelsstadt Mirhaven. Dabei Vertreten die Silberwächter die Rechte der Bürger und Händler gleichermaßen, unabhängig von Rasse und Geschlecht. Die Rechte der Silberwächter selbst treten in den Hintergrund. Diese dienen allein der Aufrecht Erhaltung der Ordnung und nicht dem Selbstzweck sie mit allen mitteln durchzusetzen. Wenn ein Silberwächter Schimpf und Schande eines möglicherweise zu recht aufgebrachten Händlers auf sich ziehen und dadurch von den anderen Bürgern und Besuchern unserer Stadt fern halten kann, so hat der Silberwächter bereit gute Arbeit geleistet. Denn wir können ertragen was wir denen die wir schützen ersparen wollen. Die Würde der Bürger und Händler Mirhavens steht über der der Silberwache. Denn die Wache erlangt ihr Ansehen und ihre Autorität nicht in dem sie zurück schlägt und den Konflikt schürt, sondern durch Disziplin und dem Bewahren besonnener Gelassenheit. Auch wenn dadurch die Anerkennung nicht auf dem Fuße folgt, so erhält ein in diesem Sinne bei der Aufrechterhaltung der Ordnung erfolgreicher Wächter den Respekt der ganzen Mannschaft. Und sei es allein durch ein festes Schulterklopfen. In diesem Zuge möchte ich das besonnen Verhalten der noch unerfahrenen Rekrutin Dumonde als herausragend unterstreichen. Rekrutin daxx erhielt von mir die Anweisung ihren Dienst stets in Uniform anzutreten und Zauber in der Öffentlichkeit nur dann zu wirken wenn es absolut notwendig erscheint. Beispielsweise um einen Kriminellen Magieanwender in Schach zu halten. Ihr erhaltet die Anweisung Rekrutin Dumonde in ihrem Verhalten auf der Straße zu fördern, doch ihre Feder beim Schreiben von Berichten zu bremsen. Des weiteren sollt ihr dafür sorge Tragen, dass alle Rekruten die oben genannten Werte verinnerlichen. Denn nur wenn wir zusammen stehen können wir diese schwierige Aufgabe meistern und dennoch unsere Würde erhalten. Kapitän Eckard Loydt [/quote] |
03.02.2013 09:06:14 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#67654) |
Corres.CT | [quote] Mein liebster Bruder Rivan, ich habe dich die letzen Tage nicht gesehen und in meiner jetzigen Verfassung möchte ich dir auch nicht zur Last fallen. Leider muss ich dir mitteilen, dass ich nicht länger für die Wache arbeiten werde. Grund dafür ist nun der zweite Dolch in meinen Rücken, der mir nunmehr vom Fürst ins Herz gestoßen wurde. Die Zwerge haben wegen der Verzauberung mit Aufkündigung ihres Bündnisses gedroht und um diese Beziehung zu retten, war es besser auf mich zu verzichten. Ich weiß auch nicht warum ich auf Rückendeckung von meinen Leuten gehofft habe, nachdem sie auch dir nie beigestanden haben. Trotzdem ist der Schmerz tausend mal größer, als der den mir ein Feind hätte zufügen können. Ich habe das Zimmer in der Kaserne bereits verlassen. Wenn mein Fehlen dort niemand bemerkt, sag doch bitte dem Kommandanten bescheid. Es grüßt dich herzlichst Yien. [/quote] |
05.02.2013 18:51:05 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#67748) |
Melldor | Den Korporal erreichen Einsatzbefehle. [quote]An Korporal Fearis. [b]Thema:[/b] Ein angekündigter, öffentlicher Vortrag über Nekromantie und Beschwörung im Silbernen Drachen. [b]Anweisung:[/b] Gesonderte Überwachung des Silberdrachen zu bekanntgegebenem Termin. Erhöhte Aufmerksamkeit zu diesem Termin innerhalb der ganzen Stadt (Gefahr von Unruhen) [b]Anmerkung:[/b] Die Lehre der Magieschulen Nekromantie und Beschwörung sind in Mirhaven verboten. Zuwiderhandlungen sollten möglichst friedlich unterbunden werden. gez. Kommandant der Stadtwache: Laudrius von Hohenfels[/quote] |
06.02.2013 18:57:25 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#67778) |
Melldor | Ein Versiegeltes Schreiben wird Rivan direkt von einer Wache ausgehändigt. [spoiler]Korporal Fearis, verfahrt bei dem Fall der Entführung wie es bei solchen üblich ist. Lasst die Übergabe statt finden (wenn nötig mit gefälschten Münzen) und greift erst dann zu wenn die Hin in sicherer Verwahrung ist. Beachtete den Übergabeort und seine Möglichkeiten. In der Stadt lassen sich Fenster mit Schützen besetzten welche die Übergabe Überwachen und im richtigen Moment zuschlagen können. Denkt auch daran einen Heiler in der Nähe zu haben, welcher sich um die Möglicherweise verletzte Hin kümmern kann. Ich habe in dieser Sache vollstes Vertrauen in eure Fähigkeiten. Laudrius von Hohenfels [/spoiler] |
23.02.2013 08:41:35 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#68298) |
Varulfen | [quote]Sei gegrüßt Rivan, Ich bin sicher, du hast viel zu tun, aber ich würde gerne etwas mit dir besprechen. Es geht um Fjandan, der wohl ein paar Probleme mit Valvec bekommen hat. Ich habe ihm angeboten, bei dir mal nachzufragen, ob es möglich wäre, ihn hier in der Stadt zu schützen, aber ich denke, über die Sache sollten wir persönlich sprechen. Antworte doch bitte, wenn du Zeit hast. Die Göttinen mit dir [i]Sara Ashalley[/i][/quote] |
20.03.2013 19:51:53 | Aw: Brief an Rivan Fearis (#68976) |
Melldor | [quote]Korporal Fearis, bezüglich der neuen Uniformen möchte ich euch bitten mir eine Vorführung zu organisieren sobald alle Muster fertig sind. Ihr könnt kurzfristig einen Termin mit mir Vereinbaren. gez. Käptn Loyd[/quote] |