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23.10.2011 12:16:58
Briefe an Raul Monteros (#52750)
winter
An einem frühen Morgen wurde Raul eine Pergamentrolle überbracht.

[quote]Werter Monteros,

euer Schreiben wurde übermittelt. Frau Elrion ist unverzüglich vom Pragner zu entfernen, ebenso Frau Maldoran. Jene wird bis auf weiteres das verlassen der Stadt untersagt. Zur Klärung des Vorfalles, werdet ihr in zwei Tagen in der Residenz erscheinen.

Lord Infernael[/quote]
23.10.2011 14:25:05
Aw: Briefe an Raul Monteros (#52755)
Lisk
Natürlich wurde dem Schreiben unverzüglich nachgekommen und auch Katerina durfte gehen, nachdem ihr der Halborkgardist ihre Meißel wieder zurückgereicht hatte, und ihr einschärfte die Stadt nicht zu verlassen.
02.11.2011 22:02:32
Aw: Briefe an Raul Monteros (#52996)
LeShot
*ein ziehmlich zerknittertes stark richende Tierhaut wird in Rauls Postfach zu finden sein wenn er sie auffaltet wird er in orksichen Runen folgendes lesen können*

[quote]Ehre uns Stärke Erster Templer, stellvertertender Heerführer Feuerhand,

das beschreibende Weib wurde bestraft, mit stumpfen Gegenstand. Einge Blutungen ließen sich nicht vermeiden, doch lebt das aufmüpfige Weib noch. Und ich bin sicher sie kennt nun ihren Platz als Weib am Heimfeuer. Zeugen waren viele Wärter im Kerker die gesehen haben wie Weib rein und raus kam aus Kerker.
20 Schläge wurden an mehren Stellen des Köpers durchgeführt.

schwarzer Inquistor Dämonenreißer[/quote]
13.11.2011 16:09:11
Aw: Briefe an Raul Monteros (#53233)
Mard Aylomen
Eilig suchte wohl der Sklave Ninnias Raul auf um ihm einen wohl hastig geschriebnen Brief zu überreichen mit folgenden Inhalt.

Ritter von Valvec,

vor kurzem suchte mich Iroh auf und wollte von mir Öl und Sprengpulver kaufen wie auch Auslöser für Feuerfallen, er will dies anscheinend benutzen um euch in die Schranken zu weisen. Seit also vorsichtig es könnte sein, das er dies sich nun woanders besorgen will.

Ninnia Elrion
14.11.2011 13:57:56
Aw: Briefe an Raul Monteros (#53264)
Lisk
Urogs Schreiben hatte der Streiter an den Lord weitergeleitet.

Über das von Ninnia runzelte er die Stirn. Eine Warnung? Von ihr? Nach all den Plänen, die sie (angeblich unwissentlich) durchkreuzt hatte? Wie konnte sie annehmen, daß er auch nur noch ein Wort von dem was sie von sich gab Glauben schenken konnte? Selbst wenn sie die Wahrheit sprach: was sollte es Iroh bringen auf Mittel und Wege Normalsterblicher zurückzugreifen, wo er sich doch für die Ausgeburt der Magie hielt? War er sich nicht viel zu schade sich die Hände mit unmagischem Öl und Sprengpulver schmutzig zu machen? Andererseits: wozu hatte man Helfer?

Dennoch konnte es nicht schaden sie nochmals eingehender zu befragen und offene Augen und Ohren zu behalten. Vielleicht hatte Xanathar oder der Schwarzmarkt etwas von einem solchen Handel mitbekommen. Eine Reise nach Mirhaven wurde immer unausweichlicher, da er sich zudem persönlich von dem ein oder anderen Gerücht überzeugen wollte. Wie etwa, daß Radu die Mine aufgegeben und abgefackelt hatte...
17.11.2011 14:56:48
Aw: Briefe an Raul Monteros (#53343)
Lisk
Wiederholt las er das [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=49716&Itemid=128#53215]Schreiben Horaz'[/url], das ihm ein Akolyth überreicht hatte. Bleierne Müdigkeit erfasste den Streiter als er sich des gesamten Umfangs, der Bedeutung der Worte gewahr wurde: die Anhänger des Tyrannos waren nicht nur rar gesät, sondern sie marschierten statt in Eintracht dem Ziel des schwarzen Fürsten entgegen in unterschiedlichste Richtungen davon. Der Eine verschied einfach, ein Zweiter mauserte sich zum Erzfeind gegen einen Dritten und der Rest war verschollen.

Hoffentlich hatte sein Tod zumindest eine Bedeutung im Sinne des Fürsten. Wenn dem so wäre müßte ihm zumindest ein angemessener Übergang beschert werden. Raúl erinnerte sich an die Ehre, die Dalreg dem toten Korven zuteil werden ließ und fühlte sich ebenso verpflichtet nach Hintergrund und Überreste des Magiers zu fahnden. Das mußte allerdings noch etwas warten bis die Angelegenheit mit den Nebellande und Iroh geklärt war. Horaz würde es verschmerzen - er hatte nun eine Ewigkeit Zeit.
03.12.2011 14:44:56
Aw: Briefe an Raul Monteros (#53726)
Mr.Hypello
Nach einer Weile würde ein Bote, ein wohl abgekämpft wirkender Obdachloser Raul entdeckt haben. Mit den wenigen Worten: "Niemand hat was für Euch."
überreichte er das Schreiben.

Erneut befand sich auf dem Schreiben augenscheinlich nichts.
Doch ein leicht zitroniger Duft ging von dem Pergament aus.
Würde Raul das Schreiben erneut vor eine Flamme halten, würde er Folgendes lesen können.

[spoiler][quote]In zwei Tagen in der Rose.
Eine Begleitung.
Zur Geschichte: Habe Euch belauscht, wurde entdeckt, bedroht und an der Schulter von Euch mit dem Schwert durchbohrt.[/quote][/spoiler]
01.01.2012 11:37:05
Aw: Briefe an Raul Monteros (#54630)
Mard Aylomen
So erreicht ein Brief Raul von der vHv mit deren Siegel versehen.

Sir Monteros,
leider muss ich euch mitteilen, das eure Bestellung einer beschlagnen Lederrüstung aus Tigrfell nicht liefern zu können, man würde so ihr gewollt seit, eine entsprechende Rüstung aus Bärenfell vergüngstigt anbiehten.
Der Grund dafür sind eifnach durch die Witterungsbedinung und das ausbleiben der Lieferanten vom Festland extrem gestiegenen Preise für Tigerfelle, als auch Arandur, auf dem freien Markt. So ihr jedoch besagte Leder besorgen könnt, werden wir es gern an einen Schneider, der es weiss zu verarbeiten weiterreichen.
Hochachtungsvoll die vHv
01.01.2012 15:46:17
Aw: Briefe an Raul Monteros (#54635)
Mard Aylomen
So erhielt Raul wieder ein Schreibend er vHv.

Werter Sir Monteros,
ich habe bereits diese Kontakte, aber wenn ihr nicht selber Artefakte oder Teile von diesen, worauf besagte Leute als Bezahlung bestehen und nur noch diese anerkennen, nichts beisteuern könnt, wird eure Bestellung auch nicht erfühlbar sein.

Ninnia Elrion
Vertretterin der vHv
01.01.2012 17:40:07
Aw: Briefe an Raul Monteros (#54640)
Lisk
Deutlich mißgestimmt las Raúl das Schreiben und schnauzte den Boten oder auch Sklaven von Ninnia als Antwort an:
"Nun soll ich Tigerfell selbst organisieren und beisteuern, damit Ninnia Leute damit bezahlen kann, die wiederrum Tigerfell für sie besorgen, um mir die bestellte Rüstung liefern zu können, die ich nur daher ihr in Auftrag gab, damit ich mich eben nicht um Alles selbst kümmern muß? Was ist denn das schon wieder für eine verquere Logik?
Und was soll die Forderung nach Artefakten auf einmal? Ist das der geforderte Preis für die Ware? Sie sollte etwas spezifischer werden und Ergebnisse liefern statt nur Forderungen oder aber der Auftrag ist geplatzt."
08.01.2012 13:22:24
Aw: Briefe an Raul Monteros (#54877)
Grauherz
Ein Brief auf einfachem Pergament mit recht schnörkelloser Schrift wird Raul erreichen.

[i][quote]"Tyrannos zum Gruße,

da es mir die letzten Tage kaum möglich war Zeit zu finden um euch aufzusuchen, wollte ich euch nun per Brief mitteilen, das es mir gelungen ist etwas wichtiges von Iroh zu finden. Erinnert ihr euch an die Schlange, welche wir in der Höhle der Banditen fanden?
In ihrem Inneren fand ich eine Karte von Mirhaven, mit einigen Notizen von Iroh. Bisher sind sie mir noch recht unverständlich, ich werde die nächsten Tage jedoch versuchen mehr über sie heraus zu finden. Und sollten wir uns begegnen, werde ich sie euch ebenso zeigen und gar versuchen sie zu kopieren, da es sicherlich nicht schaden kann, mehrere Versionen zu besitzen. Besonders da man das Original nicht mit dem bloßen Augen allein zu betrachten vermag.

Jenen Mann, welchen ihr mir übrigens vor Wochen aufgetragen hattet auszufragen : es scheint sich bei ihm um einen Tiefling zu handeln. Welcher Art ist mir nicht bekannt, doch stammt er aus dem Süden, wohl Calimshan. Seine Fähigkeiten scheinen mehr im geistigen Bereich zu liegen und weniger in jener der körperlichen Stärke. Auch scheint er ein wenig Ärger mit Sharraz gehabt zu haben und dadurch mit einigen anderen der Garde.

Tyrannos mit euch
Katerina Maldoran"[/quote][/i]
09.01.2012 20:24:24
Aw: Briefe an Raul Monteros (#54910)
Diancey
Rauls [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=52267&Itemid=128#54235]gewünschte Entgegnung[/url] hat ihn nach einigen Umläufen versiegelt erreicht.

[quote]Wer den schwarzen Ritter auch weinen sah,
nahm ihn beim Erfüllen göttlichen Auftrages wahr.
Denn erst als seine dunkle Klinge ward rot,
nach tausendfach grausam gegebenen Tod,
nur einmal er hatte eine Träne vergossen,
da er den Anblick der Opfer genossen.

Wenn die schwarze Träne perlt,
Bosheit kommt auf diese Welt.
Denn sie fällt aus düst'rer Freude
über üblen Schaden und ungeheure
Missetat, die er begang -
abermals reine Seelen bezwang,
dem falschen Licht bracht' Untergang.

Gib Acht, Du kleiner Schreiberling,
die Zunge bald durchbohrt vom Eisenring.
Gib Acht, er findet Dich, gibt niemals ruh,
Zertritt Dein Bein, drückt dreiste Kehlen zu.
Gib Acht, da bald die eigene Träne fällt,
hörst Du´s? Er kommt! Er brennt nun Deine Welt![/quote]

((Hier nochmal meinen Dank an Elster und Lisk))[/size]
11.01.2012 10:55:04
Aw: Briefe an Raul Monteros (#54934)
Aykiz
ein bote bringt raul monteros einen brief:

[i]Blutworg wissen wo tiger geben aber nicht gesehen, er haben mal gesprochen mit ein waldläufer im dornenwald der haben tiger, nur sein käfig abgeschlossen.

[b]Blutworg[/b][/i]
11.01.2012 19:22:55
Aw: Briefe an Raul Monteros (#54956)
Grauherz
Erneut wird Raul einen Brief aus dem selben Pergament erhalten wie schon vor einigen Tagen, diesmal nur wenige Worte niedergeschrieben.
[i]
"Tyrannos zum Gruße,

ich habe am heutigen Tage erfahren das in Mirhaven ein Kopfgeld von einigen Privatpersonen auf Sharraz ausgesetzt wurde und auch von der Stadtwache wird er gesucht. Sie klagen ihn an eine Frau vor Mirhaven entführt und ihr Gewalt angetan zu haben. Es gelang jener Person wohl zu entkommen und sie klagte ihn nun in Mirhaven dieser Taten an.

Auch Vribag wird gesucht, ob ihrer Mittäterschaft, wie es scheint. Ich bekam am heutigen Tage mit wie die Wächter sie verhaften wollten, doch gelang es ihr zu entkommen.

Meiner Meinung nach bringt Sharraz mehr Ärger als Vorteile, wenn ich dies so sagen darf.

Die Stärke des Tyrannos mit euch
Katerina Maldoran"[/i]
12.01.2012 11:18:24
Aw: Briefe an Raul Monteros (#54972)
winter
[quote]Werter Monteros,

eurer Schreiben ist eingetroffen und eure Ideen wurden überdacht. Ebenso ist der Lord zum Entschluss gekommen das die vorgeschlagenen Maßnahmen durchaus ihren Reiz haben.
Ihr werdet dafür sorgen das der Anwärter Sharraz zu den Grubenkämpfen erscheint und ihm ebenso überbringen warum er an jenen teilnehmen wird.

Stadtwappen von Valvec[/quote]
12.01.2012 13:11:24
Aw: Briefe an Raul Monteros (#54985)
Mard Aylomen
So wurde wohl folgender Brief übergeben, der anscheinend wohl eine Abschrift war und wahrscheinlich an verschiedne Leute ging.

Werter Herr,
die vHv wünscht mit ihnen ein Gespräch am [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=34&id=54981&Itemid=128#54981]Termin[/url] um weite Pläne und vorgehen zum wohle Valvecs zu besprechen.

Im Auftrag Ninnia Elrions verfasst.
18.01.2012 23:03:15
Aw: Briefe an Raul Monteros (#55292)
Grauherz
Eine ruhig und vor allem kurze Nachricht erreicht Raul wenn er den Schatten betritt um sein Zimmer aufzusuchen.

[quote][i]
"Tyrannos zum Gruße,

ich muss euch sprechen. Deshalb erbitte ich einige Augenblicke eurer Zeit.

Katerina Maldoran"[/i][/quote]
04.02.2012 01:03:01
Aw: Briefe an Raul Monteros (#56066)
Lyvain
Im Schatten wurde eine Nachricht für Raul abgegeben die seltsamerweise mit dem Siegel von Kerzenburg versehen ist.
Wenn er sie öffnet kommt eine Nachricht in sauberer und geschwungener Schrift zum vorschein.

[spoiler] Vendui' Rivvil Monteros,

wie ich feststellen musste habt ihr wohl kein Interesse mehr an meinen Informationen aber was ich nun Entdeckt habe wird mit sicherheit all eure Pläne bezüglich des Arkanisten über den Haufen werfen.
Wenn ihr interessiert seid such mich einfach auf wenn ich wieder in eurer Stadt verweile.
Anhand meiner Wortwahl werdet ihr schon erahnen wer ich bin.

C. [/spoiler]
04.02.2012 02:46:15
Aw: Briefe an Raul Monteros (#56067)
Lisk
Einen letzten Rum noch, ehe er selbst is Bett fallen würde, genehmigte sich der Streiter noch, als ihm die Nachricht ausgehändigt werden würde. Er schnaufte gedehnt aus. "Diese Drow werden es nie kapieren, daß es auch andere, wichtigere Dinge gibt, die Priorität besitzen als ihre Schwarzhäutigkeiten. Nein, ich habe den Mann nie vergessen oder seine Informationen als wertlos eingeschätzt. Das könnt ihr ihm ruhig sagen."
Raúl leerte das Glas und setzte es auf dem Tresen auf.
"...Natürlich nur den Satz, daß ich ihn nicht vergessen hätte. Den anderen lasst besser weg. Womöglich könnte ich morgen, spätestens und tendentiell eher in zwei Tagen Zeit für ihn finden."
17.03.2012 14:25:53
Aw: Briefe an Raul Monteros (#57841)
Mard Aylomen
So gab wohl ein Bote für Raul einen Brief im Tempel ab.

Werter erster der Templer
Ritter
Hauptman Monteros,
ich möchte mich mit diesen Schreiben von euch verabschieden und euch für die Zeit danken, denn andere Verpflichtungen tragen mich zum Festland hin. Ich werde sehr diese Streitereien und kleinen Spielchen mit euch vermissen werde, doch kann ich meinen Sohn dann immer von euch erzählen und vielleicht wird er eines Tages sogar etwas wie ihr, das würde mich als Mutter sehr stolz machen. Ich hoffe ihr kümmert euch dann weiterhin um ihr Grab, da ich dies nicht mehr tun kann. Möge der Segen der dunklen Götter auf euch weilen und eurer Gott immer ein Auge auf euch haben. Lebt wohl

In tiefer Ehrerbietung
Ninnia Elrion
07.04.2012 23:52:21
Aw: Briefe an Raul Monteros (#58613)
Zeitgeist
Werter Herr Hauptmann Monteros hier ihr angeforderte schon längst überfälliger Bericht:
*denn er einer wache in die hand gegeben hatte mit denn worten an denn Hauptmann Monteros. naryl ist meistens im schicksalswächter anzutreffen*

[spoiler]Auftrag: [i]geheim[/i]
Auftraggeber: Dalreg Defaun erster oder zweiter Hauptmann Valvecs
Aufgabengebiet: Spionage der Wachanlagen Mirhavens, Einschätzung der Moral der Wachen, Inspektion der Stadtwache
Dies war am *rp datum*
[/spoiler]

Bericht:

[spoiler]Inspektion der Wache war ein erfolg durch die eigenen inhaftierung habe ich erkannt das die Wache nun besser ausgerüstet ist und eine sehr gute motivation hat. Außerdem hatte sich die misson in der selben zelle befunden. kurzes schalg ins gesicht war das einige was ich abbekommen habe davon. Einschätzung der lage Mirhavens: Ich würde gegen jegliche aggresive haltung abraten da die wachen momentan sehr gut in form scheinen. [/spoiler]

Auftrag beendet weil *geheim*wieder auf freiem fuß ist.


Bericht der Plan:

Nun leider kann ich dazu nichts sagen da sich keine änderungen ergeben haben falls ich andere informationen erhalte gebe ich diese natürlich an denn Hauptmann weiter. Ich sehe aber nicht mehr die möglickeit zur durchführung.
[spoiler]da ein bestimmter wichtiger spieler aufgehört hat[/spoiler]
Plan: Fehlschlag

Gez. der Diener der dunklen Götter Naryl
16.04.2012 13:46:02
Aw: Briefe an Raul Monteros (#58885)
Mr.Hypello
Von einem Imp überbracht würde wohl auch eine Pergamentrolle mit schwarzem Siegel den Hauptmann der Garde erreichen.

[quote]Werter Herr Monteros,

ich bitte Euch mit diesem Schreiben darum, mir eine Einschätzung möglichst nüchterner und emotionsfreier Natur über die Novizin Shirin-Zaira zukommen zu lassen.
Diese wird in gewissem Maße für ihre Zukunft innerhalb der Schulen von Relevanz sein.
So Ihr Euch nicht dazu in der Lage seht, sendet mir einen Namen eines geeigneteren Mannes oder eben einer Frau.
Es geht vorrangig um den Nutzen und die bisherigen Taten der Novizin. Hier wären jedoch nur die nennenswerten wichtig. Das Stapeln von Büchern oder das Polieren von Kerzen sehe ich als weniger nutzvoll an.

Möget Ihr den Weg des Tyrannos bereiten.

gez.
Herold der verbotenen Schulen
und Meister der bleichen Kunst,
H. Wetterlicht[/quote]
16.04.2012 19:08:38
Aw: Briefe an Raul Monteros (#58912)
Lisk
Raúl grübelte. Einen Magier sollte er bewerten. Das war mal ganz was Neues. Er schätzte Magie nur soweit, wie sie notgedrungene Hilfe anbieten vermochte. Ansonsten verließ er sich lieber auf wesenseigene oder gottgegebene Kraft. Nicht nur, da er Magie nicht traute - noch viel weniger traute er den Anwendern. Nicht ohne Grund: Priester und Streiter einer Gottheit mußten Rechenschaft ablegen, um ihre Macht zu erreichen. Magier mußten das nicht. Priester und Streiter einer Gottheit waren der Gnade ihres Gottes ausgeliefert, mußten täglich um deren Gunst ringen. Magier mußten das nicht. Es mochte vielleicht gleichfalls harte Arbeit hinter der Erforschung eines Zaubers liegen, doch sobald Magier erkannten was sie selbst schaffen konnten ohne Demut vor den Göttern zeigen zu müssen, drehten die Meisten durch, da sie nie gelernt hatten was wahre Macht abverlangte. Besonders anfällig waren solche, die das sogenannte Gewebe allein aus eigenem Impuls heraus manipulieren konnten: Barden, Hexenmeister, Drachenblütige... Raúl schnaufte aus. Er hatte diese Tendenz zur Egomanie, Größenwahn und Wichtigtuerei schon zu oft beobachten können als daß er in Angelegenheit von Magiern objektiv sein konnte. Dennoch würde er der Bitte des Nekromanten nachkommen. Immerhin er war noch Einer derjenigen, der seinen Platz in der Welt kannte.

[quote]Tyrannos zum Gruße, Meister Wetterlicht,

fachliche Einschätzung werde ich nur in begrenztem Maße bieten können, daher vermag ich allein Eigenarten ihres Wesens zusammenzufassen, wie sie sich mir bislang gezeigt hatten.

Shirin lässt sich nicht leicht aus der Ruhe bringen. Sie wirkt in erster Linie nüchtern und reagiert ebenso auf ungewöhnliche Situationen. Sie ist fähig sich auf eine Sache zu konzentrieren und den Rest der Umwelt auszublenden, was sie allerdings auch allzu gern gegenüber in ihren Augen niederen Kreaturen nutzt. Darunter fallen solche, deren Gebahren sich in etwa auf Niveau Unterschicht bewegen - deren rauer Tradition geschuldet schließt das auch Halborken mit ein (auf Valvec durchaus hinderlich), sämtliches untote Gesindel allerdings wiederum nicht, dieses hat ihr besonderes Interesse, wie Ihr Euch vorstellen könnt.

Sie war schon des öfteren Mitglied diverser Expeditionen und stellte hier stets ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zur Verfügung, die sich neben dem üblich erwarteten magischen Wissen und Kräuterkunde auch auf Anatomie und damit zweckmäßige Wundversorgung erstreckte und mehr als nutzbringend war. Eigene Verletzungen akzeptierte sie klaglos.

Zudem arbeitet sie aktuell mit akzeptabler Priorität an einem Fall der besonderen Art und scheint sich dabei nicht von mageren Antworten abspeisen zu lassen, sondern eher noch ermutigt zu werden die Angelegenheit weiter zu verfolgen.

Kurzum: In meinen Augen eine akzeptable Kombination an Durchhaltevermögen, Pragmatismus, Selbstnutzen aus Fremdnutzen, der durchaus gefördert werden kann.

Gez.
Raúl Monteros

Möge Tyrannos unseren Weg bereiten
Und wir den Seinen.[/quote]
18.04.2012 19:44:40
Aw: Briefe an Raul Monteros (#58993)
dead Rabbit
Ein weiteres Schreiben fand den Weg auf Raúls Tisch, auch dieses überbracht von dem kleinen, unförmigen [url=http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG154.jpg]Wesen[/url] mit den Stummelflügeln. Die Schrift erscheint wie sie selbst, nüchtern, schlicht und ohne Schnörkel.

[quote]
Grüße Sir Monteros,

wie ihr gewünscht habt sprach ich mit Sir Leonall. Er hat das Gedicht an sich genommen und wünscht nun das ihr ihn aufsucht um weitere Schritte wie ein Opfer an seine Patronin zu besprechen.
Des weiteren sprachen wir über die bisherigen Ergebnisse, er warf dabei ein das die Tinte möglicherweise mit Absicht verwischt wurde, da eine hochwertige Tinte wie diese dem Wasser eigentlich standhalten würde.

~Shirin-Zaira[/quote]
25.04.2012 14:15:00
Aw: Briefe an Raul Monteros (#59205)
dead Rabbit
Erneut landete das plumpe [url=http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG154.jpg]Wesen[/url] bei Raul, in den spinnenartigen dürren Fingern ein Pergament. Die Schrift ist wie bei Shirin üblich nüchtern und schlicht gehalten, doch ein wenig unsauberer als habe sie ihn in Eile verfasst.

[quote]Sir Monteros,

bei der neuerlichen Exkursion zog eure Schülerin sich eine Vergiftung mit Spinnengift zu. Da sie ein Gegengift ablehnte haben wir sie auf dem schnellsten Wege zurück nach Valvec gebracht und Sir Leonall informiert. Eine genaue Einschätzung wird er euch geben können, doch anhand der schnell auftretenden Symptome vermute ich das eure Schülerin für einige Tage nicht voll zur Verfügung steht.

Im Moment befindet sie sich in ihrem Zimmer im Schatten.

~Shirin-Zaira[/quote]
26.04.2012 10:05:58
Aw: Briefe an Raul Monteros (#59228)
Lisk
Eine Vergiftung mit Spinnengift... unweigerlich führten Raúls Gedanken ihn zur Nacht in der Dornenhöhle zurück und die viel zu langen Tage danach. Ob es im Falle Katerinas ebenso die Spinnen aus dem Dornenwald waren, die sie vergiftet hatten? Er erinnerte sich noch genau daran, was damals notwendig gewesen war, um das Gift auszutreiben. Auf eigene Faust hatte er damals jede einzelne Ingredenzie gesammelt (oder Wesen dazu gebracht ihm dabei zur Hand zu gehen). Vielleicht war es kein schlechter Gedanke für Leonall diese abermals zusammenzusuchen.

Raúl faltete den Brief und machte sich auf in den Schatten. Er wollte sehen wie es um Katerinas Zustand bestellt war.
07.05.2012 21:09:30
Aw: Briefe an Raul Monteros (#59463)
Diancey
[quote]Ehrenhafter dunkler Ritter Valvecs,

wie stets tragen die Worte auch den Wunsch mit sich, dass Ihr euch bester Gesundheit erfreut.

Bitte lasst mir mit genügend Zeitvorlauf eine Liste der potenziellen Rekruten zukommen, dass ich die Unterlagen im Rahmen der Möglichkeiten vorbereiten mag. Diese liegen euch dann bereitwillig zur Einsicht vor.

Möge euch mein Lied begleiten auf ebenen Wegen und dunklen Pfaden.

Kent Dias[/quote]
13.05.2012 15:09:24
Aw: Briefe an Raul Monteros (#59767)
Morna
In der dunklen Residenz, dort wo das Quartier des Hauptmannes war, wurde eine gesiegelte Nachricht abgegeben. Wenn er es bracht, würde ihm eine gestochen scharfe Schrift ins Auge fallen, die nur von Philomena stammen konnte:

[quote]"Werter Hauptmann,

es ist geschehen: Ein Riss im Gefüge auf Valvec! Ich habe ihn gesichtet, erste rudimentäre Untersuchung angestellt. Ihr solltet jemanden abstellen, der diesen Riss bewacht, nicht, dass uns von dort eine weitere Gefahr droht. Zu diesen Zeiten wäre das fatal.

Ich werde euch diesen Riss bei allernächster Gelegenheit zeigen. Nehmt ihr euch die Zeit, mir dorthin zu folgen?

gez. Philomena
Magierin"[/quote]
19.06.2012 18:13:34
Aw: Briefe an Raul Monteros (#60844)
Paganus
Ein total zerlumpter und nach Fusel stinkender menschlicher Bote, der so aussieht, als wäre er aus einem stinkenden Erdloch hervogekrochen, kommt nach Valvec, und wird in Haus des Geistes folgenden Brief überbringen:

An: Raul Monteros, Hauptmann

Ich biete hiermit an, eine Bestrafung, nach der wie ich höre lautstark gefordert wird, vollstrecken zu lassen. Die Beschuldigte ist der Ansicht, dass ein Zweikampf zwischen Raul Monteros, Hauptmann der Wache, und der beschuldigten ehemaligen Gardistin und Blutwölfin Vribag Runika, ausreichend Gelegenheit bieten würde, jene Strafe direkt durch die höchste Autorität der Garde vollstrecken zu lassen. Sollte der Hauptmann dazu bereit sein, die Bestrafung der Beschuldigten direkt am Körper derselben in der hier geschilderten ehrenhaften Weise angedeihen zu lassen, so bittet die Beschuldigte um Antwort, welche der Beschuldigten in den Nebellanden, selbstverständlich auch mittels eines Boten, so gewünscht, hinterlegt werden kann. Sollte dies nicht der Fall sein so wird das Ausbleiben einer Antwort entsprechend als Ablehnung gewertet werden und die Beschuldigte wird daraus die entsprechenden Schlüsse ziehen.

Gezeichnet,
Vribag Runika, Renegatin und unabhängige Kriegerin
20.06.2012 15:15:13
Aw: Briefe an Raul Monteros (#60886)
Lisk
Sorgfältig las Raúl die Zeilen durch und rieb sich nachdenklich das Kinn. Hatten Vribag und er dieses Thema nicht schon hinter sich gelassen? Oder war dies vielleicht eine Antwort auf Dalregs Friedensbemühungen? Möglicherweise hatte Mirhaven seine Finger im Spiel? Der Formulierung nach klang es zumindest eher nach einem Winkeladvokaten denn der Halborkin, die Raúl kennengelernt hatte. Und warum war dieses Angebot an ihn gerichtet und nicht an den Lord? Immerhin oblag die Rechtsprechung diesem.

In gewisser Weise fühlte sich der Streiter fast schon geschmeichelt, daß man ihm solch weitreichende Einflussnahme und Entscheidungsgewalt zutraute. Das und der Hass, der ihm, wie ihm berichtet wurde, urplötzlich seitens einiger lauter und leisen Stimmen der Nebellande entgegen gebracht wurde, bestätigten ihm, daß er in Ausübung seiner Pflicht dem Namen seines wahren Herrn, des Tyrannos, alle Ehre machte.

Doch was nun mit dem Schreiben anfangen?
Er entschied sich für beide Wege - Dalreg und den Lord - und war äußerst interessiert, wie die Sache weiter verlaufen würde.
30.06.2012 14:57:24
Aw: Briefe an Raul Monteros (#61178)
Paganus
Ein weiterer Brief kommt in Rauls Postfach an, mit dem Zeichen von Vribag Runika,

Mein sehr verehrter Hauptmann,

nach einem recht unerfreulichen und ärgerlichen Treffen mit einem Eurer Lakaien, dessen Namen ich hier absichtlich nicht namentlich nennen will,
gebe ich Euch hiermit noch einmal die Chance, mich Eurer Strafe zuzuführen, und zwar mittels des Euch bereits angedeuteten Zweikampfes, welcher, falls für Euch siegreich, zur Folge haben wird, dass ich mich in Valvec einfinden werde. Beim besten Willen will sich mir nicht offenbaren, weshalb Ihr Euch so dagegen zu sträuben scheint, ist doch sonst der Zweikampf in Valvec, wie in den Nebellanden auch, ein gängiges Mittel der Konflliktlösung und Bestrafung. Daher lege ich Euch nahe diese Chance, die sich da bietet, auch wahrzunehmen (und falls Ihr selbst verhindert seid, so könnt Ihr auch gern Dalreg als Vertretung schicken), zumal ich meine Herausforderung auch in den Nebellanden und Mirhaven, unter anderem, publik gemacht habe und eine Duckmauserei seitens Valvec dessen Ruf nicht eben zuträglich wäre. Böse Zungen könnten dies gar als Feigheit auslegen, was doch insbesondere für einen streitbaren Tyranniten und Gardehauptmann recht blamabel wäre. Das kann doch niemand wollen, nicht wahr? Ich bitte Euch abschliessend noch einmal, diese Sache auf die einzig mögliche Art zu lösen, und zwar auf die hier vorgeschlagene Art. Sollte aber nicht darauf eingegangen werden und die Demütigung in Kauf genommen werden und die Hetze weitergehen, so lasst Euch gesagt sein dass ich über einige potenziell kompromittiernde Informationen über Valvec verfüge (die schon niedergeschrieben wurden und an einem sicheren Ort lagern,). Dass solche Informationen in falsche Hände geraten sollten kann wohl, so denke ich, nicht wünschenswert sein, meint Ihr nicht auch? Macht mich nicht zum Feinde Valvecs, drängt mich nicht dazu, denn es widerstrebt mir. Ich vertraue dabei auf Eure Weisheit, das Pulverfass nicht explodieren zu lassen, denn die Lunte brennt schon und wenn sie ausgetreten werden soll ist Eile geboten.

Hochachtungsvoll,
Vribag Runika
30.06.2012 22:40:17
Aw: Briefe an Raul Monteros (#61185)
Lisk
Schon der Brief hatte Raúl verärgert. Die angedrohte Bloßstellung ließ ihn sogar noch recht kalt, fast schon unterkühlt. Einmal mehr zeigte sich wie wenig die Leute von Tyrannos' Weg verstanden. Erst als er zu den Zeilen mit den Drohungen kam, flammte der Zorn in ihm auf. In grimmigem Unverständnis schüttelte er den Kopf. Welche kompromittierende Informationen wollte Vribag denn besitzen? Ein Jeder wußte doch, daß Valvec kein Unschuldslamm war. Davon abgesehen war es allein [i]sie[/i], die eine persönliche Fehde focht und sich damit zum Feind Valvecs machte. Und im Abschluß plädierte sie auch noch an seine Weisheit. Das Schreiben war eine einzige Provokation, doch noch hatte er seine Emotionen soweit im Griff, daß er es zunächst beiseite legen konnte, um sich eigentlich wichtigen Themen zu widmen: Sein bevorstehender Kreuzzug, der ihn für mindestens einen Zehntag auf Reisen schicken würde. Antworten konnte er auch später noch.

Auf dem Markt jedoch entdeckte er Vribags Ankündigung. Auch wenn sie sich ursprünglich nur an den Schwarzen Brettern der Hauptinsel befunden hatte, wurde eine Kopie auch nach Valvec gebracht. Nun konnte der Streiter sich nicht länger halten und formulierte eine sofortige Antwort. Bislang hatte er sich zurückgehalten, doch langsam war es mit seiner Geduld zuende - alte Mitstreiterin hin oder her. War sie wirklich so kurzsichtig nicht zu erkennen worauf sie zu steuerte? Glaubte sie wirklich am längeren Hebel zu sitzen?

Trotz aller Wut entschied Raúl sich für eine klare, letzte Warnung. Dieses Mal noch würde er die Forderung als Gegenstandslos betrachten. Ein letztes Mal gab er ihr die Möglichkeit sich durch bloße Unterlassung aus der Schlinge, die sie sich da gerade selbst flocht, zu befreien.

So kam es, daß folgende Nachrichten an die Anschlagsbretter verteilt wurde:
[quote]Feigheit wird vorgeworfen?
Wer kam bereits verhüllt nach Valvec, um unerkannt mit Vorsatz zu demolieren?
Wer flüchtete im Anschluß vor den Authoritäten und blieb lange Zeit verschwunden?
Wer ließ seine Brüder im Stich, die bereits ihre Strafe verbüßt haben?
Wer ist heute nicht Manns genug sich seiner rechtmäßigen Strafe zu stellen?
Wer ruht sich stattdessen auf angeborener Stärke aus?
Und Ihr werft mir Feigheit vor?
Wer spuckt hier nun die großen Worte?

"Ehre und Stärke", so lautet der Gruß der Nebellande. Ihr, Vribag, lauft mit Eurer Herausforderung Gefahr eines von Beiden zu verlieren. Ein letztes Mal biete ich die Möglichkeit Euch zu besinnen, ob Ihr allen Ernstes Eure ungerechtfertigte, persönliche Fehde gegen Valvec weiterverfolgen wollt. Solltet Ihr ein drittes Mal fordern, werde ich mich nicht länger zurückhalten.

Gez. Raúl Monteros

PS: Lasst Dalfaun aus dem Spiel.[/quote]
[size=2][i]((Bin nun erstmal eine Woche geschäftlich unterwegs und kann nicht IG kommen. Sollte also im Laufe der Woche Reaktion erforderlich sein, müßtest Du Dich bis nächsten Sa gedulden))[/i][/size]
03.07.2012 12:46:47
Aw: Briefe an Raul Monteros (#61236)
DerAndreas
[quote]Hochgeschätzter Raul,

mir wurde berichtet, dass die Templerknappin Salina Lichtweg Informationen nach Mirhaven trägt, zu Händen das unsäglichen Sittenstrolches und Aushängeschild der Mirhavener Wache.

Ich kann diesen Verdacht nicht unterstützen. Zum einen ist mir nicht bekannt, das Templerknappin Lichtweg Informationen besitzt die Mirhaven gegen uns verwenden könnte. Ich nutze hier bewusst nicht das Wort interessieren, da jene offenbar gar interessiert wann einer der Bluthunde Durchfall hatte.

Zudem habe ich und auch ihr schon sie persönlich nach Mirhaven entsandt. Natürlich muss sie mit den Personen reden wenn sie dort für uns Aufträge absolviert.

Trotz allem sehe ich es als meine Pflicht euch darüber zu informieren. Vielleicht möchtet ihr als Erster der Templer dem doch nachgehen.

Mögen die Dunklen unseren Weg bereiten
Haron[/quote]
18.07.2012 16:47:56
Aw: Briefe an Raul Monteros (#61611)
Mard Aylomen
So würde Raul ein Brief erhalten.

Sir Monteros,
Wie gewünscht teile ich euch in diesen Brief meine Vorhaben im Bezug auf die Behausung vor, welche ich beziehen möchte. Dies soll eine Taverne mit erweiterten Dienstleistungen sein. Dies bedeutet, das dort nicht nur Essen und Speisen von mir verkauft werden. Auch gibt es eine kleine Bühne auf welcher Frauen die dafür bezahlt werden exotische Tänze aufführen umso die Menge anzuheizen für anderes zum Beispiel. Eine weitere Einnahmequelle wird das Vermieten von Zimmern sein , im Stundenglastakt, so das Dirnen und andere käufliche sich dort mit ihren Freiern kurz einmieten können um ihren Geschäften nachzugehen, welches wohl besser als in irgendeinen Hinterzimmer ist oder einer Gasse. Dazu werde ich noch entsprechende Verträge aushandeln mit dem Lazarett oder einen gewissen Sid der verschiedene nützliche Sachen für die Zimmer verkaufen soll. So ihr noch mehr wissen wollt, stehe ich gern zu einen Gespräch bereit.
Merlina Schwarzflügel.
27.08.2012 07:21:40
Aw: Briefe an Raul Monteros (#62594)
Morna
Wenn Raúl nach Abschluss seines Dienstes den "Schatten" aufsucht, wird ihm der Wirt zusammen mit der üblichen Flasche Rum noch einen Brief in die Hand drücken. Dieser trägt auf der Vorderseite nur "Hauptmann Monteros" und ist auf der Rückseite mit Philomenas Siegel verschlossen.

[quote]"Werter Hauptmann Monteros,

leider kreuzten sich unsere Wege gestern nicht, deshalb wähle ich diesen Weg.

Die Drow Iym'shalee suchte euch und richtete mir folgende Nachricht aus:

Die Person, die ihr selber vor kurzem hinauf zum Vulkan geführt habt, erwies sich gefährlich. Kaum, das sich die Begegnung mit der Drow ergab (laut derer dieser Mann wohl den Kontakt zu den Dunklen suchte?), und ihr euch zurückgezogen hattet, begann er Haß- und Schmähworte zu sprechen. Dieser Halbelf gab sich als einer der Ritterlichen Beschützer zu erkennen, der Valvec als Schandfleck bezeichnete und das Schicksal der Stadt besiegeln wolle. Auch die Dunkelelfen wurden als ebenso ehrlos beschimpft wie wir - die Bürger Valvecs. Er drohte ihr mit dem Schwert, aus bestimmten Gründen zog sie sich zähneknirschend zurück.

Weiteres dazu mündlich, wenn es eure Zeit erlaubt.

Möge die Dunkelheit uns stark machen.

Philomena Degenhardt,
Maga der Verbotenen Schulen"
[/quote]
28.08.2012 08:38:34
Aw: Briefe an Raul Monteros (#62619)
Lisk
Raúl war fasziniert. Da gab sich ein Jemand alle Mühe sein Vorhaben und seine Identität zu verschleiern - nur, um tiefer drin im Höllenschlund, umgeben und umzingelt vom Feind, sich in Angesicht einer Drow zu erkennen zu geben... und er kam damit auch noch davon. Welch Dreistigkeit!

Nun, zumindest hatten sie nun eine etwaige Beschreibung von dem Kerl, womit sich alle blonde Halbelfen auf schärfere Kontrollen auf Valvec freuen durften, und die Drow zugesicherte Kooperation. Ein zweites Mal würde er es dem Kerl nicht so einfach machen...
05.09.2012 14:49:44
Aw: Briefe an Raul Monteros (#62836)
Elster
Es mochte ein paar Zehnttage dauern, dann jedoch wurde ein Paket vor den Gardisten der Hafenkontrolle auf der verdammten Insel abgestellt.
Der Fährmann konnte nur sagen, dass es ihm von einigen Silberwächtern in Mirhaven übergeben wurde.
Der Anführer hatte etwas gemurrt von: "Für den finstersten der Bastarde dort drüben."
Vielleicht war die Wortwahl auch herzlicher gewesen, so genau wollte er sich nicht erinnern.
Auf dem Paket war ein gesiegeltes Schreiben.
In dicken Lettern war der Name vermerkt: MONTEROS
Das Siegel aus billigen roten Kerzenwachs zeigte den Abdruck eines einfachen Mirhavener Talers.

[spoiler]Tymora zum Gruße, finsterster der schwarzen Templer!

Wie lange wollte ich Euch schon schreiben, Euch danken für den wärmenden Mantel, den Ihr mir bei Eurem letzten Besuch so großzügigerweise überlassen habt.
Ihr wisst sicherlich, wie schwer es fällt an das Persönliche zu denken, wo wir beide doch gar ähnliche Pflichten teilen.
Und an Euch ist es immerhin auch noch Bettler zu verdreschen, Ritter zu foltern und unschuldige, junge Frauen zu entführen.
Die Göttinnen meinen es wirklich nicht gut mit Euch, was für eine Überraschung!

Zu Tränen gerührt bin ich beinahe, dass auch dieses Mal der Anlass des Schreibens kein freudiger ist. Jedenfalls nicht für Euch.
Euer Schmied und Lausbubenlehrling Rashal, Rekrut in dem was Ihr Garde schimpft, fiel mir in die Hände, just nachdem ich von Eurer beider Versuch hörte, die Bürgerin der Stadt Mirhavens und jetzige Silberwächterin Tai Li zu überfallen.

Wie es unter alten Freunden üblich wäre, gewährte ich ihm die Gastfreundschaft der Kaserne, hielt einen freundlichen Plausch mit ihm.
Ich muss gestehen, dass Ihr ihn oft genug geschlagen haben müsst, er gab nicht klein bei.
Weder Tee, noch Rum, noch hübsche Frauen brachten Euren Spießgesellenlehrling zum Reden.
Trotzdem wäre es ungerecht, zu behaupten, dass er keine Hilfe war.
In Freundschaft trennten wir uns und ich hoffe, dass ich ihn im fröhlichen Tanze nicht zu sehr beschädigt hab.

Anbei findet Ihr sein Hab und Gut, soweit es nicht die verschiedenen kleinen Geheimnisse betrifft, über die wir beide hier nicht schreiben wollen.
Dazu auch noch an die dreißig Silberlinge für den Dienst, den er uns erwies und die Freude, die er mir mit den raschen Schritte machte, die ihn aus der Stadt trugen.
Für Euch, schwärzester der finsteren Ritter, auch noch ein Taler, um den Ausfall eines wackeren Gardisten zu entschädigen.

Wer weiß, wann uns das lächelnde Fräulein die Gelegenheit gibt, anständig das Tanzbein zu schwingen? Ich bete darum Tag für Tag, glaubt mir, alter Feind!

Möge sie Euch Lächeln und das Brennen Eurer dunklen Seele durch Humor etwas mildern,

Im Zwielicht Tymoras, Euer guter Freund,
Rivan [/spoiler]
07.09.2012 17:53:32
Aw: Briefe an Raul Monteros (#62919)
Docmed
Ein Bote gibt ein kleines Päckchen für den Templer Monteros ab.

In dem Paket befindet sich ein etwa faustgroßer Brocken Eisenerz, dessen untere Seite plangeschliffen ist, so dass er zum Beispiel als Briefbeschwerer dienen könnte. Auf der einen Seite des Blockes ist sehr filigran eine Rose und auf der anderen eine Figur....möglicherweise einem König in einem Schachspiel entsprechend.

Dem Stück liegt ein loser Zettel bei, auf dem in geschwungener Handschrift etwas vermerkt ist:

[i]Ich denke Du weißt wofür es stehen soll Raul.[/i]
08.09.2012 11:41:17
Aw: Briefe an Raul Monteros (#62942)
Aykiz
*Ein Bote überreicht Raul Monteros einen Brief von Kasan Moghul*

[i]Sehr geehrter Hauptmann Monteros,

mit diesem Schreiben möchte ich mich für eure Anteilnahme und euer Verständiss aufgrund des Brandanschlags bedanken.
Momentan sind wir mit dem Wiederaufbau und dem aufspüren der Täter sehr beschäftigt, daher habe ich leider erst in etwa zwei Zehntagen Zeit, um mich mit euch zu treffen.
Wie mit eurer bemühten Verhandlungsführerin Salina Lichtweg vereinbart.
Währt ihr so nett und schickt mir ein schrieftliches Dokument zur Prüfung, mit den genauen Abmachungen zwischen euch und den ehemaligen Anführern der Legion.



Hochachtungsvoll

gez. Kasan Moghul, Marschall der Andorien Legion

Ps: Zu den Rebellen kann ich euch nichts neues mitteilen, wir haben sie weder gesehn noch Spuren von ihnen entdeckt, obwohl wir in der Nähe des Sumpfes unser Lager haben. [/i]
23.09.2012 11:27:32
Aw: Briefe an Raul Monteros (#63395)
Elster
Im schummrigen Dunkel des Tänzelnden Schatten. Hatte Raul Monteros ein Postfach dort?
Rivan wusste es nicht. Aber sicher würde der Wirt, oder was auch immer für ein Geschöpf dort den Abwasch erledigte, Nachrichten für den finstersten der Templer aufbewahren.
Der Halbling hatte ihn ganze zehn Goldtaler gekostet, aber das Briefwesen war in diesen Zeiten ein teures Vergnügen.
Untersuchungen an Orten, wo noch weniger Sonne schien, als in Valvec selbst, die Hoffnung, dass das Trinkgeld aus Schlägen bestand, dies alles machte so einen kleinen Brief nicht günstiger.
Dem Absender war das Schreiben ein jedes Kupferstück wert.

Das Schreiben selbst, war sorgsam in ein grüngrauesLeinentuch eingeschlagen. Gesiegelt mit einer Banderole aus dem selben Stoff, verschlossen mit roten, billigen Kerzenwachs, in das eine Mirhavener Münze gedrückt wurde. Eine lächelnde Frau blickte nun aus dem Rot hervor.


[spoiler]Tymora zum Gruße finsterster Streiter des Tyrannen!

Wie ich vernehmen durfte, weilt Ihr seid kurzem wieder in der Stadt der Verdammten. Ein Segen für jene, die nicht dort leben, ein Fluch für alle anderen gewiß.
Ich kann nur hoffen, dass die rasche Rückkehr vom geringen Erfolg Eurer unheiligen Missionsreise kündet.
Der Höflichkeiten genug, so schreibe ich Euch aus zwei Gründen.
Ersterer ist, dass ich doch recht überrascht bin, über das neue Vorgehen der der Garden des Tyrannenfürsten. Gift und Galle, Terror und Hass, das sind die Waffen, die ich an den Euren immer schätzte, Ritter des Einen. Doch was müssen meine Ohren nun vernehmen?
Der weinerliche Welpe, welchen Ihr Schüler schimpftet, ruft die Gerechtigkeit Tyrs gegen mich an! Und auf der anderen Seite prahlt er und feiert Eure gesammte verdammte Insel, weil ein verstümmelter Ritter in einem Duell von ihm Prügel erfuhr.
Interessante Zeiten, alter Feind.
Ich bin gespannt, wie die Gerechtigkeit hier obsiegen will....doch irgendwie schmeckt ein Tyrann, der Tyr anruft schon schwer nach Triumph, für jene in den heiligen Hallen der Sieben.

Der andere Grund, weshalb ich Euch zu schreiben gedachte war ein freundlicherer. Vielleicht von Sehnsucht geprägt? Soviel darf ich von Euch vernehmen. Ein Treffen mit meiner Stadträtin hier, ein Glas Wein, mit meiner Frau, dort.
Ich bin mir sicher, dass solche Blumen nicht im Ascheregen Valvecs gedeihen, doch ob ich Euer Verlangen so gut heißen soll?
Ein guter Rat von dem bösen Büttel: Lasst die Fingern von ihnen oder ich nehme sie Euch weg.

Genug gescherzt, ich weiß, dass es nicht Sunes Segen ist, der Euch da plötzlich überkommen ist. Es ist das Planen, Taktieren, Spielen, was Ihr so sehr genießt.
Vielleicht....eine Gemeinsamkeit, die wir haben, fürchterlicher Feind.

Doch im Gegensatz zu Euch, verachte ich es, mit Menschen, mit fühlenden, freien Wesen zu spielen, wie Ihr es pflegt. Auch die Wahl unserer Mittel unterscheidet sich.
Ihr tragt Hass und Furcht in die Lande, wo ich mich bemühe Lachen und Freiheit zu säen.
Freilich gebe ich zu, dass hier und dort auch meine Stiefelspitze der Würfel ist, den ich rollen lasse. Weil es sein muss, und auch, weil ich es ganz gern genieße die Finsternis vor die Tür zu setzen.

Ich schlage Euch etwas vor, Ritter des Tyrannen: Spielt mit mir! Zeigt mir, wie es ist, mit Furcht und Schrecken zu kämpfen. Das Spielbrett...ich habe es vorbereitet. Es ist ganz einfach gewählt. Nur schwarz und weiß gibt es. Manch anderer würde sagen, dass unser Spielbrett ganz Amdir ist. Beides mag stimmen.

Das Spiel nennt sich Schah, kommt aus dem fernen Calimsham. Ich selbst durfte mich vor dem arkanen Orden ein wenig üben, aber ich bin bei weitem kein Meister.
Ich muss Euch gestehen, dass es nicht eines der Spiele ist, die mir liegen.
Auf den ersten Blick lässt es Tymora nur sehr wenig Einfluss auf das Geschehen und doch bin ich recht guter Hoffnung.

Nun bleibt noch die Frage, um was ein Spiel zwischen Euch und mir gehen kann.
Allein des Vergnügens wegen? Ich kann mir kaum vorstellen, dass Euch dieses reizt.
Vielleicht darum, wer den Ort unserer allerletzten Tanzes wählen darf?
Das wäre doch zu hoch gestochen.
Wie wäre es, wenn ich Euch den Umhang biete, der noch immer in meinem Besitze ruht?
Ein schlichtes Stück. Schmutzig und verschlissen.
Doch...wie Ihr sicher wisst, alter Feind...kann sowas ein Zeichen sein. Ich musste nicht wenig Lachen, als ich von einem Horken las, der Eure Rüstung verschachern wollte. Und verlangte wohl mehr als ein Vermögen.

Nun, mein Einsatz steht. Aber was könnte ich verlangen? Vielleicht zu Eurem Umhang noch Eure Hose? Aber Euch bloß zu stellen liegt mir fern.
Ihr erkennt es, ich schreibe Euch dies nicht wegen reiner Spielsucht.
Ich will von Euch ein Schwert, dass Ihr einst nahmt.
Ein Schwert, dass keine Bedeutung für Euch hat, dessen Besitzerin schon längst an einem besseren Ort weilt.
Und dennoch habe ich geschworen, es ihrem einsamen Grab beizugeben.

Wenn Ihr einschlagt, so ist es an Euch den ersten Zug zu tun. Ironie des lächelnden Fräuleins, dass dem schwarzen Ritter hier die weißen Knechte dienen sollen.

Es ist mir eine Freude, ein Antwortschreiben von Euch erwarten zu dürfen.
Mir fehlen geradezu die Tänzen, die wir einst vollführten und vielleicht wagt Ihr es nun, mit mir auf diesem Brett das Tanzbein zu schwingen.

Tymora mit Euch, alter Feind,

Rivan Fearis, Korporal

P.S.: Mit Bedauern vernahm ich, dass Eure Gesundheit angeschlagen sein soll. Kein Rum mehr für den Hauptmann der Schurken, die sich hochtrabend Garde nennen. Ein Trauerspiel. Erfüllt mir den Wunsch und trinkt ein Glas, wenn Ihr Euch die Regeln unseres Spieles erläutern lasst!

[/spoiler]

Unter dem Schreiben ist ein Tuch aus feinster Seide, sorgsam bemalt mit dem folgenden Muster. Das Spielbrett:

[spoiler][URL=http://www.pic-upload.de/view-16157957/Schach-1.jpg.html][IMG]http://www10.pic-upload.de/23.09.12/8wp3n42nkvkw.jpg[/IMG][/URL][/spoiler]
25.09.2012 07:56:36
Aw: Briefe an Raul Monteros (#63460)
Morna
Einige Tage waren vergangen, ehe Raul wieder einen Brief bekam. Dieses Mal war er nicht nur gesiegelt, sondern das Band, welches den Brief hielt und mit dem WAchs verschlossen war, schimmerte magisch. Erst als es in den Händen von Monteros selber war, erlosch das Schimmern, eine Sicherung wohl, das nur es es öffnen konnte. Und nur seine Augen es lesen.

[quote]"Hauptmann Monteros,

ich habe endlich die Nachricht, auf die ihr so lange warten musstet. Es gelang mir, die Runen zu entschlüsseln. Lest selbst.

[spoiler]Gebannt seist du. Keine Kraft wird dein Eigen sein. Dein Blut wird die Quelle sein.
[/spoiler]

Es war also, wie wir schon vermuteten. Ein Bann. Irgendetwas muss diesen Bann aber wohl gebrochen haben, denn die Kiste war ja leer. Wir sollten darüber noch einmal persönlich sprechen. Das weitere Vorgehen hängt davon ab.

Möge die Dunkelheit eure Schritte verbergen.

Philomena Degenhardt,
Maga der Verbotenen Schulen"[/quote]
17.10.2012 11:19:54
Aw: Briefe an Raul Monteros (#64278)
Mard Aylomen
Werter Hauptmann Monteros ,

als Vertreterin der vHv würde ich gern mit andern führenden Positionen ein kleines Treffen ein beräumen um zukünftige Pläne und Projekte für Valvec und uns zu besprechen umso sich gegenseitig zu helfen, oder Probleme aus dem Weg zu Räumen. Ich hoffe auf ihr erscheinen, oder das eines von ihnen gesandten Vertreter. Hauptmann Dalfaun, erhält ebenso einen Brief, es wäre schön, wenn einer der Hauptmänner oder Vertreter erscheinen würde.

Hochachtungsvoll
Merlina Schwarzflügel
18.10.2012 08:13:53
Aw: Briefe an Raul Monteros (#64307)
Lisk
Raúl las die Zeilen und nickte. Dem Boten gab er eine mündliche Antwort mit auf den Weg: "Sofern nichts Unvorhergesehenes eintreten sollte, werde ich dabei sein."
18.10.2012 23:31:23
Aw: Briefe an Raul Monteros (#64332)
Mr.Hypello
Ein mit schwarzem Wachs versiegeltes Schreiben würde dem Hauptmann von dem vertrauten roten Flattermann geliefert werden.

[spoiler][quote]Sir Monteros,

auf einer kürzlichen Expedition auf die Hauptinsel, kreuzte eine alte Bekannte meinen Weg.
Es handelt sich hierbei um die Mönch Tai Li.
Jene sucht das Gespräch mit Euch im Café Rose, wohl um Euch eine einzige persönliche Frage zu stellen.
Diesbezüglich liegen mir keine weiteren Informationen vor.

gez.
H. Wetterlicht
[/quote][/spoiler]
27.10.2012 16:55:19
Aw: Briefe an Raul Monteros (#64585)
Mr.Hypello
Alsbald würde der schwarze Templer ein Antwortschreiben erhalten.

[quote]Tyrannos zum Gruße, Sir Monteros

in meinem Aushang habe ich nirgends Befehlsgewalt ausgeübt.
Solltet Ihr Euch hierbei auf die angedrohten Sanktionen beziehen, so sei gesagt, dass sich diese selbstredend nur auf die verbotenen Schulen beziehen.
Wird das Wirken über Schriftrollen von einem Ungeprüften bekannt, so wird er von der etwaigen Teilnahme verbannt und ebenso werden jedwede Handelsbeziehungen eingestellt.
Was die Garde oder die Templer mit solchen Leuten veranstalten, ist nach wie vor ihre Sache.
Das mir keine Befehlsgewalt über andere Mannen zusteht ist hinreichend bekannt und für mich nicht erklärenswert.

Außerdem habe ich lediglich verkündet, dass dies nun die neue Handhabe sei. Ob und wer zu diesen Kursen erscheint, vermag ich nicht abzuschätzen, da nirgendwo auch nur der Hauch von Zwang in meinem Schreiben betont wurde.
Die Teilnahme ist grundsätzlich freiwillig und für die Institutionen sogar gratis.
Was die Bürger angeht, solltet Ihr Euch selbst fragen, wer von den hier Lebenden dazu in der Lage wäre sich diesen Kurs zu leisten, geschweige denn überhaupt magische Schriftrollen.
Sanktionen seitens der Schulen bestehen ebenso für die normalen Bürger, sollten diese widerrechtlich handeln.

Es ist an Euch, Euren Mannen selbst zu verdeutlichen, dass diese Kooperation durchaus gewünscht ist.
Die Fakten, wie sie gelistet sind, sind meines Erachtens nach in keinster Weise in Frage zu stellen.
Solltet Ihr jedoch weiterhin unglücklich sein mit mancher Wortwahl, so bitte ich Euch explizit die Zeilen herauszusuchen, die einer "Verbesserung" bedürfen.

Eventuell lest Ihr es Euch noch einmal durch und stellt nach diesem Briefwechsel auch fest, dass ich nirgendwo eine Autorität angegriffen habe.
Und was den Aushang meinerseits angeht, so sollte Euch noch in Erinnerung sein, dass darüber gesprochen wurde und ich sagte, dass ich den Aushang selbst fertigen würde. An diesem Punkt gab es keine Einwände.


gez.
H. Wetterlicht
Meister der bleichen Kunst
Herold der verbotenen Schulen[/quote]
14.12.2012 10:41:24
Aw: Briefe an Raul Monteros (#66230)
Darulf
So würde Raul folgender Brief erreichen:

[b][i]Hochverehrter Herr Monteros,

ich danke Ihnen vielmals für Ihre Sorge um mein Wohlergehen und verstehe natürlich Ihre Bedenken und Sorge um die Stadt Valvec.
Darum versichere ich euch, dass ich mich unverzüglich mit den dafür nötigen Stellen in Verbindung setzen werde.


gez.
Gabriel
Handlungsbevollmächtigter MagieFix[/i][/b]
16.12.2012 13:33:00
Aw: Briefe an Raul Monteros (#66296)
Mr.Hypello
Der Alte kontrollierte gerade die Komponenten, die er vorsorglich vorbereitet hatte.
Es galt eine nicht unbedingt kleine Gruppe von Leuten auf geistige Beeinflussung von außerhalb zu prüfen.
Doch dann klopfte es erneut an der Türe. Ein Schnauben war zu vernehmen und der Schüler mit dem Schriftstück, der sich ins Labor schob, schien bereits in Ehrfurcht erstarrt gewesen zu sein. Post für den Alten auszuliefern war unter den Schülern die wohl unangenehmste Aufgabe. War er doch immernoch als recht harsch und eigen verschrien.
"Meister Wetterlicht? Ein Schreiben..."

Noch ehe er den Satz beenden konnte, flog der Brief aus seiner Hand. Eilig brach der Bleiche das Siegel, überflog den Brief und bedeutete dem Schüler stumm zu warten.

"Nur noch zwei? Pah...ist sich dieses Pack wieder mal zu eitel? Sobald es um ihren Geist geht, bilden sie sich ein es sei ihr größter Schatz und sie machen dicht. Bedauerlicher Weise trifft dies nicht einmal als Tatsache für alle zu. Hrmpf...."

Murrend schob er die Komponenten zur Seite. Der Großteil davon würde nun ohnehin nicht gebraucht werden. Dann zückte er die Blutrote Feder, nahm ein Pergament wie Kuvert aus einem Schreibtisch und setzte ein Antwortschreiben auf.

[quote]Tyrannos zum Gruße Hauptmann,

ich werde mich den wenigen Verbliebenen annehmen.
Weshalb es zu dieser Entwicklung kam, hinterfrage ich an dieser Stelle nicht.


gez.
H. Wetterlicht

[/quote]
16.12.2012 21:37:15
Aw: Briefe an Raul Monteros (#66305)
Mard Aylomen
Werter Hauptmann Monteros,
Aufgrund des Verhaltens von Herrn Wetterlicht, bitte ich darum nicht von ihm untersucht zu werden, ich hege starke Zweifel an seiner Kompetenz und muss für mich schlimmeres Fürchten, bis hin zum Aufforschen Infernaler Angelegenheiten die für ihn keinen Belang haben solten. Ich möchte mit diesen Schreiben auch eine Dienst Befreiung bitten, bis dies alles geklärt ist, da wir ihr schon selber sagtet , man weiß nicht ob man mir trauen kann. Ich möchte euch auch informieren das mit Rücksprache meiner Herrin, mir erlaubt ist alle Mitteln zu ergreifen, zur Verteidigung, sollte man mich gewaltssam zu Herrn Wetterlicht zwingen.

Merlina Schwarzflügel
18.12.2012 13:35:18
Aw: Briefe an Raul Monteros (#66339)
Mr.Hypello
Der deutlich tiefer fliegende, feuerrote Vertraute des alten Nekromanten mochte für Raul bereits der erste Hinweis darauf sein, von wem er nun Post erhalten würde.
Am Tiefflug des gackernden Mephiten war ebenso bereits zu erahnen, dass jene Rolle gewichtiger war als die üblichen.
Das Siegel aus schwarzem Wachs hingegen, war das persönliche des bleichen Meisters. Eine skelettierte Hand, die um ein einzelnes Auge gekrallt ist.


[quote]Tyrannos zum Gruße, Sir Monteros

Mit diesem Schreiben möchte ich Euch etwas nahe bringen, dass meinem Gutdünken nach für Valvec und seine Institutionen durchaus nützlich sein könnte.
Es handelt sich um eine erweiterte Zusammenarbeit zwischen den verbotenen Schulen, der schwarzen Garde und an anderer Stelle ebenso mit dem Konzil.
Vorab ist es nur eine grobe Konzeptionierung an deren Ausarbeitung Ihr Euch beteiligen könnt.
Dies wäre vermutlich ratsam, zumal es primär wohl Eure Schützlinge betrifft.

Im Zuge der Ausbildung in der Garde, gedenke ich einen zusätzlichen Lehrpfad anzubieten.
Die Garde verfügt meines Wissens nach nicht über eine magische Ausbildung.
Es wäre daher überlegenswert dies zu ändern. Es muss natürlich nicht zum allgemeinen Ausbildungskanon gehören, doch gibt es schließlich auch arkane Anwender, die ihr Glück und Schicksal eher in der Schlacht suchen wollen. Dies mag für manch einen Grund genug dazu sein sich eher für die Garde als die verbotenen Schulen zu entscheiden.

Doch das könnte künftig nicht länger von Belangen sein.
Was ich also gedenke anzubieten, ist eine erweiterte Ausbildung zur Perfektionierung der Truppe, für das Wachstum der Stadt und die Standfestigkeit der valvecianischen Institutionen.

Hierbei ist wohl der größte Knackpunkt die Befehlsgewalt in dieser Sache.
Allerdings würde ich in diesem Fall dazu raten das Ganze recht simpel zu halten.
Gardisten sind Gardisten und unterstehen somit den bisher festgelegten Vorgesetzten.
Für jene, die ihren Pfad als Kampfmagus der Garde gehen möchten, wäre der jeweilige Lehrmeister in diesem Aspekt und nur zu der Zeit des Unterrichts Befehlsbefugt.

Kurz und prägnant: Kampfmagus untersteht der Garde von Anfang bis Ende der Ausbildung. Die verbotenen Schulen stellen die Lehrmeister und Prüfer für die arkanen Belange.

Ein, zumindest in meinem Auge, förderlicher Schritt, so er Anklang findet.
Einzig fragwürdig bliebe der Punkt der Kosten.
Jedoch sollte dieser nicht weiter ins Gewicht fallen. Manch träge Kreaturen in den Schulen sollen schließlich nicht umsonst von der Stadt bezahlt werden.


Ich würde diesbezüglich gern Eure Gedanken einholen.
Das Ganze ist noch in den Kinderschuhen und bedarf ebenso einer Absprache mit Konzilleiter Krown.
An dieser Stelle möchte ich schlichtweg die Möglichkeit geben, so dieser Gedanke Anklang findet, die Konzeptionierung für alle Seiten gewinnbringend mitzugestalten.


Möget Ihr seinen Weg bereiten.

gez.
H. Wetterlicht[/quote]


So Raul den Mephiten nicht aufhalten würde, würde der sich wieder auf den Weg machen und offenbar eine zweite Rolle ausliefern.
15.01.2013 12:46:28
Aw: Briefe an Raul Monteros (#67017)
Elster
Ein kleines Paket wurde im tänzelnden Schatten, von einer der so vielen halbseidenen Gestalten die hier verkehrten, abgegeben. Misstrauisch, in dunklen Stoff gekleidet, ein beinahe paranoider Blick, der immer wieder über die Schulter ging.
Mit einem Wort: Austauschbar.
Nur vier Worte flüsterte er dem Wirt entgegen, als er das Päkchen auf den Tresen warf.
"Für den schwarzen Templer!"
So schnell, wie sie erschienen war, entschwand die Gestalt wieder.

[spoiler]Tymora zum Gruße, alter Feind,

es ist viel zu lange her, dass wir unser Spiel begonnen haben und immer wieder musste ich in diesen Monden an Euch denken.
Sicher kennt Ihr es, verdammter, schwarzer Templer:
Teufel, Dämonen, das tyrische Gericht und Dienst im Lazarett...irgendwas kommt immer dazwischen. Kaum zu glauben, wie oft man in dieser Zeit zum Spiel gefordert wurde...
Bei den Göttinnen, es mag Euch erstaunen, alter Mann, aber jenes mit Euch will mir da fast angenehm erscheinen.
Eines dieser unangenehmen Spiele begann just erst ein knochiger Freund von Euch.
Ich muss mich wundern, ob die Tyrannen wirklich nicht mehr können, als alte Damen entführen und den Hohepriester des Tyr um Gerechtigkeit anzuflehen...

Richtet dem verdammten Nekromanten aus, dass sein knochiger Hintern bald meinen Stiefel spüren wird!

Immer wieder erstaunt mich, dass es Eurer rauchigen Wahlheimat so wenig an guten Beziehungen zu meiner Stadt gelegen ist.
Vielleicht sind die Menschen aber auch nur überall gleich, ein jeder treibt sein eigenes Spiel....und tanzt Euch, wie uns nur auf der Nase rum.
Genug von der Politik, es gibt erfreulicheres!

Alter Feind, ich fragte mich oft, wie es kommt, dass es so ruhig um Euch wurde.
Mein erster Gedanke war, dass es Euch am Rum mangelt, doch sprecht Ihr diesem wieder reichlich zu.
Schnell war es ergründet und ich weiß, auf wem Eure Konzentration lag und liegt.
Fast mag ich Euch beglückwunschen!
Eine Fürstin an Eurer Seite, ein Heim und nun der Tanz auf Bällen! Ein gediegener Mann, der kurz vor dem Ruhestand steht, will mir meinen!

Bei Tymora...aber wie geschrieben, nur fast will ich Euch beglückwünschen.
Anderen mag es so scheinen, als ob Ihr ein Herz habt. Als ob Euch auch nur an einem Eurer Mitmenschen gelegen ist.

In dieser wundervollen Nacht, die wir im blutigen Eimer verbrachten und in inniger Umarmung auf dem schmutzigen Boden beendeten, zeigtet Ihr mir Euer wahres Gesicht!

Wenn es jemanden auf der Göttinnen Erde gibt, dessen Seele wirklich schwarz ist, dessen Herz erfüllt ist von dem Wunsch Terror und Schrecken zu verbreiten, dann seid Ihr es.
Es klingt in Euren Ohren wie ein Kompliment, kann ich mir denken.
Ich aber weiß, dass Ihr genau deswegen allein enden werdet.
Allein, in einer Lache aus Blut und unter meiner silbern-singenden Klinge!

Schon einmal habt Ihr mir eine Fürstin angeboten, die Euch nahe war, wie keine andere. Ein Angebot mit solch geringem Preis, dass ich kaum hätte ablehnen können.
Wir beide wissen, dass Ihr es wieder tun werdet.

Bis dahin habe ich aber ein Geschenk, für Eure neue Tyrannenritterin.
Übergebt Ihr es, aber lasst meinen Namen aus dem Spiel, er würde sie sicher nur zu sehr aufregen.

Tymoras Lachen mag Eure ruhigeren Tage erhellen,

Rivan Fearis

P.S.: Das wichtigste hätte ich beinahe vergessen: D7 auf D5
[URL=http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=62f2ed-1358253725.jpg][IMG]http://www.bilder-upload.eu/thumb/62f2ed-1358253725.jpg[/IMG][/URL]
[/spoiler]

Ausser dem Brief, war nur ein kleiner Würfel in dem Paket. Ein wenig abgegriffen, die Kanten abgerundet. Deutliche Spuren, dass er schon in manchem Spiel über Glück und Unglück entschieden hatte.
22.01.2013 18:35:55
Aw: Briefe an Raul Monteros (#67265)
LeShot
*ein der üblichen Laufburschen würde einen Brief für Sir Monteros in der Kaserne hinterlegen*

[spoiler]Verehrter Sir Monteros,

wie in unseren kürzlichen erflogen Plausch angeklungen wäre ich, dem Wissen verplichtet,
intersiert daran eine sachliche offziele Chronik über den Konflikt, der Valvec heimsuchte zu erstellen. Auf das die uns Nachkommenen erfahren über das bewegte Schicksal Valvec und wie die neue herrschen Klasse um den neuen rechtmäßigen Herzog Leonhart von Thaczil d´haruk gebildet hat, wissen.
So ihr dieses Anliegen den ehrenwerten Herzog vorlegt, so wißt das ich nur die Quellen nutzen werden, die mir Valvec zu Verfügung stellt, seien sie nun Zeitzeugen oder Niedergeschreibendes. Des weitern wünsche ich ausdrücklich für die Zeit meiner Anwesenheit auf Valvec ein angemessen Unterkunft, 5 Mahlzeiten am Tag und eine Wachperson, kein Halbork, kein Untoter oder Wesen beschworen aus anderen Ebenen, der mich auf meinen Wegen durch Valvec begleitet und mich vor Unbill schützt soweit es dieser Person möglich ist.
Es wird wärend des Schaffungsprozeß nur ein Orginal geben, das erst durch ein hohen Würdenträger Valvec freigegeben werden wird. Soblad dies geschen ist werden Abschriften des Werkes in der öffentlich zugänglichen Biblothek des Ordens ausgelegt sowie natürlich auch Abschriften für Valvec erstellt.
Desweitern ist zu erwähnen, das ich nicht im offzielen Auftrag des Orden handel und diesen auch nicht wären meiner Anwesenheit vertretet. Mögliche nicht beabsichtige Vergehen meiner Seits sind nicht dem Orden zu Last zu legen.

gez. Meister Inthythea[/spoiler]
24.01.2013 21:08:48
Aw: Briefe an Raul Monteros (#67355)
Melldor
Raul erreicht ein purpur/schwarz versiegeltes Schreiben

[quote]
Geehrter Sir Monteros,

bitte händigt das beigefügte Schreiben ungelesen der Ritterin Malin vom Stahlberg aus.

mit Vertrauensvollem Gruß
Sir Jonale Leonall

[spoiler]
Geehrte Ritterin Malin vom Stahlberg,

ich möchte eurer Bitte nachkommen und euch in mein Büro im Haus des Geistes einladen.
Ihr Erreicht es durch den rechten Treppenaufgang hinab und folgend die zweite Tür auf der linken Seite.

Bitte erscheint Ungerüstet.

möge die Nacht euch bis dahin gewogen sein

Sir Jonale Leonall
[/spoiler]
[/quote]
01.02.2013 17:40:46
Aw: Briefe an Raul Monteros (#67598)
Mard Aylomen
Werter Sir Monteros,

ich frage mich wie es zwischen uns steht, oder besser was seht ihr in mir? Bin ich für euch der Ersatz für Rashal, der nun fort ist. Oder erinnere ich euch an irgendein Familienmitglied? Denn das was in meinen Augen passiert geht über das übliche Schutzverhalten eines Rekruten hinaus.
Ihr lasst mich nicht durch Fjaden kontrollieren, obwohl ihr damals noch nicht von unserer Bindung wusstet. Ihr lasst jemanden aus Zimmer 5 Verschwinden, nur weil er mich belästigte, obwohl ich das selber schon klärte. Ihr lasst gewisse Frechheiten durchgehen und das von einer Rekrutin, wo andere Gardisten zusammengestaucht werden. Ihr erscheint zur Eröffnung der 9 Sünden zu früh und dann Spielst ein Sir und Hauptmann den Türwächter. Dazu kommt das trotz eurer eignen Worte kein weiteres Frevelhalten von mir Zulasst, sogar weiter Auftritte machen und jene die schlecht reden von Mir und sogar von Euch bestrafen werden so sie nicht hören.
Raul erinnert euch, ich sagte euch ich will nicht dass es aussieht als ob ich begünstigt werde durch euch und doch scheint es so durch euer Tun so zu kommen. Ich hoffe auf eine Antwort von euch dazu, sei es mir ins Angesicht oder in einen Brief.

Merlina Schwarzflügel.
19.02.2013 13:04:33
Aw: Briefe an Raul Monteros (#68196)
Mr.Hypello
Und so würde als bald auch Raul ein Schreiben, jedoch mit Horaz' persönlichem Siegel versehen, ausgehändigt bekommen.

[quote]Werter Sir Monteros,

der Konzilleiter informierte mich darüber, dass Iroh's Kristalle in Eurer Obhut sind.
Ich erbitte im Zuge meiner Studien ihre Aushändigung an mich.

Sollten eventuelle Rückfragen bestehen, so stünde ich ebenso für eine persönliche Unterredung zur Verfügung.

Mögen wir seinen Weg bereiten.

gez.
H. Wetterlicht
Meister der bleichen Kunst[/quote]
19.02.2013 15:17:27
Aw: Briefe an Raul Monteros (#68204)
Mr.Hypello
Erneut würde der Hauptmann ein kurzes Antwortschreiben vorfinden.

[quote]Werter Sir Monteros,

mir sind die üblichen Gepflogenheiten bekannt und ich akzeptiere sie.
Über alles weitere wie Sinn, Zweck und Fortschritt meiner Forschung für die Allgemeinheit, mag ich Euch eventuell bei unserem anstehenden Treffen berichten.

In erster Linie droht den Kristallen keine Gefahr, die sie unbrauchbar machen oder ähnliches. Ich gedenke also nicht mir die in ihnen schlummernden Energien einzuverleiben, sollte dies von irgendeiner Stelle befürchtet worden sein.

Ich werde Euch als bald aufsuchen, wie es Eure Zeit zulässt.


Möget Ihr seinen Weg bereiten.

gez.
H. Wetterlicht[/quote]
28.02.2013 11:30:34
Aw: Briefe an Raul Monteros (#68435)
Morna
Die Wache klopft und tritt in das Büro des Hauptmanns. Und händigt ihm einen gesiegelten Brief aus: Büttenpapier, mit einer Feder als Wasserzeichen, und der bekannt klaren Handschrift:
[quote]

"Werter Hauptmann,
ich würde euch gern zum noch ausstehenden Spiel und Rum einladen, verbunden mit einem Gespräch, das sicher von Interesse ist.

Werdet ihr die Zeit finden, bei einer der nächsten Reisen aufs Festland mich am Haus am See aufzusuchen? Ich habe Valvec gestern wieder einmal verlassen, um hier meine Pflichten zu tun.

Es grüßt euch
PhD"[/quote]
02.03.2013 17:11:38
Aw: Briefe an Raul Monteros (#68516)
Mard Aylomen
Werter Hauptmann Monteros,

vielleicht erinnert ihr euch damals, an das erste Treffen, ich wurde euch übergeben , überstellt, als Leihgabe ausgehändigt. Doch diese Zeit endet nun, meine Herren haben mich gerufen und ich bin ihnen vor allem andern zum Dienst verpflichtet, wie ihr wisst. So meine Pflicht endet und ich sie überlebte, werde ich wieder nach Amdir zurückkehren. Es war mir eine Ehre unter euch zu dienen, sollten wir uns nicht wiedersehen.

Merlina Schwarzflügel
Meisterin der schwarzen Künste
Gesandte der Glaysa
09.04.2013 09:02:32
Aw: Briefe an Raul Monteros (#69425)
Varulfen
Ein Bote überbringt eine Nachricht, die an Raul Monteros persönlich adressiert ist.

Die Handschrift ist krakelig, sehr dünn, anscheinend von jemandem, der nicht oft eine Schreibfeder anrührt, außerdem scheint der Schreiber nicht viel Wert auf Grammatik oder ganze Sätze zu legen und doch...weist die Nachricht einen erstaunlichen Mangel an Rechtschreibfehlern auf, was bei den wenigen Worten aber vielleicht keine besonders beeindruckende Leistung ist:

[quote]Sind bereit, habe ein paar Leute. Schauen uns schon nach Zielen um und haben Möglichkeit gefunden, Ware aus der Stadt zu bringen. Bitte um Treffen, wieder im Eimer? E.[/quote]
09.04.2013 13:56:12
Aw: Briefe an Raul Monteros (#69435)
Lisk
Raúl gab dem Boten eine Antwort mit, die in Sachen Knappheit konkurrieren konnte: Alles was dieser erhielt war ein Nicken und eine recht schlichte mündliche Botschaft: "Drei Tage."
Die Entlohnung fiel weniger knapp aus - immerhin wollte er sicherstellen, daß seine Antwort auch ankommen würde. "Lasst es Euch nur nicht einfallen ein zweites Mal abzukassieren sonst treibe ich das Gold höchstpersönlich bei Euch wieder ein."
...An Drohungen hatte er noch nie gespart.
14.04.2013 14:11:15
Aw: Briefe an Raul Monteros (#69540)
Morna
Und so erreichte den Hauptmann die Nachricht auf Büttenpapier mit Federwasserzeichen:
[quote]


Werter Hauptmann Monteros,

in der Tat gab es vor langer langer Zeit (sind es Monate oder Jahre?) einen Halbelfen namens Kobol, der mein Schüler wurde. Doch ist er schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen worden oder hat seine Studien fortgeführt. Von daher ist sein Ableben kein Verlust. und ich werde dem nicht nachgehen. Seid bedankt, das ihr mir Nachricht gebt: so kann ich seinen Namen im Buch der Verbotenen Schulen streichen.

Mehr noch als diese Meldung erfreut mich jedoch euer Nachsatz: ich freue mich, das ihr der Einladung folgen könnt. Und auf regen Austausch mit euch.

Es grüßt euch

Philomena Degenhardt,
Botschafterin der Stadt Valvec,
Arkanistin und Gelehrte[/quote]
21.04.2013 19:47:32
Aw: Briefe an Raul Monteros (#69704)
winter
[quote]Werter Hauptmann Monteros,

ihr werdet mit diesem Tage in einen neuen Dienst für die Stadt berufen. Eure neue zusätzliche Pflicht wird es von nun an sein, gemeinsam mit der Botschafterin und dem Konzilleiter Krown die Anträge und Befragungen zum Bürgertum zu vollziehen. Dies werdet ihr gemeinsam ausüben bis zu jenem Tage an dem ihr abgelöst oder aus anderen Gründen freigestellt werdet. Von nun an gehört ihr der Bürgerkommission von Valvec an. Dies ist kein Dienst dem ihr euch verweigern könnt.

Herzog Leonhard von Thac'zil d'haruk[/quote]
22.05.2013 20:53:16
Aw: Briefe an Raul Monteros (#70155)
Marenzi
Bei dem pergament handelte es sich um eine ordentliche Abschrift eines Briefes durch Victor.

[quote]"Es trug sich zu, in einer Zeit die 250 Götterläufe zurück liegt, das die ersten Menschen die Amdir erreichten, als Nomaden den wilden Pferdeherden folgten, welche um die Insel zogen. In jedem Götterlauf, wenn sie an dem Gebiergszug von Winterrache vorbei kamen, wurden sie von neugierigenm Augen beobachtet, denn es trug sich zu, das der Silberdrache Ornocuir dort seinen Hort hatte.
In einem Götterlauf wurde die Aufmerksamkeit Ornocuirs von einem der menschlichen Kriger und Jäger angezogen, dessen Namen Tomik lautete. So nutzte Ornocuir ihre Kraft und verwandlete sich in eine menschliche Frau um sich an das Lager der Menschen anzuschleichen. Wegen ihres silbernen haares gab sie sich den Namen Silberwind. So entdeckte Tomik sie und von da an trafen sich die beiden jeden Götterlauf, wenn die Menschen in die Nähe von Winterrache kamen.
Dann jedoch entschied sich Tomik bei ihr, bei Silberwind zu bleiben und die verwandelte Drachin wurde daraufhin von Timoks Freunden als Hexe beschimpft. Doch Timok blieb bei ihr und zog mit ihr in eine Hütte auf der Winterrache, welche sie selbst gebaut hatte.
Dann jedoch wurde Silberwind schwanger und gebar einen Sohn, einen Halbdrachen auf dessen Nasenrücken, Wangen und Nacken sich silberne Schuppen abzeichneten. Silberwind konnte ihr Geheimnis nicht mehr vor Tomik verbergen und gab ihm Preis wa ssie geheim gehalten hatte. Doch Timok störte e snicht und so zogen sie gemeinsma ihren Sohn Lioal auf.
Da Silberwind immer Angst um ihren Sohn hatte, schenkte sie ihm ein mächtiges artefakt aus ihrer Sammlung, mit welchem er einen großen Phanter heraufbeschwören konnte, der ihm zur Seite stand. Mit den Jahren wurde Loial erwachsen und eines Abends sahen Vater und Sohn zu wie sich der Zug der menschlcihen nomaden einmal mehr Winterrache näherte.
Da ertöhnte über der Gruppe menschen ein lautes Gebrüll udn ein roter Wyrm stürtzte sich auf die Menschen, welche eins Tomiks Familie gewesen waren. Timok schickte seinen Sohn Loial zu seiner Mutter um Hilfe zu holen und eilte den einstigen Freundne zu Hilfe. Der Sohn tat wie ihm geheißen und holte seine Mutter Silberwind. Doch als sie beide wieder am fuße Winterraches, bei den Menschen ankamen, mussten sie zusehen wie der rote Wyrm Tomik tötete.
Silberwind verwandlete sich in ihre einstige Gestalt zurück und wurde wieder zu Ornocuir dem Silberdrachen um den Kampf mit dem roten Wyrm aufzunehmen. Loial sah dem kampf lange zu und es schien das keiner der beiden Drachen die Oberhand über den anderen erringen würde. Da erinnerte sich der junge an ein Artefakt, welches seine Mutter immer unter Verschluß gehalten hatte und beeilte sich zurück zu kommen um es zu holen, in der Hoffnung es könne helfen den roten Wyrm zu besigen und seiner Mutter zu helfen.
Als er wieder bei dem Kampfschauplatz angekommen war, hatte sich nichts verändert und so hob loial den Kristall in die Höhe gen der beiden kämpfenden Drachen. Es ergab sich das ein schwarzer Strahl auf den Wyrm ergoß und ein Roter auf Loail. Kurze Zeit darauf krachte der rote Wyrm tot zu Boden, doch auch Loail sank danieder, denn der Kristal hatte den Wyrm mit Loials Lebensenergie getötet und war mit dessen Handfläche verschmolzen.
Ornocuir vor trauer gebeugt, nahm die beiden Leichnahme mit sich ins gebirge und wrad von da an nie wieder gesehen. Die Menschen jedoch feierten den Tod es toten Wyrms und errichteten am Fuße von Winterrache eine Siedlung und schworen Ornocuir ihren Dank."


In der Stadt gibt es ein Sprichtwort, welches wohl nur den Eingebohrenen bekannt ist und weniger den Zugeresiten. Man bezeichnet dort einen Menschen der einem anderen Hilft ohen etwas dafür zu verlangen als Orn, um Ornicur zu gedenken.
Des weiteren ist das Symbol eines silbernen Drachen etwas, was der ganzen Stadt heilig zu sein scheint. Man findet überall etwas aus Silber oder etwas das an Drachen erinnert, denn beides steht für Schutz und Sicherheit.
Des weiteren ist die Stadt sehr offen gegenüber Drachenblütlern und anderen fremden Rassen. Elfen und Zwerge waren wohl auch schon vor den menschen auf Amdir, wobei gesgat wird das die Elfen das älteste Volk, gleich nach den Drachen sind.
Für Ornocuir gibt es kein Denkmal, oder eine Gedenkstädte, leider. Dennoch bin ich zuversichtlich, das man slebst mit diesen offenen Inforamtionen, welche jedem zugänglich sind schon eine Menge erreichen kann.
Es wäre interessant zu ergründen was dies für ein Kristall war, der in der Lage war solch einen Nekromantizauber zu speichern, der selbst einen Drachen umbringen kann. Erkundige dich darüber, ob du etwas in Valvec darüber findest.
Ich hatte hier bisher einen guten Beginn und werde weiter in der geschichte herum suchen. Bündnisse und Verträge mit anderen Städten sind für Mîrhaven sehr wichtig, weswegen ich zuversichtlich bin bald noch andere Dinge zu finden.

Gezeichnet
Ezmeralda Remini Bonnard[/quote]
26.05.2013 10:01:07
Aw: Briefe an Raul Monteros (#70199)
Amari
Ein Bote der Winterwächter gibt auf der Fähre nach Valvec eine Nachricht für Raul ab - er weigert sich, die Insel zu betreten. [b][i]"Ich will nur eine Nachricht für Monteros abgeben, dann bin ich direkt fort! Keine Sorge!"[/i][/b], stammelt er eher hastig.

[quote][i]Licht zum Gruße, [strike]verabsch[/strike]Sir Monteros!

Ich bin eine Freundin direkter Worte, daher heuchle ich nicht und schreibe für gewöhnlich keine unnötigen Respektsbekundungen. Ich bin wie ein ehrlicher Schildschlag: mitten in die Fresse. Dennoch weiß ich, dass Ihr in regem Kontakt mit Lady Keara steht und ihr zuliebe bemühe ich mich zumindest darum, zu diesem Schildschlag nicht auch noch Euch Beleidigungen ins Gesicht zu brüllen. Ob dies mir gelingen wird, kann ich aber nicht versprechen.

Wir haben bereits eine Partie gespielt. Das wisst Ihr, das weiß ich. Nur die Götter wissen, welch schändliche Manöver ihr gemacht habt, um in diese Position zu gelangen, in der ihr jetzt seid. Auch wenn ich immer dachte, dass man in einer Schachpartie das Matt anstrebt - und nicht das Gardez. Nichtsdestotrotz habe ich die Dame verloren. Aber seid Euch Eures Sieges nicht zu sicher!

Während ihr die Dame gejagt habt, habe ich mich in eine bessere Position gebracht. Ich habe Boten zu den guten Völkern Amdirs geschickt und bald werden wir ein gemeinsames Manöver ausführen. Ihr habt sicherlich gedacht, Ihr könntet die Geschehnisse in Mirhaven zu Eurem Vorteil ausnutzen? Ohne mich! Ihr habt gedacht, die Straßen Amdirs gehören Euch? Ohne mich! Ja, ich habe von Eurem kleinen Ausflug bereits gehört.

Meine Figuren kontrollieren das Zentrum von den Flügeln aus - denn ich weiß, dass Ihr gerne das Zentrum besetzt. Wähnt Euch aber nicht in einer sicheren Position. Schon manches Zentrum ist einfach in sich zusammengebrochen, weil es dem Druck eines Flügelangriffs nicht standhalten konnte.

Während Ihr auf Damenhatz gewesen seid, habe ich meine Figuren entwickelt. Glaubt bloß nicht, dass Ihr einfaches Spiel mit mir haben werdet. Dame hin, Dame her. Zwei Türme sind so wertvoll wie eine Dame und selbst ein einfacher Bauer kann wie ein Pfahl im Fleisch Eure Stellung in zwei teilen, um dann selbst in Euren Reihen sich verwandeln und Euch in Zugzwang zu bringen.

Diese Partie ist noch nicht vorbei!

Respektvoll, der Lady Keara zuliebe,
Isabelle Dumonde
Waffenmeisterin von Winterrache[/i][/quote]
26.05.2013 21:16:00
Aw: Briefe an Raul Monteros (#70210)
Mash
Einige Tage nach dem Hinterhalt vor Hohenbrunn bringt ein junger Mann mit herabhängenden Mundwinkeln, kleinen Augen und blonden, schulterlangen Haaren, ein ärmlicher aussehender Tagelöhner eine Botschaft an das Haus des Geistes in Valvec. Die Botschaft ist nur mit einem unförmigen Wachsklecks versiegelt und birgt sonst keine offensichtlichen Hinweise auf den Absender. Allein "Raul Monteros" ist in großen Lettern auf die Aussenseite der Rolle gekritzelt. Der Jüngling gibt seine Botschaft bei den Wachen ab und scheint reichlich froh zu sein, wieder wegzukommen (sollte man ihn lassen). Etwaige profane, alchemistische oder magische Untersuchungen an der Schriftrolle ergeben nichts auffälliges. Sollte die Botschaft schlussendlich ihren Weg zu Raul finden, so könnte er folgendes darin lesen:


[quote]"Ihr habt euch zu viele Feinde gemacht. Das nächste Mal werdet Ihr Euer Brandmal erhalten. Wir finden euch. Ihr werdet leiden wie sie. Eure Warnung... Die LETZTE Warnung ist vorbei.

K"[/quote]
15.06.2013 21:34:34
Aw: Briefe an Raul Monteros (#70411)
Marenzi
So erreichten Raul weitere Briefe die ihm überbracht wurden. Es handelte sich auch hierbei um Abschriften von Ezmeraldas Briefe durch Victors Hand.

[i]"Den Dunklen zum Gruße Hauptmann,

ich übersende Euch weitere Briefe, die mich durch meine Schwester von der Hauptinsel erreichten. Ich bin der Meinung, man sollte sich alsbald zusammensetzen, um jene zu besprechen.

Gezeichnet,

Victor Stephen Bonnard"[/i]

[quote]Mîrhaven scheint im allgemeinen einen Stadt zu sein, der es sehr um den Handel zu gehen scheint, auch um den Handel mit den anderen Völkern. Und ebenso scheint die Stadt bemüht zu sein das Ansehen der anderen Völker in der Stadt hoch zu halten. Um so interessanter scheint mir die jetzige Verschlechterung mit den Zwergen zu sein.

Wiedem auch sei, hier eine Auflistung der Annerkennung der Rassen der Stadt.


Gold und Schildzwerge standen im Ansehen der Stadt stehts hoch im Kurs. Wegen ihrer rechtschaffenden Art und weil sie sich gegen die Orkstämme stellten. Aber auch wegen ihres Handwerkes, Der Metall und Steinverarbeitung und auch wegen ihres Bieres, war dieses stummelbeinige Volk stehts gerne in Mîrhaven gesehen.

...
Die Oberhäupter scheinen sie jedoch ebenfalls sehr als Handelspartenr zu schätzen und auch einige aus dem Volke mögen wohl die Schönheit von Musik udn Kunst.

Die dunklen Völker von unter der Erde welche auf Valvec tolleriert werden, werden in der Stadt erst gar nciht durch das Tor gelassen. Ehr werdens ie auf Sicht angegriffen und davon gejagt, wenn gar nicht mehr.

Halborks, Tiefline und Tiefengnome werden ehr ignoriert, man tolleriert sie zwar, aber man möchte sich nicht weiter mit ihnen abgeben, da sie den emisten suspekt sind und man ihnen aus Prinzip nicht trauen sollte. Wenigstens in diesem Punkt scheinen die Mîrhavener Inteligenz zu beweisen.

Gnome und Halblinge sind wie Halbelfen willkommen in der Stadt, zwar hat man bei den Halblingen das Vorurteil der Diebe doch schätzt man ihre fröhliche Art. Welch seichtes Lebensgefühl das auch immer hervorrufen mag.

Genasi und Aasimare werden wie Halborks und Tieflinge ehr ignoriert, maximal toleriert. Früher sollen solche mit diesem Blut verbarnnt worden sein, weil man sie für ein böses men hielt, was hier und dort heutzutage noch immer passiert.

Yuan-Ti scheinen nicht erkannt zu werden, zumindest fand ich keine Eintragungen über jene Rasse. Doch bin ich mir sicher das dieses Volk seine Intrigen auch hier spinnt, was die Obrigkeit mit Sicherheit zu unterbinden sucht.


Dies sind die Dinge die ich herausfinden konnte über die verschiedenen Rassenanerkennungen der Stadt. Als nächstes werde ich mir die Handelsstrukturen vornehmen und dann versuchen noch etwas mehr über die Geschichte der Stadt herauszufinden.

Gezeichnet
Ezmeralda Remini Bonnard[/quote]


[quote]Es trug sich zu, als Mîrhaven noch weit davon entfernt war eine Stadt zu sein, das eine lange und anhaltende Dürre das Land heimsuchte. Trotz dieser misslichen Lage, waren die Bewohner der Stadt im Einvernehmen, den Tyrtempel ausbauen zu wollen. Doch gingen jene Arbeiten sehr langsam voran. Die Menschen litten unter der Trockenhei und außerhalb der Stadt zogen wilde Goblinstämme den Ring immer dichter und begannen die Stadt zu belagern.
Die Männer mussten so an den verschiedensten Orten sein. Es galt den Tempel zu bauen, die Stadt zu verteidigen und auch Gesandtschaften gen des Flusses zu schicken, welcher den einzigsten Zugang zu Wasser dastellte der den Menschen noch verblieben war.
So wurde die Stimmung immer gereitzter und es begannen Streitigkeiten innerhalb der Stadt auszubrechen, zweiffellos ein Umstand, welcher die Stadt hätte ins Verderben stürzen können, in solch einer Situation. Doch in eben jenem Zeitraum, wurde bei einer der Schachtarbeiten zum Tempel ein Stein, ein Kristall in der Erde gefunden.
Kaum, das einer der Priester jenen Stein in Händen gehabt haben soll, so wurde berichtet hätte dieser angefangen zu pulsieren und zu leuchten. Eine Woge sei von ihm ausgegangen berichtet die Geschichtsschreibung, welche den Streit der Männer beigelegt und die gereitzte Stimmung und Unzufriedneheit vertrieben habe. Doch ging die Macht dieses Kristalls dieser "Himmelsfrucht" - wie sie genannt wurde - noch weiter und sorgte dafür das die Goblins außerhalb der Stadt abzogen. Anschließend soll der Stein, in einem Schrein des Tempels gelagert worden sein.

...

Nach diesen Ereignissen, welche sich in dem Jahre 1074 abspielten folgte eine Äre des Friedens und des Wohlwollens, in welcher der Tempel fertig gestellt wurde, das Rathaus errichtet wurde (1087) und noch größere Bauvorhaben, wie die Stadtmauer (1090-1093) und die Befestigung des Hafens (1124-1129). Gerade die beiden zuletzt genanten Projekte konnten die Menschen jedoch nicht alleine vollbringen und waren auf die Hilfe der Zwerge, Elfen und Gnome angewiesen. - Hierzu in den späteren Aufzeichnungen des Handels noch einige sehr interessante zeitliche Übereinstimmungen.

Diese Zeit des Wohlstandes dauert vom Beginn des Fundes jener Himmelsfrucht ca. zwei Generationen an, in welcher die Macht des Kristalls, wohl auch die Abgesandten der anderen Völker milde stimmte, denn wie später noch durch die Handelsregister belegt wurden in dieser Zeit alle Abkommen und Bündnisse der Stadt geschlossen.

Die Existenz dieser "Himmelsfrucht" kann ich trotz eines Gespräches mit einer Priesterin des Tempels mit Namen Ainslee Fearis zu diesem Zeitpunkt noch nicht belegen, doch habe ich nach einem Schreiben an den Hohepriester des Tyrtempels eine Zusage zu einem Gespräch mit eben jenem erhalten, mein Bruder. Ich hoffe nach diesem Treffen genauere Angaben über diesen Kristall machen zu können.

Nun aber mehr zu den - weiter oben schon angekündigten - Handelsbakommen der Stadt.

Die ältesten Aufzeichnungen, die ich finden konnte stammen aus dem Jahre 1124 und berichten von dem ersten Handelspartner, bei welchem es sich um die Zwerge und deren Binge Thelodûr handelt. Vergleiche jene Zeitdatierung mit dem Beginn des Baues der Befestigung des Hafens geschätzter Bruder, so wird Dir die Übereinstimmung darin auffallen. Ebenso wird Dir ins Auge fallen, das alle anderen Handelspartnerschaften in der Zeit des Wohlwollens, also der Zeit der zwei Generationen nach dem Fund jener uminösen Himmelsfrucht abgeschlossen wurden. Jene um 1124 mit den Zwergen war nur die Erste von Vielen, was ein interessantes Licht auf den angeblichen "Mythos" um jenen Kristall wirft.

Zu Anfang wurde mit einfachen Dingen gehandelt: Steine wie Granit, Werkzeuge und Steinmetzarbeiten von Seiten der Zwerge gegen Gerste, Hopfen, Salz und Fisch. Gnomische Hebevorichtungen fanden in Mîrhaven ebenso anspruch wie bei den Zwergen. Was dazu führte das die Stadt zu einem Umschlagplatz für den Handel wurde und demnach davon sehr profitierte. Ebenso wie sich dann im späteren Verlauf auch die Elfen noch jenem Handel anschlossen, da sich der Handel mit den Zwergen auch auf Metalle wie Mythril und Silber ausdehnte und die Elfen sehr daran interessiert waren ihre Handwerkskunst in diese Metalle einfliesen zu lassen.

Diese Zeit des Handels dauerte an bis 1179. In den Aufzeichnungen des Handelsregisters ist eindeutig ein derber Bruch zu erkennen, der den Handel fast vollständig zum Erliegen brachte in der Stadt.

...

Ich bin dem Grund dieses Bruches nachgegangen, konnte aber bei allen Bemühungen nur vage Unterlagen und alte Dokumente finden, welche auf die Ermordung eines zwergischen Botschafter hinweisen. Ein ähnlicher Fall, ein wenig früher wurde auch bei den Elfen berichtet. Doch sind diese Vorkomnisse nicht weiter verzeichnet worden.

...

Ich ging die Handelsregister ab dieser Datierung bis zum heutigen Tage gewissenhaft durch .... und kann von Annäherungsversuchen sprechen, welche die Städte wieder unternommen haben, doch kamen seit dieser Ära von damals keine festen und dauerhaften Verträge mehr zu stande.

Stattdessen bin ich auf feste Handelsbakommen mit dem Festland gestoßen. Lurien und Estagund. Zwar gibt es Händler aus den verschiedneen Städten der Insel, welche in Mîerhaven ihre Ware anbieten und auch Ware anderer Völker erwerben, doch beschränkt sich der momentane Handel der Stadt auf diese kleinen einzelnen Händler.

Gezeichnet
Ezmeralda Remini Bonnard[/quote]
02.07.2013 17:41:20
Aw: Briefe an Raul Monteros (#70751)
Kriegerin
Keara, die sonst selten in den Katakomben auftauchte, hielt sich heute überraschend in der Wachstube auf um den Hauptmann zu sprechen.

Und obwohl man ihr ansah, daß sie selbst glaubte, daß ihr Anliegen dringend sei, wartete sie respektvoll, bis Saer Monteros Zeit für sie hatte.


[spoiler]Es eilt nur IG, nicht im Rl, daher für alles wenn Zeit oder wenn gewünscht auch schriftlich. Liebe Grüße![/spoiler]
03.07.2013 09:11:32
Aw: Briefe an Raul Monteros (#70755)
Horatio
Es findet sich ein recht unscheinbares Dokument auf dem Bett des Hauptmannes. Scheinbar wollte jemand sicher gehen, das er es recht schnell findet. Die Schrift ist klein, aber fein.

[quote]Euren finsteren zum Gruße Hauptmann Raul,

ein Auftrag, welcher mich von der Insel fort führte ist nun beendet.
Nun steh ich Euch wieder zu Diensten.

Mögen die Dunklen mit Euch sein
Magnus[/quote]
03.07.2013 17:18:49
Aw: Briefe an Raul Monteros (#70761)
Lisk
Raúl schien die Tage recht eingespannt. Zumindest sah man den Hauptmann in diesen Tagen kaum auf Wachgängen. Die Nachricht erhielt er dennoch und nickte langsam für sich. Sobald es seine Zeit zuließ würde er sich dem Mann widmen - ebenso wie Victor. Auch dessen Anfrage hatte er nicht vergessen.

[spoiler]((Derzeit bin ich unterwegs und finde daher kaum Zeit für IG. Nächste Woche ggf. auch noch. Danach wirds hoffentlich wieder besser.))[/spoiler]
18.07.2013 16:24:23
entfernt (#71033)
Spike de Copris
/
19.07.2013 09:12:40
Aw: Briefe an Raul Monteros (#71041)
Lisk
Seit der Nacht der Schwertzeremonie auf der Burg hatte man den Schwarzen Ritter garnicht mehr zu Gesicht bekommen. Keiner wußte wo er seine Zeit verbrachte. Daß er dennoch irgendwo da draußen (oder drinnen) sein mußte, signalisierten einige Botschaften, die verschiedene Leute erhielten. Wenn man den Boten fragte wo Raúl aufzufinden war, gestand dieser ein diesen nicht persönlich getroffen zu haben, sondern den Auftrag zur Verteilung der Schriften gewissermaßen auf seiner Türschwelle vorgefunden hatte. Einen kleinen Schatten aber hatte er noch davonhuschen sehen, aber das war eigentlich nichts Ungewöhnliches in der Stadt. Verdammte Nager!

[quote]Tyrannos zum Gruß, Yuna,

Euer neues Schwert soll nicht ungenutzt in der Schwertscheide verrosten. Ihr habt meinen Segen.

Planungen sind notwendig, doch bringen sie erst späte Furcht - dann, wenn sie im Gange sind und den Feind zerschmettern wo er steht. Sorgt dafür, dass er sich bis dahin nicht langweilt oder vergessen glaubt. Untergrabt seine Moral und nehmt ihm das Gefühl von Sicherheit. Erinnert ihn daran, dass wir immer da sein werden.

Folgt Eurem Hass, er wird Euch leiten.

Gez. Raúl Monteros[/quote]
23.07.2013 11:51:25
Aw: Briefe an Raul Monteros (#71112)
Spike de Copris
[i]Yuna überbrachte dem Haus des Geistes persöhnlich eine weitere versiegelte Nachricht. So es ihr möglich war, gab sie diese dem untoten Wächter mit der Weisung, sie nur Sir Monteros persönlich zu überreichen. Da Raul selbst nekromantische Fähigkeiten besaß, nahm Yuna an, dass er keine Probleme haben würde, sich mit dem Wächter zu befassen.[/i]


[quote][center]Mein Herr, Sir Monteros[/center]

Ich handle gemäß eures Befehls und gehe mit dunkelelfischer, klerikaler, sowie womöglich auch arkaner Unterstützung der Feinde Sicherheit an. Auch ihre Stabilität, Moral, Einheit und göttliche Untermauerung soll bröckeln.

Doch darüber hinaus sehe ich eine Möglichkeit, für die bald Verbündeten auf See Routen und für uns Mittel der Finanzierung der weiteren Unterfangen zu beschaffen. Dazu auch noch einen Teil der Volksstimme. Und auch um die Wache anzugehen, erahne ich die richtigen Personen - gewiss keine Verbündeten, sondern eine handvoll unserer Feinde. Doch der Tempel ist ein stabiles Gebäude.

[center]Ergebenst die Eure
Yuna[/center][/quote]
26.07.2013 19:31:49
Aw: Briefe an Raul Monteros (#71181)
Kriegerin
Die Nachricht, die den Schwarzen Templer erreicht, so er sich an einem der gewöhnlichen Orte auf Valvec aufhält, die ein Bote auf der Suche nach ihm, aufsuchen würde, ist nicht auf Pergament geschrieben. Zudem wurden keine Buchstaben verwendet.

Wenn es eine Nachricht ist.

Er hält ein schwarzes, weiches Stück Leder in den Händen, auf dem man beim genauen hinsehen ein ganz gleichmäßig geformtes Dreieck erkennt.
06.08.2013 15:21:08
Aw: Briefe an Raul Monteros (#71383)
Kriegerin
Weißes Pergament, fein und kostbar, scheinbar aus Mirhaven trägt schwarze starre Buchstaben.

"

Saer Monteros, Schwarzes Herz, Erster Templer, Schwarzer Ritter, Streiter des Tyrannos, Hauptmann der Schwarzen Garde, ich verteidige mein Leben vor der Inquisition UNSERES HERRN durch das Gewicht meines Wortes, meiner Ehre, meinen Taten und dem ehrenwerten Priester Sir Jonale Leonall.

[b]Möget Ihr SEINEN Weg bereiten![/b]

[i]Lady Keara Malin von Stahlberg[/i]

"
08.08.2013 13:52:35
Briefe an Raul Monteros (#71415)
Kriegerin
Schließlich trifft die dritte Nachricht in Folge von Keara ein.

Diesmal wird sie bei der Schwarzen Garde abgegeben, steht auf einfachem Pergament und ist „An den Hauptmann Raúl Monteros“ adressiert.

"

Hauptmann Monteros,

da all meine Bemühungen über Urog Dämonreißer und Ramas Düsterhoff (ich dachte ich bin bereit mich verfluchen zu lassen, doch ich bin es nicht!) diese Insel zu verlassen - ohne, daß man es mir als Flucht und somit als Schuldanerkenntnis auslegt – gescheitert sind, wende ich mich nun an Euch.

Nennt ein Pfand, den Ihr akzeptiert um mich zur Hauptinsel übersetzen zu lassen und bezeugt meine Tat dort, die die Zweifler ein für alle Mal verstummen lassen wird und IHM zu EHREN gereicht.

Ramas Düsterhoff wird mich auf diesem Weg begleiten, so seine Pflichten es zulassen, ebenso werde ich Priester Leonall um Zeugnis und Hilfe bitten, so wie die Templerin Leonall. Meine Vorbereitungen dazu, getroffen durch meine treue Yuna, laufen, sind fast abgeschlossen.

Ich kämpfe für EURE Herrschaft.
Ich kämpfe für SEINE Herrschaft.

[i]Lady Keara Malin von Stahlberg[/i]

11.08.2013 13:10:04
Aw: Briefe an Raul Monteros (#71482)
Spike de Copris
[i]Abermals übergab Yuna dem untoten Wächter eine Nachricht, die nur in Rauls eigene Hände übergeben werden sollte.[/i]

[quote][center]Mein Herr, Sir Monteros,[/center]

Es gab einen Kampf zwischen zwei Drow und dem Priester Düsterhoff im Krähenforst. Dabei wurde der Priester schwer verletzt. Durch die Alte und mich konnte er am Leben erhalten und ins Lazarett geschafft werden. Die Dame Leonall flickte ihn zusammen.

Des Priesters Hass gebietet ihm den Wunsch auf Vergeltung. Und es ist zu erwägen, ob die Dunkelelfen uns zum Narren halten - um hinterrücks Tyrannos Diener angehen zu können. Ich habe nun mehr aber erneut Grund, das nicht anzunehmen.

Da die Lage zu kompliziert ist, sie mit allerlei Zügen anzugehen oder gar zu lösen, erbitte ich ein Machtwort von euch, mein Herr. Der Kriegspriester Amalafein will mit euch ein Urteil über diese Sache fällen. Ohne sich zu weiter in möglichen Netzen zu verstricken.

Wenn nötig, werde ich euch alles berichten, was ich weiß. Und der Priester wird es sicher genauso halten.

[center]Ergebenst die Eure
Yuna[/center]
[/quote]
16.08.2013 11:13:19
Aw: Briefe an Raul Monteros (#71623)
solitude
Sie wusste zwar nicht, wo sich Hauptmann Monteros aufhält, aber da er ihren Bericht gelesen hatte, wird sie die Antwort auf seinen Brief in sein Postkörbchen in der Wachstube legen.
[quote]Hauptmann Monteros,

ich danke für die Beförderung und werde mich den neuen Aufgaben mit aller Kraft widmen.
Zunächst bringe ich wie befohlen die Wiedergekehrten wieder in Form. Bei ihrem Tatendrang, den sie zeigten, wird es wohl schnell geschafft sein.

Was den Aufbau der neuen Rotte angeht, werde ich einige Überlegungen anstellen und mich anschließend mit Schwarzflügel und Rashal besprechen, sobald sie sich akklimatisiert haben.

Das Urteile werde ich mit Schwarzflügel und Rashal ordnungsgemäß durchführen und bis dahin ein wachsames Auge auf Yuna werfen.

gez. Gardist Mahtab
[/quote]
16.08.2013 14:30:15
Aw: Briefe an Raul Monteros (#71626)
Jurie Kain
Ein schwarzer Samtumschlag erreicht Raúl Monteros. Der Umschlag ist mit einem grünen Wachssiegel verschlossen, das das Insignium des Tyrannos trägt. Sollte er das Siegel brechen wird ihm ein weißes Pergament in die Hände fallen:

[spoiler][color=#006600]Tyrannos zum Gruße Hauptmann Monteros,
ich befinde mich derweil auf dem Weg der Besserung und erhole mich von dem heimtückischen Anschlag auf meine Person. Yuna trug mir zu, dass der Priester der Drow ein Treffen mit mir wünscht. Ich habe ihm diesbezüglich meine Antwort überbringen lassen und werde ihn treffen, um meine Bedingungen zu ... besprechen. Ich werde an Euer Bündnis mit diesen Drow denken, obwohl mir Einzelheiten bis Heute nicht bekannt sind, wenn ich in die "Verhandlungen" trete.

Weiterhin musste ich mit Bedauern Euer Schreiben zur kenntnis nehmen. Ich empfinde starke Enttäuschung über Eure Zurechtweisung und falsche Einschätzung meiner Person und meiner Handlungen.
Ich betrat zwar das Sanctum Valvecs und wurde der Situation gewahr, doch konnte ich diese nicht umfassend einschätzen, da mir der zu Grunde liegende Sachverhalt unbekannt war. Daher mischte ich mich nicht in die Geschehnisse ein, sondern konzentrierte mich darauf Frau KearaMalin von Stahlberg am Leben zu erhalten, was mir auch gelungen ist. Daher weise ich Eure Rüge mir gegenüber wehement zurück!

Nachdem die Templer das Sanctum geräumt hatten, wurde die erste Templerin Rukia Leonall über die Vorkommnisse in meinem beisein in Kenntnis gesetzt. Diese übernimmt in Folge dessen und ihres Aufgabenbereiches alles weitere innerhalb der Mauern des Hauses des Geistes.

So verbleibe ich mit den besten Wünschen und in der Annahme, dass weiterhin nichts zwischen und stehen wird...
Tyrannos möge Euch schützen.
Ramas von Düsterhoff, schwarze Klaue des Fürsten der Finsternis und Novize des Hauses des Geistes im Namen des Konzils.

P.S. Vor kurzem hatte ich eine Unterredung mit Hochwürden Leonall, dieser bestätigte meine Kompetenzen im Fall KearaMalins von Stahlberg und legte die Inquisition in meine Hände. Dies soll eine Prüfung meiner Fähigkeiten werden, auf dass mein Nutzen für das Konzil erneut geprüft werde. Demnach muss ich davon ausgehen, dass ein Angriff im Rahmen einer weiteren Inquisition auf KearaMalin von Stahlberg entgegen der Wünsche Tyrannos', der dunklen Götter und ihrer Vertreter auf Valvec steht.[/color][/spoiler]
16.08.2013 18:02:50
Aw: Briefe an Raul Monteros (#71641)
Spike de Copris
[center][b]Bürokraten und Amtsträger[/b]
(Reaktion auf den [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=71615&Itemid=128#71615]Schuldbrief von Raul[/url] und das [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=61265&limit=6&limitstart=12&Itemid=128#71622]Urteil der 10 Peitschenhiebe an Yuna[/url])[/center]

Yunas Mimik war völligst versteinert beim Lesen des Briefs. Ihr Herr hatte sie verraten. So wie es von Li und anderen prophezeit worden war. Er - der Einzige neben Keara, von dem sie keinen Verrat erwartet hatte. Ihr Herr hatte sie geopfert. So wie einen wertlosen Bauern. Um des Friedens mit einem Inquisitor wegen, der gegen Tyrannen, gegen die Inquisition, gegen manche von Valvecs Gesetzen, gegen Rauls Ziele gar gehandelt hatte.

Was war das für ein Reich in dem der schändliche Irrsinn von Bürokratie und Recht so stark war - und der Bürger oder Amtsdiener so schwach? Das war keine starke Führung und keine straffe Ordnung. Das war mehr Rockzipfel-Klammern, wie Yuna befand. Ein kindliches Gebahren, dem die Bereitschaft zum Handeln, dem die Stärke, dem der Stolz und vieles mehr zum Opfer fiel. Jetzt würde sie selbst es sein.

Wollte der Herzog so behandelt werden? Als Mutter, an deren Rock die Kinder zerrten? Er züchtete sich hier ein Volk von Unselbstständigkeit. Ergebenheit, gewiss - doch zum Preis mundtoter Hämpflinge, die nicht kämpften - nicht für sich selbst kämpften. Einzig mit Gesetz, mit des Herzogs Recht - und damit ihn ihre Kämpfe austragen ließen.

In Yunas Augen waren Ämter nicht, um sich unter des Herzogs Rock zu verkriechen. Sie waren, um seine Macht zu mehren und ihn zu stärken. Sie waren für den Angriff. Nicht für die Verteidigung. Aber sie hatte sich in Valvec getäuscht. Hier war nur einer stark, hier war nur einer Angriff: der Herzog selbst - denn er musste es für die Hilflosen in seinen Diensten sein.

Jetzt sollte ihr die letzte verbliebene Stärke mit der Peitsche ausgetrieben werden? Sie musste akzeptieren. Zumindest den Befehl. Sie hatte zu ihrem Angriff für Keara zu stehen. Sie hatte zu vollbringen, was ihr Herr offenbahr nicht bereit war, zu tun. Yuna war seinem Befehl gefolgt, Keara bei zu stehen. Raul aber waren andere Dinge wichtiger. Normalerweise sprachen Dienstherrn versöhnlichere Worte, wenn sie ihre Krieger für einen politischen Vorteil in den Tod oder die Schande schickten. Hier fehlten sie.

Yuna musste davon ausgehen, dass Raul all das wusste. Sie musste annehmen, dass er all das bedacht hatte. Und ganz bewusst vorging, wie er es tat. Er musste auch wissen, dass Urog nicht nur im Duell unterlegen sein könnte - sondern durch seinen Bruch mit mindestens 4 der Gesetze Valvecs auch vor Gericht. Und weil Urog auf beiden Feldern die Niederlage drohte, griff Raul dem einfach vorweg - zu Gunsten eines Mannes, der sogar wider seinem Amt als Inquisitor handelte, als er Keara mit Gewalt zwingen wollte, auch auf Götter wie Cyric zu schwören. Yuna erkannte, dass sie den wohl größten Fehler ihres Lebens gemacht hatte. Raul und Keara gingen nicht den gleichen Weg - auch nicht in der Religion.

[quote][center]Mein Herr, Sir Monteros,[/center]

Ich habe euer Urteil zu akzeptieren. Doch seid versichert, dass ich weiß, dass ihr wisst, was ihr damit zum Ausdruck bringt.

Ich gebe mich nicht der erbärmlichen, schändlichen, schwächenden & schwachsinnigen Bürokratie hin, mit einer verbalen Verteidigung meines Handelns zu kontern. Oder in ähnlicher Manier an der Herren Rockzipfel zu zerren, um mit Hundeblick nach oben ein böses Wort über Urog -im Briefe?!- zu verlieren oder ihn gar vor ein Gericht zu zerren.

Das ist nicht meine Welt. Das ist nicht meine Art. Das ist keines Kriegers Art. Gewalt wird mit Gewalt beantwortet. Wer seine Probleme an Ordnungsinstanzen gibt und nicht selbst löst, ist schwach. Wer sich unter der führenden Hand zum eig'nen Schutze verkriecht, ist schwach. Diese Worte, diese Regeln gelten mir [u]und[/u] Urog.

[center]Ihr habt entschieden. Ich werde mich daran halten.

Die Eure
Yuna[/center][/quote]
16.08.2013 18:42:42
Aw: Briefe an Raul Monteros (#71642)
Lisk
Nachdem er dieses Schreiben gelesen hatte fühlte Raúl doch deutlich das Alter an sich nagen. Vielleicht wurde es doch Zeit...
Der Gedanke machte einem neuen Bogen Papier Platz.

[quote]Yuna,

Ich weiss zumindest eines: Ich bin enttäuscht. Enttäuscht, dass ich mit meiner Ahnung über die Reaktion von Euch nicht nur recht hatte, sondern ihr sogar noch so weit geht Euch anzumaßen zu wissen was ich weiss und was es bedeuten soll, doch blind für das Offensichtliche seid. Meine Verweis auf innere Stärke - kein Wanken, kein Zweifel, kein Protest, schlichte Akzeptanz und aufrechtes Akzeptieren einer Konsequenz scheint doch zuviel verlangt gewesen.

Was ihr predigt ist Anarchie. Ein Krieger hat neben Gewalt auch Disziplin, Demut und Respekt zu wahren. Es mag nicht Eure Welt sein, aber es ist die in der ihr lebt. Es ist der Weg einer Stadt und es ist die Ordnung einer Gesellschaft, die aufrecht zu erhalten ist. Alles andere wäre ein Verhalten wie unter Ogern.

Niemals habe ich einen Hundeblick erwartet. Niemals habe ich verbale Verteidigung erwartet. Ich erwarte nicht einmal, dass ihr das nächste Mal anders handelt. Aber ich erwarte Größe von Euch.

Oder wie halten es die Herren in Euren Landen?

Gez. Raúl Monteros[/quote]
16.08.2013 22:11:42
Aw: Briefe an Raul Monteros (#71656)
Spike de Copris
Yuna hatte immer noch an dem ersten Brief zu knabbern. Es vernebelte ihr die Sinne, als hätte sie ein Fass Rum auf Ex geleert. Machte sie taub und wütend zugleich, ließ sie innerlich aufköcheln und vermischte blanke Wut mit herber Verzweiflung. Und nun auch noch ein zweites Schreiben. Es dauerte, bis ihr Blick zumindest soweit aufklarte, den Brief lesen zu können.

Und sie brüllte in ihrem Hass lautlos auf, das Schreiben in der Hand zerquetschend. Was musste sie da lesen? Es raubte ihre den Verstand. Hätte Raul ihr in diesem Moment gegenüber gestanden, sie wäre womöglich auf ihn losgesprungen, um ihm jedes Wort einzeln in den Schädel zu hämmern - mit ihrem Schmiedehammer!

Der Verrat an ihr, die Opferung einer Dienerin überschritt jedes Maß, das ein Krieger noch neutral dreinsehend hinnehmen konnte.

Er forderte '[i]kein Wanken[/i]'? Wer war hier wankelmütig?! Sie wusste was sie wollte. Sie wusste was sie tat. Sie wusste wem sie diente. Sie war entschlossen gewesen, die Sache auf ehrhafte und starke Weise mit Urog zu klären. Sie hatte direkt und linear ihre Haltung von eigener Stärke, wie Standhaftigkeit -für sich selbst zu kämpfen- klar gemacht. Raul aber war hier das Fähnchen im Wind.

Er forderte '[i]kein Zweifel[/i]'? Wer zweifelte hier an wem?! Sie hatte kein Wort des Zweifels an Rauls Brief und Urteil geäußert. Sie hatte nur ihrem Hass gegen die Alternative der bürokratischen Gerichtsbarkeit oder dem bettelnden Hilfegesuch Ausdruck verliehen. Um zu sich, wie zu seinem Urteil zu stehen. Raul aber zweifelte jetzt an ihr.

Er forderte '[i]kein Protest[/i]'? Wer protestierte hier?! Sie hatte allen Anspruch auf Protest -die schändlich bürokratische Haltung- von sich gewiesen. Sie hatte allen Gedanken an Bitte um Feindschaft zu Urog -der Hundeblick nach oben- abgewiesen. Raul aber legte Protest gegen ihre Haltung ein.

Er forderte '[i]schlichte Akzeptanz[/i]'? Wer akzeptierte hier?! Sie hatte als Erstes und als Letztes die Akzeptanz im Brief heraus gestellt. Alles andere war [b]nur eine Art der Verzichtserklärung eigener Ansprüche samt Gründen[/b]. Auch wenn sie sagte, dass sowohl Urog, wie auch sie selbst stets Eigen-Stärke demonstrieren (können) mussten - um zu sein, wer sie sind. Weder sie, noch Urog sollten sich je durch andere geschützt sehen oder andere ihre Kämpfe fechten lassen (müssen). Dennoch hatte sie akzeptiert. Raul aber akzeptierte Nichts ihrer Einstellung.

Er forderte '[i]Disziplin, Demut und Respekt[/i]'? Welcher Krieger zeigte das hier?! Sie hatte sich kurz gefasst und war bereit, diszipliniert die Disziplinarmaßnahme zu ertragen. Sie hatte demütig den Verrat Rauls, das Urteil hingenommen und akzeptiert - ohne eine Art der ihr widerlich schwach scheinenden Konter zu erwägen. Sie hatte todesmutig den Respekt gegenüber Tyrannos, Keara und Raul bewiesen - als sie im Wissen um ihren eigenen Schaden Urog angriff. Nur für die weit verbreitete Hilflosen-Haltung der Säuglinge unter des Herzogs Rock ohne eigene Stärke hatte sie keinen Respekt übrig. Raul aber gab sich dem Salz-Streuen in die gerissen Wunde hin, hegte endgültig keine Anerkennung der Beweggründe seiner Dienerin mehr und zollte ihr schon durch seinen Verrat fast keinen Respekt mehr.

Er forderte '[i]zu wissen wie es in ihren Landen war[/i]'? Sie schrieb ihm.

[quote][center]Mein Herr, Sir Monteros,

Ihr habt um die Haltung der Herren meiner Lande gebeten.
Ich kann sie auch nach meinen Erfahrungen schildern.[/center]
In meinen Landen weiht der Dienstherrn seinen Krieger mit vertraulichen Worten in seine persönlichen Belänge ein, wenn er ihn sodann [u]damit gestärkt[/u] in den Tod oder die Schmach schickt.

Wenn der Dienstherrn seinen Krieger opfert, dann ist der Krieger der Erste, der es erfährt. Und er wird feierlich darauf eingeschworen -[u]besser gesagt: aus freien Stücken, in tiefster Demut und von ganzem Herzen geloben[/u]-, im höchsten Dienste für seinen Herrn zu bluten oder gar zu sterben.

Wenn ein Dienstherr sagt, dass er enttäuscht von seinem Krieger ist, dann ist das völlig gleichbedeutend und synonym mit der Forderung: 'Schneide dir den Bauch auf und lege mir deinen Kopf vor die Füße'. Ich ahne, dass euch danach ist - aber mein Kopf vor die Füße Urogs zu rollen hat.

Wenn ein Samurai ein Problem hat, dann löst er es selbst. Ist es mit dem Dienstherrn, hat er die Wahl, entweder ein Ronin -Abtrünniger- zu werden oder sich zu töten. Ist es mit einem anderen Krieger, dann hat er diesen zu meiden oder zu stellen. Letzteres ist Pflicht, wenn andernfalls die Rede von Schwäche aufkommen kann (die auf seinen Herrn zurückfiele).

Wenn in einem Haus Zwist zwischen Zweien ist, ist es ihre Pflicht, das Haus nicht (in der Öffentlichkeit) zu entehren oder schwach zu repräsentieren. Doch der Dienstherr belässt zumeist im Vertrauen zu den Streitern, ihrem Lebenszweck und ihrem totalen Dienst für das Haus den Zweien den Streit. Schreitet er ein, heißt das für die Streiter, sie sind schwach, haben das Haus nicht als oberste Priorität, gefährden ihren Herrn usw.

Wenn in einer Stadt Zwist zwischen zwei Samurai ist, dann klären sie das entweder direkt - oder aber es ist sogleich ein Zwist der Häuser, die sich geeint gegenüber stehen, da nun einmal ein Samurai stets und nur für ein Haus steht oder stehen kann. Hin und wieder kam es in diesem Fall auch zur Versöhnung der Häuser, geführt von Höherstehenden denn die Streitenden. Diese mussten ihren Kopf in der Regel ohnehin im Beisein beider Häuser abgeben, da sie offenbahr nicht im Sinne ihres Hausherrn vorgingen (wobei das obige Einschwören erfolgt).

Wenn ein Samurai andere Samurai des Daimyos (Provinz-Fürst, der den Samurai-Häusern vorsteht) angreift, dann hat das in der Regel einen Grund, der ohnehin Daimyo und Haus voneinander trennt - sofern der Angriff tatsächlich dem Daimyo und nicht dem anderen Samurai oder dessen Haus gilt.

Äußerst selten erkauft sich der Hausherr dann noch Frieden mit dem Daimyo durch den rituellen Selbstmord seiner angreifenden Krieger, da klar ist: Der Dienst und die Loyalität steht zuoberst. Jeder Samurai hat einen Grund für sein Handeln und kein Samurai handelt in Willkür.

[center]Kein Samurai darf einem Höherstehenden die eigenen Kämpfe aufbürden.

Kein Samurai darf seinen Dienstherrn wie einen Schild vor sich halten.

Kein Samurai darf sich hinter seinem Titel und Adel geschützt wissen.

Kein Samurai darf sich zu fein sein, Kämpfe (der Ehre) auszutragen.

Kein Samurai darf tatenlos zusehen, wie der Dienstherr Schaden nimmt.

Jeder Samurai hat diszpliniert für sich & den Herrn einzustehen
- notfalls wider jedem Gesetz und jeder Konsequenz, sei sie auch der Tod-

Jeder Samurai hat demütig nur vor dem Herrn und dessen Herrn zu sein
- sieht er so zu anderen auf, entehrt er seinen Herrn & behindert den Dienst-

Jeder Samurai hat alle Welt -eben sogar den Feind- zu respektieren
- Kämpfe nicht mit dem Feind selbst zu fechten, ist Respektlosigkeit zu ihm-

Die Eure
Yuna[/center][/quote]
19.08.2013 11:54:43
Aw: Briefe an Raul Monteros (#71719)
Spike de Copris
[center][b]Der Samurai ein Stückchen näher: Vertrauen bis in den Tod[/b][/center]
Nach der ersten Besprechung zu Mission von Philomena, der Alten, Keliss, Horaz und Yuna, waren Letztere beiden auf der Straße noch kurz ins Gespräch gekommen. Ging es eigentlich erst um der Samurai strikte Ablehnung eines Lebens über den Tod hinaus, kam die Rede doch auch von dem Urteil Rauls auf, als es um die Ehre Yunas ging.

Sie konnte selbst jetzt noch nicht ihre Verbitterung wirklich verhehlen. Doch sie erklärte Horaz, das Urteil und die Hiebe 'für ihren Herrn' auf sich zu nehmen. Es musste rechtens sein, weil sie ganz offensichtlich wider ihrem Herrn gehandelt hatte. Aber welch' Närrin war sie? Horaz ließ Yuna in aller Ruhe erkennen, wie die Dinge wirklich standen.

Und die Streiterin fühlte sich zusammenbrechen, hätte sich am Liebsten direkt von der Erde verschlucken oder einem Blitz erschlagen lassen. Sie fühlte, nur das verdient zu haben. Opferung und Verrat an ihr? Sie war eine blinde Närrin gewesen, ihren Herrn so zu verkennen. Stolz und Siegesgewissheit hatten ihr die Sinne geraubt.

Horaz aber ließ die Unwissende erkennen, dass es hier keinen Sieg gegeben hätte. Nicht etwa, dass Urog auf beiden Streitfeldern überlegen war. Aber der Herzog, wie Yuna erkannte. Und so sehr sie auch der Rockzipfel-Haltung zürnte und Valvec gestärkt sehen wollte, so hatte sie doch völlig dessen Macht und eigene Haltung übersehen.

Und Raul hatte seine Dienerin durchschaut. Sie hatte gewankt, gezweifelt, an ihm. Sie hatte in ihrem Verzicht protestiert; gegen eine fremde Streitreglung, gar Ordnung, der sie sich nicht unterwerfen wollte und doch durch ihn unterworfen gefühlt hatte. Jetzt verstand Yuna mit einem Mal, worauf sich Rauls Forderung nach Demut, Disziplin und Respekt bezog. Sie hatte es in ihrem Zorn schlicht auf genau die falschen Ereignisse und Haltungen gelesen.

Yuna hatte gedacht, Raul bezichtigte sie des Versagens im Dienst und überging sie in seiner Entscheidung, um einmal mehr ihr Versagen und den Vertrauensverlust aufzuzeigen. Sie hatte angenommen, dass er damit zum Ausdruck brachte, ihrer völligen Hingabe nicht versichert zu sein. Dass sie zögerte, wenn es darum ging, auf sein Geheiß hin ihr eigenes Leben anzubieten und zu beenden. Und dass er sie deshalb einer schwachen Gesetzmäßigkeit von Rechtsbürokraten unterwarf.

Die Dienerin wäre jetzt am Liebsten von der Klippe gesprungen, für ihre Naivität, ihre Verkennung und für ihre pure Schwäche. Sie hatte tatsächlich viel zu wenig bedacht, war sie doch keine so schlaue Person wie Horaz oder Raul. Sie war tatsächlich völligst der Wut verfallen, war sie doch keine so beherrschte Person, wie der Rest.

Und hatte sie ihm vorgeworfen? Sie machte den Fehler, sich die im Hass geschrieben Zeilen noch einmal vor Augen zu führen. Als Folge schlug sie mit ihrem Kopf so oft und heftig auf die Tischplatte vor sich ein, dass eine Delle zurückblieb - jeder Zidane-Treffer begleitet mit dem Wörtchen "[i]Nein![/i]".

Raul hätte sich ihr erklären können. Aber mit welchem Recht sollte er es tun? Es war eine Prüfung gewesen, ob sie gerade dem würdig war. Und sie hatte gezeigt, es nicht zu sein. Sie hatte gedacht, vom Herrn in ihrem Dienst, ihrer Loyalität und ihrer Stärke diffamiert zu werden. Aber sie Närrin hatte genau das gerade erst selbst erwirkt!

Es war keine Opferung und kein Verrat. Sondern eben genau das Gegenteil dessen. Hätte sie Horaz als ihren Berater doch nur schon früher gehabt. Doch sie lernte - diesmal von dem alten Arkanisten. Und sie hatte von ihm jetzt auch gelernt, dass '[i]hätte[/i]' unnütze Gedankenverschwendung war.

Es galt, aus Fehlern zu lernen. Selbst aus so katastrophalen Fehlern, wie dem Begangenen. Sie hatte gemeint, den größten Fehler ihres Lebens gemacht zu haben. Aber ganz offensichtlich hatte sie ihn -ironischerweise- erst dabei gemacht, gedacht zu haben, ihn gemacht zu haben. Sie hatte in ihrer Wut ihre wohl wichtigste Prinzipie vergessen: "[i]Vertrau' deinem Herrn, bis in den Tod, denn er weiß es stets am Besten.[/i]". Aber gerade diese Prinzipie, und die Treue zu ihr, war nötig, um Yunas eigene fehlende Weitsicht und ihren bescheidenen Intellekt auszugleichen.

[quote][center]Mein Herr, Sir Monteros,[/center]
Es heißt, unter den Blinden ist der Einäugige König. Ich bedurfte des Gelehrten Wetterlichts Worte, wieder sehen zu können und zu begreifen. Des Urteils Größe zu begreifen. Eure Größe zu begreifen. Valvecs Größe zu begreifen.

Es beschämt mich, als einfache Bürgerliche in diese Welt gebohren worden zu sein und jede Wahrheit, jede Weisheit des Samuraitums erst so mühsam, so langsam zu erfassen, wie zu verinnerlichen.

Im Hass vergaß ich die wichtigste Verhaltensprinzipie und das Gebot Chu, von Pflicht und Loyalität, heißt es mir doch auch: "Ihr, Herr, wisst es am Besten. Loyalität und Vertrauen, bis in den Tod. Komme, was wolle. Nur so ist der Samurai stark und ehrenvoll."

Ich hätte mir nie einbilden dürfen, an eure Weitsicht und euer Wissen zu reichen. Ich werde es nicht mehr wagen. Ich weiß, wofür ich meine Strafe nun mehr recht eigentlich wirklich verdiene, wofür und für wen ich sie auf mich nehme.

Ich wage nicht, euch um Vergebung, Gnade oder Verständnis zu bitten. Ich kann euch nur anbieten, worüber ihr ohnehin bereits verfügt: Mein Leben. Und ich kann euch nur versichern, dass ich Fehler nie wiederhole - ob lebend oder enthauptet. Auch kann ich euch nur durch weitere Taten und Haltung beweisen, der wahren Samuraihaltung näher gekommen zu sein. Und schließlich kann ich euch nur geben, wofür ich stets, jetzt euphorischer denn je, streite: die Städte & Insel euch zum Geschenk zu machen.

[center]In tiefer Demut die Eure
Yuna[/center][/quote]
11.09.2013 16:00:39
Aw: Briefe an Raul Monteros (#72502)
Kriegerin
Saer Monteros,

gemeinsam geeint und stark zogen wir aus um einen Ketzer zu jagen, der sich laut den Informationen des Hohen Inquisitors Urog Dämonenreißer der Mondgötze Selune verschrieben hatte und von Valvec geflohen war. Der Mann zwischen dem dreißigsten und vierzigsten Sommer seines Lebens hat helle Haut und lichtes Haar und befindet sich zurzeit im Kerker des Schwarzen Tempels.

Wir griffen seine Spur in den Nebellanden auf, wo die Templerin Lady Leonall und ich gemeinsam in Erfahrung bringen konnten, daß der Mann dort tatsächlich vor zwei Tagen aufgetaucht war und sich ein Zelt, Stricke und einfache Waffen gekauft hat und in das Gebirge bei den Goblins aufgebrochen war. Der Inquisitor konnte über den Schmied der Nebellande herausfinden, daß es sich um viele Seile, Äxte, eine Armbrust und eine Schaufel handelte. Er rechnete mit Gruben voller spitzer Stücke oder einfachen Baumstammfallen.

Die Jagd begann mit einer Spurensuche bei der sich Yuna hervortat und endete in einem Gewaltmarsch bis an die Ausläufer des Winterrachengebirges. Der Ketzer überlebte, als wir ihn stellten, den vorherigen Bärenangriff auf ihn nur aufgrund der Kunstfertigkeit der Templerin Lady Leonall, war zudem ein Spion.

Als ich ihn durchsuchte fand ich im inneren seiner zweiten Jacke kleine Zettel eingenäht auf denen sich detaillierte Angaben über die Bewaffnung und Truppenstärke der Schwarzen Garde und der Templer befanden. Diese Beweise habe ich Urog Dämonenreißer übergeben, doch das Ziel des Verräters scheint damit klar. Er hat versucht die Burg Winterrache zu erreichen. Gemeinsam mit der Templerin Lady Leonall und auf den Schultern meiner Leibeigenen Yuna brachten wir den Mann zurück auf die Ascheinsel und übergaben ihn dem Hohen Inquisitor.

Für ein starkes Valvec!

Für geeintes Valvec!

Für EIN starkes Banner!

[i]Lady Keara Malin von Stahlberg,[/i]
Kriegerin des Tyrannos


*Das Schreiben ist bis auf die Anrede identisch mit dem Bericht, der an die Schwarze Garde gesandt wurde. Ganz gerade und ordentlich ist jeder Buchstabe an seinen Platz befohlen. Der einzige Unterschied scheint die die persönliche Anrede zu sein. Erst auf den zweiten Blick, wenn man sich den Brief etwas länger anschaut erkennt man über die Größe des ganzen Pergaments gezogen, dünne, gerade Linien eine Dreiecks.*
02.03.2015 10:58:38
Briefe an Raul Monteros (#89546)
Kriegerin
[b]2015-03-02 Einladung von Keara zur Zusammenkunft der Tyrannen[/b]

[center][quote]“
[i]
Die Eisenfaust am Flegel Schaft,
die Zügel in der linken,
so sprengt Tyrannos Ritterschaft
und ihre Seelen blinken![/i]

[IMG]http://www.bilder-upload.eu/upload/9d8f27-1425293275.jpg[/IMG]
2013-07-06 Ehrung im Thronsaal des Schwarzen Schloss zu Valvec

[Entsprechende Anrede],

Wie jedes Jahr hoch oben im Schwarzen Schloss, die Zusammenkunft der Tyrannen, zu der ich Euch [entsprechende Anrede] einlade um SEINEN Weg zu bereiten und SEINE Prophezeiung zu erfüllen. Zwei schwarze Raben mir gesandt, deren Fingerzeig auf Burg Winterrache deutet.

Darüber hinaus gibt es zwei Neuzugänge in unseren Reihen. Jarkon Luminow und Dorian Dorian Delany. Sie werden sich vor IHM beweisen!

Darüber hinaus feiern wir die Rückkehr von Hadron Krown, enger Vertrauter von Raúl Monteros!

Verschollen sind Horaz Wettertlicht und Selina. Auf Reisen zur Zeit Abigail Susskind. Möge diese Nachricht sie erreichen und ihre Kraft unsere Reihen stärken!

Ihr werdet mich an Tag X vor SEINEM Thron treffen.

Für persönliche Gespräche stehe ich vor der Zusammenkunft bereit.

Entschlossenheit. Zielstrebigkeit. Demut. Sorgfalt. Geduld. Gehorsam.

Im Zorn liegt der Sieg!
Mit Feuer und Schwert!

Möget Ihr SEINEN Weg bereiten.

Lady Keara Malin von Stahlberg,

Rottenführerin der Schwarzen Garde, Anführerin des Schwarzen Banners zu Valvec, Erste Streiterin des Tyrannos, Erste Komandantin des Neuen Lagers/Valcec Lagers, Schwarze Templerin, Bewahrerin SEINER Prophezeiung, Verteidigerin SEINES Thronsaals.

“[/quote][/center]

[b][Organisatorisches:[/b] Ich kümmer mich um die Koordinierung des Termins per PM, sobald ich weiß, wer dabei ist. Wenns nicht zeitnah klappt oder es zu viel werden, mache ich ein Doodle, schaue aber erst mal. Einfach bitte ne kurze PM bei Teilnahme oder noch schöner, eine IG Zusage. Auf ein schönes Spiel und willkommen an alle Neu und altzurückkehrenden Tyrannen. Bei Inaktivität ebenso kurze Nachricht, danke!]
06.10.2020 20:48:10
Aw: Briefe an Raul Monteros (#128270)
Nutmeg
Es waren wohl ein paar Tage vergangen seitdem Mummenschanz gestellt werden konnte und die Mirhavener wieder in ihre unmatschige Stadt zurückgereist waren.
Da würde ein Bote einem der beiden tyrannischen Wächter vor dem Tyrannentempel einen versiegelten Brief für Raul Monteros überreichen.
Der Brief war mit blauem Wachs versiegelt, das Siegelzeichen zeigte einen sitzenden Löwen vor einem Halbmond.
Würde Raul das Wachs brechen, so würden ihm gestochen scharfe, filigrane Lettern folgenden Text offenbaren:

[quote]Zum Gruße, Herr Monteros,

wie Ihr selbst wisst, konnten wir unser Gespräch bezüglich der Sporen leider nicht zu fruchtbarem Ende bringen.

Es ist uns ein Anliegen, dies dennoch abschließend zu klären und wir würden es begrüßen, zeige sich Valgard in Form einer Delegation dazu ebenso bereit.
Es ist für die Sicherheit der ganzen Insel von höchster Wichtigkeit.
Ihr habt selbst gesehen, was diese Sporen anrichten können.

Da wir abgereist sind, schlage ich ein Treffen an einem neutralen Ort vor - bei Shanas Rose.
Beratet Euch mit Euren Gefährten und gebt mir Rückmeldung, ob Valgard diese Gelegenheit wahrnehmen will.

In Erwartung positiver Antwort,
Bethsaba Geneva[/quote]
14.12.2020 14:54:33
Aw: Briefe an Raul Monteros (#128546)
Nutmeg
Wo auch immer Raul in Valgard aufzufinden sein würde, ein Bote würde ihm einen Brief darreichen, der mit dem Wachssiegel des Hauses Geneva (dieses Mal in freundlichem Blau) versiegelt war.
Nachdem Raul das Siegel gebrochen hatte, konnte er folgende Zeilen in akkurater, kleiner Schönschrift lesen.

[i]Herr Monteros,

gerne würden wir das letzte Gespräch in größerer Runde fortführen.
So nichts dazwischen kommt, findet Euch doch am *Datum* zur *xten* Kerzenstunde in der Rose ein.
Wir werden ein Hinterzimmer anmieten.

Bethsaba Geneva[/i]
28.12.2020 21:17:51
Aw: Briefe an Raul Monteros (#128587)
Kriegerin
[b]2020-12-28 BRIEF Keara an Raúl[/b]

[quote]
"
Tyrannos zum Gruß, Raúl!

Euer Ausbleiben wurde bemerkt.

Edmond und Mizuki fragten nach Euch.

Ich erzählte von dem Schwur auf Rache, den Ihr mir unterstellen wolltet und Eurem Rachedurst, der nicht meiner ist.

Ich war wütend auf Euch. Nun frage ich mich, ob Ihr in Schwierigkeiten seid?

Wer oder was hielt Euch auf Eure Jagd auf Cyricer fortzusetzen auf die Ihr so sehr gepocht
habt? Kam das Abfangen der W. oder die Sache mit dem B. dazwischen? Welche Ergebnisse brachte es?

Tyrannos schütze Euch!

gez.

Keara

P.S. Plan B ist nicht vom Tisch. PPS. Der Spielzeughändler, erinnert Ihr Euch? Hab Ihr neue Informationen? Er suchte Kontakt. PPPS. Innere Festung, es wird Zeit.

"

[/quote]
06.01.2021 22:12:53
Aw: Briefe an Raul Monteros (#128625)
Kriegerin
[b]2021-01-06 Keara an Raul - 2ter Brief nachdem der 1te Brief unbeantwortet bleibt[/b]
[quote]
"
Tyrannos zum Gruß, Raúl!

Euer Schweigen und Euer Ausbleiben steht Euch schlecht. Wenn gleich Ihr recht hattet, dass ich schon öfter Schlimmeres überlebte. Erst die Herrschaft in Stahlberg, dann Eurer „Tod“ und nun unlängst jedoch stärkt Ihr mich Tag um Tage erneut mit Eurer Kraft. Euer Rat, wenngleich ich ihm, in Bezug auf den Cyricer nicht folgte, willkommen. Nur… warum spornt Ihr mich jetzt erneut an? Eure Zuversicht am Vorabend der Weihe der Tyrannensäule behalte ich in Erinnerung. Auch den Gefallen. Nur im Moment fürchte ich, Ihr könnt nicht beherrschen, was Ihr immer und immer wieder entfacht. Erinnert Euch, die Ketten, die wir tragen. Wir haben wir selbst geschmiedet. Füreinander.

Eure Worte: Ihr erinnert Euch an jedes Vergehen, dass Euch zugefügt wurde. Lasst auch Rafaels Vergehen an Euch von heißblütiger Rache endlich zu kalter Wut werden und bewahrt sie auf. Lasst das Auge heilen. Zukünftig keine falschen Annahmen mehr über Worte von mir, schlage ich vor. Leider verzögert sich der Beginn der nächsten Mission. Andere Schritte könnten oder werden vielversprechender sein. Achtet auf… anderes. Genug Zeit also für den Weg in Eure Innere Festung.

Tyrannos schützt Euch!

gez.
Keara

P.S. Vielversprechend sind auch die von Euch gewünschten drei Pferde. Wenngleich eines davon bereits zweimal die Stalltür zertrümmert hat und wahrscheinlich am meisten nach Eurem Geschmack ist. Wenn Ihr diesen Hengst zu reiten vermögt, ohne dass er Euch das Genick bricht, solltet Ihr ihn wahrlich Biest nennen, trotz seiner Abstammung aus der Stahlberger Linie. Wählt Ihr eins der anderen beiden Pferde wäre Biest nicht angemessen, dessen seyt versichert. Wohin soll ich die Pferde bringen oder senden lassen?

"
[/quote]
11.01.2021 19:32:01
Aw: Briefe an Raul Monteros (#128648)
Nachtengel
Und der Bhen bekam eine Nachricht.

[quote]Alae Raul,
am großen Wasser im Silberwald lebt eine Eldath Druidin. Sie scheut die Menschen. So ihr mit wollt, haltet euch etwas zurück. Dann schreibt sie Ort und Zeitpunkt des Treffens dazu.

~ Cla'ali
[/quote]
22.02.2021 11:31:14
Aw: Briefe an Raul Monteros (#128903)
Durgarnkuld
Raul bekam von einem der Schmiedevorarbeiter im Heeresdienst einen schweren Brief überstellt. Offenbar kannte man nicht seine genaue Adresse in Mîrhaven und Umland.

Abgefasst waren die Zeilen in den Dethekrunen der Zwerge. Eine zweite Fassung, die glücklicherweise nicht auf Zwergisch war, sondern in dem sogar auf der Insel gängigen Chondathan, lag anbei.

[quote]Berronar kaglem gelmbeldrukar
Berronar bringe unserem Heim Frieden,
Raul Monteros.

Ihr seid kein unbekanntes Gesicht im Lande unserer Ahnen und Eure Verbrechen keineswegs vergessen. Der Berg vergisst nicht. Ebenso sind unsere alten Feinde und ihre Verbündeten von der Ascheinsel nicht vergessen.
*anbei ist der [url=https://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=18&id=48417&Itemid=128#48417]Steckbrief[/url], der stattliche 10 Jahre überdauerte*

Dass Ihr das Heer eines alten Kriegshelden und Verbündeten unterstützt und jüngst meinem erwählten Botschafter zur Seite standet, mag Euch zu Gute gehalten werden, auch wenn Euer Weg steinig sein wird und lang.

In Anbetracht Eurer Vorgeschichte sind folgende Bedingungen zu erfüllen, solltet Ihr auf Zwergengrund Euch der gemeinsamen Bedrohung stellen wollen.
[ul]
[li]Ihr werdet von meinem Botschafter [b]Tork aus dem Klan der Kupferbärte[/b] unterwiesen in der gebührenden Abbauweise der heiligen Erze und Steine Dumathoins. Kein Raub, den Ihr begangen habt oder der von den finsteren Valvecern verübt wurde, der die Geschenke des Stillen Hüters vergewaltigte, soll mehr durch Eure Hand geschehen. So lernet die Demut und Ehrfurcht vor dem Berg.[/li]
[li]Ihr werdet Euch einem [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/markOfJustice.htm]Mal[/url] in Berronars Wahrheit stellen, allen Zwergengesetzen zu folgen auf unserem Grund und Boden.[/li]
[li]Ihr werdet dort eingesetzt, wo wir es für nötig und sinnvoll erachten.[/li]
[li]Ihr untersteht abseits der militärischen Hierarchie einem mir vertrauten Wächter und Hüter Gorms.[/li]
[/ul]Stimmt Ihr diesen Bedingungen zu, soll Euer Zug auf unseren Grund bewilligt sein, auf dass Ihr Buße leistet für die Schandtaten gegenüber Eures Volkes, dem Volk Moradins, dem Volk Yondallas und dem Volk Corellons.

Gez. Dornaress Gunnloda Goldhammer[/quote]
25.02.2021 22:46:39
Aw: Briefe an Raul Monteros (#128931)
Eyla
Und so kommt ein Brief bei Raul an. Dioe Schrift ist sauber, akkurat und in blau gehalten.

[quote]Mahal,

ich wurde von der Dornaress auf Euer Anliegen hin informiert und erwarte Euch am 05.03. zur 8. Abenstunde in Telodur um Euch in den Grundsätzen der gebührenden Abbauweise der heiligen Erze zu unterweisen.

Kal Maerdh
Tork Kupferbart
Botschafter von Dornaress Gunnloda Goldhammer[/quote]

[spoiler=OOC]wie abgestimmt ... 05.03.2021 um 20:30[/spoiler]
22.03.2021 12:15:03
Aw: Briefe an Raul Monteros (#129089)
Chocobo
"Monteros! Brief für dich!" - Der Feldlagerbote hält Raul die Post hin, die ihm dann "versehentlich" aus der Hand rutscht, bevor Raul zugreifen kann. Mit einem herzhaften Ausspucken auf den Boden wendet er sich wieder ab.

Im Umschlag ohne Absender findet Raul unkommentiert folgenden Zettel:
[spoiler][img]https://s18.directupload.net/images/210321/arw4nnqb.jpg[/img][/spoiler]
Scheinbar möchte ihn jemand warnen, dass er mit offenem Auge zu schlafen hat.
02.04.2021 11:46:48
Aw: Briefe an Raul Monteros (#129182)
Samy
Nachrichtenbrief von Klee:

"Ich komme gleich zum Kern der Sache,

alle Aufzeichnungen und Pläne des Meisterbastler von Hohenbrunn scheinen mit ihm verschwunden oder durch den Unfall in der Werkstatt vernichtet worden zu sein. Ob am Ort des Geschehens in den alten Bauernfurten noch etwas zu finden ist, kann niemand sagen. Die Letzten, die dort nach dem Vorfall nachgeforscht hatten, scheinen eine Gruppe von Abenteurern gewesen zu sein, die Rotfüchse. Was sie dort gefunden haben und ob es dort noch etwas zu finden gibt, kann wohl nur durch eine eigene Expedition herausgefunden werden.

Ich habe aber zumindest eine ungefähre Vorstellung von den von dir beschriebenen Fallen und kann anbieten, etwas in diese Richtung zu basteln. Allerdings braucht es dafür schwer zu bekommendes Material an Holz, Edelsteinen und Ölen. Solche habe ich nicht vorrätig und sie werden sicher nicht bei den erwarteten Seelieferungen für die Gnome dabei sein. Sie müssten also unter Zeitdruck selbst beschafft werden."