14.10.2011 22:12:20 | In einem Schülerzimmer (#52529) |
Corres.CT | Einige Stunden suchte sie in den Hallen und Unterrichtsräumen nach einem Magier der ihr helfen konnte - aber keinen den sie traf wollte sie mit diesem Geheimnis betrauen. Vielleicht der Illusionist Piripan, aber auch er war an diesem Abend nicht mehr anzutreffen. So saß sie nun vor dem Bündel, was noch immer verschnürt auf ihrem Tisch lag und überlegte wie sie ihr Versprechen einhalten könnte. |
20.10.2011 16:30:53 | Aw: In einem Schülerzimmer (#52662) |
Corres.CT | Nachdem sie die letzte Woche täglich das Bündel geöffnet hatte und die drei Gegenstände oft minutenlang betrachtete, beschloss sie nun selbst mehr in Erfahrung zu bringen. Als erstes kaufte sie zwei Schriftrollen zum Identifizieren magischer Eigenschaften. Damit würde sich schon erkennen lassen, ob und wie diese Waffe verzaubert ist. Wieder auf ihrem Zimmer zauberte sie sich mehrere Lichter, denn noch immer hatte sie dieses unbehagliche Gefühl, wann immer sie diese Waffe sah. Auch ihren Vertrauten, der sich noch immer den Spaß machte, seinen Namen nicht zu veraten, mochte sie an diesen Abenden nicht missen. So legte sie sorgfältig die Schriftrolle vor sich aus und berührte erstmalig die Klinge, während sie den Zauber laut vorlas. |
20.10.2011 17:45:12 | Aw: In einem Schülerzimmer (#52665) |
Hawkkoeln88 | Stunden nachdem Magus Piripan zugesagt hatte sich das mal anzusehen klopfte es an der Tür der Novizin. |
20.10.2011 18:04:28 | Aw: In einem Schülerzimmer (#52667) |
Lyvain | In den Stunden vor Piripans eintreffen war auch Rickon schon da und hat die Waffe sowie das dazugehörige Amulett genau unter die Lupe genommen. ((hab das mit Yien IG ausgespielt)) |
21.10.2011 19:10:31 | Aw: In einem Schülerzimmer (#52690) |
winter | Einzig beim Kukri konnten sie magische spuren erkennen. Eine negative Aura ging von jener Klinge ab. Ein Schnitt mit der Klinge und jene würde in den Körper des betreffenden fließen und Stück für Stück ergreifen. Das Pergament schien nichts seltsames an sich zu haben. Ebenso erschien auch keine geheime Schrifft. Ebenso konnten keine magischen SPuren bei jenem Amulett zu finden sein. Einzig mit geübten AUgen konnte auffallen, das auf der Rückseite einst etwas gestanden haben musste. Die Inschrift war fast vollständig abgearbeitet worden. |
24.12.2011 13:09:00 | Aw: In einem Schülerzimmer (#54433) |
Corres.CT | Eine Rohschrift liegt auf Yiens Schreibtisch [quote] Ausarbeitung: Erdbeben durch Ebenenverwerfung Vorwort: Als Einleitung möchte ich erwähnen, dass das erste Kapitel nur meine Grundgedanken beschreiben wird und somit nur theoretischer Natur ist. Diese sollen mir sowohl als Stütze nützlich sein und mich wie ein roter Faden durch meine anschließenden Untersuchungen führen. Kapitel 1: Theorie 1.1 Mein Grundgedanke ist, dass die lokalen Erschütterungen auf der Hauptinsel Amdir und deren Nebeninsel Valvec, einer Vulkaninsel, nicht durch Grabenverschiebungen hervorgerufen werden, da sie zu punktuell auftreten. Vielmehr möchte ich der Idee nachgehen, dass durch ein Eindringen der angrenzenden Ebenen verursacht werden könnten. Sicher könnte es noch weitere Ursachen für diese Beben geben, ich möchte mich aber in meiner Untersuchung ausschließlich mit den Möglichkeiten einer Ebenenverwerfung auseinander setzen. 1.2. Die in Frage kommenden Ebenen und deren Motivationen: 1.2.1 Schattenebene: bewusstes Einbringen von Seiten der Schattenwelt, oder ein übernatürliches Phänomen, dass die Ebene eindiffudieren lässt. Letzteres könnte auch für andere Ebenen gelten. 1.2.2 Elementarebenen: es müsste etwas auf unseren materiellen Seite existieren, was die entsprechende andere Seite so stark anlockt, was die Grenzen einander näher zieht. Als besonders interessantes Ereignis wäre hier der Wasserangriff in Mirhaven anzumerken und zu untersuchen. 1.2.3. Astralebene: bewusstes Eindringen von außen ähnlich wie von der Schattenebene aus, der bisher im massiven Gestein endete. 1.2.4. Ätherebene: wird von mir ausgeschlossen, da ohnehin eine persistente Verbindung mit der materiellen Ebene besteht. 1.2.5. Fugenebene: zu feste Regeln und keine Möglichkeit für mich näher zu untersuchen. Es ist zu hoffen, dass diese Ebene von unserer unangetastet blieb. 1.2.6. Leidesterre: keine Intention eine Verbindung mit anderen Ebenen einzugehen 1.2.7. Weltenbaum und der Fluss des Blutes: Ich weiß nicht ob Zweige des Weltenbaumes bereits bis nach Toril ragen, oder der Fluss des Blutes Ableger nah an uns heranfließen. Aber es ist wohl wesentlich wahrscheinlicher, dass wir von einer Parallelrealität bewegt werden, wie der Schattenebene oder der Astralebene, mit welchen ich meine Untersuchungen beginnen werde. 1.3 Gefahren und Anzeichen was auf eine Ebene hinweisen kann. 1.3.1. Schattenebene: Anzeichen hierfür könnten die Einschränkungen und Fehler beim wirken von Zaubern sein, die nicht das Gewebe Shars nutzen. Umgekehrt kann es dazu kommen, dass sich Schattenzauber wie zum Beispiel Dunkelheit in ihrer Auswirkung verstärken. 1.3.2. Astralebene: Die verheerenden Unfälle beim Teleportieren und das Heranziehen fremder Teleportierer nach Amdir könnten im direktem Zusammenhang mit einer besonders nahen Beziehung zur Astralebene. 1.3.3. Elementarebenen: 1.3.3.1 Wasser: genauere Berichte über das lebende Wasser im Hafenviertel einholen. 1.3.3.2 Feuer: noch nichts bekannt (Elementartempel aufsuchen) 1.3.3.3 Luft: noch nichts bekannt (Elementartempel aufsuchen) 1.3.3.4. Erde: Berichte von Erdelementar, Verbindung zu altem Hexenmeister Iroh wird vermutet. 1.3.3.5. Positiv: noch unvollständiges Wissen 1.3.3.6. Negativ: Vorgehensweise überdenken 1.3.4 Eine übergreifende Störung mehrer Ebenen durch die Götter selbst? Die Gefahren wären unvorstellbar bis nicht erfassbar. Kapitel 2 Untersuchungen 2.1 Schattenebene: 2.1.1 Heranziehen auf unsere Ebene Ein bekannter und mir nicht feindlich gesinnter Schattenschreiter schaffte eine Öffnung zur Schattenwelt. Natürlich wurde der Raum zuvor so gesichert, dass weder ein Eindringen von außen, noch eine Flucht von innen heraus möglich war. Dem oben erwähnten Beschwörer gelang es einen niederen Schatten in unsere Realität zu ziehen. Da dieses Wesen stark an seinem untotem Leben hing, war es möglich ihm einige Fragen zu seiner Existenz, Motivation und der Hirarchie seiner Ebene zu stellen. Da sich die Art der Ausdrucksform des Schatten mir nicht vollständig erschloss, musste ich mich zum Großteil auf die Deutungen seines Meisters verlassen. Neben den territorialen Ansprüchen der dort ansässigen Gruppen, konnte er keine genauen Angaben machen, was sie dazu treibt Jagd auf verirrte Wesen zu machen. Es schien tatsächlich wie man es immer berichtet, dass ihre ureigene Natur sie dazu zwingt. Untereinander gilt immer das Recht des Stärkeren, so dass es auch immer wieder zu Rangeleien kommt um die Machtverhältnisse neu zu bestimmen. Da unser Exemplar ein eher unwichtiges und schwaches Wesen war, wusste es auch nichts näheres über die Strukturen außerhalb seiner direkten Wahrnehmungsreichweite. Und so erfuhren wir leider auch nichts über eventuelle Pläne seiner Welt ob sie ihren Machtbereich auf unsere Ebene ausweiten wollen. Ich bezweifel ob ein erneuter Versuch ein mächtigeres Wesen erfolgversprechender verlaufen würde. Schatten mit ausreichend Wissen sind sicher nicht so leicht heranzuziehen, zu kontrollieren und in Zaum zu halten. Geschweige denn werden sie so einfach dieses Wissen an die weiter geben, die sie sonst als Beute ansehen. 2.1.2 Übertritt zur Schattenebene [/quote] |
27.12.2011 10:16:16 | Aw: In einem Schülerzimmer (#54464) |
Corres.CT | Der Mond wurde täglich voller nur noch wenige Tage, dass er gänzlich rund war. Yien stand in dem seidenen Gewandt vor dem Spiegel und Zweifel kamen ihr. Können böse Menschen schöne Worte finden? Wie auffällig würde sie im hellen Mondlicht für jemanden erscheinen, der sie sehen kann? Vielleicht war es auch eine Einladung zu einer bizarren Zeremonie in der sie selbst nur das Opfer werden sollte. Aber nicht zu gehen bringt keine Antworten und könnte zudem Freunde gefährden. Es half nichts sie würde gehen, nur ob des Stillschweigens war sie sich nicht sicher. |
06.01.2012 12:28:44 | Aw: In einem Schülerzimmer (#54823) |
Corres.CT | Eine weitere Nacht, in der Yien mit rasendem Herz und aufrecht sitzend ihn ihrem Bett erwachte. Zwei gelbgoldene Augen brannten sich noch immer in ihren Verstand. Sie wurde gesehen, das Gefühl etwas beobachtet zu haben, was sie nicht sehen durfte und dabei auch noch entdeckt worden zu sein beunruhigte sie noch lange bevor sie wieder den Schlaf fand. |
12.01.2012 16:42:50 | Aw: In einem Schülerzimmer (#55006) |
Corres.CT | Yien sitzt vor Ihrer Ausarbeitung. Und beginnt zunächst einige Gedanken auf ein Schmierblatt zu schreiben. [/quote] Alles deutet daraufhin, dass die Teleportationsfehler und die Beben ihre Ursache in einer gewaltsamen Verschiebung der Astralebene, an deren Rand man sich beim teleportieren bewegt, und der für uns realen materiellen Ebene hin. Ursachen dafür gibt es viele und sicher weit mehr als ich mir vorstellen kann. -ein gewaltsamer Versuch die Ebenen zu überschneiden, Raum zu übertragen oder zu tauschen. In allen Fällen würde es die Ebenen bewegen und Abstände und Punke im Raum in ihrer Lage verändern. Effekte wären Fehlerhafte Bewegungen, wenn man sich an den Grenzen anderer Ebenen bewegt und durch die Krafteinwirkung uns das entgegenwirken der Ebenen selbst entstehen Beben an den zentralen Punkten der Verwerfung. Ortsnahe Zauber hätten darauf keine, zumindest keine spürbaren Fehler gezeigt. Von einem Übertritt in die Schattenebene ist abzuraten. Sollte man wieder einen Zeitpunkt erwischen an dem es zu so einer Verwerfung kommt, könnte man zwischen Schattenwelt und Toril zerrissen werden. Mögliche Ideen, die im Zusammenhang mit Amdir bestehen wären: Die Propheruzeiungen der Juphar Napur werden wahr und ihre Göttin Umberlee rächt sich für den Verlust des Relikts. Die letzten Reste von Aos Nebel der Zeit lösen sich auf und verzerren die Dimensionen dabei. Die Urelementare erwachen und führen ihren Krieg fort. Oder es sind die Relikte selbst, die diese Kraft aufbringen. [/quote] |
14.01.2012 09:42:11 | Aw: In einem Schülerzimmer (#55057) |
Corres.CT | Die Versammlung der Ordensführung, Magier und Novizen verlief wie man sich so ein Treffen vorstellt. Der Großmeister führte durch die Sitzung und arbeite seine Punkte ab und ließ danach auch die anderen Teilnehmer sprechen. Sehr schade fand Yien, dass Lyonsbane in dieser Runde nicht offen sprechen wollte oder konnte. Sie hatte sich erhofft mehr über die Relikte und die Ereignisse um diese zu erfahren. So saß sie nicht mehr sehr lange an ihrem Tisch um darüber nach zu sinnen und nutze es um an diesem Tag zeitig ins Bett zu kommen. |
15.01.2012 00:51:43 | In einem Schülerzimmer (#55074) |
Soul of GJ | Nach der Versammlung hatte Hendrik noch mit Gina gesprochen. Viele schmerzliche Erinnerungen wurden aufgewühlt und Hendrik konnte nicht wirklich schlafen. Eine Zeit lang hatte er sich in seine Zimmer zurückgezogen und gegrübelt. Doch dies ließ ihn nicht einschlafen. War Yien noch wach ? Hendrik schlich über die Flure hin zu Yiens Zimmer und lauschte. Dann versuchte er leise die Tür zu öffnen um nach Yien zu sehen. Wohlmöglich lag sie schon im Bett, denn es war spät geworden. Doch vielleicht konnte sie genauso wenig einschlafen wie er. Die Dunkelheit im Zimmer würde ihn in diesem Fall nicht stören, denn er konnte im Dunkeln ganz gut sehen. Die Dunkelheit käme ihm auch Gelegen, denn seine Augen waren immer noch leicht gerötet. Sollte Yien denn noch wach sein, dann würden sie nun wohl die letzten leidenschaftlichen Stunden vor Hendriks Abreise miteinander verbringen und dann schließlich aneinander und unter die Decke gekuschelt einschlafen. |
18.01.2012 17:18:44 | Aw: In einem Schülerzimmer (#55267) |
Corres.CT | Als Yien in den frühen Morgenstunden an Hendrik gekuschelt einschlief hatte sie eine traumlose Nacht vor sich. Wenn sich Hendrik im Schlaf bewegte, legte sie sich immer wieder in eine bequeme Lage an seiner Seite. Es schien als wollte sie ihn sanft davon abhalten zu gehen. |
22.01.2012 12:30:53 | In einem Schülerzimmer (#55428) |
Soul of GJ | Hendrik würde ruhig an der Seite von Yien schlafen. Immer wieder würde er beim träumen lächeln. Spätestens am Vormittag würde er dann erwachen und Yien sanft wecken, damit die Beiden sich verabschieden konnten. Der Wind zog immer wieder weiter, doch würde er auch immer wiederkehren. |
26.02.2012 09:15:27 | Aw: In einem Schülerzimmer (#57014) |
Corres.CT | Die Umgestaltung der Akademie brachte nicht nur Vorteile mit sich, So wichen jetzt die vorher recht großzügigen Schülerzimmer einem beziehungsweise zwei Gemeinschaftsräumen. Yien hatte aber keine Lust auf einen eigenen Schreibtisch zu verzichten und drehte noch in der Tür um und suchte stattdessen auf der anderen Seite der Etage nach Hendriks Zimmer. |
29.02.2012 14:45:45 | Hendriks Zimmer (#57126) |
Soul of GJ | Hendrik hatte Yien einen Zweitschlüssel für sein Zimmer hinterlassen, bevor er abreiste. So konnte sie nun das Zimmer ohne weiteres betreten. Wenn sie dies nun tat, wurde sie von Hendrik mit einem strahlenden Lächeln empfangen. Ein magisches, lebendiges Gemälde mit seinem Abbild stand gegenüber der Türe. Ihr kamen Hendriks Worte in den Sinne, welche er sprach, als er ihr den Schlüssel überreichte: „Wenn du mich vermisst, dann geh in mein Zimmer. Dort habe ich etwas für dich hinterlassen.“ Sicher würde Yien dann auch bald feststellen, dass das Bild auf sie reagierte. Zwar konnte dieses nicht mit Worten sprechen doch Mimik und Gestik. Ob dies nur bei ihr so war oder ob das Gemälde generell „lebte“ und auch auf Andere reagierte, war in diesem Moment nur zu erahnen. Wobei es wohl doch nahe lag, dass Hendriks Abbild nicht nur mit Yien flirten oder nur ihr Trost geben würde. Über dem Bett hing wie gewohnt der [url=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d4/Atrapasuenos.jpg] Traumfänger[/url] mit den schön gemusterten Eulenfedern. |
19.03.2012 20:38:46 | Aw: In einem Schülerzimmer (#57943) |
Corres.CT | Yiens Haare waren nach einem abkühlenden Bad noch nicht ganz getrocknet als sie sich in das große Bett fallen ließ. Die unglaubliche Hitze in den Lavahöhlen dieser Zwischenebene hatte sie soweit geschafft, dass siie sich in den letzten Stunden dieser Exkursion einfach von ihren Beinen tragen ließ. Nur verschwommen kam ihr das Geschehen vor Augen. Immer wieder drängten ihre Gedanken zu Feuer, Lava und der rußig rauhen Luft, die man gezwungen war zu atmen. Ein letztes mal an diesem Abend schlug sie die Augen auf um sich bewusst zu werden, dass es alle wieder zurück nach Mirhaven geschaft haben. Dann schlief sie ein. |
19.03.2012 21:10:12 | Im Zimmer von Yien und Hendrik (#57944) |
Soul of GJ | Erst schien es so, als ob Hendrik nach der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=32&id=55101&limit=6&limitstart=6&Itemid=128#57927] Expedition[/url] nur völlig erschöpft war und tief und fest schlief. Doch dann setzten Fieber, Schüttelfrost und kalte Schweißausbrüche ein. Und dennoch erwachte Hendrik nicht. |
23.03.2012 05:47:56 | Aw: In einem Schülerzimmer (#58072) |
Corres.CT | Am nächsten Morgen erwachte Yien neben einen völlig entkräfteten Hendrik. So beschoss sie ihn nicht zu wecken und stellte ihm nur ein Glas Apfelsaft neben sein Bett. Als sie dann sein Zimmer verließ, flüsterte sie ihm noch zu, dass er sich ausruhen und schnell erholen soll. |
26.03.2012 00:36:14 | Der Träumer (#58154) |
Corres.CT | Nun am Abend musste Yien feststellen das mit Hendrik etwas nicht stimmen konnte. Niemand vor allem nicht Hendrik schläft so lange und so fest, dass er eine ganze Nacht und einen ganzen Tag versäumt. Seine Augen waren verschlossen doch bewegten sie sich aufgeregt unter den Lidern. Kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn und so kam sie nicht herum ihm sorgenvoll vorzuwerfen, dass es niemand sonst außer ihm schaffen kann sich auf einer Feuerebene eine Erkältung einzufangen. Den Vorwurf noch nicht zu Ende gesprochen erhob sie sich um eine Schüssel kalten Wassers und ein sauberes Tuch zu holen. Damit versuchte sie Hendriks Temperatur herunter zu kühlen. Sein Ausdruck wechselte ständig. Einmal lächelte er und schon im nächsten Moment sah er erschrocken aus und drehte den Kopf auf dem Kissen, gefangen in einem Traum aus dem es kein Erwachen gab. |
27.03.2012 08:52:42 | Der Träumer (#58190) |
Soul of GJ | Die Krankheitssymptome Fieber, Schüttelfrost und Schweißausbrüche waren die äußeren Anzeichen der Überlastung, welche Hendrik nach der Expedition in einem magischem Traumkoma gefangen hielt. Er konnte nicht Erwachen, doch er Träumte. Träumte von Yien, wie sie sich um ihn kümmerte. Er war krank ? Es war schön wie sie ihn umsorgte. Doch warum wurde es immer wieder vollkommen dunkel ? Durch Yiens Bemühungen gingen der äußeren Symptome zurück und die Träume wurden anders. Die Träume waren schön, anregend, mitunter auch wild. Er Träumte von Miyako, Yien und anderen Frauen und auch von seinen Kindern. Von vergangenen Erlebnissen und Wünschen. Zwischendurch hörte er immer wieder Yiens Sorge um ihn. Irgendetwas stimmte nicht. Die Träume wirkten so echt. Doch es waren nur Träume. Träume aus denen er nicht erwachte. |
28.03.2012 00:16:14 | Aw: In einem Schülerzimmer (#58228) |
Corres.CT | Die Elixiere schlugen an. In den kommenden Tagen fiel das Fieber und Hendrik wirkte auf dem ersten Blick gesünder als in den Tagen zuvor. Doch erwachte er nicht und von Zeit zu Zeit plagten ihn immer wieder Albträume. Yien kam der Verdacht, dass durch das Ritual in diese Zwischenebene des Feuers noch immer Nachwirkungen auf ihm lagen. Da ihr die dort bewirkten Zauber völlig unbekannt waren, würde sie versuchen seinen Geist zu beruhigen und zu klären. Am nächsten Morgen und damit einer weiteren traumreichen Nacht für ihren Patienten sollte es soweit sein. Sie wirkte den Zauber zur Gedankenfreiheit, welcher sich schon öfter als sehr nützlich erwiesen hat. Und wirklich, Hendiks Gesichtzüge wurden ruhiger. Er reagierte auf ihre geflüsterten Worte und das sanfte drücken seiner Hand. Nur seine Augen wollten sich noch immer nicht öffen und auch die Frage [i]"Yien? Yien bist du das?"[/i] klang noch immer als wäre er an einem sehr weit entfernten Ort. Einen Tag lies sie ihm noch. Dann würde sie versuchen jegliche Zauber, die noch auf ihm liegen könnten mit Gewalt aufzutrennen. Auch diesmal hielt sie das Versprechen, welches sie sich selbst gab. Noch einmal sprach sie zu Hendrik, beruhigte ihn und erzählte ihm was jetzt kommen sollte. Sieben mal sprach sie Magie bannen, und schon beim ersten mal flüsterte Hendrik die Worte mit. Der Zauber wirkte von innen und außen. Nur einem kurzen Moment nachdem sich das Gewebe wieder beruhigt hatte erwachte Hendrik und sah Yien in die Augen. |
28.03.2012 09:36:02 | Der Träumer (#58235) |
Soul of GJ | Hendrik sah von Miyako zu Yien und dann wieder zurück. War Yien für diesen Schritt bereit ? Er hörte Yiens Stimme. Dann wurde es Dunkel. Yien hatte einen Zauber gesprochen. Gedankenleere. Die Träume gingen. Yien blieb noch eine Weile, dann ging sie auch. Alleine in der Dunkelheit dachte er nach. Wie es Yien wohl ergangen war ? Er hatte beim Träumen gesprochen. Konnte sie damit leben ? Sie war kein Ersatz für ihn. Er liebte sie so wie sie war. Nahm sie an wie sie war. Jedoch war sie nicht die Einzige und würde dies auch niemals sein. Yien kehrte zurück. Sprach sie einen Zauberreim. Er sprach diesen nach. Und so schaffte sie es ihn zu befreien. Er war ihr Dankbar, dass sie sich so liebevoll um ihn gekümmert hatte. Er sagte ihr, dass er sie liebte und sie kein Ersatz war. Er bedauerte, dass er ihr Schmerz zufügte, ja immer Schmerz zufügen würde. Die Frage, ob sie damit leben konnte verneinte sie. Er konnte sie verstehen. Ja es war schwer, sehr schwer. Er ließ sie frei. Sie sollte sich nicht an ihn gebunden fühlen. Die Erinnerungen würden sie in ihren Herzen bewahren. Sie hatten schöne Stunden zusammen und sie sollten noch schöne gemeinsame Stunden haben. Wie es in Zukunft wohl sein würde sie zu treffen ? |