14.10.2011 12:31:40 | Besuch auf dem Steinbruch (#52516) |
Grauherz | Recht früh am Morgen, die Sonne schickte gerade ihre ersten Strahlen über die dunkle Insel, suchte Katerina den Steinbruch auf. In der Hoffnung so früh jemanden anzutreffen, welcher ihr einige Auskünfte zu geben vermochte, betrat sie das Lager und ließ ihre noch halb verschlafenen Augen suchend umher schweifen. Betrachtete die Zelte und die Werkzeuge, welche wichtig waren um den Stein zu "ernten", wie sie vermutete. Wer sah aus als hätte er hier etwas zu sagen? Schließlich sprach sie einen der Anwesenden, welcher nicht wie ein Sklave oder normaler Arbeiter wirkte einfach an. "Ich grüße euch. Könnt ihr mir sagen wo ich euren Vorarbeiter finde? Ich bräuchte einige Minuten seiner Zeit um etwas mit ihm zu klären." |
16.10.2011 10:17:21 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#52543) |
winter | Der ältere Mann der vor ihr stand, sah sie stirnrunzelnd an. Seine Kleidung war staubig, doch jenes sollte nicht verwunderlich sein, wo sie doch im Steinbruch standen. Ruhig, leise schmatzend kauite er seinen Kautabak. Aye, er ist noch nicht da. Doch vielleicht kann ich euch helfen. So sagt was euer Anliegen ist. Er sah sie abwarten an und spuckte dann und wann neben sich auf den Boden. |
17.10.2011 09:22:57 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#52568) |
Grauherz | Sie zögerte nur kurz, bevor sie sich ihm gänzlich zuwandte, auf sein gelegentliches Spucken kaum achtend. [i]"Nun gut. Ich wollte Informationen erhalten für wieviele Münzen ihr euren Stein verkauft. Vorzugsweise Steinplatten. Und ob ihr nur mit Münzen bezahlt werdet, wenn wieviele pro Stein oder ob ebenso die Möglichkeit besteht euch mit anderen Materialien zu entlohnen. Diese Anfrage kommt von der valveciansichen Handelsvereinigung."[/i] |
18.10.2011 15:25:29 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#52601) |
winter | Einige Augenblicke lies er seinen Blick über den Strienbruch gleiten ehe er wieder zu ihr sah. Nun eigentlich nehme ich nur Münzen als Bezahlung, meine Arbeiter wollen schließlich auch Münzen mit denen sie ihren Rum kaufen können. Er rieb sich durch seine Haare und spuckt wieder neben sich. Nun, doch wie es der Zufall so will, derzeit wäre ich wirklich interessiert an einer Bezahlung mit Gütern. Ihr sagt ihr kommt von Frau Elrion, wenn ich mich rehct entsinne ist sie fähig darin Golems zu bauen. Ich könnte durchaus in jener Richtung etwas gebrauchen. Sagt Frau Elrion, sie soll auflisten wieviel Steine sie benötigt, dann werde ich sagen können was ich im Gegenzug von ihr dafür will. Er wartete nur einige Augenblicke, als ein lauter Knall seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Eine dicke Staubwolke breitete sich rasch über das Gelände aus, ehe sich Katerina versah war er auf und davon in der Wolke verschwunden. Aus jener Richtung konnte sie kurz darauf auch laute Schreie, von Panik, Angst und Schmerz hören. |
18.10.2011 15:52:24 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#52602) |
Grauherz | Hatte sie vor einigen Momenten noch zufrieden genickt und den Worten des Mannes gelauscht, ward sie nur Sekunden später überrascht und erschreckt als das laute Geräusch erklang. Mit angespannten Muskeln beobachtete sie wie ihr Gesprächspartner in der Wolke verschwand und merklich zögerte sie, schwankte sie auf ihren Fußballen vor und zurück. Ob der erklingenden Schreie presste sie dann jedoch die Lippen aufeinander und versuchte zu folgen. Es war nicht wirklich ihre Art auf Hilferufe direkt zu reagieren, aber vielleicht vermochte sie hier und da ja zu helfen, den Gedanken im Hinterkopf, das dies wohmöglich die Verhandlungen beeinflussen könnte. So eilte sie in die Staubwolke, versuchte sie zu erkennen wo sie helfen könnte ohne im Weg zu stehen, schließlich besaß sie durchaus einiges an Stärke um zu helfen Balken oder Steine anzuheben, Leute irgendwo hervorzuziehen oder auch einfach nur Blutungen zu stillen bis ein Heiler käme. |
20.10.2011 12:42:43 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#52654) |
winter | Sie konnte kaum etwas sehen, Erst als sich der Staub etwas legte, sah sie einen schmächtigen jungen Mann der unter einem großen Felsbrocken lag. Seine Schmerzensschreie waren laut und schrill. Je näher sie kam um so mehr musste sie zweifeln ob jenes wirklich schon ein junger Mann war, oder doch noch viel mehr ein Kind. Mehrere Personen, kräftige wie dürre standen am Felsbrocken und schoben und zerrten mit ihren Kräften. Doch so sehr sie sich auch anstrengten, das Bein des Jungen blieb unter dem Felsbrocken. Hektisch schrie der ältere Mann herum, einige eilten davon, scheinbar seine Befehle ausführend. |
20.10.2011 14:46:25 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#52659) |
Grauherz | Rasch sah sie sich um ob es etwas gab das man als Hebel benutzen konnte um den Felsbrocken zumindest soweit anzuheben um den Jungen hervor zu ziehen. Gleichzeitig betrachtete sie den Felsbrocken um seine Größe zu begutachten. Sollte sich kein geeigneter Hebel finden würde sie selber an den Brocken heran treten und einige der anderen Kräftigen anweisen mit ihr von einer Seite den Stein anzuheben, jene Seite, welcher dem Bein am Nächsten war. Es würde schließlich reichen ihn nur soweit anzuheben das sein Gewicht nicht mehr auf dem Bein ruhte und eine weitere Person den Verletzten hervor ziehen konnte. |
21.10.2011 17:30:18 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#52687) |
winter | Ein Balken drei Fuß lang und so dick wie eines ihrer Beine lag nicht weit entfernt von jener Stelle. Der Brocken hatte einen Durchmesser von gut zwei Schritt Durchmesser. Der Jüngling schrie vor Schmerzen und zerrte wie wild an seinem Bein um es zu befreien. |
22.10.2011 08:35:58 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#52700) |
Grauherz | Rasch bat Katerina einen der anderen kräftigen Burschen ihr zu helfen und mit ihm zusammen würde sie den Balken zurück zum Felsbrocken tragen. Eine geeignete Stelle unter dem Stein suchend an welchem sie den Hebel ansetzen konnten, bat sie eine weitere Person den Jungen ruhig zu halten und ihn hervor zu ziehen sobald das Bein befreit war. Sobald sicher gestellt war das eine der Leute dafür bereit war stemmte sie sich mit dem anderen kräftigen Mann und jedem der noch helfen wollte, gegen den Hebel um den Brocken schließlich anzuheben, ihre drahtigen Muskeln unter der Haut arbeitend. |
22.10.2011 22:09:28 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#52728) |
winter | Es kostete sie all ihre Kraft und es schien Stunden zu dauern. Der Felsbrocken bewegte sich anscheinend nur Milimeter voran. Leise knrischten die kleinen Steinchen die unter ihm lagen. Nach einer gefühlen Ewigkeit konnte sie ein Stöhnen und Jammern hören. Kurz darauf hektische Schreie. Er ist frei.. schnell holt einen Priester. alles ist voller Blut! Wenn Katerina sich nach dem Jüngling umsehen würde, würde ihr eines klar werden. Es musste schnell gehandelt werden und es war fraglich wie schnell ein Priester hier im Steinbruch auftauchen könnte. |
24.10.2011 09:26:24 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#52779) |
Grauherz | Erst den Balken und somit den Stein loslassend wenn sicher war das es den Jungen nicht wieder unter sich begraben würde, würde sie sich dem Verletzten zuwenden, selber ein wenig blass bei all dem Blut, welches zu sehen ist. Sollte sie versuchen ihn hier am Leben zu halten, während jemand einen Priester holte? Oder sollte sie die Blutung soweit stillen und den Jungen in die Stadt bringen? Verschiedenste Gedanken schossen ihr durch den Kopf, während sie versuchte die Wunde zu betrachten, wie groß sie war, ob es nur eine Fleischwunde war oder auch gebrochene Knochen.... |
24.10.2011 10:38:01 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#52781) |
winter | Das Bein war zertrümmert, der Felsen hatte anscheinend ganze Arbeit geleistet. Der Schmerz und der Blutverlust, liesen den Jüngling das Bewusstsein verlieren. Regungslos lag er vor ihr. Einzelne Knochenstücke ragten aus der offenen Wunder heraus. |
24.10.2011 11:30:20 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#52784) |
Grauherz | Schließlich traf sie eine Entscheidung. Vielleicht war es die Falsche, aber vermutlich besser als garnichts unternehmen. Sich so rasch wie möglich ein Stück Seil bringen lassend oder etwas anderes was man nutzen konnte, würde sie das Bein abbinden und sich den Jungen sodann huckepack auf den Rücken heben lassen. Gleich darauf würde sie sich in Richtung Stadt begeben, zum Tempel hin, einen der Helfer schon vorraus schickend damit er Bescheid sagte oder anderweitige Hilfe fand. |
25.10.2011 07:46:18 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#52817) |
DerAndreas | Der junge Bote wurde schließlich zu Haron geführt, der sich die Schilderungen anhörte. Er begab sich schließlich in den Eingangsbereich um die Ankunft Katerinas abzuwarten. Auch schickte er sofort einen Akolythen der seine Heilertasche und das Operationsbesteck sowie Pergament, Tinte und Feder holen sollte. |
25.10.2011 11:46:39 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#52826) |
Grauherz | Nicht wenig später erreichte schließlich auch Katerina leise keuchend den Eingangsbereich, den Jungen noch immer sicher auf dem Rücken mit sich tragend, selbst wenn sein Blut nun auch sie bedeckte. Sobald sie Haron entdeckte, würde sie zu ihm eilen und seinen Anweisungen folgen, das Opfer dorthin zu bringen wohin er es wollte. |
31.10.2011 09:20:04 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#52939) |
Grauherz | Nachdem der Junge schließlich vom Hohepriester Haron versorgt war, trat Katerina wieder aus dem Haus des Geistes heraus, im Gedanken jedoch noch bei der Versorgung welche sie miterlebt hatte. Das Bein hatte gerettet werden können, auch wenn sie dafür selber hatte zahlen müssen. Aber es hieß zahlen oder dem Jungen das Bein abnehmen. Und irgendwie war ihr der Gedanke zuwider erschienen, selbst wenn auch größtenteils aus dem Grund, das sie es sich selber nicht vorzustellen vermochte mit nur einem Bein zu leben. Durchatmend trat sie an die Opferschale neben der Tür und warf die andere Hälfte des Goldes, die anderen 50 Münzen, hinein, als Gabe für die dunklen Götter. So hatte sie ihre Schulden bezahlt. Jetzt würde sie noch den Steinbruch wieder aufsuchen um dem Mann, mit welchem sie gesprochen hatte, mitzuteilen wo sich der Junge befand und das er versorgt war. So konnte er der Familie Bescheid sagen. |
20.11.2011 15:21:23 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#53423) |
Mard Aylomen | So machte sich Ninnia mit ihrem Sklaven schließlich auf zum Steinbruch in Valvec, mit ihrem Sklaven. Dort angekommen suchte sie jemanden der nach Verantwortung aussah, jener wurde dann auch vom Sklaven gleich direkt angesprochen. [i]„Verzeiht, unsere Mitarbeiterin sagte das ihr Interesse hätte bei einen Tauschhandel mit der Handelsvereinigung hättet im Bezug auf Steinplatten für das Konzil. Die Konsulin Elrion ist wie gewünscht erschienen, wie ist nun eurer Handelsvorschlag ?“[/i] |
21.11.2011 12:27:29 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#53441) |
winter | Aye.. dem ist so. Wir benötigen einige Konstrukte die die Steinbrocken transportieren könnten.. und einige die gefährliche Stellen absützen könnten. Mit diesen Worten spuckte er auf den Boden und begannt gleich danach wieder auf seinem Kautabak zu kauen. Nun und versteht.. unsere Steine und vorallem die Steinplatten die in Frage kommen würde für das Konzil... sind sicher nicht mit zwei Konstrukten bezahlt. Wieder spuckte er auf den Boden und sah dann abwartend zu den Beiden. |
23.11.2011 09:54:43 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#53466) |
Mard Aylomen | Kurz schaute die Frau, zu den Mann, dann schrieb sie etwas was der Sklave wiederholte. [i]Sicherlich mehr als, aber vielleicht können wir ja auch mehr ins Geschäft kommen , als nur ein paar Steinplatten und Golems die etwas die Arbeit erleichtern. Es gibt sicherlich den ein oder andern Vorteil den man Gegenseitig finden kann, Golems brauchen zum Beispiel Wartung, den auch sie gehen mal kaput, oder die Energiekristalle sind alle. Werkzeug verschleißt und muss neu hergestellt werden, Für kurzzeitig größere Aufträge könnte man Sklaven besorgen später einmal und vieles mehr. Nur ist de Frage, haben die Besitzer des Steinbruchs Interesse an solchen Verträgen überhaupt, oder bleiben wir bei dem einfachen ein paar Golems für ein paar Steinplatten ?“ [/i] |
14.12.2011 10:53:13 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#53980) |
winter | Ruhig hörte er Ninnia beim "sprechen" zu. Ehe er einige Augenblicke schwieg dann jedoch antwortete. Euer Angebot, bringt interessante Gedanken mit sich. Doch versteht ihr sicher das wir vorerst die Bezahlung mit den Golems abwarten wollen. Einige Herzschläge kaute er ruhig auf seinem Tabak herum ehe er wieder ausspuckte. Wir würden gerne erst einmal testen und dann weiter verhandeln wenn wir zufrieden sind. Für die geforderten Steinplatten wollen wir zwei Golems haben die in der Lage sind große Steinbrocken heraus zu schlagen und ebenso gefährdete Stellen absützen können. Dazu noch einen Golem der die Steine transportiert. Dazu noch einen der geforderte Maße aus den Brocken herausarbeiten kann. Sein Blick legte sich wieder abwarten auf Ninnia und irhen Sklaven. |
14.12.2011 14:56:39 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#53981) |
Mard Aylomen | Ninnai würde nicken und schreibenw as der Sklave wieder vorliest. [i]Ich bin gerne ,damit einverstanden. 2 schwere Eisengolems für erst genannten Arbeiten, eine massive Kliugnespinne, welche sich hervorragend für Transporte eignet. Als letztes würde ich einen Kriegsgolem abändern, Staat des Schwertes trägt er einen Hammer. Ist dies vorerst unsere derzeitger Handelsabschluss ?[/i] |
14.12.2011 15:00:23 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#53982) |
winter | Der Mann nickte leicht. Aye, so soll es sein. Lasst sie bitte schnell liefern. Ihr seht ja hier gibt es viel zu tun. Und das Konzil will sicherlich nur die besten Stücke. Mit diesen Worten spuckte er noch einmal aus und drehte sich nach einem weiteren Nicken um und ging seiner Wege. |
21.12.2011 10:56:00 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#54320) |
Mard Aylomen | So kamm es dann wohl das jeden Zehnttag ein Golem von den Mitarbeiter der vHv Erlendur ein Golem zum Steinbruch gebracht wurde.Jener reapierte auch kleinere Defekte und übernamm die Wartung, wie auch das auswechseln der Energiekristalle. Die Übernahme der Golems musste unterschrieben und besiegelt werden. Wohl zuerst wurden die angepassten Golems geliefert, alle vom Grundaufbau dem eines valveciansiches Kriegsgolem entspechend aber weitem nicht so massiv gepanzert. Spinnengolem: Die Beine des Golems waren verstärkt worden, als auch die Halterung für die Beine, sodass die Beine mehr einen Pflock als Schwertspitzen ähnelten und somit der Golem auch massive Lasten tragen oder wegziehen konnte. Klingengolem: Die Breitklinge war durch einen sehr schweren und massiven Hammer ersetzt war, auch die Hand am andern Arm war abmontiert und wurde durch eine auswechselbare Halterung ersetzt, in welcher man verschiende Arten von Meisel einspannen konnte. Eisengolen: Das gesamte Grundgerüst des Golems wurde massiv verstärkt, als auch an den Gelneken an Arm und Beine zusätzliche Schahniere angebracht, die man aretieren und feststellen konnte für zusätzliche Steifheit, sodass der Golem nicht einknickt. Außerdem waren die Fußsohlen der Golems mit ausfahrbaren Spikes versehen um mehr halt zu bekommen, wenn sie standen. |
09.11.2012 09:29:26 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#65091) |
Mard Aylomen | So war schon wohl einige Zeit vergangen, und inzwischen kümmerte sich wohl auch Turec in regelmäßigen Abständen um die Golems beim Steinbruch warten und so würde sich wohl Merlina selber die Ehre geben und dort einmal vorbeischauen, auf der Suche des Vorarbeiters. So sie ihn oder einen verantwortlichen trifft würde sie sich erst mal Erkundigen, wie die allgemeine Lage aussah, hatte man noch Möglichkeiten noch mehr Stein abzubauen, waren die Golems die erhoffte Hilfe bei der Arbeit und bräuchte man vielleicht noch mehr Golems ? |
09.11.2012 12:09:29 | Aw: Besuch auf dem Steinbruch (#65093) |
Mr.Hypello | Turc saß indes auf einem der modifizierten Klingengolems und zog ein paar Schrauben in der Kopfregion nach. Pfeifend und von Ruß bedeckt, blickte er grinsend hinunter zu Merlina. Ein recht ungewohnter Anblick. Der Mann, der es durchaus verstand den rigerosen Geschäftsmann in edlen Gewändern zu geben, saß wie ein kleines Kind euphorisiert spielend auf dem Golem und pfiff sich ein Lied. "N'abend myLady. Sind noch nich alle fertig. Diese Rohstoffflaute ist dezent kontraproduktiv. Aber macht nichts. Ich krieg das schon hin. Erstmal möbel ich die hier wieder auf..." Und so nahm er noch einmal kräftig Maß und zog eine weitere Schraube fest, fester und pong! Da flog die Schraube. Der komplette Apparat dampfte und ruckelte. Auf, ab, vor, zurück. "Wow wow wow wow WOW! Ruhig....ganz ruhig." Sagte der Blondschopf wie er bereits auf beiden Beinen auf dem Haupt des Golems balancierte, ehe er den Rücken des metallenen Ungetüms hinabsprang. "So...der is soweit. Sollte wieder klappen. Irgendso ein Pfuscher hat nen Sicherungsbolzen angebracht. Brauch man sich ja nich wundern, dass das Ding beschämend läuft." Damit klopfte er dem Golem lässig auf den Rücken, der darauf wieder dampfend und krachend zuckte. "Huch...mag er wohl nich." |