09.10.2011 08:10:42 | Gerüchteküche... (#52351) |
Micha LNH HSV | [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=1476&Itemid=128]Alter Thread[/url] Hier geht es weiter... |
11.10.2011 18:44:58 | Aw: Gerüchteküche... (#52431) |
Darulf | in Mirhaven mach das Gerücht die Runde das die Stadtwachen nichtmal auf sich selbst und Ihre Sachen acht geben können und daher nun nackt Wache halten müssen. |
11.10.2011 21:07:23 | Aw: Gerüchteküche... (#52438) |
Elster | Das Gerücht verdichtet sich, man spricht von einem Silberwächter, der nackt und mit geschundenem Leib in die Stadt trat. Er ließ sich nicht halten, fluchte und sprach dann auf dem Markt mit einigen Männern. Gemunkelt wird von einem hinterhältigen Angriff auf den Wächter durch einen Hork und einen Hin. An den weniger lichten Orten spricht man allerdings weniger von dem Angriff selbst, sondern viel mehr von dem horrendem Kopfgeld, welches auf die Banditen ausgesetzt wurde. |
18.10.2011 18:40:29 | Aw: Gerüchteküche... (#52605) |
Spike de Copris | [center][color=#ff4400][b]Magische Unruhe und Angriffe in den Nebellanden[/b][/color][/center] Das zurückgekehrte Stammesmitglied Erik unterhielt sich jüngst mit einer schwer gerüsteten Frau, die Tätowierungen und ebenfalls einen Irokesenschnitt aufwies, als ein alter Menschenmann anreiste. Wort- und Grußlos ging er -misstrauisch beäugt- durch die Siedlung. Offensichtlich denunzierte der Mann sowohl Erik, wie auch die Frau. Die Inhalte dessen sind kaum bekannt. Aber das Folgende: Der Alte wurde durch den aufgebrachten Barbaren beinahe überraschend mit einem Kinnhaken erwischt, konnte sich aber diesem, wie auch den weiteren Angriffen ungelenk entziehen - und wirkte dabei eine Formel, die ihn verschwinden ließ. Kurz darauf wuchs der Schatten Eriks und griff an. Nach einem kurzem Moment der Irritation eilten mehrere Stammesmitglieder zu Erik und der -beobachtenden- Frau, um die "Kreatur" nieder zu strecken. Doch genau das nutzte der Alte, um sie mit einem das Leben-entziehenden & -schwächenden Zauber in nächster Umgebung zu treffen. Kurz darauf manifestierte sich der besiegte Schatten schwer geschwächt erneut und musste abermals niedergerungen werden. Der Alte verschwand indessen endgültig. Es ist anzunehmen, dass alle Opfer des magischen Angriffs und womöglich der ganze Stamm den Alten als sofort zu tötenden Feind einstuft. Bei manchen hat sich das Bild seines Äußeren eingeprägt (ooc: Robe eher grün, statt violett): [center][img size=300]http://images2.wikia.nocookie.net/mortalkombat/es/images/8/87/Shang_tsung_final.jpg[/img][/center] |
21.10.2011 04:21:04 | Aw: Gerüchteküche... (#52673) |
Lyvain | In der Gestrigen Nacht konnte man von der Stadtmauer aus ein gewalltiges Feuer beobachten das einige Liedschläge anhielt ehe es wieder verlosch. Auch soll ein Urtümliches Brüllen bis zur stadt gedrungen sein, was die meisten Bürger aber wohl nicht mitbekamen da sie schon im Bett lagen. Am nächsten Tag kann man am Handelsweg nahe shanas Rose einen völlig verkohlten flecken Erde finden an dem Wohl das Feuer gewühtet hat. |
22.10.2011 13:36:15 | Aw: Gerüchteküche... (#52710) |
Soul of GJ | Gäste des Badehauses von Mirhaven zerreißen sich empört das Maul über ein „ungeheuerliches“ Ereignis vor kurzem. Es fallen die Worte: Magier Rothaarige Wasserkugel Lotus Auch fällt ein Name: Hendrik |
23.10.2011 07:18:40 | Aw: Gerüchteküche... (#52733) |
Ylenavei | In und um Elboria verbreitet sich die Kunde von einem schrecklichen Blutbad unter den wilden Tieren des Landes. Eine gewaltige, weisse Bestie soll sich rasend an allem vergriffen haben, was atmete, und sich einen blutigen Weg bis in den Wald von Callaneth gebahnt haben. Von einem gänzlich aufgelösten elfischen Kundschafter hört man reden, welchen anscheinend den Weg des Untiers kreuzte und auf der Suche nach Hilfe durch ganz Elboria geeilt sei, bis in die Bogner-Werkstatt Nogl'Vreals. Zwei Waldläuferinnen seien daraufhin hinausgeeilt, begleitet von einer grossen, schwarzen Katze, und auf der blutigen Spur der Bestie in den Wald eingedrungen. Stunden seien vergangen, doch schliesslich sei Ruhe unter den verstörten Waldbewohnern eingekehrt. In der Abenddämmerung habe man erst die eine, in dunkler Nacht schliesslich auch die zweite Elfe samt der grossen Katze wieder zurückkehren sehen, alle drei blutüberströmt, erschöpft von einem schweren Kampf, aber auf eigenen Füssen heimwärts wandernd. |
23.10.2011 08:05:19 | Aw: Gerüchteküche... (#52734) |
Mard Aylomen | Machtspiele in Valvec ? Ja das mag so mancher denken, als im folgendes zu Ohren kommt, so wurde wohl erst eine Angestellte der vHv an den Pranger gestellt und anscheinend begab sich die Stellvertretterin der NInnia Elrion dazu und wrude auch festgekettet am Pranger über Nacht, vom Raul Monteros.Kaum wurde am folgenden Morgen Ninnia Elrion losgemacht schickte sie Boten aus, welche alle Aushänge der vHv entfernten in den Städten entfernten. Noch am selben Tag wurde sogar begonnen das Lagerhaus zu räumen, welches die vHv bezogen hatte. |
23.10.2011 10:31:45 | Aw: Gerüchteküche... (#52740) |
DerAndreas | Gerüchten zufolge, die sich von dem Haus des Geistes zu Valvec aus verbreiten, hat der Konzilleiter wutschnaubend die Anweisung gegeben den Erste Schwarzen Templer vorübergehend zu beurlauben. Er hat in folge die schwarzen Templer unter seinen direkten Befehl genommen. Es gibt wohl die Anweisung, sollte der Erste unter ihnen auftauchen, er möge in seinem Zimmer warten bis ein klärendes Gespräch stattfinden konnte. Weiter hießt es der Konzilleiter würde versuchen Ninnia Elrion aufzusuchen. Jene die seine Anweisungen entgegennahmen munkeln man solle ihm aktuell besser keine Fragen über sein Handeln stellen. |
23.10.2011 11:57:13 | Aw: Gerüchteküche... (#52747) |
Lisk | Daß unmittelbar vor der Anprangerung die eine Frau öffentlich auf dem Vorplatz der Residenz einen der Anwärter zum Stellvertretenden Heermeister im Würgegriff hatte, ehe er dem ein Ende setzte. Und daß sich die Handelsfrau nicht nur weigerte Gardeanweisungen nachzukommen, sondern sogar noch versuchte den Stellvertreter vorzuführen, ehe sie letztenendes unter eigenartigen Umständen neben ihrer Angestellten landete... das allerdings würde mit Sicherheit ebenso in den Gassen kursieren. |
24.10.2011 12:11:02 | Aw: Gerüchteküche... (#52791) |
Mr.Hypello | Nach einer halben Ewigkeit, so heißt es, soll der Herold der verbotenen Schulen wieder auf den Straßen gesichtet worden sein. Stark verhüllt, doch erkennbar durch Robe, Stab und Amulett munkelt man, er führe irgendetwas im Schilde. Zumeist schien er wohl sehr geschäftig. Zur Krönung wollen einige kahlköpfige irre Damen zwei Skelette sowie eine Mumie ausgemacht haben die vor einem herrisch gackernden Feuermephiten vom Haus des Geistes gen Unterstadt gescheucht wurden. Diese Untoten schienen mit teils schweren Seemannsrucksäcken unterwegs und verschwanden hinter ein paar Händlerständen. Scharfe Zungen behaupten, dass der gruselige Einäugige wohl bald Valvec den Rücken kehren würde. Doch wer hört schon auf das Gegacker zänkischer Irrer? |
28.10.2011 14:45:49 | Aw: Gerüchteküche... (#52896) |
Mard Aylomen | Ausgelassnen Feiern und Echsenbraten. Das war wohl das neue Motto in der Sturmwasserbucht, nachdem wohl anscheinend eine Valvecianerin, eine gewisse Ninnia Elrion sich in der Strumwasserbucht niederließ. Denn kurz darauf wurden von ihr und anscheinend einen Mitarbeiter von ihr, einen gewissen Erlendur, 2 Baliesten am Tor aufgestellt. Jene feuerten schon aus der Ferne ,bedient von Piratenwachen, auf nahende Echsen und somit mussten bei weiten nicht mehr so viele Piraten Wache schieben und konnten sich wichtigeren Sachen widmen. |
28.10.2011 18:33:56 | Aw: Gerüchteküche... (#52898) |
hannibhaal | In Mirhaven bietet Ssithlaaq eine neue Form der Unterhaltung an. Sogenannte Schattenspiele in denen Scherenschnitte auf eine Leinwand projiziert werden. Derzeit wird die Geschichte einer ritterlichen Kämpferin als Programm angeboten. Massenvorstellungen sind selbst für die untersten Schichten leistbar, aber es werden auch private Vorstellungen für die oberen Schichten Mirhavens angeboten. |
30.10.2011 17:02:51 | Aw: Gerüchteküche... (#52924) |
Spike de Copris | [center][b]Explosionen in Andorien?[/b][/center] In der weiten Ebene von Andorien war eine gewaltige Erschütterung zu vernehmen. Diese kam unangekündigt und einer mehrfachen Explosion gleich. Sie muss nahe des Übergangs zum Sumpf, etwas abseits des Weges statt gefunden haben. Dort sind mehrere kleine Krater mit verkohltem Rand zu sehen - und womöglich ein paar kärgliche, verstreute Überreste von Goblins. Manche Bäume weisen eine gewisse Schräglage auf, weg von den Kratern. Wild verstreut liegen Blätter, die von den Druckwellen weggepustet und angesengt wurden. Die Gräser weisen ebenso niedergedrückte Brandspuren auf. Aus der Ferne konnte man kurz nach den 'Einschlägen' eine mehr als 10 Schritt hohe Staubwolke / - Säule sehen, die sich aus aufgeschleuderter und zermahlener Erde ergab. Jene Partikel bedecken nun auch noch die nächste Umgebung. Der oder die Verursacher sind nicht leicht zu identifizieren. Denn es sind keinerlei Reste von Brandfässern oder Ähnlichem zu entdecken. Auch residiert derzeit keine Armee oder Gruppe in der Nähe. Lediglich die Goblins hausen in den Weiten. Allerdings wird man mit etwas Sagen- oder Zauberkunde darauf schließen können, dass es ein Zauber war, der die Verheerung anrichtete. |
01.11.2011 11:17:28 | Aw: Gerüchteküche... (#52969) |
winter | Auf den Straßen von Mirhaven wird wieder kräftig getuschelt, bald is vieles davon sicher bis zu einem Großteil der Bürger vorgedrungen. Der Stadtwächter Rivan, soll eine junge Maid im silbernen Drachen belästigt haben und sie am Ende gezwungen haben sich auszuziehen. Einzig das Eingreifen eines älteren Mannes soll sie vor schlimmeren bewahrt haben. Calla, die frühere Sklavin von Krown, soll bei einer Unterhaltung mit einem Stadtwächter einen Beweis verlangt haben, das sie genau 100 Goldstücke zu zahlen habe. Da sie jenes nicht bei sich hatte lies er sie erst gehen als sie ihr teures Korsett ausgezogen hatte. Der Wächter Rivan, soll eine Junge Frau in Bedrängnis gebrahct haben und sie gedemütigt haben. Er lies sie sich entkleiden, so das sie oben ohne durch die Straßen gehen musste. Eine junge Frau, solle sich im silbernen Drachen geweigert haben einem Stadtwächter folge zu leisten. Nach einem langen Gespräch konnte sie nur gehen als er als Pfand ihre Kleidung einbehielt. Der Stadtwächter Rivan, solle eine junge Frau in Bedrängnis gebracht haben. Und sie als jene sich weigerte gedemütigt haben indem er sie zwang ihre Kleidung auszuziehen. Welche er wie eine Trophäe danach mit sich trug. Jenes und auch andere Versionen, verbreiten sich doch schnell in der Stadt. Auch wird oft in den ganz dunklen Ecken gemunkelt, ob jener Wächter denn wüsste mit wem genau er sich angelegt hatte und ob er noch bei Sinnen sei. |
01.11.2011 11:39:12 | Aw: Gerüchteküche... (#52970) |
Elster | Jene andere Gerüchte sprechen von einer eher belustigenden Szene im Silbernen Drachen. Eine Dame schien sich sehr aufzuregen und lautstark zu weigern eine Strafe zu zahlen oder den Silberwächter zur Klärung in die Wache zu begleiten. Schlußendlich soll sie die Kleidung wütend bei Seite geschleudert haben und sich der johlenden Menge in der Taverne präsentiert haben. Als der Wächter Ihr die Kleidung, gar seinen eigenen Mantel reichen wollte, lehnte sie wütend ab, fluchte lautstark und stapfte in voller Sunepracht auf die Strasse. Manch einer mag den süßen Schmollmund und jene Worte, die ihm entsprangen, als jenen Callas erkannt haben. Zur gleichen Zeit soll man merkwürdigerweise schon im Tänzelnden Schatten auf Valvec gemunkelt haben, Calla sei in Mirhaven festgesetzt worden. |
01.11.2011 16:29:11 | Aw: Gerüchteküche... (#52976) |
Elster | Dem geneigten Leser, sind im Gegensatz zur geneigten Leserin Gerüchte, sowie deren Weitergabe, selbstverständlich vollkommen fremd. Ein kurzer* Rundgang in der sogenannten Rumorologie scheint also nötig, um diese geschlechtsspezifische Diskriminierung der Natur am männlichen Geschlecht auszugleichen. Das übliche Gerücht, je nach dem Ort seines Erscheinen mag man es auch Tratsch, Flüsterpropaganda oder Paroli Latrinus** nennen, ist vor allem durch die Tatsache gekennzeichnet, das es recht wenig Wahrheit enthällt. Die amdirianischen Inseln sind hier selbstverfreilich eine äußerst unwahrscheinliche Ausnahme. Magier und Gelehrte streiten und diskutieren über diese Unwahrscheinlichkeit herzhaft gern, es kursieren Paroli Latrinus in ihren Reihen über die Verbindung zu der Dichte von Halbdrachen, Werwesen und dem Eingreifen der Götter gezogen. Noch konnte jedoch hiervon nichts bewiesen werden, aber es erscheint äußerst wahrscheinlich, dass diese Gerüchte wahr sind. Der Rumorloge Bartlettius hat sich der Erforschung dieses speziellen Gebietes des Zusammenlebens verschrieben. Er beobachtete, dass die Verbreitung von Gerüchten vor allem von der bedingten Wahrnehmung des Beobachters abhängt. Das Gesehene verbindet der Seher mit einem Teil seiner Gedanken, mit was auch immer sie sich vorher beschäftigten. Ein Wächter, der eine nackte, oder im jetzigen Fall beinahe nackte Dame in die Kaserne eilen sieht, nimmt dieses verwundert, vielleicht auch erfreut wahr. Der Einfachheit halber nennen wir diesen Wächter fürderhin Alrik, einen äußerst weitverbreiteten Namen unter Bütteln. Es ist wohl dem männlichen Teil seines Gehirns zu verdanken, dass er sich nicht nur um die Gesundheit der halbwegs unverhüllten Dame sorgt, sondern seiner Fantasie in Sunes und Kalsharess Geiste freien Lauf lässt. Einfach gesagt, er genießt für einen Moment den Anblick und schaut Ihr hinterher, vor allem, wenn sie in eine bestimmte Richtung geht, in diesem Fall einen speziellen Gang in der Wachkaserne. An diesem Punkt würde ein Gerücht wohl nur lauten, dass eine nackte Dame sich in die Kaserne verirrt hat. Nicht unspannend, für einen Wächter, ist dieser Ort ja doch sein Heim und ein Gedanke an schöne Frauen dort mag die ein oder andere Nacht erhellen. Sieht jedoch nun besagter Wächter Alrik etwas, das scheinbar mit dem Vorangegangenem*** in Verbindung steht, so ziehen sich in dem männlich-bedingten Hirn Querschlüsse. Weit ab können sie sein von Wahrheit, Vernunft, oder was alle anderen dafür halten, aber es bilden sich unvermeidlich Bilder in Alriks Kopfe. Das von ihm Gesehene verbindet sich mit dem, was der Wächter gerne sehen würde. In diesem speziellen Falle nehmen wir einen weiteren Wächter, der nur wenig später in den selben Gang einbiegt, wie die unverhüllte Wahrhei...äh Schönheit. Jener Wächter, nennen wir ihn Rivan, er ist dem geneigten Leser vielleicht bekannt, auf jedem Fall dem Beobachter kein Unbekannter, pfeifft fröhlich ein Lied. In seiner goldenen Rüstung mag er wie ein Ritter, ja fast wie ein epischer Held erscheinen. Auch so etwas bleibt im Gedächtnis, wenn auch nicht so sehr wie der Reiz Sunes zuvor.**** Von uns objektiven Beobachtern werden die beschrieben Ereignisse als selbstverständlich vollkommen und absolut zusammenhangslos erkannt. Im Kopf der Wächters Alrik formt sich jedoch eine Geschichte. Hauptakteur dieses Kopfkinos mag nicht Rivan sein, aber eine dem Beobachter sehr ähnliche Gestalt in dessen goldener Rüstung, sowie eine nackte Frau. Die Handlung dieses Streifens? Sicherlich nur bedingt jugendfrei. Noch ist kein Gerücht entstanden, das bisherige Produkt darf man aber guten Herzens "Schmutzige Büttelphantasie" nennen. Dies ist auch der mago-wissenschaftliche Fachausdruck für die oben beschrieben erste Phase. Die zweite Phase lässt das eigentliche Gerücht entstehen. Sie befasst sich mit der Verbreitung und qualifizierten Ausarbeitung der Wahrnehmung. In unserem speziellen Fall geht besagter beobachtender Büttel nach seinem Dienst in eine Schenke, wie es Tradition, ja beinahe oberste Wächterpflicht ist. Dort erstattet er seinen Kameraden Bericht über seinen trostlosen und langweillenden Abend und lässt sich seinerseits Bericht erstatten. Wächter Alrik wird von dem Segen der Göttinen Tymora und Sune berichten, welcher seiner Fantasie nach Wächter Rivan zu Teil wurde. Hier beginnt eine erste Umformung seiner Wahrnehmung. Der beobachtende und nun erzählende Wächter wird gekürzt und strukturiert weitergeben, was er erlebt hat. Man darf es sich wie folgt vorstellen: [i]" Dat war da tatsächlisch ne nackige Frau versteht ihr? So mit fast zu sehender Haut nur! Direkt unterm Umhang. Und denn kam de Bursche Rivan, wat nen Feinbengel, nich? Fröhlich pfeiffend isser in det selben Gang."[/i] Wie der geneigte Leser erkennt ist die Wahrheit noch immer in diesen Worten zum Greifen nahe, was sicherlich der amdirianischen Sondersituation geschuldet ist. Es ist aber noch nicht das Ende der Formung eines Gerüchtes, bei weitem nicht. Wächter Alrik Ausserdienst wird nun ebenso Berichte seiner Kameraden hören und sie werden versuchen ihn zu übertreffen. Nicht um zu tratschen, sondern weil es im schon öfter erwähnten Hirne des Mannes so veranlagt ist. Ein jeder strebt nach Aufmerksamkeit. Man wird ihm davon berichten, dass besagter Rivan vor nicht allzu vielen Stunden mit besagter nackten Schönheit lange am Tisch saß. Tief blickten sie sich in die Augen, nur der Schein einer Kerze zwischen ihnen. Doch irgendwas schien zwischen sie gefahren, wie der Unmut der Missgunst selbst, gefaucht wurde, dann wurde sich nackig gemacht. Letzteres nur von der Dame, ersteres sicherlich von beiden. Nachdem Wächter Alrik so übertroffen wurde und auch einige geistig anregende Getränke zu sich genommen hat, bilden sich auf der Grundlage der neuen Informationen neue Bilder in seinem Kopfe. Sicherlich nicht ungeprägt von dem unbedingten Verlangen diese Erzählung zu überbieten und sicherlich auch ein wenig bedauernd, dass er den Anblick der nackigen Frau verpasst hat. Dieser Schritt ist gekennzeichnet von einer farbenfrohen Verschönerung Alriks erster Geschichte: [i]"Det nackte Frau von det Du da erzählst, weißte? Det hat aber lassziviert nach mich geguckt, dat glaubste nich! Und denn? Denn ist dieser Rivan hinter se her. Wohl hat se so richtich auf det Kerl gewartet, wat? De haben so richtich de Funken geflogen, weißte nich? Wat der Bengel immer für nen Glück hat, scho wieder so ne Bild von Weib! Und dann auch noch nackig!"[/i] Man erkennt noch immer die unabweisbare amdirianische Besonderheit der Wahrheit in dieser Episode. Schlußendlich metamorphierte aus der Wahrnehmung einzelner Begebenheiten eines einfachen und austauschbaren Wächters ein vollständiges Gerücht. Seltsam an dieser Begebenheit ist für amdirianische Umstände jedoch die Tatsache, dass das Zugegen sein eines Halbdrachen von Niemanden aufgezeichnet wurde. Aber sie sind da. Sie sind immer da... [spoiler]((ooc: Zur Theorie der Enstehung von Gerüchten vergleiche: F. C. Bartlett(ius^^): Remembering. A study in experimental and social psychology. Cambridge University Press, Cambridge 1932 Ich verneige mich tief vor allen, die diese lange Abhandlung gelesen haben und nicht kopfschüttelnd nach der ersten Zeile aufgegeben haben^^ Ich hoffe es ist der rechte Ort hierfür und niemand fühlt sich auf den Schlips getreten. Die Einzelheiten, welche als Beispiel dienten sind selbstverständlich frei fantasiert, Namen und Gegebenheiten entsprechen in keinster Weise irgendwelchen realen Handlungen^^[/spoiler] * Das Wort "kurz" darf hier nicht falsch verstanden werden, es steht für ausgiebig und ausführlich und bezieht sich eher auf die Kurzweilligeit des Schreibers dieser Zeilen. **( Die Losung auf dem Örtchen, frei aus der Maigersprache) *** Nackte Tatsachen können sehr einprägsam sein **** Bei den zwergischen Völkerschaften mag hier eine Ausnahme sein. Warum sollte man auch etwas Goldenes weniger wertschätzen, als etwas fleischliches. Bartlettius führt hier wohl nicht zu unrecht das Aussehen von Zwergendamen als Argument auf. |
02.11.2011 21:32:59 | Aw: Gerüchteküche... (#52995) |
Grauherz | Der ein oder andere Bewohner Valvecs mag am Abend eine verletzte Frau mit roten Haaren aus der Residenz schwanken gesehen haben. Sie vermochte kaum zu gehen, ihr Gesicht von Prellungen gezeichnet und deutlich hielt sie sich einen gebrochenen Unterarm an den Leib gepresst, aus dessen offener Wunde Blut zu Boden tropfte. Irgendwie schaffte sie es wohl zum Hintereingang des Schattens, wo sie verschwand. |
04.11.2011 10:49:18 | Aw: Gerüchteküche... (#53038) |
Väterchen Frost | Radu zog es, nachdem er [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=44233&limit=6&limitstart=30&Itemid=128#53009]Feuer an seiner eigenen Mine gelegt hatte[/url], vor zu verschwinden. Ein Portal würde ihn-und den Leichnam seines Bruders zurück nach Tay bringen. Doch zuvor sprach er noch einen Fluch über die Insel, prophezeite diesen törichten Tölpeln ihren eigenen Untergang. Mochten sie doch an ihrer Unwissenheit und Ignoranz sterben! Zuerst wurde die Scheibe mit dem Leichnam, dann er selbst von dem Dimensionstor verschluckt. Im Wasser des Mirhavener Beckens trieb eine Leiche. Vlads Leiche. Selbst der Geruch nach Fisch und Abwasser konnte jenen nach Alkohol nicht übertünchen. Ob er betrunken ins Wasser gefallen war oder hineingestoßen worden war-man würde es nicht mehr herausfinden können und da er kein Mitglied der Wache mehr war, interessierte es auch kaum jemanden. In Hohenbrunn heißt es, der Schneider Jarinesbane habe sich zur Ruhe gesetzt. Oder vielmehr-er sei trotz seines kaputten Beins noch einmal ausgezogen um Abenteuer zu erleben und in den Wäldern zu jagen. Er habe sämtliche Materialien, die in seinem Besitze waren dagelassen. Wer will, solle sich nur bedienen... Von jenem brutalen Halbork, der sogar ein Mitglied der Wache ausgeraubt hat, hörte man lange nichts mehr und die Überfälle sollen auch seltener geworden sein. Er trug nicht mehr Gepäck und Ausrüstung als gewöhnlich, doch seine Reise sollte ihn weit weg führen. Ihn dauerte, dass er jene verlassen musste, die er liebte. Seine salzigen Tränen tropften in das Meerwasser, als er weinend am Heck stand und Amdir langsam aus seinem Blick verschwand. Doch Torm wollte ihn anderswo sehen. Daher würde ihn sein Weg nach Tantras führen. Tantras... |
08.11.2011 02:38:41 | Aw: Gerüchteküche... (#53126) |
Elster | In den Strassen Mirhavens tuschelt man über einen Überfall nahe Lestrann. Es heißt ein bedeutender Händler der Hafenstadt war das Opfer, beinahe soll ihm der Schlund aufgeschnitten worden sein. Man spricht von Drachen und Orken, welche diesen schändlichen Frevel begehen wollten. Manch einer sagt, es wäre gar der schwarze Monteros und seine mächtige Bestie Vribag! Bezwungen werden konnten sie nur durch das Eingreifen einer Gruppe Helden, wie man sie nur aus den Tollkühnsten Legenden kennt. Eine wunderschöne Elfe mit Haaren wie von reinem Feuer, bekleidet nur mit einigen Symbolen der schönen Göttin. Ein tapferer Zwergenpriester, gerüstet in Stahl, mit einer Axt groß wie er selbst. Eine weitere Elfe, anmutig, leise und tödlich wie die Nacht. Vor allem aber spricht man über die angehende Erzmagierin Yien´Daxx. Unter Einsat ihrer arkanen Macht und ihres Witzes konnte sie sowohl den finstren Monteros, als auch die Bestie Runika täuschen und all jene mutigen, ja heldenhaften Streiter in Sicherheit bringen. |
08.11.2011 11:23:03 | Aw: Gerüchteküche... (#53133) |
hannibhaal | Gerüchte besagen, dass der Kriegspriester zu Valvec in den letzten Tagen selten auf Valvec anwesend sei. Manche behaupten, er hätte eine elfische Liebhaberin, andere meinen er würde sich verkleidet mit Zwergenbier vollaufen lassen, andere geben an, dass er sich oft im Krähenforst aufhalten und dort verschwinden würde. |
08.11.2011 17:25:37 | Aw: Gerüchteküche... (#53143) |
Jared | Gerüchten auf der Straße zu Floge soll eine Junge Heilerin aus Dem Lazarett gelaufen sein und dabei Laut Geschrienen haben sie Soll erst auf gehört haben als sie den Richtplatz hinter sich hatte. |
09.11.2011 20:21:45 | Aw: Gerüchteküche... (#53167) |
Jared | Reisende könnten nun wieder ihren Weg unbeschadet nach Telodur vorsetzten. Da der Riesenskorpion in der Nähe des Handelsweges von einer Gruppe Mutiger Abenteuer besiegt wurde. |
10.11.2011 01:00:45 | Aw: Gerüchteküche... (#53171) |
Mr.Hypello | Die glatzköpfigen irren Frauen und Bettlerinnen Valvecs tuscheln. Nachdem dann und wann immer wieder ein zwei Untote kleinere und selten größere Säcke und Kisten in die Unterstadt geschafft hatten, blieb es seit langer Zeit ruhig. Das ein oder andere findige Diebesauge vermochte Licht ins Dunkel zu bringen. Der kleine Anleger hinter dem Chimärenbasar war wohl Dreh und Angelpunkt einiger Lieferungen. Vor knapp zwei Zehntagen soll der Herold der verbotenen Schulen, Horaz Wetterlicht persönlich, gesehen worden sein, wie er eines der Bote bestieg. Der ein oder andere munkelt, dass er nicht wieder kommt. Doch vielleicht ist es auch nur das Wunschdenken mancher Gossendiebe. So ein Magier von Rang und Namen wird doch mit Sicherheit einige wertvolle Hinterlassenschaften haben? Die Vermutung wird lediglich von einigen Schülern bestätigt, die erklärten, dass der Meisternekromant seit längerer Zeit keinen Unterricht mehr gab und sang und klanglos verschwand. Sein Labor hingegen schien magisch versiegelt und bisher nicht zu öffnen. |
12.11.2011 19:37:18 | Aw: Gerüchteküche... (#53216) |
Mr.Hypello | Auf Valvec stürmte eine Schülerin aus dem Haus des Geistes. Offenbar war sie Mitglied der verbotenen Schulen. Wenig später wurden Stimmen laut. Glatzköpfige Bürgerin: [i]"Wetterlicht ist tot."[/i] Irre schmutzige Frau: [i]"Das weiß doch jeder."[/i] Glatzköpfige Bürgerin: [i]"Ne ne, der is weg."[/i] Irre schmutzige Frau: [i]"JA ICH WEIß! Der is doch seit ner Weile weg!"[/i] Glatzköpfige Bürgerin: [i]"Er ist wirklich TOT. Weg vom Fenster, Geschichte, modernde Erde, leblos, pfutsch, unter der Erde, ersoffen, erstochen, verbrannt. SO TOT!"[/i] Irre schmutzige Frau: [i]"Sag das doch!"[/i] Als bald verbreitete sich die Kunde wie ein Lauffeuer in der Unter und Oberstadt. Manch einer würde wohl mehr vom [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=49716&Itemid=128#53215/]Tod des Bleichen[/url] erfahren. |
24.11.2011 02:15:29 | Aw: Gerüchteküche... (#53485) |
Mr.Hypello | Stillschweigend, ohne einen Salut an die Wache haltenden Ritter der Feste, verließ ein wohl bekannter blonder Gast die Burg. Kurz darauf hörte man wehklagende Schreie und nahezu tieränliches Gebrüll. Doch noch ehe die Ritter der Sache auf den Grund gehen konnten, kam eben jener junge Mann ebenso weggetreten wie er ging zurück. Der einzige Unterschied war, dass er patschnass schien. Als er am Morgen erwachte und ihn der ein oder andere Ritter von Winterrache ansprach, schien er keine Ahnung gehabt zu haben wovon sie sprachen. |
24.11.2011 09:54:11 | Aw: Gerüchteküche... (#53486) |
Elster | Auf den Städten der Insel wird neuerdings von einem Angriff auf die Burg der Ritter gesprochen. Der Fels selbst soll sich erhoben haben, zu einem Gebilde, einem Menschen nicht unähnlich. Nach einem kurzen, aber heftigen Kampf wurde es zerschmettert, nicht zuletzt durch die Hilfe von einigen Zwergen und einer Bardin. Besonders der Schlachtruf, mit dem sich ein goldgeschuppter Zwerg und ein blonder Silberwächter waghalsig von den Zinnen auf die Bestie gestürzt haben, bleibt im Gedächtnis: "Zu kurz!" "Zu lang!" |
29.11.2011 09:08:07 | Aw: Gerüchteküche... (#53574) |
Grauherz | Viele Bewohner Mirhavens verkünden am Morgen wohl einem jedem der es wissen möchte-und auch denjenigen die es vieleicht nicht wissen möchten- das am Abend ein leichtes Erdbeben die Stadt erschütterte. Der Boden hatte vibriert und alles war schon dabei auf die Strasse zu stürmen, als es wieder aufhörte. Nur einem jedem mag die bange Frage im Kopf stehen : würde es sich wiederholen, nur diesmal schlimmer? |
30.11.2011 09:44:47 | Aw: Gerüchteküche... (#53606) |
Lisk | Ein weiteres Beben hatte das Land erschüttert - stärker als das vom Vortag, doch abermals waren die Oberflächenbewohner (im Gegensatz zum Unterreich) mit einem Schrecken davongekommen, da sich Schäden und Verletzungen in Grenzen hielten. Jedoch werden nun Befürchtungen laut, daß das Schlimmste noch bevorstehen würde. Die Vorhersehungen der Wahrsagerin in Mirhaven sind allesamt überaus pessimistisch, und die ersten, selbstberufenen Prediger verschiedenster Gottheiten erscheinen in Mirhaven und Valvec auf den Plätzen und prophezeihen lautstark den Weltuntergang. |
30.11.2011 13:45:41 | Aw: Gerüchteküche... (#53620) |
Lealand | Die Elfen des Hauses Elenath sollen sich in einigen Teilen Amdirs nach einem Kind erkundigen, das von ihnen der Spionage oder schlimmerem verdächtigt wird. Jenes "Kind" soll bereits in Mirhaven und sogar auf der Bergfeste der ritterlichen Beschützer gesehen worden sein. Laut Aussage der Elfen handelt es sich wohl um einen als elfisches Kind verkleideten Hin. Was immer dieses Individuum oder seine Auftraggeber damit bezwecken, es ist eine miserable Tarnung. Ein Volk wie das der Elfen, in dem Kinder so selten sind, würde seinen Nachwuchs kaum so schlecht behüten. Das Haus Elenath wäre wohl sehr interessiert über jedwede Auskunft, die helfen könnte die besagt Person aufzuspüren. |
02.12.2011 21:50:46 | Aw: Gerüchteküche... (#53716) |
Micha LNH HSV | In Mirhaven tuscheln die Bürger, dass es im Silbernen Drachen angeblich zu einem magischen Zwischenfall gekommen sein soll. Der bekannte seriöse Gelehrte Erzmagus Lyonsbane erschien angeblich mittem im Schankraum in einer blauen Wolke. Andere bestreiten den Vorfall oder erzählen nur von einem kleinen Zaubertrick an der Theke mit etwas Qualm oder gar einem neuen "Magierrauchkraut" des längjährigen Pfeifenrauchers. Der Silberne Drachen selber äußert sich nicht zu dem Vorfall. |
06.12.2011 10:10:31 | Aw: Gerüchteküche... (#53771) |
Lisk | Auch wenn nach dem letzten Beben das Hohenbrunn besonders schwer traf einige Tage Ruhe eingekehrt war, verbleibt das ungute Gefühl, daß es lediglich die Ruhe vor dem Sturm sein könnte. Die Bevölkerung in den Siedlungen wirkt besorgt und vor allen Dingen in Mirhaven und Valvec werden die Güter rar, da recht Viele Rohmaterial, Werkzeug und Vorräte regelrecht zu horten scheinen - manch Einer nur, um sie zu überteuerten Preisen weiterzuverkaufen. In der Akademie zu Mirhaven machte man eine noch viel beunruhigendere Entdeckung: zuerst dachte man, daß Erzmagus Lyonsbanes Auftauchen im Silbernen Drachen einsetzender Zerstreutheit und somit fehlgeleiteten Teleportzauber geschuldet war, doch nachdem man von einem Quästor nur noch seine im Todeskampf verkrampften Hände aus der Wand seines Zimmer ragen vorfand, und zu Stundenbeginn vor der erschütterten Klasse nur noch ein unidentifizierbarer Klumpen aus Fleisch, Blut und Knochen statt dem stets theatralisch aus dem Nichts auftauchenden Professor zu Boden klatschte, daß Gewaltigeres vor sich ging als nur ein wenig Erdgewackel. |
15.12.2011 13:46:51 | Aw: Gerüchteküche... (#54011) |
Lisk | In Mirhaven und Umgebung wirkten schon den gesamten Tag die Tiere ebenso unruhig wie die Propheten auf der Straße. "Heute abend wird unser Untergang sein!", jaulte einer der alten "Seher" besonders laut und hielt beide Hände auf. "Befreit Euch von dem goldenen Laster, um Euch einen Platz im Reich Eures Gottes zu sichern!" |
16.12.2011 19:33:03 | Aw: Gerüchteküche... (#54087) |
Soul of GJ | Vergangene Neumondnacht kam es zu massiven Einsatz schwarzmagischer Kräfte an der südlichen Küste. Magisch könnte dies bemerkt worden sein und Spuren gibt es hier und dort auch in der Natur zu finden. Wie beispielsweise gesplitterter Fels, gespaltene Bäume und ähnliches. Die Spuren lassen einen magischen Kampf erahnen. Doch was genau geschah liegt bislang im Dunkeln. |
18.12.2011 04:29:20 | Aw: Gerüchteküche... (#54145) |
Corres.CT | Viele Kinder in Mirhaven und auch die Waisenkinder in Hohenbrunn haben neue Springseile und spielen damit fröhlich auf den Straßen. Man hört sie dabei öfter einen Reim aufsagen: Böser Mann nicht schlau - findet keine Frau Eine Sklavin kauft - und sich selba traut |
19.12.2011 13:03:33 | Aw: Gerüchteküche... (#54255) |
Mr.Hypello | In manchen Straßen der ohnehin schon aufgewühlten Hafenstadt, mochte man es munkeln hören. Gäste aus dem Drachen sollen eigenartiges mitbekommen haben. Der wieder im Dienst stehende Silberwächter Rivan Fearis muss ein längeres Gespräch mit einem sehr alten Mann gehabt haben. Von einem Tisch mit reich gedeckten Speisen erzählte man. Aber auch von einem alten Mann, der über seinen Stuhl flog und zu Boden ging. Hitzige laute Gespräche. Genaues weiß man nicht. Der Alte soll lange nicht gesehen worden und eher ein ruhiger Zeitgenosse sein. Hatte Fearis sich hier einen erneuten Fehltritt erlaubt? Oder worum ging es bei dieser Auseinandersetzung? |
19.12.2011 20:29:01 | Aw: Gerüchteküche... (#54267) |
Lisk | Man sollte meinen ein Kleinkrieg hätte innerhalb der Grenzen der Nebellande stattgefunden: zwei Katapulte stehen durch Benutzung schon arg in Mitleidenschaft gezogen verlassen auf einer Lichtung, Steinbrocken liegen überall im Gras und nahe eines Turmes, der doch recht windschief dasteht und etliche Lücken im Gestein aufweist. Die Tür ist aufgebrochen und das Innere ist durchwühlt worden - es würde geplündert und gewütet. Ebenso erschlagen wie der Turm ist eine Vielzahl Barbaren in den Nebellanden, die mit einer Handvoll Valvecianer noch bis in die Nacht gefeiert haben soll, um eine Schlacht zu betrinken... und hauptsächlich sich selbst. |
21.12.2011 09:19:28 | Aw: Gerüchteküche... (#54315) |
Mard Aylomen | So breitet sich langsam ein Gerücht vom tänzelnden Schatten über die ganzen Inseln aus. Ninnia Elrion, Gründerin und Vertreterin der valvecianischen Handelsvereinigung, Handelskonsulin von Valvec, Herrin des Hauses Elrion habe einen kleinen Jungen zur Welt gebracht. Den gerade die Umstände nährten das Gerücht über die Geburt, angeblich sollten die Wehen eingesetzt haben, kurz nachdem die Dame Elrion auf einer dunklen Messe außerhalb der Stadt gewesen war und das alleine, dazu der plötzliche Wetterumschwung und dieses seltsame Schiff im Hafen. Weiter waren die üblichen Tratschereien verbreitet, wer den der Vater des Kindes sei, immerhin habe die Dame Elrion wohl viel Männerverkehr zu dem Zeitpunkt gehabt. Kent Dias vielleicht, immerhin waren sie mal zusammen. Oder vielleicht war es ja einer der beiden Hauptmänner, das Gesicht des Babys sah ihnen ähnlich meinte mancher, mit den grün braunen Augen und den ersten schwarzen Flaum auf dem Kopf, der einen hellen Stich hatte. Vielleicht auch der Konzilleiter Haron Krown, immerhin unterstützte er anscheinend ohne Gegenleistung die Dame Elrion. Vielleicht auch Hendrik , immer meinten manche sich zu erinnern das er von Ninnia Elrion, damals zu einen Zeitpunkt aufs Zimmer geholt wurde, der passen würde zum Geburtstermin. Oder war doch wirklich dieser Erlendur, Angestellter der vHv und wohl Geliebter der Dame Elrion der Vater? |
22.12.2011 17:25:19 | Aw: Gerüchteküche... (#54365) |
Soul of GJ | Einige Zeit, nachdem das Gemunkel über die Vaterschaft von Ninnia Elrions Kind aufkam kündet die ein oder andere Frau ebenfalls ein Kind des Magiers Hendrik vom Arkanen Orden geboren zu haben. Diese Frauen lebten zumeist in Mirhaven oder Valvec, doch mit der Zeit melden sich auch Bauerstöchter und Mägde abgelegener Gehöfte zu Wort. Manche dieser Kinder sollen gar schon vier bis fünf Jahre alte sein. Da stellt sich wohl die Frage, warum sich diese Frauen gerade jetzt melden. Ob diese Frauen wohlmöglich ihre Kinder gut versorgt wissen wollen. Einige bekannte Dirnen aus Mirhaven und Valvec runden die Gerüchte noch ab. Angeblich gibt es eine stillschweigende Übereinkunft, welche Hendrik als Stammkunden sicherte. Angestellte des Lotus stützen jene Gerüchte nicht, um dem verschwiegenen Ruf gerecht zu werden. Gäste des Lotus sind aber mitunter nicht so verschwiegen und auch so mancher Hafenarbeiter will den bekannten Magier öffters im Lotus ein und ausgehen gesehen haben. |
03.01.2012 13:03:29 | Aw: Gerüchteküche... (#54698) |
hannibhaal | Gerüchten zur Folge soll der Slum von Valvec für einen kurzen Zeitraum durch die Garde abgesperrt worden sein. Die Hintergründe dafür sind unklar. Ob es nur eine einfache Übung, eine Machtdemonstration, ein verhinderter Aufstand war? Niemand scheint genaues zu wissen, doch herrscht seither ein wenig Unruhe in den Slums. |
05.01.2012 11:45:02 | Aw: Gerüchteküche... (#54787) |
Mard Aylomen | Rauch über Valvec.... So manch einer mag eine neue Rauchwolke, die von einen der Schornsteine in der Stadt Valvec kommt, mit gar etwas Unbehagen betrachten. Leise dringen hämmernde Schläge , knistern, Surren und ab und eine menschliche Stimme aus dem einst verlassen und fest verschlossnen Gebäude. Jenes steht nun wieder offen und fleißig wird darin gearbeitet. Manche Sprechen von neuen dunklen Zeiten, ob sie nun für Valvec gelten oder für die Hauptinsel das weis man nicht. Denn die Golemschmiede, jene welche die einst zum teil gefürchteten schweren Krieggolems Valvecs herstellte, wurde von der vHv wieder in Betrieb genommen unter der Anleitung von Ninnia Elrion. |
12.01.2012 10:20:25 | Aw: Gerüchteküche... (#54965) |
Elster | Frischer Wind über Mirhaven Nachdem in den letzten Zehnttagen immer mehr Leute in der Stadt über Belästigungen und dunkle, vermummte Gestalten in den Mauern der Stadt klagten, ist nun die Wende gekommen. Viele Bürgerinnen und Bürger tuscheln über einen kurzen Tumult, eine Hünin von Frau und einen irrwitzigen, fliegenden Wächter. Die Hünin, mit orkischen wie auch drachischen Zügen, konnte entkommen, nachdem andere der Silbergarde ihrem Kameraden, wenn auch sehr zögerlich, zur Hilfe kamen. Kommandant Laundrius Hohenfels schärft seinen Wächtern ein entschloßeneres Vorgehen gegen jegliches Übel in der Stadt ein. |
16.01.2012 12:10:05 | Gerüchteküche... (#55130) |
Spike de Copris | [center][b]Zwischenfall vor Hohenbrunn[/b][/center] Nahe der Ideenschnmiede von Tomrik kam es zu einem eigenartigen Zwischenfall: Ein junger Hin, der auf Amdir seine Lehre im Basteln beenden wollte, ließ sein Meisterstück [i]-einen mächtigen Klingengolem-[/i] auf der Straße stehen. Er hatte wohl urplötzlich die Eingebung, dass er sein Werkzeug bei Tomrik vergessen hatte und suchte nach diesem. Der Klingengolem brauste kurz darauf gen Hohenbrunn, offensichtlich im banalsten Angriffsmodus. Aber eine bunt gemischte Gruppe fing ihn kurz vor der Siedlung ab. Ein Paladin des Lathander stoppte den rasanten Ansturm mit brilliantem Schwertstrich gegen die gepanzerten Beine und die von ihm dabei noch aus der Angriffslinie gebrachte Bardin verhinderte ein Aufrappeln des Kolosses mittels Öl. Auch wenn das gewagte Manöver eines Akrobaten daneben ging, taten die magischen Geschosse einer Elfe (und ihre ungeheuren Ausweichmanöver), der Speer einer Priesterin (mit der sich der Rest während des Kampfes zankte) und eine Elektrizitätsfalle ihr Übriges, um den Golem vorläufig außer Gefecht zu setzen. Das Konstrukt wurde dann mittels weiterem Öl und Brandpfeil in die Luft gejagt - wobei allerdings vereinzelt Helfer verletzt wurden. |
18.01.2012 22:08:45 | Aw: Gerüchteküche... (#55290) |
Mard Aylomen | In Valvec wird wohl schnell einiges bekannt. Erlendur der Liebhaber Frau Elrions wurde zum Vertreter der vHv befördert und leitet wohl diese während, Frau Elrion fast könnte man meinen überhastet an einen Morgen auf ein Schiff stieg das zum Festland aufbrach mit ihrem Kind und Sklaven. |
23.01.2012 19:01:05 | Aw: Gerüchteküche... (#55469) |
Mr.Hypello | [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=19&id=52646&limit=6&limitstart=66&Itemid=128#55468]Ein lautstarkes Experiment.[/url] Und wieder wurde es laut in der Ideenschmiede Tomriks. Offenbar hat einer seiner Schüler an etwas herumexperimentiert. Die ersten Versuche müssen jedenfalls weniger zufriedenstellend gelaufen sein. Nach einem gewaltigen Knall, bei dem überraschenderweise jedoch nichts zerstört wurde, brüllen sich die Arbeiter in der Schmiede neuerdings nur noch an, gerade so als seien sie Gehörgeschädigt. |
27.01.2012 08:26:50 | Aw: Gerüchteküche... (#55670) |
Spike de Copris | [center][b]Überfall auf das Hin-Lager im Süden Mirhavens[/b][/center] Vor Kurzem soll das Lager der drei Hin nahe Shanas Rose von einem riesigen blauen [i]Vogel[/i] in den Dämmerungsstunden heimgesucht worden sein. Doch statt einem der Ihren, wurde nur ihr saftiger Vor-Abendessen-Braten gemoppst und dabei ein Chaos durch umherwirbelnde Glut geschaffen. Fahrende Händler berichteten davon und die Silberwache nahm sich dessen an. Es heißt, Rivan Fearis wäre dem Untier nachgeilt, um es zu vertreiben. Später in der Nacht hörte man ein markerschütterndes Gebrüll die Stille der Nacht zerreißen. Die Stimme war grotesk, diabolisch und 'unwirklich'. Nur kurze Zeit später konnten wirklich wache Augen eine dunkle, geflügelte Gestalt am Nachthimmel ausmachen, die vom Süden her gen Mirhaven flog. Widerum kurz darauf öffneten sich die Tore Mirhavens und ein Rettungstrupp der Wächter galoppierte eiligst davon und passierten dabei auch das Hin-Lager. Sie kehrten eine ganze Weile später wieder in die Stadt zurück und hatten dabei eine seltsame Fracht geladen. |
30.01.2012 17:23:50 | Aw: Gerüchteküche... (#55806) |
Amelia | In den späten Abendstunden, kurz vor Mitternacht bereitete sich eine kühle Dunkelheit, welche selbst das schwarz der Nach Lügen strafte, in einer Gasse nahe der Akademie aus. Ein paar wenige Nachtschwärmer behaupten zuvor 2 Elfen, welche sich ruhig unterhielten, gesehen zu haben. Nachdem die Dunkelheit verschwand waren es wohl drei. Auch sind dem ein oder anderen die Worte Iskadrow (Albinodrow) und Reloseccor (einfältiger Hund) im Gedächtnis, welche wohl eine der Elfen gerufen hatte. |
04.02.2012 11:12:45 | Aw: Gerüchteküche... (#56078) |
Darulf | Spät in der Nacht soll, in Mirhaven, ein aufmerksamer Beobachter einen bläulichen Lichtschein durch einen Gullideckel wahrgenommen haben. |
04.02.2012 22:20:50 | Aw: Gerüchteküche... (#56112) |
Spike de Copris | [center][b]Für alle Waldläufer & Naturfreunde: Spuren im Dornenwald[/b][/center] Alle Charaktere mit sehr wachen Augen und einem Gespür für die Natur können im Dornenwald, bei den Ruinen des Theaters diverse Spuren vorfinden. Es muss hier ein Kampf zwischen Nahkämpfer/n und Arkanist/en getobt haben. Die Aufmerksamkeit wird womöglich auf den Ort gelenkt, da nahe des Theaters mehrere Tage alte, ausgelaugte Bärenkadaver vor sich hin rotten. Vor dem Theater ist das Gras platt, als wenn Eis darüber gefegt wäre. Bei dem Theater ist eine Mulde; diese weist darauf hin, dass dort Jemand auf dem Rücken liegend mit ungeurer Wucht in den Boden gerammt wurde (einzelne grüne Fusseln und Fäden hängen noch in der Mulde). Magische Energie-Verbrennungsspuren sind vereinzelt in Mauerresten und der Erde zu sehen. Eine trockene Blutlache mit Auslassung in der Mitte ist an anderer Stelle und es hat den Anschein, dass der Schwer-Verletzte oder Tote nicht versorgt, aber statt dessen rigoros und achtlos weg geschliffen wurde (nach dem Kampf). Die Spuren sind aber nun mehr schon recht alt und schwer weiter zu verfolgen; sie werden undeutlicher, je tiefer sie in den Wald führen und die einzelnen Blutteile dazwischen nehmen ab. Gegenstände finden sich keine an dem Ort mehr. Aber im Schlamm sind noch letzte Abdrücke von Gürteln zu sehen und weiter hinten in der Ruine ist Wachs von bereits entfernten Kerzen. Eine Art kleiner Kiste musste an anderer Stelle gestanden haben. Ebenso kann man noch winzigste Holz- und Glassplitter finden, die eigentlich nicht an den Ort gehören. Alle Objekte und das Dazugehörige wurden wohl wenige Tage nach dem Kampf entfernt. Es lassen sich Fußabdrücke verschiedenster Personen ringsherum ausmachen: Menschliche, Elfische, Kleine und Winzige. Darunter sind auch Diejenigen, die den ausblutenden wegschliffen und das Lager plünderten. |
09.02.2012 12:43:38 | Aw: Gerüchteküche... (#56302) |
Amelia | Waldläufer, Druiden und andere Wanderer mit einem guten Auge oder etwas Glück können in der Calaneth nahe des Waldrandes die Leiche eines Halborks finden. Kleidung trägt er keine und eine Waffe ist auch nicht zu finden. Im Nacken hat er eine Wunde, wohl von einem Pfeil stammend - der Pfeil wurde mitgenommen. Er liegt auf dem Gesicht in einer Lache getrockneten Blutes, wenn man ihn umdreht würde man eine aufgeschlitzte Kehle erkennen. Er beginnt wohl schon ein wenig zu verwesen, außerdem tuen sich wohl einige Raubtiere des Waldes an ihm gut... |
10.02.2012 12:42:48 | Aw: Gerüchteküche... (#56377) |
Amelia | Im Hof der Akademie sah man einen Zwist zwischen einem wohl einfachen Bürger, einer Magierin und einer Elfe. Der Streit eskalierte und die Magierin zauberte worauf der Mensch zu Boden ging. Die Elfe zog eines ihrer Kurzschwerter und stach zu, just als ein Gnom aus der Akademie kam. Danach wendete sie sich ab und verschwand, um den Menschen verbluten zu lassen. Wohl hat man dies sicher aus den Fenstern oder vom Hof auch beobachten können. Die Elfe hatte blauweißes Haar, zu einem Zopf gebunden, war recht freizügig gekleidet und trug neben einem Bogen zwei auffallend edle Kurzschwerter. |
13.02.2012 10:04:46 | Aw: Gerüchteküche... (#56464) |
Elster | In den Gassen der Stadt berichtet man von einer kurzen Episode vor dem Lazarett. Zornig soll der Silberwächter die Tür des Lazarettes mit einem Tritt geöffnet haben. Einen komischen Burschen am Kragen haltend trat er hinaus, verabschiedete ihn mit Stoß und Stiefelabsatz. Die wenigen Bürger, die noch so spät auf der Strasse waren, berichten von verschiedenen Worten, die der Wächter dem Jungen hinterher rief: [i]"Unsichtbare Spinner!" "Dir und Deinem Herrn wird die Flucht nichts bringen!" "Tymora, ich brauche ein Bier..."[/i] |
18.02.2012 23:04:31 | Aw: Gerüchteküche... (#56763) |
Hawkkoeln88 | Unter den Gästen des Drachens würde sich eine unglaubliche Geschichte verbreiten. Der kleine bunte Magiergnom aus der Akademie soll einen zwergischen Kampfsäufer der in letzter zeit häufiger mit dem zwergischen Brauer gesehen wurde gnadenlos unter den Tisch gesoffen haben. Wie das möglich sein soll kann sich kaum einer erklären aber es gibt augenzeugen die gesehen haben wie ein krug nach dem anderen bei einer art wettsaufen gekippt wurde und der Zwerg seinen mageninhalt entleerte und kommatös schnarchend unter der bank landete. |
21.02.2012 09:31:35 | Aw: Gerüchteküche... (#56835) |
Micha LNH HSV | Einige Bürger erzählen, dass man auf dem Blütenfest in Mirhaven seit Ewigkeiten einmal wieder etwas über das lange vergessene "Mirhavener Wochenblatt" gehört habe. Die damals sehr umstrittene Zeitung hatte angeblich aktuell zwei Personen auf das Fest geschickt um die Leute zu dem Fest zu befragen. Die Meinungen zu den Befragungen gehen weit auseinander. Einige Personen hielten die zwei Gestalten, ein eher ungepflegtes Pärchen nicht einmal mit Pergament und Federkiel bewaffnet, für eher unglaubwürdig. Wieder andere Handwerker stritten sich förmlich, um eine Anzeige mit Namens- und Geschäftsnennung direkt auf der Titelseite zu bekommen. Mirhaven ist gespannt auf die nächste Ausgabe... |
21.02.2012 17:54:47 | Aw: Gerüchteküche... (#56861) |
Mr.Hypello | Auf der Insel der Verdammten mag man einige Bürger recht überrascht drein blicken sehen. Offenbar stürmte der Herold der Insel schwer gerüstet mit einem kleinen Teufelchen auf der Schulter gen Anleger. Der schnatternde kleine Teufel mochte dem ein oder anderen bekannt vorkommen. Doch was den Barden dazu veranlasste so zügig die Insel zu verlassen, bleibt nur zu vermuten. |
23.02.2012 08:53:44 | Aw: Gerüchteküche... (#56896) |
Darulf | Die wildesten Gerüchte über die Hochzeitsfeierlichkeiten auf Valvec besagen, hinter vorgehaltener Hand, das die blonde Trauzeugin der Braut wiedererwartend recht bärtig gewesen sein soll. |
24.02.2012 09:39:45 | Aw: Gerüchteküche... (#56926) |
Angeal | [i]Ein Gerrücht macht sich in Mirhaven breit, welches besagt das ein Mann viel Geld für jegliche Informationen ausgibt. Besonders viel Wert seihen Informationen aus Mirhaven , Valec und den Nebellanden[/i] |
28.02.2012 12:52:58 | Aw: Gerüchteküche... (#57099) |
Mr.Hypello | Neben den Befürchtungen der Bürger Mirhavens bezüglich dem vermehrten Auftauchen von Horks in und um Mirhaven, mag ein Holzfäller entgeistert in die Stadt gestürmt sein. Seinen aufgeregten und sich vor Nervosität selbst überschlagenden Worten mag eines ganz deutlich herausgehört worden sein: "Blutverschmierte Horks lagern vor der Stadt, gröhlen, saufen und werfen mit Tierkadavern um sich!" |
06.03.2012 19:09:11 | Aw: Gerüchteküche... (#57381) |
ayouth | Auf den Straßen Mirhavens entdeckte man den Barden mit den roten Haaren zuerst, den man in letzter Zeit öfter auf den Straßen sah. Manch einer nahm den Namen Frath in den Mund, ein anderer sagte es sei jemand unbekanntes. So eindeutig war er jedoch nicht zu erkennen in der Kutte, mit der er das Lied vortrug, lugte doch nur das Gesicht und eine rote Haarsträhne heraus. Zuerst will man ihn am Markt gehört haben, dann im Hafen und am Strand soll er auch gewesen sein... Doch das Lied das er vortug hatte bisher noch keiner gesungen. Mit einer Yarting in der Hand die er spielte, trug er folgende Zeilen vor: " Was kann es schönres geben, als das Lächeln einer Frau, und all die vertrauten Dinge, die darauf kommen mögen? Euch Männern kann ich sagen, sorgt euch, dass es so bleibt, seht nicht weg wenn jemand, den Frauen ihr Lächeln nimmt. Doch geschah dieses unlängst, auf Amdirs wilden Straßen, ein wilder großer Hork, rücksichtlos Drang er in eine Ein. Er war groß und seine Haut, sie war so grün wie Gras, mit ihm war einen Wolf, geduckt schlichen sie umher. Als er sie am Wegrand sah, viel ihm nichts bessres ein, als sich zu nehmen was er sah, als rein und raus in sie. Dies hat keine Frau verdient, ich kann dies nicht dulden, ich stehe nicht allein damit, doch scheinbar zählt dies nicht. So kam er vor Gericht, für seine schändlich Tat. Doch zählten seine Taten nicht, sie waren ausserhalb. Die Stadt sie spricht nur Recht für sich und nicht für ausserhalb. Doch gibt es Dinge, so meine ich, die zählen überall. So ist die Würde einer Frau, zu beachten überall, zu schützen was so Wertvoll ist, ist jedes Mannes Pflicht. Der Hork, das erzähl ich noch, er kannte kein Benehmen, so folgte er den Frauen doch, bis in die arkane Akademie Auch griff der Hork zwei Elfinnen, auf weiter Flur gar an, einen Grund nannte er keinen, bis auf seinen blanken Hass. Dieser wohnt ihm inne, er provozierte sie gar sehr, mit einem Stirnband, gemacht aus Elfenhaut. Ich dank den Göttern dafür, dass sie alle noch leben, doch sage ich den Frauen, nehmt euch vor acht vor ihm. Auf Amdirs weiten Wegen, zu später Stunde gar, wenn ein Hork mit einem Wolf und Grün wie Gras auftaucht. Euch Männern will ich sagen, seht euch nicht lang mit an, wenn jemand solch schändlich, einer Frau, will tuen an." |
06.03.2012 23:11:00 | Aw: Gerüchteküche... (#57389) |
ayouth | Und da war er wohl wieder, dieser Frath. Man sah ihn mit einer Gruppe passanten Reden, großen und kleinen Persönlichkeiten der Stadt wie man hörte und dann reimte man sich eine geschichte zusammen, von einer Prinzessin und weiteres, nur wenige wissen, wie der Wortlaut des Barden war: " Hmmmmm, wo bin ich gelandet, woah, ein Abgrund im Nebel, die schwäche, sie hat mich fast. Die schulsole drückt mir. Das sagte die Prinzessin, bei ihrem Prinzen ja, in dem großen Kriegslager vor ganz viel Bratkartoffeln. Den weg im licht verließ ich den mir wurd ein Ring gestohlen von einem kleinen Jungen. Das sagte die Prinzessin, bei ihrem Prinzen ja, in dem großen Kriegslager, vor ganz viel Bratkartoffeln. Der Junge versuchte zu entfliehen, doch half ihm alles nichts, versteckt in der schwärze, trat er auf den oachkatzelschwoaf Das sagte ide Prinzessin,bei ihrem Prinzen ja, in dem großen Kriegslager, vor nicht mehr ganz sovielen? Bratkartoffeln herzhaft lachen musste der prinz, er hatte sie gefunden, das glück das war ihm hold gewesen, auf seinem Lichtweg. Das sagte ide Prinzessin,bei ihrem Prinzen ja, in dem großen Kriegslager, vor nicht mehr ganz sovielen? Bratkartoffeln Weisst du geschätzte, ich sag es dir, dich zu finden war lang und hart hät ich das trockenfleisch nicht gehabt, ich wär dir bald verhungert. Das sagte der Prinz ihr dann, vor den Bratkartoffeln, Tymora hat gerettet dich, durch einen Eichhörnchenschwanz!" |
09.03.2012 08:26:44 | Aw: Gerüchteküche... (#57491) |
ayouth | Ein weiteres Gerücht hält sich hartneckig und findet auch langsam Verbreitung von Burg Winterrache. So erzählen die Pagen und Zofen sich, dass dieser seltsame Gast, der ständig auf der Burg ist, aber keiner genau wisse, was er dort tue, diese Goldhaarige Elfe zu Gast gehabt haben soll. Einer der Pagen, der meint am Zimmer gelauscht zu haben, munkelt, dass es zunächst herzzereissend zugegangen sein muss, ehe Musik aus dem Zimmer zu vernehmen war. Diese erst leise, dann vollmundiger. 2 Stimmen waren zu hören gewesen und angeblich sollen die Götter gelobt worden sein. Was danach passierte, darüber existeren nur Spekulationen, jedenfalls blieb die Elfe über Nacht.... |
09.03.2012 09:25:09 | Aw: Gerüchteküche... (#57500) |
Elster | Von Hohenbrunn breitet es sich aus wie ein Lauffeuer: Ritter und Magier. Schatten und schöne Frauen. Eine goldstrahlende Rüstung und Elfen. Sie alle sollen ausgezogen sein, einer nach dem anderen soll durch das kleine Dorf des fröhlichen Volkes gezogen sein. Alleine und schweigend gingen und ritten sie an den Hin vorbei, zogen gen Südliche Küste. Drei Tage hörte man nichts von ihnen. Drei Tage waren die fröhlichen Halblinge neugierig am Tuscheln: "Das war doch die schöne Schmuckmacherin, die hohe Maga aus Mirhaven!" "Und die bezaubernde Schneiderin, die immer so hilfsbereit ist!" "Jajajaja! Und die tolle Elfe mit dem goldenem Haar! Sie hat uns doch schon in diesem Mordfall geholfen!" "Aber diese Ritterin war auch hübsch, obwohl sie nicht gelächelt hat!" "Das hat die schöne Frau mit dem maronenbraunen Haar auch nicht, und sie hat sich versucht unter einer Kapuze zu verstecken..." Nach drei Tagen kehrten sie wieder, das Tuscheln endete. Und das Feiern begann. "Sie haben den alten Hexenmeister getötet!" "Den blinden Wahnsinnigen?" "Genau!" Ein altes Sprichwort sagt, dass nur die Hin Gerüchte schneller verbreiten können als der Wind. Es stimmt. |
09.03.2012 09:47:54 | Aw: Gerüchteküche... (#57504) |
Elerina | Auch aus dem nahen Umland und der Umgebung kamen noch mehr Neuigkeiten, die sich über die Handelwege in das Dorf der kleinen Völker trugen. "Ja, und zwei kamen hinterher noch beim alten Tomrik vorbei." "Achja, war das nicht später noch?"" "Jaja, und die blonde Ritterin, die hat noch 'nen anderen Kerl über der Schulter getragen als wär' er ein Sack Mehl. Boah, die muss stark sein!" "Und die Schneiderin - die ging wohl mit. Hat sich ja auch schon für den irren Blinden interessiert und so. Ich sag dir, da steckt mehr dahinter." "Naja, jedenfalls haben wir vor dem schonmal Ruhe!" Besonders in der Schneiderei mochte das Arbeiten nun wieder entspannter werden, wo der alte Mann mit den seltsamen Anfragen wohl nun nicht mehr ständig die Schneiderlein behelligen würde. |
18.03.2012 16:47:34 | Aw: Gerüchteküche... (#57869) |
Andyneth | [b]Mirhaven[/b] Langsam verbreitet sich das Gerücht heute Morgen sei ein Schiff mit orangen Segeln im Hafen eingelaufen. Doch schien es der Grossteil der Besatzung eilig gehabt zu haben und kaum waren die Planken ausgelegt stiegen Bewaffnete Soldaten von Bord und flankierten einen Herrn ehe sie sich zielstrebig auf den Weg durch verwinkelte Gassen in die Südstadt machten. Manch einer behauptet sogar unterwegs stiess noch der ein oder andere Silberwächter zu der Gruppe hinzu und begleitete die Soldaten zu einem Anwesen in den gehobenen Bereich der Stadt. Ausserdem berichten einige Kinder das Männer in Rüstungen vor einem Anwesen Wache schieben mit geschulterten Hellebarden. |
23.03.2012 02:31:52 | Aw: Gerüchteküche... (#58070) |
Mr.Hypello | Wanderer und Beerenpflücker berichten in Mirhaven: [i]"Drussn vor'der Stadt...da wo de alte Rotkutte war, da hucken jetze zwe Orks...mit Zelt un Feuer un allm...die hucken da vor de Mine un schiem Wache." "Jaja....da hat's vor kurz'n ne Art Marsch gegeh'm. N'halbes Dutz'nd sull's gewesn sein. Sin da gekumme, nein in die Bude, wieder naus, so'n muffliges Vieh aufgefloggt un nu hucken die da." "Joa....un mit'n Karr'n kamse später...ham ne Fuhre Erz geholt...aber die Orks sin noch da." "War gestern dort...da ham'se gegrölt un gesung...naja gegrölt eher...besoffne Hunne. Irschntwas mit Stamm...ich glob die ham den Schuppn übernomm." "Naaaa....wart nur ma bis sich das rumspricht."[/i] |
25.03.2012 23:01:59 | Aw: Gerüchteküche... (#58153) |
Elster | Am Abend brandete Getuschel aus zwei Ecken Mirhavens. Die eine Ecke war der beliebte, luxuriöse Drache, Taverne für die Schönen und Reichen. Die andere, war auch eine Taverne, jedoch für andere Gestalten, die vor allem Silber trugen. In Dormads einfacher Fischstube rustikalen Stiles, unten im Hafen erscholl das laute Lachen des Korporals der Silbernen. "Wenn der valvecianische Bock von Barde hier wirklich flittert, kann man seine Fürstin für diese Nacht nur bedauern!" Schnell sprach es sich herum, Frauen Herzen der ganzen Stadt brachen, und von kaum etwas anderem wurde geredet, bis... Bis am Morgen überall eine neue Ausgabe des [url=http://amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=31693&limit=6&limitstart=30&Itemid=128]MWB[/url] verteilt wurde. Man tuschelte noch mehr, über dies und das und vor allem jenes! Und dann erschien ein übermüdeter Silberwächter auf dem Platz des Marktes. Einen alten Lederhut auf dem Kopf, ein Blatt des Wochenblattes in der Hand. Zorn in der vernarbten Miene. Wie ein antikes Geschöpf von Tempus selbst soll er in der silbernen Schuppenbrühne über den Markt gegangen, nein gefegt sein. Errang die Aufmerksamkeit all der Marktweiber, Schreier, Knechte und Mägde, die schon früh am morgen geschäftig taten, doch sich nur die Mäuler kichernd zerissen. Mehrere Kübel Wasser zog er aus dem Brunnen hoch, wendete dann seine grau-blauen Augen zu den Anwesenden und schnaufte bedeutsam. Brühne, Armschienen, Waffengurt, all das lies er scheppernd zu Boden fallen, begann seinen durch Leid und Kampf gestählten Leib zu entblößen. Den Lederhut behielt er selbstverständlich auf. Langsam und bedacht, einen jeden der Beobachter selbst musternd, begann er sich zu... waschen. Den Körper zu reinigen und schlußendlich einen halben Eimer des Brunnenwassers genüßlich zu trinken. Ein lautes Seufzen soll sich ihm entrungen haben, als er fertig war, dann zeigte er wohl zwei kleine Fläschchen und rief belustigt: "Tymora, Fürsten und Fürstinnen, glaubt nicht einen jeden Mist, nur weil er geschrieben steht. Rat, Fürst, Götter und Silberne wachen über Euch!" Ohne sich anzukleiden, ging er von dannen, zerknüllte das Papier und verschwand. So erzählt man es sich zumindest... |
26.03.2012 22:27:19 | Aw: Gerüchteküche... (#58179) |
Gekko | Auf Valvec wurde eine Horde Halborks gesehen, von denen mindestens drei als Riesen bezeichnet wurden. Grölend sollen sie die dortige Schenke betreten und bei ihrer Feier eine Spur der Verwüstung hinterlassen haben. An der Thekenwand fand man einen zappelnden Goblin, dessen Bein mit einem Holzpflock an die Wand genagelt war. Das der Wirt nicht die Wachen hat rufen lassen mag zum einen an der Aggressivität und abstrusen Dummheit der Randalierer gelegen haben, zum anderen an dem fetten Sack Gold, den einer der Bande auf dem Tresen vergessen hat. |
28.03.2012 06:18:53 | Aw: Gerüchteküche... (#58231) |
Angeal | In mirhaven und umgebung wird gemunkelt das ein ritter mit silbernen glanz im gesicht. Alle bewohner dazu eingeladen hat sich jederzeit wenn jene Hilfe suchen auf den weg nach winterrache machen sollte. Es scheint das allen guten Wesen stehts geholfen werden egal wie klein die Dinge sind um was sie die ritter bitten |
29.03.2012 00:34:29 | Aw: Gerüchteküche... (#58266) |
Zeitgeist | Zwei Männer wurden anscheint von einem Horken vor dem Silbernen Drachen niedergeschlagen so soll man es zumindestens gehört haben. So wurde ein lustiger Gasthausabend doch noch ernst für die Personen die sich das mitansehen mussten. Man munkelt anscheint haben die Wachen weggeschaut oder waren gerade nicht im Dienst. Natürlich hatte man nicht gesehen wie gerade ein Silberwächter herrankam um sich diese sacher genauer anzuschauen als es schon längst vorbei war. |
30.03.2012 08:59:46 | Aw: Gerüchteküche... (#58307) |
Angeal | Man hat gesehen wie viele Ritter einen Konvoi mit vorräten in die Feste begleitet haben. Einige sagen das es dieser Ritter mit dem silberglanz im Gesicht war der Sie anführte. Es kursieren schon die wildepsten vermutungen um seinen wahren Namen . Doch so gwnau weiss es keiner die diesem Konvoi sahen |
30.03.2012 19:22:19 | Aw: Gerüchteküche... (#58354) |
Ylenavei | Insbesondere in Elboria gehen unter den Geschwistern Stimmen um, die von wissbegierigen wie weltfremden Historikern und einem etwas rätselhaften Mithilfegesuch künden. Von einem sei die Rede, unterschrieben von der Gesandten des Hauses Elenath, die Wanderer und Abenteurer für offene Augen und Ohren mit Dank - und anderem? - zu entlohnen gedenken solle. Auch an der magischen Akademie in Mirhaven mag Gemunkel von einem ähnlichen Ersuchen umgehen. Hier scheint zudem wiederholt das Wort "Gold" über die Lippen der Erzählenden zu kommen. |
02.04.2012 20:59:22 | Aw: Gerüchteküche... (#58457) |
Lealand | Einige Tage lang wurde das Fährschiff, die "Silberne Perle" nicht an den Anlegestellen rings um die Insel Amdir gesehen. Als es dann endlich wieder auftaucht und seine Routen abfährt, als wäre nichts gewesen, wird der Ein oder Andere wohl doch neugierig. Wenn man Kapitän Swift fragt, wo er die letzten Tage gewesen sei, wird er vermutlich einen recht zufriedenen Gesichtsausdruck machen und grinsend mit ein paar Goldmünzen klimpern. Es mag sein, daß er dabei erwähnt, von ein paar schwer gerüsteten Herren aus Telodûr recht ordentlich entlohnt worden zu sein, für eine Sonderfahrt mit [i]unbekanntem[/i] Ziel. |
07.04.2012 13:09:51 | Aw: Gerüchteküche... (#58594) |
Elster | Ein vermummter Mann, schwer gebeugt unter einer vollen Kiepe, soll durch Mirhaven streifen. Selbst die Wachen haben sich nicht an ihn getraut. Klirren soll es bei jedem Schritt des Mannes. Graue, müde Augen begegnen jenen, die es wagen einen Blick unter die Kapuze zu werfen. Kein Wort spricht er und er hält nicht inne. Schreitet über den Markt, mit dem schwerem Buckel, über das Gelände der Akademie, ja selbst am Hafen soll man ihn gesehen haben. Kein Räuber wagte sich an ihn, kein Taschendieb. Nicht mal die sonst so fröhlichen hin. Aber warum auch? Immer wieder verliert der merkwürdige, verwirrte man etwas von der Kiepe, auf seinem Weg wohin auch immer. |
07.04.2012 13:55:13 | Aw: Gerüchteküche... (#58599) |
Elerina | Nicht lange brauchte es bis zwei der verlorenen Gegenstände gefunden wurden. Zuerst dachten man, der gute Herr hätte wirklich etwas verloren. Doch als er trotz Zurufen unbirrt weiterging, lies man ihn dankend gewähren. Auch wollte man andere daran teilhaben lassen, seine Mühen zu würdigen. So mag es auf dem Hof der Akademie passiert sein. Eine berobte junge Frau sprach mit einem der Magierschüler. Dieser grinste und eilte davon, um die Neuigkeit seinen Kameraden weiter zu erzählen. Bald mochten hier und dort neugierige Kinderaugen den Kiepenkerl beobachtet haben. Im und um den Hof suchten sie, um vielleicht eines der Geschenke abgreifen zu können. |
08.04.2012 14:12:13 | Aw: Gerüchteküche... (#58619) |
hannibhaal | Sid Seymoore ist verschwunden. Manche meinen er sei hastig mit einem Schiff abgereist. Andere behaupten er sei ob eines spöttischen Spruches mit einem Dolch im Rücken in den Kanälen verschwunden. Wieder andere wollen gesehen haben, dass er in die Wüste aufgebrochen sei. |
10.04.2012 17:42:09 | Aw: Gerüchteküche... (#58657) |
ayouth | Auch Frath scheint nicht mehr in Mirhaven auf zu tauchen. Zuletzt will man ihn noch am Marktplatz in Mirhaven gesehen haben. |
21.04.2012 10:08:16 | Aw: Gerüchteküche... (#59071) |
solitude | An den Anschlagsbrettern Mirhavens und an anderen Orten, die gerne mal für Aushänge benutzt werden, lässt sich etwas ungewöhnliches beobachten. Etwas tief hängend für das Auge eines Erwachsenen befinden sich dort violett gefärbte Pergamente. Insbesondere in der Nähe von Schulen oder an Orten die gerne von Kindern aufgesucht werden um zu spielen wird man einige der Pergamente an des Hauswänden erblicken. Wer die Mauern Mirhavens verlässt, wird feststellen, dass sie auch in Siedlungen außerhalb angebracht wurden, an Bauernhöfen, der Ritterburg und an gut frequentierten Wegen. Auch am Anschlagsbrett auf dem Marktplatz in Hohenbrunn findet man einen Aushang, jedoch nicht in Elboria oder der Zwergenbinge. Was hat es mit den Pergamenten auf sich und wieso sollte jemand soviel Geld dafür ausgeben Pergamente zu färben und aufzuhängen? Das werden die meisten wohl als ungewöhnlich empfinden. |
29.04.2012 08:48:28 | Aw: Gerüchteküche... (#59301) |
Grauherz | In den Strassen von Mirhaven wird getuschelt das ein Ritual im inneren der Halle der Sieben durch geführt wurde von einer Selunepriesterin und einem Hoarpriester. Ein Schutzritus soll es gewesen sein und einige die auf den Strassen in der Nähe sich befanden schwören das sie sahen wie silbern funkelnde Lichter aus dem Dach hervor kamen und in der Nacht verschwanden. |
02.05.2012 22:15:55 | Silberwächters Gassenhauer (#59365) |
Elster | Überall in und vor der Stadt scheint ein Schreiben aufzutauchen. Und viele sammeln es. Ob es beliebt ist? [u][b]Silberwächters Gassenhauer[/b][/u] [i][quote]Ein Weib in der Zell´ in Mirhaven tat sie des Nachts wirklich nur schlafen? Lies er sie in Ruh? Oder machte er schmuh? Wenn ja, sollte man ihn bestrafen. Es ist ein Wächter der Guten, man tat nichts böses vermuten. Doch ist es ein Fakt: Er macht Gefangene nackt! Wer ihn sieht, muss laufen und sputen. Als lichter Streiter im Lande bekannt, in der weiße Weste ist er stets galant, nun ist sie dreckig, befleckt, weil gierige Finger nach Huren gereckt, Rivan der Große wird er fälschlich genannt. Silberne Wachen die sich ergötzen? An schlanken Weibern und Metzen? Wo ist die Moral? Spinnen alle total? Oder tropfts nur von Rivans Lefzen? Ein Scherz auf den Lippen, der Blick auf Gelenke, begehrt jede Frau in der Schenke, Seine Blicke wie Glut, tut das wirklich gut? Mich widert, wenn ich sein Antlitz bedenke. Die Priesterin des Mondes wird leiden, wenn sein Blick sich an andern tut weiden. Gib ihm nen Tritt! Wir helfen Dir mit! Und sind dabei gar nicht bescheiden...[/quote][/i] |
08.05.2012 14:08:39 | [Rote Schnitter] Überfälle... (#59504) |
Gekko | In den Straßen Mirhavens geht das Gerücht um, dass die roten Schnitter immer zahlreicher werden und sich auch die Überfälle häufen. Selbst Armut sei kein Schutz von den Halunken sagt man. Erst kürzlich wurde in der Nähe des Hafens ein einfach gekleideter Mann mit Strohhut der Hälfte seines Goldes beraubt. Auffälligstes Merkmal sei die rote Kleidung der Spitzbuben. So heißt es ebenso, dass sich bereits Trittbrettfahrer diesen Vorteil der Angst zu Nutze gemacht haben und nun selber in roten Gewändern plündern und rauben. Selbst außerhalb der Stadt soll man nicht mehr sicher sein. So will eine Magd beobachtet haben, wie zwei in rotes Tuch gekleidete Gestalten ein Lager von drei Kindern des Waldes am Dachsbau vor Elboria überfallen haben. Glücklich kann sich wohl nur der schätzen, der einen Schutzbrief vom Händler Schmu erworben hat... |
08.05.2012 16:25:20 | Aw: Gerüchteküche... (#59518) |
Corres.CT | Auf dem Marktplatz in Mirhaven sah man das anders, zwar sprach man dort auch über rote Schnittchen, aber man scherzte und lachte und jeder der selbst ein rotes Kleidungstuck trug miemte für einen Augenblick den gefährlichen roten Schnitter. |
08.05.2012 16:45:27 | Aw: Gerüchteküche... (#59519) |
Elerina | Auch ein Hohenbrunn erfreute sich diese Art des Humors bereits seiner Beliebtheit. Ein Mann in roter Kleidung sprach einen Helmiten an, gab sich als Roter Schnitter aus und wollte ihn ausrauben. Man glaubte jedoch nicht, dass ein guter Gauner so dumm wäre, sich einem Diener des ewig Wachdenden so plump zu erkennen zu geben. Auch hier sorgte dies mehr für Erheiterung als für Furcht. |
10.05.2012 11:04:28 | Aw: Gerüchteküche... (#59595) |
Elster | Es war spät in der Nacht, als die wenigen Schlafwandler und andere Gestalten, welche jene Stunden lieben, einen Ritter zur Taverne in Mirhaven hasten sahen. Und es dauerte nicht lange, so sagt man, dass er mit einigen Silberwächter, einer zierlichen Halbelfe und dem jungen Stern des Mirhavener Bardenhimmels zurückkehrte und zum Südtor der Stadt eilte. Stunden vergingen, der Mond wanderte über den Himmel. Es war nicht so ungewöhnlich, das Gruppen des Nächtens durch die Strassen eilten. Nur wenige sahen, wie vor dem Morgengrauen die Wächter allein wiederkehrten. Allein ist nicht ganz richtig Vor ihnen eine Leiche, mässig verdeckt durch ihre Umhänge, geführt und getragen von einer halbdurchsichtigen, magischen Hand. Erst am Nachmittag tuschelte man von dem schrecklichen Mord, der an der Rose geschah. Von Horden von Tyranniten, die von tapferen Rittern in die Flucht geschlagen wurden... |
10.05.2012 11:25:53 | Aw: Gerüchteküche... (#59599) |
Elerina | Und es ist Tag und Nacht...immer einmal geht eine andere Halbelfe an der Rose vorbei. Das seltsame ist, sie geht allein. Hin und wieder bleibt sie eine Weile dort stehen ehe sie ihren Weg fortsetzt. Hin und wieder sucht sie auch das Gespräch mit der Cafe-Besitzerin. Doch worum es geht, danach müsste man sie wohl selbst fragen. |
11.05.2012 08:15:34 | Aw: Gerüchteküche... (#59632) |
Lisk | Nach einem [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=57977&limit=6&limitstart=30&Itemid=128#59593]Aufstand des Pöbels[/url] in Valvec wurde auf der Audienz durch Lord Infernael auf der Ascheinsel der Ausnahmezustand ausgerufen. Jeder Bürger Valvecs wird zum Dienst an der Waffe gerufen. Er soll sich bei der Schwarzen Garde melden, um für Wachschichten oder anderweitige Dienste, die erhöhte Bereitschaft gewährleisten sollen, eingeteilt zu werden. Am Hafen stehen Wachen und kontrollieren jeden Ankömmling und Abreisenden. Bürgern wird das Verlassen der Insel verwehrt. Man munkelt, daß Zuwiderhandlungen oder heimliches Fortstehlen als Fahnenflucht aufgefasst und entsprechend verurteilt werden würden. Auch an den Toren und in der Stadt selbst sind Torwachen verstärkt. Allgemein herrscht allenorts angespannte Wachsamkeit. In der Oberstadt wurden die Wachhabenden instruiert den Himmel im Auge zu behalten und angewiesen jedes Flugwesen - und sei es nur eine Wespe - herunterzuschießen. Ein zweiter Posten wurde am oberen Ende der Treppe zur Unterstadt eingerichtet, um einen besonders guten Blick auf das Armenviertel zu haben, wo sich die Unruhen noch immer nicht beruhigt haben. Das Tor zwischen Armenviertel und Unterstadt ist stark demoliert, doch noch wird die Stellung gehalten durch Barrikaden und Schildwall. Alle Vorbereitungen deuten auf ein baldiges Manöver hin, um den Unruhen ein für allemal ein Ende zu setzen... |
12.05.2012 10:41:48 | Aw: Gerüchteküche... (#59695) |
Varulfen | Auf dem Marktplatz von Mîrhaven, direkt vor dem Gasthaus, war vor kurzem ein seltsames Schauspiel zu beobachten. Ein Fremder sprach mit der Stadträtin und Rekrutin der Silberwache Yien'daxx, als auch die jungen Bardinnen Sara und Katlyn sich dazugesellten, gefolgt von der ungeduldig wirkenden Maga Thea. Nach kurzer Zeit änderte sich der Ton der Unterhaltung und der Fremde wollte weglaufen. Wer genau hingehört hat, mag vielleicht etwas von Schutzbriefen und vielleicht sogar das Wort "Schnitter" mitbekommen haben. Beeindruckend waren aber vor allem die riesigen magischen Fäuste, die den Fliehenden zu Boden warfen und ihn dort festzuhalten versuchten. Daraufhin entbrannte ein Streit zwischen den beiden Magiern Yien und Thea und der eben noch zu Boden gedrückte wurde nach wenigen Momenten für eine kurze Zeit unsichtbar. Nach einem Wortgefecht überließ gab die Maga jedoch nach und folgte Yien und dem Gefangenen in die Kaserne. |
12.05.2012 11:06:37 | Aw: Gerüchteküche... (#59698) |
Cypria MX | Es war nicht unbedingt eine freiwillige Handlung, munkelt man noch, dass die Maga Thea der Stadträtin in die Kaserne folgte. Manche wunderten sich vielleicht sogar über die Handlung von Thea, darunter einige der Händler mit denen sie regelmäßig Handel trieb und welche sagten, dass eine unüberlegte Handlung ihrer Meinung nach nicht zu der Maga passe. Andere meinten, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis die Maga durchdrehen würde und das war ihrer Meinung nach geschehen. Kurzum, die Handlungen der Thea mochten vielleicht manchen Kopfzerbrechen bereiten, doch vielleicht gab es jemanden, der ihr Handeln begriff? |
13.05.2012 08:57:12 | Aw: Gerüchteküche... (#59737) |
Inlul Veldrin | In der vergangenen Nacht konnten einige Bewohner des Schattens in Valvec die Schreie einer Frau aus einem der benachbarten Zimmer vernehmen. Mehrmals ertönte der Schmerzensschrei, bis sich zuletzt der erste Schrei eines neu geborenen Babys anschloss und somit für den ein oder anderen beunruhigten Bürger Entwarnung gab. Schnell ging danach das Gerücht um, dass die junge Frau des Sharpriesters ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht hatte. |
13.05.2012 22:05:04 | Aw: Gerüchteküche... (#59787) |
Angeal | Auf dem Ganzen Festland verbreitet sich das Gerrücht das es sehr bald ein Fest zu Ehren der Lichten Götter geben wird. Einen Gottesdienst mit Spielen danach. Ein jeder ist dazu eingeladen daran Teilzunehmen ((teilnehmer Liste ist im Ritterforum bitte beim Fest der Götter)) |
18.05.2012 22:41:38 | Aw: Gerüchteküche... (#59930) |
Lisk | Auf Valvec wurde ein Angriff gegen die Rebellen im Armenviertel gestartet. Es wird berichtet, daß die Rebellen sich nicht nur effektiv zu Wehr setzten und sich mit den Angreifern blutige Gefechte lieferten, sondern sogar einen wirksamen Gegenangriff gestartet hatten und Chaos und Verwüstung in die Unterstadt brachten. Das Ost-Tor wurde dabei komplett zerstört, etliche Gebäude in der Unterstadt hatten gelitten, überall lagen Leichen von Zivilisten von Rebellen erschlagen und Rebellen von den Valvecern erschlagen herum. Ein Bild der Zerstörung. Einzig die Oberstadt war verschont geblieben. Doch nun scheint wieder Ruhe zu herrschen, da einen Tag später der Ausnahmezustand als aufgehoben erklärt wurde. Bürger sind aus dem Milizdienst entlassen und die Insel darf wieder normal betreten und verlassen werden. |
23.05.2012 11:49:57 | Aw: Gerüchteküche... (#60033) |
Mr.Hypello | [url=http://amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=19&id=58003&limit=6&limitstart=12&Itemid=128#60032]Nach wenigen Wochen und vielen Tagen[/url] mochte man von Mirhaven aus dicke Rauchschwaden erkennen. Der Ortskundige konnte erahnen, dass es wohl in der Nähe der alten Salzmine seinen Ursprung fand. Selbst als der Morgen hereinbrach und die Dunkelheit ihr vorzeitiges Ende fand, bestand der Rauch weiter. Dicht und grau als würde man Unmengen an Holz verbrennen. Die einen tuschelten bereits ob die Mine schon wieder in Brand gesteckt wurde, andere sahen ein weit schlimmeres Omen, wieder andere mochten die Wahrheit erahnen. Ein Wanderer und Neugieriger hatte sich auf den Weg gemacht und den Brand untersucht. Empfangen von lautem Grollen, wich er erst zurück und beschloss sich das Ganze aus sicherer Entfernung anzusehen. Auf einen Hügel gepirscht, blickte er hinab in das Lager. Hinab auf die grausig makabere orkische Absperrung und dahinter zu dem Mannshohen Feuer. Doch der Rauch zog nach oben ab und ließ Platz genug für das geübte Auge, zwei grunzende, schnarchende und grollende Halborken zu entdecken, die wie die geprellten Frösche auf dem Rücken lagen und seelig schlummerten. Als der Wanderer den Weg zurück in die Stadt fand, würde sich über die geschwätzigen Marktweiber und andere personifizierte Litfaßsäulen ein Gerücht durchsetzen: Die Halborks von der Mine waren zurück. |
23.05.2012 12:12:16 | Aw: Gerüchteküche... (#60034) |
Micha LNH HSV | [b]Mirhavener Theater[/b] Nach der Renovierung und der Neueröffnung des Stadttheaters mit dem Stück [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=59516&Itemid=128]"So ein Theater"[/url] gehen die Meinungen auseinander. Die einen sprechen von einer erfrischenden Vorstellung mit dem Einbeziehen vom Publikum, während andere nach den Eintrittspreisen und der Werbung mehr erwartet hätten. Laiendarsteller und vor allem das seltsame, unseriöse und unbekannte Direktorenpaar schienen manch einem Adligen sauer aufzustoßen bis hin zu "Geld zurück" Forderungen. Spricht man aber von dem Gebäude selber, scheinen die Meinungen einheitlich. Das restaurierte Haus tut der Stadt gut und sollte auch in Zukunft mit Leben gefüllt und von einem richtigen Direktor mit Barden und Künstlern mit Vorstellungen geführt werden. |
29.05.2012 13:19:27 | Aw: Gerüchteküche... (#60197) |
Soul of GJ | Beim Fest der guten Götter auf Burg Winterrache soll ein Frostriese mitgefeiert haben. |
30.05.2012 16:42:03 | Aw: Gerüchteküche... (#60224) |
tamtam000 | Auf dem Markt von Mirhaven reden einige Leute darüber, dass sich einer der Gefangenen der Ritter umgebracht haben soll. Es tauchen Sätze auf, wie: "Das geschieht dem ganz recht, wahnsinnig war der doch!" "Der soll doch diesem verrückten Hexenmeister gefolgt sein" "Ein Hexer weniger auf der Insel ist immer gut" "Er soll an einer sehr schweren Krankheit gelitten haben. Pah, ein Fluch der Götter, wegen seiner bosheit!" |
02.06.2012 11:48:01 | Aw: Gerüchteküche... (#60296) |
DerAndreas | Gerüchte verbreiten sich über Valvec und auch in einige Ecken der Hauptinsel. Der bekannte Konzilleiter Haron Krown soll sich in fünf Nächten mit dem Hauptmann der schwarzen Garde Dalreg Dalfaun auf dem Kar'Sabbásh duellieren. [size=2]((Di. 05.06. 20Uhr))[/size] Oft im selben Zusammenhang wird auch von der Eröffnung des Lazaretts in Valvec gesprochen. Die feierliche Eröffnung soll nur wenige Nächte davor stattfinden. [size=2]((So. 03.06. 20Uhr))[/size] Einige berichten vorsichtig spöttend, dass die beiden hohen Herren dann voraussichtlich die ersten Gäste in dem neuen Lazarett sein werden. |
03.06.2012 00:06:28 | Aw: Gerüchteküche... (#60342) |
Elster | Weit über die Hauptinsel hinaus verbreiten sich die erschreckenden Ereignisse des sonnigen Sommerabends in Mirhaven. Von einem Moment auf den anderen waren sie da. Hunderte, nein Tausende, nein Myriaden! Der Himmel soll schwarz gewesen sein, die Luft erfüllt von dem Rauschen ihrer Schwingen. Und immer wieder: [i] KRAAA! KRAAA![/i] Ein grausamer Schlachtruf aus unzähligen scharfen Schnäbeln. Wie auf das Kommando einer dunklen Urkraft schoßen sie los, stürzten sich auf Bettler, Büttel und Bessergestellte. Ob Arm, ob reich, alles im Freien war Ihr Ziel, so groß Ihr Zorn, dass sie sich selbst auf die Marktstände stürzten. So schnell der Angriff erfolgte,so schnell verschwanden die Krähen. Was blieb? Dutzende Verletzte, verwüstete Straßen, zerstörte Türen, Tore, Fenster. Nur wenig später sah man eine zerrissen wirkende Gruppe die Stadt Richtung Lestrann verlassen. Als sie wiederkehrten...wurden mehr getragen, als auf eigenen Beinen noch laufen konnten. |
03.06.2012 20:42:24 | Aw: Gerüchteküche... (#60370) |
Varulfen | Nach der Messe hat eine junge blonde Bardin in einem Lied von den Geschehnissen der "Krähennacht" berichtet. Diejenigen, die sich noch etwas im Tempel aufhielten um Besinnung zu finden oder zu beten, berichten von der Heldentat die eine Gruppe tapferer Abenteurer um eine Selûnepriesterin und einen Priester Hoars getan haben. Wohl ist es den Göttern zu verdanken, dass die Gefahr durch ein "Höllentor" gebannt ist, das teuflische Krähen hervorstieß und Tiere in Ungeheuer verwandelte. Natürlich fallen auch die Namen jener Priester. Ainslee Seonaid und Lhoorn Kar'Vrel. |
07.06.2012 10:00:42 | Aw: Gerüchteküche... (#60451) |
Lisk | [i]Abseits der verschneiten Häuser, in einer kleinen, unbeobachteten Ecke des verlassenen Dorfes das als Winterrache bekannt war, war seit kurzer Zeit ein seltsames Bild zu sehen. Auf einem flachen Felsen lag einer dessen Art sich gewöhnlich nicht hierher verirrte. Ein Goblin, der Kleidung nach vielleicht einer ihrer Schamanen, lag da auf dem Rücken, man konnte fast meinen jemand habe ihn dort sorgsam so abgelegt. Wie eine Skulptur war der kleine Kerl überzogen von einer dicken Schicht Eis, um ihn herum lagen dazu noch einige Münzen, Silber aber auch Goldmünzen fanden sich da. Äußerlich schien er unverletzt, und so lag der Verdacht nahe dass da entweder ein gieriger Schatzräuber erfroren war, oder aber dass jemand ihm das ganz bewusst dort angetan hatte.[/i] |
09.06.2012 21:16:08 | Aw: Gerüchteküche... (#60504) |
Melldor | In der Unterstadt Valvecs sah man in den letzten Tagen immer wieder junge Frauen die Residenz Leonall aufsuchen. Die Frauen wiesen dabei, von erhöhter Nervosität abgesehen kein sichtbares Leiden auf. Mancher mag mutmaßen, dass dies mit dem ausgehangenem Gesuch nach einem Kindermädchen zusammen gehangen haben mag, Nachdem dieses Gesuch nun wieder von der Anschlagtafel entfernt wurde, sieht man des öfteren eine junge Brünette von etwa 25 wintern mit durchaus gepflegtem Äußeren bei der Residenz Leonall. Ein hartnäckiger Beobachter mag mutmaßen können, dass die junge Frau im Haus Quartier bezogen haben muss. |
10.06.2012 10:00:22 | Aw: Gerüchteküche... (#60514) |
Elster | In den weniger wohlhabenden Gebieten der Stadt tuschelte man es. Eine Prügelei im Blutigen Eimer, nichts ungewöhnliches und doch... Ungewöhnlich war, das kein Halbork, kein Halsabschneider, nicht mal die versoffenen Wahnsinnigen es wagten einzugreifen, als sich zwei Männer prügelten. Zwei Männer ist untertrieben. Krieger. Streiter. Helden möglicherweise, wenn man diesen Titel nicht erst posthum erhalten würde. Matrosen wie Stauer, Hin wie Hork murmelten leise ihre Namen. Sie beide waren Symbole ihrer neuen Heimat. Urbilder an Kraft und Maskulinität, wenn man es prosaisch ausdrücken wollte. Vielleicht waren sie wirklich mehr als Männer, zumindest in den Augen jener die tuschelten. Im Eimer jedenfalls prügelten sich zwei Männer. "TYRANNOS!" Mit dem Anruf des elenden Knechters konnte der Ältere den Vernarbteren niederstrecken. Doch nicht für lange. Eine wilde Hatz begann, nicht lang, aber wütend. Niemand wagte es sich einem von beiden in den Weg zustellen. Niemandem wäre es bekommen. Truhen, Staugut, Handelsware, alles zertrümmerte unter den mächtigen Tritten der rasenden Streiter. Der erste raste zu einem Anleger. Der zweite raste bei weitem mehr, wenn auch nicht schneller. Nicht schnell genug. Die Flucht gelang mit einem gewagten Sprung. An der Reling hielt sich der Flüchtende fest, den Körper halb im Wasser, als das Schiff der vermummen Gestalt mehr und mehr an Fahrt aufnahm. Dem Verfolger blieb nur das Nachsehen und der Umhang des Anderen. Ein Schrei von reiner Wut hallte im anbrechenden Morgen durch das Becken des Hafens, erhob sich in seiner Kraft über die Stadt: "KHAAAAAAAAAAN!" [spoiler] Manche behaupten, dass ein andrer Name gebrüllt wurde...der Name des schwärzesten der Templer[/spoiler] |
12.06.2012 21:02:54 | Aw: Gerüchteküche... (#60557) |
Cypria MX | Vor Shanas Rose sollen sich ein Magier und ein Teufel ein Gefecht geliefert haben. Der Teufel trat in Menschengestalt auf, doch als er den Menschen attackierte wurde der Teufel an seine Grenzen getrieben und ergriff die Flucht. Kaum verletzt setzte daraufhin die Menschenfrau ihren Weg fort, wohl in Shanas Rose ... |
14.06.2012 09:02:20 | Aw: Gerüchteküche... (#60610) |
Corres.CT | Auf dem Mirhavener Marktplatz gab es am Morgen ein lautes Spektakel. Angeblich sollen sich dort zwei sehr aufdringliche Bettler rumgetrieben haben, von denen einer völlig nackt war. Ein Händler behauptet, dass sie sich mit einem Magier aus der Akademie prügeln wollten. Und eine Schar Kinder läuft lachend über den Platz und ruft immer mal wieder 'nackter Bettler ist nicht dumm, läuft nur noch als Hühnchen rum'. |
16.06.2012 20:14:45 | Aw: Gerüchteküche... (#60710) |
Katlyn | Reisende berichten, dass die Leiche eines vollständig in rot Gekleideten Mannes (wohl ein roter Schnitter)in der Nähe des Altares auf der Handelsstraße Richtung Elboria gefunden wurde. Ihm wurde angeblich der Kopf abgetrennt und er wurde achtlos liegen gelassen. |
17.06.2012 07:56:07 | Aw: Gerüchteküche... (#60715) |
Varulfen | Eine kleine Menschentraube bildete sich vor dem Anschlagsbrett in Mîrhaven. Getuschelt wurde, dass jemand ein merkwürdiges Lied angeschlagen hatte, das von Dunkelheit und Finsternis erzählt. Worum genau geht es dabei? Wer war vereint im Licht und wer hatte das Lied geschrieben? Wärend einige mit den Schultern zuckten und weitergingen, verkündeten andere, meist alkoholgeschwängerte Stimmen, das Ende der Welt, einen finalen Kampf zwischen guten und bösen Göttern. Man würde sich an den Tempel oder die Wache wenden, was ist diese finstere Bedrohung und wie kann man denen beitreten, die sich als "vereint im Licht" bezeichnen? Schon kurze Zeit später kann man Musiker und betrunkene dieses Lied in Gasthäusern gröhlen hören. |
17.06.2012 10:15:01 | Aw: Gerüchteküche... (#60722) |
Lisk | Von überall im Land werden beunruhigende Neuigkeiten um die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=57873&limit=6&limitstart=72&Itemid=128#60721]Ebenenrisse[/url] laut. Sie scheinen immer weiter aufzubrechen und mehr denn je Einfluss auf die Umgebung zu wirken. Es war wohl besser sich vorzusehen, wenn man sich ihnen nähern wollte und sollte vorher besondere Vorkehrungen treffen. Besonders besorgt betrachteten die Waldhüter und Halborks die Entwicklung der Feuer im Verbrannten Wald. Was, wenn es erst auf den Silberwald übergriff...? |
19.06.2012 16:59:57 | Aw: Gerüchteküche... (#60840) |
Paganus | Wanderer welche in Richtung Silberwald und Nebellande ziehen werden dieser Tage von lauten Hammerschlägen und Arbeitsgeräuschen begrüßt werden, welche aus dem Gebiet der ehemaligen Salzmine kommen. Auch eine große Gestalt, welche von denen welche von ihr gehört haben unschwer als Vribag Runika zu identifizieren sein wird und ganze Baumstämme dorthin schleppt, könnte ihnen schweigend über den Weg laufen. |
21.06.2012 21:54:53 | Aw: Gerüchteküche... (#60939) |
Lisk | Ein tiefes Grollen entstieg dem Meeresboden und ließ Amdir erbeben. Einige Momente lang geriet die ganze Welt aus den Fugen, als mit einem Mal allenorts Wasser aus Pfützen floss, Feuerteufelchen aus Lagerfeuern tanzten, Steine wie von selbst lebendig geworden umherkullerten und Wolken und Nebel durch die Gassen zog. Pflanzen wucherten und vertrockneten gleich wieder und positive wie negative Stimmung machte sich in den Wesen wechselseitig breit und führte zu so manch Leidenschaft oder Krawall. Einige endlos wirkende Momente später war der ganze Spuk auch schon wieder vorbei. Wasser, Feuer, Luft und Erde, wie auch die positiven und negativen Gefühle legten sich wieder und lagen friedlich da wie eh und je. Man hätte fast meinen können als wäre nichts passiert, wenn nicht... ...wenn nicht die Ebenenrisse größer klaffen würden denn je. Man konnte fast meinen die andere Seite der jeweiligen Realität erkennen zu können und regelmäßig schlüpften Gestalten aus den Rissen oder manifestierten sich aus den Elementen der Umgebung. |
24.06.2012 10:52:44 | Aw: Gerüchteküche... (#60992) |
solitude | In der gestrigen Nacht ereignete sich auf dem Marktplatz Valvecs ein kleiner Eklat. Eine Frau mit langen rotblonden Haaren unterhielt sich schon seit längerer Zeit angeregt mit einer Schwarzelfe, als die Situation plötzlich etwas aus der Kontrolle geriet und es zu Handgreiflichkeiten kam, die sich jedoch wieder rasch auflösten, als Flammen die Fäuste der Menschenfrau umzüngelten. Die Drow wich daraufhin zurück und die Flammen erloschen kurze Zeit später wieder. Das Gespräch endete auch danach recht rasch und beide gingen ihrer Wege. |
07.07.2012 20:57:27 | Aw: Gerüchteküche... (#61346) |
winter | Die Frau des Hohepriesters von Valvec soll mitten in der Nacht ihrem Mann einem Erben geschenkt haben. Manche tuscheln die Worte wohl verstohlen, manche jedoch sprechen offen darüber. Über kurz oder lang würde sicherlich sogar in mirhaven das Wissen darum angekommen sein. Haron Krown hatte seinen Erstgeborenen. Sichelrich würde es bald eine Feierlichkeit dazu geben. War doch auch die Hochzeit in einem sehr großen Rahmen gefeiert worden. |
08.07.2012 09:36:37 | Aw: Gerüchteküche... (#61354) |
Katlyn | In Mîrhaven und Umgebung spricht sich in letzter Zeit herum, dass eine mysteriöse, in rot gekleidete Frau stundenlang, geradezu ekstatisch, Nachts an den Stränden tanzt. Einer soll sogar gesehen haben, wie sie nach stundenlangem Tanz erschöpft zusammenbrach und sich über längere Zeit nicht wecken ließ. |
10.07.2012 09:06:31 | Aw: Gerüchteküche... (#61421) |
Micha LNH HSV | Seit einigen Tagen ist der Platz eines fröhlichen Spitzbuben Spielers am Marktplatz leer. Ein paar Würfel, Karten und Nuss-schalen im Dreck vor dem Brunnen erinnern noch an vergangene Spielpartien. Zusätzlich macht an der Akademie das schier unglaubliche Gerücht die Runde, dass Erzmagus Lyonsbane verschwunden wäre. Weder im Arkanen Orden noch in seinem Haus im noblen Wohnviertel ist jemand anzutreffen. |
12.07.2012 15:37:58 | Aw: Gerüchteküche... (#61480) |
Ylenavei | In den Tagen, da die Ebenenrisse rapide wuchsen und Land und Leben selbst in Unruhe versetzten, gingen Erzählungen um von zwei Waldbewohnern auf Wanderschaft, olivbraun und lebendig grün wie die Bäume selbst, bekränzt mit dem geheimnisvollen Dunkel kühlenden Schattens und dem Gold der strahlenden Sonne. Anstelle gewöhnlicher Augen strahlten in ihren Augenhöhlen helle Bernsteine, lautete manch fantasievolle Beschreibung, ebenso wie in jenen der grossen schwarzen Katze, die manch einer in der Nähe der Wanderer gesichtet haben mochte. Wann immer sie auf andere Reisende trafen, die ihnen Gehör schenkten, wenn sie ein Gehöft erreichten, sprachen die Wanderer ihnen freundlich zu. Sie sprachen von der Unruhe, die die Lande ergriffen hatte, von Rissen in der Natur, welche dem Land selbst Schmerzen bereiteten, Schmerzen, die sich in Dornen, Schnee und übelriechenden Dämpfen und anderem mehr äusserten. Sie sprachen auch von Siegeln, die diese Wunden heilen konnten und im Begriff waren, zu einem heilenden Verband in der Welt zusammengesetzt zu werden. Darum, dass diese Heilung gelänge, sprachen sie weiter, mochten sie alle beten, wie man auch um die Genesung von fleischlichen Wunden betete. Und sie beteten, zu Kalreshaar und Angarradh und all jenen Göttern, die ihre Zuhörer eben um Hilfe zu ersuchen pflegten, gaben Rat, wenn Rat teuer war, wie die Bewohner der Lande Amdirs in diesen unruhigen Zeiten bestehen mochten, weinten mit ihnen um jene Opfer, die die Krankheit der Welt bereits gefordert hatte, spendeten den Segen ihrer Göttinnen, wo dieser helfen mochte, und teilten immer wieder ihre Hoffnung, die Aussicht auf baldige Heilung der Welt. Auf verlassenen Pfaden durch die Wildnis habe man die Wanderer auch beobachtet, wie sie mit den Tieren zu sprechen schienen, in geheimnisvollen, leisen Worten oder gar stumm, als tauschten sie Gedanken aus, oder wie sie einem am Rand einer der Wunden der Natur gefangenen Geschöpf zu neuer Freiheit und Leben verhalfen. vom Süden der Insel Amdir, der Umgebung des dunklen Sumpfes her mochte sich die Kunde nach Norden ausbreiten, dass eine abendliche Rauchfahne in unwegsamer Wildnis, dass leise Musik unter dem Sternenzelt bedeuten mochte, die Wanderer aus den Wäldern sind in der Nähe und bringen Kunde von Krankheit und Heilung der Welt. |
15.07.2012 00:49:26 | Aw: Gerüchteküche... (#61512) |
Lisk | Langsam aber sicher spürte man, daß Amdir immer mehr der Realität entglitt. Die Kreaturen waren bislang nicht mehr gesichtet worden, doch reichte schon die Kunde darüber, daß an den Orten der Rissen die Welt unwirklich und fremd wirkte, um die meisten Leute in ihre Häuer zu scheuchen. Türen wurden verrammelt, Fenster verriegelt, Lebensmittel in Massen aufgekauft, Felder geplündert. Prediger kündigten vom Ende der Welt, manche von einer zweiten Zeit der Sorgen. Priester riefen zur Bußtuung auf oder bereiteten Alles für die Ankunft der Götter vor. In diesen Tagen wurden so viele Laienrituale, Verbrechen, aber auch Zügellosigkeiten vollzogen wie lang nicht mehr auf Amdir. Kurzum: Es herrschte Weltuntergangsstimmung allerorts auf Amdir. Kein Winkel wurde verschont und die Ordnungshüter hatten alle Hände voll zu tun damit die ein oder andere Situation nicht gänzlich eskalierte. Während draußen bei den Rissen die Landschaft sich immer mehr zu verlieren schien. Die Zeit für Handlungen neigte sich einem Ende zu. Wenn es nicht schon zu spät war... |
15.07.2012 22:41:06 | Aw: Gerüchteküche... (#61526) |
Lisk | "HEUREKA!", jubelte ein Gnom als er nach Hohenbrunn hereingelaufen kam. Obwohl in der Nacht arkaner Sturm über die Häuser tobte und der Weltuntergang unausweichlich schien, legte sich irgendwann eine Ruhe über die Inselgruppe. Als dann am nächsten Tag die Sonne wieder aufging und ein neuer Tag begann als wäre nie etwas gewesen, war auch der größte Pessimist überzeugt: Die Welt schien wieder in den Fugen. Kein Wirklichkeitsverschiebungen mehr, keine Risse, und die Auswirkungen dieser ließen nach und nach immer mehr nach. "HEUREKA! Ich habs gefunden!", jubelte der Gnom und erzählte voller Stolz, wie seine neugebaute Maschine die Welt wieder in die Fugen gehoben hatte. Er konnte es sich noch immer nicht genau erklären wie, und auch nicht warum die Maschine mit einem Mal eine Reihe durchnässter und erschöpft wirkender Leute ausgespukt hatte, doch vermutete er, daß die wohl ins Getriebe des Universums geraten waren. Ob es stimmte oder nicht - Hohenbrunn bereitete erstmal eine Mahlzeit zu Ehren ihres Helden zu. |
22.07.2012 10:35:37 | Aw: Gerüchteküche... (#61657) |
Elster | Und dann feierte die ganze Stadt. Man feierte das Überleben, man feierte seine Helden, ja Mirhaven feierte am vergangenen Abend. Vor allem sich selbst und weil die Städter, ob arm ob reich, einfach keinen grund ausließen. Bunte Masken und prächtige Kostüme waren überall und alles war zum Theater geströmt. Ob Halbork oder Tempusdiener, ob Stadträtin oder einfache Malerin, diese Nacht wurde zum Tag. Und dieser Tag war voll von Tänzen und Musik, Schauspiel und Schönheit. Manch einer tuschelte am nächsten Morgen über das Vergangene, über das Erlebte und das nur Vermutete. Vor allem über letzteres. nicht wenige der Gäste hatten kräftig Wein, Rum und Bier zugesprochen,während sie den Sängerinnen lauschten, die von Kuchen, Strassen, Barden und Turnieren handelten. Es konnte einem aber auch das Wasser im Mund zusammenlaufen, wenn man die Tänzer und Tänzerinnen sah. So verführerisch und exotisch die Vorführung einer ganz bestimmten Elfe war, so exquisit und anmutitg der Tanz der Drachenfee (oder des Feendrachens?), so martialisch und wild die Drehungen und Wirbel eines jungen Silberwächters bei etwas, das man Bruchtanz nennen könnte. Einige der bruchstückhaften Erinnerungen wurden nur getuschelt: [i]"Er hat ihn geküsst, sag ich Dir Manfred!" "Niemals! Sie haben gerungen und nicht getanzt, Fred!" "Aber der Silberwächter hat ihn doch festgenommen!" "Du meinst den Halborken? Das war kein Kostüm, Fred?" "Keine Ahnung, ob Kostüm, Manni. Aber zuerst hat ihn der eine mit dem ollen Federhut geküsst. Und dann hat der andere den schwarzen Templer diesen...Monteros Handschellen angelegt! Jetzt haben sie einen der obersten Schurken endlich!"[/i] Andere tuschelten über weniger verwirrende Dinge. Tänze,die noch im Mondschein fortgesetzt wurden. Lieblichere Küsse, wenn denn das möglich war, die am Strand, in dieser warmen Sommernacht unter der Brise des Meeres, ihr Ziel fanden.... Mirhaven feierte und verstand etwas davon! [spoiler][URL=http://www.pic-upload.de/view-15247325/NWN2_SS_072112_215707.jpg.html][IMG]http://www10.pic-upload.de/thumb/23.07.12/c2iuplqarcno.jpg[/IMG][/URL] Eine kurze Aufnahme des verhafteten finstren Steiters für eine Nacht[/spoiler] |
23.07.2012 00:00:41 | Aw: Gerüchteküche... (#61672) |
Mr.Hypello | Maruk Yark gab sich die Ehre und empfing eine Delegation Mirhavens. So scheint der offizielle Stand der Dinge. Die halborkischen Krieger Gorn und Kroll, sowie Rivan Fearis, die Stadträtin Daxx selbst und drei weitere Gefährten wurden gesichtet. Die Verhandlungen schienen für halborkische Verhältnisse eine halbe Ewigkeit anzudauern und aus der Versammlungshalle mochte man die eigenartigsten Geräusche gehört. Ruhiges Gerede, plötzliches und donnerndes Gebrüll und zu aller Überraschung sogar ein weibliches Kreischen und die darauffolgende Stille, die erst von schepperndem Gelächter durchbrochen wurde. Was genau in dieser Halle vorgefallen ist, scheint derzeit noch unbekannt. Doch es ist kein Geheimnis, dass es sich um die alte Salzmine handelte. Nach all den Lauten traten die Leute nach und nach widererwartend freundschaftlich aus der Halle und man konnte im Folgenden die Mirhavener an der Seite des halborkischen Kriegers Kroll um das Feuer erspähen. Ein Fass wurde "angestochen" und man trank gemeinschaftlich aus dem Helm des Kriegers. Im weiteren Verlauf des gemütlichen Abends soll sogar noch ein Kampf stattgefunden haben. Offenbar ein friedlicher Wettstreit, enstanden aus einer Feierlaune heraus. Klar ist jedoch, dass die Gruppen am nächsten morgen friedlich und unbeschadet auseinander gingen. Abgesehen von einem jungen Silberwächter, der wohl zumindest einige blaue Flecke kassiert hat und die dritte Kerbe in Krolls Stamm in der Arena bedeutete, sowie der angeschlagenen Stimmbänder einer gewissen Stadträtin. |
23.07.2012 23:33:44 | Aw: Gerüchteküche... (#61706) |
Badiner | Dem Waisenhaus in Hohenbrunn soll gestern Abend eine recht ansehnliche Spende zugegangen sein... "Wenn ich's dir doch sag, Myrtle! Von meinem Mann die angeheiratete Kusine, die hat eine Schwägerin, die dort putzt, was die Rangen immer für Unordnung machen, das kannst du dir nicht... ah ja, die Spende. Auf jeden Fall, sie hat gemeint, am späten Abend klopfts an der Tür, und wie eine von den Erzieherinnen geöffnet hat, vorsichtig, weil so spät weiß man nie, und in letzter Zeit treibt sich ja soviel großes Volk hier rum, da sind wirklich ganz üble... ja, ja... Nun, es war niemand zu sehen, nur auf der Schwelle lag ein Sack mit Gold und Silber und allerlei Schmuck und Tand. Meine Tante Urdelia meint, es könne..." |
27.07.2012 05:54:07 | Aw: Gerüchteküche... (#61822) |
DerAndreas | Das Gerücht über eine entkleidete und gemarterte Frauenleiche, die von dem Fenster des Schicksalswächters hängen soll verbreitet sich schnell über Valvec und von dort durch Dunkle Wege auch in einige Ecke der Hauptinsel. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=57977&limit=6&limitstart=102&Itemid=128#61821]Einige berichten gar sie wären Augenzeuge des Geschehens gewesen.[/url] Besucher des Chimärenbasars werden zumindest in den nächsten Tagen aus einem Fenster des Schicksalswächters eine nackte, gezeichnete und Blutverkrustet Frau hängen sehen. Ihre Hände und Ohren sollen entfernt sein und auf ihrem Bauch wäre eine ominöse Drohung eingeschnitten: "Verräter hängen". |
29.07.2012 12:21:42 | Aw: Gerüchteküche... (#61881) |
Lisk | Nicht nur die Leiche, auch verschärfte Vorkehrungen der Schwarzen Garde sorgen für Mutmaßungen und hier und da auch Besorgnis. Seit einigen Tagen stehen doppelte Wachen an den Toren und in der Stadt und führen Kontrollen von Lieferungen Reisenden am Hafen, sogar am Portal und am Eingang zum Alten Königreich durch. Es scheint so gut wie unmöglich auf die Insel zu kommen ohne seinen Namen, sein Begehr und seinen eigentlichen Wohnort genannt zu haben und eine Leibesvisitation über sich ergehen zu lassen. Selbst die Identität stadtbekannter Gesichter wird mit Fragen geprüft. Vereinzelte Waren werden beschlagnahmt - vor allen Dingen magische und alchemistische Komponenten oder entflammbare Materialien. Waffen werden. Es wird auch immer wieder beobachtet wie Fluggetier jeglicher Art über der Oberstadt abgeschossen wird. Möglicherweise hängen all die Sicherheitsvorkehrungen mit den Rebellen zusammen, die vor einigen Zehntagen Unruhen in der Stadt verbreiteten und denen noch immer nachgegangen wird, den immer wieder durchgeführten Durchsuchungen im Armenviertel nach. Doch auch von einem Angriff alliierter Parteien der Hauptinsel wurde schon gemunkelt... Was es auch sei, was das entschiedene Vorgehen der Garde ausgelöst hat, es scheint ernst genug schon auf Verdacht selbst bekannte Gesichter Valvecs in die Residenz abzuführen. Frau Schwarzflügel kam erst 2 Stunden später wieder heraus... |
09.08.2012 10:48:09 | Aw: Gerüchteküche... (#62173) |
Varulfen | Auf den Straßen, besonders denen von Mîrhaven, mag einem zu Ohren kommen, dass eine alte Frau, gekleidet in eine schwarze Robe und mit einem schwarzen Spitzhut, wohl herumläuft und Äpfel verteilt, denen ein mächtiger Schlafzauber innewohnt. Vielleicht mag schon jemand diese Frau gesehen haben, manch einer, wie sie Äpfel verteilte. Und was ist dran an dem Gerücht, dass nur ein Kuss des Apfelzaubers brechen kann? |
12.08.2012 20:44:29 | Aw: Gerüchteküche... (#62237) |
Elerina | Ein kleiner Tross erreicht Mirhaven erst vor kurzem. Nicht zu übersehen, da er geschlossen zum Hospital ging. In dessen Mitte eine recht dürre Gestalt. Auf einen ersten Blick mag sie noch nicht gleich erkennbar sein. Auf einen zweiten mag das ausgebleichte Haar neu sein. Aber das kreidebleiche Gesicht mag einigen bekannt vorkommen. Cosima wurde scheinbar nach Monden wiedergefunden. |
04.10.2012 22:10:16 | Aw: Gerüchteküche... (#63905) |
Micha LNH HSV | Sollte ein Schurke oder Xanatharmitglied in diesen Tagen am Dojo in der Hafengegend vorbei kommen und an den "üblichen Stellen" gucken, würde man in Schurkensprache verfasste Gaunerzinken in grauer Kreide versteckt an der Dojohauswand vorfinden: [quote]"Person ist in Ordnung, hat geholfen und Ware geliefert. In Ruhe lassen. Kein Einsteigen. Schutz durch X. Finger weg."[/quote] |