22.09.2011 13:49:08 | Valvecs Opferfest (#51817) |
DerAndreas | Mit dem [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=10716&limit=6&limitstart=120&Itemid=128#51577]Brief an den Lord[/url] wurde die erste Vorbereitung des Opferfestes getroffen. Nun galt es in die Nähre Planung zu gehen. Zu Beginn sollte ein Brief an den Herold des ungenannten Konzils geschrieben werden: [quote]Verehrter Herold und Dunkler Minnesänger, zur Besänftigung und Ehrerbietung der dunklen Götter wird zum nächsten Neumond um Mitternacht eine große Opferzeremonie durchgeführt. Zwei Junge Frauen und zwei Junge Männer werden dem Schlot des Kar'Sabbásh geopfert. Ich bitte euch diese Nachricht auf der Insel der Verdammten und auch bei den interessierten Kreisen auf Amdir zu verkünden. Mögen die dunklen über uns Wachen, Haron Krown Leiter des ungennanten Konzils[/quote] Ein weiterer Brief wurde an den ersten der schwarzen Templer geschrieben: [quote]Verehrter Erster der schwarzen Templer, ich habe folgenden Auftrag an euch: Überführt zwei junge Frauen aus dem Kerker der schwarzen Residenz in den Kerker des Haus des Geistes. Weiterhin dringt in das Heim der Halborkfamilie Norgar ein und holt ihren drittgeborenen Sohn und bringt ihn in den Kerker des Haus des Geistes. Für beide Aktionen beschafft euch die nötige Unterstützung um einen sicheren Ablauf zu gewährleisten. Weiterhin bitte ich euch eine Exkursion zur Sturmwasserbucht zu unternehmen und einen jungen männlichen Sklaven dort zu erwerben. Dieser sollte ebenfalls in den Kerker überführt werden. Weißt die Akolythen an die Gefangenen zu waschen, rasieren und zu versorgen. Ebenso sollen die Akolythen für dünne schwarze Seidengewänder für die vier Gefangenen sorgen. Sollten jene Krank oder Verletzt sein wendet euch an Sir Leonall Mögen die dunklen über uns Wachen, Haron Krown Leiter des ungennanten Konzils[/quote] Der letzte Brief erreichte Schließlich Sir Leonall: [quote]Verehrter Priester Sir Leonall, ich möchte eine Bitte bzgl. euerer persönliche Akolythin Rukia Keldra an euch tragen. Ich erbitte die Herstellung eines starken Rauschmittels das als Narkotika und Hypnotika dienen kann. Es soll den vier Opfern des kommenden Opferfestes verabreicht werden um einen reibungslosen Verlauf der Zeremonie zu gewährleisten. Mögen die dunklen über uns Wachen, Haron Krown Leiter des ungennanten Konzils[/quote] Damit waren die Ersten Vorbereitungen getroffen. |
23.09.2011 16:19:29 | Aw: Valvecs Opferfest (#51874) |
Lisk | Mit einer gewissen Zufriedenheit las Raúl die Zeilen - ein Auftrag nach seinem Geschmack. Sofort machte er sich daran Vorbereitungen zu treffen und mehrere Schreiben zu verfassen. Das fertigte er für die Schwarze Garde an, genauer gesagt für Dalreg. [quote]Anw. z. Stellvertr. Heermeister Dalfaun, ich informiere die Schwarze Garde hiermit über folgende Aktionen und erbitte entsprechende Unterstützung: 1. Übergabe von zwei bestimmten Gefangenen aus den Kerkern der Residenz inkl. Überführungsgeleit in den Kerker des Konzils. 2. Überwachung einer Requirierung eines Wesens innerhalb der Stadtmauern inkl. Überführungsgeleit in den Kerker des Konzils. Speziell hinsichtlich Punkt 2 halte ich es für erforderlich auch die Bevölkerung um die Betroffenen herum im Auge und unter Kontrolle zu halten. Sie erscheinen in letzter Zeit sehr aufmüpfig Uniformträgern gegenüber. Ich fordere daher speziell Gardistin Vribag an für eventuell notwendig werdende Grobarbeiten. Gez. Raúl Monteros Als Erster der Schwarzen Templer In Namen des Ungenannten Konzils[/quote] Ein weiteres Schreiben war für Jonale bestimmt: [quote]Ehrenwerter Sir Leonall, in den nächsten Tagen werden insgesamt vier Wesen in den Kerker des Hauses überführt. Auf Weisung des Konzilleiters hin sollen diese untersucht und wenn notwendig versorgt werden. Würdet ihr trotz der aktuellen Auslastung, die Eure Schule sicher mit sich bringt, Zeit dafür finden? Anderenfalls würde ich mich an einen anderen der Priester wenden. Diesselbe Anfrage gilt um Eure Akolythin Rukia. Die Gefangenen sollen angemessen und ansehnlich hergerichtet werden. Sie hat noch nie enttäuscht, weswegen ich sie bevorzugen und es bedauerlich finden würde, wenn ich andere Akolythen damit betrauen müßte. Mögen die Dunklen Götter uns segnen, Raúl Monteros Im Namen des Konzilleiters Haron Krown[/quote] Das dritte Schreiben sollte an Fatima gehen. Allein aufgrund ihrer Herkunft mußte sie sich besonders gut mit solch schleierartigem Stoff auskennen, was sie zur idealen Kandidatin für die Beschaffung der Kleidung machte. [quote]Tyrannos mit Euch, Fatima, auch wenn mir unbekannt ist, ob ihr derzeit als Hospitantin für das Konzil oder die Akademie tätig seid, erhaltet ihr einen Sonderauftrag im Namen des Konzils. Beschafft vier dünne, schwarze Seidengewänder - zwei für Damen, zwei für Herren - die zwar schlicht und doch eines festlichen Anlasses würdig sind. Lasst Euch von Rukia oder Calla beraten was Schnitt und Gestaltung angeht, oder nehmt sie direkt mit zum Schneider Eurer Wahl. Möge der Schwarze Fürst unseren Weg bereiten Und wir den Seinen Raúl Monteros Als Erster der Schwarzen Templer Im Namen des Ungenannten Konzils[/quote] Mit einem gedehnten Schnaufen nahm sich Raúl das nächste Papier zur Hand. Er hatte bereits genug geschrieben für die nächsten zehn Tage. Normal hätte er den Sklavenhandel selbst in die Hand genommen, doch da es sich hierbei um eine offizielle Angelegenheit handelte, sollte das Auftreten gegenüber den Piraten auch dementsprechend sein. [quote]Werter Herold Kent Dias, für einen Handel in der Piratenbucht benötige ich einen Vertreter und Unterhändler. Ihr werdet mich doch sicher begleiten, um Eurer Funktion genüge zu tun. Die Dunklen Götter mit Euch Raúl Monteros. Als Erster der Schwarzen Templer Im Namen des Konzilleiters[/quote] Blieb nur noch Einer übrig benachrichtigt zu werden. Eher skeptisch betrachtete Raúl das letzte, noch leere Pergament. Nein, nicht nur, daß er keine Motivation mehr hatte hier Feder statt Schwert zu schwingen - "ihn" per Schreiben zu benachrichtigen hielt er für verschwendete Energie. Stattdessen gab er die Briefe an die Schreiberin sie zu versiegeln und dafür zu sorgen sie den jeweiligen Personen zukommen zu lassen, ehe er zum Schatten marschierte, um dort einen Rum zu besorgen. Dann ging er los, um den letzten persönlich [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=51817&Itemid=128#51817]aufzusuchen[/url]. [spoiler]((Mein Vorschlag wäre ein Termin mit Dalreg, Vribag, Urog und Raul für die Gefangenenüberführung + Haussturm; dann einen mit Kent, Raul+X für Pirateninsel (das können wir mal spontan machen); Fatima könnte mit Rukia und/oder Calla parallel einfach schon loslegen und Schneider aufsuchen.. überlasse ich vollkommen Dir, Keiv; Und dann wenn wir alle 4 haben einen Termin mit Jonale und Rukia für Untersuchung und erste "Aufbereitung"))[/spoiler] |
08.10.2011 22:09:50 | Aw: Valvecs Opferfest (#52349) |
LeShot | Opferbeschaffung Fünfklinge; erster Templer Feuerhand, Templerin Virbag sowei schwarzer Inquistor Dämonenreißer gingen der Opferbeschaffung nach. Die ersten Opfer, zwei Menschenfrauen hingen schon abgepackt im Kerker bereit. Züig und ohne Probleme wurden sie in den Kerker des Konzil überführt. Beim nächsten Opfer, der 3 Geboren von Bürger ..((name vergessen)), einen Halbork mußte noch von seiner Ehre unterrichtet werden. Von der Oberstadt übersah die Gruppe das Gelände um das Haus des Opfers. Schnell wurde geplant wie vorzugehen sei damit das Opfer, Brutus, nicht entkommen konnte. Von allen Seiten nähert sich der Trupp des Hauses. Die Tür war verrammelt, doch mit Köpereinsatz von Vribag war die Tür schnell geöffnet. Schaulustige wurden durch Fünfklinge vertrieben wärendessen sich Dämonenreißer, Feuerhand und Vribag ins inner begaben. Alles war still und dunkel und der Raum war leer. Eine Treppe führte hoch zu einen Raum, aus dem Geräusche zu vernehmen war. Mit schweren Schritten ging Dämonenreißer hinauf und fordert Energisch das Tür geöffnet wurde. Unter der Drohung das Haus anzünden wurde die Tür geöffnet. Ein Horkweib trat heraus und wurde nach eingen Fragen in die Obhut von Vribag gegben. Feuerhand und Dämonenreißer sahen sich im obern Raum um in den sie etliche Hork fanden. Darunter auch ein geschlechtsreifes junges Horkweib ((name vergessen)) das sich den Dämonenreißer anbietert. Energisch wurde nach Bruts gefragt, als zu erkenne war das er nciht da sit wurde Dämonereießr ungehalten und scheuert dem Horkweib das sich anbieter eine, nach dieser Aktion bekammen sie antwort das Bruts bald zurückkehren würde. So wurden der ober Raum verschlossen, nachdem Dämenreißer dem jungen hOrkweib seinen Schnapsschalu in die Hand drücke, mit dem Versprechen sich diesen später mit ihr abzuholen. Inzwischen war ein Unruhe auf der Starße, vier Horks kammen zum Haus zurück und waren sehr ungehalten. Unter ihnen auch Brutus. Nach einen Handgemenge konnte er festgestz werden, durch das geübte Zusammenspiel von Vribag udn Fünfklinge. Ohne weiters Federlesen wurde Brutus in den Kerker überführt und Dämonenreißer ging alsbald zurück zum Haus um sich den Schlauch und das Weib zu holen. Anklopfen brauchte er woh lnciht mehr, da die Tür noch immer sehr aus ihren Angeln getreten war. Mit lauten Stimme sprach er" Wo ist mein Trinkschlauch und das Weib das heute die Ehre hat mit mir das Lager zu teilen" |
12.10.2011 11:32:10 | Aw: Valvecs Opferfest (#52465) |
DerAndreas | Wie der Wunsch Sir Leonalls verlangte wurde jedes der Opfer von einem anderen Angehörigen des Konzils auf die Opferung vorbereitet. Der junge Halbork von dem Kriegspriester, der junge Sklave aus der Sturmwasserbucht von Sir Leonall und seiner Akolythin, je eine der beiden Gefangen jungen Frauen von dem ersten Templer sowie von Haron und seiner Verlobten. So standen Calla, Haron und Raul schließlich vor dem Käfig und musterten die beiden Damen. Eine eher unvorteilhaft von der Erscheinung die andre jedoch recht ansprechend. Die Hübschere jammerte jedoch unentwegt und bettelte um Gnade. Calla wurde die Entscheidung überlassen, welche der Damen ihr und Haron zugeteilt wurde. Sie entschied sich für die jammernde aber wesentlich hübschere. Auf Harons Wunsch wurde der jungen Frau vorgelogen, dass sie eine Chance auf Gnade hat. Sollte sie sich unterwerfen und jeglichen Anweisungen folge leisten stünde ihr ein Leben als Kammerzofe in dem neuen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=49472&Itemid=128#49472]Anwesens des Konzilleiters[/url] bevor. Die Konfrontation mit Illusionen, Lügen und Täuschung sowie das zerstören von Hoffnungen sollte Teil ihrer Vorbereitung werden. Die sofort nach dem abholen aus dem Kerker des Haus des Geistes begann. Das fügen des Opfers in dem ersten Zehntags der Illusion der Hoffnung würde zudem Vorbereitungen wie Waschen, Pflegen und anfertigen von Opfergewändern einfacherer gestalten. Haron ordnete gegenüber Calla schließlich an, dass jenes Opfer in ihrem gemeinsamen Zimmer in der Ecke angekettet wurde. Alle benötigten Ketten, Fesseln sowie die Halterung waren ohnehin noch vorhanden und aktuell nicht mehr in Gebrauch. Dies sollte ihr Platz werden bis zum großen Opferfest. Calla sollte das Opfer binnen zwei Stunden waschen, pflegen und versorgen, auf das er die Gesundheitliche Untersuchung vornehmen konnte. |
13.10.2011 15:12:47 | Aw: Valvecs Opferfest (#52504) |
Lisk | Wie nicht anders zu erwarten war verlief die Überführung der zwei Frauen in den Kerker reibungslos. Auch mit dem Verlauf des Haussturms konnten sie zufrieden sein. Zwar hätte man möglicherweise eine Schlägerei verhindern können, doch regelten die Orkblütigen das ganz nach ihren Sitten. Womöglich war es besser so, da damit direkt geklärt war, wer der Stärkere war. Ein verspätetes Aufmucken von deren Seite aus würde man wohl nicht zu erwarten haben... außer der Vater überlegte es sich doch nochmal anders und weigerte sich seine jungerwachsene Tochter Urog zu überlassen. Doch das sollte nicht Raúls Sorge sein. Er hatte noch genug zu tun: Mit dem angeschlagenen Halbork auf der Streckbank fehlte noch immer ein Opfer. Da inzwischen beschlossen wurde je eines aufgrund unterschiedlicher Vorbereitungsriten unter den Göttern je einem anderen Vertreter zuzuteilen, und das noch ausstehende das von Jonale sein sollte, brachen sie zu viert in die Bucht auf: Jonale, Rukia, Kent und Raúl. Damit konnte dieser eine angemessene Wahl treffen. Der erste Weg führte sie in die Kaschemme. Kent sollte sich umhören und Kontakte zu möglichen Händlern herstellen, während sich die Piraten vor allen Dingen für Rukia interessierten. Trotz aller Zudringlichkeiten sah Raúl keinen Anlass zum Einschreiten. Er kannte diese Männer hier und deren Verhalten. Bislang war alles nur erstes Beschnuppern: hier und da ein paar Provokationen, um zu sehen wie die Leute reagierten (gepaart mit der stillen Hoffnung um eine ordentliche Schlägerei). Als Kent mit einem alten Seebär mit Holzbein an den Tisch zurück kam kehrte Ruhe ein. Gemeinsam zogen sie in eine nah gelegene Höhle, wo ihnen das Sortiment vorgestellt wurde: ein Dutzend frischgefangener Sklaven. Recht rasch wurden die geeigneten Kandidaten herausgedeutet: ein junger Mann, hager und übergroß, um die 20 Lenze herum und ein Schreiber aus Halruaa für Jonale und eine junge Frau im etwa selben Alter, die anziehend wirkte und etliches an Kurven aufwies (ein Wunder, daß die Piraten sie so einfach hergaben), die Raúl als Entschädigung für die Opfertote vorgesehen hatte. Lange Verhandlungen und eine Schiffsreise später konnte man auch diese Aufgabe abhaken, wenngleich ein Wurfdolch mit einer Herausforderung die Kent galt eine offene Angelegenheit für diesen bedeutete. Irgendwie schien er es geschafft zu haben bei seinen Erkundigungen zuviel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Im Grunde konnte Raúl zufrieden sein beim Anblick des vollen Kerkers. Daß er es nicht war lag unter anderem an dem häßlichen Entlein, das ihm zugeteilt worden war, um das er sich kümmern durfte. Wie beim Abishai wollte man aus so einer Kreatur den schönen Schwan machen, der seiner Gottheit würdig war und auch von ihm vorausgesetzt wurde? |
17.10.2011 10:01:43 | Aw: Valvecs Opferfest (#52569) |
Inlul Veldrin | Wie von Jonale angeordnet, kümmerte sich Rukia zusammen mit einer weiteren Akolythin um den jungen Mann, den Jonale als Opfer ausgesucht hatte. Sie waren angewiesen nur das nötigste mit ihm zu reden. Fragen wurden nicht beantwortet, alles was er zu hören bekam, waren kurze Anweisungen. Er sollte sich mit der Stille vertraut machen. Sie brachten ihn in den Schatten, sorgten dafür, dass er dort ein Bad nahm und kleideten ihn in saubere, einfache Kleider. Auf Grund der langen Schiffsfahrt war er ein wenig angeschlagen und so wurde entschieden, dass er noch einige Tage im Schatten verbringen sollte. Ihm wurde eine Kammer mit Bett zugewiesen und er bekam gutes Essen, Tinte, Feder und ein leeres Buch. Ständig befand sich eine Akolythin vor seiner Tür um ihn zu bewachen, doch war es weiterhin untersagt mit ihm zu reden. Dies wurde ebenso als eine Prüfung des Gehorsams für die jeweilige Akolythin ausgelegt. Wenig später würde Jonale den jungen Mann auf seinen gesundheitlichen Zustand hin untersuchen. |
17.10.2011 10:31:23 | Aw: Valvecs Opferfest (#52570) |
DerAndreas | Haron entschied sich inzwischen das Opfer im Glauben zu lassen, sie könne bei gutem Betragen ihm und Calla als Kammerzofe dienen könne. Er und Calla widmeten sich der Unterweisung und der Bildung ihres Opfers. Sie investierten einiges an Zeit in das Opfer. Als Calla gen Haron anmerkte das es fast Schade um sie sei erklärte Haron ihr den Zweck dieses Vorgehens: [color=#800080]„Sie soll sich als eine von uns beweisen. Sie soll zeigen, dass sie ihr Leben als Gute Dienerin in unserem Haus hätte verbringen können. Der Beweis, dass sie als fromme Gläubige sich in die Gesellschaft Valvecs integrieren kann soll erbracht werden. Wenn uns bewusst ist sie auch anders verwenden zu können. Wenn das Opfer ein Verlust bedeutet. Dann hat es den wahren Sinn eines Opfers vollbracht, ein Opfer das Verzicht und Verlust mit sich bringt. So kümmere dich weiter um sie und sei ihr eine strenge jedoch lehrende Herrin.“[/color] |
18.10.2011 07:43:32 | Aw: Valvecs Opferfest (#52587) |
winter | Calla verbrachte viel Zeit mit der jungen Frau. Von Tag zu Tag schien sie immer besser Callas Wünsche schon von den Augen ablesen zu können. Von Tag zu Tag empfand sie immer mehr schade, jene Frau zu verlieren. Auch die Hoffnung in den Augen der Frau wuchs immer mehr an. Man konnte sehen, sie wollte Haron und Calla dienen, sie wollte alles tun um bei ihnen bleiben zu dürfen. So nahm sie auch so manche Gemeinheit des Goblinsklaven in kauf. |
18.10.2011 14:23:05 | Aw: Valvecs Opferfest (#52598) |
Lisk | "Wenn das Opfer ein Verlust bedeutet, dann hat es den wahren Sinn eines Opfers vollbracht." So sah es auch Raúl, doch wer würde einem so unansehnlichen Weibstück nachtrauern!? Die Welt konnte aufatmen, wenn sie erst von ihr erlöst wurde! Sein Gott verlangte Perfektion, und sie war das genaue Gegenteil davon! Sie war die Spitze des Eisberges von teilweise schmerzlichen Rückschlägen, die er in letzter Zeit wegstecken mußte - Nichts schien ihm derzeit vergönnt zu werden! Ohnmächtige Wut tobte in dem Streiter und ballte sich zu wilder Entschlossenheit zusammen: das, was sie an Äußerlichkeit missen ließ, musste ihr Geist wettmachen! So belief sich die einzige körperliche Grausamkeit auf ein gewöhnliches Damenkorsett, um ihre Figur wenigstens ansatzweise auf den großen Tag vorzubereiten, während er in vielen, langen Stunden mittels eigener, gottgegebener Macht und Horaz' Alptraumelixiere ihre Ängste ergründete und sie wieder und wieder durchleben ließ. Er war so sehr in seiner persönlichen Wut gefangen, daß er nicht erkannte, wie gottgefällig er unbewußt agierte: durch eigenen, konzentrierten Hass getrieben brachte er Grauen, der letztenendes brechen und unterwerfen sollte... |
18.10.2011 18:45:54 | Aw: Valvecs Opferfest (#52606) |
Melldor | Jonale besuchte den Schreiber der als Opfer der Nacht übergeben werden sollte in seiner Kammer, drei Tage nachdem er aus dem Kerker geholt und von Rukia und einer anderen Ankolythin gewaschen und neu gekleidet wurde. Wie Jonale erwartet hatte, hat der Schreiber begonnen in das ihm ausgehändigte Buch zu schreiben doch würde Jonale es nicht lesen. Noch nicht. Das Geheimnis sollte bewahrt bleiben. Er unterbrach den Schreiber nur kurz. Untersuchte ihn jedoch Gründlich und ließ ihn dann wieder allein. Wie von den Ankolythinnen erwartet sprach auch er kein Wort mit dem Schreiber, gab ihm nur Anweisungen seine Untersuchung betreffend. "Ein Opfer wird es werden und gleichzeitig ein Experiment zur selbsterkenntnis." Dachte er bei sich. "Er wird schreiben und selbst wenn er nichts mehr sieht wird er weiter schreiben. Es bleibt ihm gar nichts anderes übrig." Nun würde er jedoch selbst schreiben müssen einen Brief ohne Empfänger. |
19.10.2011 17:06:39 | Aw: Valvecs Opferfest (#52642) |
hannibhaal | Jetzt sollte er noch einen Schuldsklaven hüten und ihn auf die Opferung vorbereiten. Als ob er nicht genug zu tun hätte. Blut war Blut, Hauptsache war, dass das Opfer den Zuschauern ein gutes Schauspiel bot. Dieser Hork war nur mehr ein Mittel zum Zwecke, dem Zwecke Garagos Blutdurst zu stillen. Sobald sich Zeit finden sollte, würde er sich diesem Mittel zuwenden. Bis dahin sollte es doppelte Rationen erhalten. |
27.10.2011 15:54:41 | Aw: Valvecs Opferfest (#52870) |
Melldor | Einen Tag nachdem Jonale sein Schreiben im Heiligtum der Nacht hinterlassen hatte, begab er sich zu dem Schreiber im Zimmer des Schattens. [i]"Es ist Zeit dass du erkennst was Wahr ist." [/i] Auf diese Worte folgte nur noch ein einziges und der Schreiber verlor mit einem mal sein Augenlicht. Völlig überrascht geriet er zunächst in Panik, schrie sturtzte durch den kleinen Raum, fiehl und stand wieder auf. Irgendwie erreichte er die Tür, diese aber war abgeschloßen. Auf die Verfluchungen hin die er Jonale entgegenwarf folgte nach einiger Zeit das Flehen. Der Priester aber verhielt sich ruhig. Machte immer nur einen Schritt zur seite als sich der Schreiber ihm näherte um ihm auszuweichen. So vergingen einige Stunden in dennen sich das Flehen auch immer wieder mit den Flüchen abwechselte bis sich schließlich erste Resignation einstellte. Eine Stunde der stille verging, sogar das leise wimmern hatte inzwichen nachgelassen. [i]"Ich führe dich an einen Ort an dem du Selbsterkenntnis erlangen wirst."[/i] brach Jonale mit monotoner Stimme die Stille. Mit diesen Worten nahm der Priester das Buch und Schreibzeug auf was er dem Schreiber überlassen hatte und reichte es ihm. [i]"Das wirst du mit nehmen. Und nichts anderes."[/i] Der Schreiber, als wäre es sein Ein und Alles umklammerte das Buch und Schreibzeug und würde es wohl auch nicht so schnell wieder hergeben. Ohne auf die Fragen des Schreibers nach dem [i]"Wohin?"[/i] zu Antworten führe Jonale ihn am Arm aus dem Zimmer. Sie verließen den Schatten über eine lange Treppe ohne den Schankraum zu passieren. Dann vernahm der Schreiber die Geräuche der Natur, denn die Straßen der Stadt wahren kaum belebt. Es war bereits tiefste Nacht. Sie gingen ein Stück. Der Schreiber hörte ein schweres Eisentor sich öffnen und hinter ihnen wieder schließen. Sie gingen weiter und noch immer keine Antwort. Erneut betraten sie ein Haus. Es roch nach Taverne, nach Tabak doch war die Luft etwas feuchter als es für eine gewöhnliche Taverne üblich war. Der Schreiber erkannte dass seine übrigen Sinne schärfer geworden waren. Die vermeintliche Taverne war verhältnismäßig ruhig. Stimmen waren nur leise zu hören und auch nur kurz. Sie wechselten Zimmer und gingen schließlich eine lange Wendeltreppe herab. Jonale begnügte sich mit seinen Worte damit ihn vor Stufen und Treppen zu warnen und wartet auch geduldig bis dieser sie mit dem Fuß ertastet hatte. Der Raum nach der Treppe war kühler als die Anderen oben. Ein Schauer lief dem Schreiber über den Rücken doch Jonale führte ihn weiter. Eine schwere Steintür wurde vor ihm geöffnet. Sie gingen hindurch und weiter. Es dauerte eine Weile bis er merkte, dass sie im Kreis liefen doch als es soweit war spürte er die Hand Jonales schon nicht mehr an seinem Arm und hörte die Steintür sich schließen. Das Reiben von Stein auf Stein wurde von den Wänden des Raumes reflektiert so das er nicht ausmachen konnte woher es kam. Mit einem dumpfen Laut kam die Tür am Boden an und dies sollte das letzte Geräuch gewesen sein das der Schreiber außer seinen Eigenen für die kommenden Tagen gehört haben soll. |
27.10.2011 17:51:55 | Aw: Valvecs Opferfest (#52876) |
hannibhaal | Mürrisch schritt Dalreg zu seinem Opfer. Der Hork hockte gedankenversunken in seiner Zelle und blickte grimmig zum Kriegspriester auf. „Aye, ich will es kurz machen, ihr werdet sterben, das ist eine unausweichliche Tatsache und da ich euch aus dieser Welt in eine andere hinüberführen werde, wird es ein blutiger Tod sein. Nun er muss nicht sonderlich schmerzhaft für euch sein. Diese Phiole hier wird euch von körperlichem Schmerz befreien und euren Geist benebeln. Ihr werdet sie erhalten, wenn ihr euren Körper in Form hält und euch bei der Opferung nicht wie ein Jammerlappen aufführt. Hier sind einige Phiolen, ihr werdet sie bis zur Opferung jeden Tag erneut mit eurem Blute füllen und keine Spielchen machen, dann bekommt ihr eine doppelte Ration Fressen, jeden zweiten Tag auch ein Weib, welches eure Bedürfnisse befriedigen wird und nach eurem Ableben, welches ihr sicherlich im Sinne Garagos erledigen werdet, werde ich eurer Familie eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen.“ Wohl ob der direkten und klaren Worte verblüfft antworte der Hork nicht und Dalreg wandte sich danach ab. „Morgen hole ich die erste Phiole ab, es liegt an euch den Weg eures Todes zu wählen.“ |
19.11.2011 10:15:06 | Aw: Valvecs Opferfest (#53385) |
Lisk | [b]Dunkle Zeremonien Teil 1: Zu Ehren der Sterblichen[/b] Der Tag der Opferungen war gekommen. Zahlreiche Wesen hatten sich am Vulkan versammelt und harrten mit Spannung und teils auch sadistischer Vorfreude den Ritualen. Die Lava brodelte in der heutigen Nacht besonders bedrohlich und heizte zusammen mit dickem, schwarzem Qualm und wild umherwirbelnden weißen Aschepartikeln die unheilsschwangere Stimmung im wahrsten Sinne des Wortes zusätzlich an. Sogar Infernael war erschienen, um nicht nur diese Nacht, die den dunklen Göttern gewidmet war, mit seiner Anwesenheit zu ehren. War es eine Maßnahme, um die labile Einigkeit Valvecs nicht zu gefährden? Oder hatte er nach all der Zeit doch seinen Frieden mit dem neuen Konzil geschlossen? Auch wenn Raúl skeptisch war, es ließ sich nicht von der Hand weisen, daß der Lord Haron auf der letzten Audienz zum ersten Mal mit "Hohepriester" angesprochen hatte. Nacheinander wurden sie genannt und geehrt, diejenigen, die sich in der Verfolgung Sorakas besonders hervorgetan hatten: [b]Akolythin Rukia Kendra, Orkpriester Nargath Huglon, Herold der Akademien Horaz Wetterlicht, Gardistin Vribag Runika[/b] - sie würden ihre Auszeichnungen noch erhalten, während [b]Sharpriester Jonale Leonall, Herold des Konzils Kent Dias, Kriegspriester Dalreg Dalfaun und Isanja Wenbor[/b] zum Vortreten aufgerufen und in feierlicher Zeremonie mit einer Ehrennadel der Stadt ausgezeichnet wurden. "Jene Bürger der Stadt, haben ihr Leben aufs Spiel gesetzt, um die Verräterin zu fangen." Die Verräterin - Soraka. Ob sie überhaupt noch auf dieser Ebene weilte? Raúl wurde jäh aus den Gedanken gerissen als sein Name genannt wurde mit der Aufforderung vorzutreten. Einmal tief eingeatmet, um sich gegen Kommendes zu wappnen, schritt er gemessen vor Infernael und entbot seinen Salut. Kurz zögerte er der Aufforderung zum Kniefall nachzukommen. Nicht nur, da diese Ehre nur Wenigen neben dem Schwarzen Fürsten zuteil wurde, sondern auch, da er das Zeremonienschwert, das der Tiefling nun zur Hand nahm, bereits beim Anmarsch von Lord und Leibtrupp bemerkt hatte. Raúl war einst Zeuge einer solchen Zeremonie geworden: zwei Männer knieten sich damals nacheinander vor dem Priester des Tyrannos' nieder, um ihren 'Verdienst' zu erhalten. Einer erhielt die Ehre - der andere verlor seinen Kopf. Man wußte nie, wann das Schwert des Tyrannos ehrte und wann es zum Todesstoß ausholte. In letzter Zeit schien ihm sein Gott nicht gewogen, und nun spürte er den kalten Stahl der Klinge an der Seite seines Halses... Wie ewig konnten sich die Sekunden der Ungewißheit hinziehen? Und wie wenig traute man der eigenen Wahrnehmung, wenn Worte der Erlösung gesprochen wurden? Vor allen Dingen, wenn sie wie in diesem Falle sogar noch eine der höchsten Ehren beinhaltete, die sich ein Streiter wie er erhoffen konnte? "Im Namen der dunklen Mächte, schlage ich Euch heute zum Dunklen Ritter von Valvec." Er hatte tatsächlich richtig gehört. Anspannung fiel von dem Streiter ab, doch wagte er es nicht sich der aufkeimenden Euphorie hinzugeben. Sie könnte sich doch noch als falsch erweisen. Langsam erhob er sich wieder nach Aufforderung, und er wußte, daß es angemessen war, möglicherweise sogar von ihm erwartet wurde, abschließend Worte der Treue und Ehre zu sprechen. Es war das erste Mal, daß er sich sprachlos sah. Auch wenn er nach einem neuerlichen Salut, auf den er als Geste der Anerkennung und des Dankes zurückgegriffen hatte, mit Urog sprach und scherzte, war er in Gedanken abgelenkt. Er sah wie [b]Ninnia[/b] den Titel "Handelskonsul" erhielt. Er hörte, daß Dunkelherz zurückgetreten war, Infernael selbst den Heerführerposten einnahm und beide Anwärter auf den Posten des Stellvertretenden Heermeister zu Offizieren berief. Er sah [b]Dalregs[/b] erfreutes Grinsen, als ihm seine einstige Einheit, die Blutwölfe, zugesichert wurden. Und doch holten ihn erst die einleitenden Worte des Hohepriesters, Harons, wieder voll und ganz in die Realität zurück: "Glaubende Valvecs! Mögen die Opferungen beginnen!" |
21.11.2011 15:39:38 | Aw: Valvecs Opferfest (#53444) |
Lisk | [b]Dunkle Zeremonien Teil 2: Zu Ehren Tyrannos: Kontrolle[/b] Es brauchte keine Gewalt oder Magie, um ein Wesen zu beherrschen. Diese reinste Form der Macht saß tief in Seele, Kopf und Herz einer jeden Kreatur verwurzelt. Es reichte schon eines davon zu erschüttern, um das seelische Gleichgewicht zum Schwanken zu bringen und den eigenen Willen aufzuzwingen - mit viel Zeit und Vorbereitung bis hin zur vollständigen Akzeptanz und Selbstaufgabe des Opfers. Da er selbst kein Priester war, hatte Raúl den Weg der Demonstration Tyrannos' Macht gewählt. Mit Hilfe von Schilderungen, Eindrücken und Alpträumen hatte er sein Opfer nächtelang in einen Zustand des Schreckens versetzt und ihre Furcht auf das unausweichliche Ereignis gelenkt. Als es soweit war, ließ er sie zeremoniell vorbereiten, den Gang zum Vulkan antreten, sich an den Schlot stellen und zückte schon den Dolch... doch blieb der gefürchtete Stich aus. "Nein... noch nicht", war alles was er sagte, ehe sie wieder zurück in die Zelle gesperrt wurde. Am nächsten Tag wiederholte sich der Gang aufs neue - wieder und wieder und wieder, bis der Dolch immer verlockender auszusehen begann... Von diesen intensiven Vorbereitungen bekamen nur die wenigsten etwas mit. Sie sahen am Tage der Opferung lediglich eine Frau, die ohne großes Zutun Raúls in schlafwandlerischen Sicherheit ihren Weg ging und nicht zögerte durch eigene Hand ihr eigenes Leben zu geben als ihr der Dolch gereicht wurde. "Zeigt Furcht! Ehrfurcht! Demut! Respekt! Und herrscht mit Eiserner Hand. Dann wird Tyrannos mit Euch sein. Mit Valvec! Mit uns Allen!" [b]Zu Ehren Garagos: Blut[/b] Raúl war sich sicher: wären Spitzel und Verräter der Lichtgestalten unter ihnen gewesen, sie hätten sich verraten, wenn sie Dalregs Opferung miterlebt hätten. Selbst einige Valvecianer mußten schlucken oder wurden grün um die Nase als sie Zeuge der versprochenen Umwandlung des Halborks in einen Blutadler Garagos' wurden. Der Kriegspriester machte Garagos alle Ehre - man mochte kaum glauben, daß soviel Blut durch ein einzelnes Wesen floss. Knochen knackten und Fleischfetzen flogen durch die Luft, bis am Ende der Blutadler wie ein groteskes Kunstwerk zwischen den Pfosten baumelte, ehe er dem Vulkan übergeben wurde. "Für Garagos!" [b]Zu Ehren Shars: Selbsterkenntnis[/b] Dagegen war Leonalls Opferung vergleichsweise ruhig und regte zur Nachdenklichkeit an. Er hatte dem Opfer Alles genommen - inklusive seiner Fähigkeit zu sehen und zu hören. Das Einzige, was er noch besaß war sein Lebenswerk, das er sich in den vergangenen Zehntagen in langen, einsamen Stunden erarbeitet hatte. In dem Buch, das er umklammert hielt, standen seine Gedanken, seine Geheimnisse, sein Leben. Zitternd vor Furcht und Kälte stand er da, Leonall stets an seiner Seite, bis... "Hunger hat er! Und steigt ihm der Geruch gebratenen Fleisches in die Nase. Frieren tut er! Und spürt er die Wärme des nahen Feuers." ...bis ihm auch das letzte genommen wurde: der Priester riss dem Mann das Buch aus der Hand und entfernte sich von ihm, überließ ihn sich selbst. "Was wird er tun? Wie wird er sich entscheiden? Für vermeintliche Wärme und Wohlergehen, die eigene Bestimmung missachtend, nach etwas greifen das ihm nicht gebührt? Wie würdet ihr euch entscheiden?" Das Hadern, ob er nun dem Buch hinterherjagen sollte, oder die Nähe der Wärme suchen sollte, dauerte nicht lang an. Schritt für Schritt tastete sich der Mann immer näher zum heißen Vulkanschlot. "Er entscheidet sich wie viele Andere für den leichten, den vermeintlich angenehmen Weg." Es brauchte nur einen sanften Stoß des Priesters und der Mann stürzte mit einem Ausruf des Entsetzens in die brodelnde Lava. "In der ewigen Nacht wirst du aus deinen Fehlern lernen junger Schreiber. Überdenkt eure Wahl an seiner statt." [b]Zu Ehren der Gottheiten der Täuschung, der Intrigen und Illusion: Lüge und Verlust[/b] Als Hohepriester gebührte Haron der Höhepunkt der Opferungen. Er trat für die Götter ein, die von keinem anderen Priester vetreten wurden: denen der Täuschung, der Intrigen und Illusion. Er hatte sein Opfer bis zuletzt in falscher Sicherheit gewogen, daß sie ihrem Schicksal entgangen war. "Über Monde wurde eine Junge Frau in meine Mitte aufgenommen worden. Sie weiss nichts von ihrem Schicksal, wurde belogen und getäuscht!" Sie war mit strenger Hand unterstützt durch Züchtigungen (Für Loviathar!) zu einer Dienerin ausgebildet worden und konnte es zuerst nicht fassen sich nun doch dort vorn wiederzufinden, entblößt vor den Augen Aller. "Opfer bedeuten Verlust! Und es ist der meinige Zeit in ihre Ausbildung investiert zu haben." Doch all verzweifeltes Schreien, alles Flehen half nichts. Keiner erbarmte sich ihrer, sondern weidete sich allenfalls an dem Anblick ihrer Blöße, ihrer Furcht und Verzweiflung. Letztlich fand der Dolch ihren Hals und ließ sie leblos zu Boden sinken, ehe sie von Haron dem Vulkan übergeben wurde. "Seit bereit Verlust in Kauf zu nehmen, Den Dunklen zu EHREN!" Zwei Männer, zwei Frauen. Vier Opferungen unterschiedlichster Art. Der Vulkan brodelte und rauchte noch nächtelang besonders intensiv, doch Keiner der Verdammten fühlte sich bedroht. Sie sagten sich, daß es Zufriedenheit war, ein Zeichen der Dunklen Götter, daß ihre Opfer angenommen wurden... ...Zu Ehren der Dunklen Götter. |