15.09.2011 16:42:26 | Die Quintessenz des Paladin-Daseins (#51561) |
Väterchen Frost | [b]Samael, Paladin Torms[/b] Die langen, einsamen Wachgänge entlang der Handelswege gaben Samael ausreichend Zeit zum Nachdenken. Er war nun tatsächlich ein Paladin Torms, bedacht mit einer Aufgabe. Etwas das er als kleiner Junge, der liebend gern Gute-Nacht-Geschichten hörte und eifrig allen Legenden und Erzählungen lauschte, nur zu träumen gewagt hatte. Mit der Würde gehen natürlich Verpflichtungen einher. Doch diese entspringen seinem innersten Herzen und decken sich mit seinen Vorstellungen von Moral und Ehre. Unwillkürlich huschten ihm die Worte [center][i] Pflicht, oh wunderbarer Gedanke[/i][/center] über die Lippen. Pflicht ist weder Zwang noch Bürde, sondern freie Überzeugung. Als seine erste Pflicht sieht er es an, der Schild und das Schwert jener zu sein, die sich nicht wehren können. Doch nicht um zu herrschen, sondern um zu dienen. Denn er weiß, nur durch das Dienen kann Hoffnung geschaffen werden, eine Triebfeder, die befeuert und bestärkt, nicht nur beim Zerstören-wie der Hass es tut-sondern auch beim Aufbau, beim Säen und Ernten. Und deshalb ungleich stärker. |