26.08.2011 22:47:53 | Das Gesicht des Händlers (#50820) |
Novacek | Medusa wollte sich eigentlich nur mal Mirhaven ansehen und ein wenig in den Waren der vielen Händler stöbern, doch einer hat sie offenbar um wenige Goldstücke über den Tisch gezogen. Als sie ihn konfrontierte und kurz davor war ihn einfach zu töten, griff eine Wache in den Streit ein und schickte sie mit Androhung von Strafe weg. Wut entbrannt nahm sie das nächste Schiff nach Valvec. Doch der Händler ging ihr nichtmehr aus ihren kranken verstörten Geist und so geriet sie immer mehr und mehr in Rage. In Valvec angekommen eskalierte die Situation im Schatten bei Gesprächen mit einem Barden und einem Halbork soweit dass sie fest entschlossen entschied wieder zurück zu kehren um diesen Bastard wortwörtlich sein Gesicht vom Schädel zu schneiden. Nach der erneuten Überfahrt machte sie sich auf den Weg zum Händler und fing an ihn aus sicherer Entfernung zu beobachten. Wann fängt er immer zu arbeiten an? Wann macht er wo Mittagspause? Wo wohnt er und wann treibt er sich an welchen Orten in der Stadt herum die nicht bewacht sind? Verlässt er gelegentlich die Stadt? Diese Informationen versuchte sie zu erhaschen, um ihn das zu geben was er verdient hat. Den Tod. Ohne seinem Gesicht wird Medusa diese Stadt nichtmehr verlassen. |
30.08.2011 18:24:49 | Aw: Das Gesicht des Händlers (#50993) |
Novacek | Nach einigen Tagen der Spionage konnte Medusa genug Informationen sammeln um ihre dunkle Rache relativ sicher zu vollziehen. Über die Tage kam es zwar gelegentlich vor dass dem ein oder anderen das seltsame Verhalten Medusas sonderbar erschien, doch wirklich aufgefallen dass sie den Bürger nachforscht ist es nur Rivan, der sie auch darauf ansprach. Medusa blockte die Konversation zwar ab, doch konnte sie sich nicht sicher sein ob Rivan nicht eins und eins zusammenzählen wird und sie bei der Wache anschwärzt. Unabhängig davon wollte sie noch am selben Abend den Händler ermorden. Sie hätte selbst wenn Rivan auspackt noch genug Zeit die Insel gen Valvec zu verlassen wo ihr keine Verfolgung droht. So vermummte sich Medusa und lauerte in einer dunklen Ecke in der Nähe eines herunter gekommenen Gasthauses am Hafen und wartete bis ihr Opfer, so wie jeden Tag, betrunken das Lokal verlies, was auch ziemlich genau zum selben Zeitpunkt wie jede Nacht passierte. Als der Händler bei ihr vorbei wankte schlich Medusa sich an ihr nichtsahnendes Opfer heran, blickte noch kurz um sich um zu überprüfen dass keine Wache anwesend war, ergriff den Mund des Mannes um seine Schreie zu unterbinden und rammte ihm einen Dolch in den Rücken. Nur ein leises Wimmern war zu vernehmen, woraufhin Medusa noch unzählige male, wie im blutrausch auf den Händler einstach, bis er zu Boden ging und in Todesqualen vor sich hin jammerte. Zu schwach um irgendjemanden auf sich Aufmerksam zu machen. Sie zog ihr Opfer mit Mühe in die dunkle Ecke aus der sie kam und sah eine Wache durch den Tunnel um die Ecke in ihre Richtung abbiegen. Ihr war klar dass er sie sehen werden wird, doch als sie gerade mit einem Auge hinter der Ecke die Wache beobachtete erklang eine Melodie, die sie von irgendwoher kannte, doch nicht zuordnen konnte. Die Wache schien von einem Moment auf den anderen berauscht zu sein und änderte ihre Route. Medusa dachte nicht weiter darüber nach und widmete sich dem verblutenden Händler der kurz vor seinem Ende stand. Sie zog die Maske herunter, woraufhin ihr Opfer die Augen aufriss, da er sie erkannte. "Jetzt ist es Zeit mir zu holen was ihr mir schuldet, Bastard." Flüsterte sie mit einer Stimme die nur dem personifizierten Wahnsinn gehören konnte. Medusa zeigte dem Händler den blutverschmierten Dolch und meinte weiter: "Ich werde dir jetzt dein Gesicht vom Schädel schneiden, das könnte etwas weh tun". Und so schnitt sie dem hilflosen Opfer bei lebendigen Leibe die Haut vom Gesicht mit einem lächeln als ob es der schönste Tag ihres Lebens wäre. Der Mann überstand diesen Prozess nicht und verstarb während dessen, doch das war seiner Mörderin egal. Sie packte das Gesicht in einen Beutel, zog sich ihre Maske wieder an und blickte sich um. Keine Anzeichen einer Wache, so verschwand sie erneut in der Dunkelheit und wurde seitdem nichtmehr in Mirhaven gesehen. |