25.08.2011 11:04:16 | Eine Schule für Valvec (#50761) |
Inlul Veldrin | Langsam schritt Rukia durch die Straßen des Elendsviertels Valvecs. Ihr Blick legte sich auf die Hütten und Unterstände in denen ganze Familien hausten. Menschen und Horks, teils apathisch auf Lumpen hockend oder sich hinter Häuserecken herum drückend. Sie spürte die Blicke, die ihr folgten, hörte die ein oder andere feindselig gemurmelte Bemerkung. Ihr Blick galt aber weniger den Erwachsenen, als den Kindern. Sie versuchte durch den Dreck und die Lumpen, die sie trugen hindurch zu sehen. [color=#800080][i]Ein Geschwür[/i][/color], dachte sie, [color=#800080][i]ein Geschwür das die Stadt schwächt, wo doch all das brach liegende Potential dieser Wesen sie stärken sollte. Brach liegend, ungenutzt. Wie ein verdrecktes Werkzeug zum vergammeln in die Ecke gestellt, statt es zu reinigen und sich die Arbeit damit zu erleichtern.[/i][/color] Sie wollte ihren Wert für die Stadt beweisen und war dafür durchaus auch bereit sich die Hände schmutzig zu machen. Wohl wusste sie, dass es einige gab, die ihre selbstgewählte Aufgabe belächelten, sahen sie doch nur das oberflächliche Wirken und nicht den langfristigen Sinn hinter dem Ganzen. Während sie die Straßen durchschritt verschaffte sie sich einen Überblick, welche Mengen an Lebensmittel sie brauchen würden und wie viele Kinder möglicherweise die Schule, für die sie plante, besuchen würden. Schließlich machte sie sich auf den Rückweg und suchte sich unter den Akolythen 3 Helfer heraus. Mit ihnen machte sie sich daran die von Ninnia gelieferten Lebensmittel zu sichten und an die Planung für die Zubereitung der Armenspeisung. Dann setzte sie noch ein Schreiben an den Konzilleiter auf um ihn vom Fortgang der Planung zu Unterrichten. [quote]Werter Herr Krown, nach längerer Planungsphase sind wir nun so weit, die Bürger Valvecs zusammenzurufen um sie aufzufordern ihre Kinder zu uns in die geplante Schule zu schicken. Um auch jene anzusprechen, die in den Armenviertel leben oder gar die mittellosen Straßenkinder zu locken, werden wir dies mit einer Armenspeisung verbinden. Dort werde ich die Leute über die Schule unterrichten. Geplant ist später eine regelmäßige Schulspeisung, was gerade für die mittellosen Familien und Straßenkinder ein großer Anreiz sein sollte das Schulangebot zu nutzen. Für den Anfang wird der Unterricht im Haus des Geistes abgehalten werden. Sollte das Angebot den gewünschten Anklang finden, steht dann einer eigenen Schule nichts mehr im Wege. Solltet Ihr zur Armenspeisung selbst noch das Wort an die Bürger richten wollen, habt Ihr hiermit noch Zeit und Gelegenheit für eventuelle Vorbereitungen. Wenn Euch weitere Details zu den bisherigen Planungen interessieren, bin ich gern bereit in einem persönlichen Gespräch Eure Fragen zu beantworten. Hochachtungsvoll Rukia Keldra[/quote] |
31.08.2011 07:21:57 | Aw: Eine Schule für Valvec (#50998) |
DerAndreas | Nach einigen Tagen erreicht ein versiegeltes Pergament Rukia, diese wurde mit dem Siegel des ungenannten Konzils versiegelt. [quote]Geehrte Akolythin Rukia Keldra, mit Freude höre ich von euren Fortschritten. Da die Armenspeisung sowie das Schulprojekt unter der Patronanz des ungeannten Konzils steht werde ich gerne eine kurze Gastrede halten. Doch möchte ich micht Aufgrund der Tatsache, dass jenes Projekt in Euren und den Händen Sir Leonalls liegt nicht in den Vordergrund drängen. Somit werde ich nur wenige Minuten dem Projekt meinen Zuspruch bekünden. Bei einem Treffen im tänzelden Schatten könnt ihr mich gerne über die weiteren Details unterrichten. Ein gesonderter Termin ist hierfür sicherlich nicht notwendig. Ihr und Sir Leonall habt mein uneingeschränktes Vertrauen in dieser Angelegenheit. Die Dunklen mit Euch Haron Krown - Leiter des ungeannten Konzils *daneben ist das Siegel das ungenannten Konzils zu sehen*[/quote] |
10.09.2011 14:15:39 | Aw: Eine Schule für Valvec (#51413) |
Inlul Veldrin | Nach Rukias Rückkehr auf die Ascheinsel, begab sie sich ins Haus des Geistes. Es war an der Zeit die Pläne in die Tat umzusetzen. So trommelte sie die Akolythen, die ihr helfen wollten zusammen. Am nächsten Tag sollte es los gehen. Schon früh am Morgen würde die Öfen angeheizt, Gemüse geputzt und Fleisch vorbereitet. Einfache Fladenbrote wurden in größeren Mengen gebacken, Obst und Nüsse, welche Rukia von der Hauptinsel mitgebracht hatte, wurden zu fruchtigen Küchlein verarbeitet. Schließlich wurde Fleisch gebraten, geschmort und gegrillt. Nachdem alles vorbereitet war und Rukia sicher sein konnte dass es auch ohne ihre Aufsicht weiterhin gut laufen würde, machte sie sich auf den Weg in die Unterstadt und danach ins Armenviertel. Sie suchte sich eine Handvoll Kinder, denen sie je ein Küchlein in die Hand drückte und los schickte mit den Worten: [i]“Lauft und ruft alle zusammen. Das ungenannte Konzil hat eine Armenspeisung organisiert. Sagt euren Familien, Freunden und allen Kindern, die ihr trefft, dass sie zur Mittagszeit willkommen sind. Und sagt den Kindern, dass das Konzil ein Angebot machen wird, dass jedem Kind, jeden Tag eine warme Mahlzeit beschert, wenn es das Angebot annehmen will.“[/i] Still sah Rukia den Kindern nach, wie sie los liefen um die Nachricht zu verkünden. Dann machte sie sich auf den Rückweg zum Haus des Geistes , um den Fortgang der Vorbereitungen zu überwachen und mitzuhelfen. |
16.09.2011 09:55:09 | Aw: Eine Schule für Valvec (#51575) |
winter | Die Kinder nahmen das Essen gierig entgegen, doch sahen misstrauisch zu Ruika hinauf. Ob es Angst vor ihr, da sie aus der "herrschenden Schicht kam" war, oder sie einfach jedem nicht glauben wollten, der ihnen sagte etwas gutes für sie tun zu wollen, blieb für Ruika ein Rätsel. Schließlich sprangen sie auseinander und verzogen sich in viele Richtungen. Was weiter passieren würde, das würden die nächsten Tage zeigen. ((würde gerne einen ingame termin zur angesprochenen essensausgabe abhalten. könntest du eine terminfindung dazu starten? ich denke dabei wären noch ein zwei andere chars wichtig oder?)) |
26.09.2011 19:08:57 | Aw: Eine Schule für Valvec (#51978) |
Inlul Veldrin | Die ersten Anmeldungen waren nun eingegangen. Sicherlich würden noch ein paar folgen, von jenen, die sich erst noch entscheiden mußten. Rukia saß am Schreibtisch in ihrem Zimmer und ging die Liste mit Namen durch. Es würde sicherlich ein gutes Stück Arbei bedeuten, bis sich die Kinder so fügen würden, wie sie es sic vorstellte. Zunächst jedoch musste sie feststellen, auf welchem Stand sich die Kinder befanden. Was konnten sie? Was wussten sie? Sicherlich würde sie bei Null anfangen müssen. Da machte das Alter der Kinder kaum einen Unterschied. Also beschloss sie die Kinder vorerst nicht zu unterteilen. Nur, wenn sich herausstellte, das einigebereits vorkentnisse besaßen, würde dies sinn machen. Nach ablauf der Anmeldefrist würde sie wissen, mit wievielen sie rechnen mußte. Sicherlich würde sie auch später noch Kinder aufnehmen, auch wenn sie für jeden beteuern würde, dass dies eine Ausnahme sei. Schliesslich nahm sie ihre Unterlagen zur Hand und begann die erstn Unterrichtsstunden vorzubereiten. |
26.09.2011 21:39:53 | Eine Schule für Valvec (#51996) |
Soul of GJ | Hendrik traf Rukia vor den Mauern Valvecs an und erfuhr von ihr im Laufe des Gesprächs von der neu eröffneten Schule. Die Idee eine Schule für die Kinder der Stadt aufzubauen gefiel ihm. Etwas mehr Bildung könnte Valvec verändern. Zudem schlummerte ja in manch einem Straßenkind ungeahntes Potential. Da er aber ein reisender Magier war, hatte er nur selten Zeit zu unterrichten und in Mirhaven könnte er sich auch mal wieder blicken lassen. So bot er sich als Gastdozent an, welcher nicht den Basisunterricht sondern gelegentliche Vorlesungen übernehmen würde. Er dachte dabei an vorrangig Geographie, Geschichte und Naturkunde. Sicherlich war er in alle dem kein Experte doch es würde sicher reichen. Vielleicht würde er auch ein wenig Glaubenslehre in den Unterricht einfließen lassen. Doch da musste er vorsichtig sein. Denn die Schirmherrschaft über die Schule hatte das Konzil der dunklen Götter übernommen. Dies war zwar gewissermaßen bedenklich, doch störte Hendrik nicht groß. Rukia nahm Hendriks Angebot dankend an. Weiteres klärten sie dann im Schatten bei einem Glas Rotwein. Kent gesellte sich zu ihnen. Er wollte ebenfalls an der Schule Unterrichten. Das Konzept die Kinder mit einer warmen Mahlzeit in die Schule zu locken, war eine gute Idee. Doch nur jene die auch zum Unterricht erschienen, daran teil nahmen und diesen vor allem nicht störten würden nach dem Unterricht ihren „Lohn“ erhalten. Alle drei waren sich einig, dass jene Kinder die vom Unterricht ausgeschlossen wurden dann am Ende nichts zu essen bekommen würden. So würden sie schon lernen sich anzupassen, wenn sie die Schule nicht hungrig wieder verlassen wollten. Möglichkeiten der Überwachung der Essensausgabe, damit die Unberechtigten nichts abstauben konnten, wurden ebenfalls besprochen. Kennenlernen der Schüler, Teilnahmelisten, Essensmarken und Ausweise wurden genannt und diskutiert. Man wurde sich darüber einig, dass der Umfang des Projektes keine Essensmarken oder Ausweise erforderte. Doch die Ideen konnte man ja im Hinterkopf behalten. |
04.10.2011 07:13:41 | Aw: Eine Schule für Valvec (#52176) |
winter | Als Rukia einige Tage nach der Eröffnungsrede vor dem Konzil die Liste durchging, konnte sie folgendes lesen. Timha Urmauer - Halbling (7 Jahre) Perdy Breitkrug - Halbling (10 Jahre) Nanatal Lumtoff - Mensch (8 Jahre) Sohn der Wäscherei - Halbelf? Lara - Mensch (5 1/2 Jahre) Straßenmädchen Berrit - Mensch (8 Jahre) Straßenjunge Janosch Weslot - Mensch (6 Jahre) Sohn jener Beerenflückerin Tarim Weslot - Mensch (8 Jahre) Sohn jener Beerenflückerin Karina Weslot - Mensch (9 Jahre) Tochter jener Beerenflückerin Sanabella Kruger - Mensch (11 Jahre) dickes Mädchen Sorena - Mensch (9 Jahre) Straßenkind Kathrin - Mensch ( 8 Jahre) Straßenkind Karlo - Mensch (7 Jahre) Straßenkind Boltan Fenner - Mensch (6 Jahre) Arme Familie aus den Slums Ragugat Rodorfu - Halbork (6 Jahre) Thagdarok Rodorfu - Halbork (8 Jahre) Grii - Grottenschrat (8 Jahre) Sinsar - Kobold (7 Jahre) |
10.10.2011 16:55:15 | Aw: Eine Schule für Valvec (#52390) |
Inlul Veldrin | An jeden Priester des ungenannten Konzils geht ein solches Schreiben: [quote] Geehrte Priesterschaft des ungenannten Konzils, mit Freude darf ich nun mitteilen, dass sich für unsere neue Schule 17 Jungen und Mädchen angemeldet haben, welche die Chance nutzen wollen, die wir ihnen durch den Unterricht bieten wollen. Den allgemeinen Unterricht, wie Mathematik, lesen und schreiben werde ich, Rukia Keldra übernehmen. Andere Fächer, wie Legendenkunde, Geschichte Amdirs und Rassenkunde werden vom Herold des ungenannten Konzils, Kent Dias, so wie dem Magier Hendrik (als Gastdozent) übernommen. Da unsere Schule aber auch Wert auf die religiöse Ausbildung der Kinder legt und das Konzil eine Vielzahl von Gottheiten repräsentiert, möchte ich hiermit alle Priester und Priesterinnen aufrufen einen Teil dieser Ausbildung mit zu übernehmen. Denn wer sonst, wenn nicht Ihr selbst, könnte besser den Kindern die Fragen beantworten, die eine jede Glaubensrichtung mit sich bringt. [u]Geplant ist folgender Ablauf:[/u] In einem dafür eingeplanten Unterrichtszeitraum soll den Kindern, über die jeweilige Gottheit wissen vermittelt werden. Dazu zählen die Glaubensgrundsätze, die zuständigen Domänen und Einflussbereiche und ein Einblick in die Geschichte der Gottheit. Nach Belieben können auch Gebete, Gesänge und Rieten gelehrt werden. Im Rahmen des Unterrichts sollen jedoch ausschließlich die Lehren über die Gottheit im Vordergrund stehen und nicht die Huldigung. Dies kann dann später im Rahmen eines Gottesdienstes geschehen. Da die dafür einzuplanende Zeit durchaus unterschiedlich sein kann und nicht unbedingt alles in einer Unterrichtsstunde abzuhandeln ist, benötige ich eine jeweilige Abschätzung des Zeitrahmens. Eine Liste, in die Ihr euch eintragen könnt, werde ich im Besprechungsraum des Konzils auslegen. Danach würde ich die Religionsstunden in den Stundenplan der Kinder einarbeiten. Zudem soll einmal wöchentlich der Unterricht mit einem Gottesdienst beginnen. Ich würde mir wünschen, wenn dies jeweils einer aus eurem erlauchten Kreise übernehmen würde, damit die Kinder auch lernen den jeweiligen Glauben zu leben. Auch dafür werde ich nach Wunsch eine Liste auslegen, um auch von Seiten der Priesterschaft eine Planung zu vereinfachen. Für Absprachen oder Fragen stehen Sir Leonall oder ich jeder Zeit gern zur Verfügung. Hochachtungsvoll Rukia Keldra Akolythin des ungenannten Konzils, Lehrerin der 1. Schule Valvecs [/quote] ((OOC: Der Unterricht wird hauptsächlich im Foren-RP ablaufen, bei Interesse an einem ausgespielten Unterricht, lässt sich dies auch einrichten.)) |
11.10.2011 09:08:02 | Aw: Eine Schule für Valvec (#52408) |
DerAndreas | Eine Schreiben des Konzilleiters wird von einer Akolythin an Rukia oder Jonale überbrach. [quote]Verehrter Priester Sir Jonale Leonall, Verehrte Akolythin Rukia Keldra, es erfreut mich die Fortschritte und die konkreten Planungen zur Schule zu vernehmen. Gerne werde ich mich ebenfalls an der Formung der jungen Seelen beteiligen. Den Schulgottesdienst würde ich einmal zu jeder Jahreszeit übernehmen. Vorzugsweise sollten die Termine im Zeitraum um die Tag/Nachtgleichen sowie Sonnenwenden stattfinden. Einer dieser vierteljährlichen Gottesdienste wird etwa zwei Stunden in Anspruch nehmen. Bei den Unterrichtseinheiten zur Bildung des göttlichen Wissens würde ich gerne folgende Themen behandeln: - Die Anbetung von Teufeln und Dämonen - Beshaba - Die Maid des Unglücks - Cyric – Die Schwarze Sonne - Gargauth – Der Zehnte von Neun - Loviatar – Die Maid der Schmerzen Ich wünsche nicht mehr als eine Unterrichtseinheit alle zwei Zehntage zugeteilt zu bekommen. Die Dauer für die Behandlung eines Themenkomplexes wird mit Übungen und Abfragen etwa vier Zeitstunden in Anspruch nehmen. Zudem wünsche ich zum Unterricht nicht in den ersten beiden Zehntagen eingesetzt zu werden, da ich es vorziehe zum Unterricht eine bereits disziplinierte Klasse zu erhalten. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch über die Disziplinierungsmaßnahmen erkundigen. Steht dies jeder Lehrkraft frei oder werden spezielle Praktiken und Richtlinien eingehalten? Mit hohen Erwartungen harre ich dem Unterrichtsplan. Mögen die dunklen Götter über euer Vorhaben wachen, Haron Krown Leiter des ungenannten Konzils[/quote] [size=2]((Wegen mir gerne erst mal alles Foren-RP, falls was ausgespielt werden soll bin ich natürlich auch gerne dazu bereit.))[/size] |
23.10.2011 11:36:49 | Aw: Eine Schule für Valvec (#52744) |
hannibhaal | [quote] Werter Leonall! Anbei mein Angebot die Schule zu unterstützen: Götterkunde: Garagos, Umberlee, Talos Anderweitiges: Überleben im Krähenforst, Fallenbau, Bau eines Lagers, Grundlagen der Disziplin und militärischer Drill, Waffenkunde, Tierkunde Dalreg Dalfaun [/quote] |
28.10.2011 06:35:04 | Aw: Eine Schule für Valvec (#52884) |
Inlul Veldrin | [b]Die ersten Tage[/b] Langsam schritt Rukia die Reihen der Schüler ab, einen nach dem anderen musternd. Sie hatte sich schon zuvor Gedanken gemacht und eine Sitzordnung festgelegt um zu verhindern, dass jene, von denen sie ärger erwartet, zusammen sitzen. „Bevor wir mit dem regulären Unterricht beginnen, werden wir einige Regeln festlegen müssen.* Ruhig lässt sie ihren Blick über die Kinder gleiten. „Wir erwarten ein gewisses Maß an Disziplin. Um den Unterricht durchführen zu können wird die erste Regel sein, dass von allen Anwesenden immer nur einer redet.* Ihr Blick legt sich dabei auf Timha und Berrit als diese zwei miteinander reden. Erst als die beiden ihren Blick bemerken und schweigen, fährt sie fort. „Desweiteren werden wir keine Schlägereien, Diebstahl oder Diskriminierungen untereinander dulden.“ Wobei sie besonders den Horks, dem Grottenschrat und dem Kobold einen Blick zuwirft. „Wir erwarten, dass ihr mitarbeitet. Wenn ihr etwas sagen wollt, dann meldet euch. Wenn man euch erlaubt zu sprechen, erhebt ihr euch von eurem Platz und sprecht klar und deutlich. Wer den Unterricht massiv stört, wird mit einer Bestrafung rechnen müssen und die kann unter anderem der Ausschluss von der Schulspeisung sein.“ Nach den Erklärungen versichert sie sich, dass Jeder der Anwesenden sie verstanden hat. Für den Kobold wird sie das wichtigste auf dakonisch wiederholen, für die Horks wird sie orkisch sprechen. Sollte der Grottenschrat trotzdem nicht alles mitbekommen haben, wird sie sie Horks bitten es ihm nochmals für ihn verständlich zu übersetzen. Schließlich wird sie damit beginnen den Wissensstand der Klasse zu überprüfen, macht sich dabei Notizen, wo sie ansetzen muss und welche Schüler sie gegebenenfalls schon anspruchsvoller beschäftigen muss. Störungen toleriert sie gar nicht. Sobald sie bemerkt, dass die Klasse unruhig wird, sucht sie sich die Störenden heraus und lässt sie für den Rest des Unterrichts aufstehen. Die Steigerung dazu ist das Knien auf Erbsen, das Knien auf einem Holzscheit und Schläge mit dem Rohrstock. Wer massiv stört, den verweist sie des Unterrichts und somit der Schulspeisung. Verwarnungen, Verweise aber auch Lob trägt sie in einem Klassenbuch ein, welches sie zuvor angelegt hat und in welches auch alle anderen Lehre Einsicht erhalten und aufgefordert werden, es während ihres Unterrichts weiter zu führen. |
06.11.2011 12:53:03 | Aw: Eine Schule für Valvec (#53084) |
Inlul Veldrin | [b]Ein paar Tage später ...[/b] Die Schüler saßen auf ihren Plätzen, jeder über eine kleine Schiefertafel gebeugt und die Buchstaben wieder und wieder in langen Reihen schreibend um sie zu üben. Eine Weile beobachtete Rukia wie Thagdarok, der Halbork, sich abmühte die für ihn filigranen Buchstaben auf die Tafel zu schreiben. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Schiefergriffel mit einem leisen „Knack“ unter dem Druck der klobigen Finger zerbrach. Außer sich vor Wut warf er die Bruchstücke durch den Raum. Die Ruhe selbst und dennoch mit Nachdruck erhob Rukia ihre Stimme: [i][b]“Du wirst deinen Griffel wieder aufheben!“ [/b][/i] Einige Schüler hoben den Blick um zu sehen, was dort vor sich ging. Murrend stand der Hork auf und sammelte die Bruchstücke auf. [i][b]„Warum ich lernen das?“[/b][/i], er Klang seiner Stimme war grollend und provozierend. Rukia jedoch behielt ihre Ruhe bei. Zu mühsam war es gewesen gerade den Horken und dem Schrat beizubringen, dass sie in dieser Klasse die Stäkere und die mit dem dickeren Kopf war. [i][b]„Wenn du eine Frage an mich hast, dann melde dich, wenn du eine Antwort haben willst!“[/b][/i] Thagdarok knirschte mit den Zähnen. Er wusste, dass alle Blicke inzwischen auf ihm lagen und es gefiel ihm gar nicht, dass er vor dieser Frau kriechen sollte. Dennoch hob er die Hand. Mit einem nicken gab sie ihm zu verstehen, dass er sich erheben durfte um seine Frage zu stellen. Sofort stand er neben seinem Platz. [i][b]„Thagdarok will wissen, warum er muss lernen mit diese Stäbchen zu schreiben. Wozu brauch ich das? Ist doch Kinderkram. In Slums, du brauchst Kraft und musst beweisen, dass du dich behauptest!“[/b][/i] [i][b]„Wenn es Kinderkram ist, dann sollten es wohl alle Kinder können, oder? Du musst es natürlich nicht lernen ... wenn du für immer in den Slums bleiben willst. Dann musst du dich nicht hier her setzen. Geh zurück und kämpfe mit den Ratten um dein Essen … oder … du kommst hier her und wir geben euch die Werkzeuge in die Hand um euch ein besseres Leben zu schaffen. Ich weiß, dass viele Horks zur Garde gehen, denn sie sind stark und haben keine Furcht. Ehre und Stärke. Das ist es, was zählt. Doch auch dort kann dir die Fähigkeit Lesen und Schreiben zu können weiter helfen. Du lernst hier noch sehr viel mehr. Logisches und taktisches Denken. Du lernst mit Zahlen umzugehen und du lernst aus der Geschichte wie andere Schlachten geschlagen wurden. Und genau das, wird dich später von den einfachen Soldaten unterscheiden. Genau das wird den Unterschied machen. Für jeden von euch … „[/b][/i], dabei wanderte ihr Blick über die Reihen der Schüler, die alle auf die Antwort brannten, die sie zu geben hatte, [i][b]„ ganz gleich, was ihr einmal werdet, denn es werden euch alle Möglichketen offen stehen. Es wird den Unterschied machen, ob ihr die Nachricht des Meisters überbringt, oder ob ihr die Nachricht geschrieben habt. Es wird den Unterschied machen, ob ihr der Geselle bleibt, oder ob ihr zum Meister aufsteigt und selbst Gesellen ausbildet.“[/b][/i] Wieder geht ihr Blick zu Thagdarok. [i][b]„Auch als Soldat wirst du vielleicht in der ersten Reihe stehen wollen, doch wird es ein Unterschied sein, ob du einer von vielen bist, die in der ersten Reihe stehen, 10 Feinde nieder strecken und dann selbst fallen, oder ob du einer jener bist, der seine Leute um sich schart, tapfere und fähige Soldaten, die du in die Schlacht führst und die bereit sind für einen Anführer wie dich in den Tod zu gehen.“[/b][/i] Erneut wanderte ihr Blick durch die Reihen. [i][b]„Ihr seid hier, weil ihr euch entschieden habt weiter zu gehen. Niemand hat gesagt, dass es einfach sein wird. Aber die Chance, die ihr hier habt, bekommt ihr vielleicht nie wieder. Werft sie nicht weg.“[/b][/i] Sie deutet auf die Schiefertafeln, ein leises Gemurmel war zu hören , doch dann setzte wieder schweigen und das kratzen der Griffel auf den Tafeln ein. Aus dem ein oder anderen nachdenklichen Gesicht der Kinder konnte Rukia weitere Fragen lesen, die sie aber später beantworten würde. |
06.11.2011 13:32:45 | Aw: Eine Schule für Valvec (#53085) |
Inlul Veldrin | [b]Grundlagen ... [/b] Die erste Zeit verging damit Grundlagen zu schaffen. Die ersten Buchstaben lernen, die ersten Zahlen schreiben. In der Theorie war ein wenig Halbwissen vorhanden. So konnten manche mit den Fingern Zählen und einfache Zahlen zusammen rechnen. Nun lernten sie die Ziffern dafür kennen. Gleichzeitig lernten sie ihre Namen zu schreiben, wobei die Kinder mit kurzen und einfachen Namen deutlich im Vorteil waren. Doch jedes Mal, wenn einer ihrer Schützlinge zu verzweifeln drohte, fand Rukia motivierende Worte um ihn erneut anzutreiben, was stets mit einem Erfolgserlebnis belohnt wurde. Nachdem sie die ersten Buchstaben gelernt hatten, lernten sie daraus einfache Worte zu bilden, aufzuschreiben und abzulesen. Für jene, die die Handelssprache nicht so gut beherrschten, gab sie nach dem Unterricht eine Extrastunde um diesen Mangel nach und nach zu beheben. Auch wenn Rukia anfangs schnell den Spitznamen „Drachen“ weg hatte, (nicht nur weil sie ein Halbdrache war, sondern weil sie ihren Unterricht mit strenger Hand führte), so konnte der ein oder andere feststellen, dass sie stets ein offenes Ohr für Probleme hatte. Nicht nur, dass sie bereit war zuzuhören. Sie war auch bereit Lösungen anzubieten und sich für ihre Schüler einzusetzen, wenn dies möglich war. Natürlich versuchte sie niemanden zu bevorzugen, doch konnte sie nicht verhindern, dass die kleine wissbegierige Lara ihr schnell ans Herz gewachsen war. Die erste Zeit übernahm sie den Hauptteil des Unterrichts um die Schüler zu disziplinieren, bevor sie sie auf die anderen Lehrkräfte los ließ. Jonale übernahm bereits am Anfang mit den Gottesdienst und die Religionslehre, ein paar Tage später fügte Rukia dann auch Kent mit in den Unterrichtsplan ein. Erst wenn der Unterricht eine gewisse Routine gewonnen hatte, würde sie auch zustimmen Haron, Dalreg und bei Anwesenheit auch Hendrik in den Unterrichtsplan einzubinden. |
16.12.2011 20:08:51 | Eine Schule für Valvec (#54090) |
Soul of GJ | [b]Hendriks Unterricht[/b] So würde Hendrik eines Tages unterrichten. Wie von Rukia gewünscht, würde er damit anfangen Artenkunde zu unterrichten. Er würde selbst gemalte Bilder, manche magisch mit sich wandelnden Motiven, arbeiten. Fragen wird er nach bestem Wissen beantworten, solange es sich auf den Unterricht bezog. So würde er auch kein Geheimnis aus den ihm bekannten Schwächen der verschiedenen Rassen machen. Er vermittelte Wissen und wie dieses Wissen genutzt wurde lag nicht in seiner Hand. Danach verfuhr er. Die Schüler dürften bemerken, dass Hendrik leicht ab lenkbar ist und auch gerne mal spontan vom Thema abschweift. So würde er sicherlich auch Geschichten erzählen, von der Geschichte Toriels erzählen, auch ab und an magische Anomalien, besonders die Amdirs erwähnen, und sicherlich gab es noch manches mehr zu hören. Er machte den Schülern auch gleich klar, dass sie hier freiwillig am Unterricht teilnahmen. Wer gehen wollte, sollte ruhig gehen. Die üblichen Konsequenzen erwähnte er und diese würden dann auch folgen. Jene die zu massiv störten würde er nach Ermahnung persönlich, mit Hilfe von magischen Händen, vor die Tür setzen. Neben vielen anderen Sprachen, sprach Hendrik natürlich drakonisch aber auch orkisch, weswegen es keinerlei Kommunikationsschwierigkeiten geben sollte. Er könnte auch den Zauber „Zungen“ verwenden, doch dies stad wohlmöglich unter dem Einfluss der magischen Anomalien. Im Klassenbuch würde er Teilnahme, Auffälligkeiten, Vorfälle, Fertigkeiten und Talente der Schüler festhalten. Beim Thema gab er das eigentlich vorgesehene Hauptthema an und fügte dann immer „+ Allgemeinbildung“ hinzu. Sein Unterricht wird sehr unregelmäßig sein. Zumindest aus seiner Sicht. Immerhin lebte er in „seiner“ Zeitlinie und diese unterschied sich doch oftmals von denen Anderer die hier auf Amdir und deren Nebeninseln lebten. |
22.03.2012 13:37:30 | Aw: Eine Schule für Valvec (#58054) |
Inlul Veldrin | Die Zeit schritt voran und die anfänglichen Schwierigkeiten, was die Disziplin anbelangte, hatten sich weitestgehend gegeben. Rukia verwendete immer viel Zeit auf die Vorbereitungen zum Unterricht. Texte und Übungsaufgaben wählte sie gewissenhaft aus. Oft stammten die Texte aus Erzählungen oder Geschichten, die Jonale ihr als Kind vorgelesen hatte. Sie beschäftigten sich vornehmlich mit den Aspekten Shars, ohne direkt ihren Namen zu nennen oder anderweitig zu erwähnen. Manchmal ging es darum, wie trügerisch die Hoffnung ist und verloren, wer sich ihr hingibt. Geschichten, wie jemand geblendet vom Licht in die Dunkelheit floh und dort seiner selbst gewahr wurde und seinen Weg klarer sah als je zuvor. Auch tragische Geschichten, die Geheimnissen und Intrigen handelten oder von schweren Verlusten, die die Figuren in den Erzählungen erleiden mussten. Sie verwendete die Texte um den Kindern das Lesen und Schreiben beizubringen, war aber auch bereit sich auf Diskussionen darüber einzulassen. Dabei beobachtete sie die Kinder, wie sie auf die Texte reagierten, welche Texte wen besonders berührte. In einem gesonderten Buch hatte sie angefangen sich Vermerke darüber zu machen wie sich die einzelnen Schüler gaben, wie ihre Charaktereigenschaften waren und wie sie sie Einschätzte. Wer mit Problemen zu ihr kam, sollte schnell feststellen, dass "Der Drache" ihm oder ihr immer mit Ruhe und Verständnis entgegen trat und bereit war auch Lösungen für die Probleme zu finden, seien sie nun schulischer oder privater Natur. Den Unterricht an sich führte sie mit strenger Hand und ließ keine Disziplinlosigkeit zu. Gelegentlich ließ sie sich dazu hinreißen die Kinder mit Keksen oder ähnlichem zu belohnen, wenn sie folgsam waren, doch achtete Rukia auch darauf, dass dies nicht regelmäßig geschah und sich dadurch eine Erwartungshaltung aufbaute. Inzwischen war die Klasse so weit diszipliniert, dass Rukia sie auch ruhigen Gewissens in die Hände von Haron oder einem der anderen Priester gab, damit diese sie in die Lehren der dunklen Götter einweisen konnten. |
22.03.2012 17:11:35 | Aw: Eine Schule für Valvec (#58065) |
Morna | Eines Tages würde Philomena hinter Rukia die Klasse betreten, wollte der Aufforderung nachkommen, auch ihren Teil beizutragen im Unterricht, und die Lehrerin entlasten. Sie machte sich den Kindern bekannt, mit ruhiger, freundlicher Art und setzt sich auf die letzte Bank, um erst einmal zu sehen und zu lernen, wie Rukia vorgeht. Sie war selber das Studieren gewohnt, aber selber zu unterrichten? Das würde das erste Mal sein. Doch auch wenn sie nur dort hinten sass, so bildete sie sich doch ein Urteil über die Schüler: wer nahm rege teil? Wer war still? Wer versuchte, Aufmerksamkeit zu erheischen? Wann immer Rukia ihr mal einen Blick zuwarf, würde sie ihr zunicken: Ja, sie lernte, woraus es ankam. Und war bereit, ihre Aufgabe anzunehmen in den nächsten Tagen. |
28.03.2012 09:23:08 | Aw: Eine Schule für Valvec (#58234) |
Morna | Philomena wurde den Kindern allmählich vertrauter. Wenngleich die vielen Pflichten in den Verbotenen Schulen und im Konzil die Magierin nicht viel Zeit ließen, so plante sie doch zumindest einige Stunden an einem Vormittag ein. Sie korrigierte die Kinder mit sanfter, aber fester Hand bei ihren Übungen. Den Kindern, die schon schreiben konnten, gab sie manchmal seltsam anmutende Sätze als Vorlage. Und sie ermahnte sie, sich dabei ganz auf das Schreiben zu konzentrieren. Alles auszublenden. Und dann beobachtete Philomena die Schüler, die mit gesenkten Köpfen und dem Griffel in der Hand sich ans Werk machten: sie hoffte auf Talente zu stoßen. Auf Kinder, die eine Affinität zur Magie haben, die den Geist dafür haben – denn so etwas ist in allen Schichten anzufinden. Beim Einsammeln der Zettel lobte sie, wo es etwas zu loben gab und gab Hilfestellung, wo es nicht klappte. Und wenn sich der Unterricht dem Ende neigte, pflegte sie eine unterhaltsame Geschichte aus der Magie zu erzählen – und die Neugier darauf zu wecken. |
02.02.2013 16:08:53 | Aw: Eine Schule für Valvec (#67638) |
Melldor | Einige Zeit war es ruhig um die Schule in Valec geworden und während der Aufstände wurde diese sogar ganz eingestellt. Während der unsicheren Zeiten in denen man nichts vom Lord selbst hörte und hinter jeder Ecke einen Rebellen vermuten konnte, fand der Unterricht nur eher unreglmäßig statt. Bedingt dadurch, wie die Mentoren neben ihren Aufgaben zum Schutze Valvecs Zeit erübrigen konnten. Doch nun da die Rebellen geschlagen und ein neuer Herzog die Stadt regiert, soll auch eine neue Ordnung in die Schule einkehren. An seinem Schreibtisch sitzend lauscht Jonale einige Zeit lang den monotonen Klängen der Spitzhacken und Meißel die von den Katakomben her gegen seine Hauswand Hämmern. Mit verzogenem Gesicht wendet er sich einem Leeren Pergament zu welches Später in Form eines Briefes an den Grundbuchverwalter übergeben werden sollte. [quote] Geehrter Herr Stein, ihr wisst vielleicht noch von den Plänen eine Schule für die Kinder Valvecs in der Unterstadt zu errichten. Valvec ist durch den neuen Herzog im Aufschwung und an diesem Aufschwung will auch die Bildung teil haben. Die Pläne stehen und auch die Finanzierung ist gedeckt. Es steht nun noch die Frage nach dem Grundstück. Interessant wäre das Grundstück der alten Wäscherei, nahe des Marktes oder aber in zweiter Reihe, neben dem neuen Haus der Maga Degenhart. Ich bitte euch um ein Treffen, damit die Einzelheiten besprochen werden können. Sir Jonale Leonall Direktor der Grundschule zu Valvec [/quote] |
10.02.2013 12:06:07 | Aw: Eine Schule für Valvec (#67910) |
winter | So traf nach ein paar Nächten ein versiegeltes Pergament bei Jonale ein. [quote]Werter Direktor Leonall, nach eingehender Einsicht der Unterlagen sind beide Grundstücke möglich, jedoch gibt es bei beiden gänzlich unterschiedliche Schwierigkeiten. Ebenso müsste geklärt werden wem genau das Grundstück verkauft werden würde. Ich schlage daher ein Treffen bei der besagten Wäscherei vor.Ich werde in 5 Tagen beim Sonnenaufgang dort auf euch warten. Sören Stein.[/quote] ((gib mir bitte bescheid wann die kommenden Tage du Zeit hast. Du kannst auch gerne ein zwei andere Chars noch mitbringen.)) |
01.12.2014 11:38:50 | Aw: Eine Schule für Valvec (#84722) |
Aykiz | So würde Sharraz der Schule und dem Waisenhaus je 20 Holzschwerter mit dem Emblem der Garde vermachen, außerdem machte er das Angebot das die Kinder mal bei der Garde vorbei kommen dürften um mit Pfeil und Bogen zu schießen und man sie etwas in den Schwertkampf einführen würde. Zum Schluss erkundigte er sich ob irgendetwas dringend gebraucht würde? |
01.12.2014 13:11:08 | Aw: Eine Schule für Valvec (#84726) |
Melldor | Selten genug war der Schuldiretor in der Schule anzutreffen. Doch wenn er einmal dort war, nahm er sich meist auch Zeit alle wichtigen belange die sich aufgestaut hatten zu Regeln. Beshaba muss wohl gerade anderweitig beschäftigt gewesen sein, denn Sharraz konnte Jonale tatsächlich selbst antreffen. Er würde die Schwerter danken annehmen und sie später dem Lehrmeister für Körperliche betätigungen überreichen. Auch ein termin für einen Besuch der älteren Schüler in der Garde wurde gefunden bei dem sie die ersten Erfahrungen im umgang mit dem Bogen machen sollten. Schlussendlich verabschiedete der Schulleiter den Wohltäter mit den Worten: "In einem Haus das von Spenden lebt, ist an allne Dinge des täglichen bedarfs ein steter Mangel." |
01.12.2014 18:12:48 | Aw: Eine Schule für Valvec (#84735) |
Aykiz | Für Sharraz war es genau umgekehrt, Beshaba musste seine Hände im Spiel haben das er persönlich auf den Konzilleiter traf, es war wohl kein Geheimnis das die beiden Männer noch keinen Draht zueinander gefunden hatten. Der Halbork war überrascht und etwas irritiert als er so "normal" behandelt wurde, doch war er erfreut darüber. Er überreichte einen nicht unwesentlichen Betrag für Nahrung, Kleidung und Sonstiges, auch bot er an Möbel zu bauen sowie täglich Fleisch von der Jagt abzugeben wen er auf der Ascheinsel war. Der Rottenführer machte klar was Jonale mit Sicherheit schon selbst vermutete, Sharraz tat dies nicht nur aus reiner Nächstenliebe, sondern wollte Valvec stärken, indem er sich um die Kinder kümmerte die einmal Schamanen, Zauberer, Soldaten, Späher und Anführer werden würden. Sharraz bat darum das sein Handeln nicht an die große Glocke gehängt werden solle, es würde seinem "guten" Ruf schaden. Nebenbei zählte er die Mädchen ab und bestellte bei einer Schneiderin, männlich aussehende Babypuppen verschiedener Rassen, mit dem Greifen Valvecs darauf, für ein jedes von ihnen. ((er nannte Jonale natürlich nicht beim Vornamen sondern Konzilleiter und vermied die direkte Ansprache)) |
14.05.2016 21:44:44 | Aw: Eine Schule für Valvec (#108194) |
Mard Aylomen | So tat sich wohl auch wieder langsam etwas in der Schule, nachdem Kara von Haron krown einige Gebetsbücher bekommen hatte, begann wohl auch als bald der Untericht für die kleinen Schüler. Sie unterrichtete die Kleinen im Schreiben und Lesen und Rechnen. AUffällig war wohl das sie versuchte den Kindern das ganze mehr spielerisch beizubringen. So wurden zum Beispiel Äpfel benutzt um das zählen zu lernen, oder sie liess von Sybha Plätzchen backen, die wie die Buchstaben aussahen. |