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03.08.2011 12:29:41
Von reichen Damen, Pudeln und Möpsen! (#50023)
hannibhaal
Durch das Nobelviertel Mirhavens schreitet seit neuestem wohl ein Mann, welcher kleine missratene Hunde ausführt, die sicherlich nicht zur Jagd taugen, für welche er aber horrende Summen verlangt. Immer wieder sind jene Hunde der Schlüssel, um mit den Damen und Mädchen der feineren Gesellschaft ins Gespräch zu kommen.

Sie sind zum Teil rasiert, haben Frisuren, gefärbte Haare, zu kurze Nasen, heraushängende Zungen, bemalte Haut und viele Hecheln schon nach ein paar Schritten nach Luft. Kurzum jene Promenadenmischungen schreien förmlich nach der Liebe pubertierender reicher Mädchen und einsamer Frauen.
10.08.2011 14:33:35
Aw: Von reichen Damen, Pudeln und Möpsen! (#50263)
hannibhaal
Wieder einmal führte Ssithlaaq seinen Schlüssel zu den Herzen der Damen der Mirhavener Oberschicht im Wohnviertel spazieren. Schnüffelnd nach der nächsten Gelegenheit suchend, sein Gebiet zu markieren, führte ihn der Pudel Fiffi zielstrebig zu einer kleineren Ansammlung von Personen.

Es schien nach Ärger zu riechen und Seymoore linste interessiert grinsend, auf das sich anbahnende Schauspiel. Eine Frau war von einem Menschen, einem Zwergen und einem Halbling in die Mangel genommen worden. Alles schien jedoch eine plötzliche Wendung zu nehmen, als wie aus dem Nichts eine geisterhafte Kreatur erschien.

Um Hilfe gebeten und den Blicken der umstehenden Menge ausgesetzt machte er sich schnell auf den Weg, einen Beschwörer aus der hiesigen Akademie zu holen.
Dort angekommen suchte er sich den wohl unpassendsten Kandidaten aus, welchen er um Hilfe bat. Er wählte einen dicklichen Beschwörer, welcher gerade dabei war einen fettigen Schweinebraten zu vertilgen und auch äußerlich keinen recht gepflegten oder kompetenten Eindruck vermittelte. Sollte der Geist ruhig eine Chance haben, seinen Angreifern Schaden zuzufügen.

Schwitzend und murrend erreichte der Beschwörer den Ort an welchem die Kämpfer bereits die ersten Hiebe gegen den Geist führten. Wie erwartet schritt er nicht in den Kampf ein, sondern fokusierte seine Kräfte darauf Schutzzauber auf seinen massigen Körper zu wirken.

Die Hiebe der Krieger prasselten unterdessen auf den Geist ein. Umso verstörender war es für Ssithlaaq, dass dieser Geist eine Wolke eisiger Magie auf ihn abgeschossen hatte. Mit knapper Not schaffte er es dem Angriff zu entgehen, jedoch wurde seine rechte Hand knapp gestreift und hatte Erfrierungen erlitten. Unterdessen war es den Angreifern gelungen den Geist zu vernichten.

Ssithlaaq hielt noch eine sich zur Flucht wendende Frau auf und es wurde beschlossen jene der Wache zu übergeben.

Nach dieser kleinen Unterbrechung, spazierte Seymoore etwas stolzer durch das Wohnviertel und gab bewundernden Frauen und Kindern bereitwillig Auskunft über jenes seltsame Ereignis, wobei er seine eigene Rolle wohl überhöhend darstellte und er zeigte ihnen seine Tapferkeit betonend die verwundete Hand.