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15.07.2011 19:47:27
Henna! (#49564)
hannibhaal
Henna!

Eine neue Art des Körperschmucks. kunstvolle Ornamente und Muster verschiedenster Art. Wirken äußerst dekorativ und anziehend auf das andere Geschlecht.

Es ist keine Tätowierung, sondern besser. Hält rund zwei Wochen und gibt dir die Möglichkeit es ständig zu verbessern, anzupassen und verändern.

Henna! Nicht für das Leben, sondern für den Tag!

Meldet euch bei Sid Sstihlaaq im Silbernen Drachen falls ihr Interesse habt. (( auf Valvec folgt ein Hinweis für den Schatten und wer Interesse hat meldet sich ingame oder per pm))
28.07.2011 15:07:13
Aw: Henna! (#49848)
hannibhaal
Mit dem Vorsatz den Auftrag des Drow zu erfüllen machte sich Ssithlaaq daran, aus verschiedenen Pflanzen einen Farbstoff zu extrahieren, welcher auch auf dunkler Haut zum Ausdruck kam.

Als Testobjekt hatte er sich einen der unzähligen Straßenköter Mirhavens ausgesucht, ihn geschert und seine dunkle Haut mit verschiedenen Testreihen seiner neuen Henna -Kreation versehen.

Zwei Farbstoffe lieferten die nötigen Ergebnisse, während andere Produkte sich in die Haut ätzten, Blasen warfen, oder einfach kein farblich brauchbares Ergebnis lieferten.

Ssithlaaq unterließ es, den Pudel zu töten. Er empfand es sogar als belustigend die empörten Gerüchte in Mirhaven über jenen geschorenen Pudel mit ritueller Körperbemalung zu hören.

Sein nächstes Testobjekt war jene Halbdrow, welche sich als Musikerin im Schatten ihr Geld verdiente. Nach ein paar Tricks, schönen Worten und dem Versprechen sie gratis mit jener Körperkunst zu verschönern, war er sich beinahe sicher, das jener neue Farbstoff auch bei den Drow zum Einsatz kommen konnte.
28.07.2011 15:56:02
Aw: Henna! (#49857)
winter
Der Straßenköter, hatte ihm bei seinen versuchen ettliche verschieden tiefe Bisse zugefügt. Er würde sich nicht sicher sein können, ob jener bei den Bissen mit den schwarfen Zähnen, oder bei den Kratzern der ungewöhnlich ausgeprägten krallen nicht Krankheitserreger übertragen hatten. Zumindest brannten die Stellen am nächsten Tag, einige davon waren leicht angeschwollen und sobald er auf sie drückte spürte er einen unangenehmen Schmerz. Ebenso glühte seine Stirn. Es war deutlich, er musste etwas unternehmen, wer konnte sonst schon sagen was aus jenen Wunden noch geschehen würde.
28.07.2011 16:15:34
Aw: Henna! (#49858)
hannibhaal
Fröhlich und mit einem Lächeln auf dem Gesicht musterte die junge Halbdrow – Musikerin ihre verzierte rechte Hand. Weiße und graue Linien schmückten sie nun in kunstvoller Art und Weise.
„Ja sehr schön … nicht wahr“, meinte Ssithlaaq und strich sich über seine schwitzende Stirn. Doch der Schweiß, welchen er wegwischen wollte wurde durch eine eitrige Flüssigkeit ersetzt, welche nun durch seinen Handschuh drang. Eine eitrige Blase war wohl aufgeplatzt und sofort breitete sich ein übler Gestank im Raum aus.

Die Fröhlichkeit wich vom Gesicht der Musikerin und Ekel beherrschte ihr Gesicht. „Verzeiht eine Brandnarbe … ich sollte nun gehen... gehabt euch wohl“, meinte er noch als er sich schnell erhob und den Schatten verließ.

Draußen angelangt streifte er sich den Handschuh ab und betrachtete seine geschwollene Hand. Einige Stellen waren aufgebrochen und begannen eine übel riechende Flüssigkeit abzusondern. Die Heilkräuter, welche er sich zerstoßen als Brei aufgelegt hatte, hatten also nicht die erwartete Wirkung gezeigt. Er musste sich wohl oder übel professionelle Hilfe suchen und das schnell. Er schwor sich jenen räudigen und mistigen kleinen Pudel ganz langsam zu töten.
03.08.2011 12:24:10
Aw: Henna! (#50022)
hannibhaal
Diese dreckige kleine Promenadenmischung von Pudel hatte ihm 10 Goldstücke gekostet. Nun es war eigentlich nicht viel, doch in seiner derzeitigen Lage ein beachtlicher Anteil seines kleinen Vermögens, dass er sich inzwischen „erarbeitet“ hatte. Wenigsten war der behandelnde Arzt namens Leonall kein Quacksalber gewesen. Er schien sich auf seine Arbeit verstanden zu haben und hatte während seiner Arbeit nicht dauernd zwanghaft versucht ein Gespräch aufzubauen oder Sstihlaaq mit lächerlichen Fragen zu löchern.

Als der Yuan-Ti durch die Straßen Mirhavens schritt staunte er nicht schlecht, als er nach längerer Suche den kleinen Pudel entdeckte, welcher durch die nobleren Viertel Mirhavens stolzierte. Immer wieder blieben flanierende Damen stehen und warfen der Töle einige Happen Fleisch zu. Kichernd fielen des Öfteren die Worte putzig, lieb, nett.

Ssithlaaq hatte eine neue Idee ein paar Kontakte zu den Oberen Mirhavens zu knüpfen. Über die Herzen ihrer Töchter könnte es funktionieren, einen Fuß in eines der hiesigen Herrscherhäuser zu bekommen. Für diesen Glücksgriff würde er dem Pudel, der ihm 10 Goldmünzen gekostet hatte einen schnellen Tod gewähren.