19.03.2011 20:45:38 | Wer mit dem Feuer spielt... (#47442) |
_Bladesinger_ | Es war schon zu später Stunde als die nächtliche Ruhe der Bergfestung durch einen recht unerwarteten Besuch gestört wurde. Fünf Personen waren es die zu solch später Stunde noch durch das Festungstor schritten, allen voran ein Mann mit Mütze und einer Flöte an der Seite, der sich neugierig im Festungshof umsah, ihm folgten der allseits bekannte Herr Thaltus, sowie der Ordensritter Delthin. Beide Männer flankierten einen Mann, den man in der Festung wohl noch nie zu Gesicht bekommen hatte und der nun, wo er in die Festung gebracht wurde, immer widerwilliger dreinblickte. Mit etwas Abstand folgte dann noch eine blonde Halbelfe, die man schon häufiger mit den Männern gesehen hatte. Den Fremden der Obhut Herrn Thaltus überlassend, hatte sich dann der Ordensritter an den Burgverwalter gewandt um den Sachverhalt mit kurzen Worten zu schildern. Bei dem Gefangenen handelte es sich offenbar um einen jener Männer die mit der Dunkelflamme zu Mirhaven Verbindung gebracht wurde und dem man wohl auch einige andere Verbrechen nachsagte. Eben jener war, nachdem er öffentlich seine Beteiligung an dem, oder besser gesagt an den Feuern, zugegeben hatte von den dreien aufgegriffen worden und in die Sicherheit der Festung überführt worden. Der vorangehede Besucher wurde als Herr Dias benannt, der sich dem Trupp aus Neugier heraus angeschlossen hatte. Rasch wurde geklärt wo der Gefangene unterzubringen sei, und nachdem man ihn aller Waffen entledigt hatte fand sich der Gefangene bald hinter dicken Eisenstangen wieder wo er die Nacht auszuharren hatte. Seines Gesundheitszustandes wegen würde Relar dann am folgenden Morgen beim Ordensmeister vorsprechen um die Sache darzulegen. |
19.03.2011 22:18:30 | Aw: Wer mit dem Feuer spielt... (#47447) |
Mard Aylomen | So würde ein einfache Pergamentrolle an die Leitung der Bergfeste überbracht kaum einen Tag nachdem Raul eingesperrt wurde. [i]Werte Führer der Bergfeste und Leiter des Ordens der ritterlichen Beschützer, dem Konzil wurde zugetragen, das anscheinend ohne Anklage, ein Mitglied des Konzils und Bürger Valvecs einfach festgesetzt wurde, seine Name lautet Raul Monteros. So doch eine Anklage vorliegt, bitte ich dies mitzuteilen und auch welche der Siedlungen diese ausführt. Sodass dem Mitglied des Konzils rechtlicher Beistand und Beratung gewährt werden kann. Sollte dies nicht der Fall sein müssen wir auf eine sofortige Freilassung des genannten bestehen, da sich so der Orden und die Feste selber einer Straftat in Form einer Freiheitsberaubung ohne Grund handelt. Auch wird darauf bestanden das eine ausgewählte Person, den Inhaftieren besuchen kann um sich zu versichern, das er entsprechend behandelt wird. Hochachtungsvoll Ninnia Elrion Beraterin des Konzils auf Valvec [/i] |
20.03.2011 14:26:15 | Aw: Wer mit dem Feuer spielt... (#47454) |
Väterchen Frost | Nachdem Sardar durch Aelian von Rauls Festsetzung erfahren hatte, verfasste er eiligst einen Brief an die Leitung der Bergfeste, welchen er mit rotem Wachs versiegelte. [quote]Zh. dem Abt des Ordens der ritterlichen Beschützer Ihro Gnaden, weithin erschallet die Kunde von eurer Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Dennoch drang auch Kunde von der Festnahme eines Subjekts mit Namen Raul Monteros an mein Ohr. An anderen, dunkleren Orten wird er wohl [i]der Hauptmann [/i] geheißen. Sollte es euch belieben, so bitte ich darum diesen Verbrecher für einige Augenblicke sehen zu dürfen und mit ihm sprechen zu dürfen. Desweiteren würde ich einige Besitztümer, die nicht Verfahrensrelevant sind und ausgehändigt werden können, an mich nehmen, nicht zuletzt deshalb, weil einige der Gegenstände (und ev. schriftstücke) von mir stammt und über Umwege in die Hände dieses Subjekts gelangt ist. Sardar Ar'Kazon Gelehrter und Mineur[/quote] |
20.03.2011 15:29:55 | Aw: Wer mit dem Feuer spielt... (#47456) |
winter | So wurde Sardar, sollte er sich auf den Weg in die Feste gemacht haben, mitgeteilt. [i]Ihr könnt ihn sprechen, wenn ihr euch vorher einer Untersuchung unterzieht um sicher zugehen das ihr keine Materialien hinein bringt, die einen Ausbruch ermöglichen. Ebenso werden zwei Wachen euch begleiten. Die Gegenstände die Monteros bei sich trug, jedoch werden nicht ausgegeben. Sie verbleiben solange unter Verschluss, bis beschlossen wird was weiter mit ihm geschehen soll.[/i] Als Wachen würden Sardar ein anscheinend magisch begabter Ritter und ein normaler Krieger begleiten. Sardar würde ebenso auf alles mögliche untersucht werden, das dem Gefangenem zu einer Flucht verhelfen kann, oder jenem schaden könnte. |
21.03.2011 14:27:04 | Aw: Wer mit dem Feuer spielt... (#47466) |
Väterchen Frost | Seinen Stab und sein Zauberbuch hatte Sardar ohnehin zuhause gelassen. Und auch in seinen Taschen war nichts Gefährliches oder für die Flucht-Dienliches zu finden. Seine Wächter, sowohl der magisch Begabte, als auch der Schwertkämpfer hatten nichts zu tun. Sardar unterhielt sich lediglich mit Raul, über dies oder jenes. Später tauchte ein Hin und ein Hoher des Ordens auf, die jedoch nicht lange blieben. Sardar und Raul jedoch führten ein längeres Gespräch über allerlei (halb-)philosophische Themen. |
22.03.2011 13:15:42 | Aw: Wer mit dem Feuer spielt... (#47481) |
winter | An einem eisigen Tag, zur sehr frühen Stunde wurde Raul schließlich aufgefordert vor zutreten. Unter Aufsicht zweier gerüsteten musste er schließlich einige körperliche Arbeiten verichten. Zuerst sah man ihn Schnee schippen, dann wurde er in den Stall geschickt um die Pferde zu misten. Danach sollte man ihn dabei beobachten können, wie er schwere Weinfässer in die Schenke transportieren musste. Jene Aufgaben wurden in den Tagen in denene r sich in der Feste aufhielt ab und an von ihm verlangt. |
26.03.2011 11:01:54 | Aw: Wer mit dem Feuer spielt... (#47546) |
Lisk | Raúl erhob keinerlei Protest als es daran ging diese Arbeiten abzuleisten und tat wie ihm geheißen. Immerhin stellte es eine willkommene Abwechslung dar, wärmte die angefrorenen Knochen auf und hielt ihn körperlich bei Kräften. Nach der Erledigung der Arbeiten an diesem Tag jedoch sprach er seinen Wächter an, als der unter Schlüsselklimpern einmal wieder die Zellentür verschloss. "Ich habe gehört, daß die Anklagepunkte nach Mirhaven übersandt worden sind. Gemäß meines Rechtes auf eine Verteidigung habe ich um Beistand aus Valvec gebeten. Sollte er mich zeitnah aufsuchen wollen, erbitte ich freies Geleit für seine Peron und eine Versicherung keinerlei Zugriffsversuch selbst zu unternehmen und den Dritter zu unterbinden. Gebt das an Euren Burgherren weiter. Eine schriftliche Bestätigung seinerseits, die mein Verhandlungssprecher vorweisen kann, sehe ich als unumgänglich an." |
27.03.2011 11:31:00 | Aw: Wer mit dem Feuer spielt... (#47569) |
winter | Einen Tag später kam ein augenscheinlich höher gestellter Ritter zu Raul und händigte ihm ein Schreiben aus. Er sah Raul eine ganze Zeit ruhig und eingehend an schließlich sprach er mit ruhiger und kraftvoller Stimme. [color=#4040BF] Hier, wie ihr wolltet die Versicherung das jener der euch rechtlich vertreten will kein Schaden zugefügt wird.[/color] Er sah noch einige Augenblicke zu Raul ehe er sich abwendete im gehen. [color=#4040BF]Sollte er sich jedoch nicht daran halten in Frieden zu kommen und wieder zu gehen, löst sich jenes Abkommen auf und er wird die Zelle neben euch bekommen.[/color] |
06.04.2011 10:12:06 | Aw: Wer mit dem Feuer spielt... (#47741) |
_Bladesinger_ | Ein paar Tage nach der Verhandlung war es, als Relar wieder in der Ordensburg erschien um die dort verwahrten Dinge des Herrn Monteros abzuholen. Rasch wurde noch eine Abschrift der Inventarliste gefertigt, ehe der Ordensritter mit einem Packpferd alles nach Mirhaven brachte um es dort dem Boten Monteros zu übergeben. Zwei Tage später brachte er dann das Lasttier zurück und die "Monterosakte" wurde vorerst mit einem letzten Schreiben geschlossen: [i]An die Ritterschaft zur Bergfestung auf Amdir, mit diesem Schreiben bestätige ich, Sir Jonale Leonall, den vollständigen erhalt der Habe, welche nach der Festnahme des Herrn Raul Monteros auf der der Habe beigelegten Liste verzeichnet wurde. Hochachtungsvoll Sir Jonale Leonall[/i] |