15.01.2011 20:25:55 | Nathers Weg (#46021) |
Moirin | Aufgewachsen war Nather in Skuld, auch als "Stadt der Schatten" oder "Stadt der Ewigkeit" bekannt und Hauptstadt des Reiches Mulhorand. Sein Vater war in Skuld, ein kleiner Beamter, und seine Mutter nach der Geburt des achten Kindes verstorben. Er selbst war der Drittgeborene. Nach dem Tod seiner Mutter wurde das Verhältnis zu seinem Vater immer angespannter. Dies führte dazu, dass er sich heimlich mit der Hexerei und der Göttin Sharess beschäftigte, sowie sich in den Vergnügungsmeilen der Stadt Tag für Tag amüsierte. Sein Vater wollte ihn lieber in der Verwaltung sehen statt angetrunken und im Rausch auf Festen, wo er exzessiv die Tage verbrachte. Es ging solange gut bis er durch seinen Vater, wie er vor Gericht erfuhr, der Ketzerei angeklagt wurde. Noch bevor er endgültig verurteilt werden konnte bestach er seine Wächter, die er gut von den Festen her kannte, und flüchete aus der Stadt. Dabei führte ihn sein Weg Richtung Süden an die Grenzen von Mulhorand und schließlich an die Große See, wo er in Klionna an Bord eines Schiffes ging, welches ihn nach Zahkara bringen sollte. Sein Weg mit dem Schiff wurde jäh von einem Sturm unterbrochen, der das Schiff mehr schlecht als recht in den Hafen von Mirhaven auf Amdir brachte. Nachdem er sich einige Tage nur bei den Docks aufgehalten hatte und des Wartens überdrüssig wurde, schaute er sich in Mirhaven um und verbrachte einige Tage dort bis ihm das Geld ausging. Um an Gold zu kommen schloss er mit einem Händler einen Vertrag diesem Wolfsfelle zu besorgen. Als er schließlich von mehreren Wölfen bedrängt wurde und bereits mit seinem Leben abgeschlossen hatte, wurde er von einem ihm unbekannten Ungeheuer gerettet. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=40812#43787]Neuer Diener[/url] Dieses Ungeheuer stellte sich als Teufel heraus welcher ihm die Möglichkeit gab seine Seele an ihn zu übertragen, oder er würde das Vorhaben der Wölfe umsetzten. In seiner Angst in den Neun Höllen zu landen unterschrieb er den Vertrag des Teufels, worauf er sein Diener wurde und diesen nun seinen Meister nannte für welchen er Informationen besorgen sollte. In den folgenden Monaten traf er den Meister regelmäßig, um ihm von Personen zu berichten die er im Laufe der Zeit traf, bzw. für die der Meister Interesse hatte. Dabei teilte dieser ihm telepatisch unmissverständlich mit, dass eine Flucht oder auch nur der Versuch sich ihm zu widersetzen mit einem fürchterlichen Tod verbunden sein sollte. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=40812#43787]Bestrafung einer Dienerin[/url] Mit der Zeit der Unterdrückung und des Paktes beschäftigte er sich immer intensiver mit seiner Vergangenheit, der Zukunft und den erweiterten Hexerfähigkeiten seines Meisters, welche Nather zur Verfügung gestellt wurden. Innerlich brodelte es in ihm sich den Gedanken hinzugeben welche ihn amüsierten: selbst Angst zu verbreiten. Doch noch war sein Willen stark genug selbst zu entscheiden was er tat. Er wurde Tage später instruiert sich um einige Runen in Valvec zu kümmern. Mit nur mäßigem Erfolg wie er selbst empfand. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=36&id=43311#43311]Schwarze Stunden[/url] Im Laufe seiner Recherchen traf er Raúl welcher ihm zu mehr Informationen verhalf und ihm einen Vorschlag machte dem er nicht widerstehen konnte. Er erhoffte sich so selbst einen Vorteil für das Kommende zu verschaffen und sah in Raúl seinen ersten. So half er diesem und seinen Verbündeten eine Machtumverteilung auf Valvec zu vollbringen. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=36&id=45022&limit=6&limitstart=6]Vollmond über Valvec[/url] Nach dem Umsturz auf Valvec versuchte er seinem Meister mehr und mehr auszuweichen, beschaffte ihm aber trotzdem seine Informationen, nur nicht so geradlinig wie dieser es wollte. Noch war ihm Einiges offen, vor allem in seinem Tun. |