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12.12.2010 15:35:50
Vollmond über Valvec (#45022)
Lisk
[b]Ein logistisches Problem[/b]

Es war die Nacht vor dem vollen Mond. Die Stunde für Harons zu [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=44048]Neumond[/url] angekündigtes Vorhaben, der Übernahme des Konzils, rückte näher. Die Mannen waren informiert, die notwendigen Vorbereitungen getroffen, die vorgesehenen Aktionen eingeleitet. Dennoch gab es einen Haken.

Raúl konnte nicht umhin zu bewundern wie gleichmütig Haron die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=36&id=43311&limit=6&limitstart=48#45008]unvorhergesehene Stadtabriegelung[/url] auffasste, und in dem logistischen Problem, das sich daraus ergab, scheinbar kein erwähnenswertes Hindernis sah. Eine solche Zuversicht hatte er selbst nicht - er brauchte zumindest einen groben Plan. Dass die Zeit eine sorgfältige Ausarbeitung nicht zuließ lag allerdings auf der Hand. Sonst hätte es sicher mehr Aufwand bedurft den Streiter davon zu überzeugen sich wie zwielichtes Gesindel heimlich über die Stadtmauer davonzumachen. Subtilität war nicht wirklich seine Stärke. Ein Grund mehr Isanja aufzusuchen.

Der andere Grund war ihren Bericht um den Mord an dem Goblinmann anzuhören. Dass Etwas passiert war, war dank der ergriffenen Maßnahmen der Garde offensichtlich. Stutzig gemacht hatte ihn allerdings ihre offensichtliche Verletzung sowie die Bemerkung, dass eine Halborkwache verantwortlich dafür war. Glücklicherweise stellten sich seine Bedenken als unnötig heraus. Zwar verlief die Sache nicht ganz so reibungslos wie angedacht, doch letztenendes war das Ziel erreicht, beide Assassinen unentdeckt geblieben und am Leben. Warum Isanja also aufgebracht war, wollte ihm nicht in den Kopf. Womöglich auch deswegen, da ihn die Gedanken um das Entkommen aus Valvec beschäftigten. Das lautstarke Rumpeln aus Harons Zimmer nebenan erinnerten ihn wieder daran. Eile war geboten.

Knapp klärte er Isanja über das notwendige Vorhaben auf und verabredete sich mit ihr im Schankraum, wo auch Nather zu ihnen stiess, den er gleich mit verpflichtete. Laut Aussage des Wirtes war Haron bereits etliche Zeit nicht mehr gesehen worden und Calla vor etwa einer Stunde das letzte Mal. Sie waren wohl schon aufgebrochen, und wenn nicht, dann gab es nun dennoch keine Zeit mehr zu verlieren, um nicht die wenige Zeit bis zum Sonnenaufgang zu vergeuden.

Mit einer äußerst geschickten List lenkte Isanja die zwei Wachen an der Tavernentür ab und ermöglichte den Dreien den Weg nach draußen. Nather kümmerte sich um das Licht der Laterne vor dem Schatten, so daß die Patroullie, die gerade das Tor gegenüber kontrollierte, sie nicht sofort erblicken sollte. Rasch bewegten sich die Drei um die Ecke zur Stadtmauer. Hier waren sie einigermaßen sichtgeschützt. Was auch notwendig war: Raúl war kein Fassadenkletterer und das machte sich nun bemerkbar. Zwar hatte er die Rüstung bereits in der Taverne schon abgelegt und führte sie mit Stoffen umwickelt in einem Packen mit sich, doch brauchte er dennoch wertvolle Momente und die Hilfe Nathers irgendwie an dem Mauerwerk Halt zu finden und sich empor zu arbeiten. Wenn Isanja nicht die näherkommende Patroullie mittels klassischem Steinwurf abgelenkt hätte, wären sie höchstwahrscheinlich entdeckt worden. Gerade noch rechtzeitig schafften es die Drei sich auf der anderen Seite hinunterzulassen.

Das Blut, das dort das Gras zierte, sorgte nicht gerade dafür Bedenken zu zerstreuen, doch gab es momentan nur den Weg nach vorn: die Mauer entlang weiter, an den Klippen entlang, bis zur Treppe und von dort hinunter zum Fuße des Vulkans. Hier erst wagten sie eine Rast einzulegen. Valvec lag über ihnen. Sie hatten es geschafft.
12.12.2010 16:20:29
Aw: Vollmond über Valvec (#45023)
Lisk
[b]Aufbruch zum Leuchtturm[/b]

Raúl hätte in dem Moment mit jeder Art von Begegnung gerechnet: der Feueraugenfrau, einem Mitstreiter auf dem Weg zum Leuchtturm, einer Patroullie... nur nicht mit Drow. Großartig! Wie es schien konzentrierten sich die schicksalsreichen Momente auf diese zwei Nächte - eine gedankliche Feststellung, die sich in den kommenden Stunden noch öfter bewahrheiten sollte. Doch wirklich verwunderlich war es nicht. Bedeutsame Ereignisse zogen solche Widrigkeiten stets an. Im Umkehrschluss ein Zeichen dafür, dass der Aktion zu Vollmond eine Schlüsselrolle zugesprochen werden konnte.

Wohl hatte die Dunkelelfe gerade einen guten Tag: obwohl die Gruppe dem Anschein nach umzingelt war und versuchte Verhandlungen nicht den gewünschten Effekt erzielten, ließ sie sie für diesen Tag gehen. Vermutlich war sie überzeugt davon sie jederzeit wieder auf ähnliche Weise festnageln zu können und machte sich einen Spaß daraus sie zappeln zu sehen. Düster starrte Raúl in die Dunkelheit in der sie verschwand. Es war besser, sich für eine nächste Begegnung zu wappnen. Sie jedenfalls schien sich nicht mit Aussicht auf Handel und Zusammenarbeit gegen die Oberflächenelfen zufrieden zu geben. Es war besser den Weg vorerst nicht weiter fortzusetzen, um eine abermalige Begegnung zu vermeiden. Hoffentlich fiel ihr keiner der Mannen, die zum Leuchtturm unterwegs waren, in die Hände. Man zog sich in Richtung Oase zurück.

Was sich als recht gute Entscheidung herausstellte: Brutus saß am Tresen und war dabei sich noch einen Trunk zu genehmigen, ehe er aufbrechen wollte. Auch wenn in Raúl Rastlosigkeit herrschte, entschied er sich ihm auf ein Glas Gesellschaft zu leisten. Nach der Begegnung eben eine willkommene Möglichkeit einen Stück weit innere Ruhe wiederzufinden. Während Risna ein paar Vorräte zusammenschnürte, plauderten die Beiden bis Shara aus den hinteren Räumen trat. Sie war unnahbar und kühl wie so oft in letzter Zeit, doch da sie ebenso vorhatte in Richtung Norden aufzubrechen entschied man sich für gemeinsamen Weg angesichts der Drowgefahr.

Bei den Ruinen hielt man inne. Shara erbat sich Zeit für sich und schickte die zwei Krieger weiter. Auch wenn Beide ihre Bedenken ausdrückten, sie hier allein zurückzulassen angesichts der Umstände, ließ sie sich nicht von ihrer Bitte abbringen. Also zogen sie weiter und statteten den Gräbern einen kurzen Besuch ab, ehe sie den Pfad zum Leuchtturm hoch folgten. Während sie das Gelände erkundeten, das kaputte Katapult auf Reparaturmöglichkeit prüften und einen eigenartigen Stein untersuchten, kam Nargath dazu. Es tat gut den Halbork zu sehen, auch wenn Raúl hoffte, daß sie nicht auf seine Kräfte und Gruumshs Macht zurückgreifen mußten. Das allerdings sollte [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=36&id=45045]schneller der Fall werden[/url] als er selbst es für möglich gehalten hätte.
13.12.2010 14:52:58
Flammen in der Nacht (#45042)
Väterchen Frost
Sardar fragte sich insgeheim, warum Raul die Termine stets mit dem Mond in Verbindung brachte. Aber ihm war es egal, schließlich war er nicht wegen Raul oder dessen Idee gekommen. Die Schätze die man ihm versprochen hatte und Harons Entlohnung lockten ihn. Wie er von Ragor erfahren hatte, war auf Valvec die Schule der Nekromantie angesiedelt. Beschwörungen interessierten ihn kaum-lediglich die Gegenmittel waren für ihn von Interesse. Und vielleicht konnte er sogar ein paar Sklaven fangen. Oder jemanden finden, der ihm Jarkon beschreiben konnte-wenn er hier nicht fündig werden sollte, dann auch nirgendwo anders.

Tatsächlich lief es dann ganz anders. Er kam offenbar zu spät. Es machte ihm allerdings nichts aus-auch nicht Rauls misstrauische Blicke. Dieser wollte ihn dann auch noch einteilen, mit welcher Gruppe er zu gehen hatte. Er weigerte sich kurzerhand und marschierte-unsichtbar-Rauls Gruppe hinterher. Als er verschwand sprach Raul offenbar aus, was er dachte. Es kostete ihn einige Mühen nicht zu lachen, als Raul ihn als Verräter bezeichnete. Um sicher zu gehen, dass Raul oder einer seiner zwielichtigen Kumpane ihn nicht von hinten niederschlug-nachdem was er gehört hatte-holte er seine Leibwächterin her. Er wusste nicht, was sie gerade tat oder wobei er sie gestört hatte, allerdings sammelte sie sich schnell und tat ihre Arbeit.

Anders als er es von seinem ehemaligen Leibwächter erwartet hatte, marschierte er nicht durch das Tor ein, sondern verlegte sich aufs Schleichen. Entlang der Stadtmauern und in deren Schatten kamen sie beinahe bis zur Treppe, wo offenbar der Hauptmann wartete. Innerlich bereitete es ihm Freude die Mission an den Rand des Ruins zu führen-so kniete er sich nieder und begann-provozierend-zu Kossuth zu beten-leicht sichtbar für die Wachen. Diese führten ihn auch sogleich ab und dem Heermeister vor. Ein Idiot, wie Sardar wenige Momente später feststellte. Ein chauvinistischer Soldat. Kein Wunder das es ein Leichtes war, dieses Stadt ins Chaos zu stürzen. Sardar verwies ihn auf seine Herkunft und die Robe-der Anführer blieb jedoch stur und wollte ihn wohl in den Kerker werfen lassen. Sardar ließ sich das natürlich nicht gefallen und entkam-durch eine rasch gewirkte Unsichtbarkeit den Fängen der Wache.

Er vergewisserte sich, dass die Wache nun anderes zu tun hatte, ließ Nebel aufkommen und öffnete das verschlossene Tor mit einem Spruch. Schon war er wieder in Freiheit-und beinahe schon im Kampfgeschehen. Eine-eindeutig verwirrte-Tieflingsdame erklärte sich selbst zur Herrscherin nach Valvec und ein wildes Gefecht begann. Sardar war es egal, er warf hie und da einen Feuerball in das Pulk-ohne Rücksicht darauf ob es Feinde oder "Verbündete" waren. Plötzlich brachen auch noch Feuer aus und das Chaos war perfekt. In diesem Moment packte er Rhae bei der Hand und eilte mit ihr zu dem Ableger der Akademie.
13.12.2010 17:21:56
Vollmond über Valvec (#45044)
Soul of GJ
Jarkon ging mit finsterem Blick an allen vorbei. Die anderen Anwesenden waren ihm egal, allesamt närrische Sterbliche. Ihre Pläne interessierten ihn genau so wenig. Er hatte zugesagt dabei zu sein und so war es auch. Nicht mehr, nicht weniger.

Kommentarlos folgte er diesem Raul im weiten Bogen um die Stadt Valvec herum. Zugegeben, dies war ein besserer Weg als der mit dem Boot zu reisen. Denn soviel wie er durch seinen Diener von dort mitbekam verlief die Fahrt weniger ruhig.

Unbeirrt ging Jarkon weiter und starrte mit finsterem Blick in die Ferne. Dieser verrückte Rote Magier bereitete den anderen wohl Unbehagen. Was für Narren.

Während sie an der Mauer vorbei gingen teleportierte der Magier seine Dienerin herbei. Auch sonst war er zum Unmut Rauls nicht gerade unauffällig. Jarkon störte sich wenig daran. Er lehnte sich an die Mauer und bekam mehr beiläufig mit, wie der Rote von einer Wache abgeführt wurde.

Raul wollte wissen, ob er Kontakt zur anderen Gruppe herstellen konnte. Sicherlich könnte er dies. Oder vielmehr, er empfing ab und an etwas von seinem Diener. Doch warum sollte er dies mitteilen ? Er starrte nur finster in die Ferne, es kümmerte ihn nicht was dieser Sterbliche dachte oder von ihm hielt. Raul hatte ihm nichts Konkretes geboten und auch nur gewollt, dass er dabei ist. Dabei war er. Doch er hatte nicht vor irgendwie einzugreifen.

Als es dann weiter ging und die Gruppe unter Rauls Führung auf den Herrmeister traf und eine Diskussion anfing, hielt er sich ebenso zurück. Er beobachtete nur. Solange keiner ihn angriff, waren ihm die Handlungen der Sterblichen gleich.

So verfolgte er die Kampfhandlungen in der Unterstadt nur. Die Rebellen waren zahlreich, wenn man dies so nennen wollte. Bald brannten das Konzil und weite Teile der unteren Stadt. Doch auch dies war ihm gleich. Seinen Diener warte er nicht, auch wenn dieser mit Krown im Konzil war.

Die Rebellen wurden geschlagen, als Krown mit den Anderen wieder aus dem Konzil kam. Sein Plan war vorerst aufgegangen. Die Tieflingsfrau, welche wohl die die Anführerin der Rebellen war, entkam. Er sah ihr nur finster nach, als sie an ihm vorbeieilte. Er sah keinen Grund diese Sterbliche aufzuhalten. Manche der Anderen, wie dieser Grauork oder auch Raul setzten ihr nach. Doch anscheinend erfolglos.

Er betrachtete noch eine Zeit lang das Feuer, das herrschende Chaos und die Löschversuche, bevor er den Ort des Geschehens verließ. Er war dabei gewesen, auch wenn dies für ihn keine Bedeutung hatte.
13.12.2010 19:23:59
Aw: Vollmond über Valvec (#45052)
DerAndreas
Nachdem Raul und seine Männer um die Stadt gingen bewegten sich die Männer, welche über das Boot in die Stadt gelangen wollten, in Richtung Küste. Nather, der von Haron vor der Kälte des Wassers geschützt wurde, hatte das Boot bereits an die Küste gezogen als die anderen ankamen.

Schon während dem Aufsteigen machte es sich bemerkbar, dass es nicht die beste Wahl war die schwersten Mitstreiter über das kleine Boot in die Stadt zu bringen. Als Nargath auf das Boot aufstieg senkte es sich bereits einige Fingerbreiten tiefer ins Wasser. Doch trotzdem gelang es ihnen abzulegen. Die Ruderer schaften es auch im selben Takt zu Rudern, doch die unterschiedliche Körperliche Stärke der Männer machte sich in einem abdriften des Bootes bemerkbar, zudem begann immer mehr Wasser in das Boot einzudringen.

Mit Helmen, Schildern oder puren Händen versuchte die Besatzung das Wasser aus dem Boot zu bekommen. Doch erst nachdem Nather von Bord ging und dank dem immer noch währenden Schutz vor Kälte sicher an dem Landungsplatz ankam, konnten die anderen das Boot wieder unter Kontrolle bekommen.

So kamen sie schließlich an dem Landungsplatz an und gingen von Bord.
14.12.2010 01:16:47
Aw: Vollmond über Valvec (#45066)
Nightcrow
Am Firmament strahlt der Vollmond, der Tag, der Revolte ist angerückt.

Dûcraban humpelte leicht zum Anleger, der Fährmann sollte Sie zur Insel der Verdammten bringen.
Dort angekommen ging Sie Richtung Leuchtturm, dort solle das Treffen stattfinden.
Auf den Weg dorthin müsste Sie, recht nahe an Valvec vorbei. Am Leuchtturm angekommen, würde Sie am Torbogen von zwei Leuten angehalten. Sie brauchte nicht Antworten, den von hinten kam schon ein Ruf das Sie dazugehöre, so marschierte Sie an den Beiden direkt vorbei. Sie stellte sich in der nähe von Raul, und beobachtet die Leute die hier sind, einige Kannte Sie von der Versammlung.

Es verging einige Zeit, da kam Raul zu Ihr und sagte Sie solle Miso und noch jemanden holen, dies brauchte Sie aber nicht, denn wie auf ein Stichwort kam der gerade durch den Torbogen.
Raul teilte die Leute in Gruppen ein, während dessen tauchte auf den Nichts, der Rote auf.
Ihn schien es egal zu sein das Er zu spät kam. Raul sagte Miso und Dûcraban das Sie ein Auge auf den Roten haben sollen. Die Gruppen würden eingeteilt, eine soll sich an den Mauer schleichen und die Andere soll über das Meer mit ein Boot ankommen.

Dûcraban, würde dann in die Gruppe eingeteilt die übers Meer kommen sollte. In ihrer Gruppe war Haron, Miso, und die beiden Orks, sowie ein Mensch den Sie nicht kannte.
Der Mensch hatte schon das Boot geholt, alle stiegen in das Boot ein. Die Männer ruderten, während Sie Ausschau hielt nach Gefahren.
Nach einigen Schwierigkeiten kam man doch an der Küste an, nahe bei Valvec Unterstadt...

...
14.12.2010 17:00:59
Aw: Vollmond über Valvec (#45089)
Nightcrow
… Haron führte die Gruppe an,man kam Unentdeckt zum Konzil, Schlachtendlärm war von der Oberstadt zu Hören. Die Gruppe positionierte sich am Konzil, jeder schützte eine Flanke, einige Wachen kamen an. Haron bittet Sie, Ihn Gehör zu schenken, Er holte ein Schriftrolle hervor, und lies Sie den Wachen vor die ankamen und zuhörten. Einige beleidigten Haron, einer der Orks erwiderte was...Haron zeigte auf der Schriftrolle ein Siegel, wobei ein paar Wachen verstummten und andere Ihn der Lüge bezichtigen.
Der Lärm von Oben ist näher gekommen, die Wachen sind abgelenkt, so drang die Gruppe ins Konzil.

Im Konzil standen nun die Gruppe, in einem Flur der recht lang ist, flankiert von Wachen aus Golems und Untote. Auch hier zitierte Haron den Text von der Schriftrolle, und es dauerte auch nicht lange bis sich eine Person aus den Schatten hervortritt. Es kam zu einem Diskussion Austausch zwischen den Fremden und Haron, der dann mit ein Zauberkampf endet. Die Orks griffen den Fremden an und Dûcraban schoss bei der enge im Flur den Bolzen in die Wand.
Schlussendlich hatte es Haron geschafft den Fremden zu erledigen.
Während des ganzen Kampfes hatten Sich die Wachen nicht bewegt, anscheint brauchten die ein Befehl oder was auch immer.
Von draußen hörte man Kampfesslärm, so ging die Gruppe raus um die anderen zu helfen.

Feuer loderte überall, merkwürdiger weise kämpften die Wachen an der Seite mit unsere anderen Gruppe zusammen gegen eine andere Partei, die anscheint von einer Tieflingsdame angeführt würde.
Die Schlacht neigt sich dem ende zu, die Tieflingsdame flüchtete, Sie hat sich mit Dunkelheit umhüllt, der aber nicht lange andauerte. Dûcraban schoss auf Sie, verfehlte Sie knapp, einen zweiten Bolzen aufgelegt und traf Sie dann in den Rücken.
Nach einer Hetzjagd ist Sie doch noch über das Meer entkommen.

Der Kampf ist vorbei, nun hieß es Schadensbegrenzung, man versuchte das Feuer zu löschen.
Es dauerte lange bis man das Feuer Unterkontrolle hatte, es gab Verletzte und Tote.
Man schmiedet Pläne was man als nächstes tun wird.
14.12.2010 17:05:36
Aw: Vollmond über Valvec (#45090)
Lisk
[b]Abenddämmerung[/b]

Raúl kniete bei einem der Gräber nahe des Leuchtturmes und befahl sein Schicksal in die Hände seines Gottes. Möge Bane seinen Streiter der Bestimmung zuführen, die ihm zugedacht war, um dessen großes Ziel voranzutreiben. Selten gefühlte innere Ruhe stellte sich ein.
"Letzte Gebete?" Die Worte Misos rissen ihn aus seinen Gedanken. Die Sonne stand bereits tief über dem Horizont. Es wurde Zeit. Gemeinsam brachen sie in Richtung Leuchtturm auf, wo nach und nach die Zusammengerufenen erschienen.

Da war [b]Miso[/b], der sich mittlerweile wesentlich besser unter Kontrolle zu halten vermochte seitdem er seine Sprache wiedergefunden hatte und mehr als erpicht schien Raúls vorgetragene Vision von Neumond zu unterstützen.

[b]Nather[/b], der eigentlich nur einige Informationen über die Zeichen einholen wollte, daraufhin zwangsrekrutiert wurde und dadurch unwillkürlich in diese weit größere Sache reingeschliddert war.

[b]Urog Feuerschädel[/b], grauorkischer Gefolgsmann Invals, dem Raúl es letztenendes zu verdanken hatte über Vergangenes hinwegzukommen und die Möglichkeit erhielt sich seinem Gott gegenüber erneut als würdig zu erweisen.

[b]Nargath Donnerheiler[/b], der halborkische Gruumsh-Priester, der erst am Vortag einmal mehr unter Beweis gestellt hatte, daß er Raúls uneingeschränktes Vertrauen verdient hatte.

[b]Brutus[/b], halborkischer Söldner, der sich bereits nach wenigen Begegnungen Raúls Respekt verdient hatte. Ihm würde er jederzeit ohne Zögern seinen Rücken anvertrauen.

[b]Tael[/b], der Kumpan von Brutus, der zwar scheinbar eine Schwäche für Frauen hatte, doch mit dem Halbork zusammen einen äußerst eingespielten und effektiven Kampf auszufechten wußte.

[b]Die Rabin[/b] (Ducraban), die erst die Nacht zuvor saubere Arbeit ohne falsches Zögern abgeliefert hatte und auch schon auf den Raubzügen mit ihrer Beobachtungsgabe geglänzt hatte.

[b]Isanja[/b], die erst innerhalb der Stadt dazustoßen sollte. Auch wenn es schon Spannungen zwischen ihnen gegeben hatte, beeindruckte sie durch Mut, Entschlossenheit und Disziplin. Trotz der hohen Wahrscheinlichkeit ihrem Gefährten entgegentreten zu müssen blieb sie ihrem Wort treu und stand der Truppe bei.

[b]Der dunkle Schmied [/b](Jarkon), der nach dem Ereignis der frühen Morgenstunden sich zu bewähren hatte. Bekam der Tod von Shara keine Bestimmung, war es ein bedeutungsloser Mord, den es zu verbüßen galt.

[b]Sardar[/b], der Rote, dem Raúl einst als Leibwächter diente, ehe er sich gezwungen sah sich von ihm loszusagen. Seither schien es so als würde der Magier Alles daran setzen ihn scheitern zu sehen. Umso bedenklicher war sein Auftauchen zu sehen.

[b]Seine Leibwächterin[/b] (Rhaenys), inzwischen seine vierte. Sie sollte erst später recht überraschend auf den Plan treten (selbst für sie selbst) und eine akzeptable Ergänzung darstellen.

Und natürlich [b]Haron Krown[/b], der Kopf und Anführer des Unternehmens dieser Nacht. Für ihn würde das Bündnis seine Klingen erheben, um sein Ziel umzusetzen - das Konzil Valvecs neu erstarken zu lassen und damit die Stadt selbst. Wenn es gelingen sollte war er der Erste, der vom Neumondtreffen profitieren würde.

Sogar ein Schwarzer Gardist war der Werbung von Urog gefolgt und lauschte mit den Anderen Harons kurzer Ansprache. Nachdem ein grober Plan gefasst war und einige Details geklärt, machte sich Raúl mit einer Hälfte der Leute auf, um außen herum von oben über die Treppe zu kommen, während Haron mit den restlichen Mannen das bereitgestellte Boot nehmen wollte, um den direkten Zugang des Marktes zum Meer zu nutzen.

[i][size=2]((Bitte protestieren, sollte ich wen vergessen haben.))[/size][/i]
14.12.2010 17:17:32
Aw: Vollmond über Valvec (#45092)
Lisk
[b]Der Weg um die Stadt[/b]

Raúl gefiel es ganz und garnicht, daß der Rote sich ausgerechnet seiner Truppe anschloss trotz anderer Zuteilung. Doch Diskussionsn hätten zuviel Zeit gekostet ihn davon abzuhalten, weswegen er ihn einfach gewähren ließ. Somit wußte er ihn zumindest in der eigenen Nähe. Eine Tatsache, die unbequem wurde als er sich unsichtbar machte und keinen Mucks mehr tat. Und noch unbequemer als er neben der Stadtmauer mit einem Mal diese Stille brach und mit einem Zauber lautstark herausplatzte. Mit Vergnügen hätte Raúl ihm in diesem Moment die Gurgel herumgedreht (und nicht nur er, den Mienen Brutus' und Taels nach), um ihn zum Schweigen zu bringen. Zumal er sich danach weiterhin in normaler Lautstärke mit seiner herbeiteleportierten Leibwache unterhielt. Dieser Narr brachte sie alle in Gefahr! Jenseits der Mauer kamen Unruhen auf - sie mussten weiter. Nun Konsequenzen einzuleiten würde zuviel Aufmerksamkeit erregen. Eine Abrechnung hatte noch Zeit bis später.

Die Treppe war nahe. Ein Blick um die Mauerbiegung verriet, daß sie von etlichen Gardisten bewacht wurde, und wenn sich der Streiter nicht täuschte, war der Heerführer unter ihnen. Zeit der anderen Gruppe ein Zeichen zu übermitteln, daß man in Position war.

"He! Was tut ihr da!?"

Sardars Ignoranz hatte schließlich die Aufmerksamkeit einer Wache auf sich gezogen. Wenigstens sorgte er durch sein Vortreten dafür, daß der Rest des Trupps nicht sofort entdeckt wurde. Zerknirscht wandte sich Raúl an Jarkon. Nun war sein Moment gekommen zu beweisen, daß sein Spruch vom Vortag nicht nur leere Worte waren. Wie lauteten sie gleich? Der Tod war nur der Anfang? Das Zeichen, das er geben sollte, würde genau das darstellen und dem Mord seine angekündigte Bedeutung verleihen.
Sollte es.
Wenn der Mann auf die Frage, ob er die andere Gruppe signalisieren könne, nicht nur in die Leere gestarrt hätte. Dreimal im Ganzen forderte er den Schmied auf zu antworten, doch kassierte nur Schweigen als Antwort.

Großartig! In dieser Truppe gab es zwei Männer mit weitreichenden Fähigkeiten! Und was taten die? Der Eine benahm sich wie von einem Gedankenschinder ausgenuckelt und der Andere ließ sich festnehmen! Raúl sah nur noch eine letzte Chance die Situation irgendwie in den Griff zu bekommen: das Abführen Sardars zu verhindern. Entschlossen stieß er sich von der Mauer ab und trat dem Gardetrupp auf dem Treppenabsatz entgegen.
14.12.2010 19:05:53
Aw: Vollmond über Valvec (#45099)
Sanginius
Brutus sah rauf zum Firmament und hinter den Baumwipfeln schien der Vollmond auf ihn hinab. Er holte noch einmal tief Luft bevor er sich, noch etwas langsam und an seiner Axt abstützend, erhob. Heute war es soweit....der Tag, an dem sie sich nach Valvec begeben würden um das dortige Konzil einzunehmen. Auf dem Weg zum Leuchtturm, welcher der Treffpunkt der Gefährten war, lief ihm noch einmal der gestrige Abend durch den Kopf und er hoffte, dass sein Körper ihn nicht im Stich lassen würde. Aber warum machte er sich überhaupt Gedanken darüber? Hatte sein Körper ihn jemals im Stich gelassen? Nein, seine Sorgen waren vollkommen unbegründet.

Er erreichte die Steigung die zu einem großen, steinernen Tor führte. Gerade wollte er sich in Bewegung durch das Tor setzen, da hörte er es klappern hinter sich. In die Dunkelheit blickend und mit leicht angespanntem Körper drehte er sich um und erblickte Nargath. Er hatte ihm am abend zuvor der Totenwelt entrissen und von den schweren Verbrennungen, die er durch diesen "Schmied" erlitt, geheilt. Zusammen traten sie durch das Tor und wurde gleich von Rául, Haron, Tael und zwei anderen, die er nicht kannte, begrüßt. Prombt wurden Tael und er auch als Wache zum Tor abgestellt. Jedoch geschah nichts weiter, außer, dass weitere Streiter eintrafen und so die Gruppe kompletierten.
Haron hielt daraufhin eine kleine Ansprache die ein wenig motivation in die Herzen aller tragen sollte. Er muss zugeben, dass es auch ein wenig funktionierte bei ihm und allem Anschein nach auch bei den anderen. Die Streiter wurden nun in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine wurde von Haron angeführt und würde mit einem Boot zur Stadtmauer rudern um in die Unterstadt einzudringen. Die andere Gruppe würde von Rául angeführt um die Stadt herum "schleichen" um an der äußeren Mauer in die Unterstadt zu gelangen. Er wurde der Gruppe die um die Mauer "schleichen" sollte zugeteilt zusammen mit Tael, dem "Schmied" und einem Magier der erst kürzlich und urplötzlich erschien. Klasse, er und schleichen. Aber gut, er würde versuchen so leise wie möglich zu sein. Noch ahnte er nicht, dass es diesmal nicht an ihm liegen würde das sie beinahe entdeckt wurden.

Die Gruppen zogen los und bis zur äußeren Stadtmauer ging alles Reibungslos. Plötzlich, Aufregung. Der Magier ließ einen seiner Zaubersprüche los und das in einer Lautstärke, die die Wachen auf der anderen Seite der Mauer aufmerksam werden ließ. Er war nicht der einzige in diesem Moment, der diesen Stäbchenschwinger am liebsten am Genick gepackt und die Klippen hätte runterwerfen können. Schnell wurde Abstand zwischen der Position gebracht an der die Wachen nun etwas vermuteten. Doch leider war dies nicht die einzige herbeigeführte Panne durch diesen Bücherwurm. Als sich die Gruppe der Treppe zur Unterstadt näherte, löste sich der Magier von der Mauer und ging freudeschwingend und sich lautstark, mit seinem zuvor herbeigeholten Leibwächter, über die Götter und die Welt plaudernd über freie Fläsche. Es geschah, was geschehen musste. Eine Wache entdeckte ihn und führte ihn nach kurzem geplänkel ab. Zum Glück hatte der Magier wenigstens den Rest der Gruppe nicht in Gefahr geracht, doch nun stand die Gruppe vor einem neuen Problem. So wie er mitbekam, wachte der Heermeister Valvecs mit einigen Gardisten an der Treppe. Verdammt, dass würde schwieriger werden als geplant.

Das schleichen war jetzt beendet wofür er auch ganz froh war, auch wenn sie jetzt größeren Problemen ins Auge sahen. Da der Heermeister mit einer Wache an der Treppe zur Unterstadt war, war ein durchkommen ohne Aufmerksamkeit zu erringen unmöglich geworden. Kurzerhand entschlossen sie sich auf Konfrontationskurs zu gehen. Er sah sich schon in einem Kampf gegen die Schwarze Garde von Valvec, doch es kommt ja immer anders als man denkt.
Nach einer Diskussion, die ihm wie stunden vorkam, wurde es plötzlich hektisch und alles ging verdammt schnell. Gerade als sich die Gruppe die Treppe runter über das Geländer Richtung Konzil aufmachen wollte, um damit die Garde zu umgehen, tauchte eine Tieflingsdame auf, die sich prombt zur neuen Herrscherin Valvecs ausrief. Anscheinend hatte sie auch schon ein paar Anhänger, denn wie aus dem Nichts, stürmten vermummte Gestallten aus dem dunkel und griffen die Garde und Ráuls Gruppe an. Eine wilder Kampf entbrannte auf dem Hofplatz der Unterstadt.

Sekunden fühlten sich an wie Minuten, Minuten wurden zu Stunden. Er konnte nicht sagen wie lange der Kampf tobte, aber letztendlich trugen die Garde und die Gefährten Harons den Sieg davon. Die Tieflingsdame konnte leider fliehen und die Unterstadt lag teilweise in Trümmern und brannte lichterloh. Sofort fingen einige mit den Löscharbeiten an, während andere noch mit der Verfolgung der Tieflingsdame beschäftigt waren. Die Garde zog sich zurück bzw. einige schlossen sich dem Vorhaben Haron´s an und halfen die Flammen zu ersticken. Das Chaos legte sich allmählich und die Streiter konnten sich langsam alldem bewusst werden, was heute Nacht alles passiert war. Er saß auf einer noch verschont gebliebenen Bank und atmete schwer. Aus vielen Wunden blutend fing er an einige zu verbinden und sich etwas zu erfrischen.
Dann begann es zu regnen. Er legte den Kopf in den Nacken und ließ sich das erfrischende Regenwasser ins Gesicht fallen, hinter ihm der noch immer strahlende Vollmond der langsam seine Bahnen zog...
14.12.2010 19:12:44
Aw: Vollmond über Valvec (#45100)
Lisk
[b]Belauerung auf der Treppe[/b]

Brutus und Tael folgten ihm ohne zu zögern. Wenistens zwei Mann auf die er sich verlassen konnte. Die Leibwache des Roten folgte ebenso. Er hoffte, daß sie auch auf ihn hören würde statt todesverachtend der Wache nachzueilen, die Sardar unbeirrt durch das Tor bugsiert hatte. Immerhin waren es so nur noch der Heermeister selbst und ein Halborkgardist, die ihnen nun noch gegenüber standen.

Dunkelherz erwies seinem Status als Anführer der Dunklen Garde alle Ehre und bedeutete dem Trupp unmißverständlich, dass jeder weitere Schritt erkämpft werden musste. Jeden Moment konnte die von ihm herbeigerufene Wache durch das Tor der Oberstadt marschiert kommen und ihnen in die linke Flanke fallen. Mit dem Abgrund rechts von ihnen alles andere als eine gute Position. Ein Rückzug kam nicht in Frage, einem Vorrücken standen lediglich zwei Mann im Weg. Von dem Heermeister war jedoch zu erwarten, daß er große Verluste einbringen würde, wenn er nicht selbst rasch fallen würde... fallen...

Bei dem Gedanken blickte Raúl die Treppe, auf deren obersten Stufe Dunkelherz stand, hinunter und entdeckte dabei, wie dort unten Bewegung in die Menge kam. Haron hatte den Göttern sei Dank auch ohne das Zeichen angefangen zu agieren und bezog Stellung vor dem Konzil. Damit stand die Taktik fest! Knapp wies der Streiter Brutus und Tael zu die linke Flanke zu sichern, sollte die Verstärkung hinzukommen. Rhaenys raunte er die Anweisung zu in dem Moment den Halborkgardisten die Klippen hinunterzustoßen. Er selbst würde sich um den Heermeister kümmern, wenn es soweit war. Doch solange es noch keine Notwendigkeit zu einem Vorstoß geben sollte, würde er sich darauf beschränken Dunkelherz zu binden. Ohne einen Oberbefehlshaber waren befehlsgewöhnte Gardisten oftmals zögerlich. Hoffentlich galt das auch für Valvec, um Krown ausreichend Zeit und Gelegenheit zur Aktion zu verschaffen.

Trubel war aus der Oberstadt zu hören. Was auch immer da gerade vor sich ging, schien die Wachen zu beschäftigen. Dafür schien der Heermeister die Gedanken von Raúl erraten zu haben und trat langsam aber sicher den Abstieg an. Man rückte nach, belauerte sich, näherte sich dem unteren Ende der Treppe. Die Gelegenheit zu Harons Gruppe vor dem Konzil, wo er bis eben anscheinend noch seine Proklamation verlesen hatte, aufzuschließen war günstig. "Auf mein Zeichen über das Geländer...", raunte er nach hinten zu den Anderen, doch war es Harons lautstarkes Kommando "REIN!", das mit einem Mal Bewegung in die Sache brachte.

Die Konzilsgruppe verschwand im Gebäude, die auf der Treppe schwang sich über das Geländer - zumindest ein Teil von ihnen. Brutus und Tael versuchten das Gebäude zu erreichen und wurden von Wachen konfrontiert. Raúl hielt einen wertvollen Moment inne, um zu sehen wo der Rest seines Trupps steckte. Ein knapper Blick um sich zeigte keinen Schmied mehr, keine Leibwache, nur noch einen unbeteiligt dastehenden roten Magier, der den Trubel überblickte - wie auch immer der aus der Oberstadt entkommen konnte. Zeit genug das zu bedauern gab es jedoch nicht. Zerknirscht setzte der Streiter über das Geländer nach und stellte sich auf einen Kampf ein, als mit einem Mal ein lauter Knall inmitten des Platzes die Aufmerksamkeit Aller auf sich zog...
14.12.2010 22:07:35
Aw: Vollmond über Valvec (#45112)
LeShot
Nach der kleien Plünderrei in den Nebelande galt es einen wichtigen Verbündet beizustehen, bevor sich U. an andere Dinge machen konnt.
So traff er am vereinbarten Treffpunkt ein, hört die Pläne des Menschen und ging in die offensive Bootstruppe. Nach einer kurzen unruhigen Überfahrt ging es los.
Die Bootsgruppe stürmte auf das Konzil los und Krown geschütz durch die Schilde seiner Verbündet hielt, ein kurze Brandrede an die anwesend Gardisten. Einge waren druchausß einverstanden.
Die Gruppe von Feurhand leiß auf sich warten und nur kurz sah er sie wärend der rede auf der Treppe ehe die Bootstruppe in das Konzil stürmte.

Innerhalb der Mauern war vieles seltsames und das Personal sammelt sich, erneut hielt er ein Rede in der er die Führung für das Konzil für sich beanspruchte, zustimmen Murrend hört man aus der Menge aber auch ein laute Stimme, ein Vermumter trat hervor. Diese verweigert Krown die Führerschaft, es folgte ein Schlagabtauch mit hilfe der göttlcihen Kraft die der Herr Krown i gab und gegen die Kraft des Vermumten. Nach eingen Zaubern und ein Speerstoß Nargth war es auch vorbei und der einzig offensichtlcih Gegners Krown war tot, sowei U das beurteilen konnte.

Nach dem Kampf vernahmen sie von draußen Schlachtenlärn und auch im Konzil wurde es merklich wärmer, Krown eilte mit seien neuen Kozielgefolgschaft und seinen verbündet hinaus. U. versucht mit lauten brüllen die Schlacht zu stoppen, es kämpfte die Gardisten und Feuerhand Gruppe gegen eien adneren. Krown reif nur das Schwanzweib anzugrifen das mit Zaubern um sich warf.
Es war flink und entfloh zum Hafen, alle versuche es zu stopen oder zu töten gelangen nicht, auch nicht der eher verzweifelt Schuß mit dem Katpullt auf das Boot mit dem sie offensichtlich floh.

Nun es war U. auch nicht weiter wichtig, Die Schlacht war geschalgen, nun glat es der Stimme der Orkgötter genüng Gehör zu verschaffen. Und nach den ersten Löscharbeiten und der ersten Nachtruhe in der verbrannten Konzilruine sprchen U udn N mit krown. U schulg N als Stimme für die Orkgötter vor, da er wohl an besten mit den Gardisten zurchtkommen würde, da er selbst ein halber Ork war. Krown sichert zu wenn er die uneingeschränkt Leitung hatte diesen ansinnen der orkblütigen nachzukommen.
Dannach foglte Aufräumaribten sowie einge Gepäche über die Schalcht udn die aktuelle Lage.
13.01.2011 17:24:04
Aw: Vollmond über Valvec (#45980)
Lisk
[b]Die Tiefling[/b]

Eine Tiefling erschien wie aus dem Nichts.
[i]Sie![/i]

Das sporadische Aufglimmen von Feuer in ihren Augen hatten Raúl an Infernael erinnert und daher eine externare Abstammung vermuten lassen. Heute machte sie keinen Hehl aus ihrer Herkunft. Ebenso wenig was ihre Motive anging über die sie sich damals ausgeschwiegen hatte: sie stellte sich als zukünftige Herrscherin Valvecs vor.
Also doch!

Von wegen, daß es nicht darum ging, wer herrschte. Sie hatte ihn getäuscht! Ihm ins Gesicht gelogen! Und nun verhöhnte sie ihn noch als Unwürdigen, trotz dem das geforderte Zeichen gesetzt worden war! Daß es aus einem anderen Hintergedanken heraus geschah als zwingend eine Zusammenarbeit zu signalisieren - woher hätte sie das ahnen sollen? Das bestätigte seine Meinung aufgrund ihrer sinnlosen Spielereien bei ihrem Zusammentreffen: ihr Handeln war von Willkür bestimmt.
Er hasste Willkür!

Damit war die Entscheidung besiegelt. Diese Person war nicht für einen Thron geeignet!

"Nur über meine Leiche!"
Die entschiedene Worte des Heermeisters, die auf ihre Selbsternennung hin über den Vorplatz des Konzils hallten, ließ die Tiefling auflachen.
"Dann sterbt!"

Aus allen möglichen Richtungen lösten sich dunkle Gestalten aus den Schatten und stürzten sich auf die Mitglieder der Schwarzen Garde, insbesondere ihre Anführer, wohl in der Hoffnung diese rasch auszuschalten. Raúl zögerte keinen Moment und erhob sein Schwert gegen den nächstbesten ihrer Handlanger, um sein Vorstoßen gen der Beiden zu verhindern. Ein harter Kampf entbrannte.

Trotzdem seine Truppe und er ziemlich zu tun hatten sich der eigenen Haut zu erwehren, nachdem sie sich auf die Seite der Garde geschlagen hatten, versuchten sie es dem Heermeister oder Inquisitor durch Rückendeckung zu ermöglichen zu der Rebellenanführerin vorzustoßen, die mit einer regelrechten Zerstörungslust Feuersäulen um sich herum heraufbeschwor und ohne Rücksicht auf eigene Verluste Krieger und Gebäude gleichermaßen in Brand steckte. Es dauerte nicht lang bis das Konzil und andere Häuser der Unterstadt lichterloh in Flammen standen.

Doch es half ihr nichts. Nach und nach fielen ihre Männer durch die geübt geführten Waffen von Garde und Konzilseroberer, bis die Wenigen die noch standen in Angst um ihr Leben die Flucht ergriffen. Die Tiefling kümmerte das Schicksal ihrer Streitkräfte nicht, nutzte stattdessen das allgemeine Chaos, um zu einem verborgen gehaltenen Seil zu gelangen, und sich rasch daran die Klippen hinauf zur Oberstadt zu hangeln. Pfeile und Zauber hagelten ihr um die Ohren. Einer traf sie schwer, wonach sie ins straucheln geriet. In der Hoffnung, daß sie fallen würde, beordete Raúl einen Teil der eigenen Nahkämpfer an das untere Seilende, während die restlichen sie oben abfangen sollten.

Bedauerlicherweise nur war sie zäher als erhofft, schwang sich letztenendes über die oberen Felsen und entschwand seinem Blick. Nun oblag es den zuvor hochgeschickten Männern diese Frau aufzuhalten. Mit versteinerter Miene ließ der Streiter seinen Blick über das Schlachtfeld schweifen. Tote, Verletzte, brennende Häuser... Er hatte mit Verlusten gerechnet. Er hatte mit einem schweren Stand danach gerechnet. Die Einmischung der Rebellen hatte ihn nicht überrascht, sondern sie hatten gewissermaßen sogar darauf gesetzt. Doch dass es zu einem solchen Ausmaß der Zerstörung kommen würde - das war so nicht geplant gewesen.
13.01.2011 17:27:43
Aw: Vollmond über Valvec (#45981)
Lisk
[b]Nachbereitungen[/b]

Die Schlacht war vorbei. Die Feuer gelöscht. Und doch fing die eigentliche Arbeit erst an. Nach kurzer Lagebesprechung mit Haron teilte Raúl die wehrfähigen Männer in Wachschichten ein, die eine maximal mögliche Ruhezeit für einen Jeden bedeuten sollte. Das bedeutete nicht gerade viele Stunden Schlaf für den Einzelnen und würde sich auf lange Sicht höchstwahrscheinlich kräftezehrend auswirken, doch im Moment gab es noch zuviele Arbeiten zu erledigen, die keinen Aufschub duldeten.

Wer nicht zu schwer verletzt war und nicht gerade wachte oder ruhte, sollte sich am behelfsmäßigen Aufbau des Lazaretts beteiligen - die Gebäude wollte man erst noch prüfen, ob sie nicht Gefahr liefen einzustürzen. Einer der Marktstände wurde kurzerhand mittels Holz zerstörter Möbel und Planen zu einem Lager umfunktioniert. Die Verletzten unter der Bevölkerung wurden dorthin gebracht, um dort von den Klerikern des Konzils ausreichend versorgt zu werden. Auch diejenigen die Seelenheil suchten wurden dort betreut. Die Gefallenen wurden ins Konzil getragen. Lebensmittel wurden zusammengetragen und rationiert. Geröll und Schutt wurden an strategischen Positionen aufgeschichtet, um Deckungen gegen einen eventuellen Beschuss von oben zu bieten.

Erst als die notwendigen Anweisungen erteilt waren und die Arbeiten in die Gänge gekommen waren gönnte sich auch der Streiter einige, wenige Stunden Schlaf. Am nächsten Morgen galt es die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=36&id=45063]Akademie[/url] aufzusuchen.