01.12.2010 16:00:36 | Deladaraugh de Angdormer Sarah Mens-Ashby (#44734) |
ArGon | In den letzten Tagen gab es rund um das Dorf Naemar immer wieder starke Regenschauer und nur trübes, kühles Wetter. Wie überaus passend dachte sich der Hauptmann der Talwacht. Tief in Gedanken versunken, stand Argoin vor den verkohlten Scheiten. Das Feuer vom Regen längst verloschen. Immer wieder tropfte es von seiner hervorragend geschmiedeten Rüstung und seinem klitschnassen blauen Umhang der Wächter im Tal. Der Darsamkuldar schreckte kurz auf als er eine bekannte Stimme vernahm, die Stimme von Kylda Remses, des Oberhauptmannes der Binge. Argoin hatte Kylda nicht mehr gesehen seit dem er ihm die traurige Kunde vom [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=43895]Tode Sarahs[/url] mitteilte. Kylda erzählte ihm, dass Marius vor hätte den Leichnam von Sarah per Schiff nach Mirhaven zu bringen. Argoin akzeptierte mürrisch diese Vorgehensweise. Seiner Meinung nach wäre nichts sicherer als eine Eskorte wütender und trauriger Dwar auf dem Land. Auch wenn sie dafür den Handelsweg entlang der Wüste passieren müssten. Schließlich schloss sich Andruin den beiden Dwur ebenfalls an. Schon gestern hatte er Vetter Andruin im strömenden Regen an der Feuerstelle im Dorf angetroffen und er freute sich auch dieses Mal ihn genau an der selben Stelle zu treffen. Sie unterhielten sich weiter über weitere Schritte die sie unternehmen konnten um den oder die Schuldigen zu finden. Wie es schien hatte das Übel einen Namen, - Jarkon. Eine Name der kaum einen bekannt war, ebenso wie der Aufenthaltsort von Jarkon nicht bekannt war. Kylda schien voller Tatendrang den Schuldigen zu finden, doch Argoin bezweifelte, dass sie eine Chance hatten ihn aufzuspüren, solange er sich außerhalb ihres Territoriums befand und Erkundigungen in dem Hurmsteinhaufen Mirhaven würden wahrscheinlich wieder mehr Ärger als Sinn einbringen. Für den Darsamkuldar stand es fest, der Oberhurmxunderer sollte diesen verdammten Jarkon aufspüren und die Dwur ihn mit ihren Kulden bestrafen. Die Drei unterhielten sich aber auch um angenehmere Dinge, wie der Hurmolvin von Andruin und der [url=www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=17&id=18778&limit=6&limitstart=6#44615]Nachricht[/url] die die Olven ihnen endlich zukommen lassen ließen. Auch um einen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=20&id=44281#44658]Bergbauauftrag[/url] eines Hurms wurde geredet und Kylda beauftragte Andruin, sich um Informationen über den Hurm und dessen Vorhaben zu erkundigen. Kylda sowie Argoin befanden, dass Andruin wohl am besten dafür geeignet war aufgrund seiner Erfahrungen mit Hurm. Der Hauptmann der Talwacht bot ihm aber ebenso seine Hilfe an, falls er Zeit finden sollte. Schließlich machten die drei sich auf zum Tempel um der Angdormerin Sarah die letzte Ehre zu erweisen. Vor den Toren Telôdurs trafen sie auf zwei weitere Vettern. Thorulf und einem mit Bärenblut überströmten Flint. Ein Grund für Oberhauptmann Kylda alle Dwar in die Thermen zum Säubern zu schicken. Ein leises „Obergroßmutter Kylda“ seitens Argoin brachte Thorulf breit zum Grinsen. Kurz darauf betraten die Fünf den Tempel. Kylda besprach sich kurz mit Bofim ehe jeder Einzelne sich von der Angdormerin vor einem offenen Sarg verabschiedete. Auch der Bruder von Flint, Magnus, erschien verschwitzt im Tempel um sich zu verabschieden. Reden wurden geschwungen, Gebete wurden abgehalten und Grabbeilagen in den Sarg getan. Flint legte ein Wolfsfell in den Sarg, Kylda sogar eine seiner hervorragend geschmiedeten Streitäxte. Argoin entschied sich für zwei von ihm brillantgeschliffene Edelsteine und einen Ring. Einen Lapislazuli als Zeichen seiner Freundschaft und einen Jade, als Zeichen für das Gute und Gerechte für das Sarah einstand. Ebenso legte er dazu einen Ring aus heiligen Angdor, der die Unvergänglichkeit ihrer Taten und Seele symbolisierte. Nach einem gemeinsamen Stillen Gebet verließen alle Dwur den Tempel in Richtung des Donnerkiesels. |