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12.11.2010 08:39:22
[Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#44233)
Väterchen Frost
Eigentlich verwunderlich, dass eine Mine, die voll mit Erzen, Diamanten und Edelsteinen war niemandem gehörte. Niemand hatte sich bemüht das alte Bergwerk vor den Toren Mîrhavens in Besitz genommen, die Grottenschrate verjagt oder als Arbeitskräfte eingestellt und die Elementare erschlagen hatte.

Gemeinsam mit Raul, der ihm den Rat gegeben hatte, suchte er diese Stätte auf und war positiv überrascht. Aus der Mine ließ sich mit Sicherheit Gewinn schlagen-zum einen indem man Gebühren von Abenteurern verlangte, die dort schürfen wollte und zum anderen, indem man die Grottenschrate durch Gewalt und Lohn als Arbeitskräfte anstellte, die hart arbeiten mussten. Für Raul war es kein Problem die Krieger der Rotte zu erschlagen, ein früher Machtbeweis. Doch tiefer in den Stollen hausten Elementare, die ebenfalls verjagt werden mussten, um die Sicherheit für Sklaven und Abenteurer gewährleisten zu können.

Das alles spukte Sardar im Kopf herum als er von der Erkundung der Gänge an die Oberfläche zurückkehrte. Er wollte Raul gerade losschicken um alles, was zur Abgrenzung des Gebietes notwendig war, zu beschaffen, als ein fremder alter Mann auftauchte und Einlass begehrte. Obwohl er Raul kannte, war er nicht bereit zu zahlen. Sardar schickte ihn fort. Er musste hart bleiben, wenn er Gewinn machen wollte. Und solange er sich noch nicht um die Schrate gekümmert hatte, mussten eben die Abenteurer bezahlen.

Zum Glück tauchte danach ein Experte auf, der schwarze Zwerg. Obwohl er er in der Mine Quartier bezogen hatte, wurden sie handelseinig: Sardar gewährte ihm freies Schürfrecht, sowie Unterkunft und Verpflegung, dafür musste er beim Bau neuer Gänge mit Rat behilflich sein und sich um die Sicherheit eines Teil des Stollens kümmern.

Sardar schlug nun sein bescheidenes Lager vor der Pforte auf, um niemanden in seine Mine zulassen. Hoffentlich würde Raul bald zurückkehren, um dann die Mine ordnungsgemäß in Besitz nehmen zu können...
13.11.2010 12:11:17
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#44255)
Lisk
Die Nähe zu Mirhaven behagte Raúl nicht. Nicht, weil er glaubte, daß die Stadt Anspruch auf die Mine erheben würde. Dazu war sie schon zu lange verlassen. Die zurückgelassene Ausstattung rottete vor sich hin und Höhlenkreaturen wie die Grottenschrate hatten sich da drin permanent niedergelassen. Sie wurden regelrecht magisch von dem Ort angezogen, wenn man bedachte, wie häufig sie von Abenteurern gestört und vertrieben werden mußten. Diese Hartnäckigkeit immer wiederzukehren wäre mit Sicherheit schon lange unterbunden worden, wenn Mirhaven Interesse an der Mine und ihre Erträge gehabt hätte.

Nein, der Grund, warum Raúl nun auch seine Schritte nicht in die nahe gelegene Stadt wendete, sondern in Richtung Nebellande loszog, um die Besorgungen zu machen, konnte in einem Wort zusammengefasst werden: Thaltus.
Es würde mit Sicherheit früher oder später zu einem Zusammentreffen kommen werden, wenn Sardar an der Mine wirklich ein permanentes Lager aufschlagen würde. Und das an einem ungünstigen Zeitpunkt, wo noch so viele andere Dinge zu erledigen waren. Ein weiterer Gesichtspunkt die Nebellande aufzusuchen: womöglich ergab sich die Möglichkeit Jemanden anzuheuern Wache zu stehen. Es lag sicher auch im Interesse Sardars nicht an diesen Ort gebunden zu sein.

Was sich tags drauf bestätigen sollte, als auch der Rote in den Nebellanden aufkreuzte.
Sein Augenmerk lag allerdings eher auf Sklaven als auf Wachen. Nun, wenn er meinte diese ohne eine entsprechende Mannschaft kontrollieren zu können... Schrate ließen sich einfach einschüchtern. Die Piratenware hingegen mußte wirklich gut sein, wenn sie ohne ein Aufmucken sich von einigen Wenigen lenken lassen würden.

Nichtsdestotrotz würde der Streiter sehen was sich machen ließ. Vielleicht fand sich in dem Piratennest auch der Ein oder Andere, dem allein die Aussicht auf ausgelebten Sadismus genügte, um sich für die Arbeit eines Aufsehers oder dergleichen erwärmen zu können. Doch die Abreise dorthin mußte noch warten.

Sardar war wieder abgezogen. Sicher hätte Raúl ihm die besorgte Ausrüstung direkt übergeben können, doch kannte er den Magier inzwischen gut genug, daß dieser mit Sicherheit eine Lieferung an Ort und Stelle erwartete. Ehe das Schiff in Richtung der Zwergenstadt ablegte, wandte sich Raúl noch einem jungen Halbork-Barbaren zu, der gelangweilt in der Gegend herum stand.

"Ehre und Stärke... wirst Du [i]so[/i] sicher nicht finden. Wenn Du Dir allerdings die Kiste aus dem Unterstand greifst und die Gegenstände darauf, und diese zur verlassenen Mine bei Mirhaven schaffst, um sie dem roten Mann zu übergeben, so wirst Du nach Deiner Rückkehr am Lagerfeuer sicher Einiges zu erzählen haben."
Um dem Halbork noch einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen sich in Bewegung zu setzen, holte Raúl noch einen rohen Halbedelstein hervor, den er ihm mit einem eindringlichen Blick in dessen Gesicht in die Hand drückte. "Und das ist nur der Anfang."
13.11.2010 13:07:23
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#44257)
winter
Der Hork musterte Raul eingehend, ehe er sich an seinem nicht gerade schmächtigen Bauch genüßlich kratzte. Schließlich nahm er den Stein entgegen und trat näher an Raul heran. Als er zu Raul sprach, wehte diesem ein leicht säulerlicher Geruch entgegen, ebenso roch der Atem nach Rum und rohem Fleisch.
[color=#804000]
Wenn, du sprechen falsch. Dann ich brechen dir Knochen und füttern dich Wölfen.[/color]

Mit diesen Worten deutete er kurz auf das Gehege, in welchem sich einige hungrige Wölfe bfanden.
Nachdem er noch einmal zu ihm gesehen hatte machte er sich shcließlich daran zur Kiste zu gehen.
Und bald darauf verließ er das Dorf Richtung Mirhaven.
14.11.2010 10:21:09
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#44279)
Väterchen Frost
Der Bereich vor der Mine hatte sich verändert. Wo vor kurzem noch saftiges Gras gewachsen war, war nun aufgewühlter, zerstampfter dreckiger Boden. Auch von den drei alten Bäumen fehlte jede Spur. Nachdem sie mit der tatkräftigen Hilfe von Gadush, einem Halbork, Raul und dem neuen Minenwächter Sandor gefällt worden waren, beseitigte Sardar nacheinander die einzelnen Baumstümpfe, indem er Feuerholz darum aufschichtete, dieses entzündete und dem langsamen Verbrennen zusah. Vielleicht hatte er sich geirrt? Vielleicht war es eine Prüfung gewesen? Beinahe hätte er versagt. War geblendet worden, von diesem Fanatiker. Schnell sprach er ein kurzes Gebet für den Feuerfürsten, dankte für die reinigende Kraft des Feuers. Jetzt wollte er die Mine ordnungsgemäß in Besitz nehmen. Er nahm die notwendigen Materialen und den Hammer, schlug die Pfosten ein und holte das Pergament hervor, dass er schon lange angefertigt hatte. Darauf stand in roter Tinte zu lesen:

[center]Eigentum der Rubinrot-Bergwerksgesellschaft
Zutritt verboten

Gegen ein Entgelt von neun Silberlingen
ist das Betreten der Mine genehmigt
Zwei Zehntel des etwaigen Betrags sind
abzuliefern[/center]

Sardar betrachtete zufrieden sein Werk. Nur noch wetterfest musste es gemacht werden. Er schlug in seinem Zauberbuch nach. Der Zauber [i]Elementen trotzen[/i] schien ihm nützlich. Zudem brauchte er nicht einmal besondere Komponenten. Geschickt wob er den verlängerten Zauber um das festgenagelte Pergament. Nun war es also amtlich-seine Mine. Zufrieden überblickte er das Gebiet. Der Fortschritt hatte Einzug gehalten. Und sein Aufstieg begann. Mit Freude betrachtete er Sandors Zelt. Es würde nicht mehr lange dauern, ehe er zum bedeutendsten Wirtschaftsfaktor in der Region avancierte. Nun würde Mîrhaven nicht mehr von der unsicheren Ausbeute von einzelnen Personen abhängig sein. Allerdings brauchte es zuerst eine Rampe für die Böschung vor der Pforte. Sonst müsste umständlich erst ein Kran gebaut werden, nein, lieber doch eine Rampe. Vielleicht gab es in der nahen Stadt jemand der eine Ahnung davon hatte. Vielleicht ein Brückenbauer. Und zudem musste er sich noch um die beiden finsteren Gestalten kümmern, die aus seiner Mine gekommen waren. Doch darum würde er sich später kümmern-[url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=32&id=44280#44280]nun zuerst nach Mîrhaven[/url], um [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=20&id=44281#44281]einen Ingenieur aufzusuchen...[/url]
15.11.2010 11:56:38
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#44303)
Väterchen Frost
[url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=44048&limit=6&limitstart=6#44293]Bei Rauls Treffen am Neumond[/url] hatte Sardar einige Personen gefunden, die bereit waren für ihn und/oder mit ihm den Willen der Grottenschrate zu brechen. Im Gegenzug dafür hatte er zwar kein Eisen versprochen, jedoch einen Preisnachlass. Allerdings überlegte er, ob er nicht zuvor den Preis nocheinmal deutlich anheben sollte, um dennoch enormen Profit darauszuschlagen.
Sobald die Zeit reif war und sich ein Baumeister gefunden hatte, würde er Urog und Nargath besuchen und sie an ihr Versprechen erinnern. Zudem musste er sich mit höchster Dringlichkeit nach einem kampfstarken Leibwächter umsehen, denn schließlich wollte er an den Raubzügen der Orks teilhaben um einen Teil der Sklaven beanspruchen zu können; wenn er alle kaufen müsste, würde dies wahrscheinlich sogar seine finanziellen Mittel übersteigen.
16.11.2010 06:53:57
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#44341)
Docmed
in einem unbeachteten Moment entwenden Unbekannte das Schild mit der Aufschrift:[quote]Eigentum der Rubinrot-Bergwerksgesellschaft
Zutritt verboten

Gegen ein Entgelt von neun Silberlingen
ist das Betreten der Mine genehmigt
Zwei Zehntel des etwaigen Betrags sind
abzuliefern[/quote]

Statt dessen wird das Schild in Mirhaven vor dem silbernen Drachen aufgestellt.
27.11.2010 21:25:01
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#44652)
Lyvain
Endlich hatte Rhaenys den Ort gefunden wo der rote Magier sein Lager aufgeschlagen haben soll und betrachtete das Schild, das mitlerweile wiedre vor der Mine steht.
Kurz darauf tauchte auch schon Sardar auf und Rhaenys unterbreitete ihm ihr Angebot.
Sie einigten sich darauf das Rhaenys einen Zehntag lang für Sardar probearbeiten soll damit er sich ein Bild von ihren Fähigkeiten machen kann und einschätzen kann was er bereit ist zu Zahlen.

Also stellte Rhaenys ihr Zelt neben den anderen Zelten auf und erwartete die erste Aufgabe von Sardar.

Diese lies auch nicht lange auf sich warten.
Sardar übergab Rhaenys eine [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=20&id=44281#44658]Nachricht[/url] die sie einen ranghohen Zwerg übergeben soll und etwas Geld für ein Pferd.
Rhaenys wusste zwar nicht wo die Zwerge leben aber irgendwer in der Stadt würde es schon wissen.

Bevor sie aufbrechen konnte tauchte aber ein Beamter aus der Stadt auf der sich mühseelig auf dem überwucherten weg vorran kämpfte.
Wie sich herraustellte war er im auftrag von Mirhaven unterwegs und sollte Sardar einen vorschlag unterbreiten, denn die Mine gehört wie es den Anschein hat der Stadt.
Mirhaven währe jedoch bereit ihm das Nutzungrecht einzuräumen wenn er Steuern für die Erträge zahlt.
Mit etwas wissen über die Gesetze von Mirhaven, eine menge Überredungskunst und etwas Gold konnte Sardar den Beamten jedoch davon überzeugen das die Mine nun rechtmäßig ihm gehört.

Da der Beamte sich ausruhen und erst am nächsten Tag den Rückweg antreten wollte blieb Rhaenys im Lager um den Beamten dann am näcshten Tag sicher zur stadt zu geleiten.

Am nächsten Tag brachte sie den Beamten dann zur Stadt und besorgte sich sogleich ein Pferd.
Von dem Stallmeister erhielt sie auch eine wegbeschreibung zu den Zwergen und konnte sich sogleich auf den weg machen.

Nach einer anstrengenden Reise kam sie dann endlich an den Toren des Zwergendorfes an.
Im dorf traf sie dann auch schnell auf einen schwer gerüsteten Zwerg der wohl so aussah als hätte er was zu sagen. ((Argoin hat die Nachricht entgegengenommen))
Nach einem kurzen Wortwechsel übergab Rhaenys dem Zwerg die Nachricht und machte sich auf den Rückweg.
28.11.2010 12:04:35
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#44657)
Väterchen Frost
Tatsächlich hatte sich Sardar doch entschlossen das eiserne Schild, das von Aelian geschmiedet worden war, aufzustellen, wenngleich er Nargaths Formel noch immer nicht erhalten hatte. Aber er würde ohnehin bald einmal die nebeligen Lande besuchen müssen, um Nargath, Urog und diesen Menschen Uther und vielleicht ein paar weitere Halborks an die Abmachung zu erinnern, die sie bezüglich der Versklavung der Grottenschrate getroffen hatten.

Die Botin war nun auf dem Weg und würde die Depesche hoffentlich sicher zu den Zwergen bringen. Er war sich sicher, dass er diese mit genügend Gold überzeugen konnte diese Mineurarbeiten für ihn zu vollbringen.

Und zudem musste er auch noch diesen Jarkon ausfindig machen. Diese Halbelfe, die er so oft am Marktplatz von Mîrhaven herumlungern hatte sehen, hatte ihm einen versteckten Ort unter der Stadt, auf dem der Handel genauso florierte, wie an der Oberfläche, gezeigt, den er von Zeit zu Zeit besuchen würde. Dort würde hoffentlich jemand aufkreuzen, der Jarkon oder gar seinen derzeitigen Aufenthaltsort kannte...
16.12.2010 08:13:03
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#45138)
Lyvain
Endlich konnte Rhaenys mit der Arbeit an den Verteidigungsanlagen der Mine beginnen.
Lange genug hatte sie auf die Werkzeuge und Arbeitsmaterialien warten müssen, wahrscheinlich waren sie auch deswegen so billig.
Die Arbeiter die sie organisiert hat waren auch schnell zur stelle.
Zusammen mit ihr waren sie 8 Leute, das sollte wohl auch reichen um den Zugang zur Salzmine mit einer Palisade abzuriegeln.

Rhaenys machte den Arbeitern klar das sie gute Arbeit sehen wollte und keine Faullenzer duldet, wer nicht hart genug arbeitet wird keinen Kupferling sehen, jedoch ist sie auch fair und bot jedem der hart arbeitet und sehr gute Leistungen bringt einen zusätzlichen Silberling als ansporn.
Auch bläute sie ihnen ein das niemand egal unter welchen umständen auch nur einen schritt in die Mine zu machen hat, ausgenommen er zahlt dafür, würde es doch jemand wagen dann bekommt der jenige es mit ihr zu tun.

Schnell waren die Arbeiter eingeteilt, 3 der Arbeiter sollten an den vorgesehen Stellen einen etwa anderthalb Schritt tiefen Graben graben in dem später die Baumstämme fest verankert werden sollten.
Mit den restlichen Männern begann Rhaenys die Bäume in der näheren Umgebung der Salzmine zu fällen und alle Äste zu entfernen.

Die Arbeit ging zügig voran aber trotz allem brauchten sie einen ganzen Tag um die nötigen Baumstämme herran zu schaffen.
In der zwischen zeit waren auch die Arbeiter mit dem Graben fertig.

Am nächsten Tag ging es dann weiter mit dem aufbau der Palisade.
Die Baumstämme wurden im Graben versenkt und anschließend mit Erdreich fixiert.
Währentdessen kümmerten sich zwei der Männer darum ein halbwegs brauchbares Tor her zu stellen.
Als dieses fertig war wurde es in die Öffnung die man in der mitte der Palisade gelassen hat eingelassen.

Am Abend des zweiten Tages war die Arbeit endlich getan und die Arbeiter wurden ausgezahlt.
Rhaenys betrachtete zufrieden die Palisade die in kürzester Zeit errichtet wurde.
Qualitativ war sie zwar nicht schlecht aber perfekt war sie auch nicht, man kann wohl nichts besseres erwarten bei angeheuerten Hilfskräften.
Die einzige wirkliche Schwachstelle ist wohl das Tor, aber dafür muss eben ein Handwerker gefunden werden der sich mit Holzverarbeitung gut auskennt.
Irgendwann wird Rhaenys schon jemanden dafür finden.

Nach der Inspektion ging Rhaenys zu ihrem Zelt und wartete geduldig auf Sardar....
16.12.2010 21:57:47
Pläne (#45157)
Väterchen Frost
Der auch bald darauf kam. Kritisch beäugte er die Palisade, schien jedoch am Ende doch zufrieden, wenngleich das Tor wohl nicht ordentlich schloss. Aber Rhaenys hatte ihn schließlich vorgewarnt, dass sie keinen Facharbeiter finden würde-und schließlich sollten potentielle Kunden ja nicht vor verschlossenen Türen stehen. Dennoch gab es viele weitere Angelegenheiten zu besprechen. Schließlich war es nun langsam an der Zeit sich um die Schrate zu kümmern. Zudem schuldete Krown ihm noch immer seine Belohnung-die wohl in der Form von Sklaven ausbezahlt werden würde. Also durften in der Mine keine wilden Grottenschrate mehr sein-nur noch willenlose Arbeitskräfte. Und dazu brauchte er die Horks. Sie waren einfach besser für solche Arbeiten geeignet als seine Leibwächterin. Dennoch konnte sie den [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=19&id=45152#45154]Brief[/url], den er schon lange vorbereitet hatte an Nargath überbringen, der bereits wusste, dass etwas auf ihn zukommen würde; schließlich hatte Sardar ihn im Zuge der Revolution darauf vorbereitet und sich gleichzeitig den versprochenen Spruch zur endgültigen Fundamentierung von Aelians schmiedeeisernem Schild geholt.
Rhaenys würde sich danach über Opferpraktiken informieren-um die eine Hälfte-die andere stand den Horks und ihren Göttern zu-der hoffentlich geringen Anzahl an aufmüpfigen Grottenschrate dem Feuerlord darzubringen.
Und der letzte Punkt war die Schatzsuche in die Aelian ihn hineingezogen hatte. Wenngleich es wohl nur Goldmünzen waren, so konnte er sie dennoch gut gebrauchen.
Aber nun musste zuerst die[url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=20&id=45144] Korrespondenz[/url] erledigt werden...
20.12.2010 14:04:15
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#45239)
Väterchen Frost
Nachdem er von Haron erfahren hatte, dass es bald einen Sklavenmarkt geben würde, hatte er sich nach einem [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=20&id=44281#45212]Schneider[/url] umgesehen, der ihm Zeltplanen liefern konnte.

Wenig später war er bei seinem Spaziergang, bei dem er über die Nutzung des nahen Baches für eine teilweise automatisierte Schmiede nachgedacht hatte, auf einen Elf gestoßen, ein seltsamen Elf. Dieser hatte sich ungebührlich verhalten und Sardar hatte kurzerhand einen Zauber nach ihm geschleudert. Er konnte Elfen nicht ausstehen-und respektlose Schleicher noch weniger. Allerdings war die Katze des Elfen in die Schussbahn geraten und der Zauber hatte sie getroffen, anstatt des Bogenschützens. Er hatte sie kurzerhand eingepackt und vom, offenbar in der Holzbearbeitung, als Lösegeld einen Jagdbogen für Rhaenys, Zeltstangen und ein Tor gefordert, schließlich war das der Schwachpunkt der Palisade. Sogleich war er in den geschützten Bereich heimgekehrt und hatte den Anschlag von dem Schild entfernt, der ihm bei der Suche nach einem Tischler hilfreich sein sollte, aber diese Causa hatte sich nun ohnehin erledigt...allerdings musste er sich nun um die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=1476&limit=6&limitstart=294#45218]Katze kümmern[/url], die in seinem magischen Beutel vegitierte. Nur selten drang ein leises Miauen hervor; die Fütterung war jedoch eine kritische Angelegenheit und mehr als einmal biss sie Sardar in die Finger und zerkratzte die Hand, die er in den Beutel steckte.

Nun langte allerdings jene[url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=20&id=45144&limit=6&limitstart=6#45237] seltsame Holzscheibe[/url] bei ihm ein. Und natürlich die Mäuse...Sardar versenkte sie sofort in dem Beutel, diesmal konnte die Katze ihm nicht die Hände zerkratzen.
Nun musste er sich allerdings um die seltsamen eingravierten Schriftzeichen kümmern-und diese waren schwer zu entziffern. Sardar mühte sich ab, schlug in den diversen Wälzern nach und verstand es schließlich. Der Elf brauchte wohl einige Metallteile. Darüber würde er noch mit Aelian reden-und dann die notwendigen Werkstücke am selben Platz deponieren. Die Katze behielt er weiterhin in Geiselhaft...
28.12.2010 23:15:47
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#45458)
Shu_183
Einige Tage später suchte der Elf ((Sirin)) die Mine des roten Mannes auf. Zufällig traf er ihn und wolle sofort wissen, wie es seiner Katze ((Anarath)) geht, doch der Rote zeigte Sie ihm nicht. Er wollte nur wissen, ob die Arbeiten erledigt worden sind. Was der Elf bejahte und dem Roten zeigte, dieser war erfreut über die Fortschritte. Jedoch nicht über die Fortschritte des Tores, die Schaniere hatte er, aber um dass schloss wollte er sich noch kümmern.
Der Elf erklärte ihm, dass das Tor vor Ort hergestellt und Angepasst werden muss. ER wollte ihm eine Holzscheibe mit einem Symbol überreichen, welches die bereits gefällten Bäume markiert. Der Rote winkte ab unnd meinte Rheanis ((sorry falls flasch geschierben)) kümmere sich darum.
Nun galt es Rheanis zu finden und ihr die Scheibe zu übergeben.
Der Rote bot ihm ein Quatier innerhalb der Palisaden an und geb ihn eine Zeltplane damit er sich sein zelt aufbauen kann. Er nahm die Plane und baute das Zelt auf.
Während der Rote in die Stadt ging um einen Käfig für die Katze zu kaufen.
Es würde die Arbeitsmoral steigern, wenn der Elf seine Katze sieht.

((Der Bogen und die Zeltstangen (5 Wehrstäbe) wurden an Sardar übergeben))
12.03.2011 14:24:10
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#47297)
Väterchen Frost
Man munkelt, dass eines Abends eine Gruppe dunkler Gestalten die Mine besucht hätten. Über deren Beweggründe und Ziele kann wohl nur gemutmaßt werden. Eine klare Veränderung gab es jedoch: Der Zusatz des Schildes beim Eingangstor
[quote][center]Gegen ein Entgelt von neun Silberlingen
ist das Betreten der Mine genehmigt
Zwei Zehntel des etwaigen Betrags sind
abzuliefern[/center][/quote]
wurde abgenommen.
Ob-und in welchem Zusammenhang-diese rätselhaften Ereignisse hinter den Palisadenmauern mit der Lieferung von eisernen Fußfesseln durch den Schmied Aelian Thaltus stehen ist ungewiss. Allerdings mögen Spazierende oder Abenteurer, die an der Mine zu später Stunde vorüberkamen, wohl lautes Donnern und Gepolter gehört und beißenden Rauch in die frische Nachtluft entschwinden haben sehen. Zudem stapeln sich drei Fässer mit der frischen Aufschrift "Achtung-leicht entflammbar" neben Sardars Zelt. Außerdem sind zwei der sechs Zelte vom Vorplatz verschwunden.

[spoiler]In der Mine selbst haben die Sprengladungen der Schrate ein ordentliches Tohuwabohu ausgelöst. Die Brücke über die Wasserader fiel den Flammen zum Opfer. In den beiden Zelten, die im Vorraum der Mine aufgestellt wurden befinden sich 6 verletzten und gefesslten Grottenschrate. Die anderen drei beginnen wohl bereits damit, erste Arbeiten zu erledigen und den Schutt und die die Reste der Barrikaden wegzuräumen und im Vorraum zu stapeln.[/spoiler]
14.03.2011 17:24:56
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#47349)
Lisk
[b]In der Nacht zuvor - hinter der Palisade...[/b]

Seitdem Raúl sich von der Pflicht als Leibwächter Sardars freibat, hatten sich die Wege der beiden Männer nur noch selten gekreuzt. Es war vermutlich auch besser so, da der Magier nichts besseres im Sinn zu haben schien als dem Streiter weiterhin das Leben schwer zu machen und ihm Stöcke zwischen die Beine zu stoßen. Wie beispielsweise damals beim Sturm auf das Konzil. Umso überraschtender war es, daß der Rote wenige Tage zuvor sich an seine Seite stellte gegenüber Thaltus, wo es doch hieß, daß beide Geschäftspartner waren...

Doch auch heute ließ sich das Drachenblut nicht blicken. Womöglich war die Partnerschaft doch nicht so eng. Oder aber Sardar hatte ihn wohlweislich nicht "eingeladen", um ein effektives Vorgehen nicht zu gefährden. Es galt die Schrate zusammenzutreiben und "Überzeugungsarbeit" leisten, daß sie von nun an für den Magier die Spitzhacke schwingen sollten. Neben ihm selbst, Urog und Nargath war es nur eine weitere Kriegerin, die sie begleitete und sich als Wilhelmina vorstellte und Schlagfertigkeit nicht nur mit dem Schwert bewies - eine bemerkenswerte Person.

Irgendwie mußten es diese Kreaturen geahnt haben, daß es ihnen an den Kragen gehen sollte. Nicht nur, daß sie den Zugang tiefer in die Mine verbarrikadiert hatten, erst mit einer fliegenden Fackel und einer ersten Explosion erkannte die Gruppe die wahre Effektivität des Hindernisses. Holzsplitter hatten sich in das ungeschützte Gesicht Raúls gebohrt, doch ignorierte er den Schmerz, zog Wilhelmina auf die Beine, die es bei der Druckwelle der Detonation von den Beinen gerissen hatte und betrachtete das flammende Inferno, das sie beide und Sardar von Urog und Nargath trennte, die sich mit einigen Schraten am Durchgang ein Scharmützel lieferten. Er entdeckte was er befürchtet hatte: ein weiteres Fass mit vermutlich explosivem Inhalt. Während Sardar mit Hilfe seiner eigenartigen, schwebenden Scheibe Wasser zum Feuer bugsierte und es so einzudämmen versuchte, schlugen, schoben und traten Wilhelmina und er die Kisten beiseite, die das Fass blockierten. Gerade noch rechtzeitig. Das Fass wurde beiseite gerollt, die Flammen erstickt, die ersten Grottenschrate überwältigt und gefangen genommen. Jeder der Gruppe rangelte nach Luft, da der Qualm sich nur langsam verzog.

Erst als auch der letzte sich wieder einigermaßen gefangen hatte, drang man tiefer in die Mine ein und fand ein ähnliches Bild wie eben vor: Barrikade links, Barrikade rechts, ein Schrat auf der Brücke über die Wasserzufuhr und etliche dahinter - einer mit Fackel. Doch diesmal war die Gruppe im Vorteil, da sie die Falle rechtzeitig erkannte. Urog, der vorgestürmt war, warf sich gerade noch rechtzeitig über das Geländer ins Wasser, ehe die Brücke mit einer gewaltigen Explosion in sich zusammenstürzte. Der Schrat darauf hatte weniger Glück. Seine Kumpanen, die im Anschluss den Rückzug durch das Gewässer antraten ebenso wenig. Der kurze Triumph des einen, da er Wilhelmina zu fassen bekam und verschleppen wollte, hielt nur bis zu einem entschiedenen Speerstoß durch sein Herz von Nargath an. Ein zweiter schaffte es Raúl in Bedrängnis zu bringen, doch bekam in ausgleichender Gerechtigkeit von einer doch etwas angefressenen Wilhelmina ihren Schild von hinten über den Kopf gezogen. Nun war der Triumph der Ihre und ein weiterer Schrat in Sardars Besitz.

Man wagte sich weiter. Ferne rituelle Gesänge und Trommeln hallten in den Gängen wieder, doch versperrte eine gewaltige Barrikade den weiteren Weg...
15.03.2011 17:10:29
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#47358)
Lisk
[b]...tief im Inneren der Mine[/b]

Von oben blickten einige Schrate auf sie hinunter und spotteten. Auf Sardars Verhandlungsversuche reagierten sie lediglich mit geworfenen Äxten und Dolchen. Zwar traten die Kreaturen die Flucht an, nachdem das Feuer von den Kriegern erwidert wurde, doch hatten sie deutlich die Fackel in der Hand des einen gesehen. Man mußte wohl oder übel davon ausgehen, daß auch hier mit Explosionen zu rechnen war. Höchstwahrscheinlich dann, wenn man gerade dabei war dieses Hindernis zu erklimmen.

Dennoch wagte es Urog als erster, während die Anderen ihm Feuerschutz gaben - Nargath sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Kaum war der Ork auf der anderen Seite verschwunden, hörte man auch schon Kampfgetümmel. Ein Grund für die restliche Truppe ihm so rasch wie möglich zu folgen. Raúl, der die Rückendeckung übernommen hatte, beobachtete zuerst ein wenig amüsiert, dann jedoch mit wachsender Ungeduld, wie der Rote sich darüber den Kopf zerbrach seine schwebende Scheibe, beladen mit den Eisenfesseln, über die Barriere zu bekommen.
"...dann lasst die Kisten doch einfach schrumpfen!"
"Gute Idee."
Raúl blinzelte.
Hatte er sich da eben verhört? Eine Zustimmung vom Roten? Auf eine eher aus Ungeduld dahergeredeten Idee hin? Immerhin konnte es nun weitergehen. Der Streiter nahm seinen zwischendurch abgesetzten Schild wieder auf, während Sardar magische Worte sprach und wandte sich schon dem Hindernis zu.

Doch anstatt, daß die Blockade kleiner wurde, schoss neben ihm ein gewaltiger Schatten in die Höhe und Breite. Erschrocken fuhr er herum und traute seinen Augen nicht: dort wo eben noch der Rote gestanden hatte, ragte nun ein gewaltiges... Konstrukt? ...Golem? ...bis unter die Höhlendecke.
"Auch.. eine... Möglichkeit...."
Noch immer perplex beobachtete der Streiter wie der sehr mit sich zufriedene Riese mühelos sich seinen Weg durch das Hindernis bahnte. Nur langsam folgte er ihm durch die geschaffene Schneise. Zumindest das Klettern war ihm damit erspart geblieben.

Um die nächste Wegbiegung öffnete sich der Gang zu einem großen Raum. Jauchzende Schreie, Trommeln, Singsang, gebrüllte Phrasen, der Entsetzensschrei einer Frau, der abrupt endete: es fand hier eindeutig eine Zeremonie statt. Raúl bedauerte es fast diese stören zu müssen, doch immerhin war es dank der Szenerie ein leichtes herauszufinden, welcher von den Schraten derjenige war der sterben mußte, um die Anderen gefügig zu machen: der Schamane stand direkt neben dem Altar und hob gerade den Opferdolch zum Stoß.

Es mußte wohl bitter für das Opfer gewesen sein: da tauchte eine bewaffnete Gruppe gerade noch rechtzeitig auf, um in einer dramatischen Aktion den Dolchstoß verhindern zu können... doch die entschieden sich für die effektivere Vorgehensmethode: erst einmal die Umstehenden außer Gefecht zu setzen. Und das nicht einmal indem sie sie erschlugen, durchborten oder sonstwie ins Jenseits beförderten, sondern bemüht kontrolliert mit Faustschlägen, Schlagstöcken, Breitseite von Schwertern zu Boden schickten. Als der Schamane schließlich unter dem Fuß des riesigen Ungetüms Sardar verendete, war es zu spät für diese Seele gewesen.

Raúl blickte über das Schlachtfeld. Trotz der vorsichtigen Vorgehensweise waren dennoch einige der Schrate gefallen. Etliche lagen blutend am Boden, und zwei weitere mußten noch überzeugt werden, daß sich ihr Leben von nun an grundlegend ändern würde. Doch das war die Angelegenheit des Roten. [i]Er[/i] mußte sich den Respekt bei den Kreaturen verschaffen. Für ihn selbst war dieser Einsatz abgeschlossen.
15.03.2011 22:03:06
Der erste Auftrag (#47361)
Eleonore
Endlich konnte sie ihre Rüstung ablegen und es sich ein wenig bequem machen. Vor einigen Tagen hatte sie die Arbeit als Wache bei Rotmantels Salzmine angenommen. Die Bezahlung war nicht toll, aber immerhin hatte sie freie Kost und Logis. Und viel zu tun gab es bisher auch nicht. Nun zumindest nicht bis vor kurzem. Im Bergwerk lebte wohl ein Stamm von Grottenschraten, die zukünftig als Arbeiter eingesetzt werden sollten. Herr Sardar wollte sie nun mit ihre und einigen anderen einfangen. Es klang nicht sehr schwierig.
Doch wider erwarten leisteten sie einigen Widerstand. Die Erste Überraschung war die Barrikade gleich am Eingangstunnel des Bergwerkes. Irgendjemand schien sie wohl gewarnt zu haben. Schlimmer noch war dann die Explosion von irgendwelchem Zeug, was sie dort absichtlich gelagert hatten.
Wilhelmina wurde von der Wucht des Feuerballs zurückgeschleudert und hatte sich einige schwache Verbrennungen zugezogen. Nichts schlimmes, doch würde die Brandblasen sie noch einige Zeit quälen. Obwohl sie wohl erwartet wurden, waren die Schrate doch im Kampf keine wirklichen Gegner für sie und die Halborks die Sardar wohl noch angeheuert hatte. Doch nach ihrer Meinung taten sie dem Sinn der Expedition wenig gutes. Sie war sich sicher, dass wesentlich mehr Schrate überlebt hätten, wenn die Orks nicht so kampfeswütig gewesen wären. So blieben letztlich nur wenige arbeitsfähige Schrate über.
Der Kampf um das Bergwerk zog sich eine ganze Weile hin. Immer neue Barrikaden waren aufgetürmt, aber die Überraschung war fort. Es ging immer tiefer hinab durch die Stollen. Bis sie schließlich das Lager der Schrate erreichten.
Der Anblick war unbeschreiblich. Überall standen Schrate herum und in der Ecke lagen gefesselte nackte Frauen. Sie schienen Teil eines Ritual zu sein. Sie wurden geopfert, wofür auch immer.
Das Bild der Frauen ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Dieser Schrecken, diese Verzweiflung. Sie hatte selbst schon einige Menschen erschlagen. Doch so hilf und wehrlos sein Ende erwarten zu müssen, das war erschreckend.
Schon lange wusste sie, dass sie einen gewaltsamen Tod finden würde. Da machte sie sich keine Illusionen. Aber so würde sie nicht sterben, keinesfalls. Sie würde bis zu ihrem letzten Atemzug kämpfen.
Sie versuchte die Bilder loszuwerden. Sie hatte noch einiges zu tun. Ihre Ausrüstung musste gepflegt werden und die Brandlöcher geflickt. Sie musste auf andere Gedanken kommen.
16.03.2011 16:53:43
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#47377)
LeShot
Nun war es endlich soweit, das die Orkblütigen den schwächlichen Roten halfen. Er konnt glücklich sein bald für sie Eisen liefern zu dürfen. Und so traffen sich Feuerschädel, Feuerhand und Donnerheiler vor der Mine, mit dem Roten und seine Leibwächterweib, für das Feuerschädel nur Geringschätzung übrig hatte.
Es gab eine kurze Besprechung, der Rote sollte führen, doch schon bald war Feuerschädel klar das er dazu ncihts tauge und er schrei Befehle und Anweisungen. Was ihn immer wieder verwunderte, das die Menschblütigen folgten.
Und so kämpften sie sich mit stumpfen Waffen durch diesen gewitzen Grottschratestamm. Namen ein zwei gefangen bis sie in die tieferen Ebenen gelange, wo sich ein spontan unter Kampfhandlung unüberwindbare Barikade befand. Doch mit der Krft Grumusch durch Donnerheiler gelang es dort für Ruhe zu sorgen und sie gingen über die Barikade. Sie folgte den Trommeln und den Rituelen Gesang, der inzwischen erklang. Es war klar das die Schratte etwas vorhatten. Es kam zu ein Opferritual, wo ein paar dürre Menschenweiber geopfert wurden, darauf hin er schienen bewglcihe Elemnte und die Schratte griffen an. Mit der Silber beschalgen Keule die ihn sein Weib angefertig hat, wütet Urog zwischen den Elementaren und Schratten. Und als der Rote in andere Form schließlich den Schamanen zerstampfte war auch Ruhe bei den Schratten bis auf 2 aufmüpfige, die aber schnell eingeschütcher waren.
Und so erlang der Rote die Mine. Donnerheiler und Feuerschädel würden ihn bei Zeiten, wenn Eisen nötig würde an ihre Vereinbarung erinnern.
02.04.2011 21:24:49
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#47693)
Väterchen Frost
Nargath hatte zwar bereits nach der Unterjochung des Grottenschratstammes ein wenig um die Schrate gekümmert, dennoch siechten die meisten noch auf ihren Lagern dahin. Wenngleich Sardar sich ab und an mit dem Alchemistenhandwerk abgab, so war er dennoch kaum in der Lage Tränke und Wundumschläge herzustellen, die die Schrate endgültig genesen lassen würden. Vielleicht lag es aber auch daran, dass er sich ungern in der Nähe dieser grobschlächtigen und übel riechenden Bestien aufhielt. Und wenngleich es seine Sklaven waren, so waren des doch weiterhin [i]Sklaven[/i], ein Gut wie jedes andere.

So war es Glück, dass Nargath wiedereinmal die Mine besuchte, wohl im Auftrag des Konzils, und um sich über den derartigen Zustand zu informieren. Wenngleich es Sardar nicht gefiel so offen über diese Schwäche und bisherigen Verfehlungen sprach, musste er doch zugeben, dass die Schrate noch nicht arbeiten konnten. Nargath erbot sich jedoch, nach ihnen zu sehen. In der Mine angekommen machte er sich sogleich daran, die eiternden Wunden der Wesen zu säubern und mit Wundumschägen zu versehen. Dem einen oder anderen Schrat flößte er auch einen stärkenden und heilenden Trank ein, der die Regeneration beschleunigen sollte. Alles in allem meinte er, dass die Schrate in einem oder zwei Zehntagen einsatzbereit wären. Er sicherte Sardar zu, außerdem bald nochmals vorbeizuschauen und den Zustand der Sklaven zu überprüfen.a
02.05.2011 14:31:41
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#48236)
Väterchen Frost
Nachdem Sardar Raul zum Teufel gewünscht hatte und auch kein Interesse mehr daran hatte, einen seiner Handlanger zu sehen, würde Nargath wohl nicht mehr kommen. Stattdessen war Sardar nun für das Überleben der Sklaven selbst verantwortlich, zumindest teilweise. Er braute so gut er konnte Kräutersud und fertigte Bandagen und Aufschläge für die jämmerlichen Kreaturen an.
Er selbst würde die Sklaven allerdings mit keinem Finger berühren, das blieb Rhaenys überlassen.

Zudem beschloss er die Schrate in einen kleinen, wertlosen und kaum sichtbaren Tunnel zu verlegen, wo sie sich ebenso gut erholen konnten. Allerdings konnte er dadurch wieder Abenteurer in die Mine lassen und so ordentlich abkassieren. Kaum war das entsprechende Zusatzschild wieder angebracht, kaum auch schon die Verrückte in ihren rosaroten Kleidern um Marmor zu schürfen. Widerstandslos zahlte sie den Eintritt und gab auch den rechten Anteil ab und schöpfte keinen Verdacht. Sardar war der Meinung, dass er mit der Mine auf das richtige Pferd gesetzt hatte.
06.06.2011 18:55:20
entfernt (#48872)
Spike de Copris
/
07.06.2011 16:34:33
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#48891)
Väterchen Frost
Sardar nahm, kurz nach dem unglücklichen Treffen mit Raul und seiner Entourage, die Gelegenheit wahr und sprach mit Tai über einen Gedanken, den er schon länger gehegt hatte, der ihm nun allerdings als dringlich erschien. Eigentlich hatte Sardar ja vorgehabt, sich im Gespräch mit Raul großmütig zu zeigen und seine Fehler zu vergeben. Doch Aelian, Tai Li, Rauls Gefolge und der Hinmagier Reenkal hinderten ihn daran, Raul und somit Valvec als Handelspartner wiederzugewinnen. Schlußendlich stieß Raul sogar Drohungen aus. Wenngleich Sardar sich vor dem Templer nicht fürchtete, so fürchtete er dennoch Angriffe auf seine Mine. Und nachdem er der Ansicht war, dass menschliche Wachen nur wenig taugten, solange sie nicht durch Magie gebunden waren, kamen ihm Golems in den Sinn. In seiner Heimat waren sie zahlreich vertreten und vollführten eine benso große Anzahl an verschiedenen Aufgaben. So gab es auch Golems, die ausschließlich für den Schutz und den Kampf erschaffen worden waren. Und genau so einen Wächter, der niemals unachtsam war, niemals zögerte und weder Hunger noch Durst kannte, hatte Sardar im Sinn.

Und Tai Lis Ruf als ausgezeichnete Bastlerin und Konstrukteurin gelangte sogar an seine Ohren, weshalb nichts näher lag, als mit ihr über dieses Thema zu sprechen. Nachdem sie ausgiebig diskutiert hatten, einigten sie sich auf einen kolossalen Eisengolem, um dessen Gerüst und Hülle sich Tai kümmern würde. Zum Spottpreis von 50 Goldmünzen. Sardar nahm an, das der Preis für die notwendigen Materialien bereits wesentlich höher lag, doch das sollte ihn nicht kümmern. In einem Zehntage würde er sie an ihrer Wirkugnsstätte unweit Hohenbrunn besuchen und das Gerüst oder gar den bereits fertigen Golem inspizieren. Er selbst würde die schwierige Aufgabe übernehmen und dem stählernen Ungeheuer Leben einhauchen. Keineswegs eine leichte Aufgabe und so war es nicht verwunderlich, dass Sardar sich auf die Suche nach fachsspezifischer Literatur machte.

Zudem hoffte er, dass Rhaenys die Schrate gut genug gepflegt hatte, um sie einzusetzen. Schließlich hatte der Fürst Mirhavens um ein Angebot angefragt und Sardar gedachte den Vorzug zu erhalten. Sobald es soweit wäre, würden die Schrate harte Arbeit leisten müssen. Und selbst wenn nicht alle Schrate über die Runden gekommen waren, so konnten sie dennoch dienlich sein. Als Material für die Erschaffung eines Fleischgolems...
17.06.2011 10:20:02
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#49060)
Väterchen Frost
Es war soweit! Sardar hatte endlich die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=48773#49050]Auftragsbestätigung[/url] bekommen, um die verschiedensten Materialien für Renovierungsarbeiten in Mirhaven zu beschaffen. Eine Grund zur Freude eigentlich, schließlich würde er ordentlich Profit darausschlagen. Allerdings war Rhaenys wohl nicht achtsam gewesen und nur zwei Schrate waren voll einsatzfähig. Einer hinkte, ein Weiterer war wieder davongekommen und war in den Tiefen des Stollens verschwunden. Der Rest war tot. Und dennoch nützlich. Denn neben dem Eisengolem, den [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=1476&limit=6&limitsta]Tai geliefert[/url] hatte, gedachte Sardar aus ihren Überresten einen Fleischgolem zu formen. Momentan kreisten seine Gedanken allerdings um eine Strafe, die er Rhaenys auferlegen konnte. Versagen musste bestraft werden!
Wiederum würde er auf Tagelöhner nicht verzichten können, um die entsprechende Menge an Ressourcen zu erlangen. Das würde es allerdings Raul ermöglichen, einen Spion oder Saboteur einzuschleusen...
Und während er auf dem Platz zwischen den Zelten nun begann die Einzelteile des Golems wieder zu einem vollständigen eisernen Körper zusammenzusetzen, sann er bereits über ein Schreiben nach, dass er den Piraten schicken wollte. Denn er hatte gehört, dass sie eine Mithrilader ihr Eigen nannten...
21.07.2011 13:41:46
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#49684)
Lisk
Bei jedem Zusammentreffen waren die Spannungen zwischen dem Rotmagier und seiner ehemaligen Leibwache deutlich spürbar. Mehr als einmal trennte man sich ohne Einigung oder nur unter Drohungen. Es hatte erst das vorlaute Mundwerk einer Person namens Cass' gebraucht, daß produktive Verhandlungen wiederaufgenommen werden konnten: die "Diplomatin" wurde kurzerhand zur Ware deklariert und würde von Raúl an Sardar zu gegebener Zeit überbracht werden - ein guter Grundstein für weitere Gespräche.

Daß diese vielversprechendere Aussichten boten als erhofft, offenbahrte sich bei einem Treffen in der Rose. Wenn nur [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=43868&limit=6&limitstart=6#49367]Thaltus[/url] nicht gewesen wäre, wäre inzwischen sicher bereits alles unter Dach und Fach. Andererseits boten aktuelle Anforderungen eine vielversprechendere Verhandlungsbasis. Zeit, die Gespräche fortzusetzen. Diesmal allerdings an einem sichereren Ort. Die Frage war nur, ob Sardar gewillt war einer Einladung Folge zu leisten [i]und [/i]nach Raúls Niederlage noch bereit war ernsthaft zu verhandeln statt ihm diese lediglich unter die Nase reiben zu wollen... nun, sollte es der Rotmagier allzu bunt treiben - hier auf Valvec saß Raúl am längeren Hebel.

Wenige Tage später sah man eine berobte Gestalt auf dem Berg neben Mirhaven stehen. Die Kapuze legte ihr Gesicht in Schatten, doch war offensichtlich, daß sie unablässig die Mine im Auge behielt. Erst als ein Rabe sich krächzend auf einem Baum unweit niederließ, wandte sie ihre Aufmerksamkeit dem Vogel zu und unterzog ihn einer eingehenden Musterung. Schließlich zog sie eine Schriftrolle aus einem Ärmel und hielt ihn versuchsweise dem Tier entgegen.
"Für Deinen Herrn."
Gespannt beobachtete die Gestalt die Reaktion des Tieres.

Raben sahen eben doch alle gleich aus. Wenn es nur ein gewöhnlicher Vogel war oder keine Anstalten machte zu reagieren, mußte eben einmal wieder die Wurfaxt als Übermittlungsmethode herhalten.

[quote]Sardar Rotmantel,
Den Dunklen Göttern zum Gruße,

nachdem unsere letzte Verhandlung so rüde unterbrochen wurde, halte ich es für angemessen Euch zu einer Fortführung dieser nach Valvec einzuladen. Dort werden wir die notwendige Ruhe haben näher auf einzelne Punkte eingehen zu können - wie etwa auf Eure letzte Andeutung.
Selbstverständlich ist Eure Leibwache ebenso geladen.

Mögen die Dunklen Götter mit Euch sein.
Raúl Monteros.[/quote]
23.07.2011 23:29:09
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#49724)
Väterchen Frost
Der Rabe rührte sich im ersten Augenblick nicht, sondern unterzog sein Gegenüber ebenfalls einer Musterung mit seinen dunklen, stechenden Vogelaugen. Offenbar zufrieden klapperte er einige Male mit dem Schnabel und nahm die Nachricht an sich und erhob sich unter lautem Gekrächze von dem dürren Ast.
Der Bote konnte davon ausgehen, dass seine Nachricht aufgenommen worden war.
Ob Sardar gewillt war, die Einladung eines Besiegten anzunehmen, würde sich zeigen...
07.08.2011 12:52:27
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#50150)
Gekko
So war es also geschehen. Noch vor wenigen Tagen im Kerker Valvecs und jetzt das. Vampira konnte die Ereignisse der letzten Zeit immer noch nicht fassen. Horaz Wetterlicht hatte sie verkauft. Auf dem Chimärenbasar. Als Sklavin. Und ausgerechnet eine Gruppe Anhänger des Feuerfürsten hatte sie erstanden. Erst in Gefangenschaft der Vampire, dann in Gefangenschaft Valvecs und nun in Gefangenschaft von roten Magiern. Was konnte noch schlimmeres passieren?

Das Lager an der Salzmine, zu dem man sie brachte, war einfach doch zweckmäßig. Im Gegensatz zu Horaz hatte Sadar sich sehr gut unter Kontrolle und sprach ruhig auf sie ein. Er wollte um ihre Fähigkeiten wissen und ob der Glaube Kossuths stark in ihr war. Die Feuerprobe stand bevor. Sie musste über glühende Kohlen laufen ohne Schaden zu nehmen. Die beiden Magier waren erstaunt, als sie die Probe bestand. Offenbar hatten sie mit etwas anderem gerechnet.

Sadar macht Vampira Ashard zum Geschenk, eine großzügige Geste. Und sie rechnete fest damit, dass sie nun als Arbeitssklavin in der Mine oder ähnliche erniedrigende Dinge verrichten müsste. Doch dann geschah etwas, womit sie niemals gerechnet hatte. Kaum war Ashard ihr neuer Herr... [i]lies er sie frei. FREI![/i]. Sie hätte gehn können wohin sie wollte. Doch Ashard machte ihr ein verlockendes Angebot. Sie dürfe als Novizin dem Orden beitreten. Sie bekäme ein Lager und müsse nicht hungern. Da gab es nicht viel hin und her zu überlegen. Natürlich nahm sie das Angebot an.

Sie baute sich ein kleines Zelt am Rande der Palisaden auf doch ihr Schlaf war unruhig. Deutlich erlebte sie noch einmal die Szene kurz bevor Horaz sie auf das Podium des Basars geführt hat.
[i]"Hör zu, wenn die roten Magier dich erstehen, dann entfessle dein ganzes Potential. So stark, dass alles um dich herum vernichtet wird. Aber warte damit, bis ihr die Insel verlassen habt."[/i]
Schweißgebadet wachte sie auf. Es war noch immer tiefste Nacht. Und so trat sie draußen ans Kohlebecken und legte ein paar Kohlen nach. Schweigend starrte sie ins Feuer.
07.08.2011 17:51:32
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#50155)
Väterchen Frost
Sardar kehrte von seinem [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=44233&limit=6&limitstart=18#49684]Besuch in Valvec[/url] zurück. Er war mit Raul handelseinig geworden. Monteros würde die Saphire und Jacinthe, sowie den Bernstein und das Mithril beschaffen, die Sardar für [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=48773]die Renovierung Mîrhavens[/url] bereitstellen würde. Auf der Ascheninsel hatte er zudem noch eine neue Sklavin erstanden, wodurch Horaz Wetterlicht seine Schulden und ein Problem losgeworden war.

Doch anstatt sich über den Verlust, den er durch die Schenkung der Sklavin an den Verheißenen erlitten hatte, zu grämen, machte er sich sogleich daran seinen Teil des Geschäfts zu erfüllen und Näheres über die Verteidigungsstellungen und Mauern Mîrhavens in Erfahrung zu bringen.

Dabei wandte er zweierlei Strategien an:
Zum ersten [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=48773&limit=6&limitstart=6#50154]befragte er den Verwalter des Lagerhauses, ob des Verwendungszweckes der Materialien[/url].
Zum zweiten ließ er seinen Vertrauten, den prächtigen schwarzen Raben über der Stadt kreisen, um so die Stellungen mit schweren Waffen auszuspähen. Er war gespannt, welche Ergebnisse dies liefern würde und hoffte, dass sein Rabe die Mission unbeschadet überstehen würde.
10.08.2011 18:07:23
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#50276)
Ovilax
[i]*Blick auf Mirhaven*[/i]

[u]Süden:[/u] Die weiten Ebenen Andoriens, bedeckt mit grünen, saftigen Grass, dessen Farbton lediglich von einigen landwirtschaftlichen Gehöften unterbrochen wird, sowie die Bergketten der Winterrache rahmen die Steinstadt im Süden.

[u]Westen:[/u] Der Hafen Mirhavens scheint von der großen See her realtiv frei zugänglich- doch dafür auch recht leicht zu überblicken. Wenige Kriegsschiffe Mirhavens kreuzen die nähere Umgebung. Ein reges Treiben von Handelsschiffen ist zu beobachten. Seitlich des Hafens erheben sich hohe Klippen, was die ankommenden Schiffen ausehen lässt als würden sie in das Maul einer großen Kreatur schiffen. Dieser Eindruck wird von spitzen Riffen ausserhalb der Zufahrtsstellen bestärkt.

[u]Norden:[/u] Die rauen Hügel der Nebellande rahmen die Steinstadt im Norden. Die Umgebung scheint nur sehr schwer Passierbar, was eine Invasion einer größeren Armee von dort aus fast unmöglich macht. Einige wenige Gehöfte und Mühlen sind ausserhalb der Stadtmauern zu erspähen.

[u]Osten:[/u] Hier grenzt der Silberwald und Teile des Gebirges der Winterrrache an die Stadtmauern.

[u]Die Stadt selbst:[/u] Mirhaven ist eindeutig die imposanteste Stadt, die die Fauna und Flora der Insel durchbricht. Umspannt wird die Stadt von einer dicken Stadtmauer. An manchen Stellen mal dicker/höher und mal dünner/niedriger. Sehr leicht lässt sich die zwergische Machart erkennen. Doch an verschiedensten Stellen wurde in unterschiedliche Dekaden nachgebessert, scheinbar von Menschenhand. Besonders an den Stadttoren sind Wehrgänge zu erspähen, die von Stadtwachen besetzt sind, welche aber wenig aufmerksam erscheinen. Wer würde diese Stadt schon angreifen wollen? So manches Kriegsgerät (Katapulte, Ballistas, leere Kessel) befindet sich auf den Mauern (strategisch positioniert). Diese sind ebenso wie die Stadttore durch diverse Schutzrunen und Verteidigungszauber geschützt. Die Zinnen bieten Armburstschützen einen guten Schutz vor Angreifern. Inmitten der Stadt sind besonders der Marktplaz und der Tyrtempel auffällig. Mehrere Gebäude sind dermassen von Zaubern geschützt, dass keine Ausspähung möglich scheint. Die Position lässt auf das Rathaus, die Kaserne und die Akademie schliessen. In der ganzen Stadt finden sich vereinzelt Türme- vorallem in den Wohngebieten der Adeligen sind sogenannte Geschlechtertürme auszumachen. Insgesamt scheint Mirhaven nicht uneinnehmbar (wie etwa das prächtige Tiefwasser), doch ist derzeit keine Armee in unmittelbarer Entfernung bekannt, die es mit der Stadt in einem richtigen Krieg bzw. in einer Belagerung aufnehmen könnte. Sehr wohl aber könnte eine kleinere Gruppe von Spezialisten (Kletterer, Schleicher) unbemerkt in die Stadt gelangen, sei es nun durch die Kanäle oder über wenig bewachte Stellen an der Stadtmauer.

[i]*scheinbar unbemerkt kreist der prächtige schwarze Rabe über der Stadt*[/i]


((OOC-Info: Beschreibung beinhaltet schon den neueren Stand, nach der anstehenden Überarbeitung ))
13.08.2011 12:57:54
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#50423)
Väterchen Frost
Wie Raul bereits geraten hatte, kam es zu einem Treffen zwischen dem Hohen Abgesandten der Handelsgilde Tays und einer Vertreterin der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=36&id=49867]valvecianischen Handelsvereinigung[/url]. Die Verhandlungen wurden durch die Tatsache erschwert, dass die Dame stumm war und nur schriftlich kommunizieren konnte oder ihren Hausdiener ihre Zeilen verlesen lies. Doch schließlich gelangte man zu einer zufriedenstellenden Übereinkunft. Sardar war bereit 1000 Goldstücke zu investieren, vor allem in Sklaven. Dafür würde die Dame Erkundigungen über den Materialbedarf der Handwerker und Bauherrn auf ihrer Insel einholen. Reger Briefverkehr stand also ins Haus.
14.08.2011 14:23:52
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#50436)
Väterchen Frost
Der Verheißene Ashard erfüllte nun endlich seine Pflicht und kümmerte sich um den hinkenden Grottenschrat. Die Wunde, die die scharfen Fußeisen geschlagen hatten, waren schnell versorgt und mithilfe göttlicher Magie würden sie sich auch nicht wieder verschlimmern. Doch Sardar war sich nicht sicher, ob dies ausreichend wäre. Vielmehr vermutete er, dass diese krüpelhafte Kreatur bereits von Geburt an lahm gewesen war. Und da er von Priestern gehört hatte, die Lahmen das Laufen und Gehen zurückgeben konnten, verlangte er von Ashard Ähnliches. Doch der meinte, sein Gott habe ihm diesen Zauber heute nicht gewährt, weil er nicht darum gebeten hatte. Sardar fühlte sich in seiner Überlegenheit gegenüber diesem göttlichen Firlefanz wieder einmal bestätigt. Wahre Macht lag nur in der arkanen Magie. Doch wer auf ein sorgloses Leben nach dem Tod hoffen wollte, musste sich eben auch mit den Priestern arrangieren. Und so würde der Kleriker am nächsten Morgen nochmals hinabsteigen und den Schrat endgültig arbeitsfähig machen.

Gerade als er von [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=42724&limit=6&limitstart=6#50435]der Rettung der Maga[/url] zurückkehrte, warteten Thaltus und Monteros vor der Mine, in ein inniges Zwiegespräch vertieft. Sardar schien es, als wäre Thaltus nicht ganz bei Trost, als er gegenüber Raul von [i]Vertrauen[/i] sprach. Sardar schaltete sich in das Gespräch ein, in dem er Thaltus dezent auf [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=35358&limit=6&limitstart=12#50430]die Rückkehr [i]seiner[/i] Emily[/url] und etwas heftiger auf das Gold, dass er ihm dadurch schuldete, hinwieß. Darauhin trollte sich Thaltus, natürlich nicht ohne Raul noch spöttisch vorzuwerfen eher Cyric als Tyrannos zu huldigen. Aber Raul blieb ruhig, äußerlich zumindest. Schließlich war er nicht gekommen, um wieder einmal verprügelt zu werden, sondern um Sardar eine erste Teillieferung zu bringen. Sardar konnte bereits ebenso erste Ergebnisse vorweisen und sagte zu eine Mixtur zu mischen, die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=48773&limit=6&limitstart=6#50277]das Mithril für die Panzer und Waffen Mirhavens[/url] nachhaltig schwächen würde. Im Moment schien ihm eine Mischung aus Schwefelpulver und Wyverngift am sinnvollsten, um die die Ausrüstung wesentlich schneller der Korrosion anheimfallen zu lassen. Zudem versprach er Monteros den Plan von Mirhaven alsbald zu liefern.

Raul schien zufrieden und stellte ihm auch noch einen weiteren Auftrag in Aussicht-das Konzil sollte anscheinend verbessert und ausgebessert werden. Und Sardar würde das Material dafür liefern...
27.08.2011 19:12:56
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#50855)
Chris
Es war soweit. Der Exorzimus an der Lichtlosen Vampira Nachtmahl würde heute durchgeführt werden. Der Verheißene Ashard hatte alle nötigen Vorbereitungen getroffen und einen geeigneten Ort für das Ritual gefunden. Tief in der Mine der Rubinrot-Bergwerkgesellschaft gab es einen Stollen indem es einen kleinen Lavafluss hab, ein geeigneter Ort. Zusammen mit Sardar Rotmantel und der Novizin Vampira Nachtmahl machte er sich auf den Weg zu jenem Stollen.

Als sie ankamen begann der Verheißene ein Pentagramm mithilfe der Holzkohle auf dem warmen Höhlenboden nahe des Lavaflusses zu zeichnen. Als er fertig war betrachtete er zufrieden seinen eben geschaffenen Bannkreis. Der rote Magier hatte, arrogant wie immer, einige Einwände... meinte solch ein Bannkreis könnte einen Teufel nicht halten... Ashard ignorierte es. Er befahl der Lichtlosen sich in die Mitte des Pentagramm zu stellen und wirkte einige Schutzzauber die Kossuth im gewährte, um ihren Leib während des Exorzismus zu bewahren. Anschliessend entfachte der Verheißene ein weiteres Feuer abseits des Pentagramms und opferte dem Feuerfürsten feinsten Citrinstaub um ihn wohl gesonnen zu stimmen und dem Verheißenen die nötige Kraft zu geben um das Ritual erfolgreich durchzuführe. Die Novizin war mittlerwile bereits in tiefe Trance gefallen um ihren Geist frei zu machen... sowie sie es schon Tage vorher geübt hatten. Ashard stand neben dem Pentagramm, Sardar einige Schritte hinter ihm, während er zu Kossuth betete und das Ritual begonnen hatte. Er beschwor einen von Kossuth gesegneten Feuerball und schleuderte ihn auf die in Trance gefallene Novizin mit dem Ziel mittels Feuer den Teufel aus dem Körper der Novizin zu reißen und ihn in dem Pentagramm gefangen zu halten. Als der Feuerball auf den Körper die Novizin traf, blieb ihr Körper dank der Schutzzauber weitesgehend unversehrt und das Holzkohle-Pentagramm begann sich zu entzünden - der Bannkreis entfaltete sein volle Wirkung. Jedoch hatte Ashard das Pentagramm schlampig gezeichnet und so war es nicht stark genug den Teufel zu halten. Als der Teufel gestalt annahm war es für ihn ein leichtes den Bannkreis zu durchbrechen und auf den roten Magier los zu gehen. Es war ein harter Kampf zwischen dem roten Magier un dem Teufel jedoch gelang es Sardar nicht die Oberhand zu gewinnen und der Teufel riss ihn in Stücke. Auch Ashard hatte einiges Abbekommen jedoch schien der Teufel mehr ein Auge auf Sardar zu haben und so konnte der Verheißene etwas Abstand gewinnen. Von einem Moment auf den anderen spürte der Kossuth Priester wie in eine Welle von Ungeheurer Macht seinen Leib durchfuhr. Der Feuerfürst hatte ihm die nötige Macht verliehen um den Teufel den Willen der Novizin zu unterwerfen. Als der Teufel unterworfen war und die Lichtlose offenbar von schweren Schäden verschont geblieben war, macht sich der Verheißene auf um nach dem roten Magier zu sehen. Er untersuchte den regungslosen, zerfetzten Körper auf Lebenszeichen [i][color=#FF0040]doch der rote Magier war tot.[/color][/i]

Der Priester nahm den leblosen Körper des roten Magiers und brachte ihn an die Oberfläche um ihn in Sardars Zelt abzulegen. Sardar ist tot... eine unerwartete Wendung. Nachdenklich betrachtete er den Leichnam und musste grinsen als er dieses selbstverliebte, arrogante Grinsen in dem toten Gesicht des Magier sah... "Wie im Leben, so im Tod." Sollte er den Magier beleben? Immerhin war er ein wichtiger Verbündeter... andererseits brachte der Tod des Magiers einige unerwartete Möglichkeiten mit sich... und er mochte ihn sowieso noch nie...

Der Verheißene saß noch lange in dem Zelt und starrte den leichnam an... er überlegte was er tun sollte... letztendlich entschied er sich dafür den roten Magier tot zu lassen. Immerhin hatte der Feuerfürst persönlich IHM die Macht gegeben den Teufel zu bezwingen, und nicht dem roten Magier... vielleicht war es Kossuths Wille das der Magier gestorben ist... ihn wieder zu beleben wäre somit Blasphemie. Ashard durchsuchte den Leichnam und nahm einige mächtige magische Gegenstände an sich sowie Gold und anderes ehe er den toten Magier balsamierte und in einem Seitenstollen der Mine in einer Sarkophag ähnlichen Kiste unterbrachte. Vielleicht würde er es sich eines Tages anders überlegen und den Magier neues Leben einhauchen... bis dahin musste er sicher stellen das der Körper gut erhalten bleibt.

Als Ashard wieder an der Oberfläche war, durchsuchte er Sardars Zelt nach Geschäftsnotizen und dergleichen... [i][color=#FF0000]Ashard, Verheißener des Ordens der ewigen Flamme, loyaler Diener des Feuerfürsten würde von nun an die Rubinrot-Bergwerkgesellschaft übernehmen und sie leiten. Sardar Rotmantel war von nun an geschäftlich nach Tay gereist und hatte dem Verheißenen bis auf weiteres die Geschäfte überlassen... zumindest würde er das sagen...
[/color]
[/i]
((OOC: @Frost: Wie ich dir ja bereits mehrmals gesagt habe gebe ich dir selbstverständlich die Leitung der Mine und deine Items usw. zurück (auch wenn ashard das nicht ganz freiwillig machen wird *g*) sofern du es dir anders überlegen solltest.))
27.08.2011 19:55:32
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#50857)
Väterchen Frost
In Sardars Zelt stapelten sich auf dem Bett, dem Boden und auf dem kleinen Schreibtisch eine Menge Schriftstücke. Manche, die arkanen Formeln und Theorien, in unverständlichem Infernal verfasst. Die meisten Notizen waren ebenfalls mit dem infernalischen Alphabet geschrieben, jedoch in der Sprache der Mulan, Ashard würde sie verstehen. Und die Briefe, teilweise unvollständig, in der einfachen Handelssprache.

Notiz: Mithril-Tinktur
[spoiler]
[i]1 Teil Teufelskraut
1 Teil Wyvernstacheln
2 Teile Spinnendrüsen
3 Teile brackiges Kanalwasser

Einen Tag lang über Lagerfeuer aus Wehrbaumholz kochen. Sollte das Mithril anfälliger gegen korrosion machen. Genauere Experimente von Nöten.[/i][/spoiler]

Notiz: -
[spoiler][i]Um für zusätzliche Unruhe und Destabilisation in Mîrhaven zu sorgen, den Herrscher töten. Passenden Mörder finden. Audienz?![/i]
[/spoiler]

Notiz: Plan für Monteros
[spoiler][i]Muss nun endlich den Plan von Mîrhaven zeichnen. Entscheidung ob richtig oder falsch. Noch unsicher. Dauert wohl nicht mehr lange bis zur letzten Lieferung.[/i]
[/spoiler]

Notiz: Ritual
[spoiler][i]Teufel aus dem Körper von A.s Novizin austreiben. Eventuell interessant wieder mit einem Bewohner der niederen Ebenen zu sprechen.[/i][/spoiler]

Notiz: Preiserhöhung
[spoiler][i]Mehr Gold für die Lieferung des Mithrils verlangen. Ausrede auf teuren Überseehandel. Dafür muss allerdings erst die Preisliste gefunden werden. Wo habe ich sie bloß hingetan?[/i][/spoiler]

Notiz: Leichen
[spoiler][i]Mit dem Nekromanten und dieser jungen Besucherin (Name?) einen Weg finden Leichen zu requirieren.
*später ergänzt*
Rhaenys schlug Orks vor. Einfacher und ungefährlicher Weg an untote Kämpfer zu bekommen. Sumpf im Auge behalten und nach größeren&gefährlicheren Kreaturen Ausschau halten.[/i][/spoiler]

Liste: Mîrhavener Bestellung
[spoiler]50 000 Barren Mithril:50000,00 Goldmünzen für die gesamte Lieferung; 1/5 bereits geliefert
30 000 Marmor: 600 0,00 Goldmünzen für die gesamte Lieferung; [color=#BF0040]erledigt[/color]
20 000 Basaltsteine: 200 0,00 Goldmünzen für die gesamte Lieferung; [color=#BF0040]erledigt[/color]
10 000 Rohrubine: 400 0,00 Goldmünzen für die gesamte Lieferung; [color=#BF0040]erledigt[/color]
10 000 Holzstämme: 100 0,00 Goldmünzen für die gesamte Lieferung; [color=#BF0040]erledigt[/color]
2 000 Pfund Lehm: 14 0,00 Goldmünzen; [color=#BF0040]erledigt[/color]
1 000 Pfund Ton: 10 0,00 Goldmünzen; [color=#BF0040]erledigt[/color]
1 000 Pfund Sand: 7 0,00 Goldmünzen; [color=#BF0040]erledigt[/color]
300 Glasscheiben: 3000,00 Goldmünzen; [color=#BF0040]erledigt[/color]
[/spoiler]

Brief: Valvecianische Handelsvereinigung
[spoiler][strike]Dreckige Untermenschen, wenn ich nicht bald ein Angebot erhalte, mache ich euch selbst zu Sklaven![/strike][/spoiler]

Brief: Valvecianische Handelsvereinigung
[spoiler]Werte Damen und Herrn der valvecianischen Handelsvereinigung,

ich möchte lediglich an unsere Abmachung mit eurer Vertreterin erinnern. Mir wurden innerhalb kürzester Zeit ein Angebot über Sklaven und den Bedarf der Ascheninsel an Rohstoffen zugesichert. Nun warte ich schon mehrere Zehntage darauf.

Waukeen zum Gruße

[color=#BF0000]Sardar Ar'Kazon[/color]
Hoher Abgesandter der Handelsgilde Tays für Amdir[/spoiler]

Schuldbuch: die ersten Seiten sind bereits ausgebleicht und unleserlich. Auf der siebten Seite finden sich folgende Einträge
[spoiler]
Außenstände:
59,00 Goldstücke (Turec Chazzar; gegeben 39,00) Pfand: Gürtel des Kämpfers I
45,00 Goldstücke (Turec Chazzar; gegeben 25,00) Pfand: Amulett des Panthers I
[/spoiler]
18.09.2011 10:53:39
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#51628)
Väterchen Frost
Lange betrachtete Radu die Mine, inspizierte das Lager und sag die Unterlagen durch. Nun war endlich alles so, wie es immer sein hätte sollen. Das Erbe gehörte schließlich dem älteren Bruder, auch wenn es sich nur um einige Augenblicke gehandelt hatte. Seltsamerweise war der Zorn, den er gegen Sardar gehegt hatte verschwunden, sobald er wusste, dass dieser tot war. Nicht Mitgefühl, aber dennoch eine eigentümliche Art von Trauer erstickte die anderen Gefühle, verhüllt von der Maske aus Rabenfedern.

Es stand jedenfalls fest, er würde seinem Bruder und sich selbst beweisen, dass es keine teuflischen Bündnisse und Dämonen-Pakte brauchte. Sondern nur ein ordentliches Maß an Ehrgeiz, Verbindungen und Wissen. Dementsprechend machte er sich nach dem Gespräch mit Monteros und der geglückten Übernahme der Mine sofort an die Arbeit.

Der Rotmantel war zurück!
21.09.2011 09:17:14
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#51735)
Väterchen Frost
Radu brütete einige Zeit über der Notiz, die er gefunden hatte.

[quote]1 Teil Teufelskraut
1 Teil Wyvernstacheln
2 Teile Spinnendrüsen
3 Teile brackiges Kanalwasser

Einen Tag lang über Lagerfeuer aus Wehrbaumholz kochen. Sollte das Mithril anfälliger gegen Korrosion machen. Genauere Experimente von Nöten.[/quote]

Lange hatte er keine Tränke mehr gemischt. Es hatte ihn auch nie sonderlich interessiert. Viel lieber studierte er Schriften und verfertigte theorethische Zeichnungen und Skizzen. Er rechnete sich keine guten Chancen bei seinem ersten Versuch aus. Wahrscheinlich war das Feuer zu heiß oder zu kalt, die Dauer das Kochens falsch berechnet oder Sardar hatte mit seinen Gedanken gänzlich falsch gelegen. Nichts desto trotz schlichtete Radu eine Feuerstelle aus Wehrbaumholz auf, hängte den Kessel darüber und vermischte die nötigen Bestandteile. Sobald das Feuer heruntergebrannt war, würde er mit ersten Versuchen an einem der Mithril-Barren beginnen.
21.09.2011 10:29:54
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#51745)
Gekko
Nach dem Tode Sadars war es still geworden auf dem Anwesen der Mine. Gewissenhaft hütete Vampira das Feuer im Kohlebecken, doch dies allein konnte doch nicht ihr Lebensinhalt sein. Ashard sah sie nur noch selten, sie wusste nicht welche Pläne er verfolgte. Und so beschloss die Hexerin eine kleine Auszeit zu nehmen und ihre Kräfte weiter zu formen. Seit der Teufel keine Macht mehr über sie hatte, fühlte sie sich selbstbewusster und energischer, neue Ziele wurden geboren und so verließ sie die Mine für eine Weile. Von der Ankunft von Radu, der wohl kurz darauf die Mine übernahm, kriegte sie nichts mit. Sollte Radu aber das Lager gründlich untersuchen, wird ihm folgendes vergilbtes Pergament in die Hände fallen, auf dem Notizen vermerkt sind, die zum Teil aber verwaschen und dadurch unlesbar sind:

[spoiler]
[b]Vampirgruft - Katakombenplan[/b]

*man sieht eine grobe Skizze eines Labyrinthartigen Gebäudes mit diversen Markierungen, an denen etwas besonderes zu finden ist, einige Symbole zeigen ein dickes Ausrufezeichen, 30% der Zeichnung enthält Lücken durch Tintenverschmierung*

- Skelette u***hen
- Wach** auss***lten
- Todesritter *** d** Fer** ******fen
- Mauerw**k auf Bru**ste**en *****suchen
- Hinterh*** l*ge*
- Vampirf**st ve**ichten !!!

Werde mehr ***streiter ben**igen..... Höllenfeuer***** aufspü**n. Segen Ko**uths?

[/spoiler]
12.10.2011 09:00:00
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#52451)
Väterchen Frost
Radu fand des Pergament, doch im Moment erachtete er es nicht als wichtig. Im Gegensatz zu Sardar scherte er sich nicht um Kossuth und hatte auch nicht vor eine Armee aus Untoten aufzustellen. Doch Rhaenys, Sardars Leibwächterin wollte sich auf die Suche machen nach den beiden Anhängern Kossuths, um Genaueres über Sardars Tod herauszufinden. Indess konzentrierte Radu sich auf die Aufgaben der Tayer Handelsgilde: Ein Unternehmen zu schaffen, dass Gewinn brachte und es ermöglichte in der Region Fuß zu fassen.

Die Zwerge blieben ihm eine Antwort schuldig. Doch eines Abends tat sich eine neue Möglichkeit auf, die Mine wieder zu reaktivieren und produktiv zu gestalten:
Raul brachte die restlichen Mithril-Vorräte. Radu konnte auch mit dem gewünschten Plan aufwarten, doch die alchemische Mixtur wollte nicht die erwünschte Wirkung zeigen. Also schlug Raul Monteros ein neues Abkommen vor: Radu würde für die Mithrilbarren mit Schürfgenehmigungen bezahlen und ihm Sardars Sklaven überlassen, für die er ohnehin keine Verwendung mehr hatte. Zudem sollte er Holz für Stützbalken und die benötigten Werkzeuge beschaffen. Dann würde sich Raul samt Anhang daran machen, die Mine auszubauen. In eine bestimmte Richtung. Ein gutes Geschäft. Übertroffen wurde es nur dadurch, dass Raul Monteros einen Auftrag mitbrachte. Auch Valvec war wohl mit Ausbauten beschäftigt. Und Radu würde die Möglichkeit erhalten, die Rohstoffe zu liefern. Und sollte, trotz seines Bestechungsversuchs, die Handelsvereinigung Valvecs den Zuschlag bekommen, wusste er auch schon, wie er vorgehen würde. Oder sollte er sogleich präventiv deren Lagerhaus niederbrennen (lassen)?

Doch zuerst würde er das restliche Mithril nach Mîrhaven bringen lassen und um eine Audienz ansuchen, dann Tagelöhner anwerben um das Holz für die Stützbalken fällen zu lassen und die Schmiede für die Werkzeugproduktion gewinnen. Und währenddessen Preise für die gewünschten Rohstoffe bestimmen.
03.11.2011 15:31:07
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#53009)
Väterchen Frost
Nachdem Radu [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=17301&limit=6&limitstart=6&Itemid=128#52971]den Aushang[/url] gelesen hatte, wusste er, dass er erledigt war. Die Anschuldigungen würden sich ohne Zweifel als falsch herausstellen, doch er wusste, dass seine Reputation endgültig auf dem Nullpunkt war. Und Monteros ließ sich auch nicht mehr blicken oder von sich hören. Die Unternehmungen auf der Insel hatten sich als Fehlschlag erwiesen. Also erledigte er das, was noch zu tun blieb: er schaffte Sardars Leichnam aus der Mine und verbrachte dafür die drei Fässer mit leichtentzündlichem Inhalt in die Gänge. Dann legte er magisches Feuer an die Fässer und die wichtigsten Stützbalken, um die Stollen zum Einsturz zu bringen. Ohne einen Blick zurückzuwerfen, verschwindet er aus der Mine. Draußen angekommen beschwört er eine Scheibe und hievt Sardars Leichnam darauf. Achtsam stößt er das Kohlebecken um, auch das Lager soll brennen. Niemand soll von seinem Fortgang profitieren.
17.11.2011 09:50:49
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#53335)
Arcian27
Einige Zehntage später kam des Nachts eine [url=http://amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=50&id=42431&limit=6&limitstart=18&Itemid=128#53333]kleine gedrungene Gestalt[/url] die sich in der verfallenen Mine einrichtete.
01.08.2014 22:17:53
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#78630)
Aykiz
[b][u]Bietet Mirhaven die Stirn[/u][/b]

Nach der Militärübung auf Valvec, machte Sharraz sich mit einem Trupp, bestehend aus einem Grottenschratt, einem Gnoll sowie einem Kobold die als Übersetzer fungierten und einigen Orkblütern auf den Weg zu den verschiedenen Stämmen in und um den Silberwald herum, den Halborks, Grottenschratten, Kobolden, Orks, Grauorks, Gnollen usw. ... und sprach dort vor den Anführern, Königen ...
Er warb um Unterstützung, den Mirhavenern die Stirn zu bieten:

[i]"Die Mirhavener fällen und roden unsere Wälder,... unseren Lebensraum!
Sie jagen unsere Nahrung,... unser Wild!

Was machen wir wen der letzte Baum gefällt ist? Das letzte Reh oder Wildschwein erlegt?
*blickt fragend in die Runde*
Sie! *zeigt in Richtung Mirhaven* sitzen im Warmen, während sie unser Holz ins Feuer werfen! Sie! Schlagen sich den Bauch mit unserem Wild voll! Sie breiten sich immer mehr aus! Nehmen uns immer mehr Land weg!
Auf all das sind wir angewiesen!
Geben sie uns irgendetwas dafür? *wartet ab*

Jetzt wollen sie auch noch unsere einzigste Erzmine haben, wo sollen wir jetzt das Erz für unsere Waffen und unser Werkzeug herbekommen?

Ich, Sharraz sage Euch meinen Brüdern, es wird höchste Zeit das wir uns gegen diese Räuber zu Wehr setzen!
Ich weiß das Verhältnis zwischen unseren Stämmen war nicht immer friedlich, doch wir leben alle nördlich der Mauer,... lassen uns ausrauben von den Menschen, tun wir uns gegen unseren gemeinsamen Feind zusammen und zeigen ihnen das Mirhaven bei der Mauer aufhört!
Fordern wir unseren Anteil von ihnen, unseren Anteil am Gold, an Waffen oder was sie sonst zu bieten haben!
Gebt mir ein paar Männer und ich besorge [b]euch, euren Anteil[/b] oder wir schlagen ihre Köpfe gegen [b]ihre beschissene Mauer![/b]"
[/i]
06.08.2014 14:52:01
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#78784)
ArGon
Halborks:
Die meisten Halborks schienen wenig Interesse an der Miene zu haben. Die Stadtmenschen waren zwar nicht beliebt, doch solang sie auf dem Stammesgebiet den Wegzoll zahlten und nicht in Massen angeströmt kamen hatten die meisten keine allzu große Probleme mit ihnen.
((SCs fragen))

Kobolde:
Die Kobolde ließen ihn vorsprechen. Sharraz musste jedoch schnell erkennen, dass ihr einziges Interesse dem Kobolddolmetscher galt. Sie ließen ihn freien Abzug, der Kobold musste jedoch da bleiben.

Grauorks:
Er fand leider schlicht keinen.
((SCs fragen, falls noch existent))

Grottenschrate:
Schienen dem Unterfangen aufgeschlossen. Ihr Bedingung an einer Beteiligung waren die absoluten Hoheitsrechte an der Miene und an den umliegenden Höhlen und Gebieten.

Gnolle:
Für Gold in Wert von umgerechnet 10.000 Handelsmünzen als Vorauszahlung und einen gerechten Anteil an der Siegerbeute, boten sie eine Beteiligung an.

Orks:
Überaschenderweise griffen sie ihn nicht an, sondern wiesen ihn einfach ab. Sharraz sollte beim nächsten Mal mit gebührenden Geschenken für ihren Anführer wiederkommen.
06.08.2014 15:21:58
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#78785)
Mr.Hypello
Zumindest in den Nebellanden mochte Sharraz einen Unterstützer finden. Nachdem er bereits von Vrok und seinem Kampf mit Enian in der Arena hörte und nun auch erfuhr worum es ging, stand für ihn der Beschluss fest. Mar'huk, der älteste Sohn des Kroll wusste um den Wert der Mine, zumindest ihren symbolischen. Er erinnerte sich wie stolz Sharraz, Gorn und Kroll vor einigen Jahren in den Stamm kamen und verkündeten die Mine übernommen zu haben. Auch wusste er, dass dies schon damals kaum auf Gegenliebe im Stamm stieß. Eher war es die übliche ungerührte Haltung, die der Stamm in vielen Dingen vertrat.
Doch wie sein Vater einst würde er die Passivität des Stammes ignorieren und verteidigen was seine Helden der Kindheit eroberten.

Sich erhebend und auf die bleiche breite Brust pochend rief er gen Sharraz:

"Mar'huk wird Sharraz helfen zu halten was uns gehört! Wenn der Stamm sich nicht schert..." - dabei lässt er die massiven Fäuste demonstrativ knacken - "...so bleibt mehr Spaß für uns! EHRE UND STÄRKE!"
06.08.2014 16:13:17
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#78791)
Aykiz
Der Verlust des Kobolds ärgerte Sharraz sehr, doch besser als das die gesamte Truppe den Tod in einer Erdhöhle fand, schweren Herzens ließ er den Kobold zurück, was Dalreg wohl davon halten wird?

Mehr Unterstützung der Stämme hätte er sich gewünscht, aber schließlich war er nur ein erfahrener Jüngling und Rottenführer, so konnte er wirklich zufrieden sein das es immerhin einige Unterstützer gab, nächstes mal würde er dem Orkkönig Geschenke bringen, warum hatte er nicht vorher dran gedacht? An den Kontakten müsse weiter gearbeitet werden.
Erst einmal müsste eh abgewartet werden was Enian und Mirhaven vorhatten, Vrok beteuerte das alles mit der Mine geklärt sei, Sharraz hoffe inständig das dieser Recht behalten würde.

Die Truppe war schon wieder in Valvec um zum üben und Dienst schieben.

Mar'huks Reaktion und Eifer, hellten Sharraz Stimmung weiter auf.
"Mar'huk Sohn des Kroll, dein Väter wäre Stolz auf dich! Schließ dich Vrok an, er hat Enian im Kampf um die Salzmine besiegt! Aber seid wachsam, traut keinem! "
09.08.2014 10:58:50
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#78837)
Aykiz
Vrok, Marhuk und Sharraz kampierten abwechselnd mindestens zu Zweit vor der Salzmine, bauten provisorische Verteidigungsstellungen und bewachten den Eingang der Mine sowie den Kreuzweg.
Ein Schild mit der kunstvoll eingeschnitzten Aufschrift "Mine der stolzen Stämme" in Orkischen Runen und der Handelssprache, prangerte über dem notdürftig reparierten Tor der löchrigen Palisadenwand. Es gab Bier und Fleisch, Besucher würden wohl frühzeitig bemerkt. Die Bewacher schienen wachsam, man merkte aber das sie auf etwas oder jemanden warteten.
17.10.2014 12:41:14
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#81903)
Aykiz
[b][u]Nachricht von Sharraz an die Stammesmine[/u][/b]

Im Lager der Halborks vor der alten Salzmine welche diese bewachten und die Leute abkassierten die in der Mine schürfen wollten, traf ein Halbork aus Sharrazs Rotte mit einer Nachricht in orkischer Runenschrift geschrieben, für Vrok, Gorn und Marhuk ein.


[i][b]Ehre und Stärke, meine Brüder,

hab jetzt die Zusage vom Herzog das die Ascheinsel unsere gequälten Brüder aus der Steinstadt Mirhaven aufnehmen wird, werde in den nächsten Tagen zur Mine kommen, dann können wir das in Angriff nehmen.
Die Halborks welche für den Stamm geeignet sind kommen zum Stamm, der Rest zur Ascheinsel oder ins Lager von Tentakelköpfer.

gez. Sharraz[/b][/i]


[spoiler]Der Halbork aus der Rotte kann gern Ianven sein, der wollte uns begleiten.[/spoiler]
24.10.2014 13:32:45
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#82488)
Aykiz
[i]Wo waren nur seine Stammesbrüder? Sharraz vermutete das sie der Leichengeschichte im Wald nachgingen. Noch immer war unklar was Häuptling Yark vorhatte, ob es nun mit den Leichen, den Untoten zu tun hatte oder ganz was anderes war, darüber wurde schon länger spekuliert.[/i]

So ungeschützt wie jetzt konnte die Mine nicht bleiben... Sharraz wollte doch die Mine von Goblinsklaven ausbeuten lassen und die Erze verkaufen, der Hauptmann hatte schon für Valvec Erze im Wert von 10.000 Handelsmünzen bestellt, wohl um Waffen für den Krieg schmieden zu lassen.

[i]So machte sich der Halbork auf den Weg zum Gnollstamm, "für Gold in Wert von umgerechnet 10.000 Handelsmünzen als Vorauszahlung und einen gerechten Anteil an der Siegerbeute, boten sie eine Beteiligung an."

Sharraz sprach mit dem Häuptling der Gnolle, und machte ihm das Angebot:
Für Gold im Wert von 10.000 Münzen, hätte ich gerne dauerhaft zehn Krieger die die Mine schützen und uns bei Kämpfen im Silberwald unterstützen, auch hier wird die Beute fair geteilt.
Ein Teil von Drei bekommst du als gerechten Anteil was die Mine an Gewinn abwirft, ein Drittel bekommen wir die Halborks, dass letzte Drittel ist dafür um die Goblinsklaven zu ernähren und deren Bergbauausrüstung zu kaufen, die bald in der Mine arbeiten sollen. Gehst du auf unser faires Angebot ein, oh weiser Häuptling?
[/i]
*Sharraz wäre weder hochnäsig noch arschkriecherisch gegenüber den Gnollen, (bis auf den weisen Häuptling, was aber eher als Anstoß zur Zustimmung gedacht ist), würden die Gnolle wie versprochen darauf eingehen, könnten sie ihr Gold bei der Mine abholen*

[i]Die Goblinsklaven konnte Sharraz nicht ohne die Unterstützung seiner Brüder einfangen und versklaven, dies müsste vorerst warten, aber er würde sich in Mirhaven nach Bergbauausrüstung umsehen und wen möglich benötigte Gerätschaften bestellen.
Blieb nur zu hoffen das die Gnolle so klug wären und sich als verlässliche Verbündete erweisen würden.[/i]
25.10.2014 00:15:58
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#82556)
ArGon
Der kräftige Gnollanführer zeigte Sharraz seine beindruckenden und scharfen Reißzähne. Ehe er ihm bellenden, lauten Tonfall antwortete.

[i]"Bringt Gold zu uns, halber Ork! Wir werden dort nicht feige wachen, sondern jagen und reißen! Beute gehört dem Rudel! Höhle eures Stammes braucht der Rudel nicht!"[/i]

In der gesamten Höhle brach wildes Gejaule aus. Es dauerte nicht lange bis überall aus dem Gejaul, hand- und vor allem bissfeste Reibereien unter den Gnollen entstanden.

[i]"Geh nun!"[/i], knurrte der Anführer Sharraz entgegen.
25.10.2014 09:43:40
Aw: [Verlassene Salzmine vor Mîrhaven] Rubinrot (#82569)
Aykiz
Häuptling das versprochene Gold wirste bekommen, ich stehe zu meinem Wort, sowie du es tust !

Doch damit eins klar ist, solange ICH es sage wird niemand auf dem Weg zwischen großer Steinstadt und Mine angegriffen !
Auch wird niemand vom Stamm der Nebellande überfallen, ansonsten könnt ihr jagen und reißen wen ihr wollt ! Es wird sich lohnen, gerade sind viele Menschleins im Silberwald und suchen verzweifelt nach Essbarem.

*Würde der Häuptling zustimmen, so würde Sharraz die traditionelle Allianz zwischen den (Halb-)Orks und Gnollen loben, die er von Zuhause gewohnt war und einen Kampf gegen den besten Gnollkrieger fordern um sich Respekt zu verschaffen und somit indirekt die Gnolle vor einem Verrat oder Tricks zu warnen. Dann würde er das Gold vorbeibringen.*