30.10.2010 21:37:33 | Am Lagerfeuer (#44041) |
Soul of GJ | Am Lagerfeuer in den Nebellanden erfährt man die meisten Neuigkeiten im Stamm. Pläne werden hier geschmiedet. Geschichten erzählt. Es wird gesoffen, gefressen und gefeiert. Oftmals bis spät in die Nacht. Auch ist es üblich, dass die Krieger des Stammes, oder jene welche dies werden wollen, mit ihren Siegen und Trophäen prahlen. [b]Erik besiegte Raul in der Arena[/b] So auch Erik. Nach dem Sieg über Raul in der Arena des Dorfes musste er einfach damit angeben. Den erfahrenen Krieger in einem ehrbaren Kampf, welcher ohne Waffen und Rüstungen ausgetragen wurde, besiegt zu haben, machte den jungen Tarm’Ohorgh stolz. Ob dieser sich nun aber mit Nargath nicht zu viel vorgenommen hatte ? [b]Der Kopf der Dunklen Orkbestie[/b] Erik prahlt seit neustem mit seiner Trophäe, dem Kopf einer Dunklen Orkbestie, und erzählt von dem langen und harten Kampf. Er gesteht ein, dass er dieses Ungetüm nicht alleine besiegt hatte. Doch er hatte den Todesstoß verübt. Das fehlende Ohr der Bestie soll ein Krieger namens Gorak haben und der Krieger Gadush einen Zahn der Bestie. [b]Meistersäufer ?[/b] Auch prahlte Erik schon damit einen Zwerg unter den Tresen gesoffen zu haben. Doch dies will ihm wohl keiner in den Nebellanden so recht glauben. ((so mal sehen, ob auch Andere hier ihre Prahlereien festhalten *gg*)) |
31.10.2010 19:18:23 | Am Lagerfeuer (#44055) |
Soul of GJ | [b]Erik der Orkreiter[/b] Erik erzählt davon, wie er, nackt, im Wald, welcher im Gebiet des Elfenstammes liegt, einen wilden Keiler gebändigt und geritten hat, bis Erik angeblich keine Lust mehr hatte und vom Eber absprang. Der Eber soll dann panisch im dornigen Unterholz verschwunden sein. |
01.11.2010 23:37:35 | Am Lagerfeuer (#44071) |
Soul of GJ | [b]Eriks Übungen kommen schlecht an[/b] Auch wird am Lagerfeuer von Eriks Übungen erzählt. Die Kraft- und Ausdauerübungen können alle im Stamm nachvollziehen. Die Turnübungen weniger. Und dass Erik sich im Umgang mit Magie übt stimmt die Stammesmitglieder eher skeptisch. Auch wird erzählt, dass er lesen geübt habe und nun anfange schreiben zu üben. Was soll nur aus dem werden ? Ohnehin schon ein schwacher Mensch und nun lernt der noch so einen Unsinn. Viele meinen, er solle sich besinnen und lieber zusehen, dass er das Rüstungsschmiedehandwerk meistere, um den Stamm zu unterstützen. Doch alles zu reden scheint bei Erik auf taube Ohren zu stoßen. Er gehe seinen Weg, um Ehre und Stärke zu erlangen. Yark und Schargo schwiegen bisher dazu. Viele fragten sich, warum diese kein Machtwort sprachen. Auch Eriks Stiefvater Orrusk war nicht gerade begeistert. Doch da Erik nicht mehr in dessen Hütte lebte, war dieser nicht mehr für Eriks Handeln verantwortlich. Orrusk meint nur, dass es ihm egal ist, wenn Erik sich ins Verderben stürzt. Eriks Mutter Ingrid schweigt zu allen Vorwürfen einen Schwächling groß gezogen zu haben. |
09.11.2010 00:31:20 | Am Lagerfeuer (#44187) |
Soul of GJ | [b]Spinnengift[/b] Erik rühmt sich damit, eine von Malars Prüfungen, wie er es nennt, bestanden zu haben. Er gab an, er wäre von Malars Spinnenbestien im Heiligen Dornenwald vergiftet worden. Das Gift hätte ihn lange geschwächt doch am Ende war er stärker und besiegte das Gift ohne das Gegengift, welches Nargath für ihn brauen wollte. |
16.11.2010 15:29:06 | Am Lagerfeuer (#44357) |
Soul of GJ | [b]Der Kampf mit dem Schwarzbären[/b] Erik hatte nicht gleich mit seinem Sieg über den Schwarzbären geprahlt. Doch dafür tat er dies nun umso stärker. Er erzählte vom [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=19&id=44105&limit=6&limitstart=6#44246] Kampf[/url] und zeigte stolz die Narben welche er davongetragen hatte. Doch bei aller Prahlerei gestand er ein, dass er es ohne Gruumsh und Nargath [i]Donnerheiler[/i] wohl nicht geschafft hätte. |
03.12.2010 15:11:46 | Am Lagerfeuer (#44770) |
Soul of GJ | [b]Eriks Abenteuer[/b] Erik erzählte die Geschichten von [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=19&id=44515#44567] Malars Prüfung[/url], dem [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=43372&limit=6&limitstart=12#44706] Ring der Macht[/url] und dem [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=43372&limit=6&limitstart=18#44769] Abenteuer im heiligen Bestienwald[/url]. Die Geschichte mit dem Ring der Macht fand aber weniger Zuspruch wie die Anderen. Viele meinten auch, dass Eriks verbrannte Hand die Strafe dafür war, dass er sich mit schwacher Magie beschäftigte. Doch mit derlei Vorwürfen trafen sie bei Erik auf taube Ohren. Gerade weil ihm die Magie half Malar Prüfungen im heiligen Bestienwald zu überleben. Bei den Kräuterweibern war Erik nun auch häufiger zu Gast, da diese ihn immer wieder zusammenflicken durften. Auch davon erzählt man sich am Lagerfeuer. Erik hatte wohl unverschämtes Glück und einen starken Überlebenswillen, dass er trotz allem immer noch lebte. |
19.12.2010 00:03:12 | Am Lagerfeuer (#45202) |
Soul of GJ | [b]Eriks Weib Sianna[/b] Am Lagerfeuer wird über Eriks Weib Sianna geredet, welche er kürzlich ins Dorf führte. Die meisten denken, dass sie ein Menschenweib aus der Steinstadt ist. Grundlegend wird Eriks Weib wohl schulterzuckend hingenommen. Doch einige sind der Meinung, allen voran Eriks Stiefvater Orrusk, dass dies nur wieder ein Zeichen von Eriks Schwäche sei. Eriks Mutter Ingrid äußerte sich bisher nicht groß dazu und meinte nur, dass Erik schon lange auf eigenen Beinen stand und seine eigenen Entscheidungen fällte. Auch wird darüber geredet, dass Erik Nargath Donnerheiler als Fürsprecher für sich und sein Weib gewonnen hat. Doch da dieser sich nun mehr um die Belange der Dunklen Stadt Valvec kümmern und den Stamm verlassen wollte, würde sein Wort wohl nicht mehr so viel Gewicht haben auch wenn der Gruumsh-Priester weiterhin ein gern gesehener Gast sein würde. |
30.12.2010 14:11:39 | Am Lagerfeuer (#45518) |
Soul of GJ | [b]Erik zeigt sich wieder öfter[/b] Nach langer Abwesenheit, die nur einmal kurz unterbrochen wurde, als Erik sein Weib Sianna ins Dorf führte zeigt sich Erik nun wieder öfter im Dorf. Auch bringt er nun wieder Jagdbeute für den Stamm mit. Das Jahr ging zu langsam Ende und auch wenn die Winter hier auf Amdir normalerweise mild waren, war es besser auf einen harten Winter vorbereitet zu sein. Gerade weil Erik in der Steinstadt [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=44807#44807] Gerüchte[/url] hörte. Erik erzählte die Geschichten des Dieners der Eisdämmerung, davon dass ein harter Winter wie vor einigen Jahren bevorstehen könnte. Auch erzählte er die Geschichte der Eiskrone und dass die Eisriesen sich vereinen würden, wenn diese die Krone fanden. Ob diese Geschichten nun Wahr waren oder nur eine Erfindung dieses Wanderers konnte Erik nicht sagen. Er wusste nur, dass, egal wie es kam, die Starken überlebten und die Schwachen aussortiert würden. [b]Gruumshs Wille[/b] Erik erzählte, dass Nargath Donnerheiler ihm den Willen Gruumshs nannte. Er sollte den Stamm vor Feinden schützen. Erik war fest entschlossen diese heilige Aufgabe bis zu seinem Tode zu erfüllen. [b]Weitere Geschichten[/b] Durch seine lange Abwesenheit hatte Erik weitere Geschichten gesammelt die er am Lagerfeuer erzählte, wenn er sich von der Jagd erholte. Er erzählte von der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=43372&limit=6&limitstart=18#44829] Schweinejagd in Mirhaven[/url], dem [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=43372&limit=6&limitstart=18#44834] Abenteuer in der Sturmwasserbucht[/url] und dem [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=43372&limit=6&limitstart=18#44917] spektakulären Rückzug aus der Bucht[/url]. Letzteres Erzählte er natürlich so, dass er als starker Krieger dastand, der jedoch einsehen musste, dass der Rückzug in diesem Falle angebracht war. Dann erzählte er noch von der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=43372&limit=6&limitstart=18#45083] Kriegerprüfung der Steinstadt[/url] insbesondere betonte er stolz, dass die Krieger dort ihm nichts mehr beibringen konnte. Das führte er darauf zurück, dass selbst die Kinder des Nebelstammes bessere Krieger waren wie die Krieger der Steinstadt. Dies stieß wohl auf Zustimmung der Horks. Auch erzählte Erik von der Bärenjagd und dem Bernstein mit dem er sich das legendäre [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=43372&limit=6&limitstart=24#45396] Amulett des Bären[/url] herstellte. Stolz zeigte er das Amulett, welches er als Belohnung Malars auslegte. Zuletzt erzählte Erik dann noch von dem was in den Dunklen Auen geschah und dass er in der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=43372&limit=6&limitstart=24#45401] Schuld eines Spitzohrs[/url] lag. Dies verbreitete Unruhe unter den Horks, nur wenige waren wohl wie Erik der Meinung, dass es ehrlos war, wenn man seine Schuld nicht beglich und es dabei egal war, wem man etwas schuldig war. Erik war jedenfalls fest entschlossen seine Schuld zu begleichen. |
03.01.2011 17:41:22 | Am Lagerfeuer (#45619) |
Soul of GJ | [b]Opferung in Valvec[/b] Erik berichtete nach seiner Rückkehr aus der Dunklen Stadt von der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=36&id=45227&limit=6&limitstart=6#45613] Opferung[/url]. Auch berichtete er dass Nargath Donnerheiler zur Stimme der Orkgötter und zum Stellvertretenden Konzilleiter ernannt wurde. Desweiteren erzählte Erik davon, dass Raul zum Vorsteher der Konzilgarde ernannt wurde. Vom blutigen Ritualkampf zu ehren der Orkgötter zwischen Nargath Donnerheiler und Urog Feuerschädel berichtete er natürlich auch. |
15.01.2011 19:39:25 | Am Lagerfeuer (#46020) |
Soul of GJ | [b]Prügelei mit Vribag[/b] Erik erzählt von der Prügelei mit dem Weib Vribag in der Arena. Zwar stellt er sich als in allem Überlegen dar, doch zollte er Vribag auch Respekt indem er sie als starkes und zähes Weib darstellte. [b]Fund bei den Vampiren[/b] Erik erzählt auch von Kämpfen in der Krypta im Silberwald. Er berichtet von einigen mit denen er gegen die Untoten zog. Er erzählte vom Drachenmenschen Aelian, welcher sich dort nur langweilte und mitten unter den Vampiren einen Mittagsschlaf hielt, vom Faustkämpfer Raman, von der Bogenschützin Velessa, welche er zwar für den feigen Fernkampf verachtete doch auch als wertvolle Verbündete im Kampf darstellte, einem Zauberer ähnlich wie Velessa beurteilte und einem Zauberzwerg. Er erzählte von den Skeletten, den Vampiren und den starken dunklen untoten Kriegern. Schlussendlich berichtet er noch von einem Geheimversteck wo die Vampire wohl Blut lagerten. |
02.02.2011 17:56:34 | Am Lagerfeuer (#46463) |
Soul of GJ | [b]Die Missionare[/b] Jene vom Stamm, welche die Missionare aus Valvec nicht einfach ignorierten werden wohl den Inhalt der reden am Lagerfeuer wiedergeben können. Der Name von Nargath Donnerheiler ist im Stamm wohl bekannt und auch der Mensch Krown wurde schon oft hier gesehen, auch wenn er weniger bekannt sein dürfte. [quote]Krown: „Wir grüßen das Volk der Nebellande. Eine lange Freundschaft und völkische Verbundenheit verbindet uns mit den Nebellanden. Wie viele wissen sind Teile der Wachen und Teile de Konzils eng mit dem Stamm der Nebellande verbunden.“ „Doch wisset. Ich als neue Stimme der Götter auf Valvec werde nicht vergessen, dass Malar und die Götter der Orks ebenso die Reihen der dunklen Götter füllen !“ „Die Verbindung zwischen uns soll nicht länger nur eine schwache diplomatische Verbindung sein, sondern in tiefer Ehrerbietung an die dunklen Götter geschehen.“ „Der Glaube, unser Glaube, verachtet von den Schwachen ! Dies schweißt uns zusammen.“ „Die Verblendeten der schwachen Völker ebenso wie die von ihnen verblendeten Brüder unter den Menschen, welche den falschen Götzen folgen.“ „Ihre Zeit währte schon zu lange !“ „Die Zeit der Dunklen ist gekommen.“ „Die Zeit der Starken und denen die nach der Macht greifen wenn es nötig wird ist da !“ Nargath Donnerheiler: „Stammesmitglieder !“ „Die Zeiten des Umbruchs sind gekommen.“ „Eine Zeit wird kommen, in der sich das starke Volk der Nebellande nicht mehr fürchten muss vor den unverschämten Menschen aus der Steinstadt oder den Elfen und Zwergen.“ „Eine neue Allianz wird entstehen. Eine Allianz derer die sich das nehmen was ihnen zusteht !“ „Die Nebellande und Valvec sind verhältnismäßig klein.“ „Doch bisher konnten wir uns immer aller Feinde erwehren !“ „Zusammen ……. Können wir mehr als nur das !“ „Wir können die Insel nach unseren Wünschen zu formen beginnen.“ „Also, meine Stammesbrüder, die ich Euch lange kenne …. Sammelt Stärke im Glauben ….“ „Denn die Zukunft, sie gehört den Starken !“ Krown: „Gläubige ! Pilger ! Stammesmitglieder.“ „Am 25. Dieses Mondes !“ „Werden wir auf der Lichtung vor Mirhaven auf dem Weg zu den Nebellanden …“ „…eine Anrufung zu Ehren der dunklen Götter durchführen.“ „Jeder ist geladen dieser Anrufung beizuwohnen. Es werden ebenso Lichtträger der falschen Götzen eingeladen.“ „Um ihnen unsere Stärke zu demonstrieren.“ „Wir wollen sie bekehren und nur jene töten die unbelehrbar sind und sich zu späterer Zeit uns widersetzen.“ „Jedwedes Stammesmitglied ist geladen der Zeremonie beizuwohnen.“ „Außerdem haben viele von euch vielleicht von den Baumaßnahmen an dem dunklen Tempel in Valvec gehört.“ „Wir brauchen Baumaterial, Spenden und Arbeitskräfte für die Errichtung.“ „Jeder der dem Stamm dient ist eingeladen, auf Wunsch gegen eine Entschädigung, uns dabei zu helfen.“ „Seit versichert, dass auch Malar und die Götter der Orks ihren Platz in dem Tempel bekommen.“ „Doch nun nach dem ersten Teil dieser Reise lasst uns hier einige Stunden verbringen und freundschaftlich mit unseren Verbündeten zu trinken und zu speisen.“ „Bevor wir unseren Weg fortsetzen.“ [/quote] [b]Eriks Meinungen dazu[/b] Erik hält seine Meinung über die Dunklen nicht zurück. Ihn hatten die Reden nicht Besonders angesprochen. Gerade von Nargath Donnerheiler hatte er mehr erwartet und fühlte sich auch beleidig, als dieser sagte, dass nun eine Zeit gekommen wäre, in der sich der Stamm nicht mehr vor den Menschen der Steinstadt, den Elfen und Zwergen fürchten müssten. „ALS OB DAS JE DER FALL GEWESEN WÄRE !“ Auch die Erwähnung der Spendensammlung und der Arbeitersuche für den Tempelbau in Valvec erfreuten ihn nicht besonders. „DIE SUCHEN HIER WOHL NUR ARBEITER ! WIR SIND KRIEGER UND JÄGER !“ Doch gab es auch etwas wo Erik, zumindest teilweise, zustimmte. „DIE ZUKUNFT GEHÖRT DEN STARKEN ! DIE SCHWACHEN WERDEN AUSSORTIERT ! DIES WAR SCHON IMMER SO ! [b]Dunkle Flammen[/b] Erik war zwar nicht beim Ritual dabei gewesen, was ihn sichtlich ärgerte, doch berichtete er von seinen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=46333#46333] Beobachtungen[/url]. |
05.02.2011 20:44:18 | Am Lagerfeuer (#46543) |
Soul of GJ | [b]Blut und Schwert[/b] Erik erzählt von der Zerstörung des Teufelsdämonenblutes in der Dunklen Krypta. Vom Kampf gegen den Skelettwächter und dem Hölleninferno, welches das Blut entfacht hatte. Auch erzählt Erik von der Erkundung der Gnollhöhle am Fuß der Winterracheberge. Von der Opferung der Gnolle und von dem Geschenk des Zauberers, einem dunklen Schwert. Stolz präsentiert er das Schwert aus dunklem Metall, welches mit rot glühenden Runen verziert ist. Alle die nach dem Schwert greifen wollen knurrt Erik aggressiv an und er gibt es nicht aus der Hand. |
06.02.2011 02:53:59 | Am Lagerfeuer (#46549) |
Soul of GJ | [b]Erkundungen in den dunklen Tiefen[/b] Erik erzählt, angeberisch und prahlerisch wie er nun mal ist, von einem Abenteuer in den dunklen tiefen Höhlen unter den Drachenkämmen, im Unterreich und in den Lavahöhlen der Dunklen Insel. Er erzählt von mächtigen Elementaren, Teufeln, Dämonen, dem Blutkrieg, von den schwarzen Spitzohren und den Gith die er in der Ferne gesehen hatte. Auch erwähnt Erik die Anderen, welche diesen Abenteuer auf sich genommen hatten und einige vom Stamm können auch bestätigen, dass diese Gruppe gemeinsam aufgebrochen war. Der Anführer der Gruppe war der Mensch Krown, welcher nun Leiter des Konzils der Dunklen Stadt war. Ihn begleiteten außer Erik noch ein Zauberer, Urog Feuerschädel, Aegis die Weise und das Weib Vribag. Auch erzählt Erik von seinem mutigen Eingreifen um einen feigen Hinterhalt der Dunkelelfen abzuwehren, den er fast mit dem Leben bezahlt hätte, wenn Malar ihn nicht die Kraft zum Überleben gesandt hätte. |
07.02.2011 22:08:54 | Aw: Am Lagerfeuer (#46591) |
DerAndreas | Gerüchte besagen das ein gerüsteter Mann schon seit einem Tag in Mitten der Arena der Nebellande steht und auf etwas zu warten scheint. Manche behaupten es sei dieser Krown, der Konzilleiter Valvecs. Die Neugirigen, die sich nach seinem begehren erkundigten, bekam lediglich als Antwort das eine Beleidigung gesühnt werden müsste. |
14.02.2011 00:27:03 | Am Lagerfeuer (#46670) |
Soul of GJ | [b]Kampf mit dem Schreckensbären[/b] Erik erzählt von einem Kampf gegen einen Schreckensbären, welcher angeblich von Malar geschickt wurde um ihn zu prüfen. Er erzählt, dass er dem Bären sein Schwert in den Schädel gerammt hätte und nur Malar verhinderte, dass die Prüfung damit beendet war. Erik erzählt, dass er vom Kopf des Bären abrutschte als er diesem sein Schwert aus dem Schädel zog und der Bär seine Beine schwer getroffen hatte. Ohne die mächtigen Heiltränke von Nargath Donnerheiler und den Anderen Trankmischern der Nebellande, wären seine Beine Eriks Angaben nach wohl nicht mehr zu gebrauchen gewesen. So aber konnte er nach einigen Stunden, wenn auch nur mühevoll, laufen. Weiterhin erzählt Erik, dass der Bär sich Eriks Zauberschwert selbst in den Bauch rammte, als sich dieser über Erik beugte, als er am Boden lag. Danach wär der Bär winselnd geflohen. Nachdem seine Beine ihn wieder trugen folgte Erik der Blutspur, doch der Bär war wie vom Erdboden verschluckt gewesen. |
18.02.2011 13:55:28 | Am Lagerfeuer (#46735) |
Soul of GJ | [b]Urogs Kampf gegen Krown[/b] Am Lagerfeuer erzählt man sich vom Kampf von Urog Feuerschädel gegen den Leiter des Konzils der Dunklen Stadt Krown. Von Urog hatte man bei seinen Plänen wohl mehr erwartet. Dies zeigte, dass auch reines Orkblut keine Überlegenheit garantierte. Und wohl genoss Krown nun mehr Anerkennung im Stamm, da er Urog klar besiegte. [b]Schreckenstiger und Hexe[/b] Erik präsentiert stolz und angeberisch den Kopf und eine Pfote eines riesigen Tigers. Prahlerisch erzählt er vom [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=43372&limit=6&limitstart=30#46732] Kampf[/url] aber auch von der hinterlistigen Falle der Hexe, welche das Blut des Tigers verzaubert hatte, um ihn zu verwandeln und sein Schwert zu verfluchen. |
27.02.2011 21:27:31 | Am Lagerfeuer (#46967) |
Soul of GJ | [b]Die Schatzjäger Gadush und Erik[/b] Lauthals und angeberisch erzählen Gadush und Erik von ihrer [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=43372&limit=6&limitstart=30#46966] Schatzsuche und der Plünderung eines Räuberlagers[/url]. Dabei präsentieren sie ihre Beute, Trophäen und Narben dieses Abenteuers voller Stolz. |
17.03.2011 10:35:37 | Aw: Am Lagerfeuer (#47392) |
Paganus | Am Feuer erzählt man sich dass Vribag vor kurzem von Gnollen überrumpelt und verschleppt wurde und von Urog und einigen Freunden wieder befreit wurde. |
24.05.2011 17:44:14 | Aw: Am Lagerfeuer (#48578) |
Paganus | Wie einige Stammesmitglieder beobachtet haben ist neurdings Vribag wieder öfter beim Stamm zu sehen und zecht dort mit ihren alten Kameraden, offenbar zu allen Schandtaten bereit. |
04.10.2011 17:07:49 | Am Lagerfeuer (#52216) |
Soul of GJ | [b]Pilgerreise ins Unterreich[/b] Nach langer Zeit ist Erik nun zurückgekehrt. Wenn er gefragt wird erzählt er von seiner Pilgerreise ins Unterreich. Dabei wird deutlich, dass er Respekt vor den Gefahren dort hat. Er zeigt jedoch keine Furcht. „Das wichtigste ist *spricht er mit gehobener Stimme* bleibe stets wachsam und ohne Angst, so wirst du überleben !“ Wenn Erik danach gefragt wird, ob ihn das Unterreich stärker gemacht hat, dann wird er einen eisernen, eiskalten, durchdringenden und starren Blick auf die Fragenden legen, welcher wohl sagen soll: [i]Was mich nicht umbringt macht mich stärker ![/i] Auch seine Gefangenschaft und sein Sklavendasein wird er nicht verheimlichen. Doch wird er nichts genaueres darüber erzählen. „Ich bin jetzt hier und nicht da unten !“ |
18.10.2011 19:19:35 | Am Lagerfeuer (#52608) |
Soul of GJ | [b]Forderung nach Blutrache[/b] Der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=52351&Itemid=128#52605] Angriff des ehrlosen Zauberers[/url] lässt die Bewohner der Nebellande vor Wut kochen, die meisten fordern Blutrache. Jene die bei dem Angriff zu gegen waren, werden einen alten Mann mit blassen Augen beschreiben. Zudem können manche schildern, wie der Angriff ablief: Nachdem Erik dem Zauberer mit den Fäusten Manieren einprügeln wollte, verschwand der Ehrlose im Nichts. Doch wie es feige Zauberer nun einmal Tun zauberte dieser weiter und schaffte zunächst ein magisches Abbild von Erik. Die Krieger griffen nach den Waffen um dieses Vergehen zu strafen und griffen die Schattengestalt an. Als diese jedoch bezwungen war zerrte ein ehrloser Zauber an den Kräften der Krieger, die Waffen wurden schwerer und unnatürliche Kälte breitete sich in den Körpern der Krieger aus. Dann erschien eine zweite Schattengestalt, welche ebenfalls niedergerungen wurde. Der ehrlose Angreifer wurde gesucht doch konnte nicht gefunden werden. Eine gerüstete Frau, welche nach Arbeitskräften für die Miene bei Mirhaven suchte wird auch genannt. Erik, brüllend: „Das war ein Todeszauber. Nur weil wir Krieger und Bewohner der Nebellande so stark sind haben wir das Überlebt ! Der ehrlose Zauberer ist jetzt unser Blutfeind ! Wir werden ihn jagen und in Malars Namen zerfleischen ! MALAR !“ Viele werden ähnlich denken. Manche können aber vielleicht auf den Gedanken kommen, dass Erik wegen seiner Magieübungen dieses Unheil über den Stamm heraufbeschwor. |
27.10.2011 20:33:58 | Am Lagerfeuer (#52882) |
Soul of GJ | [b]Über die Einwohner Valvecs[/b] Erik tat was Raul Feuerhand ihm auftrug um seine Schuld bei ihm zu begleichen. Er erzählt nun häufig von den Bewohnern Valvecs: „Der Orkfreund Raul Feuerhand, welcher lange bei uns im Dorf sein Lager hatte, ist nun in der dunklen Steinstadt Valvec ein hoher Krieger. Er ist stark ! Er überstand ein Orkritual und ist ein Waffenbruder von Urog Feuerschädel, der nun den Namen Dämonenreißer trägt. Er will den Stamm bei der Jagd nach dem ehrlosen Zauberer unterstützen.“ „Ihr kennt Nargath Donnerheiler ! Den Gruumshpriester ! Er ist da drüben *deutet Richtung Südosten* in der dunklen Steinstadt Valvec die Stimme der starken Orkgötter und einer der obersten Priester der Stadt. Sein Wille ist es, dass der Nebelstamm stark ist und überlebt und dass ich Erik Dickschädel den Stamm schütze !“ „Ihr alle kennt das Weib Vribag ! In der dunklen Steinstadt Valvec wird sie als das anerkannt was sie ist. Eine starke Kriegerin !“ „Wer von euch kennt noch Higor den Priester von Talos ? Nachdem er verbannt wurde, wurde er Gardist in der dunklen Steinstadt Valvec. Er starb in der Steinstadt Mirhaven nach dem er dort einen Sturm herauf beschwor.“ „Urog Dämonenreißer. Der Grauork vom Stamm der gespaltenen Klinge. Er ist in der dunklen Steinstadt Valvec Inquisitor. Er besiegte einen Dämonen ! Und befreite Stammesmitglieder des Nebelstammes ! Schwache Halborks dienen ihm als Sklaven. Er will die Orkstämme vereinen und den alten Krieg mit den Zwergen wieder entflammen lassen.“ „Koven. Ein starker Krieger. Er lebte in der dunklen Steinstadt Valvec. Er führte mutige Stammesmitglieder des Nebelstammes gegen den Elfenstamm und starb glorreich in dieser Schlacht.“ „Krown. Er war damals oft hier. Jetzt ist er der oberste Priester der dunklen Steinstadt Valvec. Er ist ein Orkfreund und er besiegte Urog Dämonenreißer im Zweikampf hier in den Nebellanden.“ Auch wenn er seine Erzählungen alle bekräftigt, liegt ihm wohl viel daran besonders Naragth, Raul und Vribag hervor zu heben. Die Erzählung über Urog ist deutlich gemischt. |
17.11.2011 16:30:06 | Aw: Am Lagerfeuer (#53346) |
Lisk | Es war schon einige Tage her, daß eine kleine Abordnung aus Valvec kam, deren Geschichten Erik jüngst zum besten gegeben hatte (Dalreg, Vribag, Urog, Raúl und Katerina). Sie gesellten sich zu den Barbaren und brachten Informationen über den Verbleib des neuesten Feind des Nebelstammes mit sich: Iroh, der blinde, alte Arkanist, dem Blutrache geschworen wurde. "Da wo die Magie lebt", verriet die rothaarige Menschenfrau am Lagerfeuer. Und je länger sich das Gespräch dort hinzog, desto stärker geriet der Turm vor den Toren der Nebellande in Verdacht. So sehr, daß einige Krieger und der Jungspäher Sharraz begleitet von einigen Valvecianern, noch am selben Abend aufbrachen, um das Gelände zu besehen und Angriffspläne geschmiedet wurden... |
20.11.2011 10:51:52 | Aw: Am Lagerfeuer (#53410) |
LeShot | Vor eingen Tagen[size=1](19.11.11)[/size] wurde der Inquistor von Stamm Valvec von Erik Dickschädel in das Dorf geschleift. In des Kriegers Leib war kaum noch Leben und er sieht ziehmlich zerqutsch aus. Des weitern wurde auch ein leidlich angeschalgen Frau (Katerina) ins Dorf geführt und auch Erik sah sehr Abgekämpft aus. Wenn man fragt, so hört man, sie alle hatten ein Kampf mit dem Stammesfeind Iroh. |
20.11.2011 19:15:09 | Am Lagerfeuer (#53425) |
Soul of GJ | Auch Erik sei zusammengebrochen, als die Khurkach ihm seine Last abgenommen hatten und musste von den Kriegern ins Dorf zu den Kräuterweibern geschleppt werden. Er sei sehr geschwächt dürfte aber überleben. |
02.12.2011 22:08:28 | Am Lagerfeuer (#53719) |
Soul of GJ | Erik wurde schon länger nicht mehr in den Nebellanden gesehen. Es heist er suche nach Mitteln den Stammesfeind Iroh zu bezwingen. |
28.12.2011 14:40:10 | Aw: Am Lagerfeuer (#54512) |
Paganus | In letzter Zeit ist Vribag wieder öfter beim Stamm zu sehen und hält wohl nach abenteuerlustigen Kriegern Ausschau. |
24.02.2012 09:28:49 | Aw: Am Lagerfeuer (#56925) |
Lisk | Mehr ein Gerücht denn offizielle Ankündigung schwappte von Valvec mit einigen Halborks in die Nebellande über und wurde damit ab und an am Lagerfeuerthema: Ein dem Stamm altbekanntes Gesicht aus Valvec hatte sich zum baldigen Besuch angekündigt. Daß er sein Wort an die Barbaren richten wollte erregte vermutlich wenig Interesse, doch möglicherweise lockte die Erwähnung einer gemeinsamen Jagd... [size=2][i]((Nachdem es wieder einige Halborks gibt, würde ich gern am Montag abend ab 20:00 eine kleine spielergeleitete Aktion in den NL starten. Eingeladen sind natürlich auch Nicht-Barbaren. Weitere Details siehe Kalender.))[/i][/size] |
24.02.2012 12:04:41 | Aw: Am Lagerfeuer (#56933) |
Mr.Hypello | Kroll und Gorn saßen gerade am Feuer, der eine war kräftig dabei sich Bier in den Rachen zu schütten, der andere hingegen riss grobe Stücke aus halbrohem Fleisch. Als die Kunde ans Feuer trat, saß Kroll, der mutmaßlig intelligentere der beiden Horken, neben seinem Freund aus Kindertagen und donnerte ihm mit der flachen Hand gegen den Schädel. "Du hören Gorn? Bald Jagd, sag ich!" Der andere murrte und kratzte sich durch das wirre grauschwarze Haar. "Hrm....dann gehen da hin, zag ich." Nach einem weiteren tiefen Schluck, der großzügig und unbekümmert über die Brustplatten geschüttet wurde, setzte Gorn erneut an. "Was denn dann jagen? Hirschens?" Darauf erhob sich Kroll leicht und kratzte sich am Hintern, während er sprach spuckte er Fleischstückchen und Speichel ins Feuer. "Noch nicht wissen. Vielleicht Menschleins." "Wie wohl schmecken..." "Wie Huhns." "Irgendwie alles nach Huhns schmecken. Du so schlau." "Ich wissen. Du nur fragen, wenn was wissen wollen." Angeheitert und lautstark begossen sich die beiden Horken weiter und feierten ihre erfolgreiche letzte Jagd. |
16.06.2012 09:47:00 | Aw: Am Lagerfeuer (#60687) |
Paganus | In den letzten Wochen konnten die Stammesmitglieder eine seltsame, ungewöhnliche Veränderung in der Kriegerin Vribag ausmachen. War sie sonst sehr gesprächig, so ist sie momentan eher ruhig und zugeknöpft, gleichzeitig jedoch auch recht angespannt und grimmig, so als würde etwas in ihr brodeln und sie beschäftigen. |
16.06.2012 12:18:16 | Aw: Am Lagerfeuer (#60696) |
Aykiz | [b]Der rote Schnitter[/b] Am Lagerfeuer erzählte Sharraz seinen Brüdern und Schwestern von einer Leiche die er auf dem Handelsweg bei Elboria gefunden hatte, sie gehörte einem rotem Schnitter der Kopf war nicht vorhanden. er ließ die leiche im fluß verschwinden,davor schnitt er jedoch ein großes stück aus dem oberschenkel zum eigenverzehr, menscheinfleisch hatte er schon lange nicht mehr. *ein aufmerksame beobachter konnte die leuche womöglich im schilf erkennen* |
24.06.2012 15:17:41 | Aw: Am Lagerfeuer (#61002) |
Aykiz | [b]Zuwachs [/b] Sharraz wollte gerade seine Patrollie vom Stamm aus, über die Mine zur Adlerküste starten, als ihm in der Nähe des Trankmischers, ein unbekanntes Gesicht sah, oder doch nicht?. Es stellte sich heraus das der Halbork im Stamm geboren ist, er kannte Sharraz vom Namen her und bezeichnete ihn als Verteran, Sharraz erwähnte ihm gegebüber das er ein Veteran sei allerdings immer noch in der Kaste der "Jünglinge". Zusammen gingen sie auf Patrollie da der Halbork noch nie den Stamm verlassen hatte und die Insel erkunden wollte, Sharraz zeige ihm den Turm Irohs, den Räuberwald, Orkburg, die Stammesmine und den Silberwald dort trafen Sharraz und Gunak auch auf Vrirt eine Halbork Klerikerin des Gruumsh die Sharraz schon kannte, er stellte die beiden vor und beendete seine Patrollie an der Adlerküste wie jeden Tag. ((sollte er auf seiner Patrollie etwas entdecken?, ein Lager oder so?)) |
01.07.2012 09:44:10 | Aw: Am Lagerfeuer (#61189) |
Paganus | Vribag wird den Anschlag, den Raul wohl auch in den Nebellanden verteilt hat, anderen Stammesmitgliedern zeigen und darauf hinweisen, dass Herr Monteros oft von Strafe spricht, aber, wir jetzt wohl endgültig klar ist, nicht Manns genug ist, diese Strafe auch selbst zu vollstrecken, obwohl ihm das bereits oft genug angeboten wurde. Abschließend wird sie die Stammesmitglieder darauf hinweisen, dass damit die Sache für sie erledigt ist, denn wer Strafe fordert, sich aber selbst nicht die Hände dabei schmutzig machen will, der hat das Recht jedwede "Bestrafung" überhaupt zu fordern schon längst verwirkt. Wenn die feinen Herren aus Valvec denn so scharf darauf seien sich ihrer zu bemächtigen, so sagte sie jedem, dann würden sie gar nicht umhin kommen sich auch mal selbst die Hände schmutzig zu machen, obwohl es dort eher Usus sei, stattdessen nichtmenschliche Lakaien für "niedere" Aufgaben vorzuschicken, welche dann den Kopf hinhalten dürfen, aber nie einen Lohn oder Anerkennung dafür bekommen, wie Valvec es ja auch mit Vribag oft genug gemacht hat. Nein, so sagt sie abschließend, wenn überhaupt, dann würde eher Valvec selbst eine Bestrafung verdienen, denn es nutzt uns Halb-Orks nur aus, oder kennt IHR etwa einen Halb-Ork, der auf dieser Insel etwas zu sagen hätte oder auch nur in die Pläne Valvecs eingeweiht wäre? Vribag, so betont sie, wurde jedenfalls nie in irgendetwas eingeweiht, nie befördert und immer schlechter behandelt als alle Menschen. Und dafür dass sie jahrelang nur ausgenutzt wurde und sich auch treudoof ausnutzen ließ sollte SIE jetzt auch noch auf die Insel kommen um sich von den Menschen Valvecs bestrafen zu lassen? So viel zu ihrer Rechtfertigung vor dem Stamm, zu der Erklärung, wie es überhaupt zu dem "großen Knall" kam, wenn der Vorfall, welcher für sie eher symbolischen Charakter hatte, überhaupt diese Bezeichnung verdient. Nachdem sie die Nachricht verlesen hat wird sie Rauls Anschlag wieder fein säuberlich am Brett anbringen, sodass es sich auch jedes Stammesmitglied, welches des Lesens mächtig ist, zu Gemüte führen kann. Danach wird sie, offensichtlich doch recht enttäuscht und frustriert ob dieser leidigen und lästigen Angelegenheit mit Valvec, das sich wohl weiterhin an dieser Angelgenheit ausziehen will und welche sie, wie man ihre anmerkt, am liebsten endgültig hinter sich bringen würde, Richtung Wildnis ziehen, um sich dort irgendwo abzureagieren und abzukühlen und dem Stamm Gelgenheit zu geben, sich sein eigenes Urteil über das Ganze zu bilden, und ob sie oder Valvec mehr Schuld trifft an den gegenwärtigen Spannungen, nun, dass sie auch einmal ihren eigenen Standpunkt und ihre eigene Haltung bezüglich der Angelegenheit dargelegt hat. Sie jedenfalls würde sich bis auf weiteres nicht mehr an irgendwelchen Verhandlungen mit Valvec beteiligen, denn dafür war entschieden zu viel böses Blut zwischen ihr und der dunklen Stadt, und dies dann den anderen Stammesmitgliedern überlassen. Sie wies die Stammesmitglieder die ihr zuhörten an, dies auf Nachfrage auch etwaigen Emissären aus dieser Stadt mitzuteilen, für den Fall dass diese tatsächlich nach ihr fragen würden. |
17.09.2012 16:24:47 | Aw: Am Lagerfeuer (#63251) |
Melldor | Das Stammesgebiet wurde in gelbrotes Licht getaucht als die Glut der Sonne am Horizont unter dem Bleigrauen Himmel hervorkam kurz bevor sie hinter den Bergen verschwinden würde. Die Luft war feucht, es war schwül und doch knisterte es gerade zu. Das Licht lies alles kontrastreicher und schärfer erscheinen. Ein Gewitter bahnte sich an. Im Licht des ersten aufzuckenden Blitzes trat der Schamane an das von dem Stammesbrüdern und -schwestern umsetzte Feuer. Der Grollende Donner lies nicht lange auf sich warten und als hätte dieser die geistigen Führer Angekündigt erhob Schago das Wort. [i]"Hört die Stimme des Bestienlords, und seht seine Zeit ist nahe. Die Zeit des Vollmondes. Es ist an der Zeit die Kraft der Bestie zu steigern, Zeit für einen neuen Jäger!"[/i] Die Worte des Schamanen lösen unter den Anwesenden am Feuer heulende Jubelgesänge aus die aus der Ferne vermutlich wirklich wie ein Rudel Wölfe klingen mögen. [i]"Einer der Jünglinge wird sich zum Halbmond beweisen und zum Vollmond seine Jagd bestehen um den Stamm zu stärken!" [/i] [b]Wieder ein Blitz[/b], ganz nah! Die Augen geblendet und das Gehör für einen Augenblick betäubt. Der Schamane ist fort. Und während das Gewitter weiter zieht und der Regen nur noch leicht prasselt unterhält sich der Stamm am Feuer bei Fleisch und Bier über die Ankündigung. Die Jünglinge werden möglicherweise heraus bekommen, dass die erste Prüfung eine Kräuterprobe ist. Doch was sich genau dahinter verbirgt, darüber halten sich die Jäger zunächst bedeckt und die fragenden erhalten nur ein wissendes grinsen das nichts gutes verheißt. (([url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=34&id=57168&limit=6&limitstart=30&Itemid=128#63253]Termin[/url])) |
17.09.2012 19:28:10 | Aw: Am Lagerfeuer (#63262) |
Aykiz | Auch wen das auftretten Schagos schön anzusehen war, Sharraz konnte er damit nicht beeindrucken, auch fragte er sich was Malar mit Blitz und Donner zutun hatte war das nicht eher etwas für seinen naja "Gott" Talos? Naja schließlich hatte er sich auch geirrt was die Opfer an Malar betraf! Trotzdem beteiligte Sharraz sich aufgeregt bei der Befragung, der älteren Jägern und wollte natürlich soviel herausbekommen wie er konnte, hm Kräuter? Hörte sich nicht so Spannend an aber das Grinsen der Älteren beunruhigte den ehemaligen Orkprinzen doch stark und schließlich kannte er sich kaum mit Kräutern aus. Ihm blieb nichts anderes als sich den Kopf über die Prüfung zu zermürben und auf den Tag der Jagt zu warten. |
17.09.2012 21:17:10 | Aw: Am Lagerfeuer (#63264) |
Mr.Hypello | "MAH!" Stieß der bullige Halbork hervor und krachte Gorn seinen Ellenbogen in die Seite als Shago einfach so verpuffte. "Mächtig heftig Schamanzeugs...." Gorn hingegen, dessen Kinnlade hinuntergekippt zu sein schien, starrte immernoch Geistesabwesend und wohl verblüfft auf die Stelle an der eben noch der Schamane stand. Einzig der ewig suchende Finger in Gorns Schweinenase zuckte kurz. In den Folgenden Stunden war Kroll noch eher von dem Spektakel und dem Auftreten des Stammesschamanen begeistert und feierte die Verblüffung mit ausgiebig viel Fleisch und Bier, als dass er daran dachte sich auf eine Prüfung vorzubereiten. Das wäre ihm gar nicht in den Sinn gekommen. Die Zeit hätte er fürs Fressen und Saufen viel besser nutzen können. Was sollte sie außerdem schon erwarten? Wenn er nicht würdig war zum Jäger erhoben zu werden, so würde dies eben der Weg der Götter sein, den sie für ihn vorgesehen hatten. Er war überzeugt, dass er die Prüfungen schaffen würde, wenn es denn so sein sollte. |
18.09.2012 05:20:03 | Aw: Am Lagerfeuer (#63266) |
Lyvain | Auch Garg beobachtete schagos Auftritt. Im Gegensatz zu den restlichen Orkblütern blieb er jedoch ruhig und bleckte lediglich seine Reißzähne zu einem zufriedenen Grinsen. |
28.10.2012 17:10:13 | Aw: Am Lagerfeuer (#64606) |
Algarond | In letzter Zeit tauchte immer öfters eine junge, rothaarige Menschenfrau am Gemeinschaftsfeuer im Stammesdorf auf, die immer frische Jagdbeute wie Kaninchen oder Dachs bei sich trägt. Sie nennt sich Yorna. Sie sei eine Bluthündin sagt sie und von der grossen Bestie gesegnet. Und sie teilt ihr Essen mit dem, der etwas abhaben will. Verscheuchen lässt die junge Frau sich nicht so leicht, scheinbar ist sie groben Umgang gewohnt. An ihrer Kleidung auf Fell hängen allerlei kleine Talismane und Trophäen, auffällig sind die noch halbwegs frischen Grottenschratohren. Unglaublich ist allerdings ihre Angewohnheit gutes Essen ins Feuer zu werfen. Malar steht ein Anteil zu, meint sie nur auf Nachfrage. Allzu lange bleibt sie allerdings nie, denn die Wildnis zieht sie an wie ein Magnet. |
28.10.2012 22:23:12 | Aw: Am Lagerfeuer (#64617) |
Algarond | Und so schleppte sich Yorna samt ihrer Jagdgesellschaft den weiten Weg zurück ins Dorf des Stammes. Auf ihren Schultern trug sie einen der schwarzen Wölfe, die sie erlegt hatten. Sie war ebenso stolz wie müde...und glücklich. Dieses Gefühl des Ausgelaugt seins war das Einzige, das gegen diese Rast- und Ruhelosigkeit, die ihr Innerstes beherrschte, ankam. So hatte ihr Leben einen Sinn. Gorn und seine Gefährten wurden grossartig empfangen. Mit Jubel und Gebrüll. Ihr fiel es nicht schwer sich abzusetzen in dem ganzen Chaos und sich den Fluss hinauf ein ruhiges Plätzchen zu suchen und für sich zu sein. Es gab noch einiges zu tun, bevor dieser Tag zu Ende war. Vorsichtig liess sie den riesigen Wolf auf den Boden hinab und trennte mit ihrem heiligen Messer eine Pfote am ersten Gelenk ab. Danach zog sie mit geübten Schnitten das Fell ab. So hatte sie ihre Trophäe und neue Felle für ihre Rüstung. Der Winter stand an. Was Yorna sich allerdings selbst nicht eingestehen würde, waren die sehnsüchtigen Blicke Richtung des Lagerfeuers. Der raue und grobe Umgang miteinander waren für sie ein Symbol für Freiheit. Der Kampf ums Überleben der Sinn ihres Lebens. Als die Häutung beendet war, zog sie ihre Kleidung aus und besah sich ihre Wunden. Einige Bisswunden, darunter eine wirklich böse im Bein und unzählige Wunden dieser verfluchten Dornen zierten ihren Körper. Weitere Narben, noch mehr Narben. Doch dies war ihr Weg. Immer wieder huschte ihr Blick unwillkürlich Richtung Lagerfeuer, selbst dann noch als sie ins Wasser des Flusses stieg und mit ihrem Ritualmesser die Bisswunde am Bein wieder öffnete, so dass ihr Blut vom Wasser fortgetragen wurde. [b] [i]"Grösste aller Bestien, Fürst des schwarzen Blutes. O, König der Wildnis, nimm mein Blut und begünstige diese Jäger weiter. Gib ihnen Beute und lass ihnen ihr Blut. Nimm mein Blut und schütze sie vor Krankheit und Gift. Ehre ihre Stärke, so wie sie ehren Deine." [/i][/b]murmelte sie in dem harten Dialekt ihrer Heimat. So stieg sie geistig und körperlich erfrischt aus dem eiskalten Wasser und merkte erst jetzt wie sehr sie fror. Also zog die junge Frau sich wieder an, legte Fell und Pfote zur Seite und schleppte den toten schwarzen Wolf zum Feuer und schloss sich den Feierlichkeiten an. Sie klopfte Gorn so fest auf die Schulter, wie sie nur konnte und gratulierte ihm erneut, beschwor Malars Gunst auf ihn herab. Vielleicht hatte sie hier eine Heimat gefunden. Vielleicht...das würde die Zeit zeigen. |
29.10.2012 14:31:47 | Aw: Am Lagerfeuer (#64654) |
Mr.Hypello | Grinsend und grunzend zog der glatzköpfige Halbork hinter seinem Kumpanen her. Das Grunzen glich wohl einer recht eigenen Art und Weise der Konversation. Gorn stapfte stolz voraus. Man hätte meinen können, dass seine Brust unter dem schweren Panzer fast zu platzen drohte, wie er die Übergewichtige und monströse Sau ins Lager trug. Es war eine erfolgreiche Jagd gewesen. Schago hatte in den Eingeweiden den Zielort der Hatz gelesen. Der Dornenwald. Nie im Leben wäre es dem Kahlkopf eingefallen seinen Kumpanen allein ziehen zu lassen. Seid sie vor vielen Jahren im Dorf aufgewachsen waren, hatten sie sich nie im Stich gelassen. Gut, sie schlugen sich gegenseitig mehr, als dass sie sprachen, doch das war ihre ganz eigene Art der Freundschaft. Es gab auf dieser Welt nichts was dem bulligen Halbork Kroll mehr bedeutete als neben seinem Freund in der Schlacht zu stehen und Schädel zu spalten. Ein jeder deckte den Rücken des anderen. Ein vertrauensvolles Band, dass er so nie wieder erleben konnte. Mit Stolz betrachtete er das Monstrum zu dem sein Freund geworden war. Fast schon ehrfürchtig glitt der Blick zu der gewaltigen Sau, die er auf seine Schultern wuchtete. Das Vieh musste wenigstens vier Zentner wiegen und doch schleppte Gorn ihn ganz allein. Es war für Gorn mit Sicherheit eine Frage der Ehre. Er hatte sich vor Malar bewiesen indem er den fiesen Trunk Schagos überstand und er war jener, der auserwählt wurde. Nun hatte er sich vor dem Stamm bewiesen. Ein neuer Jäger füllte die stolzen und wilden Reihen des Stammes im Nebel. Beeindruckt nickte Kroll für sich, wie er die zwei Ellenlangen Hauer des Monstrums erblickte, die an Gorns Gürtel prangten. Was für ein Kampf. Monstrum gegen Monstrum. Ungeheuerlich wirkte es, wie das Schwein sich aufbäumte und auf Gorn zustürmte. Immer wieder waren es die Fäuste des Halborks, die unentwegt auf den Schädel des überdimensionalen Wesens einschlugen. Am Ende war es ein mächtiger Ruck und komplett Waffenlos, wenn man das so sagen konnte und nur mit seinen bloßen Händen, brach Gorn dem Wesen das Genick. Ein Ding der Unmöglichkeit. Es war ein langer Marsch und ein harter Kampf, den letzten Endes Gorn allein bestreiten musste und auch wollte. Diese Herausforderung ließ er sich nicht nehmen. So kannte Kroll ihn. Manch einer mochte denken, er sei einfach zu dumm um Angst zu haben. Doch das war es einfach nicht. Sie liebten die Herausforderung seid jeher. Die Freiheit, die Wildheit, den Kampf. Es gab nichts ehrlicheres als ein Kampf zwischen zwei Männern, die Kraft ihrer Muskeln sich gegenseitig die Schädelplatten einschlugen. Ein dreckiges Geschäft? Vielleicht, aber dennoch ehrlich und ehrbar. Als sie im Lager ankamen war der Jubel groß. Die Weiber nahmen sich zuletzt der Sau an und begannen sie zu portionieren. Das größte Stück Fleisch an diesem Abend ging an den neuen Jäger. Gesänge, Gegrunze und Gerulpse durchbrach die ganze Nacht über die nebeligen Lande in der Zusammenhalt, Stolz und Ehre seid langem einen neuen Hochpunkt erreichten. Es war immer ein großes Ereignis, wenn sich einer der Stammesmitglieder bewies. Ab dem heutigen Tage würde niemand mehr die Kraft des Gorns bestreiten wollen. Und wenn doch....nun....man hatte nicht umsonst eine Arena aus Pallisaden im Stamm errichtet. Die ganze Nacht über soffen, fraßen und lachten sie. Eine Horde wilder. Ein ureigenes Bild, das jeder Zivilisation so fremd wirken mochte, dass es seine ganz eigene Faszination hervorbrachte. Selbst Schlägereien blieben an dem Abend nicht aus. Doch das war etwas, was ein zivilisierter Mensch kaum begreifen mochte. Eine Schlägerei hieß nicht gleich Antisympathie. Für einige im Stamm war es völlig normal sich gegenseitig die Hörner abzustoßen. Diese Wildheit, diese Verbundenheit und auch die Dankbarkeit der Handwerker und Weiber, die die riesige Beute erblickten, vermittelten schlichtweg ein familiäres Gefühl. Für die nächsten Tage gäbe es genügend Futter und vielleicht würde man noch etwas weiter feiern. Als sie zuletzt am Lagerfeuer saßen und viele bereits betrunken und vollgefressen umgepurzelt waren, saßen Gorn und Kroll noch lange. Sie brauchten wenige Worte, doch das meiste was über ihre vom Sabber, Blut und Bier besudelten Lippen kamen, handelte vom ehrbaren Kampf. Von Gorn, dem Schlächter des Monstrums im Dornenwald und vom Gefühl der Freiheit bei der Jagd. Als Kroll seinen unlängst getrübten Blick schweifen ließ und Yorna erspähte, nickte er dieser anerkennend zu. Er lud sie noch nicht direkt ein ans Feuer zu kommen. Doch für ein Menschenweib, hatte sie für ihn eindeutig Schneid bewiesen. |
07.11.2012 19:45:28 | Aw: Am Lagerfeuer (#65042) |
Melldor | Der Morgen Brach an über dem vernebeltem Stammesgelände und überall lagen Barbaren die ihren rausch vom Großen Fest ausschliefen. Gorn ist zum Jäger geworden. Es braucht keine Verkündung durch ein Stammesoberhaupt dafür, keine Ernennung. Jeder hat gesehen wie er einen Keiler der Größe eines ausgewachsenen Elefanten ins Lager schleifte. Schago stakte über die schlafenden Körper und besah sich die übrige beute. Die Stammesfrauen hatten sich gut darum gekümmert während die Männer schon feierten wurde die Beute ausgenommen un verwertbare stücke geteilt und haltbar gemacht was nicht gleich auf dem feuer landete. Und das war eine ganze menge. "Es wird mal wieder Zeit den Völkern die Macht der Jagd nahe zu bringen" Dachte Schago bei sich ehe er wieder in seine, Zelt verschwand um sich von seiner blonden Sklavin baden zu lassen. |
26.02.2013 10:47:13 | Aw: Am Lagerfeuer (#68372) |
Morna | Es war eine dunkle, mondlose Nacht, erfüllt vom fernen Geheul der Worge, die sich auf die Jagd machten. Doch am Lagerfeuer kehrte allmählich Ruhe ein, die letzten gröhlenden Männer verschwanden mit den Weibern in den Hütten oder rollten sich, wo immer sie auch wollten, in ihre Felle und setzten zu einer Kakophonie es Schnarchens an. Nur die schemenhaften Wächter am Tor wachten über Schagos Reich. Philomena konnte nicht entspannen: nicht hier. Nicht so. Ihre Hände waren blutig und dreckig vom vergangenen Tag, die ungegerbten Worgfelle, in die sich hatte kleiden müssen, stanken und ließen nichts mehr vom Geruch der Zivilisation ahnen, der ihr sonst anhaftete. Aber es war ihr Entschluss: Lernen aus Erfahrung, Umsetzen, nicht nur aus Büchern. Ein Feldversuch, wie man so schön sagte. Darhan hatte sie rausgefordert: einen Tag lang ohne Magie, einen Tag lang alles, was brauchte, nur mit den einen eigenen Händen zu tun. Pflücken, Graben, Töten – um zu essen, zu überleben. Zu zahlen für das, was sie brauchte: Schutz. Ohne Gold. Immerhin konnte sie anbieten, sich ein paar Wunden anzusehen. Auch wenn sie fast würgen musste, vor dem Gestank, als sie einen Fuß – Wasser hat der sicher noch nie gesehen – von einem eitrigen Splitter befreite und alles notdürftig Verband. Wissen zahlte sich aus. Sie war erschöpft. Sie würde froh sein, diese Felle loszuwerden, diesem Ort zu entkommen. Aber sie hatte gezeigt, dass ihr Wille stark war. Ob ihr das bei diesem Stamm etwas nutzen würde? |
28.02.2013 17:27:28 | Aw: Am Lagerfeuer (#68442) |
Byra | Darhan hatte kein Mitleid oder überschwängliche Anerkennung für Bemühungen der Zauberin übrig. Malar hatte ihr Prüfungen auferlegt die selbst einem Kind gelungen wären. Einem Kind welches nicht unter weichherzigen Städter aufgewachsen war. Aber auch er hatte sich wie ein Kind gefühlt als er Dolchtal, seine Heimat, Freunde und Familie - all dass hinter sich liess - und sich einsam in der Wildnis wieder fand. Allein mit Schande und einem Schwert beladen. Diese Zauberin konnte froh sein, dass sich der Blutbefleckte Panther so gnädig an diesem Tage zeigte. Die Nacht gehörte ihr. Er würde sie nicht weiter behelligen bis der Morgen anbrach. Überleben tat man immer noch allein. Und auch hinter den schützenden Palisaden, war es nicht so sicher wie man annehmen würde. Es würde sie entweder stärken sich allein umgeben von fremden Gesichtern zu sehen oder weit weg von hier treiben. Ein paar blaue Flecken und eine unruhige Nacht, das konnte sicher auch nicht schaden um diesem Mädchen zu zeigen, dass sie hier nicht hingehörte. Hier biss man zu, bleckte die Zähne, zeigte Stärke oder wurde gebissen! Die Häute der Bestien an ihrem nackten Leib sollten Provokation genug sein um sie das zu lehren. Entweder sie zeigte, dass sie auch eine Kriegerin sein konnte oder sollte so schnell sie ihre Beine tragen können nach Hause laufen - oder hätte Glück. Um ihretwillen hoffte er, dass Schago sie nicht bemerken würde. Der Meister der Jagd maß das Leben einer Bestie stets höher als das eines Menschen oder Halborks. Eine Städterin in der Kluft seiner geliebten Kinder des Malars wäre für ihn ein unverzeihlicher Frevel. Aber der Bestienlord sollte darüber entscheiden, was mit ihr in dieser Nacht geschehen würde. Vielleicht überraschte sie ihn. Erst auf der Schwelle des Todes trennen sich Jäger und Beute... |
02.03.2013 09:24:10 | Aw: Am Lagerfeuer (#68488) |
Melldor | Frau, besonders zierliche, schwache Menschenfrauen nahmen für gewöhnlich in der Umgebung des Stammes keinen besonders hohen Stellenwert ein. Sie waren allenfalls gut zum Kochen. Sowohl am, als auch im Topf. Doch hatte sie Yorna, die junge rothaarige Menschenfrau, welche ob ihrer Teilnahme an der Jagd den Respekt einiger Stammeskrieger genoss, eines besseren belehrt. So trat man der schwarzhaarigen wilden mit geteilter Meinung, einige ignorierten sie, andere bespuckten sie. Doch ganz sicher war es ihrer Überwindung zu verdanken als sie dem Horken den Splitter aus dem Fuß zog, dass sie nicht [i]im[/i] Topf landete. Denn jener nahm sie zumindest für diesen einen Tag unter seinen Schutz. Am Morgen darauf wusste dieser aber schon gar nichts mehr von ihr und sie würde sich neu Beweisen müssen wenn sie weiter im Stammesgebieten überleben wollte. |
05.04.2013 08:04:10 | entfernt (#69317) |
Spike de Copris | / |
05.04.2013 12:04:57 | Aw: Am Lagerfeuer (#69320) |
Mr.Hypello | Der bullige Halbork Kroll trampelte gewohnt lautstark in das Lager. Einen Rehbock hatte er an den Läufen an seine riesige Breitaxt geschnürt und jene wie ein Joch getragen, wie er hinein kam. Am Lagerfeuer angekommen, bellte er das übliche "Ehr un Stärk!" und krachte die Beute in die Nähe des Feuers. Ein Blick ging zu Yuna und so diese zurückblickte, deutete er auf den Bock. "Yurna-Weib, da Fressen. Machen für Stamm." Vielleicht war es sein Verständnis von Hilfeleistung. Als er sie in Lestrann getroffen hatte, wusste er bereits, dass dieses Weib und jener Erik, den er bisher nur gehört und nie gesehen hatte, zwei Eisriesen erschlagen hatten. Für Kroll war das zumindest ein guter Anfang. Er schätzte die Stärke anderer, auch wenn er sie noch nicht selbst erleben konnte. Vermutlich war es eher seinem kämpferischen Blut in Verbindung mit seinem abergläubigen Geist geschuldet, dass er Yuna dazu bewegen wollte zurück zu kehren. Zum einen wollte er unbedingt sehen wie stark sie wirklich war und zum anderen wäre es wohl nicht in Malars Sinn gewesen, ein Weib im besten Alter der Wildnis zu überlassen. Ob Krieger oder nicht, ob freiwillig oder nicht, für Kroll würde Yuna schon einen Zweck erfüllen. Entweder als gestandene Kriegerin des Stammes oder eben als Weib am Feuer. Er hatte sich etwas abseits gesetzt und im Gras neben seinem Kumpel Gorn fallen lassen. Jener war wieder einmal hinreichend damit beschäftigt die Tiefen seiner Nasenhöhlen zu ergründen. "Harr...Ehr un Stärk, Gorn! Du gesehen neu Menschleinsweib?" Die gelblichen Augen des tatsächlich um einiges muskulöseren Halborks wanderten nur langsam zu Kroll, wie sein Finger indes offenbar nach einem Durchbruch bohrte. "Jup...was du wollen von Weib, frag ich? Willst machen zu dein's, hrm?" "Mah, nix nä. Die wollen sein Krieger. Gebracht Köppe von Riesenstinkers von Froststamm." "Harharharharhar! Kriegerweib?! Will sein wie Vribag un das als Mensch?" "Harr!" "Mutig, zag ich. Dann Gorn zerren Weib in Arena. Gucken ob können machen Matsch!" "Mah, wart wart. Die noch total kaport. Un in Mond, erst Kroll dran mit Weiberklatsche." "Dann aber Weib kriegen Geklatschtes von Gorn." Und beide verfielen in ein grunzendes Gelächter, dass sie später mit noch so manchem Krug Bier wegspülen sollten. |
05.04.2013 21:59:31 | entfernt (#69337) |
Spike de Copris | / |
06.04.2013 20:07:29 | Aw: Am Lagerfeuer (#69357) |
Melldor | [b]Reaktionen: Am Lagerfeuer Teil 1: Yunas Version der Geschichte[/b] Zunächst saßen nur einige wenige Halborks um das Feuer, eine Horkin hatte eine däfige Suppe über einem kleinen neben Feuer kochen und Handwerker und Krieger wärmten sich die Füße. Als Yuna jedoch zu erzählen begann sammelte sich nach und nach ein Großteil der im Lager verweilenden Barbaren um das Feuer. Einer der Händler welcher die Handelssprache besser verstand als die meisten am Feuer begann sogar unaufgefordert die Worte Yunas ins Orkische zu übersetzen. Die Stimmung während der Erzählung war gut, viele der Halborks gröhlten vor allem an den Stellen der Geschichte an denen Körperteile abgetrennt wurden. Doch ob es einfach nur eine gute Geschichte war, oder sie ihr den ersehnten Ruhm unter den Barbaren einbrachte, könnte sie erst in den kommenden Tagen erfahren. [b]Reaktionen: Am Lagerfeuer Teil 2: Yuna kehrte zurück - und bekocht die Krieger[/b] Wieder schaffte es Yuna, dass sich die Barbaren um das Feuer sammelten. Diesmal waren sogar Yark und Shago dabei und beide ließen sich mit zufriedenem Gesichtsausdruck von Yuna bewirten. Sie spürte gerade zu wie sie es Genossen, dass die selbst ernannte Kriegerin nun doch lernte die Aufgaben eines Weibes zu übernehmen. |
07.04.2013 12:22:20 | Aw: Am Lagerfeuer (#69369) |
Mr.Hypello | Und wieder einmal hörte man bellendes Getöse und metallenes Scheppern aus der Arena. Die Ankunft von Yuna hatte zumindest einen Halbork soweit interessiert, dass er wieder in den Ring stieg. Und auch wenn Kroll, was seine Erfolge anging, nie lügen würde, so würde Yuna, sobald sie einen Blick hinter die gespitzten Baumstämme werfen würde, doch noch einmal ins Grübeln kommen müssen. Wenn Kroll tatsächlich bisher jeden in der Arena besiegte, wie er sagte, wer war dann das Muskelbepackte Ungetüm, an welchem er trainierte? Dort wo Kroll einen kahlen und mit Warzen übersähten Schädel präsentierte, zeigte der andere dünne graue und lange Haare, die ihm lachs vom Schopf hingen. Dort wo Kroll's freier Oberkörper in eigentümlichen Bindungen von Muskel zu Fett überging, schien der andere überhaupt kein Fett zu haben. Die Fäuste des kahlen Halborks hämmerten wie wild in die Magenregion des anderen Halborks, der nur dastand und es über sich ergehen ließ. Dann wechselte das Spiel und Hiebe, wie sie nur ein Schmied austeilen konnte, trümmerten auf den Oberkörper Kroll's ein. Es war deutlich zu erkennen, dass eben jenes Orkblut, welches Yuna bekannt war, unter den Schlägen des anderen wesentlich mehr zu wackeln hatte. Am Ende des "Pumpens", wie sie es nannten, lachten die beiden und verließen die Arena um sich ans Feuer zu begeben. Sollte Yuna etwas von dieser Dorfbalgerei mitbekommen haben, so würde ihr klar werden können, dass sich manche schon darauf freuten ihr eine Abreibung zu verpassen. |
07.04.2013 18:09:04 | entfernt (#69385) |
Spike de Copris | / |
10.04.2013 13:22:05 | entfernt (#69455) |
Spike de Copris | / |
10.04.2013 16:27:43 | Aw: Am Lagerfeuer (#69457) |
Xiu | Jun war nicht eben über Yunas Auftreten auf dem Marktplatz begeistert. Trotz Yunas offensichtlicher Schwäche fühlte sie sich genötigt dem Bürger beizustehen bevor sie ihn womöglich angreifen würde. Mit höflichen Worten gelang es Ihr sie zur Schmiede zu leiten, eiserne Selbstdisziplin ermöglichte es der Shou die Beleidigungen der Wa wegzulächeln und selbst Anstand zu wahren. "Wie wenig hatte sie doch gelernt über die Sitten hier und wie wenig ist sie bereit Wa hinter sich zu lassen.....noch weniger als ich selbst bereit bin Shou Lung hinter mich zu lassen." Waren Ihre Gedanken als die angehende Samurai weiter über alles herzog was Ihrer Ansicht nach unter Ihrer Würde war, zu dieser Kategorie zählten für sie zweifelsfrei auch Schmiedemeister und Shou. Das Yuna eine neue Rüstung brauchte war die eine Sache, das sie diese selbst schmieden wollte, mit ein "wenig" Einweisung von Jun, eine andere. Das Sie sich erdreistete Juns Können anzuzweifeln einfach eine Frechheit "Lächeln...immer weiter Lächeln". Schließlich Verstand die Wa-"Diva" das auch schmieden Übung erfordert und nur dieser Weg zur Meisterschaft führt. Was für Klingenmeister gilt, gilt auch für Schmiedemeister! Jun bot Ihr an zusehen zu dürfen, von Klingenschüler zu Klingenschüler; nicht von Schmiedemeister zu Schmiedelehrling. Natürlich würde sie Ihr nicht mehr zeigen wie man den Bottich mit Wasser befüllt, Kohle nachlegt und den Blasebalg bedient. Wahres Können und eine gute Unterweisung muss man sich verdienen, zum lernen bedarf es Lektionen. Die erste ist Demut und Respekt! |
13.04.2013 13:18:11 | Aw: Am Lagerfeuer (#69502) |
Soul of GJ | [b]Erik[/b] Erik Sohn des Sievert und der Ingrid. Erik Dickschädel der aus den Tiefen wiederkam. Nur noch selten wird er im Dorf des Nebelstammes gesehen. Er kommt gelegentlich zum handeln ins Dorf. Doch führt er schon länger ein Dasein als Einsiedler. Früher hat er mit seinen Taten hier am Feuer geprahlt und er war bekannt. Nun scheint diese Zeit vorbei. Er ringt nicht weiter um die Anerkennung im Stamm wie es scheint. Bei Gesprächen am Lagerfeuer wird er dies von sich geben: „ICH wies wer ich BIN, bei MALAR!“ „Pah. Was kümmert es mich ob andere das anerkennen ?“ „Das Kriegerweib Yuna ? *grinst* Die labert so viel. Der wachsen bestimmt noch Spitzohren.“ „Die Reisriesenjagd ? Ja war mit dem Weib Yuna in der Winterrache. Der eine war ein harter Gegner. *deutet auf eine große zweiblättrige Axt, welche mit Runen der Riesen verziert ist* Das ist meine Beute, Yuna bekam den Kopf. Die hat den Riesen den Kopf abgetrennt und so getötet.“ ((Bin kaum noch aktiv und das lesen im Forum ist mir zu anstrengend geworden, hab jetzt nur was geschrieben weil Spike mich darauf angesprochen hatte und ich mir eh Gedanken drum mache wie ich Erik als Gelegenheitsspieler weiterspielen soll.)) |
14.04.2013 10:13:09 | entfernt (#69524) |
Spike de Copris | / |
14.04.2013 13:31:55 | Aw: Am Lagerfeuer (#69535) |
Melldor | Die Halborks am Feuer begannen auf orkisch leise miteinander zu tuscheln als Yuna mal wieder mit einem Kopf auftauchte. [i]"Ich geb ihr noch drei..."[/i] sagte der eine [i]"da halt ich dagegen, maximal mal zwei"[/i] Beide lachten daraufhin und widmeten sich wieder ihrem Tagwerk am Feuer. Als Yuna wieder zu erzählen begann, lauschten die einen mehr, die anderen weniger. Die Einleitung bleib weitestgehend unbeachten, nur einer der Halbork-Krieger lauschte wohl genauer. Bei dem Satz: "Aber nicht mit mir! Nicht .. mit den Kriegern der Nebellande!" Bekam sie von ihm einen kräftigen Klapps auf den Hinterkopf. [b]"Nenn dich Stammeskrieger noch einmal und dein Kopf sieht aus wie der in dein Hand!" [/b]Raunzte sie der Stämmige Krieger an. Der Krieger lauschte aber weiter Aufmerksam Yunas worten. Nur die Zwei anderen Halborks scheinen sich weiter eher zu Amüsieren. Bei: "in einen Troll! Beinah' doppelt so groß und viermal so breit wie ich" lachten sie los [i]"Das ist ja nicht schwer!"[/i] Der Stämmige Krieger verdarb ihnen aber schnell mit nur einem blick das Lachen. Sie schienen großen Respekt vor ihm zu haben. Doch je mehr sie von dem Nekromanten erzählte um so grimmiger und Abweisender wurden die Blicke der Barbaren um das Feuer. Ganz offensichtlich sah man arkane Zauberer hier nicht so gern, ob am Stück oder in Teilen schein dabei keine große Rolle zu spielen. |
17.04.2013 15:32:16 | entfernt (#69624) |
Spike de Copris | / |
27.04.2013 08:58:43 | entfernt (#69840) |
Spike de Copris | / |
17.06.2013 13:41:26 | entfernt (#70439) |
Spike de Copris | / |
17.06.2013 20:02:31 | Aw: Am Lagerfeuer (#70456) |
Melldor | Einige der Halborks am Feuer Lachten über Yunas letzte Worten. [b][i]"Nicht letzte Jagd?.. HA!. für dich schon. so wie aussiehst!"[/i][/b] Andere, vor allem die Frauen beäugten sie misstrauisch und tuschelten zu einander. [i][sub]"...unnatürlich.... ...wandelnde Tote....."[/sub][/i] Wiederum andere, die jüngen Krieger besahen sich den Elfenkopf und Klopften lautstark jubelnd mit der Faust auf das was ihnen gerade am lautesten erschien, Teller, Topf, Schild oder was sonst noch so greifbar war. Doch erheben Tat sich zunächst keiner von ihnen um nach einem Heiler zu rufen. Sie wurde lediglich beäugt. |
18.06.2013 06:26:44 | Aw: Am Lagerfeuer (#70461) |
Lyvain | Auch Garg hockte nicht weit vom Feuer entfernt und lauschte Yunas Geschichte. Die Tatsache das einige Elfen einen gewaltsamen Tod fanden, entlockte ihm ein breites raubtierhaftes Grinsen auf seiner Fratze. Doch selbst als Yuna fertig war mit erzählen, blieb er stumm sitzen und starrte sie und ihre Beute nur an. |
18.06.2013 11:52:50 | entfernt (#70465) |
Spike de Copris | / |
18.06.2013 12:34:35 | Aw: Am Lagerfeuer (#70466) |
Lyvain | Und da erhob Garg auch schon mit einem leisen Lachen seine Stimme. [i] Jedes mal wenn ich dich sehe hast du einen Sieg errungen....Menschenweib. Und jedes mal bist du so übel zugerichtet, das du fast so tot bist wie deine Beute. Aber immerhin erkenne ich an das du Elfen getötet hast... wenn auch nicht alleine... [/i] Das Raubtierhafte Grinsen weicht die ganze Zeit nicht aus seinem hässlichen Gesicht und seine tiefen dunklen Augen bohren sich fest in Yunas Augen. [i] Die Geister könnten dich heilen, aber dafür musst du ihnen Respekt zollen und ein Opfer darbringen, das dir passend erscheint damit du nicht selbst zu einen der ihren wirst. [/i] Er lacht nochmal heiser und beobachtet Yuna weiter auf ihre nächste Reaktion. |
20.06.2013 07:38:53 | entfernt (#70503) |
Spike de Copris | / |
21.06.2013 12:03:22 | entfernt (#70515) |
Spike de Copris | / |
21.06.2013 16:42:31 | Aw: Am Lagerfeuer (#70520) |
Xiu | Jun rechntete nicht wirklich damit Yuna so schnell zu finden. Doch schon nach wenigen Metern im Dorf sah sie die einzige menschliche Frau am Lagerfeuer, verletzt und am Ende Ihrer Kraft. Kaum das auch Yuna sie wahrnahm beseelte Shenlou neues Leben, die Hand am Katana, forsch und angriffslustig ging sie auf Jun zu und schimpfte sie in einem wahren Wortschwall aus Rechtfertigungen, Überheblichkeit und Beleidigungen eine Feindin. Jun wartete schweigend bis die "Samurai" nichts mehr zu sagen hatte, zog die Schriftrolle aus dem Gurt und streckte sie Ihr, aufrecht und ernst entgegen. [b]"Shenlou. Ihr habt euch bereits zu viele Feinde gemacht als das Ihr auch mich einen nennen solltet."[/b] Wieder setzte Shenlou an, wieder wartete Jun ab und streckte weiterhin die Schriftrolle zu Ihr. [b]"Ihr hattet recht, es ist nicht an mir über euch zu urteilen. Das ist alleine das Recht und die Pflicht eures Klan. Nehmt!" [/b]Weiter streckt sie Yuna die Schriftrolle entgegen. Erst jetzt wurde Yuna dem Röllchen in Juns Hand gewahr. [i]"Was ist das?"[/i] Misstrauisch sieht sie zu Jun. [b]"Ihr habt 3 Elfen ermordet, Nachrichten sind an euren klan auf Wa und an eure Tante Chioko unterwegs auf das euer Klan urteilen mag."[/b] Das Entsetzen ist Yuna ins Gesicht geschrieben, mit einem Mal verlässt sie alle Kraft. [i]"Was habt Ihr getan...holt sie zurück..."[/i] [b]"Das Schreiben ist bereits auf See Shenlou."[/b] Yuna sinkt kraftlos auf den Stamm und bleibt wie beteubt sitzen. [b]"Der Weg nach Wa ist weit Shenlou, Ihr habt Zeit euren Weg zu ändern, neu zu wählen. Schimpft das Schreiben der Shou Unrecht und wählt weise euren Weg bis euer Klan jemanden entsendet."[/b] [i]"Das was Ihr sagt ist so schlimm das....ich es nicht einmal aussprechen kann..Ihr wisst nicht was Ihr tut!"[/i] [b]"Hanzo hat mich viel gelehrt. Er ist ein Samurai, er lehrte mich den Kodex, er lehrte mich das jene die dem Kodex nicht mehr folgen Ronin sind"[/b] Mit diesen Worten zieht Jun Ihren Dolch und streckt ihn, den Griff voraus, wie ein Geschenk, zu Yuna. [b]"Ihr könnt den kurzen und leichten Weg jetzt wählen....."[/b] Recht viel weiter kommt Jun nicht. [i]"Ich mache kein Sepukko, ich bin eine Samurai ich bin ehrenhaft...."[/i] Wieder wartet Jun ab bis Yunas Ihr Selbstbild dargelegt hat um dann ruhig fortzufahren. [b]"Ihr könnt auch den langen und schweren Weg wählen und eine echte Samurai werden...oder Ihr folgt weiter dem Weg des Ronin. Wählt weise"[/b] Streckt Ihr weiter, auffordernd den Dolch entgegen und erst als Yuna aufsteht und wieder beginnt sich zu rechtfertigen lässt ihn Jun vor Ihre Füße fallen. Eine verzweifelte Frau, voll Hass, Wut und bei jedem Schritt zerfressen von Selbstzweifeln die nun ermattet, eingesunken, kraftlos am Feuer der Horken steht. Ein mitleidiges Bild das die sonst stolze Samurai in den Augen Juns vermittelt, doch sie bleibt hart und antwortet auf jeden von Shenlous Versuchen sich zu rechtfertigen und die Morde als helden- und ehrenhaft darzustellen. [b]"Hasen und Bären sind Beute...keine Elfen. Es sind 3 Morde die Ihr mit Hilfe des Nekromanten begangen habt." [/b]Die Erwähnung des Nekromanten löst bei den umstehenden Horken und Garg Unruhe aus und ebenso bei Yuna die, noch mehr in die Enge getrieben, verzweifelt versucht das wiederbelebte Skellet als legitim und fern jeder Nekromantie darzustellen. Garg zumindest wiedersprach Ihr offen und deutlich, wie die anderen Horken dazu standen konnte man nur aus Ihren Mienen lesen. Als Yuna letzendlich den Platz räumt, bittet Jun höflich darum im Dorf übernachten zu dürfen und bietet ein Bärenfell als Gastgeschenk. Garg gestattet es Ihr eine Nacht im Dorf zu verbringen "solange du niemanden im Weg stehen." Auf Shou Art senkt sie Ihr Haupt und geht Yuna nach um sich einen Platz in Sichtweite des Ihren zu suchen. Ohne den Rucksack auszupacken setzt die Shou sich an den nächsten Baumstamm und wartet schlaflos bis die Nacht vorüber ist, um abermals am nächsten Morgen Yuna mit dem zu konfrontieren was sie ist. ((gerne wieder IG, das macht am meisten Spaß, und ein bischen horkisches Publikum ist immer willkommen)) |
22.06.2013 22:35:35 | Aw: Am Lagerfeuer (#70547) |
Lyvain | Kurze Zeit später folgte Garg Yuna in ihre Hütte und betrachtete die verletzte Frau und setzte dann einfach das Gespräch fort, als hätte er es nie unterbrochen. [i] Du bist auf dem falschen Weg, wenn du hier Rum und Ehre erlangen willst. Das erste was du sagtest als du ins Lager kamst war, das man sofort einen Heiler hohlen soll... [/i] Garg spuckt auf den Boden vor ihren Füßen [i] Das ist schwach! Ein Krieger währe ins Lager gekommen und hätte stolz seine Beute und seine Verletzungen Präsentiert! DU aber Bettelst um Heilung, als hättest du angst zu sterben...ein richtiger Krieger fürchtet den Tod nicht, er lacht ihm ins Gesicht [/i] Mit jedem seiner Worte scheint es als würde die Temperatur innerhalb der Hütte immer weiter sinken und tatsächlich kann man auch an manchen Stellen Reif sehen, sowie eine kondensierende Atemwolke vor Gargs Mund. [i] Noch schlimmer ist aber, das du gestandene Krieger verspottest und mich wie einen Diener zu dir zitieren willst. Darin liegt keine Ehre und so ein verhalten VERDIENT AUCH KEINEN RESPEKT! Allein dafür lasse ich dich so lange schmoren, vielleicht lernst du ja jetzt daraus! [/i] Garg funkelt Yuna noch eine weile böse an und auch die Kälte in der Hütte wird imemr unerträglicher, bis sie plötzlich nachlässt und Garg im ruhigeren Ton weiter spricht. [i] Und nun werde ich dich um deine Verletzungen kümmern. Wenn du nicht lernst, wird dies das letzte mal sein, das ich es tuhe. Natürlich verlangen die Geister auch ein Opfer und damit meine ich nicht das Blut das du ohnehin schon vergossen hast [/i] |
23.06.2013 09:57:30 | entfernt (#70552) |
Spike de Copris | / |
23.06.2013 15:34:34 | Aw: Am Lagerfeuer (#70568) |
Melldor | Viele der Halbork hatten aufgehört dem Gespräch zwischen Yuna und Jun zu folgen. [i]"Wer's Ronni un was's Schickschak un Schuschu?"[/i] fragte der eine den anderen. Die Nachricht Yuna hätte mit einem Nekromanten paktiert verbreitete sich aber wie ein Feuer in trockenem Stroh um das Lager. Ein raunen und stöhnen ging durch die Runde und die Blicke gegenüber Yuna wurden finsterer. Selbst jene wenige die noch Sympatie für sie empfanden schwankten sichtbar in ihrer Meinung. Yuna dürfte spüren, dass ihre nächsten Schritte die sie tut darüber entscheiden werden ob sie weiter im Stammesgebiet willkommen ist oder letztlich selbst zur Beute der Barbaren wird. |
25.06.2013 10:20:45 | entfernt (#70596) |
Spike de Copris | / |
25.06.2013 10:56:42 | entfernt (#70599) |
Spike de Copris | / |
25.06.2013 16:24:51 | Aw: Am Lagerfeuer (#70605) |
Xiu | Die Shou sah Yuna schweigend zu als sie die Klinge schärfte und erst als die Ronin zum Stamm sprach erhob sie sich um ruhig abzuwarten bis Ihre Worte endeten. [b]"Ruhm und Ehre entsteht durch Taten, jene die man vollbringt ..... und jene die besser nie getan wurden."[/b] Sagt sie laut in die erste Stille nach Shenlous "Anklage" und fährt deutlich sprechend und aufrecht fort. [b]"Shenlou, Ihr wollt euch dem Stamm beweisen durch eure Taten, wollt ihm Ruhm und Ehre bringen .... oder doch nur euch selbst?"[/b] [b]"Dies ist nicht euer Stamm Shenlou, Ihr seid keine Tochter der Nebellande! Ihr seid eine Tochter Wa's, Ihr seid eine Shenlou! Der Klan der Shenlou ist groß, stark, ruhmreich und ehrenvoll im Kampf wurde mir erzählt. Ihr schuldet eurem Klan Loyalität. Wenn Ihr euch jemanden beweisen mögt, wenn Ihr Ruhm und Ehre erlangen wollt tut es erst im Namen des euren Klans."[/b] [b]Hinterhältiger Mord bringt keine Ehre! Weder eurem Klan noch den Nebellanden, noch euch selbst. Hinterhalt ist Schande! So Ihr Ehre beweisen wollt tut dies im offenen Kampf Shenlou. Tut es so wie es eure Familie fordert. Der Familie der Ihr Loyalität schuldet![/b] Sie sieht in die Gesichter der Horken und dreht sich dann zu Shenlou und mustert sie kurz bevor sie wieder die Stimme erhebt. [b]"Werte Krieger der Nebellande, erlaubt mir Shenlou zu Ihrem Klan zu bringen. Sie hat eine Schuld Ihrem Klan gegenüber auf sich geladen die sie zu begleichen hat bevor sie um Aufnahme im ehrenwerten Stamm der Nebellande sucht."[/b] Nun still und mit schweifenden Blick steht sie da, mustert die Gesichter und wartet auf Antwort. ((IG weitermachen währe toll)) |
26.06.2013 05:40:35 | Aw: Am Lagerfeuer (#70611) |
Xiu | Die Hüfte schmerzt wie die Hölle und ist mehr schlecht als recht verbunden. Immerhin die Wunde blutet nicht mehr, aber Shenlou hat wohl mehr als nur Fleisch verwundet. Sie selbst sieht schlimmer aus, die Bauchdecke aufgerissen, grob zusammengenäht von einem Horken und immer noch zwischen Tod und Leben liegt sie auf dem Anleger neben Jun. [b]"Mutig gekämpft Shenlou und ehrenvoll. Ihr habt das Können eines Samurais .... und entscheidet euch für den Weg des Verbrechers."[/b] Murmelt die Shou leise zu sich selbst, betrachtet sie nochmals kopfschüttelnd um wieder auf die See zu sehen wo sich am Horizont die Segel von Piets Schiff abzeichnen. Es ist ein trüber regnerischer Tag, so wie Juns Stimmung und Gedanken. Am Ende blieb Ihr nur die Pflicht und die Tochter Wa's herauszufordern. Allen Versuchen zum Trotz Ihrem Handeln eine andere Richtung zu geben, sogar als Shenlou selbst erkannte das Ihr Weg falsch ist bliebt sie Ihrem falschen Herren treu. Nun gab es keinen anderen Weg mehr, mit der kaputten Hüfte kann Jun den Weg zur Feste nicht einmal alleine bezwingen, geschweige den auch noch eine schwerverletzte mitnehmen. Sollange sich keiner im Stamm verdingen möchte um sie beide auf die Festung zu bringen bleibt nur das Schiff direkt nach Elboria. Was Shenlou dort erwartet war der Shou klar. Überlebt sie die Überfahrt wird sie den Elfen zusammen mit dem Kopf des Toten gegeben werden nur um durch die Hand eines Elfen zu sterben. Jun wurde langsam klar das sie Ihre Pflicht erfüllt und zugleich eine Niederlage erlitten hat. So kreisen Ihre Gedanken weiter um das was geschehen ist und suchen nach dem Weg der sich Ihr nicht zeigen will. Wie sie Ihrer Pflicht gerecht wird und Shenlou dennoch den unehrenhaften Tod - den sie verdient hat - zu ersparen. |
27.06.2013 14:09:29 | Aw: Am Lagerfeuer (#70656) |
Xiu | Viel Zeit zum überlegen hatte Sie nicht, bis Pit's Schiff am Anleger festmachte. Zu Juns Überraschung stieg Keara von Bord. Die Bitte sie möge Yuna helfen wurde wohl gehört und dennoch ignoriert. Statt Hilfe Fragen. "Wer hat das getan?" "Wir hatten einen Kampf." Wieder flackert das Feuer der Bestien in Kearas Augen auf, wieder wird Ihr Ausdruck hart. "Fast sie nicht an." Jun erklärt der Ritterin was vorgefallen ist, erzählt Ihr das sich Shenlou wegen Mordes zu verantworten hat und bittet nochmals um Hilfe dabei sie lebend zur Festung oder nach Elboria zu bringen. Doch Keara hatte anderes im Sinn, zog Shenlou auf die Beine um sie nach Valvec zu bringen. "Verzeit mir...." Juns letzten Worte als sie ohne Vorwarnung Keara einen kräftigen Stoß auf die Brustplatte gab. Keara taumelte ob der Wucht nach hinten, Jun stolperte mit Ihrer kaputten Hüfte ebenso nach vorne. Erst an der Kante des Steges fand Keara wieder sicheren Stand und schlug der auf den Boden gesunkenen Schmiedin mit aller Kraft auf den Kopf. Juns Welt wurde schwarz und Keara nahm Shenlou mit. |
27.06.2013 15:48:02 | Aw: Am Lagerfeuer (#70658) |
Kriegerin | Es war nicht gut was passiert war. Es war nicht gut, daß Jun Li Keara angegriffen hatte. Und es war nicht gut, daß Jun Li Yunas blutigen Zustand als „ihr Werk“ bezeichnete. Für Jun Li. Doch wenn diese geahnt hätte, wie verlockend der Gedanke für Keara war mit Yuna nach Winterrache zu gehen, hätte sie die ehemalige Ritterin wahrscheinlich nicht angegriffen. So aber beförderte sie die Schwergerüstete mit ihrem Angriff fast für immer auf den Grund des Hafenbeckens und nur im letzten Moment schaffte Keara gestärkt durch kühlen Zorn sicheren Stand zu bewahren. Yuna´s Schrei klang in ihren Ohren und ein gezielter Hieb Kearas machte dem Wahnsinn der beiden ein Ende. Erst schickte sie Jun Li ins Reich der Träume, dann Yuna, die dem Tode so nahe war, daß Keara ahnte ihr einziges Opfer an Beshaba bis heute von dieser unvergessen war. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/kaf6bi8l1ny.jpg[/img][/url] Durch die Matrosen unter Pit Swift ließ die Kriegerin des Tyrannos die beiden Schwerverletzen an Board schaffen. Dann traf Keara Entscheidungen. Eine nach der anderen. Wie gerne hätte sie Isabelle wiedergesehn. |
05.11.2013 10:28:08 | entfernt (#73583) |
Spike de Copris | / |
06.11.2013 22:46:21 | entfernt (#73604) |
Spike de Copris | / |
07.11.2013 18:58:50 | entfernt (#73620) |
Spike de Copris | / |
21.11.2013 19:08:26 | Aw: Am Lagerfeuer (#73786) |
Melldor | Der ganze Kampf wurde von den umstehenden Barbaren mit Rufen und Gebrüll begleitet. Kaum einer konnte an sich halten. Wild zerrten sie an den Palisaden die die Arena abtrennten. Dabei waren die Stimmen und rufe sehr unterschiedlich, keiner konnte genau sagen ob sich während des Kampfes mehr für Urog oder mehr für Yuna aussprachen. Doch eins hatten alle gemeinsam. Als der Kopf des Inquisitors flog herrschte ganz plötzlich absolute Stille. Nur noch der Regen der auf den Matsch plätscherte war zu hören. Es war ganz sicher nicht alltäglich, dass in der Arena getötet wurde. Als Yuna den Kopf hoch hielt jubelten ihr einige zu, nicht viele aber. Andere schauten nur und wieder andere wanden sich vom geschehen ab, gingen wieder ihrer Arbeit nach. Während ihrer Feier fand sie hauptsächlich jene wieder die zuvor auch ihren Sieg bejubelten, und andere die einfach keine Feier auslassen wollten. In den Tagen darauf bevor sie zurück nach Valvec ging hat sich einiges im Stamm für sie verändert. Keiner spottet mehr über sie. Einige schenkten ihr Achtung, andere wanden sich von ihr ab. Wenn sie durch den Stamm lief begleitet sie ein hauch der Ehrfurcht. Doch am Lagerfeuer bot man ihr noch immer nicht ungefragt etwas aus dem großen Kessel an, wie es einem jeden der Stammeskrieger zuteil würde der ans Feuer trat. |
06.01.2014 14:53:46 | Aw: Am Lagerfeuer (#74324) |
Lyvain | [b] Vroks kleines Abenteuer [/b] Es war schein ein paar Tage her als Vrok alleine das Lager verlies und man konnte schon fast damit rechnen das der Junge nicht mehr loebendig zurück kehren würde. Doch dann kam er stolz durch das Tor ins Lager geschritten. Über seinen Schultern trug er einen toten Hirschbullen, dessen Kopf hin und her wackelte, als währe sein Genick gebrochen und am gürtel trug er ein frisch abgezogenes Wolfsfell. So schritt er auf das Lagerfeuer zu, wo er den Hirsch zu boden fallen lies, die umstehenden konnten die Bisswunden an seinen Armen und Händen sehen, so wie einige Kratzer auf seinem nackten Oberkörper. Und so erhob er am Feuer seine Stimme in der orkischen Zunge. [i] "Ehre und Stärke! Ich, Vrok, Sohn des Koruck, bin alleine hinaus gegangen und wieder lebendig zurück gekehrt. Ich wollte zeigen, das ich kein Kind mehr bin und hier bin ich, mit gutem Fleisch für den Stamm und ein Wolfsfell für mich." "Der Bulle war anscheinend brünftig, so angriffslustig wie er war. Als er mich am rande des Silberwaldes angriff, überraschte er mich und warf mich um."[/i] Er deutet auf ein paar blaue Flecken. [i] "Ab noch im fallen packte ich sein Geweih und rang mit ihm. Er war stark und wir rangen lange mit einander, aber ich war ausdauernder und als ich es schaffte ihn zu boden zu ringen, brach ich sein Genick mit einem kräftigen Ruck." [/i] Er pausierte einen moment ehe er fortfuhr. [i] "Das war aber noch nicht alles, von dem Kampf wurde ein Rudel Wölfe angelockt, die leichte Beute machen wollten. Sie wollten mir den Hirsch streitig machen oder vielleicht sogar mich reißen, aber es gelang ihnen nicht. Sie kamen von allen seiten und haben mich gebissen, bis ich eines der Männchen erwischte und ihm das leben aus dem Leib presste, von ihm ist das Fell an meinem Gürtel. Und so stehe ich jetzt vor euch und präsentiere meine Beute!" [/i] Vrok stand mit vor Stolz geschwellter Brust da und musterte die umstehenden um die Reaktionen auf seine Erzählung zu sehen. |
06.01.2014 15:29:18 | Aw: Am Lagerfeuer (#74326) |
Melldor | Wie es im Stamm üblich lauschen die Mitglieder zumeist aufmerksam den Erzählungen von der Jagd und wenn sie auch nur von einem Jüngling stammen. Vielleicht gerade deswegen mag sich Vork zumindest in diesem Moment wie ein vollwertiges Mitglied des Stammes gefühlt haben. Einige der Jäger belächelten den Jungen ob seiner Beute und der Erzählung, doch gerade die Älteren und Erfahreneren des Stammes hatten anerkennende Blicke und gar Worte für ihn übrig. Koruhk war einer von ihnen und auch Bork, der Stammesälteste klopfte Vorks Vater auf die Schulter während er zu dem jungen Halbork schaute. Die Stammesfrauen hingegen übertrafen alle anderen mit ihren Beglückwünschungen für einen so prächtigen Hirsch und machten sich gleich daran ihn richtig zuzubereiten. Mag sich Vrok bei den wohlwollenden Blicken und Worten der älteren Jäger noch wie ein Mann gefühlt haben, bereiteten die eher hätschelnden Worte der Frauen diesem Gefühl ein jähes Ende. |
07.01.2014 11:16:51 | Aw: Am Lagerfeuer (#74341) |
Lyvain | Die anerkennende Blicke schienen Vroks stolz nur noch mehr zu steigern und die anerkennenden Wortem die manche für ihn übrig haben taten seinem Ego auch sehr gut. Selbst die hätschelnden Worte der Frauen sorgten nur geringfügig dafür, das alles wieder in sich zusammen fiel. Äußerlich kommentierte er die Worte auch nur mit einem Grunzen. Als sein Vater an ihn herran trat, drückte Vrok ihm auch noch einen lederbeutel in die Hand, der bis oben hin mit Kräutern und diversen Pilzen gefüllt war, die man im Norden so fand. [i] "Hier Vater, für dich habe ich auch was mitgebracht. Ich bin bei weitem nicht so gut im trankmischen wie du, deshalb wirst du mehr damit anfangen können als ich" [/i] Als sich alle wieder verstreuten nahm Vrok sich fest vor, bald wieder das Lager zu verlassen und mit neuer Beute zurück zu kehren, vielleicht würde das auch den letzten von ihm überzeugen. |
19.02.2014 00:11:10 | Aw: Am Lagerfeuer (#75236) |
Aykiz | [b]Sharraz Rückkehr[/b] Am Lagerfeuer der Nebellande wird erzählt das der verschwundene Sharraz wieder zurückgekehrt ist. Er soll mit einem Riesentroll gerungen haben, doch beide verletzten sich so schwer das der Troll an seinen Verletzungen schlußendlich verstarb und Sharraz der Sucher monatelang mit einer Kopfverletzung im Wald umherirrte da er sich nicht mehr an den Weg erinnern konnte. Eine andere Version der Geschichte besagt das Sharraz den Troll sofort tötete und eine wieder andere geht davon aus das der Troll noch lebt und Sharraz ihn töten wird sobald er die Spur des Ungetüms wiederfindet. Auch wird erzählt das Sharraz in die Fänge einer Dryade geraten sei, die ihn zuerst nicht fortließ, bis er sich vom Zauber befreite und fliehen konnte. Ob es jetzt an der Kopfverletzung oder an der Dryade lag ist von Geschichte zu Geschichte verschieden, auf jeden Fall wusste der Jüngling keinen einzigen Namen eines Stammesmitglieds oder einer anderen Person mehr, konnte sich aber an deren Gesichter erinnern und schien noch zu wissen mit wem er sich gut oder schlecht verstand. Sicher ist jedoch das der abgemagerte Jüngling einige Tage beim Stamm verbrachte, um sich von den Strapazen zu erholen und neue Ausrüstung bekam, ehe er sich wieder an die "Arbeit" machte. |
20.02.2014 11:39:07 | Aw: Am Lagerfeuer (#75264) |
Mr.Tomberry | Nach dem sich Gorn von den Verletzungen und Strapazen der letzten Jagd und des letzten kampfes erholt hatte, verbrachte er die Zeit damit seinem Meister unter die arme zu greifen und selbst seine Waffen und Ausrüstung wieder aufforderman zu bringen. Nachdem die Arbeit erledigt war zog er durch den Stamm auf der suche nach etwas anständigem zu essen und einer anständigen Flasche Schnaps, die er sich dann mit seinen Brüder am Feuer in den Hals kippen konnte. Doch wie er so umherzog begegnete er einem jungen Jäger des Stammes der auf dem namen Vrok hört. Schnell verstanden sich die beiden nicht nur des jagens wegen sonder auch wegen ihrer Vorliebe für zünftige Schlägereien. Einige Zeit verstrich während die beiden so über ihre Jagderfolge sprachen und Gorn bemerkte das der Jungsporn noch viel training nötig hatte um irgendwann wie er selbst von den Göttern persönlich zum Jäger des Stammes gewählt zu werden, doch um diese Prüfung zu bestehen benötigte es noch Zeit und Arbeit. So bat Gorn, Vrok an mit ihm zu trainieren. Gesagt getan und ehe man sich versah standen die beiden in der Arena. Einige kluge sprüche und hilfreiche tipps wurden ausgesprochen bis man dann ziemlich schnell zum Kampftraining kam. Nach dem die ersten Fäuste flogen und Nasen brachen bemerkte Gorn schnell die hohe Auffassungs gabe und den schier unendlichen Ehrgeiz des Jungbluts, der selbst nach harten und schmerzhaften treffern immer wieder aufstand um weiter zumachen. Die beiden trainierten eine ganze weile bis Gorn plötzlich inne hielt und zum Eingang der Arena starrte. " Eyy Sucher du bist ja wieder da " rief er dem sich dort befindlichen Sharraz zu, den er wohl viele viele Monde nicht gesehen hatte. Er unterbrach das training und stellte die beiden einander vor und erzälte Vrok das er von Sharraz einiges lernen könnte denn spuren lesen könne er wie kein anderer. Doch wie er die Worte sprach und Sharraz dabei musterte bemerkten die beiden das was nicht stimmte. Sie fragten ihn was passiert sei und lauschten der ganzen Geschichte die er nur Bruchstück haft erzählen konnte über den riesigen Troll mit zwei Köpfen und das sie kämpften und das sich Sharraz nich sicher war ob sie noch lebte oder er sie tötete diese Bestie. Nachdem dies alles erzählt wurde namen sie ihren Stammesbruder mit ans wärmende Feuer und gaben ihm essen, trinken und liesen ihn sich mal wieder richtig ausruhen und schlafen. Gorn jedoch lies der Gedanke des doppelköpfigen Trolls nich los, was war das blos für ein Monster, lebte es noch und wo sollte es sich verstecken. Der Jagd Instinkt wurde geweckt. Ob nun Neugier, Rache oder die Herausforderung es spielte keine Rolle er wollte um jedenpreis dieses Wesen sehen und es erlegen. So ging der bullige Halbork im stechschritt zu Schago schilderte ihm was passiert sei und bat ihn um Rat und um die Erlaubniss diesen Troll jagen zu dürfen !!! |
14.09.2014 09:58:41 | Aw: Am Lagerfeuer (#80304) |
Mr.Hypello | Mar'huk hatte die Worte Gorns gehört, die er von Yark erhielt und an seine Brüder heran trug. Auch hatten bereits Sharraz und Vrok ihm davon berichtet und so saß er nun mit seinem Speer bewaffnet vor dem Lagerfeuer und stocherte ein paar glühende Holzstücke mit der Speerspitze auseinander. Seine Augen waren verborgen durch den Worgkopf, der ihm als Kapuze diente und so sah man nur den sabbernden Unterkiefer mit den vergilbten Hauern. "Mar'huk wird dabei helfen die verlorenen Brüder aus dem Steinhaufen zu holen. Sie sind Kinder Gruumshs und ihr Platz ist bei ihren Brüdern im Stamm. Der Steinhaufen und die Menschleins haben mit ihren dünnen und unzähligen Worten das Blut in ihnen verweichlichen lassen. Wir holen sie und machen sie wieder zu dem was sie sind...." Grunzte er gedämpft auf orkisch jedoch durch seine raue Stimme, die zum Flüstern nicht befähigt war, war es für jeden um ihn herum gut hörbar. Dann erhob er sich, den Speer mit der Rechten vor sich haltend und der bleiche Berg aus Fett und Muskeln, der unter einem Worgfell bedeckt war flimmerte bedrohlich im Fackellicht. "...zu Kindern Gruumshs, zu Kindern des Stammes, zu Brüdern und Schwestern, zu Jägern, zu Kriegern, zu den wilden Bestien, die dort überleben können wo es kein anderes Volk vermag. Denn dazu hat das Einauge uns geschaffen und um seinen Willen zu erfüllen, sollen sie wieder werden wie wir. Stolz, stark, Ehrenhaft, wild und gefürchtet! Mit seinem wachenden Blick auf uns, können wir keine Fehler kennen! Mar'huk begleitet euch. AHU!" Zum abschließenden "Ahu" klopfte er mit dem Speer einmal Bedeutungsschwanger auf den Boden vor ihm. Er wusste, dass er noch kein Ritual bestritten hatte, kein Jäger und kein Krieger war, doch sein Weg war ohnehin ein anderer und jene die über seine Worte spotten wollten, würden bald schon erkennen mit wessen Stimme er sprach. |
22.09.2014 16:06:00 | Aw: Am Lagerfeuer (#80826) |
Aykiz | Vrok unterrichtete Sharraz davon das sie die Halborks aus der Stadt herausschaffen durften und das die geeigneten von Häuptling Yark im Stamm aufgenommen werden würden. Bald würden sie sich der Halborks annehmen, die Stimmung gegen Orkblüter und die Nahrungsknappheit, schien in der Stadt immer schlimmere Ausmaße anzunehmen. Vor einigen Wochen noch wollte keiner sein Fleisch zu überteuerten Preisen kaufen, doch nun sieht die Lage ernster zu werden. Nachdem Gespräch mit Gorn, machte Sharraz sich viele Gedanken über den Silberwald und was der Häuptling dort mit ihnen vorhatte, er hatte schon eine, zwei Ideen was es sein könnte... der Häuptling machte es aber Spannend *Sharraz schmunzelte* Er freute sich auf die Aufgabe die er wohl mit seinen Stammesbrüdern, Gorn, Vrok und Marhuk sowie dem Häuptling und dem Schamanen zu bewältigen hatte. |
23.09.2014 12:01:15 | Aw: Am Lagerfeuer (#80842) |
Aykiz | [b]Versorgung der Wunden, beim Stamm[/b] Nach dem Kampf mit Rashal, trank Sharraz als er aus der Bewusstlosigkeit erwachte einen Trank und Rollte sich in die Schatten, der Verräter hätte ihn besser gleich im Kampf oder während seiner Bewusstlosigkeit töten sollen, zumindest wäre Sharraz das lieber gewesen... statt mit so einer Niederlage leben zu müssen.. verschont zu werden. Er konnte sich wenigstens vor Rashal in die Schatten begeben, zumindest sollte er nicht weiter über Sharraz Schicksal entscheiden können, zumindest das wollte er dem Streiter klar machen, doch die Genugtuung reichte dem Halborken nicht. Er schwor sich Rashal zu besiegen und diesem wiederum einmal das Leben zu schenken, zum Ausgleich, ihm die selbe Schmach beizubringen. Sharraz versprach dem Streiter nicht gegen die Untoten vorzugehen, den der Halbork hatte dies so oder so vor... selbst wen die ganze Insel auf der Seite der Untoten wäre würde er gegen diese vorgehen, von Anfang an war dies seine Absicht. Doch er teilte Rashal mit, dass er sich über Merlinas Verrat genau informieren werde. Der Halbork wartete bis Rashal weg war, eher er wieder aus dem Schatten trat um sich um die anderen zu kümmern, gemeinsam machten sich die Truppe, schwer verwundet, aber versorgt, humpelnd auf den Weg zum Stamm wo sie sich stärkten und ausruhten. Sharraz achtete darauf das sich ein Menschenweib um Lori kümmerte und deutet dieser mit einem Blick, nichts von deren Elfenblut preis zugeben, zumindest nicht jetzt. Natürlich erzählte er den Stammesmitgliedern vom Kampf. Verbittert lag er lange wach, schon wieder eine Niederlage, deutlich schlimmer als die Begegnung mit Oronucuir, man hatte ihn.... verschont. Beschämt müsse er nun erneut vor Rukia treten, nur Niederlagen hatte er zu vermelden. |
23.09.2014 13:26:24 | Aw: Am Lagerfeuer (#80846) |
Qso | Sie war in diesen Tagen zum ersten Mal durch die Nebellanden gereist. Beim Hinweg war sie noch voller Tatendrang, was sollte da wohl kommen was sich ihr entgegenstellen konnte. Doch auf dem Rückweg war es ihr Streiter gewesen. Es war wie gedacht verlaufen. Sie hatte nicht viel erwartet. Sie waren alle erschöpft gewesen. Sie hatte nicht mal mehr die Hälfte ihrer Kampfkraft gehabt. Taras war wie blind hineingerannt und es war ihr an der Stelle gleich gewesen. Hätte sie ihn aufgehalten hätte sie es erklären müssen und er hätte für die nächsten Wochen nur Ablehnung übrig gehabt für sie. Etwas, dass sie momentan nicht brauchen konnte. Natürlich hätte jemand sterben können. Lorinee schien es sogar fast geschafft zu haben abzuleben. Es war ihr gleich. Sie wäre unter keinen Umständen gestorben. Tatsächlich war es also klug gewesen ihn dort anzugreifen, weil es die Lage zwischen Rashal und dem Lager eher entspannen würde und sie konnte nichts verlieren. Nicht ihr Leben und nicht ihren Streiter. Sie saß also nun am Feuer zwischen den Horken. Taras war da, Lorinee, Sharraz. Sharraz schien gedemütigt, Taras tatsächlich einmal resignierend und Lorinee schien klarer zu sein als Selina sie über die letzten Tage gesehen hatte. Wieder hatte sie also etwas gelernt. Lorinee würde sich wohl zu ihrem Glück prügeln lassen und damit sogar unter Umständen keine vollständige Belastung sein. Sie hatte zum Glück genug Heiltränke dabei um alle weiterhin gut versorgen zu können. So nuckelte sie selber an einem und dachte darüber nach was nun passieren würde. Sie musste Rashal möglichst bald finden. Sie vermutete, dass sich zwischen ihr und Rashal nichts verändert hatte. Doch musste genau dies erfragt werden. Doch jemand wie er hatte es nicht nötig einen Greul gegen sie zu hegen. Sogar glaube sie, dass er ihre Nähe suchen würde nur um ihr seinen Erfolg im Kampfe unter die Nase zu reiben. Sein gutes Recht. Sie musste lächeln. Tatsächlich hatte die Sache etwas Positives. Natürlich nur für sie, doch wer außer Ihr und Tyrannos war denn bitte wichtig? Unter einer Mischung aus körperlichem Schmerz und innerer Ausgeglichenheit rollte sie sich in ihren Umhang und konnte lächelnd einschlafen. |
23.09.2014 13:59:12 | Aw: Am Lagerfeuer (#80849) |
Inlul Veldrin | Rukia hatte sich nach dem Ritual am Schrein von der Gruppe getrennt. Der Silberwald hatte einiges an Kräutern zu bieten und sie würden die Tränke brauchen, wenn sie ihre Leute in den Kampf führen wollte. Dass die Gruppe allein gegen die Gefahren im Silberwald bestehen konnte, hatte der Weg zur Küste bewiesen. Sie zogen oft genug auch allein durch die Gegend, dass sie nun als Gruppe sich auch anderen Gefahren würden stellen können. Ganz offensichtloch hatte sie nicht mit dem gerechnet, was dann wohl geschehen war. Unwissend hatte sie durch die Umwege, die sie gegangen war, den Kampfplatz umgangen. So war sie in keiner Weise darauf vorbereitet ihre Leute derart geschlagen in der Siedlung der Nebellande vorzufinden. Zunächst sprachlos, trat sie ans Feuer. Dann forderte sie eine Erklärung darüber, was geschehen war … und wie … und vor allem, warum. |
28.10.2014 11:27:20 | Aw: Am Lagerfeuer (#82754) |
Lisk | Taras war nicht oft in den Nebellanden gewesen. Und wenn, dann zumeist nur auf der Durchreise. Er nahm sich diesen Moment der Ruhe nach ereignisreichen Tagen und Stunden, hielt auf der Anhöhe inne und stützte sich auf seinen Speer, um sich das Dorf unter sich zu betrachten. Das Lagerfeuer zog seinen Blick unwillkürlich auf sich. Dort saßen die Jäger zusammen, tauschten Geschichten, prahlten, lachten, tranken, aßen oder verprügelten einander. Sie lebten. Er lebte. ...Noch. Unwillkürlich entfuhr dem Talosanbeter ein leises Lachen, als er wie immer, wenn er sich diesen eigentlich recht fatalistischen Gedanken vor Augen führte, das prickelnde Gefühl von Euphorie in sich aufkommen fühlte. Normalerweise wäre er versucht gewesen sich zu den Jägern zu gesellen (egal, ob sie ihn willkommen geheißen hätten oder nicht), doch heute nicht. Heute war ein besonderer Tag. Heute reichte seine Ruhe tiefer als sonst, und ließ seine wahre, innere Unruhe, aber auch Vorfreude über das, was er vollbringen würde, nicht nach außen dringen. Heute fühlte er sich unüberwindbar. Über die Maße aller Vernunft gestärkt trat er den zum Lagerfeuer hinunter. Nicht, um zu trinken, sondern, um zu sammeln: Vrok oder Mar'huk und andere, die die Macht von Natur und Urgewalten inne hatten, ließ er wissen, dass sich der Sturm lang genug zusammengebraut hatte und nun die Zeit gekommen war ihn zu beschwören. Er selbst würde in wenigen Stunden die Rückreise an die Südküste antreten, und die, die Teil einer Urgewalt werden wollten, sollten nicht zu lange damit warten ihm zu folgen. [spoiler]((Mittwoch ab 19:00 - Start vorr. in den NL))[/spoiler] |