26.09.2010 09:41:26 | Sehnsüchte (#43394) |
Cypria MX | [u][b]Die Verzweiflung[/b][/u] Es war durchaus schon längere Zeit her, als Gina die Novice des Arkanen Ordens das letzte Mal glücklich gewesen war. Als sie Winston tötete war der Weg in den Abgrund schon besiegelt, doch das sah das junge Mädchen nur in einem Rückblick. Der Verlust von Yuki der nur kurz darauf folgte hatte ihr mit einem Schlag alles genommen was ihr noch Freude machte und mit fühlenden Wesen zusammenhing, nicht mit kalten Büchern die zwar Wissen enthielten doch niemals ihr das geben konnte nach dem sie sich sehnte. Es war nicht viel was sie vermisste, nur etwas kleines und unscheinbares, doch es war für sie in unerreichbare Ferne gerückt als die Menschen die sie lieb gewonnen hatte gegangen waren. [u][b]Linderung[/b][/u] In einem Zimmer im Novizentrakt saß Novize Gina an ihren Schreibtisch. Wieder ging sie ihre Aufzeichnungen durch. Lange hatte es gedauert bis sie alle Variablen und Umstände berechnet hatte, passende Gleichungen aufgestellt und verschiedenste Situationen durchberechnet hatte. Sie erhob sich von ihrem Stuhl und trat zielstrebig an eine der Wände welche über und über mit Pergamenten bepinnt waren auf welchen komplexere arkane Zeichen Symbole und Gleichungen scheinbar ohne erkennbares System zusammengeschrieben waren. Sie war fest entschlossen dies durchzuziehen. Es hatte viel zu lange an Zeit gebraucht es aufzustellen um es nun einfach fallen zu lassen auch war es das einzigste was ihr versprach Linderung zu schaffen. So begann ihr Werk, doch ob es so verlaufen würde wie sie es glaubte, dass würde sich herausstellen. |
26.09.2010 14:08:11 | Aw: Sehnsüchte (#43403) |
Cypria MX | [u][b]Fünf vor Zwölf[/b][/u] So nahm sie den Platz in der Mitte ihres quadratischen Zimmers ein. Sorgfältig prüfte sie noch einmal die arkanen Formeln die sie zu ihrem Schutze sprechen wollte, ehe sie diese aus ihrem Zauberbuch zu rezitieren begann. Es dauerte ein Weilchen bis sie die Zauber vollendet hatte. Mit zittrigen Fingern legte sie das Buch beiseite. Nun war es also soweit. Es sollte sich erfüllen was sie sich so lange Zeit ersehnt hatte. Sie atmete tief durch und versuchte ihrer Ungeduld und Vorfreude zügel anzulegen. Es gelang ihr nach einem kleinen Weilchen und das Zittern ihrer Hände war wieder gegangen, als sie den Stapel mit den Pergamenten nahm. Erneut stand sie in der Mitte des kleinen Raumes, den Stapel Pergamente vor sich in die Luft gehalten, wo er einzig und allein durch die Verzauberung die auf den Blättern lag gehalten wurde. Die nötigen Komponenten lagen zwischen den Seiten verstaut. Noch könnte sie umkehren, denn sie selbst hatte auch nicht zutreffend berechnen können wie sie selbst darauf reagieren würde, doch war es am wahrscheinlichsten dass es ihre Leiden lindern würde. Sie war fest entschlossen zu beginnen. Sie erhob ihre Hände gen der Decke und griff nach dem magischen Gewebe, begann es zu formen. Arkane Energie erstrahlte in hellen Glanz zwischen ihren Händen, welche den Zauber formten, während ihre Stimme klar und laut auf Drakonisch die Formel in das Zimmer sprach. Sie spürte wie sich ihre Nackenhaare allmählich durch die gesammelten Energien aufstellten. [color=#BF40FF]Ruhig Gina, das hast du so berechnet gehabt[/color] Sprach sie sich in Gedanken zu. Schweiß rann über ihre Stirn in die Augen und die Zeichen auf den Pergamenten drohten zu verschwimmen. Ein Knistern erfüllte den Raum als die Magierin fortfuhr.[color=#BF40FF]Bald ist es soweit ..nur noch ein bisschen, dann hast du es geschafft. Gib nicht auf[/color] Sie musste sich selbst Mut machen nun noch fortzufahren und die Energie die sie gebündelt hatte ihren Zweck zuführen. Das Knistern schwoll an, wähernd an manchen Stellen etwas an den an der Wand festgehefteten Pergamenten zupfte. So wie wenn man das Fenster offen gelassen hatte und eine sanfte Brise durch das Fenster hineinwehen würde. Doch das Fenster war geschlossen, fest verrammelt. Der Schweiß rann in Sturzbächen an ihr hinab, die Robe klebte nass an ihrem Körper. Die Pergamente raschelten als ein heftigerer Windstoß einige von der Wand rissen und jene nun wild durch das Zimmer trugen. Sanft begann er an ihrer Tür zu rütteln und umso heftiger, je mehr er anschwoll. Die Kerze die den Raum bis eben noch in flackerndes gespenstisches Licht tauchte erlosch schließlich und lies Gina im dunkeln des Raumes abtauchen. Es war fünf vor Zwölf als einige Novizen aus dem Trakt strömten und eiligst zu ihren Meistern rannten, um sie aus dem Schlaf zu wecken und zu erzählen was sie aus dem einen Zimmer hörten. |
28.09.2010 09:46:09 | Aw: Sehnsüchte (#43427) |
Cypria MX | [b][u]Vollendung[/u][/b] Mirhaven, die geschäftige Stadt der Menschen bettete sich in ruhigen Schlummer in das Umland. Vereinzelt sah man noch Menschen durch die Gasseln eilen, betrunkene die im Hafen aus Tavernen geschmissen wurden, doch von den geschäftigen Treiben der Stadt welche sie am Tage zur Schau stellte war nun kaum etwas zu merken. Die Marktstände waren verlassen und die Läden waren verschlossen, ihre dunklen Schaufenster leeren Augenhöhlen gleich. Auch die Akademie lag um diese Stunde herum im nächtlichen Frieden schlummernd, wenngleich man durch manche Gänge Lichter huschen sah, die es wohl recht eilig hatten an einen anderen Ort zu kommen. Der schwerste Teil, den würde sie gleich geschafft haben. Es waren nur noch Augenblicke die sie brauchte die gebündelten Energien endlich freizulassen. Sie durfte sich jetzt nicht ablenken lassen. [color=#BF40FF]was wenn ich mich verrechnet hab[/color] zischten unheilsvolle Gedanken durch den Kopf der Magierin, welche in dem kleinen Zimmer den Zauber wob, der all das Chaos um sie herum anrichtete. Die Pergamente waren schön längst von den immer stärker werdenden Winden erfasst worden und wirbelten nun im wildesten Chaos durch den Raum. Starke Windböen rissen an ihrem Gewand.[color=#BF40FF]Das hast du nicht, das hast du nicht, das hast du nicht, das hast du nicht, das hast du nicht...[/color] wiederholte sie ständig, während ihre Stimme gegen das Brausen des Windes und das Rascheln der Pergamente anschrie. Sie wollte sich selbst die Zuversicht geben, endlich dies zu erleben was ihre Sehnsüchte stillen könnte. Das ständige Knistern nahm sie schon nicht mehr wahr, doch ein Schreck durchfuhr sie und lies sie beinah zaudern, als aus den gesammelten Energien ein Blitz ein Blitz hervorbrach und in die Decke fuhr. Wild und unkontrolliert zuckte er durch den Raum. Ein donnerndes Krachen ertönte in der stillen Nacht, lies das Fenster der Kammer bersten aus welcher das Zischen von Blitzen, das Toben von Wind und eine laute Mädchenstimme ertönen lies als der Blitz durch die Magierin fuhr. Es war vollbracht. |
28.09.2010 12:38:59 | Sehnsüchte (#43433) |
Soul of GJ | Hendrik war gerade zu später Stunde aus den Bergen zurückgekommen. Er befand sich in der Eingangshalle auf dem Weg zu den Zimmern, als einige Novizen aufgeregt an ihm vorbei rannten. Er war ja noch Unsichtbar. Diese ließ er fallen, um die Novizen zu fragen was los sei. Sie kamen nur noch dazu den Namen Gina zu nennen, bevor das donnernde Krachen ertönte. Hendrik rannte gleich los zu Ginas Zimmer. Dort angekommen stand schon eine ganze Meute an Magiern, Novizen und Meister, vor dem Zimmer. Die Tür war mittlerweile offen. Hendrik drängte sich vorbei nach vorne, um in Ginas Zimmer zu gelangen. |
28.09.2010 13:03:33 | Aw: Sehnsüchte (#43434) |
Micha LNH HSV | Lyonsbane war zu dieser späten Stunde schon in seinem Haus im Wohnviertel zuhause und bekam von dem Vorfall wohl direkt nichts mit... |
28.09.2010 17:58:43 | entfernt (#43440) |
Spike de Copris | / |
28.09.2010 19:31:33 | Aw: Sehnsüchte (#43441) |
Väterchen Frost | In dunkelblauer Robe, prunklos und angenehm, und mit breitkrempigem Hut, tief ins Gesicht gezogen wandelte Sardar in der Academie umher. Allerdings war er in dieser Nacht nicht gekommen um heimlich in den Bücherregalen zu stöbern und eine Abhandlung, versteckt durch eine schnellgewobene Unsichtbarkeit, blitzschnell zu lesen, gleichsam den Inhalt inhalierend. Dennoch, einen Grundriss oder eine Chronik der Academie hatte er noch nicht gefunden, diese Manuskripte suchte er jedoch am dringendsten. Aber heute wollte er lediglich diesem alten Wicht die Pilze bringen, die dieser wohl so dringend suchte. Und da dessen Zeit, wie der kleine Mann selbst gesagt hatte, kurz war, war es wohl auch nicht zu vermessen die Materialien des nachts zu hinterlegen. Und überhaupt, die beste Schaffenszeit für die Magie war ohnehin die Nacht...so hatte man es ihn zumindest gelehrt-in Wirklichkeit war es ihm gleich-er brauchte jedenfalls Licht um aus seinem Zauberbüchlein zu rezitieren. Umso mehr verwirrte ihn das Stimmengwirr und das Getrappel von vielen Füßen. Langsam folgte er dem Strom. Vielleicht war ein Experiment missglückt?-Innerlich freute er sich diebisch und rieb sich die Hände unter den weiten, zusammengeschobenen Ärmeln der Kutte. Andererseits...so würden die ganzen Bücher und Handschriften vernichtet werden und er müsste...Er dachte gar nicht weiter daran. Nun war er ja da-mächtiger Bannmagier, der schon den Dämonen Er-I-nub'Azab vertrieben hatte und vom mächtigen Tanar'ri Arb'artel Terwer Gaben erhalten hatte, die ihn mächiger machten als jene Stümper aus seiner Klasse. So war es auch kein Wunder, dass er schon zwei Jahre früher die Rote robe erhalten hatte-und einen Auftrag. Und mit diesem im Hinterkopf marschierte er nun auf die Tür zu; wenn ihm ein Novize nicht Platz machen wollte, dann würde er ihn einfach mit seinen Augen, die er rot aufblitzen lassen würde beiseite scheuchen. Und wenn es kein größeres Chaos war, sondern vielleicht nur ein umgestürztes Regal oder ein aufgeplatztes Reagenzglas, vielleicht konnte er dann ja sogar die eine oder andere Schriftrolle mitnehmen, ohne dass es bemerkt wurde. Oder gar einen dieser teuren, geschmückten und kalligraphierten Wälzer. Die Pilze, die noch immer in seinem magischen Beutel lagerten, den er tief in den weiten Taschen des Mantels verborgen hatte, waren komplett vergessen. |
28.09.2010 21:29:21 | Sehnsüchte (#43443) |
Soul of GJ | Dadurch dass ein wenig Chaos herrschte, würden Miyako und Sardar unbehelligt bis zu Ginas Zimmer gelangen können. Die Zimmer befanden sich auf einer anderen Etage wie die Bibliothek. Wenn jemand die Situation ausnutzen und etwas mitgehen lassen wollte, dann musste er immer noch an den Magierwachen vor der Akademie vorbei. Auch die Wachen vor dem Sanktum, dem Botanikum und dem Labor würden ihren Posten nicht verlassen. |
28.09.2010 23:28:17 | Aw: Sehnsüchte (#43446) |
LeShot | Der kleine alte Hin Reen hörte ebenfalls den Krach udn bemerkt nachdem er sich müde von der Planung erhob. Wortfetzen wie Novizentrakt usw. vernahm. Mühsam begab er sich nun dorthin um sich den Aufruhe anzusehen. *seufsend vernahm er auch das sein "Vertrauter" auch wach war und sich auf seine Schulter setze und ihn kleine Gehässigkeiten ins Ohr flüstert. So begab sich Reen mit einen Eiswesen auf der Schulter zum Ort des Geschehens. |
29.09.2010 10:32:46 | Aw: Sehnsüchte (#43454) |
Cypria MX | [u][b]Hindernisse[/u][/b] Die Tür war offen, oder zumindest das was von der Tür übrig geblieben war. Splitter der Tür lagen über den gesamten Gang verteilt und noch ein paar klägliche Reste von der einstigen Tür befanden sich in dem stark lädierten Türrahmen. Es schien fast so, als habe etwas mit enormer Stärke von innen heraus die Tür eingetreten. Die Novizen standen in kunterbunten Aufmachungen, mancher im Nachtgewand, einige hatten sich in aller Eile eine Robe übergeworfen, andere kamen wohl noch eben aus ihren Studien, dichtgedrängt in den Gängen und erschwerten Hendrik das vorankommen. Als man ihn erkannte begannen zwar manche eilig Platz zu machen, sofern dies überhaupt möglich war in dem engen Getummel. Als ihn nur noch eine Reihe Novizen von den trümmerübersähten Platz Platz trennetn, konnte er einen alten Mannmit ellenlangen weißen Bart außmachen, der seinen spitzen Zaubererhut gegen eine Nachtmütze eingetauscht hatte und mit lauter Stimme versuchte die wispernde und rufende, flüsternde und schreiende Menge zu beruhigen. Erleichterung spiegelte sich in seinen Zügen wieder, als er Hendrik ausmachte. [color=#0000BF][i]Ah, Meister Hendrik, gut dass sie da sind, sehr gut. Schaffen sie diese Leute weg.[/i][/color] Es war Magister Nikodemus Agapitus, Meister der Zauberschule der Illusion und hatte wohl ovn allen Lehrkräften Gina am innigsten ins Herz geschlossen. Man konnte beinahe sagen, er war Experte für den Problemfall Gina, zuminest wenn es darum ging der Novizin Einhalt zu gebieten. Mit bitternder Stimme wandte sich Nikodemus an hendrik, dass er das vollbrachte woran er sich wohl schon ein wenig versuchte. Sichtlich erleichtert wandte sich der Magister von Hendrik ab, darauf vertrauend dass er seiner Bitte nachkommen würde hob er seine Hand und deutete wild in die Menge. Mit befehlsgewohnten Bariton Bass sprach er nun deutlich selbstsicherer [color=#0000BF][i]Und du...[/i][/color] Miyako hatte es nicht allzuleicht sich nach vorne zu arbeiten. Ihre Methode war in einem solchen Falle wohl nicht die klügste und so dauerte es ein Weilchen bis es nach vorne schaffte. Doch ihr Aufstieg war nicht unbeobachtet geblieben und wer hoch steigt fällt oftmals tief. Nikodemus zeigte mit seinem Finger direkt auf die zierliche Anwärterin, während nun erstaunlicherweise alles um sie herum zu weichen schien, so dass kein Zweifel daran bleiben konnte, dass der Magister sie meinte. [i][color=#0000BF]Und du rennst zum Anwesen des Großsmeister Ragor Lyonsbane und holst ihn her, Anwärterin![/color][/i] bellte seine Stimme, die klarstellte dass er keinen Widerspruch dulde, ihr entgegen. Es war für ihn etwas anderes eine unkontrollierte Menge in Zaum zu halten, oder einem Schüler klare Anweisungen zu erteilen. Sardar kam manchmal mit seiner Methode etwas besser voran manchmal weniger gut, doch konnte er sich einen Platz in den vorderen Reihen sichern, nah bei einigen jungen Novizen, die sich über den Vorfall austauschten [color=#FF0000][i]Gina? Du meinst die Zicke hat es endlich geschafft sich slebst in die Luft zu sprengen?[/i][/color] [color=#BF8000][i]Schön wäre es[/i][/color], erwiderte jemand hämisch, [color=#BF8000][i]sieht auch ganz danach aus, zumindest die Tür.[/i][/color] [color=#FF0000][i]Ach Quatsch, die ist doch viel zu dumm um sich selbst hochzujagen, sicher will sie damit wieder nur eine ihrer Thesen beweisen, weil wir ja auch alle Golems sind.[/i][/color] Verhaltenes Gelächter [color=#FF8080][i]Die ist einfach nur verrückt, völlig durchgeknallt.[/i][/color] [color=#804000][i]War ja klar dass es so kommen würde.[/i][/color] Als Magus Indythea schließlich auf die verstopften Gänge stieß hatte er seine liebe Not, noch wirklich voranzukommen, wobei man ihm sicher Platz machen würde wenn man ihn entdecken würde. Seine Größe war dabei nicht gerade förderlich und so würde er sich noch durch die Massen kämpfen, während Nikodemus seine Aufgaben verteilte. Ein Blick zu dem Türrahmen sollte einem jeden die Aussichtslosigkeit vor Augen führen, jetzt in das Zimmer einzudringen. Eine in unzähligen Farben schimmernde Barriere glomm als unüberwindbares Hinderniss darin. Nikodemus Agapitus hatte es erschaffen als er angekommen war und sicherlich war er unter den momentanen Umständen nicht gewillt jemanden Zutritt zu gewähren. |
29.09.2010 11:38:09 | entfernt (#43456) |
Spike de Copris | / |
29.09.2010 13:06:09 | Aw: Sehnsüchte (#43457) |
Lisk | [b]Stille Zeugin[/b] Gerade noch war es so schön still auf dem Marktplatz. Nur ab und an schlenderte ein Liebespärchen vorbei, wankte ein Besoffener nach Hause oder eilte eine einsame Gestalt über das Pflaster, die ihrem Gesicht nach mit mehr oder weniger Unbehagen dem Widerhall der eigenen Schritte in den ansonsten ruhig daliegenden Straßen lauschte. Angria blickte von ihrem Stammplatz an "ihrer" Laterne den Leuten nach und ließ ihre Gedanken ihnen hinterher wandern. Hatte sie den Mann nicht letztens mit einer Rothaarigen gesehen? Und war der Trunkenbold nicht der Krämergehilfe, der eigentlich ein paar Häuser weiter wohnte? Ob er es noch rechtzeitig bemerken würde? Grinsend beobachtete die Schurkin wie der Mann mehrere Anläufe brauchte die Klinke überhaupt zu treffen und malte sich schon aus, wie verwundert wohl der Hausbesitzer sein würde, wenn auf einmal wer Fremdes mit ins Bett stieg, als mit einem Mal ein greller Lichtblitz die Straße vor der Akademie erhellte. Ein Knall, ein Donner, Glas zerbarst und regnete auf die Straße. Erschrocken blinzelte sie aus der fluchtbereiten Haltung, die sie instinktiv eingenommen hatte, hoch zu der Ursache. Es war wieder still. Als wäre nichts passiert. Nur der fensterlose Rahmen aus dem ein Vorhang wehte und die Splitter auf dem Boden blieben zurück. Eine Tür knallte in der Ferne. Der Krämergehilfe war wohl schlagartig nüchtern geworden und hatte die Sicherheit der eigenen Bleibe gefunden. Nur langsam entspannte sich auch Angria wieder, stieß sich von ihrer Laterne ab und schlenderte über den Markt, um sich einen besseren Standort zu suchen die Tür der Akademie im Blick zu behalten. Gerade rechtzeitig um eine junge Magierin herauseilen zu sehen und ihren Ruf zu hören. Lyonsbane holen? Da war wohl gewaltig was schiefgelaufen. Vielleicht wäre es besser sich in die wesentlich sicherere Hafengegend zu verdrücken. Doch wie immer siegte die Neugierde: Wer oder was im Laufe der Nacht noch so Alles Türen oder Fenster der Akademie passieren würde? |
29.09.2010 14:03:30 | Sehnsüchte (#43458) |
Soul of GJ | [b]Vor Ginas Zimmer:[/b] Hendrik blieb vor der Barriere und vor Meister Nikodemus stehen. Ja dieses Chaos musste beseitigt werden. Doch seine ersten Worte gingen an Nikodemus: „Was ist mit Gina ? Geht es ihr gut ?“ Nachdem er gefragt hatte sah er den Kampfmagier Magus Humboldt von Richtfels, welcher die Leitung der Suchtruppen bei der Schattensuche hatte. Zu ihm sprach Hendrik: „Magus von Richtfels schnappt euch eure Leute und sorgt für Ordnung. Keine Gewalt notfalls nur Schlafzauber !“ „Ja Sir“, antwortete Humboldt und gab die Anweisung an andere Magier weiter, welche ihm unterstellt worden waren. Diese würden dann das Chaos beseitigen. Jene die hier nichts verloren hatten wurden fortgeschickt. Jene die nicht freiwillig gingen wurde zunächst nur mit Sanktionen gedroht und erst wenn dies nicht half würden die Schlafzauber eingesetzt. So wird auch ein Magier auf den neugierigen, lauschenden Sardar zukommen: „Ihr gehört doch nicht zur Akademie. Was fällt euch ein hier zu sein ? Abmarsch mit euch !“ [b]Vor der Akademie[/b] Nein so einfach davon stürmen konnte Miyako nicht. Sie war den Wachmagiern am Eingangstor zwar bekannt, doch gehörte sie auch nicht zur Akademie. Wenn diese nicht auf das „Halt“ reagieren würde, würde sie spätesten eine schnell gewirkte Bigbyhand sie einfangen und zurück zu den Wachen tragen. |
29.09.2010 14:54:12 | Aw: Sehnsüchte (#43460) |
LeShot | [size=1]((blöde Zeitline im forenrp*grummel*))[/size] Ankunft von Reen: Bevor er den eigtlichen Berich des Geschene erreichte hörte er verscheidene Stimme, darunter die von Henrik der etwas von Beseiigen sprach, als er dann endlich in Sichtweite war, sah er nur noch die junge Anwärtin Miyako die Treppen runterlaufen, sowie erste Mitglieder die sich verteilten. Sicherlich würde die Ordnugnskräfte die Leute in ihre jeweilige Räume schicken und die Räume neben dem Raum des Geschen auch räumen lassen. Sicher würde er auch sehen wie einge Novizin zu andern Räumen geführt wurden um dort weiter zu schalfen. Er würde die Formel "Personen vergrößern" wirken um einen besseren Überblick zu haben. Er würde Ordnungskräfte fragen was hier los sei, und nachdem man ihn Respektvoll des Platze verweisen hatte begab er sich Schulterzuckend zurück nach Unten auf den Weg in das Botakium. Reen würde Sardar nciht erkennen und sich ohne Umschweife Richtugn Botakium aufmachen. Damit würder er wohl in der ferne das Geschenen an der Arkademietür mitbekommen. Da er eh auf den Weg zum Botakium war würde er auch das Gespräch von Miyako und den Wächeter mitbekommen und je nach Situation regieren. |
29.09.2010 15:17:48 | entfernt (#43462) |
Spike de Copris | / |
29.09.2010 17:03:59 | Aw: Sehnsüchte (#43467) |
Väterchen Frost | [i]Sardar hob seinen Blick ein wenig und starrte den Mann, der ihn da so harsch ansprach, herablassend ins Gesicht. Er hatte soetwas schon oft erlebt, in seiner Akademie; in [u]der[/u] Akademie. Wenn er nachts herumstreifte war er oft aufgehalten worden, ertappt bei seinen Erkundungen. Schon damals hatte er sich durch klatschnäuzigkeit ausgezeichnet. Ruhig hatte er dem Wächter erklärt, dass er ihm Auftrag seines Meister Soundso hier sei. Und wenn er keine Probleme wolle, dann solle er ihn gefälligst in Ruhe lassen. In Tay hatte es geklappt. Aber hier...? Wohl eher nicht-er musste sich blitzschnell etwas einfallen lassen, aber um Ausreden war er nie verlegen gewesen. Er begann unruhig an seinen Ärmeln herumzunesteln, bevor er erst einmal beschwichtigend die Hände hob und, etwas hektisch, sagte:[/i] Keine Angst-ich bin nur hier...uhm...ähh zu helfen, ja, zum Helfen bin ich hier. Wie ihr bestimmt wisst, erwartet Großmeister Lyonsbane schon seit einiger Zeit hohen Besuch von außerhalb. Vom Festland. Und nun bin ich hier-ich dachte, ich würde ihn, wie bei meinem ersten Besuch in der Bibliothek antreffen. Allerdings fand ich ihn nirgendwo, hörte aber plötzlich seltsame Geräusche und dachte, dass vielleicht meine fachkundige Hilfe als Bannmagier vonnöten sei *holt ersteinmal tief Atem und wartet auf die Erwiderung des Magiers* ((LeShot: Sardar ist verkleidet-zwar nicht besonders gut, aber die rote Robe, der Stab und der kahle Schädel+Runen fehlen; zudem hängt der Hut tief im Gesicht-auf den ersten Blick würde Reen ihn keinesfalls erkennen)) |
29.09.2010 19:03:55 | Aw: Sehnsüchte (#43470) |
Micha LNH HSV | Währenddessen schlief Lyonsbane in seinem Bette im Wohnviertel. Des often sah man ihn bis spät in die Nacht in der Akademie arbeiten oder noch einen kleinen Spaziergang zum Hafen machen. Heute aber war er wohl ausnahmsweise einmal zeitig nach Hause aufgebrochen und hatte sich im Schauckelstuhl noch eine Pfeife und ein Glas Wein gegönnt. Im Obergeschoss seines Hauses schlief er tief und fest... |
29.09.2010 20:22:15 | Aw: Sehnsüchte (#43479) |
LeShot | Ruhig ging Reen näher an das Geschen an der Einganstür heran und er würde sprechen. [quote]Werte Kollegen, es scheint von äüßert Wichtigkeit das der Großmeister infomiert wird, dort oben herrscht einges an Aufregung. Laßt die Anwärtin Miyako gehen, ich werde sie begleiten und aufpassen das sie ihre Auftrag auch wirklich ausführt und das sie auch ihr Ziel findet.[/quote] |
30.09.2010 01:47:10 | Sehnsüchte (#43486) |
Soul of GJ | [b]Vor Ginas Zimmer[/b] Magister Nikodemus Agapitus erklärte Hendrik, dass er die Barrikade errichtete, als die Tür zerbarst. Was in dem Zimmer vor sich ging wusste er nicht. Er war nur, wie so viele am Orden, der Meinung, dass Gina verrückt war. Da es Nikodemus durch die Anstrengung nicht gut ging, weiß Hendrik einen der Magier an Nikodemus auf sein Zimmer zu bringen. Dieser Magier war jener, welcher Sardar hatte verscheuchen wollen. Doch Sardar hatte es geschafft den Magier zu irritieren. Dieser hatte dann noch gefragt, warum Sardar den Großmeister mitten in der Nacht besuchen wollte. Als Hendrik diesen Magier aber angewiesen hatte Magister Nikodemus auf dessen Zimmer zubringen, tat dieser wie ihm befohlen. Stattdessen kümmerte sich nun Hendrik um Sardar, welchen er nicht erkannte. „So ihr wolltet also Großmeister Lyonsbane mitten in der Nacht besuchen ? Dieser ist nicht da. Doch wenn ihr Helfen wollt. Ihr seid Bannspezialist ? Wenn ihr eine Idee habt, wie wir das Geschehen im Zimmer unterbinden können, ohne die Barrikade brechen zu müssen, dann raus damit !“ [b]Ordnungskräfte[/b] Nachdem die Ordnungskräfte unter der Führung von Magus von Richtfels den Auflauf vor Ginas Zimmer beendet hatten, sorgten diese dafür dass die Novizen auf ihren Zimmern blieben. Später wurde auch in der Eingangshalle für Ordnung gesorgt. [b]Vor der Akademie[/b] Die Torwachen ließen sich nicht von Miyako beeindrucken. „Erstens, ist Großmeister Lyonsbane nicht sofort mit allem zu behelligen, schon gar nicht mitten in der Nacht ! Zweitens, sind genug fähige Magier in der Akademie. Drittens, haben wir natürlich den Tumult mitbekommen, doch wer sagt uns, dass ihr Viertens, nicht den Tumult ausnutzen wollt, um etwas aus der Akademie zu entwenden ?“ Miyako wurde solange fest gehalten, bis Magus Indythea hinzukam und für sie bürgte. „Der Großmeister wollte nach Hause, um sich früh schlafen zu legen. Er wird nicht gerade erfreut sein, wenn ihr ihn aus dem Schlaf reißt.“ Angria bekam all das geschehen am Tor mit und wurde selber nicht beachtet. [size=2] ((So habe nun hoffentlich alles beachtet))[/size] |
30.09.2010 09:22:21 | entfernt (#43489) |
Spike de Copris | / |
30.09.2010 11:06:24 | Aw: Sehnsüchte (#43497) |
Väterchen Frost | [b][size=4]Vor Ginas Zimmer[/size][/b] [i]*fährt sich mit der Zunge über die Lippen*[/i] Sogar, mein Name. Und ja, Bannmagier. Um dort drinnen etwas bannen zu können oder die Geschehnisse zu regeln, müsste ich zuerst wissen, was vorgefallen ist, also wer oder was sich nun in diesem Raum aufhält oder dort tut. Sonst wird es ein wenig schwer euch zu helfen [i]*fährt sich erschöpft mit dem Ärmel über die im Schatten liegende Stirn und murmelt dann, jedoch wohl mit der Absicht, dass sein gegenüber dies vernimmt*[/i] Nur ein kleiner Besuch und dann sowas... [i]*fährt in normaler Lautstärke fort, während er die Barriere beäugt*[/i] Nun, erzählt rasch-und nur das Wichtigste! |
30.09.2010 11:14:29 | Aw: Sehnsüchte (#43499) |
LeShot | Nichts dergleichen, wagt es nicht, einfach in der Stadt Zauber zu wirken, ihr seid schneller im Stadtkerker als ihr euch denken könnt.*ruhig sprechend* Da ich alt und langsam bin wird euch mein treuer Gefährte Pinbar leiten*deut auf den kühl blickend Eismemphit der auf seinner Schulter ist* Eilt euch und wenn euch der ehrenwerte Großmeister nicht hört, wandelt ein Schallzauber wie Brüllen um, damit er er eure Stimme verstärkt, ich hoffe ihr schafft das, wenn nicht*lächelnd* hier nehmt diese Pergament und dreht es zu einen Kegel und sprecht durch die kleine Öffnung, auf magische Art und Weise wird dadurch selbst das zärtes Stimmchen laut. Aber unter uns bevor ihr euch in der Öfflichkeit zur Närrin macht, klopft lieber stark und Energisch an dem Metallen Objakt an der Tür des Hauses. Und nun eilt euch, genug Zeit wurde verschwendet. Pinbar möchte schon murrend, doch reen und er flüstern zwei Worte und er springt grinsend auf Miyako Schulter, die sich dann wohl etwas kälter anführt. Pinbar flüster ihr mti kalten Hauch ins Ohr. "Komm kleines Menschenkind, lass mich dich reiten und dir den Weg weisen hop hop da lang."*und er deutet in ein Richtung* |
30.09.2010 13:07:27 | Sehnsüchte (#43501) |
Soul of GJ | [b]Vor Ginas Zimmer[/b] Einige Gedanken schossen Hendrik durch den Kopf. Ja was war eigentlich genau los ? Was für Experimente führte Gina in ihrem Zimmer durch ? Und warum nicht in einem Klassenraum ? Vielleicht, weil sie nicht mehr alleine in diese kam und ihr der Zugang zum Labor untersagt wurde ? Ging es ihr gut ? Warum hat Nikodemus sie nicht aufgehalten ? Zumindest hat er Unbeteiligte geschützt mit dem Kraftfeld. Etwas Gefährliches musste in dem Zimmer vor sich gehen. Sonst sah er keinen Sinn in der Barrikade. Hastig sprach Hendrik zu Sardar: „Gina ist in dem Zimmer. Sie führt darin irgendwelche Experimente durch. Was genau weis ich verdammt noch mal auch nicht. Irgendetwas Gefährliches. Darum das Kraftfeld.“ Er drehte sich dann rasch zum Zimmereingang und rief so laut er konnte: „GINA VERDAMMT, HÖR AUF !“ Durch den Tumult, welcher noch in den Gängen herrschte bekam man von dem Geschehen im Zimmer nichts mit und durch die Barrikade konnte man auch nicht ins Zimmer blicken. Die ganze Unruhe machte Hendrik sichtlich zu schaffen. So fehlte ihm jetzt auch die Konzentration sich auf das Gewebe zu konzentrieren. „HÖR AUF !“ Rief er nochmals. |
30.09.2010 14:22:24 | Aw: Sehnsüchte (#43504) |
Väterchen Frost | [b][size=4]Vor Ginas Zimmer[/size][/b] [i]*Sanft legt Sardar Hendrik eine Hand auf die Schulter*[/i] Hört auf, mein Freund. Das nützt nichts. Beruhigt euch und atmet tief durch. Ich denke, wir sollten uns mit Zaubern wappnen und dann eine Barriere hinter uns aufbauen. So sind die Schüler draußen geschützt vor allem, was in diesem Zimmer lauert.Und wir, wir gehen da rein-anders, ohne das Zimmer zu betreten, können wir dieser Gina nicht helfen. Allerdings sollten wir uns beeilen, wenn wir noch irgendetwas retten wollen... *druckst dann ein wenig herum, ehe er meint* Allerdings hab ich mein Zauberbuch momentan nicht bei mir-wenn ich also die Formel für den Schutzzauber in eurem Buch nachlesen dürfte?! |
30.09.2010 15:46:00 | entfernt (#43505) |
Spike de Copris | / |
01.10.2010 11:39:35 | Aw: Sehnsüchte (#43522) |
Lisk | [b]Miyakos Schatten[/b] Eigentlich hatte Angria vorgehabt gemütlich auf den Mauerpfosten gestützt, geschützt durch die nächtlichen Schatten, das Treiben weiter zu beobachten, doch entschied sie sich spontan anders, als dieses kleine Wesen die Magierin forttrieb. Es war das zweite Mal im vergangenen Zehntag, daß angewandte Magie nicht nur eindrucksvoll wirkte, sondern vor allen Dingen praktisch. Wie sie es wohl anstellen wollte einen Magier in einem Haus zu wecken ohne die halbe Nachbarschaft dabei wachzurütteln? Ein Blick über den Platz und in zahllose Fenster hinein verriet, daß es am nächsten Morgen genug Berichte darüber geben würde, was sich hier vor der Akademie abspielte. Daß das auch für den Schauplatz im Wohnviertel der Fall sein würde bezweifelte sie stark. Also machte sie sich auf dem ungleichen Gespann zu folgen. Die waren zwar ungleich schneller als sie selbst, doch kannte die Halbelfe aufgrund der Gesprächsfetzen ihr Ziel: das Haus von Ragor Lyonsbane. |
01.10.2010 21:28:53 | Sehnsüchte (#43546) |
Soul of GJ | [b]Vor Ginas Zimmer[/b] „Ihr seid mir ja eine schöne Hilfe. Kommt mit, wir brauchen eh noch Komponenten. Barrieren hinter uns ist gut.“ Hendrik hastet unter dem Einfluss seines Andauernden Hast-Zaubers los. Im Rennen zählt er dann auf: „Diamantstaub, Worgblut, Panterplut, nein besser Blutpulver, Chronchinis, Arunya, oder war das Goldrute ?“ [b]Eingangshalle[/b] Auch in der Eingangshalle herrschte noch einiger Tumult, die Ordnungskräfte waren wohl derzeit recht überfordert und jene die Wache am Tor oder vor den Nicht öffentlichen Bereichen verließen ihre Posten nicht. Hendrik und Sarder, sofern dieser folgte, würden auf dem Weg zum Magieladen auf, Reenkal treffen, sofern dieser gerade wieder die Eingangshalle betreten würde. Hendrik würde diesem hastig zurufen: „Indythea, gut dass ihr kommt. Wir müssen magische Barrikaden errichten. Kommt mit in den Magieladen. Komponenten holen.“ Hendrik war dazu nicht stehen geblieben und eilte weiter zum Magieladen in der Schreibstube. [b]Auf der Straße[/b] Ohne Reenkal und unter dem Einfluss ihres Zaubers kam Miyako schnell bei Ragors Haus nahe dem Westtor an. Angria würde etwas länger brauchen. doch da sie das Ziel kannte und Miyako ja Ragor erst einmal wecken musste, würde das spätere Eintreffen nicht so wichtig sein. |
02.10.2010 10:15:05 | Aw: Sehnsüchte (#43554) |
Väterchen Frost | [b][size=4]Vor Ginas Zimmer/Eingangshalle[/size][/b] [i] Anstatt zu antworten nahm Sardar einige Späne Süßholz aus den magisch verzauberten Taschen seines Mantels, streute sie über seine Stiefel, während er einige hastige Gesten vollführte und, sich beinahe überschlagend, eine lange Formel rezitierte. Dann befand sih auch er unter Hast und eilte so schnell wie möglich dem anderen Magus nach, kurvte um die Ecken, wand sich durch die noch immer nicht leeren Gänge und sah ihn noch durch die Tür zum Magieladen entschwinden. Den kleinen Magier forderte er im Vorübereilen nochmals auf, sich zu beeilen. Dann folgte er Hendrik durch die Tür...[/i] |
02.10.2010 13:06:28 | Aw: Sehnsüchte (#43559) |
LeShot | Da Reen sicher nicht mit Miyako mitrenne würde und er ja Pinabr mit ihr geschickt hatte wollte er grade ins Botakium als ihn Henrik etwas zurief. Barriere Komponten verstand er nur und sah ihn in den Laden entschwinden. Seuften folgte er ihn erst einmal und würde ihn fragend was dort oben los sei. Washalb einen zweite Barriere und was in den Zimmer passiert sei. Und was für eine art von Barriere er errichten wolle soiwe welcher Art die erste Barriere sei? |
02.10.2010 15:10:13 | Sehnsüchte (#43562) |
Soul of GJ | [b]Im Magieladen[/b] Hendrik rannte an der Wache vor dem Sanktum vorbei und rief dieser zu: „Der Fremde, Sogar oder so. Der gehört zu mir.“ Im Magieladen wollte er dann in den Vorratsraum, doch stand erst einmal vor verschlossener Tür. Weder Tamia noch Lucilla waren um diese Zeit hier. „Verdammt. Wo ist der Schlüssel ? Ach so.“ Er murmelte einige Worte und die Tür öffnete sich. Sardar und Reenkal waren nun auch da und Reenkal stellte seine Fragen. Schnaufend und hastig antwortete Hendrik: „Ich weis nicht was da genau los ist. Wir wollen in Ginas Zimmer. Nur die Gefahr wollen wir nicht auf die Gänge lassen. Wir errichten neue Barrikaden in den Gängen und öffnen die alte. Ist ein undurchsichtiges Kraftfeld. Doch mit Auftrennung wird diese zu öffnen sein. Oder ? Jedenfalls denke ich an Bannmauern die mit dem Zauber „Magierüstung“ verstärkt neue Kraftfelder erschaffen. Arunya oder Goldrute für Bannzauber ?“ Hendrik hatte sich Pergament und Kohlestift geschnappt während er sprach. Blätterte dann in seinem Zauberbuch, um für Sardar die Formeln daraus abzuschreiben. |
02.10.2010 16:11:11 | Aw: Sehnsüchte (#43564) |
Väterchen Frost | [b][size=4]Im Magieladen [/size] [/b] Goldrute! [i]antwortete Sardar knapp. Dann sah er sich in dem laden um. Vielleicht sollte er ihm demnächst einen weiteren Besuch abstatten? Einige Dinge hier konnten ihm bestimmt sehr nützlich sein. Aber jetzt musste er sich ersteinmal um die Geschehnisse dieses Moments kümmern.[/i] Aber ich glaube kaum, dass wir sie brauchen werden. Ich habe stets einen Fokus bei mir... |
02.10.2010 22:54:23 | Aw: Sehnsüchte (#43570) |
LeShot | Habt ihr versucht mit den Leuten im innern des Raum Kontakt aufzunehmen, sie es nun nur verbal oder magisch. Wißt ihr überhaupt was für eien Art des Walles es sit, nciht jede Barriere kann einfach gebannt werden. Ich würde vorschlagen ihr Henrik versucht erst einmal Kontakt mit den Leuten im innern des Raum aufzunehmen, Ihr Fremder versucht mittles der 'Formel "[url=http://www.d20srd.org/srd/spells/detectMagic.htm]magie entdecken[/url]" mehr über diese Barrier herauszufinden und ich lass verscheiden Komponten nach oben bringen udn Spruchformeln die uns vieleicht nützlich sein könnten. [size=1] ((ich denk mal so kann man die Stärke der Barrier eingrenzen und sie vielcht auch erkennne, wird dann ja Cyp schreiben was das für ne Barrier ist schätz ich mal und auch ob Kontakt zu den Magier gelingt))[/size] |
03.10.2010 11:34:11 | Sehnsüchte (#43578) |
Soul of GJ | Sardar erblickt neben Materialkomponenten für Zauber und Schreiberhandwerk unzählige Schriftrollen im Vorratsraum des Magieladens. Hendrik atmet kräftig durch und beruhigt sich etwas. „Ich habe Gina gerufen. Sie antwortet nicht. Wenn ich richtig gesehen habe, wird die Barrikade durch den Türrahmen begrenzt. Wenn wir sie nicht öffnen können, gehen wir durch die Wand. Die normale Zimmerwand meine ich. Kennt ihr den Zauber auswendig Sogar ? Oder braucht ihr eine Schriftrolle ?“ Er beginnt wieder in seinem Zauberbuch zu blättern. |
03.10.2010 12:49:16 | entfernt (#43580) |
Spike de Copris | / |
03.10.2010 13:28:53 | Aw: Sehnsüchte (#43581) |
Väterchen Frost | [size=4][b]Im Magieladen[/b][/size] Hmm, ich hörte von dem Zauber-allerdings hab ich ihn noch nie selbst verwendet. Allerdings glaube ich kaum, dass ihr ihn kopieren müsst. [i] *nähert sich den Regalen*[/i] Ich denke, hier werden wir sicher eine finden...und vielleicht auch noch den einen oder anderen weiteren Spruch. [i]*zieht dann verschiedene Schriftrollen heraus und betrachtet sie eingehend*[/i] |
03.10.2010 16:06:18 | Aw: Sehnsüchte (#43584) |
LeShot | Nein ich habe diesen Zauber nicht memoriert für heute, da ich Schriftrollen auf den 7 Grad anfertige habe. Ich hoffe der Orden hat einge Rollen des Spruches [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/phaseDoor.htm]Phasen Tür[/url] und ich hoffe für uns das die Barriere wirklich nur die Tür betrifft. Bevor wir eintreten sollten wir uns noch vor Magie schützen, ein schwacher Schutzmantel wird hofftlich für die ersten Augenblicke ausreichen. Und nehmt noch eine Rolle der Phasen Tür zusätzlich mit, für den Großmeister Loynsbane wenn er dann da ist. Und wer bei großen Gewebegeist Mystra ist dieser Mann?*deute kurz auf verkleiden Sardor* [b]Wärendessen bei Miyako[/b] Pinbar spricht: [i]In dieser schwächlichen Gestalt [i]allein[/i] wohl kaum*verächtlich* Noch weiß ich wo dieser alte Sausel sein Schalfmulde hat und wie ich euch sterblichen Magiepfuscher kenne hat er sicher einge Schutzzauber errichtet. Und außerdem*kalt lächelt er euch an* der kleinen alte Sack hat mich nur bezahlt das ich euch hierher bringe, aber gegen einen bescheiden Oplus helfe ich dir vieleicht, kleines Menschenkind. *zischend* der Preis reichtet sich nach meinen Ermessen und ist nicht verhandelbar.[/i] |
04.10.2010 08:52:21 | Aw: Sehnsüchte (#43589) |
Micha LNH HSV | [b]Im Wohnviertel vor Ragor Lyonsbanes Haus[/b] Ragor schlief tief und fest im 1.OG des Hauses. Beim Klopfen und Umrundes des Hauses fielen Miyako folgende Dinge auf: Trat man durch die Gartenpforte fand man sich in einem kleinen Garten mit Blumen und Zitronenbäumen wieder. Einige mögen erzählen das Lyonsbane sich gerne einen Schuß Zitrone in den Tee gab. An der Hauswand der Vorderseite befanden sich Bänke, neben Einer stand ein kleiner Stelltisch auf welchem Tabakspuren und Asche zu finden waren. Die Fenster waren allesamt mit Vorhängen verdeckt und es brannte keinerlei Licht. Die Laternen vom Weststattor hellten den Eingang und die Haustür in ein sanftes Licht. Es gab Fenster im EG und 1.OG. Was aber am Meisten auffiel war, dass es kein normales mechanisches Schloss an der Haustür gab. Auch die Fenster scheinen keine normalen Griffe oder Hebel zum Öffnen zu haben. An der Tür war aber ein schwarzer, massiver Gußeiserner Ring angebracht, Welchen man gegen eine Eisenplatte schlagen konnte zum Klopfen. Eine Aura drang aus dem Haus und lag komplett über Ihm ((Zauberkunde 35)). Irgendwie war das Haus beinahe unheimlich, zumindest bei einem Magieunbegabten mag dieser Eindruck entstehen. Es war still, sauber und irgendwie friedlich im ach so edlen und noblen Mirhavener Wohnviertel. Hier bei den Reichen und Gutbetuchten herrschte noch Recht und Ordnung. |
04.10.2010 11:48:01 | Sehnsüchte (#43593) |
Soul of GJ | [b]Im Magieladen[/b] Sardar konnte Schriftrollen verschiedenster Zauber finden. Magie entdecken sogar recht häufig. Den Zauber Phasentür suchte er allerdings vergeblich. Dafür fand er zwei Schriftrollen mit dem Zauber [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/wallOfForce.htm] „Kraftfeld“[/url] und auch einige Rollen [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/passwall.htm] „Wand passieren“[/url] Hendrik: „Die normalen Zimmerwände sind normalerweise nicht durch Kraftfelder verstärkt, ich könnte uns auf die Ätherebene versetzen, dann bräuchten wir die Barrikade auch nicht aufheben, wir gehen einfach durch die Wand. Schutzzauber werden wir dennoch benötigen“ [b]Vor Ragors Haus[/b] Nachdem Miyako das Haus umrundete wird auch Angria ankommen. ((Hinweis: RP-Zauber nur bis einschließlich Grad 5 als SC verwenden. Diese Beschränkung gilt für Zauber, welche nicht in NWN 2 eingebaut sind.)) |
04.10.2010 12:27:58 | Aw: Sehnsüchte (#43596) |
Lisk | [b]Im Wohnviertel vor Ragors Haus[/b] Eigentlich war es nicht klug mitten in der Nacht durch die Straßen zu hetzen. Da zog man nur unnötig Aufmerksamkeit auf sich. Doch blieb nichts anderes übrig, wenn Angria nicht Alles verpassen wollte. Groß Sorgen darum Mißtrauen bei nächtlichen Passanten oder Wachen zu wecken machte sie sich allerdings auch nicht - die waren sicher noch damit beschäftigt verwundert der magisch beschleunigten Frau hinterherzugaffen. Insofern verzichtete die Halbelfe auf Subtilität, die sie nur unnötig Geschwindigkeit gekostet hätte und minderte ihr Tempo erst wieder als sie die Abzweigung zum Tyr-Tempel erreichte. Ragors Haus lag auf der Straßenseite gegenüber. Und die Magierin war... Angria reckte das Kinn auf der Suche nach der Frau... am Ende doch schon im Haus? Zumindest sah sie sie nicht von ihrer momentanen Position. Ein Blick links, ein Blick rechts, ein Blick zu den Wachen am fernen Stadttor und in einem unbeobachteten Moment ab über die Straße geschlendert. Routiniert schwang sich die Schurkin ohne groß darüber nachzudenken über den Zaun zu dem Anwesen von Ragor. Wirklich Mühe sich ordentlich zu verbergen brauchte sie sich hier im Zwielicht der Zitronenbäume kaum zu geben. Der diffuse Schattenwurf der Blätter im Laternenlicht sollte ausreichend gegen flüchtige Blicke von außen schützen - ihrer Meinung nach. Stattdessen blickte sie an der Fassade hoch. Nun, da sie inne hielt, meldete sich langsam das mulmige Gefühl zu Wort, daß sie jedes Mal beschlich, wenn sie ein näheres Augenmerk auf das Haus gerichtet hatte. So nah war sie noch nie. Doch die Neugierde kitzelte stärker. Vielleicht konnte sie unter einem Fenster ein Gespräch belauschen und Genaueres erfahren? Nur unter welchem? Es leuchtete kein Licht. Daß vermutlich nur ein paar Schritt von ihr entfernt eine nachdenkliche Miyako sich ebenso den Kopf zerbrach - damit rechnete Angria nicht. |
04.10.2010 14:39:32 | Aw: Sehnsüchte (#43604) |
Väterchen Frost | [size=4][b]Im Magieladen[/b][/size] [i]*Sardar inspizierte die Rollen genau-und versuchte, wenn er sich unbeobachtet wähnte, einige davon einzustecken. Dann nahm er einige Rollen, die er wohl als brauchbar erachtete heraus und hielt sie den beiden Magiern hin.*[/i] Zusammen mit dem Schutzzauber aus eurem Buch werden wir wohl keine Problem haben in das Zimmer gekommen-und den einen oder anderen Bannspruch, weiß ich, der berühmte Bannmagier und Feuerelementarbändiger Sogar der Rote, auch auswendig. [i]*lächelt kurz freundlich und nickt dann Reen kurz zu*[/i] Und ein guter Freund von Meister Lyonsbane bin ich auch. Allerdings sollten wir uns wirklich beeilen, wenn wir noch etwas retten wollen. Untätiges Herumsitzen nützt keinem-es sei denn, ihr habt Angst vor den Zauberkünsten einer Novizin... |
05.10.2010 16:05:01 | Aw: Sehnsüchte (#43632) |
LeShot | *angewider schaute er ihn an* Spart euch eure wohlklingend Worte für schwächerer Geister. Nun Gut Meister Hernik hat euch hier her gebracht und würd für eure Tun die Verantwortung tragen, sowie ihr selbst.*grimmig lächeldn* und unterschätz nciht die Novizen des arkanen Ordens. Also gut laßt uns jetzt endlich los.*nimmt Bannfoki sowie die ihn zustehenden Rollen und macht sich bereit zum Abmarsch* Ein Hinweis von mir*im gehen zu Hernik rufend* dies ist eigentlich ein Ordensinterne Angelgenheit, ich hoffe ihr wißt dies. Fremde Personen könnte den Ruf des Ordens schaden. Aber es ist eure Entscheidung, ehrenwerter Meister Hernik. |
05.10.2010 20:04:38 | entfernt (#43645) |
Spike de Copris | / |
05.10.2010 21:02:07 | Sehnsüchte (#43648) |
Soul of GJ | [b]Im Magieladen[/b] Sardar würde nur Rollen entwenden, welcher der Orden in so großer Zahl vorrätig hat, dass es nicht auffallen würde, dass diese verschwunden waren. Denn ihm musste klar sein, dass man ihn direkt verdächtigen würde. Eine Sonderinventur würde sein Handeln wohl auffliegen lassen, nein es wäre wirklich besser für Sardar, wenn er es nicht übertrieb. Hendrik wurde zwar kurz stutzig, als Sogar sich der Rote nannte, doch er war momentan zu besorgt um Gina um klar zu denken. Auch ließen in dem Moment seine andauernden Zauber nach und er war müde. Reenkals Worte hatte er gar nicht mehr mitbekommen. Nur die Tür zum Vorratsraum verschloss er noch, bevor es wieder nach oben ging. [b]Vor Ginas Zimmer[/b] Als die drei wieder vor Ginas Zimmer waren, tauchten wie aus dem Nichts Personen vor ihnen auf. ((So an dieser Stelle können wir IG weitermachen)) |
06.10.2010 14:22:57 | Aw: Sehnsüchte (#43659) |
Lisk | [b]In Ragors Garten im Schatten der Zitronenbäume[/b] Seufzend mußte Angria zustimmen: "Ja, die sind wirklich unfair konstruiert." Erst einen Moment später realisierte sie, daß die Überlegung zu den Fenstern nicht nur in ihrem eigenen Kopf stattgefunden hatte, sondern auch über ihre Ohren an sie herangetragen wurde. Sie erstarrte. Betretenes Schweigen folgte, während sie aus den Augenwinkeln nach rechts linste, um zu sehen wer noch in dieser Nacht Interesse an dem Haus zeigte. Und vor allen Dingen, wie er ihr gegenüber wohl gesinnt war. Mit Verwunderung erkannte sie Miyako und entspannte sich ein wenig. "Nanu? Müßtet ihr nicht nun schon längst da drin sein?" Entweder wurde der Schurkin nicht bewußt, daß sie sich mit diesen Worten als Lauscherin bloß gestellt hatte, oder es war ihr schlicht nicht peinlich. Noch ehe Miyako antworten konnte, winkte sie auch schon ab. "Sagt nichts: ich wette der Alte ist schwerhörig und hat einen tiefen Schlaf. Wer sonst würde sein Haus so extrem absichern, wenn er keine Angst hätte, daß man ihn unangenehm überraschen könnte? - Außerdem ist er ein [i]Magier[/i]." Sie betonte das Wort als würde das alles sagen. "Wer die ganze Zeit nur in Büchern liest wird nicht nur kurzsichtig, sondern irgendwann auch noch taub. Kein Wunder, wenn das Gehör immer nur Bibliotheksstille um sich hat und nichts zu tun kriegt." Nach der arglosen Plauderei, die wenigstens im gedämpften Tonfall gehalten wurde, blickte die Halbelfe wieder die Fassade hinauf und schmunzelte. "Und was habt ihr nun vor?" |
06.10.2010 16:05:34 | entfernt (#43663) |
Spike de Copris | / |
06.10.2010 16:15:46 | Aw: Sehnsüchte (#43664) |
Micha LNH HSV | [u][b]Mirhaven Wohnviertel: Bei dem Haus von Ragor Lyonsbane[/B][/u] [quote]Eine Aura drang aus dem Haus und lag komplett über Ihm ((Zauberkunde 35)). Irgendwie war das Haus beinahe unheimlich, zumindest bei einem Magieunbegabten mag dieser Eindruck entstehen.[/quote]((Zauberkunde-Wurf mit Miyako gemacht: 18 + 29 = 47)) Miyako fiel mit Ihren Kenntnissen zur Magie und dem Arkanen Gewebe auf, dass mehrere mächtige Schutzzauber auf dem Haus lagen. Sie identifizierte die Zauber als verschiedene per Metamagie modifizierte Formeln zum Schutze des Gebäudes. Es waren Teile oder kleine Bestandteile von “Schild“, “Schutz vor Gesinnung“, “Schutz vor Elementen“, “Kleine Kugel der Unverwundbarkeit“, “Schwacher Schutzmantel“ und “Steinhaut“ zu erahnen. Viel mehr Interesse weckte wohl allerdings ein kleines Glasauge, oder war es ein Edelstein, über der Eingangstür auf welchem Spuren der Zauber “Licht“ und “Hellsehen“ zu bemerken waren. Auf der Tür selber war der Einfluss der Formel “Klopfen“ in einer speziellen Form zu identifizieren. |
07.10.2010 10:59:46 | Aw: Sehnsüchte (#43677) |
Lisk | [b]Mirhaven Wohnviertel - Am Haus von Ragor Lyonsbane[/b] So recht einen Finger drauf legen konnte sie nicht, doch irgendwie behagten ihr Miyakos Worte wenig: viele Andeutungen, von denen sie nicht abschätzen konnte wie sie gemeint waren - dazu kannte sie die Magierin noch nicht gut genug. Sofern das überhaupt möglich war. Eine Sache verstand Angria allerdings nur zu gut. Auf das Wort "Wachen" hin war sie besonders hellhörig geworden und versicherte schon allein aus Reflex mit einem raschen Nicken die darauf folgenden Bedingungen. Zwar setzte sie schon zu einer schnippischen Entgegnung an (immerhin war Miyako in ähnlich ungeschickter Lage im Moment, um Wachen auf sich aufmerksam zu machen), doch ein Blick auf den Spiegel, der sich zu einer Gestalt zurechtgeflossen hatte, ließ sie zögern. Sowas ging sicher auch umgekehrt! Und außerdem waren die Bedingungen garnicht so übel. Eine bessere Entschuldigung für einen Blick in die Fenster des Hauses konnte sie wohl kaum bekommen. Also nickte sie noch ein weiteres Mal, diesmal jedoch mit einem Grinsen und sah sich nach Möglichkeiten um die Fenster des ersten Stockes zu erreichen: die Bäume, kleine Mauervorsprünge, Unebenheiten im Mauerwerk, Simse, Efeu, Ranken, die Traufe,.. Notfalls würde sie bis ganz hoch aufs Dach klettern, um sich von da aus nacheinander die Fenster vorzunehmen. Einmal gehorcht, ob der alte Mann nicht zufällig ganz nach Art alter Männer laut schnarchen würde und dadurch sein Fenster verraten würde, wenn sie nur nah genug war. Und wenn es still blieb, dann ein versuchter Blick durch das Glas in der Hoffnung ein Schlafzimmer identifizieren zu können. Selbstredend, daß sie bei der ganzen Kletterei auf die ferne Wache und andere Passanten achtete. Sofern sie Jemanden beobachten konnte, der zum Haus blickte, würde sie durchaus auch Minuten still in ihrer Position verharren und darauf vertrauen, daß ihre dunkle Kleidung sie mit dem Mauerwerk visuell verschmelzen lassen würde. |
07.10.2010 11:15:16 | Aw: Sehnsüchte (#43678) |
Micha LNH HSV | [b]Mirhaven Wohnviertel - Am Haus von Ragor Lyonsbane[/b] Das Haus musternd würden der Schurkin sicherlich hier und da eben genau solch Dinge wie Mauervorsprünge, Unebenheiten im Mauerwerk und dergleichen aufffallen. Ein entsprechendes Klettertalent vorausgesetzt könnte man sicherlich die eine oder andere Stelle errreichen. Abgesehen davon waren auch all die Fenster, zumindest im EG, ohne natürliche mechanische Öffnungsmechanismen ausgestattet, was aber erst beim näheren Mustern auffiel. |
07.10.2010 11:52:17 | Aw: Sehnsüchte (#43679) |
Lisk | [b]Mirhaven Wohnviertel - Am Haus von Ragor Lyonsbane[/b] Einsteigen wollte Angria auch nicht. Zumindest im Moment nicht. Einziges Ziel der Aktion war erstmal nur herauszufinden wo Ragor sein Schlafzimmer hatte und es Miyako gegenüber auszudeuten, wie sie es sich "erwünscht" hatte. (Die Schurkin war gespannt, ob die Magierin schon einen Plan in petto hatte, wenn sie erst das richtige Fenster kannte - und wenn ja, welchen.) Und da sich das sicherlich klassischerweise im ersten Stock befand, mußte sie wohl hoch hinaus, um nacheinander auf die ein oder andere Weise einen Blick in die Fenster dort werfen zu können. Ehe sie sich nun aber doch endgültig an den Aufstieg machte, wandte sie sich an Miyako und deutete auf das erschaffene Ebenbild von ihr. "Davon habt ihr nicht zufällig noch eins? Ich meine eine Spiegelscherbe, nicht so eine Gestalt." Gleich wie auch deren Antwort war, verschwendete die Halbelfe keine weitere Zeit mehr und begann sich über ausgesuchte Wege hinaufzuhangeln. |
07.10.2010 15:31:08 | entfernt (#43681) |
Spike de Copris | / |
07.10.2010 19:27:31 | Aw: Sehnsüchte (#43684) |
Micha LNH HSV | [b][u]Mirhaven Wohnviertel: Bei dem Haus von Ragor Lyonsbane[/b][/u] Eine Übersicht zur Visualisierung: [URL=http://www.pic-upload.de/view-7314875/wohnhausA.jpg.html][IMG]http://www5.pic-upload.de/thumb/07.10.10/ovullsjlf6ko.jpg[/IMG][/URL] [URL=http://www.pic-upload.de/view-7314885/wohnhausb.jpg.html][IMG]http://www5.pic-upload.de/thumb/07.10.10/gkevhpdj1kxd.jpg[/IMG][/URL] |
08.10.2010 13:58:20 | Aw: Sehnsüchte (#43689) |
Lisk | [b]Mirhavener Wohnviertel, Am Haus von Ragors Lyonsbane: der Aufstieg[/b] Theoretisch war es ganz einfach: von ihrem momentanen Standpunkt aus konnte Angria recht gut und vor allen Dingen sichtgeschützt die Mauer bis ganz nach oben aufs Dach klettern. Von da aus sah es nach einem Spaziergang aus nacheinander die Fenster des oberen Geschosses in Augenschein zu nehmen. Der Spiegel sollte sich da sicher als nützlich erweisen den unmöglichen Blickwinkel vom Dach ins Zimmer zu überwinden. Die Front würde sie sich bis zuletzt aufsparen, da es aufgrund der nahen Wache am riskantesten war dort offen rumzuturnen und spezielle Subtilität verlangte. Soweit der Plan - inwieweit der umsetzbar war mußte sich zeigen. |
08.10.2010 14:40:53 | Aw: Sehnsüchte (#43691) |
Micha LNH HSV | [b]Mirhavener Wohnviertel, Am Haus von Ragors Lyonsbane[/b] Würde Angria tatsächlich versuchen und schaffen das Gebäude zu erklettern, wäre das Haus des Magiers theoretisch ein Wohnhaus wie jedes Andere im Wohnviertel. Hier und da kleine Mauervorsprünge, Unebenheiten im Mauerwerk oder eben Simse und dergleichen. Allerdings würde Sie dauerhaft eine seltsame, ja für Sie unheimliche und schier unglaublich mächtige Energie und Macht spüren, die auf dem Haus und dem Mauerwerk lag. Im EG, an der Rückseite, spürte Sie die seltsame Aura von Innen am stärksten. Die Ihr unbekannten Schutzformeln und die Aura waren nicht vergleichbar mit den sonstigen mechanischen Schlössern und Alarmeinrichtungen Adeliger im Wohnviertel. An allen drei Seiten des Hauses, außer der Frontseite, waren an den Fenstern keine Griffe oder Hebel und eine weitere Magieart zu spüren. Die Vorhänge waren vorgezogen und man konnte weder etwas Sehen noch Hören. Währenddessen machte Sich die Doppelgängerin auf in Richtung Tür… |
09.10.2010 14:55:05 | Aw: Sehnsüchte (#43693) |
Lisk | [b]Mirhavener Wohnviertel, Auf dem Haus von Ragors Lyonsbane[/b] Es dauerte seine Zeit bis Angria ihre Runde abgeschlossen hatte. Zugegeben ging sie gerade im hinteren Bereich etwas schludrig vor, da sie sich sicher vor Entdeckung wähnte und ihr die seltsame Aura Unbehagen verursachte. Umso erleichterter war sie, als sie endlich das letzte Fenster sichtgeprüft hatte. Da machte es ihr nicht mal allzu viel aus, daß sie der wartenden Miyako nur ein überdeutliches, ratloses Schulterzucken als Antwort vom Dach hinuntersignalisieren konnte: das Schlafzimmer konnte überall sein. Man sollte kaum glauben wie penibel Magier sind. Wer sonst würde vor dem Schlafengehen die Vorhänge [i]jedes[/i] Zimmers zuziehen? Ehe sie sich jedoch an den Abstieg machte, nutzte sie ihre erhöhte Position nochmals, um einen Blick auf Wachen, das Spiegelbild und das allgemeine Drumherum zu machen, welchem sie bis zu ihrer stummen Rückmeldung an die Magierin nur soweit Aufmerksamkeit geschenkt hatte, daß es ihr keinen Ärger bereiten würde. |
10.10.2010 00:13:40 | entfernt (#43699) |
Spike de Copris | / |
12.10.2010 11:42:15 | Aw: Sehnsüchte (#43724) |
Cypria MX | [i]Währenddessen an einem anderen Ort zur selben Zeit...[/i] [b][u]Feinschliff[/u][/b] Sie spürte wie sich in ihre die Ruhe ausbreitete die sie schon lange vermisst hatte. Die Anspannnung wich von ihr und von ihrer Erschöpfung durch den Zauber fühlte sie nichts mehr, sie war wie neugeboren. Vorfreude war nun alles was ihr Gemüt erfüllte. Hatte sie es wirklich geschafft? War es ihr gelungen die Formeln und Gleichungen korrekt aufzustellen? Offensichtlich musste dem so sein, sonst wäre sie nicht hier, oder? Prüfend lies sie den Blick durch den Raum schweifen. Es war kein kleiner Raum. Ein Balkon führte rundherum in der Höhe des zweiten Stockwerkes geziert mit einer wunderschönen Ballustrade aus tiefdunklen Eichenholz. Zwei Treppen führten, jeweils eine links und rechts, dort hinauf. Von unten konnte man schwach die Umrisse von den Türen sehen, welche weiterführten. Durch die symetrisch angebrachten Fenster, fiel ein helles strahlendes Licht. An den Wänden hingen schön anzusehende Gemälde über vielerlei Dinge und auch die restliche Einrichtung des Hauses machte den Eindruck, als wäre man in der Eingangshalle eines großen Herrenhauses. Doch ein Makel haftete all dem an, welcher Gina nicht entging. Es sah alles zu unwirklich aus. Die Farben waren nicht deckend genug und alles schien als sei es verblasst. Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich. Sie spürte wieder die arkane Energie zwischen ihren Händen, das Kribbeln in ihren Fingern. Mit einem Schlag spürte sie auch wieder wie erschöpft ihr Körper von der Anstrengung war. Sie durfte nicht länger zögern... Sie öffnete wieder ihre Augen und sah noch wie eine Welle durch den Raum flutete, eine Welle aus gleißendem Licht, welche den Raum in erstaunlich realer Pracht zurücklies. So hatte sie es in Erinnerung. Erleichtert lachend, über den letzten Feinschliff der alles so real erscheinen lies, rannte sie durch die große Halle auf eine Tür am gegenüberliegenden Ende zu. Wenn sie sich nicht irrte, dann würde sie dort sicher finden, wonach sie sich all die Zeit gesehnt hatte, als sie von zu Hause aufgebrochen war. |
14.10.2010 13:11:58 | Aw: Sehnsüchte (#43766) |
Micha LNH HSV | [b][u]Mirhaven Wohnviertel: Bei dem Haus von Ragor Lyonsbane[/b][/u] Hatte die Kletterei und vor allem das Wirken der Formeln auf die Wände wirklich keine Auswirkung gezeigt und Reaktionen hervorgerufen? Wer wusste das schon genau von den Beiden im Garten. Während die Doppelgänger-Miyako, wohl mit Pinbar, an der Tür stand begann das Auge über der Tür plötzlich zu Leuchten. [size=2]((wenn Ihr Beiden, also Spike und Lisk, Zeit und Lust habt, spielen wir den Rest bis zum Treffen Aller in der Akademie ingame aus?))[/size] |
13.11.2010 15:55:54 | entfernt (#44270) |
Spike de Copris | / |
15.11.2010 14:15:18 | Aw: Sehnsüchte (#44313) |
Micha LNH HSV | Lyonsbane lag nun wach in seinem Bett und blickte in eine Kristallkugel auf seinem Nachschrank. In Dieser sah er vor der Tür den Vertrauten von Reenkal Indythea und diese jungs Fräulein, von welchem Hendrik ab und an erzählt hatte und welches ihn an Yuki erinnerte. „Was sollte diese Ruhestörung zu dieser späten Stunde?“ Langsam stand er müde auf, ging zum Fenster und blinzelte an den Vorhängen vorbei nach unten. Das Auge hatte den Bereich vor der Eingangstür beleuchtet und eine Wache vom nahegelegenen Tor stellte die Gruppe zur Rede. Ragor legte sich wieder hin, als zu seiner Verwunderung die Beiden weiter vor dem Tor versuchten Einlass zu bekommen. Wenn es wirklich wichtig war diese späte Ruhestörung rechtfertigen würde und es fleißige Schüler der Akademie waren, ja dann würden Sie sicherlich rein kommen können. Mit einer schnellen aber konzentrierten Handbewegung modifizierte er den Zauber an der Eingangstür. Tatsächlich hatte die junge Damen Ihre Hausaufgaben gemacht und eine Klopfenformel öffnete die Tür. Nun doch etwas interessiert, ja beinahe mit einem gewissen Spaß bei der Sache, verfolgte Lyonsbane die Beiden durch seine Glaskugel wie Sie den Flur betraten. Plötzlich aber betrat eine weitere Person das Haus. War das nicht dieses Fräulein Anitta? Diese Halbelfe die ihn damals auf der Armenspeisung und ein zwei Mal auf der Straße angesprochen hatte? Was in aller Welt hatte “Sie“ hier zu suchen? Nun doch etwas unruhiger sprang der Magier auf und begann sein Nachhemd langsam aber sicher gegen seine Robe gegenüber vom Schrank auszutauschen. Dabei die Dreiergruppe in der Glaskugel nicht aus den Augen lassend. Weitere Handbewegungen über der Kugel ließen einige Schutzmechanismen im Flur vor der zweiten Tür entstehen. Eine Bannmauer und ein knisternder spätzündender Feuerball. Zwar war der flächendeckenden Feuerangriffszauber nur eine ungefährliche Illusion, doch war der Magus gespannt wie die Gruppe reagieren würde. Der kleine, fliegende Vertraute Eisfreund von Reenkal speihte etwas Eis gegen die Bannmauer, worauf Ragor Sie verschwinden lies. Die junge Dame der Akademie schützte sich mit einem Element-Schutzzauber vor der befürchtete Explosion und die Halbelfe sprang in Deckung. Mit einem Schmunzeln lies Lyonsbane den Feuerball verschwinden und lies die zweite Tür aufspringen. Gerade fing der kleine spaßige Test ihm beinahe etwas zu gefallen, als die freche Halfelfendame begann einen Korb im Eingangsflur zu öffnen und wohl zu durchstöbern. „Na warte junges Fräulein“, Mit einigen Handbewegungen und einigen Worten wirkte der alte Magier eine Formel und lies einen Eisriesen aus dem kleinen Korb entstehen. Dieser passte gerade einmal so gebeugt in den Flur und brüllte die völlig verwunderte Frau an. „Ich hoffe die Lektion hat Sie gelernt und fasst hier nichts mehr an“ Im Empfangsraum, seiner Raucherlounge, liess er dann alle Türen zuknallen und eine leuchtende Kiste in der Raummitte entstehen. Viele Lichter tanzten um die Truhe und Ragor konnte es sich nicht nehmen lassen durch die Glaskugel über die Kiste zu der Gruppe zu sprechen. Er stellte Ihnen die nächste Prüfung und Sie sollten die Anzahl der Lichter genau definieren um weiter zu kommen. Dies war aber unmöglich da es zu viele waren und Sie in schneller Art um die Truhe tanzten. Aber wieder hatte die junge Damen Ihre Hausaufgaben gemacht und löschte all die Lichter mit einer Magie bannen Formel. Damit war die Antwort: „Keine“. Anerkennend nickend öffnete Lyonsbane die Kiste und wartete auf weitere Schritte. Diesmal war die geschickte Halbelfe an der Reihe und stibitzte den Truheninhalt mit einer schnellen Bewegung: Einen Schlüssel. Dieser öffnete die Tür zum Speiseraum. Ein paar weitere Handbewegungen ließen eine Weinflasche auf den Tisch schweben und den Kamin entflammen. Durch weitere magische Spielereien konnten aber die Drei auch diese Prüfung lösen. Sie vergrößerten die Flasche mit einem modifizierten „Person vergrößern“ Zauber und mit einer Bigbyhand wurde die Flasche zum Kamin transportiert. Nun war der kleine Freund an der Reihe. Er vereiste die Flasche, so dass der Inhalt das Kaminfeuer löschte und ein Portal entstand. Die Gruppe fand sich wieder im Eingangraum wieder als sich der Schaukelstuhl bewegte. Es war Zeit die Spielereien zu beenden und den Grund für Ihr Kommen zu dieser Uhrzeit zu erfahren. Sie hatten die Prüfung bestanden. Lyonsbane erschien auf dem Stuhl, stand auf und stellte die Drei zur Rede. Diese erzählten das es in der Akademie ernste Probleme gebe und Gina in einem Raum für jede Menge Unruhe und Tumulte sorgen würde. Immer noch skeptisch zu der Halbelfe blickend tauschte er sich mit Miyako in drakonisch aus und entschied keinerlei Informationen nach draußen sickern zu lassen. Sie mussten die Halbelfe, auch wenn Sie nichts mit der Akademie zu tun hatte, wohl allen Übels mitnehmen. Später könnte man überlegen Ihre Erinnerung ggfls. leicht zu manipulieren. Lyonsbane konzentrierte sich und [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/teleport.htm]teleportierte[/url] ((W100 =53)) die Gruppe aus seinem Labor in die Akademie wo die Gruppe auch so dann vor Ginas Klassenraum erschien. |
15.11.2010 17:51:42 | Sehnsüchte (#44323) |
Soul of GJ | [b]Vor Ginas Zimmer[/b] Wie auch immer nun die Zeitlinien zueinander fanden wird sicher nicht so schnell geklärt werden. Doch Nun waren alle vor Ginas Zimmer versammelt. Großmeister Lyonsbane, Magus Indythea, dessen Vertrauter, die Anwärterin Miyako, der seltsame Magier Sogar, die Halbelfe Angria und Hendrik, dem es zunehmend schlechter ging. Nur kurz blickte Hendrik fragend zu Angria, wand sich dann aber an seinen Mentor: „Großmeister Lyonsbane, endlich. In Ginas Zimmer geht es was vor sich. Euer Freund hier Sogar der Rote will helfen. Wir wollen mit Kraftfeldern die Gänge sichern. Und dann werden wir mit Schutzzaubern geschützt über die Ätherebene in das Zimmer gelangen. Wer weis, was die Barrikade *deutet auf die in verschiedenen Farben schimmernde undurchsichtige Barrikade* zurückhält.“ Hendrik fasste sich dann an die Stirn. |
15.11.2010 19:47:53 | Aw: Sehnsüchte (#44329) |
Cypria MX | [u][b]Die Erfüllung[/b][/u] Ihre Schritte sanken etwas in den Teppich ein, wie schön das Gefühl war wieder barfuß über den Boden wandern zu können. Sie trug auch nichts anderes, als den seidenen Schlafmantel. Wie früher immer. Sie brauchte noch immer so viel Kraft um die Eichenholztür zu dem Esszimmer und der Küche aufzustemmen. Es roch nach gebratenen Hühner und das Wasser lief in ihrem Munde zusammen. Damals war es ihr Leibgericht gewesen, als sie noch zu Hause war. Ihr hagerer Körper huschte durch den Spalt in der Tür. Gina trat in einem Raum, welcher erstaunlich groß war. Ein Feuer bruzelte in einem großen Ofen. Eine erstaunlich große Anrichte angefüllt mit vielerlei stand herum und in all dem ganzen Zeugs stand eine Frau. Ihr aussehen war durchschnittlich und es gab nichts an ihr was sie von anderen abhob. Sie war ein Durchschnittsmensch zwar etwas fülliger und korpulenter doch würde man sie aus einer Menschenmasse gewiss nicht herausfiltern können, so unscheinbar war sie. Doch nicht für Gina. Sie spürte die warme Wonne die sie bei dem Anblick der Frau durchströmte und mit einem jauchzen rannte sie durch den Raum nur um der beschäftigten Frau um den Hals zu fallen [color=#BF40FF][i]MAMA! MAMA![/i][/color] klang ihre Stimme voll Erleichterung und Zuversicht. salzige Freudentränen rannen über ihre Wangen und wurden auch schon von der Frau fortgewischt. [color=#BF4040][i]Gina [/color][/i]klang liebevoll und besorgt die Stimme ihrer Mutter. [color=#BF4040][i]Solltest du nicht schon im Bett sein?[/i][/color] [color=#BF40FF][i]Ja, Mama, aber ich konnte nicht schlafen... ich hab so grauenhaftes geträumt. [/i][/color]gesteht das Mädchen unter exzessiven Heulkrämpfen. [color=#BF40FF][i]Ich träumte dass ich Winston tötete...[/i][/color] [color=#BF4040][i]Gina...[/i][/color] sie spürte die Hände ihrer Mutter wie sie tröstend über ihren Rücken strichen. [color=#BF4040][i]Keine Sorge, Winston ist wohlauf. Der alte Mann schläft nur schon. Der Branntwein war etwas zu viel für ihn. Komm jetzt bekommst du erstmal etwas warme Milch mit Honig, dann schläfst du mit honigsüßen Träumen.[/i][/color] Für einen Moment spiegelte sich Entsetzen einer grauenhaften Erkenntnis auf dem Gesicht des jungen Mädchens wieder, als sich ihre Mutter von ihr löste. Das war alles nicht so vorgesehen gewesen, das hätte gar nicht passieren dürfen... Sie hatte ihrer Mutter keinen Text zugewiesen gehabt. Die Umarmung von ihr war alles was sie wollte. Panisch versuchte sie der Situation wieder Herr zu werden, doch sie spürte wie sich der Zauber entzog, sich abschirmte. Sie hatte damit gerechnet, aber die Wahrscheinlichkeit war viel zu gering als dass sie es berücksichtigt hätte. Es sei denn sie hätte die variable falsch gewählt... Ihr Wurde heiß. Sie hatte sie falsch gewählt. Ihren größten Fehler hatte sie damit begangen dass sie sich selbst unterschätzt hatte, ihr Unterbewusstsein unterschätzt hatte. Das erklärte warum sie nicht mehr den Zauber kontrollierte... ihr Unterbewusstsein tat es. Sie konnte sie nicht mehr zurückerlangen, denn ein Kampf mit eniem Gegner der alles schon im vorhinein wusste und jede Schwäche und Stärke kannte war aussichtslos. Ihr wacher Verstand kam mit einem mal zum erliegen, als die Mutter wieder zu ihr trat... |
16.11.2010 20:22:01 | Aw: Sehnsüchte (#44368) |
Cypria MX | [u][b]Barrieren[/b][/u] Es zischte mit einem mal, als Leben in die Barriere kam und die Farben auf jener begannen zu verschwimmen und Abgrenzungen zu verlieren. Nun konnte man erkennen, dass es hinter der barriere dunkel war. Stockdunkel. mehr war noch nicht zu sehen, doch das Zischen schwoll an wurde lauter. Man konnte fast meinen es klang so wie wenn Luft unter hohen Druck durch ein Rohr blies... |
22.11.2010 17:38:16 | Aw: Sehnsüchte (#44545) |
Lisk | [b]Einige Stunden zuvor in Ragors Haus: Eine Schurkin erhält Einlass[/b] Das Licht über der Tür erlosch. Die Stimme verstummte. Es war klar, daß nun etwas passieren würde. Der zufriedenen Stimmung der Magierin nach würde sie wohl eingelassen werden. Wenn sie glaubte, Angria würde sich damit abspeisen lassen nun allein im dunklen Vorgarten zurückzubleiben, dann war sie schief gewickelt! Das war [i]die[/i] Chance sich dieses Haus einmal von innen anzusehen. Kurzentschlossen stieß sich die Schurkin von der Mauer ab und stellte sich einfach neben Miyako, als wäre sie schon immer da gewesen und besäße vollste Berechtigung nun ebenso Einlass zu erhalten. Und da Niemand die Tür öffnete (das tat sie alleine von sich aus), konnte auch Niemand verhindern, daß sie mit eintrat. Miyako jedenfalls tat es nicht. Mit Neugierde sah Angria sich um, doch wurde enttäuscht: so einen schlichten Vorraum hätte sie wohl kaum einem Meistermagus zugetraut. Da paßte die schillernde Mauer, die sich inmitten des Raumes manifestierte und von einem Weitergehen abhielt schon besser ins Bild. Der Feuerball ebenso. Feuerball? Ein Satz und ein zweites Mal an diesem Abend wurde sie von einer Bank gerettet, hinter der die Schurkin nun hervorlugte. Miyako hatte einige fremdartige Worte gemurmelt und das Geflügel war anscheinend zu Eis erstarrt. Theoretisch hätte der Feuerball nun kommen können. Tat er aber nicht. Er verpuffte und der Weg durch die nächste Tür stand ihnen nun wohl offen. Die junge Magierin und ihr Begleiter ließen sich nicht zweimal bitten. Angria folgte ihnen - hatte es zumindest vor, bis ihr Blick auf einen Korb in der Ecke des Raumes fiel. Mit einem halben Halbelfenohr nahm sie die durch die angelehnte Tür gedämpfte Kabbelei der beiden Anderen wahr, während sie selbst wie beiläufig zum Korb schlenderte und den Deckel hob, um neugierig ihre Nase hinein zu stecken. Eigenartig. Das Ding schien leer zu sein. Die Schurkin beugte sich weiter über den Korb, doch je tiefer sie hinein sah, umso mehr schien sich der Schatten um sie herum zu verdichten. Ein Umstand, der sie so an sich nicht beunruhigt hätte - der regelmäßige, warme Luftzug, der wie heißer Atem in ihren Nacken bließ, schon eher. Langsam hob sie ihren Blick, höher und höher an einem behaarten Körper entlang, bis sie meinte knapp unter der Decke ein riesiges, grobschlächtiges Gesicht zu entdecken. Sie hatte kaum Zeit zu realisieren, daß sie einen ausgewachsenen Riesen vor sich hatte, als er sich auch schon tiefer zu ihr herunterbeugte und sie anbrüllte. Angria reagierte angemessen. "AAAAHHHHHHH!" Entsetzt sprang sie einen Satz zurück doch reagierte mit einem Rest Geistesgegenwärtigkeit* und versteckte rasch den Deckel des Korbes hinter ihrem Rücken (theoretisch zumindest, wenn er nicht breiter als die Halbelfe gewesen wäre). Als statt der Keule nur Worte folgten, die ihre Neugierde rügten, setzte sie rasch ihr bestes Unschuldsgrinsen auf, ehe sie in einer hektischen Handbewegung den Korbdeckel wieder an seinen alten Platz legte. Schon wollte sie demonstrativ dem Riesen zeigen, daß damit doch Alles wieder in bester Ordnung war, als der auch schon wieder verschwunden war. Gelächter von der Tür ließ sie ihre verblüffte Miene umwenden. Miyako und Pinbar hatten wohl die Szene teilweise mitbekommen und amüsierten sich köstlich. Nach einem letzten mißtrauischen Blick zu dem Korb drückte sich die Schurkin sicherheitshalber rasch an beiden vorbei in den nächsten Raum. Da war es doch schon wesentlich gemütlicher. Ein Kamin, ein Schaukelstuhl, jede Menge Bücher... und eine Kiste, die mitten im Raum erschien, umgeben von einer unbestimmbaren Zahl an umherschwirrenden Lichtern. Fasziniert beobachtete Angria das Lichtspiel und hörte mal wieder nur halb hin. Wieviele Lichter da tanzten? Unmöglich sie alle zu zählen. Genauso gut konnte man raten - oder das Glück befragen. Miyako hatte allerdings eine effektivere Methode als würfeln und bannte den Zauber. Nun konnte die Frage doch wesentlich einfacher beantwortet werden: "Keines." Die Truhe öffnete sich und gab einen Schlüssel preis. Doch nach dem Feuerball und dem Riesen traute Angria dem Frieden nicht so recht. Hieß es nicht, daß sich Magier Haustiere hielten, die wie Kisten aussahen und Hände fraßen? Die Schurkin ließ die Finger knacken. Alles eine Frage der Schnelligkeit. Lauernd kniete sie sich vor der Kiste auf den Boden hin und hielt ihre Hand knapp außerhalb des Deckels über ihrer Beute. In einem willkürlich gewählten Moment stieß sie einer Schlange gleich zu, packte den Schlüssel und zog ihre Hand gerade rechtzeitig zurück, ehe sich die Truhe mit einem lauten Rumms schloss. Bildete es sich die Schurkin nur ein, oder starrten die Astlöcher in der Holzmaserung sie verärgert an? Ein zweiter Blick, um sich vom Gegenteil zu überzeugen, war ihr nicht vergönnt: die Truhe verpuffte. Es begann zu schneien... ----- *) Wobei man sich darüber streiten konnte, ob es nicht doch mehr Gewohnheit als Geistesgegenwärtigkeit war. |
30.11.2010 17:08:43 | entfernt (#44720) |
Spike de Copris | / |
03.12.2010 08:40:34 | Aw: Sehnsüchte (#44767) |
Väterchen Frost | Ich würde zu drei anderen Zaubern raten [i]insistierte Sogar[/i] und zwar einem Bannspruch um die Barriere zu entfernen, einem [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/arcaneEye.htm]Auge[/url] und [url=http://nwn2.wikia.com/wiki/Mordenkainen%27s_Disjunction]Mordekainns Auftrennung[/url] ((hierbei bitte die unten aufgeführten E3.5 Regeln benutzen)) |
05.12.2010 18:25:17 | Aw: Sehnsüchte (#44830) |
Cypria MX | [b][u]Barrierien[/u][/b] Kurz nachdem das Zischen aufgetreten war, vielleicht gerade so lang, dass jemand nach der Richtung des Geräusches - welches kaum zu überhoren war - sehen würde, war es auch schon vorbei und verschwand mit einem leisen "plopp" die Barriere. Das Licht fiel noch immer nicht in den Raum und vielleicht mochte der ein oder andere der Anwesenden darauf schließen, dass die Dunkelheit hinter der barriere nicht magischer Natur gewesen war, sondern lediglich von einem Vorhang, wenngleich gewiss jener auch einmal bessere zeiten erlebt haben mochte, herrührte der auf der Innenseite der Tür befestigt war. Sanft bewegte sich der Vorhang in einer leichten Briese, durch kleine Löcher flackerte unwirkliches grellweißes Licht mal stärker und mal weniger stark auf. Papier raschelte leise im Hintergrund herum, ab und an von einem elektrischen Zischen überlagert welches immer mal wieder in unregelmäßigen Abständen im Raum aufflackerte. Die Luft schien mit einem mal zu zittern beginnen, wie als sei sie elektrostatisch geladen und jene welche mit dem Gewebe Mystras in engerer Beziehung standen, als vielleicht es bei einem Schurke üblich war konnte Ahnen, dass sich hinter dem Vorhang eine gewaltige Menge gebündelter Energie befand. Sanft strich der Wind unter dem Vorhang hindurch, wehte die Falte in der Mitte sachte auf. Getragen von der Briese huschte ein Fetzen Pergament, wohl ehemals eine Seite hinaus. Man konnte sehen, dass der untere Teil wohl weggebrannt war... zumindest säumte ein Brandrand dort das Pergament. Es blieb am Boden liegen, als sich das Lüftchen im Gang verlief, wohl nicht ganz eine Elle von dem Vorhang entfernt. |
07.12.2010 21:47:45 | Sehnsüchte (#44919) |
Soul of GJ | Ohne Ragors Antwort bezüglich Sogar abzuwarten gab Hendrik dann aber doch weitere Anweisungen: „Miyako du hilfst Magus Indythea. Ihr Sogar der Rote baut auf der anderen Flurseite das Kraftfeld auf.“ Dann half Hendrik Sogar dabei den Zauber Vorzubereiten. Die Worte der Anderen nahm er gar nicht wirklich wahr. Er fuhr erst herum, als sich die Barriere auflöste. Er musste sich die Ohren zu halten. Das Getöse war für ihn extrem Laut. Erst jetzt bemerkte er, dass es eigentlich viel zu ruhig hier gewesen war. Ein zwei Momente vergingen, dann wirkte Hendrik den Zauber Schutzmantel auf sich und trat auf den Vorhang zu. Davor blieb er stehen, warf einen kurzen Blick auf den versengten Pergamentfetzen und begann dann sich auf das Gewebe und die Energie im Raum zu konzentrieren. |
15.12.2010 23:03:04 | Aw: Sehnsüchte (#45135) |
Cypria MX | [u][b]Die Realität?[/b][/u] Aus der Nähe betrachtet mochte bei dem Pergamentfetzen auffallen, dass jener in einer regelmäßigen Handschrift beschrieben war. Ab und an wurde diese Regelmäßigkeit von, man mochte wohl meinen Formeln unterbrochen. Deutlich jedoch stach eine Überschrift daraus hervor, welche man auch zu lesen vermochte. [u][b]Grundlagenberechnung[/b][/u] Vielleicht war dies aber acuh nur eine Zeite aus einem Schulbuch, wer mochte dies schon erahnen. zumindest die Überschrift lies einen solchen Schluss zu. Der Vorhang raschelte leicht und lies wohl kaum einen Blick hindurch zu. Wenn er sich lange genung konzentrieren würde, dann würde ihm gewiss auffallen, dass von den Energien in dem Raum der Großteil nicht genutzt wurde, sondern sich noch zu sammeln schien, wie bei einem Angriffszauber dessen Wirkung sich erst noch entfalten würde wenn man ihn vollendete. Doch ihm würde wohl ebenso auffallen dass ein gewisser Teil davon in einen Zauber floß. Auch entgingen ihm nicht Entladungen von Energie, wenngleich es nicht so leicht zu erkennen war welcher Teil dafür verantwortlich sein mcohte. Auf jeden fall schien es logisch zu sein, das sich die ungenutzten Energien hinter dem Vorhang sich entluden? |
16.12.2010 00:02:13 | Sehnsüchte (#45137) |
Soul of GJ | „Der Zauber ist noch nicht vollendet, es sammelt sich noch Energie. Doch die Energien entladen sich auch. Sogar, Indythea wie weit sind die Kraftfelder ? Wir müssen das was im Raum passiert aufhalten und Gegenzauber wirken. Magie bannen und Mächtige Magie bannen. Schnell !“ Dann konzentriert sich Hendrik wieder auf die Energie im Raum, es war wohl nicht nötig den Raum für den Gegenzauber zu betreten. Und wenn doch, so würde er dies wohl spüren und sich auf den „Schutzmantel“ verlassend den Raum betreten. Möglichst gleichzeitig würde er dann mit den Anderen versuchen den Zauber zu stoppen. Er würde den Zauber „Mächtige Magie bannen“ als Gegenzauber einsetzen. |
16.12.2010 22:02:17 | Aw: Sehnsüchte (#45158) |
Cypria MX | [b][u]Gefangen[/u][/b] [i][color=#FF0000]Ich bleib bei dir mein Kind, hier bist du sicher. Und jetzt Schlaf, Gina. Morgen wollen wir auf den Markt gehen und ein wenig bummeln, ich bin mir sicher wir finden da auch etwas schönes für dich. [/color][/i] Zwinkerte ihr das vertraute Gesicht zu, dessen dazugehörige Arme die dicke mit Federn prall gefüllte Decke zurechtschoben. Sie konnte nicht anders, sie musste lächeln. Ihre Freude war unbegrenzt, denn ansonsten war ihre Mutter alles andere als dazu bereit einmal Papas schwer verdientes Geld auszugeben, besonders nicht für Kleider, welche sie am Ende einmal oder auch gar nicht trug, doch ihr bereitete es immense Freude. Für einen kurzen Moment zuckte ein schrecklicher Gedanke durch ihre Synapsen, doch dann dämmerte sie ein. Mama hätte so etwas nie gemacht. Prompt schossen wilde Schlüße durch ihre Gedanken und besonders einer sonderte sich ab. Das war nicht ihre Mutter, sie hatte sie erschaffen in einem Bild um ihren Geist zu trügen um dies zu erlangen, was ihr verwehrt war, doch nach welchem sie sich so sehnlichst sehnte. Einmal wieder in den Armen ihrer Mutter zu liegen. Irgendwie hatte sie das was sie versuchte anzustellen unterschätzt und es war entartet. Der Zauber hätte schon längst beendet sein müssen, es sei denn... Nicht den Zauber hatte sie unterschätzt, sie musste sich selbst unterschätzt haben. Sie hatte ihrem Bewusstsein etwas vorgespielt, ihren Körper in einen Zustand des Glückes versetzt, welcher jener nicht beenden wollte. In einem Buch hatte sie einmal gelesen, dass es wohl so etwas wie ein aktives Bewusstsein und ein unbewusstes Bewusstsein gab. Das musste es sein! Ihr Unterbewusstsein hatte die schwäche in ihrem Zauber erkannt, die schwach Stelle gefunden, an die sie nicht gedacht hatte, vielleicht auch niemals hatte denken können? Sie hatte die Kontrolle über ihren Zauber, über sich selbst verloren, und doch war sie noch immer Herr im Hause, nur hatte sie sich selbst eingesperrt. Es musste einen Ausweg geben, etwas mit dem sie wieder die Beherschung erlangen konnte. Sie hatte diesen Zauber geschaffen, sie wusste auch wie er zu beenden war. Ihre Konzentration floss auf den einen Punkt hin, doch ehe sie ihn erreichen konnte, spürte sie wie der Ausgang sich vor ihr verschloss, wie wenn jemand die Tür vor der Nase zumachte. Es hatte nicht funktioniert? Sie fand einen anderen Weg, doch jener war verschlossen. Das hätte nicht sein dürfen, dieser Weg war eigentlich durch einen der Zauber die sie wirkte geschützt gewesen. Sie spürte wie sie sich einem anderen Fluchtweg in Gedanken zuwand, wie jener sich verschloss. Da dämmerte es ihr. Ihr Gegenspieler lag nicht faul herum. Er war auf der Hut. Ihr Gegenspieler war sie selbst, ihr Unbewusstes Bewusstsein? Jemand der sie besser kannte als sie selbst. jemand der den zauber genauso gut verstand wie sie selbst, wusste was sie tun würde. Es war statistisch ein Ding der Unmöglichkeit dies zu schaffen. Sie wollte um Hilfe schreien, Panik erfasste sie... Eine hand legte sich auf ihre Stirn und ein wissendes Lächeln ihrer Mutter traf sie wie sie die Augen aufriss. Für den Moment vergass sie alles als sie ihre Mutter erblickte. [i][color=#FF0000]Ruhig Gina, es war nur ein Alptraum, glaub mir wenn wir erst einmal gefrüstückt haben geht es dir besser.[/color][/i] Ihre Mama war immer für sie da. Immer... [b][u]Derweil vor Ginas Zimmer[/u][/b] Hendrik mochte wohl aus dem inneren ein vernehmliches Knistern hören, nicht ganz unähnlich wie man es bei manchen Zaubern vernahm. Auch mochte ihm nicht die Entladung entgehen, die sich von der Energie absonderte. Das was nun folgen würde, würde sich in kürzester Zeit abspielen... |
17.12.2010 08:25:44 | Aw: Sehnsüchte (#45162) |
LeShot | Ruhig würde der kleine Hin allen weitern Bitten auf Zaubern folgend, soweit es von ihn verlangt wurde. [size=1]((sorry wenn das jetzt nur noch Foren-rp ist und nichts IG wird bin ich raus, Foren-rp ist nciht mein Ding))[/size] |
17.12.2010 12:34:55 | Sehnsüchte (#45177) |
Soul of GJ | „Wir müssen zumindest sehen, was da drin vor sich geht. Haltet euch die Augen zu, wenn ich den Vorhang wegziehe !“ Hendrik erwartete geblendet zu werden, wenn er dies tun würde, da durch die kleinen Löcher im Vorhang immer wieder dieses grelle Licht aufblitzte. So würde er bevor er den Vorhang zur Seite zieht die Augen zusammenkneifen und den Ärmel seiner Robe schützend vor sein Gesicht halten. Natürlich würde er auch noch solange warten, bis die Anderen mitteilten, dass sie bereit waren. Die Kraftfelder dürften nun errichtet worden sein, wenn die beiden Bannmagier Indythea und Sogar ihre Aufgabe gewissenhaft durchgeführt hatten. Dies war auf Seiten Indytheas der Fall und der Hin bestätigte auch gleich, dass er Bereit war sich dem zu stellen, was noch vor ihnen lag. Was war mit den Anderen ? ((somit werde ich Reen indirekt übernehmen)) |
12.03.2011 20:48:24 | Sehnsüchte (#47303) |
Soul of GJ | Nachdem nochmals der Zauber „Auge“ erwähnt wurde, wurde beschlossen den Raum so auszuspähen. Die nötigen Komponenten dafür hatte Reenkal auch aus dem Lager des Magieladens mitgenommen. Der Zauber wurde so modifiziert, dass alles das was das Auge sah auf einer Kristallkugel abgebildet wurde. So sollte jeder das Geschehen im Raum verfolgen können, ohne selbst hinein gehen zu müssen. Zusätzlich wurde das Auge mit einem Schutzmantel versehen, um dieses vor den Magischen Energien zu schützen. Das Auge flog nun durch ein Loch im Vorhang und kreiste im Raum umher. Dabei erkundet dieses die Lage im Raum und sucht nach Gina. ((Wenn Cypria noch Interesse hat dies weiter laufen zu lassen, dann bringen wir dies nun Mal endlich zu Ende. Da ich es leid bin zu warten, dass die Anderen sich einbringen, werde ich deren Chars als Mitläufer beschreiben, sofern keine Handlungen beschrieben werden. Wie das Geschehen dann IG behandelt wird soll mir egal sein, für Hendrik liegt dies nun schon Jahre zurück.)) |
16.03.2011 21:15:09 | entfernt (#47385) |
Spike de Copris | / |
17.03.2011 09:45:46 | Aw: Sehnsüchte (#47390) |
Lisk | Angria dagegen hatte bei dem ganzen Trubel einen Schritt beiseite gemacht. Und dann noch einen. Und nach einiger Zeit dann noch einen. Auch wenn sie bezüglich der Ursache der Aufregung recht neugierig war, schien es ihr doch wesentlich abenteuerlicher und sinnvoller die Gelegenheit zu nutzen die Akademie mal genauer in Augenschein zu nehmen. Bei all dem Chaos hier würde es sicher kaum auffallen, daß sich eine Halbelfe weniger am Tatort befinden würde. Also wartete sie noch ein wenig ab, bis die Magier in Diskussionen um Magietheorie und Anwenden diverser Zauber verstrickt waren, ehe sie sich nochmals drei Schritte weg von der Gruppe schob. |
29.11.2011 12:23:52 | Aw: Sehnsüchte (#53581) |
Cypria MX | [b][u]Realität und Wahnsinn[/u][/b] [color=#BF40FF][i]Mama war für sie da, immer.[/i][/color] [color=red][i]Ruhig Gina, es war nur ein Alptraum, glaub mir wenn wir erst einmal gefrühstückt haben geht es dir besser.[/i][/color] Und tatsächlich ging es ihr besser, als sie aufstand. Sie fühlte sich ausgeruht und voller Tatendrang. Die beiden wollten auf den Markt gehen, erinnerte sie sich. Mama hatte es ihr versprochen und auch dass sie etwas schönes bekommen würde. Sie räkelte sich gemütlich in dem warmen Bett. Es war wunderbar, frisch und sauber und die Daunen waren weich, wie wenn sie auf einer Wolke liegen würde. [color=#BF40FF][i]Frühstückt Winston denn mit uns mit, Mama?[/i][/color] Winston hatte als Gina noch im Hause ihrer Eltern lebte immer mit ihnen gefrühstückt und Gina zum Lachen gebracht. Selbst als sie begann auf die Akademie zu gehen und die magischen Künste zu studieren, war dies etwas was sie nicht missen mochte. [i][color=red]Ja, meine liebe Gina, natürlich frühstückt Winston mit uns.[/i][/color] Sprach die Mutter freundlich während sie die Wange der jungen Magierin liebevoll tätschelte. Mit einem Schmunzeln das wusste, dass sie ihrem Gegenüber ein besonderes Geschenk machte, offenbarte sie: [i][color=red]Sogar Yuki hat zugesagt heute zum Frühstück vorbeizukommen und mit uns über den Markt zu bummeln. Deswegen musst du dich jetzt auch anziehen, du willst ihr doch dein neues Kleid zeigen.[/i][/color] Yuki würde kommen! Endlich. Sie wusste noch, dass sie ihre beste Freundin vermisst hatte, aber warum? Sie versuchte ihren Geist anzustrengen, ansonsten war sie doch nicht so vergesslich. Da fiel es ihr ein: Yuki war … tot!? - Was für ein Unsinn ... auf Bildungsreise gewesen und sie hatte sie total beneidet, dass sie nach Kerzenburg durfte. Dabei hatte sich Yuki doch nie etwas aus Büchern gemacht, aber ihr Lehrer konnte sie einfach nicht leiden und hatte deswegen Yuki erlaubt in die Bibliothek von Kerzenburg zu reisen. Sie hatte so viele Fragen an Yuki! Das junge Mädchen wühlte sich unter der Decke hervor. [i][color=#BF40FF]Das mache ich sofort, Mama! [/i][/color]Rief sie ihrer Mutter zu. An den Schrank zu eilen und das Kleid anzuziehen, welches nach der neusten Mode geschnitten war, war für sie Glück und Seligkeit in einem. Leichtfüßig segelte sie die Treppen hinunter in den Speisesaal. Die dicken Teppiche am Boden kitzelten zwischen ihren Zehen und sie hörte Winstons fröhliche Stimme wie diese ihr ein [i][color=blue]Guten Morgen, Gina [/i][/color]wünschte. Yuki saß ihrer Mutter und Winston gegenüber. Ihr Platz neben Yuki – der ihr so teuren Yuki war wie immer frei und der ihre.[i][color=#BF40FF] Guten Morgen, Yuki! [/i][/color]Frohlockte sie über das Erscheinen des anderen Mädchens. [i][color=#BF40FF]Guten Morgen, Winston. Erzähl Yuki wie ist es denn in Kerzenburg gewesen, du musst mir alles erzählen von Anfang bis Ende. Und sag mir nicht du hast wieder einen jungen Mann getroffen der sich in dich verliebt hat.[/i][/color] Die Sekunde bis Yuki ihren Kof schüttelte und verneinte dass sie jemanden getroffen hatte erschien ihre wie eine Ewigkeit und erleichtert atmete sie auf. Sie hätte Yuki nicht teilen wollen, mit niemanden. Es war ihre Yuki. Und schon bald ergingen sich die beiden beim Frühstück über die Bibliotheken Kerzenburgs. |
29.11.2011 12:27:52 | Aw: Sehnsüchte (#53582) |
Cypria MX | [b][u]In der Akademie...[/u][/b] Als die ersten Magier in den Raum eindrangen fanden sie das reinste Chaos vor. Wo einst alles seine penibelste Ordnung hatte fand sich nun nur noch ein Chaos an Phiolen, Blättern, Gewändern, Tinkturen und sämtlichen Kram welchen Gina angesammelt hatte. Man schaffte es das Ritual von der Novizin zu beenden ohne dass noch jemand zu Schaden gekommen wäre. Großmeister Lyonsbane der alsdann wohl eintraf machte sich ein Bild von dem Geschehen und aufgrund seines Wissens und seiner Erfahrungen konnte er eine Theorie über das weitere Vorgehen entwickeln. Wenngleich dies wohl einige Tage Vorbereitung in Anspruch genommen haben mochte, so schaffte er es schlussendlich Gina aus ihrer Illusion der Heimat Niewinters ohne bleibende geistige Schäden in die Realität zurückzuführen. In der Folgezeit sorgte Großmeister Lyonsbane dafür, dass die Novizin physisch stabilisiert wurde und die schicksalhaft tragischen Vorfälle verarbeiten konnte. Nicht jeder hatte schon in ihrem Alter jemanden getötet, geschweige denn jemanden der ihr so nahe statt und anschließend die letzte Bezugsperson durch Selbstmord verloren. Die Novizin fand wieder Anschluss an das Geschehen unter den Lebenden, begann in ihren Tests noch bessere Resultate zu erzielen und lebte wohl nur noch für die Studien der Arkanen Mysterien. Die Magusprüfung legte sie in Mirhaven nicht mehr ab. Als sich die Gelegenheit für sie bot nach Kerzenburg zu reisen, erfüllte sie sich diesen Traum mit den wenigen Geld das sie angespart hatte. Wie es ihr gelang dass einer der Magier sie als seine Schülerin aufnahm mag wohl an irgendwelchen Beziehungen gelegen haben, so wie wenn jemand hinter den Kulissen die Fäden führt. So endet die Geschichte der Novizin, die ihr Leben in vollen Zügen genoss, die Wissen sammelte, die Freunde fand,die ihren Mentor vor den Augen seiner Entführer tötete, die ihre Freunde verlor und sich dem verschrieb was von alldem übriggeblieben war. [b][i]„Wissen... ...ist Macht!“[/i][/b] |