23.09.2010 09:42:13 | Wider den Untot (#43351) |
Cypria MX | [u][b]Die Offenbarrung[/b][/u] Es war um die Mittagsstunde als sich Aaden, ein Paladin Kelemvors und die junge Elfe Cypria, noch auf der Suche nach Aeternitas Krolog, in Mirhaen trafen. Ohne Umschweife kamen die beiden in das Gespräch und so auf einen Ort an dem es Untote gab, welche nicht von einer dunklen macht gerufen worden waren, sondern sich an einem Ort voller Schönheit und angefüllt mit Guten Gesinnungen hielt. Er wollte nicht so recht glauben, was sie ihm erzählte, doch nahm er ihre Einladung an, sie auf der Stelle zu jenem Ort zu begleiten und so wanderten die beiden aus der Stadt hinaus. Richtung Süden, dort wo die Sümpfe waren, über die Gefahren in jenen vonw elchen die Elfe mehr wusste als der Paladin doch sie teilte ihr Wissen über den Schattenprinzen und seinen Untergebenen den vier Untoten Kriegsherrenauf dem langen Weg. Als er von einer Expedition sprach die an verschiedenen Orten auf der Insel nach Untoten suchte um sie offenbar zu untersuchen, horchte sie auf. Sie zu vernichten wäre durchaus klüger und wer mochte Wissen, wie die Erfahrungen genutzt werden würden. Doch Eingedenk der Erlebnisse mit Ragor Lyonsbane gab sie ihm übereutlich zu verstehen, dass er es nicht wagen sollte eine Grabstätte der Elfen zu betreten, denn was ihn dort erwarten würde, das würde ihn töten und sollte es jemand tatsächlich überleben aus dem grabmahl zu entkommen, so lies sie keine Zweifel daran aufkommen, dass der Frevel der Grabschänderei auf das härteste bestraft werden würde, denn schließlich war das Grabmahl Corandors kein Ausstellungsplatz der Leichname Elfischer Helden, wo ein jeder ein und ausgehen könne wie es ihm beliebte. Darüber kamen sie nach gut zwei Tagen in Elboria zur abendstunde an. Ohne sich noch zu stärken führte die Elfe den Menschen durch die hohe Stadt und wieß den Lehrling des Trankmischers darauf hin, welche Orte ihm verwehrt sein würden, ohne dass einer der Bürger der hohen Stadt mit seinem Wort für ihn bürge. SChließlich gelangten sie in die Edelsteinhöhle Elborias. Anfänglich schien es wie eine jede Höhle zu sein, doch als sie tiefer eindrangen offenbarte sich die Schönheit der Höhle. Edelsteinadern zogen sich in vielen Richtungen durch das Gestein und liesen es sanft funkeln als würden sie selbst von innen leuchten den Schein der anderen auffangen und wieder abgeben. Je tiefer sie vordrangen umso mehr Adern liesen sich im Gestein ausmachen, bis schließlich die Helligkeit einen zu blenden meinte, welche von all dem gefunkel und Geglitzer immer wieder abgestrahlt wurde, so als habe sich ein Sonnenstrahl in die Höhle gewagt und seine Aufgabe darin gefunden das Lichtspiel mit den Edelsteinen zu leiten. In all der Pracht stießen sie schließlich auf eine Tür, solider Bauart und schwer, so dass es Mühen kostete die Türt aufzustemmen. Kaum waren sie hindurch so griffen die Untoten die beiden an. Obgleich der Mensch seine Waffe abgegeben hatte, wie es das Gesetz verlangte waren die beiden Angreifer durch ein elfisches Schwert geschwind niedergestreckt. Dies war der rt an dem Der Untot war ohne von einer dunklen Macht gerufen worden zu sein, sich hielt egal wie oft man die wesen Vernichtete. Der Mensch äußerte manch interessante Ansicht darüber, doch wurde es ihm untersagt die Expedition an diesen ort zu führen, lediglich Meridion azra zu konsultieren gestattete ihm die Elfe. Sie war sich auch sicher, dass er verstaden hatte, dass er mit niemanden sonst darüber sprechen dürfe. Dies sollte nur wneigen bekannt sein, als schon am nächsten tag Gesprächsstoff der ganzen Insel zu sein. Narren gab es immer noch die diese Offenbarrung des Geheimnisses zu mitternächtlicher Stunde auf seltsamste Weisen auslegen würden. |
23.09.2010 14:06:55 | Aw: Wider den Untot (#43355) |
Wolkenbrecher | Aaden traf auf Angria und die Elfendame Cypria auf dem Marktplatz in Mîrhaven. Nachdem Angria sich von ihrer Laterne losriss und sich verabschiedete kam er mit Cypria über den Untot ins Gespräch. Sie berichtete ihm von einem Ort, an dem ohne jegliches Zutun dunkler Mächte Untote in Erscheinung treten würden. Er konnte dies zuerst nicht so recht glauben, stets waren solche Mächte am Werk, störten die Ruhe der Toten und missbrauchten sie für ihre Zwecke. Sein Interesse war jedoch geweckt und so stimmte er einer Reise zu jenem Ort zu. So brachen sie gemeinsam auf und ihr Weg führte sie entlang des Handelwegs Richtung Elboria. Während der Reise sprachen sie über die anstehende Expedition zur Erforschung des Untots, über elfische Gräber und dass das Stören der Totenruhe und Grabraub bei dem elfischen Volk ein schweres Vergehen darstellen würde und warnte ihn vor dem möglichen Zorn ihres Volkes, welche solche treffen würde, die sich dessen schuldig machen würden. Dem konnte er nur zustimmen, die Toten zu ehren und ihre ewige Ruhe nicht zu stören war schließlich ein hohes Gebot seines Ordens. Nach einem guten Zweitagesmarschen traten sie, zu seiner Verwunderung, durch die Tore Elborias. Nachdem er seine Waffe bei den Wachen abgegeben hatte, führte ihn die Elfendame zu einem nahe der Stadt gelegenen Höhleneingang. Sollte jener Ort wirklich so nah bei der Elfenstadt liegen? Immernoch verwundert trat er mit seiner Führerin in die Höhle. Je tiefer sie in diese eindrangen, umso mehr nahm in die Pracht dieses Ortes gefangen. Wundervoll leuchtende Edelsteinadern zogen sich durch die Wände der Gänge und ließen diesen Ort unter der Erde unwirklich erscheinen. In den Tiefen der Höhle kamen die beiden schließlich zu einer schweren, beschlagenen Tür. Die Elfendame sagte, sie seien an ihrem Ziel angekommen und öffnete diese. Verwundert trat Aaden nach ihr ein und einen Augenblick später hörte er bereits seltsame Geräusche. Zwei untote Abscheulichkeiten kamen aus dem Dunkel der Höhle auf sie zugestürmt, wurden jedoch von der Klinge Cyprias, welche sie rasch unter ihrem Umhang hervorgezogen hatte, niedergestreckt. Aaden kniete sich nieder und besah sich die von der elfischen Klinge verstümmelten Überreste der Untoten. Sie ähnelten gewöhnlichen Ghulen, jedoch schien ihre Haut die Farbe der Erde angenommen zu haben. Mit besorgtem Blick richtete er sich auf und besah sich die Höhle, während die Elfendame ihre Klinge wieder hinter ihrem Rücken verschwinden ließ. Tatsächlich... er konnte auf den ersten Blick keine dunklen Mächte an diesem Ort spüren. Er sprach mit Cypria über den Ursprung dieser Höhlen und sie sagte ihr Volk habe die natürlichen Höhlen lediglich erweitert, die Frage ob diese Abscheulichkeiten bereits während dem Ausbau in Erscheinung traten, konnte sie jedoch nicht beantworten. Er stellte nachdenklich weitere Vermutungen über die Herkunft der Untoten an, die jedoch zu keinem schlüssigen Ergebnis führten. Den Vorschlag, diesen Ort bei der anstehenden Expedition zu untersuchen lehnte die Elfendame jedoch ab. Sie bat Stillschweigen hierüber zu bewahren und war lediglich damit einverstanden, Meister Azra zu informieren. Gegen weitergehende Untersuchungen durch Aaden und Azra hatte sie keinerlei Einwände und so verließ er mit ihr, größtenteils stumm und nachdenklich, die Höhle. Nachdem er sich vor dem Eingang von Cypria verabschiedet hatten machte sich Aaden ohne Umwege auf den Rückweg nach Mîrhaven. Aktivitäten von Untoten , so nahe an einer Stadt... das erregte seine Besorgnis zutiefst. Er musste Meister Azra darüb er informieren und geeignete Ausrüstung für die weiteren Untersuchungen zusammenstellen. Nach seiner Ankunft in Mîrhaven traf er im Ossarium lediglich Bruder Gwydion an, der über den Aufenthaltsort von Azra keine Auskunft geben konnte. So zog sich Aaden ersteinmal zurück und [url=http://amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=36655#43354]verfasste ein Schreiben[/url], um den Totenwächter über die Geschehnisse in Kenntnis zu setzen. Nachdenklich versiegelte er schließlich den Brief. Was hatte es mit diesem Ort auf sich? Diese Frage schien seit dem Verlassen der Höhle Tag und Nacht in seinen Gedanken zu kreisen. |
06.11.2010 23:19:01 | Aw: Wider den Untot (#44150) |
Cypria MX | [u][b]Einsamkeit[/b][/u] Aaden schien sich auch nicht mehr so häufig in Elboria sehen zu lassen, wie es früher den Anschein zu haben schien. Auch zweifelte sie dass jener etwas herausgefunden habe, denn zumindest dann hätte er sie darunter unterrichtet oder? Hätte er? Sie war sich sicher, dass er das hätte. Doch die Art wie sie jenen Raûl aus dem Umland Elborias vertrieb hatte ihn wohl dazu gebracht sich abzuwenden. Hinterhältig nannte er ihren Angriff... Er hatte auch leicht reden, er war ein Aicoiar.. für sie gab es mehr zu bedenken, als ob dies einem menschlichen und orkischen Ehrenkodex gerecht werden würde, wenn sie jenen Angriff. Seltsam wie alle annahmen, dass es selbstverständlich war, jenen nicht zu töten... Sie selbst hatte mit sich gezaudert, ehe sie beschloss ihn anders zu strafen. Wie sollte sie aber nun verfahren? Alleine auf gut Glück versuchen das Böse aus der Edelsteinhöhle zu vertreiben? Grübelnd saß sie am Brunnen in Elboria und war unentschlossen mit sich selbst. Wen konnte sie noch um hilfe fragen? Fenryl? Senwyn? die beiden sah sie schon lange nicht mehr. Eliath? er war ihrer Meinung... die beiden anderen Kessir? Jene folgten Fenmarele Mestarine, das misstrauen was jene gegen sie hegten war deutlich zu greifen gewesen bei dem einzigen kurzen Zusammentreffen. War sie wirklich alleine? Verunsichert saß sie am Brunnen, unentschlossen darüber was zu tun sei... |