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31.08.2010 22:42:36
Die Talwacht unter neuer Führung (#42825)
ArGon
Argoin wären fast die Augen aus dem Kopf gefallen, als Oberhauptmann Kylda verkündete, dass er sein Nachfolger, als Hauptmann der Talwacht, werden sollte. Schnell fing sich jedoch der Darsamkuldar wieder und nahm dankend diese ehrenvolle Aufgabe entgegen.
Natürlich war es keine einfache Aufgabe die Talwacht zu leiten, doch er war sich sicher mit genug Kraft und Glaube diese Aufgabe bewerkstelligen zu können. Schließlich wollte er weder den Schlachtenvater selbst, noch Kylda, der ihm so viel Vertrauen schenkte, enttäuschen.
Sicherlich, so wusste der ehemalige Juwelier der Talwacht, konnte er die Talwacht nicht auf die selbe Art und Weise wie Oberhauptmann Kylda weiterführen. Erst einmal musste er sich den Respekt als Hauptmann verdienen, was eine schwere Aufgabe bei so unterschiedlichen Dwar darstellte. Noch dazu war Oberhauptmann Kylda eine unverwechselbare Führungsperson in der Talwacht gewesen, so dass viele sich erst mal an seinen eignen Führungsstil gewöhnen müssten.
Der Darsamkuldar wusste um seine Defizite. Er würde auf jeden fall einen Hurmbeauftragten unter den Wächtern finden müssen, wie die letzten Erfahrungen es ihm gezeigt hatten. Er hatte wirklich genug von seltsamen Hurm. Doch er sollte nicht verschont bleiben.
Gerade nachdem er frisch zum Hauptmann der Talwacht ernannt wurde und in das Tal schepperte, kam ihn ein vermummter Hurm entgegen. Der Darsamkuldar hätte fast angefangen laut über diese Ironie, an seinem ersten Arbeitstag, zu lachen.
Entgegen seinen Befürchtungen handelte es sich aber nicht um einen sturen und unverschämten Hurm. Der Hurm war nicht darauf bedacht Ärger zu machen oder sich mit ihm anzulegen. Im Gegenteil, der Hurm wählte seine Worte stets höflich und klang diplomatisch. Wäre der Hurm nicht vermummt gewesen, wäre er Argoin vielleicht sogar etwas symphatisch gewesen.
Natürlich hatte dieser Hurm, wie die meisten, ein Rad ab, wie Argoin schnell bemerkte. Tatsächlich wollte der Hurm seine Vermummung nicht abnehmen weil sein Gesicht vernarbt war und er sich dafür schämte. Argoin wunderte dieses seltsame Verhalten nicht groß, zu mal der Vermummte auch noch preis gab, dass er ein Xunderer sei. Der Darsamkuldar konnte sich nur zu gut daran erinnern, als er einmal den Xunderorden in Mirhaven besuchte. Erst brabbelte ihn eine seltsame Xunderfrau mit unzusammenhängenden Sachen zu, dann tauchte ein Xunderer auf, der anscheinend immer unsichtbar durch die Gegend lief.
In diesem Zusammenhang klang es Argoin plausibel, dass der vermummte Hurm, gerne Kreaturen in den Höhlen unter der Binge untersuchen und dafür die Erlaubnis der Dwar einholen wollte. Der Hurm erzählte weiter, dass er gerne mit einigen Dwar eine Art Expedition in die Höhlen starten wolle und eine großzügige Spende dafür an Telôdur entrichten würde
Argoin erklärte ihm darauf bereitwillig, dass solange er vermummt ist, keiner ihm erlauben wird, auch nur auf dem Territorium der Dwar zu bleiben. Der Darsamkuldar führte auch weiter aus, dass es nicht sein Aufgabenbereich wäre und er sich an seinen Vetter Valrak wenden solle, der sich mit Xunderkrams auskennt. Dem Hurm schien dies recht zu sein.
Sie plauderten noch ein wenig, doch schließlich führte Argoin persönlich den Hurm zum Handelsweg, um sicherzustellen, dass der Hurm nicht noch einmal versucht ins Tal zu gelangen.
Der Darsamkuldar hätte wirklich an dem Hurm nichts auszusetzen gehabt, im Gespräch war er ihm sogar durchaus symphatisch, dennoch war der Hurm vermummt gewesen. Noch merkwürdiger war, dass der Xunderhurm behauptete, dass er viele Namen besäße und Argoin sich deshalb einen aussuchen könne. Worauf Argoin ihn prompt als Narbenhurm taufte. Alles seltsam genug, doch die Aussage, dass er Xunder und den „Tod “erkundete, machten den Darsamkuldar wirklich stutzig. Der Hauptmann der Talwacht war zwar geringfügig in der Xunderkunde bewandert, doch interessierten ihn hauptsächlich nur wie man Xundern widerstehen kann oder wie man Xunderer ausschaltete.
Argoin beschloss somit kurzer Hand, [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&Itemid=0&catid=32&id=42838#42838]Valrak eine Nachricht zu kommen zu lassen[/url]. Aber erst nachdem er [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&Itemid=0&catid=18&id=42826#42826]Nachrichten an alle Talwächter[/url] verschickt hatte.
Es würde viel Schreibarbeit auf ihn zu kommen. Seufzend schepperte er zurück in sein recht provisorisch eingerichteten Zelt im Tal.
04.09.2010 13:13:44
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#42931)
ArGon
Oberhauptmann Kylda hatte wirklich ein gutes Händchen an der Vergabe von dem Posten an Foirin bewiesen, so empfand Argoin. Der Dwar war wirklich engagiert. Im Dorf munkelte man sogar, dass Foirin Eisenhammer drei Tage oder mehr durch patrouilliert hätte. Außerdem wollte er zusammen mit Thorulf den Braumeister, wie Argoin ihn spaßeshalber nannte, aufsuchen, um sich nach dem aktuellen Stand der Bauarbeiten zu erkunden.
Der Hauptmann der Talwacht war darüber sehr dankbar. Er konnte sich gut daran erinnern, als Kylda noch seinen Posten hatte und immer wieder von allen möglichen Dwar angemeckert wurde, dass die Arbeiten im Tal bereits zu lange dauerten.
Argoin nahm sich vor Oberhauptmann Kylda vorzuschlagen, dass die beiden Dwur neben ihren Aufgaben, auch vielleicht in die Talwacht eingliedert wurden.

Tatsächlich waren die langwierigen Arbeiten an den Wachanlagen ein Dorn im Auge des Darsamkuldars. Natürlich wusste er, wie wichtig diese Wachanlagen waren. Nicht nur zum Schutze des Dorfes und der Binge, sondern auch aufgrund der taktischen Vorteile, die ein solider Schirm bedeutete. Sollte der Wall fertiggestellt werden, konnte ohne große Probleme Ausfallgefechte geführt werden und ebenso hätten Diebe es wesentlich schwieriger an die Erze der Dwar zu kommen. Ja, es war wirklich Zeit, dass die Wälle fertig würden um sich wichtigeren Dingen im Leben zu widmen. Nämlich Krieg zu führen.
Sobald die Wachanlagen komplett sind, würde er Oberhauptmann Kylda bitten einen Feldzug gegen die Trolle aus den Drachenkämmen anzuführen. Argoin war sich sicher, dass Kylda dies befürworten würde, den der Oberhauptmann der Streitkräfte war ebenso heiß auf eine Schlacht wie er, wie er wusste.

Doch war jetzt ein solcher Feldzug vielleicht noch zu riskant. Denn der Darsamkuldar wollte nicht, dass während sie stinkende Trolle niedermetzelten, die Schlangenhurm das Dorf überrennen. Der Hauptmann der Talwacht würde warten müssen, aber wie fast jeder Dwar hatte er natürlich Geduld mit dem Meistern seiner Aufgaben.

Schließlich fand Argoin in seinem provisorisch eingerichteten Zelt noch einen Brief, den er fast übersehen hätte.
Zu seiner Überraschung war dieser jedoch nicht von einem Dwar, sondern von der Angdormerin Sarah und ihrem Hurmfreund.
Der Hauptmann der Talwacht musste breit grinsen, nachdem er den Brief gelesen hatte.
Er war also zu einer Hurmhochzeit eingeladen! Argoin blickte nach unten und musterte seine schwer gepanzerte Ritterrüstung aus Arandur, die mit unzähligen Edelsteinen verziert war. Hm, muss ich wohl mal wieder polieren, dachte er sich. Natürlich würde vollbewaffnet und in Rüstung erscheinen, dies war schließlich Dwar-Tradition bei Hochzeiten.
Der Darsamkuldar hoffte, dass er Zeit für die Hochzeit finden würde. Er war nicht nur neugierig, denn er war noch nie auf einer Hurmhochzeit gewesen, sondern er mochte und schätze die Angdormerin Sarah vom Klan Mens-Ashby. Und er mochte wirklich nicht viele Hurm.

Zufrieden übernahm er den Patrouillengang einer Gruppe Dwur, die Richtung dem Handelsweg in der Wüste patrouillieren sollten. Großzügig wie er fast immer war, sagte er, dass die Dwur sich einige Auraun im Dorfe gönnen sollen und er die Zeche zahlen würde.

So schepperte er in die Nacht hinaus, nicht ahnend, dass er es eines Tages, nein sogar an zwei Tagen, bereuen würde, immer die Nachtschichten der Wacht zu übernehmen.
04.09.2010 14:24:57
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#42934)
ArGon
Ein Schatten huschte über die Brücke. Für einen Moment dachte der Hauptmann der Talwacht, dass er sich getäuscht hatte. Doch sah er nun eine bucklige Gestalt auf dem Geländer der Brücke hocken, die seltsame Geräusche von sich gab.
Als er näher kam, verschwand die Gestalt hinter einem Brückenpfeiler.
[color=#0000FF]„Nicht schon wieder so ein Spinnerhurm!“[/color], dachte sich Argoin. Das hatte ihn ja gerade noch gefehlt.
Der Darsamkuldar rüpfte die Nase, als ihm ein modriger Geruch in die Nase stach.
[color=#0000FF]„Gul also ein stinkender Spinnerhurm“.[/color]
Mehrfach forderte Argoin die Gestalt auf, sich zu zeigen, doch diese gab weiterhin nur seltsame Geräusche von sich.
[color=#0000FF]„Also auf die harte Tour Spinnerstinkhurm!“[/color]
Er näherte sich langsam dem Brückenpfeiler.

Plötzlich huschte ein Schatten über seinen Kopf. Argoin ging sofort in die Knie und riß Kuld, sowie Schild nach oben, um diesen mysteriösen Schatten abzuwehren. Der Schatten griff ihn jedoch nicht an, sondern verschwand einfach in Richtung des Handelsweg, der in die Wüste führte. Ebenso schien die bucklige Gestalt verschwunden zu sein.
[color=#0000FF]„Pah, da versucht jemand mich also zum Narren zu halten!“[/color], schnellen Schrittes folgte der Hauptmann der Talwacht den Schatten entlang des Handelsweges, ständig suchte er dabei die Dunkelheit nach möglichen Gestalten ab, es war eine verdammt dunkele Nacht.

Argoin wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, das Adrenalin pumpte sich ständig in seinen Körper, denn er war konzentriert darauf einen möglichen schnellen Angriff abzuwehren.
Er erspähte schließlich vier Gestalten, darunter auch die Bucklige. Verstohlen, wie Dwar nun mal waren, schepperte er geradlinig auf die Gestalten zu.
Als der Darsamkuldar nur noch 10 Meter von den Gestalten entfernt war, erschien eine grüne Wolke, wohl Xunder wie er sich dachte und schneidete den Weg hinter ihm ab.
Dem Hauptmann der Talwacht war davon nicht beeindruckt, ganz im Gegenteil, war die Wolke sogar praktisch für ihn, da sie seinen Rücken vor weiteren Feinden deckte.

Es folgte ein hitziger Wortwechsel zwischen Argoin und den vier Gestalten. Von denen wohl zwei Maden, darunter auch der Bucklige und wahrscheinlich zwei Hurm waren.
Argoin gutmütig wie er war, bot den vier Gestalten an sich zu ergeben und Ihnen ein schnelles Ende zu bereiten. Die Gestalten verhöhnten ihn jedoch, schließlich sei er doch derjenige der in der Unterzahl ist.
Der Darsamkuldar lachte laut auf. Zwei Maden und wahrscheinlich zwei Hurm gegen einen Dwar, empfand er als durchaus unausgeglichen, für seine Gegner natürlich.
Kurz darauf entbrannte der Kampf.

Er schaltete in bester Dwarmanier die beiden Maden schnell aus und bedrängte hart eine der beiden Gestalten in Rüstung, mit einem gehörnten Helm. Argoin schaffte es immer wieder dem Gehörnten einige gutplatzierte Schläge zu verpassen, doch der vernichtende Schlag blieb aus. Dennoch war er sich sicher seinen ersten Gegner bald ausgeschaltet zu haben, um sich dann den zweiten zu widmen. Doch der zweite hielt sich zurück.
Verdammt er hielt sich zurück!
Der Hauptmann der Talwacht wusste, dass er einen schweren Fehler gemacht hatte, als eine Welle von fremdartigen Xunder ihn fast überrollte und ihm jegliche Kraft nahm. Sein Gegner mit dem er sich gerade beschäftigte schien dies zu merken und griff nun um so wilder an. Argoin konnte kaum noch denken, er reagierte einfach nur noch und konnte so schlimmere Treffer verhindern.
Doch immer wieder schlugen fiese Xunder in seinen Körper, die ihm die Luft zum atmen raubte. Der kampferfahrene Darsamkuldar wusste, das er nur noch eine Chance hatte, den Kampf zu gewinnen, er musste diesen Xunderer ausschalten.
Er vernachlässigte somit seinen jetzigen Gegner und ging in den Angriff auf den Xunderer. Als er den Xunderer erreichte, drückte er seine beiden Stiefel fest in den Boden und nahm eine etwas geduckte Haltung an. Argoin wurde nun von vorne mit Xundern beschmissen, während hinter ihm die Gestalt mit dem gehörten Helm immer wieder versuchte seine Deckung zu durchbrechen. Er wich vielen Schlägen aus oder parierte sie mit Kuld oder Schild durch schnelle Drehungen nach hinten, wie ein unüberwindbares Bollwerk. Die Xunder nahmen ihn währenddessen jede Kraft, seine Hirn brannte vor Schmerzen und jedes einzelne Glied seines Körpers fühlte sich inzwischen taub an.

Man musste dem Dwar zu gute halten, dass er sich erstaunlich lange hielt, doch konnte er nur noch wenige Treffer bei dem Xunderer erzielen, während ständig teuflische Xunder und die gehörnte Gestalt auf ihn eindrangen.
Trotz dieser Aussichtslosigkeit, verließen dem Darsamkuldar weder die Mut noch der Kampfgeist.
Ein weiterer der vielen Xunder beendete den Kampf. Ein Geschosshagel aus Eis trafen den Hauptmann der Talwacht und ließ ihn fast mehrere Meter zurücktaumeln, ehe er scheppernd zu Boden ging.

Die Umgebung um ihr herum verschwamm und es wurde alles schwarz.

Doch dann stand er wieder mitten auf dem Schlachtfeld, umringt von Orks und Goblins, während er und seine Vetter wütend auf diese einschlugen und er immer wieder Schlachtrufe zu Clangeddin Silberbart brüllte.
So träumte der Darsamkuldar des Schlachtenvaters, einen wirklich schönen und friedlichen Traum. Während er halbgefroren auf dem Handelsweg entlang der Wüste von den beiden Gestalten zurückgelassen wurde...
05.10.2010 19:41:46
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#43643)
ArGon
Es war schon mehrere Wochen vergangen, nachdem der Hauptmann der Talwacht sich von dem Angriff auf ihn erholt hatte. Argoin wusste, dass er Thorulf sein Leben zu verdanken hatte, denn er war es, der ihn vom Handelsweg bis ins Tal brachte. Auch Alberich war er zu Dank verpflichtet. Nachdem seine oberflächlichen Verwundungen im Tempel bereits behandelt wurden, war es der alte Horm Dumathoins welcher einen Fluch aus seinem Kopf bannte.

Im Tal wurde es nach dem Angriff erstaunlich ruhig. Es wirkte fast so, als ob die [url=www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=18&id=33269&limit=6&limitstart=35]Ruinen der Wachanlagen[/url] förmlich Hurm und andere Besucher verscheuchen würden. Auch schienen die Trolle und Oger sich tief in die Drachenkämme zurückgezogen zu haben.

So hatte der Darsamkuldar Oberhauptmann Kylda keine Vorkommnisse zu melden, als sie sich im Donnerkiesel trafen. Es herrschte eine sehr ausgelassene Stimmung, schließlich hatten sie erst kürzlich ihren für verschollen gehaltenden [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=18&id=43482]Vetter Getorax[/url] wiedergetroffen.

Die Stimmung änderte sich schlagartig als Alberich den Donnerkiesel betrat und von den [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=18&id=42942]Versiegen der Aranduradern[/url] berichtete.
Oberhauptmann Kylda und Argoin fluchten lautstark über diese schlechten Nachrichten. Nicht wie der Talhund glaubte der Hauptmann der Talwacht nicht wirklich an ein „natürliches“ Versiegen der Adern, vor allem als Alberich eine Treppe erwähnte die noch tiefer führte als ihre eigenen Stollen.
Kurzerhand waren sich alle Dwar einig, dass man eine Expedition zu dieser Treppe starten müsse um nach neuen Adern des kostbaren Arandurs zu suchen.

Es war schließlich Balrak der für eine bessere Stimmung im Donnerkiesel sorgte. Sehr zu Argoins Missfallen forderte er ihn zum Armdrücken heraus. Der Darsamkuldar scheute keine Herausforderungen, dennoch erinnerte er sich nur zu gut an seine Niederlage gegen Kylda im Armdrücken. Er musste damals im Wilden Eber bei der Feier über den Sieg gegen die Maden tanzen.

Der Hauptmann der Talwacht ging deshalb nicht weiter auf die Herausforderung ein, sondern schlug stattdessen ein Kampf mit „Kuld“ und „Dur“ vor, wenn Balrak sich mit ihm messen wollte.
Den vorlauten Balrak schien dies nicht zu interessieren und so posaunte er durch die Taverne, dass Argoin vor seiner Herausforderung Angst hätte. Nun hatte Argoin keine Wahl mehr.

Zunächst erzielte Balrak eine Vorteil im Armdrücken, den Argoin jedoch kurz darauf wieder ausgleichen konnte. Balrak war stark, das wusste der Hauptmann der Talwacht und so unterschätzte er auch diesen nicht. Es folgt ein hin und her, doch im entscheidenden Moment schaffte es der Darsamkuldar doch noch Balrak zu besiegen.
Argoin war sichtlich erleichtert, denn er wusste dass Balrak ebenso gewinnen hätten können.

Die Niederlage von Balrak schadete seinem großen Mundwerk keineswegs. Nach dem der jüngere Dwar mal wieder ein neckisches Kommentar zu Argoins Handwerksberuf machte, schwor sich der Darsamkuldar insgeheim ihm irgendwann Demut einzuprügeln.

Kurz nachdem die meisten Dwar bereits den Donnerkiesel verlassen hatten, verabschiedete sich auch Argoin. Der Darsamkuldar wollte noch schnell im Tal nach dem Rechten sehen, denn eine Expidition nach neuen Aranduradern wollte er sich nicht entgehen lassen. Seine Kuld brauchte schließlich wieder etwas Futter und diese war wie immer verdammt hungrig.
08.10.2010 13:51:35
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#43688)
ArGon
Argoin war mit dem [url=www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=18&id=42942&limit=6&limitstart=28]Expeditionsverlauf[/url] zu Frieden. Zu seiner Überraschung war Alberich nicht nur ein ausgezeichneter Höhlenführer, sondern auch jemand der verstand mit einer Kuld umzugehen. Die Mission schien dem schon alten Horm enorm Kraft zu geben und der Hauptmann der Talwacht war sicher, dass diese unmittelbar von Dumathoin selbst stammen müsse.

Auch Vaul, Flint und Morak hielten sich gut. Zwar fehlten den beiden Dwur und dem Steinjungen noch ein wenig Erfahrung gegen die hinterhältige Braut, doch der Darsamkuldar wusste das sie mit der Zeit solche erlangen würden. Argoin war ebenfalls froh, dass Thorulf anwesend war. Dem Dwar dem er sein Leben verdankte. Thorulf der in letzter Zeit eher zurückgezogen wirkte, war ein Veteran in Bekämpfung von Xunderern und hatte offensichtlich Erfahrungen im Kampf gegen solch absolut bösartige Wesen.

Kurzzeitig war der erfahrende Darsamkuldar etwas nervös, als sie auf einen mächtigeren Gegner trafen. Ein Ungetüm welches der Hauptmann der Talwacht nie vorher in seinem Leben gesehen hatte. Dieses Ungetüm hatte besonders daran Gefallen gefunden Argoins Umhang in Flammen aufgehen zu lassen, so dass der Darsamkuldar gezwungen war mit brennenden Rücken zu kämpfen. Seine hervorragende schwergepanzerte Rüstung aus Arandur, welche mit Schutzrunen und unzähligen Edelsteinen besetzt war, verhinderte jedoch schlimmere Verletzungen.
Nach einem langen harten Kampf schafften sie es schließlich auch diesen Gegner zu überwältigen.

Als sie den Ort der ehmaligen Aranduradern erreichten, war das Entsetzten bei Argoin wesentlich größer. Es war nur noch einige Eisen- und Kupferadern im Gestein zu entdecken. Eine Tatsache welchen den Darsamkuldar zum lautstarken Fluchen brachte. Er war sich sicher, dass hier Diebe am Werk waren und die seltsame Treppe vielleicht zum Abbau nutzten. Der weise und kluge Talhund befand sogar seine Theorie gar nicht so abwegig.

Kurzerhand entschlossen sie die Treppe mit einem Seil gesichert hinunter zu steigen. Als sie den Fuß der Treppe erreichten, befanden sie sich in einer Art Ruine. Vor ihnen befand sich eine tiefe Schlucht, dessen Boden Argoin nicht zu erkennen vermochte. Der Hauptmann der Talwacht machte noch die anderen darauf aufmerksam, nach möglichen Fallen Ausschau zu halten. Tatsächlich fanden sie sogar zwei Fallen, die sie in zwergischer Manier entschärften.

Als sie eine Ecke erreichten, bei der der Gang nach links abbog, blieb Alberich plötzlich stehen. Eine leise Stimme drohte der Gruppe, dass sie umkehren sollte. Der Talhund warf einem Blick zum Darsamkuldar. Argoin erklärte ihm, dass er es entweder für eine Falle oder eine leere Drohung hielt.. Der Hauptmann der Talwacht nickte zustimmend als Alberich den Rückzug befahl, auch wenn er die möglichen Vorteile eines Angriffes nicht abstreiten konnte. Nie wieder würden sie einen möglichen Feind so unvorbereitet treffen wie jetzt. Argoin wusste aber ebenso gut, dass die Gefahren zu groß waren. Verbargen sich hinter dieser Drohung wirklich Dunkelolven und waren es nicht nur ein paar Späher sondern eine ganze Wachtruppe, könnten sie mit nur einem Horm große Schwierigkeiten bekommen. Dennoch hätte Argoin zu gern gewusst mit wem sie es wirklich zu tun hatten.

Auf dem Rückweg musste er unweigerlich an Kylda denken. Er hatte mit dem Oberhauptmann zusammen viele Schlachten gefochten. Sie hatten zusammen allein in drei Schlachten das Tal verteidigt, hatten mit einem Angriffstrupp die Schattengräber durchforstet und nicht zu letzt Hohenbrunn vor dem sicheren Untergang gegen eine Übermacht von Maden gerettet. Auch hatten zusammen eine Hurmhochzeit bis zum Ende durchgestanden, eine wirklich erstaunliche Leistung, dachte Argoin vor sich hingrinsend. Er vermisste Kyldas Kuld an seiner Seite wirklich.

Argoin musste unmittelbar an die Hurmhochzeit denken, während er in Gedanken versunken auf eine der Kreaturen in der Lavahöhle einschlug, die schon längst tot am Boden lag.
Es war eine nette Abwechslung gewesen die Hochzeit von der Angdormerin Sarah mitzuerleben, auch wenn er fand, dass ihr eine schwere Rüstung besser stand als solch komische leichte Gewänder.
[color=#0000FF]„Hurm...“[/color], sagte er kopfschüttelt. Erst jetzt bemerkte er, dass er nur noch in einem Haufen Brei seines ursprünglichen Gegners stand. Der Darsamkuldar zuckte mit den Schultern und folgte seinen Gefährten weiter bis zum Siegeltor.

Argoin bedankte sich bei Alberich, dass er an dieser Expedition teilnehmen durfte. Auch lobte er die anderen Dwar für ihre gute Leistungen und versprach dies Oberhauptmann Kylda zu berichten. Der Darsamkuldar informierte sich an dieser Stelle über Flints Fortschritte bei der Arbeit mit dem Viehzeugs im Dorf. Flint schien die Aufgabe die ihm Kylda auferlegt hatte gemeistert zu haben. Der Hauptmann der Talwacht beschloss daher ihn als zusätzliche Wache im Dorf und Tal einzusetzen.

Zusammen schepperte die Gruppe vom Siegeltor wieder zurück in die Hallen Telôdurs.
15.10.2010 22:00:55
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#43797)
Jared
Es war jetzt Einige Tage her das Flint mit in den Tiefen der Binge war.
Er war kurz danach zur Wache ab Kommandiert.
Schnell war der Beutel gepackt dann ging es auf zum Patrouillieren.

Nach einigen Stunden Dachte Flint noch mal Nach was bis her alles Passierst war.
Da war der Kampf mit dem Troll nahe der Olven Stadt.
Ja das war ein Kampf...

Aber nichts im Gegensatz zu dem was in den Tiefen der Binge erlebt hatte.
Und so Schweiften seine Gedanken bei Kühler Milch zurück zu dem Beginn der
.

Flint hörte im Dorf von einer Expedition. Die feststellen sollte wohin die Metalle der Binge hin verschwanden.
Führung des Ganzen Sollte Albrich Tiefenfels sein.
Da Flint nicht genau wusste wann es los ging suchte er am schwarzen Brett. Zu seinem schreckt sollte schon in wenigen Stunden los gehen.
Schnell besorgte er sich ein Rucksack. Packte dort einige Kräuter, ein Seil und Steigbügel und Steighaken und für den Notfall eine Fackel für Licht scheues Gesindel.
Flint Trug noch im vorbei gehen in die liste ein...aber es war die Falsche liste ...bis heute Rätselt Flint in welche Liste er sich ein trug.
Er war heil froh Argoin Grimmaxt zu treffen. Denn allein Schafte es Flint nicht an diesen wandeln Steinbergen von Elementaren vorbei ...Die waren sogar zu stur von seiner Klud schaden zunehmen. Das Erinnerte ihn irgend wie an Magnus.
Als die beiden Dann Am Treff Punkt waren trafen sie Dort auf Morak Steinhammer.
Kurz darauf kamen noch die Vettern Vaul Verin und Thorulf Steinhammer.
Kaum waren die zwei da Tauchte auch schon so ein Blöder Lebender Steinhaufen auf und Haute Flint von hinten ein über die Rübe.
Nach dem Flint dann wieder zu sich gekommen war und ziemlich übelgelaunt Morak an raunte. „Sach diesen Wandeln Steinhaufen mal das das Hier unten unser Gebiet ist“. Morak meint nur das die das etwas anders sehen. Aber Flint war das egal Er hatte nun einen Beule im Helm und das fand er nun gar nicht lustig. Der war neu.
Albrich tauchte dann auf und Schnell wurde die Marsch Ordnung fest gelegt.
Vorn gingen Alberich Tiefenfels, Argoin Grimmaxt, Thorulf Steinhammer.
Dahinter als nachhut Morak Steinhammer, Vaul Verin, Flint Hammerfaust.
Es ging mit Lachen und kleiner Sticheleien tiefer in die Binge.
Flint war erstaunt und auch erschreckt über das was er sah und noch heute hat er Alpträume von diesem Riesenvieh von Braut, das ihn an sich selbst zweifel lies.
Zum Glück hat Morak eine Wirklich durch dringende Stimme sonst wäre Flint wohl erst bei Olven zum halten gekommen.
Tiefer immer Tiefer fing es in Binge. Schnell Lernte Flint was heißt Hinten auf zupassen.
Nein ungefährlich war das echt nicht. Und das lachen und Feixen war im schon Seit Stunde vergangen als sie an auf eine Treppe stießen. Alt sehr alt , Flint sah sich um und musste an Die Geschichten aus Mitrill Halle denken. Dunkleolven, Drow ...und auch wenn er es den anderen gegen über nie zu geben würde. Er Wäre lieber im Kiesel oder ließe sich vom Oberhauptmann zusammen stauchen als mit 75 Jahren schon vor Silberbart zu treten und an Moradin Tafel zu speisen.
So Ging es die Treppe hin ab Flint als letzter es war Dunkel und am Ende der Treppe waren alle sich sicher das hier war das Unterreich als doch.
Flint musste sich echt zusammen reißen aber er glaubte auch bei den andren etwas wie Vorsichtigkeit zusehen.
Wenn sie Wüssten das er und sein Bruder schon mal einen Drow in Aktion gesehen hatten wenn auch auf Seiten der Zwerge der Halle und auch nur zur Übung. Flint bekam mit das die Gruppe aus der Tiefen Dunkelheit angesprochen wurden sie Sollten umkehren das hier wäre nicht ihr platz ….

Alberich Tiefenfels Befahl den Rückzug und Flint war sehr vor darüber.
Es Dauerte Stunden bis sie wieder Oben waren diese Stunde kamen Flint vor wie im Traum.
Aber am Ende sagte im Albrich er könnte sich einige Stunden aus ruhen dann solle er im Tal Wache schieben.
So saß Flint nun unter einem Baum aß eine Apfel und trank Ziegenmilch und grinst vor sich hin.
Wenn er Magnus das erzählte der würde Platzen vor Neid.
Als da so Darüber nach dachte Stand er auf Packte seine Sachen und sah das sich im Dorf wieder eine Versammlung traf, aber er musste noch einem zur Küste und dann wieder zurück.
Er nickt den beiden Arbeitern zu die er auf dem Weg traf dann sah er das Ferkel Magnus ...war wohl wieder entwischt er machte sich auf das Flinke Ferkel ein zu fangen.
18.10.2010 18:42:38
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#43843)
ArGon
Argoin war sich sicher. Die Hurm aus Mirhaven hatten anscheinend eine Irrenanstalt in der Nähe des Tal errichtet um die Dwur aus Telôdur zu ärgern, anders ließe sich das Zusammentreffen mit diesen seltsamen Gestalten nicht erklären.

Den ersten Hurm traf er in der Schmelze bei seinem Vetter Thorulf. Der Darsamkuldar witzelte noch, dass Thorulf einen neuen Freund gefunden hätte, bis sich herausstellte was die wahren Motive des seltsamen Menschens waren. Der merkwürdige Kerl glaubte tatsächlich man könne in ihrem Herrschaftsgebiet kostenlos Edelsteine abbauen. Außerdem dachte er, er könne hier einfach rumxundern. Der Darsamkuldar verspürte keine Lust den vorlauten Hurm die Zunge und die Hand abzuschlagen. Thorulf war da eher einer anderen Meinung. Nachdem der Hurm von Thorulf gründlich durchsucht wurde, stellte sich heraus, dass er zumindest ein Paar Edelsteine entwendet hatte. Sie einigten sich darauf, dem Hurm eine zwergische Rechte zu verpassen und anschließend auf den Handelsweg Richtung der Wüste zu werfen.

Dem Hurm schien der Begleitung durch den Hauptmann der Talwacht auch noch zu gefallen. Als sie das Tal schließlich erreichten, trafen sie zu Argoins Misfallen gleich zwei weitere Hurm die dort rumlungerten.
Ebenfalls war ein Flattern in der Luft über ihnen zu hören, welches die Hurm aufscheuchte. Der Hauptmann der Talwacht konnte am Himmel jedoch nichts erkennen, ebenso als ein diabolisches Lachen erklang. Eine offensichtlich verwirrte Hurmfrau faselte etwas von Dämonen und es entstand ein Chaos welches Argoin kaum noch zu überblicken vermochte.

Schließlich landete das unsichtbare Flügelding und zeigte seine wahre Gestalt. Es war ein wirklich abscheuliches Ding, etwas was ihm aus der Lavahöhle tief unter der Binge bekannt vor kam. Es handelte sich offensichtlich um ein Brautgeschöpf.

Argoin machte sich kampfbereit und schickte den Edelsteindieb hinter sich. Der Hauptmann der Talwacht hatte wenig Lust nach einem Kampf die blutigen Überreste ihres Gefangenen zu entsorgen. Das Vieh schien nicht groß an Verhandlungen interessiert zu sein, ganz im Gegenteil, es griff sofort an. Früh konnte der Darsamkuldar einen Teffer erzielen, doch das Flügelwesen gewann immer mehr die Oberhand in dem Kampf. Auch schienen sich seine Wunden zu regenieren, was bei diesem schwer zu treffenden Monster eine Chance auf einen Sieg deutlich verringerte. Der Hauptmann der Talwacht kassierte immer wieder Treffer, steckte diese jedoch mit einem Murren weg. Das Ding schien es vor allem auf seinen Kopf abgesehen zu haben und bei der Kraft des Wesens, machte Argoin sich ernsthaft Sorgen um diesen. Bald merkte er, dass seine einzige Chance darin bestand möglichst lange den Kampf durchzuhalten, bis Verstärkung von seinen Vettern eintraf. Das Ding war einfach zu schnell für seine Angriffe.

Das dunkle Wesen änderte bald seine Taktik und versuchte durch kräftige Flügelschläge den Zwerg zum Stolpern zu bringen, welcher immer noch wie ein zwergisches Bollwerk den Angriffen standhielt. Das Flügelwesen schaffte es erst einmal und dann auch ein zweites Mal den Hauptmann der Talwacht ins Straucheln zu bringen. Beim zweiten Mal schoss es in die Lüfte.

Als Argoin sah, dass sich das Wesen vom Tal entfernte, befestigte er schnell seine Streitaxt am Gürtel und ließ scheppernd sein Schild zu Boden fallen. Er griff unter seinen Umhang und zog von seinem Rücken eine schwere Armbrust hervor. Schnell legte er einen seiner besten Bolzen ein und zielte auf das Flügelwesen. Er konnte sogar noch einen Treffer landen, doch sein zweiter Schuss verfehlte. Schließlich verschwand das Wesen aus seiner Reichweite.

Erst jetzt bemerkte er, dass zwei der drei Hurm ebenfalls verschwunden waren, darunter auch der Gefangene, während der Dritte ruhig an der gleichen Stelle stand wie vor dem Kampf.

Dieser dritte Hurm schien der seltsamste von allen zu sein, zumindest Äußerlich. Er war für einen Hurm verdammt groß und schien dauernd von einem Luftzug umgeben zu sein. Andererseits blieb dieser Hurm ruhig und machte keine großen Anstalten. Im Gegenteil, nach einem kurzen Gespräch, ging er sogar einfach freiwillig zum Handelsweg in Richtung Wüste.

Als Argoin wieder zurück zum Dorf schepperte pochte eine Dicke Beule auf seinem Kopf immer wieder gegen seinen Helm. Das Ding konnte wirklich gut austeilen, murrte er vor sich hin.
27.10.2010 17:03:55
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#43966)
ArGon
[b]Der Besuch der "alten" Olvin[/b]

Der Hauptmann der Talwacht hatte mal wieder viel zu tun und dieses mal waren es zu seinem Glück keine durchgedrehten Hurm mit denen er sich befassen musste.

Oberhauptmann Kylda hatte ihn angewiesen eine Kampfführung zu organisieren. Kylda selbst wollte dabei die Übung führen. Eine willkommene Abwechslung, dachte sich Argoin. Schon bald machte er sich darauf ein [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=18&id=42826#43967]Rundschreiben an alle Wächter[/url] im Tal zu verfassen.

Außerdem gab es einen Besuch von einer Olvin. Eine inzwischen für Argoin bekannte Olvin namens Cypria, welche er erst kürzlich in Elboria traf, wo der Darsamkuldar den Färber aufsuchte. Die Olvin war, wie die Olven zu den Dwar aus Telôdur es eigentlich immer sind, stets gastfreundlich zu ihm gewesen. Der Hauptmann der Talwacht ließ also ein Zimmer in einem der Häuser im Dorf Namâer herrichten und beauftragte Vaul sich persönlich um diesen Gast zu kümmern. Außerdem erhielt sie das Privileg auf Kosten von Argoin soviel Auraun zu trinken wie sie vermag.
Der Darsamkuldar war sich sicher, dass die Rechnung nicht al zu groß ausfallen würde.

Der eigentliche Grund für den Besuch der Olvin war wohl die Beschaffung von einigen Materialien, welche für [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=41&id=41968]ein altes Rezept[/url] von Nöten war. Oberhauptmann Kylda beauftragte daraufhin Argoin die benötigten Edelsteine für das Rezept zu beschaffen.
Auch wurden Informationen ausgetauscht zu der Gefangenen Elborias und den möglichen Absichten des Packes von Valvec.
Eine kurze Unterbrechung hab es als eine rosagekleidete Hurmfrau auftauchte, die jedoch schnell wieder das Weite suchte. Die Hurmfrau wurde kurzerhand rosa Hurmfrosch getauft.

Später überprüfte Argoin nochmals die Liste der benötigten Materialien. Schnell fand der Hauptmann der Talwacht heraus, dass das einzige Problem in der Beschaffung von Königstränen sowie von Topas lag.
Bernsteine sowie Diamanten waren in der Binge zu finden.
Sardonyx sowie Katzenaugen, wie er später erst bemerkte, hatte er noch auf Lager.

Er blätterte sich durch alte Notizen zu den Fundorten von Edelsteinen die er sich einst gemacht hatte. Königstränen gab es vermehrt in Bergehöhlen der Winterarche, genau wie es ihm in Erinnerung geblieben ist. Dennoch waren diese Edelsteine äußerst selten.

Es dauerte Stunden bis er jedoch seinen Eintrag zu den Topas fand.
Zu seinem Missfallen entdeckte er jedoch hier keine genauen Angaben von dem Fundort, sondern nur den Verweis auf die Aussage eines Händlers von dem er wohl damals einige Rohedelsteine gekauft hatte.
So soll es Topas auf einer Insel geben. Einem dunklen Ort in dem es nur Tote und Geister gab. Die Insel soll sich nordöstlich von der Hauptinsel Amdirs befinden.

Nachdem er sich die Berichte von den neuesten Wachgängen anhörte, beschloss er seine Erkenntnisse Oberhauptmann Kylda mitzuteilen.

Argoin wollte die Angelegenheit mit dem Rezept von den Olven möglichst schnell erledigen, denn eine Kampfübung schien ihn wesentlich mehr zu begeistern als die Beschaffung von Edelsteinen.
Außerdem hatte er Alberich versprochen, eine mögliche [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=18&id=29733#38625]Pilgerfahrt zu Ehren Dumathoins[/url] zu unterstützen, die der Horm einst geplant hatte.
24.11.2010 13:39:48
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#44580)
ArGon
In einem kleinen Wettstreit wurde unter Leitung des Hauptmannes des Talwacht so wie des Oberhauptmannes das gefertigte Tor von Balrak im Dorfe eingesetzt.

Das Kylda den Wettstreit gewann betrübte Argoin recht wenig, schließlich stand nun endlich wieder das Tor und die Dwar konnten sich nun endlich um offensivere Strategien zum Schutze Telôdurs kümmern.

Später am Abend machte er sich noch an den [url=/www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=17&id=18778#44369]Brief für die Olvin Cypria[/url].
Als er den Brief fertig hatte, entdeckte er ein kleines Leck in einem Fässchen Auraun welches er sich in sein Zelt gestellt hatte.
Zu allen Überfluss waren nun alle Umschläge mit Auraun durchtränkt, nicht dass die Verschwendung von Auraun schlimm genug war.

Fluchend und murrend stand der Hauptmann der Talwacht spät in der Nacht über dem Lagerfeuer im Dorf und trocknete seine Umschläge.
09.12.2010 20:15:05
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#44982)
ArGon
[b]Der kranke Talhund[/b]

Der Hauptmann der Talwacht wäre am diesen Tage bester Laune gewesen, schließlich stand ein Feldzug bevor. Eine Sache jedoch bereitete ihm sichtlich Sorgen, - der Talhund war krank.

Das ein Zwerg von einer Erkältung geplagt wird war für Argoin selbstverständlich keine große Angelegenheit. Doch der Umstand, dass dieser Zwerg ein Horm war und noch dazu doppelt, dreifach oder vielleicht sogar vierfach so alt war wie er, war kein gutes Zeichen.
Es war generell kein gutes Zeichen wenn ein Horm krank wurde.

Der Darsamkuldar war sich nicht sicher was dies zu bedeuten hatte, doch war es möglich, dass dem alten Horm Dumathoins die letzte Schlacht bevorstand.
Argoin konnte nur hoffen, dass sein geweihter zwergischer Branntwein in den alten Knochen von Alberich wieder etwas Feuer entfachen würde.

Gedankenversunken saß er in seinem Zelt, immer wieder wehte eine heftige Brise durch das klaffende Loch an seiner Zeltwand.
Als er wiedereinmal von einem Regenschwall überrascht wurde, musste er unweigerlich wieder an Oberhauptmann Kylda denken, dem er das Loch zu verdanken hatte. Er selbst war es jedoch gewesen der ein Loch in seine Zeltwand hackte, als Kylda ihn auf dem Arm nahm, dass sie angegriffen werden.

Dies erinnerte ihn zumindest wieder an seine Pflichten und er war Kylda sogar dankbar dafür. Es war noch nicht lange her, dass die Angdorermin Sarah verstarb. Eine der wenigen Hurm die er jemals schätzen gelernt hatte und die zweite die aus dieser kurzen Liste verstarb.

[color=#0000FF]„Dieser verdammte Talhund. Kommt durchs Unterreich hier hergelaufen und wird dann krank.“[/color]
Argoin schüttelte den Kopf und beschloss die ersten Dutzend Feinde die er auf den Feldzug töten würde, Alberich zu widmen.
Er sah wieder zu dem klaffenden Loch in der Zeltwand.
[color=#0000FF]„Ha! Wenigstens brauche ich jetzt keine dämliche Zelttür mehr.“[/color]

Kurz darauf verschwand er durch das Loch in seiner Zeltwand.
09.01.2011 16:27:42
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#45832)
ArGon
[b]Ein Zeichen des Respekts[/b]

Kurz nachdem die Zwergengruppe sich in Mirhaven noch einmal über die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=18&id=45634#45782]Geschehnisse rund um Sardar[/url] ausgetauscht hatten, verließen Thorulf und Kylda die Dwargruppe, wohl um noch einige andere Ding in der Hurmstadt zu erledigen.
Magnus und Argoin zogen es vor sich schon mal nach den Abfahrtszeiten der Schiffe zu erkundigen.

Ein glatzköpfiger Hurm schien dafür gerade recht zu sein. Der Hauptmann der Talwacht wunderte sich nicht, dass der Hurm dafür eine Gegenleistung wollte. So waren nun mal viele Hurm. Argoins Vater hatte sogar mal gesagt, dass Hurm sogar aus Ogermist Gold machen könnten.

Der Preis des Hurms war nicht sonderlich hoch. Der Glatzkopf faselte etwas davon, dass er Runen bräuchte und fragte ob die Dwar einen herausragenden Runenmeister hätten.
Argoin antwortete knapp mit „Murg“.
Damit war der Handel seiner Meinung nach erfüllt, doch der Hurm schien alles andere als zu Frieden. Hurm eben.

Schließlich traf Aelian Thaltus auf die Gruppe. Er schien nicht mehr bester Laune, nachdem die Dwar auf ihrer Sprache ausgiebig Witze über ihn gemacht hatten. Zum Glück verstand aber Thaltus die Sprache der Dwar nicht und Mangus sowie Argoin konnten nicht anders als weitere Witze über die beiden Hurm zu machen.
Aelian schien, auch wenn er nichts verstand, nicht besonders begeistert davon zu sein.

Die Wortgefechte zwischen den beiden Zwergen und den Menschen wurden zunehmend heftiger und die Stadtwache schien inzwischen eine Auge auf die Gruppe geworfen zu haben.
Ein Blick von Argoin zur Wache genügte um zu erkennen, dass es nicht die beste Zeit war um dem Glatzköpfigen ein Gebiss zu verschaffen.
Schließlich kam auch noch der „rosa Hurmfrosch“ zu der Gruppe angesprungen und versuchte die Streitigkeiten zu mindern, was auch stellenweise ihr gelang.
Während Aelian und Argoin debattierten wer nun wen herausfordert, wurde bald klar, dass keiner den anderen herausfordern wollte.
Zur Überraschung der Zwerge war es dann tatsächlich der Hurmfrosch, der das Gelaber satt hatte und die Streitenden rügte, dass sie ihren Worten auch Taten folgen lassen sollten.
Dies machte den Hauptmann der Talwacht glatt sprachlos.

Aelian und Argoin einigten sich darauf einen Trainingskampf mit voller Ausrüstung auszutragen. In der Zwischenzeit traf noch eine Hurmolvin auf die Ansammlung, die wohl Aelian kannte und sich ebenfalls mit zur Arena in Mirhaven aufmachte.
Tatsächlich war diese Arena das beeindruckendste was Argoin bisher in dieser Stadt gesehen hatte und er freute sich auf die Herausforderung. Natürlich wusste der Hauptmann, dass Thaltus ein hervorragender Krieger war. Schließlich kämpften sie mehr oder weniger zusammen für die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=43895&limit=6&limitstart=24#44554]Befreiung von der Angdormerin[/url] Sarah und er würde nicht den Fehler machen ihn zu unterschätzen.

Sie betraten schließlich den Ring, viele der Stadtwache nutzen wohl diese Gelegenheit um etwas Abwechslung in ihren Alltag zu bringen. Fleißig wurden Wetten abgeschlossen.
Beide Kontrahenten warteten auf das Startzeichen des rosa Hurmfrosches...
12.01.2011 17:55:21
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#45944)
ArGon
...Metall schlug klirrend auf Metall. Funken flogen entlag den Schilden oder Rüstungen der beiden Kontrahenten. Immer wieder tropfe Schweiß auf den Boden der Arena.

Argoin wusste das Aelian gut war, doch das er mit solchem Geschick sein Schwert führte, konnte er nicht erahnen.
Es hatte nicht lang gedauert bis der Kampf seine volle Inbrunst entfaltete. Immer wieder parierte einer der Beiden den Angriff des Anderen. Immer wieder schaffte es Einer die Verteidigung des Anderen zu durchbrechen.
Der kampferfahrene Darsamkuldar musste feststellen, dass Thaltus ihm im Kampf ebenbürtig war. Ob Kuld oder Schwert, keines schien im Kampf die Überhand zu gewinnen.

Der Kampf war nur noch eine reine Sache des Durchhaltevermögens. Ein Umstand den der Hauptmann der Talwacht nicht als beunruhigend empfinden würde, wenn da nicht die schiere Kraft bei den Schlägen von Aelian gewesen wären.
Argoin dessen größtes Steckenpferd war Riesen zu töten, hätte niemals eine solche Kraft bei einem Hurm für möglich gehalten. Ja, er hatte schon gegen Riesen gekämpft deren Hiebe vielleicht sogar schwächer gewesen waren.
Thaltus war aber auch keine Riese. Er war zwar ein verdammt großer Hurm, doch seine Angriffe waren intelligent und geschickt geführt, jedenfalls keineswegs grobschlächtig.

Ein heftiger Hieb durchbrach die Verteidigung des Zwerges und fuhr mit einem heftigen Knall auf seinen Oberschenkel. Argoin wollte Aelian schon zum Sieg gratulieren, denn für einen Moment dachte er, dass Thaltus sein Bein gerade abgeschlagen hätte.
Ein kurzes Blick nach unten, zeigte jedoch das noch alles dran war. Einen Moment der Unachtsamkeit, den er sich nicht erlauben hätte dürfen. Thaltus Schwert fuhr kreischend über seine Brust. Argoin hoffte nur das von den Funken nicht sein Bart in Flammen aufging.

Es war ein Kampf wie ihn Argoin liebte. Ein Kampf der ihm alles abverlangte. Nur noch die pure zwergische Zähigkeit und Störrischkeit hielt ihn auf den Beinen.
Schon lange nahm er nichts mehr wahr außer Aelian Thaltus, auch nicht die johlenden und anfeuernden Wachen, die scheinbar ihren Spaß an dem Kampf hatten.
Jeder Treffer fühlte sich an als ob ihn eine dicke Drachenpranke traf. Es hätte Argoin nicht weiter überrascht wäre auf einmal die massive Rüstung von Aelian geplatzt und es würde ein monströser Drachen vor ihm stehen.
Doch der Darsamkuldar gab nicht auf und Thaltus schien ebenfalls langsam Probleme mit den Kuldhieben von Argoin zu haben.

Jeder der Beiden nahm die heftigen Schmerzen für einen Sieg in Kauf.
Es war aber mehr der Kampf an sich als der Sieg selbst der Argoin zu Höchstleistungen anspornte. In einem Trainingskampf ging es um Respekt.
Um den Respekt dem man seinen Gegner gegenüberbrachte, indem man ihm an seiner Kampfeskunst teilhaben ließ. Den Respekt, dass man alles aus sich herauskitzelte und wirklich alles gab, damit es ein guter Kampf wurde. Den Respekt einen ehrlichen Kampf zu führen.
Nein es ging dem Zwerg nicht um den Sieg. Es gab hier kein höheres Ziel. Es ging ihm allein um den Kampf an sich und den hatte er bekommen.

Der Kampf dauerte viele Minuten. Argoin kam er aufgrund seiner Konzentration vor wie Stunden und er genoss jede einzelne Sekunde davon.
Es dauerte mehrere Sekunden bis er realisierte, dass Aelian gestürzt war. Der Hurmfrosch und Magnus sowie die Hurmolvin waren bereits in den Ring gelaufen und begutachteten die Wunden der beiden Kontrahenten. Argoin prustete während dessen immer wieder Schweiß aus seinem massiven Helm, welcher ihm in Strömen in die Augen und den Mund lief.
Ja er hatte diesen Kampf gewonnen, doch wichtiger war es, dass es ein hervorragender Kampf gewesen war. Argoin half Aelian auf die Beine und bedankte sich für den guten Kampf, während Thaltus ihm gratulierte.

Zusammen machten sich die beiden Kontrahenten, Vetter Magnus, der Hurmfrosch und die Hurmolvin auf in den silbernen Drachen um den Kampf zu begießen. Argoin spendierte dort sogleich drei Fässer Hurmbier.
Thorulf stieß ebenfalls hinzu und bot Argoin unter vier Augen an, sich um seine Wunden zu kümmern, Thorulfs scharfen Augen war das Humpeln des Hauptmannes nicht entgangen.
Erst mal wurden aber die trockenen Kehlen gegossen. Gute Kämpfe machten halt immer durstig.

Als schließlich spät in der Nacht Thorulf Argoins Wunden versorgte, musste der Darsamkuldar sich einmal mehr an diesem Tage eingestehen, dass er Aelian zu Unrecht mit wenig Respekt behandelt hatte. Auch erkannte er, dass es nicht unbedingt von Vorteil ist diesen Dugarnhurm als Feind zu haben. Ein Trainingskampf war nun einmal ein Trainingskampf und kein Kampf um Leben und Tod oder für höhere Ziele.
Thaltus hatte ihn grün und blau geschlagen, einige Rippen angebrochen und für die nächsten Tage würde er hinken müssen.
Es war wirklich ein verdammt guter Kampf gewesen, befand der Darsamkuldar.
17.01.2011 11:49:59
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#46081)
ArGon
[b]Der letzte Abschied[/b]

Argoin machte sich vom Tal auf, um der Angdormerin Sarah die letzte Ehre zu erweisen.
Die Dwar der Binge Telôdur hatten bereits ihre [url=www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=18&id=42809&limit=6&limitstart=12#45407]Trauertage[/url] um die Angdormerin hinter sich.
Zuvor hatte sich der Darsamkuldar ausgiebig bereits [url=www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=18&id=44734]im Zwergentempel[/url] verabschiedet und am Trauermarsch teilgenommen.
Er wollte sie jedoch auch noch einmal nach Hurmbrauch verabschieden.
Es war eine Geste der Freundschaft und den Zehntag den er dafür außer Dienst war, nahm er hierfür in Kauf.

Im Tempel der Ritterfeste stieß er auf einige bekannte Gesichter. Natürlich war ihr Mann Marius und ihr Kind anwesend. Auch der Oberxunderer sowie Aelian Thaltus als auch die rosa Hurmfrau waren da.
Die Bänke des Tempels waren gefüllt. Viele Ritter waren anwesend und Argoin zog es vor auf einen der hinteren Bänke Platz zu nehmen.

Ein Diener Kelemvors, soweit der Darsamkuldar es erkennen konnte, leitete die Trauerrede. Erstaunlicherweise gefiel Argoin sogar die Trauerrede des Hurms, der die Taten und Geschichte der Angdormerin vortrug. Natürlich verglich er die Rede aber auch nicht mit einer zwergischen Beerdigung.

Nachdem die Rede des Kelemvor Dieners beendet war, trugen einige Ritter den Sarg aus dem Tempel zur Krypta der Feste. Hier nahmen alle Anwesenden noch mal Abschied und bekundeten Marius ihr Beileid. Auch Argoin nahm teils in zwergisch, teils in der Handelssprache Abschied.

Der Hauptmann kam nach der Beerdigung noch kurz mit Aelian und der rosa Hurmfrau ins Gespräch, doch schon bald machte er sich wieder auf in die Richtung Telôdurs.
27.01.2011 19:39:54
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#46350)
ArGon
[b]Ein Abstecher in Hohenbrunnen[/b]

Der Hauptmann der Talwacht war über die Ergebnisse der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=17&id=8130&limit=6&limitstart=42#46261]Audienz[/url] mit der Bürgermeisterin Hohenbrunnens sehr zu Frieden. Die Hin und Gnur würden ihnen einen Bautrupp für schweres Geschütz und einige dieser komischen Metallkonstrukte schicken.
Natürlich trauerte er diesen Metallkonstrukten keinen wichtigen Aufgaben zu, doch irgendwie würde man sie schon einsetzen können. Dennoch musste Argoin sich ernsthaft fragen was Oberhauptmann Kylda zu diesen Dinger sagen würde.
Jedenfalls hatte der Darsamkuldar seine Aufgabe ausgeführt wie er sollte.
Schließlich hatte Argoin Hohenbrunnen indirekt auch gewarnt, ohne dass er gleich Panik verbreitete, genau so wie es Kylda ihm befohlen hatte.

Wiedereinmal hatten die Hin und Gnur es geschafft ihn positiv zu überraschen.
Argoin war jedoch auch gespannt was die Olven auf seinen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=16&id=21602#46262]Brief[/url] antworten würden.
01.02.2011 19:34:16
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#46452)
ArGon
[b]Veränderungen
[/b]
Argoin war keineswegs überrascht von der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=18&id=29733&limit=6&limitstart=6#46444]Verkündung des Donarem[/url].
Eine Veränderung der Strukturen waren für die kommenden schweren Zeiten von Nöten.
Der Darsamkuldar stand bis zu letzt zu seinem früheren Mordinkin Borandur und er stand auch noch weiterhin hinter Borandur.

Dennoch sah er keinen der nicht würdiger und besser geeignet als Mordinkin Nachfolger war, als Oberhauptmann Kylda Remses. Argoin nahm daher die Entscheidung ohne Widerworte hin.

Natürlich erhoffte er sich, dass seine Männer aus dem Tal, die keinem hiesigen Klan angehörten, schon bald um eine Klanaufnahme bei Mordinkin Kylda baten.
Seiner Meinung nach hatten es sich alle ausnahmslos verdient.
27.02.2011 15:06:14
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#46955)
ArGon
[b]Flint [/b]

Nach den Geschehnissen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=18&id=46202#46856]rund um Flint[/url] beauftragte Mordinkin Kylda Argoin persönlich sich um den jüngeren Bruder der Hammerfäuste, Flint, zu kümmern.
Der Hauptmann ernannte kurzerhand Flint zu seiner persönlichen Laibwache und zum Gehilfen Thorulfs.

Die Ernennung zu diesen Posten war selbstverständlich keine Beförderung oder ähnliches, sondern eine reine Aufsichtsmaßnahme. Flint selbst erkannte dieses natürlich ebenfalls.
Flint schien sein Gedächtnis verloren zu haben, es galt daher ihm wieder auf die Sprünge zu helfen, vor allem weil die Dwar nicht wussten ob weitere Vettern mit Flint unterwegs waren und diese womöglich in Schwierigkeiten steckten.

Es kam Argoin gerade recht das Thorulfs ins Dorf kam. Der Hauptmann hatte [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=18&id=44254&limit=6&limitstart=12#46857]Thorulfs Bericht[/url] bereits gelesen und sie tauschten sich über eine mögliche Vorgehensweise bezüglich dieses Hurmspitzels Rauls aus. Der Darsamkuldar und der Horm kamen zu dem Schluss, dass es wohl am Besten sei den Valvechurm für vogelfrei auf dem Gebiete Telôdurs zu erklären. Selbstverständlich müssten sie dafür jedoch erst mit Mordinkin Kylda sprechen.

Kaum hatte sie ihr Gespräch beendet, schenkten die beiden nun Flint ihre volle Aufmerksamkeit. Flint schien alles andere als in einer guten Verfassung. Der jüngere Dwar machte einen deutlich geknickten Eindruck und es schien als ob die ganze Sache für ihn extrem beschämend war.
Dennoch ließen Argoin und Thorulfs nicht locker und schließlich war es der Horm Gorms welcher es tatsächlich schaffte, dass Flints sich an zwei Namen erinnerte.

Es galt die Gebrüder Felsschneider zu finden und Thorulf sowie Flint machten sich auf den Weg in die Binge, um nach diesen zu suchen, während Argoin im Dorf verweilte.
Mitten in der Nacht kamen die beiden Dwur dann wieder ins Dorf um von den Ergebnissen ihrer Suche zu berichten
Tatsächlich konnten die Gebrüder Felsenschneider das Meiste in dieser Angelegenheit aufklären, jedoch nicht was bei den Sarghs geschah.
Auch blieben die Umstände des [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=46562#46903]Zettels[/url] den Flint bei sich hatte und nun in Thorulfs Gewahrsam war weiter ein Rätsel.
27.02.2011 16:37:56
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#46957)
Jared
Flint war nicht gerade begeistert über seien neue Aufgabe.
Aber was sollte er tun.
So sehr er sich auch anstrenge nichts kam zurück.
Er ging fast allen Dwar aus dem weg so gut es ging.
Froh war er nur das er sein Bart behalten durfte.
So tief war er also gesunken, Kein Bier mehr Trinken.
Er konnte schon Magnus Worte Hören die zurück nach Hause Schickten.

Er Ging ins Dorf, zu seinem pech Stoplerte er auch noch über den Hauptmann und Thorulf.
Flint könne beide nicht an blicken er fühle sich gar nicht wohl hätte am liebsten umgekehrt und sich wieder in sein zimmer verkrochen.
Seit 3 Tagen zermarterte er sich Tag und nach den Kopf. Welche Vettern er im Stich gelassen hatte er wusste es nicht und gerade so etwas konnte Flint nicht verwinden.

Wie Begannen bei ihn zu Fragen was passiert seit.
Wie sagte Flint was er wusste. Der Hauptmann befahl Flint das endlich mal den Kopf heben solle.
Er wieder willig flogte flint dieser auf Forderung mied aber die Blicke der beiden.

Dann ging alles irgendwie Ganz Schnell Flint Sollte sich auf die Bank setzte damit Thorulf sich mal um Flint Kopf wunde kümmern konnte.
Diese war nicht Gesäubert worden oder Verbunden so war sie schon leicht entzündet.
Nach einigen Worten vom Horm Gorms durch Strömte Flint ein Wolliges Gefühl.
Langsam kehrte Bruchstücke zurück nicht viele aber so viel das im die Gebrüder Felsschneider einfielen.

Der Hauptmann beauftrage Thorulf und Flint beide zu suchen und zu Befragen.
Flint war mehr als erleichtert das Beide in der Binge waren.
Sie hatten noch nichts von Flint Schwierigkeiten mit Bekommen.
Sie Bestätigten das Flint mit ihnen in Mirhaven war aber was bei den Sarghs geschah wussten sie nicht.

So Blickt Flint der Zukunft nicht Rosige entgegen. Was Würde Wohl Passiren wen Magnus das mit bekam. Das würde der bestimmt, davor hatte Flint mehr Angst als vor Zwei Mordinkins die in anbrüllten.
Im Innern zwar etwas erleichtert aber wissend das noch nichts vorbei war machte Flint sich zusammen mit Thorulf auf dem weg zurück zum Hauptmann. Beide Sprachen kaum ein Wort.
28.02.2011 17:35:20
Aw: Die Talwacht unter neuer Führung (#46988)
Hawkkoeln88
Der Weg nach oben zur Binge war sehr still Thorulf ging grimmig blickend voraus es wurden keine Worte gewechselt.Still ging es durch die Tore der Binge den Wachen knapp salutierend.
In der Binge waren die Gebrüder Felsenschneider schnell gefunden und ein klärendes Gespräch geführt.Thorulf hört sich grimmig blickend still die Ausführungenen der beiden an, auch würde der Zettel den Flint bei sich trug zum Thema kommen. Während der Erklärungen der Gebrüder hatte Thorulf Flint weiterhin mit ernster Mine in blick.
Als das Wissen der Felsenschneider erschöpft war bedankte sich Thorulf mit einem knappen "Akhbal" . Der erneute Abstieg ins Tal verlief ebenfalls sehr still. Beim Hauptmann Argoin angekommen berichtet Thorulf die ausführungen vn Flints Begleitern.
Als Einschätzung gab er bekannt das sich damit der Verdacht des zurücklassens von Vettern nicht erhärtet hat und es nicht genug Hinweise gibt um eine Suchaktion hinter feindlichenlinien durchzuführen. Thorulf macht auch klar das für ihn diese Angelegenheit noch lange nicht erledigt ist.