11.06.2010 14:04:44 | Ermittlungen in Mîrhaven (#39461) |
ArGon | Nachdem der Darsamkuldar sich wieder langsam von der Beseitigung des Schuttes erholt hatte, bat Oberhauptmann Kylda, Argoin zum Gespräch. Kylda erzählte dem Juwelier der Talwacht, dass der Dornar eine Expedition in die Schattengräber plante, um den Gerüchten einer dortigen Arandurader nachzugehen. Falls dort eine vorhanden sein sollte, sollte diese von einigen Zwergen gesichert werden. Der Oberhauptmann fragte daher, ob er auf Argoins Streitaxt zählen könne. Der Darsamkuldar, der sich für gewöhnlich nie einen möglichen Kampf entgehen ließ, antwortete stolz, dass der Oberhauptmann immer auf seine Streitaxt zählen könne, selbst wenn sie durch ein Meer von Ogermist schwimmen müssten. Vorher machten sich jedoch Kylda und Argoin nach Mîrhaven auf, um Ermittlungen über mögliche Arandurverkäufe anzustellen. Der Handelsweg an der Wüste entlang, war ruhig. Erst als sie eine Kreuzung verließen trafen sie auf eine Halbelfe, die sich mit einer Elfin unterhielt. Als die Zwerge dazu stießen, kam eine weitere Elfe, wohl von einem Baum wie sich Argoin dachte und ging mit der anderen Elfin ein Stück weiter weg, um sich in ihrer eigenen Sprache zu unterhalten. Der Darmsakuldar guckte anfangs immer wieder zu den Elfenpärchen, um ihre möglichen Beweggründe zu ergründen, beließ es schnell jedoch dabei und wendete sich wie Kylda nur der Halbelfin zu. Die Halbelfin gab nur wenige schwammige Informationen preis. Doch bemerkten die beiden Zwerge, dass sie irgendetwas vor ihnen verheimlichte. So schien sie besonders unsicher auf den Namen „Mortog Bogenspanner“ zu reagieren. Nachdem die Zwerge er einige Gruselgeschichten über Schränke voller abgehackten Hände in der Binger erzählten, zogen sie weiter um Mirhaven zu erreichen. Zuerst schien ihre Suche nach geeignete Informanten keinen großen Erfolg zu haben, doch dann trafen sie einen seltsamen Mann mit einer Augenklappe, der sich als Rekrut der Stadtwache entpuppte. Kurzer Hand lud der Rekrut, der Argoin eher an einen Piraten erinnerte, zum hiesigen Rekrutentreff im Silbernden Drachen ein. Natürlich verheimlichten die Zwerge ihre eigentlichen Beweggründe, logen aber nicht, indem sie Angaben, Mortog Bogenspanner aufzusuchen. Gleich am Anfang entwickelte sich fast ein handfester Streit zwischen Oberhauptmann Kylda und einem der Rekruten, die Situation konnte jedoch durch eine Halblingsfrau, die zum Missfallen der Zwerge ihre eigene Sprache verstand, schnell entschärft werden. Die Rekruten gaben den Zwergen eine Runde Bier aus, worauf Argoin zwei nachlegte, um die Menschen etwas redseliger zu machen. Der Darsamkuldar hielt zwar diese seltsame Menschengruppe für Grünschnäbel, aber sie gefielen ihm wesentlich besser, als die bisherigen arroganten Möchtegernstadtwachen. Trotzdem erhielten sie auch hier nur recht spärliche Informationen, die Rekruten schienen allgemein sich Gegenstände aus Arandur gar nicht leisten zu können. Kylda bot den Rekruten an, ihre Waffen zu verbessern und meinte, dass er sich mit ihren Vorgesetzten auseinandersetzen werde. Argoin war sich nicht ganz sicher, wie ernst der Oberhauptmann dies meinte, aber er war sich sicher, dass gute Beziehungen zu der Stadtwache nur von Vorteil seien können. Zu Argoins Missfallen machte das Bier die Rekruten eher müde als redseliger und er verfluchte innerlich dieses schwache Menschenbier. Nur die Halblingsfrau schien etwas vertragen zu können. Allgemein schien sie am Ehesten von den Rekruten in Ordnung zu sein. Spät in der Nacht verabschiedeten sich die beiden Zwerge dann von den letzten Rekruten und gingen ihre Wege. Argoin grübelte aber noch über eine flüchtige Begegnung an diesem Tag nach. Die gleiche Elfin, die sich am Handelsweg mit der Halbelfin unterhielt, erschien am Abend kurz in der Taverne und setzte sich unweit von der Gruppe Rekruten und Zwerge an einen Tisch. Irgendwann verließ diese dann lachend die Taverne, obwohl sie sich mit keinem der Gästen unterhielt. Den Darsamkuldar, der solch ein seltsames Verhalten nur von Menschen gewohnt war, machte dies etwas stutzig. Spionierten die Elfen etwa Kylda und ihm hinterher? Schnell verwarf er diesen Gedanken, den es gab keinen Grund dafür. Scheppernd folgte er Kylda weiter durch Mirhaven, hin und wieder gefolgt von einigen Rufen ärgerlicher Bürger, die durch den Lärm der Zwerge keinen Schlaf fanden. |
20.07.2010 14:00:54 | Aw: Ermittlungen in Mîrhaven (#40802) |
Remses | Vetter Argoin berichtete im Donnerkiesel, er habe einen Anschlag in der Hurmstadt gesehen, auf dem ein Hurm sich mit den Schmiedefähigkeiten der Dwar messen kann. Desweiteren bot er allerlei Materiallien an, wie sich später als falsch rausstellen sollte. Kylda wartete noch immer auf eine Audienz beim Dornar, doch die Wachen baten ihn ein uns andere Mal um Geduld. Was Bofim ihm denn, so lang, zu erzählen hatte? Rasch waren willige Dwar gefunden, die dem ganzen auf den Grund gehen wollten und machten sich auf den Weg in die Hurmstadt. Unterwegs angelten sie noch den Mordinkin auf, jener zögerte Anfangs sich anzuschliessen, entschied sich aber dann doch für die Vernunft. Auf dem Marktplatz angekommen, musste sich der kleine dicke Händler was anhören. Er war es nämlich der den Stein ins rollen brachte, und Kylda vor einigen Monden Angdor anbot. Nun galt es den besagten Hurm Namens Aelian zu finden und zur Rede zustellen. Als der Dwartrupp mit dem Händler sprach, wandt sich eine halbelfe dazu und erkundigte sich um das Begehr der Dwar. Es war schon ein seltenes Bild, das der Dwartrupp abgab. Wie die Götter wollten, stand jener Hurm unweit des Platzes. Die Halbelfe und der Hurm schienen sich zu kennen. Ein Deut von ihr genügte um den Dwarmob in Bewegung zu setzen. Vetter Borandur übernahm das Sprechen. Jener Aelian gab überraschender Weise patzige Antworten, ob er doch für das Verantwortlich war was die Dwar dachten? Es kam, wie erwartet, zu einer hitzigen Diskussion. Jener Aelian hatte ein schweren stand bei der Dwar, denn er musste sie vom Gegenteil überzeugen, was seine Antworten und die Art wie er reagierte nicht besser machen würde. Ein Wort ergab das Andere, als Aelian was sagte was Kylda nicht auf sich sitzen lassen konnte. Schwunglos setzte Kylda zu einer Kopfnuss an, verfehlte aber sein Ziel. Nun packten sich beide, Schulter auf Schulter, und rangelten um den Halt nicht zu verlieren. Doch der Hurm war nicht von schlechten Eltern und drückte den Dwar auf die Knie. Die Situation erkannt, zog Aelian ihm mit dem knie eins auf die Kauleiste. Treffer Kylda taumelte kurz zurück, sammelte sich wieder und wischte sich nun das Blut von der Lippe. Vetter Borandur schlichtete nun zwischen beiden. Kylda hielt inne und trat näher an Aelian heran. "Wir zwei sind noch nicht fertig Hurm, draussen sehen wir uns wieder. Und dann reden wir von Dwar zu Hurm" Als plötzlich ein Feuerring, in Gesalt eines Vogels, seine Bahnen am Himmel kreiste. In den Krallen ein Beutel den er fallen liess und in der Luft öffnete. Es waren Goblinschädel, die nun auf die Versammelten herniederprasselte. Kylda bekam einen auf den Kopf, als die anderen Dwar ebenso verblüft umhersahen. Der Mordinkin führte derweil weitere Gespräche mit diesem Aelian, als Kylda einen der Goblinköpfe aufhob und versuchte Aelian an den gleichen zu werfen. Doch leider ging auch dieser Versuch gründlich daneben. Der Hurm fasselte noch was von wegen "Wenn du mich draussen anfassen solltest, bringe ich dich um" Der Dwartrupp zog grummelnd und lauthals wieder aus der Stadt. Dank Borandur wurde wohl schlimmeres verhindert... |
03.08.2010 12:16:41 | Aw: Ermittlungen in Mîrhaven (#41555) |
ArGon | Argoin wusste nicht ob es Tag oder Nacht war. Fakt war nur, dass er wusste, dass er sich in diesem stinkenden Wald voller Dornen offensichtlich verlaufen hatte. Der Darsamkuldar wollte eigentlich nur seine Bestände an Bärenblut auffrischen und nun ragten unzählige Dornen aus fast jeder Nische in seiner Rüstung. Zu seinem Glück hatte er jedoch seinen alten Helm dabei, welchen er vor Jahren einst in einem Tauschgeschäft von Mortog Bogenspanner erhalten hatte und ihm half in der Wildnis zu überleben. Nachdem der Juwelier der Talwacht von einigen Werwölfen angegriffen wurde, traf er schließlich eine seltsame Hurm mit roten Augen, die er offensichtlich kannte, aber nicht einordnen konnte. Sie half ihm schließlich auf die Sprünge und erzählte ihm, dass sie sich von einem Kampf in eine Höhle voller Frostriesen kannten. Die rotäugige Hurm wollte ein Paar Arandurringe vom Juwelier der Talwacht kaufen. Argoin wies diese Bitte natürlich ab. Schließlich einigten sie sich dann doch auf einen Handel und der Darsamkuldar verkaufte ihr zwei Goldringe. Im Gegenzug sollte sie, welche sich ihm als Lithana vorstellte, einige Informationen zu zwei Hurm beschaffen, nämlich Aelian Thaltus und Angria. Seit dem Vorfall in Mirhaven war Argoin etwas stutzig geworden, vor allem was den Hurm Aelian betrifft. So beauftragte er Lithana herauszufinden, aus welchen Material der Hurmschmied seine Waren fertigt und von woher er die Materialien beschafft. Zusätzlich sollte Lithana herausfinden mit welchen Waren die Hurm Angria handelte. Da die Rotäugige noch keinen Preis für die Informationen nennen konnte, bezahlte sie vorerst die 10000 Kupfermünzen für die Ringe. Dem Darsamkuldar behagte diese Methoden ganz und gar nicht. Er hielt zwar Aelian für einen dummen Hurm, jedoch nicht für so dumm, dass er einer Horde Dwar gestand, Erze aus ihren Mienen zu stehlen. Eines stand jedoch fest, der Hurm hatte sich sehr verdächtig verhalten. Nicht nur, dass er eine große Klappe hatte, sondern er wies auch noch Geschick im Ringen auf. Mehr als einmal in dem Kampf mit Kylda, überraschte die Stärke des Hurms den kampferfahrenden Talwächter. Was diese Angria betraf, so konnte Argoin sie nicht wirklich einordnen. Sie schien mit dem Möchtegern-Hurm-Schmied befreundet zu sein und verhielt sich des öfteren in Anwesendheit der Zwerge etwas merkwürdig. Vielleicht verkaufte sie sogar gestohlene Erze aus der Binge an die hiesigen Händler. Argoin wusste nicht, in wie weit er dieser Lithana vertrauen konnte und war deshalb stets auf der Hut nicht zu viele Informationen seinerseits preis zu geben. Er vertröstete sich darauf, dass es sich erst noch zeigen würde, wie viel die Informationen wert und wie viel davon wahr waren. Als er einige Tage später Oberhauptmann Kylda von seinem Unterfangen unterrichtete, mahnte dieser ihn zur Vorsicht. Vor allem weil Lithana erwähnte, dass sie sich zum Schmieden auf Valvec aufhielte. Eine direkte Verbindung Lithanas zu den Versallen Valvecs konnte Argoin im Gespräch nicht erkennen. Ihre Erklärung zum Aufenthalt auf dieser verdammten Insel klang für ihn logisch, doch würde er jede erhaltende Information ihrerseits kritisch prüfen müssen. |
10.08.2010 12:35:49 | Aw: Ermittlungen in Mîrhaven (#42040) |
ArGon | Kurz nachdem die Vollversammlung der Zwerge endete, erreichte Argoin eine Wache, die ihn darauf aufmerksam machte, dass eine dünne Frau auf ihn wartete. Der Darsamkuldar erahnte schnell, um wen es sich dabei handeln könnte. Er verabschiedete sich bei Kylda und ließ ihn seine Vermutung wissen. Er war nicht überrascht als er in einem Korridor vor dem Thronsaal, die rotäugige Hurm erblickte. Doch schaffte es Lithana den Zwerg sofort neugierig zu machen, indem sie ihn erzählte, dass sie einiges herausgefunden hätte. Argoin zeigte ihr den Weg in den Donnerkiesel. Der Darsamkuldar empfand es nicht nur als unpassend solche Geschäfte vor den Türen des Dornars zu tätigen, sondern bevorzugte auch einen öffentlichen Ort, da er eigentlich nicht viel für Geheimnistuerei übrig hatte. Die rotäuige Hurm zog im Donnerkiesel sofort Aufmerksamkeit auf sich, so dass es selbst Argoin etwas unangenehm wurde. Sein Unbehagen löste sich jedoch in Luft aus, denn Lithana schaffte es geschickt den Darsamkuldar in ihren Bann zu ziehen. Sie erzählte ihm zu erst einige Informationen zu der Hurm Angria. Diese Hurm schien durch zwielichtige Geschäfte ihr Geld zu verdienen, doch wies sie nach Lithanas Schilderungen, keine Parallelen zu dem Erzklau auf. Interessant wurde es jedoch, als Lithana auf den Hurm Aelian Thaltus zu sprechen kam. Lithana gab dabei sogar den Wortlaut ihres Gespräches mit dem Hurm wieder, was den Juwelier der Talwacht sichtlich beeindruckte. Natürlich wusste Argoin nicht ob es der Wahrheit entsprach. Dennoch waren ihre Schilderungen so detailliert, dass ihm kaum Zweifel blieben. Aelian Thaltus schien nicht nur abgeneigt geklaute Erze der Zwerge zu verarbeiten, sondern auch selbst welche zu entwenden. Die Krönung der Informationen stellte ein Schild aus Arandur dar, welches Aelian Thaltus gefertigt haben sollte. Dennoch gefiel diese Angelegenheit Argoin immer weniger. Lithana fertigte ebenso Waren aus Arandur und Angdor, gab aber an, ihre Erze auf Valvec abzubauen. Sie hinterließ ihm jedoch zwei Barren, damit Argoin die Herkunft prüfen könne. Lihana verlangte für die Informationen zehntausend Münzen, den gleichen Preis für welchen sie zuvor bei Argoin zwei Goldringe gekauft hatte oder einen Gefallen mit ähnlichen Wert. Der Darsamkuldar überlegte kurz, entschloss sich aber dann lieber die Münzen zu bezahlen, anstelle einer zwielichtigen Person einen Gefallen zu schulden. Nachdem der Handel vollendet war, verabschiedeten sie sich von einander. Argoin beauftragte noch eine Axtwache Lithana nach draußen zu begleiten. Lange Zeit saß der Juwelier der Talwacht noch alleine an dem Tisch in der Taverne. Er grübelte über die erhaltene Informationen und das Gespräch. Er wusste, dass er einen gefährlichen Weg einschlug, mit dieser Hurm zu handeln und zu beauftragen. Lithana war nicht nur intelligent, sondern es schien noch mehr hinter dieser seltsamen Hurm zu stecken. Ihm war klar, dass sie keine einfache Hurm war. Doch war ihr exotischen Aussehen durch Xunder entstanden oder hatte sie gar ein Blutverwandtschaft mit vielleicht üblen Kreaturen? Ihre rotglühenden Augen gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Schließlich brach Argoin seine Gedankengänge ab und erhob sie vom Tisch. Es gab nun wichtigeres als sich den Kopf über irgendeinen seltsamen Hurm zu zerbrechen. Erst einmal würde er Talhund Alberich aufsuchen. Der Horm Dumathoins könne schließlich sicher feststellen, ob die Barren und das Schild aus Erzen der Binge Telôdur gefertigt wurden. |
10.08.2010 15:01:05 | Aw: Ermittlungen in Mîrhaven (#42063) |
Arcian27 | Würde Argoin in den Tempel gehen und nach dem Talhund fragen, so würde einer der wachhabenden Darsamkuldar im berichten, er habe den Talhund zusammen mit Bofim gesehen wie sie in die Tempelbrauerei gegangen sind. Er würde vermuten, dass die zwei dort unten einen heben. |
10.08.2010 17:04:28 | Aw: Ermittlungen in Mîrhaven (#42085) |
ArGon | Nachdem Argoin sich auf die Suche nach Alberich gemacht hatte, kam er schließlich auch am Tempel vorbei. Kurz darauf fragte Argoin einen der wachhabenden Darsamkuldar über den möglichen Aufenthaltsort des Talhunds. Als dieser ihm berichtete, dass der Horm Dumathoins wohl in der Tempelbrauerei ist, machte sich Argoin sofort auf den Weg dort hin. [i]Falls er Bofim und Alberich dort entdecken würde, würde er beide folgendermaßen begrüßen: [color=#0000FF]„Mahal samman Bofim. Mahal Talhund. Alberich, ich bräuchte eure Hilfe und denke das ein Horm Dumathoins mehr als nur geeignet dafür ist.“[/color][/i] |
10.08.2010 18:52:29 | Aw: Ermittlungen in Mîrhaven (#42097) |
Arcian27 | Bofim und Alberich saßen dort unten zusammen an einem Tisch, jeder ein Humpen Auraun vor sich. Alberich stand bei Argoins Begrüßung auf, nickte Bofim kurz zu und ging zu dem Darsamkuldar. [color=#FF0000]"Dumathoin tornosbak, Gemmenschneider der Talwacht. Was wünschst du?"[/color] |
10.08.2010 19:00:54 | Aw: Ermittlungen in Mîrhaven (#42100) |
door | Bofim grinste nur und besorgte sich derweil zwei neue Humpen. Während die beiden sich unterhielten würde er sich amsieren. |
11.08.2010 12:05:27 | Aw: Ermittlungen in Mîrhaven (#42164) |
ArGon | Argoin nickt dem vergnügten Bofim kurz zu, ehe er sich dann vollkommen gen Alberich wendet: [color=#0000FF] „Nun, ich bin zur Zeit einem Hurmschmied auf der Spur, welcher möglicherweise Angdor- sowie Arandurerze aus der Binge klaut, um sie dann zu Rüstzeugs zu verarbeiten. Eine Hurminformantin kaufte bei ihm ein kleines Schild aus Arandur. Doch ist sie nicht sonderlich vertrauenswürdig. Sie verarbeitet selbst Arandurwaren als Feinschmied und behauptet ihre Erze aus dem Herrschaftsgebiet des stinkenden Valvecs abzubauen. Daher würde ich euch bitten das Schild des Hurmschmiedes, sowie zwei Barren der Hurmfrau zu untersuchen, ob die verwendeten Erze aus unseren Mienen stammen. Laut Aussagen der Informantin schien der Hurmschmied weder abgneigt geklaute Erze aus unseren Mienen zu verarbeiten, noch selbst lange Finger zu machen.“ [/color] Gespannt wartet Argoin die Reaktionen des Horms ab. |
14.08.2010 14:37:00 | Aw: Ermittlungen in Mîrhaven (#42301) |
Arcian27 | Alberich rümpfte die Nase. [color=#FF0000]"Hm das gestaltet sich als nicht gerade einfach. Je nachdem wie gut das Metall verhüttet wurde kann man noch Spuren des eigentlichen Erzgesteines feststellen oder auch nicht. Bringt die Proben in die Werkstatt des Runenmeisters dort treffen wir uns gleich und werden sehen was sich herausfinden lässt."[/color] |
14.08.2010 16:15:04 | Aw: Ermittlungen in Mîrhaven (#42302) |
ArGon | Der Darsamkuldar nickt, scheint aber etwas enttäuscht zu sein. [color=#0000FF]„Na, vielleicht findet ihr ja dennoch Spuren. Ich erwarte euch in der Runenwerkstatt.“[/color] Daraufhin verlässt Argoin die Tempelbrauerei, sowie den Tempel selbst. Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, fing er lautstark an zu fluchen. [color=#0000FF]„Verdammte Hurm! Ich hoffe die ganzen Münzen haben sich gelohnt!“[/color] Schließlich erreicht er die Runenwerkstatt, breitet die beiden Barren und das Schild auf einem Tisch aus und wartet auf Alberich. |
15.08.2010 15:58:21 | Aw: Ermittlungen in Mîrhaven (#42332) |
Arcian27 | Kurze Zeit später betritt Alberich die Runenwerkstatt und macht sich auch so gleich an die Arbeit. Mit einem Diamantmeisel schlägt er von dem Schild und den zwei Barren jeweils eine eigene Probe ab und füllt diese in beschriftete Phiolen. Schnell huscht er hinüber in die Schmiede und erhitzt die Proben einzeln in einem Tiegel bis diese geschmolzen sind. Von dem gelblich-weis strahlenden flüssigen Metall schöpft er das wenige an Schlacke, was sich noch gebildet hat ab und bringt diese zurück in die Werkstatt. Dort zermahlt er sie mit der Steinmühle und untersucht die Proben mit göttlicher Magie die Dumathoin ihm gewährt. |
15.08.2010 21:05:35 | Aw: Ermittlungen in Mîrhaven (#42337) |
Druire | *Die Probe des Schildes weist eindeutig einige Beimischungen auf, die im Mithral der Binge nicht zu finden sind. Die Untersuchungen zeigen, dass es extremer Kälte ausegesetzt war. Ebenso das Mithral des Barrens . Der Arandurbarren schien im Gegenteil grosser Hitze ausgesetzt gewesen zu sein, wie man sie unter dem Vulkan Valvecs findet. Doch dies war ebenso in der binge gegeben. Allerdings zeigten die Untersuchungen des Barrens auch, dass es von finsteren Hände brührt worden war - denen von Drow. Das Arandur des Schildes war oft geschmolzen worden und so mussten wohl noch ein paar zusätzliche Untersuchungen durchgeführt werden* (( das arandur von dem schild hat Aelian von Maliex (Weiss nich welcher Char, muss noch fragen, woher das kam)) |
24.08.2010 19:44:55 | Aw: Ermittlungen in Mîrhaven (#42597) |
ArGon | Alberich hatte Argoin, bei der Waffeninspektion anlässlich der Verteidigung Elborias, die vorläufigen Ergebnisse der Proben mitgeteilt. Wie der Darsamkuldar bereits vermutet hatte, stammte das Erz der beiden Barren mit großer Wahrscheinlichkeit nicht aus der Binge. Über das Schild konnte der Horm Dumathoins zunächst nur etwas über das dort verwendete Mithral sagen. Dieses schien ebenfalls nicht aus der Binge zu stammen. Der Talhund versprach dem Juwelier der Talwacht sich bei ihm zu melden, falls er neues herausfinden würde. Wie es der Zufall so wollte, trafen die Zwerge nach der Schlacht vor Elboria den Hurm Aelian Thaltus. Oberhauptmann Kylda selbst, befahl Argoin den Hurm zu verhören. Ebenso war zu Argoins Missfallen seine Informantin anwesend und wurde von der Elfin Cypria verhört. Sie schien irgendwie in dem Angriff verwickelt zu sein. Der Darsamkuldar interessierte sich jedoch vorerst dafür nicht, schließlich hatte er seine Befehle. Zunächst versuchte der Darsamkuldar den Hurmschmied einzuschüchtern, was jedoch kläglich misslang. Nur widerwillig gab Aelian überhaupt irgendetwas preis, außer Drohungen und Beleidigungen. Der Juwelier der Talwacht gab aber nicht auf, auch nicht als selbst die Elfin Cypria das Verhör beenden wollte. Aelian schien schnell zu begreifen, dass er beschattet worden war. Er beschuldigte Argoin sogar mit dem Pack Valvecs zu kooperieren, da es sich entpuppte, dass seine Informantin für Valvec wohl arbeitete. Der Darsamkuldar ließ sich davon nicht im geringsten beeindrucken oder durcheinander bringen. Doch merkte er bald, dass er so bei diesem sturen und stolzen Hurm einfach nicht weiter kam. Argoin konnte durchaus diplomatisch Geschick vorweisen, auch wenn es nur die wenigsten von ihm wussten und er es noch weniger häufig gebrauchte. Auch wenn die Elfin Cypria es vielleicht gar nicht wahr nahm, so erwähnte Argoin zu ihr, dass sie Interesse hätten den Hurm, zwecks eines Verhörs mit in die Binge zu nehmen. Er beendete kurz darauf sein Verhör und kam jedoch wenig später wieder zu Aelian um mit ihm erneut zu sprechen. Der Darsamkuldar erzählte ihm, dass er ihn nicht gerne verhöre, er es jedoch müsse, solange er nicht wüsste, ob sich Aelian etwas zu schulden kommen lassen hat. Irgendwann gab der Hurm dann doch nach und erzählte ihm von der Herkunft seiner Erze. Das Mithral kam, wie Argoin es erwartet hatte, irgendwo aus den Drachenkämmen. Das Arandur hatte er von einer Kundin bekommen, die er nicht näher kennt. Er hatte nur Kontakt bei der Bestellung und Übergabe der Ware, mit der Frau, welche rötlich braune Haaren hatte und von mittelgroßer Statur war. Aelian gab sogar zu, dass er gelogen hatte, keine Mithral- oder Arandurwaren herzustellen. Als Begründung gab er an, dass er nicht jedem einfach Auskünfte über seine Angelegenheiten gab und schon gar nicht einer bedrohenden Meute Zwerge. Argoin glaubte dies dem arroganten und stolzen Hurm sofort. Der Darsamkuldar gab Aelian noch den Rat, dass er sich nicht in der Nähe der Binge oder dem Dorf blicken lassen sollte, da er sonst wieder unter Verdacht geriete. Auf der Rückreise zur Binge berichtete Argoin Oberhauptmann Kylda ausführlich über sein Verhör und seine Einschätzung gegenüber Aelian. Sie beschlossen den Hurm erst mal in Ruhe zu lassen, da seine Schilderungen die Zwerge überzeugte, dass er keine Erze aus der Binge stiehlt und zumindest nicht mit Absicht verarbeitet. Außerdem hatte der Hurm den Olven im Kampf geholfen, wofür er sich Respekt verdiente. Ebenso war die Informantin noch vertrauensunwürdiger geworden. Sie waren einer Meinung, dass man es nicht umsetzten konnte allen Hurm zu verbieten, die edlen Metalle zu verarbeiten. Vielmehr müsse man zu sehen, dass es noch schwieriger wird Erze aus der Binge zu stehlen. |
17.05.2011 13:01:08 | Aw: Ermittlungen in Mîrhaven (#48490) |
ArGon | [b]Die Akte Mirhaven[/b] (([url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=46562]Link zum Quest[/url])) Eigentlich lief der Anfang des Unternehmens für den Evedar recht gut. Flint war besoffen, das hieß er würde wenigstens keinen Hurm in Mirhaven umbringen können. Der Talhund stieß ebenfalls auf Thorulf, Flint und Argoin dazu, was die Kompetenz der Zwergengruppe um einige Jahrhunderte Erfahrung erweiterte. Auch Ortskundige waren schnell gesucht. So die Hurmolvin Valessa, die Argoin und Thorulf als mögliche Führerin schon bei ihren Vorbereitungen favorisierten. Ebenfalls schloss sich die Dorkin Tai-Li, wie sollte es auch anders sein und ein Kämpfer Torms, Samael, der Gruppe an. Ebenso nahmen sie einen Hurm, der sowohl Kartograph, Maler als auch zig anderes war mit. Ein Geschichtenerzähler hätte es eher auf den Punkt getroffen, nach der Meinung von Argoin. Ein alter Hurm((Bartos)), dass heißt nach den Altersmaßstäben der Dwur noch recht junger Hurm, entschloss sich ebenfalls Unterstützung zu leisten. Insgesamt hatten sie somit eine Gruppe, die, dank der Führung von Valessa, nicht nur in der Wildnis zu recht kam, sondern sich auch durch Kampfkraft und Erfahrung auswies. Zudem war alles ziemlich kostengünstig, denn keiner der Ortskundigen wollte eine Bezahlung. Im Silberwald stießen sie auf einen unerwarteten Fund. Ein wohl scheinbar geplünderter Handelswagen. An den dort gefunden Leichen, wurden jedoch keine Spuren von Worgangriffen gefunden, sondern Verletzungsmerkmale von Klingen. Auch konnten Spuren gefunden, die wohl von Humanoiden stammten. Sie folgten den Spuren einen Großenteil doch verliefen sich die Spuren irgendwann. Der Darsamkuldar nahm sich vor diese Sache eventuell auf den Rückweg zu klären. Tatsächlich erreichten sie schnell darauf die Adlerküste und Argoin war heilfroh endlich aus dem für ihn eintönigen Wald herauszukommen. Auch der Altar konnte alsbald durch die Ortskundigen schnell gefunden werden. Hier ging es nun dann endlich ans Eingemachte. Argoin konnte anhand einiger Spuren erkennen, dass wohl irgendwer in der letzter Zeit am Schrein war. Doch brachte es die Gruppe zu erst nicht wirklich weiter. Ein Waldläufer der hinter einem Busch hervortrat änderte dies. Während sich Valessa mit ihm verständigte fragte sich der Evedar, wie viele Hurm hier noch in den Büschen lebten. Wie dem auch sei, so bestätigte der Buschmann dass sich hier ab und an mehrere Piraten und anderes Gesindel traf und am Schrein rumfummelten. Während Argoin sich noch mit dem Waldhurm unterhielt, hatte Valessa bereits schnell geschaltet und untersuchte den Schrein etwas genauer. Es herrschte kurz Aufregung als sie eine Fallen auslöste die Dornen auf sie schoss, doch wurde sie zum Glück nur leicht verletzt. Die Hurmolvin hatte jedoch einen Volltreffer gelandet und eine Botschaft gefunden. Diese gab ihnen mehr Aufschluss, denn es war nun klar, dass hier scheinbar ein illegaler Handel stattfand. Die Ware wurde als Schwarzkreole betitelt. Natürlich verstand Argoin nur Olvisch, was die Schwarzkreole angeht, doch Valessa und Thorulf konnten es zusammen als Kraut identifizieren, womit dunkle Xundereien betrieben werden konnten. Auch auffällig an der gefunden Botschaft war, dass wieder von „Flint“ die Rede war, was diesen mächtig auf die Palme brachte. Der Waldläufer gab ihnen jedoch noch einen weiteren entscheidenden Hinweis und zwar, dass neben den ganzen Piraten und anderem Gesocks, auch hin und wieder eine einzelne Person an dem Schrein auftauchte. Der Waldhurm konnte ihnen auch eine ungefähre Angabe seines vermuteten Verstecks verraten. Eine Angabe die reichte um Valessa auf die richtige Fährte zu bringen. So erreichte die Gruppe, die inzwischen auch durch Thaltus unterstützt wurde, eine „scheinbar“ verlassene Hütte. Argoin schlug vor die Hütte zu stürmen, ein Grund für Flint sofort los zu stürmen, zum Ärger des Evedars. Die Hütte führte sie in einen alten Gesteinkomplex und kaum waren sie zwei Ebenen tiefer, so bekamen sich auch ein Willkommenskomitee, in Form von wütenden Kobolden. Die Angriffswellen der Kobolde konnten jedoch schnell gestoppt und erledigt werden, bis schließlich die Gruppe „scheinbar“ nur noch alleine im Komplex war. Scheinbar. Denn ein Schatten war kurz an einer Wand, die einige Silberadern aufwies, zu sehen. Die Gruppe sorgte schnell für mehr Licht im Raum und Thorulf enttarnte einen Hurm, während die Dorkin Tai-Li einen weiteren erwischte. Es herrschte von nun an Chaos, verstärkt durch einige Koboldangriffe, die ebenfalls ihre Chance wohl witterten. Doch es gelang beide Hurm fürs Erste festzusetzen. Der eine entpuppte sich als ein Anhänger Valvecs, der andere als die gesuchte Person. Die Gruppe musste sich teilen, als der Anhänger Valvecs einen weiteren Fluchtversuch unternahm und dieser ihm auch gelang. Argoin verblieb bei Aelian, der den ursprünglich gesuchten Hurm in den Schwitzkasten nahm. Dieser gab, dank Thaltus Hilfe, sehr bereitwillig Auskunft. Der Evedar verstand davon nur gut die Hälfe. Genug jedoch aber um zu verzweifeln, denn der Hurm den sie hier erwischten, hieß... Flint. Zu allem Unglück schien sich auch der Verdacht auf einen Handel mit gestohlenen Erzen nicht zu erhärten, stattdessen schien der Hurmflint irgendwas mit einem Mord im Steinhaufen zu tun gehabt zu haben und schmuggelte dieses verdammte Kraut, unter anderem auch nach Valvec. Kurz und knapp. Der Evedar stand vor einem Fehltritt in einen Haufen Ogermist, so dachte er jedenfalls. Thorulf konnte ihn noch etwas aufheitert, als er bemerkte, dass sie dieser Spur nachgehen mussten. Eine Glanztat für die Drachenhämmer oder Telôdur hatten sie jedoch nicht vollbracht, wie Argoin es sich erhofft hatte. So wusste der Evedar, dass man ihn dort für die Aktion belächeln würde, alla: [color=#BF0000]„Aha. Ihr habt also einen Schmugglerring beim Steinhaufen aufgedeckt und womöglich den Hurm bei einem Mordfall geholfen...Habt ihr nichts besseres zu tun?“[/color] Allerdings scherte sich der Darsamkuldar recht wenig über solche Kommentare. Doch wie er die ganze Sache Evedotar Kylda verkaufen sollte war ihm noch schleierhaft. Argoin wog zwei Szenarien ab. Bei dem Ersten müsste der Evedar wohl schnell einen Horm holen müssen, damit Kylda nicht an einem Lachkrampf erstickte. Beim Zweiten würde er wohl für einen Zehntag versuchen müssen möglichst nicht in Reichweite des Evedotars zu kommen. Vielleicht täuschte sich Argoin aber auch vollkommen und malte sich alles zu schwarz aus. Wie dem auch sei, man musste ja diese ganze Sache erst mal nicht an die große Glocke hängen, vielleicht würde sich ja noch was ergeben. Der Evedar war sich recht sicher, dass Thorulf ähnlich dachte. Bei Flint, der wohl am unglücklichsten in die ganze Sache mit reingerutscht war und bei Alberich, der nicht gerade amüsiert darüber war bei einem solchen Verdacht nicht benachrichtigt zu werden, war Argoin sich alles andere als sicher... |