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03.05.2010 02:13:42
Werwölfe, Hexerei und andere Dinge (#37828)
Pan Alestea
*Ein Adler bringt einen Brief zur Enklave*

[quote]Grüße euch, Wächter der Natur,
mein Name ist Hitzu Matukara, ich bin ein wandernder Druide, der sich der natürlichen Ordnung verpflichtet fühlt... und ich habe einige Informationen für euch...

Zunächst möchte ich euch mitteilen, das sich Werwölfe auf eigenen Wunsch haben in die Obhut der Magier begeben um sich heilen zu lassen... Mit interessantem Ergebniss... Drei Werwölfe konnten dem Anschein nach erfolgreich von der Krankheit befreit werden... Ich nahm an den Zeremonien teil um zu gewährleisten das ihnen nichts böses wiederfährt.. Von anfänglichen Rückschlägen gelang es den Magiern jedoch, eine relativ gefahrlose Methode zu entwickeln, unwillige Werwölfe von ihrer Krankheit zu befreien... Ich teile euch dies mit, da ich weiß das einige infizierte sich das Leben nahmen, weil sie nicht als Werwölfe weiter leben wollten... Ich halte den arkanen Orden hier für eine Alternative... Und ihr könntet einem solchen Fall den Weg zu den Magiern weisen... Dies würde eure Position bei den Magiern als Schlichter stärken und könntet unnötiges Blutvergießen oder gar einen offenen Konflikt verhindern... Wie ihr mit dieser Information verfahrt, überlasse ich euch... Ich wollte euch nur davon in Kenntnis setzten.

Allerdings habe ich auch einige Sorgen, die ich euch mitteilen muss... Es dreht sich um einen Elfen, der in der Menschensiedlung nach den Kadavern erschlagener Werwölfe fragte... Er hörte anscheinend, das in der Stadt einige Werwölfe wüteten und von der Wache erschlagen wurden... Dieser Elf wollte Blut von den toten Werwölfen um daraus einige Reagenzien zu destillieren... Auch ein Magier des Ordens schien deswegen beunruhigt und lud mich zu einem Treffen ein darüber zu sprechen... Meine Vermutung ist, das der Elf mit den Essenzen experimentieren will, was ich für keine gute Idee halte... Ich werde mich diesbezüglich mit dem arkanen Orden beraten... Ich will verhindern das mit solch gefährlichen Reagenzien Hexerei betrieben wird und ich denke das ist auch im Sinne der Enklave... Ich wollte euch dies mitteilen da ich fürchte, das sollte der Elf nicht fündig werden er über die Druiden oder auf eigene Faust nach den Werwölfen suchen will, um sie zu erschlagen und an das Blut zu gelangen... Ich hoffe ich irre mich mit der Vermutung auf Hexerei, dennoch werde ich dem nachgehen... Ich werde euch in Kenntnis setzen, sollte ich etwas erfahren... Dennoch fühle ich mich wohler beim Gedanken das ihr bescheid wisst über eine eventuelle Gefahr von Hexerei...

Ich stehe euch gerne zur Verfügung, der Adler den ich euch schickte, weiß mich zu finden...

Hochachtungsvoll Hitzu Matukara

*Am unteren Ende des Briefs findet sich ein Siegel aus Baumharz mit dem Zeichen Silvanus und einer Sichel, die mit druidischen Zeichen umringt sind... Das Siegel zeichnet ihn als Druiden des fernen Ostens aus*
[/quote]
03.05.2010 16:30:48
Aw: Werwölfe, Hexerei und andere Dinge (#37840)
Arcian27
Rashan schaut den Adler einen Moment schräg an, und lässt sich dann die Nachricht von dem Tier geben. Langsam lässt er sich auf einen, mit Moos bewachsenen Baumstumpf nieder. Er öffnet den Brief, mustert kurz das Siegel am Ende und beginnt dann zu lesen.

Danach überlegt er kurz, geht dann zu Mila und zeigt ihr den Brief. Fragend schaut sie zu Rashan, nimmt den Brief an sich und überfliegt die Zeilen.

Rashan:Was hälst du davon?

Mila: Durchaus eine interessante Nachricht.

Rashan: Er lässt sich zu sehr mit den Menschen der Steinstadt ein.

Mila: Man mag dies berücksichtigen sollte er uns jemals aufsuchen, doch es ist von Nutzen, das kannst du nicht von der Hand weisen, Rashan.

Rashan *nickt leicht*: Nehmen wir es zur Kenntnis. Doch glaube ich nicht, dass sich die Wege der Natur mit den Wegen des arkanen Ordens hier kreuzen.

Mila: Gewiss nicht. Und des Elfen wegen, lasse ich eine Nachricht den Waldläufern des Hauses Ridaaranes zukommen.

Rashan: Nun gut. Ich werde diesem Hitzu eine kurze Botschaft zurück schicken, bis nacher Mila.

Rashan nimmt ein Stück Umbu-Baum-Rinde und kratzt mit einem Obsidiansplitter folgende Nachricht hinein:

[quote][i]Wir haben Eure Nachricht erhalten und nehmen sie zur Kenntnis. Ihr könnt nach Belieben die Zaubermänner unterstützen. Jedoch wird die Smaragdenklave keine engeren Bande zu der Steinstadt und ihren Bewohnern knüpfen. Um den Elf wird sich sein Volk selber kümmern, soweit dies nötig ist.
Mag es Euch in Zukunft zu unserer Enklave ziehen, steht es Euch frei jene aufzusuchen. Die Natur wird Euch den Weg weisen.[/i][/quote]

Er steckt das Stück Rinde dem Adler in den Schnabel und deutet ihm los zu fliegen.
05.06.2010 19:28:11
Werwölfe und eine Reise in den Norden (#39330)
Arcian27
Die Ereignisse um die geheimnisvollen Werwesen häuften sich. Der Wald war unruhig und Leoric streifte diese Tag oft durch die grüne Mutter. Die Tiere waren nervös und ängstlich, so beschloss er der Sache nachzugehen. Man hörte viele Gerüchte über die Vorkommnisse doch schienen sie sich im nördlichen Teil der Insel zu konzentrieren.

So nahm er sich vor nach Norden zuwandern. Die zwei Waldelfen Rualihn und Elivan wollten ihn begleiten. So trafen sie Vorbereitungen für die Reisen. Elivan erneuerte ihre Kleidung und nähte einige Zeltplanen, während Leoric im Wald Proviant sammelte.

Am nächsten Morgen sollte die Reise beginnen. Zu dem Waldrand nach Elboria, dort den Pfad in die Sümpfe dann nach Norden. Nach ein bis zwei Tagen würden sie die weiten Grasländer Andoriens erreichen und dort zu den südlichen Ausläufer der Winterrache wandern. Dort angekommen würden sie den Pass zur Burgfeste nehmen und im Norden die Flanken der Berge hinabsteigen. Dann wären sie nach weiteren ein bis zwei Tagen in den Hügeln und Talern von Lestrann und würden dort bald die südlichen Waldrand des Silberwaldes erreichen.

Dort wollte Leoric Yillvina und Beldar aufsuchen, die dort in einem Baumhaus lebten. Vielleicht konnten jene ihnen bei ihren Forschungen behilflich sein.

So ging der alte Druide am Abend vor der Abreise zu Mila und berichtete ihr von seinem Vorhaben. Sie wünschte ihm Glück und einen grünen Weg. So verabschiedete er sich noch von Rashan und machte sich auf zu seiner Grotte noch etwas Schlaf zu finden.
12.06.2010 21:33:14
Aw: Werwölfe - Eine Reise in den Norden (#39500)
Cypria MX
Die beiden Kessir hatten in der verbliebenen Zeit geruht und sowas es nicht verwunderlich, dass jene beiden schon an dem Ausgang Leorics Höhle warten würden, welche er Rualihn einmal zeigte.
Beide schienen ausreichend für das rauere Klima im Norden der Insel vorbereitet zu sien und so stand wohl einem Aufbruch der kleinen Gruppe nichts mehr im Wege.

So hoffte sie würden an Wissen gelangen, was helfen würde das Gleichgewicht wieder eine Spur näher an seinen Soll-Wert zu bringen, dass ihnen dies niemals auf einmal ganz gelingen würde - das war der jungen Druide bewusst. Doch man musste auch stets den ersten Schritt tun um an das Ziel einer langen Reise zu gelangen.
Womöglich würden sie etwas erreichen,w as ihnen und den Kessir elborias mit welchen Elivan gesprochen hatte helfen würde...
19.06.2010 23:40:40
Aw: Werwölfe - Die Reise in den Norden (#39684)
Cypria MX
[u][b]Tag 1 - Aufbruch aus der Calaneth[/b][/u]

Wie sie es abgemacht hatten, fanden sich die beiden Kessir und der alte Druide Leoric an dem augemachten Treffpunkt reisebereit am nächsten Tag ein. Sie brachen auf um der gewählten Route zu folgen. Sie durchquerten den Sumpf, über welchen die Waldelfe noch immer die Abnormalität des Untodes zu spüren meinte. Sie folgten dem Knochensteg und trafen schlussendlich auf welche von denen die tot waren und dennoch lebten. Elivans Schwertkünste brachten die beiden Skelette zu Fall ohne dass er auch nur einen Kratzer davon getragen hätte. Es war seine Gabe die er von Silvanus bekommen hatte, seine Waffen waren seine Zauber. Es lag all die Anmut in seinen Bewegungen, als auch die tödliche Genauigkeit, welche nur ein Kessir (Elf) im Laufe seiner Jugend erlernte und mit den Jahren perfektionieren konnte.

Sie durchquerten die Ebene in welcher sie von den Goblins die sie umgehen zu gedachten angefallen wurden, doch zum Glück der Gruppe traf keiner der Pfeile einen von ihnen. Silvanus wachte über sie, die sie Wissen aufspüren wollten mit welchen die Wälder wieder in das Gleichgewicht gebracht werden könnten. So erreichten sie nach einem Tag Wanderschaft den Fuß der Berge und schlugen ihr Nachtlager auf um am folgenden Tag den Berg zu erklimmen.

Die Elfen wachten abwechselnd bei den Zelten. Doch in dieser Nacht blieb alles ruhig. Früh am Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen begannen sie aufzubrechen, nachdem sie ihr Ffrühstück beendet hatten.

Der aufstieg würde dauern, mindestens einen Tag, sofern das Wetter ihnen günstig war. Wer konnte schon wissen wie schnell sie voran kommen würden, wenn Regen einsetzen würde?
07.08.2010 15:32:17
Aw: Werwölfe, Hexerei und andere Dinge (#41869)
Cypria MX
[b][u]Tag 2 - Der Aufstieg in das Winterrachegebirge[/u][/b]

Mühselig schleppte sie sich vorwärts. Diese Passage war alles andere als einfach. Immer wieder musste man ein Stück auf dem steinigen Untergund klettern und die Sonne brannte unentwegt auf die Gruppe nieder. Sie Selbst vermisste das Blätterdach, des Waldes. Schon immer war Rualihn gewöhnt, dass irgendwo Bäume waren. Aber hier war kein einziger , höchstens ab und an noch ein vereinzelter Strauch. Elivan hatte ihr schon vor einigen Stunden den Großteil ihres Gepäckes abgenommen. Erschöpft stützte sie sich auf ihren Stab den sie als wanderstab gebrauchte. Ihr Blick wanderte den Hang hinauf. Alsdann betrachtete sie die Aussicht in das Tal. Es war herzergreifend das alles von hier oben zu sehen. Ein Anblick der einem erfreute. Sie riss sich von dem Anblick los und machte sich auf den kräftezehrenden Weg zu den anderen beiden aufzuschließen. Wie hoch konnte so ein Berg eigentlich noch sein?

Einige erholsamen Pausen später die die Gruppe einlegen musste, damit ihnen Rualihn nicht unterwegs erschöpft zusammenbrechen mochte, mussten sie einsehen, dass sie an diesem Tag nicht mehr die Bergfeste erreichen könnten. Wer hatte auch erwartet, dass dieses Bergwanden der Elfe so zusetzen mochte. Gerade als sie ihr Lager an einer Windgeschützten Stelle aufgeschlagen hatten, landete ein Rabe krächzend auf ihrer Schulter...