Zurück zu "Irgendwo auf Amdir... [RP-Forum]"

20.04.2010 18:05:08
Runen am Wegesrand (#37374)
Kessi
Der Halbelf saß nachdenklich in vor seinen Zelt, welches er unweit der Bauernfurt von Hohenbrunn aufgeschlagen hatte. Immer wieder drangen wirre Gedankenfetzen, Erinnerungen an das letzte Gespräch mit der jungen Gelehrten aus Baldors Tor, über die zwei Dämonenschwestern, in sein Bewusstsein. Zwar gelang es ihn immer wieder dies kurzzeitig zu verdrängen vor allem als er unerwartet Delia begegnete. Doch währte die Ablenkung nur kurz, so wie die Elfe weiterzog kamen jene Gedanken zurück...

[color=#0080BF][i]....waren Adithu und Lilithu wirklich entgültig vernichtet..? .... welche Dämische Kraft hielt dann die Sterblichen Überreste Kassandras am Leben ... es muß ganz einfach noch eine Verbindung vom Abgrund auf diese Ebene bestehen. Sonst würde die Necromantin längst als niederrste Dämonenbrut ihr Dasein fristen...[/i][/color]

Grummelnd schlug er das Buch zu in dem er sich vertieft hatte um Ablenkung zu fiinden. Er verstaute es in seinem Rucksack und zog nach einigem Suchen einen Onyxquader aus der Tasche.

[color=#0000BF][i]Fo geht daf nifht weiter if muff einfach Gewiffheit haben, [/i][/color]murmelte er leise vor sich hin und pazierte den Qnyx auf seinen Knien. Nach einem kurzen Blick in die Umgebung hob er eine Handfläche über den Quader und begann leise in ein grausam, kehlig klingenden Sprache zu murmeln. [color=#BF0000][i]... Abraxas Ekaatnoona Goomd...[/i][/color]

Kurze Zeit passierte nichts doch dann begann sich die Oberfläche des Onyquaders zu kräuseln und wurde milchig durchscheinend. Loore wartete noch einen Augenblick ab, dann griff er mit vorsichtig mit spitzen Fingern in das nun durchdringliche Gestein und zog ein kleines hantellergroßes Büchlein heraus. Kaum hatte er es herausgezogen verdunkelte und verhärtete sich die Oberfläche des Steines wieder so als wäre es nie anders gewesen. Er stopfte ihn zurück in seinen Rucksack und wendete sich nun dem Inhalt des kleinem Büchleins zu..

Stunden um Stunden laß er immer wieder die winzigen Seiten, Bis er irgendwann verharrte und nickte [color=#0000BF][i]Das müffte ef fein.. ein einfacher Bannfpruch. Wenn fifh noch jemand auf dem Abrund hier befindet fo werde if ihm fumindeft gehörig auf die Füfe treten..Ein wenig abwandeln und man follte ihn gefahrlof anwenden können.. [/i][/color]
Seufzend erhob er sich...

[b]Einge Stunden später: [/b]
....Loore lag auf der Lauer in einem Gebüsch unweit des Kreuzweges nach Elboria, dem Bogen hatte er bis aufs Äusserste gespannt im Visier ein junges Reh, [color=#0000BF][i]Milliki möge mir verfeihn.. [/i][/color]mit diesen Worten ließ er den Pfeil von der Sehne schnellen und ein kurzes Quieken darauf zeigte ihm das der Pfeil sein Ziel getroffen hatte. Er trat an seine Beute heran und ließ das noch warme Blut in einige Ampullen fließen die er mit sich führte, Den Rest seiner Beute begrub er und versuchte die Spuren so gut es ihm möglich war zu verwischen.

Wieder einge Zeit später beugte sich der Halbelf über einen grossen Feldstein am Wegesrand des Keuzweges, nachdem er sich vergewisssert hatte, das ihn niemand beoabachtet nahm er eine der Ampullen hervor und öffnete sie. Er tauchte eine Rabenfeder in das Blut und malte er sorgfältig ein paar Runen auf den Stein. Kurz betrachtete er sein Werk, murmelte dann wieder ein paar Worte in der unbekannten Sprache [color=#BF0000][i].. Tsanaboosa Goomd...[/i][/color] Kaum hatten jene Laute seine Kehle verlassen verfärbte sich das Blut tiefschwarz und frass sich reglrecht in den Stein, ehe es eintrocknete. Kurze Zeit später verstaute Loore zufrieden seine Utensilien. [color=#0000BF][i]Daf war der Erfte folgen noch 4 ... [/i][/color]Dann schritt er in richtung Mirhaven davon..

Wer der abbyssischen Sprache mächtig ist wird aufdem Stein das Wort "[b]Verin[/b]" lesen können.

(( OOC - Info: Der Stein auf dem die Rune plaziert ist ist ziemlich groß also nicht so einfach zu entfernen und er ist keineswegs versteckt. Wenn sie jemand entdeckt und Fragen dazu hat kurze PM an mich! :) ))
21.04.2010 10:16:00
Aw: Runen am Wegesrand (#37403)
Druire
*Gemächlich schlenderte Lithana den Kreuzweg entlang auf dem Weg zu einigen Distelpflanzen, die ihr bisher immer gute Öle für das schmiedehandwerk geliefert hatten.
Plötzlich spürte sie ein leichtes Unbehagen, irgendwie, als sei sie nicht erwünscht und der abysische Teil ihres Blutes versuchte ihr Zorn und Wut einzuflüstern.*

*Langsam schloß sie die Augen und folgte dem Gefühl neugierig, doch auch irgendwie wiederstrebend. Als sie die Augen wenige Momente wieder öffnete fiel ihr Blick auf jenen Stein.
Aufgeregt loderte das Feuer in ihren Augen weiter auf, in einer Mischung aus Neugier und Wut gefangen. Schnell schaute sie sich um, um sicherzugehen, dass sie niemand beobachtete.
Dann wandte sie sich wieder dem Stein zu.*

[color=#FF8000]"Verin"[/color]

*wiederholte sie leise flüsternd den Namen*

[color=#FF8000]"Wer bei allen endlosen Ebenen der abyss ist töricht genug den Namen eines Dämonenlords so offen auf einen Stein zu schreiben."[/color]

*Langsam streckte sie ihre linke Hand aus - jene Hand in der das abysische Erbe stärker war, als überall sonst in ihr, seid ihre fehlende Hand durch die Hand einer Sukkubus ersetzt wurde.
eigentlich wollte sie die Schriftzeichen auf dem Stein abtasten, doch noch ehe sie die Oberfläche des Steins berühren konnte zuckte ihre Hand geradezu zurück*
[color=#FF8000]
"Noch dazu offensichtlich in Feindseligkeit zur Abyss. für jeden mächtigeren Bewohner der abyss muss die Magie dieses Steins wie ein Leuchtfeuer wirken."[/color]

*Ziemlich schnell wandte sich Lithana wieder von dem Stein ab und setzte ihren Weg fort. Doch noch während sie einige Zeit später die Distelblüten pflückte dachte sie über den Stein nach*

[color=#FF8000]"Wer nur mag das töricht genug sein, gleich alle Wesen der Abyss ganz zu schweigen von den mächtigeren derart offen herauszufordern? Und was ist der Zweck, denn auch wenn diese Steine abstossend wirken mögen, Dämonen von der Macht deR Zwillinge würden sicherlich über die Zauberkraft eher amüsiert sein die diesem Stein innewohnt"[/color]

*Einige weitere Distelblüten fanden den Weg in Lithanas Sammeltasche, ehe sie sich abwandte und auf dne rückweg zur Schmiede in Valvec machte*
[color=#FF8000]
"Nun, wenn die Zwillinge einen Feind mehr haben, wäre das sicher nicht das schlimmste für mich. So haben sie weniger Zeit mehr über meinen Verrat zu erfahren oder mich gar am Ende noch zu jagen. Dennoch wer weiss ob es gegen sie gerichtet ist... Gersilja muss davon erfahren, nur wie..."[/color]

*Als sie nach Valvec übersetzte suchte Lithana im Geiste eine Möglichkeit, ihre Ahnin zu finden, die nun frei auf Amdir wandelte. Es war wichtig dass sie davon erfuhr. Nun umso mehr, da sie wusste dass die Steine wohl aller Wahrscheinlichkeit nach das Werk von Loore Grey waren, jenem Halbelfen der es sich wohl zur Aufgabe gemacht hatte Dämonen aus der Abyss zu verfolgen und zu erlegen*
[color=#FF8000]
"Gersilja, Mutter, ich muss dich sprechen"[/color]

*immer wieder wiederholte sie jenen Satz zunächst leise und dann später, als sie sicher war alleine in der Schmiede zu sein ein wenig lauter, ihr Gesicht dem Schmiedefeuer zugewandt*
21.04.2010 17:16:42
Aw: Runen am Wegesrand (#37436)
Kessi
Zwei weitere Runen tauchen, an den Rändern des Weges der den Sumpf durchkreuzt, westlich und südwestlich von Elboria auf. Sie tragen die abbyssische Inschrift [color=#BF0000][i]Rhyxali[/i][/color] und [color=#BF0000][i]Juiblex[/i][/color]. Eine Vierte Rune kann man am Rande der weiten Ebene von Andorien nordwestlich der Elfenenclave entdecken. Auf dem einem Stein prankt in abbyssischen Lettern [color=#BF0000][i]Malcanthet[/i].[/color] Zuguterletzt findet man eine Fünfte nördlich von Elboria direkt auf einem Felsen am Rand des Handelsweges mit der abbyssischen Inschrift [color=#BF0000][i]Abraxas[/i][/color].
21.04.2010 23:46:08
Aw: Runen am Wegesrand (#37464)
DerAndreas
Einige Tage und Nächte vergingen und weder Gestilja noch einer ihrer Untergebenen erschien. Doch diese Nacht ließ ein Geräusch neben ihrem Schlafquartier Lithana plötzlich aus ihrem Traum aufschrecken. [color=#800040]„Du musst mich sprechen mein Kind“[/color] hörte Lithana sanft die Stimme von Gestilja. Kurz darauf spürte sie wie der Schwanz der Sukkubus über ihre Wange streichelte, dann jedoch schlagartig weggezogen wurde. Fast fauchend fuhr sie fort: [color=#800040]„Ich hoffe es hat einen wichtigen Grund mich zu rufen“[/color]
22.04.2010 09:31:06
Aw: Runen am Wegesrand (#37468)
Druire
"Gestilja - Mutter - Herrin"

*Lithana blinzelte einen Moment, das Feuer in ihren augen durch Gestiljas gegenwart loderte jedoch sogleich frisch und lebendiger als sonst auf. Schnell richtete sie sich in ihrem Bett auf, ihren Blick nicht von der - wie sie fand - unirdisch schönen Sukkubus nehmend*

[color=#FF8000]"Ja, Herrin. Ich mache mir Sorgen um deine Sicherheit und um die eventueller Verbündeter. Wenn du alles was ich dir erzähle bitte ich dich untertänigst um Verzeihung, aber ich will dich nicht erneut in die Abyss gebannt sehen, so kurz nachdem ich dich gefunden habe"[/color]

*Lithana steht auf und schenkt Gestilja und sich einen Wein ein*

[color=#FF8000]"Ein Halbelf namens Loore Grey, ein Bewohner Hohenbrunns verfolgt Pläne die Abyss betreffend. Auch wenn ich nicht genau weiss, was er vorhat, sind die Ereignisse an sich schon so besorgniserregend, dass du zumindest davon wissen solltest."
[/color]
*Begann Lithana ohne Umschweife zu erzählen*

[color=#FF8000]"Er sagt, er jage Dämonen, wenn er mir auch nicht verriet welche genau. Zudem hat er Steine überall auf der Insel mit Abysischen Schriftzeichen versehen und die Namen verschiedener Dämonenlords darauf geschrieben und eine mir noch nicht genau bekannte Magie darauf gewirkt. [/color]

*Lithana trinkt einen Schluck ihres weines und lehnt sich leicht etwas vor, das Feuer ihrer Augen lodert hell auf*

[color=#FF8000]"Wenn ich mich den Steinen nähere, so scheint der abysische teil meines Blutes von ihnen abgestossen zu werden, fast als wären die Steine eine Art Bannkreis, nur schwächer, aber das mag auch an meinem dünnen Blut liegen.
Vier solcher Steine habe ich bereits gefunden, aber es würde mich nicht wundern, wenn es fünf wären. Sobald ich sicher bin, alle gefunden zu haben, wollte ich ihre relativen Positionen auf einer Karte einzeichnen und schauen, ob es Schnittpunkte oder gar ein Zentrum gibt, das sie umgeben. Das sind die Namen darauf"[/color]

*Lithana schreibt die vier Namen, die sie bereits auf den Steinen las auf ein Blatt*

[color=#FF8040]"Verin, Rhyxali, Juiblex, Malcanthet..."[/color]

[color=#FF8000]"Ich weiss nicht wirklich, ob die Magie gegen euch oder gegen andere gerichtet ist. Und ich muss zugeben, wenn die Magie gegen die Zwillinge Aditu und Lilitu gerichtet ist hätte ich nichts dagegen wenn der Halbelf Erfolg hat.
Dennoch du solltest auf jeden Fall vorsichtig sein. Loore scheint viel über die Abyss zu wissen und er besitzt über beträchtliche arkane Fähigkeiten und wenn er von dir erfährt oder deiner sogar irgendwie habhaft wird, wird er sicher versuchen dich in die Abyss zu bannen."

"Ich habe dem Halbelf vorerst meine Hilfe angeboten, auch wenn ich nicht weiss, ob er sie annehmen wird. Selbst wenn, wird er sicher mistrauisch sein und mir nicht alles sagen.
Hast du irgendwelche Anweisungen für mich oder weisst gar, was diese Steine bezwecken sollen?"[/color]

*Lithana legt sich zurück und betrachtet ihre Urahnin abwartend, diese musternd auf ihre Reaktion und ob sie zufrieden mit diesen Informationen wäre*
22.04.2010 16:34:50
Aw: Runen am Wegesrand (#37506)
Kessi
[color=#0000BF][i]EF ift gefhafft daf letfte Puffelteil...[/i] [/color] Zufrieden strich Loore mit der Handfläche über die Tafel aus feinen Schiefer auf die er mit seinem eigenen Blut in abbyssisch geschrieben hatte

[color=#BF0000][i]Möges as Innere des Kreises Denjenigen verwehrt bleiben die den Fünf dienen[/i][/color]

Er nickte zufrieden, und hob dann den Blick einen Moment fen abendlichen Himmel. [color=#0000BF][i]Ef ift fhon fpät ich follte los.[/i][/color] Fast schon hastig verstaute er die Tafel und die restlichen Utensilien. Anschließend verband er vorsichtig die kleine aber tiefe Wunde in der Handfläche wohl dem Wissen das sie Zeitlebens nicht mehr verheilen würde[color=#0000BF][i]. ...ein geringer Preif...[/i][/color], murmelte er leise zu sich selbst und machte sich dann auf in Richtung Elboria. In dieser Nacht vergrub er die Schiefertafel innerhalb des Kreises die die 5 Runensteine bildeten, nahe der Elfenenclave.
27.04.2010 12:56:58
Aw: Runen am Wegesrand (#37665)
DerAndreas
Gestilja hörte sich etwas ungeduldig die Ausführungen von Lithana an. Bei den Namen Verin, Rhyxali, Jubilex wurde sie hellhörig und bei der Nennung von Malcanthet schien ihre Neugier vollends geweckt: [color=#800040] „Die Namen die du nanntest sind die Namen von vier Dämonenfürsten. Verin nutzt seine gewiefte Zunge für die Ebenen 45, 46 und 47. Rhyxali ist die Herrin über die 49te Schicht, die Herrin der Schattendämonen. Der Ekelerregende Jubilex gebietet über die 222te Ebene der Abyss.“[/color] Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort: [color=#800040]„In der 570 Ebene herrscht Malcanthet, auch Herrin der Succubus genannt.“[/color]

Gestilja blickte eine Weile zu Lithana: [color=#800040] „Finde heraus was dieser Sterbliche im Schilde führt. Erkundige dich über ihn, wir sollten wissen mit wem wir es zu tun haben.“[/color]
29.04.2010 22:09:33
Aw: Runen am Wegesrand (#37764)
Druire
*Einige Tage später in der Schmiede in valvec streckt Lithana mit triumphierend Auflodernden Augen ein Kurzschwert in die Luft und betrachtet die makellose Klinge aus Arandur im glanz der Fackeln*

[color=#FF8000]"Endlich. Es ist vollbracht und gleich zwei Meisterwerke an einem Tag"[/color]

*Kurz schweift ihr Blick gen den zerbrochenen und verbogenen Klingen die neben dem Amboss liegen. Dennoch nickt sie zufrieden mit sich selbst und reibt die Waffe sorgfältig mit Waffenöl ein*

[color=#FF8000]"Neun Klingen zerbrochen, doch die zehnte ist perfekt"[/color]

*zufrieden scheidet sie das Schwert und holt das rote Buch abysischer Magiekunde hervor, das sie einstmals von Kassandra geschenkt bekommen hatte. Das Buch war verwirrend, so schien der Inhalt nicht konstant und stets fand sie darin was sie suchte, auch wenn sie ab und an hätte schwören können, das es vorher nicht darin stand und so fand sie auch diesmal was sie suchte*
[color=#FF8000]
"Übetragung von Nachrichten zwischen abysischen Blutsverwandten"[/color]

*las sie den Titel des Kapitels halblaut vor, ehe sie sorgsam den Inhalt studierte.
Zwei Stunden später begann sie mit den nötigen Vorbereitungen, um Gestilja eine Nachricht zukommen zu lassen.
Mit einem leisen Aufstöhnen schneidet die Dolchklinge aus Alchemistensilber in ihre Hand und das Blut tropft konstant in die bereitgestellte Phiole.
Anschließend nimmt sie die vorbereitete "Feder", ein ausgehölten Knochen eines einstigen Opfers, das unter Qualen gestorben war.*

[color=#FF8000]"Gut das noch nicht alle Teile des Mädchens von den Gezeiten verschlissen waren"[/color]

*Mit einem leisen Kichern tauchte sie den Knochen in ihr Blut und begann mit ihrem Blut Worte auf ein Pergament zu schreiben. Dabei wiederholte sie leise immerwieder die abysischen Formeln, die für den Zauber notwendig waren*

[color=#FF8000]"Wehrte Herrin,

dieser Loore grey scheint tatsächlich die Schutzsteine aufgebaut zu haben, um Elboria vor dem Einfluss niederer und mittlerer Dämonen zu schützen. auch wenn er sich nicht sicher war ob das "Feldexperiment", wie er es selbst nannte funktioniert hat.
Das ganze scheint eine Art Vorbereitung zu sein. Letztlich ist sein Anliegen die Zwillinge Aditu und Lilitu zu vernichten.
Da ich selbst noch mehr als eine Rechnung offen habe, habe ich ihm meine Hilfe angeboten, schließlich weiss ich, wie die beiden vernichtet werden können.
Der Preis für meine Hilfe wird sein, dass er euch dafür in Ruhe lässt, solange ihr nicht direkt gegen ihn oder seine Freunde in Hohenbrunn oder Elboria vorgeht.
Noch hat er den Handel nicht akzeptiert, aber ich bin sicher, dass er zustimmen wird. Ich habe es ihm schmackhaft genug gemacht und sein BEstreben die Zwillinge zu vernichten ist ebenso gross wie meines.
Er wird den Preis sicher zahlen, den ich forderte. Und dann werde ich ihm helfen seine Arbeit an den Zwillingen zu verrichten. Natürlich nur, wenn ihr keine anderweitigen Pläne hinsichtlich der Zwillinge habt.

Lithana"[/color]

*Geduldig wartet Lithana bis das Blut auf dem Pergament getrocknet ist, ehe sie es zusammenfaltet und auf den Umschlag neun mal den Namen Gestilja schreibt. Die ganze Zeit über murmelt sie weiter einem leisen Beschwörungsgesang gleich die abysische Zauberformel, dann nimmt sie den Brief und wirft ihn in das Schmiedefeuer, abrupt bricht sie den Singsang ab und intoniert neunmal einen Namen, während das Pergament in ungewähnlich heller Flamme in der Glut vergeht*

[color=#FF8000]"Gestilja, Gestilja, Gestilja, Gestilja, Gestilja, Gestilja, Gestilja, Gestilja, Gestilja"[/color]
03.05.2010 17:42:54
Aw: Runen am Wegesrand (#37844)
DerAndreas
Tage später schreckte Lithana, in der kalten Zelle der Residenz, aus einem Traum auf. Ihr Blick richtete sich auf die Wand, an der sie brennende Zeichen erblicken konnte. In Abyssisch konnte sie folgende Nachricht lesen:

[color=#800040] „Liebe Tochter,
es reicht wenn ein Tanar'ri seinen Blick auf die Insel richtet, welche Du zu deiner Heimat gewählt hast. Hilf dem Narren solange es dir nützlich erscheint.
Bedenke, dass die Vernichtung eines Dämons ein sinnloses Unterfangen darstellt. Wenn der Sterbliche die 99 Jahre Bannung auch als Vernichtung empfinden mag, so ist es für die unseren doch nur ein Wimpernschlag.
Gestilja“ [/color]

Nach einem blinzeln Lithanas war die Schrift plötzlich verschwunden, vermutlich war sie nie wirklich an der Wand gestanden.