12.04.2010 23:32:07 | Der verschwundene Magier (#36960) |
Micha LNH HSV | Ragor Lyonsbane saß auf einer Bank vor dem Badehaus auf dem Mirhavener Marktplatz, als sich ihm eine vermummte Gestalt näherte. Die im Gesicht von Bandagen umhüllte Person erinnerte eher an eine kranke Bettlerin oder dergleichen. Erst nach mehrmaligem Hinschauen wurde bewusst, dass es sich um die ehemalige Baroness und dunkler Heroldin zu Valvec: “Ninnia Elrion“ handelte. Aus der einst mächtigen Frau war ein stummes, krankes und bettelndes Weib geworden. Der Magier wollte schon zurückweichen um sich nicht irgendwelche Krankheiten zu holen, als die Gestalt auf einer Tafel zu Schreiben begann um etwas feil zu bieten. Plötzlich hatte Sie das Interesse des Zauberers, da sich in dem von Ihr gereichten Beutel eine reiche, hochwertige Sammlung von Schreiberhandwerkingredienzen befand. Tinten und Federn akribisch verpackt in größerer Menge. Skeptisch fragte Ragor wo Sie denn die Dinge herhabe und das ein Mann seines Amtes nicht auf der Straße irgendwelche “verlorenen“ oder “gefundenen“ Dinge kaufen könne. Langsam rückte Sie mit der Sprache raus und schrieb immer mehr Details auf Ihre Schreibtafel. Angeblich habe Sie die Zutaten von einem Magier erhalten Namens Ravestiel oder so ähnlich. Nachdem Lyonsbane die Tinten und Federn fachmännisch untersuchte stand für ihn fest, dass sie aus der Akademie stammen müssen. Zu klar erkenntlich war die seit Jahren gelehrte Technik der Federherstellung und die Phiolen der Akademie. Pfeiferauchend bohrte er nach und plötzlich fiel es ihm ein: “ Ravestiel“ klänge ja beinahe wie Magnus Ravistellus. Lange hat er den Kollegen nicht mehr gesehen, dass letzte Mal wollte er zu einer Expedition aufbrechen. Nachdem er Magnus beschrieb nickte die Frau und sprach in weiteren Rätseln und das man sich vielleicht nicht auf der Straße weiter unterhalten solle. Also gingen die beiden in die Akademie und suchten sich eine stille Ecke. Ragor bot zwar wie immer Tee und Gebäck an wurde dann aber klar und deutlich, dass hier keine Zeit für ein Feilschen bei einem lockeren Geschäft seih. Elrion erzählte nun das Sie Ravistellus in der Piratenbucht auf einem Sklavenmarkt gesehen hatte und er wahrscheinlich weiter nach Valvec verschifft wurde. Sie konnte nur sein Hab und Gut erstehen. Neben den Zutaten noch einige “Notizen“. Bei diesen handelte es sich um Zauberformeln und auch die letzten Zweifel wurden ausgeräumt. Ein Siegel und ein gezogener Schwung am Ende der Rolle war klar Ravistellus Handschrift. Elrion befürchtete, dass Magnus gefoltert oder geopfert werden solle. Lyonsbane zweifelte daran, da trotz der Problem mit dem Lord vor einiger Zeit wegen der Elfenrune, dass Verhältnis des Ordens wie zu allen Parteien auch zu Valvec neutral wäre. Niemals würden Sie es wagen eine offizielles Mitglied der Akademie dort zu töten oder zu foltern. Zu weitrechende Folgen könnte das haben betreffend des Verhältnisses untereinander. Trotz alle dem war wohl Magnus Ravistellus verschwunden, einer der Ihren, ein langjähriger Kollege der Akademie. Es musste etwas unternommen werden. Ragor zahlte Ninnia für Ihre Informationen und als Finderlohn aus und lies Ihr zusätzlich noch ein Bad und Bett, Speis und Trank im Drachen bezahlen. Außerdem sollte Sie sich bereit halten um durch die Piratenbucht zu Führen. Dort kannte Sie sich wohl aus und die Spur von Magnus endete dort. Neben all der Problem und Aufgaben musste nun also auch noch ein Rettungstrupp für den verschwundenen Magier organisiert werden. |
18.04.2010 18:48:08 | Aw: Der verschwundene Magier (#37245) |
Micha LNH HSV | Ragor Lyonsbane und Hendrik trafen sich am Hafen um der Sache nachzugehen, die diese Frau Elrion über Magnus Ravistellus verbreitet hatte. Hendrik regelte die Überfahrt als er zu Ragors Erstauen dem Schiffverwalter an der Pier irgendein seltsames Passwort nannte. Tatsächlich kamen Sie nach einer langen Überfahrt in dieser Sturmwasserbucht an und trafen, wie verabredet, auf Ninnia Elrion und eine weitere verhüllte, weibliche Gestalt. Es war ein seltsames Gefühl für die beiden Magier hier an einem solchen Ort zu verweilen. Hendrik trug eine einfache Lederrüstung und Lyonsbane verbarg seine edle Robe unter einem dunklen Reisemantel. Auch Ihre magischen Stecken verbargen Sie, wobei Ragor mit einen einfachen Holzgehstock über die Insel ging. Die beiden Frauen führten die beiden vorbei an grimmig schauenden Piraten, Seeleuten, Sklavenhändlern und anderen dunklen Gestalten bis Sie eine Taverne Namens Albertross erreichten. Dort hörten sie die Vier um. Und während Hendrik mit Elrion zusammen an der Bar den Wirt ausfragten, unterhielten sich die anderen Beiden mit Gästen über den hier vielleicht zu Gast gewesenen Magier. Nach einiger Zeit waren die beiden Magier auf sich alleine gestellt und untersuchten aufgrund einiger Hinweise eine nahegelegene Höhle. Dort fanden sich Spuren eines Magiekampfes und Blut. Weiter die Piratensiedlung durchsuchend und Seeleute befragend landeten Sie schließlich in einer abgelegenen Ecke der Siedlung. Dort fanden Sie in einem abgebrannten Haus Reste einer verbrannten Robe mit Blutresten und der Mystrabrosche von Magnus. Es gab nun keinen Zweifel mehr, dass etwas mit dem Magierkollegen geschehen war. Die beiden verließen die Siedlung der Seeleute und erforschten weiter das Umland der Insel. Es war kein Problem den dort hausenden Echsenwesen mit einigen Unsichtbarkeitsformeln auszuweichen, bis Sie einen Mann sahen der mit 2 dieser Echsen kämpfte. Die streckten Ihn nieder, so dass Ragor seine Deckung aufgab und einer der Wesen mit einer Angriffszauberformel niederstreckte. Plötzlich tauchte die Wassergenasi Jula auf und bezwang den zweiten der Echsen. Sie kümmerte sich um den Fremden, vermummten Mann und heilte Ihn so weit das er aufstehen konnte. Den Fremden stützend bat Sie darauf hin Ragor mit in Ihre Höhle zu kommen. Hendrik blieb versteckt im Schatten. Die Genasi ging Mitten ins Wasser und steuerte mit dem Verletzten auf eine Höhle zu. Ragor zauberte sich einen kleinen Steg über das Wasser mit Hilfe eines Eiszaubers. Zu viele Wasser hatte er in den letzten Monaten durchquert und seine Robe war gerade frisch gewaschen aus dem Badehaus zurück. Erstaunt und fasziniert schaute sich Lyonsbane in der Höhle des Wassergenasi um. Es war schon beeindruckend. Jula versorgte den Mann mit einigen Fisch-Verbänden, welchen Ragor nun ohne Kapuze als Loore Grey wieder erkannte. Lange Zeit hatte er den Halbelfen aus Hohenbrunn nicht mehr gesehen. Hendrik schlich sich mit in der Höhle und Ragor fragte Jula aus ob Sie hier in der Nähe etwas gesehen hatte betreffend Magnus Ravistellus. Leider musste Sie das komplett verneinen, versprach aber die Augen offen zu halten. Die beiden Zauberer verabschiedeten sich anschließend um Unsichtbar zurück zum Hafen zu schleichen und nach Hause nach Mirhaven zu reisen. Wie es schien war Magnus tatsächlich etwas zugestoßen und er wurde hier überwältigt. War er noch am Leben oder wurde er tatsächlich Richtung Valvec verschifft um bei irgendeinem kranken Ritual hingerichtet zu werden? Würde Valvec so dumm sein oder es tatsächlich wagen ein offizielles Mitglied er Akademie zu töten oder waren es versteckte Kräfte auf der Insel der Verdammten außerhalb vom Lord die so etwas tun würden? Sollte Magnus noch am Leben sein würde sicher nicht mehr viel Zeit bleiben… |
07.05.2010 16:53:14 | Aw: Der verschwundene Magier (#37979) |
Micha LNH HSV | Die Ereignisse rund um die Lykanthropie hatten vieles Andere Dinge liegen gelassen. Ragor hatte Calla gebeten sich etwas in Valvec umzuhören, allerdings nur wenn Sie keinerlei Gefahr oder Probleme von Krown oder der Gefolgschaft des Lordes zu befürchten hatte. Sie hatte sich noch nicht wieder gemeldet und zufällig wurde Lyonsbane in Mirhaven in zwei Gespräche verwickelt. Erst mit der Wassergenasi, die sich für einen kräftigen Obolus, ebenfalls einmal Umhören wollte. Aber irgendwie sprach das Wasserweib in Rätseln und machte keinen besonders loyalen Eindruck. Später dann kam es zu einem weiteren Gespräch mit dem Feuerweib vom Bogenspanner, auch Sie war nicht gerade die beste Bekannte des Magiers. Trotz allem lieferte Sie gehaltvolle Informationen und bot an als Begleiter nach Valcec zu fungieren. Sie erzählte weiterhin, dass Yuki beim Bogenspanner angeblich ein Modell der Stadt und der Akademie bestellt habe und etwas mit dem Wasserweib plane. Gar seltsame Geschichten... Schlussendlich kam in den beiden Gesprächen heraus, dass wohl eine Leiche in einem Waldstück namens Krähenforst auf der Insel der Verdammten entdeckt wurde. Lyonsbane kannte die Wildnis der Insel nicht und überlegte ob an den Gerüchten etwas dran wäre und eine Reise dorthin Sinn machen würde... |
10.05.2010 14:51:27 | Aw: Der verschwundene Magier (#38033) |
Micha LNH HSV | Spät Abends in den Straßen lief dann tags darauf Hjelgis GûrGûlThûl dem Magier über den Weg. Sie stolzierte durch Mirhaven und sprach mit einem der Händler. Das letzte Mal hatten die beiden in Valvec gesprochen, als Ihre riesige, sabbernde Spinne ihm den Weg versperrte. Sie trug wie immer Ihre auffällige, magische Rüstung die in Ragor Erinnerungen und Unbehagen hervorrief. Er stellte Sie in einer stillen Ecke in der Nähe des Badehauses zur Rede. Ganz offen brüstete Sie sich mit Menschenopferungen und nekromantischen Taten und das Diese schon viel zu lange her sein. Angeblich aber wüsste Sie weder von einem Leichenfund etwas, noch habe Sie einem Ritualmord geleitet der vor kurzem ggfls. stattgefunden haben könnte. Auch Sie war mit Lykanthropienachforschungen beschäftigt und konnte oder wollte sich zu dem schrecklichen Verdacht nicht äußern. Eigentlich konnte sich der alte Zauberer nicht vorstellen, dass seine Lordschaft wirklich wissentlich ein Akademiemitglied in einem Ritual geopfert habe. Sollte es sich aber bestätigen, würde das neutrale Verhältnis der beiden Parteien auf eine starke Probe gestellt werden und Sie hätten sämtliche Konsequenzen zu tragen. Dann war das Gespräch vorbei und die beiden ungleichen Kontrahenten gingen Ihrer Wege… |
15.07.2010 09:32:26 | Aw: Der verschwundene Magier (#40515) |
Micha LNH HSV | Immer noch nicht war Lyonsbane nach Thac'zil d' haruk, der Insel der Verdammten aufgebrochen um im dortigen Wald nach Spuren zu suchen. Zu viel hatte er zu tun mit der Erzmagusvertretung. Plötzlich aber taten sich ganz neue Hinweise auf. Im Silberwald sollen von einem Waldläufer drei [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=36755&limit=6&limitstart=24#40055 ]Magierleichen[/url] gefunden worden sein. Der Mann hatte sich sogar direkt an der Akademie erkundigt, ob jemand vermisst werden würde. Die Liste der Kollega, die man lange nicht mehr im Arkanen Orden gesehen hatte war gar lang. Neben eben Magnus, war diese Marissa, Grey und eben auch alte Weggefährten wie Erasmus Greifenfurt oder Coren teilweise aus unerklärlichen Gründen verschwunden. Eines Tages sprach Ragor mit Sarah Mens-Ashby, welche sich ebenfalls über das unangemessene Verhalten von Loore Grey beschwerte. Sie plante den Verschwundenen, in Hohembrunn wo er wohnte, zu suchen und zur Rede zu stellen. Genau das war auch in Lyonsbanes Interesse, da er ebenfalls mit Grey reden wolle, aber dieser beim letzten Treffen nicht wirklich ansprechbar war. Im Verlaufe des Gespräches sagte die Freifrau Lyonbane [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=29&id=31529#40299 ]Begleitung[/url] für den Silberwald zu. Zwei starke Ritter sollten Ihn und ggfls. weitere Mitglieder begleiten und vor dem wilden Worgen im Wald beschützen. Ragor würde nun persönlich zusammen mit den zwei Wachen kurzfristig aufbrechen um den Waldläufer zu treffen und die drei Leichen zu begutachten. Sicherlich würde er keine weitere Begleitung offiziell anordnen und bereitete alles in der Akademie vor, hielt aber Ausschau ob vielleicht das eine oder andere Mitglied den stellvertretenden Erzmagus freiwillig begleiten wolle… |
15.07.2010 14:01:35 | Der verschwundene Magier (#40538) |
Soul of GJ | So würde Ragor auf seinen Schüler Hendrik treffen und dieser würde natürlich seinen Mentor begleiten, sofern dies erwünscht ist. Gerade in letzter Zeit will er sich nicht groß in Dinge einmischen, die ihn nichts angingen, ohne, dass er darum gebeten wurde. Doch wenn Großmeister Lyonsbane nichts dagegen hatte würde Hendrik ihm helfen, auch bei den Vorbereitungen. |
15.07.2010 14:59:30 | Aw: Der verschwundene Magier (#40551) |
Micha LNH HSV | Ragor war gerade dabei mit gepackten Sachen in Richtung Akademietor zu gehen. Er trug nicht seine edle blau-goldene Robe sondern eine schlichte Reiserobe mit Kapuze und einen Rucksack mit Ausrüstung. Er wollte sicher weder auffallen noch wollte er ein Ziel für Feinde bieten. Mit der bequemen Reiserobe und den Bewachern wollte er unerkannt den Waldläufer treffen und die Körper identifizieren. Der Erzmagus angreifbar und mehr oder weniger alleine weit außerhalb der Stadt wäre sicher ein gefundenes Angriffsziel für Entführungen oder dergleichen. Freudig nickte er Hendrik zu als er diesen in der Eingangshalle traf. Er wusste, dass er sich auf ihn verlassen konnte. Gemeinsam trafen sie vor dem Tor auf zwei schwergerüstete Ritter. Sarah hatte Wort gehalten. Gemeinsam brachen Sie auf in Richtung Silberwald und dem Waldläufer. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=36755&limit=6&limitstart=30]-->[/url] |
15.07.2010 15:25:31 | Der verschwundene Magier (#40557) |
Soul of GJ | Da sein Mentor unerkannt bleiben wollte, „verkleidete“ sich Hendrik. Er Legte die leichte Lederrüstung und den Umhang an, die er immer als „Fliegender Schatten“ trug. Nur sein Gesicht beschmutzte er nicht, so wie er es üblicherweise tat. Dennoch glich er so mehr einem Vagabunden als einem Magier. |
09.09.2010 13:05:45 | Aw: Der verschwundene Magier (#43034) |
Micha LNH HSV | Jetzt, wo so viel Zeit ins Land gezogen war, wurden tatsächlich die endgültigen Vorbereitungen getroffen. In ein paar Tagen sollte es endlich losgehen. Lyonsbane traf Calla am Abend in der Stadt und besprach grob mit Ihr die weitere Planung und wie man am besten vorgehen sollte. Hendrik würde sicherlich, wie versprochen, die Beiden begleiten. Nur Gina hatte Ragor längere Zeit, nach Ihrem Gespräch in der Akademie, nicht mehr gesehen. Hatte Sie Ihm doch endlich die Wahrheit erzählt, warum Sie so verschlossen war und sich oft seltsam verhielt. Ihr Vormund, Herr Barrymore, wurde grausam gefoltert und Sie mehr oder weniger dazu gezwungen Ihn zu "Erlösen". Sein Leichnam sollte sich im Mirhavener Ossarium befinden. Es war schrecklich war das Mädchen durchmachen musste und Ragor stellte Sie ab sofort in eine Art Sonderstellung. Sie solle so viel Zeit für Ihre Ausbildung bekommen wie Sie benötigen würde. Auch würde, unter den nun zu Tage gekommenen Fakten, über das eine oder andere Fehlverhalten hinweg gesehen werden. Vielleicht bestand ja ein Zusammenhang zwischen dem grausamen Foltermord von Barrymore und der angeblichen Opferung von Ravistellus. Daher hatte er es Ihr eigentlich versprochen, dass Sie die Gruppe begleiten dürfte. Gina war aber nicht aufzufinden und so würden Calla, Hendrik und Ragor wohl alleine aufbrechen. Lyonsbane nahm sich zumindest vor in balde das Grab Barrymores zu besuchen. Erst einmal aber müsse endlich der Fall “Magnus Ravistellus“ aufgeklärt werden… |
10.09.2010 01:12:54 | Der verschwundene Magier (#43058) |
Soul of GJ | So trafen sich die Drei am Hafen von Mirhaven. Die beiden Magier machten sich unsichtbar und Großmeister Lyonsbane wirkte noch „Unsichtbares sehen“ auf Calla. Das erste Problem war unbemerkt auf die Fähre zu gelangen und diese am Ziel wieder unbemerkt zu verlassen. Da Calla die vermummte Gestalt ablenkte, gelang dies den beiden Magiern auch. Dennoch hatte die vermummte Gestalt wohl etwas bemerkt. Doch entdeckte die Magier zum Glück nicht. Das zweite Problem war eine Wache. Zum Glück war diese zu sehr auf Calla fixiert, um den „Krach“ den Ragor machte wahr zu nehmen. Die Magier schlichen zu einem Haus. Immer wieder sah Hendrik zu Calla. Das Gespräch mit der Wache eskalierte. Calla wurde niedergestoßen und dann am Kragen gepackt. Beinahe hätte Hendrik eingegriffen und somit seine Anwesenheit aufgedeckt. Doch als Calla ihm signalisierte es nicht noch schlimmer zu machen brach er ab. Leise fluchend zog er Ragor hinter sich her. Dieser meinte, dass sie Calla nicht alleine lassen konnten. Doch Hendrik ließ sich nicht beirren und zischte seinen Mentor an, dass sie alleine klar kommen würde. Sie hätte alles ganz anders machen sollen. Calla da raus halten sollen. Zudem hätten sie das Portal beim Leuchtturm Ansgard nuten sollen, um unbemerkt auf die Insel der Verdammten zu gelangen. Doch es war nun mal wie es war. Calla stieß kurze Zeit später wieder zu den Beiden. Ragor wollte abbrechen, doch gab es jetzt ohnehin kein einfaches Zurück mehr. So konnten sie auch weiter machen. Das dritte Problem war, dass sie nicht wirklich wussten, wo sie Suchen sollten. Der Krähenforst war zwar bei weitem nicht so weitläufig wie der Silberwald, dennoch würde es viel zu lange dauern diesen Stück für Stück zu durchsuchen. Doch Hendrik hatte sich da schon zuvor Gedanken gemacht. Ob es klappen würde wusste er allerdings nicht. Mit der Brosche und dem Fetzen der Robe des Vermissten Magiers bastelte Hendrik ein Pendel. Dieses hielt er dann über eine Karte des Waldes, welche er auf einer Decke fixiert hatte. Er konzentrierte sich darauf und murmelte immer wieder auf drakonisch einen Zauberspruch. Ragor konzentrierte sich ebenso und stärkte Hendriks Zauber so. Das Pendel deutete Richtung Norden. Besser als nichts. Zwar hatte Hendrik erhofft, dass ein Punkt auf der Karte markiert würde, doch dafür waren sie wohl noch zu weit vom Ziel entfernt. Das vierte Problem war dieser Zwerg. Beinahe wäre auch diese Begegnung eskaliert. Der Zwerg wusste, dass die beiden Magier bei Calla waren. Er hatte sie wohl schon länger beobachtet. Calla hatte zwar Recht, dass sich der Zwerg hier besser vorsehen sollte, dennoch war es nicht gerade klug ihn zu provozieren. Dann kam noch dieser Mann hinzu. Hendrik hatte diesen schon in Mirhaven gesehen. Er setzte darauf, dass dieser sich mit dem Zwerg prügeln würde und sie verschwinden konnten. Doch leider kam es nicht von alleine dazu. So versuchte Hendrik hinter den Zwerg zu schleichen. Und warf dann einen Stein in Richtung des Mannes. Diesen verfehlte er zwar, dennoch hoffte Hendrik, dass der Mann davon aus ging, dass der Zwerg den Stein geworfen hatte. Dass er es nicht getan hatte, als dieser Calla wohl eine Nuss zuwarf getan hatte ärgerte Hendrik natürlich. Was weiter geschah kümmerte Hendrik aber nicht mehr, da die Drei sich nun davonstehlen konnten. Wieder ein Stück tiefer im Wald fanden sie einen Stofffetzen. Dieser gehörte aber nicht zur Robe des Vermissten. So hatte dieser keine Bedeutung für Hendrik. Wieder befragten sie das Pendel welches nun einen Ort auf der Karte weiter im Norden markierte. Dorthin brachen sie auf. Es ging über einige Hügel. Hendrik half Ragor diese zu bewältigen. Am Zielort angekommen suchten sie die Gegend und das Gewebe nach Spuren ab. Doch wurde die Untersuchung durch das fünfte Problem unterbrochen. Dieses fünfte Problem war, dass nun zwei Zwerge hier auftauchten. Dies lenkte Hendrik von der Stelle ab, welche Hendrik gerade entdeckt hatte. Hinzu kam ein sechstes Problem. Hendrik spürte, wie seine Zauber nachließen. Leise fluchend zog er sich zurück und sackte dann ein Stück in sich zusammen, als der Bärenstärkezauber seine Wirkung verlor. Immer im unpassendsten Moment ließen diese verdammten Zauber nach. Hendrik versteckte sich hinter Felsen und beobachte das Geschehen. Wo Calla und Ragor waren, konnte er nur noch erahnen. Die beiden Zwerge griffen aber nicht an, so dass er nicht eingreifen musste. Dass er sich viel zu weit zurück zog verärgerte ihn. Er hatte nicht bedacht, dass die Unsichtbarkeit noch halten würde. Als die Zwerge weg waren, wirkte Hendrik einen neuen Stärkezauber auf sich und nährte sich der Untersuchungsstelle. Da er die Beiden nicht sehen konnte, musste er sich auf seine Ohren verlassen. Ragor hatte einen seltsamen „Fleck“ entdeckt. Diesen galt es zu untersuchen. ((dies ist Hendriks Rückblick, bevor ich das Foren-RP starte, schreibt ihr vielleicht noch eure Sicht ?)) |
12.09.2010 19:33:15 | Aw: Der verschwundene Magier (#43137) |
Micha LNH HSV | Lyonsbane bereitete sich in der Akademie auf dem Ausflug vor. War es nach all der Zeit nun endlich hoffentlich soweit den Fall “Magnus Ravistellus“ aufzuklären. Auch wenn er wohl ein trauriges Ende nehmen und die Reise endgültige Gewissheit über sein Verschwinden aufklären würde. Vor der Abreise steckte Ragor noch, die in der Sturmwasserbucht gefundenen, Habseligkeiten von Ravistellus ein. Seine Mystrabrosche und einen Stofffetzen seiner Robe. Zusammen mit Hendrik verließ er die Akademie und schreitete Richtung Hafen. Wie verabredet wartete Calla am Steg. In einer Seitengassen am Hafen wirkten die beiden Magier ein paar Formeln und machten sich unsichtbar. Außerdem wurde Calla magisch ermöglicht die beiden trotz der Formeln im Gegensatz zu allen Anderen zu sehen. Die Drei bestiegen einen Kahn welcher wohl zur Insel der Verdammten nach Valvec fahren würde. Calla kannte die Personen und Route und regelte alles Weitere. Die Überfahrt war nicht gerade komfortabel als Ragor in einem Versteck während der Überfahrt ein Buch über die Flora und Fauna der Insel konsultierte. In Valvec angekommen gab es auch schon das erste Problem. Ein schwer gerüsteter, riesiger Halbork stoppe Calla und die beiden unsichtbaren Magier mussten mit ansehen, wie er Calla niederschlug. Hendrik konnte sich wohl gerade noch beherrschen, seine Tarnung nicht aufzugeben, als sie eine große Treppe in Richtung Wildnis ansteuerten. Irgendwie hatte Calla es wohl geschafft am Halbork vorbei zukommen als Sie auf die Gruppe traf. Ragor wollte die Expedition per sofort abbrechen, weil er Sie niemals in Probleme verwickeln wollte geschweige denn in Gefahr bringen wollte. Hendrik war über den Vorfall doch sehr aufgebracht und reagierte teilweise beinahe respektlos und wütend. Trotz allem entschied sich Calla dafür weiter zu gehen und so durchstöberten die Drei die Wildnis vor Valvec und anschließen das Ziel Ihrer Reise den Krähenforst. Nach einiger Zeit entschieden sich die Magier mitten im Forst mit Hilfe der gefundenen Gegenstände von Magnus einen Lokalisierungszauber auf einer Karte zu wirken. Ansonsten hatten Sie keinerlei Anhaltspunkte wo in dem Wald zu suchen war. Das aus den Gegenständen gefertigte Pendel zeigt auf der Karte in Nordrichtung, so dass sie Gruppe weiter zog. Leider gab es nach einiger Zeit weitere Problem als der Truppe auf einen Zwerg und einen Jäger traf. Die beiden gingen Calla verbal an und aufgrund von Akzent und Verhalten zeigte sich, dass es sich wohl um einen Dunkelzwerg handeln würde. Doch für solch einen Diskussion hatten Sie keine Zeit, so dass die die Gruppe absetzte und die beiden Parteien sich streitend zurück lies. Tiefer im Wald wurde erneut das magische Pendel benutzt, um den weiteren Weg abzuklären. Die Gruppe erreicht über ein paar Hügel die Küste und eine ebene Stelle mit ein paar Ruinensteinwänden. Das erneute Aufeinandertreffen, mit nun zwei Zwergen, sorgte für eine beinahe eskalierende Situation, als Hendrik sich plötzlich ins Gebüsch zurück zog. Ragor wurde es zu bunt und er tauschte einige Worte unsichtbar mit den beiden Durgaer in Ihrer Sprache aus. Schlussendlich wirkte Ragor auf Calla ebenfalls eine Unsichtbarkeitsformel, um diesen zeitraubenden Diskussionen ein Ende zu setzen. Endlich konnten sie die Stelle untersuchen und entdeckten auch tatsächlich Spuren des Arkanen Gewebes. An einer ebenen Stelle war eine Art Fleck am Boden welchen Lyonsbane untersuchte. Hier waren die Spuren des magischen Gewebes noch stärker und es man spürte, dass der Tod in der Luft lag. Hendrik stieß dann doch wieder zu den Beiden und gemeinsam untersuchten Sie die Stelle im Wald… |
12.09.2010 22:48:26 | Aw: Der verschwundene Magier (#43138) |
Cypria MX | [i][b]Währenddessen in einem kleinen dreckigen Kellerloch in der Akademie...[/b][/i] Angeeckelt stand die Novize in dem dreckigen Abstellraum. In ihrer überaus gepflegt-edlen und wohl auch nicht ganz billigen Robe wollte sie sich nicht ganz in das Ambiente des Raumes einfügen. Hätte sie doch nur einmal ihre Klappe halten können, aber wieso hätte sie es auch tun sollen. Es war ganz klar, dass sie recht hatte und der Lehrer einen Fehler begangen hatte in seinen Gleichungen. Aber dass er sie deswegen zu einer Strafarbeit verurteilte - einer solchen Strafarbeit... das war völlig übertrieben, dafür dass sie gesagt hatte, dass keiner die Komplexität der Formel so verstehen könne wie sie es tue. Nun gut, womöglich war es auch nicht so gut angekommen, dass sie ihn einen alten dickschädligen Narr genannt hatte... aber dass er sie deswegen .. sie konnte es noch immer nicht fassen. Ohne magische Hilfsmittel, einzig und allein bewaffnet mit einem Schrubber und einem Eimer Wasser diesen Raum zu säubern, das war ein Ding der Unmöglichkeit. Wie ging man überhaupt mit einem solchen Ding um? Warf sie den Gedanken und einen bösen Blick zurück zu der verschlossenen Tür an welcher ein Eimer Wasser mit einem Schrubber stand. Langsam griff die bleiche Hand nach dem Instrument mit welchem sie wohl nun ihre Strafe abspielen sollte. Es war rau. Ungewohnt. Ganz anders als die Bücherseiten, welche ansonsten Tag für Tag durch ihre Hände gleiteten. Wie hatte es Mutter immer gemacht? Ersteinmal eintauchen. Es platschte. Soweit so gut. Sie sah sich um. War der Raum nicht auf einmal größer geworden? Vorher hätte sie schwören können war er noch kleiner gewesen. Dann hatte sie den Schrubber rausgenommen und irgendwie gleichmäßig den Boden geschrubbt. Irgendwie so... Grübelnd betrachtete sie ihr Werk. Bei Mutter hatte das danach sauber ausgesehen. Bei ihr sah es genauso aus, nur dass der Dreck nun an anderen Stellen lag. Geschafft stützte sie sich auf edn Schrubber wie ein Wanderer der eben einen hohen Berg erklommen hatte sich auf seinen Wanderstab stützte. Damals war alles noch heil gewesen. Mutter, Winston und Vater, der zwar selten zu Hause war, doch wenn er dort war sich Zeit für sie genommen hatte. Ansonsten war Winston immer für sie da. Hm, sie hatte es stets anders getn. Beim Schrubben. Oft hatte ihr Winston dabei zugesehen und sie hatte sich recht häufig nach ihm umgesehen und ihm zugelächelt. Häufig hatte sie dann mit deutlich mehr Hüftbewegungen geschrubbt. Das war zwar ganz annehmbar, aber ... die Lösung ihres Problems stellte es auch nicht dar. Ihr ging Winston ab. Und Yuki. Das einzige was ihr geblieben war, war ihre Kleidung... aber das mochte auch keine rechte Freude verbreiten, wenn es niemanden gab der mtibewunderte oder einen der sie dafür auszankte.Ämilie war ja vielleicht für ersteres geeignet aber.. sie war zu alt, mit diesem grobschlächtigen Blödian liiert und hatte keinen Modegeschmack. Yuki hatte diesen zumindest, wenngleich sie dafür etwas dümmlicher war als sie... etwas... war noch untertrieben, aber vielleicht war das eines der Dinge die sie vermisste... Und so verging die Zeit für Gina, die Novize. Brütelnd bei ihrer Strafarbeit über längst gewesenes, in alten Erinnerungen schwelgend, sich der schönen Zeit erinnernd, während anderenorts Großmeister Lyonsbane und Novize Hendrik irgendwo irgendwas machten... |
28.09.2010 16:27:02 | Aw: Der verschwundene Magier (#43438) |
winter | Ragor und Hendrik wurden von einem frösteln gepackt, als sie sich näher mit dem Fleck beschäftigten. Es schien als würde etwas dunklen wie ein Schatten über sie gleiten. Die Magie die an dieser Stelle gewirkt worden war, fühlte sich im entferntesten nicht ähnlich mit jener die sie sonst wirkten. Schwer schien es auf beiden zu liegen. Bedrückend und belastend. Hendrik hatte plötzlich das Gefühl. als würde ihm frischer Blutgeruch in die Nase steigen. Der Wind rauschte und Ragor hatte das Gefühl eine jammernde Stimme zu hören. Langsam wurde der Schein des Mondes immer stärker und rückte somit die kreisrunde Form, welche die Ruine bildete immer deutlicher in den Vordergrund. Der Fleck, den sie untersucht hatten lag genau in der Mitte jenes Kreises. Bei genauerer Betrachtung der kreisrunden Fläche, würde einer von ihnen sicherlich noch kleinere Abdrücke erkennen können. Minimale Wachsspuren waren an jenen Stellen auf dem Boden zurück geblieben. Die kleineren Abdrücke bildeten die Eckpunkte eines Pentagramms. In der Mitte davon wieder, befand sich die größere Stelle, die beiden zuvor schon aufgefallen war. |
28.09.2010 20:24:08 | Aw: Der verschwundene Magier (#43442) |
Micha LNH HSV | Das gebastelte Pendel aus Magnus Brosche hatte Sie hierher geführt. Kurzzeitig blickte Ragor sich suchend und vor allem lauschend um. [i]"War das eben die Stimme von dem alten Kollega Magnus Ravistellus gewesen? Nein das konnte nicht sein...."[/i] Interessiert musterte Ragor die leichten Wachspuren und die Pentragrammeckpunkte. [i]"Waren das die Umrisse eines Körpers?" [/i]Hier musste allem Anschein nach ein Opferungsritual durchgeführt worden sein. [i]"Was für kranke Seelen mögen das nur gewesen sein?"[/i] Noch einmal konzentrierte sich der alte Magier auf das Arkane Gewebe und versuchte Spuren von den Tätern oder eine endgültige Klarheit über Magnus Schicksal zu erkennen... Die Brosche legte er in die Reste des Pentragrammes... [i]"Jetzt hatte man schon diesen gar schrecklichen Ort gefunden, nun müsse man auch Klarheit über sein Schicksal haben, egal wie bitter es auch sein möge...."[/i] |
28.09.2010 21:53:21 | Der verschwundene Magier (#43444) |
Soul of GJ | Hatte das Pendel so funktioniert wie gedacht, dann war dieser Fleck schon ein Indiz für den Tod des Vermissten Magiers. Denn wohin sollte es denn sonst führen, wenn nicht zu ihm, oder was von ihm übrig war. Dieser Blutgeruch. Was es vielleicht doch nur ein Blutfleck, welcher der Gesuchte hier hinterlassen hatte ? War das Pendel nur auf diesen angesprungen ? Verdammter Vulkan. Wenn hier auch die Asche des Gesuchten verstreut war, dann hatte diese sich längst mit der Vulkanasche vermengt. Dies war ein Dunkler Ritualort. Und wer hier geopfert wurde lag auf der Hand. Doch Großmeister Lyonsbane wollte dies wohl immer noch nicht wahr haben. So konzentrierte er sich ebenso auf das Gewebe um dort nochmals nach Spuren zu suchen. Ob dies Erfolg bringen würde ? Erkenntnismagie, wie Hendrik diese schon mal in der Räuberhöhle am Handelsweg eingesetzt hatte konnte wohlmöglich helfen. Doch dafür hatte er im Moment nichts dabei. Hier konnten sie nur die Nötigen Proben vom Ort des Geschehens sammeln und müssten den Fokus in der Akademie herstellen. |
30.09.2010 17:24:05 | Aw: Der verschwundene Magier (#43509) |
Micha LNH HSV | Es lag eine andere Magie in der Luft. Fremdartig & böse und nicht ähnlich der üblich gewirkten Arkanen Zauberei. Der Geruch von Tod & Blut lag in der Luft und abermals meinte man eine leise jammernde Stimme zu hören. Ragor lies von seiner Konzentration ab und begann akribisch Proben des Ritualortes zu nehmen. Wachs- und Sandreste wurden feinsäuberlich aufgelesen in der Hoffnung vielleicht Blutspuren oder dergleichen zu finden. Hendrik wies er an ein wenig an der kreisrunden Stelle, auf welcher der Mond schien, zu graben. Vielleicht könnte man ja doch noch irgendetwas finden… Nebenbei steckte der das Pendel aus Brosche und Robenfetzen wieder ein… |
30.09.2010 21:09:41 | Der verschwundene Magier (#43512) |
Soul of GJ | Hendrik holte seine kleine Probenschaufel hervor und nahm erst einmal eine Probe von der Stelle wo sich der Fleck befand und füllte diese in eine Phiole. Diese beschriftete er und verstaute sie wieder. Dann murmelte er einen Vergrößerungszauber, um die Probenschaufel soweit zu vergrößern, dass er mit dieser einigermaßen graben konnte. Wenn dies getan war würde er anfangen zu graben. Wenn er auf etwas Festes stoßen würde, würde er erst einmal schauen was dies sein könnte und dies dann eventuell freilegen. |
30.09.2010 22:03:23 | Aw: Der verschwundene Magier (#43514) |
winter | Und so konnten sie gemeinsam einige Proben der Erde entnehmen. Wachs und Sand gesellten sich ebenso bald hinzu. Der Boden an dem Hendrik grub war fest und er hatte mühe dort zu graben. Jedoch fand er nur normale kleine Steinchen, nicht ungewöhnlich für einen Boden. Eine plötzliche Stille legte sich über den kleinen Platz, es schien als sei sogar jedes Tier im Walde verstummt. Mit einem leisen puffenden Geräusch das aus der Ferne erklang legte sich kurz danach eine dicke Ascheschicht über die kleine Gruppe und eine gewisse Wärme verbreitete sich rasch. |
30.09.2010 22:34:47 | Der verschwundene Magier (#43515) |
Soul of GJ | Hendrik wischte sich den Schweiß von der Stirn. Stille. Ihm war unwohl und erblickte sich um. Waren die Grauzwerge zurück und beobachten sie ? Hoffentlich kamen sie heil davon. Naja, Calla hatte ja schon einiges abgekommen. Mehr Ärger musste nicht sein. Er wirkte etwas erleichtert, als die Asche auf sie niederregnete. Wohl waren die Tiere deswegen verstummt. Doch gleich wurde Hendrik wieder unruhiger und blickte besorgt zum Vulkan. „Hier ist nichts Ungewöhnliches. Habt ihr alles ? Ich denke wir sollten hier langsam verschwinden.“ Bei diesen Worten sah er zu Ragor, welcher Hendriks Unruhe deutlich sehen konnte. |
06.10.2010 17:43:09 | Aw: Der verschwundene Magier (#43665) |
Micha LNH HSV | Ragor nickte und steckte die Proben des Wachses und der Erdsandmischung ein. Unsichtbar verliesen die Drei den umheimlichen Ort auf dieser Insel und bestiegen den Kahn für die Rückfahrt. Calla hatte sich mit Ihrer Hilfe endgültig als vertrauenswürdig erwiesen und würde ab sofort bei Problemen oder Fragen zu gar mächtigen Verbündeten kommen können und bei Interesse Zugang zu Wissen oder Material der Akademie erlangen. Die Überfahrt verlief problemlos. Verborgen kauerten Sie in einer Ecke der kleinen Bootes. Zurück in Mirhaven wurden die Proben noch einmal im Labor der Akademie untersucht. Nun was es an der Zeit einen endgültigen Schlussstrich unter den Fall zu ziehen und mit Hilfe der Proben vom Ort, der Brosche und dem Stofffetzen alles aufzuklären und traurige Gewissheit zu haben. |
16.10.2010 19:29:32 | Der verschwundene Magier (#43819) |
Soul of GJ | Da Ragor sich nicht mit den Funden nicht zu hundert Prozent davon Überzeugen ließen, dass der Vermisste Tod war, würde Hendrik ihm auch weiterhin helfen noch mehr Gewissheit zu erlangen. Für Hendrik war längst klar, dass der Vermisste nicht mehr lebte. Spätestens ihr Fund auf der Insel der Verdammten hatte ihn vollkommen davon überzeugt. Doch Ragors hartnäckiges Weiterforschen hatte wohl den Grund, dass er den Vermissten im Gegensatz zu Hendrik kannte. Hendrik erzählte seinem Mentor, dass er Mal ein wenig über einen Magier, welcher sein Gedächtnis verloren hatte, mit einem Sagekundezauber auf dessen Zauberbuch herausgefunden hatte. Dies war schon lange her und diesen Magier hatte er auch nur einmal getroffen. Beim Vermissten konnten sie dessen Brosche verwenden. Doch ob sie so von dessen Ende erfahren würden war äußerst fraglich. Darum schlug Hendrik etwas anderes vor. Er hatte einmal einen Zauber, welchen er „Kugel der Wahrheit“ nannte, zur Untersuchung eines grausigen Fundes in einer Räuberhöhle eingesetzt hatte. Dieser Zauber hatte noch einige Fehler und das Bild welches die Kugel zeigte war dunkel und unklar. Woran dies gelegen hatte wusste Hendrik nicht genau, doch vermutete er, dass er die Proben nicht richtig verarbeitet hatte. Für diesen Zauber brauchten sie Eulenblut, Arunya und Diamantstaub, sowie die Proben vom Ort des Geschehens. Diese sollten sie nach Möglichkeit aufbereiten. Asche welche erst nach dem Geschehen an diesen Ort kam verunreinigte die Proben und würde so das Ergebnis sicherlich verfälschen. Zudem sollten sie größere Probenstücke zerkleinern, um für eine homogene Mischung zu sorgen. Auch die Arunya musste zerkleinert werden. Die Zutaten und die Proben mussten dann in einem klaren und durchsichtigen Glasbehälter ordentlich durchmischt werden. Anschließend würde der Glasbehälter mit der Mischung mittels Verformungs- und Feuerzaubern zu einer Kugel verformt werden. Darauf wären dann die Zauber „Sagenkunde“ zum Ermitteln des Ereignisses und der Zauber „Wahrer Blick“ zum Erzeugen eines Bildes vom Ereignis zu erschaffen. Zusätzlich könnte man versuchen noch den Zauber „Hellhören / -sehen“ dazu verwenden das Bild klarer zu machen und möglicherweise auch Geräusche vom Ereignis zu rekonstruieren. Vielleicht war es auch ratsam Zirkelmagie einzusetzen, um die Erkenntniszauber zu verstärken. Auch riet Hendrik dazu nicht alles Probenmaterial zu verwenden, um mehrere Versuche zu haben. Möglicherweis gab es ja auch eine bessere Untersuchungsmethode, welche Hendrik nicht kannte. Jedenfalls würde Hendrik die Entscheidung Ragor überlassen, was zu machen sei. Er konnte nicht mehr tun, als diesem seine Vorschläge zu unterbreiten. Wenn Ragor nach der Kugel der Untersuchung in der Räuberhöhle fragt, wird Hendrik ihm sagen, dass er die Fragmente der zerbrochenen Kugel in einem Schließfach im Akademielager verwahrte. Diese war durch einen Kampf mit zurückkehrenden Räubern damals zu Bruch gegangen und Versuche diese zu reparieren blieben bisher aus. |
28.10.2010 17:48:53 | Aw: Der verschwundene Magier (#43981) |
Micha LNH HSV | Lyonsbane dachte noch einmal an seinen alten Kollega Magnus Ravistellus, als er das Akademielabor betrat. Dort tauschte er sich mit Hendrik aus, welcher seinem noch immer skeptischen Mentor die Idee mit der „Kugel der Wahrheit“ erzählte. Die Zutaten wären sicherlich im Labor per sofort verfügbar, da Sie auch Standartkomponenten für das Schreiberhandwerk waren. Die benötigten Formeln wie Sagenkunde, Wahrer blick, Hellsehen an die Ragor auch schon gedacht hatte und die Verformungs- und Feuerzauber wären sicherlich auch kurzfristig memorierbar. So willigte Ragor in Hendriks guten Vorschlag ein und die beiden begangen die Proben von der Insel der Verdammten feinsäuberlich zu trennen und zu sortieren. Bei der Erkenntniszauberei im Labor versuchten Sie nun endgültig einen Hinweis und Beweis auf das Schicksal von Magnus zu bekommen. |
11.11.2010 16:32:37 | Aw: Der verschwundene Magier (#44218) |
Micha LNH HSV | Nach einigen umfangreichen Tests hatten Sie dann wohl die endgültige, traurige Wahrheit. Die Proben von der Insel, die Reste der Robe und die Brosche ließen nun definitiv keinen Zweifel mehr daran, dass Ravistellus auf der Insel an der entdeckten Stelle starb. Geopfert und getötet von kranken Seelen. Abschließend blickte Lyonsbane Hendrik an, nickte und schloss dann die Augen. Welche Gruppe, Partei oder Einrichtung würde es wagen ein offizielles Mitglied der Akademie zu opfern, ohne sich über die Konsequenzen im Klaren zu sein? Die über alles stehende Neutralität des Arkanen Ordens zu beinahe allen Rassen, Gruppen und Einstellungen war damit in Gefahr. Zumindest was das Verhältnis zu Valvec und dem dortigen Lord betraf. War es doch nie das Allerbeste und gab es vor längerer Zeit einen Zwischenfall mit einer Elfenrune, so duldete man doch irgendwie den Anderen. Sicherlich würde das ein Nachspiel haben. Doch dies ist eine andere Geschichte. Das Kapitel Magnus Ravistellus war hiermit auf alle Fälle beendet. |