30.03.2010 11:29:18 | Tot des Zwergenkönigs Rurik Goldhammer (#36575) |
Druire | *Gestern sah man einen Trupp geschundener und verwundeter Zwerge aus der Wüste heimkehren in die Binge. Ihr Marsch war langsam und ihre Schritte gemessen. Zwei von ihnen trugen sorgsam einen Turmschild, auf dem ein grober, grosser Sack lag.* *Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit verlief der Marsch der Zwerge still und ohne Gelächter oder rauhe Witze, am Zwergendorf begann ein langsamer, doch weithin vernehmbarer Trauergesang der Zwerge. Der Trauersang wurde immer nur von der Stimme borandur Schildspalters unterbrochen, der seiner Verpflichtung als Priester nachging und laut den tod des Königs allen zwergen verkündete* [color=#FF8000]"Höret mer Dwar, der König ist tot. Dornar Rurik Goldhammer war einer der besten Könige aller Zwergenbingen, doch nun weilt er in Moradins darsam telormar und trinkt darsam Auraun mit unseren Ahnen. Wir trauern nicht um ihn, denn er ist heimgekehrt in die heilige Esse unser aller Vater, wir trauern um uns, die wir seinen Verlust verkraften müssen"[/color] *Derselbe Wortlaut wird alle paar Minuten wiederholt. Immer mehr Zwerge sammeln sich um die heimkehrenden Krieger aus der Wüste und foolgen der Prozession langsam und trauernd in die Binge. Mehr als nur einen der hartgesottenen Zwerge kann man an diesem Tage weinen sehen und eine heilige Stille senkt sich über die Binge Telodûr. Selbst der Rauch der Essen, der sonst beständig aus den Kaminen der Binge dringt, scheint das erstemal seid vielen Jahren zu verstummen* |
12.04.2010 21:26:37 | Aw: Tot des Zwergenkönigs Rurik Goldhammer (#36955) |
Druire | *Nur wenige Tage später wird in der Binge telodûr die Woche der Totenwache ausgerufen. Immer wieder kann man folgende Worte von Ausrufern der Priesterschaft der Dwar in der Binge weithin durch die weiterhin ungewöhnlich ruhigen gänge hallen hören* [color=#FF8000]"König Rurik Goldhammer ist gefallen. Die Totenwache hat begonnen. Ein jeder Dwar, der Wache über seinen Leichnahm halten will, auf dass die Seele des Dornar unbehelligt zurück in die heilige Esse Moradins finden kann, sei willkommen im Tempel der morndinsamman. Wie es die alten Bräuche lehren wird die Totenwache eine Woche dauern."[/color] *Besuchern des Tempels mag sich folgendes Bild bieten: Der Tempel ist auf hochglanz poliert, überall sind Wappen des Klans des Gefallenen Königs, sowie seinr perönliches Zeichen zu sehen. In der Mitte des Saales vor dem Altar sind die Überreste des Königs offen aufgebahrt. Die sauberen Knochenreste sind fein säuberlich sortiert und in Form der normalen Gestalt auf ein Steinbett gelegt. Um den Leichnahm herum sind verschiedene Handwerksstücke und Waffen, sowie Rüstzeug des Königs und andere Dinge aufgereiht, die seinen Werdegang chronologisch symbolisieren. Während der Zeit der Totenwache ist zu jeder Tageszeit ein leiser Trauergesang aus mindestens einer, meist aber mehrerer Zwergenstimmen aus dem Hintergrund des Tempels zu hören. Ebenso sind meist mehrere Zwerge in knieender, starrer Haltung in wenig Abstand um den aufgebahrten Leichnahm anzutreffen. Alle tragen Waffen und Rüstung, wie es für die Totenwache Sitte ist. Ein jeder ist stumm, doch mag er eigenen Gedanken und Zwiegesprächen mit dem Gefallenen oder den Göttern der Zwerge nachgehen......* |
14.04.2010 13:10:12 | Aw: Tot des Zwergenkönigs Rurik Goldhammer (#37033) |
Druire | *Langsam schritt Borandur die Reihen der wartenden Dwar im Tempel ab, um seinen Platz in der totenwache des Königs einzunehmen. Wie immer, bei offiziellen Anlässen war seine Erscheinung penibel herausgeputuzt. Jedes einzelne Barthaar saß an der richtigen Stelle und seine Ros, dur und Og waren auf Hochglanz poliert und reflektierten sanft den Fackelschein des Tempels. Einige Zeit verging, bis Borandur an der Reihe der nächste zu sein, um totenwache mit den anderen zu halten. Nach einer weiteren Weile schließlich fiel ein dwar vor erschöpfung um und wurde von den Tempelwachen stumm bei Seite gezogen, um Platz für den nächsten zu machen. Umgehend nahm Borandur seinen Platz ein und kniete sich auf ein Knie. Seinen Halt verstärkte er in dem er sich zusätzlich auf das am Arm festgeschnallten Schild ebenso stützte, wie auf den Axtknauf. Er schloß die Augen und murmelte ein leises Gebet.* [color=#FF8000]"Moradin Vater aller Zwerge, Herr des Schmiedefeuers, siehe mich dein Kind bin hier, um die totenwache für König Rurik Goldhammer zusammen mit seiner und meiner Sippe zu halten, wie du es einst den vorvätern der Dwar beigebracht hast. Gemeinsam bitten wir dich um seine Seele. Möge seine Reise in deine Hallen von Erfolg gekrönt sein, auf dass er dein darsam Auraun zusammen mit den Ahnen unseres Volkes in deiner darsam Telormar einnehmen möge, wie es seid jeher ist."[/color] *Nach dem Gebet verharrte Borandur weiter regungslos und nach einiger Zeit begannen Gedanken und Visionen durch seinen Geist zu flackern* *Seine mächtige Arandurstreitaxt enthauptete gerade einen Yuan-Ti Bogenschützen, als zahlreiche magischen Geschosse in Borandur einschlugen, Blut von Yuan-Ti und Borandur spritzte durch die Luft, der Wüstensand verfärbte sich zunehmend rot, dann wich er Schwärze. In der Schwärze sah Borandur ein grösser werdendes Strahlen, bis schließlich die Krone des Königs von Telodûr vor seinem ganzen inneren Auge erstrahlte. Einer der Edelsteine funkelte besonders hell und als borandur ihn fixierte wurde dieser groß und nahm sein Gesichtsfeld ein. In dem Edelstein war ein Kampf zu sehen. Mehrere Schlangenmenschen hielten einen Dwar fest und schlugen ihn mit stumpfen Knüppeln wieder und wieder, bis der Widerstand des Dwar langsam verebbte. Lachend und zischelnd beugten sich die Yuan-Ti über den Dwar, bis die Sicht auf diesen ganz verdeckt war. Plötzlich flogen Büschelweise Haare aus dem Tumult heraus, immer mehr, Haare die ihm nur allzubekannt waren. Die Barthaare des Königs* *Ein hörbares Knirschen war der einzige LAut den Borandur von sich gab im tempel Moradins, als seine Kiefer sich fest aufeinander bissen und seine Hand seinen Axtgriff umklammerte* *die Haare füllten bald das ganze Gesichtsfeld aus und schließlich waren auch die Yuan-Ti nicht mehr zu sehen, das Bild wich langsam zurück und die Haare lagen auf Borandurs Hand, er stand vor dem Zwergendorf. Seine andere Hand hielt den Siegelring des Königs und sein Wutschrei hallte durch das ganze Tal. erneut stach der Schmerz und die Schmach tief in Borandurs Herz.* *Mit einem leisen Knurren, das man im Tempel wohl auch hören mag, schob borandur die Erinnerungen bei Seite und rief sich andere in sein Gedächtnis* *König Rurik Goldhammer auf seinem Thron, seine Rüstung strahlend im Fackelschein, sein Blick erhaben, als sei er aus Stein gemeißelt.* *Die Axt des Königs, hocoh gestreckt in die Luft der Königshallen Telodûrs, die Stimme des Königs voller Stolz den Krieg mit Valvec ausrufend* *Die Hand des Königs, wie sie sich sanft aber fest auf Borandurs Schulter legte, wie er ihm Dank und Ehren aussprach für die Rolle des Klans Drachenhammer im Valvec Krieg* *Die Siegesfeier des Krieges, der König ehrte gerade die Elfen, die sich am meisten im Kampf bewiesen hatte und berief sie in den Status der Angdormer* *Der König, einen Krug Auraun leerend und mit einem breiten Grinsen der Binge huldigend in der Aurdrukar.* *Das Gesicht des Königs, groß, Borandurs inneres Gesicht ausfüllend. Zufriedenheit lag darin, Stolz und ein tiefer Frieden* *Nach Eineinhalb Tagen schließlich fiel Borandurs Streitaxt scheppernd aus seiner Hand und Borandur kippte zur Seite um. Erneut kamen die Tempeldiener stumm heran und zogen ihn weg, ein anderer Dwar nahm seinen Platz ein* *Das Gesicht des K |
17.04.2010 14:29:53 | Aw: Tot des Zwergenkönigs Rurik Goldhammer (#37181) |
Remses | Kylda stand schon einen Weile hinter ihm und beobachtet das Geschehen im Tempel. Er half Borandur auf und setzte ihn auf den Bänken ab. Er nahm nun seine Position ein und kniete sich ebenfalls voller Andacht nieder. Die Zeit kam ihm wie eine Ewigkeit vor, in der er im stillen an sein Dornar dachte. Er schaffte es ihm das nötige Vertrauen entgegenzubringen um aus ihm einen Anführer zu machen, und die Talwächter ihrer Aufgabe nacheifern zu lassen. Noch immer geisterte es in seinen Gedanken um die misslungene Schlacht gegen die Brut. War die grosse Zeit des Rurik Goldhammers tatsächlich schon gekommen? War es ein Zeichen der Mordinsamman, nun die Dwar unter einem Banner zu einen? Hatte er zu zögerlich gehandelt? Was soll nun geschehen? immer wieder sah er sich um, und sah wie sich alle kaum noch auf den Beinen halten konnten. Der Schmerz lag tief. Was jedes Gesicht unbarmherzig wiederspiegelte. Er kannte ihn vielleicht noch nicht solang, wie mach anderer Dwar von den Drachenhämmern, doch fühlte er sich, auf eine Art und Weise, auch für dessen Tod verantwortlich. Nun gilt es alle zusammenzuhalten und einen geminsamen Weg einzuschalgen. Eine Seite in ihm suchte nach einem schuldigen, eine andere stand für ein Neubeginn und das Geschehene zu vergessen um nach vorne zu blicken. ein halben Tag harrte er in einer Demutsstellung aus, ehe er sich in die hinteren Reihen zurückzog. Auch ging ihm sein Clan in den Mithralbergen durch den Kopf. Sollte er sie darüber informieren?... |
18.04.2010 23:06:09 | Aw: Tot des Zwergenkönigs Rurik Goldhammer (#37272) |
LongDistance | Still ging Guran Wildwind in den Tempel. Die wenigen sterblichen Überreste, Krone und Rüstung lagen aufgebart. Guran legte seine Axt vor seine Füsse, kniete sich auf dem Boden und begann die Totenwache. Sein Kopf war leer zu anfangs, erfüllt von Trauer, wenngleich er wusste, dass die Dinge, so wie sie sich entwickelt hatten, unausweichlich waren. Rurik Goldhammer, wohl sitzend an Moradins Tafel, war bestimmt stolz, dass seine Dwar fest geblieben sind im Glauben an die Mordinsamman und nicht den Frevel begingen, den die Schlangenwesen von ihnen verlangt hatten. Im Laufe der Nacht erfüllte mehr und mehr Zuversicht Gurans Herz. Dankbarkeit auch darüber, dass die Dwar der Binge Telodur so lange einen großen Dornar als Anführer hatten. Viel hatten sie alle gelernt von seinem Vorbild. So verging die Nacht und am morgen des nächsten Tages hatte Guran Abschied genommen und Frieden gefunden. |
19.04.2010 11:26:53 | Aw: Tot des Zwergenkönigs Rurik Goldhammer (#37289) |
Keiv | Es war nun der 4. Tag der Totenwoche, als Andariel den Tempel betrat. Sie war nach dem Hud Eledrim direkt nach Telodur gereist um an der Totenwache teilzunehmen. Sie trug ihre Waffen und Rüstung, darüber einen Waffenrock, mit dem Zeichen des Hauses Elenaths von Elboria. Die Wache musterte sie skeptisch, doch als sie die Zeichen der Angdorma erkannten, liessen sie sie passieren. Mit einen emotionslosen Gesichtsausdruck tritt sie vor dem Totenbett und kniet dort nieder, ihr Haupt respektvoll geneigt. [color=#0000BF]"Ich danke Euch, Rurik Goldhammer für das was Ihr für Euer und für mein Volk getan habt. Möget Ihr nun den Frieden finden."[/color] Danach setzt sie sich seitlich neben dem Totenbett auf den Boden und singt mit leiser Stimme ein elfisches Klagelied. Der genaue Beobachter kann erkennen, das ein paar Tränen an ihren Wangen herunterfliessen. Ihr Gesang erklingt die ganze Nacht in den Hallen, bevor sie am Morgen den Tempel wieder verlässt. |
19.04.2010 17:18:25 | Aw: Tot des Zwergenkönigs Rurik Goldhammer (#37315) |
Arcian27 | Alberich kniete gewappnet nahe dem Schrein des Dumathoin. Sein Blick war auf die Überreste des Dornars und seine königlichen Insignien gerichtet. Stumm betete er zu Dumathoin, dass seine Seele schnell den Weg in Moradins Hallen finden möge. Nur ein Bruchteil seines Lebens hatte der alte Zwerg unter jenem Dornar seinem Volke gedient. Doch bewunderte er die Heldentaten Ruriks. Mit halb geschlossenen Augen ließ er alles was er um Rurik in Telodur erfahren hatte, revue passieren. So erwachte der stolze König vor seinem inneren Auge erneut zum lebenund bestritt alte Schlachten und Kämpfe längst vergangener Tage. Irgendwann sank der alte Horm zu Boden und wurde von zwei Darsamkuldar hinaus getragen. |
19.04.2010 17:38:26 | Aw: Tot des Zwergenkönigs Rurik Goldhammer (#37316) |
Alcedo | Es waren schon mehrere Tage der Totenwache vergangen als Valrak Silberfaust in den Tempel ging. Untypisch für ihn, trug er zu Ehren des verstorbenen Dornars ein zeremonielles Kettenhemd sowie eine Streitaxt. Mit ernst Mine wartete er, bis er an der Reihe war. Dann kniete er sich ebenfalls vor den Dornar. Zuerst betete er zu den Morndisamman, er möge gut an der Tafel Moradins speisen. Nach einiger Zeit wendete er sich dann den sterblichen Überresten des Dornars zu. Er dachte an die wenigen Erinnerungen die er von diesem Zwerg hatte. Er hatte ihn nicht annähernd so gut gekannt wie andere Dwar der Binge, doch schien er die Zwergengemeinschaft weise regiert zu haben. Auch seine nicht allzu negative Einstellung zur Magie, welche er wohl seiner Schwester zu verdanken hatte, flösste Valrak Dankbarkeit und Respekt ein. So dachte er weiter über die Götter, den verstorbenen König und auch über seine Nachfolge nach. Doch nur allzu schnell für seinen Geschmack, drückte ihn das ungewohnte Gewicht des Kettenhemdes und der Axt nieder. Aber er hatte sich trotzdem nicht allzu schlecht gehalten. Mit steifen Beinen ging er dann langsam zum Tempel heraus und machte dem nächsten Dwar platz. |
19.04.2010 19:40:42 | Aw: Tot des Zwergenkönigs Rurik Goldhammer (#37329) |
ArGon | Kaum hatte Valrak den Tempel verlassen, trat Argoin zu den Überresten von Rurik Goldhammer. Die Rüstung des Darsamkuldar war blitzeblank poliert und die vielen Edelsteine, die seine Rüstung zierten, funkelten stärker den je. Trotzdem wirkte er, in voller Rüstungsmontur wie eine laufende Kampfmaschine, welches durch seine spitzen Mithralstachel auf beiden Schultern unterstrichen wurden. Langsam ließ er sich nieder und betete leise zu den einzelnen Mordinsammen. Schließlich betete Argoin lange zu Clangeddin Silberbart, wobei er im Verlaufe des Gebetes immer lauter wurde. Tränen liefen dem Darsamkuldar über das Gesicht und tropfen von seinem Bart. Argoin hatte Rurik seit seiner Geburt gekannt und konnte sich im Grunde keinen anderen König vorstellen. Argoin verharrte lange in der einen und selben Position und spannte dabei jeden einzelnen Muskel seines Körpers an. Der Darsamkuldar wäre am liebsten losgezogen um wahllos Riesen zu bekämpfen, jedoch wusste er, dass nun noch die Zeit des Trauerns war. Irgendwann erhob Argoin sich dann wieder. Schaute ein letztes mal zu den Überresten des Dornars und ging dann schweren Schrittes aus dem Tempel. |
11.05.2010 13:34:10 | Aw: Tot des Zwergenkönigs Rurik Goldhammer (#38067) |
Remses | Einige der Zwerge versammelten sich im Dorfe. Es war nun an der Zeit alle unliebsamen Themen in die richtigen Wege zu bahnen. Borandurs Ankündigung eine Olve zur Frau zu nehmen, der Tot des Dornars, die Fertigstellung der Wehranlage, die Festlegung der Befehlsgewalt innerhalb der Binge und vieles andere... Zu Kylda's bedauern fanden nur allzu wenige Dwar den Weg ins Dorf, was aber auch sein gutes haben könnte. So hatte jeder seine persönlichen Dinge die erledigt werden sollten, welches sich aber hinter den Belangen der Gemeinschaft einreihen müsse. So fordert es die allzulange Tradition der Dwar. Andruin, der neuste Bart der Talwacht, berichtet das er mit Morak sich um die Nägel für die Gerüste kümmern wird. Kylda sah in seinen Augen den Willen was bewegen zu wollen, das gefiel ihm auffallend. Er wies ihn an sich weiter mit Morak in Verbindung zu setzten um dessen Wünsche und Plänen nachzukommen. Zu Kylda's bedauern war auch diese Base, Oriana Schmuckhand, zugegen. Er war mit seinen Worten, ihr gegenüber, wohl am Ende seiner Kräfte. Sie hielt sich offensichtlich nicht an die Regeln einer jeden Zwergischen Gemeinschaft, und was noch schlimmer ist, sie zog, wie auch immer, Vetter Alberich mit in ihren Bann. Immer wieder schwaffelten beide in einer, ihm fremden Sprache. Es genügte wohl nicht das der Mordinkin persönlich das Wort gegen sie erhob, nein, sie provozierte wo sie nur konnte.... Eine der Hammerwachen kam plötzlich ins Dorf gerannt. Völlig ausser Atem erstattete er Kylda Bericht das eine Delagation von Valvec das offene Wort suche. Rasch hielten sie alle zusammen, das Oberhaupt schritt vorran, alle anderen folgten in Formation zu der Brücke, welche in die Wüste ragte. Eine kleine Garde postierte sich dort, angeführt vom Herrführer persönlich. Dunkle Olven starrten die Zwerge an, sowie der Leibwächter von Andyneth, Honkar. Sie unterbreiteten ihnen ein Angebot. Kylda wusste Anfangs nicht was sie den schon zum Handeln haben sollten, was sie interessieren könnte. Aber seine Abneigung sollte sich bald ändern. Der Herrführer sprach von Blutzoll und herben Verlusten. Immer wieder versuchte Kylda in dem Pulg was zu erkennen. Währenddessen kam der Mordinkin dazu, er unterstütze die Verhandlung und beruhigte Kylda, als dieser mal wieder, fast eine Tat begangen hätte, ohne die Konsequenzen abschätzen zu können. Eine zwergenhafte Gestalt war zu erkennen, die Gardisten verdeckten noch immer die Sicht auf den Dornar. Endlich rückte der Herrführer raus mit der Sprache, und erklärte den Dornar in der Wüste gefunden zu haben. Alle versammelten Zwerge dachten, es sei eine üble Falle oder gar schlimmer, dämonischer Xunder. Aber nichts desto trotz sahen sie nun, nach dem die Gardisten die Sicht frei gaben, einen verletzten und erschöpften Dornar stehen. Der sich sichtlich damit befasst aufrecht stehen zu können, und sich am Arm des Orks aufstützte. Er schien es tatsächlich zu sein, keine Frage. Es war und ist der Dornar. Kylda hielt es nun nicht mehr still und versuchte am Ork vorbei zu preschen. Aber rasch hielt er wieder an, als diese Orkfratze seinen Hammer über dem Kopf vom Dornar hochhielt und dreckig grinste. Das Oberhaupt fluchte lauthals in seine Richtung. "Krümm ihm nur ein Haar, und ich schwöre, deine Tage als Orkfresse sind gezählt MEIN FREUND" Doch nun waren alle gespannt, was denn das Gegenstück, zu dessen Übergabe sein sollte. Der Mordinkin unterrichtete Andyneth das er es bloss nicht wagen solle heiliges Angdor zu fordern. Zu aller Überraschung wollte die Delagation "nur" eine Unterredung mit dem Dornar sobald es ihn besser gehen würde. Geknüpft mit freinem Geleit zur Binge und bis an ihr Schiff zurück um die Insel wieder zu verlassen. Borandur und Kylda willigten ein, sofern diese sich an die Ordnung innerhalb der Binge halten würden. Sie mussten einen Schwur aussprechen, was beide mit einem Zähneknirschen hinnahmen. Desweitern forderten sie einen Blutzoll für ihre gefallenen Kämpfer die der Brut unterlagen. Auch dieses war akzeptabel, Argoin zuckte einen vollen Beutel Goldmünzen und übergab diesen einem der Gardisten. Nun war es geschaft, Der Herrführer gab das Kommando den Dornar ziehen zu lassen, und übergab ihn an seines gleichen zurück. Borandur und Kylda stützen den Dornar in den Tempel zurück. Nun galt es ihn gründlich zu untersuchen, einige Stimme meinten sogar das er es unmöglich sein könne. Er war es tatsächlich. Er sprach wie er, er sah aus wie er... |
16.05.2010 11:31:21 | Aw: Tot des Zwergenkönigs Rurik Goldhammer (#38196) |
Arcian27 | Der alte Horm stand hinter den Reihen auf einer kleinen Erhebung und blickte zur Brücke, wo die Horde angehalten hatte. Gugulmist, er hätte einen Darsamkuldar zu seinem persönlichen Schutz aus dem Tempel mitnehmen sollen. Orianna drückte sich hinter ihm rum. Die kam gerade recht, und war wohl noch besser als Leibwache geeignet als einer der Tempelschranzen. So winkte er sie zu sich und wies sie an ihn zu schützen. An der "Front" wurden wieder große Reden geschwungen und der Kuldenmeister kochte wie ein Kessel Glühbier. Der Talhund kratzte sich am Bart und in seinen Gedanken manifestierte sich ein Geschirr ,ähnlich dem Reitzeug für Ponys, welches man dem Kuldenmeister umschnallen konnte. Mit vier kräftigen Zwergen an den Zügeln hätte man den Hauptmann gut unter Kontrolle. Alberich musste grinsen. Angestrengt lauschte er den Worten die geschwafelt wurden. Unerhört, was die da trieben. Und auf einmal wurde eine Rurik-Puppe zwischen den Reihen der schwarzen Garde hervorgezerrt. So eine Frechheit noch Schindluder mit den schlimmen Geschehnissen zu treiben. Am liebsten hätte der alte Horm mit seinem Runenhammer, dem Halbork der die Puppe trug, den Schädel eingeschlagen und sein weniges Hirn über die Brücke geschmiert. Naja wenigstens war die Puppe gar nichtmal sooo schlecht getroffen. Sie war nur etwas verschrumpelt und arg geschunden, als wäre sie von einer Kutsche überfahren worden. Jetzt war der Kuldenmeister vorgesprungen, warf seine Beile zu Borandur, stürmte vor und knuddelte die Rurik-Puppe. Wieder musste der Talhund grinsen. Nanu, als Kylda die Puppe drückte, krächzte diese nach Bier. Alberich schnalzte die Hummel, die um seine Nase brummte weg und dachte kurz nach. Natürlich! Die Schlingel hatten einen Gnomen da rein genäht. Ziemlich gerissen, dass musste man ihnen lassen. Aber als das Geknuddel und des Hauptmanns Freude nicht nachlassen wollte und auch noch der Morndinkin der Olvenknud.... pardon, des Klans der Drachenhammer in seiner Freude mit einstimmte, musste es wohl wirklich Rurik sein. Und als dieser weiter nach Auraun lechzte gab es wohl vorerst wenig Zweifel. So dann begann das Verhandlungsgeschwafel. Das Krächzen nach Bier, des großen Großkönigs Rurik Goldhammer, wurde dabei gefliesendlich ignoriert. Alberich schrie nach vorne, man solle dem Kerl einen Humpen Auraun geben. Sonst immer hatten die Säufer doch überall Bier dabei. Doch anscheinend scherte es keinen. Dabei sah man doch, das der König auf dem zur Binge verdorren würde wie eine Rosine, so verschrumpelt wie der jetzt schon war. Nach dem die Verhandlungen abgeschlossen waren, machte sich der alte Horm des Dumathoin zusammen mit Oriana, schleunigst auf in die Binge, um ein großes Faß bestes Auraun aus der Tempelbrauerei hinab ins Tal zurollen. |
24.05.2010 18:03:35 | Aw: Tot des Zwergenkönigs Rurik Goldhammer (#38684) |
door | Überall in der Binge, im Zwergendorf und der Umgebung verkünden Hammer- und Axtwachen, dass Donar Rurik Goldhammer wieder genesen ist und die Regierungsgeschäfte wieder aufgenommen hat. Gerüchten zur Folge wird er sich als nächstes der Befestigung der Stollen und der Sicherung des heiligen Mithrals widmen, sowie dem Ausbau der Verteidigungsanlagen. |